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Auch wenn alles hoffnungslos erscheint, gib nicht auf, denn ich bin bei dir!

Kapi 3 ist freigeschaltet^^
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Der neue Mitbewohner

Nein, heut ist noch nicht Weihnachten xD. ich weiß, ich hab Ewigkeiten für dies Kapitel gebraucht, aber ich hab jetzt wieder eine Inspiration gefunden.

Extra zu Ostern für euch lieben^^ *sich total über die kommis gefreut habt*

*sango und kathrin fast zu tode knuddl*

hab den titel geändert, ja ich gebs zu, der passt jetzt aber auch besser zur handlung in der FF, find ich jedenfalls!

Nya egal, habt genug auf das 3, kapi gewartet, ich glaub fast ein halbes jahr? *peinlich ist* *sich in die ecke setz und schäm* Aber es wird auf jeden fall schneller weidagehn^^ Versprochen!!!!!
 


 

Kapitel 2: Der neue Mitbewohner xD
 

Deprimiert fuhr Masami alleine nach Hause. Jule wurde von ihrer Mutter abgeholt, sodass Masami trödelte und den nächsten Bus nahm. Zu Hause angekommen warf sie ihre Schultasche in die Ecke und schmiss sich auf ihr Bett. Leicht betrübt schauend starrte sie an die Decke ihres Zimmers, was sich im ersten Stock befand. Das Zimmer war freundlich und einladend eingerichtet. Durch eine Art Terrassentür gelangte man auf den Balkon. Von dort aus hatte man eine wunderschöne Aussicht auf das Wasser und den Park. Zur Entspannung war es ein sehr guter Ort, den Masami oft aufsuchte.

Ihr Zimmer war in einem hellen Orangeton gestrichen, dazu passende Vorhänge für ihre Fensterfront vor dem Balkon. Ihr Schreibtisch stand - von der Tür aus gesehen- auf der rechten Seite vor der Balkonfensterfront, dadurch konnte sie bei Schularbeiten gleichzeitig auch noch einen schönen Ausblick genießen . Neben dem Schreibtisch stand eine Stehlampe und ein bequemer dunkelroter Ohrensessel mit einem dazu passend farbigen Hocker. Auf der linken Seite der Balkontür befand sich ihr begehbarer Kleiderschrank, der durch eine Trennwand von der Zimmertür aus nicht sichtbar war. Auf der linken Seite der Tür befand sich eine hübsche, ebenfalls dunkelrote, Couchgarnitur. Auf der anderen Seite der Tür stand ein antikes Bücherregal, das voll mit Masamis Büchern war. In der Nähe des Regals stand auch Masamis Bett, auf dem sie immer noch lag. Sie seufzte resigniert. In dem großen stillen Haus fühlte sie sich immer sehr alleine, was im Grunde ja auch stimmte. Masami stand wieder von ihrem Bett auf und ging aus dem Zimmer in die Küche. Sie schaute auf den Kalender.

"Nur noch 2 Wochen bis Weihnachten..." murmelte sie traurig. Besonders in der Weihnachtszeit fühlte sie sich verlassen. Ihre Verwandten in Japan versuchten sie jedes Jahr zu überreden zu ihnen zu kommen. Sie boten ihr auch an dort zu bleiben, aber Masami wollte nicht. Sie wollte ihre Eltern nicht loslassen und so blieb sie lieber alleine in dem großen Haus, als ihre Freunde hier in Deutschland zurücklassen zu müssen.

Da Masami am vorigen tag vergessen hatte einkaufen zu gehen, musste sie das wohl oder übel heute nachholen. So schnappte sie sich ihren Mantel und ihre Tasche und ging dann raus. Es hatte inzwischen angefangen zu schneien. Masami mochte den Schnee ebenso gerne wie den regen. Warum das so war, konnte sie sich selber nicht erklären, es war einfach so. Leicht fröstelnd machte sie sich auf den Weg in den Supermarkt. Es war nicht gerade besonders warm draußen, weswegen sie sich etwas beeilte.

Vollbepackt kam sie aus dem Laden wieder heraus. Inzwischen hatte es begonnen noch heftiger zu schneien.

"Das hat mir nun noch gefehlt! Jetzt muss ich auch noch im Schneegestöber zurücklatschen", murrte Masami, denn sie hatte gerade ihren Bus verpasst. Obwohl sie den Schnee mochte, konnte sie es überhaupt nicht leiden, wenn sie bei sehr bescheidenen Temperaturen in einem Schneegestöber mitten in der Stadt nach Hause laufen musste. Seufzend machte sie sich auf den Heimweg und schaute dabei wegen dem Schnee auf den Boden. Bis zu sich nach Hause würde sie ungefähr eine halbe Stunde brauchen. >Hoffentlich erkälte ich mich nicht bei den Temperaturen...<

Als Masami in ihre Straße einbog fing es an, noch mehr zu schneien. Da sie aber sowieso gleich zu Hause wäre, beeilte sich Masami nicht besonders sondern hing schon wieder ihren Gedanken über ihr einsames Weihnachten nach.

Deshalb bemerkte sie auch nicht, dass ihr jemand entgegenkam, der anscheinend genauso sehr in seine Gedanken vertieft war wie sie. Auch er schien sie nicht zu bemerken. Es kam wie es kommen musste, die beiden stießen zusammen, wobei Masami vor Schreck die Einkäufe fallen ließ, durch den Schnee ausrutschte und genau auf ihn drauf fiel. (sieh Bild in der Charabeschreibung^^)

Der Junge unter ihr hielt sie verblüfft und mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht fest. Masami war die ganze Situation überaus peinlich, weswegen sie sofort wieder von ihm aufstand. Auch ihr Gesicht hatte sich knallrot verfärbt.

"E- Entschuldigung...", stotterte sie verlegen und sah dabei auf den Boden, auf dem ihre Sachen eingekauften Sachen verteilt lagen.

Leicht verlegen rappelte er sich auf und klopfte sich den Schnee von seinen Sachen ab.

"Schon okay! Ich hab auch nicht aufgepasst! Tut mir echt Leid wegen deinen Einkäufen!" Er kniete sich wieder auf den Boden, um die Sachen einzusammeln. Etwas verdutzt schaute sie ihn an. Masami hatte nicht damit gerechnet, dass er so freundlich reagieren würde. Verlegen lächelnd drückte er ihr die Einkaufsbeutel in die Hand.

"Äh... d- danke" Sie schaute ihn dankbar, aber auch mit ihr deutlich anzusehender Scheu, an.

"Gern geschehen, vielleicht sieht man sich ja mal wieder! Ich muss los..." Mit diesen Worten ging der Junge einfach weiter, während Masami ihm noch eine Weile sprachlos hintersah, sich dann aber doch umdrehte und nach Hause lief. Sie war total durcheinander wegen dem Zusammenprall mit dem merkwürdigen Jungen. Masami war von Natur aus schüchtern, vor allem wenn es um eine fremde Person ging.

Nachdem sie ihren Mantel ausgezogen und die eingekauften Sachen in der Küche verstaut hatte, machte sie im Wohnzimmer den Fernseher an und setzte sich auf die Couch. Es schneite immer noch draußen und das schein wohl noch eine ganze Weile so zu bleiben. Masami schaute zwar zum Fernseher, schien aber nicht wirklich mitzukriegen, was sie sich ansah. Vor einiger Zeit hatte sie eine Annonce in der Zeitung aufgegeben, in der sie nach einem Mitbewohner/ Mitbewohnerin suchte. Das große Haus ihrer Eltern war einfach zu einsam für nur eine einzige Person, Masami ertrug die erdrückende Stille nicht mehr und sehnte sich nach etwas Gesellschaft. Auch wenn sie sich erst mal daran gewöhnen müsste, plötzlich nicht mehr allein zu sein. Vorausgesetzt, dass sich überhaupt jemand meldet.
 

Zur selben Zeit im Sekretariat der Schule:
 

"Was? Er ist schon da? Hmmm, na egal! Lassen Sie ihn rein!" Der Schulleiter schaute auf, als sich die Tür öffnete. Ein großer schwarzhaariger Junge mit braunen Augen trat in den Raum ein und begrüßte höflich den Schulleiter.

"Guten Tag! Ich hoffe du bist gut angekommen, Branko!", begrüßte der Schulleiter ihn freundlich.

"Hm ja es ging! Danke der Nachfrage" antwortete dieser höflich und setzte sich auf Wink des Direktors vor den Schreibtisch auf einen unbequemen Stuhl.

Auch der Direktor setzte sich und sah Branko musternd an.

"Es tut mir natürlich Leid, was du durchmachen musstest. Dennoch freut es mich, dass du dich entschieden hast in dieser Stadt zu bleiben und an meine Schule zu gehen!"

"Hmm..." Branko schwieg. Über das Thema sprach er nicht gerne, was der Schuldirektor natürlich auch bemerkte und erst mal beschloss das Thema zu wechseln.

"Weißt du schon, wo du wohnen wirst bzw. kannst?" Er sah ihn mitleidig an.

"Nein, noch nicht wirklich.... Darum habe ich mich noch nicht gekümmert, ich war zu sehr damit beschäftigt, dort endlich wegzukommen..." Er schwieg wieder.

"Oh ja, natürlich! Das ist leicht nachzuvollziehen..." Branko erwiderte darauf nichts, sondern runzelte etwas die Stirn und schaute aus dem Fenster.

"Hast du irgendwelche besonderen Vorstellungen? Ich könnte dir gerne helfen, Branko, wenn du damit einverstanden bist?!" Fragend sah er ihn an.

"Mir egal", sagte er mit ungewollt scharfer Stimme. Er hatte keine Lust, dass ihn jeder bemitleidete, wegen dem, was geschehen ist. Er wollte einfach nur eine Weile in Ruhe gelassen werden.

"Oh okay... Ich hab hier ein paar nette Familien gefunden, die dir sicher gefallen würden!" Er reichte ihm ein paar Blätter, wo verschiedene Möglichkeiten zur Unterbringung aufgelistet waren. Branko überflog sie kurz und wollte gerade das letzte Blatt zur Seite legen, als ihm etwas ins Auge stich. Der Schulleiter, der ihn aufmerksam dabei beobachtete, bemerkte dies.

"Ah, hast du etwas gefunden, was dich interessiert?", fragte er mit einem Hauch von Neugier in der Stimme. Er blickte von dem Blatt auf.

"Schon möglich...", sagte er, markierte das, was ihn interessierte, und gab ihm den Zettel wieder.
 

Bei Masami zu Hause:
 

>In letzter Zeit kommt auch nur noch Schrott im Fernsehen< Seufzend erhob sie sich wieder vom Sofa und ging in die Küche, wo sie Wasser aufsetzte. Nebenbei räumte sie noch schnell den Geschirrspüler aus, was sie überhaupt nicht gerne machte. Als das Wasser anfing zu kochen, machte sie den Herd aus und goss sich eine Kanne Tee auf. Diese nahm Masami zusammen mit einer Tasse und etwas Gebäck mit in ihr Zimmer und stellte alles auf dem kleinen Couchtisch ab. Zu ihrem Pech musste sie noch die Zusatzhausaufgabe machen, wozu das Mädchen jedoch überhaupt keine Lust hatte.

"Den Mist brauch ich doch eh nicht, wozu muss ich das dann überhaupt machen? Ist doch echt Scheiße!" Sie murrte noch eine Weile weiter, bis ihr auf einmal auffiel, dass sie ja immer noch nicht wusste, was die Zusatzhausaufgabe überhaupt war. (xD)

"Shit!", fluchte sie. Sie hatte zwar erst nächste Woche wieder LER, doch wollte sie die Aufgabe so schnell wie möglich erledigt haben.

Denn an Hausaufgaben fehlte es den Schülern nie. Davon gab es reichlich, unangekündigte Tests mal ausgenommen. Aber da sie ja das meiste im Unterricht verstand, musste sie nicht allzu viel zu Hause machen.

Deswegen griff sie zum Telefon und rief Hannah an. Da sie ja sowieso noch wegen der Nachhilfe miteinander sprechen wollten. Allerdings war die Leitung besetzt und sie konnte sich schon denken, mit wem sie da mal wieder ein stundenlanges Gespräch führen würde. Leicht frustriert, weil Jule beim Training war und Hannah und Veronique miteinander telefonierten, warf sie das Telefon auf ihr Bett. Naja ganz alleine war Masami nun doch nicht, sie hatte vor einiger Zeit eine kleine Katze aus dem Tierheim geholt, die nun an ihrer Zimmertür kratzte und um Einlass bettelte. Lächelnd öffnete sie ihre Zimmertür und ließ den kleinen Kater herein.

Er hatte ein flauschiges rot-braunes Fell und war noch sehr verspielt, weswegen Masami immer aufpassen musste, wenn sie den kleinen Kater im Haus suchen musste. Er hatte es sich nämlich zur Angewohnheit gemacht, sich in dunklen Nischen zu verstecken und sie dann immer anzuspringen, dadurch erschrak Masami oft sehr heftig. Aber sie war total vernarrt in den Kleinen und verzieh ihm immer schon kurz darauf.

"Na du! Hast du Hunger?!", fragte sie den kleinen Kater und streichelte ihm über den Kopf. Daraufhin fing Tiger, so hieß er nämlich, an, laut zu schnurren. Masami lächelte ihn an und hob ihn hoch auf den Arm. Tiger ließ sich genüsslich weiterkraulen und fing an noch lauter zu schnurren. Masami grinste leicht.

"Du bist nicht hungrig, sondern willst bloß in meinem Bett schlafen, du Schlafmütze!", stellte sie mit einem Lachen fest, als er ihr vom Arm sprang, auf ihr Bett hüpfte und es sich dort bequem machte. Tiger blinzelte sie freundlich an und legte sich auf ihr Kopfkissen. Sie strich ihm noch mal kurz durch sein Fell und ging dann aus dem Zimmer wieder zurück in die Küche, um den Geschirrspüler auszuräumen.

Als sie fertig war, hörte sie hinter sich ein Miauen. Leicht schmunzelnd drehte sich Masami um, denn Tiger strich gerade an ihren Beinen vorbei und schmiegte sich leicht an sie. Masami wollte ihn wieder auf den Arm nehmen, doch er sprang mit einem Satz weg und lief zur Eingangstür, an der er dann kratzte. "Ach, jetzt willst du wieder raus?" Sie stemmte die Hände in die Hüften. "Du kannst dich wohl auch nicht entscheiden, oder?" Sie seufzte etwas und nahm ihn wieder hoch, um mit ihm ein wenig rauszugehen, es schneite nämlich nicht mehr und es sah immer so drollig aus, wie der Kleine im Schnee herumtollte. Sie öffnete die Tür und trat hinaus, um im gleichen Moment gegen jemanden zu prallen und vor Schreck den Kater fallen zu lassen. Leicht verärgert, dass sie heute nun schon zum zweiten Mal gegen jemanden gelatscht ist, schaute sie hoch. >Ach du heilige Scheiße!<, dachte sie in Gedanken, denn niemand anderes als der Typ, gegen den sie heute schon einmal geprallt war, stand vor ihr.
 

Hehe xD konnts mir nit verkneifen hier einfach aufzuhören^^ ich weiß, ich bin fies aber dat muss sein!

bis zum nächsten kapi,

eure hanni ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-10T09:57:03+00:00 10.05.2006 11:57
yeeeeah endlich n neues kapi (und endlich mal ein kommi von mir gomen nasai) der kater is echt süß
will mehr machen weiter so *anfeuer*
freu mich schon aufs nächste kapitel
Von: abgemeldet
2006-04-16T16:44:51+00:00 16.04.2006 18:44
huhu hanni!!^^
geil geil geil njaaaaa supiiiiii echt voll cool weiter schnell schnell will weiter lesen *bekloppt werd weil auf entzug* weiter!!!! hdggggggggggdl bussi


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