meet again or conflicts
Titel: Heaven'n'Hell
Teile: 2/mal sehen
Autoren: Ayu und Rebi
Email: ayu_rebi@gmx.de
Genre: AU, Shounen-Ai, Fantasy
Rating: R/PG-15 (?)
Pairing: ??? x ???
Disclaimer: nichts gehört uns, außer die Idee vielleicht *gg*
Warnungen: Shônen-ai,/Slash
Archiv:
Inhalt: wird nich verraten ^^
Story ist noch nicht Beta gelesen!!
++++
Chapter 01 - meet again or conflicts
Selbst am nächsten Tage dachte Draco immer noch über diese Begegnung mit diesem Engel nach. Er wusste nicht, was dies zu bedeuten hatte, aber er war wirklich verletzt worden. War er denn nicht aufregend genug? Was musste er machen, damit er aufregender wurde?
Alle, die er kannte, sagten ihm, dass er aufregend war...
Seufzend schüttelte er den Kopf, versuchte diese Gedanken zu verscheuchen. Warum dachte er überhaupt über einen *Engel* nach. Diese Kleid-Träger waren ihm doch vorher auch immer egal gewesen, solange sie ihn in Frieden gelassen hatten.
Plötzlich klopfte es an seiner Tür und einer seiner Untergebenen erschien in der Tür.
"Sir, Voldemort möchte euch gern sehen", meinte dieser.
"In Ordnung. Sag ihm, dass ich gleich komme", erwiderte Draco und ließ den Kopf auf das Kopfkissen sinken.
"Sehr wohl", antwortete der Dämon und ging wieder.
Nachdem der Untergebene verschwunden war räkelte er sich auf dem Bett, auf welchem er schon die ganze Zeit lag und starrte an die Zimmerdecke, stand dann auf und machte sich auf den Weg zu Voldemort.
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Harry seufzte zufrieden, als er es endlich geschafft hatte den ganzen Papierkram zu erledigen. Direkt nachdem er zurückgekommen war, hatte Dumbledore ihn direkt zu sich rufen lassen. Er war nicht sehr erfreut darüber, dass er sich so viel Zeit gelassen hatte. Aber Harry hatte auch keine Lust, sein Handeln vor dem Oberen Engel zu rechtfertigen.
Nun, da er fertig war, lehnte er sich zurück und dachte noch einmal über die gestrige Begegnung mit dem Dämon nach. Irgendwie hatte er ihn schon ziemlich interessant gefunden, aber seine Reaktionen konnte er nicht wirklich nachvollziehbar. Der Andere wirkte irgendwie viel ernster und erwachsener als er selbst. Und irgendwie beneidete der Schwarzhaarige den Dämonen dafür. Wenn er nur auch etwas erwachsener sein könnte, dann hätte er hier wohl wesentlich weniger Probleme, aber er konnte und wollte es einfach nicht. Er hatte schließlich nie die Möglichkeit gehabt sich wirklich etwas auszutoben, sondern war schon sehr früh immer mit Arbeiten überhäuft wurden, während sich andere Engel um wesentlich interessantere Dinge kümmern konnten.
Irgendwie hoffte er, dass er den Blonden noch einmal wieder sehen würde.
Erneut seufzte er leise und bemerkte den Botenengel, der vor ihm stand und ihn nervös ansah.
"Ja?" fragte er resigniert. Im Stillen fragte er sich, was man nun wieder von ihm wollte.
"Dumbledore wünscht Sie sofort zu sehen" erwiderte der Junge hastig und verschwand.
Harry erhob sich und machte sich auf den Weg zu Dumbledore, der ihn streng ansah.
"Ich erwarte heute eine Antwort von Voldemort. Geh und sie nach, ob jemand da ist. Wenn nicht, dann warte dort" weiß er den Schwarzhaarigen an, der nickte und sich sofort auf den Weg machte.
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Es dauerte nicht lange und Draco hatte die kleine Insel erreicht, setzte sich dort auf eine der Bänke und wartete, schloss die Augen.
Wieder holten ihn die Gedanken an den gestrigen Tag ein.
Ihm wollte nicht klar werden, warum dieser Engel unbedingt etwas Aufregendes haben wollte?
Wieder versuchte Draco den Gedanken weg zu schieben, bis es ihm schließlich gelang.
Dennoch dachte er über diesen Engel nach, sah ihn vor seinen geschlossenen Augen vor sich und lächelte sanft. Nie hatte er gehört, dass Engel süß waren, doch dieser war ganz offensichtlich einer der süßen Sorte.
Diese grünen, wunderschönen Augen und die langen, schwarzen Haare hatten es ihm angetan. Dazu noch diese wunderschönen weißen Flügel, die ihn so sicher trugen.
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Als Harry auf der Insel landete, blickte er sich direkt um. Als erstes blieb sein Blick an der Schaukel hängen, aber er wusste, dass er heute sicher keine Zeit dazu haben würde sie zu benutzen, also blickte er sich weiter um und entdeckte den Blonden schließlich. Lautlos ging er auf ihn zu ihn ließ dabei seine Flügel verschwinden. Harry freute sich wirklich, dass der Andere hier war.
Nachdem er bei ihm angekommen war, musterte er ihn einen Augenblick und sein Herz beschleunigte sich ein paar Takte, als er das Lächeln auf dessen Gesicht sah. Er konnte sich nicht genau vorstellen, warum dies so war, aber er wusste, dass er gerne mehr über diesen Dämonen erfahren wollte.
Ein grinsen schlich sich auf seine Lippen und fröhlich quietschend fiel er dem Dämonen um den Hals, der daraufhin von der Bank fiel.
"Hast du mich vermisst?"
Vollkommen überrumpelt krallte sich Draco an den anderen, kam dann auf dem weichen Boden auf und sah den anderen an. "Was soll das?", fragte er, war vollkommen verwirrt.
Dennoch konnte er den Gedanken nicht vertreiben, wie süß dieser Engel in diesem Moment aussah.
Harry lachte leise und löste sich von dem Blonden.
"Ich begrüße dich lediglich" meinte er gut gelaunt und erhob sich. "Du bist wirklich viel zu verspannt. Versuch mal etwas... entspannter zu werden"
Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde noch breiter und er ließ sich auf die Bank fallen.
"Ich nehme an, dass Voldi dich geschickt hat, ja? Nachricht dabei oder nix?"
"Ich bevorzuge die weniger stürmischen Begrüßungen.", meinte ich nur, stand auf und strafte die Schultern. "Und außerdem bin ich entspannt. Jedenfalls entspannt genug." knurrte er leise und setzte sich wieder auf die Bank.
"Und ich weiß nicht, ob du es verstanden hast. *Er* heißt *Voldemort* und nicht *Voldi*. Und ja, ich habe die Nachricht dabei. Zum Vergnügen bin ich hier jedenfalls nicht.", murrte er und zog das Pergament aus der Umhängetasche, hielt es ihm hin.
Der schwarzhaarige Engel hob eine Augenbraue und nahm das Pergament entgegen. //Entspannt... das glaubt er ja wohl selber nicht... Also wenn das Entspannt ist, dann will ich ja nicht wissen, wie er sonst ist.//
"Gut... wie du meinst. Und dann eben *Voldemort*" Er betonte dieses Wort extra und verdrehte die Augen. Dann stand er auf und zuckte mit den Schultern. "Wenn das dann alles war, dann kann ich ja wieder gehen."
Leicht überrascht über diese Wandlung sah Draco den anderen an, lächelte dann ganz leicht. "Nein, das war's noch nicht.", meinte er, nahm die hand des anderen und zog ihn zu sich, hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen und löste sich dann wieder von ihm.
"Als kleine strafe dafür, dass du mich so umgehauen hast.", hauchte er, zeigte seine Flügel und erhob sich in die Lüfte.
Geschockt blickte Harry dem Anderen nach und hob verwirrt und wie in Trance eine Hand zu seinen Lippen. Dann weiteten sich seine Augen, als er realisierte, was da gerade passiert war. Ein leiser Schrei entfuhr ihm und er lief rot an.
"Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott... er hat mich *geküsst*" murmelte er vor sich hin, als er langsam wieder aufstand, seine Flügel erscheinen ließ und sich auf den Weg zurück machte.
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Kaum war der Schwarzhaarige angekommen, eilte er zu Dumbledore und überbrachte ihm die Schriftrolle. Dann entschuldigte er sich schnell und verschwand in seinen Gemächern. Momentan konnte es ihm herzlich egal, welche Arbeiten eigentlich noch auf ihn warteten. Alles was in seinem Kopf herumspukte, war der blonde Dämon und der Kuss, den dieser ihm gegeben hatte.
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Schmunzelnd flog Draco zurück, gab Voldemort kurz bescheid, dass er den Auftrag erledigt hätte und verzog sich dann in seine Gemächer.
Während er weg war, hatten einige Diener ein paar Pergamente vorbei gebracht, die nun auf dem Schreibtisch lagen und bearbeitet werden mussten, doch dazu hatte er jetzt keine Lust.
Viel lieber dachte er über diesen Engel nach, der so überhaupt nichts wusste und so perplex nach diesem kleinen Küsschen gewesen war.
Es war wirklich zu süß mit anzusehen wie verwirrt er danach gewesen war.
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Seufzend drehte Harry sich auf den Bauch und drückte eines der Kissen an sich. Er verstand einfach nicht, warum der Blonde das getan hatte. Doch am meisten verwunderte ihn seine eigene Reaktion. Er konnte nicht leugnen, dass ihm dieser Kuss - auch wenn er kurz war - sehr gefallen hatte und er es schon fast bereut hatte, dass der Dämon danach einfach verschwunden war. Eigentlich gehörte er nicht zu den Personen, die so etwas einfach mit sich machen ließen. Und das letzte und einige Mal, dass er zuvor geküsst wurde, hatte ihm alles andere als gefallen.
//Mist... jetzt kann ich nicht mal mehr aufhören daran zu denken// schimpfte er in Gedanken und setzte sich auf. //Ich sollte das wirklich lassen. Das ist kindisch, unverantwortlich und absolut lächerlich. Außerdem hatte es wahrscheinlich eh nichts zu bedeuten. Also sollte ich gar nicht erst anfangen, da irgendetwas reinzuinterpretieren//
Nun doch etwas frustriert von sich selbst, stand er auf und beschloss etwas zur Erde zu fliegen. Vielleicht konnte er sich ja dort etwas ablenken. Nachdenklich stellte er sich vor den Schrank und überlegte, was er anziehen sollte und ob er als Frau der als Mann gehen sollte.
Manchmal war es wirklich vorteile, dass er als Engel mehr oder weniger geschlechtslos war. Wie alle anderen Engel auch, hatte er zwar eine geborene Form, die eher auf ein Geschlecht hinwies, aber war in der Grundform geschlechtslos. Jedoch war es so, dass jeder Engel - und so weit er informiert war, was es bei Dämonen ähnlich - beide Geschlechter wählen konnte und sich immer für eines entscheiden könnte. Wenn er also beschloss, als Frau zu gehen, dann würde sein Körper zu dem einer Frau werden. Bei einer Entscheidung zu einem Mann zu werden, war dies natürlich genauso. Jedoch musste er dieses Geschlecht nie beibehalten, sondern konnte es jederzeit ablegen, was bedeutete, dass er zu seiner Grundform zurückkehrte.
Nach langen Überlegungen entschied er sich heute Abend als Frau wegzugehen, woraufhin sein Körper sich auch sofort umwandelte. Und es dauerte auch nicht lange, bis er sich für ein Outfit entschieden hatte. Viele würden sagen, dass es etwas sehr untypisches war, doch er mochte die Farbe schwarz und somit gehörte sie auch zu den Farben, die er gerne anzog, wenn er wegging. Und so auch heute. Er hatte sich dafür entschieden, schwarze Overknees, einen grau-karierten Minirock und eine Schwarze Bluse anzuziehen. Seine Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und er trug schwarz-blaue Schnürstiefel. Zu guter letzt legte er noch etwas Make-up auf, ehe er sich auf den Weg zur Erde machte.
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Einige Zeit blieb Draco einfach auf dem Bett liegen, lächelte vor sich hin und dachte einfach nur an Harry, diesen süßen Engel, den er gern wieder sehen wollte. Vielleicht ging sein Traum ja auch in Erfüllung...
Irgendwann wurde es ihm dann aber doch zu langweilig, einfach nur im Bett zu liegen und seinen Träumen nachzujagen, und überlegte sich, was er tun könnte, entschied sich dafür in die Menschenwelt zu gehen und einen drauf zu machen.
Grinsend ging er zu seinem Schrank, an dessen Mitteltür ein Spiegel eingelassen war und betrachtete sich. Lange dauerte es nicht, bis er sich entschlossen hatte, als Mann zu gehen.
Man musste nämlich wissen, dass es sich bei Dämonen genauso verhielt wie bei den Engeln. Sie konnten sich genauso wie Engel entscheiden, ob sie als Mann oder als Frau durch die Welt wandern wollten.
Es dauerte nicht lange bis er die richtigen Klamotten - eine enge Lederhose in schwarz, dazu ein grünes, enges Top - gefunden hatte und zog sich um. Die Haare wurden mit etwas Haarspray nach hinten gebändigt, ehe er sich noch einmal im Spiegel betrachtete und grinste. So gefiel er sich und leise schlich er sich aus der Festung und machte sich auf den Weg in die Menschenwelt.
Dort angekommen ging er in seine Lieblingsbar, setzte sich dort an den Tresen und bestellte sich einen Drink.
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Harry hatte sich in eine kleine, gemütliche Bar ausgesucht und sich dort erstmal an den Tresen gesetzt. Er hatte sich umgesehen und schon innerlich beschlossen von nun an vielleicht öfter hier her zu kommen. Es gab ein paar Tische und Sitzecken, in die man sich zurückziehen konnte, wenn man nicht alleine hier war, oder einfach seine Ruhe haben wollte. Außerdem hatten sie eine kleine Tanzfläche, die zu dieser Zeit schon gut gefüllt war und die Musik die hier lief gefiel ihm eigentlich auch recht gut.
Lächelnd bestellte er sich einen Cocktail, so wie er es immer tat, wenn er weg ging und sah sich amüsiert um. Und es dauerte auch nicht lange, bis sich jemand zu ihm gesellt hatte.
Es amüsierte Harry immer wieder, wie schnell er doch angesprochen wurde, wenn er sich in seiner weiblichen Form befand. Gut, in seiner männlichen Form stand es auch nicht schlecht, aber er hatte schnell feststellen müssen, dass die weiblichen Wesen wesentlich nerviger sein konnten und ihn eigentlich meist eh nicht interessierten.
Scheinbar interessiert unterhielt er sich mit den Kerl, allerdings wurde ihm sehr schnell klar, dass dieser scheinbar eh nur versuchte, ihn irgendwie dazu zu bekommen mit ihm ins Bett zu steigen. Etwas was er nie tat. Also sah er sich weiter um in der Hoffnung jemanden zu finden, der irgendwie mehr sein Typ war, als der Mann vor ihm.
Doch als er plötzlich eine starke, bekannte Aura verspürte stoppte er. Er wusste nicht, ob er sich nach der Person umdrehen sollte oder nicht, aber es war ihm klar, dass es der blonde Dämon war, der die Bar gerade betreten hatte.
Auch Draco hatte die Aura vernommen, wollte aber nicht darüber nachdenken und nippte weiter an seinem Drink, als es ein paar Meter neben sich lauter wurde, der süße Engel von einem leicht angetrunkenen älteren Mann angemacht wurde, was dieser wohl nicht wollte.
Unauffällig beobachtete er die beiden, stand dann auf, als der Typ Harry an die Wäsche wollte und ging zu ihnen hinüber.
"Entschuldigen Sie bitte, aber Sie haben doch gehört, dass die Dame das nicht möchte. Also lassen Sie bitte Ihre Finger von ihr." meinte Draco höflich und sah ihn eindringlich an.
Sofort wurde er angemault: "Halten Sie sich da raus! Das geht Sie einen feuchten Kehricht an! Das Mädel gehört mir und ich mache mit ihr, was ich will.", raunzte er und zog Harry zu sich, versuchte ihn zu küssen.
Der blonde zog eine Augenbraue hoch, schüttelte dann den Kopf und zog Harry sanft zu sich, hielt ihn fest. "Es tut mir Leid für Sie, aber die junge Dame ist meine Verabredung. Und wenn Sie sie nicht augenblicklich in Ruhe lassen, dann setzt's was!", schnarrte ich nun, sah Harry an und zwinkerte ihm unauffällig zu.
Harry seufzte erleichtert, als er in eine Umarmung gezogen würde. Normalerweise wäre er vermutlich ausgerastet, aber die Aura des Dämonen beruhigte ihn sehr.
Lächelnd drehte er sich in der Umarmung um und schlag seine Arme um den Hals des Blonden.
"Dray... Da bist du ja endlich. Ich dachte schon du versetzt mich" erwiderte ich gespielt schmollend und kuschelte mich leicht an ihn. Dann sah ich zu dem Mann und hob eine Augenbraue.
"Hören Sie mal. Wenn ich nein sage, meine ich nein. Und außerdem gehöre ich nur mir uns sonst niemandem, klar?" fauchte ich ihn an und sah dann wieder zu Draco, denn ich zuckersüß anlächelte.
"Wollen wir uns nicht an einen der Tische setzen? Da können wir uns sicher viel besser unterhalten, meinst du nicht auch?"
Sanft hielt er das Engelchen in den Armen, lächelte. "Setzen wir uns erst mal. Und tut mir leid, dass ich so spät bin. Die Ampelanlagen wollten nicht so wie ich.", entschuldigte Draco sich, führte ihn dann zu einem freien Tisch in der Ecke, rutschte mit ihm auf die Bank und lächelte.
"Alles ok? Hat dir der Typ auch nichts getan?", fragte er und nippte an seinem Drink.
Der Schwarzhaarige machte es sich bequem und nickte leicht.
"Ja... es ist alles in Ordnung. Dank dir" lächelte er und sah den Blonden an. "Ich bin wirklich froh, dass du mir geholfen hast."
Er nippte ebenfalls an seinem Drink und sah sich leicht um.
"Wie kommt es, dass du hier bist?" fragte er dann und betrachtete die tanzende Menge.
Wieder nahm er einen Schluck, ehe er antwortete. "Kein Problem. Ich bin öfters hier und du hattest echt Glück, dass ich gerade heute Langeweile hatte.", meinte er und grinste. "Hast du Lust zu tanzen?"
Harry trank noch einen Schluck und sah ihn dann leicht überrascht an.
"Hast du mich das wirklich gerade gefragt?" fragte er leicht ungläubig und musterte ihn lächelnd. "Aber ich sag sicher nicht nein. Ich tanze nämlich ziemlich gerne."
Draco nickte. "Sicher, ich habs nich nur so aus spaß gesagt.", meinte er und lächelte, stand dann auf und hielt ihm die Hand hin. "Darf ich bitten?"
Der Schwarzhaarige lachte leise, nickte und griff nach der dargebotenen Hand. "Aber sicher. Es ist mir eine Ehre."
Der Dämon grinste, zog Harry zu sich und geleitete ihn sicher auf die Tanzfläche, begann sofort dort mit ihm zu tanzen.
Lächelnd schmiegte sich der dunkelhaarige Engel, an den blonden Dämon und genoss seine Nähe, als sie sich im Takt der Musik bewegten.
Es war wirklich eine gute Idee gewesen heute weg zu gehen.
Ende Kapitel 01
