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Verborgene Liebe

Kai x Takao, Max x Rei, Gray x Brooklyn
von

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Das schlafende Gefühl

"Nur noch ein Tag!", brachte Takao glücklich hervor und kreuzte an seinem Kalender den 4. Mai mit einem Rotstift an. Der 5. Mai dagegen ist dick mit einem Rotstift eingekreist. "Ich kann's kaum noch erwarten." Überglücklich rannte er aus seinem Zimmer nach unten ins Wohnzimmer. "Morgen werd ich 18!", sang er vor sich hin, während er den Gang zum Wohnzimmer lang hüpfte. Gerade als er um die Ecke biegen will steht sein Großvater vor ihm. "Morgen Grünschnabel, warum so gut gelaunt?" "Ach Opa das weißt du doch!", grinste er ihn ins Gesicht. Da fällt ihm plötzlich auf das sein Großvater ein Jackett trägt und einen Koffer in seiner linken hand hält. "Wo willst du denn hin?", fragte Takao unwissend. "Deine Tante Misako hat mich vorhin angerufen. Ihr geht es nicht so gut und daher fahre ich zu ihr.", sagte sein Großvater knapp. "Und wie lange bleibst du weg?", wollte nun Takao wissen. "Zwei, Drei Tage. Wieso?", fragte nun sein Großvater. "Na morgen ist doch ..." Takao sieht nach unten. "Was ist morgen?", hackte sein Großvater nach. Takao konnte es nicht glauben. °Hat Großvater etwa meinen Geburtstag vergessen?°, fragte er sich in Gedanken ehe er den Mut aufbringt ihn auch direkt zu fragen. "Hast du es denn schon vergessen?", wollte Takao nun wissen. "Vergessen? Wovon redest du denn?" "Nichts. Schon gut. Viel Spaß bei Tante Misako. Pass auf das sie dir nicht ihr Gebiss hinterher wirft!" Takao setzte gespielt ein Lächeln auf, doch innerlich war ihm nach weinen zumute. "Mach keinen Unsinn Grünschnabel!", ruft sein Großvater von draußen ehe er in das Taxi steigt welches gerade angekommen ist. Takao erwidert darauf nichts. Betrübt setzt er sich auf die Couch im Wohnzimmer. °Er hat es vergessen ... er hat es einfach so vergessen ...° Sein Blick fällt auf das Telefon welches im Flur steht, dass man aber durch die offene Wohnzimmertür sehen kann. Takao steht auf und geht hinüber. °Meine Freunde lassen mich aber wenigstens nicht im Stich. Schließlich haben sie ja schon zugesagt. Ich ruf sie am besten an und sag das sie von mir aus schon heute kommen können°, sagte Takao zu sich selbst und wählte als erstes die Nummer von Daichi.
 

~TUUUUUUUUUUUT~
 

"Nun geh schon ran!", murrte Takao am anderen Ende der Leitung als er plötzlich Daichis Stimme hört. "Hallo hier ist Daichi." "Daichi! Das wird ja auch langsam Zeit!" " ... bin ich leider nicht zu erreichen. Bitte hinterlasst mir eine Nachricht wenn ihr wisst wie das geht. PIEP" Takao legt den Hörer auf. °Er ist nicht da? Aber wo ist er dann? Vielleicht weiß Max was.° Schnell wählt er die Nummer von Max der auch gleich ans Telefon geht. "Ja, hier Max?" "Hey Max ich bin's Takao.", brachte er fröhlich hervor. "Hallo Takao lange nichts von dir gehört. Wie geht's dir denn?", wollte der Blondschopf am anderen Ende der Leitung wissen. "Danke gut. Und dir? Hasst du viel zu tun?" "Kann man wohl sagen. Wir haben seit ner Woche ein neues Trainingsprogramm aufgebrummt bekommen und da müssen wir jetzt jeden Tag trainieren. Ich hab gar keine Freizeit mehr! Das ist vielleicht öde.", stöhnt Max erschöpft. "Dann kommst du morgen wohl nicht?", wollte Takao wissen. "Morgen? Was ist denn da?", fragte Max. Takao wurde wieder betrübt. "Nicht so wichtig. Dann trainier noch schön. Tschüs." Dann legte Takao auf. Wie erstarrt steht er nun vor dem Telefon und kann es noch immer nicht glauben. °Haben denn alle meinen Geburtstag vergessen?° Unsicher griff er wieder den Telefonhörer und wählte eine Nummer. "Hallo hier ist Takao, ist Rei da?" "Tut mir leid. Rei ist auf einem Überlebungstraining durch die Wälder unseres Dorfes. Kann ich ihm was ausrichten?", fragte Lee nach dessen Stimme Takao sofort erkannte. "Wann kommt er denn wieder?", wollte Takao nun gebannt wissen. "In ein, zwei Wochen.", sagte Lee knapp. "Aha.", mehr brachte Takao nicht hervor. "Takao?", fragte Lee. Dann hört er nur noch das Freizeichen. °Wieso? Wieso verdammt noch mal?!° Takao war den Tränen nah. Er konnte nicht fassen das all seine Freunde seinen Geburtstag vergessen haben. °Kenny!° Fiel es ihm ein. Schnell wählte er seine Nummer. "Hier Kenny. Wer ist da?" "Hey Chef ich bin's Takao." "Hallo Takao. Du hörst dich traurig an. Ist irgendetwas passiert?", wollte Kenny von ihm wissen. "Es geht um morgen.", begann Takao ehe er von Kenny unterbrochen wird. "Ah dein Geburtstag. Was ist damit?" Takaos Herz machte Luftsprünge. Wenigstens einer wusste was morgen für ein Tag ist. "Du weißt es also! Wann kommst du denn?" Für kurze Zeit herrscht Stille. "Kenny? He Chef bist du noch da?", rief Takao nun durch den Hörer. "Ja. Tut mir leid aber ich kann morgen nicht kommen. Meine Eltern wollen mit mir zu meiner Cousine fahren. Sie hat ihren Abschluss als Ärztin gemacht." "Ach so. Und Hillary?" "Die ist mit ihren Eltern auf Hawaii. Tut mir echt leid Takao. Aber wir können ja später feiern. OK?" "Hm." Betrübt legt Takao auf. °Ich hasse euch!° Er sinkt auf die Knie und beginnt zu schluchzen. °Wieso tun sie mir das an? Max, Daichi, Rei, Kenny, Hillary und ... Kai° Takao steht auf und sieht noch einmal zum Telefon. Zögerlich wählt er Kais Nummer. "Der Teilnehmer ist vorübergehend nicht erreichbar. Bitte versuchen sie es später noch mal." "Kai ... wo bist du nur?" Takao legt den Hörer auf und zieht sich seine Schuhe an. Dann schnappt er sich seine Jacke und geht los. Ohne ein bestimmtes Ziel geht er durch die Stadt. Erst spät abends kommt er wieder nach Hause. Er geht schnell duschen und legt sich dann schlafen. "Alles Gute Takao!" "Was ... was macht ihr denn hier?" Seine Freunde stehen mit ihren Geschenken im Wohnzimmer und strahlen Takao freudig an. "Ich ... ich kann's nicht glauben." "Takao?" Takaos Augen weiten sich, sein Herz beginnt schneller zu schlagen. Er dreht sich um. "Kai! Da bist du ja." "Alles Gute, Takao." Kai gibt ihm einen Kuss auf die Stirn. Takao wird rot. " ... Kai ...". Takao kann nicht glauben was Kai gerade getan hat. Doch dieser lächelt ihn nur an. Plötzlich dreht er sich um und geht. "Kai! Warte!" Er geht weiter. Takao folgt ihm, doch er kann ihn nicht einholen. "Kai! KAI!" Schweißgebadet wacht Takao auf. Er sieht sich um. °Es war ein Traum° Takao sieht aus dem Fenster. Die Sonne versucht durch die behangene Wolkendecke zu dringen. Jedoch ohne Erfolg. °Das Wetter ist genauso wie meine Stimmung.° Er steht auf und geht zum Kalender. "Wen interessiert schon was heute für ein Tag ist." Er hängt den Kalender ab und wirft ihn in den Papierkorb. Dann geht er ins Bad und zieht sich an. Nachdem er seine Schuhe und Jacke angezogen hat geht er nach draußen. Sein Weg führt in den Park. Plötzlich beginnt es zu regnen. Ein richtiger Platzregen bricht aus. Doch Takao geht unbeirrt weiter. Währenddessen hält vor dem Anwesen der Kinomiya ein Taxi. "Ich bin gespannt wie Takao reagieren wird.", sagt der schwarzhaarige. "Ich glaube der wird uns den Hals umdrehen wenn er erfährt das wir ihm was vorgemacht haben.", erwidert der Blondschopf. "Ich hab mit ihm noch ne Rechnung offen. Da kann er sich dann abreagieren.", bringt der Rotschopf trotzig hervor. "Kommt Jungs, überraschen wir Takao.", sagt Takaos Großvater und schließt die Tür auf. Dann gehen alle hinein. "Grünschnabel? Wo steckst du? Sieh mal wen ich mitgebracht habe. ... Seltsam." Der Großvater sieht sich um, doch es ist nichts von Takao zu sehen. "Seine Jacke und Schuhe fehlen.", stellt Max fest. "Wo ist er nur?" Besorgt sehen sie sich an. Takao sitzt auf der Parkbank. Den Kopf hängend starrt er ins Leere. Seine Sachen sind klitschnass. "Kannst du mir mal verraten was du hier machst?" Takao reagiert nicht. Er nimmt die Stimme nicht wahr. "He Takao!" Eine Hand greift an seine Schulter. "Du bist ja total durchnässt. ... Wie lange sitzt du schon hier?!" Sanft rüttelt er an Takaos Schulter. Dieser hebt langsam seinen Kopf. "Komm schon Kleiner sieh mich an." Takaos verschwommener Blick wird langsam klarer und er erkennt die Person die ihn mit besorgten Augen ansieht. "Was ist passiert? Sag schon." Takao greift die Jacke der Person und flüstert den Namen. "Kai ..." Dann wird es dunkel um ihn herum.
 

***
 

" ... und passen sie auf das er im Bett bleibt bis er wieder ganz gesund ist. Geben sie ihm drei Mal täglich eine von denen." "Vielen Dank. Auf wiedersehen." Takao öffnet die Augen und sieht sich um. Er liegt in einem fremden Bett. Die Stimmen die er eben noch gehört hatte sind nicht mehr im Zimmer. Mühsam setzt er sich auf. In diesem Moment öffnet sich die Zimmertür und ein Junge tritt herein. "Du bist wach?" " ..." Der Junge tritt näher und legt seine Hand auf Takaos Stirn. "Aber Fieber hast du noch. Du solltest dich noch ein wenig ausruhen. Schlaf ein wenig." "Kai ..." "Ja?" Kai sieht Takao mit besorgtem Blick an. "Wo ... wo warst du?" Kai dreht sich um und geht zur Tür. "Bitte sag mir wo du warst.", fleht Takao ihn an. "Du sollst schlafen.", sagt Kai kalt. "Aber ..." "Wenn du gesund bist erzähl ich es dir vielleicht." "Ich will es aber jetzt wissen! Wieso bist du einfach so ohne etwas zu sagen abgehauen?! Was sollte das!", sagte Takao nun wütend. "Also gut. Ich war auf der Suche nach etwas. Ich habe etwas gesucht wovon ich gehofft habe es hier zu finden." "Etwas gesucht wovon du gehofft hast es hier zu finden? Und was ist es?" "Schlaf jetzt." Damit verlässt er das Zimmer und lässt einen verwirrten Takao zurück. "Aber ... was ist es?" Takao sitzt noch eine Weile so im Bett und starrt auf die verschlossene Tür. Doch dann überwältigt ihn die Erschöpfung und er legt sich wieder schlafen. "Takao? He Takao?" Müde öffnet er die Augen und sieht ihn zwei rubinrote Augen in denen er zu versinken droht. "Kai?" "Du musst deine Medizin nehmen. Hier." Takao setzt sich auf, nimmt die Tablette in den Mund und trinkt ein Schluck Wasser um diese runter zu spülen. "Was ist mit Großvater?" "Ich habe ihn schon angerufen und gesagt das du bei mir bist. Sobald du gesund bist kannst du nach Hause." Er nimmt Takao das Glas aus der Hand und stellt es auf den Nachttisch. "Mund auf." Takao tut wie befohlen und Kai steckt ihm das Fieberthermometer in seinen Mund. "Und jetzt will ich keinen Mucks hören." Beleidigt sieht Takao Kai an. °Als ob ich ununterbrochen reden würde.°, sagt er wütend in seinen Gedanken. Kai geht zum Fenster und sieht hinaus. "Da hast du aber kein schönes Geburtstagswetter." Takao vergisst in diesem Moment zu atmen und verschluckt fast das Thermometer das in seinem Mund steckt. "Hust ... was ... hust ?" "Na du hast doch heute Geburtstag oder nicht?" Er sieht Takao fragend an. Dieser nickt nur. In diesem Moment beginnt das Thermometer zu piepen. Takao nimmt es aus seinem Mund und sieht drauf. "Und?" Kai geht zu ihm, nimmt Takaos Hand und dreht diese zu sich damit er die Thermometeranzeige lesen kann. Takao spürt wie sein Herz beginnt schneller zu schlagen und die Hitze in seinen Kopf steigt. "37,9. Das Fieber ist fast runter." Er lässt Takaos Hand wieder los und sieht diesen nun an. "Deine Wangen sind ja ganz rot. Vielleicht funktioniert das Thermometer nicht richtig?" "Ach was das funktioniert schon. Das ist bestimmt nur eine Hitzewallung. Die bekommt man ab und zu wenn man Fieber hat.", versucht Takao sich rauszureden. "Na dann." Er steht auf und legt das Thermometer weg. "Willst du dein Geschenk jetzt oder später?", fragt ihn nun Kai. "Geschenk?" "Ja.", sagt Kai knapp. "Du hast ein Geschenk für mich?", fragt ihn nun Takao ungläubig. "Natürlich. Es ist immerhin dein 18. Geburtstag.", gibt Kai beleidigt zurück. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen mit meiner Aussage. Ich bin nur so überrascht von dir ein Geschenk zu bekommen." "Wenn das so ist behalte ich es lieber selbst." "Nein! Das ist unfair!", sagt Takao nun beleidigt. "Hier." Kai überreicht ihm eine kleines wunderschön verpacktes Geschenk. "Hast du das selbst verpackt?", will Takao nun wissen. "Wo denkst du denn hin!?", sagt Kai wütend. °Natürlich hab ich das selbst verpackt!°, sagt er in Gedanken zu Takao. Neugierig öffnet Takao das Geschenk. "Ein Handy?" Takao sieht Kai fragend an. Dieser dreht sich schnell um, um Takao nicht anzusehen. "Ich hab auch eins. War im Angebot. Zwei für Eins. Damit du mich immer erreichen kannst falls was ist." Takao kann nicht glauben was Kai gerade gesagt hat. "Meine Nummer ist eingespeichert. Aber wenn du es nicht willst ..." Plötzlich zieht eine Hand an seinem Arm und dreht ihn um. Dann umschlingen ihn zwei Arme. Takao umarmt voller Freude seinen Kai. "Vielen Dank Kai. Das ist das schönste Geschenk was ich je bekommen habe. Ich hatte die ganze Zeit versucht dich anzurufen doch du warst nicht erreichbar. Jetzt kann ich endlich mit dir telefonieren." Kai steht wie versteinert da und lauscht Takaos Worten die sein Herz schneller schlagen lassen. "Herzlichen Glückwunsch." Nun umarmt auch Kai Takao und schließt voller Genuss die Augen. Diese wunderschöne Wärme die ihm so oft Geborgenheit gegeben hat, nie war sie ihm so nah wie jetzt. °Kai wenn du bei mir bist fühle ich mich so wohl. Was ist das nur für ein Gefühl das immer in deiner Gegenwart in mir erwacht?° "Takao?" "Hm?" "Leg dich noch ein wenig schlafen." "Na gut." Enttäuscht lässt er Kai los und geht zurück zum Bett. Kai geht zur Tür. "Kai?" Er dreht sich um und sieht Takao an. "Ich hoffe das du hier findest was du suchst. Denn ich möchte nicht das du wieder weg gehst." Dann legt er sich ins Bett und schließt die Augen. Kai lächelt den nun schlafenden Takao an und flüstert. "Das habe ich schon. Doch ich bin mir nicht sicher das du es erwiderst." Dann verlässt er das Zimmer, nicht ahnend das Takao seine Worte gehört hat. °Meinst du etwa, dass du nach Erwiderung deiner Gefühle gesucht hast?° Er dreht sich auf die andere Seite und sieht nun zum Fenster. °Ich weiß nicht was es ist was ich für dich empfinde ... kannst du es mir sagen?° Mit diesen Gedanken schläft Takao ein. Doch dann wird er aus seinem Traum durch ein lautes Knallen geweckt. Er schreckt hoch und sieht zum Fenster. Draußen zucken Blitze am Himmel und man kann das laute Grollen des Donners hören. Dann öffnet sich auf einmal die Tür und Kai kommt herein. "Alles in Ordnung?" Er sieht Takao fragend an. "Ich weiß doch das du Gewitter hasst." Besorgt setzt er sich auf das Bett und sieht Takao tief in die Augen. "Ich hatte gehofft du hast vergessen." Er sieht nach unten. "Wieso? Ist es dir etwa peinlich das du vor Gewitter Angst hast?" Takao nickt. Kai muss lächeln und legt dann seine Hand auf Takaos Hände. Dieser sieht Kai fragend an. "Wenn es dich beruhigt ... ich habe auch vor etwas Angst." "Du hast was? Ist das wahr?" "Ja." "Und wovor wenn ich fragen darf?", wartend sieht er Kai an, doch dieser schweigt. "Du musst es mir nicht sagen." "Weißt du Takao ... es gibt da einen Menschen den ich sehr mag. Aber ich weiß nicht wie dieser Mensch fühlt." "Kenn ich diese Person?" "Ja. Sehr gut sogar." °Du bist es Takao. Du bist dieser Mensch den ich sehr mag.° "Und du hast jetzt Angst es zu sagen weil du nicht weißt wie diese Person reagieren wird. Richtig?" "So ist es." "Weißt du Kai ... ich hab keine Ahnung wie ich dir helfen kann. Ich selber ... weiß nicht wie man empfindet wenn man jemanden liebt. Es hat mir niemand beigebracht. Meinen Großvater kann ich nicht fragen. Hiro war die ganzen Jahre wie mein Vater verschollen. Ich weiß nicht wie man merkt das man jemanden liebt. Kannst du es mir sagen?" Takao sieht Kai flehend an. Er spürt die Verzweiflung von Takao. "Wenn man jemanden liebt möchte man am liebsten die ganze Zeit bei ihm sein. Man möchte ihn sehen, seine Stimme hören und alles mit ihm erleben. Man möchte bei ihm sein wenn er fröhlich ist und ihn trösten wenn er traurig ist. Ich glaube das ist Liebe. Wenn man dem anderen nicht mehr von der Seite weichen will weil er einem soviel bedeutet." "Ist es denn auch Liebe wenn man nicht möchte das der andere wieder geht?" Er blickt zu Takao und sieht wie Tränen seine Wangen runterlaufen. °Takao!° "Ich will nicht das du wieder gehst Kai! Ich will das du hier bleibst. Bitte bleib hier bei mir. Ich habe immer nur an dich gedacht. Ich wusste nicht wo du warst und habe mir Sorgen gemacht. Ich habe mir jeden Morgen gewünscht das du vor meiner Tür stehst und sagst: Da bin ich wieder. Bitte lass mich nicht wieder allein." Kai nimmt Takao in den Arm und streicht ihm über den Rücken. "Schon gut Takao. Wenn es dein Wunsch ist bleibe ich hier. Ich werde nicht mehr weggehen." Takao drückt sich fester an Kai heran. "Versprochen?" "Versprochen."
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 2: Nur drei Worte ...
 

***
 

So das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat jemandem gefallen. Werde mir Mühe geben besser zu schreiben. Ist meine erste Beyblade Fanfic also habt bitte Erbarmen! Im nächsten Kapitel sind auch die anderen dabei. Hab sie irgendwie vergessen. *ja ja Alzheimer*

Also wenn jemand das nächste Kapitel lesen will schreibt mir Kommis. Ich versuche besser zu werden!

Nur drei Worte ...

"Schon gut Takao. Wenn es dein Wunsch ist bleibe ich hier. Ich werde nicht mehr weggehen." Takao drückt sich fester an Kai heran. "Versprochen?" "Versprochen."
 

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Die sanfte Wärme der Sonnenstrahlen legt sich auf Takaos Wangen. Noch etwas verschlafen öffnet er die Augen und sieht einen sanft schlafenden Kai. Takaos Mund formt sich zu einem Lächeln und er kuschelt sich näher an Kai heran. "Bist du schon wach?" "Nein.", erwidert Takao schmunzelnd. "Ich glaube wir sollten aufstehen und uns fertig machen. Dein Großvater wartet sicher schon." "Opa ist bei meiner Tante.", gähnt Takao. "Ist er nicht. Er wollte dich überraschen, daher hat er behauptet er muss zu deiner Tante." Takao setzt sich auf und sieht Kai ungläubig an. Dieser öffnet nun die Augen und sieht Takao an. "Er hat mich belogen? Und du wusstest das?!" "Ja.", sagt Kai knapp. "Es sollte eine Überraschung werden. Wir sind alle deswegen hier." Nun setzt sich auch Kai auf. "Ihr seid ... alle hier?" Kai nickt. "Das ist ja ... " Takaos Augen beginnen zu leuchten. Freudig springt er aus dem Bett und läuft zur Tür. " ... Komm schon Kai! Die anderen warten sicher schon!", ruft er ihm entgegen ehe er aus dem Zimmer stürzt. Dann guckt Takao jedoch noch mal ins Zimmer und blickt Kai fragend an. "Das Bad ist am Ende des Ganges auf der linken Seite.", erklärt Kai. "Danke.", strahlt Takao ihn an und verschwindet dann ins Bad. Kai sieht nachdenklich aus dem Fenster. °Vielleicht ... ist es doch keine so gute Idee ...° Dann steht er auf und verlässt das Zimmer um in der Küche das Frühstück vorzubereiten.
 

***
 

"Oh ... du hast für mich Frühstück gemacht?" Takao sieht Kai lächelnd an. "Nö nur für mich. Du kannst dir was aus der Mülltonne holen.", erwidert Kai und muss sich bei diesem Satz das Grinsen verkneifen. Takao blickt ihn währenddessen ungläubig an. "Das war ein Witz! Natürlich hab ich für dich Frühstück gemacht. Für wen denn sonst?", sagt Kai nun liebevoll und zieht Takao am Arm zum Frühstückstisch. "Das ist lieb von dir.", sagt Takao verlegen und sieht nach unten damit Kai nicht sein rotes Gesicht erkennt. "Setz dich und iss. Danach gehen wir los. Ich bin im Bad falls etwas ist." Er dreht sich um und verlässt die Küche. Noch kurz verweilt Kai hinter der Tür um zu sehen ob Takao auch wirklich etwas isst. Als sich dieser setzt und mit dem Frühstück beginnt geht Kai beruhigt ins Bad. "Und womit fange ich an?" Takao sieht über den voll gedeckten Frühstückstisch. °Ich glaube das wird eine schwierige Entscheidung ...° Gerade als er beginnen will sich ein Brötchen aufzuschneiden klingelt Kais Handy. "Hm?". Takao steht auf und sieht auf das Display. "Unbekannter Teilnehmer ... ob ich rangehen soll? Nee das kann ich nicht machen! Sonst bringt Kai mich nachher um. Aber ... vielleicht ist es wichtig." Er sieht angestrengt auf das Handy. Im kopf kämpfen gerade Vernunft gegen Neugier. °Na los geh schon ran!° °Aber so etwas tut man nicht.° °Aber vielleicht ist was passiert und jemand braucht seine Hilfe.° °Dann würde derjenige aber einen Krankenwagen oder die Polizei rufen und nicht jemand anderen.° °Aber ... vielleicht ist es ja Kais Freundin!° Als Takao das durch den Kopf geht greift er nach dem Handy, doch der Teilnehmer hat bereits aufgelegt. In diesem Augenblick bekommt er jedoch eine Textmeldung das eine Mailbox-Nachricht hinterlassen wurde. Unsicher wählt er die Nummer der Mailbox. "Sie haben eine neue Nachricht. Erste neue Nachricht." Piep " ... Hallo mein Süßer. Na was machst du gerade? Hör zu wie wär's wenn wir uns heute Abend treffen? Du weißt schon wo. Ich warte auf dich, wenn ich an vorgestern denke wird mir schon wieder ganz heiß. Bye." Takaos Herz droht auszusetzen. °Was war das gerade? Ein Mädchen das auf Kai heute Abend wartet? Und was war mit vorgestern?° Verzweiflung und Wut steigt in ihm auf. Plötzlich hört er Schritte. °Kai!°, geht es ihm durch den Kopf. Schnell beendet er die Verbindung und legt das Handy wieder an seinen Platz. Gerade als er sich wieder hinsetzt kommt auch schon Kai herein. "Bist du fertig?", fragt er nach. "Ja.", antwortet Takao und steht auf um sich im Flur anzuziehen. Kai wirft noch einmal schnell einen Blick auf Takaos Teller und geht dann zu ihm in den Flur. "Du hast ja gar nichts gegessen.", sagt er besorgt. "Hab keinen Hunger." "Aber du hast dich doch so darüber gefreut.", fährt nun Kai fort. "Ist doch jetzt egal.", sagt Takao betrübt. "Wieso ist das egal?! Du musst was essen um wieder zu Kräften zu kommen!", sagt Kai nun etwas genervt und wütend. "Es kann dir doch egal sein was mit mir passiert!", schreit ihn Takao mit Tränen in den Augen an ehe er aus dem Haus läuft. "Takao!" Er ist weg. Kai schnappt sich schnell seine Jacke und schlüpft in seine Schuhe um ihm zu folgen. °Was hat dieser Idiot denn nun schon wieder? Ich hab ihm doch nichts getan!°, denkt sich Kai während er nach Takao Ausschau hält und ihn schließlich unter der Brücke am Fluss entdeckt. "Kannst du mir mal sagen was das sollte?! Spinnst du jetzt total oder was?", fährt Kai Takao wütend an. Doch dieser schluchzt nur und sinkt auf die Knie. "Was ist denn passiert?", fragt Kai nun etwas ruhiger und sanfter. "Ich dachte ich bedeute dir etwas! Ich dachte ich wäre etwas besonderes für dich! Doch das war alles nur vorgemacht! In Wirklichkeit bist du mit diesem Mädchen zusammen! Und heute Abend wirst du dich mit ihr treffen so wie vorgestern, oder nicht?!" Für kurze Zeit herrscht Stille. "Was ... was redest du da?", fragt Kai unwissend und sieht Takao fragend in seine wunderschönen blauen Augen. "Na dieses Mädchen ... sie ist deine Freundin hab ich recht?!" Kai kniet sich zu Takao runter und wischt ihm mit seinen Fingern die Tränen weg. Dann legt er behutsam seine Arme um Takaos schlanken Körper und drückt ihn ganz fest an sich. "Wer auch immer dieses Mädchen war ... ich kenne sie nicht. Wahrscheinlich hat sie sich nur verwählt. Immerhin habe ich das Telefon erst seit gestern. Also wie soll ich da mit ihr vorgestern getroffen haben?" Beruhigend streicht er Takao über den Rücken. "Ist das wahr?", fragt er noch einmal nach. "Ja. Ich würde dich nie belügen ... Takao." Als er diesen Satz hört fällt ihm ein Stein vom Herzen und er atmet erleichtert auf. "Aber das nächste Mal fragst du mich erst bevor du wegläufst. Ok?" Takao nickt. "Ja. Ich lauf nicht mehr weg. Erst rede ich mit dir." "Das will ich auch hoffen ... und jetzt komm. Eigentlich wollten wir ja wo anders hin." "Ja." Kai nimmt Takaos Hand und zieht ihn mit sich rauf. Dann blickt er ihm noch einmal fest in seine blauen Augen. "Bitte ... tu so etwas nie wieder." Kais Stimme klingt besorgt und verzweifelt. Takao kann in diesem Moment nicht darauf antworten und so nickt er nur leicht. Dann machen sich die zwei auf den Weg zum Dojo. °Ich kann das nicht tun ... tut mir leid Takao. Aber es ist besser so.°
 

***
 

Kai und Takao sind schon fast da. Takao kann es kaum erwarten endlich zu Hause zu sein. "Ob sie mir auch Geschenke mitgebracht haben?" Keine Antwort. "Ich bin gespannt ob Opa meinen Lieblingskuchen gebacken hat." Stille. "Und was die anderen für Augen machen wenn sie erfahren das du mir ein Handy geschenkt hast ..." "Das erzählst du nicht!", unterbricht Kai ihn barsch. "Was? Aber wieso?" Takao sieht ihn traurig an. "Weil ... weil ..." °Ihm fällt kein plausibler Grund ein. "Was hast du denn auf einmal?" Takao nimmt Kais Hand, doch dieser zieht sie weg. "Fass mich nicht an!" Seine Stimme klingt kalt. "Aber ..." Takao bleibt stehen, doch Kai geht unberührt weiter. °Wieso sagst du so was?° Takao spürt wie Tränen in seine Augen steigen, doch um nicht als Heulsuse dazustehen unterdrückt er sie so gut er kann. Den Rest des Weges sagen die zwei kein Wort. Takao sieht Kai betrübt an doch dieser würdigt ihn keines Blickes mehr. °Was soll das Kai?° "... he Takao träumst du etwa?!" Er wird aus seinen Gedanken gerissen. Vor ihm steht Max der ihn mit besorgtem Blick ansieht. "Max! Wie geht's?!" "Gut und dir? Du siehst so besorgt aus." "Ach was ... ich mache mir nur Sorgen das ihr mir keine Geschenke mitgebracht habt." "Da müssen wir dich leider enttäuschen. Dein Geschenk sind wir. Hoffentlich freust du dich trotzdem.", sagt Max grinsend. "Freunde sind doch besser als jedes Geschenk. Nicht wahr Kai?" Takao sieht zu ihm doch Kai verschwindet ohne ein Wort im Haus. "Was ist denn passiert? Habt ihr euch gestritten?" Als er in diesem Moment zu Takao sieht bemerkt er seinen traurigen verzweifelten Blick. °Takao ...° Er sieht ihn mitfühlend an. "He Max, Takao wollt ihr da Wurzeln schlagen? Hier sind noch mehr Gäste!", ruft Takaos Großvater ihnen entgegen. "Wollen wir reingehen?" "Ja." Takao versucht seine Traurigkeit mit einem Lächeln zu überspielen und folgt Max ins Haus. "Takao da bist du ja endlich!" "Rei! Schön dich zu sehen." Takao sieht sich um und entdeckt Kai der in der anderen Ecke des Zimmers steht. "Und was ist mit mir?" Takao sieht zur Seite. "Was soll der denn hier?" Er zeigt mit dem Finger auf Daichi. "DER hat noch immer einen Namen!", sagt Daichi beleidigt und wütend. "Ist ja schon gut. Reg dich ab.", winkt Takao ab. "So leicht kommst du mir nicht davon! Für diese Beleidigung ist ein Match fällig!" Er sieht Takao entschlossen an. "Tut mir leid Daichi aber ... ich blade nicht mehr." Die Augen seiner Freunde weiten sich und auch Kai verliert für einen Moment seine Fassung. "Was? Aber ... wieso?", fragt Max ungläubig. "Darum.", sagt Takao knapp und verlässt das Wohnzimmer. Sein Großvater der diese Aussage eben mitbekommen hat geht zu Rei und den anderen. "Er hat immer seltener gebladet nach dem ihr weg wart. Und als Kai gegangen ist hat er ganz aufgehört." Kai spürt das Takaos Großvater ihn ansieht. So als ob er sagen wollte: Du musst ihn wieder dazu bringen das er bladet. Du warst schon immer sein Vorbild. "Das glaub ich einfach nicht. Er war es immer der uns sagte das bladen etwas mit dem Herzen zu tun hat und man deshalb immer voll dabei sein muss. Und nun soll er einfach so aufgehört haben?" Rei sieht Takaos Großvater ungläubig an. "Aber so ist es leider. Mehr kann ich dazu nicht sagen." Er dreht sich um und geht in die Küche. Auf seinem Weg geht er an Kai vorbei. "Du bist der einzigste der ihm helfen kann Kai." Er sieht Kai an, doch dieser blickt weg. Fassungslos lässt sich Max auf die Couch plumpsen. "Das ist echt der Hammer ..." "Wem sagst du das.", erwidert Rei und setzt sich neben Max auf die Couch. "Also werde ich mein Match nicht kriegen?", fragt Daichi. Doch er bekommt keine Antwort. Kai hat währenddessen das Wohnzimmer verlassen und steht nun vor Takaos Zimmer. Er starrt die Tür an, doch er klopft nicht. In diesem Augenblick öffnet Takao die Tür und rennt fast gegen Kai. "Was ... machst du denn hier?" Er geht an Kai vorbei zur Treppe. "Willst du wieder weglaufen?" Takao bleibt stehen. "Also doch.", sagt Kai kühl. "Wer von uns beiden wohl wegläuft.", flüstert Takao doch noch laut genug das Kai es hören kann. "Was willst du damit sagen?", fragt er nun. "Was wohl?!", antwortet Takao und dreht sich zu Kai. "Wovor hast du Angst Kai?", fragt er ihn. "Was?", antwortet Kai. "Wovor du Angst hast?! Davor ausgelacht oder verachtet zu werden? Davor anders behandelt zu werden? Sag es mir denn ich verstehe es nicht." Takao blickt ihn vorwurfsvoll an. "Was soll diese Frage? Worauf willst du hinaus?" "Auf mich Kai! Was empfindest du für mich?", fragt er nun entschlossen. "Wieso willst du das wissen?" "In einem Moment bist du so liebevoll, doch dann wandelst du dich plötzlich und bist kühl und gemein zu mir! Wieso tust du so etwas? Ich dachte ich bedeute dir etwas." Nervös wartet Takao auf die Antwort die er hören will. "Weißt du was ... ich sage dir was ich für dich empfinde. Dann ist es endlich raus.", lächelt Kai ihn an. "Gut. Ich warte." "Ich empfinde NICHTS!" Als Kai das sagt verschwindet sein Lächeln und er sieht Takao wütend und finster an. Seine sonst leuchtenden rubinroten Augen strahlen eine Kälte und Hass aus. "Was?", fragt Takao ungläubig. "Hast du es nicht verstanden? Soll ich es dir vielleicht aufschreiben? Du bedeutest mir Nichts und du hast mir noch nie etwas bedeutet! Mir ist egal was mit dir ist. Bist du jetzt zufrieden?" Er geht auf Takao zu zur Treppe. Als er neben ihm ist bleibt er stehen. "Ach ja und das Mädchen von vorhin ist meine Freundin. Das Handy habe ich für sie gekauft. Ich wollte nur dein dummes Gesicht sehen wenn du dich darüber freust." Mit diesen Worten geht Kai de Treppe hinunter. Takaos Augen verlieren ihren Glanz. Sie werden leer und kalt. °Dann war alles nur eine Lüge ...° Takao fällt. Er fällt in tiefe Dunkelheit die kein Ende zu nehmen scheint. Doch irgendwann fällt er nicht mehr. Er ist nun am tiefsten Punkt der Dunkelheit. °Er hat mich belogen ...° °Wer hat dich belogen?° °Wer ist da?° °Ich bin die Dunkelheit deiner Seele.° °Du kannst mich ohne Worte verstehen?° °Ja, denn hier spielen Worte keine Rolle.° °Kann ich hier bleiben?° °Wieso?° °Weil ich nicht mehr zurück will.° °Weil du belogen wurdest?° °Ja. Belogen und verletzt. Dabei dachte ich das er mich liebt.° °Liebst du ihn denn?° °Natürlich!° °Und warum willst du dann hier bleiben?° °Wie?° °Ist es nicht so das, wenn man jemanden liebt, immer an dessen Seite sein möchte?° °Ja aber ... wenn der andere ihn nicht liebt dann ...° °... muss man um ihn kämpfen. Wenn du aufgibst hast du schon verloren, doch wenn du um ihn kämpfst, wer weiß, dann wird sich vielleicht alles zum Guten wenden. Also geh.° Takao hört Schritte. "Ich dachte du bleibst für immer bei mir. Immerhin hast du es versprochen." Kai bleibt auf der vorletzten Stufe stehen und dreht sich ungläubig um. Er sieht Takao in an. "Du hast versprochen bei mir zu bleiben. Du hast es versprochen!" Tränen steigen in Takaos Augen. Sie laufen seine Wangen herunter und tropfen auf den Teppich. "Wenn man jemanden liebt belügt man ihn nicht Kai! Du hast gesagt du würdest mich nie belügen! Doch gerade hast du es getan! Warum?! Warum ..." Seine Stimmer wird leiser. Kai steht noch immer wie angewurzelt auf der vorletzten Stufe. Er will sich umdrehen und gehen, doch bleibt er da. "Ich will dich nicht verletzen Takao. Das würde ich mir nie verzeihen.", antwortet er auf Takaos Frage. "Doch gerade hast du es getan. Auch wenn es aus Liebe war, du hast mich verletzt.", sagt Takao etwas vorwurfsvoll. "Das wollte ich nicht. Tut mir leid." Ohne sich noch einmal umzudrehen geht Kai los. "Ich liebe dich Kai!", ruft ihm Takao hinterher. Einen kurzen Moment hält dieser an, ehe er dann doch weitergeht und das Anwesen verlässt. "Kai ..."
 

***
 

Takao war den Rest des Tages nur noch auf seinem Zimmer und hat niemanden reingelassen. Rei, Max, Daichi und sein Großvater haben allein gefeiert. Wieder legen sich Sonnenstrahlen auf Takaos Gesicht und wecken ihn somit auf. Er sieht aus dem Fenster. Der Nebel verzieht sich langsam. Es scheint ein wunderschöner Tag zu werden. Takao zieht sich schnell an und verschwindet dann ganz leise aus dem Haus. Draußen atmet er erst einmal tief die frische Morgenluft ein. "Dann wollen wir mal." Er läuft los, seine Hand in der Jackentasche haltend. Sein Weg führt ihn wieder zur Brücke am Fluss. "Also gut." Er holt seine Hand aus der Tasche. Diese umklammert etwas. Es ist sein Beyblade mit seinem Bitbeast Dragoon. Er nimmt seinen Starter, befestigt seinen Blade und startet diesen dann. "Let it rip!" Er sieht seinem Blade beim Kreiseln zu. "Ich hab's immer noch drauf wie's scheint. In diesem Augenblick wird sein Blade jedoch weggekickt. Takao fängt Dragoon schnell auf und sieht sich dann um. "Wer war das?" Aus dem Nebel erscheint eine Person. "Ich will dich nicht weiter belügen Takao. Es ist mir egal was andere über mich denken oder sagen." Er kommt näher. "Takao ... ich liebe dich." Takao lässt seinen Blade und den Starter fallen und läuft in Kais Arme. "Ich wusste es ... ich wusste das du sie sagst.", sagt er überglücklich. "Das ich was sage?" "Die drei Worte die alles verändern." Er drückt seinen Kai ganz fest an sich. °Es ist wie im Traum, ein Traum der bitte niemals enden soll°, denkt Takao.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 3: Ein Anfang mit Hindernissen ...
 

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Kapitel 2 ist geschafft *Schweiß von Stirn wisch*. Dieses Kapitel widme ich drei Personen:
 

1. smartynp - Danke für das 1. Kommi (^-^)/~~

2. angi93 - Sie schreibt so schöne Geschichten *schwärm*. Vielen dank für dein liebes Kommi

3. Lin-Kong - Und dein Kommi war erst süß! *deine Geschichten auch toll find!*
 

Ich hoffe euch hat das zweite Kapitel auch gefallen. Bin schon beim schreiben des dritten Kapis. Hoffentlich brauche ich nicht so lange wie mit dem zweiten. >_________> Im dritten taucht dann auch endlich Sly auf. Also seid gespannt.

Ein Anfang mit Hindernissen

"Ich wusste es ... ich wusste das du sie sagst.", sagt er überglücklich. "Das ich was sage?" "Die drei Worte die alles verändern." Er drückt seinen Kai ganz fest an sich. °Es ist wie im Traum, ein Traum der bitte niemals enden soll°, denkt Takao.
 

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Noch immer hält Kai seinen Takao in den Armen. Diesen Moment genießen die zwei ganz besonders. Endlich ist alles gesagt. Es gibt keine Geheimnisse mehr zwischen ihnen. "Ta-chan?" "Hm?" "Kannst du mich bitte loslassen? Mir schlafen schon die Beine ein." "Ich hab aber keine Lust dich loszulassen.", sagt Takao beleidigt. "Wenn das so ist ..." Eine leichte Drehung von Kai und schon liegt Takao am Boden. Kai über ihm. "He was ..." "Ich hab doch gesagt das mir die Beine einschlafen. Und so ist es bequemer." "Für dich vielleicht aber wohl kaum für mich.", murrt Takao ihn an. "Wir können ja woanders hingehen und hiermit weitermachen.", flüstert Kai Takao verführerisch ins Ohr. "W...Womit?", stottert Takao etwas nervös. "Hiermit." In diesem Moment spürt Takao wie Kai mit seiner Hand unter sein T-Shirt fährt. "K...Kai!" Er fasst mit seiner Hand die von Kai und schiebt sie zurück. "Seit wann so prüde?", grinst Kai ihn an. "Wenn uns jemand sieht ...", gibt Takao nervös zurück. "Na dann gehen wir eben zu mir.", erwidert Kai. "Zu dir?" "Ja. Komm." Ehe Takao widersprechen kann zieht Kai ihn auch schon mit sich. Schnell hebt Kai noch Takaos Blade und seinen Starter auf und zieht Takao dann weiter. "He Kai warte. Ich weiß nicht ob das jetzt so gut wäre. Ich meine." Doch Kai reagiert nicht. Er zieht Takao einfach weiter bis sie an seinem Haus sind. Schnell schließt Kai die Haustür auf und zieht Takao dann mit auf sein Zimmer. "Kai bitte ..." "Willst du etwa nicht?", fragt Kai enttäuscht. "Doch schon aber ..." Takao sieht nach unten. "Ich habe so lange darauf gewartet. Immer habe ich mir gewünscht mit dir eins zu werden." Er geht zu Takao und fährt wieder mit seiner Hand unter Takaos Shirt. Dann beginnt er langsam seinen Hals zu küssen. "Kai ...", flüstert Takao. Er spürt wie ihm heiß wird. "Ich liebe dich Takao." Er sieht ihm tief in die Augen und küsst dann Takao auf den Mund. Doch dieser dreht sich dann erschrocken weg. "Was hast du?", fragt Kai besorgt. "Das geht mir alles zu schnell. ... Tut mir leid." Wieder sieht Takao zum Boden. "Nein ich muss mich entschuldigen. Ich wollte nicht zu aufdringlich sein." Er setzt sich aufs Bett. "Bist du jetzt sauer?", fragt Takao traurig. "Nein. Komm her." Takao geht zu Kai. Dieser zieht ihn zu sich auf den Schoß und umarmt ihn. "Kuscheln reicht vorerst aus.", sagt er ihm. Takao lächelt und schmiegt sich an seinen Kai.
 

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"Wo ist denn Takao schon wieder?", fragt Max wütend und genervt. "Da sind wir nach langer Zeit wieder hier und er verschwindet einfach!" "Bleib ruhig Max. Vielleicht muss er noch etwas erledigen.", antwortet Rei der auf der Couch sitzt und seinen Blade putzt. "Wozu putzt du denn deinen Blade? Der wird eh wieder im Dreck landen wenn ich ihn rauskicke." "Soll das etwa eine Herausforderung sein?", fragt Rei mit einem Grinsen auf den Lippen. "Was denn sonst?", gibt Max grinsend zurück. "Du hast keine Chance.", sagt Rei. "Das werden wir ja gleich sehen.", antwortet ihm Max. Sie gehen auf den Hof und beginnen mit ihrem Match das Rei klar kontrolliert. "Wo sind denn Rei und Max Opa?" "Draußen. Sie bladen gerade." "Was?! Ohne mich?!", schreit Daichi in der Küche. Dann kommt er wie von einer Tarantel gestochen nach draußen gelaufen wo das Match gerade seinen Höhepunkt erreicht. "Los Draciel!" "Vergiss es! Zeigs ihm Drigger!" Beide Blades rasen auf einander zu. Eine Staubwolke entsteht, doch dann fliegt ein Blade aus der Arena. "Drigger ..." Rei hebt fassungslos seinen Blade auf. "Ich habe gewonnen ... Ja ich habe gewonnen!", schreit nun Max fröhlich. Rei sieht zu ihm und lächelt. "Du bist ganz schön gut geworden. Gratuliere." Rei hält ihm die Hand hin, doch Max ist so glücklich das er Rei direkt umarmt. "Danke Rei das war ein super Match!" "He und was ist mit mir? Wer tritt gegen mich an?", fragt Daichi genervt. In diesem Moment klingelt das Telefon. "Am besten kämpfst du gegen ihn Rei. Ich geh ans Telefon." "Und wieso gerade ich?", fragt er Max. "Vielleicht kannst du ja noch was von Daichi lernen.", grinst er ihm entgegen. "Na warte." "He hier spielt die Musik! Los fang endlich an!", schreit Daichi ihn an. "Ja ja." Max nimmt den Telefonhörer ab. "Ja hier bei Kinomiya. Mizuhara am Apparat." "Oh hallo Max. Gut das ich dich gleich dran hab. Es ist so ..."

"Los Strata Dragoon!" "Drigger!" Mühelos kickt Drigger Strata Dragoon aus dem Stadium. "Das war wohl nichts." Da hören sie plötzlich ein Knallen. "Was war das?", fragt Daichi. "Das kam von drin.", antwortet Rei und läuft ins Haus. Er sieht das Telefon auf dem Fußboden liegen und einen fassungslosen Max der wie angewurzelt daneben steht. "Max?", fragt Rei nach. "Er will es verkaufen ... er will das Geschäft verkaufen.", stammelt Max vor sich hin. "Wer?", fragt Rei nach. "Mein Vater.", antwortet Max. Rei kann nicht glauben was Max gerade gesagt hat. "Ist das wahr? Ich meine ... bist du dir sicher?", fragt Rei irritiert nach, da er sich nicht vorstellen kann das Max' Vater so etwas tun würde. Immerhin liebt er sein Geschäft. "He Max ...", fragt Rei noch mal. Dieser sieht Rei nun wütend an. "Glaubst du etwa ich denke mir so etwas aus?! Du spinnst ja!" Enttäuscht und verärgert darüber das Rei so etwas von ihm denkt läuft Max weg. "Aber Max ..." Verlassen steht Rei nun vor der Veranda. "Was ist denn mit Max?", fragt Daichi der nun vor Rei steht und ihn wartend ansieht. " ... Ist doch egal.", antwortet Rei knapp und geht dann in die Richtung in die Max verschwunden ist. "Spinnen denn jetzt alle, oder was?"
 

***
 

"Ich glaube wir müssen langsam mal nach Hause. Die anderen machen sich sicher Sorgen.", flüstert Takao in Kais Arm liegend. "Noch nicht.", antwortet Kai. "Brauchst wohl deine Kuscheleinheiten, wie?", lächelt Takao ihn nun an. "Schon möglich." Er zieht Takao noch näher zu sich und hält ihn ganz fest im Arm. "Tut mir leid das ich dich so oft allein gelassen habe.", antwortet Kai nun. Man kann an seinem Unterton erkennen wie sehr er sich dafür verachtet. "Das ist Vergangenheit! Jetzt bist du ja da. Das ist das Einzigste was zählt. Oder nicht?" Takao sieht Kai fragend an. "Eigentlich ... habe ich dich gar nicht verdient." Traurig blickt Kai zur Seite. Takao streicht über Kais linke Wange und dreht sein Gesicht wieder zu sich. "Das ist jetzt Unsinn! Lass uns einfach noch mal von vorn beginnen! Vergessen wir was alles schief gelaufen ist und konzentrieren wir uns auf das Jetzt!" Takao sieht ihn mit fest entschlossenem Blick an. "Ich glaube das ich dir lieber nicht widersprechen sollte, richtig?", fragt Kai nun mit einem leichten Lächeln nach. "Das ist richtig. Sonst wirst du mich nie bekommen!", sagt Takao nun mit einem hinterhältigem Grinsen auf den Lippen. "Na wenn das so ist ..." Kai wirft Takao nach hinten und liegt nun über ihm. "Was soll das Kai?! Ich hab doch gesagt das ich ...", stottert Takao nervös. "Du brauchst keine Angst zu haben. Nicht vor mir." Kai kommt näher. Takao kneift seine Augen zusammen.
 

CHU
 

Verwirrt öffnet Takao seine Augen. Kai hat ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn gegeben und sieht ihn nun grinsend an. "Du hast gedacht das ich was anderes im Sinn habe, oder?", fragt Kai eigentlich schon wissend nach. "N..Nein! Das stimmt nicht.", stottert Takao nun. "Du solltest dein Gesicht sehen. Es ist ganz rot. Du siehst aus wie ne Tomate! Hahaha". Kai kann sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Beleidigt sieht Takao ihn an. "Du bist gemein Kai-chan.", antwortet nun Takao. "Daran kann ich leider nichts ändern. Du hast doch gewusst wie ich bin.", sagt nun Kai. Takao antwortet nicht, sondern sieht nur nach unten auf die Bettdecke. "Komm." Kai hält Takao seine Hand hin. "Gehen wir zu den anderen." Lächelnd sieht Kai Takao an. Dann lächelt dieser ebenfalls und nimmt Kais Hand. "Ja."
 

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"Wo ist er denn?" Rei geht suchend durch die Stadt, doch weit und breit ist keine Spur von Max. "Der kann doch nicht einfach so verschwinden. Das ist ja wie Zauberei." Genervt macht er sich zum letzten Ort an dem Max sein könnte. Das Geschäft seines Vaters. Als Rei dort ankommt traut er seinen Augen nicht. Das Geschäft ist geschlossen und die Fenster sind mit Holzplatten verriegelt. "Das ... glaub ich einfach nicht." "Ich auch nicht." Rei dreht sich erschrocken um. "Max ... wo warst du?" Er sieht in Max' Gesicht. Man kann Spuren von Tränen erkennen, seine Augen sind gerötet. "Wie konnte er das einfach tun? Ohne mit mir vorher darüber zu reden?!" Er geht zur verschlossen Tür und schlägt mit den Fäusten dagegen. "Ich hasse ihn! Ich hasse ihn!!" "Nein das tust du nicht." Rei hält Max' Hände fest so dass er sich nicht noch mehr wehtun kann. "Dein Vater hat sicher einen Grund dafür. Vielleicht wollte er dich nicht damit belasten und hat deshalb die Entscheidung allein getroffen. Er hat sicher gedacht das du es nicht verstehst. Deshalb hat er dir nichts erzählt." "Und warum will er das Geschäft schließen?! Ich verstehe das einfach nicht!", schreit Max Rei an. "Ich auch nicht ...", antwortet Rei nun bedrückt. "Aber vielleicht sollten wir mit deinem Vater reden." "Niemals! Mit dem rede ich kein Wort mehr!" Max reißt sich los und geht wieder weg. "Max! ... Dieser Dickschädel!", sagt Rei wütend. "Ja das ist er." Rei dreht sich um. Dort steht Max' Vater. "Wieso ... wollen sie das Geschäft schließen?!", fragt Rei ihn direkt. "Willst du nicht mit reinkommen?" Er sieht Rei wartend an. Dieser nickt und folgt Max' Vater dann in das Geschäft.
 

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"Also wirklich! Die müssen alle was im Essen gehabt haben.", murrt Daichi wütend während er auf einer Schaukel sitzt und etwas hin und her schaukelt. "Das ist zum verrückt werden! Will denn niemand gegen mich kämpfen?!", schreit er nun laut heraus. "Doch. Ich." Daichi springt vor Schreck von der Schaukel und sieht sich um. "Wo bist du?" Aus dem Gebüsch kommt eine Person hervor. Sie trägt ein Kappi, hat eine grüne Jacke und eine schwarze Hose an. "Na was ist jetzt?", fragt die Person mit einem siegessicheren Grinsen auf den Lippen. "Von mir aus kann's losgehen! Du hast eh keine Chance gegen mich!", posaunt Daichi hervor. "Abwarten." Beide machen sich bereit und starten ihre Blades. Von Anfang an ist Daichi der Schnelligkeit und Stärke seines Gegners unterlegen. °Das gibt's doch nicht!°, denkt Daichi. "Ist das alles was du drauf hast?", fragt die Person Daichi. "Ich wärm mich nur auf.", sagt er trotzig. °Mist ich habe keine Ahnung wie ich den Typen schlagen soll.°

"Zeig mir endlich was du drauf hast!", sagt Daichis Gegner wütend. "Das tu ich ja!!!!!!!!!!!", schreit Daichi nun. Sein Blade nimmt an Geschwindigkeit zu und mit einem riskanten Manöver kickt er den gegnerischen Blade weg. Doch dieser kreiselt immer noch. °Ist der hartnäckig.°, denkt sich Daichi. "Ich habe genug gesehen." Der Blade fliegt zurück und der Typ geht. "Was soll denn das jetzt?!" "Es macht keinen Spaß. Du bist kein Gegner für mich." "Was?! Nimm das sofort zurück!" Doch er geht weiter ohne zu antworten. "Wie heißt du, du Großklappe!?" "Nenn mich Sly. Daichi Sumeragi." "Du kennst mich? Aber woher?" Sly dreht sich um und sieht Daichi nun an. Die grünen Augen funkeln ihn an. Dann nimmt Sly das Kappi ab. "Hast du mich etwa vergessen?" Sly hält das Kappi nun in der rechten Hand. Im Wind weht Slys langes silberfarbenes Haar. "Ich bin's, deine Verlobte Daichi." "Oh nein Solvey Miharu. Was willst du denn hier?!", fragt Daichi verblüfft. "Das erfährst du noch früh genug." Dann geht sie weiter und verschwindet nach einer Weile aus dem Blickfeld von Daichi. Dieser steht noch immer total perplex da. "Das heißt nichts gutes."
 

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Hand in Hand gehen Takao und Kai zurück. "Hast du morgen schon was vor Kai?", fragt Takao aufgeregt. "Wieso?", fragt dieser zurück. "Na ja." Takao senkt den Kop damit Kai nicht sehen kann wie er rot wird. "Ich dachte wir könnten irgendwo hinfahren. Wir zwei allein." "Ist das dein Ernst?" "Hm." Takao nickt. "Oder ..." Er hebt seinen Kopf und sieht Kai nun an. " ... willst du etwa nicht?", fragt er nun etwas nervös. "Und ob ich will.", sagt nun Kai und zieht Takao zu sich heran. "Nur wir zwei ... das hört sich gut an.", antwortet er und lächelt Takao liebevoll an. Dann gehen sie weiter.
 

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"Und deswegen wollen sie also ihr Geschäft schließen?", fragt Rei Max' Vater. "So ist es.", antwortet dieser. "Und wieso haben sie Max das nicht gesagt? Ich meine er wird sicher dafür Verständnis haben. Am besten ich geh gleich zu ihm und erklär alles." "Warte Rei." Er hält ihn am Arm fest. "Er soll es nicht wissen. Noch nicht." "Aber wieso?! Er hat ein Recht darauf es zu erfahren!", sagt Rei nun wütend. "Schon, aber er soll es erst in zwei Tagen erfahren. Wenn Sie hier ist." "Sie kommt hierher? Warum haben sie das nicht gleich gesagt." "Wer kommt hierher? Etwa eine Frau?!" Rei und Max' Vater sehen zur Tür. Dort steht Max. "Wolltest du mir deshalb nichts sagen? Weil du eine andere Frau hast?! Du bist so ..." Er dreht sich um und schmeißt die Tür hinter sich zu. "Das musste ja passieren.", sagt Max' Vater. "Ich erledige das. Keine Angst ich werde nichts verraten.", antwortet Rei und folgt dann Max. "Wenn das mal gut geht.", seufzt Max Vater und steht auf um die Sachen in die Umzugskisten zu packen. "Max! Max!! Nun warte doch mal!", schreit Rei. "Wieso? Du steckst doch mit meinem Dad unter einer Decke! Warum sollte ich da noch mit dir reden?", antwortet Max wütend. "Du bist wirklich ein Sturkopf! Genau wie dein Vater!", sagt Rei nun ebenfalls genervt. "Mir doch egal!", gibt Max zurück. "Also jetzt reicht's!" Rei packt Max am Arm und drückt ihn gegen die Mauer. "Du tust mir weh!", sagt Max wütend. "Anders kann man mit dir anscheinend nicht reden." Rei sieht Max wütend in die Augen. Max dreht seinen Kopf weg. "Sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!", sagt Rei. Max sieht nun Rei wieder an. "Also was willst du?", fragt er genervt. "Dein Vater hat einen besonderen Grund warum er das geschäft schließt." "Ja, weil er ne neue Frau hat.", antwortet Max. "Nein! Er tut das alles für dich, aber du scheinst das nicht zu verstehen." Rei lässt Max los und dreht sich um, um zu gehen.

"Warte Rei. Was meinst du damit er tut das alles für mich?" Rei bleibt stehen und senkt seinen Kopf. "Tut mir leid Max das darf ich nicht sagen. Noch nicht." "Ist es denn etwas schlimmes?" Will Max nun wissen. "Vertraust du mir Max?", fragt nun Rei und dreht sich zu Max um ihn anzusehen. "Was soll diese Frage?", will Max nun wissen. "Frag nicht sondern antworte mir.", sagt Rei nun. "Na klar vertrau ich dir." "Dann ... solltest du mir auch vertrauen. Es ist nichts schlimmes Max. Vertrau mir." Max sieht Rei an, doch dann nickt er. "Gut Rei. Ich vertraue dir."
 

***
 

Takao und Kai sind mittlerweile zu hause angekommen. "Also dürfen wir?", fragt Takao. "Ich hab nichts dagegen Grünschnabel.", antwortet Takaos Großvater. "Super! Hast du das gehört Kai? Wir dürfen wegfahren.", ruft Takao nun fröhlich aus der Küche ins Wohnzimmer wo Kai wartet. "Ich hab's gehört Ta-chan.", antwortet Kai zufrieden. "Danke Opa.", sagt Takao und geht zur Tür. "Aber nehmt eure Freunde mit. Ich will meine Ruhe haben!" "Was?!"
 

Zwei Stunden später sitzen alle im Zug. Auf den Weg zum Meer. Rei und Max sitzen mit Daichi zusammen auf einem Vierersitz, Kai und Takao drei Reihen weiter hinten auf einem zweier Sitz. "So was blödes. Seufz" "Was hast du denn Ta-chan?", fragt Kai besorgt. "Ich wollte mit dir alleine sein und jetzt haben wir die anderen doch auf dem Hals. Das ist nicht fair.", gibt Takao traurig zurück. "Wenn du willst können wir uns ja ein Doppelzimmer nehmen. Da sind wir ganz sicher allein.", sagt Kai nun mit einem gewissen Unterton. "Woran denkst du denn schon wieder?", fragt Takao nervös. "Na an was wohl?", grinst Kai ihn an. "Das wird sicher wundervoll." Takao läuft rot an. "Aber Kai ich hab dir doch gesagt das ich ..." Takao kommt nicht weiter es auszusprechen denn Kai hat schon seine Lippen auf Takaos gelegt. Im ersten Moment schockiert gefällt es Takao doch das Kai ihn so sehr liebt und dies mit diesem Kuss zeigt. "Kai, Takao kommt schon wir müssen jetzt aussteigen!" Schnell lösen sich die Zwei voneinander. "Ja.", ruft Takao erschrocken. Er steht auf und holt seine Tasche herunter. Kai folgt ihm zur Tür und dann steigen alle aus. "Das ist ja toll hier.", sagt Daichi. "Ja.", antwortet Rei. "Los kommt schon ihr Trantüten!", ruft Takao und läuft weiter, doch dann fällt er plötzlich hin. "Takao!", ruft Kai und läuft zu ihm. Die anderen folgen Kai. "Hast du dir was getan?", fragt er besorgt. "Mein Fuß ... er tut höllisch weh.", gibt Takao zurück. "Das ist ja ein toller Anfang.", sagt Kai nun. Takao sieht ihn traurig an. "Na komm. Ich trag dich bis zum Hotel." Er nimmt Takao Huckepack und geht dann mit ihm Richtung Hotel. Max nimmt Takaos Tasche und dann folgen sie Kai und Takao.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 4: Endlich vereint ...
 

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Kapitel 3 ist endlich fertig! *vor Freude herumhüpf* Ich hoffe es hat euch gefallen. Bitte hinterlasst wieder Kommis, ja? Dieses Kapitel widme ich allen meinen treuen Lesern und die, die neu dazu gekommen sind. Also fühlt euch geehrt. *grins* Was wollte ich noch sagen? Ach ja. Bitte seid nicht so streng mit mir! Ist meine erste FF wie ihr ja wisst. Und auf Wunsch habe ich jetzt mehr Absätze gemacht. Gut so?

Endlich vereint ...

"Los kommt schon ihr Trantüten!", ruft Takao und läuft weiter, doch dann fällt er plötzlich hin. "Takao!", ruft Kai und läuft zu ihm. Die anderen folgen Kai. "Hast du dir was getan?", fragt er besorgt. "Mein Fuß ... er tut höllisch weh.", gibt Takao zurück. "Das ist ja ein toller Anfang.", sagt Kai nun. Takao sieht ihn traurig an. "Na komm. Ich trag dich bis zum Hotel." Er nimmt Takao Huckepack und geht dann mit ihm Richtung Hotel. Max nimmt Takaos Tasche und dann folgen sie Kai und Takao.
 

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"Tut mir leid Kai-chan. Das wollte ich nicht.", sagt Takao betrübt. "He nun lach wieder! Das ist doch nicht so schlimm. So können wir wenigstens zusammen sein ohne das die anderen gleich Verdacht schöpfen.", sagt Kai aufmunternd. "Ach so ... daran hab ich noch gar nicht gedacht." "Na siehst du. Und jetzt lach wieder sonst lass ich dich hier fallen." "Wehe! Tu das ja nicht!", ruft Takao verzweifelt und schlingt seine Arme um Kais Hals. "Wenn du dich noch mehr festklammerst hast du bald nen toten Freund." "Tut mir leid!" Schnell löst Takao seine Umklammerung. Weiter hinten sehen Rei und Max die Zwei nur überrascht an. "Ich wusste gar nicht das Kai und Takao sich so gut verstehen.", sagt Max nun verwundert. "Ich auch nicht.", antwortet ihm Rei. Sich noch einmal sprachlos ansehend folgen die Zwei jedoch Kai und Takao. Daichi interessiert das nicht weiter. Er ist so von der Landschaft und der Aussicht auf das Meer fasziniert, dass er gar nicht mitbekommen hat was mit Takao passiert ist. "Hm? Warum trägt Kai denn Takao Huckepack?", fragt er nun Rei. "Ach Daichi.", bringt Rei nur seufzend hervor. Max sieht Rei an und muss lächeln. Sein Gesichtsausdruck ist einfach zu lustig.
 

***
 

Nach einer Weile treffen die fünf Freunde endlich am Hotel ein. Wie von einer Hummel gestochen läuft Daichi zur Rezeption um endlich einzuchecken. "Endlich sind wir dahaaa ...." Mit einem Mal verstummt Daichi. "He was ist denn los? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen.", sagt Rei grinsend. Max verfolgt währenddessen Daichis Blick. Er sieht zur Rezeption wo ein junges Mädchen steht. Kai lässt Takao währenddessen wieder runter. "Kennst du die Kleine etwa Daichi?", fragt nun Max wartend. In diesem Moment dreht sich das Mädchen um. Ihre langen silberfarbenen Haare glänzen im Sonnenlicht das durch die gläserne Eingangstür scheint. "Da bist du ja endlich Daichi. Und deine Freunde hast du auch gleich mitgebracht. Das ist ja super! Ich hab uns schon angemeldet. Hier sind die Zimmerschlüssel." Das Mädchen geht auf sie zu und verteilt die Schlüssel. Einen bekommt Max, einen Kai und einen nimmt sie. "Ich hoffe es macht euch nichts aus das es alles Doppelzimmer sind." Sie sieht fragend in die Runde. "Moment mal und wo schlafe ich?", fragt Daichi nun. "Na wo wohl. Bei mir natürlich. Immerhin bist du mein Verlobter.", antwortet Solvey nun. "Wie bitte? Verlobte?", kommt es nun von Rei, Max, Kai und Takao gleichzeitig. "So ist es.", sagt Solvey knapp während Daichi am liebsten im Erdboden versinken würde. °Das bekommst du zurück du Schnepfe!°, grummelt Daichi in Gedanken und schmiedet schon Mordpläne. Solvey dagegen wirft Takao einen eiskalten Blick zu. °Was hat die denn?°, fragt er sich. "Du bist also Takao." Ihre Stimme klingt verachtend und kalt. "Ich bin Solvey." Sie reicht ihm die Hand. Gerade als er ihr auch seine Hand geben will geht Kai dazwischen. "Tut mir leid, aber Takao muss dringend zum Arzt.", sagt er noch kälter als Solvey gerade. Dann nimmt er Takaos Arm und legt diesen um seinen Hals während er seinen Arm um Takaos Hüfte legt und mit ihm losgeht. Finster sieht Solvey den Beiden hinterher. "He Kai was sollte denn das eben?", fragt Takao Kai unwissend. "... Versprich mir eines Ta-chan." Takao merkt an Kais Stimmlage das es etwas Ernstes sein muss. "Was ist denn mit dir Kai? Kennst du etwa dieses Mädchen?" "Glaub ihr nicht.", gibt Kai knapp zurück. "Was?", fragt Takao noch einmal nach. Kai sieht ihn besorgt an und zieht ihn ganz nah zu sich. "Egal was sie dir sagt oder behauptet ... du darfst ihr nicht glauben, versprochen?" Kais Stimme klingt schon fast etwas verzweifelt. "Wieso?", will Takao nun wissen. "Bitte Takao ... versprich es mir. Ich kann dir leider nichts sagen ... noch nicht." Kai sieht betrübt nach unten. "He ..." Takao legt seine Hand auf Kais Wange und hebt dessen Kopf so das er ihm direkt in die Augen sehen kann. "Ich verspreche es dir Kai.", antwortet nun Takao und lächelt seinen Freund an. Kai atmet auf und ist erleichtert das Takao nicht weiter nachfragt. "Und jetzt gehen wir zu einem Arzt. Sonst wird das mit deinem Fuß noch schlimmer." Besorgt blickt Kai seinen Takao an. "Das ist schon nicht so schlimm. Keine Sorge." Takao sieht Kai mit seinen wunderschönen blauen Augen an. Es kommt Kai vor als könnte er darin versinken. °Diese Augen ... sie sind einfach der Hammer. So blau wie der Himmel, so stark wie das Meer ... ich wünschte ich könnte die Zeit anhalten. Um diesen Augenblick nicht enden zu lassen.° Doch eine sanfte Berührung von Takao der zärtlich Kais Hand streichelt, holt diesen wieder zurück. "Gehen wir. Sonst verbringen wir unseren ganzen Urlaub an dieser Stelle. Kai nickt und legt wieder seinen Arm um Takaos Hüfte, Takao legt seinen Arm um Kais Hals und dann gehen beide los.
 

***
 

°Irgendwas muss mit diesem Mädchen nicht stimmen. So einen Blick habe ich bei Kai noch nie gesehen. Vor allem nicht wenn er Takao ansieht. Dann sieht er richtig glücklich aus ... ob da mehr dahinter steckt?° Plötzlich zieht jemand an Max' T-Shirt. Dieser sieht zur Seite. "Bringen wir die Sachen auf die Zimmer? Kai und Takao kommen sicher spät wieder.", fragt nun Rei liebevoll. "Ja. Gehen wir." Max nimmt seine und Takaos Tasche und Rei nimmt Kais und seine Tasche. "He und was ist mit mir?", ruft Daichi nun den beiden hinterher. "Du kümmerst dich um deine Verlobte.", antwortet Rei knapp und verschwindet dann mit Max zusammen im Fahrstuhl. "Na toll ...", murrt Daichi kleinlaut. "Das ..." Daichi dreht sich um. " ... sind also deine Freunde ...", sagt Solvey wieder mit diesem kühlen Unterton. "Woher wusstest du eigentlich dass das Takao ist? Du kennst ihn doch gar nicht." Doch Solvey gibt keine Antwort. Sie blickt noch immer in die Richtung in die Kai und Takao gerade verschwunden sind. °Bald ... Kai ... bald ist es soweit. Wir werden ja sehen was gewinnt. Die Liebe oder die Verzweiflung.° Ein hinterhältiges Grinsen erscheint auf Solveys Gesicht. °Was ist denn hier los? Was hat sie nur vor?°, fragt sich Daichi. "Also dann ... hier ist dein Schlüssel. Ich verschwinde." Solvey drückt Daichi den Zimmerschlüssel in die Hand. "Was hast du denn vor?", will Daichi nun wissen. "Ich muss etwas erledigen. Aber ich werde bald wieder hier sein. Versprochen Daichi.", antwortet Solvey kalt und gefühllos. "Hör zu Solvey!" Daichi packt ihren Arm und sieht sie wütend an. "Solltest du meinen Freunden irgendetwas antun, wirst du dafür büßen. Verstanden?" Sie reißt sich los und geht dann ohne etwas zu erwidern los. °Tut mir leid Daichi, aber ich muss es tun. Ich muss meine Aufgabe erfüllen. Auch wenn ich dich und deine Freunde deswegen verletzen werde, so tue ich dies nur aus

einem Grund.° Mit besorgter Mine geht sie weiter und lässt Daichi ahnungslos

zurück.
 

***
 

"Was hältst du von ihr?", will Max von Rei wissen. "Meinst du diese Solvey?", fragt Rei Max. "Nein die Weihnachtsfrau. Natürlich was denkst du denn?", antwortet Max nun. "Ich weiß nicht aber irgendwie ..." Rei stockt. "Was irgendwie?", fragt Max nun ungeduldig. °Diese Kette ... ich kenne das Symbol ... aber woher?° "Rei? Träumst du?" "Was?" Rei sieht Max fragend an. "Nichts ... wollen wir zum Strand gehen?" "Klar! Darauf hab ich schon die ganze Zeit gewartet.", sagt Rei und holt seine Badeshorts aus dem Koffer. "Na dann ...", antwortet Max und nimmt auch seine Badeshorts ehe er damit im Bad verschwindet und sich dort umzieht.
 

***
 

"Und sie passen darauf auf das er sich auch wirklich schont, versprochen?", fragt der Mann Kai. "Ja. Vielen Dank Doktor.", antwortet ihm Kai. "Gut. Dann sehen wir uns in drei Tagen wieder. Und die Salbe bitte dreimal täglich auf die Wunde auftragen. Sie lässt die Schwellung zurückgehen." "Wir haben's ja verstanden.", sagt Takao mürrisch. "Gut. Dann bis in drei Tagen.", antwortet der Arzt mit einem Lächeln und verlässt das Krankenzimmer. "Na toll.", brummt Takao. "Du bist wirklich ein Pechpilz Ta-chan.", sagt jetzt Kai grinsend. "Ich finde das nicht witzig. Immerhin bin ich mit dir weggefahren um was zu unternehmen und jetzt muss ich mich schonen. Das ist einfach nicht fair." Takao sieht betrübt und den Tränen nahe zum Fußboden. "He Takao ..." Kai blickt seinen Takao mitfühlend an und geht zu ihm. Dann setzt er sich neben Takao und legt seinen Arm um Takaos Schulter. "Vielleicht ... lässt sich da ja was regeln. Warte hier." Takao sieht Kai fragend an, doch ohne weiter darauf einzugehen verschwindet dieser aus dem Zimmer. °Was hat er denn vor?°, grübelt Takao. Doch nach ein paar Minuten öffnet sich wieder die Tür und Kai kommt mit ein paar Krücken in das Zimmer. "Die hier werden dir sicher helfen. Und jetzt komm, oder willst du hier Wurzeln schlagen?", will Kai nun wissen. "Sind die für mich?", fragt Takao ungläubig. "Ja.", antwortet Kai. "Keine Bettruhe?", fragt Takao wieder. "Nein.", antwortet ihm Kai. "Das ist ja super!" In dem Moment springt Takao vom Bett auf und ein lauter Schrei folgt. "Mein Fuß!", jammert er nun rum. "Der Arzt hat doch gesagt das du so etwas lassen sollst!", sagt Kai nun schon etwas genervt. "Tschuldigung, aber ich hab in dem Moment nicht daran gedacht." "Na komm endlich du kleiner Pechpilz.", sagt Kai mit einem Lächeln auf den Lippen. Er gibt Takao die Krücken und dann gehen sie zusammen los. "Sag mal musst du mich so nennen?", fragt Takao nun beleidigt. "Wieso gefällt dir der Name nicht?", fragt Kai nun zurück. "Wenn du's genau wissen willst NEIN!", gibt Takao trotzig zurück. "Hab dich nicht so!" "Pah." Beleidigt sieht Takao weg. "Na gut und wie soll ich dich dann nennen? Vielleicht Tollpatsch, oder besser Porzellantakaofant." "Du bist gemein Kai-chan!", sagt Takao nun und bleibt stehen. "He jetzt sei nicht so nachtragend. Bist ja schlimmer als ein Mädchen.", antwortet ihm Kai. Als er Takao ansieht wird dessen Blick auf einmal ganz anders. "Ta...kao?", fragt Kai vorsichtig nach. "Dafür ..." Kai hält den Atem an. "... darfst du nicht bei mir im Bett schlafen. Das hast du jetzt davon!" "Was?! He Moment warte mal! Das war doch alles nicht so gemeint!", versucht Kai jetzt verzweifelt noch alles zu retten. "Tut mir leid Kai-chan, aber ich glaube das war's dann wohl.", sagt Takao hämisch. "Aber Takao ...", sagt Kai nun seufzend.
 

***
 

"He Max." "Ja?" Max dreht sich zu Rei.
 

PLATSCH
 

Max hat eine volle Wasserladung abbekommen und sieht jetzt wie ein nasser Pudel aus. "Hahaha ... du solltest dich mal im Spiegel ansehen!" Rei kann einfach nicht aufhören zu lachen. "Ha ha wie witzig!", sagt Max jetzt beleidigt. "Nun komm schon ist doch nur Wasser!", versucht Rei Max aufzuheitern. "Pah." Max dreht sich um und geht. "He du beleidigte Leberwurst!", ruft Rei Max hinterher. "Und ich dachte Draciel wer ein Wasser-BitBeast. Muss ich mich wohl getäuscht haben. Immerhin bist du ja nicht gerade ne Wasserratte.", sagt Rei nun ironisch. "Unsinn.", gibt Max zurück und dreht sich nun zu Rei. "Ich hab nur keine Lust als Haifischfutter zu enden.", sagt er nun und zeigt auf die Rückenflosse die sich gerade Rei nähert. "E...ein .... HAI!!!" Wie von einer Tarantel gestochen läuft Rei aus dem Wasser. Völlig aus der Puste hockt er jetzt im Sand. "Hahaha ... du hättest mal dein Gesicht sehen sollen. Echt zum totlachen.", posaunt jetzt Max lachend heraus und wirft vor Rei etwas in den Sand. "Wie täuschend echt so eine Schwimmflosse aussieht, findest du nicht?", meint Max jetzt mit einem unterdrückten Lachen. "Schwimm...flosse ...?" Rei sieht zu Max. "Was dachtest du denn? Du glaubst doch nicht wirklich das es hier Haie gibt, oder?", fragt Max jetzt grinsend nach. "... Du ..." "Oh oh. Ich glaub ich verschwinde besser von hier.", sagt Max nun etwas ängstlich und läuft so schnell er kann los. "Das wirst du mir büßen! Na warte!", schreit Rei nun wütend. "Ich konnte doch nicht wissen das unser mutiger Rei so ein Angsthase ist.", ruft Max lauthals lachend. "Ich würde noch lauter rufen, es haben sicher einige nicht gehört." "Meinst du? Wie du willst. Rei ist nicht mutig sondern ein totaler ..." "Wag es ja nicht!" Rei packt Max von hinten und zieht ihn zu Boden. Max liegt nun im Sand, auf ihm drauf liegt Rei. "Würdest du vielleicht mal von mir runtergehen? Du bist ziemlich schwer.", stöhnt Max. "Vergiss es! Das ist deine Strafe.", antwortet Rei nun triumphierend. "Du bist gemein!" "Tja. Hättest du mich nicht lächerlich gemacht würde dir das jetzt erspart bleiben." "Ich wusste gar nicht das du so eitel bist." "Bin ich auch nicht." Rei geht von Max runter. "Oder findest du das etwa?", will er nun wissen und sieht Max an. "Nein. Ganz und gar nicht. Sonst wärst du wohl kaum mein Freund.", antwortet ihm Max. Rei lächelt und reicht Max seine Hand. "Na komm schon. Gehen wir zurück. Kai und Takao waren sicher schon beim Arzt." "Gut." Max nimmt Reis Hand und lässt sich von ihm hochziehen. "Aber das eines klar ist. Ich hätte dich auch bei einer Wasserschlacht geschlagen, so wie ich dich beim Bladen fertig gemacht habe.", sagt Max jetzt gespielt angeberisch. "Davon träumst du doch nur!" "Wir können es ja gern austragen." "Gut. Morgen um 10 hier.", sagt Rei. "Ich bin dabei.", entgegnet ihm Max. Beide machen sich auf den Weg zurück ins Hotel. "Das ... war wirklich eine gute Idee. Der Abstand tut mir gut." Max sieht nachdenklich in den Himmel. "Und wenn du nach Hause kommst ist sicher wieder alles in Ordnung.", sagt Rei um Max wieder aufzumuntern. "Ja, vielleicht. Weißt du Rei ..." Max wartet kurz ab. "Was ist denn?", will Rei nun wissen. "Du bist echt ein guter Freund. Ich bin froh das ich dich habe. Denn egal was auch passiert, ich weiß das ich dich habe. Vielen Dank." Max lächelt seinen Freund an, doch Rei kann darauf nichts erwidern. Sprachlos sieht er in Max' fröhliches Gesicht. °Wie kannst du nur schon wieder so fröhlich sein? Das mit deinem Vater muss dich doch ziemlich verletzt haben. Spielst du mir nur den glücklichen Max vor, oder bist du wirklich glücklich das ich bei dir bin? Immerhin habe ich dir gar nichts gesagt was mir dein Vater erzählt hat, obwohl ich dein Freund bin. Bist du denn gar nicht sauer auf mich? Ist das alles nur Fassade?° Rei sieht Max nachdenklich und betrübt an. "Habe ich etwas falsches gesagt?" Max sieht Rei fragend an. "Nein. Nichts ... es ist nur ..." Wieder sieht er Max traurig und nachdenklich an. "Was hast du denn?" In Max' Augen kann man seine Sorge erkennen. °Was hast du nur Rei? Ist es wegen mir?° "Hör zu max. Ich würde dir wirklich gern alles erzählen. Dein Vater ..." "Warte." Max unterbricht ihn. "Du musst es mir nicht erzählen. Ich vertraue dir. Und das wichtigste für einen Freund ist doch das man ihm vertrauen kann, oder? Und das tu ich. Ich bin mir sicher das es nicht so schlimm ist.", sagt Max nun. "Max ...", flüstert Rei jedoch noch laut genug das Max ihn hören kann. "Und falls doch werde ich dich dafür in den Boden stampfen. Darauf kannst du dich verlassen! Und jetzt komm endlich sonst wachsen wir hier irgendwann noch fest!" Max greift Reis Handgelenk und läuft mit ihm los zum Hotel. °Ich werde immer bei dir sein Max. Versprochen.° "Uns zwei wird nichts trennen! Immerhin sind wir Freunde, nicht wahr?", will Rei nun wissen. "So ist es!", antwortet ihm Max.
 

***
 

"Da wären wir." Kai hilft Takao zum Sessel. "Danke." "Was macht dein Fuß? Tut er noch weh?", fragt Kai besorgt nach. "Es geht schon. Er tut nur ab und zu weh.", versucht Takao alles herunter zu spielen. "Da fällt mir ein. Wo sind eigentlich die anderen?" "Sicher am Strand.", antwortet Kai. "Was?! Ohne mich? Das ist gemein!" Takao versucht aufzustehen. "Was soll das?", fragt Kai nun etwas verärgert, da Takao sich eigentlich schonen soll. "Ich will auch zum Strand!", gibt Takao trotzig zurück. "Vergiss es! Der Arzt hat gesagt du sollst dich schonen!" Kai hält Takao am Arm fest. "Kai! Lass mich los!" Takao versucht sich loszureißen, doch dadurch fallen beide zu Boden. "Au mein Fuß.", jammert Takao nun. "Bist du jetzt zufrieden?" Kai sieht Takao genervt an. "Ich wollte doch nur ...", Takaos Augen werden glasig. Traurig blickt er zur Seite. "He. Morgen gehen wir beide zum Strand. Ja?" "Versprochen?" "Versprochen." Takao beginnt zu lächeln. "Danke Kai-chan.", ruft er glücklich und umarmt Kai voller Freude. "Ich liebe dich!" "Ich dich auch." "Wie bitte?", kommt es plötzlich von hinten. Kai und Takao drehen sich blitzschnell um. In der Tür stehen Max und Rei. "Max, Rei. Was macht ihr denn hier?", fragt Takao leicht schockiert und nervös. "Seid ihr zwei etwa ..." Max traut sich nicht weiter nach zu fragen. Kai steht auf und geht ins Bad. "He Kai wo willst du denn hin?", fragt Takao leicht verärgert nach und setzt sich dann auf. "Erklär du es ihnen. Immerhin hast du mir zuerst deine Liebe gestanden.", antwortet er nur knapp ehe er die Tür zum Bad schließt. °Na warte! Lässt mich einfach im Stich!° "Also Takao? Ist es wahr?", fragt Rei nun nach. "Ja. Kai und ich ... wir sind ein Paar." "Aha.", lautet Reis kurze Reaktion. "Habt ihr ein Problem damit?", fragt Takao nervös nach. "Also ich nicht. Was ist mit dir Max?" Rei sieht Max an. "Nun ja ... wenn ich ehrlich bin ..." Takao sieht Max ängstlich an. °Max ist zwar tolerant, aber so was findet er sicher abscheulich.° "Ich hätte nie gedacht das Kai dazu fähig ist eine Beziehung aufzubauen! Dieser Eisklotz ist wohl doch nicht so kalt wie wir alle dachten.", sagt Max jetzt grinsend. "Da hast du wohl recht Max.", stimmt Rei ihm lächelnd zu. Takao atmet erst einmal tief auf. "Das habe ich gehört Max.", kommt es von der Seite. Kai sieht ihn eiskalt an. "Äh weißt du ..." "Was könnte ich mir denn als Strafe für dich ausdenken?", sagt Kai nun. "Ich wurde schon genug bestraft! Erst hat mich Rei klitschnass gemacht und dann wollte er noch eine Flunder aus mir machen.", gibt Max jetzt wütend zurück. "So schwer bin ich nun auch nicht.", mischt sich Rei nun ein. "Und ob! Ich dachte ne Walze überfährt mich!" "Nimm das ja zurück!" "Niemals! Es ist die Wahrheit." "Na warte morgen bist du dran." Takao und Kai sehen den beiden nur sprachlos zu. "Die Zwei sind echt gute Freunde.", sagt Takao nun. "Ja. Was sich liebt das neckt sich.", antwortet ihm Kai. "Hör auf so einen Blödsinn zu reden Kai!" Wütend blicken Max und Rei ihn an ehe sie sich wieder gegenseitig zuwenden. "Zum Glück sind es nur drei Tage." "Ja." "Da fällt mir ein. Wo ist eigentlich Daichi?" Alle vier sehen sich nun fragend an.
 

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°Ich werde schon herausfinden was du vor hast Solvey. Und dann werde ich dich daran hindern. Ich werde nicht zu lassen das du ihn hierher bringst. Nicht IHN!° Mit seinem Rucksack auf dem Rücken verfolgt Daichi unauffällig Solvey. Wird er sie wirklich aufhalten können? Und was hat sie vor?
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 5: Wahrheit oder Lüge?
 

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Ich hoffe das Kapitel hat allen meinen treuen Lesern gefallen. Bitte hinterlasst wieder Kommis, ja? So langsam beginnt sich das Rad des Schicksals zu drehen und ich kann nur hoffen das alles gut enden wird. Na ja. Bis zum 9. Kapitel ist ja noch Zeit. Aber erst einmal folgt Kapitel 5. Ich hoffe da lesen wir uns wieder!
 

P.S. Tut mir leid, aber diesmal habe ich weniger Absätze gemacht. Ich hoffe das es trotzdem übersichtlich ist.

Wahrheit oder Lüge?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Abschied ohne Abschiedsbrief

"Das ich nicht lache! Kai ist nur zu seinem wahren Seelenverwandten zurück gekehrt und das ist sicher nicht euer Freund Takao! Kai verbindet mit Takao überhaupt nichts! Merkt euch das. Denn sein wahrer Seelenverwandter ist Gray.", antwortet sie und verschwindet dann. "Gray?", flüstert Takao. "Wer zum Teufel ist Gray?", fragt Max. "Keine Ahnung aber ich habe ein ungutes Gefühl.", antwortet ihm Rei. °Kai ... wo bist du nur?° Traurig blickt Takao hinaus in den Abendhimmel. "KAI!!!!!", schreit er wütend und verzweifelt hinaus.
 

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Verwirrt über das was Solvey gesagt hat sitzt Takao auf Kais Bett und sieht hinaus. °Kai? Wo bist du nur?!°, fragt er sich sorgenvoll. "Rei. Wir müssen was unternehmen.", sagt Max zu ihm. "Das glaube ich auch.", antwortet ihm Rei. "Aber was?", fragt er sich. "Keine Ahnung. Aber wir müssen ihn suchen. Allein wegen Takao. Ich glaube nicht das es ein gutes Ende nehmen wird wenn wir Kai nicht finden.", sagt Max besorgt. "Ich glaube da hast du recht." Beide sehen Takao besorgt an.
 

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°Da vorne muss es sein.° Vorsichtig schleicht sich Daichi an das große Anwesen, das versteckt im Wald liegt, heran. °Ich muss ganz leise sein damit mich niemand entdeckt.° In diesem Moment sieht er wie eine schwarze Limousine vor dem Tor hält und zwei Personen aussteigen. "Das ist doch Gray ...", flüstert Daichi leise. Dann sieht er die zweite Person. "Kai!", bringt er laut erschrocken hervor. "Hm?" Gray sieht sich um. Daichi hält seine Hände vor den Mund und versteckt sich hinter einem Baum. °Oh man das war knapp.°, sagt er in Gedanken. Vorsichtig guckt er um den Baum damit er sieht was da unten passiert. "Sie sind weg ...", sagt er leise. "Daichi!" Als er diese Stimme hört zuckt er zusammen. Nervös und zitternd dreht er sich um. "Gray." Er sieht in zwei finster blickende grüne Augen. "Was machst du hier? Solvey ist nicht da.", gibt Gray ihm mit kalter Stimme zu verstehen. "Ich ... nun ja ich ...", stottert Daichi. "Nun antworte endlich ich hab nicht ewig Zeit!", unterbricht er ihn wütend und genervt. "Ich bin zufällig hier lang gekommen und wollte fragen ob ich vielleicht heute hier übernachten könnte.", sagt er nun. "Bist du nicht auf einem Übungstraining? Da muss man draußen übernachten.", antwortet ihm Gray. "Schon aber ..." °Und jetzt?!° "Aber ich will mal nicht so sein. Wir haben ja auch noch einen Gast. Du kennst ihn sicher. Jemand aus deinem alten Team. Kai Hiwatari." "Kai ... ist hier? Wieso?", will Daichi nun wissen. "Darf er mich etwa nicht besuchen?!" Er sieht Daichi finster an. "Stimmt ja du weißt ja gar nichts darüber. Tut mir leid. Gehen wir.", sagt er noch bevor er losgeht. °Was hat das alles zu bedeuten?°, grübelt Daichi angestrengt nach und folgt Gray. Beide gehen in die große Villa. Daichi sieht sich um. Keine Spur von Kai. "Wir werden sicher schon im Esszimmer erwartet.", sagt Gray und geht zu der großen Tür. Daichi folgt ihm mit einem mulmigen Gefühl im Magen. Er öffnet die Tür. Am anderen Ende des Tisches sitzt bereits Kai. "Ah du wartest ja schon. Sieh mal wer auch hier ist.", sagt Gray und zeigt auf Daichi. °Daichi!? Was will der denn hier?° Kai blickt Daichi und Gray nur finster an. "Was willst du?", fragt er mit eiskalter Stimme Gray. "Was? Darf ich dich etwa nicht sehen?", fragt Gray Kai zurück. Daichi steht nur da und verfolgt das Gespräch. °Was soll das alles? Woher kennen sich Kai und Gray denn?!°, grübelt er in seinen Gedanken als plötzlich das Essen hereingebracht wird. "Ah das Abendessen. Ich hoffe du hast großen Hunger mitgebracht Kai.", sagt er mit einem eiskalten Lächeln und setzt sich. "Komm Daichi. Du hast doch sicher auch Hunger." Er winkt ihn zu sich. "Äh ja ... danke.", antwortet Daichi und setzt sich auf den Stuhl.
 

***
 

"He Takao ..." Max spricht ihn an, doch noch immer sagt Takao kein Wort. Er steht schon eine ganze Weile am Fenster und sieht hinaus. Seine Augen sind leer, Tränen fließen aus ihnen. Besorgt sieht Max zu Rei. Dieser nickt ihm zu. "Ta-chan? Rei und ich holen dir etwas zu essen, ok?", fragt er ihn besorgt, doch wieder reagiert er nicht. Rei verlässt das Zimmer, Max folgt ihm. Sie schließen die Tür. "Was sollen wir jetzt machen?! Takaos Zustand gefällt mir gar nicht.", sagt Max und sieht Rei besorgt an. "Mir auch nicht.", antwortet Rei und sieht nachdenklich auf den Boden. "Wenn ich nur wüsste wer dieser Gray ist ..." "Das würde mich auch interessieren.", stimmt Max Rei zu. "Ich hab da eine Idee.", sagt Rei. "Ich ruf Kenny an. Er kann uns sicher weiterhelfen!", spricht er weiter und holt sein Handy raus. "Hier Kenny am Apparat.", ertönt eine Stimme. "Ah Kenny gut das du da bist. Ich bin's Rei. Takao braucht deine Hilfe. Kannst du bitte versuchen etwas über Kais Vergangenheit rauszufinden? Versuch etwas über einen Gray bei ihm zu finden.", erklärt er. "Gray? Gut ich versuch mein bestes. Ich ruf euch an wenn ich was hab.", sagt Kenny und legt damit auf. "Hoffen wir das Kenny etwas herausfindet.", sagt Max und sieht zu Rei. "Ja.", antwortet nur dieser. "Gehen wir Takao was zu Essen holen.", sagt er weiter und dreht sich um. Max folgt ihm.
 

***
 

"Kai ...", traurig und verzweifelt flüstert Takao immer wieder diesen Namen. Tränen laufen seine Wangen herunter. "Wo bist du nur ...? Du hast versprochen mich nicht mehr allein zu lassen ... nie wieder ..." Schluchzend sinkt er auf die Knie. "Kai ... du hast es versprochen ..." Er vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Immer wieder schluchzt er, die Tränen fließen an seinen Händen entlang und tropfen auf den Fußboden. "He Takao ..." Takao schreckt hoch und sieht zur Seite. Dort steht er. " ... Kai ..." Kai lächelt ihn an, jedoch verschwindet dieses Lächeln sofort wieder und nun blickt ein betrübter Kai Takao an. "Tut mir leid Takao ...", sagt er. Takao kann ihn nur sprachlos und fassungslos ansehen. " ... ich habe dich wieder verlassen ... aber das wollte ich nicht! Du hast mich nicht verdient.", sagt er und dreht sich um, um zu gehen. "Warte Kai!", ruft Takao und streckt seine Hand zu ihm aus. "Takao ... bitte finde mich ... glaub ihnen nicht. Glaub niemandem den du nicht kennst! Glaub ihnen nicht was sie dir erzählen." Dann geht er los. "KAI!!!!!!!" Gerade als Takao ihn greifen will verschwindet er. In diesem Moment öffnet er seine Augen und sieht sich um. "Was ... war das ...?" Sein Blick schweift durch das Zimmer. Betrübt geht er zu seinem Bett und legt sich hin. "Was sollte das ..." Er schließt die Augen und versucht zu verstehen was dieser Traum zu bedeuten hat.
 

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"Da kann Takao sicher nicht Nein sagen!", sagt Max lächelnd und sieht Rei an. "Das glaub ich auch.", stimmt er ihm zu. Max öffnet die Tür. "He Ta...." Als er sieht das Takao im Bett liegt und schläft ist er sofort still. "He was hast du ..." Schnell legt Ma Rei seine Hand auf den Mund um ihm klar zu machen das er ruhig sein soll. Ganz leise schleichen sich beide ins Zimmer und stellen das Essen auf den Tisch. Max deckt Takao noch schnell mit einer Decke zu ehe er das Zimmer zusammen mit Rei verlässt. "Das war ganz schön knapp. Wäre er aufgewacht hätte er uns einen Kopf kürzer gemacht!", sagt Max erleichtert als sie draußen sind. "Da hast du sicher recht.", antwortet Rei. "Gehen wir auf unser Zimmer. Takao wacht heut sicher nicht mehr auf." Er nimmt Max Handgelenk und schleift ihn in ihr Zimmer.
 

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Während des Essens sieht Gray Kai die ganze Zeit an. Dieser hat nicht ein bisschen von dem Essen gegessen und blickt Gray nur finster an. "Was denn? Hast du denn gar keinen Hunger?", fragt Gray ironisch. Kais Blick wird noch finsterer und Daichi immer unwohler. °Was ist nur mit den Beiden?°, fragt sich Daichi während sein Blick immer wieder zwischen den Beiden hin und her wandert. Plötzlich steht Kai auf und schlägt das Geschirr vom Tisch. "Sag mir endlich was ich hier soll!", brüllt Kai Gray an. Dieser lächelt nur. "Keine Angst du wirst schon früh genug erfahren warum du hier bist. Aber keine Angst ich will nichts von dir.", antwortet Gray und sieht Kai wissend an. Diesem kommt nur ein Name in den Sinn. °Takao!° Er sieht ihn finster an. "Was willst du von Takao!?", will er nun von Gray wissen. "Wie schnell du eins und eins zusammen zählen kannst ... woher wusstest du das von Takao Kinomiya die Rede ist?", möchte Gray nun von Kai wissen. "Ich warne dich ... wenn du Takao auch nur ein Haar krümmst dann ..." "Was dann?!", fragt Gray und sieht Kai hinterhältig grinsend an. "Du wirst ihm von hier nicht helfen können. Also setz dich gefälligst wieder hin Bruderherz!" "Bruderherz?!", fragt Daichi fassungslos.
 

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Rei hat gerade einen Anruf von Kenny. "Er ist was? Kais Bruder?!", fragt Rei Kenny noch einmal geschockt. "Na ja eigentlich nur sein Halbbruder. Sie haben den gleichen Vater. Mehr nicht.", antwortet Kenny. "Mehr nicht? Ich finde das ist genug!", schreit Max in Reis Handy so dass Kenny für kurze Zeit auf seinem rechten Ohr nichts mehr hören kann. "Kenny?! HE KENNY!!!!!", schreit Max so laut er kann. "Ich bin ja noch da!", schreit er zurück. "Weißt du vielleicht wo er wohnt?", fragt Rei mit ruhiger Stimme während er Max im Schwitzkasten hält. "Nein leider nicht. Sein letzter Aufenthaltsort war England, aber jetzt weiß niemand wo er ist. Aber ich habe ein paar gute Kontakte. Ich bin sicher das ich das rausfinden kann.", sagt Kenny überzeugt und legt schnell auf damit er nicht mehr Max' Geschrei ertragen muss. °Man hat der ein Organ ...°, denkt sich Kenny und macht sich sofort an die Arbeit Grays Adresse rauszufinden. Rei hält Max noch immer im Schwitzkasten. "Rei ...! Lass mich endlich los! Du hast doch schon längst aufgelegt!", murrt Max und versucht sich zu befreien. "Gib's auf Maxi ... gegen mich hast du keine Chance!", sagt Rei siegessicher. Als Max ihn jedoch in die Seite bufft lässt er ihn sofort los. "Keine Chance häh?", sagt Max grinsend. "Na warte ..." Rei steht auf und sieht Max an. "Oh oh ...", kann er nur antworten ehe er schnell aufspringt und das Weite sucht. "Jetzt bist du fällig!"
 

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Daichi ist vor Schreck die Gabel aus der hand gefallen. Fassungslos sieht er zu Kai und Gray. "Sie sind ... Brüder ...?", murmelt er vor sich hin. Kai blickt Gray finster an. "Ich bin nicht dein Bruderherz! Wir sind nur Halbbrüder!", sagt Kai wütend. "Also nenn mich gefälligst nicht so!", sagt er weiter. "Also Halbbrüder ...", flüstert Daichi. °Deshalb fand ich das Gray immer wie jemand aussieht den ich kenne. Dieser jemand war Kai!° Er sieht wieder zu den Beiden. "Ich sag es dir nur einmal Gray! Lass mich gefälligst gehen!", zischt Kai ihn an. "Vergiss es. Ich hab noch was zu tun.", sagt Gray und dreht sich um, um zu gehen. "Mach es dir bequem ... es wird eine Weile dauern.", sagt er grinsend und öffnet die Tür. Ungefähr zehn riesige schwergewichtige Typen kommen in das Esszimmer und versperren die Türen und Fenster. "Macht's gut.", sagt Gray als er die Tür schließt. "Gray ...", knurrt Kai. °Und jetzt?°, fragt sich Daichi besorgt und sieht zu Kai und dann zu den anderen Typen.
 

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Takao ist in einen traumlosen Schlaf gefallen. " ...ko ... ak... Takao ..." Als er seinen Namen hört öffnet er verschlafen die Augen. Er sieht hoch. "Kai ...?", sagt er und sieht ihn fragend an. "Nein. Versuchs noch mal.", hört er eine ihm unbekannte Stimme und sieht die Person nun richtig an. Sein Blick wird immer klarer und er blickt nun in zwei grüne Augen. "Wer ..." Takao schreckt hoch und sieht die Person nun näher an. "Du siehst aus wie Kai ... wer bist du?", fragt Takao ihn gereizt. °Wie ist er nur hier reingekommen?!° "Mein Name ist Gray ...." Dieser Name hallt in Takaos Kopf. Immer wieder hört er diesen Namen wie ein Echo. °Das ist ... Gray ...°, denkt sich Takao und sieht ihn nun finster an. "Wo ist Kai? Sag mir was du mit ihm gemacht hast!", sagt er wütend und steht Gray nun gegenüber. "Hm ..." Er sieht Takao grinsend an. "Keine Angst ich habe Kai nichts getan. Immerhin ist er mein Bruder.", sagt er weiterhin grinsend. "Dein ... Bruder ...?", fragt Takao fassungslos.
 

***
 

"Hast du das gehört?", fragt Max Rei der auf dem Bett sitzt und überlegt. "Was denn?", fragt dieser zurück. "Ich habe eine Stimme gehört! Ganz sicher. Takao unterhält sich mit jemandem. In seinem Zimmer.", antwortet Max. Beide sind für eine kurze Zeit ganz still und hören dann wie jemand mit Takao spricht. "Los komm.", sagt Rei und läuft zu Takaos Zimmer. "He Takao was ..." Er sieht die Person die Takao gegenübersteht. "Bist du ... Gray?!", fragt Rei, sich fast schon sicher das er Recht hat. Gray sieht zu ihm und grinst ihn an. "Oh ... du kennst mich? Oder kennst du nur meinen Namen.", antwortet er. "Du bist Kais Halbbruder. Du hast bis vor ein paar Tagen noch in England gelebt. Warum bist du jetzt hier?", fragt Rei. Er ist es der diesmal grinst. °Woher weiß er das alles?! Es hat niemand Zugriff zu diesen Daten!° Er blickt Rei etwas verunsichert und nervös an. "Oh ... hat es dir etwa die Sprache verschlagen?", sagt Rei zynisch. Doch Gray fasst sich langsam wieder. "Was willst du von Kai?!", fragt Max und sieht Gray finster an. "Kai? Wer sagt das ich etwas von ihm will ...", antwortet er und sieht zu Takao. °Will er ... etwa mich?°, geht es ihm durch den Kopf. Etwas verängstigt blickt Takao ihn an. °Dieser Blick. Er ist eiskalt. Noch kälter als der Blick den Kai sonst hatte ...° Takao wendet seinen Blick von Gray.
 

***
 

Daichi steht neben Kai und versucht eine Fluchtmöglichkeit zu finden. "He Daichi.", sagt er. Dieser blickt ihn an. "Ja?", fragt er. "Hast du zufällig ein Handy dabei? Meines hat Gray.", spricht er weiter und sieht Daichi wartend an. "Ja hab ich." Er wühlt in seinem Rucksack. "Hier bitte schön.", sagt er und steckt Kai heimlich das Handy zu. °Was will er denn damit?°, geht es Daichi durch den Kopf.
 

***
 

"Ich bin hier weil ich etwas von Takao will." Er geht auf ihn zu. "Was willst du von mir?!", fragt Takao mit fester Stimme. "Hier. Das soll ich dir von Kai geben." Er gibt Takao das Handy. "Aber ..." °Das ist Kais Handy! Er und ich haben das gleiche. Was soll das bedeuten?° Er sieht Gray an. "Kai lässt ausrichten das er das nicht mehr braucht. Er will dich nicht mehr sehen. Du erdrückst ihn mit deinen Gefühlen.", beginnt Gray. "Was?", flüstert Takao. "Unsinn! Kai liebt Takao von ganzem Herzen!", schreit nun Max. "Und warum ist er dann einfach so gegangen? Ich werde es euch sagen. Kai wollte Takao nicht persönlich sprechen ... weil er wusste das er ihn nur wieder anfleht bei ihm zu bleiben. Doch Kai hält das nicht mehr länger aus! Du machst ihn mit deiner Liebe kaputt Takao!" Takaos Augen weiten sich als er diesen Satz hört. Er lässt das Handy fallen. "Ich ... mach ihn kaputt ...", flüstert er und sinkt auf die Knie. "So ist es. Deshalb hat er mich gebeten es dir zu sagen. Kai und ich ... sind nämlich Seelenverwandte!", sagt Gray weiter und sieht Takao abwertend an. "Er will ... dich nie wieder sehen!", sagt er nun mit kalter Stimme. "Das ist nicht wahr! Hör nicht auf ihn Ta-chan!", ruft Max ihm zu. Doch Takaos Augen sind schon wieder leer. So leer wie damals als Kai ihm sagte er liebt ihn nicht. Gray grinst. °Das war ja leichter als ich dachte ...°, denkt Gray, geht zum Balkon und verschwindet dann. "Takao ... Takao ...", ruft Max während er ihn leicht schüttelt. "Seine Augen ... sind ganz leer.", sagt Max und sieht Rei besorgt an. In diesem Moment klingelt Kais Handy welches vor Takao liegt. Max sieht aufs Display. "Wer ..." Er nimmt das Handy und nimmt den Anruf entgegen. "Ja? Hier Max.", antwortet er. "Max? Ich bin's Kai. Wo ist Takao?!", fragt er nervös. "Er ... Gray war hier.", erklärt Max. "Verdammt ... gib ihm das Handy. Los ich hab nicht viel Zeit.", flüstert Kai. "Gut.", antwortet Max und reicht Takao das Handy. "Takao? He Takao Kai ist dran. Er will dich sprechen." Ungläubig sieht Takao Max an. "Kai ... ist am Telefon?", fragt er ihn. "Ja.", sagt Max und drückt Takao das Handy in die Hand. Takao hält es an sein Ohr, seine Augen sind noch immer leer. " ... Kai ...?", fragt er mit gebrochener Stimme. "He mein Kleiner. Tut mir leid aber ich werde grad aufgehalten. Ich versuch mich zu beeilen damit ich schnell wieder bei dir bin, ok?", beginnt er. "Du ... willst wieder zurück zu mir ...?", fragt Takao während sich Tränen in seinen Augen bilden. "Natürlich! Hab ich dir nicht gesagt du sollst niemandem glauben was er sagt? Hör zu Takao. Du bist mein ein und alles. Du bist meine Seele. Ohne dich kann und will ich nicht leben. Aber du musst jetzt stark sein. Ich werde noch ein Weilchen wegbleiben, aber ich werde auf jedenfall zurück kommen! Weil ich dich liebe ... von ganzem Herzen.", sagt Kai nun. Takaos Augen beginnen wieder zu leuchten. "Du ... liebst mich? Von ganzem Herzen?" "Ja. Sonst hätte ich doch nicht so eine wundervolle Nacht mit dir verbracht.", antwortet Kai. "Ich ... liebe dich auch ...", sagt Takao als plötzlich Stimmen im Hintergrund zu hören sind. "Ich muss aufhören. Bis bald.", sagt Kai noch schnell ehe das Freizeichen ertönt. "Kai ..." Takao sieht auf das Handy. "He Takao alles in Ordnung?", fragt Max besorgt. Dann steht Takao auf. "Ich werde ihn suchen.", sagt er mit fester entschlossener Stimme. "Was? Aber du weißt doch gar nicht wo Kai ist.", antwortet ihm Max. "Max hat Recht Takao. Wir müssen uns noch gedulden. Kenny versucht gerade alles über Grays neuen Aufenthaltsort herauszufinden.", sagt Rei und sieht die Beiden an. In diesem Moment klingelt Reis Handy. Er geht ran. "Ja?", fragt er. "Alles klar ich weiß jetzt wo sich Gray befindet. Er wohnt ganz in der Nähe eures Hotels. Der Wald der an dem Hotel grenzt gehört zu seinem Grundstück. Die Villa ist tief im Wald versteckt.", sagt Kenny. "Danke.", antwortet Rei und legt auf. Wartend sehen Takao und Max Rei an. "Und?", fragen beide gleichzeitig. "Tut mir leid. Aber Kenny hat nichts herausfinden können.", antwortet Rei.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 7: Gibt es keine Hoffnung?
 

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So das war das sechste Kapitel. Folgen noch drei. Solvey ist leider zu kurz gekommen, aber im nächsten Kapitel ist sie wieder dabei. Dort klärt sich dann warum sie Gray von Kai und Takao erzählt hat. Warum Rei Takao und Max belügt wird jedoch erst im 8. Kapitel geklärt. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Würde mich wie immer über viele liebe Kommis freuen. Widme dieses Kapitel allen meinen treuen Lesern und vor allem kaname-chan. Hab dich ganz doll lieb! *knuddel* Und dir angi93! *auch knuddel* Vielen lieben Dank für eure netten Kommis. Gibt mir Kraft weiterzuschreiben. Hab nämlich immer keine Lust. *drop* Daher hat dieses Kapitel auch so lang gebraucht bis es hochgeladen wurde. *sorry*

Gibt es keine Hoffnung?

"Alles klar ich weiß jetzt wo sich Gray befindet. Er wohnt ganz in der Nähe eures Hotels. Der Wald der an dem Hotel grenzt gehört zu seinem Grundstück. Die Villa ist tief im Wald versteckt.", sagt Kenny. "Danke.", antwortet Rei und legt auf. Wartend sehen Takao und Max Rei an. "Und?", fragen beide gleichzeitig. "Tut mir leid. Aber Kenny hat nichts herausfinden können.", antwortet Rei.
 

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Takao sieht Rei fassungslos an. °Kai ist ... verloren ...° Er sinkt auf die Knie und beginnt zu schluchzen. Max beugt sich zu ihm. "He Takao was ist denn?", fragt er besorgt. "Kai wird ... er wird ... nie wieder kommen! Wir können ihn nicht finden! Und dieser Gray wird ihn niemals gehen lassen!", brüllt er verzweifelt unter Tränen. Nichts sagend verfolgt Rei das Schauspiel. Dann dreht er sich zur Tür und verlässt das Zimmer. Als Max die Tür klappen hört dreht er sich zu der Stelle an der bis eben noch Rei stand. "Rei ...", flüstert er dreht sich dann aber wieder zu Takao um ihn zu trösten. "Es wird alles gut Takao! So schnell geben wir nicht auf. Und Kenny auch nicht.", sagt Max ermutigend und sieht ihn an. "Und jetzt hör auf zu weinen. So hilfst du Kai auch nicht." Takao sieht ihn an. Schnell wischt er sich die Tränen weg. "Du hast recht.", antwortet er und steht auf. "Wir werden Kai finden, nicht war?", fragt er Max und geht auf den Balkon. °Kai ... ich werde dich finden. Ganz bestimmt." Er sieht entschlossen hinaus. Seine Gedanken sind nun bei Kai.
 

***
 

Schnell versteckt Kai das Handy in seiner Tasche und sieht zu Solvey. "Na? Wie ist es wieder zu Hause zu sein?", fragt sie ihn. "Ich bin nicht zu Hause.", antwortet Kai kühl. Sie sieht zu ihm. "Unsinn. Du hast hier zusammen mit Gray deine Kindheit verbracht. Bevor du nach Russland geschickt wurdest. Freust du dich denn nicht deinen Bruder wiederzusehen?", will sie nun wissen. "Halbbruder! Und wenn du es wissen willst: Nein! Ich hätte gut darauf verzichten können.", antwortet er gereizt. "Das glaubst du doch selbst nicht.", sagt sie und setzt sich an den Tisch. "Gray und du ... ihr seid Brüder. Also auch Seelenverwandte. Nicht so wie dieser Takao." Sie nimmt sich einen Apfel. "Schwachsinn!!! Ich bin kein Stückchen mit Gray seelenverwandt! Aber mit Takao dagegen schon. Wir sind gleich. Jeder von uns weiß wie es dem anderen geht. Und wir verstehen uns auch ohne Worte. Außerdem ... gehören Takao und ich zusammen. Jeder von uns ist ein Teil. Aber wenn wir zusammen sind, sind wir eine Einheit.", erklärt er. Solvey sieht ihn an. "Du kannst nicht mit ihm Seelenverwandt sein! Er ist nicht dein Bruder!", erwidert sie. "Hör doch auf! Man muss nicht verwandt sein um Seelenverwandt zu sein!", entgegnet er und sieht sie wütend an. "Aber Takao und du ..." "Wir kennen uns seit einer Ewigkeit. Er war es der mir damals geholfen hat nachdem ich in Russland wieder unter der Kontrolle meines Großvaters stand. Er war es der mir bei Stand als ein Freund von mir verletzt wurde. Er war es der mir gezeigt hat das es nicht beim Bladen ums Gewinnen, sondern um den Spaß daran geht. Er war es der mir Kraft gegeben hat gegen Brooklyn zu gewinnen. Er war es der mich aus dem dunklen meiner Seele geholt hat. Er war es den ich immer besiegen wollte und er ist es bei dem ich leben möchte!", brüllt Kai schon fast. Solvey sieht ihn an. "Unsinn! Dieser Takao ist Schuld daran dass das alles passiert ist!", brüllt sie zurück. "Das stimmt nicht! Er war es der mir geholfen hat! Frag doch Daichi!" Solvey sieht zu Daichi. "Ist das wahr?", will sie nun von ihm wissen. "Nun ja ... Kai hat recht. Takao ... hat ihm immer beigestanden.", erklärt Daichi. Solvey sieht ihn etwas überrumpelt an. "Aber Gray sagte ...", beginnt sie. "Was?!", fragt Kai genervt. "Er sagte das er es war der dir geholfen hat!", antwortet sie nun. "Er hat was? Und du hast ihm geglaubt? Du hast das alles getan weil ..." "Weil ich mir Sorgen gemacht habe. Ich dachte dieser Takao würde dir Unglück bringen.", unterbricht sie Kai. "Weißt du was du getan hast? Takao ist verzweifelt. Er ist am Ende weil er denkt ich habe ihn verlassen!" Wütend tritt er einen Stuhl weg. "Das wusste ich nicht. Ich dachte Gray sagt die Wahrheit. Aber das es nicht so ist weiß ich ja jetzt.", gesteht sie sich ein. "Und was hast du jetzt vor?", fragt er sie. "Ich werde euch gehen lassen." "Das wirst du nicht.", ertönt eine kalte Stimme hinter ihnen. Solvey dreht sich erschrocken um. "G-Gray ...", stottert sie. "Ich wusste das du mich irgendwann hintergehen würdest. Deshalb habe ich Vorkehrungen getroffen. Unten im Keller ist ein Zimmer für dich reserviert. Und für euch anderen auch.", sagt er mit einem hinterhältigen Grinsen als auch schon einige der Typen auf sie losgehen. Kai will Gray noch angreifen doch plötzlich spürt er einen Schlag im Nacken. °Takao ...° Dann wird es dunkel um ihn herum.
 

***
 

"Kai!" Er spürt einen leichten Schmerz in der Brust. °Ob etwas passiert ist?° Besorgt blickt er hinaus. °Ich kann nicht länger warten! Ich muss ihn suchen!° Er dreht sich um. Max und Rei sehen ihn an. "Was ist?", fragt Max ihn. "Ich werde Kai suchen!", sagt er entschlossen. "Was?!", fragt Max und sieht Takao verblüfft an. "Du hast schon richtig gehört! Ich werde Kai suchen gehen!", sagt er und geht zum Schrank um ein paar Sachen zusammen zu packen. "Aber Takao ... du kannst doch nicht ... du weißt doch gar nicht wo Kai ist!", sagt Max. "Max hat recht! Du solltest warten bis sich Kenny wieder meldet!", sagt Rei nun. "Wenn er ihn jetzt nicht gefunden hat wird er es auch später nicht schaffen!", sagt Takao und packt weiter die Tasche. "Takao! Du solltest wirklich warten bis sich Kenny meldet!", drängt er ihn nun schon fast. °Wenn er jetzt geht ist alles aus! Dann weiß er was mit Kai passiert ist!°, grübelt er in Gedanken. "Nein Takao warte ... Ich werde gehen.", sagt Rei nun und sieht Takao an. "Was?", fragt Takao ihn. "Ich gehe. Gray hat es doch darauf abgesehen das du kommst Takao! Daher werde ich gehen. Damit rechnet er sicher nicht. Also ist das für uns von Vorteil. Sobald ich Kai gefunden habe melde ich mich bei euch. Ok?" Er sieht abwecheslnd Max und Takao an. "He nun guckt nicht so. Ich werd schon aufpassen.", sagt er nun. Max seufzt und sieht dann zu Takao. "Ich glaub er hat Recht Ta-chan.", beginnt er. "Gray wartet nur darauf das du bei ihm erscheinst wenn du sein Versteck herausgefunden hast. Es ist sicher besser wenn Rei geht." Er sieht seinen Freund an. Dieser kann nur nicken. "Gut." Das ist alles was Takao dazu sagt. °Kai ... warte bitte. Rei wird dich finden und holen!°, sagt er in Gedanken und sieht wieder hinaus. Dann verlässt Rei das Zimmer. "Ich geh ein paar Sachen zusammen packen.", sagt er noch ehe er wieder die Tür schließt. Max sieht Rei nachdenklich hinterher. "Was ist denn Maxi?", fragt Takao der seinen Freund nun ansieht. Max schüttelt den Kopf. "Nichts. Es ist alles in Ordnung.", antwortet er. "Du siehst aber nicht so aus als würde es so sein.", kontert Takao und geht zu seinem Freund. "Es ist nur ... ich mach mir Sorgen Takao.", beginnt Max. "Sorgen? Um Kai?", fragt Takao nun. "Ja. Und um Rei.", ergänzt Max. Takao sieht den bedrückten Blick seines Freundes. "Verstehe ..." Max sieht Takao ertappt an. "W-Was verstehst du?", fragt er nervös. Takao lächelt und setzt sich aufs Bett. Max tut es ihm gleich. Er schweigt und wartet darauf das Takao etwas sagt. "Takao ...?", fragt er. "Du magst ihn, nicht wahr?", fragt Takao seinen Freund. Dieser wird sofort rot. "Wo-Woher ...", stammelt Max. "Das merkt man. Weißt du ich bin so verliebt in Kai das ich wahrscheinlich ein Gespür dafür bekommen habe was du fühlst. Wie du Rei ansiehst und mit ihm sprichst ... du bist in ihn verliebt.", sagt er nun und sieht Max an. Dieser erwidert Takaos Blick. Dann senkt er seinen Kopf. "Kann schon sein ... ich weiß es nicht genau.", antwortet Max. "Du wirst es schon herausfinden.", sagt Takao und lächelt seinen Freund an. "Bestimmt.", erwidert dieser ebenfalls lächelnd.
 

***
 

Er hört eine Stimme und öffnet die Augen. Sein Kopf tut weh. Er sieht sich um. Nur nach und nach wird sein Blick klar. Dann entdeckt er Gray. "Gray ...", knurrt Kai wütend. Dieser sitzt auf der Fensterbank und dreht sich dann zu Kai. "Oh du bist wach. Tut mir leid das dich einer meiner Männer verletzt hat.", sagt er und geht auf Kai zu. "Komm mir nicht zu nahe!", faucht Kai und rappelt sich auf. "Denkst du ich will dir was antun? Das könnte ich nicht. Du bist doch mein Bruder.", antwortet Gray und lächelt. "Spar dir diesen Scheiß! Du warst und wirst nie mein Bruder sein!", schreit Kai schon wieder fast bei Kräften. "Lass mich gefälligst gehen!" "Warum? Damit du zu diesem Takao gehen kannst?!", will Gray wütend wissen. "Ganz genau! Takao ist der Einzigste der mich versteht und der mir geholfen hat. Du warst nie für mich da also bild dir nichts ein! Der Einzige zu dem ich gehöre ist Takao!!!!", schreit Kai wieder. Gray sieht ihn an. Sein Blick wird finster. "Dieser Takao tut dir nicht gut! Er hat dich verletzt!", erwidert er. "Unsinn!", faucht Kai. "Und was war mit den Weltmeisterschaften?! Nie hast du gewonnen. Und warum? Wegen diesem Takao!", brüllt Gray nun. "Woher weißt du das?", fragt Kai kühl. "Das ist nicht wichtig. Weißt du warum dieser Takao gewonnen hat? Weil er betrogen hat! Er hat nur gesiegt weil er unfair gebladet hat!", schreit Gray weiter. "So etwas tut Takao nicht! Er hat gewonnen weil er besser ist als ich. Und besser als du! Du wirst nie so sein wie Takao!" Kais Blick ist kalt, seine Stimme klingt genauso. Gray fühlt bei diesem Satz einen Stich im Herzen. "Und ob ich so sein kann wie er. Ich bin sogar besser als er!" "Das ich nicht lache!", erwidert Kai ironisch. "Willst du es sehen?!"
 

***
 

Rei ist dabei seine Tasche zu packen. °Max und Takao dürfen nicht erfahren das ich weiß wo Gray ist. Das würde meinen ganzen Plan vermasseln. Und er wär sicher sauer auf mich wenn Takao auch zu ihm kommt ... ich muss es verhindern.° Er ist so in seinen Gedanken vertieft das er gar nicht bemerkt wie Max das Zimmer betritt. "Rei ...?", fragt er und blickt zu seinem Freund. Dieser zuckt plötzlich zusammen und dreht sich erschrocken um. "M-Max ... hast du mich erschreckt.", sagt Rei und blickt seinen Freund nervös an. "Was gibt's?", fragt er ihn nun. "Ich wollte nur ... ich wollte dir nur sagen das du vorsichtig sein sollst.", antwortet Max. "Ich hab doch schon gesagt das ich aufpasse. Also mach dir keine Sorgen.", erwidert Rei und lächelt. "Aber ... nimm das bitte mit." Max geht zu Rei und nimmt seine Hand. Diese öffnet er und legt etwas auf die Handfläche. "Was ist das? Ein Geldstück?", fragt Rei. "Das hat mir geholfen so ein guter Blader zu werden.", antwortet Max. "Wer sagt denn das du gut bist?!", gibt Rei grinsend zurück. "Hey! Pass ja auf was du sagst! Wer hat dich denn geschlagen?!", antwortet Max schmollend. "Das war nur weil ich dich gewinnen lassen wollte.", sagt Rei und sieht seinen Freund an. "Na warte!" "Nein schon gut.", versucht Rei die Situation zu retten. Dann lächelt er. "Das ist sehr nett von dir Max. Danke.", antwortet er und steckt die Münze in seine linke Hosentasche. "Und verlier sie ja nicht.", fügt Max hinzu und geht dann zur Tür. "Ich geh davon aus das du dich nicht verabschieden wirst, richtig?", fragt Max ohne Rei anzusehen. "Ja.", sagt Rei knapp. "Na dann ... bis später.", sagt Max. "Ach Rei?", fragt er als er die Tür öffnet. "Ja?", fragt Rei. "Wenn du zurück kommst ... muss ich dir was sagen. Es ist mir sehr wichtig ... also komm auch wieder zurück, ja?" Rei merkt das Max nicht will das er weiter nachfragt. Und so entschließt er sich ihn nicht mehr darauf anzusprechen. "Ist gut. Ich werde mich beeilen.", antwortet er. Max nickt noch einmal und geht dann aus dem Zimmer. °Tut mir leid Max ... aber das Versprechen kann ich leider nicht halten. So sehr ich es auch will.° Noch einmal blickt er zur verschlossenen Tür ehe er auf den Balkon geht und hinunterspringt. Max steht noch immer auf dem Flur vor dem Zimmer. "Rei ...", flüstert er und sinkt dann zu Boden.
 

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Daichi öffnet die Augen und sieht sich um. Er entdeckt Solvey bewusstlos auf dem Boden liegend. Er steht auf und geht zu ihr. "Solvey? He Solvey ..." Er rütellt sie leicht an der Schulter. Sie öffnet die Augen und sieht zu Daichi. "Daichi? Wo ..." Sie sieht sich um. "Der Kerker also ... hätt ich mir denken können. Ich hab also ausgedient", sagt sie und steht auf. Daichi sieht sie nur fragend an. "Ich versteh nicht ..." Solvey dreht sich zu ihm. "Ich glaub ich muss dir einiges beichten, Daichi.", antwortet sie und sieht ihn an. "Ich bin ganz Ohr."
 

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°Hier bin ich richtig. Gleich bin ich bei dir Gray ... und dann ...° Plötzlich wird er aus seinen Gedanken gerissen denn jemand packt ihn von hinten. "Ich hab schon auf dich gewartet ... Rei.", hört er eine Stimme ehe ihm plötzlich die Augen verbunden werden. "Was soll der Scheiß?!", brüllt er und versucht sich zu wehren, doch die Person die ihn festhält ist zu stark. Er wird mitgezogen.
 

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Max ist wieder bei Takao. Beide sitzen auf dem Bett als plötzlich Takaos Handy klingelt. "Takao? Ich bin's Kenny. Ich kann Rei nicht auf seinem Handy erreichen. Ich wollte nur wissen ob ihr Grays Haus gefunden habe. Dürfte ja nicht so schwer gewesen sein nach meiner Beschreibung." "Was? Wovon sprichst du Chef? Rei hat gesagt das du nicht weißt wo Gray ist.", sagt nun Takao. "Was? Wieso denn das? Ich hab ihm gesagt das Gray ein Haus in diesem Wald hat der an euer Hotel anschließt. Ich wollte ihn fragen doch er geht nicht ans Telefon.", erklärt Kenny. "Aber wieso hat Rei gelogen? Und warum geht er nicht an sein Handy?!" Takao blickt Max fragend an. "Hör zu Chef wir werden Rei suchen. Und Kai auch. Wir melden uns bei dir wenn wir die Zwei haben.", sagt Takao nun und legt mit diesen Worten auf. Dann blickt er zu Max. "Es gibt nur zwei Gründe warum Rei uns diese Info verschwiegen hat. Entweder er ist auf Grays Seite oder er wollte uns nicht in Gefahr bringen.", sagt Takao. Max blickt ihn an und nickt. "Ich glaube eher das Zweite. Rei würde uns nie hintergehen! ... Das hoffe ich zumindest." Den letzten Teil des Satzes flüstert er nur damit Takao das nicht hört. Dann blickt er seinen Freund an. "Lass uns gehen Takao! Je eher desto besser." Takao sieht Max entschlossen an. "Ich bin dabei!"
 

***
 

"Ich habe Gray in England kennen gelernt. Er hat mir viel von seinem Bruder Kai erzählt. Er war stolz auf ihn, aber irgendwann kam er von einer Reise zurück und war ganz verändert. Er sagte jemand hätte seinen Bruder in seiner Gewalt. Man hätte ihn manipuliert. Und dieser Jemand wäre Takao Kinomiya.", erzählt Solvey. "Gray war so am Boden zerstört ... er tat mir leid und da habe ich ihm meine Hilfe angeboten. Ich wusste ja nicht das er mich belügt. Ich habe ihm geglaubt und ihm vertraut. Er sagte das es nur eine Möglichkeit gebe seinen Bruder wieder zurück zu holen. Er würde Kai holen und ich sollte Takao psychisch daran hindern das er seinem Freund folgt. Ich sollte ihm einreden das Kai ihn nicht braucht. Das Kai Angst vor ihm hat." "Und jetzt?", unterbricht Daichi sieh. "Jetzt sieht es so aus als würde er mich nicht mehr brauchen. Es scheint als habe ich meinen Zweck erfüllt ... es tut mir alles so leid Daichi.", sagt sie nun schluchzend. "He schon gut. Du konntest ja nicht wissen das Gray dich belügt.", versucht er ihr klar zu machen und legt ihr tröstend einen Arm um den Hals. Plötzlich ist ein lauter Knall zu hören. "Was war das?", fragt Daichi erschrocken. "Bitte nicht ...", flüstert Solvey. Daichi sieht zu ihr. "Wovon redest du?", fragt er sie. "Er hat es getan ... er hat Death Thunder gerufen.", antwortet sie und sieht an die Decke. "Death Thunder ...?", wiederholt Daichi.
 

***
 

Max und Takao sind unterwegs zu Gray als plötzlich ein lauter Knall zu hören ist und Rauch aus der Ferne aufsteigt. Sie laufen so schnell sie können zu der Stelle und entdecken Grays Villa. Es ist ein riesiges Loch in der Fassade und Takao erkennt zwei Personen. Er öffnet das Tor mit seinem Dragoon und läuft dann in die Villa. "KAI!!!!", schreit er. Dieser steht verletzt da. Das Blut läuft an seinen Armen und Beinen runter, seine Sachen sind zerfetzt und sein Blick ist leer. Takao läuft so schnell er kann. Dann hat Kai keine Kraft mehr und fällt nach vorn. Takao packt ihn schnell von hinten und verhindert so mit das Kai auf den Boden fällt. Er hält seinen Freund im Arm. "Kai? Kai ... he was ist." Dieser zuckt kurz und öffnet ein wenig seine Augen. "Ta ... Takao ... was machst du hier ...", fragt er erschöpft. "Na was wohl. Ich will dich abholen. Wir wollen doch wieder nach Hause fahren.", sagt Takao lächelnd, seine Tränen unterdrückend. Kai versucht auch zu lächeln. "Lügner ... er wird mich nicht gehen lassen ..." Dann wird Kai müde und schließt wieder die Augen. "Ach wie Schade ... aber Kai hat wirklich recht. Ich habe gewonnen und somit gehört er nun mir. Du wirst ihn leider aufgeben müssen." Gray taucht aus der Rauchwolke auf und grinst hinterhältig. Takao drückt Kais Hand fest. "Nein! Kai wird nie dir gehören! Vergiss es!", brüllt Takao. "Aber so ist es leider nun mal.", wiederholt Gray. °Bitte Kai ... hilf mir. Lass nicht zu das dieser Mistkerl dich mitnimmt. Ich liebe dich doch!°, fleht er in Gedanken. Dann hört er plötzlich ein Pfeifen und ein Blade greift Gray von hinten an. Dieser hebt kurz seinen Arm und zerschmettert den Blade. "Verschwinde!" Er schickt seinen Blade auf die Person und greift diese an. Bewusstlos bricht die Person zusammen. "Rei!", schreit Takao nun. Max läuft sofort an Gray vorbei zu Rei. "So viele Zuschauer? Ich hätte eine bessere Kulisse für meinen Sieg aussuchen sollen!", grinst er und blickt Takao nun an. "Das ... ist dein Ende Takao!" Er schickt seinen Blade auf ihn los. Wie versteinert sitzt Takao an Kais Seite. Unfähig sich zu bewegen. Er schließt die Augen und beugt sich zu Kai. "Kai ...", flüstert er als er plötzlich von einer Feuerwand beschützt wird. "Was ist das ...?", murrt Gray. Er kann Kai und Takao nicht mehr sehen. Takao hebt seinen Kopf und sieht Dranzer vor sich kreiseln. "Dranzer ... willst du mir etwa helfen?", fragt Takao ungläubig. Dieser hüpft kurz um ihm zu antworten. Dann grinst Takao und steht auf. "Tut mir leid Kai ... aber du musst leider noch ein bisschen warten." Takao greift in seine Tasche da diese plötzlich heiß wird. Er sieht auf sein Dragoon der blau leuchtet. "Dragoon ..." Er springt ihm aus der Hand zu Dranzer. Plötzlich glühen beide und verschmelzen. Gray zerstört die Feuerwand und sieht Takao. "Was ist? Willst du etwa versuchen deinen Kai zurückzubekommen?", fragt er hinterlistig grinsend. "So ist es.", antwortet Takao. "Vergiss es! Mit deinem Dragoon hast du keine Chance." "Wer sagt denn das ich nur mit Dragoon kämpfe? Ich kämpfe auch mit Dranzer!" Gray blickt ihn ungläubig an und sieht dann das Dragoon und Dranzer verschmolzen sind. "Aber ... das ist nicht möglich ...! Das können nur Personen die ..." "Die Seelenverwandt sind.", unterbricht ihn Takao und grinst. °Unmöglich! Das kann nicht sein!°
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 8: Zusammen
 

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So nach langer Zeit endlich Kapitel 7 . Ich entschuldige mich bei allen die so lange auf das Kapitel gewartet haben. Tut mir wirklich leid! Ich hoffe das ich mit Kapitel 8 schneller voran komme. Bitte verzeiht mir. Hoffentlich gefällt euch dieses Kapitel. Ich würde mich wie immer über viele Kommis freuen. Also los los los. Schnell schreiben. *g*

Zusammen

"Vergiss es! Mit deinem Dragoon hast du keine Chance." "Wer sagt denn dass ich nur mit Dragoon kämpfe? Ich kämpfe auch mit Dranzer!" Gray blickt ihn ungläubig an und sieht dann das Dragoon und Dranzer verschmolzen sind. "Aber ... das ist nicht möglich ...! Das können nur Personen die ..." "Die Seelenverwandt sind.", unterbricht ihn Takao und grinst. °Unmöglich! Das kann nicht sein!°
 

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"Rei ... Rei." Max rüttelt an Rei. Dieser öffnet die Augen und sieht Max mit schmerzverzerrtem Gesicht an. "Max? Was machst du denn hier?", fragt er mit schwacher Stimme. "Na was wohl. Ich hab mir Sorgen gemacht und das zu Recht wie ich sehe.", antwortet Max. "Unsinn mir geht's ..." Als er aufstehen will sackt er gleich wieder zusammen. "Bleib liegen Takao kümmert sich um Gray.", sagt Max nun. "Takao ist auch hier?!", fragt Rei. Max gibt ihm als Antwort ein Kopfnicken.
 

***
 

Takao grinst Gray noch immer an. "Das wird dein Untergang!", faucht Gray wütend. "Das werden wir sehen.", antwortet Takao siegessicher. Wütend starrt er Takao an. "Los Death Thunder!" Er schickt seinen Blade auf Takao los. "Tz ..." Ohne große Mühe kickt Takao Grays Blade zurück. °So ein Mist! Wie macht er das?!° Gray sieht Takao wütend an. °Das wird er mir büßen!° Er sammelt seine ganze Wut und schickt sie in sein Blade. Dann greift er wieder Takao an. Diesmal ist er stärker. °Wie macht er das?°, geht es Takao durch den Kopf der Mühe hat Grays Blade zurück zu drängen. Plötzlich macht Gray einen Move und verletzt damit Takao am Arm. "Scheiße ...", flucht Takao und blickt Gray finster an. "Oh das tut mir aber leid.", lacht Gray hämisch. Dann greift er wieder Takao an. Death Thunder wird von Sekunde zu Sekunde stärker. °Obwohl ich schon Dragoon und Dranzer habe kann ich ihn nicht besiegen ... wieso?!° Takao grübelt und passt in einem Moment nicht auf. So streift Grays Death Thunder sein Gesicht. Blut rinnt an Takaos Wange runter. °Du wirst mich nicht besiegen! Niemals! Kai gehört mir. MIR!° "So leicht gebe ich nicht auf!", schreit Takao und schickt seinen Blade auf Gray zu. "Los Death Thunder. Bring es zu ende!", befiehlt er seinem Blade. Als beide Blades auf einander treffen trennen sich plötzlich Dranzer und Dragoon wieder. "Nein ..." Wie versteinert steht Takao da. //Es hat nicht geklappt. Er hat sie abgewehrt. Ich ... kann ihn nicht besiegen. Kai wird ... wird nie wieder ... u mir zurückkehren.// Diese Gedanken lassen Takaos Augen trüb werden. "Ja das hast du nun davon!", schreit Gray siegessicher. Takao sinkt auf die Knie. Alles um ihn herum wird unklar. "Kai ...", flüstert er. Zusammengekauert sitzt er in der Dunkelheit. Seine Augen sind durch das weinen ganz rot und man kann noch die Spuren der Tränen sehen die seine Wangen herunter gelaufen sind. "Ich ... habe versagt ... Kai ... ich konnte ihn nicht besiegen.", murmelt Takao. "Wer wird denn hier gleich aufgeben? Du hast doch noch nicht mal richtig gekämpft!", hört Takao plötzlich eine Stimme sagen. Er blickt nach oben. Dort kommt plötzlich ein funkelnder Stern der sich dann in Kai verwandelt. "Kai ...", murmelt Takao. "Du gibst also auf?", fragt er ihn. "Ich kann ihn nicht besiegen. Tut mir leid.", antwortet Takao von Selbstmitleid zerfressen. "Es tut dir leid? So viel bin ich dir wert?", fragt Kai etwas wütend über Takaos Aussage. "Was soll ich denn machen? Er ist zu stark!", versucht Takao sich zu verteidigen. "Zu stark! Für dich war bisher nie ein Gegner zu stark!", sagt Kai. "Aber da ging es auch nie um dich! Ich musste nie um dich kämpfen!", sagt Takao und blickt Kai an. "Aber das hast du getan! Du hast nicht nur für dich gekämpft. Du hast auch um mich gekämpft. Du wolltest mir zeigen wie stark du bist. Du wolltest mir zeigen dass du auch etwas alleine schaffst weil ich es dir nie wirklich zugetraut habe. Du wolltest mir zeigen das Bladen Spaß macht.", schreit Kai schon fast. "Takao. Wenn du kämpfst, kämpfst du nie allein. Das war dein Fehler. Du hast gedacht dass du ihn nicht besiegen kannst, aber ich kämpfe doch mit dir.", sagt Kai nun mit ruhiger Stimme. "Aber ich schaff das nicht allein!" In diesem Moment verpasst Kai Takao eine Ohrfeige. "Du bist nicht allein! Ich bin bei dir. Und ich werde nicht so leicht aufgeben! Ich will nicht zu Gray! Ich will bei dir bleiben!" Langsam verschwindet Kai. "Und du solltest langsam entscheiden was du willst. Einfach nur den Sieg über Gray damit du mich wieder bei dir hast oder ..." In diesem Moment verschwindet Kai ganz. "Kai ... oder was?", fragt Takao verzweifelt doch es hat keinen Sinn. Kai ist weg. "Ich ... ich gebe auch nicht auf." Langsam steht Takao wieder auf. "Was soll das? Hast du etwa noch nicht genug?!", fragt Gray genervt. "Ich kämpfe nicht für mich oder für Kai. Ich kämpfe für uns. Für unsere Zukunft.", sagt Takao Gray finster anblickend. //Nein Kai ich will dich nicht bei mir haben ... was ich will ist eine gemeinsame Zukunft mit dir. Das will ich!//, sagt Takao in Gedanken und blickt zu Kai der jedoch verschwunden ist. "Kai ..." "Keine Angst ich bin hier." Kai steht hinter Takao und legt die Arme um ihn um sich festzuhalten. "Zeigen wir es ihm." Takao nickt. "Vergesst es! Ihr könnt mich nicht schlagen!", brüllt Gray aufgebracht und schickt seinen Death Thunder auf die beiden los. "Dragoon!", schreit Takao. "Dranzer!", ruft Kai. Beide Blades rasen auf Death Thunder zu als sie sich kurz vor ihm vereinigen. "Das ... das kann nicht ..." Death Thunder wird durch die Stärke der beiden vereinigten Blades zerschnitten. In zwei Teile gebrochen fällt er auf die Erde nieder. Takao und Kai stehen noch immer Arm in Arm da. //Kann das sein ... kann es sein das die zwei wirklich seelenverwandt sind? Aber ... wieso Takao und nicht ich?// Fassungslos sitzt Gray auf dem Boden und starrt auf Death Thunder. "Takao! Kai!" Mit Rei im Arm geht Max auf die Beiden zu. "Rei da bist du ja.", sagt Takao und blickt seinen Freund an. "Tut mir leid Kai wie ich sehe habe ich versagt.", sagt Rei mit einem leichten Lächeln. "Versagt? Was meinst du?", fragen nun Max und Takao gleichzeitig. "Das erklären wir euch wenn wir wieder zurück sind. Zuerst müssen wir uns um Gray kümmern." Doch dort wo Gray bis eben noch war ist nur noch ein leerer Fleck. "Aber ... wo ist er denn?", fragt Takao. "Takao!", hört man plötzlich eine Stimme rufen. "Das ist doch Daichis Stimme!", sagt Max.
 

***
 

"Ihr hättet ruhig schon eher auftauchen können.", grummelt Daichi und blickt alle finster an. "Wieso? Du warst doch in netter Gesellschaft.", sagt Rei grinsend und zeigt auf SOlvey woraufhin Daichi rot anläuft. "Oh unser kleiner Daichi ist verliebt.", sagt Max und lacht los. "Das ist nicht witzig!", brüllt dieser. Solvey dagegen ist aufgestanden und steht nun hinter Kai und Takao die beide aus dem Fenster sehen. "Darf ich ... kurz stören?", fragt sie kleinlaut. Takao dreht sich um. "Was gibt es denn?", fragt er sie lächelnd. "Es tut mir leid. Das war alles meine Schuld. Ohne mich wäre das alles nicht passiert. Bitte verzeiht mir.", sagt sie nun und verbeugt sich vor den Beiden. "Ach was ...", winkt Takao ab. "So was hat mir gefehlt.", antwortet er. "Dir gefehlt? Und das sagt der Takao der vor ein paar Stunden noch total in sich gekauert da saß und aufgeben wollte.", unterbricht Kai ihn. "Ich hatte nur ein kleines Formtief.", entgegnet er ihm. "Das ich nicht lache.", meint Kai. "Das stimmt aber.", sagt Takao beleidigt. "Ach ja? Sah mir aber nicht danach aus." "Du bist gemein Kai-chan!", sagt er nun schmollend woraufhin Solvey kichern muss. "Ihr ... passt wirklich gut zusammen.", sagt sie dann. "Ich habe mich gefreut euch kennen gelernt zu haben." "Was? Willst du etwa gehen?", fragt Takao sie. "Ja. Das ist wohl besser.", sagt sie und geht dann los. "Aber ..." Er will ihr hinterher gehen doch Kai hält seine Hand fest. Er schüttelt den Kopf. "Sie wird wiederkommen wenn sie sich selbst verziehen hat.", erklärt er und deutet dann mit einem Kopfnicken zu Daichi der mit ihr spricht. "Und ich bin sicher sie geht nicht allein.", fügt er hinzu. Takao lächelt. "Bestimmt hast du Recht." "Das hab ich immer.", antwortet Kai grinsend.
 

***
 

"Und ja nichts Unanständiges machen Daichi verstanden?!", versucht Rei ihn aufzuziehen. "Das musst du gerade sagen. Wer fummelt denn immer mit Max rum hä?", antwortet er schlagartig und geht dann zu Solvey die schon voraus gegangen ist. Perplex und mit hochrotem Kopf stehen beide nun da. "Ach so ist das ...", sagt Takao grinsend worauf Max und Rei noch röter werden. "Wir sehen uns bald wieder!", ruft Daichi ihnen zu und winkt ihnen zu. Auch Solvey winkt zaghaft. "Wir werden warten!", ruft Takao zurück. "Also sagt ihr uns nun was ihr vorhin meintet?", fragt Takao und blickt Kai an. "Kai konnte mich noch einmal anrufen. Ohne das ihr was davon erfahren habt. Er sagte ich solle kommen um ihm zu helfen weil er es alleine nicht schaffen würde. Ich habe gefragt ob ihr auch mitkommen sollt aber er hat sofort abgelehnt. Er sagte er will nicht das dir was passiert Takao.", antwortet Rei. "Und warum durfte ich nicht mit?", fragt Max nun. "Weil ich nicht wollte das dir was passiert.", sagt Rei und blickt Max lächelnd an. Bei dieser Aussage legt sich ein roter Schimmer auf Max' Wangen. "Das hast du lieb gesagt.", antwortet er. "Das war mein Ernst.", sagt Rei dann. "Lasst uns reingehen und packen. Immerhin fahren wir morgen los.", sagt Takao nun und nimmt Kais Hand. Dann gehen die vier zurück ins Hotel.
 

***
 

"Was ist kannst du nicht schlafen?", fragt Kai und blickt zu Takao der auf der Fensterbank sitzt. "Ich mach mir Sorgen um Gray.", antwortet Takao. "Um Gray?", fragt Kai noch einmal. Takao nickt. "Er ... hat das nur gemacht weil er dich bei sich haben wollte. Er muss ziemlich einsam gewesen sein.", sagt Takao und blickt nun zu Kai. "Kann schon sein.", meint dieser. "Willst du es ihm nicht wenigstens erklären?", fragt Takao seinen Freund. "Vielleicht hast du recht.", antwortet Kai. "Ich hab immer Recht.", sagt Takao darauf grinsend. "Ich werde gleich morgen mit ihm reden.", spricht Kai weiter und deutet Takao das er zu ihm ins Bett kommen soll. "Weißt du denn wo er ist?", fragt Takao während er sich an Kai kuschelt. "Ich kann es mir denken.", antwortet Kai. "Und nun schlaf ein wenig." Er drückt Takao einen Kuss auf die Stirn. Dieser nickt sachte und schließt seine Augen.
 

***
 

Leise schleicht sich Kai aus dem Zimmer und geht Richtung Villa wo er tatsächlich auf Gray trifft der wie versteinert da steht und das Trümmerfeld anblickt. "Ich dachte mir schon das ich dich hier finde.", sagt Kai und geht zu ihm. Schnell wischt sich Gray die Tränen weg. "Was willst du?", fragt er mit kalter Stimme. "Dich fragen was du jetzt machen willst.", antwortet Kai. "Ich werde zurückgehen. Nach England. Das ist es doch was du willst oder nicht?", fragt Gray mit leiser Stimme zurück. "Eigentlich ... wollte ich dich fragen ob du nicht hier bleiben willst.", antwortet Kai darauf und blickt Gray an. Dieser sieht seinen Halbbruder ungläubig an. "Ist ... das dein Ernst?", fragt er ihn. "Seh ich aus als ob ich Witze mache?", fragt Kai. "Aber ... wieso? Ich habe doch so viel böses getan.", sagt Gray und blickt zu Boden. "Weißt du ..." Er legt einen Arm um Grays Schulter. "Es gibt da einer Person die mir klar gemacht hat dass du es nicht mit Absicht getan hast. Du warst einsam. Genauso wie ich damals. Doch er hat mich aus dieser Einsamkeit befreit.", sagt Kai dabei an Takao denkend. "Glaubst du ... ich werde auch so jemanden finden?", fragt Gray mit bedrückter Stimme. Kai lächelt. "Da bin ich mir sicher.", antwortet er dann und nimmt Gray in den Arm. Dieser krallt sich bei Kai fest und weint. Etwas Abseits steht Takao und beobachtet alles. Noch eine ganze Weile stehen die Zwei so da. "Willst du nicht endlich herkommen Ta-chan?", fragt Kai woraufhin Takao zusammenzuckt. "Du .. weißt das ich da bin?", fragt er ihn. "Als ob man dich überhören könnte so oft wie du auf einen Ast getreten bist.", sagt Kai grinsend. Takao geht zu ihnen und blickt Gray an. "Willkommen zu Hause.", sagt Takao lächelnd und reicht Gray die Hand. "Vielen Dank." Gray lächelt nun auch und nimmt Takaos Hand.
 

***
 

Eine Woche später. "Kommt Gray heut nicht zum Essen?", fragt Takao Kai während er den Tisch in Kais Wohnung deckt. "Der ist bei Brooklyn eingeladen.", sagt Kai nur knapp. "Bei Brooklyn?", fragt Takao erstaunt. "Jepp. Die verstehen sich prima.", antwortet Kai. //Bei Brooklyn also. Ob sie das neue Traumpaar nach Max und Rei werden?//, geht es Takao durch den Kopf.
 

Bei Brooklyn:

"He das ist nicht fair!", sagt er wütend. "So geht das Spiel aber nun mal.", erklärt Gray ihm. "Das finde ich blöd!" Er legt den Controller weg. "Du bist schlimmer als Takao wenn er schmollt!", stellt Gray fest. "Mir doch egal.", antwortet Brooklyn. "Ach je ... und dabei hatte ich extra Schokoladenkuchen mitgebracht.", sagt er dann. "Du hast was? Wo?", fragt Brooklyn ihn mit glänzenden Augen. "Hmm der ist lecker.", schwärmt Brooklyn und ist das nächste Stück. "Ist ja auch selbst gemacht.", antwortet Gray. "Echt? Von dir?!" Gray nickt. "Gray von jetzt an darfst du hier wohnen. Aber du musst immer diesen leckeren Kuchen machen ja?", fragt Brooklyn ihn. "Ich soll hier wohnen?", fragt Gray ihn noch mal. "Willst du etwa nicht?", fragt Brooklyn zurück. "Doch. Sehr gern.", antwortet Gray. "Das ist super!" Brooklyn fällt Gray um den Hals woraufhin Gray leicht errötet.
 

***
 

"Aishiteru ...", flüstert Rei erschöpft in Max Ohr der in seinem Arm liegt. Dieser ist bereits vor Erschöpfung eingeschlafen.
 

***
 

"Kai? Was ist denn das hier?", fragt Takao eine weiße kleine Schachtel in der Hand haltend. Schnell läuft Kai zu ihm und reißt ihm die Schachtel aus der Hand. "Das ist nichts. Wo hast du das eigentlich her?", fragt er ihn. "Ich hab's gefunden. Was ist es denn?", fragt Takao noch mal. "Eine Überraschung." "Für mich?" "Nö." //Natürlich für dich.//, sagt Kai in Gedanken.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 9: Für immer
 

***
 

So das war das achte Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr wissen wollt was in der Schachtel ist lest das neunte Kapitel das schon in Arbeit ist.

Ich hoffe wieder auf viele Kommis. Danke

Für immer

"Kai? Was ist denn das hier?", fragt Takao eine weiße kleine Schachtel in der Hand haltend. Schnell läuft Kai zu ihm und reißt ihm die Schachtel aus der Hand. "Das ist nichts. Wo hast du das eigentlich her?", fragt er ihn. "Ich hab's gefunden. Was ist es denn?", fragt Takao noch mal. "Eine Überraschung." "Für mich?" "Nö." //Natürlich für dich.//, sagt Kai in Gedanken.
 

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Den schlafenden Takao im Arm haltend blickt Kai an die Decke. //Wie kann ich es ihm am besten sagen? Allein ... oder vor den anderen?//, grübelt er vor sich hin. "Was ist denn?", fragt Takao der Kai müde anblickt. Kai sieht zu Takao. "Nichts. Schlaf weiter.", antwortet Kai lächelnd. "Kann ich nicht.", erwidert Takao darauf. "Du hast doch irgendwas ...", sagt er als er Kai wieder ansieht. Kai schüttelt den Kopf. "Nichts von Bedeutung. Also hör auf mich weiter zu löchern.", antwortet er und küsst Takao auf die Stirn. //Und ob du was hast Kai ...//, antwortet Takao ihm in Gedanken und steht dann auf. "Wo willst du denn hin?", fragt Kai nun. "Ins Bad.", antwortet Takao knapp und verschwindet. Kai blickt ihm noch hinterher. Als er dann die Badtür hört springt er auf und nimmt sein Handy. Schnell wählt er eine Nummer. "Ja ich bin's. Können wir uns treffen?", fragt er die Person am anderen Ende und legt dann kurze Zeit später auf. Schnell zieht er sich an und verschwindet dann aus seiner Wohnung.
 

***
 

"Kai wir müssen neues Duschgel ... Kai?" Takao blickt sich in der Wohnung um aber Kai ist nicht mehr da. "Wo ist er denn?", murmelt er und zieht sich dann schnell an. Auf dem Tisch entdeckt er einen Zettel.
 

Habe noch etwas Wichtiges zu erledigen. Bin heut Abend wieder zurück.
 

Kai
 

Takao verlässt Kais Wohnung um einkaufen zu gehen. //Etwas Wichtiges zu erledigen? Was meint er?// Grübelnd geht Takao durch die Stadt als er schließlich im Park ankommt. //Hier hab ich gegen Daichi gekämpft ... und Kai hat mir geholfen.// Er lächelt und setzt sich dann auf die Schaukel. //Das war ne Zeit. Da waren wir noch kein Paar ... aber was wäre passiert wenn wir es da schon gewesen wären? Ob Gray dann auch gekommen wäre? Damals? Hmm ... was Hiro jetzt wohl macht?//, geht es Takao durch den Kopf als er plötzlich Zwei bekannte Gesichter sieht. "Max! Rei!", ruft er ihnen laut zu. Beide zucken zusammen und blicken dann in Takaos Richtung. "He Takao was ist denn?", fragt Max lächelnd wie immer. "Wie geht's euch? Wir haben uns ja ne Woche nicht gesehen.", sagt Takao grinsend. "Hattet wohl viel mit euch zu tun, wie?", fügt er hinzu worauf Max etwas rot wird. "He Takao so was fragt man nicht!", sagt nun Rei. "Schon gut ich wollte ja nur sehen wie ihr darauf reagiert.", antwortet er. "Wo ist denn Kai?", fragt Max nun nachdem er sich wieder gefasst hat. "Keine Ahnung. Er will etwas Wichtiges erledigen.", antwortet Takao betrübt. "Wollen wir nicht ...", beginnt Takao als er auch schon von Rei unterbrochen wird. "Tut mir leid aber wir haben keine Zeit.", sagt er und geht dann mit Max los. "Man sieht sich.", ruft er ihm zu. "Bis dann Takao.", ruft Max auch noch. "Bis dann ...", sagt Takao verdutzt. Er fasst in seine Hosentasche, holt sein Handy raus und wählt eine Nummer. "Ja hier Sumeragi?", fragt jemand am anderen Ende. "Daichi was gibt's? Wann kommst du denn mal wieder vorbei?", fragt Takao fröhlich. "Takao? Ich bin doch erst seit einer Woche weg.", antwortet dieser etwas genervt. "Tut mir leid aber ich hab keine Zeit mehr. Solvey ruft.", sagt Daichi dann und legt mit diesen Worten auf. "Dai..." Mehr kann Takao nicht sagen da bereits die Verbindung unterbrochen ist. //Wieso gehen die mir alle aus dem Weg?!//, grübelt Takao und wählt Kennys Nummer. "Tut mir leid aber ich bin nicht da. Ihr könnt später nerven.", meldet sich der Anrufbeantworter. "Na toll ...", murmelt Takao und wählt dann schließlich Kais Nummer. "Ja wer ist da?", meldet sich eine Mädchenstimme. Takao verschlägt es die Sprache. "Hallo? Wer ist denn da?", fragt das Mädchen weiter. //Ich hab' mich sicher verwählt.//, sagt Takao in Gedanken und will auflegen als plötzlich eine andere Stimme zu hören ist. "Wer ist denn dran Maria?" //Aber ...// "Keine Ahnung Kai es meldet sich niemand.", antwortet sie darauf. //Nein das kann nicht ...// "Gib mal her. .... Hallo? Wer ist da?", fragt Kai als er aufs Display schaut. //Ta-chan ...// "Takao? Takao bist du das?!", fragt er nach als auch schon die Verbindung unterbrochen wird. Takao hat aufgelegt und steht wie versteinert da, dass Handy fest in der Hand haltend. In diesem Moment fängt es an zu regnen und es will gar nicht mehr aufhören. Es ist als ob der Himmel mit Takao weint.
 

***
 

Weinend liegt Takao in seinem Bett bei sich zu Hause. Kai hat schon mehrfach bei ihm geklingelt doch Takao denkt gar nicht daran aufzumachen. //Zum Glück ist Großvater im Urlaub ...//, denkt Takao und sieht aus dem Fenster. Er kann Kai nicht mehr sehen und entschließt sich somit aufzustehen. Immer wieder denkt er an Kai und dieses Mädchen und stellt sich vor was die Zwei gemacht haben. Takao schüttelt schnell den Kopf um das Bild aus seinem Gedächtnis zu kriegen. //Ich werde ihm nicht verzeihen! Nie!//, schwört sich Takao.
 

***
 

Eine Woche ist seitdem vergangen. Takao ist Kai aus dem Weg gegangen. Er redet nicht mehr mit ihm und ansehen tut er ihn schon gar nicht. Doch heute ist irgendwie alles anders. Takaos Handy klingelt. "Max ...?" Er nimmt das Gespräch an. "Ja Max was ist?", fragt er als er plötzlich eine ganz andere Stimme hört. "Ich bin es Takao. Ich wollte nur sagen dass ich weg fahren werde. Pass auf dich auf.", dann legt Kai auch schon auf. "Kai? Wo fährst du hin?!" Schnell wählt Takao Max' Nummer. "Ja hier Max?" "Max? Wo ist Kai! Gib ihn mir.", schreit Takao schon fast. "Tut mir leid Takao ... Kai ist gegangen.", sagt Max. Tränen steigen in Takaos Augen. "Er ist ... gegangen? Wohin?", fragt Takao weiter und wischt sich die Tränen weg. "Er hat uns nichts gesagt. Wir dachten du wüsstest bescheid.", antwortet Max darauf. "Takao? He Takao bist du noch da?", fragt Max. Takao hat das Handy fallen gelassen und läuft so schnell er kann zu Kais Wohnung. "Kai? Komm schon Kai mach auf! Das ist nicht witzig!", ruft er und hämmert gegen die Tür. Doch niemand öffnet. Als Takao zu Boden blickt sieht er ein Kuvert unter der Fußmatte. Er hebt ihn auf und findet darin den Schlüssel zu Kais Wohnung. "Aber ..." Er schließt auf und sieht sich um. Alles sieht verlassen aus. "Kai ... wo bist du nur?", flüstert Takao und blickt sich weiter um als er plötzlich Schritte hört. "Kai!", ruft Takao und dreht sich um als er plötzlich ein Mädchen vor sich stehen sieht. "Bist du Takao?" Zaghaft nickt Takao. "Das ist für dich. Von Kai. Wenn du Kai vertraust solltest du dir anhören was er zu sagen hat. Es war nichts zwischen ihm und mir, glaub mir. Er ist bereits unterwegs aber wenn du dich beeilst holst du ihn noch ein.", sagt sie lächelnd und überreicht Takao ein Zugticket. Er nimmt es und blickt sie an. "Er würde dir nie wehtun das weißt du oder? Geh zu ihm und sprich mit ihm.", erzählt sie weiter woraufhin Takao auch schon los stürmt. //Viel Glück Takao ...//, sagt sie in Gedanken. //Ich glaub dafür wird Kai mich hassen.//
 

***
 

"Entschuldigen Sie aber wo kann ich den Zug 378-F finden der nach Kyoto fährt?", fragt Takao aufgeregt einen Zugbegleiter der ihm gerade entgegenkommt. "Der Zug nach Kyoto?", fragt dieser Takao noch mal. Er nickt. "Tut mir leid aber der fährt gerade los." Er zeigt auf einen ICE der gerade den Bahnhof verlässt. "Aber ..." Takao läuft zum Gleis und blickt dem Zug hinterher. "Kai ... KAI!!!!!!!!!!!!!!!!!!", schreit er so laut er kann. Tränen tropfen auf den Boden. "Was ist denn?", fragt plötzlich eine bekannte Stimme. Schnell dreht sich Takao um und blickt in Kais Gesicht. " ...Kai ...", schluchzt er und vergräbt sein Gesicht in den Händen. "He ist ja gut.", sagt Kai mit ruhiger Stimme und nimmt Takao in den Arm. "Warum bist du hier?", fragt er nach ein paar Minuten. "Ich wollte mit dir reden. Das Mädchen war bei mir und hat mir dieses Ticket gegeben.", sagt Takao und zeigt Kai das Ticket. "Marie ...", flüstert er und wischt dann mit seinem Finger Takaos Tränen weg. "Du solltest eigentlich nicht mitkommen. Es sollte eine Überraschung werden.", erklärt Kai. "Aber leider hab ich den Zug verpasst.", fügt er dann noch hinzu. "Eine Überraschung? Ich versteh nicht Kai.", antwortet Takao und blickt sein Gegenüber fragend an. "Ich erkläre es dir wenn wir da sind. In zwei Stunden fährt der nächste Zug nach Kyoto. Komm wir tauschen die Tickets um.", sagt er lächelnd, nimmt Takaos Hand und geht dann mit ihm zusammen zum Schalter wo sie die Tickets umtauschen.
 

***
 

Nachdenklich blickt Takao aus dem Fenster und beobachtet die vorbeiziehende Landschaft. »Ich erkläre es dir wenn wir da sind.« Diese Worte von Kai gehen ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. "Takao? He Ta-chan.", sagt Kai und blickt Takao besorgt an. "Alles in Ordnung?", fragt er ihn worauf Takao leicht nickt. "Ja.", sagt er knapp. "Komm mit wir müssen jetzt aussteigen." Kai steht auf und nimmt seine Tasche von der Gepäckfläche. Dann geht er mit Takao langsam zur Tür. Als der Zug hält steigt er aus und geht dann mit seinem Freund los. "Es ist nicht weit.", sagt er unterwegs. Schweigend folgt Takao Kai als sie nach einer Weile vor einem Tempel stehen bleiben. "Was wollen wir hier?", fragt Takao verwundert. "Komm mit.", antwortet Kai nur darauf und geht voraus. Wieder folgt Takao ihm. Kai begrüßt die Alte Frau die bereits auf die Zwei gewartet hat freundlich und geht dann in den Tempel. "Wir übernachten heute hier.", sagt er nach einer Weile zu Takao und geht mit ihm in ein Zimmer. "Wir übernachten hier?", fragt Takao ungläubig.
 

***
 

Kai ist bereits nach dem Abendessen wieder in das Zimmer zurückgekehrt. Takao dagegen hilft der Frau noch beim aufräumen. Immer wieder denkt Takao an Kai. "Haben Sie irgendwas?", fragt die Frau freundlich. "Nun ja ...", stammelt Takao. "Geht es um ihren Freund?" Dies war eigentlich keine Frage sondern eher eine Feststellung von der Alten Frau. Takao nickt sachte. "Ja ... ich weiß nicht wie ich das wieder gutmachen soll.", erklärt Takao. "Und was wenn ich fragen darf?", möchte die Frau wissen. "Ich hab gedacht das er mir was verheimlicht und mich ... mich betrügt.", sagt er etwas verlegen weil er nicht weiß wie die Frau auf so was reagieren wird. Immerhin könnte es sein das sie die Beziehung zwischen Jungen nicht toleriert und sie hochkantig raus wirft. Doch die Frau lächelt nur und sagt: "Ja die Liebe hat sowohl gute als auch schlechte Seiten. Man möchte es dem anderen immer recht machen doch hat man Zweifel ob sich der Partner an den Schwur den er geleistet hat auch hält." "Nein Kai und ich ... wir sind nicht verheiratet oder verlobt.", antwortet Takao dann etwas betrübt. "Na dann wird es aber Zeit!", sagt die Frau daraufhin. "Aber ... ich will nichts überstürzen.", erwidert Takao darauf. "Wie lange kennen Sie ihn schon?", fragt die Frau lächelnd und geht zu einem kleinen Schrank. "Knappe 5 Jahre.", antwortet Takao lächelnd. "Und seit wann sind sie ein Paar?", fragt sie weiter. "Seit ... fast 1 Monat.", antwortet Takao ihr. "Ja da ist die Liebe noch frisch. Aber sie haben sicher schon viel zusammen durchgemacht oder?" "Das kann man wohl sagen." "Und dennoch Zweifeln sie?", fragt sie Takao nun anblickend. "Nun ja ...", mehr kann Takao nicht darauf antworten. //Wieso zweifle ich eigentlich? Ich hab doch gar keinen Grund dafür. Wir haben so viel durchgemacht und dennoch ... dennoch haben wir uns danach weiterhin vertraut. Das hat unsere Liebe eigentlich nur gefestigt.// "Gehen Sie heut Abend doch mal nach den Sternen sehen. Sie werden sehen es wird sich alles klären.", sagt sie lächelnd und verschwindet dann.
 

***
 

An die Decke starrend liegt Takao auf seinem Futon. Es ist bereits kurz vor Mitternacht. Er blickt kurz zu Kai der schläft und steht dann auf um sich auf das Dach zu schleichen. "Die Sterne sind ja wunderschön.", flüstert Takao und blickt in den klaren Nachthimmel der von den Sternen hell erleuchtet wird. Plötzlich legt jemand eine Decke um ihn. "Nicht das du dich erkältest.", sagt Kai und dreht sich um, um zu gehen. "Warte." Sanft hält Takao Kais Hand fest und zieht ihn zu sich. "Ich ... ich wollte mich bei dir entschuldigen.", beginnt er und blickt zu Boden. "Und wofür?", fragt Kai. "Dafür dass ich dir nicht vertraut habe.", antwortet Takao. "Ich weiß nicht wovon du sprichst.", sagt Kai darauf und blickt in den Himmel. Takao dreht sich zu ihm. "Aber ...", doch dann stoppt er. Er versteht was Kai damit meinte. Er hat ihm schon längst verziehen. Takao lächelt kurz. "Kai ich ..." In diesem Moment legt Kai seinen Zeigefinger auf Takaos Lippen damit dieser nicht weiter spricht. "Wir wollen doch diese wundervolle Stille nicht unterbrechen.", flüstert er und sieht Takao lächelnd an. Takao nickt und blickt dann in den Himmel sich an Kai schmiegend.
 

Takaos Gedanken:

Diese Nacht ist einfach wunderschön. Wie konnte ich nur denken dass Kai mich belügt und betrügt. Ist es weil ich so große Angst habe ihn zu verlieren? Aber wieso? Kai hat mir doch immer wieder gesagt dass er mich liebt und mich nie wieder verlässt. ..... oder ist es ... weil es nur Worte sind? Worte die vielleicht irgendwann ihre Bedeutung verlieren?
 

Nachdenklich blickt Takao nach oben als plötzlich Kai etwas um seinen Hals macht. //Eine Kette ...?//, denkt Takao und blickt dann auf den Anhänger an der Kette. "Dieser Ring soll dir auf ewig meine Liebe zeigen.", flüstert Kai in Takaos Ohr worauf diesem Tränen in die Augen stehen. //Es ist als ob er meine Gedanken lesen könnte ...//, denkt Takao und dreht sich zu Kai. Dann fällt er ihm um den Hals. "Kai ..." Tränen der Freude fließen nun an seinen Wangen herunter. Er hält sich ganz fest an seinem Freund fest. Kai schließt ihn daraufhin fest in seine Arme. "Aishiteru ...", flüstert er. "Aishiteru ...", murmelt Takao unter Tränen. //Kai wir bleiben jetzt für immer zusammen oder?//
 

***
 

Müde öffnet Takao die Augen. "Was ..." Er blickt sich um und findet sich auf Kais Futon wieder. Dieser ist bereits aufgestanden. "War das ..." Er setzt sich auf als er plötzlich den Ring sieht der an der Kette um seinen Hals hängt. //Nein das war kein Traum.// Überglücklich nimmt Takao den Ring in seine Hände und drückt ihn ganz fest an sein Herz. Er schließt die Augen. "Es war kein Traum ... Kai liebt mich und wir bleiben zusammen.", flüstert er als plötzlich jemand das Zimmer betritt. "Takao bist du wach?", fragt Kai lächelnd. In diesem Moment steht Takao auf und läuft Kai in die Arme und fällt ihm um den Hals. "Ja~ha ....", ruft er überglücklich woraufhin Kai ihn fest an sich drückt. //Wir bleiben zusammen ...// "Jetzt bleiben wir zusammen ja?", fragt Takao Kai ansehend. Dieser nickt. "Hast du nicht die Eingravierung gelesen?", fragt er lächelnd. Takao schüttelt seinen Kopf und nimmt dann den Ring in die Hand.
 

Takao und Kai ..... Für immer ...
 

Diese Zwei Worte am Ende machen Takao so unendlich glücklich. "Für immer.", wiederholt er noch mal. Kai nickt. "Ja. Für immer.", sagt er lächelnd und küsst Takao dann zärtlich.
 

Fortsetzung folgt?
 

***
 

So das war das 9. und letzte Kapitel meiner Fanfic >Verborgene Liebe< *schnief* Es ist schwer sie loszulassen daher habe ich offen gelassen ob sie wirklich zu Ende ist oder nicht. Nein ... soll ich ganz ehrlich sein? Dieses Kapitel ist definitiv das Ende. Aber ich hab mir überlegt noch ein letztes Special zu schreiben was nach diesem Kapitel und nach den drei anderen Specials spielt. Ich werde die Frage klären ob Brooklyn nun mit Gray zusammen ist, was mit Rei und Max weiter passiert, was aus Solvey und Daichi wird und ... es taucht eine Person auf die in dieser FF nicht mitgewirkt hat. Aber von der bereits gesprochen wurde. Wenn ihr nicht wisst wer es ist wartet es ab. Das Special ist in Bearbeitung.
 

Dieses Kapitel widme ich euch allen. Ich danke jedem Einzelnen von euch für die lieben Kommis die mich immer wieder angespornt haben weiter zu schreiben. Auch danke ich meiner Schwester Nicole und meiner Freundin Xenia. Diese Zwei müssen nämlich immer meine FF's zuerst oder zuletzt lesen. Je nachdem *lol*
 

Um eine Frage vorab noch zu klären die sicher kommt oder kommen wird. Wie ich bereits in meinem Silvester-Special geschrieben habe denke ich über eine neue KaKao-FF nach. Und hier nun die Antwort: Ja es wird weitergehen! *freu*
 

Die neue Geschichte wird höchst wahrscheinlich >Just like that< (Übersetzung: Einfach so ...) heißen, was eigentlich schon einiges aufwirft. Ob sich Kai und Takao in dieser FF jedoch finden werden steht noch nicht fest, aber mal im ernst. Wenn ich es schon ankündige dass es eine KaKao-FF wird könnt ihr euch das sicher denken. *lol*
 

Ach und noch etwas an alle die ich mit den Specials ein bisschen verwirrt habe *war ja meine Absicht. Vor allem beim Valentins-Special* Ich würde nie zulassen das Kai und Takao nicht zusammenkommen! Sie gehören einfach zusammen! *Kai x Takao Fähnchen schwenk*
 

Dann verbleibe ich bis zu dem letzten >Verborgene Liebe Special< und dem Beginn meiner neuen FF >Just like that<
 

Eure Sai ^^
 

Bitte hinterlasst mir alle viele Kommis! Ich schreibe das Special nur wenn ich mindestens 55 Kommis habe *Ziel gesetzt hab* Also macht ein bisschen Werbung für meine FF ja? Danke

In Liebe

Takao ist gerade von der Universität gekommen. Erschöpft lässt er sich auf das Sofa plumpsen. //Kai müsste auch bald kommen.//, denkt er als er auf seine Uhr blickt. In diesem Moment klingelt es an der Tür. //Hat er etwa den Schlüssel vergessen?//, fragt sich Takao und läuft zur Tür. "Da bin ich Ka~iii ... äh ... aber ..." Takao kann nicht glauben was er gerade sieht. "Was ..." Der kleine Junge blickt ihn aus seinen großen blauen Kulleraugen an. "Papa!", schreit er glücklich und drückt sich an Takao. "Aber ..." "Papa? Was soll das heißen?", fragt Kai der nun direkt vor Takao aber hinter dem kleinen Jungen steht. "Das ... das muss ein Missverständnis sein.", sagt Takao nervös. Der kleine Junge blickt Takao an. "Hast du mich etwa vergessen Papa?", fragt er worauf Kai seine Hand auf die Schulter des Kleinen legt. "Komm erst mal rein.", sagt er freundlich lächelnd. "Finger weg das ist mein Papa!", antwortet er trotzig. "Kai ..." Takao blickt ihn an. "Äh wie es scheint mag er dich nicht sonderlich ..." "Vielen Dank.", erwidert Kai darauf und geht in die Wohnung. "Na komm.", sagt Takao freundlich und zieht den Jungen mit rein. Dann setzt er ihm die Mütze ab worauf die langen blauen Haare des Jungen zum Vorschein kommen. "Und du bist ganz sicher dass er nicht dein Sohn ist? Ich meine diese Ähnlichkeit ist schon erschreckend.", sagt Kai der auf die Zwei blickt und an seiner Cola Büchse nippt. "Aber ... ich bin mir sicher ...", sagt Takao. //Ich hab doch nie mit einem Mädchen geschlafen! Das solltest du wissen Kai.//, denkt er schmollend. "Wie heißt du denn?", fragt Takao den Jungen freundlich. "Sag bloß das weißt du auch nicht mehr Papa.", antwortet dieser darauf. "Lass doch mal das Papa weg. Also wie heißt du?", wiederholt er die Frage. "Kichiro ...", murmelt er. "Freut mich Kichiro. Ich bin Takao und das ist mein Freund Kai. Ich bin leider nicht dein Papa. Du verwechselst mich sicher mit jemandem. Sollen wir dir helfen ihn zu suchen?", fragt Takao lächelnd als der Kleine ihn erschrocken ansieht. "Aber ... du musst mein Papa sein ... du musst es sein!", schreit er laut aufgebracht. "Tut mir leid.", antwortet Takao kopfschüttelnd worauf Kichiro anfängt zu weinen. "Oh nein nicht doch. Hör auf ja?", drängt er. "Kai was soll ich denn jetzt machen? Er will nicht aufhören.", jammert Takao. //Na toll gleich zwei von der Sorte ...//, denkt sich dieser und muss lächeln. "Kichiro? Ich verspreche dir deinen Papa zu suchen und bring ihn dann hierher okay?", sagt Kai lächelnd worauf Kichiro aufhört zu weinen. //Geht doch.//, denkt sich Kai als Kichiros Blick finster wird. "Niemals! Ich vertrau dir nicht du hast meinen Papa verhext!", entgegnet er ihm wütend. //Na toll ...//, denkt Kai und seufzt.
 

***
 

Draußen ist es bereits stockduster. Das Licht des Mondes scheint in das Schlafzimmer von Kai und Takao. Dieser liegt wach im Bett, den Kleinen Jungen fest im Arm haltend. Kai liegt etwas Abseits da Kichiro gesagt hat dass er seinem Papa nicht auf die Pelle rücken soll. "Kai?", fragt Takao leise. "Hm?", gibt dieser nur von sich. "Du glaubst mir doch oder?", fragt Takao ihn. "Ja. Aber du musst schon zu geben das er dir sehr ähnlich sieht.", antwortet Kai. "Stimmt. Aber wenn ich nicht der Vater bin ... wer ist es dann?", fragt Takao nun zu Kai blickend. Der helle Vollmond scheint nun auf sie nieder und Takaos blaue Augen funkeln in dessen Licht. Kai lächelt. "Es gibt nur einen der dir ähnlich sieht also denk mal nach.", sagt Kai lächelnd. Ein paar Minuten grübelt Takao als er Kai mit weit aufgerissenen Augen ansieht. "Etwa mein Vater?!" "Dummkopf! Ich meine Hiro!", antwortet Kai. "Hiro ...?", flüstert Takao und blickt auf den kleinen Jungen. //Das könnte hinkommen. Auch steckt Hiros Name in dem von Kichiro.//, sagt Takao in Gedanken. "Lass uns ihn morgen anrufen.", meint Kai lächelnd. "Und jetzt versuch zu schlafen." Takao nickt und schließt die Augen. Seinen Arm zu Kai gestreckt, hält dieser Takaos Hand ganz fest. "Ich liebe dich Kai ...", flüstert er und blickt ihn nun traurig an. //Ich wünschte er würde mich in den Arm nehmen ...//, sagt er weiter in Gedanken. Kai lächelt ihn an. "Ich liebe dich auch.", antwortet er und rückt vorsichtig näher zu Takao und dem Kleinen. Sanft legt er den Arm um Takao. Dieser schließt überglücklich die Augen. "Und jetzt schlaf gut." Kai haucht ihm einen Kuss auf die Stirn und schläft dann auch langsam ein.
 

***
 

"He Kichiro wach auf." Lächelnd blickt Takao ihn an worauf er auch schon verschlafen die Augen öffnet. "Papa?", fragt er als Takao den Kopf schüttelt. "Nein. Ich bin nicht dein Papa. Das habe ich dir doch gestern schon gesagt.", erklärt Takao. "Aber ... du musst es sein!", sagt er aufgebracht. "Nein. Aber ich weiß wer dein Papa ist.", antwortet Takao. "Willst du ihn sehen?" Der Junge nickt. "Wo ist er denn?", fragt Kichiro nervös. "Wir holen ihn gleich vom Flughafen ab. Also zieh dich schnell an.", antwortet er auf Kichiros Frage und verlässt das Schlafzimmer. "Papa ...", murmelt der Kleine und starrt auf die Bettdecke. "Hmm ...", gibt Takao nachdenklich von sich und setzt sich an den Küchentisch der bereits gedeckt ist. "Was hast du denn?", fragt Kai ihn und setzt sich zu ihm. "Es ist wegen Hiro. Er hat sich am Telefon so abweisend angehört.", erklärt er. "Wie meinst du das?", fragt Kai nach und legt seine Hand auf Takaos. Dieser blickt erst zu Kais Hand und dann zu ihm auf. Lächelnd blickt er ihn an. Vorsichtig nähert sich Kai Takao um ihn zu küssen. "Kai ..." Glücklich schließt Takao die Augen doch er spürt Kais Kuss nicht. Deshalb öffnet er sie wieder. Kai hat sich wieder normal hingesetzt und zieht jetzt seine Hand weg. "Aber was ...", beginnt Takao als Kai zur Tür zeigt. Schnell dreht sich Takao um. "Kichiro ... du bist ja schon fertig." Der Kleine blickt beide grimmig an. Doch Kai grimmiger als Takao. "Was sollte denn das gerade werden?", fragt er und geht in die Küche. "Ach ich ... Kai ... wollte mir nur eine Fusel aus dem Haar holen die dort hing.", sagt Takao schnell. //Na toll was noch blöderes konnte dir nicht einfallen was Takao?// Nervös lächelnd blickt er Kichiro an der nicht weiter nachfragt. //Glück gehabt.// Nachdenklich und traurig blickt er dann zu Kai der seinen Blick jedoch abwendet. //Kai ... //
 

***
 

"An welchem Gate müssen wir denn warten?", fragt Kai seinen Freund und blickt sich um. "Moment.", antwortet er und blickt schnell auf die große Anzeigentafel. "New York, New York, New York ... ach da. New York. Ist bereits gelandet. Gate 9.", sagt Takao lächelnd und geht los. Kichiro an der Hand haltend blickt er sich suchend nach dem Gate um. Kai geht schweigend neben ihm her. Leicht schielt Takao zu ihm und greift dann nach seiner Hand. Überrascht blickt Kai ihn an. "Nicht hier ...", murmelt er und löst Takaos Griff. Dieser bleibt stehen und blickt Kai hinterher. "Kai aber ... wieso?", murmelt er niedergeschlagen. Kichiro blickt kurz zu Takao hoch und löst sich dann auch aus dem Griff. "Ich geh meinen Papa suchen!", ruft er und läuft los. "Nein Kichiro!", ruft Takao hinterher doch der Kleine ist bereits weg. Ganz allein steht er nun da. In der großen Flughafenhalle. //Wieso nur?//, fragt er sich und beginnt zu weinen. Dann läuft er in die Entgegengesetzte Richtung von Kai. Seufzend dreht sich dieser zu Takao um doch muss er feststellen das Takao nicht mehr hinter ihm ist. "Takao? Takao?!", ruft er laut und blickt sich um. //Ich Idiot!// Er geht wieder in die Richtung aus der er kam. Suchend blickt er sich um und entdeckt Kichiro. "Kichiro? Wo ist Takao? Hast du ihn gesehen?", fragt er nervös als Hiro neben dem Kleinen auftaucht. "Hiro ..." "Kai. Hallo.", begrüßt er ihn freundlich. "Wo ist denn mein Bruder?", möchte er nun wissen, Kichiros Hand ganz fest haltend. "Ich ... habe ihn verloren.", erklärt Kai. "Du hast was? Wie ist denn das passiert? Habt ihr euch etwa gestritten? Du hast mir versprochen immer auf ihn aufzupassen.", sagt Hiro wütend. "Jetzt geh ihn gefälligst suchen!", drängt er ihn. Kai erwidert darauf nichts sondern geht wieder los. Er läuft durch die Halle als er dann nachdenklich aus dem Fenster blickt und Takao unten vor der Halle stehen sieht. Sofort läuft er los. "Takao!", ruft er doch dieser dreht sich um und geht los. "Bitte warte!" Er greift nach Takaos Hand und dreht ihn zu sich. Entschuldigend blickt er ihn an doch Takao sieht ihm wütend in die Augen und reißt sich los. "Lass mich los!", faucht er. "Aber ... was soll das?" "Was soll das? Das müsste ich wohl eher dich fragen! Sag mir warum du das gemacht hast! Ich dachte wir lieben uns wieso durfte ich dann nicht deine Hand halten?!", fragt Takao aufgebracht mit Tränen in den Augen. "Tut mir leid. Ich dachte nur das die Leute ...", beginnt er doch wird er von Takao unterbrochen. "Die Leute? Seit wann interessiert es dich was die Leute denken oder sagen? Wenn dir das so wichtig ist was andere über dich denken, ist es wohl besser wenn wir uns trennen!", sagt er nun und geht los. Schnell steigt er in ein Taxi und lässt den erstarrten Kai zurück. "Aber ... Takao ...", flüstert er und sinkt zu Boden. //Tu mir das nicht an ... bitte tu mir das nicht an Takao ...//, fleht er in Gedanken als das Taxi auch schon losfährt. Betroffen steht Hiro hinter Kai. "Kai.", sagt er nur und legt seine Hand auf die Schulter des Jungen doch dieser reagiert nicht. Das hat ihn schwer verletzt. Stumm steht er auf und steigt dann in sein Auto um nach Hause zu fahren. //Na toll und was ist mit uns?//, denkt sich Hiro und blickt Kai nach.
 

***
 

"Ich dachte mir das du hier bist.", sagt Hiro lächelnd und geht mit Kichiro in das Dojo. Nichts sagend dreht sich Takao nur um und geht die Treppe hoch. "Kai war ganz schön fertig.", sagt Hiro und blickt auf zu Takao der sofort stehen bleibt. "Mir doch egal.", antwortet dieser dann nur und geht weiter. //Nein es ist dir nicht egal sonst wärst du eben nicht zusammengezuckt.//, antwortet Hiro seinem kleinen Bruder in Gedanken als Kichiro an seinem Ärmel zieht. "Du Papa? Haben die Beiden sich jetzt wegen mir nicht mehr lieb?", möchte der Kleine wissen doch Hiro schüttelt lächelnd den Kopf. "Nein haben sie nicht.", antwortet er und nimmt Kichiro auf den Arm. Dann geht er mit ihm ins Wohnzimmer und setzt den Kleinen auf die Couch. "Die Zwei ... haben sich gestritten.", erklärt er. "So wie du und Mama? Haben sie sich deswegen jetzt nicht mehr lieb?", fragt der Kleine traurig. "Sie haben sich noch lieb da bin ich mir ganz sicher. Und Mama und ich haben uns auch wieder lieb. Du hast mir einen ganz schönen Schreck eingejagt.", sagt er und legt seine Hand auf den Kopf seines Sohnes. "Ich hab nur gehört wie Mama gesagt hat dass du nach Japan fliegen willst. Da habe ich mir dann gedacht dass ich auch hierher komme und dich wieder zurückhole. Oder hast du mich nicht mehr lieb?", fragt er und blickt seinen Papa mit großen Kulleraugen an. "Natürlich hab ich dich noch lieb. Ganz doll sogar. Wir haben doch so viel durchgemacht und so viel Spaß miteinander. Da kann ich dich doch nicht einfach von heute auf morgen nicht mehr lieb haben?", fragt er ihn und schielt zur Tür wo er die Silhouette von Takao erkennt. Nach einigen Minuten verschwindet Takao wieder und geht in sein Zimmer wo er sich rücklings auf sein Bett fallen lässt. //Kai und ich haben auch schon viel durchgemacht. Aber auch viel schönes erlebt.//, sagt er in Gedanken und denkt an Hiros Worte zurück. Dann schließt er die Augen. "Kai ... es tut mir leid.", murmelt er betroffen.
 

***
 

Am nächsten Tag beschließt Takao zu Kai zu gehen und sich zu entschuldigen. Doch dieser ist nicht da. Die Wohnung sieht verlassen aus. "Kai ... wo bist du?", murmelt Takao als sich die Tür hinter ihm öffnet und Gray plötzlich in der Wohnung steht. "Takao.", sagt er überrascht. "Gray ... wo ist Kai? Bitte sag es mir.", fleht Takao. "Kai ist bei mir. Es geht ihm nicht sehr gut weißt du.", antwortet Gray etwas wütend auf Takao. "Kannst du mir sagen wieso nicht? Er kam völlig aufgelöst bei mir an. Was ist passiert?", fragt er Takao und blickt ihn leicht sauer an. Takao dagegen senkt seinen Blick und seufzt. "Ich habe gesagt das es besser ist wenn wir uns trennen.", antwortet er. "Du hast was?!", fragt Gray fassungslos. "Aber ich habe es nicht so gemeint! Ich war nur so wütend und da ist mir das so rausgerutscht!", erklärt Takao schnell doch Gray geht wütend an ihm vorbei. "Weißt du eigentlich was du Kai damit angetan hast? Er liebt dich aus ganzem Herzen und du sprichst von Trennung. Er ist am Boden zerstört und sagt kein Wort mehr!", antwortet Gray und sucht ein paar Sachen zusammen. "Was machst du denn da?", fragt Takao ihn und sieht zu was Gray mitnimmt. "Kai wird sicher nicht zurückkommen. So wie du ihn verletzt hast." Das saß. Ungläubig und fassungslos blickt Takao Gray an. Dann dreht er sich um und läuft los. //Er wird nicht zurückkommen? Das kann nicht sein! Ich hab es doch nicht so gemeint! Oh Kai es tut mir so leid!//, sagt er in Gedanken und läuft zu Brooklyn nach Hause. Wartend steht er an der Tür als diese sich öffnet. "Takao? Was willst du denn hier?", fragt Brooklyn überrascht. Takao dagegen antwortet nicht sondern stampft nur wütend ins Haus. "He was soll das?", fragt Brooklyn. "Wo ist er? Wo ist Kai?", will Takao wissen und blickt Brooklyn wütend an. Dieser nickt nur zur Treppe. "Er ist oben.", sagt er knapp und lässt Takao gehen. //Der ist ja ganz schön geladen. Oh man ...//, denkt sich Brooklyn und geht in das Wohnzimmer. Wenig später kommt auch Gray wieder. "Das hast du ja toll gemacht. Takao ist hier.", erzählt er seinem Freund und blickt ihn an. "Was? Wieso hast du ihn nicht rausgeschmissen?", fragt Gray und will hoch zu Kai doch Brooklyn hält ihn fest. "Es ist besser wenn wir sie das alleine klären lassen. Okay?", fragt er lieb und gibt Gray einen Kuss auf die Stirn. Dieser nickt nur. //Er weiß das ich nichts weiter tue wenn er mich küsst ... das ist so gemein von ihm!//, denkt er wütend doch sagt er nichts weiter.
 

***
 

Schweigend steht Takao vor der Tür und blickt auf Kai der versucht aus dem Zimmer zu kommen. "Ich lass dich erst gehen wenn du mit mir sprichst.", gibt er Kai zu verstehen. Dieser blickt jedoch wütend weg. "Sag bloß du hast das ernst genommen was ich gesagt habe?! Hör zu Kai. Es tat weh als du meine Berührung und Zuneigung nicht erwidert hast! Ich war sauer und hab dir Dinge an den Kopf geschmissen die ich nicht wollte. Ich weiß das ich es nicht mehr rückgängig machen kann ... deshalb hoffe ich das du mir irgendwann verzeihst was ich gesagt habe.", erklärt Takao traurig. "Ich wollte dich nicht verletzen." "Das hast du aber.", antwortet Kai nun. "Es tat mir genauso weh als du von Trennung gesprochen hast. Ich dachte wir lieben uns doch als du das sagtest brach für mich alles zusammen. Alles was wir durchgemacht haben zählte plötzlich nicht mehr für dich.", antwortet er und blickt Takao nun an. Dieser sieht Kai betroffen und mit Tränen in den Augen an. "Es tut mir leid Kai. Bitte komm zurück. Ich wollte nicht dass so etwas passiert. Ich will bei dir sein. Jeden Tag mit dir verbringen. Das erste was ich sehen will wenn ich aufwache soll dein Gesicht sein, genauso wie es das letzte sein soll wenn ich einschlafe. Ich will nicht mehr ohne dich leben. Und ich kann es auch nicht!" "Tut mir leid Takao aber ... ich kann es leider nicht vergessen.", antwortet Kai kühl. Fassungslos blickt Takao Kai an. "Aber ...", stammelt er. "Es geht nicht.", sagt Kai noch einmal. "Aber Kai ich ... liebe dich." "Verzeih mir Takao. Ich kann nicht mehr." Für Takao bricht mit diesem Satz eine Welt zusammen. Sein Herz verspürt einen Stich und weinend stürzt er aus dem Zimmer und läuft los. Kai blickt nachdenklich aus dem Fenster und sieht wie Takao wegläuft. Tränen tropfen auf den Fenstersims. "Verzeih mir Takao ...", flüstert er und wischt sich die Tränen weg. "Glaubst du das es in Ordnung ist so etwas zu tun nur um es leichter zu machen?", fragt eine Stimme worauf sich Kai umdreht und Gray ansieht. "Wieso sagst du ihm nicht dass du für ein Jahr ins Ausland musst? Er würde dich sicher begleiten!", erklärt er und stellt sich neben seinen Bruder. "Genau das ist es wovor ich Angst habe. Glaubst du wirklich er würde das alles hier einfach zurücklassen können? Was wenn dieser Auftrag länger als ein Jahr dauert? Er würde Rei und Max nicht sehen können. Genauso wie Daichi und Solvey. Und Brooklyn und dich. Ihr seid seine besten Freunde.", versucht Kai ihm klar zu machen. "Ja und du?", fragt er und zeigt auf den Ring. "Du bist sein Verlobter und willst ihn einfach zurücklassen. Du weißt wie verletzlich Takao ist. Lass seine Seele nicht wieder solchen Schaden nehmen.", rät Gray seinem Bruder und geht dann los. "Das musst du gerade sagen! Brooklyn sagt dir andauernd das er dich liebt doch du wechselst dann schnell das Thema oder tust so als hättest du es überhört.", sagt Kai und blickt Gray nun hinterher. "Das geht dich nichts an.", murrt er nur und schließt wieder die Tür. //Takao ... was würdest du tun?//
 

***
 

Nachdenklich sitzt Kai im Taxi welches ihn zum Flughafen bringt. Er denkt an Takao und an ihr wieder sehen.
 

Rückblick
 

"Wenn man jemanden liebt möchte man am liebsten die ganze Zeit bei ihm sein. Man möchte ihn sehen, seine Stimme hören und alles mit ihm erleben. Man möchte bei ihm sein wenn er fröhlich ist und ihn trösten wenn er traurig ist. Ich glaube das ist Liebe. Wenn man dem anderen nicht mehr von der Seite weichen will weil er einem soviel bedeutet." "Ist es denn auch Liebe wenn man nicht möchte dass der andere wieder geht?" Er blickt zu Takao und sieht wie Tränen seine Wangen runter laufen. //Takao!// "Ich will nicht das du wieder gehst Kai! Ich will dass du hier bleibst. Bitte bleib hier bei mir. Ich habe immer nur an dich gedacht. Ich wusste nicht wo du warst und habe mir Sorgen gemacht. Ich habe mir jeden Morgen gewünscht das du vor meiner Tür stehst und sagst: Da bin ich wieder. Bitte lass mich nicht wieder allein." Kai nimmt Takao in den Arm und streicht ihm über den Rücken. "Schon gut Takao. Wenn es dein Wunsch ist bleibe ich hier. Ich werde nicht mehr weggehen." Takao drückt sich fester an Kai heran. "Versprochen?" "Versprochen."
 

Gegenwart
 

"Bitte fahren sie sofort zurück!", ruft Kai aufgebracht. //Ich habe ihm versprochen ihn nicht mehr alleine zu lassen. Ich habe versprochen nicht mehr wegzugehen! Takao warte bitte auf mich!//, fleht er in Gedanken. Als sie am Dojo ankommen stürzt er aus dem Taxi und läuft ins Dojo. Auf der Treppe sieht er Takao der gerade runterkommt. Sprachlos blickt Takao Kai an. "Kai?" Dieser läuft die Stufen hoch und nimmt Takao in seinen Arm. "Ich habe es versprochen. Verzeih mir.", flüstert er und drückt Takao an sich. Dieser weiß nicht so recht wie er sich verhalten soll doch legt er nach kurzer Zeit auch die Arme um ihn. "Was hast du versprochen?", fragt Takao leise. "Dich nicht mehr alleine zu lassen. Und nicht mehr wegzugehen. Takao ich habe einen Job im Ausland angeboten bekommen. Ich müsste für ein Jahr weg. Aber es könnte auch länger dauern.", erklärt er und blickt ihn nun an. "Wolltest du deshalb nicht mehr zurück?", fragt Takao ungläubig woraufhin Kai nickt. "Baka ...", antwortet Takao und blickt Kai böse an. "Ich hab dir doch schon einmal gesagt. Ich werde dir überall hin folgen.", antwortet er nun und lächelt. Kai kann es nicht glauben doch nickt er sachte. "Du kommst also mit?", fragt er ihn um sicher zu gehen. Takao nickt und flüstert: "Ja."
 

***
 

"Bis bald und schreibt uns ja?", ruft Max Kai und Takao lächelnd hinterher. Reis Hand ganz fest haltend. "Und vergesst nicht uns zu den Feiertagen und euren Geburtstagen einzuladen!", fügt Rei hinzu. "Pass auf dich auf Bruder. Und auch auf Takao!", rät Gray ihm worauf Kai nickt. "Vielen Dank. Wir werden euch vermissen Freunde!", antwortet Takao rufend und lächelt. "Lass uns gehen Takao.", sagt Kai lächelnd und blickt ihn an. Takao nickt und greift nach Kais Hand. Dieser hält sie ganz fest. "Ja.", sagt er überglücklich und steigt mit Kai in das Flugzeug. "Jetzt sind sie gleich weg ...", murmelt Brooklyn. "Ich wird Takao und Kai vermissen." "He du hast ja immer noch mich.", antwortet Gray und blickt Brooklyn verlegen an. "Brooklyn ich ...", stammelt er und blickt zu Boden. Er sieht nicht das Brooklyn lächelt sondern spürt nur wie dieser den Finger unter sein Kinn legt und es anhebt um ihn in die Augen zu sehen. "Aishiteru.", sagt er lächelnd worauf Gray noch röter wird. "Ich ... liebe dich auch ...", sagt er dann schließlich und umarmt Brooklyn voller Freude. "Ich weiß.", sagt dieser nur und atmet erleichtert auf. Denn ganz sicher war er sich doch nicht. "Na worauf hast du Lust?", fragt er grinsend. Als Gray diese Anspielung versteht blickt er verlegen weg. "Muss ich dir das ehrlich sagen?", fragt er leise flüsternd als das Flugzeug in dem Moment startet. Lächelnd blicken die Freunde hinterher und hoffen dass sie Takao und Kai bald wieder sehen.
 

ENDE
 

***
 

Das war nun das allerletzte Kapitel zu dieser FF. Ich hoffe ihr hattet alle viel Spaß beim lesen. Um euch die Trauer ein wenig zu nehmen habe ich auch hier schon eine gute Nachricht. Meine neue FF in der Kai und Takao spielen werde ich diese Woche Hochladen. Ich hoffe dass sie euch genauso wie diese gefällt und würde mich wie immer auf viele Kommis freuen. Mein größter Dank geht diesmal an smartynp. Ich liebe deine FF's und freue mich dass dir meine auch gefallen. Euch anderen möchte ich natürlich auch danken und hoffe das wir uns in meiner neuen FF: Just like that wieder sehen. Bis dahin bleibt mir bitte treu.

Special - Merry X-Mas

"Du Kai?" Takao der gerade auf dem Sofa liegt und ein Buch liest blickt zu seinem Freund Kai der am Schreibtisch sitzt und lernt. "Hm?", gibt dieser nur von sich. "Wollen wir nicht zu Weihnachten irgendwas zusammen machen? In den Tempel gehen und danach zusammen feiern. Wir Zwei allein.", fragt Takao ihn und blickt Kai wartend an. Dieser dreht sich dann zu seinem Freund. "Wenn du willst klar. Ich hab noch nichts vor.", sagt er lächelnd. "Wirklich?!" Überglücklich springt Takao vom Sofa und wirft sich Kai um den Hals. "Das ist toll! Nur wir zwei allein!", bringt Takao glücklich hervor. Kai lächelt und legt dann seine Arme um Takao. "Nur wir Beide.", flüstert er.
 

***
 

Überglücklich packt Takao das Geschenk für Kai ein. //Hoffentlich gefällt es ihm ...//, denkt er dabei als plötzlich sein Handy klingelt. "Oh Kai ...", liest er auf dem Display und nimmt das Gespräch dann an. "Ja Kai was gibt's?", fragt er fröhlich. "Tut mir leid Ta-chan aber es klappt heut leider nicht. Mir ist was dazwischen gekommen.", hört Takao Kais Stimme von der anderen Seite. "Dir ... ist was dazwischen gekommen?", wiederholt Takao betrübt. "Ja. Wir sehen uns dann morgen okay?", fragt Kai nach. "Morgen ....", murmelt Takao verbittert. "Dann ist gut. Tschüs." Mit diesem Satz legt Kai auch schon auf. Wie versteinert hält Takao das Handy noch am Ohr. Sein Blick wird traurig und enttäuscht. Er blickt auf das Geschenk für Kai welches er gerade einpackt. "Kai ...", flüstert er.
 

TUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT TUUUUUUUUUUUUUUUUUUT
 

Es klingelt an der Tür doch macht niemand auf. "Wo ist er denn? Hab ich ihn damit so vor den Kopf gestoßen? Dabei sollte es doch eine Überraschung werden.", murmelt Kai und schleicht um das Dojo herum doch es ist dunkel und niemand da. //Takao ... wo bist du denn?//, fragt sich Kai in Gedanken und sucht dann in seiner Hosentasche nach dem Zweitschlüssel den Takao ihm zum Nikolaus geschenkt hat. Er geht in das Dojo und blickt sich dann um. "Komisch ...", sagt er und geht hoch in Takaos Zimmer wo er auf dem Boden das nicht fertig eingepackte Geschenk für sich sieht. "Ich glaub ich hab einen großen Fehler gemacht ...", stellt Kai mit erschrecken fest, legt sein Geschenk neben das andere und geht dann los um Takao zu suchen.
 

***
 

//Kai ...// Traurig steht Takao vor dem Tempel und betet als plötzlich einige Paare dorthin kommen. Ihre fröhlichen Gesichter machen Takao nur noch trauriger. Schnell wischt er sich die Tränen weg und geht dann wieder los. //Warum kommt Kai nicht? Ich dachte er wollte unbedingt mit mir zusammen feiern ... warum nur?//, geht es Takao durch den Kopf als es plötzlich anfängt zu schneien. Es dauert nicht lange bis die Wege und Straßen zugeschneit sind. //Der erste Schnee ...//, denkt sich Takao und seufzt. //Was mach ich nur? Ob ich zu Kai gehen soll?// Takao blickt sich an der Kreuzung um. //Nach rechts zu Kai oder nach links nach Hause?// Takao entschließt sich nach rechts zu gehen. Nach ungefähr zwanzig Minuten ist er da. Er geht die Treppen zu Kais Wohnung hoch und klingelt. Doch macht niemand auf. "Kai? He Kai!" Takao ruft und klopft an die Wohnungstür doch macht niemand auf. "Wo ist er denn?", murmelt Takao als er an Kais Worte denkt. »Mir ist was dazwischen gekommen. « //Ob er sich mit jemand anderem trifft?//, fragt sich Takao in Gedanken und blickt betrübt auf den Boden. //Wenn ich doch wenigstens einen Schlüssel hätte.//, geht es ihm durch den Kopf. Seufzend setzt er sich vor die Wohnungstür und denkt zurück. Wie er Kai damals kennen gelernt hat und was sie alles erlebt haben.
 

Takaos Gedanken:

Es ist jetzt schon 5 Jahre her als ich Kai das erste Mal traf. Als ich ihn sah dachte ich anfangs: Was ist denn das für einer? Aber als wir dann ein Team bildeten wurde mir klar dass ich mehr für ihn empfinde. Als er damals die Blade Breakers verlassen hatte und in Talas Team ging versetzte mir das ein Stich im Herzen. Ich habe mich jede Nacht in den Schlaf geweint, doch er wusste nichts davon. Ich wollte ihn unbedingt wieder in meinem Team haben. Mir ging es nicht um sein Können ... mir ging es um seine Nähe. Wenn Kai nicht da war hab ich mich gefühlt als wäre ich unvollständig. Als wäre nur ein Teil von mir da. Aber immer wenn Kai kam verschwand das Gefühl. Als ich bei meinem 3. Weltmeistertitelkampf gegen ihn gekämpft habe, war das ein unbeschreibliches Gefühl. Es hat Spaß gemacht. Es hat mich glücklich gemacht. SO ein Gefühl hatte ich davor nie. Und als Kai das ebenfalls sagte, hatte ich Hoffnung dass es bei ihm auch so ist. Das er ebenfalls so fühlt wie ich.

Doch als ich ihm meine Liebe gestand wies er mich zurück. Ich fiel in ein Loch aus dem ich fast nicht mehr heraus gekommen wäre, doch irgendwas sagte mir das Kais Worte nicht mit seinen Gefühlen übereinstimmten. Er sagte mir, dass er es nur gesagt hat um mich zu schützen, denn er wusste das Gray das niemals zu lassen würde. Und so war es auch. Doch das ist zum Glück alles vorbei. Wir haben uns gefunden. Wir lieben uns und das ist das Wichtigste. Doch ... liebt Kai mich wirklich? In letzter Zeit habe ich das Gefühl das er mir etwas verheimlicht. Er trifft sich nicht mehr so oft mit mir und wenn wir mal zusammen sind ist er die meiste Zeit an seinem Laptop. Ich glaube ... er liebt mich nicht mehr ...
 

***
 

Verschlafen öffnet Takao die Augen. "Wo ...", flüstert er. "Na bist du endlich aufgewacht?", fragt ihn eine bekannte Stimme. Sofort setzt sich Takao auf und blickt zur Tür. "Kai ...", sagt er und blickt ihn ungläubig an. "Als ich nach Hause kam hast du vor meiner Tür gesessen und geschlafen. Du warst ganz schön durchgefroren.", erklärt Kai und geht zu Takao. "Hier. Heiße Schokolade. Dein Lieblingsgetränk." Mit einem Lächeln reicht Kai Takao die Tasse. "Danke.", antwortet Takao ebenfalls leicht lächelnd. "Du hast mir einen ganz schönen Schreck eingejagt.", sagt Kai nun und setzt sich auf den Stuhl an seinem Schreibtisch. "Wieso?", fragt Takao ihn und nippt vorsichtig an der Tasse. "Weil du nicht da warst als ich kam.", antwortet Kai. "Du warst bei mir? Aber du hast doch gesagt das du keine Zeit hast.", erwidert Takao darauf. "Das habe ich doch nur gesagt um dich später besser überraschen zu können.", sagt Kai und blickt Takao an. "Du bist echt naiv. Glaubst du ich will Weihnachten ohne dich feiern?", fragt er Takao lächelnd. Dieser blickt etwas nachdenklich auf die Decke. "Na ja ... du hast in letzter Zeit so wenig Zeit gehabt ... ich dachte das du mich vielleicht nicht mehr magst.", antwortet Takao. Kai schüttelt den Kopf und geht zu ihm. Er hebt sein Kinn an und blickt ihm dann in die Augen. "So was darfst du nie wieder denken. Ich liebe dich mehr als mein Leben. Das weißt du. Ich habe es dir schon mal gesagt." Takao blickt Kai an. //Stimmt. Beim Kampf gegen Gray ...// Zaghaft nickt Takao. "Und ... warum hast du dann keine Zeit mehr für mich gehabt?", will er nun doch wissen. "Dazu musst du mitkommen.", sagt Kai und nimmt Takao die Tasse aus der Hand. Etwas perplex steht Takao auf und folgt dann Kai. "Schließ bitte die Augen.", sagt Kai lieb und nimmt Takaos Hand. "Wo willst du denn hin?", fragt Takao. "Das verrat ich nicht.", antwortet Kai daraufhin schmunzelnd und verlässt mit Takao seine Wohnung. "So du darfst jetzt die Augen wieder aufmachen.", sagt er nach kurzer Zeit. Vorsichtig öffnet Takao seine Augen und steht mit Kai vor einer Tür. "Und nun?", will er wissen doch Kai sagt nichts und deutet nur auf das Türschild. "Hiwatari und Kinomiya ...", liest Takao dort und kann es nicht glauben. Er blickt Kai an. "Heißt das etwa ..." Kai nickt, holt einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und schließt die Tür auf. Zusammen mit Takao betritt er die Wohnung. Es ist schon fast alles eingerichtet. "Aber ... das ist ja ... wann hast du das gemacht?", fragt Takao ungläubig. "Immer wenn ich keine Zeit für dich hatte.", antwortet Kai darauf. Tränen bahnen sich ihren Weg über Takaos Wangen. "Fröhliche Weihnachten Ta-chan.", sagt Kai und gibt ihm ein Kuvert in dem der Zweitschlüssel für ihre Wohnung ist. "Das ist ... Kai ich ...", schluchzt Takao unter Tränen. "He schon gut.", sagt Kai und nimmt Takao in seinen Arm. "Und ich dachte du betrügst mich ... ich bin ja so dumm." "Nein bist du nicht. Du bist Naiv und aufgeschlossen. Liebenswert und höflich. Du weißt was andere Menschen fühlen und das ist es was ich an dir so liebe. Deshalb ... hab ich uns diese Wohnung gemietet. Von jetzt an ... bleiben wir immer zusammen ja?", fragt er Takao mit lieber Stimme. Dieser kann nur nicken und drückt sich enger an Kai. "Aishiteru ...", flüstert er. "Aishiteru.", antwortet Kai ebenfalls.
 

Takaos Gedanken:

In diesem Moment wusste ich nicht wie ich das jemals wieder gut machen soll. Kai hat uns eine Wohnung gemietet und eingerichtet und ich dachte er betrügt mich. Ich weiß nicht wie lange wir so in unserer Wohnung standen, aber als es draußen bereits zu dämmern begann fiel mir ein das ich Kai noch gar nicht sein Geschenk gegeben habe.
 

"Ach du meinst diesen seltsamen Napf? Aus dem trinkt Sora bereits seine Milch.", sagt Kai. "Du hast Sora die Vase gegeben? Da sollten Blumen rein!", antwortet Takao. "Das sollte eine Vase sein?", fragt Kai. "Das die anderen es nicht erkannt haben war mir schon klar aber du Kai?", sagt Takao beleidigt. "Gomen Nasaii.", antwortet dieser nur darauf.
 

Merry Christmas euch allen.
 

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Anm.:

Sora ist die kleine niedliche Katze aus G-Revolution. Ich glaub ich werd noch ein Silvester-Special schreiben.

Ich hoffe euch hat dieses kurze Special gefallen. Kapitel 8 von Verborgene Liebe werde ich auch in den kommenden Tagen Hochladen. Und dann vielleicht das Silvester-Special wenn ich es schaffe ^.^

Also ich würde mich wie immer über Kommis freuen. Vielen lieben Dank
 

P.S. Dieses Special widme ich allen meinen fleißigen Lesern die mir immer süße Kommis hinterlassen. Ich danke euch allen dafür dass ihr meine Geschichten lest und werde euch hiermit erwähnen. Die riesengroßen Dankeschöne *ich hoffe ihr könnt sie tragen XD* gehen an:
 

kaname-chan - meine Süße

smartynp - ich liebe deine FF's!

Chibi-Taka - *knuddel* Hab dich lieb

angi93 - du kannst hammergut schreiben ^.^

Curin - danke für deine Kommis!

sweet-kari- freut mich das dir meine FF gefällt

Drake294 - bitte wieder Kommis hinterlassen ja? ^.^
 

Kakaokeks, Fantasy00, Cat_Lin, hunnysweet - vielen lieben Dank für eure netten und aufbauenden Kommis. HEAL

Special - Happy Valentine's

"Ich hab mich verliebt." "Ich weiß. Aber für heute ist es besser wenn ich gehe.", antwortet er und nimmt sich seine Jacke. "Bleib doch zum Abendessen.", erwidert daraufhin das Mädchen. "Das geht nicht. Takao ... Mein Freund wartet auf mich.", antwortet er und verlässt die Wohnung. "Kai ...", flüstert das Mädchen seinen Namen als er gegangen ist.
 

***
 

"Bin wieder da.", ruft Kai durch die Wohnung und zieht sich seine Schuhe und Jacke aus. "Kai endlich!" Überglücklich läuft Takao zu ihm und umarmt ihn. "Wo warst du denn so lange? Du wolltest doch vor einer Stunde schon zurück sein.", sagt Takao schmollend. "Tut mir leid aber die Nachhilfe hat länger gedauert.", antwortet Kai lächelnd. "Was gibt es denn zu Essen ich verhungere gleich.", fragt er seinen Takao dann. "Pfannkuchen.", strahlt Takao übers ganze Gesicht. "Pfannkuchen zum Abend?", fragt Kai und blickt seinen Freund an. "Na wenn du sie so gern ist." Er lächelt wieder und nimmt Takaos Hand. "Komm lass uns essen bevor sie kalt werden." "Ja.", lächelt Takao und setzt sich mit Kai an den Tisch in der Küche um zu essen.
 

Takaos Gedanken:

Kai kommt in letzter Zeit immer so spät nach Hause. Die Nachhilfeschülerin muss ja ganz schon blöd sein wenn er so lange bei ihr braucht.
 

Kais Gedanken:

Ob Takao etwas merkt? Ich muss es ihm sagen. Aber jetzt noch nicht. Ich warte besser noch.
 

***
 

Abends kuschelt sich Takao ganz fest an Kai. "Kai?" "Hm?", fragt dieser. "Ich liebe dich.", sagt Takao lächelnd und beugt sich vor um Kai zu küssen. "Ich ..." Er drückt Takao von sich weg. "Ich bin wirklich müde. Lass uns schlafen ja?", sagt Kai und dreht sich auf die Seite um zu schlafen. "Aber ... na gut." Etwas betrübt legt sich auch Takao hin und starrt an die Decke. //Was hat er denn? Warum weicht er mir aus?//
 

***
 

"Takao? He Takao." Verschlafen öffnet dieser die Augen als er seinen Namen hört. "Hm?" "Ich geh jetzt wieder zur Nachhilfe. Ich bin heute Abend zurück.", sagt Kai und geht zur Tür. Takao setzt sich auf und reibt sich die Augen. "Kai?" Dieser dreht sich zu ihm. "Ja?", fragt er Takao. "Kommst du heute auch wieder so spät wie gestern?", fragt er ihn. "Nein. Bestimmt nicht.", antwortet Kai lächelnd und verlässt die Wohnung. //Hoffentlich ... hältst du dich dran.//, denkt Takao und steht auf um ins Bad zu gehen.
 

***
 

Am Fenster stehend blickt Takao betrübt auf die Straße. Es ist immer noch alles verschneit. //Kai ... wo bleibst du denn?//, fragt er sich und seufzt. "Ich muss gehen. Takao macht sich bestimmt schon Sorgen.", sagt Kai und zieht sich an. "Sehen wir uns morgen wieder?", fragt das Mädchen mit leiser Stimme. Kai nickt. "Ja.", sagt er knapp und geht dann los. Das Mädchen lächelt. "Dann bis Morgen.", ruft sie ihm noch hinterher. Kai läuft so schnell er kann nach Hause. "Takao? Ich bin zurück. Takao?" Er geht in die Wohnung und blickt sich um. Takao liegt schlafend auf dem Sofa. Er geht zu ihm. "Ta-chan?" Vorsichtig rüttelt er an seiner Schulter woraufhin Takao aufwacht. "Kai?", flüstert er. "Da bist du ja! Ich hab auf dich gewartet." Er setzt sich auf. "Tut mir leid. Ist leider etwas spät geworden.", entschuldigt sich Kai. "Das Essen ist jetzt sicher kalt. Aber wir können es ja ..." "Ich hab schon gegessen.", unterbricht Kai Takao. "Du ... hast schon gegessen?", fragt Takao ungläubig. "Ja.", sagt Kai knapp. "Etwa ... bei dieser Nachhilfeschülerin?", will Takao nun wissen. Kai nickt. "Tut mir wirklich leid.", entschuldigt sich Kai noch mal. "Schon gut.", sagt Takao und steht auf um in die Küche zu gehen. Kai folgt ihm. "Bist du jetzt böse auf mich?", fragt Kai nach. Takao schüttelt den Kopf. "Nein ..." "Dann ist ja gut. Ich geh duschen.", sagt Kai lächelnd und verschwindet dann. "Nein nicht böse ... nur enttäuscht.", seufzt Takao und kippt das Essen in den Mülleimer. Er wischt sich die Tränen weg. Takao weiß nicht das Kai noch vor der Tür steht und alles gesehen und gehört hat. //Morgen Takao ... morgen sag ich es ...//, denkt Kai nachdenklich und geht dann leise ins Bad.
 

***
 

Kai ist bereits wach und blickt den schlafenden Takao an. Vorsichtig streicht er ihm eine Strähne aus dem Gesicht. "Es tut mir leid das ich dir so viel Kummer bereite.", murmelt Kai und steht dann leise auf. Schnell schreibt er noch einen Zettel an Takao nachdem er sich angezogen hat und verlässt auf leisen Schritten ihre Wohnung. Ein paar Stunden später wacht Takao auf und sieht dass Kai nicht mehr da ist. "Kai?", fragt er und steht auf. Als er in der Küche ist sieht er den Zettel.
 

Ich komme bald wieder. Ich habe noch etwas zu klären was ich nicht aufschieben kann. Zum Mittag bin ich wieder da. Immerhin ist heute ja Valentinstag.
 

Kai
 

//Heut ist Valentinstag. Ich muss noch seine Schokolade machen! Das wird ihn sicher freuen.//, denkt Takao lächelnd und sucht nach dem Rezeptbuch. "So und jetzt ..."
 

***
 

"Kai warum kannst du nicht bei mir bleiben?", fragt sie ihn. "Das geht nicht.", antwortet er darauf. "Und wieso nicht?", will sie wissen. "Wegen Takao.", sagt Kai knapp. "Vergiss ihn doch!", antwortet sie etwas wütend. "Nein.", erwidert er. "Und wieso nicht?" "Weil ich ihn liebe.", sagt Kai dann. "Aber ... ich liebe dich doch auch.", antwortet das Mädchen nun und beginnt zu weinen. "Das weiß ich." Er nimmt sie in den Arm. "Kai ich liebe dich wirklich.", wiederholt sie noch mal als man plötzlich ein dumpfes Geräusch hören kann. "Die ... die Tür war offen und ich dachte ..." Mit leeren Augen blickt Takao auf die zwei sich umarmenden. "Takao! Es ist nicht so wie du denkst!", versucht Kai ihm klar zu machen und löst sich von dem Mädchen. "Ach nein? Leider ... ist diese Situation eindeutig.", antwortet Takao und geht los. "Takao!", ruft Kai als plötzlich das Mädchen seine Hand greift. "Es tut mir leid.", sagt sie nun. Er blickt sie an und zieht dann seine Hand weg. "Ich werd es ihm sagen." Mit diesen Worten verschwindet Kai aus der Wohnung und folgt Takao. An der Tür hebt er schnell Takaos Geschenk auf welches er fallen gelassen hat und folgt ihm. "Ta-chan. He jetzt warte doch!", ruft er ihm hinterher doch Takao geht weiter. "Du hast das hier fallengelassen.", ruft er ihm zu. "Das kannst du behalten. War eh für dich.", ruft Takao zurück. //Für mich ...?// Im Gehen öffnet Kai das Geschenk und blickt hinein. "Selbst gemachte Schokolade?", murmelt er und sieh auf die zerbrochenen Stückchen. "Die ist ja kaputt.", ruft er Takao zu. "Genauso wie unsere Liebe!", ruft Takao zurück und geht schneller. "He jetzt reicht's aber!" Sein Gang wird schneller bis er schließlich Takao eingeholt hat und seine Hand festhält. "Glaubst du wirklich da war was zwischen ihr und mir?", fragt Kai ihn. "Na klar! Oder warum bist du dann sonst immer so spät heim gekommen?", fragt Takao wütend zurück. Kai muss schmunzeln. "Da ist wohl jemand eifersüchtig." "Das ist nicht lustig Kai! Ich hasse dich!", brüllt er ihn an und verpasst ihm eine Ohrfeige. Dann läuft Takao los. "So ... war das nicht geplant.", murmelt Kai. "Kai?" Das Mädchen ist ihm gefolgt. "Das ist alles meine Schuld.", sagt sie betrübt. "Ach was. Ich hätte es ihm gleich sagen können.", winkt Kai ab. "Kann ... ich vielleicht heute bei dir übernachten? Ich glaube nicht das er mich rein lässt.", fragt er sie. "Natürlich. Wir haben ein Gästezimmer.", sagt sie lächelnd und geht dann mit Kai zurück.
 

***
 

Takao hat die ganze Nacht kein Auge zugetan und sitzt nachdenklich auf dem Sofa. "Ob ich zu gemein war? Er ist immerhin nicht nach Hause gekommen.", murmelt Takao als sich plötzlich die Tür öffnet und Kai herein kommt. "K ..." Sofort verstummt Takao wieder. Er freute sich zwar dass Kai wieder da ist doch was er ihm angetan hat ist zu schmerzhaft. "Hier. Komm hin oder lass es.", sagt Kai nur, reicht Takao eine Karte und geht dann wieder. "Eine .... Theaterkarte ...?", fragt Takao und blickt auf die verschlossene Tür.
 

***
 

"Man sind das viele Leute. Ich glaub nicht das ich das schaffe Kai.", sagt das Mädchen nervös. "Ach was Mikako. Du packst das.", sagt er sie aufmunternd. "Ich bin froh das du da bist.", sagt sie dann lächelnd. "Kommt dein Freund auch?", fragt sie Kai dann. "Ich weiß es nicht ... ich hoffe es.", antwortet Kai daraufhin betrübt. "Er kommt sicher.", sagt sie lächelnd und blickt durch einen kleinen Schlitz ins Publikum als sie einen Jungen hereinkommen sieht der sich in die erste Reihe setzt. "Das ist er doch oder? Er ist gekommen.", flüstert sie Kai zu der daraufhin auch durch den Schlitz sieht. "Ja das ist er.", antwortet er ebenfalls flüsternd. //Takao ... du bist also wirklich gekommen.// In diesem Moment geht der Gong und alles wird dunkel. "Das ist unser Zeichen Kai." Er nickt und nimmt ihre Hand als der Sprecher auch schon beginnt. "Wir heißen sie alle recht herzlich willkommen zu unserem Stück: Der Liebe wegen.", begrüßt der Ansager die Zuschauer als es auch schon losgeht. Ohne Worte verfolgt Takao das ganze Stück. //Deswegen war Kai also immer weg und kam erst spät nach Hause. Er hat geprobt ...// "Kai ...", flüstert Takao. //Was hab ich nur getan?// "Du kennst ihn?", fragt ihn plötzlich der Junge neben ihm. Takao blickt ihn an. "Ja. Kai ist ... er ist mein Freund.", sagt Takao daraufhin. "Er ist wirklich nett. Eigentlich sollte ich da oben stehen doch leider ..." Er zeigt auf sein gebrochenes Bein. "Ich hab ihn auf der Straße entdeckt und ihn angesprochen. Erst wollte er nicht doch Mikako hat ihn ganz höflich gefragt und ihm erklärt das es nur einmalig wäre wegen meinem Unfall den ich hatte. Daraufhin hat er eingewilligt obwohl er sagte: »Ich weiß nicht ob ich das machen sollte. Mein Freund macht sich dann sicher Sorgen wenn ich immer so spät nach Hause komme.« Damit hat er sicher dich gemeint.", stellt der Junge fest woraufhin Takao nur nicken kann.
 

***
 

Unschlüssig steht Takao vor Kais Garderobe. //Ob er mich überhaupt sehen will?//, geht es ihm durch den Kopf. "Willst du da anwachsen?", fragt Kai ihn. Erschrocken dreht sich Takao um. "K-Kai ...", stottert er. "Komm rein.", sagt dieser nur und öffnet die Tür. Takao geht mit Kai rein. "Es tut mir leid ich wusste ja nicht ..." "Ach was. Ich hätte gleich ehrlich sein sollen aber ich wollte nicht das du es weißt.", sagt er daraufhin. "Und wieso nicht?", fragt Takao nicht verstehend. "Weil es eine Überraschung sein sollte.", antwortet Kai. "Das ... ist dir allerdings gelungen.", sagt Takao und umarmt dann Kai. "Verzeih mir.", flüstert er. "Als ob ich dir böse sein könnte.", antwortet Kai und umarmt ihn fest. "Krieg ich dafür jetzt noch einmal Schokolade von dir? Aber bitte diesmal keine zerbrochene.", sagt Kai nun. "Ich werd die schönste Schokoladentafel machen die es je gab.", antwortet Takao daraufhin lächelnd. "Aishiteru.", sagt Kai und küsst Takao. "Aishiteru.", antwortet Takao nachdem er sich wieder von Kai gelöst hat. "Also ... irgendwie hab ich das Gefühl beobachtet zu werden .." //Ups ... verdammt.//, denken Mikako und ihr Freund Teru und schleichen dann leise davon. "Sie sind ja so ein süßes Paar.", schwärmt Mikako. "Ja ... für diesen Takao würde selbst ich meine Orientierung ändern.", sagt Teru um Mikako eifersüchtig zu machen. "Wag es ja nicht!", antwortet sie darauf ihn böse anblickend. "Keine Angst mach ich nicht.", sagt er dann und küsst sie. "Ich hab ja dich."
 

***
 

"Das ist die beste Schokolade auf der ganzen Welt.", schwärmt Kai und blickt zu Takao. "Fröhlichen Valentinstag.", antwortet dieser und lächelt. Kai legt die Schokolade bei Seite und küsst dann Takao. "Den wünsch ich dir auch." //Auch wenn er gestern war ... für mich ist jeden Tag Valentinstag. Weil du bei mir bist.// Kai lächelt uns isst weiter. Nachdenklich blickt Takao Kai an. //Was er wohl gerade gedacht hat?//
 

###################################################################
 

So das war das dritte Special. Ich glaub ich kann mich nicht von meiner FF trennen. Das dritte Special hintereinander ... oh man. Das achte Kapitel hab ich ebenfalls schon hochgeladen also viel Spaß beim lesen.
 

Anm.

Das bisherige achte Kapitel war ein Special. Also nicht wirklich das achte Kapitel. Es ist nur leider nicht möglich mehrere Epiloge zu veröffentlichen was die Sache komplizierter gemacht hat. Ich hoffe ihr vergebt mir für das durcheinander. *gomen*
 

Bitte hinterlasst mir wieder viele Kommis ja?

Dieses Special widme ich allen Lesern. Egal ob sie das Pairing mögen oder nicht.

Special - Happy New Year

Friedlich schläft Takao in Kais Armen. Es ist der 31. Dezember, Silvester. Verschlafen öffnet Kai die Augen und blickt zu Takao. Bei diesem Anblick muss er lächeln. Vorsichtig, um Takao nicht zu wecken, steht er auf und geht ins Bad. Als sich Takao bewegt merkt er dass sein Kai nicht mehr da ist und wacht somit auf. "Kai ...?", fragt er als er auch schon das Wasser plätschern hört. Beruhigt legt er sich noch mal zurück. //Heute ist Silvester und Morgen Neujahr.//, geht es ihm durch den Kopf. "Ich hab noch gar keine Neujahrswünsche aufgeschrieben!", sagt er dann eher zu sich selbst und hüpft aus dem Bett. Er stürzt ins Bad. "Kai? Du Kai beeil dich bitte.", drängelt Takao und zieht sich aus. Kai blickt zu ihm während er sich die Haare wäscht. "Was ist denn Ta-chan?", fragt er. "Ich hab noch keine Wünsche aufgeschrieben!", sagt er nervös und springt mit in die Dusche. "Meinst du Neujahrswünsche?", fragt Kai nach. "Ja genau." Er nimmt Kai das Duschgel aus der Hand und seift sich damit ein. Dann nimmt er das Haarshampoo und wäscht seine Haare. "Also meine Wünsche sind alle in Erfüllung gegangen.", flüstert Kai mit verführerischer Stimme in Takaos Ohr und zieht ihn näher zu sich. "Kai ..." Takao wird auf der Stelle knallrot. "Doch nicht hier ...", murmelt er verlegen. "Wieso nicht?", antwortet dieser und beginnt Takaos Hals zu küssen während seine Hand tiefer wandert. " ...K-Kai ...", stöhnt Takao. "Du willst es doch auch.", murmelt dieser. Daraufhin kann Takao nur nicken. "Na siehst du ...", grinst er und gibt Takao einen leidenschaftlichen Zungenkuss.
 

***
 

Völlig außer Atem kommt Takao wieder aus dem Bad und blickt auf die Uhr. //Was schon so spät? Die Tempel schließen bald!//, sagt er in Gedanken und läuft ins Schlafzimmer um sich anzuziehen. "Na na noch so voller Power.", staunt Kai. "Das ist alles deine Schuld.", schmollt Takao. "Was?", fragt Kai. "Wegen dir schaff ich es nicht mehr pünktlich zum Tempel um meine Neujahrswünsche da zu lassen." Schmollend und enttäuscht blickt er Kai an. "He das schaffen wir schon! Zieh dich an.", sagt Kai während er schon fertig angezogen da steht. Takao nickt und zieht sich so schnell er kann an. "Hier." Kai reicht Takao seinen Mantel, den Schal und eine Mütze. "Nicht das du dich erkältest.", sagt er dann lächelnd und geht vor zur Tür wo er sich schnell seine Jacke anzieht und ebenfalls einen Schal um macht. Dann zieht er sich seine Schuhe an. "Kommst du?", fragt er Takao der schnell noch seine Wunschzettel holt. "Bin schon da." Er schlüpft in seine Schuhe und folgt dann Kai runter. Kai nimmt sein Fahrrad und blickt zu Takao. "Setz dich und gut festhalten.", sagt Kai lächelnd. Takao nickt und setzt sich zögernd auf den Gepäckträger des Fahrrads als Kai auch schon losstrampelt. Immer wieder blickt Takao auf die Uhr. //Noch zehn Minuten ...//, denkt er angespannt als man den Tempel schon sehen kann. Als sie ankommen sind es noch 6 Minuten. Wie von einer Hummel gestochen rennt Takao die vielen Treppen des Tempels rauf doch es sind zu viele Stufen. Plötzlich knickt er um und fällt hin. "Verdammt.", knurrt Takao und Versucht wieder aufzustehen was ihm jedoch nicht gelingt. "He was ist passiert?", fragt Kai besorgt nach. Mit Tränen in den Augen blickt Takao Kai an. "Es ist zu spät. Ich hab's vermasselt!", sagt er auf sich selbst wütend. "He ist ja gut.", sagt Kai und hilft Takao auf. "Vielleicht schaffen wir es wenn ich dich trage?", sagt er Takao Mut machend. Doch dieser schüttelt den Kopf. "Nein ... sie schließen gleich. Das würden wir selbst nicht schaffen wenn wir fliegen können.", stellt Takao nüchtern fest und blickt auf den Boden. "Das ist alles nur deine Schuld!", schreit er Kai dann wütend an und läuft los. "Ta-chan." Kai hält Takao am Handgelenk fest. "Lass mich los!" Er reißt sich los und läuft weg. Nachdenklich bleibt Kai zurück und sieht auf den Boden auf dem Takaos Neujahrswunschzettel liegen. //Mein wichtigster Wunsch war, dass ich für immer mit Kai zusammenbleiben kann.// Er läuft weiter Richtung Park, die Schmerzen seines Fußes ignorierend. Je weiter er läuft umso langsamer wird er bis er schließlich stehen bleibt. "Jetzt ... ist Kai sicher sauer auf mich ...", murmelt Takao bedrückt und setzt sich auf die Parkbank. Er fasst unter seinen Schal und zieht eine Kette raus an dem ein Ring hängt. //Und dabei liebe ich ihn doch genauso wie er mich ...// Nachdenklich blickt er den Ring an den Kai ihm geschenkt hat. »Dieser Ring soll dir auf ewig meine Liebe zu dir zeigen. « Diese Worte hatte er ihm damals gesagt als er ihm den Ring geschenkt hat. //Es ist eigentlich nicht Kais Schuld. Sondern meine. Ich hätte früher dran denken sollen! Immer schieb ich alles auf ihn.// Entschlossen steht Takao auf. "Ich wird mich bei ihm entschuldigen.", sagt er mit überzeugter Stimme. "Du willst dich bei wem entschuldigen?", fragt ihn plötzlich jemand. Erschrocken dreht sich Takao um. "Äh Kai ...", stottert er ehe er dann nachdenklich zu Boden blickt. "Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid. Es war nicht deine Schuld. Verzeih mir.", entschuldigt sich Takao bei Kai. "He ist ja gut. Ich weiß doch das du es nicht ernst gemeint hast.", sagt Kai lächelnd und blickt Takao an. "Jetzt komm mit wir haben noch was zu erledigen.", sagt er lächelnd. "Und was?", fragt Takao ihn ansehend. "Na das.", sagt Kai und hält Takao seine Neujahrswünsche unter die Nase. "Dafür ... ist es doch schon zu spät.", sagt er traurig und senkt seinen Blick. "Dummkopf!", antwortet Kai darauf. Takao blickt Kai daraufhin an. "Wieso Dummkopf?", fragt er ihn. "Welcher Tag ist heute?", fragt Kai ihn. "Der 31. Dezember. Silvester.", antwortet Takao darauf und blickt Kai an. "Genau. Und fällt dir was ein?", fragt Kai weiter. "Ob mir was einfällt?", fragend blickt Takao Kai an. Nach einigen Minuten der Stille in der Takao grübelt was Kai meinen könnte beginnt dieser zu lachen. "Ta-chan du bist echt süß ...", sagt er lächelnd und blickt Takao an. "Es ist Silvester. Nicht Neujahr. Du hast also noch genügend Zeit. Denn auch morgen kann man noch seine Wünsche anhängen.", sagt Kai mit lieber Stimme. Ungläubig blickt Takao Kai an. //Es ist ... erst Silvester ...// In diesem Moment macht es auch bei ihm klick. "Ich habe noch Zeit ...", flüstert er woraufhin Kai nickt. "Und jetzt komm.", sagt Kai lächelnd und geht mit Takao zum Tempel der natürlich noch offen hat und hängt mit ihm zusammen seine Wünsche an den Baum. "So erledigt.", sagt Kai und blickt zu Takao. "Was ist denn?", fragt er als er seinen traurigen Blick bemerkt. "Es fehlt ein Wunsch ...", antwortet er. "Es fehlt einer?", fragt Kai nach. Takao nickt. "Ja. Der Wichtigste.", antwortet er darauf. "Ach so du meinst den wo du schreibst das du für immer mit mir zusammen sein willst.", sagt Kai. "Ja woher weißt du das?", fragt Takao ihn. "Ich hab ihn ein bisschen umgeändert." Er zeigt auf einen Zettel der weiter oben hängt.
 

Ich wünsche mir dass ich für immer mit Kai zusammenbleibe.

Und ich wünsche mir dass ich für immer mit Takao zusammenbleibe.
 

Kai hat seinen Wunsch unter Takaos geschrieben. "Du hast ja ..." Takao lächelt. "Es gibt nichts was ich mir sehnlicher wünsche.", erklärt Kai woraufhin Takao sich an ihn kuschelt. "Das ist schön." "Ich hab doch gesagt wir sind seelenverwandte. Wir wissen immer was der andere denkt und fühlt.", sagt Kai. Takao nickt. "Ja das stimmt.", antwortet er. "So? Und was denke ich wohl jetzt?", fragt er Takao grinsend. "Hm ..." Takao blickt Kai tief in die Augen. "Du möchtest jetzt eine heiße Schokolade trinken.", antwortet Takao. "Ich glaub das waren eher deine Gedanken.", sagt Kai lächelnd. Takao nickt und grinst. "Stimmt." Dann nimmt er Kais Arm und läuft mit ihm los. "He nicht so stürmisch. Wo willst du denn hin?", fragt er während er von Takao mitgezogen wird. "Na nach Hause. Du willst doch mit mir Silvester feiern.", sagt Takao lachend und läuft weiter.
 

***
 

//Noch siebenunddreißig Minuten ...//, denkt Takao und blickt verschlafen auf die Uhr. Er gähnt. "Glaubst du, du hältst noch durch?", fragt Kai lächelnd. Takao nickt. "Na klar halte ich durch!", antwortet er überzeugt. "Na dann ..." Kai muss schmunzeln. Als er kurze Zeit später zu Takao sieht schläft dieser schon. "Ach Ta-chan ..." Er lächelt und holt eine Decke um Takao zu zudecken. Dann steht er auf um zwei Sektgläser zu holen. Auch eine Flasche Sekt will er aus dem Kühlschrank holen doch es ist keine da. //Mist ich hab den Sekt vergessen ...//, geht es ihm durch den Kopf. Er blickt kurz zu Takao der noch schläft und geht dann schnell los. //Zum Glück gibt es hier zwei Straßen weiter einen 24h Shop.//, denkt sich Kai und sprintet los damit er es noch rechtzeitig schafft. Müde öffnet Takao die Augen und blickt auf die Uhr. //Was? Noch fünf Minuten?!//, stellt er erschrocken fest und blickt sich um. "Kai?" Er steht auf und geht in die Küche. Dort liegt ein Zettel auf dem steht das er kurz Sekt holen ist. //Wie lange braucht er denn?//, fragt sich Takao dann weil er vermutet das Kai, kurz nachdem er eingeschlafen ist, losgegangen ist. Nervös geht Takao durch die Wohnung. Die Uhr immer im Blick habend. //Noch drei Minuten ... Kai beeil dich ...// Er läuft die Wohnung auf und ab. //Noch knapp eine Minute ...// Plötzlich hört er das Türschloss und sprintet dorthin. "Kai schnell!" Er zerrt ihn in die Wohnung, nimmt ihn die Flasche aus der Hand und öffnet sie. Doch leider wurde sie durch Kais Gerenne durchgeschüttelt und so kommt es wie es kommen muss.
 

PFFFFFFFFFFFSSSSSSSSSSSSSSSCCCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHH
 

Mit Sekt voll geschüttet blickt Takao Kai verdattert an. Da hören sie auch schon den Countdown.
 

Zehn

Kai holt die Gläser.

Acht

Er nimmt die Flasche und gießt die Gläser voll.

Fünf

Er gibt Takao ein Glas.

Drei

Er stößt mit Takao an und trinkt dann.

Zwei

Er beugt sich zu Takao vor und küsst ihn.

Null
 

Die Pfeiftöne der Raketen sind zu hören. Kai löst sich wieder von Takao und blickt ihm tief in die Augen. "Frohes neues Jahr Takao.", sagt er dann. Takao lächelt. "Das wünsche ich dir auch Kai." Er schlingt seine Arme um Kai und zieht ihn somit wieder zu einem Kuss zu sich. Nach einigen Minuten lösen sie sich wieder von einander. "Du bist nass zieh dich besser um." "Ach was das ist doch nur Sekt.", winkt Takao ab.
 

***
 

"Hatschi!" Verschnupft liegt Takao im Bett. Mit Taschentüchern und Tee kommt Kai ins Schlafzimmer. "Siehst du? Du hättest dich umziehen sollen und nicht 5 Stunden mit nassen Sachen rumlaufen sollen.", sagt Kai ermahnend. "Kann ich ja nicht ahnen das ich gleich davon krank werde.", schmollt Takao. "Du hast sicher schon was ausgebrütet. Hier." Er gibt Takao die Teetasse und setzt sich dann lächelnd auf das Bett. "Aber weißt du was?", fragt nun Takao grinsend. "Was denn?", will Kai wissen. Takao stellt die Tasse auf den Nachttisch und beugt sich dann zu Kai vor. "Wenn man krank ist muss man seinen liebsten küssen damit dieser ihn wieder gesund macht." Völlig perplex blickt Kai Takao an als dieser ihn auch schon küsst.
 

***
 

"Hatschi!" Nun liegen beide angeschlagen im Bett. "Das hast du absichtlich gemacht! Hättest du mich gestern nicht geküsst wär' das nicht passiert!", sagt Kai gespielt beleidigt als Takao sich auch schon in seine Arme legt. "So ... haben wir wenigstens Zeit für uns allein. Aishiteru." Zufrieden schließt Takao die Augen und schläft ein. Kai fährt ihm lächelnd mit der Hand durchs Haar. "Aishiteru Takao.", flüstert er und schließt dann ebenfalls die Augen. MIAU kommt es dann aus dem Wohnzimmer. //Mist. Sora hab ich ganz vergessen!// Er blickt zu Takao der in seinem Arm schläft. //Ach egal.//, denkt sich Kai dann und schläft auch ein. MIAU
 

###################################################################
 

So das war das Silvester-Special. Ein paar Hinweise:

1. Nie eine/n Kranke/n küssen! Ansteckungsgefahr liegt bei 100%

2. Nie wenn man krank ist die Tiere vernachlässigen! Sie können sehr nachtragend

sein!

3. Weiter fleißig meine Storys lesen. Das ist oberstes Gebot!
 

Ich denke ich werde nach Verborgene Liebe noch eine KaKao-FF schreiben. Bin mir aber noch nicht 100%-ig sicher. Das würde aber dann vermutlich eine werden in der sich Kai und Takao noch nicht kennen da, wenn ich eine neue schreibe, das Gefühl hätte ich müsste an die alte anknüpfen was die Story betrifft. Aber das ist alles wie gesagt noch nicht entschieden. Ihr könnt mir ja schreiben was ihr davon halten ^.^
 

Gut ich widme dieses Special wie das andere allen meinen Lesern und denen die ich bei dem anderen Special veröffentlicht hatte. Ihr seht wer mir Kommis hinterlässt wird gewürdigt *lol*

Aber ganz besonders möchte ich dieses Kapitel 3 ganz besonderen Menschen widmen. Meinen Lieblingen aus Mexx. Ohne sie wäre ich nicht glücklich:
 

1. kaname-chan + Hiead + BlackRose
 

Ich liebe euch meine Drei Süßen! Ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz großes Dankeschön an euch das ihr so lieb zu mir seid ^.^ (auch wenn es in den RPGs nicht einfach mit euch ist *lol*)
 

Ich wünsche euch allen einen Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!!!!!!!!!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (65)
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Von:  Noir10
2009-06-23T20:47:45+00:00 23.06.2009 22:47
die ff war echt schön wobei wir alle mitbekommen haben man sollte takao nicht überaschen wollen!!
^^-^^

Von:  Destiel
2006-11-30T00:52:37+00:00 30.11.2006 01:52
Also als erst ma ich muss dir recht geben..*breit grins* Takao und Kai gehören einfach zusammen..*nopch breiter grins*..*dahin schmelz* es gibt kein schöneres Traumpaar..*seufzend dahin schmelz*... =^.^=
So das ist meine zweite FF die ich von dir lese..(das witzige dabei is..du hast ja gesagt..das diese FF hier die erste Beyblade FF is wo du geschrieben hast..(wen ich jetzt nix verwechsel..*drop*)..na ja und 'Just like that...' ist deine zweite gewesen..*grins*..was ich damit sagen will.. ist eigentlich nur das ich die FF genau anderst rum gelesem hab also erst die zweite..dan die erste..XD verstehst du ironi..? (okay..*murmel* warscheinlich ist das nid ma ansatzt weise so witzig wie ich das jetzt gerade hinstelle...*lool*..wieda ma typisch..*drop*..)..)
Okay wo fang ich an..also die FF ..um es ma auf den Punkt zu bringen sie gehört bereit s jetzt zu meinen absoluten Lieblings Ty/Kai FF..die FF hat s mir einfach sowas von angetan..*grins* ich werd auch diese bestimmt noch mal irgendwann lesen..(is nid die erste FF die ich bereit s ein zweites mal gelesen hab es gibt sogar ein paar die ich schon ein drittes mal gelesen..hab..was einfach dan daran liegt das mir diese FF sehr gefallen..(aber keine sorge ich geb dan nid no ma ein Kommi ab XD..*drop*)..und diese hier gehört definitiv zu dieser sorte..*seufz*..(positiv^^)..
Mir hat der ganze schreibstill und einfach die ganze Story sehr gefallen..puh aber um ehrlich zu sein..deine FF hat mich teilweise so mitgerissen ich hatte richtige stimmungs schwankungen (is mein ernst..*ernst kuck*)..zb, am Anfang wo Kai (zwischendurch..) so lieb zu Takao war..und dan von einer sekunde auf der anderen wiedre so kalt..(das hat mich innerlich schon fast zerissen..(teils wutausbruch gegriegt..teils trauermiene..*drop*)..oder wo Takao ans Handy gegangen ist,...und sich dieses Mädchen gemeldet ..hat..*uff* also ich sag dir und das war ja nur der anfang jetzt also du hast echt drauf..aber zb. wo Takao gegen Gray gekämpft hat..man man man ich dacht schon Ta~chan gibt wirklich auf..*stirn runzel*..(das hat mich mit runter gezogen..)...oder war Kai auf einmal weg war..überhaupt die ganze FF hat mich einfach mit gerissen..ich muss sagen du kannst echt sehr gut FF schreiben..*dich bewundern ankuck*..aber auch bei diesen 'extra' Titel..(ich weiss das heist anderst..aber mir fehlt jetzt der name nid ein,...*stirn runzel*..)man ich hab echt schon gedacht Kai..betrügt Takao wirklich..(*in ecke geh und schäm...-.-..wie kann ich den nur sowas von Kai~kun denken..*snief*..der würd seinen Takao niemals betrügen...*schnüff*..*hach die beiden sin so süß..* *träum*..(sorry ich komm vom Thema ab...*drop*..)..)auf jeden fall..die FF ist einfach nur Wow..tut mir leid das ich da jetzt nid noch näher drauf eingehe aber ich glaube wen ich das tue wird dieses Kommentar noch länger als es jetzt schon is..XD''..
Ich hoffe du schreibst noch ein paar Takao/Kai FF ..ich Liebe dieses Paaring so..(das einzig wahre..find ich zumindest...>.>)..und es gibt so wenig FF von den beiden..*niedergeschlagen seufz*..
Aber dank dir kenn ich jetzt wider zwei..^^

Ganz liebe grüße omiw~chan.. ^^
Von:  Maron007
2006-08-09T09:26:33+00:00 09.08.2006 11:26
die war echt toll ^^
und erst die extras ^-^
wunderbar ein hoch auf dich ;-)

bye ^.^
P.S.:die geschichte habe ich schon
durchgelesen nur den kommen
tar vergessen ^^°
Von:  CataleyaLiu
2006-04-28T15:16:45+00:00 28.04.2006 17:16
kannste mir bitte dieses kapitel schicken
die anderen 4 kapitel hab ich gelesen und sie haben ´mir gefallen
supi
Von: abgemeldet
2006-03-14T19:28:28+00:00 14.03.2006 20:28
Hallöle ^-^
Die Specials fand ich ja sooo was von süß *___*
Du kannst wirklich süß schreiben und es wird nicht langweilig *gg*
Doch finde ich wirklich sehr schön
Hab dich lieb Kira
Von: abgemeldet
2006-03-14T15:50:08+00:00 14.03.2006 16:50
Hallo ^^
Ich schreibe jetzt schon weil ich jetzt zum Arzt muss und bis zum Ende sicher alles vergesse, was heißt, dass ich vllt zwischendrinnen einen Kommi abgebe ^^''
nicht wundern *hüstel*
Also... Erst einmal wegen der lemon dazu hast du mir ja mal geschrieben^^
ICh finde sie ganz gut... Sie wirkt nicht herzlos oder so etwas nein das kann ich wirklich nicht sagen. Man liest schon heraus wie sehr sich die beiden lieben und auch wie sehr Kai auf Takao achtet
Nur um sie plastischer zu gestalten musst du sie etwas verlängern. Ich weiß ich selbst kann gar keine lemon schreiben die sind immer etwas seltsam bei mir auch wenn ich jetzt schon 'etwas' Übung darin habe. Ich denke wenn du immer mehr die Gefühle der einzelnen Personen beschreibst, wie sie denken und wie sie etwas tun, wirkt alles viel plastischer *Drops*
Oh Gott ich kann keine Kommis schreiben ;_________;
Ich finde die Story jedenfalls bis hier hin gut Weiter hab ich ja noch n icht gelesen
Schreibe bald weiter
Kira
*knufflz*
daisuki nee-san
Von: abgemeldet
2006-02-25T16:31:18+00:00 25.02.2006 17:31
hi. hab gerade alles gelesen, VOLL SÜßß!!!!!!!!!!
das valenstins-Tag chap. hast du von m.h. oder?
und es lief zwar immer darauf hinaus das sich beide streiten und wieder vertragen, aber das verzeih ich dir, da ich es zu süß fand!!
Von:  smartynp
2006-01-29T18:37:06+00:00 29.01.2006 19:37
*rotwerd* da brauchst du dich doch nicht zu bedanken. deine ff`s sind nun mal sehr schön und gefallen mir. nächste woche? hm freue ich mich schon sehr darauf und der titel klingt auch vielversprechend.

so nun zu dem pitel. ist dir wie immer sehr gut gelungen. wobei ich schon wieder angst gekriegt habe als ich angefangen habe zu lesen. immer müssen die beiden so leiden. aber ging ja zum glück noch einmal gut aus.
Von:  smartynp
2006-01-16T18:44:51+00:00 16.01.2006 19:44
so wie evrsprochen hier nochmal mein kommi. finde die ganze ff einfach nur wirklich super gut und würde mich sehr über das letzte kapitel freuen. kann es gar nicht mehr erwarten. zu deinen 55 kommis. zählen die eigentlich auf ein einzelnes kommi oder gesamt? wenn ja ist dashier das 57 :-D. also dann bitte ganz schnell hochladen wenn es nciht so sien sollte, werde ich eben weiterhin ein kommi schreiben :-D.
Von: abgemeldet
2006-01-07T21:09:08+00:00 07.01.2006 22:09
*nick* Kann mich da nur anschließen!Ein wundervolles Ende!Richtig romantisch und gefühlvoll!!*schmacht*
Insgesamt war es ein spitzen Kappi!!^____^
Und Kenny's Anrufbeantworter war echt zum Schießen:"Ihr könnt später nerven!" xDDDDD ^____^~


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