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Auch wenn alles hoffnungslos erscheint, gib nicht auf, denn ich bin bei dir!

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Prolog

Hallo, ich bin hanni-chan und das ist meine 1. Fanfic. Es soll esrt einmal nur eine Leseprobe werden, da ich nicht weiß ob sie jemandem gefällt, oder ob überhaupt jemand diesen schrott liest. Wenn sie euch gefallen sollte, würde ich weiter schreiben. Aber ob das je passieren wird......

Naja egal, lest einfach mal und schreibt wie sie euch gefallen hat. Kritik ist immer erwünscht, Verbesserungsvorschläge natürlich auch. Viel Spaß beim Lesen!!!
 

Prolog
 

Masami Tanaka war ein hübsches Mädchen, im Alter von 17 Jahren. Sie wohnte mit ihren Eltern in Potsdam- Babelsberg. Beide, Ayako und Kentaro Tanaka, kamen vor Masamis Geburt nach Deutschland, da sie in Japan ständig an die Vergangenheit erinnert wurden. Als die Eltern von Ayako bei einem Flugzeugabsturz, bei dem auch der Bruder von Kentaro dabei war, ums Leben gekommen waren, fielen Ayako und Kentaro in äußerst tiefe Depressionen und vernachlässigten dadurch ihre Tochter Masami. Sie lebten in ihrer eigen Welt und waren fast vollkommen darin versunken. Eines Tages kehrten sie wieder in die Realität zurück, doch es war eine Höllenqual für Ayako und Kentaro. Irgendwann wurde es Ayako und Kentaro zu viel, sie kamen mit ihrem Leben nicht mehr zurecht. Deshalb beschlossen sie ihrem Leben ein Ende zu setzen und brachten sich beide um. Das ganze war nun schon 4 Jahre her. Masami war inzwischen 14 Jahre alt und kam auch einigermaßen mit ihrer Situation klar. Jedenfalls dachten das ihre Freundinnen und Klassenkameraden. Ja nach außen schien Masami alles verkraften zu können, doch das stimmte nicht. Sie kam ganz und gar nicht über die Sache hinweg, beschloss aber sich nichts anmerken zu lassen. Nur Masamis 3 beste Freundinnen, Veronique, Hannah und Juliane waren fähig ihre Freundin zu durchschauen. Einzig ihre 3 Freundinnen schafften es Masami wirklich fröhlich und glücklich zu machen. Nur in ihrer Gegenwart war Masami aufgeschlossen. Sobald sie mit jemand anderem alleine war oder überhaupt jemand zu den 4 Freundinnen kam, sagte sie nur ein paar Worte und verhielt sich sonst sehr still. Masami fiel es unglaublich schwer zu fremden Personen vertrauen zu fassen. Dazu wurde sie in ihrem Leben zu oft alleine gelassen. Ihre Klassenkameraden bemühten sich wirklich sehr um sie, doch oft vergebens. All ihre versuche sich mit Masami anzufreunden sind von ihr selber abgewehrt worden.

Auch wenn Masami das nicht so sieht, hat sie das Glück in ihrem Leben nicht ganz verlassen: sie durfte alleine im Haus ihrer Eltern wohnen und ihre normale Schule, das Espengrund-Gymnasium, weiter besuchen.

Ihre Verwandten in Japan kamen für den Unerhalt und Versorgung auf. Mit dem Haus hatte Masami echt Glück gehabt. Es war ein sehr altes und wertvolles Haus, von oben bis unten mit Büchern vollgestellt. Das lag daran, weil die gesamte Familie Bücher sammelte und natürlich auch las. In jedem Raum war ein Bücherregal vorhanden. Sonst war es sehr geschmackvoll eingerichtet worden. Aber schließlich war Masamis Mutter auch für ihren guten Geschmack bekannt, was man von ihr als Innenausstatterin auch erwartete. Masamis Vater war Arzt, spezialisiert auf Kinderchirurgie. Er liebte Kinder über alles.

Sie war dort schon in der 9. Klasse. Sie war sehr begabt in den Sprachfächern Latein, Französisch und English, aber auch mit Naturwissenschaften kam sie sehr gut klar. Am meisten mochte Masami jedoch Musik und Kunst. Darin war sie wirklich fast perfekt. Sie hatte eine bezaubernde Stimme und im Zeichnen einfach unschlagbar. Geographie und Geschichte langweilten sie sehr, doch der reinste Horror für Masami waren die Fächer LER und Politische Bildung. Da konnte man nichts sinnvolleres machen, als ein wenig zu schlafen. Die Lehrer sahen das aber ganz anders.

Wenn Masami sich in den Pausen zurückziehen wollte, holte sie sich ein Buch, ein Buch schleppte sie mindestens mit, und setzte sich in den dafür vorgesehen Lesegarten.

Ja, Masami liebte Bücher über alles. Sie ersetzten ihr sozusagen ihre Eltern. Besonders achtete Masami auf die wertvollen wie nicht wertvollen Bücher ihrer Eltern, da sie dort an ihre geliebten Eltern erinnert wurde und sich selber an die schöne Zeit mit ihren Eltern erinnern konnte. Niemand, auch ihre besten Freundinnen Veronique, Hannah und Juliane, konnten nur im Ansatz verstehen, wie alleine sich Masami fühlte. In ihrem Herzen herrschte gähnende Leere, bis jemand in Masamis Leben eintrat und dort mehr und mehr eine wichtige Rolle spielte. Es sogar schaffte die gähnende Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch bis diese Person auftauchte, dauerte es noch eine lange Zeit.

Schulstress

Hallöchen, da bin ich wieder.Tut mir Leid für euch, wenn es zu lange gedauert hat, aber ich war für eine Woche im Urlaub und konnte deshalb nicht weiterschreiben. Ich habe mich sehr über eure Kommentare gefreut und würde mich noch mehr freuen, wenn ihr weiterlesen würdet. Übrigens, ich habe noch eine Fanfic angefangen, die viel länger ist als diese hier: Arja-Die Hüterin der verlorenen Stadt. Jetzt sind auch Dialoge dabei! Aber nun lest lieber. Verbesserungsvorschläge, Kritik und Kommentare sind natürlich erwünscht.!!!
 

Wie jeden Morgen, bevor Masami zur Schule fuhr, sprang sie unter die Dusche und aß schnell etwas zum Frühstück. Danach packte sie in aller Eile ihren Rucksack und rannte dann so schnell wie möglich zur Bushaltestelle, um noch im letzten Moment den Bus zu erwischen. Jeden Morgen war es das gleiche. Masami war ein geborener Langschläfer und wenn sie schlief nur schwer wieder wach zu kriegen. Sollte sie sich dann doch einmal entschließen aufzustehen, war es meist viel zu spät. Im Bus traf sie oft noch auf Juliane, die auch immer auf den letzten Drücker kam. Meist tauschten sich die beiden dann über die vielen Hausaufgaben der Lehrer aus und verglichen ihre Ergebnisse. Der Bus fuhr ungefähr eine halbe Stunde, sodass Jule (sie bevorzugte diesen Namen, den Namen Juliane konnte sie nicht ausstehen) und Masami zusammen den Raum betreten konnten, ohne zu spät zu sein. Kurz darauf erschien ihr Lehrer bzw. ihre Lehrerin selber zur Unterrichtstunde und ein Viertel der Klasse beschäftigte sich anderweitig. Zum Beispiel mit Malen oder wie es die meisten machten, Zettel schreiben. Die Lehrer taten immer so, als ob sie nichts mitbekommen würden, doch das entsprach nicht der Wahrheit. Natürlich bekamen sie es mit, aber sie waren es Leid, die Schüler immer wieder deswegen zu ermahnen. Auch in der heutigen LER- Stunde beschäftigten sich die Schüler wieder auf diese Weise. Mit dem kleinen Unterschied, dass hier nicht einmal die Hälfte der Klasse zuhörte. Auch Masami gehörte zu diesen Schülern. Anstatt zu malen oder Zettel zu schreiben, schaute sie die ganze Zeit aus dem Fenster. Ihre Gedanken schweiften wieder in die Ferne. Masami war wieder in sich hineingekehrt und nahm nichts mehr war. Das passierte ihr leider im falschen Moment, da ihre Lehrerin gerade in dem Moment beschlossen hatte Masami mit ihrer Frage heranzunehmen.

"Äh, könnten Sie die Frage noch bitte einmal wiederholen?", fragte Masami ihre Lehrerin.

"Das könnte ich machen, werde ich aber nicht. Vielleicht solltest du meinem Unterricht etwas besser folgen. Du hast die Ehre mir die Frage schriftlich bis zur nächsten Stunde zu beantworten. Ich freue mich schon auf deine Antwort. Lucas, könntest du bitte Stellung nehmen zu der Frage?" "Aber natürlich Frau Schultz." Eigentlich hätte Masami nur Lucas' Antwort zuhören müssen, damit wäre die Zusatzhausaufgabe bereits erledigt. Doch Masami war viel zu wütend auf ihre Lehrerin, als das sie zuhören konnte.

<Immer nimmt sie mich dran. Hat sie nichts besseres zu tun, als mich zu quälen? Fast die gesamte Klasse hört ihr nicht zu, außer natürlich dieser Streber Lucas. Julia, Lisa, Judith, Sophie und, genauso wie Martin, Max, die beiden Stefans schreiben die ganze Zeit Zettel. Aber das sind natürlich ihre Lieblinge..... Nur mich kann die wieder nicht ausstehen. Typisch!> Endlich hatte die Schulglocke ein Einsehen und befreite die Klasse von der LER- Stunde. Masami packte in windeseile ihre Schulsachen in die Tasche und wartete ungeduldig vor dem Klassenzimmer auf Veronique, Jule und Hannah. Als die drei erschienen meckerten sie sofort über die Schultze.

"Wie kann die bloß so doof sein. Die ganze Klasse hört ihr nicht zu und beschäftigt sich anderweitig und wen fischt sie dann aus allen nicht zuhörenden heraus? Natürlich wieder einmal Masami.", meckerte Hannah gleich los.

"Ja wirklich, die scheint es auf dich abgesehen zu haben. An deiner Stelle, würde ich meinen Eltern davon erzählen und........ ." Es folgte auf Jules Worte eine unangenehme Stille. Jule begriff , dass sie etwas völlig Unangemessenes gesagt hatte und entschuldigte sich sofort.

"Oh Masami, es tut mir Leid. Ich hab nicht nachgedacht und......"

"Ist schon gut Jule", unterbrach Masami ihre Freundin. "Ich komme doch wunderbar mit der Tatsache klar, dass meine Eltern nicht mehr leben." sagte Masami mit einem aufgestzten Lächeln auf den Lippen. Doch ihre Freundinnen wussten es besser. Ihnen war sofort klar, dass dieses Lächeln nicht echt gewesen war. Dazu kannten sie Masami schon viel zu lange, als das sie auf ihr falsches Lächeln hereinfallen würden. Aber keine brachte es übers Herz ihr das zu sagen. Alle drei hatten Angst Masami zu verletzen. Masami war inzwischen schon zu ihrem Stammplatz vorgelaufen, um unbemerkt ihre Tränen zurückhalten zu können. Sie biss gerade herzhaft in ihr Toastbrot, als Hannah, Veronique und Jule sie einholten. Sie wechselten einen mitleidigen und besorgten Blick und setzten sich dann zu Masami hinzu. Eine Weile herrschte wieder schweigen, bis sich endlich Veronique durchrang die Stille zu durchbrechen.

"Hat jemand für den Test in English gelernt?", fragte sie die anderen, um Masami von ihrer Trauer abzulenken.

"Nö, dass ist doch voll einfach. Ich schau vor der Stunde noch einmal in den Hefter, dass reicht mir.", antwortete Hannah großspurig.

"Ich hab ein bisschen gelernt, aber meist nützt es mir sowieso nichts.", gab Jule zu.

"Also ich habe auch nicht gelernt.", antwortete Masami auf die fragenden Blicke ihrer Freundinnen.

"Na ja du... Als ob du das nötig hast.", wank Jule ab.

"Aber wirklich. Du bist doch bestimmt wieder so nett und hilfst uns allen oder?", fragte Veronique mit einer sehr einschmeichelnden Stimme.

"Natürlich, ich kann euch doch nicht alle im Stich lassen. Das würdet ihr mir wahrscheinlich mein ganzes Leben lang unter die Nase reiben." Mit diesen Worten machte sich Masami auf den Weg ins Schulhaus, da es Zeit war hineinzugehen. Als nächste Stunde hatten sie English. Kurz bevor ihre Englischlehrerin den Raum betrat, schaute Hannah noch auf die Schnelle in ihren Hefter. Als dann Frau Teufler den Raum betrat, wusste nun jede Schlafmütze, dass sie einen Test schreiben würden. Immer wenn sie mit einem fiesen grinsen oder breitem Lächeln den Raum betrat, schrieb sie einen Test. Allerdings passierte das fast wöchentlich. Ja, Frau Teufler war immer ganz versessen auf Tests, da sie zu Hause anscheinend nichts besseres zu tun hatte.

"Good morning. Today we'll write a short test." Daraufhin stöhnten erst einmal alle, doch sie ließ das unbeeindruckt und so fuhr sie einfach weiter." Please take out a sheat of paper and put away your folders, books and workbooks. You have 40 minutes. During the test, I won't give you any answers, so please ask now. Speaking or watching on the paper of your neighbour isn't allow. By doing this, I'll give him or her mark 6. You understand? Has somebody an answer? Oh I see, everything is clear. You can begin now. Good luck!"( Hoffentlich versteht ihr was die da labert. Da dort nun einmal Englischunterricht ist, muss logischerweise auch Englisch gesprochen werden. Solltet ihr etwas bzw. nichts verstehen, dann sagt bitte Bescheid. Ich werde es euch dann übersetzen^^) Nach ihren Erläuterungen, begann sie die Blätter auszuteilen und setzte sich mit einem grinsen hinter den Lehrertisch, von wo aus sie genau aufpasste, dass keiner abschreibt. Doch sie hatte ihre Rechnung ohne Masami, Hannah, Jule und Veronique gemacht, die sich von ihrer Belehrung nicht abschrecken ließen. Doch nicht nur sie hielten sich nicht an die Belehrung. Davon gab es noch bei weitem mehr. Wie zum Beispiel Sophie. Sie verrenkte ihren Hals, um bei ihren Nachbarn abzugucken, doch das nützte ihr recht wenig. Ihre Nachbarn, Jungs, die Sophie nicht sonderlich mochten, bekamen das natürlich mit und hielten ihr Blatt verdeckt, sodass Sophie dazu gezwungen war, ihre eigenen Gehirnzellen zu benutzen. Nachdem ungefähr 20 Minuten vergangen waren, hörte Masami auf zu schreiben, denn sie war fertig, und lehnte sich entspannt in ihren Stuhl. Der Test war für Masamis Verhältnisse viel zu einfach. Da er nur folgende Aufgaben enthielt:

1.) Explain the following words in English! (in a sentence)

2.) What does the description mean? Write down the word, which

is looking for, and write down the right translation!

3.)Translate this text!

Und mal ehrlich, dieser Test ist wirklich kein Hit für jemanden der in English einen Durchschnitt von 1,2 hat.

"Still 3 minutes", sagte Frau Teufler, als sie einen Blick auf ihre Uhr warf. Panik überfiel einen Teil der Klasse, da sie immer noch bei der Übersetzung waren. Hannah, die vorhin noch so überzeugt war, die Vokabeln noch in letzter Minute zu lernen, war auch unter ihnen. Mit einem flehenden Blick schaute sie zu Masami hinüber, doch diesmal hatte sie Pech. Denn in genau dem Moment schaute Frau Teufler auf. Was sie da sah, verschlug ihr glatt die Sprache. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Eine Schülerin wagte es, trotz ihrer Belehrung am Anfang der Stunde, direkt vor ihrer Nase einen Betrugsversuch zu starten. Diesmal beschloss sie Deutsch zu reden, damit auch noch der letzte Idiot verstand, was sie jetzt erzählen würde.

"Sag mal Hannah, was hat denn dein Kopf über Masamis Blatt zu suchen? Meiner Meinung nach ist dies keine Partnerarbeit, sondern einer Einzelarbeit. Außerdem wurden alle in dieser Klasse belehrt, den Kopf über ihrem Blatt zu lassen nicht wahr? Allerdings scheint diese Belehrung nicht für dich zuzutreffen. Doch das ist nicht war. Deswegen erteile ich dir im Fach English wegen Betrugsversuches die Note 6. Aber du hast die einmalige Chance den Test noch einmal zu schreiben. Diese Note wird dann mit deiner 6 zusammengerechnet und ergibt hoffentlich eine bessere Note. Ich bin sehr enttäuscht von dir Hannah. Sogar sehr. Die Stunde ist für heute beendet. Als Hausaufgabe ist die Nummer 4 auf der Seite 67 im Englischbuch zu lösen. Hannah, du bleibst bitte noch hier." Mit gesenkten Kopf ging Hannah zu ihrer Lehrerin, während ihre Freundinnen mit betroffenen Gesichtern schon einmal zur nächsten Stunde trotteten.

"Au weia. Das es ausgerechnet Hannah treffen musste. Die Arme, und das noch so kurz vor den Weihnachtsferien. Na fröhliche Weihnachten werden das jetzt ganz sicher nicht mehr für sie.", sagte Jule mitfühlend.

"Schon, aber ich wusste gar nicht, dass Frau Teufler so nett sein kann.", sagte Veronique. Jule sah sie mit einem verwirrten Blick an und Masami nickte ihr zu. Anscheinend hatte sie verstanden, worauf sie hinauswollte.

"veronique meinte damit, dass es von Frau Teufler sehr nett ist, Hannah noch eine Ausgleichmöglichkeit zu geben, dazu ist sie schließlich nicht verpflichtet. Das wolltest du doch sagen oder Veronique?"

"Ja, so etwas in der Art. Wir sollten jetzt aber lieber zum Matheraum gehen, ehe wir eine Zusatzhausaufgabe bekommen." So schleppten sie sich die extrem schmalen Treppen hinauf bis ins oberste Stockwerk und bogen dann links ab. Aber anscheinend war Frau Leib noch nicht da, denn die gesamte Klasse stand vor dem Matheraum.

"Was ist denn los. Ist Frau Leib noch nicht da?", fragte Masami verwundert.

"Habt ihr es noch nicht gehört?", fragte Lisa erstaunt.

"Was denn?", wollte nun auch Veronique wissen.

"Na ja. Es geht das Gerücht um, dass sie einfach so zum Schulleiter gegangen sein soll und gekündigt hat.", erklärte Lisa ihnen geduldig.

"Echt! Das ist ja cool.", sagte Jule.

Sie mochte ihre Mathelehrerin nicht besonders. Obwohl das eigentlich auf jeden Schüler zutraf. Das lag daran, dass sie ihren Unterricht straff durchzog, ohne darauf zu achten, ob es überhaupt jemand verstanden hatte. Im Unterricht war sie immer äußerst streng. Aber außerhalb des Unterrichts, erwies sie sich als eine ganz nette Person.

"Dafür sollen wir jetzt einen Mathelehrer bekommen. Weiteren Gerüchten zufolge soll er echt geil aussehen und wunderbar erklären können. Aber bis jetzt ist er noch nicht aufgetaucht und der Raum ist abgeschlossen. Deshalb stehen wir hier herum, wie bestellt und nicht abgeholt."

"Ah danke Lisa für den neusten Klatsch. Nun sind wir ja wieder aufs Beste informiert."

"Und vorgewarnt!", setzte Veronique noch hinzu.

"Oh schaut mal, vielleicht ist das der neue Lehrer.", rief Julia ganz aufgeregt.

Julia war eine echte Nervensäge. Immer wenn sie einen hübschen oder gut- aussehenden Jungen sah, war sie total aus dem Häuschen. Im Gegensatz zu den Jungs, die sie überhaupt nicht ausstehen können. Jedem hatte sie sich schon einmal aufgedrängt, vor allem Philipp. Bei dem angeblich gutaussehenden Lehrer war diese Reaktion bereits vorprogrammiert gewesen.

Und Julia behielt Recht. Begleitet vom Schulleiter, Herr Puschkinn, kam ein wirklich gutaussehender junger Mann Mitte 20 auf die Klasse zugeschritten. Sofort war es um die Hälfte der Mädchen aus dieser Klasse geschehen. Dazu gehörten allerdings nicht Masami, Veronique und Jule. Die waren nicht so sehr von ihm angetan. Herr Puschkinn schloss den Raum auf, ließ die Klasse und den neuen Lehrer hinein und betrat dann schließlich selber den Raum.

"Guten Tag", begrüßte er die Klasse, als sich alle Schüler gesetzt hatten.

"Ich denke mal das ihr es schon gehört habt, aber ich erzähle euch trotzdem noch einmal alles.

"Also", wollte Herr Puschkinn gerade beginnen, als es zaghaft an der Tür klopfte. Kurz darauf betrat Hannah mit gesenktem Kopf den Klassenraum. Um die Aufmerksamkeit ihrer Mitschüler nicht länger auf sich zu ziehen, setzte sie sich schnell auf ihren Platz, in der letzten Reihe neben Veronique.

"Hm ja wo war ich stehen geblieben? Ach ja ich wollte euch gerade erzählen wieso eure Mathelehrerin diese Klasse nicht mehr unterrichten wird. Also: Eure Lehrerin wird heiraten und danach mit ihrem Mann nach Berlin ziehen, wo sie bereits eine Stelle hat, die sie nächstes Schuljahr beginnen wird. Außerdem soll die Bezahlung dort besser sein. Das sind natürlich nur reine Spekulationen. Ja das war der eigentliche Grund. Und nun zu eurem neuen Mathelehrer.Darf ich euch vorstellen, das ist Herr Meyer, euer zukünftiger Mathelehrer. Er ist vor einiger Zeit wieder aus Italien zurückgekehrt, wo er ein einjähriges Sprachstudium absolvierte. Nun ist er wieder hier, um seine gelernte Arbeit fortzusetzen. Am besten stellen Sie sich einfach der Klasse vor und beginnen dann mit dem Unterricht. Ich würde ja gerne noch bleiben, aber ich muss in mein Büro, um meine Arbeit zu erledigen." Mit diesen Worten verließ er den Klassenraum und ging in sein Büro. Währendessen stellte sich Herr Meyer der Klasse vor und guckte dabei Masami die ganze Zeit hinterhältig und fies grinsend an.

<Bald wird es so weit sein Masami. Genieße deine Zeit, solange du es noch kannst!>, dachte sich Herr Meyer.Die Stunde verlief ansonsten recht normal und die 8a war froh, dass sie nach der Mathematikstunde nach Hause gehen durften (Lehrerkonferenz).Masami, Hannah, Jule und Veronique trödelten mit Absicht etwas, um sich ungestört unterhalten zu können.

"Oh mein Gott, meine Eltern werden mich umbringen. Und das so kurz vor Weihnachten. Das darf doch nicht wahr sein.", fing Hannah auch schon an.

"Du hast aber auch wirklich Pech gehabt. Just in diesem Moment musste sie hochgucken.", sagte Jule mitfühlend.

"Wann musst du denn den Test nachschreiben?", fragte Masami behutsam.

"In zwei Wochen. Ich habe dann also noch genug Zeit, mich ordentlich darauf vorzubereiten."

"Wenn du willst kann ich dir beim Lernen helfen. Schließlich ist es ja quasi meine Schuld", bot Masami ihrer Freundin an.

"Das ist doch gar nicht wahr, das ist alles meine eigene Schuld. Wenn ich gelernt hätte, wäre das alles gar nicht erst passiert. Aber danke für deine Hilfe, die kann ich sicherlich gut gebrauchen."

"Gern geschehen. Ist doch nur gerecht, dass ich dir da wenigstens wieder heraus helfe."

"Ähm Entschuldigung ich will eure Unterhaltung ja nicht stören, aber wir sollten langsam losgehen, sonst dürfen wir wieder 20 Minuten auf den nächsten Bus warten. Der kommt in genau 7 min an. Ich muss heute noch zum Training, also darf ich nicht zu spät kommen.", drängelte Jule.

"Oh ja stimmt, du hast Recht. Also, ruf mich nachher mal an wegen Nachhilfe. Tschüss Veronique und bis nachher Hannah.

"Ja tschüss, riefen beide wie aus einem Munde.

So trennten sich die 4 Freunde, ohne zu ahnen, was für Konsequenzen dies haben könnte.
 

Jaja ich konnte es mir nicht verkneifen dort aufzuhören! Solltet Kommis schreiben, vielleicht geht's dann schneller.....*g*
 

hanni-chan ^-^

Der neue Mitbewohner

Nein, heut ist noch nicht Weihnachten xD. ich weiß, ich hab Ewigkeiten für dies Kapitel gebraucht, aber ich hab jetzt wieder eine Inspiration gefunden.

Extra zu Ostern für euch lieben^^ *sich total über die kommis gefreut habt*

*sango und kathrin fast zu tode knuddl*

hab den titel geändert, ja ich gebs zu, der passt jetzt aber auch besser zur handlung in der FF, find ich jedenfalls!

Nya egal, habt genug auf das 3, kapi gewartet, ich glaub fast ein halbes jahr? *peinlich ist* *sich in die ecke setz und schäm* Aber es wird auf jeden fall schneller weidagehn^^ Versprochen!!!!!
 


 

Kapitel 2: Der neue Mitbewohner xD
 

Deprimiert fuhr Masami alleine nach Hause. Jule wurde von ihrer Mutter abgeholt, sodass Masami trödelte und den nächsten Bus nahm. Zu Hause angekommen warf sie ihre Schultasche in die Ecke und schmiss sich auf ihr Bett. Leicht betrübt schauend starrte sie an die Decke ihres Zimmers, was sich im ersten Stock befand. Das Zimmer war freundlich und einladend eingerichtet. Durch eine Art Terrassentür gelangte man auf den Balkon. Von dort aus hatte man eine wunderschöne Aussicht auf das Wasser und den Park. Zur Entspannung war es ein sehr guter Ort, den Masami oft aufsuchte.

Ihr Zimmer war in einem hellen Orangeton gestrichen, dazu passende Vorhänge für ihre Fensterfront vor dem Balkon. Ihr Schreibtisch stand - von der Tür aus gesehen- auf der rechten Seite vor der Balkonfensterfront, dadurch konnte sie bei Schularbeiten gleichzeitig auch noch einen schönen Ausblick genießen . Neben dem Schreibtisch stand eine Stehlampe und ein bequemer dunkelroter Ohrensessel mit einem dazu passend farbigen Hocker. Auf der linken Seite der Balkontür befand sich ihr begehbarer Kleiderschrank, der durch eine Trennwand von der Zimmertür aus nicht sichtbar war. Auf der linken Seite der Tür befand sich eine hübsche, ebenfalls dunkelrote, Couchgarnitur. Auf der anderen Seite der Tür stand ein antikes Bücherregal, das voll mit Masamis Büchern war. In der Nähe des Regals stand auch Masamis Bett, auf dem sie immer noch lag. Sie seufzte resigniert. In dem großen stillen Haus fühlte sie sich immer sehr alleine, was im Grunde ja auch stimmte. Masami stand wieder von ihrem Bett auf und ging aus dem Zimmer in die Küche. Sie schaute auf den Kalender.

"Nur noch 2 Wochen bis Weihnachten..." murmelte sie traurig. Besonders in der Weihnachtszeit fühlte sie sich verlassen. Ihre Verwandten in Japan versuchten sie jedes Jahr zu überreden zu ihnen zu kommen. Sie boten ihr auch an dort zu bleiben, aber Masami wollte nicht. Sie wollte ihre Eltern nicht loslassen und so blieb sie lieber alleine in dem großen Haus, als ihre Freunde hier in Deutschland zurücklassen zu müssen.

Da Masami am vorigen tag vergessen hatte einkaufen zu gehen, musste sie das wohl oder übel heute nachholen. So schnappte sie sich ihren Mantel und ihre Tasche und ging dann raus. Es hatte inzwischen angefangen zu schneien. Masami mochte den Schnee ebenso gerne wie den regen. Warum das so war, konnte sie sich selber nicht erklären, es war einfach so. Leicht fröstelnd machte sie sich auf den Weg in den Supermarkt. Es war nicht gerade besonders warm draußen, weswegen sie sich etwas beeilte.

Vollbepackt kam sie aus dem Laden wieder heraus. Inzwischen hatte es begonnen noch heftiger zu schneien.

"Das hat mir nun noch gefehlt! Jetzt muss ich auch noch im Schneegestöber zurücklatschen", murrte Masami, denn sie hatte gerade ihren Bus verpasst. Obwohl sie den Schnee mochte, konnte sie es überhaupt nicht leiden, wenn sie bei sehr bescheidenen Temperaturen in einem Schneegestöber mitten in der Stadt nach Hause laufen musste. Seufzend machte sie sich auf den Heimweg und schaute dabei wegen dem Schnee auf den Boden. Bis zu sich nach Hause würde sie ungefähr eine halbe Stunde brauchen. >Hoffentlich erkälte ich mich nicht bei den Temperaturen...<

Als Masami in ihre Straße einbog fing es an, noch mehr zu schneien. Da sie aber sowieso gleich zu Hause wäre, beeilte sich Masami nicht besonders sondern hing schon wieder ihren Gedanken über ihr einsames Weihnachten nach.

Deshalb bemerkte sie auch nicht, dass ihr jemand entgegenkam, der anscheinend genauso sehr in seine Gedanken vertieft war wie sie. Auch er schien sie nicht zu bemerken. Es kam wie es kommen musste, die beiden stießen zusammen, wobei Masami vor Schreck die Einkäufe fallen ließ, durch den Schnee ausrutschte und genau auf ihn drauf fiel. (sieh Bild in der Charabeschreibung^^)

Der Junge unter ihr hielt sie verblüfft und mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht fest. Masami war die ganze Situation überaus peinlich, weswegen sie sofort wieder von ihm aufstand. Auch ihr Gesicht hatte sich knallrot verfärbt.

"E- Entschuldigung...", stotterte sie verlegen und sah dabei auf den Boden, auf dem ihre Sachen eingekauften Sachen verteilt lagen.

Leicht verlegen rappelte er sich auf und klopfte sich den Schnee von seinen Sachen ab.

"Schon okay! Ich hab auch nicht aufgepasst! Tut mir echt Leid wegen deinen Einkäufen!" Er kniete sich wieder auf den Boden, um die Sachen einzusammeln. Etwas verdutzt schaute sie ihn an. Masami hatte nicht damit gerechnet, dass er so freundlich reagieren würde. Verlegen lächelnd drückte er ihr die Einkaufsbeutel in die Hand.

"Äh... d- danke" Sie schaute ihn dankbar, aber auch mit ihr deutlich anzusehender Scheu, an.

"Gern geschehen, vielleicht sieht man sich ja mal wieder! Ich muss los..." Mit diesen Worten ging der Junge einfach weiter, während Masami ihm noch eine Weile sprachlos hintersah, sich dann aber doch umdrehte und nach Hause lief. Sie war total durcheinander wegen dem Zusammenprall mit dem merkwürdigen Jungen. Masami war von Natur aus schüchtern, vor allem wenn es um eine fremde Person ging.

Nachdem sie ihren Mantel ausgezogen und die eingekauften Sachen in der Küche verstaut hatte, machte sie im Wohnzimmer den Fernseher an und setzte sich auf die Couch. Es schneite immer noch draußen und das schein wohl noch eine ganze Weile so zu bleiben. Masami schaute zwar zum Fernseher, schien aber nicht wirklich mitzukriegen, was sie sich ansah. Vor einiger Zeit hatte sie eine Annonce in der Zeitung aufgegeben, in der sie nach einem Mitbewohner/ Mitbewohnerin suchte. Das große Haus ihrer Eltern war einfach zu einsam für nur eine einzige Person, Masami ertrug die erdrückende Stille nicht mehr und sehnte sich nach etwas Gesellschaft. Auch wenn sie sich erst mal daran gewöhnen müsste, plötzlich nicht mehr allein zu sein. Vorausgesetzt, dass sich überhaupt jemand meldet.
 

Zur selben Zeit im Sekretariat der Schule:
 

"Was? Er ist schon da? Hmmm, na egal! Lassen Sie ihn rein!" Der Schulleiter schaute auf, als sich die Tür öffnete. Ein großer schwarzhaariger Junge mit braunen Augen trat in den Raum ein und begrüßte höflich den Schulleiter.

"Guten Tag! Ich hoffe du bist gut angekommen, Branko!", begrüßte der Schulleiter ihn freundlich.

"Hm ja es ging! Danke der Nachfrage" antwortete dieser höflich und setzte sich auf Wink des Direktors vor den Schreibtisch auf einen unbequemen Stuhl.

Auch der Direktor setzte sich und sah Branko musternd an.

"Es tut mir natürlich Leid, was du durchmachen musstest. Dennoch freut es mich, dass du dich entschieden hast in dieser Stadt zu bleiben und an meine Schule zu gehen!"

"Hmm..." Branko schwieg. Über das Thema sprach er nicht gerne, was der Schuldirektor natürlich auch bemerkte und erst mal beschloss das Thema zu wechseln.

"Weißt du schon, wo du wohnen wirst bzw. kannst?" Er sah ihn mitleidig an.

"Nein, noch nicht wirklich.... Darum habe ich mich noch nicht gekümmert, ich war zu sehr damit beschäftigt, dort endlich wegzukommen..." Er schwieg wieder.

"Oh ja, natürlich! Das ist leicht nachzuvollziehen..." Branko erwiderte darauf nichts, sondern runzelte etwas die Stirn und schaute aus dem Fenster.

"Hast du irgendwelche besonderen Vorstellungen? Ich könnte dir gerne helfen, Branko, wenn du damit einverstanden bist?!" Fragend sah er ihn an.

"Mir egal", sagte er mit ungewollt scharfer Stimme. Er hatte keine Lust, dass ihn jeder bemitleidete, wegen dem, was geschehen ist. Er wollte einfach nur eine Weile in Ruhe gelassen werden.

"Oh okay... Ich hab hier ein paar nette Familien gefunden, die dir sicher gefallen würden!" Er reichte ihm ein paar Blätter, wo verschiedene Möglichkeiten zur Unterbringung aufgelistet waren. Branko überflog sie kurz und wollte gerade das letzte Blatt zur Seite legen, als ihm etwas ins Auge stich. Der Schulleiter, der ihn aufmerksam dabei beobachtete, bemerkte dies.

"Ah, hast du etwas gefunden, was dich interessiert?", fragte er mit einem Hauch von Neugier in der Stimme. Er blickte von dem Blatt auf.

"Schon möglich...", sagte er, markierte das, was ihn interessierte, und gab ihm den Zettel wieder.
 

Bei Masami zu Hause:
 

>In letzter Zeit kommt auch nur noch Schrott im Fernsehen< Seufzend erhob sie sich wieder vom Sofa und ging in die Küche, wo sie Wasser aufsetzte. Nebenbei räumte sie noch schnell den Geschirrspüler aus, was sie überhaupt nicht gerne machte. Als das Wasser anfing zu kochen, machte sie den Herd aus und goss sich eine Kanne Tee auf. Diese nahm Masami zusammen mit einer Tasse und etwas Gebäck mit in ihr Zimmer und stellte alles auf dem kleinen Couchtisch ab. Zu ihrem Pech musste sie noch die Zusatzhausaufgabe machen, wozu das Mädchen jedoch überhaupt keine Lust hatte.

"Den Mist brauch ich doch eh nicht, wozu muss ich das dann überhaupt machen? Ist doch echt Scheiße!" Sie murrte noch eine Weile weiter, bis ihr auf einmal auffiel, dass sie ja immer noch nicht wusste, was die Zusatzhausaufgabe überhaupt war. (xD)

"Shit!", fluchte sie. Sie hatte zwar erst nächste Woche wieder LER, doch wollte sie die Aufgabe so schnell wie möglich erledigt haben.

Denn an Hausaufgaben fehlte es den Schülern nie. Davon gab es reichlich, unangekündigte Tests mal ausgenommen. Aber da sie ja das meiste im Unterricht verstand, musste sie nicht allzu viel zu Hause machen.

Deswegen griff sie zum Telefon und rief Hannah an. Da sie ja sowieso noch wegen der Nachhilfe miteinander sprechen wollten. Allerdings war die Leitung besetzt und sie konnte sich schon denken, mit wem sie da mal wieder ein stundenlanges Gespräch führen würde. Leicht frustriert, weil Jule beim Training war und Hannah und Veronique miteinander telefonierten, warf sie das Telefon auf ihr Bett. Naja ganz alleine war Masami nun doch nicht, sie hatte vor einiger Zeit eine kleine Katze aus dem Tierheim geholt, die nun an ihrer Zimmertür kratzte und um Einlass bettelte. Lächelnd öffnete sie ihre Zimmertür und ließ den kleinen Kater herein.

Er hatte ein flauschiges rot-braunes Fell und war noch sehr verspielt, weswegen Masami immer aufpassen musste, wenn sie den kleinen Kater im Haus suchen musste. Er hatte es sich nämlich zur Angewohnheit gemacht, sich in dunklen Nischen zu verstecken und sie dann immer anzuspringen, dadurch erschrak Masami oft sehr heftig. Aber sie war total vernarrt in den Kleinen und verzieh ihm immer schon kurz darauf.

"Na du! Hast du Hunger?!", fragte sie den kleinen Kater und streichelte ihm über den Kopf. Daraufhin fing Tiger, so hieß er nämlich, an, laut zu schnurren. Masami lächelte ihn an und hob ihn hoch auf den Arm. Tiger ließ sich genüsslich weiterkraulen und fing an noch lauter zu schnurren. Masami grinste leicht.

"Du bist nicht hungrig, sondern willst bloß in meinem Bett schlafen, du Schlafmütze!", stellte sie mit einem Lachen fest, als er ihr vom Arm sprang, auf ihr Bett hüpfte und es sich dort bequem machte. Tiger blinzelte sie freundlich an und legte sich auf ihr Kopfkissen. Sie strich ihm noch mal kurz durch sein Fell und ging dann aus dem Zimmer wieder zurück in die Küche, um den Geschirrspüler auszuräumen.

Als sie fertig war, hörte sie hinter sich ein Miauen. Leicht schmunzelnd drehte sich Masami um, denn Tiger strich gerade an ihren Beinen vorbei und schmiegte sich leicht an sie. Masami wollte ihn wieder auf den Arm nehmen, doch er sprang mit einem Satz weg und lief zur Eingangstür, an der er dann kratzte. "Ach, jetzt willst du wieder raus?" Sie stemmte die Hände in die Hüften. "Du kannst dich wohl auch nicht entscheiden, oder?" Sie seufzte etwas und nahm ihn wieder hoch, um mit ihm ein wenig rauszugehen, es schneite nämlich nicht mehr und es sah immer so drollig aus, wie der Kleine im Schnee herumtollte. Sie öffnete die Tür und trat hinaus, um im gleichen Moment gegen jemanden zu prallen und vor Schreck den Kater fallen zu lassen. Leicht verärgert, dass sie heute nun schon zum zweiten Mal gegen jemanden gelatscht ist, schaute sie hoch. >Ach du heilige Scheiße!<, dachte sie in Gedanken, denn niemand anderes als der Typ, gegen den sie heute schon einmal geprallt war, stand vor ihr.
 

Hehe xD konnts mir nit verkneifen hier einfach aufzuhören^^ ich weiß, ich bin fies aber dat muss sein!

bis zum nächsten kapi,

eure hanni ^-^



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2006-05-10T09:57:03+00:00 10.05.2006 11:57
yeeeeah endlich n neues kapi (und endlich mal ein kommi von mir gomen nasai) der kater is echt süß
will mehr machen weiter so *anfeuer*
freu mich schon aufs nächste kapitel
Von: abgemeldet
2006-04-16T16:44:51+00:00 16.04.2006 18:44
huhu hanni!!^^
geil geil geil njaaaaa supiiiiii echt voll cool weiter schnell schnell will weiter lesen *bekloppt werd weil auf entzug* weiter!!!! hdggggggggggdl bussi
Von: abgemeldet
2006-04-12T09:36:01+00:00 12.04.2006 11:36
irgendwie bist du richtig fies...gerade jez...njaaa schreib weiter bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
bitte bitte bitte sag mir pls bescheid wenn es weitergeht bye sangochan231
Von: abgemeldet
2006-04-12T09:16:09+00:00 12.04.2006 11:16
ooohh, ich find die geschichte total süß. hoffentlich schreibst du weiter *ganz fest dran glaub*
is echt cool
lg, sangochan231
Von: abgemeldet
2005-08-23T16:05:45+00:00 23.08.2005 18:05
Hah erste.
Bitte schreib weiter. Der Name Teufler past übrigens super. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht. Schick mir dann bitte eine ENS. Danke.
Kathrin91
Von: abgemeldet
2005-08-23T15:50:26+00:00 23.08.2005 17:50
Ich weiß ich schreibe spät aber egal...
Warum nur ne Leseprobe? Schreib auf jedeeeden Fall weiter. Ich weiß wo du wohnst (gut weiß ich nicht). Du hast alles sehr verständlich beschrieben. Eine Frage hätte ich noch. Was ist LER.
Von: abgemeldet
2005-06-28T21:21:59+00:00 28.06.2005 23:21
Hui, das hört sich interessant an! *zum unteren beitrag schiel* mmh... schreib ich hier grad ab? Nee... also weiter im Text^^: wirklich toll! ich hoffe das erste kap kommt bald! Bitte schickst du mir dann en ENS?^^
Liebe Grüße,
Nanashi.
Von: abgemeldet
2005-06-28T21:18:33+00:00 28.06.2005 23:18
Hi, das hört sich echt interessant an, aber es ist eben bis jetzt mehr ein Bericht als eine Geschichte. Für einen Prolog gehört sichs so, aber möchtest du auf diese Weise weiterschreiben oder geht es jetzt dann mit Dialogen etc. weiter?
Würd mich freuen wenn du weiterschreibst - neugierig hast du mich gemacht, aber ich muss erst mehr lesen um das ganze zu bewerten :)
Also schick mir bitte einfach eine ENS wenn das nächste Kapitel online ist^^
Liebe Grüße, Sileth


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