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Verborgene Liebe

Kai x Takao, Max x Rei, Gray x Brooklyn
von

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Endlich vereint ...

"Los kommt schon ihr Trantüten!", ruft Takao und läuft weiter, doch dann fällt er plötzlich hin. "Takao!", ruft Kai und läuft zu ihm. Die anderen folgen Kai. "Hast du dir was getan?", fragt er besorgt. "Mein Fuß ... er tut höllisch weh.", gibt Takao zurück. "Das ist ja ein toller Anfang.", sagt Kai nun. Takao sieht ihn traurig an. "Na komm. Ich trag dich bis zum Hotel." Er nimmt Takao Huckepack und geht dann mit ihm Richtung Hotel. Max nimmt Takaos Tasche und dann folgen sie Kai und Takao.
 

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"Tut mir leid Kai-chan. Das wollte ich nicht.", sagt Takao betrübt. "He nun lach wieder! Das ist doch nicht so schlimm. So können wir wenigstens zusammen sein ohne das die anderen gleich Verdacht schöpfen.", sagt Kai aufmunternd. "Ach so ... daran hab ich noch gar nicht gedacht." "Na siehst du. Und jetzt lach wieder sonst lass ich dich hier fallen." "Wehe! Tu das ja nicht!", ruft Takao verzweifelt und schlingt seine Arme um Kais Hals. "Wenn du dich noch mehr festklammerst hast du bald nen toten Freund." "Tut mir leid!" Schnell löst Takao seine Umklammerung. Weiter hinten sehen Rei und Max die Zwei nur überrascht an. "Ich wusste gar nicht das Kai und Takao sich so gut verstehen.", sagt Max nun verwundert. "Ich auch nicht.", antwortet ihm Rei. Sich noch einmal sprachlos ansehend folgen die Zwei jedoch Kai und Takao. Daichi interessiert das nicht weiter. Er ist so von der Landschaft und der Aussicht auf das Meer fasziniert, dass er gar nicht mitbekommen hat was mit Takao passiert ist. "Hm? Warum trägt Kai denn Takao Huckepack?", fragt er nun Rei. "Ach Daichi.", bringt Rei nur seufzend hervor. Max sieht Rei an und muss lächeln. Sein Gesichtsausdruck ist einfach zu lustig.
 

***
 

Nach einer Weile treffen die fünf Freunde endlich am Hotel ein. Wie von einer Hummel gestochen läuft Daichi zur Rezeption um endlich einzuchecken. "Endlich sind wir dahaaa ...." Mit einem Mal verstummt Daichi. "He was ist denn los? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen.", sagt Rei grinsend. Max verfolgt währenddessen Daichis Blick. Er sieht zur Rezeption wo ein junges Mädchen steht. Kai lässt Takao währenddessen wieder runter. "Kennst du die Kleine etwa Daichi?", fragt nun Max wartend. In diesem Moment dreht sich das Mädchen um. Ihre langen silberfarbenen Haare glänzen im Sonnenlicht das durch die gläserne Eingangstür scheint. "Da bist du ja endlich Daichi. Und deine Freunde hast du auch gleich mitgebracht. Das ist ja super! Ich hab uns schon angemeldet. Hier sind die Zimmerschlüssel." Das Mädchen geht auf sie zu und verteilt die Schlüssel. Einen bekommt Max, einen Kai und einen nimmt sie. "Ich hoffe es macht euch nichts aus das es alles Doppelzimmer sind." Sie sieht fragend in die Runde. "Moment mal und wo schlafe ich?", fragt Daichi nun. "Na wo wohl. Bei mir natürlich. Immerhin bist du mein Verlobter.", antwortet Solvey nun. "Wie bitte? Verlobte?", kommt es nun von Rei, Max, Kai und Takao gleichzeitig. "So ist es.", sagt Solvey knapp während Daichi am liebsten im Erdboden versinken würde. °Das bekommst du zurück du Schnepfe!°, grummelt Daichi in Gedanken und schmiedet schon Mordpläne. Solvey dagegen wirft Takao einen eiskalten Blick zu. °Was hat die denn?°, fragt er sich. "Du bist also Takao." Ihre Stimme klingt verachtend und kalt. "Ich bin Solvey." Sie reicht ihm die Hand. Gerade als er ihr auch seine Hand geben will geht Kai dazwischen. "Tut mir leid, aber Takao muss dringend zum Arzt.", sagt er noch kälter als Solvey gerade. Dann nimmt er Takaos Arm und legt diesen um seinen Hals während er seinen Arm um Takaos Hüfte legt und mit ihm losgeht. Finster sieht Solvey den Beiden hinterher. "He Kai was sollte denn das eben?", fragt Takao Kai unwissend. "... Versprich mir eines Ta-chan." Takao merkt an Kais Stimmlage das es etwas Ernstes sein muss. "Was ist denn mit dir Kai? Kennst du etwa dieses Mädchen?" "Glaub ihr nicht.", gibt Kai knapp zurück. "Was?", fragt Takao noch einmal nach. Kai sieht ihn besorgt an und zieht ihn ganz nah zu sich. "Egal was sie dir sagt oder behauptet ... du darfst ihr nicht glauben, versprochen?" Kais Stimme klingt schon fast etwas verzweifelt. "Wieso?", will Takao nun wissen. "Bitte Takao ... versprich es mir. Ich kann dir leider nichts sagen ... noch nicht." Kai sieht betrübt nach unten. "He ..." Takao legt seine Hand auf Kais Wange und hebt dessen Kopf so das er ihm direkt in die Augen sehen kann. "Ich verspreche es dir Kai.", antwortet nun Takao und lächelt seinen Freund an. Kai atmet auf und ist erleichtert das Takao nicht weiter nachfragt. "Und jetzt gehen wir zu einem Arzt. Sonst wird das mit deinem Fuß noch schlimmer." Besorgt blickt Kai seinen Takao an. "Das ist schon nicht so schlimm. Keine Sorge." Takao sieht Kai mit seinen wunderschönen blauen Augen an. Es kommt Kai vor als könnte er darin versinken. °Diese Augen ... sie sind einfach der Hammer. So blau wie der Himmel, so stark wie das Meer ... ich wünschte ich könnte die Zeit anhalten. Um diesen Augenblick nicht enden zu lassen.° Doch eine sanfte Berührung von Takao der zärtlich Kais Hand streichelt, holt diesen wieder zurück. "Gehen wir. Sonst verbringen wir unseren ganzen Urlaub an dieser Stelle. Kai nickt und legt wieder seinen Arm um Takaos Hüfte, Takao legt seinen Arm um Kais Hals und dann gehen beide los.
 

***
 

°Irgendwas muss mit diesem Mädchen nicht stimmen. So einen Blick habe ich bei Kai noch nie gesehen. Vor allem nicht wenn er Takao ansieht. Dann sieht er richtig glücklich aus ... ob da mehr dahinter steckt?° Plötzlich zieht jemand an Max' T-Shirt. Dieser sieht zur Seite. "Bringen wir die Sachen auf die Zimmer? Kai und Takao kommen sicher spät wieder.", fragt nun Rei liebevoll. "Ja. Gehen wir." Max nimmt seine und Takaos Tasche und Rei nimmt Kais und seine Tasche. "He und was ist mit mir?", ruft Daichi nun den beiden hinterher. "Du kümmerst dich um deine Verlobte.", antwortet Rei knapp und verschwindet dann mit Max zusammen im Fahrstuhl. "Na toll ...", murrt Daichi kleinlaut. "Das ..." Daichi dreht sich um. " ... sind also deine Freunde ...", sagt Solvey wieder mit diesem kühlen Unterton. "Woher wusstest du eigentlich dass das Takao ist? Du kennst ihn doch gar nicht." Doch Solvey gibt keine Antwort. Sie blickt noch immer in die Richtung in die Kai und Takao gerade verschwunden sind. °Bald ... Kai ... bald ist es soweit. Wir werden ja sehen was gewinnt. Die Liebe oder die Verzweiflung.° Ein hinterhältiges Grinsen erscheint auf Solveys Gesicht. °Was ist denn hier los? Was hat sie nur vor?°, fragt sich Daichi. "Also dann ... hier ist dein Schlüssel. Ich verschwinde." Solvey drückt Daichi den Zimmerschlüssel in die Hand. "Was hast du denn vor?", will Daichi nun wissen. "Ich muss etwas erledigen. Aber ich werde bald wieder hier sein. Versprochen Daichi.", antwortet Solvey kalt und gefühllos. "Hör zu Solvey!" Daichi packt ihren Arm und sieht sie wütend an. "Solltest du meinen Freunden irgendetwas antun, wirst du dafür büßen. Verstanden?" Sie reißt sich los und geht dann ohne etwas zu erwidern los. °Tut mir leid Daichi, aber ich muss es tun. Ich muss meine Aufgabe erfüllen. Auch wenn ich dich und deine Freunde deswegen verletzen werde, so tue ich dies nur aus

einem Grund.° Mit besorgter Mine geht sie weiter und lässt Daichi ahnungslos

zurück.
 

***
 

"Was hältst du von ihr?", will Max von Rei wissen. "Meinst du diese Solvey?", fragt Rei Max. "Nein die Weihnachtsfrau. Natürlich was denkst du denn?", antwortet Max nun. "Ich weiß nicht aber irgendwie ..." Rei stockt. "Was irgendwie?", fragt Max nun ungeduldig. °Diese Kette ... ich kenne das Symbol ... aber woher?° "Rei? Träumst du?" "Was?" Rei sieht Max fragend an. "Nichts ... wollen wir zum Strand gehen?" "Klar! Darauf hab ich schon die ganze Zeit gewartet.", sagt Rei und holt seine Badeshorts aus dem Koffer. "Na dann ...", antwortet Max und nimmt auch seine Badeshorts ehe er damit im Bad verschwindet und sich dort umzieht.
 

***
 

"Und sie passen darauf auf das er sich auch wirklich schont, versprochen?", fragt der Mann Kai. "Ja. Vielen Dank Doktor.", antwortet ihm Kai. "Gut. Dann sehen wir uns in drei Tagen wieder. Und die Salbe bitte dreimal täglich auf die Wunde auftragen. Sie lässt die Schwellung zurückgehen." "Wir haben's ja verstanden.", sagt Takao mürrisch. "Gut. Dann bis in drei Tagen.", antwortet der Arzt mit einem Lächeln und verlässt das Krankenzimmer. "Na toll.", brummt Takao. "Du bist wirklich ein Pechpilz Ta-chan.", sagt jetzt Kai grinsend. "Ich finde das nicht witzig. Immerhin bin ich mit dir weggefahren um was zu unternehmen und jetzt muss ich mich schonen. Das ist einfach nicht fair." Takao sieht betrübt und den Tränen nahe zum Fußboden. "He Takao ..." Kai blickt seinen Takao mitfühlend an und geht zu ihm. Dann setzt er sich neben Takao und legt seinen Arm um Takaos Schulter. "Vielleicht ... lässt sich da ja was regeln. Warte hier." Takao sieht Kai fragend an, doch ohne weiter darauf einzugehen verschwindet dieser aus dem Zimmer. °Was hat er denn vor?°, grübelt Takao. Doch nach ein paar Minuten öffnet sich wieder die Tür und Kai kommt mit ein paar Krücken in das Zimmer. "Die hier werden dir sicher helfen. Und jetzt komm, oder willst du hier Wurzeln schlagen?", will Kai nun wissen. "Sind die für mich?", fragt Takao ungläubig. "Ja.", antwortet Kai. "Keine Bettruhe?", fragt Takao wieder. "Nein.", antwortet ihm Kai. "Das ist ja super!" In dem Moment springt Takao vom Bett auf und ein lauter Schrei folgt. "Mein Fuß!", jammert er nun rum. "Der Arzt hat doch gesagt das du so etwas lassen sollst!", sagt Kai nun schon etwas genervt. "Tschuldigung, aber ich hab in dem Moment nicht daran gedacht." "Na komm endlich du kleiner Pechpilz.", sagt Kai mit einem Lächeln auf den Lippen. Er gibt Takao die Krücken und dann gehen sie zusammen los. "Sag mal musst du mich so nennen?", fragt Takao nun beleidigt. "Wieso gefällt dir der Name nicht?", fragt Kai nun zurück. "Wenn du's genau wissen willst NEIN!", gibt Takao trotzig zurück. "Hab dich nicht so!" "Pah." Beleidigt sieht Takao weg. "Na gut und wie soll ich dich dann nennen? Vielleicht Tollpatsch, oder besser Porzellantakaofant." "Du bist gemein Kai-chan!", sagt Takao nun und bleibt stehen. "He jetzt sei nicht so nachtragend. Bist ja schlimmer als ein Mädchen.", antwortet ihm Kai. Als er Takao ansieht wird dessen Blick auf einmal ganz anders. "Ta...kao?", fragt Kai vorsichtig nach. "Dafür ..." Kai hält den Atem an. "... darfst du nicht bei mir im Bett schlafen. Das hast du jetzt davon!" "Was?! He Moment warte mal! Das war doch alles nicht so gemeint!", versucht Kai jetzt verzweifelt noch alles zu retten. "Tut mir leid Kai-chan, aber ich glaube das war's dann wohl.", sagt Takao hämisch. "Aber Takao ...", sagt Kai nun seufzend.
 

***
 

"He Max." "Ja?" Max dreht sich zu Rei.
 

PLATSCH
 

Max hat eine volle Wasserladung abbekommen und sieht jetzt wie ein nasser Pudel aus. "Hahaha ... du solltest dich mal im Spiegel ansehen!" Rei kann einfach nicht aufhören zu lachen. "Ha ha wie witzig!", sagt Max jetzt beleidigt. "Nun komm schon ist doch nur Wasser!", versucht Rei Max aufzuheitern. "Pah." Max dreht sich um und geht. "He du beleidigte Leberwurst!", ruft Rei Max hinterher. "Und ich dachte Draciel wer ein Wasser-BitBeast. Muss ich mich wohl getäuscht haben. Immerhin bist du ja nicht gerade ne Wasserratte.", sagt Rei nun ironisch. "Unsinn.", gibt Max zurück und dreht sich nun zu Rei. "Ich hab nur keine Lust als Haifischfutter zu enden.", sagt er nun und zeigt auf die Rückenflosse die sich gerade Rei nähert. "E...ein .... HAI!!!" Wie von einer Tarantel gestochen läuft Rei aus dem Wasser. Völlig aus der Puste hockt er jetzt im Sand. "Hahaha ... du hättest mal dein Gesicht sehen sollen. Echt zum totlachen.", posaunt jetzt Max lachend heraus und wirft vor Rei etwas in den Sand. "Wie täuschend echt so eine Schwimmflosse aussieht, findest du nicht?", meint Max jetzt mit einem unterdrückten Lachen. "Schwimm...flosse ...?" Rei sieht zu Max. "Was dachtest du denn? Du glaubst doch nicht wirklich das es hier Haie gibt, oder?", fragt Max jetzt grinsend nach. "... Du ..." "Oh oh. Ich glaub ich verschwinde besser von hier.", sagt Max nun etwas ängstlich und läuft so schnell er kann los. "Das wirst du mir büßen! Na warte!", schreit Rei nun wütend. "Ich konnte doch nicht wissen das unser mutiger Rei so ein Angsthase ist.", ruft Max lauthals lachend. "Ich würde noch lauter rufen, es haben sicher einige nicht gehört." "Meinst du? Wie du willst. Rei ist nicht mutig sondern ein totaler ..." "Wag es ja nicht!" Rei packt Max von hinten und zieht ihn zu Boden. Max liegt nun im Sand, auf ihm drauf liegt Rei. "Würdest du vielleicht mal von mir runtergehen? Du bist ziemlich schwer.", stöhnt Max. "Vergiss es! Das ist deine Strafe.", antwortet Rei nun triumphierend. "Du bist gemein!" "Tja. Hättest du mich nicht lächerlich gemacht würde dir das jetzt erspart bleiben." "Ich wusste gar nicht das du so eitel bist." "Bin ich auch nicht." Rei geht von Max runter. "Oder findest du das etwa?", will er nun wissen und sieht Max an. "Nein. Ganz und gar nicht. Sonst wärst du wohl kaum mein Freund.", antwortet ihm Max. Rei lächelt und reicht Max seine Hand. "Na komm schon. Gehen wir zurück. Kai und Takao waren sicher schon beim Arzt." "Gut." Max nimmt Reis Hand und lässt sich von ihm hochziehen. "Aber das eines klar ist. Ich hätte dich auch bei einer Wasserschlacht geschlagen, so wie ich dich beim Bladen fertig gemacht habe.", sagt Max jetzt gespielt angeberisch. "Davon träumst du doch nur!" "Wir können es ja gern austragen." "Gut. Morgen um 10 hier.", sagt Rei. "Ich bin dabei.", entgegnet ihm Max. Beide machen sich auf den Weg zurück ins Hotel. "Das ... war wirklich eine gute Idee. Der Abstand tut mir gut." Max sieht nachdenklich in den Himmel. "Und wenn du nach Hause kommst ist sicher wieder alles in Ordnung.", sagt Rei um Max wieder aufzumuntern. "Ja, vielleicht. Weißt du Rei ..." Max wartet kurz ab. "Was ist denn?", will Rei nun wissen. "Du bist echt ein guter Freund. Ich bin froh das ich dich habe. Denn egal was auch passiert, ich weiß das ich dich habe. Vielen Dank." Max lächelt seinen Freund an, doch Rei kann darauf nichts erwidern. Sprachlos sieht er in Max' fröhliches Gesicht. °Wie kannst du nur schon wieder so fröhlich sein? Das mit deinem Vater muss dich doch ziemlich verletzt haben. Spielst du mir nur den glücklichen Max vor, oder bist du wirklich glücklich das ich bei dir bin? Immerhin habe ich dir gar nichts gesagt was mir dein Vater erzählt hat, obwohl ich dein Freund bin. Bist du denn gar nicht sauer auf mich? Ist das alles nur Fassade?° Rei sieht Max nachdenklich und betrübt an. "Habe ich etwas falsches gesagt?" Max sieht Rei fragend an. "Nein. Nichts ... es ist nur ..." Wieder sieht er Max traurig und nachdenklich an. "Was hast du denn?" In Max' Augen kann man seine Sorge erkennen. °Was hast du nur Rei? Ist es wegen mir?° "Hör zu max. Ich würde dir wirklich gern alles erzählen. Dein Vater ..." "Warte." Max unterbricht ihn. "Du musst es mir nicht erzählen. Ich vertraue dir. Und das wichtigste für einen Freund ist doch das man ihm vertrauen kann, oder? Und das tu ich. Ich bin mir sicher das es nicht so schlimm ist.", sagt Max nun. "Max ...", flüstert Rei jedoch noch laut genug das Max ihn hören kann. "Und falls doch werde ich dich dafür in den Boden stampfen. Darauf kannst du dich verlassen! Und jetzt komm endlich sonst wachsen wir hier irgendwann noch fest!" Max greift Reis Handgelenk und läuft mit ihm los zum Hotel. °Ich werde immer bei dir sein Max. Versprochen.° "Uns zwei wird nichts trennen! Immerhin sind wir Freunde, nicht wahr?", will Rei nun wissen. "So ist es!", antwortet ihm Max.
 

***
 

"Da wären wir." Kai hilft Takao zum Sessel. "Danke." "Was macht dein Fuß? Tut er noch weh?", fragt Kai besorgt nach. "Es geht schon. Er tut nur ab und zu weh.", versucht Takao alles herunter zu spielen. "Da fällt mir ein. Wo sind eigentlich die anderen?" "Sicher am Strand.", antwortet Kai. "Was?! Ohne mich? Das ist gemein!" Takao versucht aufzustehen. "Was soll das?", fragt Kai nun etwas verärgert, da Takao sich eigentlich schonen soll. "Ich will auch zum Strand!", gibt Takao trotzig zurück. "Vergiss es! Der Arzt hat gesagt du sollst dich schonen!" Kai hält Takao am Arm fest. "Kai! Lass mich los!" Takao versucht sich loszureißen, doch dadurch fallen beide zu Boden. "Au mein Fuß.", jammert Takao nun. "Bist du jetzt zufrieden?" Kai sieht Takao genervt an. "Ich wollte doch nur ...", Takaos Augen werden glasig. Traurig blickt er zur Seite. "He. Morgen gehen wir beide zum Strand. Ja?" "Versprochen?" "Versprochen." Takao beginnt zu lächeln. "Danke Kai-chan.", ruft er glücklich und umarmt Kai voller Freude. "Ich liebe dich!" "Ich dich auch." "Wie bitte?", kommt es plötzlich von hinten. Kai und Takao drehen sich blitzschnell um. In der Tür stehen Max und Rei. "Max, Rei. Was macht ihr denn hier?", fragt Takao leicht schockiert und nervös. "Seid ihr zwei etwa ..." Max traut sich nicht weiter nach zu fragen. Kai steht auf und geht ins Bad. "He Kai wo willst du denn hin?", fragt Takao leicht verärgert nach und setzt sich dann auf. "Erklär du es ihnen. Immerhin hast du mir zuerst deine Liebe gestanden.", antwortet er nur knapp ehe er die Tür zum Bad schließt. °Na warte! Lässt mich einfach im Stich!° "Also Takao? Ist es wahr?", fragt Rei nun nach. "Ja. Kai und ich ... wir sind ein Paar." "Aha.", lautet Reis kurze Reaktion. "Habt ihr ein Problem damit?", fragt Takao nervös nach. "Also ich nicht. Was ist mit dir Max?" Rei sieht Max an. "Nun ja ... wenn ich ehrlich bin ..." Takao sieht Max ängstlich an. °Max ist zwar tolerant, aber so was findet er sicher abscheulich.° "Ich hätte nie gedacht das Kai dazu fähig ist eine Beziehung aufzubauen! Dieser Eisklotz ist wohl doch nicht so kalt wie wir alle dachten.", sagt Max jetzt grinsend. "Da hast du wohl recht Max.", stimmt Rei ihm lächelnd zu. Takao atmet erst einmal tief auf. "Das habe ich gehört Max.", kommt es von der Seite. Kai sieht ihn eiskalt an. "Äh weißt du ..." "Was könnte ich mir denn als Strafe für dich ausdenken?", sagt Kai nun. "Ich wurde schon genug bestraft! Erst hat mich Rei klitschnass gemacht und dann wollte er noch eine Flunder aus mir machen.", gibt Max jetzt wütend zurück. "So schwer bin ich nun auch nicht.", mischt sich Rei nun ein. "Und ob! Ich dachte ne Walze überfährt mich!" "Nimm das ja zurück!" "Niemals! Es ist die Wahrheit." "Na warte morgen bist du dran." Takao und Kai sehen den beiden nur sprachlos zu. "Die Zwei sind echt gute Freunde.", sagt Takao nun. "Ja. Was sich liebt das neckt sich.", antwortet ihm Kai. "Hör auf so einen Blödsinn zu reden Kai!" Wütend blicken Max und Rei ihn an ehe sie sich wieder gegenseitig zuwenden. "Zum Glück sind es nur drei Tage." "Ja." "Da fällt mir ein. Wo ist eigentlich Daichi?" Alle vier sehen sich nun fragend an.
 

***
 

°Ich werde schon herausfinden was du vor hast Solvey. Und dann werde ich dich daran hindern. Ich werde nicht zu lassen das du ihn hierher bringst. Nicht IHN!° Mit seinem Rucksack auf dem Rücken verfolgt Daichi unauffällig Solvey. Wird er sie wirklich aufhalten können? Und was hat sie vor?
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 5: Wahrheit oder Lüge?
 

***
 

Ich hoffe das Kapitel hat allen meinen treuen Lesern gefallen. Bitte hinterlasst wieder Kommis, ja? So langsam beginnt sich das Rad des Schicksals zu drehen und ich kann nur hoffen das alles gut enden wird. Na ja. Bis zum 9. Kapitel ist ja noch Zeit. Aber erst einmal folgt Kapitel 5. Ich hoffe da lesen wir uns wieder!
 

P.S. Tut mir leid, aber diesmal habe ich weniger Absätze gemacht. Ich hoffe das es trotzdem übersichtlich ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  sweet-kari
2005-10-09T20:25:24+00:00 09.10.2005 22:25
echt super story, die hat mich regelrecht vor meinen bildschirm gefesselt!!!!
mach weiter so
Von: abgemeldet
2005-10-06T20:53:23+00:00 06.10.2005 22:53
Na endlich kann ich wieder die FF lesen...v.v
Wurde aber auch Zeit...>.> XDDDD'
Also hier mein richtiges Kommi:Dieses Kappi war mal wieder richtig super!!*grins*
Ein Geheimnis nach dem anderen!!XDDD
Es bleibt spannend...^^~
Also schön weiterschreiben ja?!XDD
^_______^
Von: abgemeldet
2005-09-24T22:32:46+00:00 25.09.2005 00:32
*verzweifelt is*
Was is da nur los?? Wer ist sie und was will sie?? Warum hat Kai 'Angst'?? Fragen über Fragen
das heißt soviel, dass du in Lichtgeschwindigkeit weiter schrieben musst, damit ich endlich Gewissheit habe.
Das Kapitel war total spannend und lustig.
Nur weiter so

Ciao Fantasy ^.^v
Von:  smartynp
2005-09-19T15:34:01+00:00 19.09.2005 17:34
hi,
wieder ein klasse kapitel. aber immer noch gemein das du nichts genaueres übersolvey geschrieben hast. bin schon gespannt wer sie ist und wen sie holt. wobei eine ahnung habe ich ja. aber wir werden ja sehen. mit den absätzen macht nichts. waren genügend. konnte man sehr gut lesen. schreib auf jedenfall schnell weiter.


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