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Von Löwenbändigern und Drachenbezwingern

von

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Kein Schwein ruft mich an...

Vorwort: Was soll ich schon groß sagen ^^°? Das ist mein Beitrag zu Lummys FF-Wb, ja ich hab mich auch mal getraut, bei so was mitzumachen... und es hat sogar Spaß gemacht *lacht*.

Gebetat hat mein herzallerliebstes Zebi *umschnuffel*, merci, dass es dich gibt, Süssä!

Vielleicht gefällt euch die Geschichte ja auch ein bisschen ^///^, ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß mit den beiden Süßen und schöne Ferien!
 


 

Kein Schwein ruft mich an...
 


 

"Aus dem Weeeeg!"

Mit der freien Hand stoße ich eilig die Schüler zur Seite, meine Rechte fest um den kleinen, rechteckigen Gegenstand geschlossen.

Es gibt einen hörbaren RUMS, als ich die letzten drei Stufen auf einmal nehme, über den frisch gewischten Boden rutsche und um die Ecke fege, Kaiba immer dicht auf den Fersen.

Ja, du liest richtig, Seto Kaiba läuft mir nach, wortwörtlich.

Das ist beinahe zu schön, um wahr zu sein.

Dennoch ist es so, ich kann das rhythmische Klacken seiner Absätze dicht hinter mir hören, als er mir mit weiten, hastigen Schritten nachläuft.

Er ist sauer, stinksauer und das zu Recht.

"Wheeler", dringt es dunkel und mehr als zornig zu mir, was mich dazu bewegt, noch einen Zahn zuzulegen.

Er hätte gedacht, dass ein Bürohengst so schnell rennen kann, wenn man ihn nur genug reizt.

Und gereizt ist er!

Natürlich wegen mir, wer sonst könnte den jungen Firmenchef mit so schöner Regelmäßigkeit zur Weißglut treiben?

Das erfordert jahrelange Übung, eine Menge Geduld und den Wunsch nach Perfektion. Inzwischen weiß ich ziemlich gut, womit ich ihn zum Ausrasten bringe.

Und das kann er so gut, ausrasten. Richtig menschlich sieht er dann aus. Seine Augen werden ganz schmal und dunkel vor Zorn, das Blut steigt ihm in das sonst so blasse Gesicht und es gibt da eine kleine, unscheinbare Ader an seiner Schläfe, die beginnt zu puckern.

Ich könnte schwören, das weiß niemand außer mir und darauf bin ich verdammt stolz.

Wir schießen aus dem Schulgebäude hinaus, über den Hof, ich kann hören, wie Kaiba das Schultor mit so viel Schwung aufreist, dass die alterschwache Tür gegen die Wand kracht und die Angeln ächzen.

Im Moment bin ich sehr froh, dass er seine Wut an anderen Dingen als an mir auslässt.

Eigentlich möchte ich mir nicht ausmalen, was passiert, wenn er mich erwischt, doch vorerst sieht es auch nicht danach aus.

Um mein Wohl kann ich mir Sorgen machen, wenn es dann soweit ist. Außerdem habe ich ja eine Geisel. Eine sehr wichtige Geisel.

Ich wage sogar zu behaupten, dass sie so wichtig ist, dass Kaiba darauf verzichten könnte, mir den Kopf abzureißen, bekommt er sie nur heil wieder.

Was dieses geheimnisvolle Ding ist, das einen Drachen zum Erblassen bringt?

Sein Handy.

In einem unbeobachteten Moment von seinem Tisch stibitzt. War ganz einfach, so tief, wie das Eiswürfelchen immer in seinen Bilanzen versinkt.

Allerdings hatte ich damit gerechnet, wenigstens bis zur Tür zu kommen, bevor er wie von der Tarantel gestochen aufspringt.

Dem war leider nicht so, beinahe im gleichen Augenblick, da sich meine Finger um sein kleines Heiligtum schlossen, ruckte sein Kopf hoch und mit seinem analytischen Verstand braucht Kaiba ja meist nur Sekunden, um eine Situation in ihrer vollen Tragweite zu erfassen.

Diesmal ging es noch schneller.

Jemand vergreift sich an meinem Eigentum, und aufgesprungen ist er.

Das sollten sich all die kleinen Groupies merken, die noch immer der wahnwitzigen Illusion, Kaiba besäße auch ein Herz und hätte einfach nur nicht die Richtige gefunden, hinterher jagen.

Wenn du willst, dass Seto Kaiba dir wie ein läufiger Hund nachsetzt, klaue ihm einfach etwas.

Vorzugsweise einen elektronischen Gegenstand, dann kann man davon ausgehen, dass es auch wirklich wichtig ist.

Andererseits, was sollte man ihm sonst mopsen? Er trägt absolut nichts Persönliches mit sich herum.

Man könnte natürlich auch Mokuba entführen, da reagiert er meist auch mit Angst einflößender Schnelligkeit drauf, aber erstens ist das strafbar und zweitens die Chance, eine solche Entführung als Entführer lebend zu überstehen, verschwindend gering.

Dazu kommt, dass ich den Kleinen mag. Er kann ja nichts dafür, dass sein Bruder so ein Ekel ist und dafür, dass er von Kaiba großgezogen wird, ist er ein erstaunlich nettes Kerlchen geworden.

Ein Mysterium!

Wo wir gerade davon sprechen, mein junger Verfolger ist auch eines.

Wie kann man nur so eingebildet und gleichzeitig bescheiden sein?

Da sitzt der Typ auf einem Haufen Geld, wie die komische Ente aus Amerika, Dugubert Irgendwas, aber ich habe nie das Gefühl, dass Kaiba sich als reich empfindet.

Er ist nicht geizig, er trägt seit Jahren diesen bescheuerten, weißen Mantel und immer die gleichen Klamotten.

Wenn ich, der als armer Tellerwäscher durchs Leben tingelt, nicht in Versace und Calvin Klein herumlaufe, dann ist das verständlich, aber er?

Vielleicht hat er auch schlichtweg den Modegeschmack einer Kartoffel.

Und ist außerdem viel zu beschäftig, seine ach so tolle Firma zu leiten und... und ich sollte mir keine allzu großen Gedanken über Kaibas Garderobe machen, das lenkt ab, so wie jetzt, wo ich glatt die Straße übersehe.

Ich will bremsen, doch irgendwie sind meine Beine noch so mit Flüchten beschäftigt, dass mir das nicht gelingt.

Nun ja, wer kann es mir verübeln, wo ich soeben um mein Leben fürchte?

Gut, das ist übertrieben, Kaiba würde mich wohl kaum eines Handys wegen töten (oder?... ODER?), aber ein, zwei blaue Augen sind sicher drin.

Komischer Weise war mir das alles klar, als ich ihn bestohlen habe und es hat mich kein bisschen abgeschreckt.

Eher noch ermutigt, denn irgendetwas in mir wünscht sich, sich mit Kaiba anzulegen, richtig anzulegen. Mit Händen statt Worten, wo ich ja immer nur den Kürzeren ziehen.

Aber es kann ja auch nicht jeder mit einer Zunge zum Brotschneiden geboren werden.

Meine Devise ist:

Erst handeln, dann denken und für Reue ist später immer noch Zeit... wann immer später sein mag.

Zurück in die Realität, vor mir: Straße, hinter mir: ein rauchender Kaiba, in meiner Hand: noch immer dessen Mobiltelefon und meine Bremsen haben mir soeben den Stinkefinger gezeigt.

Nicht weiter schlimm, alles halb so wild, wenn nicht gerade ein Auto angeschossen käme.

Grob werde ich zurückgerissen, eher nebenbei registriere ich fünf lange, kräftige Finger, die sich in meinen Oberarm bohren.

"Wenn du dich schon umbringen musst, dann bitte ohne mein Handy!"

So, nun ist es passiert, ich habe ihn direkt vor mir, unsere Gesicht sind nur Zentimeter voneinander getrennt, als er mich herumwirbelt, und langsam sollte ich wohl mit dem Denken anfangen.

Ein Plan B, für den unwahrscheinlichen, aber leider eingetretenen Fall, dass er mich doch erwischt, wäre jetzt nicht schlecht, denn Kaiba sieht so richtig angepisst aus.

Aber... irgendwie anders als sonst, fast als wäre da noch mehr.

"Ich hab's ja immer gesagt, kleine Köter gehören an die Leine", zischt er schlangengleich.

Verwirrt muss ich blinzeln.

Soll das heißen, er hat sich eben richtig Sorgen gemacht, als ich beinahe vors Auto gehopst wäre? Na DAS wäre doch mal eine nette Abwechslung, ein Kaiba, der sich um mich sorgt, anstatt mich anzuschreien und mir jeden Tag aufs Neue klarzumachen, wie wenig er doch von mir hält.

Seine freie Hand schießt vor, greift nach der meinen.

Was... ?! Will er jetzt in Ermanglung einer Leine händchenhaltend mit mir durch die Gegend wandern, damit er mich nicht von Asphalt aufkratzen muss?

Natürlich weiche ich zurück und von meinem eigenen Schwung getragen, tänzele ich zwei Schritte um ihn herum, zwinge Kaiba, sich mit mir zu drehen.

Ringel, Ringel Reihe, wir sind der Feinde zweie.

Zu schade, dass wir noch nie Zeit gefunden haben, miteinander zu spielen, Duellmonsters mal ausgenommen.

Aber das ist auch kein Spiel, das ist nur eine weitere Möglichkeit, unsere Kleinkriege auszutragen.

Also, wie steht das jetzt mit Plan B?

Keiner vorhanden, wirklich zu schade!

Spontan und ohne wirklich darüber nachzudenken, halte ich das kleine Gerät über meinen Kopf, außerhalb von Kaibas Reichweite, wie ich hoffe.

Leider fällt mir zu spät ein, dass dieser Trick nur bei Menschen funktioniert, die erheblich kleiner sind, als du selber - Yugi zum Beispiel- und Kaiba gehört bedauerlicher Weise nicht zu dieser Sorte.

Seine Finger schließen sich um meine, huh, wie romantisch... oder auch nicht, denn er quetscht sie zusammen, der blöde Idiot!

Das Handy ist zwischen unseren Händen eingeklemmt, seine harte Schale drückt gegen meinen Daumen, den Kaiba unbarmherzig enger darum wickelt.

Hallo~hoo, das tut weh!

Ich werde ihn wegen Körperverletzung anklagen... sobald ich mich wieder von der Stelle rühren kann.

Meiner Kehle entringt sich ein mürrisches Grollen, irgendwo zwischen Wut und Schmerz. Er weiß es geschickt zu ignorieren, so wie alles, das ihm nicht passt.

Nun ja, alles außer mir.

Trotz der prekären Lage kann ich mich darüber noch freuen. Ich werde auf ewig Kaibas Störenfried Nummer Eins bleiben. Der Splitter, den man nie zu fassen bekommt, der kleine Riss am Gaumen, der verheilen würde, hörte man nur endlich auf, mit der Zunge daran herumzuspielen, denn genauso ist es. Kaiba kann die Finger auch nicht von mir lassen, wie man gerade so schön sieht.

Es ist ihm nicht möglich, an mir vorbeizugehen, ohne mir nicht wenigstens eine blöde Bemerkung an den Kopf zu werfen.

Er KANN mich einfach nicht links liegen lassen und ich glaube fast, er will es auch gar nicht.

Anscheinend will er etwas ganz anderes, nämlich mir die Finger brechen.

Wenn dieses blöde Handy nur nicht wäre, dann täte das alles nur noch halb so weh.

Irgendwie gelingt es mir, das kleine Ding nach oben zu schieben, bis es auf unseren Händen steht, wackelt... und kippt.

Zugegeben, im Nachhinein ist mir auch klar, dass das nicht eine meiner besten Ideen war.

Zwei Augenpaare verfolgen jede Flugsekunde, doch anstatt eines harten Aufpralls macht es PLATSCH.

Häh?

Wie PLATSCH? Wir befinden uns hier in der Stadt, auf der Straße, da platscht es nicht, da HAT es nicht zu platschen, denn das lässt nur eine einzige Schlussfolgerung zu: Kaibas Telefon ist soeben ins Wasser gefallen.

Eine grausige Vorstellung!

Zum Glück kann sie ja gar nicht richtig sein, denn wo sollte in dieser Betonwüste plötzlich ein See herkommen?

Gleichzeitig schauen wir hinab, unsere Köpfe berühren sich beinahe.

Ich bin doch merkwürdig, da habe ich im Moment weiß der Himmel was für Probleme, aber trotzdem die Zeit, so was zu registrieren.

Übrigens, Kaiba hat ein nettes Shampoo.

Zurück zu dem nichtvorhandenen Wasser, in das Kaibas nun nicht mehr vorhandenes Handy verschwunden ist.

Kaiba wird rot, ich bleich.

Ein See ist da unten wirklich nicht, aber Gullis findet man überall, leider auch vor unserer Schule.

Alles kommt mir merkwürdig eingefroren vor, die Zeit weigert sich, anständig zu verstreichen.

Mein Klassenkamerad hebt den Kopf, ich schlucke. Kaiba zu reizen ist eine feine Sache, ihn ein bisschen anzustacheln und daran zu erinnern, dass er mich nie, niemals loswird, aber es ist ein Unterschied, ob man einem Raubtier mit einem Stöckchen vor der Nase herumwedelt oder an den Schnurrhaaren reißt (obwohl ich bezweifle, dass Kaiba jemals schnurrt, dabei ist es ein schöner Gedanke... ich schweife ab).

DAS würdet ihr auch nicht machen oder?

Bitte, ich genauso wenig.

Denn gefressen werden wollte ich eigentlich noch nicht.

"Wheeler... du hast mein Handy in Exkrementen versenkt."

In bitte was? Sobald ich zuhause bin, werde ich es nachschlagen, jetzt mache ich mir lieber Gedanken, wie ich wieder heim komme und ob das überhaupt jemals der Fall sein wird.

Das mordlüsterne Glitzern in den hellen Augen gibt mir zu denken.

Das gilt doch wohl nicht mir?

Nur weil ich sein Handy verloren habe, ist das kein Grund, gleich so... so... bedrohlich zu werden!

"Ähm... eh... ups?"

"Ups?" wiederholt er, es klingt fassungslos und nahe dem Nervenzusammenbruch, "Du schenkst meine gesamten Kontakte, alle wichtigen Nummern und meinen Terminkalender für den nächsten Monat der städtischen Kanalisation und alles, was dir dazu einfällt ist UPS?!"

Ich komme nicht umhin, mich zu wundern, was so ein Handy alles kann.

Inzwischen macht es keinen Unterschied mehr, ob ich sein Telefon halte oder nicht, er presst meine Rechte so übel zusammen, dass ich schon um ihr Leben fürchte.

Manschemus aus Joey, schönen Dank, ich verzichte.

"Ich... öhm...."

"Das ersetzt du mir!"

Meine Augen werden groß, mein Gesichtsausdruck bestürzt.

Wovon denn, bitteschön?

"Tut mir Leid, aber das... das kann ich nicht."

So viel Geld habe ich einfach nicht, denn ich bezweifle stark, dass Kaiba sich so ein Billigteil zugelegt hat. Wahrscheinlich hat dieses kleine Wunderwerk der Elektronik mehr gekostet, als ich in meinem Leben je verdient habe... was zugegeben bisher auch nicht besonders viel war.

"Es ist mir scheißegal, wie du es machst", uh oh, wenn er schon vulgär wird, dann ist es ihm wohl wirklich ernst.

Ungehalten rüttele ich an meiner Hand, wie Fingerspitzen sind schon ganz weiß, so sehr schnürt er mir die Blutzufuhr ab.

Seine Antwort ist ein wütendes Funkeln aus seinen Eisaugen, das war's dann aber auch schon.

"Lass los!" ordere ich barsch. "Du tust mir weh!"

Für einen Moment sieht es so aus, als wäre ihm auch das "scheißegal", doch dann zieht er seinen Klammergriff tatsächlich zurück.

Missmutig massiere ich meine geschundenen Finger.

Ihr Armen ihr, dabei könnt ihr gar nichts dafür.

Arme Finger, armer Joey!

Ja, genau, armer Joey! Ich liebes, kleines Menschenkind hab doch wirklich niemandem etwas getan, dass ich so eine Behandlung verdient hätte.

Unschuldig bis in die Haarspitzen, jawohl!

Eine Wanne Mitleid bitte!

Danke.

Nur einer scheint das ein bisschen anders zu sehen. Kaibas zorniger Blick zeigt mir ganz eindeutig, dass er die Gesamtschuld bei mir sieht und dass er meine Schulden auch eintreiben wird.

Vielleicht kann ich ihm ja etwas geben, das den Verlust seines Handys wieder ausgleicht.

Ich beginne in meinen Taschen zu kramen und werde sogar fündig.

Stolz halte ich es ihm entgegen.

"Kaugummi?"

"Nein! Mein Geld, aber dalli."

"Moment... ah!"

Ich halte ihm einen zerknitterten hundert Yen schein unter die Nase. Ist doch kein schlechter Anfang! War zwar mein Taschengeld für diese Woche, aber na gut.

Mit spitzen Fingern nimmt er das zerfledderte Papier.

"Hey, Geld stinkt nicht!" Ist doch egal, von wem es kommt, Geld bleibt Geld.

"Ich suche nach Flöhen."

Argh... aber vielleicht ist das auch ein gutes Zeichen Wenn er mich schon wieder beleidigen kann, dann wird es schon nicht so schlimm sein.

"Wo ist der Rest?"

"Welcher Rest?"

"Mein Telefon hat ein bisschen mehr als hundert Yen gekostet."

Das dachte ich mir auch schon, danke, dass du es noch mal erwähnst, Arschloch!

"Ich habe aber nicht mehr bei mir", gestehe ich zerknirscht, während meine Hände noch immer durch meine Jacke forsten.

Sie stoßen auf einen kleinen, eckigen Gegenstand. Ich erstarre und Kaiba scheint mit den Argusaugen eines Geschäftsmannes zu erkennen, dass ich soeben das vielleicht einzig wirklich Wertvolle gefunden habe, das ich besitze.

"Was hast du da?"

"Nichts."

Ich will es ihm nicht geben! Außerdem lacht er doch sowieso nur wieder darüber, ihm bedeutet, dass nicht das gleiche wie mir.

"Los her damit!"

"Ich... nein, für dich ist es ohnehin nur Müll."

"Das lass mal meine Sorge sein."

"Aber..."

"Jetzt gib her, Köter!" Sein Ton ist so barsch und schneidend, dass ich die Hand automatisch unter meiner Jacke hervorziehe.

Kaiba stößt ein verächtliches Schnauben aus.

"Und deswegen machst du so einen Aufstand?"

Hey, es ist immerhin mein Deck, ich hänge daran!

Aber jemand wie er, der sich ständig neue Karten kaufen und alte wegschmeißen kann, wird das nicht nachvollziehen können.

Er nimmt es mir weg und ich lasse ihn gewähren, will mich nicht schon wieder mit ihm anlegen, wer weiß, was ich sonst noch alles vernichte, ich zahle ja schon jetzt bis voraussichtlich zu meinem Eintritt in die Rente an ihn.

"Und das bedeutet dir etwas, ja? Dieses Loserdeck."

Zornig knirsche ich mit den Zähnen, nicke stumm.

Auf dem blassen Gesicht breitet sich ein durch und durch böses Grinsen aus.

"Na wenn das so ist..."

Er hält die Hand mit meinem Deck über den Gulli.

Nein!

Nicht meine Karten!

Dieser Bastard!
 


 

Nachwort: So, ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Freude mit den beiden, das nächste Kappi kommt bald... obwohl wohl gerade ich mich mit solchen voreiligen Versprechungen zurückhalten sollte *husthust*.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-03-07T18:30:14+00:00 07.03.2007 19:30
Ach.. is das toll.... supi... mach bloß weita, das is echt supi^^
chu
eule °v°
Von: abgemeldet
2007-01-08T16:21:12+00:00 08.01.2007 17:21
so ein fieser Kerl!
Manchmal könnte ich...naja auch egal^^
Wieder mal super anfang. Gefällt mir wirklich^^
LG
Von:  bebi
2006-12-11T12:31:54+00:00 11.12.2006 13:31
Sooo gemein. Das fängt ja mal wieder herrlich an.^^
Ich les das andere ganz schnell.^^
Von: abgemeldet
2005-09-02T18:16:58+00:00 02.09.2005 20:16
echt supa!! ich hab mich schlappgelacht bei joeys gedanken!! ^^
du has echt voll die coole art zu schreiben, war eine der besten ff die ich bis jetz geleden hab *schleim*... nee im ernst is wirklich so!!
aso ja... könntest du mir ne ENS schicken, wenns weitergeht? schon ma danke ^^
baba glg
Von:  MapleLeaf
2005-07-14T08:55:10+00:00 14.07.2005 10:55
Hi,
is echt super.
und so typisch Joey...einfach süß^^
schreib mir bitte eine ens, wenn es weiter geht.
baba
Jamaicagirl
Von: abgemeldet
2005-07-11T20:13:16+00:00 11.07.2005 22:13
WAAS?
oh man ist das geil
schreib mir BITTE ne ens wenns weitergeht
Von:  Jono
2005-07-10T19:28:49+00:00 10.07.2005 21:28
is ja gemein *grummel*
man kann doch das deck nicht mit ienem handy vergleichen, oder? *grummel*
also, das kapi ist genial ^^
und lass dich nciht hetzen mit weiteren kapis, obwohl ich nicht dagegen hätte, wenn es so schnell wie möglich weitere kapis gibt ^^
bis dann

baba vaia
Von:  Idris
2005-07-10T17:27:12+00:00 10.07.2005 19:27
ICH LIEBE ES!!!
Und irgendwann - irgendwann, ich schwöre es, kriegst du auch mal einen längeren, ausführlicheren Kommentar von mir, in dem ich dir endlich mal sagen kann, WIESO ich deine FF´s allesamt soo toll finde.
Du gehörst für mich ohne Zweifel zu den genialsten Autoren des Fandoms. *dich gnadenlos bewunder* *___*
Diese Anfangsszenen gehört absolut zu den coolsten, die ich je gelesen habe!! *das nur mal schnell loswerden wollte* So dynamisch und flott und hach, Joeys Gedanken!! Total genial!! *gg*
Ich will natürlich nach Möglichkeit sofort wissen, wie es weitergeht. ^_~ Schickst du mir ne Ens, wenn Animexx sich jemals erbarmen sollte das nächste Kapitel hochzuladen? *lieb guck* =) Wenn du keine Zeit hast, ist aber auch nicht soo schlimm *das auch immer vergess*. *FF einfach auf Favo-Liste pack*

~ Rei ~

PS: Ach ja - du hast einen Code falsch gesetzt - das Kapitel ist jetzt komplett in fett. ^_~


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