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Dienen

"Dein armes krankes Herz wird von Liebe getränkt sein" (Ich+Ich - Dienen)
von

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Phase 10:

Phase 10:
 

Sam zitterte am ganzen Körper. Mit zittriger Stimme rief sie immer wieder um Hilfe. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, wie so dastand und um Hilfe schrie. Es dauerte jedoch keine 2 Minuten, dass ein junger Mann um die Ecke lief um nachzusehen, wer um Hilfe schrie. Der junge Mann trug eine weiße Hose und ein weißes Hemd mit einer Aufschrift auf der linken Seite der Brust. Er hatte langes blondes Haar, dass er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Einige Strähnen hingen ihm ins Gesicht. Er trug eine Brille, und hatte eine sehr sympatische Ausstrahlung.
 

Er lief auf Sam zu und als er bei ihr angekommen war, legte er seine großen Hände auf ihre Schultern. "Was ist passiert? Ich..." Als er die blutverschmierten Hände des Mädchens sah, musste er schlucken. "Bist du verletzt? Wie ist das passiert? Ich bringe dich sofort zur Krankenstation!"
 

Er hörte, wie das Mädchen vor ihm, das mindestens einen Kopf kleiner war als er, versuchte etwas zu sagen, konnte sie aber vor lauter schluchzen nicht verstehn. Doch dann hob sie ihren Arm an und zeigte in das Zimmer vor dem sie stand, dessen Tür noch offen stand.
 

Inzwischen war Sophie, die nur zufällig mit einem Kinderwagen vorbeigekommen und hatte das Geschrei gehört und gleich dem Ruf gefolgt. Sie sicherte die Bremse in dem Kinderwagen und ging dann zu Sam, nahm sie in den Arm und sprach ruhig mit ihr, wie mit einem kleinen Kind, dass einen Alptraum hatte.
 

Als der Blonde sah, dass sich jemand um das Mädchen kümmerte, ging er langsam in durch die offene Zimmertür. Zuerst streckte er nur seinen Kopf hinein, denn er hatte angst, etwas könnte ihm passieren, obwohl er nicht genau wusste, vor was er angst haben sollte. Wieso war das Mädchen so voller Blut gewesen? Hat sie jemanden umgebracht? Was könnte nur passiert sein? Langsam wagte er einen Schritt in das Zimmer, ohne zu wissen, was ihn darin wohl erwarten möge. Er ging immer weiter in das Zimmer und hörte plötzlich von der hinteren Ecke ein leises stöhnen. Es war ziemlich dunkel im Zimmer, deshalb konnte er aus dieser Entfernung nicht erkennen, wer oder was sich da hinten befand. Aber da der Blonde davon ausging, das jemand verletzt war, fasste er seinen Mut zusammen und ging auf das Stöhnen zu.
 

Dort angekommen, erkannte er, dass jemand auf dem Bett lag. Dieser hatte vor Schmerzen die Knie angezogen und sein Gesicht im Kissen vergraben. Dem blonden Jungen blieb das Herz fast stehen, als er das viele Blut sah. Er drehte sich noch einmal kurz um, und sah das Mädchen, wie es auf dem Gang auf dem Boden saß und ihre Schultern bebten. Sie tat dem Blonden so leid.... Ihr musste wirklich sehr viel an dieser Person liegen. Schon aus diesem Grund allein musste er dem Kerl helfen. Was ihm nicht so ganz passte war, dass die Kleine, die er gleich sehr sympatisch fand, diesen Typen doch wirklich sehr SEHR gern hatte... auch wenn er nicht genau wusste, warum ihm das missfiel.
 

Doch der Blonde konnte den armen Kerl ja schlecht so liegen lassen, also rief mithilfe seines Handys schnell in der Krankenstation an und bat um Sanitäter, die auch kurz darauf dort erschienen und Parano mit Hilfe von einem kleinem Rettungsfahrzeug, das gerade so durch die Gänge passte in die Krankenstation brachten.
 

Sam, der einer der Sanitäter versichert hatte, sie würden alles erdenkliche tun um ihn zu retten, war inzwischen wieder aufgestanden und hatte sich beruhigt. Sophie hatte sich bereits verabschiedet, da ihr Kind die Windeln voll gemacht hatte und laut rumbrüllte. Doch sie wusste ja, dass Sam nicht allein war, und so konnte sie ruhigen Gewissens gehen.
 

Der junge, blonde Mann stand nun dicht bei ihr. "Wenn es irgendetwas gibt, was ich für dich tun kann, dann.." "Nein, ist schon gut... ich werde gleich zur Krankenstation gehen ich... wie heißen sie eigentlich?" "Mein Name ist Adrian" sagte der Blonde mit einem strahlenden lächeln. "Danke Adrian. Ich heiße Sam... also... Samantha.. ich.. es tut mir leid, ich muss jetzt gehn... ich..." "Ist schon in Ordnung Sam... geh ruhig zu deinem Freund. Wir sehn uns bestimmt bald wieder"
 

Als Adrian der Wort Freund aussprach, wurde Sam plötzlich rot wie eine Tomate und starrte verlegen zu Boden. Parano war doch nicht ihr Freund. Nicht das sie nicht wollte, dass er ihr Freund war, aber er war ein Galerian und wollte sie bestimmt nicht als Freundin haben. Andererseits, warum war er zurückgekommen? Liegt ihm vielleicht doch was an Sam? Und warum war er, als er so verletzt war zu ihr gekommen? Warum war er nicht zu den anderen Galerians gegangen? Oder hatte er vielleicht streit mit ihnen?
 

Noch völlig in Gedanken drehte Sam sich weg und ging in Richtung Krankenstation und vergaß dabei ganz, sich von Adrian zu verabschieden. Dieser sah ihr nach und musste dabei lachen. Er schüttelte noch den Kopf und ging ein bisschen im Tower spazieren und dachte noch lange über das sympathische, braunhaarige Mädchen nach.
 

Phase 10 - Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Paulette
2006-02-20T07:53:25+00:00 20.02.2006 08:53
ENDLICH!!!

*sich wie ne Blöde freut*
Wirklich schön das Kapitel.

Ich glaube der gute Parano bekommt ein wenig
Konkurenz was?
*smile*

Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Von:  Agent_Mantis
2006-02-19T18:17:18+00:00 19.02.2006 19:17
Adrian! *___*
*den Namen liebe*

Joa, ganz gut das Kap.

*zu parano auf die krankenstation geh*
*ihm ne genesungskarte da lass*


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