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Wenn die Nacht

~~erstma auf Eis gelegt, sry~~
von

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Wirbel um den Neuen

Widmung: Für meine süße knuffel1791, mit der ich immer noch am besten reden kann =) Hdggggdl!!!
 

Die Schüler saßen mit gesenkten Köpfen konzentriert über ihren Büchern.

Nur das Kratzen der Federn war zu hören.

Professor Barrie ging mit festen Schritten zwischen den Reihen umher und überprüfte mit schnellem Blick die Arbeiten der Schüler. Wenn ihr etwas Fehlerhaftes ins Auge fiel, beugte sie sich zu dem jeweiligen Schüler hinunter und machte ihn leise darauf aufmerksam, sich diese Stelle noch einmal genauer anzuschauen.

Gedankenverloren strich Hermine mit dem Federkiel über ihr Gesicht und träumte ein bisschen vor sich hin, bis sie plötzlich die Stirn runzelte.

Harry hatte ein unschuldiges Gesicht aufgesetzt und schob sehr unauffällig - er dachte zumindest, es sei unauffällig - einen zusammengefalteten Zettel hinüber zu Ron.

Dümmer kann man es nicht anstellen , seufzte Hermine in Gedanken und schüttelte leicht resigniert den Kopf.

Jeder Erstklässler wusste schon, dass man nicht so auffällig unschuldig drein schauen sollte, wie Harry es gerade tat, wenn man jemanden heimlich eine Nachricht zuschob.

Wie von der Braunhaarigen erwartet, wurde Ron Harrys Zettel im selben Moment von einer unsichtbaren Macht entzogen, schwebte durchs Zimmer, machte einige Schwenker um die Köpfe der restlichen Schüler und landete schließlich in Professor Barries geöffneter Hand.

Zwar verzog sie keine Miene, doch Professor Barries nächste, nur leise gesprochenen Wörter machten mehr Eindruck auf Ron und Harry, als es einer von Snapes zahlreichen Wutausbrüche je getan hatte.

"Unterlassen Sie das, meine Herren. Oder wollen Sie, dass ich Ihnen ein vorläufiges Quidditch-Verbot erteile? Ich könnte auch noch einmal mit Professor McGonagall darüber reden, ob Sie, Mr. Potter, reif genug sind für den Posten des Kapitän der Gryffindor Quidditch-Mannschaft. Ihr kindisches Erstklässlergehabe lässt mich leider das Gegenteil vermuten."

Dabei schenkte sie den beiden einen äußerst ungemütlichen Blick.

Schnell senkten Harry und Ron wieder ihre Köpfe über ihre Bücher. Ein Quidditch-Verbot wollten sie um nichts auf der Welt riskieren und Harry war unendlich stolz darauf, dass er Kapitän der Quidditch-Mannschaft geworden war.

Ein unterdrücktes Lächeln schlich sich auf Hermines Lippen. Diese neue Lehrerin war ganz gewiss nicht dumm. Sie schien sich über jeden ihrer Schüler schlau gemacht zu haben und konnte diese Informationen für und gegen den Schüler verwenden. Erst am Anfang der Stunde hatte Professor Barrie eine Ravenclaw namens Lisa Turpin darauf aufmerksam gemacht, dass sie Haarkämmen im Unterricht nicht dulden würde. Es war allgemein bekannt, dass Lisa Turpin keine 5 Minuten verstreichen lassen konnte, ohne ihre Haare zu kämmen. Aber dass Barrie dies schon am Anfang des Schuljahres herausgefunden hatte, bestätigte Hermines Vermutung nur: diese Frau überließ nichts dem Zufall. Schon als Professor Barrie mit wehendem Umhang in den Klassenraum eingetreten war, wusste Hermine, dass die neue Verteidigung gegen die dunklen Künste-Lehrerin etwas konnte. Es lag nicht an ihrem Aussehen, sondern an etwas anderem, dass Hermine dies sofort erkannte. Professor Barrie war etwa Ende 40, hatte blonde Haare, die sie stets zu einem ordentlichen Dutt hochgesteckt trug, war etwas rundlicher und kaum 1, 60 groß und sah im Großen und Ganzen genau wie jede andere Frau in ihrem Alter aus- nichts wirklich außergewöhnliches. Abgesehen von ihrem Hang dazu, ihre Umhänge stets zwei Nummer zu groß zu tragen, so dass der viel zu große Umhang sie aussehen ließ, als sei sie ein kleines Kind, das in den Kleidern ihres Vaters verkleiden spielte und dadurch verlor sie etwas von dem Aussehen einer Respektsperson.

Aber um ihren Mund war etwas Energisches, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei Professor McGonagall, und ihre Augen zeugten von auffälliger Intelligenz.

Hermine stützte ihren Kopf auf ihre Hand ab und musste der Versuchung widerstehen, Harry schadenfroh anzugrinsen, als dieser in ihre Richtung blickte.

"Miss Granger, sind Sie etwa schon mit denen von mir aufgetragenen Aufgaben fertig?", ertönte plötzlich Professor Barries ruhige, aber feste Stimme.

Hermine fuhr zusammen und wandte sich rasch wieder nach vorne. Die neue Lehrerin stand genau vor ihrem Pult und sah sie mit hoch gezogenen Augenbrauen streng an.

"Ja, das bin ich, Professor." Zur Verdeutlichung zeigte Hermine ihr die 2 Rollen Pergament, die sie mit ihrer kleinen, ordentlichen Schrift vollgeschrieben hatte, bevor die anderen auch nur eine Rolle fertig hatten.

"Und da schauen Sie lieber sinnlos durch die Gegend, als mich um neue Aufgaben zu bitten?"

Verwirrt starrte das Mädchen die Lehrerin an. Normalerweise durften die Schüler, wenn sie die aufgegeben Aufgaben vorzeitig beendet hatten, leise anderen Tätigkeiten nachgehen, so lange niemand davon gestört wurde. Da Hermine immer als Erste mit den Aufgaben fertig war, hatte sie dieses Privileg immer sehr genossen.

"Entschuldigen Sie, Professor Barrie", erwiderte Hermine höflich, "Ich wusste nicht, dass Sie noch andere Aufgaben haben."

"Es gibt vieles, was Sie nicht wissen, Miss Granger. Jetzt kommen Sie her und helfen Sie Mr. Shaw bei seinen Aufgaben. Wie Sie vielleicht wissen, is er neu hier und scheint sich noch nicht ganz zurecht zu finden."

Hermine stand auf und drängelte sich an Harry und Ron, die immer noch gespielt eifrig über ihren Büchern hingen, vorbei in den Gang.

Es gibt Schlimmeres , musste Hermine zugeben und freute sich über Ryans freundliches Lächeln, mit dem er sie begrüßte.

"Danke, dass du mir helfen kommst", wisperte er leise und über Hermines Gesicht huschte ein Lächeln. Ron und Harry hatten sich nie dabei bedankt, wenn sie ihnen geholfen hatte. Da war es doch eine angenehme Abwechslung, mit dem dankbaren Ryan zusammen zu arbeiten.
 

Als die Stunde zu Ende war, hatte Ryan gerade rechtzeitig mit Hermines Hilfe seine Aufgaben bewältigt. "Ich muss dir jetzt furchtbar dumm erscheinen", sagte Ryan lachend zu Hermine und raffte seine Sachen zusammen.

"Ach was", wehrte Hermine ab, "Du bist einfach noch nicht an Hogwarts gewöhnt. Und das war ja gerade erst die erste Stunde!"

Ryan wollte etwas erwidern, doch da stand Ron urplötzlich neben der Braunhaarigen und murmelte etwas von "musst unbedingt helfen", bevor er Hermine am Arm packte und sie mit sich aus dem Raum zog. Draußen erwartete Harry sie, der sich sofort an Hermines andere Seite schob und misstrauisch den Gang überprüfte. Dann nickte er Ron zu, schob einen Wandvorhang zur Seite und schubste Hermine, wobei sie gefährlich stolperte, in den zuvor verdeckten Gang hinein, bevor er und Ron selbst nachkamen.

"Könnt ihr mal sagen, was das soll?!", keifte Hermine und funkelte ihre Freunde wie so oft wütend an. Mit verschränkten Armen wartete sie auf eine erklärende Antwort. Und die musste gut sein, sehr gut sogar!

Harry und Ron sahen sich jedoch nur unsicher an, unschlüssig, wer es wagen sollte, Hermine zu antworten.

"Na ja, weißt du", druckste Ron schließlich herum und lockerte unbehaglich den Knoten seiner Schulkrawatte.

Er hatte das Gefühl, dass dieses verflixte Ding ihn glatt erwürgen wollte. Aber das war ja unmöglich, schließlich konnten Krawatten so was nicht. Außer, Fred und George hatten ihm mal wieder eine ihrer neuen Erfindungen untergeschoben, um ihn als kostenloses Versuchskaninchen zu missbrauchen.

Solche Aktionen versuchten sie öfters, seit sie ihren Laden in der Winkelgasse eröffnet hatten. Als Ron Hermines grimmigen Gesichtsausdruck sah, unterbrach er allerdings hastig seine Überlegungen über seine experimentierfreudigen Brüder.

"Wir wollten nicht, dass du dich länger mit diesem, diesem....", Ron suchte nach dem richtigen Ausdruck, "....diesem komischen Neuen abgibst!", schloss er dann ziemlich lahm, als er bemerkte, dass Hermine ihn noch finsterer anblickte.

Hermine starrte die beiden Jungs immer noch an, sagte aber kein Wort.

"Es ist doch komisch, dass der Sprechende Hut ihn zuerst nach Ravenclaw, aber dann doch nach Gryffindor geschickt hat, oder?", fragte Harry fast trotzig nach einer Minute des Schweigens.

"Das musst du doch wirklich zugeben! Deswegen halten wir es für das Beste, wenn...."

"....wenn ich mich vom ihm fernhalte, nur weil ihr Herren der Schöpfung etwas gegen ihn habt!? Ja, was bildet ihr euch denn ein! Seid ihr meine Bodyguards, oder was? Vielleicht solltet ihr mal daran denken, dass ICH immer die Gefahren erkannt habe und ihr immer völlig auf dem Holzweg gewesen seid, wenn es darauf ankam!"

Zornig stampfte Hermine auf den Boden.

"Beruhige dich doch bitte, Herm", sagte Ron fast zaghaft.

"Wir meinen es ja nicht böse- er kommt uns halt sehr merkwürdig vor. Wir machen uns einfach Sorgen um dich", fügte Harry hinzu und setzte seinen Dackelblick auf.

Hermine schüttelte nur fassungslos den Kopf. Da standen ihre besten Freunde doch glatt vor ihr wie begossene Pudel.

Vielleicht hätte ich sie nicht so anschreien sollen. Ich bin immer so schrecklich gereizt , überlegte Hermine reumütig. Aber mir fehlt einfach der Schlaf... Ich muss unbedingt etwas gegen diese Träume unternehmen.

Tatsächlich hatte Hermine diese Nacht wieder den Traum von der unheimlichen Stimme gehabt, die immer wieder gewaltsam versuchte, in ihren Kopf und in ihre Seele einzudringen. Die Wunde hatte sich wieder leicht vergrößert. Sie war nicht sonderlich tief, aber sie verlief nun fast über ihren ganzen Bauch und war nicht mehr wie zu Anfang hellrot, sondern hatte einen Farbton angenommen, der auf eine schlimme Entzündung hinwies und die Wunde bereitete Hermine schreckliche Schmerzen zu. Trotzdem konnte sie nicht zu Madame Pomfrey gehen....

Erstaunt beobachteten Harry und Ron Hermine. Ihr wütendes Gesicht hatte sich in ein nachdenkliches, ja, fast besorgtes Gesicht gewandelt und sie schien gänzlich vergessen zu haben, wo sie sich befand.

"Was ist los, Mine?", fragte Harry sie und tippte sie leicht an. Das Mädchen fuhr zusammen und sah sich verirrt um.

"Oh mein Gott!", schrie sie plötzlich auf. "Wir müssen doch zu Pflege magischer Geschöpfe! Und ich muss noch meine Tasche holen!" Sie wetzte den Gang hinauf zurück zum Wandvorhang und bevor sie dahinter verschwand, drehte sie sich noch einmal mit ernstem Gesicht um.

"Lasst uns den Vorfall vergessen, aber wehe, ihr mischt euch noch einmal so unverschämt in meine Angelegenheiten ein! Und gebt Ryan eine Chance! Er scheint wirklich nett zu sein. Wir sehen uns bei Hagrids Hütte."

Mit diesen Worten verschwand sie hinter dem Vorhang.

Verstohlen sahen Harry und Ron sich an. Für beide war klar, dass sie diesen Ryan lieber im Auge behalten wollten, auch wenn sie ihn gerade erst einen Tag kannten.

Harry tippte sich gegen die Nase. "Ich riech' s doch, wenn was nicht in Ordnung ist!"
 

Nach der letzten Unterrichtsstunde des Tages seufzte Harry erleichtert und streckte seine müden Glieder, dass es gefährlich knackte. Er hatte in den Ferien ganz vergessen, wie langweilig Geschichte der Zauberei immer war.

"Komm, jetzt spielen wir eine Partie Quidditch!", schlug Harry seinem besten Freund voller Vorfreude vor und fuhr sich mit einer Hand durch die wuscheligen Haare, mit dem Ergebnis, dass sie nur noch mehr von seinem Kopf abstanden. Er kam eben ganz nach seinem Vater.

"Geht klar, ich hol nur unsere Besen!" Mit diesen Worten stürzte Ron davon und hätte fast den armen Neville überrannt, der aufgelöst mit einem Hufflepuff über die neueste Ausgabe des Tagespropheten sprach. Immer und überall konnte man in Hogwarts jemanden finden, der sich über Du-weißt-schon-wer und seine Pläne unterhielt. Es war einfach grausam, nicht zu wissen, was als nächstes passieren sollte. Deswegen versuchten die meisten so gut wie gar nicht darüber zu reden oder nachzudenken.

Harry ließ sich etwas mehr Zeit als Ron und passte Hermine an der Tür des Klassenraumes ab. Sie unterhielt sich lebhaft mit einer dunkelhaarigen Hufflepuff.

"Kommst du mit zum Quidditchfeld, Mine? Ron und ich wollen eine Runde spielen."

Hermine schüttelte abwehrend den Kopf. Ausgerechnet Quidditch!

"Nein danke, ich treffe mich gleich mit Ryan. Ich will ihm die Schule zeigen."

"Oh, wenn es dir nichts ausmacht, würde ich deinen Freunden lieber beim Quidditch spielen zu sehen", sagte eine ruhige Stimme hinter ihnen.

Harry fuhr herum und sah Ryan. Er hatte gar nicht gemerkt, dass dieser genau hinter ihm gestanden hatte. Beim Klang seiner Stimme grauste es Harry. Wieso musste er jedes Wort nur so schrecklich betonen?

"Wenn du unbedingt willst", sagte Hermine und zuckte mit den Schulter. Ihr war es gleich, so lange Ron und Harry sich mit ihren paranoiden Vermutungen zurückhielten.

Deshalb warf sie Harry auch gleich einen warnenden Blick zu.

Um Hermine gut zu stimmen, versuchte Harry mit Ryan ein Gespräch anzufangen.

"Hast du schon mal gespielt?", fragte er den Braunhaarigen höflich.

Seine Augen jedoch starrten den Jungen misstrauisch an, darauf bedacht, alles Außergewöhnliche, auch wenn es eine Kleinigkeit war, zu registrieren und wenn es nötig war, gegen ihn zu verwenden.

"Ja, aber noch nicht sehr oft. Außerdem habe ich keinen eigenen Besen", erwiderte Ryan. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. Genau dieses Lächeln würde Harry in nächster Zeit oft zur Weißglut bringen. Es war ein freundliches Lächeln, aber Ryan lächelte es bei allen Gelegenheiten, ob es darum ging, dass jemand einen Scherz gemacht hatte oder er sich für etwas entschuldigte- einfach in jeder sich bietenden Situation.

Er kommt mir so scheinheilig vor , dachte Harry und verengte die Augen zu Schlitzen.

"Oh, das ist kein Problem. Wir dürfen auch die Schulbesen benutzen", erklärte Hermine Ryan, ohne auf Harrys Gehabe zu achten, und lächelte ihn an.

"Fliegst du gerne?", fragte Ryan die Braunhaarige und lächelte zurück.

"Oh nein, bestimmt nicht! Ich versuche so selten wie nur möglich auf einen Besen zu steigen!" "Es gibt ja auch Wichtigeres, als Fliegen und Quidditch", stimmte Ryan ihr zu und Hermine strahlte ihn an. Endlich mal jemand, der sich genauso wie sie selbst nicht wirklich für Fliegen und Quidditch begeistern konnte!

Auf dem Weg zum Quidditchfeld entwickelte sich bald ein lebhaftes Gespräch zwischen den beiden und Harry stellte angesäuert fest, dass sie sich prächtig verstanden, während er selbst wie ein fünftes Rad am Wagen neben ihnen herschlich.

Er war erleichtert, als sie endlich das Quidditchfeld erreichten und Ron schon mit den Besen wartete.

Fast eine Stunde lang schwirrten Ron und Harry durch die Lüfte, spielten sich Bälle zu und übten einige waghalsige Flugmanöver, während Ryan und Hermine auf der Tribüne saßen und lachten und redeten. Ron stellte missmutig fest, dass Hermine äußerst glücklich wirkte und für Ryan empfand er nur noch mehr Ablehnung, nachdem Harry ihm verächtlich erzählte hatte, dass dieser sich nicht für Quidditch interessierte.

"Wir sollten uns etwas einfallen lassen, um herauszufinden, was mit dem Kerl los ist", rief er Harry zu, als er versuchte, einen besonders schwierigen Wurf aufzuhalten. Der Versuch misslang und der Rothaarige musste einen kleinen halsbrecherischen Sturzflug hinlegen, um den Quaffel noch zu kriegen, bevor er auf dem Boden aufschlug.

"Wir sollten mal wieder in die Bibliothek gehen", schlug Harry grinsend vor und wischte sich einige Schweißtropfen aus der Stirn.

Ron verstand und hob schmunzelnd einen Daumen, als er wieder auf einer Höhe mit Harry war. Die Bibliothek von Hogwarts hatte ihnen schon manch gute Idee geliefert und vielleicht konnten sie auch diesmal in den entsprechenden Büchern etwas finden.

"Es ist sowieso Zeit für die Hausaufgaben", seufzte Ron dann allerdings missmutig und setzte zum Landeflug an.
 

Mit zusammengezogenen Brauen und einer steilen Falte zwischen den Augenbrauen saß Ron eine halbe Stunde später über seinen Zaubertrank-Aufsatz. Natürlich hatte Snape es sich wie ein paar andere Lehrer nicht entgehen lassen, ihnen schon am ersten Schultag jede Menge aufzubrummen.

"Herm, kannst du mir mal erklären, warum zum Teufel dieser verfluchte Krötenschleim so wichtig ist?", fragte er grimmig und drehte sich zu der Braunhaarigen um. "Der kommt ja in jedem zweiten Zaubertrank vor, den Snape uns aufgibt! Vielleicht ist Snape ja mit einer Kröte verwandt", unkte er.

Um sich die Gelegenheit für einen Witz über Snape entgehen zu lassen, konnte er einfach nicht schlecht genug gelaunt sein.

"Ja ja, später, Ron. Ich muss Ryan eben nur etwas über das Buch erzählen, das ich gerade lese...", speiste Hermine ihn ab, ohne auf Rons Witz auch nur im Geringsten zu reagieren, und beugte sich wieder zu Ryan, um ihm mit freudig glänzenden Augen eine endlos lange Inhaltsangabe des 1000-seitigen Buches zu liefern.

Ryan hörte ihr aufmerksam zu und schien wirklich interessiert zu sein.

Na toll , dachte Ron ärgerlich. Kaum ist da jemand neues, sind Harry und ich abgemeldet. Und nur weil dieser ätzende Typ ein elender Heuchler ist! Wer interessiert sich schon für Bücher über den 988. Koboldaufstand?

Gerade wollte Ron seinem besten Freund, der neben ihm über seinen Aufsatz für Zaubereigeschichte brütete, wieder einmal hämisch zu zischen, was er von diesem Ryan hielt, als ein nervös wirkender Erstklässler Harry ansprach und von einem Bein aufs andere wippte.

"H-H-Harry P-P-Potter? Du sollst zum Direktor kommen", stotterte der Kleine und starrte Harry mit großen, weit aufgerissen Augen an.

"Jetzt?", fragte Harry den Kleinen angespannt. Er musste diesen verdammten Aufsatz unbedingt noch heute zu Ende bekommen, sonst würde er morgen unter einem Berg Hausaufgaben begraben sein.

"Jetzt", bestätigte der Kleine fast lautlos und wippte noch schneller von einem Bein aufs andere. Er sah aus wie ein kleiner Gummiball.

"Man, Kleiner! Geh aufs Klo! Du machst mich ganz irre mit deinem Gewippe", knurrte Ron und der Erstklässler machte sich schleunigst auf und davon.

Hermine bekam von alledem nichts mit. Sie war immer noch mitten in dem Gespräch mit Ryan vertieft.

Harry erhob sich und rollte sämtliche seiner Pergamentrollen zusammen, bevor er sie samt den zerfledderten Federkielen in seine Tasche pfefferte.

"Bin gleich wieder da", versprach er Ron und machte sich auf den Weg zu Dumbledore.
 

Nach etwa einer Viertelstunde hielt Ron es nicht mehr aus. Er warf unwirsch seinen Federkiel auf den gerade beendeten Zaubertrankaufsatz und flüchtete unter dem Vorwand, ein Buch für VgddK holen zu müssen. Nicht, dass es irgendjemanden interessieren würde, was er tat oder nicht tat.

Hermine dreht jetzt völlig durch , dachte er kopfschüttelnd, als er mit dem Finger eine Reihe staubiger Bücher entlang fuhr und die Titel leise vor sich hinmurmelte.

So aufgekratzt ist sie ja sonst nie!

Selbst in der hintersten Ecke der Bibliothek konnte er Hermines fröhliches Lachen hören, das sich für den Rothaarigen zu diesem Zeitpunkt eher wie hysterisches Gekreische anhörte.

Grübelnd lief er ein Regal weiter und stieß mit einem rundem, sehr weichem Ding zusammen.

"Guten Tag, Mr. Weasley!"

Erschrocken sah Ron auf. Er war doch tatsächlich mit der neuen VgddK-Lehrerin zusammengestoßen. Bei der konnte man ja noch nicht wissen, wie sie auf so etwas reagierte. Also am besten auf Nummer sicher gehen.

"Entschuldigen Sie, Professor Barrie!", stieß er schließlich hervor und konnte es sich gerade noch verkneifen, vor der Lehrerin auf die Knie zu fallen.

"Macht nichts", erwiderte Professor Barrie knapp. "Suchen Sie etwas?"

Ron nickte und kratzte sich am Ohr. "Ja, für den Aufsatz, den Sie uns aufgegeben haben."

"Die notwendigen Informationen stehen aber in Ihrem regulären Lehrbuch, Mr. Weasley." Sie warf dem Jungen einen leicht missbilligenden Blick zu.

Ron nickte wieder und drehte sich wieder zum Bücherregal um.

"Ja, aber mir fiel eben ein Buch ein, das ich mal gelesen habe", nuschelte er vor sich hin und kniff die Augen zusammen, um die Titel der Bücher besser lesen zu können,

"Es beschäftigt sich mit Flüchen, unter anderem auch mit einigen, die wir in unserem Aufsatz erläutern sollen... Und ich dachte da an eine Textstelle, die ich vielleicht nutzen könnte, um eine der Theorien noch zu unterstützen... Ah, hier ist es ja!"

Mit einer Hand zog er ein großes, altes Buch aus dem Regal und eine kleine Staubwolke stieg auf, die ihn sofort zum Niesen brachte.

Professor Barrie nahm ihm das Buch aus der Hand und begutachtete es gründlich.

Schließlich gab sie es Ron lächelnd zurück.

"Es freut mich, dass Sie sich so für mein Fach zu interessieren scheinen."

Der Gryffindor wurde rot. "Na ja, das ist eher notge.... Äh, das ist eher eine Folge davon, dass ich die Hälfte aller Bücher dieser Bibliothek darüber gelesen habe." Fast hätte er notgedrungen gesagt, aber damit hätte er wohl eher keinen guten Eindruck hinterlassen.

Barrie sah den Jungen lange an. "Wenn Sie einmal neuen Lesestoff brauchen, fragen Sie mich ruhig. Ich habe einige ausgezeichnete Bücher, die Sie vielleicht interessieren. Ich freue mich schon auf Ihren Aufsatz, Mr. Weasley. Vielleicht haben Sie ja Talent für mein Fach?"

Verdattert sah Ron der Lehrerin nach, die mit großen Schritten, die etwas lächerlich zu ihrer geringen Körpergröße aussahen, die Bibliothek verließ.

Er, Ronald Bilius Weasley, und Talent für etwas? Ja, bei Harry und Hermine waren solchen Aussagen durchaus üblich, aber bei IHM....

Aber vielleicht hatte Professor Barrie ja Recht. Er hatte schließlich mit Hermine und Harry mehrmals die halbe Bibliothek durchgekaut, um Harry zu unterstützen oder Dingen auf die Spur zu kommen. Da musste ja etwas hängen geblieben sein, was ihm bei VgddK helfen konnte und kalt ließ ihn dieses Fach ja auch nicht.

Still ging Ron zu seinen Tisch zurück. Hermine und Ryan waren verschwunden.

Wie in Trance öffnete Ron seine Bücher und tauchte seine Feder ins Tintenfass.

Dann hellte sich seine Miene kurz auf, bevor er entschlossen seinen Aufsatz für Professor Barrie zu schreiben begann.
 

Draco Malfoy sah prüfend in den Spiegel und zupfte seine weißblonden Haare zurecht, bevor er sie mit einer Wolke Haarspray fixierte. Dann lächelte er zufrieden seinem Spiegelbild zu und verließ fröhlich pfeifend den Raum.

Nach einer netten Nacht mit einem Slytherinmädchen war er recht gut gelaunt aufgewacht und hatte im Laufe des Tages festgestellt, dass das Leben gar nicht so schlecht war. Die Slytherins hatten heute nur ein einziges Fach mit den Gryffindors gehabt und das war Zaubertränke gewesen, was natürlich immer das reinste Vergnügen war. Nur dieser schreckliche Neue - wie hieß er noch gleich? Rufus? Na egal, irgendwas mit R....- hatte die heutige Stunde Zaubertränke leicht getrübt. Obwohl er ein Gryffindor war, hatte Snape ihn fast wie einen Slytherin behandelt. Zwar sehr viel kühler, aber er hatte ihn weder gedemütigt noch sonst etwas für den Gryffindor Erniedrigendes getan. Das war einfach merkwürdig, aber Draco zerbrach sich nicht länger den Kopf darüber. Vielleicht hatte sich Snape ja eine neue Strategie überlegt:

Wie demütige ich Gryffindors und andere Minderwertigkeiten am Besten?

Im Gemeinschaftsraum der Slytherin angekommen, wurde Draco sogleich von einer Schar Mädchen umringt, die fröhlich plappernd auf ihn einredeten.

"Oh, Draco! Hast du' s schon gehört?" "Du wirst es nicht glauben!" "Alle Todesser konnten aus Askaban entkommen!"

Draco rollte theatralisch mit den Augen über solch ein Theater.

"Das war doch klar!", schnaubte er verächtlich und ließ sich in seinen Stammsessel direkt neben dem Kamin fallen.

Mein Vater ist also nur eine Art Vorreiter gewesen , schoss es dem Blonden durch den Kopf. Ob die Pläne des dunklen Lords wohl geklappt haben, nachdem ich....

Dracos Gedankengang wurde unterbrochen, als eine große Schleiereule in den Gemeinschaftsraum geflogen kam und sich auf seine Schulter setzte.

Er erkannte die Schrift seines Vaters sofort.

Mit zittrigen Händen löste er den Brief vom Fuß der Eule und scheuchte mit einer Handbewegung die giggelnden Mädchen, die im Kreis um ihn versammelt waren, fort.

Er überflog den Brief nur und steckte ihn rasch in seine Umhangtasche.

Er hätte es sich denken können! Natürlich hatte der dunkle Lord einen Weg gefunden, seine Pläne durchzuführen, auch ohne ihn....Er hatte einen Ersatz gefunden.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wer dieser Ersatz ist , schoss es Draco durch den Kopf und erhob sich aus seinem Sessel.

Und ob sie es immer noch auf SIE abgesehen haben...

Hastig lief Draco einige Schritte, bis er sich bewusst wurde, dass er ein Malfoy war. Sofort wechselte er zu einem geschäftig wirkenden, eher schreitenden Gang, der sich mehr für einen Malfoy ziemte.

Dann verließ er den Gemeinschaftsraum, durchquerte die Kerker und kam schließlich in der Großen Halle aus.

Wo könnte SIE jetzt sein?

Der Slytherin blickte auf seine Armbanduhr.

In einer halben Stunde gibt es Abendessen... Versuchen wir es also mit der Bibliothek.

Als er auf dem Weg zur Bibliothek in einen Pulk lärmender Erstklässler geriet, verfluchte er seine Idee.

Wie sollte er überhaupt das erfahren, was er wissen wollte?

SIE konnte es ja nicht wissen, da SIE ja schließlich die war, auf die sein Vater und die anderen es abgesehen hatten. Somit war SIE das Opfer und Opfer kannten den Plan nie, denn dann war ja der Plan sozusagen schon im Voraus gescheitert.

Und wer sein Ersatz war, konnte er erst herausfinden, wenn er SIE länger beobachtete.

Ich denke schon wie einer dieser Muggle-Komissare, dachte Draco und rollte mit den Augen.

Unschlüssig, was er jetzt tun sollte, blieb der Blonde erst mal stehen, wo er war: mitten zwischen ein paar Hufflepuff-Erstklässlern, die den Slytherin gar nicht zu bemerken schienen.

Völlig in Überlegungen versunken, wanderte Dracos Blick zum Fenster.

Es war einer dieser Sommertage, die den Menschen mit erhobenen Finger an graue Herbsttage erinnerten.

Die Sonne schien nur schwach und der Himmel war nicht strahlendblau, sondern mit einem ungemütlichen, dreckigen Blauton bedeckt und ein scharfer Wind sauste um das imposante Schloss. Nur ein paar vereinzelte Schüler hatten sich dick eingepackt wie im frühen Winter heraus getraut und nahe der Peitschenden Weide konnte man unscharf Hagrids große, haarige Gestalt entdecken, der putzmunter mit Fang nach verirrten Erdgnomen in brach gelegenen Beeten grub.

Plötzlich verengte Draco die Augen zu schlitzen, schob die Erstklässler unwirsch zur Seite und trat so nah ans Fenster wie nur möglich.

Eine Gestalt lief geduckt in den Verbotenen Wald.

Ist das Potter? , fragte sich Draco spöttisch. Na klar... Diese schwarzen Haare erkenne ich überall wieder. Was macht der denn da? Vielleicht sollte ich Snape dazu was flüstern... Obwohl... Wenn ich es erst mal für mich behalte kann ich es später immer noch jemanden erzählen. Vielleicht wird mir diese Information noch einmal ganz nützlich sein.

Langsam ging er zum Gemeinschaftsraum zurück, die rechte Hand fest um den Brief seines Vaters gekrallt. Ein Satz im Brief ließ ihn nicht mehr los.
 

Wenn unser Plan gelingt, wird der dunkle Lord nicht mehr aufzuhalten sein...
 

So, dass war's =) Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn ich euch lange warten gelassen habe! Aber meine Muse hat mich zeitweise verlassen und dafür die gemeine Faulheit als Ersatz geschickt >.< Ich weiß, dumme Ausrede...

Ich danke euch auf jeden Fall für eure netten Kommentare!!! Da geht mir jedes Mal das Herz auf =)

Na ja... Zu Dracos Charakter: verzeiht mir! Ich weiß selber, dass ich den originalen Draco nicht wirklich treffe. Ich habe einfach zu viele Fanfictions gelesen u.u

Und eine kleine Anmerkung: Ihr habt bestimmt schon eine Ahnung, wer welche Rolle in dieser Fanfiction spielt etc. Aber eins nehme ich vorab weg: Professor Barrie (ihren Namen habe ich mir übrigens von dem großartigen Autor von Peter Pan entliehen) wird keine große Rolle spielen! Sie ist ein Teil dieser Geschichte und sie trägt natürlich ihren Teil zum Handlungsverlauf bei, aber sie ist eher eine Nebenperson =)

Eine Freundin von mir, der ich das Kapitel schon zu lesen gegeben habe, hat nämlich sofort gesagt: diese dumme Barrie ist bestimmt total wichtig, so wie du sie beschrieben hast!

Nein, das ist sie nicht, und auch nicht dumm! Nehmt's der armen Frau nich übel, dass sie so streng und hart wirkt- ich wollte nur mal wieder eine weibliche Autoritätsperson zur Unterstützung McGonagalls schaffen ;)

Ich hoffe auf konstruktive Kommentare ^^
 

LG, sacera15



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2006-05-18T13:34:24+00:00 18.05.2006 15:34
oah das war ja ma wieder sau spannend... :)
endlich is ryan weg *hähähä*
tja jetzt müssen nur noch draco und hermine zu nander finden :)
schreib schnell weiter !!
Von:  Phoebe_maus
2006-03-02T19:26:07+00:00 02.03.2006 20:26
So, ja, ja, ich habe schon so meine Theorie, wer SIE und ER ist... *händereib*
Eigentlich wollt ich zwischendurch mal was futtern gehn, aber jetzt scheints gerad so spannend zu werden.
Also WEITER!

LG, Phoebe
Von:  W-Vandom
2005-11-05T13:21:59+00:00 05.11.2005 14:21
Ich finde es immer wieder beneidenswert, wie du es schaffst, die Charaktere alle so zu beschreiben, wie sie wirklich sind, das du es schaffst sie so hinzukriegen, wie sie auch in der Büchern sind.
Was das angeht, hast du wirklich mehr drauf als ich, deine Phantasie ist wundervoll und dein Schreibstil auch. Ich finde deine Storys meist besser als meine eigenen und würde sie auch nicht miteinander vergleichen, wie ich das sonst bei manchen FFS mache.

Du bist echt sowas von beneidenswert...einfach in allem!

Und das Bild was du für Herm benutzt hast *Wow* ich liebe das einfach, es ist wirklich wunderschön!

Ich finde die neue Lehrerin (mein Namensgedächtnis wird immer schlimmer) sher gut von dir beschrieben, du kannst JKR perfekt nachahmen! Einfach nur wundervoll!

Und die Stellen mit Draco, die waren einfach nur exquisite!
*nod, nod*
Du hast seine Gedanken und das was er gemacht hat, so beschrieben wie es sonst nur JKR kann (auch wenn ich anfange die Frau nach Band 5 und 6 immer weniger zu mögen, wiel mir die Bände immer schlechter gefallen, so habe ich den größten Respekt vor ihr und bewundere sie, eben weil sie alles so kann, wie sie es kann)
Ich habe nie eine andere FF gefunden, dessen Schreiber sich so gut in die Geschichte hineinversetzen konnte, wie du es gemacht hast! Wie du es machst und wie du es kannst! Sowas ist sehr, sehr selten
*nod, nod*

Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich dafür bewundere und darum beneide, aber man kann eben nicht alles haben *seufz*

Was ich sehr gut finde, dass du versteckte Andeutungen hineinbaust, sowas mach ich auch immer, nur leider schaffe ich es immer, mich irgendwie bei irgendwem zu verplappern (sry, Mandelline, ich wollte das nicht -.-) und so wissen dann immer ein paar Leute mehr, was so alles passiert, als sie eigentlich sollten... Nya...

Du hast so ein großes Talent...gegen dich fühl ich mich noch kleiner als ich ohnehin schon bin...*seufz*

Ich würde mich freuen, wenn du weiterschreiben würdest, denn ich glaube das einzigste, was dich nicht zu deinem großen Wunsch bringt, ist, dass du nicht so lange durchhälst und etwas wirklich durchziehst! Aber das kann man schnell lernen ^.~

Küsschen

Charly
Von: abgemeldet
2005-09-10T17:51:00+00:00 10.09.2005 19:51
ich kann nur eins sagen: du wirst besser und besser!

mal ehrlich, deine FF is eine der beste, die ich kenne!

besonders gefällt mir in diesem kapitel die stelle auf der ersten seite, wo hermine mit harry und ron "schimpft". du hast die stelle echt PERFEKT hingekriegt! ^^

aber natürlich gefällt mir der rest des kapitels genausogut!

ich hoffe, du schreibst bald weiter!

hdl knuffel
Von:  -Grapefruit-
2005-09-01T13:35:24+00:00 01.09.2005 15:35
Das ist fies. Ich will wissen, wie es weitergeht. *grummel*
Also, erstmal danke für die ENS. ^.^ Ich hätte das neue Kapitel sonst wahrscheinlich erst entdeckt, wenn die FF schon fertig ist. *drop*
Das Kapitel war spannend, ich habe es förmlich verschlungen, aber es war zu kurz. Zu spannend, aber zu kurz. *schnief*
Ich finde es nicht schlimm, dass Draco nicht so ganz büchergetreu ist. Im Gegenteil, soweit ich das bis jetzt sagen kann, gefällt mir dein Draco ganz prima.
Okay, war nicht wirklich konstruktiv, aber es war ein Kommentarle, das ich gerne geschrieben habe.
Von: abgemeldet
2005-08-27T13:13:59+00:00 27.08.2005 15:13
Wow.... ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus!
Dein Kapitel war wirklich UMWERFEND!

Du hast ja richtig viel geschrieben. Du meine Güte! ;)
Aber mich freut es natürlich. Du kannst öferts Romane schreiben. ^.^

Besonders klasse fande ich Draco. Und ich meine, du hast ihn auch gut getroffen. ^.^
Ich musste mich schon richtig Schütteln vor Lachen als ich das gelesen habe:

"Draco Malfoy sah prüfend in den Spiegel und zupfte seine weißblonden Haare zurecht, bevor er sie mit einer Wolke Haarspray fixierte. Dann lächelte er zufrieden seinem Spiegelbild zu und verließ fröhlich pfeifend den Raum."
und auch:
"Ich denke schon wie einer dieser Muggle-Komissare, dachte Draco und rollte mit den Augen. "

hmmm.... japp, ich schließe mich Dracos Gedanken an.
Ich benehme mich auch schon wie ein Muggel-Kommisar und stelle wilde Theorien auf um welche Personen es sich haltet.*schmunzel*
Obwohl ich mir ja schon fast sicher bin dass es sich dabei nur um..... huch, ich altes Waschweib. ^.^

Echt! Du hast das mal wieder richtig klasse gemacht.
Und es ist auch gar nicht SO schlimm, das du viel Zeit benötigt hast. So lange dabei SO Meisterwerke rauskommen...

Ich bin echt ein Fan von deiner Geschichte und auch vor allem von deinem fabelhaften Schreibstil!

Mach weiter so! *knuuuuuuuutsch*
die ajanee

PS: Vielen Dank, das du mich Bescheid gesagt hast. Ich verschlafe neue Kapitel (un)gern schon mal. -.-
Von: abgemeldet
2005-08-27T12:42:46+00:00 27.08.2005 14:42
...
das...ich... also... ich meine...

WOW!!!
XDDD

das war wirklich gut *staun*
bin wie immer hin und weg ^^
in dem kap is zwar nich so viel passiert, aber es war suuuuper!!!! *-*
die gegend, die gefühle, die gedanken, die ganze story is einfach nur geil beschrieben!!!!

hört sich für mich net so an als wäre deine muse weg ^.~

hermine scheint ja ziemlich angetan zu sein *g*
und draco is einfach nur... umwerfend *___* *hin udn weg is*
du hast wirklich talent ^^

achja...blöd das hier zu sagen .. abba naja...
du widmest mir imma so schöne kaps *freuz* *knuff* und da musste ich das auch ma für dich machen ^^°
n one-shot... XDDDD auch [dmhg]
aber das gehört hier net hin... tut mir leid Q.Q

die ff reißt michw irklich vom hocker und ich frag mich imemr wieder woher du deine coolen ideen hast?
du kreative sau XDDDD

ich spiel jetzt ma deine muse *knuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuutsch* damit du ganz schnell weiter schreibst, damit ich net an nem elenden tod sterbe... vor langweile XDDDDDDD

mach bloß weiter so und vielen dank für die ens! ^^
schreibste mir wieder ein?
danke im vorraus *g*

hdgggggggdl *fähnchen schwenk*

deine, dich knuffende, cessy ^^
Von:  broccoliseed
2005-08-26T20:23:03+00:00 26.08.2005 22:23
WOW
deine ff ist echt voll cool,
bitte schreib schnell weiter!!
*myan*
LG
steffi-chan13


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