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Folgenschwere Kindheit

Inuyashas Zeit nach dem Tod seiner Mutter
von

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Das Versprechen

Das letzte Kapitel dieser Story ist nun auch endlich da. Viel Spaß beim Lesen!
 


 

Man sah dem Hundeyoukai deutlich seine Überlegenheit an. Er strahlte eine mächtige Autorität aus. Omarasu musste sich sehr zusammenreißen, um nicht die Flucht zu ergreifen. Das passte ihm gar nicht- er wollte nicht als schwach dastehen. Um seine eigene Unsicherheit zu überspielen, versuchte er Sesshomaru zu provozieren und aus der Reserve zu locken.

„Du wirst nicht viel besser sein, als dein Vater.“, sagte er mit spöttischer Stimme. „Der hatte seine liebe Mühe mit uns, das kann ich dir sagen. Und du wirst nach diesem Kampf nur mehr die Erde von unten betrachten! Glaub mir- ich lass mich nicht so leicht besiegen. Schließlich ist mein Leben nicht an einem Gegenstand gebunden, wie bei meiner Schwester!“

Sesshomaru verzog keine Miene. Inuyasha blickte gespannt von einem zum anderen und wagte nicht sich zu rühren. Omarasu knurrte kurz auf, bevor er mit einem großen Satz auf seinen Gegner zusprang.

Sesshomaru wich der Attacke mit Leichtigkeit aus. Er bewegte sich dabei nicht einmal vom Fleck, sondern bog seinen Körper nur etwas nach rechts, sodass Omarasu regelrecht an ihm vorbei flog. Davon ließ sich dieser jedoch nicht irritieren und schnellte erneut auf Sesshomaru zu. Er war schnell, gar keine Frage, aber Sesshomaru war ihm um einen Schritt voraus. Jedes Mal konnte er den wütenden Schlägen ausweichen. Es war, als ob er die Angriffe fast vorausahnen könnte.

Jeder Attacke immer nur auszustellen war jedoch nicht Sesshomarus Kampfstil. Auf Dauer wäre das viel zu langweilig. Als Omarasu erneut angriff sprang der Hundeyoukai blitzschnell in die Luft und ließ seine Klauen mit einem zischenden Geräusch herabsausen. Omarasu handelte sich dadurch eine große Wunde ein, die quer über seine Brust verlief.

Verdammt, dachte er zerknirscht. Der ist stärker als gedacht. Schnaubend ließ er sich auf einen flachen Felsen nieder.

„Du bist schon erschöpft?“, bemerkte Sesshomaru höhnisch. Omarasu biss wütend die Zähne zusammen.

„Ich habe noch viele Energiereserven! Pass nur auf, was du sagst. Wenn ich mit dir fertig bin, dann wirst du schon noch um Gnade winseln.“

„Dämonen, die viel reden sind schwach.“

„Ach, deshalb bist du immer so schweigsam, was? Na, wir werden schon noch sehen wer hier schwach ist!“

Obwohl er große Reden schwang fühlte sich Omarasu gar nicht wohl in diesem Kampf. Durch das ruhige Auftreten seines Widersachers, schaffte es dieser ihn völlig zu verunsichern. Er war anders als sein Vater. In seinen Augen konnte Omarasu keinerlei Gnade lesen, wie es beim Herrn der Hunde oft der Fall gewesen war. Überhaupt spiegelten seine goldenen Augen keinerlei Gefühle oder Gedanken wider. Das konnte den Gegner schon recht irritieren. Aufgeben wollte der Riesenyoukai jedoch nicht. Ein Blick auf seine tote Schwester genügte ihm, um neue Kraft durch seinen Körper fließen zu lassen. Er musste sie rächen. Mit einem gewaltigen Schrei stürzte er sich auf Sesshomaru. Seine Finger versteiften sich dabei und waren bereit alles zu zerreißen. Sesshomaru blickte dem Angreifer gelassen entgegen. Bedächtig hob er seine Hand und ließ eine gelbe Energiepeitsche hervorschnellen, die Omarasu vor der Brust traf, direkt in seine frische Wunde. Keuchend fiel er auf ein Knie.

Langsam trat Sesshomaru auf ihn zu und blickte ihn voller Verachtung an.

„Ist das etwa alles was du kannst?“ Omarasu hielt sich ächzend die brennende Brustverletzung und antwortete nichts. Sessomarus Augen blitzen kalt auf.

„Mit Schwächlichen will ich nichts zu tun haben.“ Er hob seine Hand, die anfing in einem giftigen Grün zu Schimmern und ließ gleichzeitig seine Finger knacken. „Stirb.“ Das war das letzte, was Omarasu in seinem Leben hörte. Sesshomaru wandte sich vom toten Körper fast angewidert ab. Am Ende waren diese beiden Geschwister doch nicht so stark gewesen, wie Sesshomaru vermutet hatte. Er war beinahe etwas enttäuscht.
 

Etwas weiter abseits standen Ansho und Haku wie erstarrt da.

„D- das ist Sesshomaru. Nur er kann so stark sein, außerdem riecht er nach Hund.“, sagte der Krieger wie in Trance. Mit Leichtigkeit hatte er Omarasu ausgeschaltet, als ob er den ganzen Tag nichts anderes tun würde, als kämpfen und töten. Jetzt, da der Riesendämon besiegt war, waren sie selbst auch in Gefahr! Wer weiß, wie groß der Blutdurst von einem Hundeyoukai war. Ansho widerstrebte es zwar einen Abgang zu machen, aber diese Situation ließ ihm nichts anderes übrig. Er gab sich einen Ruck, bückte sich und hob den verletzten Kori vorsichtig hoch. Sachte legte er ihn sich über die Schulter und griff mit der anderen Hand nach Haku.

„Was ist jetzt los? Was hast du vor?“, wollte der Junge wissen. Es passte ihm überhaupt nicht dauernd so hochgehoben zu werden.

„Wir müssen weg, bevor uns dieser Hund ins Visier nimmt. Du hast doch gesehen, wie er gerade gekämpft hat.“

„Aber…“ Traurig blickte Haku zum großen weißhaarigen Youkai. Neben ihm stand Inuyasha, der Hakus Blick anscheinend spürte und sich zu ihm umdrehte. Haku wollte ihm etwas zurufen, zum Beispiel, wieso er sich in unmittelbarer Nähe von einem so gefährlichen Hundeyoukai befand, als ihm einfiel, dass Inuyasha ja selbst ein halber Hundedämon war. Wahrscheinlich kannten sich die beiden. Enttäuscht ließ er die Schultern hängen. Da hatte er endlich einen guten Freund gefunden und durfte jetzt nicht mit ihm zusammen sein. Das war nicht fair!

„Hauen wir ab.“, murmelte Ansho und verschwand mit geschmeidigen Katzensprüngen in den nahen Wald. Haku wollte noch protestieren, aber er schluckte seinen Ärger hinunter. Es war besser, wenn Ansho nicht erfahren würde, dass er etwas mit einem Hund zu schaffen hatte. Schließlich waren die doch ihre ärgsten Feinde.

Inuyasha sah den Fliehenden verwirrt nach.

„H- hey! Haku jetzt warte doch! Wo willst du hin?“ Was war denn nun auf einmal los? Warum verschwand sein Freund so plötzlich? Ich habe doch hoffentlich nichts falsch gemacht, dachte der Junge bekümmert.

„Ts. Du hast dich ausgerechnet mit einer Katze angefreundet?“, vernahm Inuyasha die emotionslose Stimme seines Bruders. Das Wort „Katze“ betonte er dabei auf eine Art und Weise, als ob er von einem Stück Dreck sprechen würde.

„Huh?“ Unschuldig blickte der Junge zu ihm hoch, bevor er etwas beschämend die Augen senkte und unbehaglich mit den Füßen scharrte. „Na ja…“

„Hn. Was kann man von dir schon anderes erwarten.“

Inuyasha schluckte schwer und kämpfte mit den Tränen. Sesshomaru war jetzt wirklich wütend auf ihn. Was war denn nur so schlimm daran mit einer Katze befreundet zu sein? Er stellte diese Frage auch laut und erntete prompt einen kalten Blick von seinem Bruder.

„Das grenzt an Verrat. Sie sind unsere Feinde.“, war die knappe Antwort. Inuyasha ließ bekümmert die Ohren hängen. Er wollte kein Verräter sein… Eine kleine piepsige Stimme bewahrte ihn davor irgendetwas sagen zu müssen.

„Oh, Inuyasha-sama, bin ich froh! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ Der winzige Floh hüpfte auf Inuyashas Nase auf und ab, wurde dann aber unsanft zwischen zwei Fingern gefangen.

„Du hast mich im Stich gelassen.“, meinte Inuyasha verdrießlich.

„Äh… nein, das war ganz anders!“, versuchte sich Myoga zu verteidigen. „Ich war auf der Suche nach Sesshomaru-sama und habe ihn hierher gebracht! Wenn ich das nicht getan hätte, dann wärst du jetzt wahrscheinlich tot.“ Die Wahrheit war, dass er die ganze Zeit hinter dem Hundeyoukai gehopst war, ohne ihn jemals einzuholen und Sesshomaru war aus freien Stücken hierher gekommen. Dementsprechend runzelte der Hundeyoukai nun die Stirn, beschloss es aber dabei zu belassen. Er wollte sich jetzt nicht mit derartig belanglosen Dingen herumärgern. Genau deshalb hatte er auch die fliehenden Katzen nicht verfolgt. Mit derart schwächlichem Gesindel wollte er sich nicht abgeben.

Ohne ein Wort zu sagen drehte er sich um und verließ den Kampfplatz. Inuyasha setzte Myoga auf seine Schulter und folgte seinem Bruder mit hängenden Schultern.
 

„Oh… Ansho-san, Haku und… um Himmels Willen KORI-SAN!“ Die drei Katzen waren endlich wieder zu Hause, bei ihrem großen Baum. Kaum hatten sie die obersten Äste erreicht, wurden sie auch schon vom Prinzen Hokorim entdeckt, der nun heftig gestikulierend zu ihnen eilte. „Was ist passiert?“, fragte er, während sein besorgter Blick Koris Verletzungen musterte.

Ansho setzte Kori auf den Boden ab, darauf achtend, den der schlaffen Körper nicht noch mehr zu verletzen. Haku ließ sich bekümmert neben Kori nieder und betrachtete ihn voller Sorge.

„Wir hatten ein kleines Problem mit einigen Youkai. Könntet Ihr bitte Eure Mutter holen, Hokorim-sama?“

„Nicht nötig, ich bin schon da.“ Überrascht wirbelten alle herum. Die Anführerin der Katzenyoukai kam mit grazilen Schritten zu ihnen und warf der kleinen Gruppe einen prüfenden Blick zu. Ihre Augen musterten dabei jeden einzelnen der Anwesenden eingehend und blieben schließlich auf Haku hängen.

„Haku-chan, wärst du so nett jemanden zu holen, der sich um Kori-sans Verletzungen kümmert?“

„J- ja!“ Hastig sprang der Kleine auf und beeilte sich der Aufforderung nachzugehen.

„Du musst mir alles berichten Ansho-san.“, wandte sich nun die stolze Youkai an den Krieger.

„Jawohl, Nefrata-sama.“

„Aber erst nachdem auch deine Wunden versorgt wurden.“

Verwirrt blinzelte Ansho mehrmals, bis ihm einfiel, dass er an der Hand und am Rücken ja eine Verletzung hatte.

„Das ist nicht weiter schlimm.“, behauptete er und versuchte gleichzeitig die hässliche Wunde an der Hand zu verstecken. Nefrata lächelte einsichtig. Diese Krieger wollten nie ihre Schmerzen zugeben. Wer weiß warum.

„Deine Hand wird trotzdem verbunden und die Wunde am Rücken muss ebenfalls behandelt werden.“, beschloss sie kategorisch. „Komm anschließend zu mir.“

„Ja, natürlich, Nefrata-sama.“
 

Es war später Nachmittag, als Kori endlich erwachte. Das erste, das er wahrnahm, waren rasende Kopfschmerzen und ein unangenehmes Stechen in seiner Schulter. Das erste, das er hörte, war ein erleichterter Aufschrei.

„Kori-san!“ Überglücklich beugte sich Haku über seinen Freund und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.

„Haku?“ Ächzend richtete sich Kori etwas auf. Jetzt erst realisierte er, dass man ihn in ein weiches Bett gelegt und seine Wunden verbunden hatte. Vorsichtig hob er seinen rechten Arm. Prompt durchzuckte ihn ein brennender Schmerz. Er biss die Zähne zusammen und ließ den Arm wieder sinken.

„Geht’s?“, erkundigte sich Haku besorgt. „Dein Arm war ausgekugelt und ist noch voller blauer Flecken. Aber Kyu-san meint, dass du ihn bald wieder benutzen kannst.“

Kyu-san… Kori erinnerte sich, dass er ein sehr guter Heiler war. Einer der besten im Katzenclan. Was er über den Gesundheitszustand von jemand sagte, stimmte immer.

„Wo ist eigentlich Ansho?“, erkundigte sich Kori, während er den Blick durch den Raum schweifen ließ.

„Der erzählt gerade Nefrata-sama was passiert ist.“

Eine kleine Pause trat ein, die von keinem der beiden Katzenyoukai unterbrochen werden wollte. Haku spielte nervös mit seinen Fingern herum, während Kori stumm aus einem kleinen Fenster blickte.

„Kori-san, es ist alles nur meine Schuld.“, murmelte Haku nach einer Weile.

„Hm?“, überrascht warf Kori dem Jungen einen fragenden Blick zu.

„Wenn ich dir nicht weggelaufen wäre, dann wäre das alles nicht passiert! Ich hätte auf dich hören sollen, ich hätte…“ Er verstummte, als er eine sanfte Hand auf seinem Kopf spürte. Überrascht blickte er auf.

„Mach dir mal keine Sorgen. Wir wären sowieso irgendwann auf Omarasu gestoßen. Er streifte ja gerade durch die Gegend. Du solltest dir also keine Vorwürfe machen.“ Liebevoll zauste er Hakus Haare. Der Junge gewann sein freches Grinsen prompt wieder zurück. Erleichtert setzte er sich auf die Bettkante. Er war froh dieses Thema endlich geklärt zu haben. Aber da war noch etwas, das ihm keine Ruhe ließ…

„Ich hab noch eine letzte Frage.“, verkündete er.

„Schieß los.“

Haku holte tief Luft. „Werden die Hunde immer unsere Feinde bleiben?“

Mit so etwas hatte Kori nicht gerechnet. Erstaunt zog er die Stirn in Falten.

„Nun… also, ja. Ich denke schon.“

„Können wir nicht mit ihnen auskommen?“

„Ich glaube nicht. Na ja, schließlich haben die Hunde deine Mutter und viele andere unseres Volkes auf dem Gewissen. Warum fragst du?“

Haku seufzte schwer, drehte sich um und starrte gedankenverloren aus dem kleinen Fenster. „Ach, nur so.“
 

Ansho saß mit einer dick bandagierten Hand auf einen Ast ganz hoch oben und genoss die Aussicht. Es war sehr anstrengend gewesen Nefrata-sama von diesem Erlebnis zu erzählen, schon weil er oft von ihr unterbrochen wurde. Sie wollte alles ganz genau wissen, jedes Detail, jede noch so winzige Kleinigkeit. Am Ende hatte sie sich schwer in ihren Sessel zurückgelehnt und nur mit dem Kopf geschüttelt.

„Sesshomaru hat also Omarasu erledigt und das Mädchen ist plötzlich tot umgefallen?“

„Ja.“ So genau hatte es Ansho selbst nicht mitbekommen, was da passiert war. Dieser kleine Hundehanyou hatte sich ein bisschen beim Mädchen herumgetrieben, bevor diese kurze Zeit später einen schrillen Todesschrei ausgestoßen hatte. Ansho hatte nicht so sehr darauf geachtet. Er war viel mehr damit beschäftigt gewesen Omarasu im Auge zu behalten, der sich wie eine dunkle Wand vor ihm aufgebaut hatte.

„Aber Sesshomaru hat nicht versucht euch irgendetwas zu tun?“, hatte sich Nefrata vergewissert.

„Nein, ich… äh… habe das Kampffeld rechtzeitig verlassen.“ Dass es eine Flucht gewesen war, wollte er lieber nicht sagen. Schließlich hatte auch er seinen Stolz. Nefrata hatte daraufhin nur leicht mit dem Kopf genickt.

„Das beendet unsere Fehde trotzdem nicht, auch wenn Sesshomaru euch laufen gelassen hat. Zu groß ist das Leid, das der Hundeclan uns zugefügt hat.“ Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und hob den Blick. „Danke, dass du dir Zeit genommen hast mir alles zu erzählen Anhso-san.“, sagte sie zum Krieger. „Du kannst nun gehen.“

Ansho verbeugte sich kurz und verließ den Raum. Nefrata hatte zwar erleichtert ausgesehen, da die beiden Krieger und Haku noch am Leben waren, aber der Zwist zwischen dem Hunde- und dem Katzenclan machte ihr sichtlich zu schaffen. Es würde nicht mehr lange dauern und zwischen den beiden Völkern würde wieder ein Krieg entbrennen.

Bis es soweit war, würden jedoch noch Jahre vergehen. Das Katzenvolk musste sich zuerst aufrüsten und genügend Krieger für den Kampf ausbilden.

Schwerfällig stand Ansho auf und sprang einige Äste hinunter. Diese Zeit des Friedens wollte er in vollen Zügen genießen.

Mal sehen wie es Kori und Haku geht, überlegte er, während er sich auf den Weg zu ihnen machte. Ein Gutes hatte dieses ganze Erlebnis doch für ihn gehabt: Er hatte zwei gute Freunde gewonnen, die nicht vor seinem vernarbten Äußeren zurückschreckten. Ein flüchtiges Lächeln stahl sich über Anshos Gesicht. Kori und Haku- die ersten, die ihn so akzeptierten, wie er war.
 

„Huch? Hallo?“ Vorsichtig lugte Ku aus seinem Versteck hervor. Niemand mehr da. Verblüfft stand er auf und eilte den Hang hinunter. Erschrocken schrie er auf, als er die toten Körper der Hagéshii Geschwister entdeckte. Wie die so dalagen… irgendwie unheimlich. Hastig eilte Ku in den Wald, ohne noch einmal zurückzublicken. Hauptsache weg von diesem unheimlichen Ort.

„Die haben uns alle allein gelassen Ha.“ Ein bisschen enttäuscht war Ku schon. Schließlich hatte er sich extra hierher bemüht, um Inuyasha und Haku zu helfen und die vergaßen ihn dann einfach!

„Hm, na ja. Suchen wir uns andere Freunde.“, versuchte Ha seinen niedergeschlagenen Kumpel aufzumuntern. „Meinem Humor kann schließlich niemand widerstehen!“

„Was wir brauchen ist nicht nur dein Humor.“

„Oh doch, mit Humor erreicht man schlichtweg alles!“

„Quatsch. Hast du schon mal in den Spiegel geschaut? Unser Körper sieht aus wie ein Skelett! Jeder erschrickt vor uns und alle laufen sie gleich weg, weil wir wie eine wandelnde Leiche aussehen. Wir müssen deshalb etwas zunehmen.“ Er klatschte mit seinen Handflächen auf den platten Bauch.

„Au ja!“ Ha war sofort von dieser Sache begeistert. „Wie wär’s mit einem leckeren Hanyou? Natürlich nicht dieses niedliche Hündchen, wie hieß er doch gleich?“

„Du weißt, dass ich gegen Hanyous allergisch bin! Außerdem habe ich mir überlegt, dass wir zur vegetarischen Kost überwechseln könnten. Ist viel einfacher zu essen. Da bekleckst man sich nicht mit Blut und das Essen ist auch nicht so haarig…“

„Vegetarische Kost? Hm… Na ja.“

„Das wirst du mögen. Man kann praktisch alles essen, außer Kaktusse. Weißt du, ich hab einmal…“ Während der Youkai gegen den Sonnenuntergang schwankte erzählte Ku noch lange über seine bescheidenen Erfahrungen mit dieser Ernährungsweise. Ha zeigte sich nicht sonderlich begeistert und schon gar nicht interessiert, sodass er schon bald einnickte, während Ku voller Eifer in seiner Erzählung weiterfuhr- bis tief in die Nacht hinein.
 

„Ah, Sesshomaru-sama!“ Erfreut hüpfte Jaken zu seinem Meister. Er hatte hier auf diesen Hügel warten müssen, während Sesshomaru sich um „etwas Wichtiges“ kümmern musste, wie er es bezeichnet hatte. Dabei wollte er keinen nervigen Krötenyoukai um sich haben. Auch der zweiköpfige Drache erhob sich bei der Ankunft des Hundeyoukai und tappte schwerfällig hinter Jaken her.

Da stockte der Krötendämon plötzlich und starrte skeptisch auf die kleine Gestalt, die hinter Sesshomaru hervorlugte und Jaken etwas unsicher beäugte. Das Seltsame war, dass dieser Kleine die gleichen Haare und Augen wie Sesshomaru hatte. War Sesshomaru vielleicht Vater? Jaken konnte sich das kaum vorstellen. So ein kalter Eisklotz würde doch keine weibliche Youkai in seine Nähe lassen… Entsetzt verfluchte sich Jaken in Gedanken. Wie konnte er seinen Meister nur als Eisklotz bezeichnen? Hätte er das laut gesagt, wäre er jetzt bestimmt um einen Kopf kürzer.

„Ähm… wer ist das Sesshomaru-sama?“, wagte er schließlich zu fragen, während Sesshomaru auf den Drachen zuging und nach den Zügeln griff.

„Nur ein Hanyou.“

Inuyasha schluckte schwer bei dieser Antwort und blickte betreten auf seine Füße. Sesshomaru mochte ihn wohl nicht so sehr und Inuyasha bezweifelte, ob sich das noch ändern würde. War er vielleicht immer noch wütend, weil er mit einer Katze Freundschaft geschlossen hatte? Myoga räusperte sich geräuschvoll und brach somit das peinliche Schweigen.

„Das ist Inuyasha-sama, der kleine Bruder von Sesshomaru-sama, also erweise ihm gefälligst den nötigen Respekt!“, klärte er den grünlichen Dämon auf.

Jaken kugelten fast die Augen aus den Höhlen. „Kleiner Bruder? Respekt?? Ich bin mindestens einige Jahrhunderte älter als der da. Außerdem ist er ein Hanyou. Er sollte mir den nötigen Respekt erweisen!“

„Jaken.“

„Äh… ja?“ Fragend blickte er zu seinem Meister hoch und erhielt prompt einen heftigen Schlag auf den Kopf, der ihm eine große Beule einhandelte.

„Sei still.“

Jaken schluckte seinen wilden Protest hinunter und rieb sich den schmerzenden Kopf. Sesshomaru dirigierte den Drachen den Hügel hinunter. „Wir gehen. Inuyasha du bleibst hier. Myoga, du weißt, was deine Aufgabe ist.“

„Öh… wie, was? Halt wartet Sesshomaru-sama!“ Aufgeregt hüpfte der Floh dem Youkai hinterher und landete auf einem der Köpfe des Drachen. „Ihr könnt Euren Bruder doch nicht wieder allein lassen! Denkt doch daran, was vorhin fast passiert wäre! Es hat nicht mehr viel gefehlt und dieser Riese hätte ihm fast den Hals umgedreht!“

„Inuyasha muss lernen allein klarzukommen.“ Er kann ja immerhin schon zwei wirkungsvolle Attacken, fügte er in Gedanken hinzu. Das würde er jedoch nicht laut sagen. „Verschwinde jetzt.“ Er machte einen Wink mit der Hand, woraufhin der Drache kräftig mit dem Kopf schüttelte und den Floh dadurch abwarf.

Myoga war nahe daran in Tränen auszubrechen. Niedergeschlagen ließ er sich auf einen Grashalm nieder und murmelte unverständliches Zeug vor sich hin. Er würde es doch nie schaffen Inuyasha so auszubilden wie Sesshomaru es von ihm erwartete! Außerdem zog der Junge die Dämonen doch regelrecht an! In seiner Nähe würde er keine zwei Tage überleben.

Während Myoga seinen düsteren Gedanken nachhing, näherte sich Inuyasha vorsichtig seinem Bruder, der gerade auf den Rücken des Drachen stieg.

Er wollte nicht, dass Sesshomaru böse auf ihn war. Er wollte von ihm akzeptiert werden.

„Sess- Sesshomaru?“

Der Angesprochene drehte sich nicht um, aber Inuyasha spürte, dass er ihm zuhörte.

„Ich habe nicht Freundschaft mit einem Katzenyoukai geschlossen.“, log er.

Stille.

„Ich äh… wurde bloß mit ihm zusammen gefangen, das ist alles. Nicht, dass ich ihn mochte oder so…“

Immer noch schwieg Sesshomaru.

„Ich weiß, dass die Katzen unsere Feinde sind. Ich bin kein Verräter!“

Inuyasha wurde langsam ungeduldig. Wieso antwortete ihm Sesshomaru nicht? Was musste er denn noch alles sagen? Er nahm einen tiefen Atemzug und trat noch einen Schritt näher.

„Wenn es zum Kampf mit ihnen kommt, dann komme ich und helfe dir.“

Zu guter Letzt zeigte der Youkai nun doch eine erste Regung. Allerdings drehte er sich nicht zu seinem Bruder um, wie dieser gehofft hatte, sondern befahl dem Drachen nur aufzusteigen. Jaken griff noch schnell nach dem schuppigen Schwanz, um sich daran hochzuziehen, wobei er Inuyasha einen bösen Blick zuwarf. Dieser wollte sich jedoch nicht so leicht abschütteln lassen und rannte auf den Drachen zu.

„Sesshomaru ich verspreche, dass ich kommen werde! Hörst du?“

Endlich blickte der Hundeyoukai zu seinem Bruder hinab. In seinen Augen konnte Inuyasha nicht ablesen, was er dachte- seine Gesichtszüge waren so glatt wie immer. Gespannt blickte Inuyasha mit seinen goldenen Augen zu ihm hoch.

„Mach was du willst.“, war die trockene Antwort von Sesshomaru. Inuyasha konnte nichts mehr darauf erwidern, da der Drache mittlerweile hoch über dem Boden flog und sich rasch entfernte.

„Ich verspreche, dass ich komme!“, rief ihm Inuyasha aus voller Kehle nach und rannte gleichzeitig ein Stück hinter dem Drachen her.

Wenn du meinst Inuyasha…, dachte Sesshomaru bei sich. Vielleicht würde er sogar eine Hilfe sein, wer weiß. Immerhin floss auch durch seine Adern das Blut vom großen Inu Taisho. Sesshomaru befahl dem Drachen noch höher zu steigen und seine Geschwindigkeit zu beschleunigen. Jaken blickte hinunter auf den kleinen roten Punkt, den Inuyasha darstellte und ließ nur ein abfälliges „Pffft“ hören. Ein Hanyou würde in einer so großen Schlacht gegen die Katzenyoukai doch niemals bestehen. Wenn er überhaupt kommen würde… Jaken bezweifelte das.

Während der Drache immer mehr mit dem roten Abendhimmel verschmolz, ließ sich Inuyasha erschöpft auf den Boden sinken.

Ich werde kommen und mit Sesshomaru gegen die Katzen kämpfen, wiederholte der Junge in Gedanken seine gegebene Versprechung, die ihm im Grunde sehr missfiel. Schließlich wollte er nicht gegen einen guten Freund kämpfen. Hoffentlich wird Haku nicht da sein…

Seufzend ging Inuyasha zu einer kleinen Baumgruppe und ließ sich nach hinten ins weiche Gras fallen. Ein warmer Windhauch spielte mit seinen Haaren und lullte ihn allmählich in den Schlaf. Von irgendwoher vernahm er die nörgelnde Stimme Myogas. Ein flüchtiges Lächeln huschte über Inuyashas Lippen. Dieser Floh würde bestimmt noch sehr lästig werden. Aber vielleicht ließ er sich auch irgendwie abwimmeln. Müde rollte sich Inuyasha zu einer kleinen Kugel zusammen und glitt allmählich in einen traumlosen Schlaf über.
 

~Ende~
 


 

Meine zweite FF ist endlich beendet. Ich kann es kaum glauben! *freu*

Einen großen Dank gebührt natürlich meinen Kommischreibern. *euch alle fest umarmen tu*
 

Diese FF wird außerdem fortgesetzt werden. Ich habe da schon eine Geschichte im Kopf (Kikyo wird da auch vorkommen).
 

Ich habe auch eine andere FF im Kopf, in der erstmals auch Kagome und die anderen vorkommen. ABER: Ich habe weder mit der einen noch mit der anderen FF begonnen. Wer weiß, wann ich die erste FF posten werde… Mehr in meinem Weblog.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  WolfsDream
2007-06-06T23:26:17+00:00 07.06.2007 01:26
Ich fürchte mir gehen so langsam die Ideen aus, wie ich noch einmal kreativ zum Ausdruck bringen kann, wie toll ich eine FF finde!
Sind aber auch viele gute Autoren hier!
Mit dieser FF gehörst du, jedenfalls für mich, zu den oberen Rängen eindeutig dazu!
Sesshoumaru - perfekt beschreiben, in seiner ganzen eiskalten Art!
Und dann erst der süße kleine Inuyasha!
Auch auf die Gefahr hin, dass du das schon öfter gehört hast: Will auch so nen niedlichen, kleinen Hanyou haben!! *bettel*

Aber wieder zu den beiden Brüdern!
Das erklärt einiges über das Verhältnis der Beiden! Sehr geschickt gemacht, ohne dabei die orginal Story aus den Augen zu lassen!
Meinen Respekt! *verneig*
Werde mir eventuelle, spätere Werke auch durchlesen!
Hoffe doch das du noch ein paar gute Ideen auf Lager hast!
Bis denn Kiba-no-Fina
Von:  Lizard
2006-09-12T07:12:57+00:00 12.09.2006 09:12
Das Ende wirkte zum Teil etwas sehr offen, aber da du ja offensichtlich eine Fortsetzung dazu schreiben willst (*darüber mächtig freu*), war das sicherlich genau so beabsichtigt.

Der Kampf gegen Omerasu war wie erwartet sehr schnell erledigt. Einerseits passte das perfekt zu Sesshoumaru, andererseits hat es mich irgendwie ein bisschen enttäuscht, dass alles so schnell vorbei war. Daraus spricht aber sicherlich auch die Enttäuschung, dass diese herrliche FF jetzt am Ende ist.

Am besten fand ich Haku und Inuyasha. Es ist extrem traurig, dass die beiden eigentlich gern Freunde wären, aber durch die Umstände dazu gezwungen werden Feinde zu sein. Interessant war es zu erfahren, dass Hakus Mutter von Hunden getötet wurde, hattest du das vorher schon mal erwähnt (kann mich nicht erinnern)? Das macht die Sache natürlich noch tragischer. Ebenso tragisch ist Inuyashas Versprechen an Sesshoumaru, durch das du einen geschickten Bogen zum Anime schlägst. Dieses Versprechen war ein großer Fehler, ich kann Inuyasha aber sehr gut verstehen, als er es gibt. Er sehnt sich nun mal nach Anerkennung von seinem Bruder, und er tut mir so leid. (*Hanyou tröstend drück*)

Lustig war die Szene mit Ku und Ha, besonders, als sich Ku entscheidet Vegetarier zu werden und die Begründung dazu: >Ist viel einfacher zu essen. Da bekleckst man sich nicht mit Blut und das Essen ist auch nicht so haarig...< *lach*
Eine wirklich fantastische Figur und ich bin froh, dass Ku nicht mehr allein ist, also Ha wiedergefunden hat. Wenigstens er hat eine Chance glücklich zu werden.

Insgesamt ein sehr stimmungsvolles Kapitel und daher sehr schön und ein recht gutes Ende.

Wenn du die Fortsetzung oder etwas anderes hochlädst, gib mir doch bitte Bescheid, das würde mich sehr freuen. Ich lese sehr gern wieder etwas von dir.
Und entschuldige bitte, dass ich so lange für meine letzten Kommentare gebraucht habe. Es war eigentlich nicht meine Absicht dich so lange warten zu lassen.

Ganz liebe Grüße!
*fest knuddel*
Ich hoffe, ich finde wieder mehr Zeit für dich, wenn ich nach September wieder etwas mehr Zeit und vor allem wieder regelmäßig Internet habe!

bye
Von:  -Kirei-
2006-07-14T10:10:52+00:00 14.07.2006 12:10
*gg*
mir hat das kapi gut gefallen ^^
ich hätt aba auch gern hakus reaktion gesehen wenn er erfahren hätte, dass inu sess´s bruda is xDDD
naya so isse auch supa ^^

lol
und was mit inus versprechen is wissen wir ya was kommt ^^
ech supa so kann man sich n bild machen warum sess so wütend auf inu is, weil der ya das versprechen gebrochen hat xDD

hdsmdl
shiba
Von:  Hrafna
2006-07-11T17:32:09+00:00 11.07.2006 19:32
Hey du!
Insagesamt ein schönes Ende, auch wenn der der letzte Satz für meinen Geschmack etwas zu unrund wäre. Solange du damit zufrieden bist, ist es in Ordnung.
Dafür hast du Sess am Schluss richtig klasse getroffen!

Toll finde ich auch, wie du den Grundstein für die Verachtung - und höchstwahrscheinlich auch Enttäuschung - Sesshoumarus gelegt hast. Inu Yasha hat ja sehr stark betont, er käme auf jeden Fall, das hätte er wohl besser gelassen...

Was soll ich noch viel sagen?
Eine gelungene FF über Inu Yashas Kindheit - besonders gefallen hat mir Ku, auch wenn ich Bu lieber mochte als Ha. Sein Humor war irgendwie zumeist etwas deplatziert...

Nya, ich bin total neugierig, was man als nächstes von dir zu lesen bekommen wird.

Bis dann,
bless,
Hrafna
Von:  kiji-chan
2006-07-11T06:46:53+00:00 11.07.2006 08:46
>... als ob er den ganzen Tag nichts anderes tun würde, als kämpfen und töten.
Hm, vieleicht tut er das auch nicht...

> War Sesshomaru vielleicht Vater? Jaken konnte sich das kaum vorstellen. So ein kalter Eisklotz würde doch keine weibliche Youkai in seine Nähe lassen…
DAS war wirklich der Hammer!! *lol* weiter so!!

Das Ende war wirklich klasse. Inus Versprechen... *schnief* es war nja... schön, rührend und traurig zu gleich (wenn man weiß, dass er es nicht einhalten kann)

Und dass Ku Vegetarier werden will... *lach* no coment ^___^

Weiter so!

Ncha!
Kiji
p.s. könntest du mir ne ENS schreiben, wenn du die nächste FF beginst? Büdde....
Von:  Animegirl87
2006-07-10T23:13:51+00:00 11.07.2006 01:13
Oh Mann, der arme Inuyasha, ich muss Hotepneith recht geben, das versprechen konnte er durch eine bestimmte Miko und einem schlimmen Vorfall, ja leider nich halten!!!^^ Obwohl der Kampf ja gegen die Pantheryoukai war, naja egal...^^

Ich war wie immer begeistert, ich liebe deine FFs!!!^^
Und ich freue mich auf deine nächsten Projekte, mal sehen, was genau darin geschieht udn die mit kagome interessiert mich wohl am meisten!!^^

Sag doch bitte bescheid, wenn du eine neue FF hoch lädst!!!^^

*knuddel*
dein Animegirl87^^
Von:  Sakuna
2006-07-10T20:23:40+00:00 10.07.2006 22:23
Super^^
Ein tolles ende^^
Ich weiss nicht ob bei dir der Versptechen eingelosst werden,
ich bin schon gespannt wie es weiter geht.

Sakuna
Von:  Xell
2006-07-10T13:38:53+00:00 10.07.2006 15:38
Die Sache mit dem Versprechen fand ich eine gute Idee von dir. ^^ So kann man dann auch verstehen warum Sesshoumaru so reagiert als sein Bruder ihm nicht zu Hilfe kommt. Vielleicht war es aber auch besser für Inuyasha dass er am Krieg nicht beteiligt war. Er würde mit Sicherheit gegen Haku kämpfen müssen... Schade dass sich Inuyasha und Haku trennen mussten. Sie waren ja so etwas wie Freunde…
Das war auf jeden Fall ein toller Abschluss. Ich hoffe wir lesen uns wieder. ^^
Von:  Tweetl
2006-07-10T09:00:11+00:00 10.07.2006 11:00
Schön...^-^
Das mit Haku tut mir für Inu Yasha richtig leid, dass Haku einfach weg musste... *grummel*
Vielleicht ist es sogar ganz gut für Inu Yasha, nicht an dem großen Katzen-Hunde-Krieg dabei zu sein. Dann kann er Haku nichts antun.
Typisch Sesshoumaru... *kopfschüttel* Aber das er sozusagen Inu in seinen Gedanken sogar gelobt hat, finde ich schön^.^ Und Jaken... regt mich auf!!!

Deine FF war total toll!!! *immer wieder sagen muss*
Ciao
HDGDL
*dich ganz fest drück*
Von:  Schalmali
2006-07-09T16:33:48+00:00 09.07.2006 18:33
Och nein ist das alles schön geschrieben *strahl* Die Trennung der zwei Freunde ging mir richtig nah und am Ende das Versprechen von Inuyasha... in dem Wissen dass er es das erste Mal brechen wird, weil er da da am Baum hängt *seufz* Sesshoumaru hätte ich den Hals umdrehen können aber so ist die Geschichte nur logisch. Wenn sie sich verstanden hätten wäre es ja jetzt nicht wie es geworden ist *rumschief* Klasse Geschichte =)


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