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Wieso sie?

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Wieso tust du mir das an?

Wieso sie?
 

Hi ihr lieben!

Hab mich seit langem mal wieder dazu entschieden eine FF zuschreiben. Und hier ist sie.

Wünsch euch viel Spaß beim Lesen.
 

Wieso sie? Wieso musste ausgerechnet sie sich in ihn verlieben? In so eine Aufreißer. Sie wollte doch nur geliebt werden. Doch dann muss sie mit ansehen, wie ihr Freund sich mit einer Anderen trifft. Nein sie hat es nicht nur gesehen, sie war dabei.
 

Alles begann an einem wunderschönen sonnigen, leicht bewölkten Samstagnachmittag. Sie kam wie immer zu spät, doch das schien ihn nicht sonderlich zu stören, immerhin war er es von ihr mit der Zeit nicht anderes gewohnt. Doch er war glücklich sie zu sehen, sie wieder in seine Arme schließen zu können. Zu lange erschien ihm die Zeit seit ihrem letzten Treffen.
 

Sie kam wie immer auf ihn zu gerannt und sprang ihm in die Arme. Er genoss dieses Gefühl, nach der langen Zeit, die er allein war, ja er war wirklich in sie verliebt. Aber hatte er sie wirklich verdient? Sie war so zerbrechlich, sensibel, verständnisvoll und lieb. Was würde ihm bleiben, wenn sie nicht mehr bei ihm wäre. Sie fiel ihm in die Arme. Sie liebte das Gefühl von Geborgenheit, was sie empfand, wenn sie in seiner Nähe war. Doch dann lösten sie sich aus der Umarmung. Ihrer Blicke trafen sich, ihre Lippen bewegten sich gen seine und beide versanken in einen langen und leidenschaftlichen Kuss.

"Lass uns gehen", sagte er und nahm dabei seine Freundin bei der Hand und verlies mit ihr den Park. Er wollte sie entführen, gemeinsam mit ihr diesen Tag verbringen, er wollte sie strahlen sehen, und einfach nur für sie da sein. Beide entfernten sich immer weiter vom Park, sie gingen entlang der langen Einkaufsstraße. Aber wo wollte er eigentlich mit ihr hin? Sie folgte ihm, sie war neugierig, wollte wissen, wo er mit ihr hin wollte. Zwar hatte sie versucht dieses Geheimnis zu erfahren, doch er lies trotz der bittenden Küsse keine Antwort über seine Lippen kommen. Daraufhin löste sich ihre Hand aus seiner um ihn zu kitzeln doch auch dies war wirkungslos. Sie gingen weiter. Als sie am Kino vorbei gingen hörten sie eine ihnen bekannte Stimme, es war die ihrer Freundin Rei, welche vor dem Kino stand und auf jemanden zu warten schien. Sie schauten sich um, sie sahen sie, doch hatte sie wirklich nach ihnen gerufen. Sie blieben stehen. Das schwarzhaarige Mädchen bewegte sich auf sie zu. Sie begrüßte Usagi flüchtig und sagte mit einer sehr fröhlichen Stimme "Oh, wie ich sehe kennt ihr euch schon." Mamoru und Usagi waren beide sprachlos. Sie wussten nicht was ihre Freundin damit meinte. Das blonde Mädchen fragt vorsichtig nach, was diese denn meine, und sie antwortete ihre leise, aber gerade noch so laut, dass Mamoru es dennoch verstehen konnte. "Du kannst dich doch sicher noch an das Gespräch erinnern, das wir neulich mit den Mädchen in Bezug auf Jungs geführt haben, oder?" "Klar kann ich mich daran erinnern, aber was hat das hiermit zu tun, Rei?" "Na ganz einfach, Mamoru ist der Junge von dem ich euch erzählt habe." Usagi wurde mit einem ganz mulmig zu Mute, sie wusste was Rei meinte, doch das konnte unmöglich sein, nicht ihr Mamoru, das könnte einfach nicht wahr sein, sie musste sich einfach irren, daher entschied sie sich weiter nach zu hacken. "Welchen Jungen meinst du?" "Nun frag doch nicht so dumm, du weiß ganz genau, was ich meine. Mamoru ist mein Freund, wir sind seit 5 Monaten zusammen." Bei diesem Satz zog sie Mamoru ganz nah an sich heran. Usagi war sprachlos, wie konnte sie so etwas nur behaupten. Immerhin war sie doch mit Mamoru zusammen, oder nicht? Er hatte doch auch gar keine Andeutungen gemacht, dass er sich von ihr trennen wollte. Im Gegenteil, er hatte ihr doch immer wieder gesagt, das er sie liebte. Wieso das alles?

Usagi war einfach nur geschockt, sie starrte gebannt auf dem Boden, sie versuchte dort eine Antwort auf das Alles zu bekommen, was in diesem Moment um sie herum geschieht. Sie hörte nur, wie Rei dabei war Mamoru zu fragen, ob dieser mit ihr ins Kino gehen würde. Usagi war allerdings wieder in Gedanken, so dass sie die Antwort ihres Freundes nicht hörte. Doch dann wurde sie von Rei aus ihren Gedanken gerissen, welche sich nun Usagi zu wandte. Sie fragte: "Also Usagi, wer ist es?" Usagi verstand nicht gleich, wen Rei meinte. "Was?" "Na ich meine du weißt nun, wer mein Freund ist. Wer ist der Glückliche der mit dir zusammen ist?" Usagi nahm Reis Worte nur noch nebenbei war, sie war zu beschäftigt damit ihre Tränen zurück zu halten. *Ist das wirklich wahr? Hat er mich die ganze Zeit über belogen, mich nur ausgenutzt? Nein, das kann nicht sein, er war immer so warmherzig und liebevoll zu mir, er hat mich nie belogen oder mir wehgetan, also wieso das alles? Rei muss einfach lügen. Obwohl! Sie wusste doch gar nicht mit wem ich zusammen war und gesehen haben konnte sie uns auch nicht, wir haben uns ja meist nur an geheimen Orten getroffen um so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen zu können. Ich weiß einfach nicht was ich glauben soll.*

Usagi blickte auf, sie wollte ihrem Freund in die Augen sehen, doch dazu kam es gar nicht mehr. Als sie vom Boden aufblickte wanderte ihr Blick direkt auf Reis Hand, welche fest verschlossen um Mamorus lag. Dies war für Usagi Antwort genug, er hatte sie also doch die ganze Zeit über nur belogen, ein Spiel mit ihr gespielt. Usagi blickte zu Rei, ihre Stimme versuchte fröhlich zu klingen als sie sagte "Sorry Rei, aber ich hab ganz vergessen, dass ich noch verabredet bin, also bis bald." Mamoru wusste das diese Fröhlichkeit nur gespielt war, es schmerzte ihm in der Seele sehen zu müssen, wie Tränen Usagis Augen verliesen, als sie davon rannte. Er wollte ihr hinterher, doch Rei hielt ihm am Arm und zerrte ihn mit sich ins Kino. Sie war einfach nur froh, dass er endlich mal wieder etwas Zeit mit ihr verbrachte, sie sahen sich in letzter Zeit nur noch sehr selten, und wenn sie sich mal trafen, dann auch nicht für sehr lange, weil er angeblich immer für sein Studium lernen müsse, aber sie glaubte ihm das, immerhin war er ein sehr strebsamer Mensch, doch im Moment war sie ihr das einfach egal, sie war froh bei ihm zu sein. Sie wollte ihn festhalten und nie mehr loslassen, sie verzehrte sich nach diesem Mann, für den sie bereit war alles zu tun. Doch plötzlich fühlte sie, das Mamoru in Begriff war sich aus ihrer Umklammerung zu lösen. Sie hielt ihn noch fester um ihn nicht schon wieder zu verlieren, zu vermissen. Auch Mamoru bemerkte, dass Rei sich jetzt noch fester an ihn klammerte. Ihm war diese Situation sichtlich unangenehm, er mochte nicht so von ihr gehalten werden, nicht von Rei. Er versuchte sich erneut zu lösen, doch dabei hielt sie ihn immer fester. Ihm blieb nur eins. Mamoru stieß sie einfach von sich. Rei war entsetzt über sein Verhalten. Sie hatte ihn noch nie so brutal ihr gegenüber erlebt. Er schien verärgert zu sein. Doch Rei ging auf ihn zu. Sie versuchte ihn in den Arm zu nehmen um den Grund für seine miese Stimmung zu erfahren, doch er wich aus. Sie fragte liebevoll "was hast du? Geht es dir nicht gut? Soll ich dich nach Hause bringen?" Doch anders als von ihr erwartet sagte er in einem vorwurfsvollen Ton, "Was soll das? Wie kommst du dazu zu behaupten ich sei dein Freund?" Rei blickte Mamoru entsetzt an und erwiderte ihm dann: "Aber es ist doch so oder?" "Wie kommst du nur darauf?" "Na ja damals nachdem ich in dich rein gerannt bin und als wir zusammen Kaffeetrinken waren... " Rei fiel das Sprechen sichtlich schwer sie hatte große Mühe ihre Tränen zu unterdrücken." "Was? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich nur, weil ich einmal mit dir Kaffeetrinken war, gleich mit dir zusammen bin. Das ist nicht dein Ernst oder?" "Nein, das glaub ich nicht, aber du warst sooft mit mir spazieren, du hast mir doch auch immer alles erzählt, und außerdem, wieso ist der Gedanke so abwegig, ich meine du hast mich doch innig umarmt, mich bei der Hand genommen und auf die Wange geküsst. Ich glaub nicht, dass du das alles nur aus purer Nettigkeit getan hast....... Mamoru ich..... ich liebe dich wirklich und ich habe geglaubt, du liebst mich genauso wie ich dich... " Bei diesen Worten erlangten Reis Emotionen die Überhand. Die Tränen schossen aus ihren Augen. Mamoru sah dies, aber er wusste auch, dass er sie jetzt nicht in den Arm nehmen durfte ohne, dass sie sich neue Hoffnungen machen würde. Dennoch versuchte er sie zu beruhigen "Rei, Rei beruhig dich und lass uns noch mal in Ruhe über alles reden, okay?" Rei versuchte ihre Tränen zu trocknen und stimmte Mamorus Vorschlag zu, welcher ihr nun ein Taschentuch reichte, mit welchem sie ihr Tränen trocknen sollte.

Sie setzten sich ein kleines Café. Als die Kellnerin kam bestellte sich Mamoru und einen Kaffee und Rei einen Beruhigungstee. Das schwarzhaarige Mädchen blickte den ihr gegenüber sitzenden Mamoru fragend an. Dieser wollte gerade etwas sagen, als die Kellnerin mit der gewünschten Bestellung zurückkam. Rei griff sofort nach ihrem Tee und nahm einen großen Schluck. "Rei, es tut mir leid, aber..." "Was tut dir leid? Das du mich die ganze Zeit nur benutzt hast?" "Nein Rei. Ich wollte dir nicht wehtun. Ich wollte dir keine Hoffnungen machen, ich wollte doch einfach nur mit dir befreundet sein." "Was? Das glaub ich nicht, du redest von Freundschaft? Unter Freundschaft verstehe ich aber etwas anderes. Freunde vertrauen einander und belügen sich nicht." "Aber ich habe dich nie belogen, im Gegenteil ich habe dir alles erzählt, auch Dinge die bis jetzt niemand anderer weiß, außer dir. Und du wirfst mir vor dich ausgenutzt und belogen zu haben? Das kann doch wahr sein. Willst du mir etwa auch die Schuld dafür geben, dass du dich in mich verliebt hast? Ja es stimmt, ich habe dich umarmt, dir die Hand gegeben, aber nur um dich zu trösten, wenn du Kummer hattest oder einfach nur jemanden zu reden brauchtest. Mir ist die Freundschaft zu dir wirklich wichtig, und ich möchte sie nicht missen, aber ich liebe dich nicht Rei. Mein Herz ist bereits vergeben." "Soll das heißen du liebst eine Andere? Du hast mich nie geliebt? Wer ist sie? Seit wann geht das mit euch schon?" Rei begann erneut zu weinen, als Mamoru aufstand und ihr ein weiteres Taschentuch reichte. Dabei bemerkten sie aber nicht, dass gerade einen ihnen bekannte Peron am Fenster stand und diese Szene sah. Als Reis Tränen getrocknet waren setzte sich Mamoru wieder auf seinen Platz. "Rei. Ich weiß, dass ich dir damit sehr wehtue, aber ich kann dir nicht sagen, wer sie ist, zumindest jetzt noch nicht." "Aber, wie soll ich akzeptieren, das du mit einem anderen Mädchen zusammen bist, wenn du mir nicht sagst wer sie ist?" " Rei bitte. Ich werde es dir sagen, aber nicht jetzt. Dafür ist es noch zu früh, versteh das doch." "Kenn ich sie?" "Rei!" "Also doch! Wie lang seid ihr schon zusammen?" "Wir kennen uns schon ein Jahr und sind seit 5 Wochen zusammen." "Sag Mamoru glaubst du wirklich, dass wir Freunde bleiben können nachdem, was du getan hast, ich meine nicht nur das du mit meinen Gefühlen gespielt hast. Du selbst hast gesagt, dass du mit mir über alles sprichst. Wieso dann das? Wieso sagst du mir nicht wer sie ist?" Bei diesen Worten wurde Reis Stimme immer lauter "Wenn du nicht sagst, wer sie ist, sehe ich für unsere Freundschaft keine Zukunft." Daraufhin stand auch Mamoru auf und sagte: "Wenn das deine Meinung ist, dann ist es wohl besser, wenn wir in Zukunft getrennte Wege gehen." Danach verlies Mamoru mit schnellen Schritten das Café. Rei sah ihm nach und rief: "Ich will dich nie, nie wieder sehen. Ich hasse dich. Hast du das verstanden Mamoru Chiba?"
 

Usagi lief. Sie lief ohne zu wissen in was sie lief, ohne zu wissen, wohin sie lief, ohne zu wissen, wie lang sie schon lief. Sie wollte einfach nur weg, einfach alles vergessen, verdrängen. War das ihre Vorstellung von einem schönen, friedlichen Leben? Konnte sie ihm dieses Geheimnis ihr gegenüber jemals verzeihen? Würde sie seine Entschuldigung annehmen? Sie wusste es nicht. Sie wusste nicht einmal, ob sie ihrer besten Freundin überhaupt glauben konnte, geschweige denn wie sie sich den beiden gegenüber in Zukunft verhalten sollte, denn sie wollte weder sich selbst noch Rei verletzten.

Usagi bemerkte nicht die Rufe ihrer Freunde, sie drehte sich nicht um, sie ging weiter, ihre Freunde, welche sich gerade auf der gegenüberliegenden Straßenseite die verschiedenen Klamottenläden ansahen schauten ihr nur fragend nach, sie wussten, dass etwas geschehen war, denn sonst würde sie nicht einfach weitergehen, sie würde zu ihnen hineilen, sie fast umrennen und sich fröhlich mit ihnen unterhalten. Doch das Mädchen, dass da gerade an ihnen vorbeilief was sie nicht, das war nicht die Usagi die sie bis dato kannten. Minako wendete sich dabei an Ami: "Was ist mit ihr? Sollten wir ihr nicht helfen?" Doch trotz dessen Minako und Ami Usagi folgten konnten sie sie nicht erreichen, Usagi war einfach zu schnell.

Ja, sie wollte schnell weg, weg aus dieser Welt, in der ihr eigener Freund mit ihrer besten Freundin zusammen war. Sie wollte all dies nicht wahr haben.

Ihr Atem wurde immer schneller, die Schritte immer langsamer, bis sie ganz zur Ruhe kam. Usagi setzte sich auf eine ihr nahe stehende Parkbank, welche sonst eigentlich immer mit verliebten Pärchen besetzt war. Auch sie verbrachte dort so manche schöne Zeit mit Mamoru.

Sie überlegte Hin und Her und verharrte in ihren Gedanken. Sie wusste, dass Rei sie nie belügen würde, erst recht nicht, wenn es um das Thema Liebe geht, dass stand fest, aber Mamoru liebte sie doch, oder nicht? Ihre Gedanken drehten sich nur noch um Rei und Mamoru.

Als sie aus ihren Gedanken erwachte bemerkte sie, das es bereits 6 Uhr abends war, aber was wichtiger wahr war, sie hatte sich entschieden. Sie war nach langem Grübeln zu dem Entschluss gekommen, sie wollte Mamoru nicht mehr sehen, nicht mehr fühlen, nicht mehr lieben, sie wollte die Zeit mit ihm einfach vergessen. Es wäre sowieso zu spät, denn so etwas kann man einfach nicht vergessen. Sie beschloss sich nicht unter kriegen zu lassen. Sie erhob sich von der Bank und machte sich auf den Weg nach Hause.
 

Als Usagi zu Hause ankam bemerkte sie ein ihr unbekanntes Paar Schuhe. Sie betrachtete die Schuhe. Sie hatten ungefähr ihre Größe. Sie erkannte wessen Schuhe es waren. Es waren die ihrer Freundin Naru. Ja, Naru war jemand dem man wirklich alles anvertrauen konnte, was nicht gerade im Zusammenhang mit ihrer zweiten Identität als Sailor Moon zu tun hat. Sie kannten sich von klein auf, ihrer Mütter waren schon eng befreundet, ehe sie überhaupt geboren wurden. Sie gingen gemeinsam in den Kindergarten, in die Grundschule und in das Gymnasium. Auch jetzt besuchten sie die gleiche Klasse. Sie machten wirklich alles gemeinsam. Sie konnten nicht mehr ohne einander leben bis zu jenem Tag, an dem Usagi Sailor Moon wurde. Von da an sahen sie sich zwar immer noch jeden Tag in der Schule, doch die Treffen und vertrauten Gespräche wurden mit der Zeit immer weniger. Also, was könnte Naru nur von ihr wollen. Usagi sammelte sich, sie öffnete die große Eingangstür und sah auch schon ihre Mutter welche offensichtlich gerade dabei war das Abendbrot vorzubereiten. Als Usagi eintrat rief sie ihr aus der Küche noch entgegen, dass sie Besuch habe und der sie in ihrem Zimmer erwart. Usagi fragt nicht nach wer der Besuch sein mag, da sie es bereits wusste. Sie zog ihre Schuhe aus und legte ihr kurzes Sommerjäckchen ab. Danach stieg sie die Treppe hinauf und ging in ihr Zimmer. Und während dessen sie ihre Türe öffnet begrüßt sie ihre Freundin mit einem einfachen "Hallo Naru!". Diese erwiderte die Begrüßung und schon bei dem Anblick ihrer Freundin war ihr klar, dass sie sich nicht geirrt hatte, sie war es wirklich, die in der Stadt einfach an ihr vorbei gerannt war. Sie fragte ihre Freundin "Wie geht es dir?" Usagi schaute sie fragend an, antwortete dann aber: "Mir geht es prima, und dir?" Naru war verwundert über diese Antwort, denn man sah Usagi an der Nasenspitze an, dass es nicht stimmt, dass es ihr in Wirklichkeit überhaupt nicht gut ging. Naru sah ihre Freundin mit einem leicht wütenden Blick an und sagte anschließend: "Usagi wieso vertraust du mir nicht mehr? Wir konnten uns doch früher immer alles erzählen." Bei diesen Worten kamen alle Emotionen aus Usagi hervor, sie brach weinend zusammen, Naru hatte nicht mit einer solchen emotionalen Reaktion ihrer Freundin gerechnet, obwohl sie wusste, dass ihre Freundin sehr sensibel war, dennoch konnte Naru ihre Freundin gerade noch halten. Sie setzte sich mit ihr auf Usagis Bett, wo sie auch schon gesessen hatte als das blonde Mädchen das Zimmer betrat. Sie reichte ihr ein Taschentuch, damit diese ihre Tränen trocknen konnte. Als Usagi sich langsam beruhigt hatte versuchte sie ihrer Freundin alles zu erzählen, was vorgefallen war und was sie bedrückte, doch sie wurde von Naru zurück gehalten. "Sag nichts. Ich kann mir denken, was passiert ist." Bei diesen Worten blickte Usagi Naru fragend an. "Woher weißt du..." "Ich habe sie gesehen." "Wen hast du gesehen und wann?" "Vorhin. Ich war gerade auf dem Weg zu dir. Ich wollte mal wieder mit dir quatschen, da wir das schon lange nicht mehr gemacht haben. Und da bin ich auch an unserem Lieblingscafé vorbeigekommen. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl hineinschauen zu müssen, und da sah ich sie. Sie saßen ziemlich weit hinten, vielleicht, damit sie niemand sehen konnte. Rei saß Mamoru, so heißt er doch, direkt gegenüber. Sie schienen über irgendetwas zu diskutieren, bis Mamoru sich über sie beugte." Mit diesem Satz beendete Naru ihre Ausführungen, wobei sie das "sie" sehr stark betonte, denn sie hatte Wut, nicht nur auf Rei sondern auch auf Mamoru. Immerhin waren die beiden schuld, dass ihre beste Freundin nun total unglücklich und verheult auf ihrem Bett lag. Sie wollte ihr helfen, aber wie? Usagi begann bei Narus Worten wieder bitterlich zu weinen. Unter Tränen sagte sie: "Also doch!" Naru verstand nicht ganz und fragte nach. "Was meinst du?" "Rei hatte Recht, mit dem was sie sagte." "Usagi?" "Oh, entschuldige. Es ist wohl am Besten, wenn ich ganz von vorne beginne.

"Also heute wollte ich eigentlich nur einen schönen Tag mit Mamoru verbringen. Es war ja auch alles super, bis wir zum Kino kamen. Dort stand Rei, sie schien auf jemanden zu warten, doch als sie Mamoru sah kam sie auf ihn zu gerannt und fiel ihm um den Hals. Ich war total perplex, denn ich wusste nicht, was das alles zu bedeuten hatte, ich schaute Mamoru fragend an, doch ich bekam keine Antwort von ihm, bis Rei sagt, er wäre mit ihr zusammen, sie kennen sich schon über ein halbes Jahr und seien ab da an zusammen. Ich verstand im ersten Moment überhaupt nicht, was Rei mir damit sagen wollte, doch sie klammerte sich immer weiter an meinen Exfreund und das traf mich wie einen Blitz. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken, doch es hat nicht ganz geklappt. Und da bin ich einfach weggerannt."

Naru, die den Ausführungen ihrer Freundin bis jetzt gefolgt war ergriff nun das Wort. Sie sagte mit einer beruhigenden Stimme "Arme Usa, es tut mir so leid, was passiert ist, aber wie mir scheint hast du dich bereits entschieden, dich von ihm zu trennen. Oder wie soll ich den Begriff Exfreund sonst deuten?" "Ja, du hast Recht, ich will mit Mamoru Chiba nichts mehr zu tun haben, ich will ihn nie wieder sehen." "Aber das wird sich in so einer großen Stadt nicht vermeiden lassen. Bist du dir denn auch sicher, dass er dich wirklich belogen beziehungsweise betrogen hat? Ich meine, woher willst du wissen, dass es nicht Rei ist, die lügt?" "Nein, Rei sagt die Wahrheit." "Aber wie kommst du drauf?" "Rei hat nie etwas von meiner Beziehung zu Mamoru gewusst. Sie wusste zwar, dass ich einen Freund habe, aber nicht wer es ist. Also, wieso sollte sie mich anlügen?" "Gut, aber wie willst du dich ihr gegenüber verhalten? Denn wenn sie tatsächlich mit Mamoru zusammen ist, wirst du ihn jetzt auf jeden Fall öfter sehen, als dir im Moment lieb ist." "Das ist schon klar, aber ich werde mit Rei nicht anderes umgehen wie bisher und Mamoru werde ich dennoch versuchen so gut es geht aus dem Weg zu gehen." "Aber Usagi, du musst Rei sagen, was Sache ist, denn sie hat ein Recht darauf zu erfahren, mit wem sie zusammen ist, verstehst du? Du willst doch nicht, dass er mit ihr das Gleiche macht, wie mit dir." "Schon, aber ich möchte Rei nicht verletzten, denn auch wenn es Mamoru ist, mit dem sie zusammen ist möchte ihr die schöne Zeit nicht nehmen wollten. Ich will ihr nicht wehtun. Verstehst du?" "Nein Usagi, dass glaube ich dir nicht. Du liebst ihn noch, du hast aber Angst ihn für immer zu verlieren, wenn du Rei alles erzählst." "Wie?" "Ganz einfach du willst ihr nicht von euch erzählen, weil du Angst hast das er aus deinem Leben verschwindet. Du willst ihn Rei nicht überlassen Usagi, du willst die Zeit mit ihm nicht missen, du willst die schönen Momente mit ihm in deinem Herzen festhalten. Hab ich nicht Recht?" "Das hast du. Du hast Recht mit dem was du gesagt hast. Ich habe Angst ihn zu verlieren, wenn ich Rei von uns erzähle." "Du liebst ihn wirklich sehr Usagi, oder?" "Klar tu ich das, obwohl er mir so wehgetan hat." "Und was willst du jetzt machen, willst du ihm verzeihen und noch mal von vorn anfangen?" "Nein Naru, dass kann ich nicht selbst wenn ich es wollte, aber ich möchte versuchen mit ihm in aller Ruhe über das was war zu reden. Ich will von ihm wissen, wieso es das getan hat, aber eine Beziehung Usagi-Mamoru wird es nicht mehr geben, denn er hat mich von Anfang an belogen. Ja, wer weiß ob er mich überhaupt wirklich geliebt hat, oder ob das auch gelogen war. Aber eins steht fest, selbst wenn er auf Knien angerutscht käme, verzeihen kann ich ihm das niemals, außerdem wer sagt denn, dass er mich überhaupt um Verzeihung bittet. Vielleicht bin ich ihm wirklich total egal, immerhin hat ja Rei." Auch Naru war den Tränen nahe konnte sich aber beherrschen, sie wollte ihre Freundin schließlich aufmuntern und nicht noch mehr runter ziehen. Sie sagte: "Glaubst du wirklich was du da eben sagtest, dass er dich nie geliebt hat?" "Keine Ahnung, aber wenn er mich wirklich geliebt hätte, hätte er mir von Rei erzählt." "Oh, Usagi." "Schon gut, aber lass uns jetzt über etwas anderes reden.", versuchte Usagi das Thema zu wechseln. Naru verstand dies und fragte ihre Freundin: "Sag mal, hast du nächsten Sonntag schon was vor?" "Nein, nicht das ich wüsste, wieso?", antwortete ihre Freundin. "Gut dann können wir ja mal wieder zusammen in die Spielhalle gehen, was hältst du davon, Usagi?" "Klar, warum nicht bin schon lange nicht mehr da gewesen, aber hat die Spielhalle sonntags eigentlich geöffnet?", wollte Usagi wissen. "Glaub schon. Also dann hol ich dich dann am Sonntag gegen 14 Uhr ab, Okay?" "Ja, ich freu mich schon Motoki mal wieder zu sehen." "Tut mir leid Usagi, ich muss jetzt aber auch wieder los, bin eh schon spät dran, denn ich bin für heute Abend noch auf eine Geburtstagsfeier eingeladen." "Entschuldige, ich wollte dich nicht aufhalten.", sprach Usagi. "Ist schon gut, für dich nehme ich mir immer Zeit Usagi, denn du bedeutest mir wirklich sehr viel. Also dann bis morgen, und sei pünktlich. Du weißt schon, nicht das Frau Haruna wieder schimpft." Mit diesen Worten verabschiedete sich Naru von Usagi. Usagi hingegen setzt sich wieder auf ihr Bett, nahm sich eines ihrer Kissen und verschränkte ihre Arme um dieses. Sie war in Gedanken versunken und bemerkte gar nicht, dass sie erneut anfing zu weinen.
 

Mamoru fühlte sich schuldig, er ging die Straße zu seinem Apartment entlang. Er wusste es, er hatte alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Er hatte sie verletzt. Ihr unendliche Schmerzen zugefügt. Er musste etwas unternehmen, sonst würde er sie auf ewig verlieren. Aber hatte er sie nicht schon verloren? Er ging weite. Total in Gedanken versunken, bemerkte er später, dass er bereits an seiner Wohnung vorbeigegangen war. Wendete dann, ging die Treppen empor bis er seine Tür erreichte, er öffnete diese und betrat seine Wohnung. Alles erinnerte ihn an sie. Oft saßen sie auf seiner Couch und haben sich einfach nur geliebt. Sollte diese Zeit jetzt vorbei sein? Ihn quälte nur eine Frage, nein sogar nur ein kleines Wort. Das Wörtchen "wieso?" Er setzte sich auf das schwarze Ledersofa und versuchte eine plausible Erklärung für das alles zu finden, doch das einzige was er fand war Angst, Angst um sie. Wäre es anders gelaufen, wenn er ihr von der Freundschaft mir Rei erzählt hätte? Aber wieso? Zwischen Rei und ihm ist nie etwas gelaufen, wie auch? Rei hatte sich die Beziehung zu ihm die ganze Zeit doch nur eingeredet. Er wusste doch nichts von ihren Gefühlen, er wollte einfach nur mit ihr befreundet sein. Aber würde Usagi ihm diese verwirrende Geschichte glauben? Er wusste es nicht, er musste es aber versuchen. Er stand auf ging zu den gemeinsamen Fotos, welche auf seinem Sideboard standen. Naru hatte sie gemacht, als sie alle drei im Park spazieren waren, es war ein schöner Tag gewesen, die Sonne stand an diesem Tag besonders hoch, als wolle sie, dass alle Menschen glücklich sind. Usagi trug an diesen Tag ein kurzes pinkfarbenes Sommerkleid, sie war sehr fröhlich, so fröhlich, dass sie jeden Menschen, jede Pflanze, jedes Tier umarmen wollte. Ja, diese Bilder zeigten ihm eine glückliche Usagi, er wollte immer dass sie glücklich ist, doch nun hatte er ihr wehgetan, sehr wehgetan. Er nahm eines der Bilder auf und presste es fest gegen seine Brust, dabei sprach er: " Usagi, es tut mir leid, komm zurück, ich möchte bei dir sein, dich in meinen Armen halten und einfach nur für dich da sein. Bitte, bitte verzeih mir." Mamoru konnte nicht mehr, er war sichtlich am Ende, er brauchte seine Usagi, er wollte nicht ohne sie leben, doch was, wenn Usagi ihn nicht mehr wollte. Bei dem Gedanken daran seine Prinzessin zu verlieren sammelten sich Tränen in seinen Augen, er versuchte diese zu unterdrucken, doch es gelang ihm nicht. Nachdem er seine Augen dann doch getrocknet hatte entschloss er sich Usagi anzurufen, er wollte die dumme Sache aus der Welt schaffen, die ihm und auch ihr die Freude am Leben nahm. Er nahm den Hörer von der Gabel und begann ganz langsam ihre Nummer zu wählen. Er kannte ihre Nummer in- und auswendig, doch er lies sich Zeit mit dem Wählen. Er dachte immer darüber nach, wie sie reagieren würde. Würde sie überhaupt abnehmen und mit ihm reden oder würde sie gleich wieder auflegen. Er wachte aber schlagartig wieder auf, als er ein Tuten an seinem Ohr vernahm. Es klingelte bereits. Plötzlich verstummte das Geräusch und wich einer Frauenstimme, die sagte "Tsukino". Mamoru kannte diese Stimme, es war Usagis Mutter, die den Hörer abgenommen hatte. Er erwiderter Ikuko "Hallo, hier ist Mamoru, ich würde gern mit Usagi sprechen." "Einen Moment, sie kommt gleich, ich werde sie schnell holen." Sprach Ikuko. Es dauerte nicht lange bis Mamoru hörte wie Usagi zu ihrer Mutter sprach "Wer ist es denn?" diese antwortete ihr "Es ist Mamoru." Er hatte Angst, würde Usagi mit ihm reden wollen? Er war erleichtert, als er hörte das Usagi den Hörer aufnahm und sagte "Hallo Mamoru." Doch ihre Stimme klang auf einmal ganz anders, sie klang kalt und abweisend, nicht wie sonst so fröhlich und freundlich. Mamoru schluckte sagte dann aber "Usako, wir müssen reden, ich möchte dir alles erklären." Usagi vernahm die Worte Mamorus sagte dann aber "Worüber willst du reden, darüber wie sehr du mir wehgetan hast, und das es dir jetzt leid tut? Ist es das vorüber du reden willst?", fuhr Usagi ihn an. Doch er sagte "Usagi lass mich dir alles erklären, es ist nicht so wie du denkst." Usagi konnte nicht, sie war noch nicht bereit dazu mit Mamoru zu reden, der Schmerz saß noch zu tief. Sie wollte sich zwar mit ihm aussprechen aber noch nicht jetzt, dafür war sie noch zu labil. Sie versuchte ihre Fassung zu bewahren und sagte dann mit trauriger Stimme "Nein Mamoru, du musst mir nichts mehr erklären." Damit beendete sie das Gespräch und legte den Hörer zurück auf die Gabel und ging zurück in ihr Zimmer. Mamoru aber hielt den Hörer noch fester in seiner Hand als er es eh schon tat. Was war das, was sollte das, er müsse ihr nichts mehr erklären? Hatte sie ihre Entscheidung schon gefällt? Er wollte nicht glauben was da eben passiert ist. Das war doch nicht seine Usako. Seine Usako? War sie überhaupt noch seine?

Usagi versuchte Mamoru in den nächsten Tagen so gut es ging aus dem Weg zu gehen, doch so sehr sie sich auch bemühte, es schien ihr nicht gelingen zu wollen. Wenn sie ihn sah versuchte sie auf die andere Straßenseite zu gelangen oder in ein Geschäft zu verschwinden. Mamoru merkte dies, er wollte zwar mit Usagi reden, aber nur dann wenn auch sie bereit war mit ihm zu reden, er wollte sie nicht drängen. Sie schien Zeit zu brauchen und die sollte sie auch haben, er würde warten bis sie bereit ist mit ihm zu reden.

Aber nicht nur Usagi versuchte Mamoru aus dem Weg zu gehen, nein auch Rei tat dies. Wie konnte er ihre Gefühle ihm gegenüber nur ablehnen. Das sollte er bereuen.
 

An diesem Tag waren die Mädchen wieder einmal bei Rei zum gemeinsamen lernen verabredet. Alles war wie immer. Makoto hatte selbstgebackene Plätzchen mitgebracht, Ami war schon vor allen anderen am Lernen und Usagi kam wie immer zu spät und versuchte unter Atemnot eine Entschuldigung hervor zu bringen.

Aber was war mit Rei irgendetwas stimmte nicht mit ihr, sie schien irgendwie abwesend, total in Gedanken versunken. Minako versuchte daher Kontakt mit Rei aufzunehmen, was ihr auch glückte. Sie fragte ihre Freundin mit besorgter Stimme "Was ist los mit dir Rei?" Rei vernahm die Stimme ihrer Freundin, doch sie wollte nicht, dass sich die anderen ihretwegen Sorgen machten. Daher sagte sie mit gestellt fröhlicher Stimme "Mir geht es gut, wirklich. Können wir jetzt endlich anfangen mit lernen?" Alle schienen Reis Antwort zwecks ihres Zustands zu akzeptieren, außer Ami. Ami war eigentlich immer der Ruhepol im Team, es war sonst auch eigentlich gar nicht ihre Art sich in die Gespräche anderer einzumischen, doch diesmal war es anders, sie sagte "Rei hör auf! Es sieht doch ein Blinder, dass es dir nicht gut geht, also sag schon was passiert ist." Dabei schauten die anderen Ami fragend an, denn so kannten sie ihre ruhige Ami bislang noch gar nicht. "Also gut." gab Rei von sich. "Erzähl schon." drängelte Minako ungeduldig. Doch Rei sagte nur in einem sehr ruhigen und traurigen Ton "Wir haben und getrennt." "WAAAAASSSS" schrieen darauf die vier Mädchen gleichzeitig. Makoto erlangte als Erstes ihre Fassung wieder und fragte "Das tut mir Leid! Aber eines würde mich dennoch interessieren, wem warst du eigentlich zusammen, Rei?" "Ja genau wie hieß er eigentlich?" wollte nun auch Minako wissen. "Ich war mit Mamoru zusammen." "Das ist nicht wahr, du warst mit Mamoru Chiba zusammen, dem Mädchenschwarm Numero Uno in ganz Tokio und Umgebung? Aber man sagt doch immer, dass der ein Einzelgänger ist und mit niemandem etwas zu tun haben will." "Nein Makoto so ist er nicht, er ist nett, warmherzig,.........." Usagi war nach Reis Worten in Gedanken versunken. Sie wiederholte die Worte ihrer Freundin mehrere Male *"Wir haben und getrennt", "Wir haben und getrennt", aber wieso haben sie sich getrennt, sie schienen doch glücklich gewesen zu sein, also warum haben sie sich getrennt? Hat Mamoru ihr etwa von mir erzählt? Kann es sein, dass er ihr gesagt hat, dass er mich Usagi Tsukino liebt? Nein, dass hatte er gewiss nicht getan, denn hätte er es getan, dann würde ich hier nicht mehr lebend sitzen. Denn Rei neigt schnell zu Wutausbrüchen, besonders, wenn es um die Liebe geht.* "...........................Andere." Usagi schreckte bei diesen Worten Reis augenblicklich auf, sie sagt "Was?". "Mensch Usagi, Rei sagte Mamoru hat sie wegen einer Anderen sitzen gelassen." antwortete Minako. Usagi wollte es genauer wissen, sie fragte weiter. "Wegen wem, also ich meine wer ist die Andere." "Ich weiß es nicht. Er hat gesagt er kann es mir nicht sagen, zumindest jetzt noch nicht." Erwiderte ihr ihre Freundin. Auf Usagis Gesicht zeichnete sich bei diesen Worten ein kleines Lächeln auf den Lippen. Er liebt mich also doch noch, und um mich zu schützen hat er es Rei nicht gesagt, trotzdem kann ich ihm nicht verzeihen, nicht jetzt. Dachte Usagi. Die anderen bemerkten das Lächeln in Usagis Gesicht. "Was ist Usagi, wieso lächelst du so? Freust du dich etwa das Mamoru mich verlassen hat?" erklang es zynisch aus Reis Mund. Usagi sah sie an und sagte mit beschwichtigender Stimme "Nein Rei, ich habe nur gerade an einen riesengroßen Becher Eis gedacht." "Man Usagi, wie kannst du jetzt nur an Eis denken?" Fragte Ami leicht aggressiv. Usagi hingegen brachte nur ein leises "Sorry" hervor. "So Leute ich finde wir haben nun aber genug gelabert, wir sollte langsam mal anfangen zu lernen", unterbrach Ami erneut die Stille. Und so machten sich die Mädchen an die Arbeit und begannen mit den Hausaufgaben.
 

Minako setzte sich dabei neben Usagi. Sie betrachtete sie von der Seite. Usagi bemerkte dies und fragte ihre blonde Freundin "Hey, Mina was schaust du mich denn so komisch an?" diese hingegen antwortete aber nur "Usagi wir müssen reden." Usagi war erstaunt "Worüber müssen wir den reden?" "Das wirst du schon sehen."

Als die fünf Mädchen mit dem Lernen fertig waren machten sich Minako und Usagi gemeinsam auf den Nachhauseweg. Und auch Ami und Makoto verließen den Tempel. "Usagi?" fragte Minako. "Was ist?" "Wieso hast du vorhin wirklich gelächelt?" "Mina, ich...." "Usagi du weißt doch du kannst mit mir über alles reden, also, was ist?" "Mina die Sache ist die, dass ich mich wirklich gefreut habe, als Rei sagte sie und Mamoru wären getrennt." "Aber wieso?", wollte Minako wissen. "Weil, weil ich ihn liebe." "WAS, du liebst Mamoru? Aber ihr konntet euch doch nie so richtig ausstehen und nun willst du mir sagen, dass du ihn liebst? Das glaub ich nicht." "Das kannst du mir aber glauben. Du erinnerst dich das Rei sagte er habe sie wegen einer Anderen verlassen." "Nein oder, du bist die wegen der Mamoru Rei sitzen gelassen hat?" "Nun ja, ich hoffe, dass ich dieses Mädchen bin." "Wie meinst du das, Usagi." "Ich bin mir nicht sicher, aber wie soll ich sagen? Ich kenne Mamoru jetzt schon fast ein Jahr. Es stimmt wir haben uns oft gestritten und waren oft unterschiedlicher Meinung, doch dann hat es zwischen uns gefunkt und wir haben uns in einander verliebt......." "Ihr seid zusammen? Und seid wann?" fragte Minako neugierig nach. "Wir waren 5 Wochen zusammen." Sagte Usagi, dabei schaute Minako sie fragend an "Aber wieso sagst du, dass ihr zusammen wart? Seid ihr es denn jetzt nicht mehr?" "Nein, sind wir nicht." "Aber weshalb nicht?" "Wegen Rei." "Wegen Rei?" Wiederholte Minako Usagis Worte. "Rei wusste doch gar nicht, dass ihr beide zusammen wart, oder doch?" "Nein Rei wusste es nicht, aber an dem Tag, an dem Mamoru wahrscheinlich mit ihr Schluss gemacht hatte war ich mit ihm zusammen. Wir wollten einen romantischen Tag mit einander verbringen, es war wirklich schön. Doch als wir am Kino vorbei gegangen sind stand Rei dort, sie schien auf jemanden zu warten, ich weiß aber nicht, auf wen, doch als sie Mamoru erblickte schien sie alles um sich herum vergessen zu haben. Sie lief ihm direkt in die Arme und meinte, er wäre ihr Freund." Usagi machte eine Pause um wieder nach Luft zu schnappen und ihre Tränen zu trocknen, denn während ihren Ausführungen hatte sie angefangen zu weinen. Minako versuchte sie ein wenig zu beruhigen und sagte "Oh Usagi es tut mir so leid". Usagi die nun ihre Fassung wieder erlangte sprach weiter und Minako hörte gespannt zu. "Die ganze Situation, dass mit Rei das war einfach zu viel für mich. Weißt du so wie Rei reagiert hat.... Ich kann dir nicht sagen, was ich in diesem Moment gefühlt habe, ich weiß nur, dass ich es nicht länger bei den beiden ausgehalten habe, und da bin ich einfach weggelaufen. Mamoru hat noch nach mir gerufen, aber ich konnte nicht, ich konnte nicht mit ihm reden, erst recht nicht, nachdem er seine Hand in ihrer hielt, dass war für mich Antwort genug. Seitdem hat er mehrfach versucht mich anzurufen, um mit mir zu reden, aber ich will das einfach nicht, und daher versuche ich ihm auch so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Ich will mit dem Kapitel "Mamoru" abschließen. Aber ich gönne Rei ihr Glück, wirklich, aber das er mit ihr Schluss gemacht hat, davon hab ich wirklich nichts gewusst, dass musst du mir glauben Mina." "Ich glaube dir ja Usagi, aber was willst du machen? Du kannst ihm nicht ständig aus dem Weg gehen." Sagte Minako. "Ich weiß, aber.............." "Was aber?" hackte die Blonde nach. "Ich hasse ihn, ich hasse ihn dafür, dass er mich die ganze Zeit belogen hat, und ich hasse ihn dafür, dass er mir und auch Rei so sehr wehgetan hat. Aber auf der anderen Seite kann ich meine Gefühle für ihn nicht unterdrücken, auch wenn ich versuche seine Gegenwart zu meiden, ich liebe ihn immer noch, dennoch kann ich ihm das alles nicht verzeihen. Ich sehe für uns keine Zukunft mehr." "Bist du sicher?" wollte Mina wissen. "Ja Minako, so sicher wie noch nie, ich will ihn nicht mehr wieder sehen." "Und Rei? Willst du ihr etwas von deiner Beziehung zu Mamoru sagen?" "Nein, lieber nicht, schließlich will ich noch etwas leben. Du weißt doch wie sie reagieren wird. Sie wird mir die Schuld an allem geben. Obwohl, ich würde an ihrer Stelle wahrscheinlich genauso reagieren." "Du hast Recht. Wir wissen ja alle, wie aufbrausend Rei werden kann." "Also komm Usagi. Ich bring dich heim." Als die Beiden an Usagis Haus ankamen verabschiedete sich Minako von ihre blonden Freundin und sagte: "Ach Usa, komm schon, lass den Kopf nicht hängen. Du weißt, wenn es dir schlecht geht, die Mädchen und ich sind immer für dich da." "Danke Mina." "Kein Problem, aber denk noch mal in Ruhe über alles nach, versprochen?" "Versprochen, aber jetzt geh schon, sonst kommst du noch zu spät." "O.K. Ciao Usa." "Ciao." Damit verlies das blonde Mädchen die Einfahrt der Tsukinos und ging in Richtung Eingangstor, von wo aus sie hinter einem Gebüsch versteckt Usagi beobachtete. Denn sie wollte sicher gehen, dass ihre Freundin auch wirklich ins Haus ging und nicht versuchte etwas auf eigene Faust zu unternehmen.
 

*Fortsetzung folgt*
 

Danke, dass ihr bis hierhin durchgehalten habt.

Würde mich ganz doll über Kommis freuen.
 

Bis bald Star2003

Was ist passiert?

Hallo zusammen!
 

Ich freue mich euch nun den zweiten Teil meiner FF präsentieren zu können. Ich hoffe, dass er euch gefällt.

Würde mich auch dieses Mal wieder über nette Kommis freuen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei denjenigen bedanken, die mir bereits Kommis hinterlassen haben. Weiter so! ^^ *g*
 

Also, viel Spaß beim Lesen!
 

Usagi ging langsam zur Haustür. Sie sah schrecklich aus. Ihre Augen waren blutrot unterlaufen vom vielen Weinen, wobei sie es eigentlich schon längst gewöhnt sein müssten, sooft wie sie es in den letzten Tagen getan hat. Und auch ihre Frisur saß nicht mehr so, wie sie sie am Morgen gesteckt hatte, einige Strähnen hingen ihr wirr im Gesicht und einer ihrer Knoten hatte sich leicht gelöst.

Sie führte ihren Schlüssel in das dafür vorgesehene Loch, immer darauf bedacht die Tür so leise wie nur irgendwie möglich zu öffnen, damit keiner merkte das sie zurück ist, und ihr irgendwelche Fragen bezüglich ihres Aussehens stellte. Usagi wollte einfach nur in ihr Bett, sie wollte ihre Ruhe und von niemanden gestört werden, auch nicht von ihrer Mutter. Denn sie wusste, dass sich ihre Mutter in letzter Zeit sehr um sie sorgte, da sie fast immer verweint nach Hause kam und kein Wort darüber verlor, was vorgefallen sei. Aber diesmal hatte Usagi Glück. Als sie die Tür öffnete bemerkte sie, dass sie ganz allein war, da weder die Schuhe ihrer Mutter, oder die ihres Vaters oder Shingos im Eingang standen, wie es sonst immer der Fall ist, wenn jemand zu Hause war. Man sah dem blonden Mädchen an, wie erleichtert sie darüber war. Sie legte ihre Tasche und ihr Jäckchen ab und ging in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen.

Oben in ihrem Zimmer angekommen legte sie sich auf ihr Bett und versuchte das Versprechen, welches sie Minako gegeben hatte einzulösen. Doch es klappte einfach nicht, denn ehe sie nur einen klaren Gedanken fassen konnte war sie schon eingeschlafen. Usagi schlief fest, sie hatte weder Alpträume noch wachte sie zwischen durch auf. Es war das erste Mal seit der Trennung, dass sie so friedlich schlief, ohne an Mamoru denken zu müssen. Sie genoss den Schlaf und lies sich auch durch das liebliche Zwitschern der Vögel auf ihrem Fensterbrett nicht stören. Ikuko war bereits in der Küche um das Frühstück für ihre Familie vorzubereiten. Als sie mit Allem fertig war ging sie nach oben um ihren Mann und ihren Sohn zu wecken. Usagi aber lies sie schlafen, sie hatte sich ihren Schlaf mehr als verdient, denn in den letzten Tagen kam sie kaum dazu. Immerzu weinte sie auch bis tief in die Nacht, und wenn sie dann meist erst nach Mitternacht einschlief wälzte sie sich in ihrem Bett Hin und Her.

"Wo ist Usagi?" wollte Kenji von seiner Frau wissen, als er die Küche betrat und sich auf seinen Platz setzte und einen Schluck aus seinem Kaffeebecher nahm. "Sie schläft noch." Antwortete Shingo, der völlig verschlafen in die Küche trat und sie ebenfalls setzte. "Was? Es ist bereits nach zehn Uhr. Sie könnte ruhig langsam mal aufstehen." "Lass sie. Nach all dem, was sie in letzter Zeit durchgemacht hat, hat sie eine Auszeit verdient." Erwiderte ihm seine Frau.

Usagi erwachte aus ihrem Schlaf. Ihr Blick wanderte durch ihr Zimmer, dann erblickte sie den Wecker, der auf dem Nachttisch stand. Sie las die Zeit ab, es war bereits halb eins, doch sie verspürte keineswegs den Drang aufstehen zu wollen. Stattdessen wollte Usagi einfach nur in ihrem Bett liegen bleiben und Nichts tun. Aber dies war vollkommen unmöglich immer wieder wanderten ihre Gedanken zu einem bestimmten Menschen, der sie so sehr enttäuscht hatte. Aber sie konnte ihn nicht vergessen, obwohl sie es versuchte.
 

"Usagi willst du nicht doch endlich mal aufstehen und etwas essen?" Vernahm das blonde Mädchen die Stimme ihrer Mutter, welche ihr von der Küche aus entgegen rief. Aber eigentlich hatte Usagi keine Lust aufzustehen, aber Hunger hatte sie schon und schließlich war es höchste Zeit mal wieder etwas zu essen, dachte sie sich, denn das Frühstück hatte sie schon ausgelassen, da sollte sie wenigstens zu Mittag etwas essen.

"Ich komme gleich Mama." Antwortete sie ihr. Sie begab sich aus ihrem Bett und ging ohne sie umzuziehen oder zu waschen in die Küche. "Wo sind denn Papa und Shingo? Essen sie denn nicht mit uns?" "Die Beiden haben bereits vor einer Stunde gegessen." "Aber wieso habt ihr ohne mich angefangen?" "Du hast noch geschlafen und da wollte ich dich nicht wecken, außerdem ist heut Sonntag und du weißt doch was das für Papa und Shingo bedeutet." "Was denn?" "Heut kommt wieder eines dieser Autorennen im Fernsehen, und sie wollen doch Schumis Sieg nicht verpassen." "Ach ja!" "So, du jetzt red nicht so viel, sondern fang lieber an mit essen. Und dann könntest du dir ruhig mal was anderes anziehen, was nicht bedeuten soll, dass dein Schlafanzug nicht hübsch sei, aber um viertel nach eins sollte mal damit nicht mehr rum rennen."

Usagi stocherte mit ihrer Gabel auf ihrem Teller herum und verspeiste nur Ab und Zu mal einen Bissen. Dann stellte sie denn Teller beiseite. "Hat es dir nicht geschmeckt, weil du nicht aufgegessen hast?" "Doch, aber ich hatte keinen Hunger mehr. Ich geh wieder hoch." Ikuko blickte ihrer Tochter hinterher *Wieso sagst du mir nicht, was mit dir los ist? Du weißt doch, dass du mit mir über alles reden kannst.*. Ikuko war mit ihren Gedanken noch vollkommen bei ihrer Tochter, als es an der Tür klingelte. Sie schreckte auf und als es erneut läutet ging sie zur Tür um diese zu öffnen.

"Oh, hallo Naru, schön dich mal wieder zu sehen. Du willst sicher zu Usagi, oder?" "Ja schon. Wie geht es ihr denn?" "Es ging ihr schon mal besser. Sie ist immer noch vollkommen neben der Spur. Sie redet kaum noch mit uns. Wenn ich nur wüsste, was sie so belastet. Weißt du etwas? Bitte Naru, wenn du etwas weißt, dann sag es uns, wir machen uns doch alle Sorgen um Usagi." "Es tut mir leid Frau Tsukino, aber ich weiß auch nicht was sie hat. Aber ich bin mir sicher, dass sich das in nächster Zeit bestimmt wieder legen wird. Kann ich jetzt zu ihr?" "Klar, du weißt ja wo du sie findest." Damit beendete Naru das Gespräch und ging in das Zimmer ihrer Freundin. "Mensch Usagi! Du bist ja immer noch nicht fertig!" Sagte diese, als ihre Freundin, welche immer noch mit ihrem Schlafanzug bekleidet war, sah. "Oh, Naru. Dich hab ich ja vollkommen vergessen. Wir waren für heute verabredet, stimmts? Wir wollten in die Spielhalle, richtig?" "Glaube schon." "Sorry, dass wollt ich nicht, aber..." "Ist schon gut, jetzt beeil dich aber, sonst macht die Spielhalle zu, ehe wir überhaupt da waren." "Ach weißt du Naru, eigentlich hab ich keine Lust, können wir das Ganze nicht einfach verschieben?" "Kommt gar nicht in Frage! Usa, du darfst dich nicht vor der Realität verschließen, du bist ein Teil von ihr. Gib dir einen Ruck. Also los, mach dich fertig. Ich warte solang draußen."

"Bin Fertig!" "Toll, dann können wir ja endlich los." Damit verließen die beiden Mädchen eine halbe Stunde später als geplant das Haus und machten sich auf den Weg ins Crown. "Aber Naru, was ist, wenn er auch dort ist? Nein, ich glaube es ist besser wir gehen wo anders hin." "Nichts da meine Liebe. Und außerdem glaube ich nicht, dass er auch da sein wird." "Mensch Naru, bitte. Ich will ihn nicht sehen." "O.K. Hör zu, ich habe eine Idee. Was hältst du davon, ich gehe in die Spielhalle und du wartest draußen, und wenn er da ist gehen wir woanders hin, und wenn nicht gehen wir rein." "Du gibst ja eh keinen Ruhe, also gut." Naru ergriff daraufhin die Hand des blonden Mädchens und ging mit ihr Richtung Spielhalle.

Auf dem Weg dorthin bemerkte Naru die Nervosität ihrer Freundin die stets darauf bedacht war Mamoru aus dem Weg zu gehen. Sie versuchte sie zu beruhigen und sie auf andere Gedanken zu bringen, bis sie ihr Ziel erreichten. "Da sind wir!" Sagte Naru. "Ich gehe jetzt rein, und du wartest hier." Naru betrat die Spielhalle und als sie nur Motoki erblickte sah man die Erleichterung in ihren Augen. "Hallo Motoki!" "Hallo Naru! Lange nicht gesehen. Was treibt dich denn hier her? Hast du Usagi denn nicht mitgebracht?" "Doch, eigentlich schon, sie müsste gleich kommen. Ich schau mal, wo sie bleibt." Naru verließ das Gebäude und lief zu ihrer Freundin, die in einer Seitengasse an einer Wand gelehnt auf sie wartete. "Und?" Fragte Usagi mit zitternder Stimme. "Keine Angst, er ist nicht da." "Da bin ich aber froh!" "Sag mal Usagi, weiß Motoki eigentlich von dir und Mamoru?" "Nein, aber wieso fragst du?" "Nur so, nicht dass ich irgendetwas falsches sage, verstehst du?" "Klar, bin ja nicht blöd, auch wenn es manchmal dem Anschein macht!!" "Sehr witzig! Gehen wir rein?" "Wenn es sich nicht vermeiden lässt!" Diesmal war es Usagi, die als Erste die Spielhalle betrat. "Hi! Motoki!" "Hey, Kleine was ist los mit dir? Du klingst so gedrückt?" "Mit mir ist nichts?" "Sicher?" "Ganz sicher. Machst du mir bitte einen Schoko-Eisbecher?" "Klar, für dich doch immer." "Danke!" Motoki verschwand hinter der Theke um Usagis Einsbecher herzurichten.

"Psst, Usagi! Willst du es ihm denn nicht sagen?" "Sagen?" " Wem willst du was sagen?" Erklang es hinter der Theke. Usagi warf Naru einen bösen Blick zu, wendete sich dann aber wieder an Motoki. "Ach nichts! Ist nur was wegen der Schule." "Na dann ist gut, ich dachte schon es sei möglicherweise wegen mir." Dabei begann Motoki zu lächeln. "Mensch Usagi. Nun lach doch mal! Du bist ja schon genauso wie Mamoru." Usagis Herz begann zu rasen als sie diesen Namen vernahm. "Wieso, was ist mit ihm?" Wollte Naru von dem blonden jungen Mann wissen. "Er ist in letzter Zeit genauso schlecht drauf, so wie Usagi es anscheinend auch ist. Man könnte meinen ihr Beide hättet euch abgesprochen." Naru sah zu Usagi und sah, dass sie mehr darüber erfahren wollte, aber anscheinend nicht den Mut dazu aufbringen konnte Motoki selbst zu fragen. Sie wollte der Blonden helfen und fragte nach. "Und wieso ist Mamoru so schlecht drauf?" "Keine Ahnung, Naru. Aber es hat meines Erachtens nach damit zu tun, dass er sich von Rei getrennt hat, denn seit dem ist er so schlecht gelaunt. Ich vermute, er hat Liebeskummer. Allerdings bin ich der Meinung, dass er nicht unbedingt mit Rei zu tun hat, da sich die zwei so weit ich mitbekommen habe nicht all zu oft getroffen haben.

Ich denke vielmehr er hat sich in eine andere verknallt und die will nix von ihm wissen. Ja, so wird es wohl sein." Untermauerte Motoki seine Feststellung. "Und wer ist die andere?" Wolle Usagi wissen. "Sag mal du scheinst mir ja gar nicht zu zuhören. Ich vermute doch nur, dass es an einem anderen Mädchen liegt. Aber bist du sicher, dass mit dir wirklich alles in Ordnung ist?" In Usagi Augen sammelten sich Tränen. "Ach Motoki, nichts ist in Ordnung, überhaupt nichts." Motoki nahm Usagi in den Arm um sie zu trösten, obwohl er immer noch nicht wusste, was überhaupt passiert war.

"Geht es wieder?" "Ja, danke Motoki." "Willst du mir vielleicht sagen, was vorgefallen ist?" "Also Usagi, ich geh dann mal, O.K." Erklang es aus Narus Mund. "Aber Naru! Wieso willst du schon gehen?" "Usagi, ich glaube es ist besser wenn du Motoki alles erzählst. Und ich will euch beide dabei nicht stören." "Aber du störst doch nicht." "Trotzdem. Es ist besser, wenn ich nicht dabei bin. Also dann, Tschüß Motoki, Usagi." Damit verließ Naru das Crown und machte sich auf den Heimweg. Eigentlich hatte sie Usagi ja versprochen den Tag mit ihr zu verbringen, doch sie wollte auch, dass es ihrer Freundin wieder besser geht. Und vielleicht konnte Motoki ihr dabei helfen. Immerhin kennen sich die beiden schon eine Ewigkeit, er ist wie ein großer Bruder für sie, und außerdem war Motoki auch Mamorus bester Freund. *Hoffentlich kann er ihr helfen. Ich wünsche mir wirklich nichts sehnlicher, als sie wieder lachen zu sehen.*
 

"Also Usagi, was ist passiert, dass du jetzt so traurig bist?" "Wir haben und getrennt." "Wer hat sich von wem getrennt?" "Ich mich von Mamoru." "Du und Mamoru? Das glaub ich nicht. Wann ist das denn passiert? Und wieso hast du mir denn nichts davon gesagt?" "Doch! Ich war mit ihm 5 Wochen zusammen. Und eigentlich wollte ich es dir ja auch sagen, doch ich dachte du würdest mich auslachen, da ich mich ihm fast immer gezofft hab. Ja, vielleicht hättest du ja sogar versucht mir diese Dummheit auszureden, was wahrscheinlich auch besser gewesen wäre, aber es ist nun mal so gekommen und ich war auch glücklich mit ihm, bis es geschah." "Warte! Nun bin ich vollkommen durcheinander denn ich dachte, dass er mit Rei zusammen war."

"Und genau das ist mein Problem." Unterbrach Usagi Motoki. "Wie meinst du das?" "Nun, dass Ganze war so. Ich war mit Mamoru unterwegs, als wir auf Rei trafen. Sie fiel ihm sofort in die Arme und sagte, dass er ihr Freund sei. Daraufhin habe ich versucht ihn anzusehen, um zu verstehen, was da eben passier sei. Ich sah zu ihm auf, doch alles was ich sah war Reis Hand um die seine geschlungen." "Und was geschah dann?" "Ich konnte den Anblick nicht ertragen und bin weggerannt. Das war alles." "Usagi, dass tut mir alles so Leid. Aber hast du schon mit Mamoru darüber gesprochen, wie er die ganze Sache sieht?" "Nein. Ich habe auch keine Lust dazu." "Verstehe. Das hätte ich Mamoru echt nicht zugetraut, immerhin ist er ja eher ein Einzelgänger, und dann so was. Wie hat Rei eigentlich darauf reagiert, dass er gleichzeitig auch mit dir zusammen war?" "Sie weiß es nicht, und das ist auch besser so. Also bitte, falls du sie siehst sag ihr nichts davon. Klar." "Verstanden. Oh, es ist schon spät. Soll ich dich noch nach Hause bringen?" "Nein, nein, dass ist nicht nötig, dass schaff ich schon." "Doch, keine Widerrede, ich bringe dich Heim. Ich kann dich doch nicht um die Uhrzeit alleine durch Tokio laufen lassen, es wird bereits dunkel." Da erst holte Usagi ihre Uhr aus der Tasche, sie blickte auf sie herab und erkannte mit Erschrecken: "WAS! Schon so spät, ich hätte bereits vor sechs Stunden zu hause sein sollen, immerhin muss ich morgen wieder in die Schule." "Halt Usagi, es ist doch erst 19 Uhr. Du hast deine Uhr verkehrt herum gehalten." "Gott sei Dank!" "Passiert dir so was öfter?" "Aber Motoki. So was solltest du von mir doch eigentlich gewöhnt sein." "Stimmt." Motoki erkannte ein Lächeln auf Usagis Lippen. *endlich ist wieder etwas Freude in Augen zu erkennen. Ich wünschte nur es würde länger verweilen.*

"Komm schon Motoki, auch wenn es erst 19 Uhr ist. Ich habe Mama gesagt, dass ich zum Abendessen zurück bin." "Bin doch schon da." Usagi zerrte den jungen Mann durch fast ganz Tokio. Doch also sie am Park ankamen hielt sie auf einmal inne. "Was hast du Süße?" "Dort ist er." Motoki schaute sich im Park um und erkannte eine ihm sehr vertraute Person. Es war Mamoru, der einsam und verlassen mit einem Buch in der Hand auf einer Parkbank saß. Aber er schien nicht darin zu lesen, denn dafür war es bereits zu dunkel. Aber was machte er dann um diese Uhrzeit allein im Park. "Ob er auf jemanden wartet?" sprach Usagi leise zu sich. Motoki vernahm dies. "Das glaub ich nicht, denn wenn er auf jemanden warten würde, würde er nicht so teilnahmslos auf sein Buch starren in welchem man jetzt sowieso nichts mehr erkennen kann." Usagi blicke erstaunt zu Motoki *kann er etwa Gedanken lesen?* "Was ist? Ich hab dir nur deine Frage beantwortet." "Ist schon gut, lass uns gehen. Aber nicht durch den Park, verstanden?" "Ist ja gut." Er ergriff Usagis Hand und verließ mit ihr den Park. Mamoru sah von seinem Buch auf in Richtung Ausgang. Er vernahm eine ihm bekannte Stimme, konnte aber nicht verstehen, was diese sprach, aber sie hörte sich sehr traurig und verletzt an.

"Usagi!" Rief er ihr entgegen.
 

*Fortsetzung folgt (schon bald *g*)*
 

So, dass wars erst mal.

Ich weiß, das Kap. War ein bisschen kurz geraten. Versprech euch aber, dass das nächste wieder etwas länger wird. Hab dann ja auch Urlaub und viel Zeit zu schreiben. ^^

Und denkt daran mir einen netten Kommentar zu hinterlassen *breit grins*
 

Star2003

Lass sie!

Hallo ihr Lieben!

Möchte mich in erster Linie wieder bei denjenigen bedanken, die so nette kommis geschrieben haben. Möchte mich aber auch entschuldigen, dafür, dass diese Kap. später als erwartet hochgeladen wurde. Mir ist da nämlich eine Praxisarbeit und eine Wiederholungsprüfung dazwischen gekommen (Softwareentwicklung - wen es interessiert ^^).

So! und jetzt viel Spaß beim Lesen, und ich würde mich wie immer über ein paar kommis freuen (könnten auch ein "paar" mehr sein *g*)
 

Star2003
 

Sie hörte dies, drehte sich um und sah, wie er auf sie und Motoki zu gerannt kam. *Was soll ich jetzt nur machen?* "Oh nein, er kommt auf uns zu." "Usagi?" "Motoki! Ich will nach hause." Damit machte Usagi kehrt, als sie am Handgelenk gepackte wurde. "Warte Usagi. Willst du nicht doch mit ihm reden?" Es war Motoki, der seine blonde Freundin ansah. In ihren Augen konnte er Panik erkennen. Doch er lies sie nicht los. Er wollte ja schließlich, dass sie und Mamoru sich wieder versöhnen, obwohl er immer noch nicht wusste, was eigentlich genau zwischen den Beiden los war, trotz dessen Usagi es ihm mehr oder weniger erklärt hatte. "Nein Motoki bitte lass mich los. Ich will nicht mit ihm reden." "Wieso denn nicht? Ich finde jetzt ist der beste Zeitpunkt das Geschehene aus der Welt zu schaffen." "Nein Motoki, ich habe nein gesagt. Und jetzt lass mich gehen." "Aber warum willst du um Himmelswillen nicht mit ihm reden?" "Darum! Ich habe keine Lust, dass er sich auf meine Kosten über mich lustig macht. Verstehst du das?" "Schon, aber ...." "Siehst du, also lass mich endlich gehen." Usagi löste sich fast etwas gewaltsam aus Motokis Umklammerung. Sie drehte sich noch einmal in Richtung Mamoru um. Er bemerkte dies und rief ihr erneut zu "Usako, bitte warte doch." *Nein Mamo, ich kann nicht.* Usagi schaute wieder zu Motoki, sie erkannte seine fragenden Blick, dann rannte sie die lange Straße entlang.
 

Mamoru kam völlig außer Atem bei Motoki an, der immer noch an der gleichen Stelle stand an der auch Usagi bis eben noch gestanden hatte.

"Mo.., Motoki, wo ist Usagi?" "Sie ist gerade gegangen." "Das hab ich gesehen. Aber wohin Motoki, wohin?" "Ich glaube es ist keine so gute Idee, wenn ich dir das sage." "Aber .....?" "Sie ist noch nicht so weit. Sie will noch nicht mir dir reden." "Ist sie nach Hause gelaufen? Bitte du musst es mir sagen." "Mamoru! Lass es. Es hätte jetzt keinen Sinn ihr nachzulaufen. Sie würde dir nicht zuhören. Denn du scheinst sie sehr verletzt zu haben." "Du hast Recht, aber ich liebe sie doch." "Ich weiß ja nicht, wie du das siehst, aber ich denke, wir sollten uns mal in aller Ruhe unterhalten." "Und worüber?" "Vielleicht über dich, Usagi und Rei und über das was eigentlich zwischen euch ist." "Okay. Gehen wir zu mir?" "Klar." "Na los, worauf wartest du noch?" So machten sich die beiden Jungs auf zu Mamorus Wohnung. Am Wohnblock angekommen spürte Motoki, dass sein Freund immer

langsamer ging. "Hey Mamoru. Was ist? Wieso trödelst du denn so?" "Es ist nichts." Völlig in Gedanken versunken ging er auf die große Eingangstür zu. Er schloss diese auf und ging wie Motoki zielstrebig auf den Fahrstuhl zu, der sie zum Apartment des Schwarzhaarigen führte. In der Wohnung angekommen setzte sich Mamoru in seinen Sessel, während Motoki dabei war seine Jacke auf einen der Haken im Flur zu hängen.
 

"Was soll ich denn nun machen Motoki?" "Wie wäre es denn, wenn du mir erstmal erklärst, was überhaupt passiert ist?" "Was meinst du?" "Ich meine damit deine Beziehung zu Rei und zu Usagi. Du hast mir gegenüber nie erwähnt, dass du mit einer der Beiden zusammen warst. Ich habe dich zwar mal mit den Mädchen gesehen, hab mir aber nichts dabei gedacht, wieso auch. Also wie kam es dazu?" "Eigentlich war ich nie wirklich mit Rei zusammen." "Wie eigentlich? Usagi sagte mir, dass Rei ihr gegenüber erwähnt hatte, dass sie mit dir zusammen sei." "Es stimmt. Rei hat dies gesagt, aber es entspricht nicht ganz der Wirklichkeit. Es war so: Du kannst dich noch an den Tag erinnern, an dem ich mit Rei zusammen gestoßen bin, oder?" "Ja kann ich. Du hast es mir erzählt, und weiter?" "Nun ja, also damit hat eigentlich alles angefangen. Wir haben uns daraufhin öfters mal getroffen, sind spazieren oder Eis essen gegangen, wir haben uns über alles Mögliche unterhalten. Aber ansonsten war zwischen uns nicht das Geringste, was auf eine Beziehung hätte deuten können. Gut wir haben uns auch umarmt, aber wir haben uns nie geküsst oder sonst irgendetwas gemacht, was den Anschein einer Beziehung hätte erwecken können." "Aber wieso erzählt Rei Usagi dann, dass ihr zusammen seid?" "Keine Ahnung, aber ich kann mir vorstellen, dass Rei sich in mich verliebt hat, was allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruht, da Usagi die Einzigste für mich ist. Nun ja, und ich denke sie hat auf Grund ihrer Gefühle zu mir mein Verhalten beziehungsweise unser "Verhältnis" fehlinterpretiert." "Kann schon sein. Aber was ist mit Usagi?" Mamoru erhob sich aus seinem Sessel und lief in seinem Zimmer Auf und Ab, bis er das Bild erblickte, welches ihm seine Usako zeigte. Er nahm es in die Hand und ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Bei Usagi war das ganz anders. Wir haben uns wirklich geliebt." "Und wie habt ihr euch kennen oder besser gesagt lieben gelernt. Ich habe euch immer nur streiten gesehen." "Das ist eine lange Geschichte. Soll ich sie dir wirklich erzählen?" "Klar." "Okay. Wie du schon sagtest haben wir uns zu Beginn immer nur gestritten. Doch schon da habe ich mich in sie verliebt, hatte aber Angst, dass sie meine Gefühle nicht erwidern würde, weil sie immer so gemein und abweisend zu mir war. Doch dann vor ungefähr 8 Wochen war sie auf einmal ganz anders zu mir. Sie war richtig freundlich und hat mich dann auf einen Kaffee eingeladen. Ich wollte wissen, wieso sie so plötzlich so nett zu mir war und da hab ich ihre Einladung angenommen. Wir sind dann gemeinsam in ein Café gegangen und ich habe sie auf ihr Verhalten angesprochen. Sie meinte sie sei doch wie immer, aber dem war nicht so." "Und dann? Was passierte weiter?" "Na ja dann hatte sie all ihren Mut zusammen genommen und mir ihre Liebe gestanden. Ich war total schockiert darüber, da ich die ganze Zeit dachte sie würde mich hassen." "Was hast du dann gemacht?" "Drängel' doch nicht so Motoki. Nun, ich wusste zu erst nicht, wie ich darauf reagieren sollte, da ich wirklich mit allem gerechnet habe, nur nicht damit. Usagi hat mich die ganze Zeit mit ihren wunderschönen blauen Augen angesehen, und ich hätte schwören können Tränen darin erkannt zu haben. Ist ja auch verständlich, Sie gesteht mir ihre Liebe und ich reagier nicht. Ich habe mir die ganz Zeit gewünscht, dass sie das zu mir sagt und dann? Ich habe nur noch diese blauen Augen und das bildhübsche Gesicht gesehen. Ich habe sie einfach geküsste. Dabei habe ich gespürt, dass diese meiner Gesten für sie überraschend kam. Was sie mir danach auch sagte, denn sie war auch der Meinung ich würde sie hassen, doch das war nicht so, und so habe ich ihr auch meine Gefühle gestanden. Das war's. So sind wir zusammen gekommen." "Wow! Das ist ja wie im Märchen. Ich hab's ja immer gesagt: "Was sich neckt, dass lieb sich." " Mamoru stellte das Bild wieder an seinen Platz zurück und setzte sich nun neben seinen Freund auf die Couch."Willst du vielleicht etwas trinken?" "Ein Tee wäre nett, wenn du hast." Mamoru verschwand kurz darauf in der Küche und kam wenige Minuten später mit einer Tasse Tee zurück. "Bitte Schön." Er stellte die Tasse ab, und Motoki nahm einen Schluck aus dieser. "Hmmm, der ist gut." "Danke Motoki, aber könnten wir uns jetzt wieder meinen Problemen zuwenden? Deswegen sind wir doch schließlich hier oder nicht?" "Doch. Also Mamoru ich finde du solltest Usagi für einige Zeit in Frieden lassen." "Aber wieso das denn? Ich muss doch mit ihr reden. Ich will, dass sie weiß, dass zwischen mir und Rei nichts ist und auch nie was gewesen ist." "Das kann ich ja gut verstehen. Ich an deiner Stelle würde bestimmt genauso handeln, doch das ist falsch. Damit machst du es nur noch schlimmer, glaub mir."

Mamoru schlug mit seiner Faust auf den Tisch, was zur Folge hatte, dass etwas von Motokis Tee auf den Tisch schwappte. "Warum? Warum mache ich es damit nur noch schlimmer Motoki? Ich versteh es nicht. Bitte erklär es mir." "Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber einst ist sicher. Usagi will noch nicht mit dir reden. Versteh doch, sie sitzt zwischen zwei Stühlen. Sie weiß nicht wem sie glauben soll. Auf der einen Seite bist du und auf der anderen Seite steht Rei. Usagi liebt dich über alles und sie würde auch alles für dich tun, aber Rei ist eine ihrer besten Freunde. Sie vertrauen sich blind. Verstehst du nun, was das Problem ist?" "Schon, aber wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten. Ich will sie doch schließlich zurück gewinnen, aber wenn ich mich von ihr distanziere, dann habe ich das Gefühl, dass ich sie für immer verliere und, dass unsere Liebe keine Zukunft mehr hat." "Das sehe ich nicht so Mamoru. Usagi liebt dich, dass weiß ich, aber sie brauch Zeit. Sie muss ihre Gefühle wieder ordnen. Was ich gut nachvollziehen kann. Denk doch mal daran, was wäre, wenn sie sich ohne nachzudenken gegen dich entscheiden würde. Es wäre ein Einfaches für sie, immerhin dauert ihre Freundschaft zu Rei länger an als die Beziehung zu dir. Und das würde bedeuten, dass sie sich für Rei entscheiden würde. Also sei froh, dass sie sich mit ihrer Entscheidung noch Zeit lässt." "Sie hat doch noch nicht mit dir gesprochen, oder Mamoru?" Dabei schaute er seinen Freund fragend an. "Nein!" "Siehst du, dass heißt doch, dass sie vertrauen in dich hat, aber im Moment solltest du ihr wirklich noch etwas Zeit geben." "Wie viel denn noch? Sie hatte doch schon 2 Wochen Zeit gehabt." "Hey, hör auf! Jetzt wirst du aber unfair, Mamoru. Immerhin hast du ihr Herz sehr versetzt und solche Wunden brauchen nun einmal Zeit, bis sie verheilt sind. Und nun tust du auf einmal so, als wärst der jenige, der verletzt wurde? Aber ich muss auch sagen, dass du an der ganzen Situation nicht ganz unschuldig bist." "Was? Wieso ich? Das ist doch alles nur Reis Schuld, hätte sie nicht behauptet, dass ich ihr Freund sei wäre es gar nicht erst dazu gekommen, dass Usagi sich so von mir distanziert." "Glaubst du das eigentlich wirklich Mamoru? Nein, oder?" "Wieso nicht? Willst du damit etwa sagen, dass das alles meine Schuld ist?" "Nein, dass wollt ich damit nicht sagen, aber du bist zumindest nicht ganz unschuldig daran, denn zu einer Beziehung gehören immer zwei, auch wenn es so eine ist, wie die zwischen dir und Rei. Oder meinst du Rei hätte behauptet du seist ihr Freund, wenn du ihr nicht den Anlass dazu gegeben hättest? " "Und was soll das für einer gewesen sein, wenn ich fragen darf?" "Das weiß ich nicht, aber du musst ihr auf irgendeine Art das Gefühl gegeben haben, dass du für sie genauso fühlst, wie sie für dich." "Ich wüsste nicht, was das gewesen sein sollte." "Das ist ja eigentlich auch egal. Fest steht, dass wenn du von Anfang an klare Verhältnisse zwischen euch geschaffen hättest die Situation bestimmt nicht so eskaliert wäre, wie es momentan der Fall ist. Also schieb nicht die ganze Schuld auf andere. Denn wenn Rei gewusst hätte, dass du keine Liebe für sie empfindest, sondern nur Freundschaft, hätte sie Usagi gegenüber gewiss nie behauptet, dass sie mit dir zusammen sei. Also red dich jetzt nicht raus und such die Schuld auch bei dir und nicht immer bei den Anderen." "Aber ich konnte doch nicht wissen, was Rei für mich fühlt." "Habt ihr denn nie darüber gesprochen?" "Nein. Wieso auch? Für mich war eigentlich immer klar, dass zwischen uns nicht mehr war als nur Freundschaft. " "Rei schien das aber anders zu sehen als du. Du solltest also schleunigst klare Verhältnisse schafften, nicht das es nachher noch zu größeren Missverständnissen kommt." "Hab ich schon. Ich habe mit Rei gesprochen. Noch am gleichen Tag. Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass zwischen uns nichts war, und auch nie etwas sein wird." "Und wie hat sie es aufgenommen?" "Wie schon? Sie war total entsetzt. Sie konnte es nicht fassen. Und sie hat sofort vermutet, dass eine andere hinter dem Ganzen stecken muss." "Du hast ihr aber hoffentlich nichts von Usagi erzählt. Denn wenn du das getan hast, dann wäre es sehr schlecht für sie. Rei kann nämlich ganz schön aufbrausend sein, wenn du weißt, was ich meine." "Nein, ich habe es ihr nicht gesagt, wieso auch? Ich weiß ja selbst nicht einmal, ob ich überhaupt noch mit Usagi zusammen bin, nach all dem, was vorgefallen ist. Aber Rei hat mehrfach versucht herauszubekommen um wen es sich bei der besagten Person handelt, aber ich konnte und wollte es ihr dann auch nicht sagen, denn wie du selbst schon sagtest ist Usagi Reis beste Freundin." "Und hat sie deine Antwort akzeptiert?" "Nicht wirklich. Sie meint dann auch noch, dass man so auch keine Freundschaft führen könnte, denn unter Freunden sei es üblich sich alles zu erzählen, und wenn sie nicht wüsste wer die neue an meiner Seite sei, wäre es ein Beweis dafür, dass ich ihr nicht vertraue." "Hast du ihr etwa den Vorschlag gemacht gute Freunde zu bleiben? Sei doch nicht so naiv Mamoru. So etwas geht doch nie gut. Das funktioniert nur im Film." "Doch hab ich, aber das ist ja auch egal, denn nach diesem Gespräch ist sie weinend aus dem Café gerannt. Aber ich glaube sie hat verstanden, was ich gesagt habe. " "Na ja, immerhin scheint zwischen euch beiden jetzt soweit alle geklärt zu sein, auch wenn es hart ist für Rei dies zu verstehen. Aber es war definitiv das Richtige. Trotzdem, an erste Stelle stehen jetzt Usagi und du. Es ist wichtig, dass ihr zwei wieder ins Reine kommt. Aber denk daran, bedräng Usagi nicht." "Und was soll ich stattdessen tun? Wie soll sie eine Entscheidung treffen, wenn sie nicht mal weiß, was wirklich passiert ist?" "Lass sie Mamoru. Ich kann dir aber soviel sagen, wie das Usagi bis über beide Ohren in dich verliebt ist. Sie wird sich die Entscheidung nicht leicht machen. Dennoch will sie nicht mit dir reden, weil sie davon ausgeht, dass du nicht wirklich mit ihr reden willst, sondern dich über sie lustig machen willst. Doch früher oder später wird sie erkennen, dass dem nicht so ist, und dann wird sie mit dir reden wollen." "Aber ich will mich doch gar nicht über sie lustig machen. Ich liebe sie doch. Ich würde alles für sie tun. Sie muss mir doch nur sagen was." "Ich glaube dir Mamoru, und wie gesagt Usagi wird es auch noch erkennen." Mamoru sah auf und sein Blick fiel erneut auf das Bild, welches auf seinem Sideboard stand. "Kannst du es ihr nicht vielleicht erklären Motoki? Immerhin scheint sie dir zu glauben, du bist doch wie ein Bruder für sie. Sag ihr doch einfach, dass ich es ernst mit ihr meine, dass ich sie über alles Liebe und sie nicht verlieren will. *wenn es dafür nicht bereits zu spät ist.*" "Nein Mamoru, dass werde ich nicht tun, so sehr ich auch möchte, dass ihr zwei wieder zu einander findet, aber das ist eine Sache zwischen euch beiden, und die geht auch nur euch etwas an. Das solltest ihr untereinander klären." Mamoru war sichtlich anzusehen, dass er nicht mit einer solchen Antwort seines Freundes gerechnet hatte. Motoki bemerkte dies. "Hey! Komm, lass den Kopf nicht hängen. Das renkt sich alles schon wider ein, da bin ich mir sicher." "Das ist leichter gesagt als getan, aber trotzdem danke, dass du mir überhaupt zugehört hast. Es war gut mit jemanden darüber zu reden." "Das ist doch kein Problem Mamoru. Und denk daran, wenn du willst, dass Usagi die richtige Entscheidung trifft, dann bedräng sie nicht. Sie wird schon noch mit dir reden. Sie wird auch deine Version des Ganzen hören wollen. Aber lass ihr Zeit, bis sie soweit ist." "Okay." "Wirklich? Versprichst du mir Usagi nicht zu drängen?" "Du kannst dich auf mich verlassen."

"Ich muss jetzt aber auch los Mamoru. Reika wartet bestimmt schon auf mich. Wir

waren nämlich für heute zum Kino verabredet, und du weißt wie sie ist, wenn ich zu spät komme."

Der junge Mann nahm seine Jacke vom Haken und streifte sie sich über. "Also dann bis bald Mamoru." "Ja, mach's gut!" Damit verlies Motoki die Wohnung und lies den Dunkelhaarigen allein zurück. Dieser ging in sein Wohnzimmer und setzte sich in seinen Sessel. *Usako, wieso nur? Ich liebe dich doch so sehr.*
 

*Fortsetzung folg*
 

So, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid das nächste mal wieder dabei!!

Was soll ich machen?

Hi ihr Lieben!

Ich wollte mich als allererstes bei denjenigen entschuldigen, die schon nach einer Fortsetzung meiner Story gesehnt haben.

Umso mehr freu ich mich jetzt euch endlich das 4. Kapitel präsentieren zu können (hat ja auch gedauert bis es fertig war).

Kapitel 5 und somit das Ende der FF ist auch schon so gut wie fertig.

Nun aber genug rumgelabert. Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen und hoffe ihr hinterlasst mir nette Kommis :).
 

Star2003
 

Nach der Schule beschloss Naru Usagi aus ihren Tief zu holen, welches seit ihrer Trennung von Mamoru ihr Leben zunehmend beherrschte. Denn es bereitete ihr unendliche Schmerzen ihre beste Freundin so leiden sehen zu müssen. Daher schlug Usagi einen lustigen Einkaufsbummel vor, genauso, wie sie es früher nach der Schule immer gemacht haben, als sie fast jede freie Minute miteinander verbracht haben.

Sie hoffte inständig, dass dies ihre Freundin auf andere Gedanken bringen würde, denn so konnte es auf Dauer mit Usagi wirklich nicht weitergehen. Die Trennung von ihrem Freund lag nun bereits 4 Wochen zurück, doch ihr Leben gerät seit dem mehr und mehr aus den Fugen. Ihre Gedanken drehen sich seit Wochen nur noch um Mamoru. Sie schließt sich zu Hause ein, vergisst ihre Freunde und frisst ihren Kummer in sich hinein, anstellen sich ihm entgegen zu stellen. Wäre sie doch nicht so stolz und endlich ehrlich zu sich selbst. Sie bräuchte nur einen Schritt auf Mamoru zu zugehen, der Rest würde sich schön alleine ergeben. Er würde sie mit offenem Armen empfangen und nie wieder loslassen. Warum macht sie es sich denn nur so schwer?

Als Naru ihrer Freundin diese Idee unterbreitete lehnte Usagi dies tief in Gedanken versunken den Vorschlag der Rothaarigen ab. Aber Naru wäre nicht Naru, wenn sie sich damit zu frieden geben würde. Sie drängelte, solange bis Usagi wenigstens zustimmte mit zu ihr zu gehen, denn eigentlich kam ihr eine Abwechslung ganz gelegen, solange sie dabei nicht Gefahr lief Mamoru über den Weg zu laufen, dass wäre nämlich jetzt wahrscheinlich das letzte was sie wollte. Also gingen die beiden Mädchen, wobei Naru die Hand ihrer Freundin in die ihre nahm zu Usagi nach Hause, damit diese dort ihren Ranzen abstellen konnte, und gar nicht erst die Möglichkeit hatte das versprochene Treffen mit ihr zu säumen, denn in letzter Zeit kam es auch öfter vor, dass Usagi kurz vorher abgesagte.
 

Im Haus der Tsukinos angekommen gingen die beiden in Usagis Zimmer, damit sich diese etwas Luftigeres als ihre Schuluniform anziehen konnte. Sie wählte ein gelbes, bauchfreies Top und einen blauen Jeansrock, sowie die dazugehörigen Schuhe. Als sie dann soweit fertig war machten schnappten sie sich ihre Taschen und machten sich auf den Weg zu Naru. Dabei gingen sie einen großen Bogen um das Stadtzentrum, wo sich um diese Uhrzeit viele Menschen versammelten, und wer konnte Usagi garantieren, dass sie dort nicht doch auf Mamoru treffen könnte, also wählten sie eine sichere Variante und umgingen das Zentrum.

Nachdem sie aufgrund des dadurch entstandenen Umweges 15 Minuten später wie gewöhnlich bei Naru ankamen stellten die Beiden ihre Rucksäcke und Taschen im Hausflur ab und das rothaarige Mädchen brachte sich und Usagi erst einmal einen schönes, kaltes Glas Eistee. Aber Usagi die sonst so versessen war auf Eistee stellte ihr Glas lieblos auf dem Couchtisch ab und setzte sich vollkommen geistesabwesend auf das Sofa. In ihren Gedanken tauchten immer wieder die gleichen Gedanken und die gleiche Worte auf. "Wieso nur? Wie konnte er mir das nur antun? Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten? Liebe ich ihn eigentlich noch?" Naru bemerkte dass ihre Freundin nicht ganz bei der Sache war und versuchte sie aus ihrer Trance zu befreien. Sie rüttelte an Usagis Schulter in der Hoffnung, dass diese in die Realität zurück komme, und plötzlich wie aus heiterem Himmel sah Usagi Naru direkt in die Augen und sprach mit einer Stimme die so kalt und ernst war, wie Naru sie von ihrer Freundin überhaupt nicht kannte. "Naru! Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich Mamoru diese Sache nicht verzeihen kann. Und egal was passiert, für mich existiert er nicht mehr." "Aber Usagi, wie kannst du so etwas sagen? Ich sehe doch ganz genau, dass du ihn noch liebst." "Das ist doch jetzt auch egal Naru, das einzige, was zählt ist, dass er mich betrogen hat und das zeigt mir, dass er mich nicht liebt, und auch noch nie geliebt hat." "Das stimmt nicht!" "Was soll das heißen Naru? Stehst du etwa auf seiner Seite?" "Nein Usagi, dass will ich damit nicht sagen, aber wenn er dich wie du sagtest nicht liebt, denkst du dann würde er tagelang versuchen dich zu erreichen. Denn wenn ich mich nicht irre hat er dich heute Morgen doch auch schon mehrmals versucht zu erreichen, oder?" "Aber......." "Nichts aber meine Liebe. Du hast ihm ja auch nicht einmal die Möglichkeit gegeben das Geschehene aufzuklären, stimmts?" "Nein, du hast ja Recht, aber das was ich gesehen habe hat mir schon gereicht, da brauch ich nicht noch seine verächtlichen Worte." "Arme Usagi. Ich verstehe dich ja, aber ... ." "Bitte Naru können wir dieses Thema jetzt beenden, schließlich wolltest du mich doch ein wenig ablenken. Und für mich der Schlussstrich wirklich wichtig, denn ich sehe ja selbst, dass es so mit mir nicht weitergehen kann. Jeder sorgt sich um mich, egal wer, ob du, meine Freunde, meine Eltern, ja sogar Shingo sorgt sich. Doch dies ist ab heute vorbei." "Tut mir leid. Was hältst du davon, wenn wir mein neues Computerspiel ausprobieren?" "Klar, da bin ich dabei!" "So klingt das schon viel besser, Usagi. Dann lass uns anfangen. Du kannst ja schon mal den Computer einschalten, während ich das Spiel raussuche."
 

Nach einer Weile kam Narus Mutter nach hause, die ihre kleine Schwester Naruru von der Schule abgeholt hatte. Das kleine Mädchen ging zu Usagi und ihrer Schwester und begrüßte beide mit einer liebevollen Umarmung. Nachdem sich die Mädchen begrüßt hatten betrat Narus Mutter den Raum und stelle den jungen Damen Kekse und etwas zu trinken auf den Tisch. Dabei fiel ihr Blick aus das blonde Mädchen, welches neben ihrer älteren Tochter am Computer saß. "Schön dich mal wieder zusehen Usagi Es ist schon etwas her, seit du das letzte Mal hier warst." "Es freut mich auch, Frau Osaka."

Frau Osaka verlies das Zimmer und war auf dem Weg in die Küche, als es an der Tür klingelte. Sie ging zurück in den Flur und öffnete diese und erblickte einen großen, dunkelhaarigen gut gebauten jungen Mann. Der offensichtlich, ihre Tochter sprechen wollte. Sie ging zurück in ihr Zimmer um sie zu holen. "Naru kommst du bitte zur Tür, dort wartet ein junger Mann der dich sprechen möchte." Das junge Mädchen folgte ihrer Mutter und fragt wer sie sprechen wolle, doch sie bekam keine Antwort.

Usagi blieb währenddessen Weilen in Narus Zimmer und spielte mit der kleinen Schwester ihrer Freundin.

Die Rothaarige öffnete die angelehnte Tür und lugt hinaus, um zu sehen, wer sie sprechen wolle. Als sie die Person erkannte verließ sie die Wohnung und lehnte die Tür von außen an, so dass so wenig wie möglich von ihrem Gespräch nach innen in die Wohnung gelangen konnte. "Mamoru? Was willst du hier? Und woher weißt du eigentlich wo ich wohne?" "Entschuldige die Störung, aber ich muss unbedingt mit dir reden. Es geht um Usagi." "Im Moment ist es wirklich ganz schlecht Mamoru. Können wir nicht später darüber reden?" "Es wäre mir aber lieber, wenn wir jetzt darüber reden würden, Naru."

In diesem Augenblick löste sich der Türknauf aus Narus Hand und die Tür die sie bis dahin fast geschlossen in ihrer Hand hielt öffnete sich einen kleinen Spalt. In diesem Augenblick war Usagi auf dem Weg zu Narus Mutter in die Küche um ihr mit der Zubereitung des Abendbrots zu helfen. Das blonde Mädchen bemerkte die leicht geöffnete Tür und war jetzt doch schon ein wenig neugierig und wollte sehen mit wem Naru da so lange spricht. *Vielleicht eine heimliche Liebe!* Dachte sie sich und so lugte sie durch den kleinen Spalt nach draußen zu ihrer Freundin. Und was sie da sah verschlug ihr fast die Sprache. Sie sah Mamoru, wie er Narus Hand in seiner hielt. Sie verstand nicht, was die Beiden sagten, denn sie stand unter Schock. Naru bemerkte Usagi und erschrak bei ihrem Anblick, denn sie konnte sehen, dass die Blonde nicht verstand, was sie mit ihrem Exfreund machte. Und sie musste zugeben das die Situation in der sie sich mit Mamoru befand leicht zu Missverständnissen führen konnte. "Usagi was ist mit dir?" Fragte ihre sie. Woraufhin diese aufblickte, doch sie reagierte nicht auf die Frage ihrer Freundin, sie war ihr im diesem Moment vollkommen egal. Vielmehr wendete sie sich an Mamoru. Sie schrie ihn förmlich an. "Was willst du hier? Macht es dir Spaß mir Schmerzen zu zuführen, dass du dich nun an die nächste meiner Freundinnen heranmachst? Wenn du willst kann ich dir auch gleich noch die Adressen von Ami, Makoto und Minako geben. Die sind doch dann bestimmt als nächstes an der Reihe oder sehe ich das falsch?" Mamoru sah Usagi vollkommen erstaunt an und versuchte irgendetwas zu sagen, was ihm in seiner momentanen Situation nicht so recht gelingen wollte, da er nicht mit Usagi gerechnet hätte. Nicht, dass er nicht mit ihr reden wollte, doch er wusste das sie an einem Gespräch derzeit überhaupt kein Interesse hatte, zumal es für sie ja jetzt so aussah, alles wäre er an Naru interessiert, welche eine ihre besten Freundinnen ist. Allmählich löste er sich aus seinem Erstaunen und löste seinen Griff um Narus Hand, so dass diese ihre Hand zurückziehen konnte. Er versuchte dennoch auf Usagi einzureden. ""Usagi! Es ist wirklich nicht, dass wonach es für dich vielleicht aussehen mag, glaub mir. Ich bin nicht an Naru interessiert, ich wollte doch nur mit ihr reden, nichts weiter. "Reden, ach, so nennt man das jetzt also? Weißt du was? Mach doch was du willst, für mich gibt es dich nicht mehr. Geh jetzt, ich will dich nie mehr wieder sehen." "Usagi!" unterbrauch sie nun Naru. "Was ist?" "Findest du nicht auch, dass du jetzt etwas zu weit gehst? Gib ihm doch wenigstens die Möglichkeit dir sie Situation zu erklären." "Wieso? Ich habe dir doch schon gesagt, das die Sache für mich gegessen ist und außerdem kann es mir doch jetzt sowieso egal sein, was er macht." Nachdem Usagi dies gesagt hatte mischte sich auch nun Mamoru in das Gespräch der beiden Mädchen ein und versuchet auf sein (Ex)Freundin einzureden. "Bitte Usagi gib nur 5 Minuten. Hör dir einfach nur an, was ich zu sagen habe, bitte. Ich erwarte ja gar nicht, dass du mir glaubst, geschweige denn mir verzeihst. Ich möchte nur, dass du dir auch meine Version der Geschehnisse der letzten Zeit anhörst." Usagi konnte nicht mehr. Sie schaute ihn an und drehte sich in Richtung Wohnung. Doch sie drehte sich noch ein letztes Mal zu ihm um. "Lass mich in Ruhe, verstanden?" Usagis Stimme wurde dabei kühler und lauter. Ebenso die von Mamoru, welcher sie am Handgelenk packte und sie festhielt. Usagi versuchte vehement sich aus der Umklammerung zu lösen doch Mamoru umfasste sie immer fester. "Nein Mamoru, lass mich los." Schrie Usagi, doch ihren (Ex)Freund schien dies nicht zu interessieren. Er erwiderte ihr nur: "Ich lasse dich erst gehen, wenn du mir zugehört hast. Bitte gib mir doch diese Chance." Usagi wurde dies zu viel, sie schrie ihn an. "Verschwinde. Ich will dich nicht mehr sehen, ich hasse dich." Als das blonde Mädchen dies gesagt hatte trat Narus Mutter ebenfalls in die Tür. "Hey, was ist denn hier los? Ihr seid ja so laut, man kann euren Streit sogar durch die geschlossen Türe hören, und außerdem drehen sich schon alle Leute nach euch um. Wollt ihr die Auseinandersetzung nicht im Haus austragen und erstmal rein kommen? Ihr könnt euch dort ja weiter streiten." Usagi war diese Standpauke unangenehm. Sie versuchte sich ein letztes Mal aus seiner Umklammerung zu lösen, was ihr diesmal auch gelang, als Mamoru seine Hand von ihrem Gelenk gelöst hatte. Das blonde Mädchen drehte sich in Richtung von Frau Osaka und sprach leise, aber dennoch so das es verstanden. "Nein, ich habe kein Interesse weiter mit ihm zu reden." Und damit war sie wieder im Haus verschwunden, wie auch Narus Mutter. Naru sah Mamoru an, sie sah wie gerne er mit Usagi gesprochen hätte. Ja sie hatte Mitleid mit ihm und ihr Gefühl schien ihr zu sagen, dass das was er sagte die Wahrheit sei. Nun war es an ihr dafür zu sorgen das Usagi dies auch merkte. "Los komm!" Mamoru verstand nicht ganz was Naru von ihm wollte. "Was?" "Komm rein!" "Ich weiß nicht, ob das richtig ist, du hast Usagi doch gehört. Sie hasst mich. Ich glaube es ist besser, wenn ich mich aus ihrem Leben heraushalte." "Nichts da! Hör zu, wenn du Usagi zurückgewinnen willst musst du mit ihr reden, also rein jetzt!" Mit diesen Worten verschwanden nun auch Naru und Mamoru in der Wohnung.

Usagi saß auf dem Sofa, denn das gerade geschehen nahm sie sehr mit. Wieder kamen ihr die Fragen und Gedanken in den Sinn, die sie schon die ganze Zeit plagten. Doch tief in Gedanken versunken sprach sie. "Sie war bestimmt falsch!" "Was war falsch?" Vernahm sie von einer sehr einfühlsamen männlichen Stimme, welche sie im ersten Moment nicht zuordnen konnte. Doch aus ihren Gedanken gerissen blickte sie auf und erkannte zuerst zwei Beine. Ihr Blick wanderte weiter, über einen starken, gut gebauten Oberkörper bis hin zu einem lieblichen, aber traurig schauendem Gesicht. Es war sein Gesicht. Es war das Gesicht des Mannes, der sie so sehr verletzt und gedemütigt hatte. Dennoch wanderten ihre Augen immer weiter und machten schließlich bei den seinen halt. Sie versuchte in ihnen zu lesen, versuchte zu erkennen, was er dachte, doch sie sah nichts, außer das tiefe blau seine Augen, welche sie zu verschlingen drohte würde sie ihren Blick nicht abwenden, was sie dann auch tat. Mamoru bemerkte dies. Er erkannte die Angst, die Verzweiflung und die Trauer in Usagis Augen, als ihre die seinen trafen. Er erkannte die Schmerzen, die sie durchleiden musste, doch er wollte dies ändern, würde sie ihm nur zuhören.
 

*Fortsetzung folgt*
 

Ich hoffe euch hat es gefallen. Und denkt an die Kommis *breit grins*

Hör auf dein Herz!

Hi ihr lieben!!
 

so, nun scheint es entgültig zu sein. Das Ende dieser FF ist da. Und ich muss ehrlich zugeben, dass es mit ein klein weinig Leid tut.

Aber habe auch schon vor eine Fortsetzung zu dieser FF zu schreiben, wenn ihr eine haben wollt. Wollt ihr?
 

Und ich an dieser Stellen möchte ich all meinen lieben Kommi-Schreibern danken, denn ohne euch hätte ich möglicher Weise schon längst aufgegeben. Daher möchte ich euch Steffinator, sunschein, Kolibri24, 2iltis, Sweety-Akane, bunny0786, mondsternchen_c, bunny-1987, Kerry, issthanar, sad_angel, Sabrina15 und MangaMaus85 dieses Kapitel widmen. Danke!
 

so, und nun viel Spaß beim Lesen!^^
 

"Was?" fragte sie ohne wirklich realisiert zu haben, wer da gerade vor ihr stand. "Ich wollte wissen, was du meintest. Du sagtest "sie war bestimmt falsch." Was bedeutet das? Was meinst du damit?" Sprach Mamoru mit beruhigender, einfühlsamer Stimme zu ihr. Usagi kam langsam wieder zu Sinnen und antwortete ihm. "Nichts, ich habe nur mit mir selbst gesprochen. Aber was willst du noch hier? Ich hab doch gesagt, dass ich dich nicht sehen will? Ist das so schwer zu verstehen?" sprach sie leise, aber dennoch mit einer Kälte in der Stimme die jedem Vulkan hätte gefrieren lassen können, hätte sie vor einem solchen gestanden.
 

Mamoru sah Usagi entgeistert an. "Nein, aber..." "Gut, dann kannst du ja jetzt auch gehen." Damit wendete sie sich von ihm ab und drehte ihren Kopf in Richtung Fenster um ihm zu zeigen, dass er unerwünscht ist. Doch er reagierte nicht darauf. Er ging auf sie zu und setzte sich in den Sessel, welcher vor der Terrassentür stand und versperrte ihr somit die Sicht hinaus in den Garten. "Nein Usako. So schnell lass ich mich nicht abwimmeln. Es ist höchste Zeit, dass du mir zuhörst, ob du willst oder nicht." Damit packte er sie erneut an der Hand, denn er hatte Angst sie würde wieder wegrennen, so wie sie es vorhin getan hatte. Doch als er sie berührte zog sie ihren Arm zurück und umschloss ihn mit ihrer anderen Hand. "Aua, lass das!" "Tut mir Leid Usagi, ich wollte dir vorhin wirklich nicht wehtun." "Das hast du aber. Du hast mein ganzes Leben, was bis dato zwar nicht immer so verlaufen ist, wie ich es gerne gehabt hätte, innerhalb von wenigen Sekunden zerstört." "Aber Usako, es war doch ganz anderes, als wie es für dich ausgesehen haben muss. Bitte lass es mich dir erklären." "Unterbrich mich bitte nicht Mamoru. Ich will dir einfach nur sagen, wie ich die ganze Sache sehe, Ok." "Ok." Entgegnete ihr der junge Mann.
 

"Weißt du, für mich hat alles eigentlich damit begonnen, als wir uns das erste Mal begegnet sind. Kannst du dich noch daran erinnern, wie ich dir damals meinen zerknüllten Englischtest an den Kopf geworfen habe und du dich darüber beschwert hast und dich über mich lustig gemacht hast?" Dabei blickte die Mamoru verträumt an, welchem dieser Blick nicht entging. "Wie könnte ich das jemals vergessen. Ich war erstaunt darüber. Du warst nicht so wie die anderen Mädchen, die mir ständig hinterher gelaufen sind. Du warst anders, so einzigartig, aber auch irgendwie geheimnisvoll. So einem Mädchen war ich zuvor noch nie begegnet." "Nun, Naru meinte schon damals, dass wir beide bestimmte mal ein süßes Pärchen abgeben würden. Damals hielt ich diese Vorstellung einfach für unmöglich, was sich ja auch bei unseren weiteren Zusammenstößen gezeigt hat, wie du dich bestimmt erinnern kannst. Kaum ein Treffen verging, ohne, dass wir und gestritten haben. Wir haben uns immer die tollsten Beleidigungen an den Kopf geworfen, meist ohne überhaupt darüber nach zu denken, was diese Beschimpfungen für den jeweils Anderen bedeuten könnten. Und ich muss auch sagen, dass ich damals wegen dir oft stundenlang wach gelegen und geweint habe." Mamoru rückte mit dem Sessel näher an sie heran. Er wollte sie trösten. "Aber,..." "Ganz einfach Mamoru! Schon bei unserem ersten Treffen spürte ich eine tiefe Verbindung zu dir. Ich weiß nicht wieso, aber du scheinst mich immer angezogen zu haben. Ich war immer da, wo du auch gerade warst. Ich dache darüber nach, wie es wäre mit dir befreundet zu sein, dir nahe zu stehen. Doch du hast mich immer wieder abgewiesen. Du hast mir immer und immer wieder deutlich zu verstehen gegeben, wie dumm, dick, hässlich und kindisch ich doch sei." Mamoru sah mit gesenktem Blick zu Usagi, welche ihn traurig ansah. "Aber das habe ich doch nur gesagt, weil ich Angst hatte dir meine wahren Gefühle dir gegenüber zuzugeben. Immerhin war ich genau wie du der Überzeugung, dass du mich hassen würdest. Denn wie gesagt ich habe dich bereits gemocht seit dem Augenblick als du in mein Leben getreten bist. Doch ich habe diese Gefühle zu Beginn nicht deuten können, weil ich nie gelernt habe richtig zu lieben. Ich habe meine ganze Kindheit über in den verschiedensten Waisenhäusern verbracht. Ich hatte keine Eltern, die mir hätten zeigen können was Liebe ist. Daher waren diese Kleinen Sticheleien zwischen uns für mich immer etwas besonderes, weil dies für mich damals die einzigste Möglichkeit war Gefühle zu zeigen. Oftmals habe ich mich verflucht, für das was ich dir an den Kopf geworfen, denn in Wirklichkeit habe ich immer genau das Gegenteil gefühlt, von dem was ich gesagt habe." Während seiner Ausführungen fuhr Usagi ihm liebevoll mit ihrer Hand über seine Wagen, um ihm das Gefühl zu vermitteln nicht allein zu sein, sondern das er jemanden hat der zu ihm steht. "Ich weiß was du meinst. Mir ging es doch genauso. Du hast zunehmend mein Leben bestimmt. Ich musste immer an dich denken, egal ob in der Schule, zu hause oder sonst wo. Aber mit der Zeit wurde mir eines immer klarer." "Und was?" Fragte er zögernd und wartete auf ihre Antwort. "Das ich dich liebe. Du warst für mich der jenige, mit dem ich für immer zusammen bleiben wollte. Doch ich wusste nicht, wie ich dir das sagen sollte. Ich hatte Angst davor, dass du mich auslachen würdest, davor, dass du meine Gefühle nicht erwidern würdest. Es vergingen bestimmt drei, vier Monate in denen ich nicht wusste, ob ich dir sagen sollte, was ich für dich empfinde. Aber in dieser Zeit hatte ich auch die Möglichkeit eine andere Seite von dir kennen zu lernen, die mir zeigte, dass du nicht das bist, was du nach außen hin versuchst auszustrahlen. Denn du bist nett, hilfsbereit und auch sehr sensibel und kein egoistischer, streitsüchtiger, kalter Klotz. In mir wuchs das Gefühl dir nahe sein zu dürfen von Tag zu Tag immer mehr. Ich überlegt wie ich es dir sagen sollte. Mit fiel nichts ein. Doch dann sah ich dich auf meinem Nachhauseweg von der Schule auf der anderen Straßenseite entlang gehen und fasste den Entschluss, entweder jetzt oder nie. Und da bin ich dann wie du ja weißt zu dir gegangen und habe dich gefragt, ob du nicht Lust hättest etwas trinken zu gehen. Ich kann dir sagen, ich hatte vielleicht Angst. Ich war fest überzeugt, dass du mich abweisen würdest. Insgeheim hatte ich natürlich irgendwie damit gerechnet, doch umso erfreuter war ich dann, als du meine Einladung angenommen hast." "Glaub mir Usagi, ich war nicht weniger überrascht wie du. Ich habe dich auf mich zugehen sehen und überlegt so für mich, wie ich dich necken könnte, doch du hattest andere Absichten." Mit einem Leuchten in den Augen, welches sie zuvor bei ihm noch nie bemerkt hatte blickte er sie fordernd an. "Ja Mamoru, hatte ich. Ich wollte dir meine innersten Gefühle für dich offenbaren, auch auf die Gefahr hin, dass du mich verspotten würdest." "Hätte ich vorher gewusst, zu was dieses "Date" führt, hätte ich dich noch ein letztes Mal so richtig geärgert." Dabei umspielte ein breites Grinsen seine Lippen. Bei Anblick eines Grinsens konnte sich Usagi ein Lachen nicht verkneifen. Welches aber wieder verstummte, und einer freundlichen Stimme zu weichen. "Mein Geständnis kam für dich sehr überraschend, dass konnte ich in deinen Augen erkennen, doch ich war in diesem Augenblick einfach nur froh darüber, dass ich mich getraut habe es dir zu sagen." Mamoru deutet Usagi an sich auf die Lehne seines Sessels zu setzen, um ihr besser in die Augen schauen zu können. "Usagi, ich war auch überglücklich diese Worte aus deinem Mund zu höre, da ich genauso für dich empfunden habe. Wow, ich wusste wirklich nicht was ich dazu sagen sollte. Ich habe auch gemerkt, dass dich das sehr verunsichert habe, das wollt ich nicht. Aber ich war so glücklich, dass ich dich einfach küssen musste. Und ich würde dich auch jetzt in diesem Moment gerne küssen wollen." "Warum tust du es dann nicht." Mamoru sah Usagi überrascht an und konnte in ihren Augen lesen, dass sie es wirklich wollte. Er zog sie auf seinen Schoß, beugt sich zu ihr und gab ihren einen flüchtigen aber dennoch leidenschaftlichen Kuss. All seine Gefühle und Emotionen, die er in den letzten Wochen in sich hat hineinfressen müssen lagen darin und hofften darauf von ihr bemerkt zu werden. "Usako kannst du mir die Sache verzeihen?" "Das weiß ich nicht, denn ich weiß ja nicht mal, was wirklich zwischen euch war. Bitte sag's mir." "Usagi glaub mir, zwischen mir und Rei war nie etwas anderes wie Freundschaft. In ihr hatte ich jemanden mit dem ich über alles reden konnte was mich belastete. Sie hat mir zugehört und mich unterstützt. Es stimmt schon, wir waren eng befreundet, aber nicht so wie wir beide. Rei hatte Gefühle für mich, die ich nicht erwidern konnte und auch nicht erwidern wollte, da bereits ein anderes Mädchen mein Herz erobert hatte. Und das warst du meine Prinzessin." "Aber warum hast du mir nie etwas davon erzählt. Du weißt doch, dass du mit mir über alles reden kannst oder vertraust du mir etwa nicht?" Usagi lehnt sich an Mamorus Schulter und versteckte ihr Gesicht darin. "He, nicht weinen. Ich vertraue dir Usako, sogar mehr wie mir selbst. Doch über Rei konnte ich mit dir nicht reden, erstens ist sie deine beste Freundin und zweitens habe ich es ehrlich gesagt nicht für nötig gehalten, da ich davon ausgegangen bin das Rei genauso zu unserer Freundschaft steht, wie ich. Wie konnte ich wissen, dass sie mich liebt." Usagi blickte ihren Freund mit großen Augen fragend an. "Du hast es wirklich nicht gewusst?" "Nein. Ich habe es an dem gleichen Tag erfahren wie du. Und hätte ich es eher gewusst, hätte ich bestimmt mit dir darüber gesprochen." Dabei drückte er ihre einen liebevollen Kuss auf die Stirn. "Gut, aber wieso hast du mich vorm Kino einfach im Regen stehen gelassen. Du hättest doch sagen können, dass du sie nicht liebst. Stattdessen hast du noch deine Hand in dir ihre gelegt. Ich wusste nicht was ich glauben sollte." Wiederum sammelten sich Tränen in ihren Augen. Mamoru bemerkte dies und presste ihren Körper liebevoll gegen seinen. "Tja, wieso? Ich war vollkommen überrascht, um nicht zu sagen geschockt von der Tatsache, dass ich mit ihr zusammen sein sollte, dass es mir förmlich die Sprache verschlagen hat. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Aber in deinen Augen konnte ich lesen, dass du genauso überrascht warst wie ich. Ich konnte auch die Tränen erkennen die sich in deine Augen sammelten, ich hätte dich in diesem Augenblick am liebsten in meine Arme genommen und dich nie mehr losgelassen, doch ich konnte nicht. Aber, Usako du musst mir glauben, ich wollte dich nicht verletzten, wirklich nicht." Usagi löste sich aus seiner Umarmung und blickte ihm direkt in seine himmelblauen Augen. "Und Rei? Was ist jetzt mit ihr?" Mamoru verstand was Usagi damit meinte und erwiderte ihr: "Ich habe ihr gesagt, dass zwischen uns nichts ist und auch nie etwas sein wird, da ich die Prinzessin meines Herzens gefunden habe und nie wieder gehen lassen werde. Sofern du es auch willst Usako. Kannst du mir verzeihen?" Während seiner Worte war Usagi wieder näher an ihn herangerückt und nahm seine Hand in die Ihre und führte sie zu ihrem Herzen. "Stimmt es wirklich? Zwischen dir und Rei ist nie mehr gewesen wie Freundschaft und du hast mich auch nie belogen und betrogen?" "Niemals könnte ich das. Ich liebe dich doch. Ich wüsste nicht, wie ich ohne dich leben sollte. Du bist für mich genauso wichtig, wie die Luft zum Atmen. Und du fehlst mir Komm zurück zu mir, Usako." Damit zog er sie näher an sich heran und küsste sie. Aber dieses Mal war der Kuss nicht so kurz und flüchtig wie vorhin. Er war voller Leidenschaft und Liebe zu ihr. "Oh, Mamo ich habe dich doch auch vermisst. Versprichst du mir mich nie wieder solang allein zu lassen?" "Versprochen Prinzessin, aber willst du jetzt nicht endlich sagen, was du vorhin gemeint hast als du sagtest, sie sei falsch?" Sie blickte ihn mit großen Augen an, da sie nicht wusste, worauf er hinaus wollte. Doch dann, nach kurzem Überlegen, wusste sie, was er wissen wollte. "Ich meinte damit die Entscheidung? Ich wollte dich nie wieder sehen, dich endgültig aus meinem Leben verbannen, mit dem Kapitel Mamoru abschließen. Denn ich konnte nicht mit dem Gedanken leben dir jeden Tag zu begegnen und immer das Bild von dir und Rei vor mir sehen zu müssen. Doch in Wirklichkeit habe ich nur eine Möglichkeit gesucht um einer Aussprache mir dir zu entgehen, weil ich Angst hatte du könnest mir sagen, dass du mich nicht mehr liebst und mich somit aus deinem Leben ausschließt. Aber ich habe erkannt, dass ich dich zum Leben brauche, mehr wie alles Andere. Mamo ich liebe dich." "Wirklich Usako? Heißt das du verzeihst mir? Ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich du mich damit machst." "Ja Mamo, ich verzeihe dir. Wenn du mir versprichst, dass wir keine Geheimnisse mehr voreinander haben werden." Erneut trafen sich ihre Lippen, um dieses Versprechen zu bestätigen. Doch eines war anders wie die Male zuvor, an denen sie sich heute schon geküsst hatten, denn dieses Mal ging der Kuss von Usagi aus, die ihren Mamoru mit diesem Kuss verwöhnen wollte. "Danke Prinzessin." "Wofür?" "Für dein Vertrauen zu mir. Ich hoffe ich werde dich nicht enttäuschen." Wieder lehnt sich Usagi an seine starken Schultern und war einfach nur glücklich ihn wieder zu haben. "Da bin ich mir sicher, mein Prinz. Denn sonst werde ich dich im Namen des Mondes bestrafen." Flüsterte sie ihm leise ins Ohr, was auch ihn ein Lachen auf den Lippen bescherte. *Nie mehr werde ich dich alleine lassen, Usako. Ich werde dich beschützen was auch passieren mag.*
 

"Ist das nicht wunderschön, Naru? Die beiden passen wirklich gut zueinander. Sie sind echt zu beneiden." Sprach Mayumi zu ihrer Tochter, welche gemeinsam mit ihrer Mutter das Gespräch zwischen Usagi und Mamoru mit angehört hatte, da die Wohnzimmertür nicht wie gewöhnlich geschlossen, sondern einen Spalt geöffnet war, wodurch die Stimmen der beiden Verliebten nach draußen in den Flur drangen, wo Naru mit ihrer Mutter stand um die Usagi und Mamoru nicht zu stören. Zuerst wollten sie auch in ein anderes Zimmer gehen, doch die Unterhaltung von den Beiden hatte sie neugierig werden lassen, so dass sie es sich nicht verkneifen konnten, den beiden zuzuhören. Schließlich wollten sie ja auch wissen, ob zwischen den Beiden wieder alles ins Reine kommt. "Ja, muss Liebe schön sein, wenn man die beiden so sieht. Aber wer hätte das gedacht, dass sich die beiden einmal so gegenüberstehen würden, nach all dem, was sie schon alles durchgemacht haben. Die beiden haben ja ewig gebraucht um zu einander zu finden." Antwortete ihr ihre Tochter. "Was? Du meinst das ist der Junge, mit dem sich Usagi immer so gestritten hat? Das kann ich gar nicht glauben, wenn ich die beiden so sehe. Die sind doch wie für einander gemacht." Entgegnete Mayumi ihrer Tochter."Doch das ist er. Ich bin mir sicher, dass die Liebe zwischen den Zweien ewig anhalten wird. Ich wünsche es ihnen." "Usagi kann wirklich froh sein, dass sie so eine Freundin wie dich hat. Denn ich glaube ohne deine Hilfe würden sich die beiden immer noch angiften, oder was meinst du?" "Das glaube ich nicht Mama. Denn die Beiden lieben sich von ganzem Herzen. Es wäre nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis Usagi sich einen Ruck gegeben hätte, denn die Trennung von Mamoru war für sie unerträglich geworden. Ihre Gedanken drehten sich seit Wochen nur noch um ihn. Und ich bin mir sicher, sie wäre auf ihn zugegangen, vielleicht nicht heute, auch nicht morgen, aber spätestens in einer Woche, ganz gewiss. Aber nichts desto Trotz haben die Beiden ein großes Problem." Fragend sah Mayumi zu ihrer Tochter. "Welches Problem meinst du? Zwischen den Beiden ist doch jetzt alles geklärt, oder etwa nicht?" "Doch zwischen Usagi und Mamoru schon, aber das Problem, das ich meine heißt Rei. Sie war der Grund für diesen Streit. Denn sie ist in Mamoru verliebt und hat dies Usagi gegenüber auch erwähnt und sie hat auch behauptet, dass er ihr Freund sei, verstehst du. Und wenn Rei jetzt erfährt erfährt, dass der Junge, denn sie liebt mit ihrer besten Freundin zusammen ist, oh Gott. Usagi tut mir jetzt schon leid. Denn für Rei wird Usagi Schuld am Scheitern ihrer Beziehung zu Mamoru, was allerdings nicht stimmt, da er nie mit ihr zusammen war, denn für ihn war Rei nur ein guter Freund, nicht mehr und nicht weniger." Erläuterte Naru ihrer Mutter die Situation. "Aber wenn Rei eine Freundin von Usagi ist, wie du sagst, dann müssen die Beiden früher oder später mit ihr darüber reden. Sie hat ein Recht darauf es zu erfahren, auch wenn das vielleicht bedeutet, dass die Freundschaft der Mädchen daran zerbricht. Denn wenn Jungs im Spiel sind, dann .... " "Du hast schon Recht, aber das hat noch etwas Zeit. Usa und Mamoru haben gerade erst wieder zueinander gefunden. Sie haben eine Menge nachzuholen und das haben sie sich auch mehr als verdient."
 

"Na dann komm. Lassen wir die beiden allein. Naruru wartet bestimmt schon auf uns." Damit gingen Naru und ihrer Mutter in das Zimmer ihrer kleinen Schwester."
 

So, dass wars nun. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar nette Kommis. Mal schauen, vielleicht erreiche ich die 50 Kommis noch. *breit grins* Bin ja nahe dran.

Also, denkt dran ne Kommi zu schreiben ^^

noch ohne Titel ^_^

Lange Zeit war es angekündigt, nun ist es da. Das erste Kapitel meiner geplanten Fortsetzung.

Ich würde mich freuen, wenn ihr es lesen würdet und mir eine nette Kommi hinterlassen würdet.

Viel Spaß beim Lesen ^_^
 

Lg star2003
 

Usagi löste sich aus der Umarmung. Sie blickte in Mamorus dunklen, blauen Augen, die ihr wie auch die Male zu vor das Gefühl gaben in ihnen zu versinken. Wie sehr hatte sie dieses Gefühl vermisst ihn wieder bei sich zu haben, seine Liebe zu spüren. Nie wieder würde sie riskieren wollen ihn zu verlieren. Er blickte zu ihr hinunter. Er merkte, dass sie mit ihren Gedanken gerade in einer ganz anderen Welt zu sein schien. Er musterte seine Freundin genau und musste auf Neue feststellen, wie süß sie doch aussah, wenn sie so vor sich hin träumte. Widerwillig entschied er sich Usagi wieder in die Realität zurück zu holen. Sanft packte er sie an ihren Schultern und beugte sich ein wenig zu ihr. “Usagi?“ fragte er vorsichtig. Er wollte sie nicht erschrecken, doch genau das tat er. Erschrocken blickte sie zu ihm auf. Beruhigte sie sich aber schnell wieder als sie sein sorgenvolles Gesicht erblickte. “Das hast mich ganz schön erschreckt“. Bemerkte sie mit einem breiten Lächeln auf ihren Lippen. Aber was ist? Was wolltest du gerade?“ Wieder Herr seiner Sinne neigte er sich zu ihr hinunter und flüsterte in ihr Ohr.
 

„Ich wollte wissen, ob wir nicht lieber an einen Ort gehen wollen, an dem wir ungestört sind?“ “Klar, ich dachte schon du fragst gar nicht mehr. Und woran hast du da so gedacht?“ antwortete sie ihm verführerisch. “Keine Ahnung. Mal überlegen: das Crown? Nein, da ist es zu laut und außerdem sind dort zu viele Leute. Der Park? Nein, da können wir auch nicht ungestört sein. Ah, ich hab’s. Lass uns zu mir gehen.“ “Einverstanden, aber ich muss vorher noch meinen Eltern bescheid sagen, dass ich später komme.“ Und schon griff sie nach ihrer Tasche und wühlt darin herrum. “Mist, ich hab mein Handy vergessen.* “Naru kann ich vielleicht….“ Sie blickte ein wenig verlegen zur Tür. Mamoru bemerkte dies und griff ebenfalls nach einem Gegenstand in seiner Tasche. Schmunzelnd reichte er ihr seine Hand. “Hier du kannst meins haben.“ “Das ist lieb von dir, danke.“ Und zum Danke drückte sie ihm einen leichten Kuss auf die Wange, ehe sie sich von ihm wegdrehte um ungestört ihren Vater davon zu überzeugen, ihr heute etwas länger Freigang zu geben wie sonst. Sie musste ihre ganze Überredungskunst anwenden, denn schließlich sollte und durfte er nicht erfahren, dass Usagi wegen eines Jungen länger wegbleiben wollte. Nachdem sie das Telefonat beendet hatte ging sie zurück zu ihrem Liebsten. Sie reichte ihm fröhlich sein Handy und klammerte sich an seinen Arm. “Alles Okay Mamoru, wir können gehen, Papa hat nix dagegen, dass ich etwas länger wegbleibe.“ Zärtlich sticht er ihr eine Strähne ihres langen weichen Haares aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. “Da muss ich mich jetzt wohl bei deinem Vater bedanken.“ Fragte er sie neckend, wohl wissend wie sie darauf reagieren würde. “Untersteh dich. Du weißt, dass das keine so gute Idee ist. Du weißt doch, er hat zu dem Thema Jungs und ich seine ganz eigene Vorstellung. Und darum hab ich ihm auch ein klein wenig angelogen, denn ich hab gesagt, dass ich bei Mina bin und wir uns die neusten DVD’s der Threelights anschauen wollen. Und da konnte er ja nichts anderes machen, als sein Okay zu geben.“ “Das weiß ich doch Usako, aber du bist einfach zu süß, wenn du so bist. Trotzdem muss ich sagen, dass ich meinen Odango Atama so eine Ausrede gar nicht zugetraut hätte.“ Sie sah leicht schmollend zu ihm auf und wenn man genau hinschaute, konnte man kleine Funken darin erkennen. “Du sollst mich doch nicht so nennen Chiba-baka.“ Amüsiert über ihren Gesichtsausdruck antwortete er ihr. “Entschuldige aber ich kann nicht anders, wenn du so eine Schnute ziehst. Kannst du mir ein letztes Mal verzeihen?“ Mit leicht zur Seite geneigtem Kopf antwortete sie ihm. “Ich verzeihe dir nur, wenn du mir versprichst mich nie wieder so zu nennen.“ “Oper müssen eben gebracht werden. Und schließlich habe ich ja auch keine andere Wahl.“ Schon reichte er ihr seine Hand, welche sie sofort ergriff und verlies mit ihr gemeinsam die Wohnung. Im Gehen rief sie ihrer Freundin, welche jetzt an die Tür getreten war noch ein “Ciao Naru, und vielen Dank für alles“ zu.
 

Sie waren kaum ein paar Schritte gegangen, als Usagi abrupt stehen blieb. Mamoru bemerkt dies. Er blieb ebenfalls stehen und drehte sich zu ihr um. “Was hast du? Warum bleibst du stehen? Willst du etwa doch nicht mitkommen?“ “Nein Mamoru, dass es ist es nicht, es ist nur wegen Rei. Ich habe Angst, dass sie uns zusammen sieht. Wir haben doch gerade erst wieder zueinander gefunden ich und möchte nicht, dass sie das alles wieder kaputt macht, verstehst du?“ Zärtlich zog er sie an seinen Körper und sie legte ihren Kopf gegen seine starke Brust. “Das wird sie nicht schaffen, glaub mir, nichts und niemand kann uns je wieder auseinander bringen.“ “Aber, wie kannst du dir da so sicher sein? Immerhin hat sie es doch schon einmal geschafft, wenn auch nicht absichtlich.“ Er presste sie jetzt noch fester an sich. “Ganz einfach Usako, weil ich dich liebe und dir vertraue, deshalb. Du vertraust mir doch auch, oder?“ “Ja, aber ….“ “Kein aber. Komm jetzt, lass uns gehen.“ Er löste sich von ihr und griff nach ihrer Hand. “Aber erst will ich noch einen Kuss haben.“ “Was denn? Nur einen? Du kannst von mir so viele haben wie du willst.“ “Okay, dann nehme ich zwei.“ “Kannst du haben.“ Nachdem die Beiden den Kuss beendet hatten machten sie sich auf den Weg zu Mamorus Wohnung.
 

“Hey Motoki, schau mal, das Pärchen da drüben. Das sind doch Usagi und Mamoru, oder irre ich mich da?“ “Nein Minako, du hast Recht. Sieht so aus, als wäre zwischen den Beiden wieder alles in Ordnung. Wurde ja auch höchste Zeit. Ich sag’s ja immer, wo die Liebe hinfällt.“ “Ja, ja, lass und zu ihren gehen, ich will mehr wissen.“ “Warte Minako. Ich glaube es ist besser, wenn wir die zwei erstmal etwas…“ Suchend blickte Motoki um sich, da das blonde Mädchen plötzlich nicht mehr zu sehen war. “Minako!“ Rief er ihr nach. Doch dann sah er, wie sie gerade in Begriff war auf Usagi und Mamoru zu zulaufen. Er rannte ihr nach um sie noch abfangen zu können, doch dafür war es bereits zu spät. Aufgeregt rief sie dem Pärchen zu. “Usa, Mamoru wartet.“ Nun endlich hatte auch Motoki Minako erreicht, als sich zwei Augenpaare nach ihnen umdrehten.
 

Erschrocken blickte Usagi zurück. Jemand hatte nach ihr gerufen. Konnte es sein, dass Rei…? Doch sie hatte keine andere Wahl. Sie musste wissen, wer nach ihr rief. Sie konnte ja schließlich nicht einfach so tun, als hätte sie nichts gehört. Umso erfreuter war sie, als sie erkannte, dass es Minako war, die nach ihr rief und nicht Rei.
 

Kaum hatten sich die Beiden umgedreht kamen ihre Freunde auch schon auf sie zu gerannt. “Wie ich sehe seid ihr zwei wieder ein Herz und eine Seele. Das wurde ja auch höchste Zeit.“ Sprach der Blonde und verpasste seinem Freund Mamoru einen freundschaftlichen Stoß gegen die Rippen. “Ja Motoki, was hast du denn gedacht?“ Mischte sich jetzt auch Usagi mit ein. “Gegensätze ziehen sich nun mal an, oder?“ “Ich hätte es nicht besser formulieren können.“ Antwortete ihr Motoki mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, welches auch nicht spurlos an den Anderen vorbei gegangen ist, und so begannen alle vier zu lachen.
 

“Sagt mal ihr beiden, kann es sein, dass zwischen euch auch etwas läuft?“ Fragt Usagi ihre Freunde. Dabei wechselte ihr Blick von Motoki zu der leicht verlegenen Minako und wieder zurück. Motoki, der als erster wieder Herr seiner Sinne war konterte Usagis Frage. “Wie kommst du denn darauf? Ich habe Minako unterwegs getroffen, und da sie wie ich auf dem Weg in die Spielhalle war sind wir zusammen gegangen, mehr nicht.“ “Ach so.“ Entgegnete ihm Usagi. “Und warum liegt dann dein Arm um Minakos Taille, alter Kumpel?“ Mischte sich Mamoru ein, der sah, dass die ganze Situation ziemlich unangenehm für den Blonden war. Ruckartig zog Motoki seinen Arm zurück und ging einen Schritt zur Seite. “Hör auf Mamoru. Ihr wisst doch beide, dass ich glücklich mit Reika bin, also lasst den Unsinn.“ Verteidigte sich Motoki.
 

Minako, die heimlich für Motoki schwärmte wusste zwar, dass er eine feste Freundin hatte, er hatte sie ihr und den Anderen schon einmal vorgestellt, dennoch hoffte sich, dass auch sie einmal diesen wichtigen Platz in seinem Herzen einnehmen würde, doch das würde nie passieren und das wusste sie auch. Also schob sie den Gedanken schnell wieder beiseite, es gab schließlich auch noch andere Mütter mit schönen Söhnen, und schließlich war ihr Schutzplanet die Venus – Göttin der Liebe. Früher oder später würde sie schon den Richtigen finden, der nur für sie bestimmt ist, so wie Mamoru für Usagi bestimmt ist. Mit diesen Gedanken wendete sie sich wieder zu ihrer Freundin, welche sie immer noch ein wenig hämisch angrinste. “Sag mal Usa, wie kam es eigentlich dazu? Ich dachte du wolltest ihn nie wieder sehen? Und seit wann seit ihr wieder zusammen?“ Die Angesprochene schielte für seinen kurzen Moment in Mamorus Richtung, welcher ihr zunickte. Er wusste, was Usagi wissen wollte. Es war ihm so, als könnte er ihre Gedanken lesen. Und obwohl er sie erst seit etwa einem Jahr kannte wusste er fast alles über sie. Ihre Stärken, ihre Schwächen, einfach alles. Umgekehrt war es natürlich genauso, denn sonst hatte Usagi seine Geste kaum verstanden.
 

“Du Minako? Könnten wir das vielleicht ein andern mal bereden? Wir würden jetzt gerne etwas….“ “Allein sein.“ Beendete Motoki Usagis Satz. “Komm Minako, lass uns ins Crown gehen.“
 

Und schon griff er nach ihrer Hand ohne zu wissen, welche Gefühle der damit in ihr auslöste und ging mit ihr die Straße zurück, von wo sie gekommen waren. Flüchtig verabschiedeten sich die Beiden, ehe sie um die Ecke eines großen Hochhauses bogen und nicht mehr zu sehen waren.
 

“Mamo-chan, lass uns bitte auch gehen.“ Flehte Usagi ihren Freund an. “Also ich wollte hier keine Wurzeln schlagen.“ Antwortete er ihr sarkastisch. “Ich meine es ernst Mamoru. Ich will nicht riskieren, dass Rei uns sieht. Bitte komm.“ Er bemerkte ihren ängstlichen Blick und versuchte sie ein wenig zu beruhigen. “Ist gut Usako, lass uns gehen.“ Und auch nahm sie bei der Hand und ging mit ihr zu dem Block in dem er wohnte.
 

*Fortsetzung folgt*
 

Ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen und ihr denkt an die Kommis ^_^



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Kommentare zu dieser Fanfic (59)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  bunny144
2014-11-20T15:10:16+00:00 20.11.2014 16:10
Warum Fortsetzung folgt wen die Geschichte abgeschlossen ist
Von: abgemeldet
2007-06-14T22:43:55+00:00 15.06.2007 00:43
hey
das war echt sweet gewesen :)
schreib schnell weitaaa :)
sweety-akane
Von: abgemeldet
2007-06-13T10:06:50+00:00 13.06.2007 12:06
hallihallo!
ich bin it langem mal wieder on und hab mich sofort auf die suche nach deiner ff gemacht und war erstaunt. du hast dein versprechen gehalten - du hast das neue kapi endlich on gestellt.
es war superschön und ich freu mich schon auf ein neues kapi. schreibst du mit bitte ne ENS wenn es weitergeht???

ich drück dich
kolibri24 ^^
Von: abgemeldet
2007-06-13T09:57:39+00:00 13.06.2007 11:57
juhu, endlich ist die fortsetzung da. ich dachte schon du hast uns vergessen.
schön, dass die beiden endlich glücklich miteinander werden. ich bin mal gespannt, was mit rei ist. wie sie herausfindet, dass usagi mamorus freundlin ist ^^

gglg sunschein
Von: abgemeldet
2007-06-13T09:54:45+00:00 13.06.2007 11:54
na du!

hab ja versprochen, dass ich weiter lesen werde ^^ und hier bin ich wieder.
Ich finde es echt fies, dass mamoru nicht zu usagi steht und sich nicht gegen rei wehrt, aber ich hoffe trotzdem, dass es für die beiden ein happy-end geben wird. ich les gleich weiter ^^

deine naru-chan_
Von:  bebi
2007-06-12T23:18:53+00:00 13.06.2007 01:18
Uh! Das hat aber lange gedauert. Da bin ich ja sogar schneller ;P Freut mich jedenfalls, dass du nach so langer Zeit noch die Muse hattest weiter zu schreiben. Und ein bisschen MiniXMotoki dabei gefällt mir immer gut ^-^b Bin gespannt was noch mit Rei passiert. Also, hoffe auf bald...und nicht bis nächstes Jahr ;)

Ganz liebe Grüße
bebi
Von: abgemeldet
2007-06-12T22:07:13+00:00 13.06.2007 00:07
HeyXD Was für eien ÜberracshungXd
Ich dachte zuerst, wie? Die Geschichte war doch beendet *lol*
Ich hab glatt vergessen, das eventuell eine Fortsetzung kommen sllte umso erfreuter war ich nun *gg*

Und diese Fortsetzung ist dir wunderbar geglücktXD
Richtig süß, usa udn Mamo forever.....na hoffen wir mal das ihr Vater nicht heraus bekommt wo sie nun wirklich ist^^.....richtig süß....

Schreib schnell weiter und danke fürs Bescheid sagen^^

Lg^^
Von: abgemeldet
2007-06-11T13:03:13+00:00 11.06.2007 15:03
hi mausi!

super kapi, super schreibstil. ich finde den anfang der story echt super gelungen und bin mal gespannt, wie es weitergeht. zum glück hast du die nächsten kapis schon on, dann kann ich gleich weiter lesen und dir nach jeden kapi eine kommi hinterlassen.

bussi naru-chan_
Von: abgemeldet
2006-08-03T17:49:07+00:00 03.08.2006 19:49
mir hat die ff gut gefallen, obwohl ich die sturheit von usagi etwas übertrieben fand, aber ok, sie ist ja auch erst 16, da ist man schon etwas melodramatisch (kann mich vage erinnern ;o)
auf jeden fall hat mir dein stil gefallen, es war locker geschrieben und ohne schwülstig zu sein sehr romantisch.
tja, ne fortsetzung ist ja wohl pflicht, ne?
immerhin bin ich sehr gespannt wie rei reagiert (sich rächt?)
über eine ens wenn es weitergeht würde ich mich seeeehr freuen
glg m
Von: abgemeldet
2006-07-04T06:09:08+00:00 04.07.2006 08:09
Hallo!

eine frage vorab: woher nimmst du immer diese genialen ideen?
ich hab mir auch schon sooft vorgenommen eine ff zu schreiben, aber irgendwie scheitere ich da immer.

nun zum kap.: absolut oberhammer geil (und das ist keine übertreibung, sondern die wahrheit). ich war den tränen nahe.
es hat nicht mehr viel gefehlt und ich hätte angefangen zu heulen. und das kommt in der tat sehr selten vor.

gib mir bitte wieder bescheid, wenn du weitergeschrieben hast. danke

sunschein


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