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Strawberry Fields

Another Nightmare/Gazette-Soap made by MAC
von

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Get It Started

Anmerkung: So... nachdem ich eine Zeit lang nichts mehr von mir hören bzw. lesen hab lassen, kommt nun ein weiterer Teil meiner Ach-so-tollen individuellen High-School-Klischee-Fick... äh.. ich meine Fanfic. Ich habe sie zwar schon einmal beta gelesen, weiß aber nicht ob sich noch Fehler hineingeschlichen haben oder nicht.

Es ist auch ein ziemlich langweiliger Teil, also nicht enttäuscht sein, wenn ihr es lest.

Ich hatte den Teil auch schon seit längerer Zeit fertig, war aber nur zu faul ihn hochzuladen. Der vierte Teil kommt diesmal schneller, versprochen! XD

Falls ihr, die auch auf Livejournal tätig seid, so eine ähnliche FF gelesen habt oder gerade am Lesen seid, denkt bitte nicht ich hätte was geklaut. Um ehrlich zu sein, es ist andersrum. Ich klaue niemals, außer aus Filmen, und wenn ich was klaue, dann merke ich das an. Also, wie gesagt, wundert euch nicht, wenn euch die Idee bekannt vorkommt. Ich kann nur so viel sagen, dass meine FF interessanter und dramatischer wird, auch wenn das jetzt ein 'wenig' eingebildet klingen mag. So bin ich nun mal. LOL Also lasst euch von meiner Attitüde nicht abschrecken und habt Spaß!
 

Disclaimer: Not mine, won't make any money with it blahblahblah yaddayaddayadda.
 

PS: EIN RIESENGROSSES DANKE AN ALLE, DIE MIR KOMMENTARE GESCHRIEBEN HABEN! Ich liebe es jeden einzelnen davon zu lesen, immer und immer wieder! *kommentargeil*

Und zögert nicht, mir wieder welche zu schreiben, wenn ihr wollt, dass es weitergeht! XD
 

PPS: langes und langweiliges Chap. Gomen ne...

+++
 

Schon von weitem hörte man den dröhnenden Beat der Musik und auch die ersten Leute kamen ihnen mit einer Alkoholfahne entgegen.

Verdammt....Wieso hatte er das nur mit sich machen lassen... Wieso hatte er sich von seiner Wut hinreißen lassen? Wieso hatte er sich von Uruha so aufstylen lassen?

Er kam sich overdressed und fehl am Platze vor. Auch wenn Uruha nicht minder Aufsehen erregender angezogen war als er, fühlte er sich alleine und vollkommen nackt. Wenn er schon auf diese Party gehen musste, wieso konnte er nicht in etwas weniger Auffälligem gehen... Er sah aus wie eine männliche Hure - eine stilvolle männliche Hure - aber immer noch wie eine Hure. Sein transparentes Hemd lockte die Blicke der betrunkenen Mädchen und Jungs auf sich, ließ ihn sich einfach nur billig fühlen.
 

Je näher sie dem Haus kamen, desto mehr wurde aus den verstohlenen Blicken ein unverhohlenes Starren. Jede einzelne Person zog ihn mit seinen Blicken sprichwörtlich aus, ließ ihn noch nackter dastehen, als er sich ohnehin schon fühlte... Seine Arme wickelten sich selbstschützend um seinen Oberkörper, schnürten seine Jacke enger um seine Haut, nur damit er sich nicht mehr so entkleidet vorkam.
 

Uruha bemerkte Sakitos Unwohlsein, griff, sobald sie im Haus angekommen und sich durch die erste Meute an Menschen gedrängelt hatten, nach einem kleinen, billigen Plastikbecher, dessen Inhalt von einer durchsichtige Flüssigkeit war, und drückte es Sakito mit einem "Trink das!" in die Hand. Dem Geruch nach zu urteilen konnte das nichts anderes als Alkohol sein, dennoch fragte er bei Uruha noch einmal nach, um sicher zu gehen.

"Was ist das?" misstrauisch roch Sakito an dem Inhalt des Plastikstamperls und verzog angeekelt die Augenbrauen.

"Tequila." Antwortete ihm Uruha daraufhin gleichgültig, wartete nur darauf, dass Sakito den Alk trank und sich ein wenig entspannte.

"Das trink ich nicht!" immer noch von dem Geruch des Getränkes angewidert, streckte Sakito den kleinen Becher von sich und setzte eine entschlossene Miene auf.

"Trink es und du wirst dich besser fühlen!" versprach ihm Uruha, den Kopf zum Takt der Musik, einen Song, den sie im Radio rauf und runter spielten, bewegend.

Unschlüssig drehte er das Becherchen in seiner Hand. Eigentlich war Alkohol gegen seine Prinzipien. Er trank nie welchen. Oder besser gesagt nicht mehr. Seit er vor zwei Jahren, kurz vor seinem Übertritt von der Mittelschule an die Oberschule, auf einer Party ,etwas' zu viel getrunken hatte, rührte er keinen Alkohol mehr an. Und wenn seine Schwelle überschritten war, dann hörte er nicht mehr auf zu trinken und verlor all seine Hemmungen. Er wollte gar nicht darüber nachdenken, was für peinliche und erniedrigende Hämmer er geliefert hatte, damals... Aber... ein kleiner Tequila konnte doch nicht schaden, nicht wahr?

Seine Zweifel und Ängste bei Seite schiebend, hielt er sich den Becher an den Mund und kippte den Inhalt in einer schnellen Rückwärtsbewegung seines Kopfes seinen Hals hinunter. Er hasste das Gefühl, als der flüssige Kristall seine Kehle hinunter rann, seinen Hals brennen ließ. Er schlug den Becher auf den Tisch der vor ihm stand, stützte sich mit einer Hand dort ab, mit der anderen wedelte er sich Luft in sein vom starken Alkohol verzerrtes Gesicht und den nach Atem japsend geöffneten Mund.

"Das ist absolut grauenhaft!" quetschte er mit angehaltenem Atem heraus.

"Hier, die Zitrone!" amüsiert hielt ihm Uruha eine mit Salz bestäubte Zitronenscheibe (Ich weiß, erst kommt das Salz, dann der Tequila und dann die Zitrone, aber hey: das ist MEINE Party!! XD - To) entgegen, die ihm sogleich gierig von Sakito aus der Hand gerissen wurde.

Erneut verzog dieser das Gesicht, Zitronen waren ja bekanntlich sauer...

"Na siehst du, geht doch!" Uruha grinste, ging weiter voran durchs Haus, das von tanzenden Menschen belagert wurde und schleifte einen willenlosen Sakito hinter sich her.
 

+++
 

Immer derselbe langweilige Haufen, eine Party wie jede andere. Und Ni~ya langweilte sich geradezu majestätisch.

Er hatte sich eben sein drittes Bier geholt, nachdem er die anderen auf Ex vernichtet hatte, und sah sich zum zwanzigsten Mal in dem großen Haus um. Sakito musste doch da sein, die Reaktion vor zwei Tagen, als er ihn auf die Party angesprochen hatte, war klar gewesen. Aber bisher hatte er ihn noch nicht erblickt. Eine kurze Kontrolle seiner Uhr sagte ihm, dass es erst halb neun war und eine richtige Party fing immer erst später an, wenn die Stars kamen. Die ,Stars', waren die Volljährigen - von den Mädchen geliebt und von den Jungs gefürchtet. Ni~yas ,Star' an diesem Abend wäre Sakito, wenn er denn kommen sollte.

Es wäre einfach ein Bild, das man nie mehr vergäße, wenn der hübsche und kaltherzige Streber der Schule auf einem kollektiven Besäufnis aufkreuzen und daran teilnehmen würde.

Allein schon das reichte ihm als Grund völlig aus, um auf dieser stupiden Feier, mit viel zu jungen Mädchen und Jungs, die sich wie im Kindergarten benahmen, auszuharren.

Und natürlich gab es noch einen anderen Grund. Er musste sich schließlich spurten, wenn er die Wette mit Ruka gewinnen wollte. Eine halbe Woche war schon vergangen, ohne dass er bei Sakito vorangekommen war. Er hatte nur noch 3 ½ Wochen bis zu seinem Ultimatum und Sakito war eine härtere Nuss, als man es sich vorstellen konnte. Man brauchte viel Feingefühl um sie zu knacken - da war die ihm noch verbliebene Zeit einfach nur lächerlich. Vier Wochen um mit Sakito ins Bett zu steigen und ihm ein ,Ich liebe dich' zu entlocken... Es war unmöglich...
 

"Nein, Uruha! Ich will nicht schon wieder was trinken!" hörte er von der anderen Seite des Raumes. Die Stimme kam ihm bekannt vor, auch wenn sie ihm gegenüber meist einen schärferen und unhöflicheren Ton hatte, es war doch unverkennbar Sakitos.

Blitzartig drehte er sich um, um dann zwei aufgestylte Jungs - oder waren es Mädchen? - zu entdecken. Es wären hübsche Mädchen gewesen, wenn auch mit einer flachen Brust, aber nichtsdestotrotz anziehend, hätte nicht eine von ihnen eine tiefe Männerstimme gehabt. Erst bei genauerem Hinsehen, stellte er fest, dass der eine mit den längeren blonden Haaren Uruha, Sakitos bestem Freund, oder der Transe, wie sie ihn heimlich nannten, verdammt ähnlich sah.

Das Aussehen des oder der anderen konnte er nicht wirklich beurteilen, da er sie was auch immer mit dem Rücken zu ihm stand. Aber wäre ,es' von vorne genauso entzückend wie von hinten, dann wäre er der letzte, der ,Nein' zu einer heißen Nummer sagen würde. Aber das konnte nicht Sakito sein! Nie im Leben würde der SO auf eine Party gehen!

Lässig ging er durch den halbleeren Raum zielstrebig auf das ungewöhnliche Paar zu, eine Hand in die Hosentasche gesteckt, in der anderen hielt er locker seine Flasche Bier.

"Kann ich den Ladies irgendwie behilflich sein?" fragte er in einer charmanten Art, als er hinter beiden stand, dabei entging ihm wie beim Klang seiner Stimme der Dunkelhaarige entnervt die Augen verdrehte.
 

Ladies... es reichte doch schon, wenn er ihn in der Schule immer Frauennamen gab, da brauchte er es auf dieser beschissenen Fete nicht auch noch.

Er drehte sich mit einem aufgesetzten Lächeln zu dem Störenfried um und antwortete in seiner feinsten, schnippischen Art: "Nein danke, wir kommen schon zurecht!" und schüttete sich demonstrativ einen weiteren Tequila, von denen er schon ein paar intus hatte, in einen kleinen Becher und stürzte ihn seine Kehle hinunter.
 

Ni~ya klappte die Kinnlade runter. Er war es tatsächlich. Es war wirklich Sakito der vor ihm stand und ALKOHOL trank. Fast hätte er seine Flasche aus der Hand fallen lassen. Dementsprechend verließ nur ein verblüfftes "Sakito?!?" seinen weit geöffneten Mund.
 

"Ja, was dagegen? Auch ich geh auf bescheuerte Partys, selbst wenn ich nicht weiß, was Spaß ist..." kam, wieder begleitet von einem gefakten Lächeln, von ihm.
 

"Nein, nein. Ich war nur etwas erstaunt, weil du heute so... naja... ,anders' aussiehst..." Er wusste nicht, wie er sich anders ausdrücken sollte ohne dem anderen zu nahe zu treten. Er wollte nicht sagen, dass er schön war oder so etwas... das konnte man doch nicht zu einem Kerl sagen... Aber... Verdammt! Sakito sah einfach nur ... ,Wow!'... aus. Das Outfit, die Haare, das Make-up machten den sonst einfach nur hübschen Jungen zu einer wahren Schönheit. Ni~ya war sprachlos.
 

"Ach ja..." Sakito stemmte eine Hand in seine Hüfte. Er war jetzt schon wieder genervt. Warum musste der Typ ausgerechnet jetzt aufkreuzen, wo er doch gerade... Ja, was machte er gerade? Spaß haben? - Bestimmt nicht. Fuck! Wieso musste er überhaupt aufkreuzen? Genau deswegen wollte er nicht auf diese bescheuerte Party, weil er wusste, dass sein liebster Freund nicht lange auf sich warten ließ.

"Wie seh ich denn aus? Tussig? Nuttig? Oder einfach billig?" Wieso war er nicht einfach zu Hause geblieben und hatte sich die schnulzigsten Liebesfilme oder die schlechtesten Horrors angesehen?
 

"Nein... Du siehst... heiß aus!" gab er ehrlich zu. Sakito sah verdammt noch mal so aus, als wäre er seinen feuchten Träumen entsprungen, wie ein unerreichbarer Pornostar, auf den er seit seinem ersten FSK18-Filmchen scharf war. Bei Sakito spielte es keine Rolle mehr ob er männlich war oder nicht, würde er nur einmal mit den Finger schnippen, läge ihm die ganze Welt zu Füßen, sowohl Männer als auch Frauen.
 

"Uh-huh." Kam es arrogant von diesem, jetzt auch die andere Hand in die Hüfte gestemmt. "Spar die deine billigen Anmachen für die auf, bei denen du eine Chance hast!" Sakito riss Uruha, der sich das ganze etwas belustigt angesehen hatte, am Arm herum und stürmte an Ni~ya vorbei in einen anderen Raum.
 

"Wenn du im Bett genauso bissig bist, dann können wir zusammen eine Menge Spaß haben!" schrie ihm Ni~ya noch hinterher, woraufhin Sakito ein tiefes Knurren heraus stieß.

Er hätte wirklich zu Hause bleiben sollen.
 

+++
 

Uruha hatte sich von Sakito losgelöst, oder besser gesagt, er hatte ihn abgehängt. Er war auf dieser Party, um ein bisschen Spaß zu haben und nicht, um sich ständig das Genörgel von ihm anhören zu müssen. Sakito war zwar sein bester Freund, aber ehrlich... er konnte einem manchmal ganz schön auf den Keks gehen.

Sakito konnte Tage und Nächte damit verbringen ihn voll zunölen von wegen "Ich hasse ihn!" hier und "Ich hasse ihn!" da. Die ersten paar Male war es noch amüsant, aber mittlerweile einfach nur nervig! Und jedes Mal, wenn er sich beruhigt hatte, tauchte Ni~ya wie aus dem Nichts auf und Sakito fing wieder an durchzudrehen.

Und dieses Verhalten ging ihm tierisch auf den Sack, er konnte keinem sagen wie.
 

"Hey! Wir kennen uns doch!" wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als ihm jemand auf die Schulter klopfte. Er sah zur Seite, wo der Störenfried stand und grinste vor Glück über beide Ohren. Er hatte ihn erkannt. Und: er hatte ihn angesprochen. Reita~.

"Ja, ich habe dich öfter mal auf meinem Heimweg gesehen." Stotterte er etwas schüchtern. Natürlich kannte er ihn! Er hatte jeden Tag darauf bestanden einen Umweg zu laufen, nur um einen kurzen Blick auf Reita zu erhaschen.

"Du bist doch der Freund von diesem... - wie war noch gleich sein Name? - Na, der eine verklemmte Bursche von der... (denkt euch einen Namen aus)-High?" Reita musste schon ziemlich angetrunken sein, sonst würde er nicht so anstandslos reden... hoffte er zumindest.

"Sakito, meinst du..." Natürlich war Sakito die erste Person, mit dem man ihn in Verbindung brachte. Das hatte man nun von Toleranz gegenüber anderen Leuten, wenn es um Freundschaften ging. Er mochte Sakito ja wirklich gern, aber es kotzte ihn an, dass er immer gleich als derselbige abgestempelt wurde.

"Jaja, genau der. Hab gehört der soll ne ziemlich geile Nummer sein..." meinte Reita nur beiläufig.

"Hmmm, hast du?" gab es denn nichts anderes über das man reden konnte außer Sakito? Hallo~o?!? Er war auch noch da!

"Ja, er soll eine kalte Schale haben, aber einen verdammt heißen Kern..." er lachte dreckig. Allein schon die Vorstellung von diesem Gegensatz war erregend. "Und du bist?"

"Uruha." Antwortete er leicht enttäuscht. Oder hätte er besser sagen sollen ,der Freund von Sakito', damit man ihn auch ja als diesen in Erinnerung behielt. Keine Namen, nur Fakten.

"Ich bin übrigens Reita." Uruha musste sich ein ,Ich weiß!' verkneifen. Er konnte ihm doch nicht auf die Nase binden, dass er alles bis auf die Farbe seiner Unterwäsche von ihm wusste.

Schweigend standen sie sich noch einige Augenblicke gegenüber, bis Reita ihm anbot eine Runde Poker zu spielen.

"Gerne! Um was spielt ihr?" Uruha war glücklich, er konnte es kaum beschreiben. Ihm war es eigentlich egal um was sie spielten, er wäre mit allem einverstanden: Geld, Küsse, Alkohol... außer - "Wir spielen Strippoker." - Klamotten.

Scheiße!
 

+++
 

Uruha war wirklich ein TOLLER Freund. Erst hatte er ihn überredet, dann hergerichtet und war letztendlich mit einem "Muss aufs Klo!" verschwunden. Er hatte das ganze Haus auf der Suche nach ihm auf den Kopf gestellt und es war keine Spur von Uruha zu finden.

Sie waren gerade einmal eine Stunde hier und Uruha hatte was Besseres vor, als mit ihm zu leiden. Das sah ihm ja so ähnlich.

Er hätte doch lieber zu Hause bleiben sollen, der andere vergnügte sich hier alleine doch ganz prächtig. Wieso wollte er ihn überhaupt dabei haben? Damit er nach dem ersten Rundgang die Düse machte?

Er kochte vor Wut! Vielleicht kochte er auch, weil es unter der Jacke, die er immer noch anhatte, verdammt warm war. Er zog sie aus und legte sie neben sich auf das teure Sofa, auf dem er es sich vor fünf Minuten bequem gemacht hatte. Außerdem hatte er furchtbaren Durst und das Getränk, welches ein Mädchen in sichtweite trank, sah unheimlich lecker aus. Vielleicht sollte er auch so etwas probieren.

Er ging hinüber zu einem niedrigen Tischchen, das aus Platzgründen auf die Seite gerückt worden war und auf dem Flaschen mit buntem Alkohol und Säfte zum Mischen standen. Er nahm sich ein Glas von dem Tisch daneben und fing an sich eine Auswahl an Getränken hineinzuschütten. Er hatte keine Ahnung von Barmixen, also goss er wahllos aus allen Flaschen ein bisschen und füllte das Glas mit Kirsch- und Bananensaft auf. Vorsichtig nippte er an seinem Gebräu, stellte fest, dass was auch immer er sich da gerade zusammengemischt hatte, gar nicht so übel schmeckte. Man konnte es auf jeden Fall trinken, also nahm er gleich einen weiteren, großen Schluck davon.

Er merkte sofort, wie ihm der Alkohol zu Kopf stieg, alles um ihn herum gleich viel angenehmer wurde. Sogar die Musik hörte sich jetzt viel besser und nicht mehr so laut an, ja, schon fast tanzbar. Aber so betrunken war er noch nicht.

Er kramte seine Zigarettenschachtel aus der hinteren Hosentasche heraus - nachdem er sich doch geweigert hatte mit der schwulen Tasche hier aufzutauchen - und steckte sich auch gleich eine an. Tief inhalierend genoss er das Nikotin, das seine Luftröhre hinunter strömte und sich in seinen Lungen breitmachte. Er rauchte in aller Öffentlichkeit und es war ihm so was von scheiß egal. Sollten ihn doch alle mit einer Zigarette in der Hand sehen, die meisten in diesem Raum waren sowieso schon so besoffen, dass sie es am nächsten Tag gar nicht mehr wussten.

Er trank abwechselnd von seinem Cocktail und zog an seiner Zigarette. Was für eine verheerende Mischung... dachte er sich gleichgültig und musste grinsen. Ja, er war gerade dabei betrunken zu werden. Was sollte er auf dieser Party alleine anderes machen? Dumm rumhocken? Das konnte er auch zu Hause...

Er nahm wieder einen großen Schluck, warf seine Prinzipien komplett über Bord. Er wollte doch heute Abend nichts Trinken.

Mit seinem fast leeren Glas steuerte er erneut den Tisch mit dem vielen bunten Alkohol an, fest entschlossen sich etwas Neues zu mischen, als er einen letzten großen Schluck nahm. Diesmal etwas anderes, er brauchte etwas Stärkeres.

Er füllte das Glas bis zur Hälfte mit hochprozentigem blauen Likör und goss den Rest mit Kirschsaft auf, musste erstmal ein wenig kichern aufgrund der schönen Farbe: Lila. Er hatte sich einen violetten Cocktail gemischt und er schmeckte... süß und lecker.

Seine Ohren wurden hellhörig als er die Anfangstakte eines für ihn bekanntes Lied hörte. Er liebte dieses Lied, weshalb auch immer. Er hatte es noch nie irgendwo gehört außer in diesem schrecklichen Film...wie hieß der gleich noch mal? ,no ordinary love' oder dergleichen... abscheulicher Film... wirklich. Die Schauspieler konnten kein bisschen spielen und die Musik war grottenschlecht. Aber dieses Lied hatte ihn von Anfang an gefesselt. Es erweckte den Drang in ihm tanzen zu wollen. Wie der Titel des Liedes ,tempted' schon prophezeite.

Zielstrebig steuerte er den Raum an, in dem das Lied aus den frühen 90ern aus vollen Boxen dröhnte und ihn dazu animierte seinen Körper im Takt des Popbeates zu bewegen. Er hasste Pop, aber die Sängerin sang mit einer verdammt verführerischen Stimme, die sich in sein Gehirn eingebrannt hatte.
 

(Song: Tempted - The Waterlillies)
 

Er stand in der Mitte des Raumes, umgeben von einigen Tanzwütigen, hatte die Augen geschlossen und bewegte seine Hüften lasziv zum Rhytmus der Musik. Der Alkohol gab ihm ein schwummriges Gefühl, durch dass er fast nicht mehr klar sehen konnte, denn wenn er das täte, stünde er nicht mehr dort.

Er wollte morgen, genauso wie der Rest des Hauses, nichts mehr von dem heutigen Abend wissen, also nahm er ein paar gierige Schlucke seines ,lustigen' Cocktails und ließ zu, dass weitere Hemmungen von ihm abfielen. Er hasste dieses Gefühl von Gleichgültigkeit genauso sehr wie er es liebte.
 

Ni~ya lehnte am Türrahmen zu dem Zimmer in dem sich Sakito soeben die Seele aus dem Leib tanzte.

Jesus fucking Christ...(Gomen ne, ich konnts mir nicht verkneifen! >_>;; - To) Wenn Sakito wusste was er da tat, dann tat er es verdammt gut. Er kannte dieses Lied nicht, wie vermutlich das ganze Haus, ausgenommen vom DJ, aber Sakito brachte es jedem in diesem Raum mit seiner Körpersprache bei. ,tempted'... ja, gerade war er mehr als nur in Versuchung geführt von der Art wie er dort in der Mitte des Raumes stand, seinen Körper geschmeidig im Rhythmus bewegte, eine Hand in den Haaren vergraben, in der anderen ein Glas mit einer eigenartigen Flüssigkeit umklammert. Allein schon der Anblick seines Gesichtes, wie er die Augen geschlossen, die Augenbrauen ein wenig zusammengezogen hatte und sich leicht auf die Unterlippe biss, als wäre gerade im Moment größter Ekstase, sorgte dafür, dass ihm seine Hose plötzlich zu eng wurde. Der Hauch von gar nichts auf Sakitos Oberkörper und die feine Schweißperle, die gerade an seinem Haaransatz Richtung Süden rollte, seinen Hals kurz glitzern ließ, brachte seine Hose weiter zum Spannen und beschleunigte seinen Atem.
 

Sakito fühlte Blicke auf sich, die ihn auszogen, bis er vollkommen nackt da stand. Zumindest fühlte er sich nackt... Zum ersten Mal an diesem Abend war es ihm völlig egal, und je mehr er dieses Gefühl von Blöße ignorierte und verdrängte, desto besser fühlte es sich an. Er genoss die Blicke, die auf ihm ruhten, als hätten sie noch nie einen Menschen betrachtet.

Das nächste was er spürte war ein Körper der sich dicht an seinen drängte und ihm das Glas aus der Hand genommen wurde. Er ließ sich davon nicht stören, stattdessen weiter in der Musik treiben. Forsche Finger legten sich auf seine Taille, wanderten unter das dünne Textil seines Hemdes, versetzten ihm mit jeder Berührung auf seiner feuchten Haut kleine Stromschläge. Ein warmer Atem streifte sein Ohr, während eine zweite Hand auf seiner Hüfte zur Ruhe kam, ihn an den Unterleib seines Gegenspielers dirigierte. Eine Erregung drückte gegen seinen Hintern. Sein Tanzpartner war also ein Mann und er ahnte, wer es sein konnte. Solch einen Effekt übte er also auf ihn aus?

Er hielt seine Augen weiter geschlossen, schenkte seiner Umgebung keine Beachtung, als er sich tiefer in das Lied sinken ließ. Fremde Lippen liebkosten die salzige Haut an der Stelle, wo der Hals in die Schulter überging, zwangen seinen Kopf sich ein wenig in den Nacken zu legen, gaben den weichen Lippen mehr Spielraum, welcher sofort genutzt wurde. Sakitos Hand glitt unbewusst in das weiche Haar seines Rückenmannes, forderten ihn auf, an Stellen auf seiner Haut zu saugen, die bisher noch unberührt geblieben waren. Der Mund hatte sich mit kleinen Küssen und sanften Bissen den Weg bis zu Sakitos Ohrläppchen vorgekämpft und bot mit einem zarten Knabbern, was Sakito ein Keuchen entlockte, den krönenden Abschluss - an dieser Stelle. Er arbeitete sich mit seinem Mund am Kieferknochen entlang, mit der Absicht seine Lippen in den nächsten Augenblicken auf die von Sakito zu drücken, die leicht geöffnet mehr als nur verlockend wirkten. Immerwährend streiften die Finger zart über seinen Abdomen, umkreisten seinen Bauchnabel, fanden schließlich das Piercing darin und fingen an damit zu spielen.
 

Wow... Wie oft wollte Sakito Ni~ya eigentlich noch überraschen. Die Show, die sie hier aufs Parkett legten, war einfach der helle Wahnsinn.

Erst hatte er ihn mit seinem ganzen Auftreten umgehauen, dieses sexy Outfit und das Make-up waren einfach nur der Hammer... Dann hatte er Sakito Alkohol trinken sehen, mit eigenen Augen! Er kannte nur dieses Gerücht, dass Sakito hinter seiner Fassade sehr experimentierfreudig mit Alkohol umging und in seiner Vergangenheit anrüchige Sachen angestellt haben soll. Bis zu dem Zeitpunkt, als er ihn tanzen sah, hatte er es für ein Gerücht gehalten. Aber jetzt erfuhr er es sogar am eigenen Körper...

Immer wieder ließ Sakito sein Becken kreisen, streifte mit seinem Hintern provozierend Ni~yas Erektion, die, wenn Sakito so weitermachte, bald in voller Blüte stand. Er hatte selten einen Menschen mit so viel Hingabe und Reiz tanzen sehen, und noch nie hatte solches Tanzen diesen Effekt auf ihn ausgeübt. Er war schon erregt gewesen, als er ihm nur dabei zugesehen hatte, und dadurch, dass Sakito sich langsam an ihm räkelte, machte er es nur noch schlimmer.
 

(Song: She wants to move - N.E.R.D.)
 

Das Lied endete und wurde durch ein schnelleres, aggressiveres, jedoch noch tanzbares, ersetzt. So wie sich der Beat wandelte, tat es auch Sakito. Aus den langsamen, verführerischen Bewegungen wurden exzessive, provokante.

Sakito drehte sich zu seinem Tanzpartner um, stellte nur gleichgültig fest, was er die ganze Zeit über schon gewusst hatte - und zwar, dass es sich dabei um Ni~ya handelte. Ihm sollte es ganz Recht sein, er würde schon sehen, was er davon hatte, sich an ihn ranzumachen.

Sakito übernahm, wie auch im Song zuvor, den Part der Frau oder anders ausgedrückt: den des Verführers. Er hatte nicht wirklich Erfahrung oder Ahnung von dem was er tat, sah aber an Ni~yas Reaktion im Gesicht und in der Hose, dass was auch immer er da gerade vollbrachte, ein voller Erfolg war. Er legte beide Unterarme auf Ni~yas Schultern ab, schenkte ihm einen lüsternen Blick und ließ dann eine Hand über dessen Brust und weiter südwärts wandern, den Takt der Musik mit seinen Hüften haltend.
 

Ni~yas Unterleib fing an schmerzhaft zu pochen, als Sakito auch noch ein Bein darum schlang und begann eindeutige Bewegungen in dieser Position zu machen, glaubte er auf der Stelle kommen zu müssen. Er hielt das Bein mit einer Hand fest um seinen Körper umschlungen, damit der andere im Eifer des Gefechts nicht die Balance verlor und sie ihren Akt vorzeitig beenden mussten. DAS wäre zu schade. Sowohl für ihn, als auch für die anderen Schaulustigen, die, nachdem sich schnell im ganzen Haus herumgesprochen hatte, dass eine Free-Fast-Peep-Show stattfand, sich eilig in diesem Raum versammelt hatten. Mittlerweile drängten sie sich sogar schon um die besten Plätze, die natürlich vorne, direkt vor ihnen, waren. Dass sie beide des männlichen Geschlecht waren, störte dabei keinen, den meisten fiel es bei Sakito noch nicht einmal auf.

Ni~ya grinste in sich hinein. ER hatte den besten Platz von allen... Er ganz alleine sah wie sich Sakitos sinnliche Lippen zu einem angedeuteten ,o' verzogen, die rosa Zunge hervorblitzte und in einer erotischen Art über die Oberlippe fuhr, sie nass glänzen ließ. Nur er bekam diesen Schlafzimmerblick von ihm, der einen wünschen ließ sich so schnell wie möglich in ein solches zu verziehen und unanständige Dinge zu tun. Nichts täte er im Moment lieber als wirklich versaute und unanständige Dinge mit Sakito, die selbst in einem FSK-18-Porno noch zensiert wären.

Er legte seine Hände auf den kleinen Hintern von Sakito, drückte fest zu und dirigierte dessen Unterleib gegen seinen, presste sie förmlich aufeinander. Ein schiefes Grinsen entkam ihm, als er feststellte, dass auch ,little naughty' erregt war.
 

Jetzt stöhnte und keuchte er auch noch ungeniert drauf los! Das durfte doch nicht war sein... Wo war das nächste gottverdammte Zimmer?! Es war ihm völlig egal welches, ob Schlafzimmer, Küche oder Bad - es spielte keine Rolle, er würde ihn überall festnageln. Verdammt! Er würde es sogar hier vor allen Leuten machen, wenn der andere es zuließe!

Oh ja, Sakito musste Pharell (Anm: Sänger/Songwriter/Produzent von N.E.R.D.) beim Schreiben dieses Liedes wohl Modell gestanden haben. Es würde zu dem jetzigen Sakito wie angegossen passen, und dieses ,she' wurde ganz schnell zu einem ,he'.

,Bitte, bitte, lieber DJ, wechsle den Song, sonst geschieht hier noch ein riesengroßes Unglück!' flehte er innerlich den DJ an, der auf einem kleinen Podest das ganze Schauspiel interessiert verfolgte.

So wie das ganze jetzt lief, durfte es nicht laufen! Er wollte nicht sofort mit Sakito in die Kiste. Gut, das war gelogen, wer wollte ihn nach dieser Tanzeinlage NICHT bewusstlos vögeln? Aber er musste sich am Riemen reißen! Sakito war nicht vorbereitet darauf, er würde ihn, wenn er wieder bei klarem Verstand wäre, windelweich prügeln. Er musste noch eine Menge Vorarbeit leisten, wenn er die bezaubernden drei Worte aus dessen Mund hören wollte.
 

Wie durch Gedankenübertragung wechselte der DJ eeeendlich den Song, sonst wäre es für Ni~ya noch unerträglicher geworden.

Der schnelle Beat ging in einen weicheren, langsameren über. Und wieder passte sich Sakito schnell dem Rhythmus des Liedes an, verlangsamte seine Bewegungen, ließ sie noch erotischer erscheinen.

Ni~ya schluckte einmal schwer als er die ersten Klänge wahrnahm. Wenn das wirklich das Lied war, was er glaubte das es war, dann möge ihm Gott beistehen. Wie er bemerkt hatte, hatte Sakito die Gabe sich in jedes Lied einzufühlen, als wäre er derjenige, aus dessen Feder es entstammte.

(Song: Ooops, oh my - Tweet)

Noch bevor er realisierte was passierte, wurde Ni~ya von Sakito nach hinten gestoßen und landete wider erwarten auf einem Stuhl, anstatt auf dem Boden.

,Der war vorher aber nicht da...' dachte er sich nur beiläufig. Mussten wohl die Zuschauer gewesen sein, die eine echte Strip-Bar-Atmosphäre wollten.

Sakito lehnte sich über den immer noch verdutzten Ni~ya, der soeben nicht wirklich wusste, was mit ihm geschah, stützte sich mit einer Hand am Stuhl ab, bog den Rücken durch und streckte sich an Ni~yas Gesicht entlang wieder nach oben, ohne es zu berühren. Mit gespreizten Beinen stellte er sich über Ni~ya, hielt sich an der Rückenlehne des Stuhls fest, bevor er weiter an seiner Performance feilte, sich auf dessen Schoß setzte und sein Becken im Sitzen genauso kreisen ließ wie im Stehen.
 

Ni~ya biss sich auf die Unterlippe, als sich Sakito tatsächlich auf seine Oberschenkel gesetzt hatte und kontinuierlich nach oben rutschte, bis er endgültig auf seinen Lenden angekommen war. Ein Stöhnen unterdrückend, legte er seinen Kopf ein wenig in den Nacken und die Hände auf Sakitos Hüftknochen, die ihrem Tanz willenlos folgten. Er wünschte sich nichts sehnlicher als diesen störenden Stoff, der zwischen ihnen lag, weg und Sakito hier zu nehmen. Es war einfach nur Fantasie anregend, wie sich dieses herrlich angenehme Gewicht auf seinen eigenen Hüften bewegte, seine Erektion durch die Hose hindurch neckte. Ni~yas Blick wich nicht eine Sekunde von Sakitos Gesicht, in dem sich pure Leidenschaft widerspiegelte.

Hypnotisiert von der Musik kreiste Sakito sein Becken weiter auf Ni~yas, griff sich ins Haar, lockerte die Finger wieder und ließ sie darüber gleiten, den Hals entlang, bis seine Hand schließlich in seinem eigenen Nacken zur Ruhe kam, während die andere aufreizend über seine Brust fuhr, die in flüssigen Bewegungen mit seinem Rücken, der sich synchron mit der Musik durchbog und wieder entspannte, somit mehr als nur sexy wirkte, stand.

Diese Show war fast nicht mehr Jugendfrei. Würde Sakito gerade nicht auf seinem Schoß sitzen und sich aufreizend an ihm reiben, wäre er aufgestanden und hätte alle unter 18 aus dem Raum verbannt und von den anderen eine satte Gebühr verlangt. Das was Sakito und er da gerade taten, war trockener Sex.

...der abrupt endete, als dem DJ beim Anblick dieser Szene die Kinnlade immer weiter heruntergeklappt und er letztendlich aus versehen an irgendeinen Knopf auf seinem Mischpult gekommen war, was zum Abbruch des Liedes führte.

Ni~ya verfluchte ihn. Wie konnte er es wagen, ausgerechnet jetzt, wo nicht mehr viel gefehlt hätte und er gekommen wäre, so einen fatalen Fehler zu begehen.

Sakito hielt zeitgleich mit der Musik in seinen Bewegungen inne, öffnete die Augen und war aus seiner Trance erwacht. Irritiert blickte er in die verschleierten von Ni~ya und sah sich dann langsam im Raum um, der vollgepfercht mit Schaulustigen war. Erst dann realisierte er, wo er eigentlich war: Auf Ni~yas Schoß, in einem Raum voll mit Leuten, die ihm dabei zusahen. Und was tat er da eigentlich auf Ni~ya?!

Die Menge brach in Beifall aus. Alle klatschten und pfiffen, schrieen sogar nach einer Zugabe. Wann sonst bekam man schon so einen heißen Auftritt von der kühlsten Person der gesamten Highschool und dazu noch umsonst zu sehen?

Geschockt von der Realisation seiner Tat weiteten sich seine Augen. Er hatte sich von der Musik treiben lassen, hatte vollkommen vergessen, dass er hier in der Öffentlichkeit war und er Ni~ya nicht grundlos hasste. Wie konnte es nur soweit kommen? Er verfluchte sich innerlich, schob die Schuld erst auf den Alkohol und dann auf sich. Er hätte ihn nicht trinken sollen. VERDAMMT!

Beschämt wollte er aufstehen und durch die Menge fliehen, als ihn eine starke Hand um seinen Unterarm wieder zurück auf den Boden der Tatsachen und den weichen Sitz holte.

Ni~ya hatte die Situation schneller überrissen, den panischen Blick von Sakito als Hilferuf gesehen. Er beugte sich zu Sakitos Gesicht vor und hielt dessen Kopf mit der freien Hand sachte fest, um ihm etwas ins Ohr flüstern, was nur für ihn und nicht für die breite Masse bestimmt war.

"...Tu so, als würde ich dir jetzt ein unmoralisches Angebot machen und geh dann provokativ hier raus..."

Sakito drückte Ni~ya mit einem wütenden Blick von sich. Wollte Ni~ya ihm wirklich helfen? Wer war er denn, dass er sich von seinem Erzfeind Ratschläge für eine Flucht geben lassen musste? Er war noch nicht so bloßgestellt, dessen Hilfe annehmen zu müssen.

"Fick dich!" zischte er zwischen den Zähnen hervor (das ne Alliteration... Z..Z..Z.. ah... ich bin ja so toll!! XD - To), riss sich aus Ni~yas Griff los und stolzierte, entgegengesetzt seiner inneren Verfassung, gehoben Hauptes aus dem Raum, aber nicht ehe er sein Glas mit dem lila Cocktail aus den Händen eines Zuschauers, welchem er vor einigen Minuten zugeschoben worden war, gerettet hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  yukken
2007-05-26T14:28:28+00:00 26.05.2007 16:28
LANGWEILIG?!?! DAS findest du LANGWEILIG?!
go~tt ich sag dir, es is ja an sich wenn man es so liest schon geil aber wenn man die lieder dazu noch hört.. sich das ganze gut vorstellt (man es zum glück wirklich kann..).. GOTT!!! das is einfach nur HEIß!! hätt ichs gern gesehen XD..
echt man.. +kopf schüttel+.. aber hey +gg+ wenn du das langweilig findest dann bin ich gespannt was es bei dir bedeutet wenns richtig abgeht XD~v
aber ne.. echt hey... der teil is geil *____*.. XD~v
nya~ ich geh ma weiterlesen XD
Von:  Knotenameise
2007-05-14T16:11:50+00:00 14.05.2007 18:11
wah xDD
also eigentlich wollte ich ja alles auf einmal lesen O.O..
aber.. xD
hier muss ich doch kurz stoppen O.O..
das war ja mal so derbst heiß xDD..
ich hab natürlich immer brav den song gewechselt (geheiligt sei youtube xD) wenn du auch nen neuen angegeben hast..
und omg.. ich konnt mir das so gut vorstellen mit deiner beschreibung *-*
bin froh, dass mein pc jetzt nich unter wasser steht, nach der stelle auf dem stuhl xDD..
wäre ja unheimlich gern an ni~yas stelle gewesen °q°
wunderbar, klasse.. xD (und die alliteration xD.. super xD lol)
nya.. ich les jetzt auch mal gleich weiter.. hehe ^-^..
Von:  Micawber
2006-03-28T19:40:49+00:00 28.03.2006 21:40
Boah neee,wie kannst du JETZT schluss machen? T^T
hab die ganze FF grad in einem Zug gelesen uns mir bleibt echt die Spucke weg |P~ OMG,die is so genial beschrieben, ich könnt Jahre weiterlesen *____*

>>Jetzt stöhnte und keuchte er auch noch ungeniert drauf los! Das durfte doch nicht war sein... Wo war das nächste gottverdammte Zimmer?!<<
OMG,ich sollte diese bildliche Vorstellungskraft abstellen >,<'''

>>Gut, das war gelogen, wer wollte ihn nach dieser Tanzeinlage NICHT bewusstlos vögeln?<<
Jemand blindes ohne Geschmack -_-''' KEINE SAU! *________*

Oh gott,bei dem flashback hab ich eben echt geheult T___________T Und die Singeinlage von Sakito war einfach nur noch zum Totlachen XDDDDDDDDDD~~*wegschmeiß*
da tat mit Ni~ya bischen leid ^^''''

Schreib bitte gaaanz schnell weiter, kanns kaum erwarten *,*
Kannst du mir dann vielleicht ne ENS schreiben? Wär superlieb ^^
Sayo, alu ^^ö
Von:  Kousei
2006-01-31T08:04:36+00:00 31.01.2006 09:04
Ich les es imma wieda gerne ^^ Und was soll daran schlecht sein?! o.O *ned versteh*
Weiter so! d^.^b
Von:  Harley_Quinn
2006-01-03T09:37:29+00:00 03.01.2006 10:37
*_________________________________________*

OmfG...nosebleed?!

was bitte, soll daran langweilig sein?! dieses kapi is der hammer... ich liebe es...darf man es hgeiraten?!
hatte ich schon gesagt, daß ich deinen stil liebeß! acjh was rede ich, ich VERGÖTTERE ihn... die FF demnach auch...
und wenn ich nciht eines grauenvollen todes, wegen entzug dieser FF sterben soll, muss ganz schnell weiterschreieben
*bettel**fleh*
Von:  xandria
2005-12-29T18:09:57+00:00 29.12.2005 19:09
Oh mein Gott..
Ich meine, ich bin ja schon von deiner anderen Fanfic absolut begeistert, aber das ist..das ist..einfach unglaublich O__O ich liebe es wie du schreibst und..awww~ ich liebe deine Charaktere, ich liebe einfach alles an dieser Fanfic *_____* bitte~bitte~bitte..schreib schnell weiter..
Von:  0neTwo
2005-12-06T20:42:09+00:00 06.12.2005 21:42
o.O
*sprachlosis* *nasenblutenbekommz*
Wow! Echt hammer geil geschrieben! Kann man sich echt gut vorsellen, was die 2 da so anstellen! ^_____^
Schnell weitaaaaa!!!
Von: abgemeldet
2005-12-02T23:21:44+00:00 03.12.2005 00:21
Ein hammer Kapitel, der echt Wahnsinn. Eigentlich weiß man gar nicht so recht, was man dazu noch sagen soll, außer, das ich mich persönlich nicht entscheiden konnt, ob ich lieber ein Zuschauer, Ni-ya oder Sakito in dieser Situation gewesen wäre... Hätte alles seine Reize gehabt^_^

Und Uruha tut mir so Leid, da hat er mal die Möglichkeit mit seiner Flamme zu reden und dann ist das einzige Thema Sakito, aber wer weiß, wie das mit Reita und den Strippoker weitergeht!

Freu mich schon auf das nächste Kapitel...
Neval
Von: abgemeldet
2005-11-29T16:34:04+00:00 29.11.2005 17:34
omfg *___________*
ich hab zwar erst jetzt gesehen das ein neues kap oben ist aber *sabba*
geil...omfg~
*während dem lesen nasenbluten bekommen hat*
x___X~
armes uruha *fiep*
nja..ich hät das total gerne gesehen...sakito...*rrr*
xD~~
*winke*

Aurîs
Von: abgemeldet
2005-11-25T14:22:45+00:00 25.11.2005 15:22
Holy Shit, Wie geil!!!
Langweiliges Chap.? Ich bitte dich, dass ist alles andere als langweilig.
Du verdienst ein super dickes Lob!! Dein Schreibstil ist einfach nur toll. Ich konnte gar nciht aufhören weiterzulesen.
Ich hoffe,dass du schnell Updatest und ich das nächste Chap gierieg vershclingen kann XD~~~~
*mit herzchen werf* <3

shikin~~


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