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Heartbeat

Seto x Joey
von

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Zerbrochen

Autor: ChailaMing

Beta-Leser: Chudoku

Titel: Heartbeat

Teil: 11 / 13

Serie: Yu-Gi-Oh!

Pairing: Seto x Joey

Songtext: Digimon Frontier - Geschichten ohne Ende (nix meins u.u)

Disclaimer: Yu-Gi-Oh! und die Charaktere daraus gehören natürlich nicht mir und ich verdiene hiermit auch kein Geld.
 

Nihao! Da bin ich wieder! Vielen lieben Dank für die Kommis auf das letzte Kapitel! *megafreu* Ihr seid toll. *alle knuff*

Ich hoffe, euch gefällt dieses neue Kapitel! Na gut, mehr habe ich gerade nicht zu sagen, also dann, viel Spaß beim Lesen!!^^
 

"..." sagen

°...° denken
 


 

Kapitel 11: Zerbrochen
 

Warme Sonnenstrahlen fielen auf Domino nieder. Ein gewisser Blondschopf saß auf dem Fensterbrett eines geöffneten Fensters der Kaibavilla. Joey starrte gedankenverloren zum blauen Himmel hinauf. Der leichte Sommerwind wehte durch seine Haare und schien mit ihnen zu spielen. °Drei Monate...°, dachte der Blonde. Schon seit drei Monaten waren Seto und er ein Paar. Joey konnte gar nicht glauben, dass mittlerweile schon so viel Zeit vergangen ist. Er war glücklich mit dem Braunhaarigen, allerdings...

Plötzlich wurde der Blondschopf, durch das Öffnen der Tür, aus seinen Gedanken gerissen und sah sich um. Seto hatte das Zimmer betreten. "Hallo Seto!", begrüßte Joey den Braunhaarigen lächelnd. "Hallo.", erwiderte der Größere und setzte sich an den Schreibtisch, der im Raum stand. °Na toll, wie wäre es mal mit einem Kuss zur Begrüßung?°, dachte der Blonde. "Was tust du hier? Du weißt, dass du nicht ins Büro kommen sollst.", sagte Kaiba, ohne von seinen Unterlagen aufzusehen, die er aus seiner Aktentasche geholt hatte. Joey seufzte und sprang vom Fensterbrett. "Ja, ich weiß. Aber du bist ja nur noch hier anzutreffen.", antwortete der Kleinere grummelnd und ging auf den Firmenchef zu. "Ich habe viel zu tun, schließlich habe ich...", fing Seto an, wurde aber von Joey unterbrochen. "...hast du eine Firma zu leiten. Ich weiß!! Aber in den letzten zwei Wochen bist du nur noch am Arbeiten! Wo bleibt da Zeit für uns?", fragte der Kleinere und verschränkte die Arme. Der Größere blickte auf und sah in das Gesicht des Blonden. "Joey, ich habe momentan viel zu tun. Arbeit geht nun mal vor.", sagte der Firmenleiter und winkte den Kleineren zu sich. Etwas widerwillig folgte der Blondschopf Kaibas Handbewegung und setzte sich auf dessen Schoß. "Ich hätte trotzdem mal wieder gerne ein wenig Zeit für uns.", meinte Joey leicht bedrückt. Der Braunhaarige zog den Kleineren näher zu sich und fragte: "Na gut, wie wäre es denn, wenn wir morgen Abend zusammen Essen gehen würden?"

Von einem Augenblick zum nächsten erhellte sich Joeys Gesicht und er nickte heftig. "Ja, lass uns das machen!", stimmte der Blondschopf zu. Kurz darauf legten sich zärtliche Lippen auf die des Blonden. Joey lächelte in den Kuss hinein und schloss seine Arme um Setos Hals. Da war er wieder, der Seto, in den er sich verliebt hatte. Der sich Zeit für ihn nahm und nicht nur an die Arbeit dachte. Der Blondschopf klammerte sich fester an den Größeren und vertiefte den Kuss, was dem Firmenchef sehr gefiel.
 

Am nächsten Morgen öffnete Joey verschlafen die Augen. Gähnend richtete er sich auf und streckte sich erstmal. Dann fiel sein Blick auf die leere Bettseite neben sich. °Seto ist schon weg... aber das ist ja nichts Neues.°, dachte der Blonde und stieg aus dem Bett. Er brauchte jetzt erstmal eine Dusche.

Langsam schlurfte er zum Bad und stieg unter die Dusche. Das Wasser war angenehm und machte Joey richtig wach. Als er sich einseifte, musste der Blonde plötzlich lächeln. Er konnte die sanften Berührungen des Braunhaarigen immer noch auf seiner Haut spüren. Der Blondschopf schmunzelte ein wenig und duschte sich ab. Es wurde Zeit Hiroki zu holen. Dieser durfte gestern bei Mokuba bleiben. Der kleine Welpe, war in den letzten Monaten gewachsen und glücklicherweise stubenrein geworden. Man konnte ihn wohl nicht mehr lange als Welpe bezeichnen, wenn man ihn jetzt überhaupt noch so nannte. °Hunde wachsen wirklich schnell.°, dachte der Blonde und stieg aus der Dusche. Zehn Minuten später stand Joey angezogen in der Küche. Sofort kam ein Fellknäuel auf ihn zugerannt und sprang ihn an. "Hallo Hiroki!", begrüßte der Blondschopf seinen Hund und knuddelte ihn. "Morgen Joey!", sagte Mokuba fröhlich, der schon am Esstisch saß. "Morgen Moki! Ich hoffe, Hiroki hat sich benommen!", erwiderte der Blonde und setzte sich zu dem Jüngeren. "Aber ja, er war ganz artig. Nicht war, Hiroki?", fragte Mokuba grinsend. Als Antwort erhielt er ein zustimmendes Bellen. "Na dann ist ja gut.", meinte Joey und begann zu frühstücken.

Heute war Sonntag. Also war keine Schule und Joey konnte sich entspannt auf den heutigen Abend vorbereiten. Er freute sich schon riesig und konnte es kaum noch abwarten.
 

Am Nachmittag ging Joey mit Hiroki gut gelaunt zu Yugi. Sein bester Freund war der Einzige, der von der Beziehung zwischen Seto und ihm wusste. Als der Blonde es dem Kleineren erzählt hatte, war dessen einzige Reaktion ein Lächeln. Danach meinte Yugi, dass er sich so etwas schon gedacht hatte.

"Hi Alter! Wie geht's?", fragte Joey, als der Meisterduellant ihm die Tür öffnete. "Hallo Joey! Hi Hiroki! Kommt erst mal rein!", sagte Yugi und ging mit dem Blondschopf auf sein Zimmer. "Ach, Kaiba hat dich heute Abend zum Essen eingeladen? Na das ist ja toll! Ich hab mir schon Sorgen gemacht.", sagte der Kleinere und reichte dem Blonden ein Glas Limo. "Wieso Sorgen gemacht?", fragte Joey und nahm das Getränk entgegen. "Na du warst in der letzten Zeit irgendwie schlechter drauf. Du warst irgendwie... naja, etwas deprimiert.", antwortete Yugi und setzte sich zu dem Größeren und Hiroki aufs Bett. "Ehrlich? Mensch, was du alles merkst. Die anderen schienen nichts mitbekommen zu haben.", meinte der Blondschopf erstaunt. "Hey, du bist mein Freund. Ich merk doch, ob dein Lachen echt oder gespielt ist.", erwiderte der Duellant lächelnd. "Oh man, Yugi, du bist echt genial.", sagte Joey und wuschelte dem Kleineren durchs Haar. Beide lachten daraufhin.
 

Es dämmerte bereits, als Joey sich auf den Weg zurück zur Kaibavilla machte, um Hiroki bei Mokuba abzugeben. Danach ging er zu sich nach Hause und machte sich für das Treffen mit Seto zurecht. Eine halbe Stunde später war er fertig und betrachtete sich zufrieden im Spiegel. Der Blondschopf trug eine dunkelblaue Jeans und ein schwarzes, kurzärmliges Hemd. °Ja, so kann ich gehen.°, dachte der Blonde. Joey blickte zur Uhr. "Ich muss los. Um 21:00 Uhr ist Seto an der Brücke.", sagte der Blonde zu sich, schnappte sich noch seine Jacke und verließ die Wohnung. Eine viertel Stunde später stand er auf der Brücke und schaute zu dem darunter fließenden Fluss. Er war zu früh dran. Aber er wusste schon, wie er sich die Zeit vertreiben konnte.
 

Und wieder bist du hier

Was immer auch geschieht

Dein Weg führt dich zu mir
 

Selbst im Traum kann ich dich seh´n,

egal wo du auch bist

es kommt der Tag

und du stehst wieder hier vor mir

weil ich dich wirklich mag

und du mich nicht vergisst
 

Unsichtbare Wege führ´n mich her

Und ab heute trennt uns niemand mehr
 

Geschichten ohne Ende hast du erzählt

Mein Kompass zeigt in deine Richtung,

rund um die Welt
 

Joey sah zur Uhr. Es war jetzt Punkt 21:00 Uhr, aber bisher war noch nirgendwo ein Seto zu sehen. °Na ja, er verspätet sich wohl ein wenig.°, dachte der Blondschopf und sah wieder in den Fluss. Die Zeit verging... 10 Minuten... 20 Minuten... 30 Minuten... doch kein Seto...

Schließlich war es 22:00 Uhr und Joey ging wütend, aber gleichzeitig auch traurig von der Brücke Richtung Kaibavilla. Er konnte es nicht fassen. Der Braunhaarige hatte ihn versetzt. Dabei hatte er sich so auf ihren gemeinsamen Abend mit dem Größeren gefreut.

"Joey? Du bist schon wieder da?", fragte Mokuba verdutzt, als auf einmal der Blondschopf vor ihm stand. "Ja... ist Seto da?", fragte der Blondschopf so ruhig, wie möglich. "Ähm nein, ist er nicht. Ist was passiert?", fragte der Schwarzhaarige. "Ist schon gut, der Abend heute fällt ins Wasser. Danke, dass du auf Hiroki aufgepasst hast.", meinte Joey, schnappte sich seinen Hund und verschwand. Er war sauer. Stinksauer! Warum zum Teufel war Kaiba nicht gekommen? Er hätte doch wenigstens anrufen können, schließlich trug der Blonde sein Handy immer bei sich. Etwas außer Atem kam der Blondschopf bei der Kaiba Coorperation an. Ohne zu Zögern ging Joey auf Setos Büro zu und riss die Tür auf. Dort saß derjenige, auf den er eine ganze Stunde lang gewartet hatte und telefonierte seelenruhig. Als der Braunhaarige den Kleineren erblickte verabschiedete er sich von seinem Gesprächspartner und legte auf. Dann blickte er zu Joey. "Warum bist du nicht gekommen? Ich habe eine Stunde lang auf dich gewartet!", sagte der Blondschopf einigermaßen gefasst. Er wollte ihn jetzt nicht anbrüllen... jetzt noch nicht... vielleicht hatte er ja eine vernünftige Entschuldigung...

"Ich habe unerwartet einen wichtigen Anruf bekommen und musste daher noch schnell Unterlagen bearbeiten.", sagte der Firmenchef und stand auf. "Und wieso hast du mich nicht angerufen?", fragte der Kleinere, dessen Hände sich mittlerweile zur Faust geballt hatten. "Ich hatte dazu keine Zeit.", erwiderte der Größere und tat so, als hätte er gar nichts verbrochen. Joey konnte es nicht glauben. Völlig überrumpelt starrte er Seto an. Das gab es doch nicht, der Braunhaarige hielt es nicht einmal für nötig, sich zu entschuldigen. "Das ist jetzt nicht dein Ernst! Ist dir deine Arbeit so wichtig, dass du mich nicht weningstens kurz anrufen konntest? Bedeute ich dir denn gar nichts?", fragte der Blondschopf nun nicht mehr gefasst, sondern wütend. "Die Arbeit geht nun mal vor!", keifte der Firmenchef zurück. "So ist das also... die Arbeit scheint dir wirklich über alles zu gehen. Du bist ein gefühlloser, egoistischer Eisklotz!", fauchte der Kleinere wütend. "Pass auf, was du sagst, Köter! Sei froh, dass ich mich überhaupt mit dir abgebe!", sagte Kaiba laut und zornig. Das war zu viel. Joey fühlte sich, als hätte man ihm gerade eine schallende Ohrfeige verpasst. "Gut, wie du willst! Ich bin also nur ein Köter für dich? Schön! Dann lassen wir es sein! Du wirst mich nie wieder hier sehen, Kaiba!", brüllte der Blonde. "Perfekt! Ich hätte mich nie auf so einen wie dich einlassen dürfen, Wheeler!", fauchte der Größere. Daraufhin drehte sich Joey um und verließ das Zimmer mit einem lauten Türknallen.

Der Braunhaarige sah wütend zur Tür, griff nach dem nächstbesten Gegenstand von seinem Schreibtisch und warf es gegen die Wand. "Verdammt!!", schrie er.
 

Der Blondschopf rannte so schnell er konnte durch die Straßen von Domino, immer dicht gefolgt von Hiroki. Joey konnte nicht glauben, was da gerade passiert war. Im Laufe von wenigen Sekunden war ihre Beziehung zerbrochen...

Ohne einmal zu stoppen, war der Blonde zu sich nach Hause gelaufen. Als er die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte, ließ er sich schwer atmend an der Tür herunter gleiten, bis er auf dem Boden saß. Blonde Strähnen verdeckten das Gesicht des Jungen, welcher leicht zitterte. Ohne es selbst sofort zu bemerken... liefen ihm langsam Tränen über die Wangen...

Joey schlug mit der Faust auf den Boden. Er wollte nicht weinen... wollte keine Schwäche zeigen... doch es ging nicht... heiße Tränen liefen unaufhörlich über sein Gesicht...

Hiroki tapste mit hängenden Ohren zu seinem Herrchen und leckte ihm über die Hand. Der Blondschopf streckte seine Hände aus und nahm seinen Hund in den Arm. Fest drückte er ihn an sich. "Ach Hiroki... wie konnte das alles nur passieren...?"
 

Fortsetzung folgt...
 

So, das war´s erstmal. Dieses Kapitel war ein wenig länger als das letzte. Ich hoffe, ihr seid mir jetzt nicht böse! *in Deckung geht* Ist nicht grad ein tolles Kapitel. «"

(Anmerkung von Chudoku: das definitiv Geilste und Genialste bis jetzt!!!! *-*)

Ähm ja, ich hoffe trotzdem auf Kommis. *fleh* *bettel*

Na gut, auf jeden Fall danke für´s Lesen!!!^^
 

Bye, eure ChailaMing ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  bebi
2006-12-13T02:43:11+00:00 13.12.2006 03:43
Das is echt traurig. Mensch Seto is aber auch'n Strickstrumpf. Nenene..*weiterhüpft*
Von:  ninale
2006-04-19T09:00:26+00:00 19.04.2006 11:00
Oh, ich kann Joey ja sowas von verstehen... Mir gehts ab und an nicht anders T__T
Jetzt bin ich mal sowas von gespannt, wie Seto DAS wieder hinbiegen will!?!
ich freu mich aufs nächste kapitel. sagst du mir bescheid, wenns weitergeht? danke
*knuffz*
Ninale
Von:  Noa-Willow
2006-04-12T07:37:01+00:00 12.04.2006 09:37
Wirklich ein tolles Kapitel! Bin echt gespannt, wie Seto das wieder hinbekommen will!^^
Von: abgemeldet
2006-03-19T20:48:36+00:00 19.03.2006 21:48
Armer Joey!
Also das war eines der spannensten Kapis. Und ein trauriges! Ich hoffe, du schreibst schnell die Fortsetzung! ^^
Also dann,

Liebe Grüße, Kassiopeia-oh!
Von:  ArmandLorne_
2006-03-14T13:50:31+00:00 14.03.2006 14:50
*sniff* Holla! *joey tröst* der arme. Aber hm, irgendwie war es ja zu erwarten (also eigentlcih nicht, aber hm, sonst hättest du ja Setos Gefühle irgendwie geschildert). Nach der Art wie du ihn beschrieben hast, musst er so reagieren. Richtig gut. Auch Seto, doch er kommt so autentisch rüber! Richtig gut! Weiter so.
Von:  Chiron
2006-03-14T09:47:32+00:00 14.03.2006 10:47
Hey..
*schnief*
der arme Joey..
Tut mir echt leid..
Hoffe das Kaiba seinen Fehler noch bemerkt und sich doch noch für Joey entscheidet bevor es zu spät is..
Also es war echt ein super Kapi und ich freu mich wie immer wenns weitergeht..^^
Von:  sayuri-sama
2006-03-14T09:44:25+00:00 14.03.2006 10:44
*heul*
*scnüff*
*joey tröst*
armes joey-chan...
schrieb schnell wieter
Von: abgemeldet
2006-03-14T04:38:23+00:00 14.03.2006 05:38
armer joey...
er haette aber auch wirklich nur mal kurz anrufen koennen!
schreib bitte bitte bitte gaaaaanz super schnell weiter!
Von: abgemeldet
2006-03-13T21:31:54+00:00 13.03.2006 22:31
SETO
*ihm den hals umdreh*
WAS.SOLL.DER.MIST:
*stinkwütend ist*
+zu joey geh*
*ihn tröstet*
ens?
Von: abgemeldet
2006-03-13T18:36:31+00:00 13.03.2006 19:36
Jep, das war echt das beste Kapi bis jetzt *gg* Joey tut mir Leid, und ich hoffe sehr, dass die beiden wieder ztusammenkommen, aber geil war das Kapi auf alle Fälle!^^


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