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a story of love

von

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affectionate

Es ist nun eineinhalb Wochen her, seitdem Kamis Mutter verstorben war und jener trauerte immer noch sichtlich, weswegen der Graf Camui ihm auch freigab. Normalerweise war Kami an einem so schönen Frühlingsmorgen schon mit den Vögeln aufgestanden und hätte diesen beim Singen zugehört. Doch weil der Langhaarige sie den Abend zuvor wieder in den schlaf weinte, schlief er jetzt noch tief und fest. Erst das Klopfen der Bediensteten Kaori an der alten hölzernen Türe riss ihn aus seinem friedlichen Schlaf. Kami blinzelte verschlafen und richtete sich dann, eines seiner Augen reibend, auf und bat sie herein.
 

"Guten Morgen Kami, wie geht es euch heute?" Mit einem Strahlen im Gesicht sah sie zu dem auf dem Bett sitzenden. "Besser". Das war die Antwort, die er jeden Morgen von sich gab und man meinte, jedes Mal wäre

sie mehr gelogen, als an dem Morgen davor. "Das freut mich~" Die Brünetthaarige trat ein und riss die Vorhänge auf. "Lasst doch den Frühling herein, der heitert euch ganz bestimmt viel schneller auf, wie euer dunkles Zimmer." Der Angesprochene formte für den Moment, indem die Frühlingssonne ihn blendete, die Augen zu schmalen schlitzen, ehe er sich einmal streckte. "Heute ist unser erster gemeinsamer Arbeitstag", trällerte die junge Dame freudig vor sich her. Ein leichtes, wirklich nur minimales Lächeln legte sich auf Kamis Züge, als er sich erhob und sich ein Oberteil überzog.
 

Nach einem ausgiebigen Frühstück bereiteten die beiden das des Grafen vor, der sonst in wenigen Minuten danach schreien würde. "AU! Mist verdammt noch mal", keifte Kami plötzlich aus heiterem Himmel, nachdem er

sich mit dem Messer in den Finger geschnitten hatte. Kaori seufzte und besah sich den Finger misstrauisch. "Ihr seid noch immer nicht wirklich bei der Sache", stellte sie fest. "Natürlich nicht verdammt. Meine Mutter ist tot und es ist ganz alleine MEINE schuld!" schrie er die junge Frau an, welche vor schreck zusammen zuckte, daraufhin bedrückt zu Boden sah. "Ich ahnte nicht, dass ihr selbst euch die Schuld daran gebt. Immerhin könnt ihr doch am aller wenigsten dafür. Ihr habt doch alles dafür getan um ihr angemessen helfen zu können" Kami ballte seine Hand zu einer faust und begann zu zittern. Sein blick wandte sich von Kaori ab, gen Boden. Er schwieg eine weile, ehe er an der Frau vorbei, zurück auf sein Zimmer raste, in welchem er sich auch einschloss. Nach mehreren Versuchen Kami wieder aus seinem Zimmer zu locken, gab Asada auf und servierte dem Grafen alleine das Essen. "Wo ist Kami?", wollte dieser gleich wissen. "Er hat sich auf sein Zimmer gesperrt, mein Graf", wurde er von Kaori gehorsam aufgeklärt. Der Graf seufzte tief und erhob sich. "Kaori meine liebe, ich hätte heute Morgen gerne eine Tasse Tee anstatt der kalten Milch. Kümmert ihr euch bitte um das Wasser und ich schaue nach Kami." "Jawohl", Kaori verbeugte sich tief und verschwand Richtung Küche, während der Graf sich zu dem Zimmer des Langhaarigen begab und dann an der Tür klopfte. "Verdammt, Kaori, ich hab doch gesagt du sollst mich in Frieden lassen!", schrie Kami gleich deutlich genervt. "Kami, ich bin es. Lass mich bitte herein." Erschrocken weiteten sich die Augen des Bediensteten und er eilte zur hölzernen Tür um sie schwungvoll zu öffnen und sich gleich daraufhin tief zu verbeugen. "Entschuldigt bitte, mein Graf..." "Schon in Ordnung." Der Adelige trat herein und nahm, auf einem der im Raum stehenden Stühle platz, verwies den Langhaarigen dann, sich neben ihn zu setzen. "Ich sorge mich um dich. Seitdem deine Mutter verstarb bist du ziemlich aggressiv und verdammt schlecht gelaunt", begann Gackt sogleich das Gespräch. Kami seufzte. "Ihr braucht euch nicht um mich zu sorgen. Das hätte ich gar nicht verdient." "Wie kommt ihr darauf?" Der Adelsmann war sichtlich verwirrt und Kami winkte ab. "Vergesst es. Es tut mir leid. Ich werde versuchen, mich zusammen zu reisen auf das ich meine Arbeit bald wieder so gut verrichten kann, wie davor..." Camui lächelte leicht und nickte schwach. "So sei es." Dann erhob er sich und verließ Kamis Schlafgemach.
 


 

"Was seht ihr mich denn so an?" Es war bereits Abend und die beiden Bediensteten Gackts richteten dessen Zimmer für die Nacht her, als Kami sich, von den Blicken der weiblichen Person gestört, äußerte. "Nichts. Ich frage mich nur schon die ganze Zeit, was der Graf wohl zu euch gesagt hat, das ihr euer Zimmer doch noch verlassen habt." Kaoru war gerade dabei, das Bett neu zu beziehen, während sich Kami um Kopfkissen und Bettdecke kümmerte. "Was hätte er schon sagen sollen?" stellte Kami sofort als Gegenfrage in den Raum. Kaoris freundliches Lächeln verwandelte sich in ein freches Grinsen. "Na ja. Es ist ja wohl nicht zu übersehen, dass der Graf etwas für euch übrig hat." "Ach ja?" Eifriges Nicken seitens Kaori. "Ja, wenn ich es doch sage! Habt ihr das nicht bemerkt?" "Woher denn?" Kami gab sich desinteressierter an der Sache, als er eigentlich war. "Na also hört mal. Das sieht jeder Blinde mit einem Krückstock, das er in euch verliebt ist.." Abweisend schüttelte Kami den Kopf. "Das bildet ihr euch ein", gab er stur zurück. Mittlerweile klang er schon wieder sichtlich genervt. "Verdammt Kami, habt ihr noch nie bemerkt wie er euch ansieht?!" "ICH WEIß; WIE ER MICH ANSIEHT", schrie er auf einmal, weswegen die Brünetthaarige leicht erschrocken zusammenzuckte. "Kami..?" Der Angesprochene wandte den Blick entschuldigend ab. "Ich weis es...", wiederholte er dann.“ Ich weis, dass er einiges für mich empfindet. Ich weis, dass er sich zusammenreisen muss, wenn ich um ihn herum bin. Ich weis Gott verdammt noch mal, dass er mich liebt. Ich bin ja nicht blöd..." Nicht wissend, was sie darauf erwidern solle, schwieg sie einfach und sah Kami an. "Was glaubt ihr wohl, wieso ich ohne lange zu zögern in Graf Ishiharas Dienste getreten bin?!" Kami wandte den Blick gen Boden, ehe er weiter sprach. "Weil ich für Gackt niemals das selbe empfinden kann und werde und weil ich ihn vor mir und einem gebrochenen Herzen schützen wollte. Das Geld war eher zweitranging..." Erneut wiederholte die junge Dame den Namen ihres Gesprächpartners, sagte jedoch nicht mehr. "Ich hatte von Anfang an ein mieses Gefühl bei diesem Adelsmann. Doch ich musste flüchten. Weg von...Camuis Gefühlen, weg von dem Tag, andrem er mir seine liebe gestehen würde und ich ihm sagen müsste, das es nicht auf Gegenseitigkeit beruht...ich HASSE es, Menschen wehtun zu müssen, verstehst du?" Kaori ging einen halben schritt auf den Anderen zu, ehe sie ihre Stimme erhob. "Ihr seid ein Idiot, Kamimura Ukyou. Ihr seid wahrlich ein Idiot." Nun war Kami derjenige, der sein Gegenüber verwirrt und gleichzeitig sichtlich überrascht ansah. "Ich glaube...nein, ich bin mir mehr als nur sicher, das die Tatsache das ihr einfach gegangen seid, ihm viel mehr geschmerzt hat, wie es eine Abfuhr getan hätte. Und dir hätte es auch einigen Leid ersparen können." "Wie soll ich das verstehen?" "Na denkt doch mal nach. Wie wäre es euch lieber? Wenn euer Objekt der Begierde einfach verschwindet und euch im Unklaren lässt, oder wenn er euch sagt, das aus euch niemals mehr wird, als eine Freundschaft, er aber weiterhin in eurer Nähe ist?" Kaum hatte Kaori ihre Ansprache beendet, hatte Kami einen Geistesblitz. Als er damals von Lady Manabu's tot in der Zeitung las und ihn kurz darauf wieder lebendig zu Gesicht bekam, hieß es auch nur, das er Mana vergessen solle und aufhören, jemals wieder nach ihm zu suchen. Es war im Grunde vergleichbar mit dieser Situation. Und ja, dem Langhaarigen wäre es lieber gewesen, wenn Mana ehrlich zu ihm gewesen wäre. "Ihr habt recht...", gab er dann kleinlaut zu und seufzte leicht. Es musste schwer für Camui gewesen sein, Kami nur dann sehen zu dürfen, wann er selbst es auch wollte. Genauso schwer, wie es Kami fiel, Nacht für Nacht darauf zu hoffen, Mana würde ihn sehen wollen. Ja, lieber wüsste er jedes kleinste Detail über Manas doch sehr eindeutigen Tod und der Tatsache, das er doch noch lebte, anstatt ihn wegen seines Geheimnisses, das er zu Hüten versucht, nur noch alle paar Male zu sehen.
 

Kami hatte einen Entschluss gefasst. Er würde es dem Grafen sagen. Nicht jetzt gleich sondern dann, wenn dieser sich endlich traute, seine Gefühle zu äußern. Dann würde auch er seine Gefühle äußern und ihm bestimmt aber nicht übertrieben verletzend sagen, dass sein Herz einem anderen gehörte. "Dankeschön Kaori. Ihr wart mir wahrlich eine große Hilfe..!"
 

bigi’s talking:

YAY XD Endlich mal wieder was vernünftiges von mir *froi* >3 Zwar etwas kurz (bis jetzt das kürzeste Kapitel überhaupt O_O) aber, wie unschwer zu erkennen ist, bin ich seit langem mal wieder richtig stolz auf mich XD Und nicht traurig sein, das sich dieses Kapi so schnell zu Ende gelesen hat: Das nächste ist bereits in Arbeit ^.~ Mhh joah, was soll ich jetzt noch groß sagen? Außer: schreibt mir heftigst Kommis, je mehr ich bekomme desto schneller geht’s weiter – die spornen nämlich ganz schön an, die Dinger XDDD~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-02-23T15:49:16+00:00 23.02.2008 16:49
Aaaaaaaaaaaaaaaaah das wird ja IMMER heikler und ich dachte schon das geht gar nicht mehr. *drop* Jetzt will er ihn heiraten und dabei liebt Kami doch mehr Mana! OO
Diese könnte sich aber im gegenzug auch mal wieder mehr blicken lassen, ansonsten ist der auch irgendwie selber Schuld wenn er sich nciht um seine Geliebten kümmert!!!!
Von:  Kirida
2007-11-24T20:51:56+00:00 24.11.2007 21:51
Hi ^^
Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu~ und schon wieder ging 's weiter! *hüpf* *freu*
*______________________*
Hach ich bin so happy das es jetzt in so vielen Etappen so fix weitergeht, ich kann mich in jedem Kommentar einfach nur wiederholen, aber ich liiiiiiiiiiiiebe deine Fanfiktion einfach so unglaublich! *schwärm*
o*.*o
Und ich hab auch shcon ein Mädchen überreden können, die auch so was mag, sich deine Geschichte auch mal anzugucken, sie mag so was eigentlich auch. *knuff*
^,^~
Schade das ausgerechnet solche besondereren Storys wie deine immer so viele Stumme Leser haben, echt traurig. *schnüff*

Aber ich vermute das liegt einfach daran dass das Ganze einfach sehr lang ist und man an dir wirklich so gut wie nichts verbessern kann! *plüschz*
~^-^~
Na ja auch dieses Kapitel, war trotz der Kürze sehr aufschlussreich, der arme Kami tut einem immernoch ganz schön Leid. Aber diese innere Schlußvolgerung war auch sehr interessant, vor allem weil jetzt ein für alle mal geklärt ist, dass Kami Gackt zwar sehr gerne hat und veehrt, Mana aber seine Gefühle gehören, cih find das so tolli! 3<<<<<<<<<<<
*fiebs*
Letzter gennanter kam nur leider so lange nciht mehr vor und Közlein auch nicht, ich hoffe das ändert sich bald wieder. ó.ò~
*Hände falt und bet*
Und wie gesagt ein bissien sehr kurz das alles, aber da der nächste Tel ja schon so schnell hinterherkam will man mal nichts gesagt haben *xD* *zwinker*
^.~
Auch deine Informationen im Profil finde ich gut, denn es ist immer interessant zu erfahren, woher der Auto/Künstler seine Inspirationen nimmt. ^^'''
C'est al vie kannte cih auch shcon, geniale Fanfiktion, nur leider abgebrochen, dass darfst du mir niemals antun, hörst du? *droh*
88 Ò __________ Ó 88
Und der douju von Hoktuchan ist auch supi, werd ich auch ncohmal lesen und kommentieren und auch danke für deine benachrichtigung im GB! *verbeug* ^^
Wenn ich deinen Namen lese könnte ich immer schon rumspringen vor Freude. *lach* ^///^'''
Nyo~ genug geschwafelt, ab zum nächsten Kapitel udn immer weiter so fein schreiben! *knuffz* Bye
^.~


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