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Die Suche nach Liebe

Teil 2 - Liebe ist... seine Gefühle offen kundgeben...
von

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Die Weihnachtsgala

Die Weihnachtsgala
 

Einen Tag vor Heiligabend stand Yugi im Badezimmer. Gerade war er aus einer heißen Dusche gekommen und schrieb lächelnd seinen und Kaibas Namen in den verhauchten Spiegel. Kaum hatte er das letzte a in Kaibas Namen geschrieben, da spürte er ein starkes Stechen in seiner Brust. Yugi stützte sich am Waschbecken ab und hustete. Ein paar Mal.

Dann sah er schockiert in das Waschbecken. Blut lief in den Abfluss... Yugi wischte mit der Hand über den Spiegel und sah hinein. Blut klebte an Yugis Lippen...

Hatte er sich versehentlich auf die Lippe oder auf die Zunge gebissen?

Yugi streckte die Zunge raus und untersuchte dann seine Lippen. Doch nichts schien darauf hinzuweisen, dass er sich darauf gebissen hatte... Wo kam das Blut her?

"Yugi? Liebling? Darf ich kurz stören?", drang Kaibas Stimme von außen ins Bad. Schnell wusch Yugi das Blut aus dem Waschbecken und sich den Mund aus und rief dann:

"Ja... Sicher."

Kaiba betrat das Bad und kam zu Yugi, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und nahm dann seine Zahnbürste und begann sich die Zähne zu putzen.

"Ich... ich... ähm... Ich muss... Ich geh mal was... durch die Stadt...", stammelte Yugi und hustete wieder. Er hielt sich die Hand vor dem Mund und sah darauf. Schon wieder Blut...

Yugi versteckte die Hand hinterm Rücken und Kaiba sah ihn gerade jetzt an. Er grinste und sagte: "Bist du noch auf der Suche nach einem Geschenk für mich?"

Yugi setzte sein Lächeln auf. "Wenn du wüsstest...", sagte er und verschwand.

Er zog sich schnell an und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus. Immer wieder hustete er und spuckte nur immer mehr Blut in ein Taschentuch.

Im Krankenhaus ging Yugi zur Information und verlangte nach Dr. Miller.
 

"Wo warst du solange?", fragte Kaiba, als Yugi erst am Abend wiederkam. Kaiba stand auf einer Leiter und war dabei einen riesigen, aber gerade in das Wohnzimmer passenden, Weihnachtsbaum zu schmücken... Yugi sah nicht gerade glücklich aus. "Was ist passiert?"

"Nichts...", sagte Yugi traurig und setzte sich auf das Sofa.

"Sag nicht nichts, denn es ist nicht nichts... Es ist doch was...", sagte Kaiba und war über seinen eigenen Satz verwirrt...

"Ja, ich möchte nicht, dass du auf der Leiter stehst. Du könntest runterfallen."

"Tja... Aber ich muss den Baum bis Morgen fertig haben. Ist es zu fassen, das ich das ganz vergessen habe? Ich meine, ich habe mir ja nie was aus Weihnachten gemacht, aber du hast mal vor längerer Zeit gesagt, dass du gerne einen Weihnachtsbaum hättest. Fast hätte ich das wieder vergessen. Aber! Tadaa! Hier ist er! Und den Schmuck hab ich auch schnell noch gekauft. Ein Glück das noch was da war! In einigen Läden standen sogar schon Osterhasen... Naja, aber... Die größte Überraschung! Hier! Du darfst den Stern aufsetzen!", rief Kaiba, kam von der Leiter und reichte Yugi einen wunderschönen goldschimmernden Stern. Yugi lächelte und nahm ihn entgegen.

"Ich habe noch Joey getroffen. Wir sind zusammen Essen gegangen. Deswegen hat es länger gedauert.", sagte Yugi und stieg vorsichtig die Leiter rauf, während Kaiba diese festhielt.

"Achso... Na dann...", meinte Kaiba mit wenig Anteilnahme.

Und Yugi log nicht. Das er im Krankenhaus war und was bei der Untersuchung herausgekommen war, das wollte er noch eine Weile für sich behalten, aber Joey hatte er im Krankenhaus getroffen und sie sind zusammen essen gewesen. Also war das nicht total gelogen...

"Vorsicht, Liebling!", warnte Kaiba, da Yugi sich weit ausstreckte um die Spitze des Baumes zu erreichen. "Ich meine, ich fange dich auf, wenn du fällst, aber..."

Yugi steckte den Stern auf die Spitze und wollte die Leiter runterklettern, da wurde er von Kaiba um die Hüften gepackt und wie ein kleines Kind von der Leiter gehoben.

"Machen wir jetzt den Rest?", fragte Yugi und sah sich den fast fertigen Baum an.

"Er ist fertig...", gab Kaiba zurück. "Die Lichterkette hängt, das Lametta auch. Die Christbaumkugeln... Hier. Sogar kleine Figuren." Kaiba zeigte auf eine kleine dicke Weihnachtsmann-Figur. Yugi lächelte matt.

"Naja... Aber an einigen Stellen ist er noch ganz schön kahl... unser Baum...", erklärte Yugi und zeigte die grünen Stellen im Baum, die nicht beschmückt waren. "Dann lass uns mal einiges umhängen..."

"Na schön. Du bist darin der Profi.", sagte Kaiba mit einem Grinsen und die beiden begannen damit die Kugeln und alles umzuhängen.

Yugi schlürfte eine heiße Schokolade und betrachtete sein und Kaibas Werk. Kaiba stand noch immer abschätzend vor dem Baum und setzte sich dann seufzend und zufrieden neben Yugi. Er sah Yugi an und konnte nicht aufhören zu Lächeln.

"Was ist los mit dir?", fragte Yugi, nachdem er Kaibas Blick gespürt hatte. "Du grinst schon die ganze Zeit..."

"Ja... Ich kann einfach nicht aufhören. Ich bin so aufgeregt... Wegen Morgen... Es wird wirklich wunderschön.", sagte Kaiba und nahm seinen Yugi in die Arme.

"Ja...", flüsterte Yugi und lächelte nun auch. "Ja, das wird es wirklich..."
 

/Frohe Weihnachten./

Yugi öffnete am nächsten Morgen die Augen und sah den Pharao am Bett sitzen.

//Dir auch frohe Weihnachten!// Yugi sah neben sich, doch Kaiba war schon aufgestanden. Yugi strahlte den Pharao an und fiel ihm um den Hals. Er drückte dem Pharao einen Kuss auf die Wange und drückte ihn fest an sich. Der Pharao wurde ganz rot und verschwand in seine Seele... Yugi sah verwirrt auf den leeren Platz, an dem eben noch sein Geist gesessen hatte. Dann schloss Yugi die Augen und betrat den Raum des Pharaos.

//Pharao?// Yugi sah den König an einer Wand lehnend und tief durchatmend. //Alles okay?//

/Ja... Ja, sicher./ Der Pharao fächerte sich mit der Hand Luft zu.

//Wieso bist du so schnell verschwunden?//

/Du... du... naja, du hast mich geküsst.../ Wieder errötete der Pharao und Yugi lächelte und ging zu seinem Seelenpartner. Er stellte sich vor ihn, streckte sich und gab dem Pharao einen zarten Kuss auf die Lippen. Der Pharao schloss die Augen, doch schon war die Wärme von Yugis Lippen weg...

//Wir haben uns schon öfter geküsst. Da ist doch nichts bei, oder?//, fragte Yugi und sah den Pharao an, dem immer heißer wurde. Er zog seine Jacke aus und fächerte sich nun mit beiden Händen Luft zu.

/Nein. Dabei ist nichts... Aber irgendwie... Ich weiß nicht... Ich vermisse deine Nähe. Gerade heute an einem so heiligen Feiertag, wo es doch das Fest der Liebe ist.../, murmelte der Pharao, immer darauf bedacht die richtigen Worte zu finden.

//Dann verbringe das Fest mit uns. Ich würde mich wirklich sehr freuen!//, sagte Yugi begeistert und verließ seine Gedanken. Der Pharao erschien neben ihm und Yugi lächelte ihm zu. Der Pharao würde heute den ganzen Tag dabei sein. Das war schön! Der Pharao hatte doch keine Ahnung, wie sehr Yugi das freute!

Yugi zog sich an und hüpfte die Treppen herunter. Der Pharao folgte ihm langsam.

Als Yugi das Wohnzimmer betrat sah er direkt zum Weihnachtsbaum. Er lächelte. Gestern, nachdem Kaiba eingeschlafen war, hatte er sein Geschenk, ein kleines schönes Päckchen, unter den Baum gestellt und als Yugi an die Decke blickte lächelte er. Er hatte die halbe Nacht damit verbracht die Decke zu schmücken. Der Pharao tippte Yugi an und zeigte unter den Baum. Ein großes Paket lag darunter. //Das muss von Kaiba sein. Dann war er schon hier.//, folgerte Yugi und sah den Pharao an, der den Kopf hängen ließ. //Was ist los?//

/Ich habe kein Geschenk für dich.../

Yugi musste lächeln und nahm den König in die Arme. //Du bist mein Geschenk! Mehr brauche und wünsche ich mir gar nicht!//, sagte Yugi leise in Gedanken und der Pharao hellte auf. Er lächelte und verschwand. Yugi wollte gerade in Gedanken fragen, was los ist, da kam Kaiba mit einer Tasse Tee ins Wohnzimmer. Deswegen war der Pharao verschwunden und als Yugi zur Seite blickte, sah er, dass der Pharao auf dem Sofa saß.

"Oh, du bist schon auf..." Kaiba bemerkte Yugi und lächelte. Yugi strahlte übers ganze Gesicht und rief: "Frohe Weihnachten! Mistelzweig!" Yugi zeigte an die Decke. Kaiba sah nach oben und erschrak. Die ganze Decke war mit Mistelzweigen bedeckt.

"Muss man sich nicht dann..." Weiter kam Kaiba nicht, da fiel Yugi ihm schon um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich. "... küssen... Hier kommt man ungeküsst gar nicht raus, mh?" Kaiba lächelte und setzte sich neben den Pharao. Der Pharao stand auf und setzte sich auf den Sessel. Yugi hätte lachen können, aber a) würde das peinliche Fragen geben und b) sah der Pharao auch nicht wirklich glücklich aus...

"Komisch... Ich habe Weihnachten immer für Geldmacherrei der Geschäfte gehalten. So wie Valentinstag auch... Und Ostern, Halloween...", zählte Kaiba auf und Yugi setzte sich neben ihn. "Aber dieser Valentinstag wird etwas sehr besonderes! Wenn du mir ein so wunderschönes Weihnachten machst, werde ich dir einen unvergesslichen Valentinstag machen!"

Yugi und der Pharao tauschten misstrauische Blicke aus. /Wann willst du ihm sagen, was Dr. Miller gesagt hat?/, fragte Yami in Gedanken. Yugi kaute auf seiner Unterlippe herum.

//Heute Abend... Vielleicht... Ich weiß nicht...//

"Willst du was frühstücken? Dann mach ich dir was. Weil Levina hat immer noch frei.", sagte Kaiba und stand wieder auf. Der Pharao nickte, da er Kaiba eh loswerden wollte und Yugi nickte dann auch. "Gut. Ich ruf dich, wenn ich fertig bin." Kaiba küsste Yugi noch einmal und als er an der Tür war, sagte er lächelnd: "Frohe Weihnachten, Liebling!"

Yugi grinste und Kaiba verschwand. Yugi wollte aufstehen und zum Tannenbaum rübergehen, doch ehe er überhaupt hochkam, lag der Pharao über ihm.

Yugi sah ihm direkt in die dunklen Augen. So geheimnisvoll und tief...

/Ich weiß, was ich dir schenken kann, Yugi.../, hauchte der Pharao leise und küsste Yugi einfach. Yugi riss seine Augen auf und schielte zur Wohnzimmertür. Als er sich sicher war, das Kaiba weg war, schloss er langsam die Augen und erwiderte den Kuss. Der Pharao drückte Yugi längs auf die Couch und legte sich ganz auf ihn. Yugi wurde ganz heiß und er wusste nicht mehr, wo oben und unten war... Aber vor allem spürte er, das Yami eine Erektion hatte und sich nun langsam an Yugi rieb und leise in den Kuss keuchte, bis Yugi den Pharao von sich stieß. Der Pharao fiel hart zu Boden und sah Yugi verletzt an.

//Du...//, begann Yugi, als der Pharao sich wieder aufgerichtet hatte und sich wieder über Yugi hermachte. Er küsste Yugis Hals und hörte Yugi keuchen. Er wollte Yugis Shirt hochziehen, aber da drückte Yugi Yami wieder hoch. //Hör... hör auf...//

/Ich kann nicht.../, keuchte der Pharao und küsste Yugis Bauch und dessen Bauchnabel. Yugi konnte dem Pharao kaum mehr widerstehen... Doch als Yami Yugis Hose öffnen wollte, brachte es Yugi wieder zur Besinnung. //Lass... Du... du machst mir Angst, Pharao...//

Augenblicklich ließ Yami von Yugi ab. Er sah ihn noch einmal traurig an und dann verschwand er. Yugi setzte sich auf und fuhr sich schwer atmend durch die Haare. Er spürte die Enge in seinen Shorts und hielt die Hände zwischen seinen Beinen.

"Yugi? Ich bin so weit. Möchtest du kommen?", fragte Kaiba und erschien in der Tür. Yugi sah ihn an, zwang sich zu einem Lächeln und schüttelte den Kopf.

"Gleich... Ich... ich muss noch eben zur Toilette...", sagte Yugi leise. Kaiba nickte und ging wieder. Yugi stand auf und lief schnell die Treppen rauf zum Bad. Er schlug die Tür zu, schloss sie ab und lehnte sich dagegen.

//Komm zeig dich!//, forderte Yugi den Pharao auf. Mit gesenktem Kopf erschien der Pharao vor Yugi. //Ich weiß, das du weißt, was ich fühle!//

/Ja.../, gestand der Pharao leise.

//Ich weiß, das du meine Gedanken gelesen hast, das du meine Träume mitverfolgt hast, das du weißt, was ich fühle...//, erklärte Yugi weiter.

/Ja.../ Nun hob der Pharao doch seinen Blick.

//Du weißt, das ich dich liebe, verdammt! Wieso verschwindest du dann einfach?//, rief Yugi und rutschte an der Tür entlang zu Boden. Der Pharao sah ihn mitfühlend an und kniete sich dann hin.

/Weil ich auch weiß, das du mich nicht so sehr liebst wie Kaiba. Du liebst mich wirklich sehr und deswegen bin ich dir dankbar. Dankbar, das du meine Liebe erwiderst, aber... Aber ich habe auch Angst davor... Davor, das wir unserer Sache zu viel Bedeutung geben. Aber wenn ich darüber nachdenke, werden wir das nie tun, weil du mit Kaiba zusammen bist. Und dann habe ich die ständige Angst, dass du mich verlässt. Das du mich allein lässt! Ich will nie mehr allein sein, Yugi! Ich habe Angst, das ich dich verlieren könnte.../ Der Pharao holte tief Luft und sah Yugi tief in die Augen.

//Ja... Ja, ich liebe dich so sehr, Pharao... Du wirst mich nicht verlieren, niemals... Und ich würde dir so gerne so viel Liebe schenken, wie ich sie Kaiba... Seto schenke... Aber das kann ich nicht, weil du... du ich bist...//

/Ich weiß... Ich habe nur so lange darauf gewartet, dass du mir sagst, dass du mich liebst... Und nun hast du es gesagt... Und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.../

//Wir schaffen das schon... Habe keine Angst, Pharao. Komm her zu mir.// Yugi hielt ihm die Hand hin und der Pharao krabbelte zu Yugi und sie küssten sich leidenschaftlich. Und wieder versuchte der Pharao Yugi zu verführen. Er strich mit seiner Hand hinunter bis zu Yugis Shorts, doch da hustete Yugi... Dem Pharao in den Mund... Yami wich erschrocken weg und sah Yugi mit großen Augen an. Yami schmeckte Yugis Blut in seinem Mund und Yugi atmete schwer ein und aus und wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen. Helles Blut klebte auf Yugis Hand...

"Nicht schon wieder...", murmelte Yugi und stand auf. Der Pharao blieb auf dem Boden hocken und starrte auf die Stelle, an der Yugi gesessen hatte. Yugi spülte sich den Mund mit Wasser aus und sah in den Spiegel. //Tut mir Leid, Pharao...//

/Dafür kannst du nichts.../

"Yugi? Mein liebster Liebling! Wo bliebst du denn? Der Kakao wird kalt!", hörten Yugi und Yami Kaibas Stimme von unten.

//Kommst du mit?//, fragte Yugi seinen Yami in Gedanken.

/Ich kann das nicht... Ich kann euch nicht den ganzen Tag so glücklich zusammen sehen./

//Hey... Hast du schon vergessen, du bist mein Weihnachtsgeschenk. Du musst mitkommen. Ich bitte dich. Bitte, Pharao... Bitte, bitte...//

Yami sah in Yugis Gesicht. Die Augen sahen den Pharao traurig an und Yugi faltete die Hände zusammen, als würde er beten. Yami seufzte schwer.

/Na schön... Aber wenn ich es nicht mehr kann, dann gehe ich, einverstanden?/ Nun war es der Pharao, der flehentlich blickte und Yugi nickte, streckte sich ein bisschen, küsste den Pharao kurz und dann gingen sie gemeinsam hinunter in den Speisesaal.
 

"Ich habe eine kleine Überraschung für dich, Liebling... Es ist aber leider eine schlechte Überraschung...", sagte Kaiba, als Yugi im Badezimmer stand und sich die Zähne putzte. Sie sahen sich im Spiegel an.

"Mh?", machte Yugi, dessen Mund voller Zahncreme war...

"Weißt du... ich habe mir doch nie viel aus Weihnachten gemacht... Und deswegen... Naja..." Kaiba druckste herum und sah auf seine Hände. Yugi spuckte ins Waschbecken und ließ schnell das Wasser laufen, da er wieder Blut mit ausgespuckt hatte...

"Sag doch einfach, was du willst.", sagte Yugi und wusch sich das Gesicht.

"Heute Mittag ist eine Weihnachtsgala in meiner Firma. Als Chef muss ich natürlich dahin und du bist meine Begleitung...", sagte Kaiba schnell. Aber nicht zu schnell. Yugi sah ihn böse an, als er sich das Gesicht abgetrocknet hatte.

"Bei aller Liebe: Nein!", sagte Yugi laut.

"Bitte, Yugi! Es ist wirklich wichtig! Es ist dazu noch eine Spendengala! Es werden Spenden für die Aidsstiftung eingenommen! Und... Und du musst dabei sein! Du hast mir doch mein schönstes Weihnachtsfest versprochen! Und es wird nur dann mein schönstes Weihnachtsfest, wenn wir etwas zusammen machen! Bitte! Ich flehe dich an, Liebling!"

"Nein! Nein! Nein! Ich kann das nicht. Dann muss ich einen Anzug tragen. Und solche komischen schwarzen Lackschuhe. Und eine Krawatte." Yugi verließ das Bad und Kaiba rutschte auf Knien hinter ihm her.

"Bitte. Bitte. Bitte. Bitte. Bitte. Bitte."

Yugi würde mitkommen, aber er fand es lustig Kaiba so hinter sich herkriechend zu sehen.

"Nein. Ich kann das wirklich nicht. Ich in einem Anzug... Igitt! Allein die Vorstellung... Da wird mir schlecht!", sagte Yugi und suchte sich etwas gemütliches für den Vormittag heraus.

/Du kannst ihn doch nicht so hängen lassen./, grinste der Pharao, der in dem Sessel saß und zu Kaiba blickte, der die Hände zusammengefaltet hatte, als würde er beten.

"Liebling, ich flehe dich an! Willst du es dir nicht noch mal überlegen? Bitte!", bettelte Kaiba. Yugi wühlte weiter im Kleiderschrank. Breit grinsend zog er einen kleinen schwarzen Anzug heraus und warf ihn auf das Bett.

"Na schön...", sagte er noch immer grinsend. Kaiba fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

"Ich liebe dich!", rief Kaiba, stand auf und lief ins Badezimmer. Yugi sah zum Pharao, der lächelnd den Kopf schüttelte.

/Manchmal kannst du grausam sein./, sagte er in Gedanken und Yugi ging zu ihm und setzte sich auf seinen Schoß.

//Ein paar Minuten für uns!//, sagte Yugi lächelnd und küsste den Pharao kurz.

/Ja, ein paar Minuten. Die sollten wir ausnutzen... Wobei... Zieh dich lieber an. Wir haben später noch mal Zeit dazu. Vielleicht./, sagte der Pharao und schob Yugi von sich runter.

//Bist du dir sicher?//, fragte Yugi, doch der Pharao nickte und lächelte.

/Ja, sehr sicher./

Und so zog Yugi widerstrebend den Anzug an... Vor dem Spiegel legte er sich mit der Krawatte an, die nicht so wollte, wie er...

Der Pharao sah sich das ganze nur genüsslich an, außerdem konnte er auch keine Krawatten binden...

"Du siehst hinreißend aus...", hauchte Kaiba in Yugis Nacken, als er nur mit einem Handtuch um die Hüften hinter ihm stand.

"Ich sehe scheiße aus!", stöhnte Yugi genervt.

"Nein. Ganz im Gegenteil. Wenn wir nicht bald los müssten, dann würde ich dich nur zu gerne jetzt sofort hier..." Kaiba räusperte sich und Yugi, ganz rot im Gesicht, sah ihn im Spiegel an. "Aber ich binde dir jetzt erst mal die Krawatte." Yugi schloss die Augen, als Kaiba ihn zu sich drehte und ihm die Krawatte band. Dann hauchte er Küsse auf Yugis Hals und küsste sich zu Yugis Lippen hoch. Yugi keuchte leise in den Kuss, als Kaiba sein Bein zwischen die von Yugi schob und Yugi leicht hochdrückte.

"Mmh..." Yugi drückte Kaiba von sich.

"Was ist?", fragte Kaiba und Yugi öffnete die Augen.

"Nicht jetzt.", sagte Yugi und lächelte. "Sonst, wenn du mich jetzt ausziehst, ziehe ich den Anzug nicht mehr an..."

"Na schön." Kaiba hob abwehrend die Hände. "Das wollen wir ja nicht."
 

Es war später Mittag und der Schnee stöberte durch die Straßen, als Kaiba und Yugi den großen Festsaal der Kaiba Corporation betraten. Yugi sah sich staunend um.

"Du hast keine Ahnung von Weihnachten, aber hier ist alles wundervoll weihnachtlich geschmückt...", sagte Yugi leise und sah sich die vielen runden Tische an, auf denen reichlich Dekoration angebracht war. Christbäume standen an den Wänden. Leise spielte eine Band ganz vorne in dem Saal ruhige Stücke und Yugi warf einen Blick vor die kleine Bühne und wich erschrocken zurück.

"Das habe ich ja nicht gemacht. Und auch nicht veranlasst. Das machen... Was ist?", fragte Kaiba, als er Yugis ängstlichen Blick sah.

"Du... du... du hast nicht gesagt... nicht gesagt, dass... dass getanzt wird...", stammelte Yugi und Kaiba nahm Yugis Hand und zog ihn an sich.

"Es ist kein Muss. Kannst du nicht tanzen, Liebling?"

"Nein... Ja... Ich... Nein... ich kann das nicht..."

"Dann bringe ich es dir bei.", hauchte Kaiba in Yugis Ohr.

/Und das endet wie das Schlittschuhlaufen.../, murmelte der Pharao, der neben Yugi stand.

//Sei still...//

/Wieso? Er kann mich doch eh nicht hören.../, grummelte Yami.

//Ja, aber ich will nicht, dass du so böse Sachen denkst!//

/Schon gut, Yugi. Dann lass es dir von ihm beibringen.../ Der Pharao sah zu, wie Yugi nickte und sagte:

"Na schön... Aber... aber noch nicht jetzt..."

"Nein. Jetzt muss ich eh erst eine Ansage halten und dann gibt es verschiedene Auftritte und dann hält der Bürgermeister noch eine Rede... und dann..." Kaiba holte tief Luft und lächelte Yugi an. "... dann halte ich eine Dankesrede und dann habe ich Zeit für dich!"

"Wow... Das ist aber eine ganze Menge..."

"Ja, ich weiß. Mir gefällt es auch nicht, das du die ganze Zeit allein bist... Ich weiß etwas... Du... ähm..." Kaiba sah sich um. "Reed!", rief er dann und Yugi sah Kaiba verwirrt an. "Reed kann bei dir bleiben.", sagte Kaiba und Yugi fragte sich, wer oder was ein Reed war...

"Ist er... er nett?", fragte Yugi und Kaiba sah Yugi grinsend an.

"Er ist eine Sie!", sagte jemand hinter Yugi und eine Schwarzhaarige Schönheit stand vor ihm... Ihre grünen Augen glänzten ihn an und Yugi fragte sich sofort, wie oft Kaiba sich schon vorgestellt hatte, mit dieser Frau im Bett zu landen... oder es bereits getan hatte...

Yugi schüttelte den Kopf. So etwas sollte er gar nicht denken... Yugi konnte aber auch sagen, das diese Frau sich nicht so einfach in ein Bett ziehen lassen würde. Sie hatte wirklich Klasse, die Frau... Das sah man ihr schon an...

"Miss Catherine Reed!", sagte Kaiba und lächelte Yugi noch immer an, der unter diesen grünen Augen der Frau, aber langsam Angst bekam und nach Kaibas Hand griff und sie ganz fest hielt. "Aber sie hasst es, wenn man sie bei ihrem Vornamen ruft. Also nenn sie einfach nur Reed." Kaiba nickte aufmunternd, doch Yugi war die ganze Sache irgendwie gar nicht Recht. Reed beugte sich zu ihm runter und lächelte.

"Es freut mich dich kennen zu lernen. Mr. Kaiba schwärmt in den höchsten Tönen von dir. Den ganzen lieben langen Tag.", sagte sie und strahlte immer noch. Yugi lächelte und sah zu Kaiba. Dieser wurde ganz rot und winkte ab.

"Nicht doch, du bringst mich in Verlegenheit, Reed...", sagte er leise und lachte. "Ich wollte dich fragen, ob du bei Yugi bleiben kannst. Er kennt hier niemanden und ich bin die ganze Zeit beschäftigt. Also wenn es dir nichts ausmacht?"

"Nein. Sicher nicht. Wenn das für Yugi in Ordnung ist?"

Beide sahen ihn an. Yugi wusste auf einmal gar nicht mehr was Worte überhaupt waren...

"Ähm... ich... also... es... nein... ja... okay...", sagte er schließlich und Reed nickte lächelnd. Kaiba beugte sich zu Yugi und gab ihm einen kurzen Kuss.

"In Ordnung. Ich beobachte dich, Liebling!", sagte Kaiba lächelnd und verschwand Richtung Bühne. Yugi stand da und fand seine Füße hochinteressant.

"Wollen wir uns einen Platz ganz nah an der Bühne sichern?", fragte Reed und Yugi nickte. Sie ging voraus und Yugi bewunderte ihren schmalen schönen Körper. Kaiba hatte bestimmt einige Male daran gedacht, wie es wäre, neben dieser Super-Frau aufzuwachen...

Sie trug ein schulterfreies langes Kleid aus grünem Samt, was ihre Augen noch mehr betonte... Sie setzte sich an einen der runden Tische ganz nah an der Bühne und sah Yugi an, der sich neben sie setzte.
 

Kaiba stand hinter der Bühne und wartete auf seinen letzten Einsatz... Noch sprach der Bürgermeister der Stadt und direkt danach musste Kaiba wieder auf die Bühne.

"Kaiba!"

Er sah auf, als er hörte, dass er gerufen wurde. "Was tust du hier, Reed? Wo ist Yugi?"

"Yugi ist eben auf Toilette gegangen. Er langweilt sich...", sagte Reed leise, als sie direkt vor Kaiba stand. Dieser sah sie traurig an und ließ die Schultern hängen.

"Wirklich? Hat er das gesagt?", fragte Kaiba und Reed nickte. "Dann werden wir sofort gehen, wenn ich fertig bin..."

"Nein. Er hat gesagt, die Reden langweilen ihn, aber er freut sich schon darauf, mit dir zu tanzen. Auch wenn er das nicht kann, freut er sich darauf. Er sagte, das ihn das sehr freut, weil er dir dadurch auch sehr nahe sein kann..."

Kaiba lächelte wieder. "Dann soll sich der blöde Bürgermeister endlich beeilen...", sagte Kaiba und trat von einem Fuß auf den anderen.
 

"Würden Sie mir diesen Tanz gewähren?"

Yugi blickte überrascht auf und sah Kaiba, der Yugi die Hand hinhielt. Kaiba strahlte übers ganze Gesicht und Yugi tat es ihm nun gleich. Yugi reichte Kaiba die Hand und Kaiba zog ihn zu sich hoch.

"Aber... aber langsam...", sagte Yugi leise.

"Es ist so oder so ein langsames Stück. Das einzige, was du nicht tun darfst, ist das, was du auch beim Schlittschuh fahren nicht tun durftest: Sieh nicht auf deine Füße. Lass dich einfach von mir führen, dann kann dir gar nicht passieren."

Yugi nickte und sah dann über die Tanzfläche. Ihm konnte nichts passieren? Er erinnerte sich an die Eisfläche zurück... Da ist ihm etwas passiert, etwas, das ihm das Leben noch mehr verkürzen würde... Der Pharao erschien wieder und sah Yugi mitfühlend an.

Yugi ließ sich von Kaiba zur Tanzfläche führen und Yami lächelte sanft, ehe er wieder verschwand.

"Leg deine Hand an meine Schulter.", sagte Kaiba und nahm Yugis linke Hand und legte sie an seine Schulter. "So. Und nun: Gib mir deine rechte Hand."

Yugi kam sich total bescheuert vor... Dennoch gab er Kaiba die Hand und Kaiba hielt sie schön fest in der seinen. Seine freie Hand legte Kaiba um Yugis Hüften und dann grinste er Yugi an und begann sich zu bewegen. Yugi rutschte nur über den Marmorboden und starrte auf seine Füße. "Sieh mich an, Liebling. Sieh mich an.", sagte Kaiba leise und zog Yugi enger an sich, das Yugi gar nichts anderes übrig blieb, entweder auf Kaibas Brust oder hoch in Kaibas Augen zu sehen...

Nach einigen Minuten schien Yugi die Schritte zu verstehen und machte sie schon fast perfekt nach. Er lächelte Kaiba an und dieser lächelte zurück.

Kaiba beugte sich zu Yugi runter und küsste ihn leidenschaftlich, hielt ihn weiterhin an der Hand und der Hüfte fest und fuhr mit seiner Zunge in Yugis Mund und intensivierte den Kuss viel leidenschaftlicher. Yugi schloss die Augen und seufzte in den Kuss... Wie schön das war... Doch augenblicklich wich Kaiba zurück und fuhr mit seiner Hand zu seinen Lippen. Yugi sah ihn erschrocken an. Kaiba sah Yugi nicht anders an.

"Hast du... hast du dir auf die Zunge gebissen, Yugi? Du blutest...", sagte Kaiba leise und besorgt, da er Yugis Blut in seinem Mund schmeckte. Yugi schluckte und schmeckte nun auch das Blut... Er spürte, wie es ihm die Kehle hinaufstieg... Er spürte, dass er husten musste... Yugi keuchte stark, sank auf allen vieren zusammen, würgte und hustete dann.

Blut bespritzte denn hellen Marmorboden. Kaiba bückte sich zu Yugi und half ihm auf.

"Yugi... Um Gottes Willen... Was ist los?" Kaiba half Yugi auf und verließ eilends mit ihm den Saal. Einige Leute hatten aufgehört zu tanzen und starrten sie an...

Kaiba lehnte Yugi an die Wand hinter dem Saal und sah ihn besorgt an. Er zog ein weißes Taschentuch aus seiner Jackeninnentasche und wischte über Yugis Lippen und Kinn. Dann hielt er Yugi das Taschentuch vor die Augen.

"Ich... ich habe mir auf die Zunge gebissen... Vorhin... Ganz stark... Sonst ist nichts...", log Yugi atemlos, noch immer am keuchen.

Kaiba zog die Augenbrauen zusammen. Er glaubte Yugi nicht... Jedoch schien er sich erst mal damit zufrieden zu geben...

"Geht es wieder?", fragte er nur und sah Yugi tief in die Augen. Yugi fühlte sich ertappt... Aber er konnte Kaiba noch nicht sagen, was wirklich war, denn dann würde er damit das Weihnachtsfest versauen... Und das wollte er nicht...

"Ja... Ja, es geht wieder. Ehrlich.", sagte Yugi und spürte, wie der Reiz des Würgens langsam wirklich wich. Er nahm Kaibas Hand. "Wollen wir nach Hause? Es wird schon spät. Bald ist Bescherung." Er lächelte Kaiba liebevoll an und Kaiba nickte.

"Ja... Nichts wie nach Hause...", sagte Kaiba und zusammen verließen sie die riesige Halle und stiegen in die Limousine.
 

*****************************************************************************
 

Oje oje oje... O_O

Wo kommt denn das ganze Blut her???????? AHHHHH!!!!!!

Mein armer armer Yugi!

Ich mach mir ganz langsam sorgen um ihn... ;_; *snif*
 

Und der Pharao kommt auch mal wieder! ^^

Und er verführt den kleinen Yugi sofort wieder.. Oje oje oje ^^
 

Wer hätte denn auch gedacht, das Yugi Kaiba so ärgern kann, indem er knallhart NEIN sagt und es eine ganze Weile durchzieht! ^_________^ *gg*
 

Dieser Abschnitt, wo Kaiba allein mit Reed hinter der Bühne steht.. Da wollte ich zuerst schreiben, das die beiden was miteinander haben... Das die da in eine wilde Knutscherei fallen! Ò_ó *grummel*

Aber ich hab die Szene rausgeschrieben ^^ Weil ich mir dachte, das ich das Yugi niemals antun will! Never! Nein! Nienté! ^^

Das wäre doch wirklich schrecklich gewesen, oder nicht???
 

Yugi und Kaiba tanzen! *_*

Wie tooooollll!!! Nicht wahr? ^^
 

So, bis zum nächsten Kappi!

Eure Mimi



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuugii
2006-04-04T10:41:00+00:00 04.04.2006 12:41
Hey, Süße^^
Ein klasse Kapitel. Endlich kam Yami wieder vor. Irgendwie finde ich es lustig, dass Yami, Yugi immer verführen will. Das hat was. Aber das bedeutet ja, dass Yugi fremd geht. *böser Yuu*

Und Seto und Yugi beim Tanzen... hach, wie knuffig >.<

Sag Mal, Yugi wird doch nicht sterben, oder? T-T
Es gibt ja einen Menschen, keine Ahnung wo das war, aber der wurde von Aids geheilt! Das nenne ich ein Wunder. Hoffentlich werden Yugi und Kaiba auch geheilt^^
Von: abgemeldet
2006-03-27T10:52:58+00:00 27.03.2006 12:52
Das war ein klasse Kapitel, aber auch sehr traurig, da ja Yugi nun wahrscheinlich nicht mehr so lange zu leben hat.

Kaiba bettelnd auf Knien hinter Yugi her *bei der Vorstellung hab ich mich fast nicht mehr eingekriegt*

Der Pharao wollte den Kleinen wieder verführen, der kann es wohl auch nicht lassen *böser Pharao -> Yugi gehört Seto*

Jetzt muss ich noch das nächste Kapitel lesen gehen
Von:  -Ikarus-
2006-03-23T20:51:13+00:00 23.03.2006 21:51
Liebste Mimi...^^(Wie geschwollen!)
Das war...
Also das war wirklich...
Ein tolles Kapitel!
Ich bin hin und weg und auf und davon!Nicht zuletzt weil mein geliebtes Pharaochen wieder da war*Schon total vermisst hab*
Gomen das ich immernoch nicht dazu gekommen war die anderen beiden Kapis zu Kommentieren aber das hole ich jetzt einfach in diesem Kapitel nach^^
Ich hab ja schon lange vermutet das diese dusselige Ziege nicht schwanger war!Und Oliver...das der sooo austicken würde...oi...die beiden wären echt ein schönes Paar >.<

Und heute nun der arme Yugi...
Du wirst lachen,aber erst gestern habe ich wieder an deine Fic gedacht und mir gedacht das Yugi im Moment zu gesund wirkt...Und Kaiba ja eigentlich auch...der...obwohl...bei jedem ist es ja unterschiedlich wann daa Aids ausbricht...

Haaaach....
die beiden tun mir echt leid...
Der gedanke das Yugi bald sterben wird/könnte bricht mir schier das Herz!
*Heulz*

Und das Pharaochen will das Yu-chan verführen?
*Hüpf hüpf*
*Freuz freuz*

Also dann,
mata ne
hab dich lieb
deine Petty
Ika


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