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a story of love

von

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Devil himself

Mit einem lauten Knarren öffnete sich die schwere Eisentür und einer der Beamten trat herein. Gegenüber saß auf einer Pritsche, die bei weitem nicht den Komfort bot, wie er es von seinem großen Bett welches in seinem momentan herrenlosen Anwesen stand, der Angeklagte Graf Camui, der zu dem Beamten hinaufsah. Schon seit Tagen hielt man ihn hier fest, wegen eines Verbrechens, das er nicht einmal begangen hatte und mittlerweile war der Glamour des Adels sichtlich verflogen. Auf der Straße hätte man ihn so nie für ein Blaublut gehalten. „Besuch!“ Kam es in rauen Tönen von dem Mann in Uniform, der daraufhin einen Schritt zur Seite. Seine Augen weiteten sich, als er seinen Besuch zu Gesicht bekam. Hastig stand er auf und sah sein Gegenüber wütend an, während der Beamte die Zelle verließ und man die Tür zurück ins Schloss fallen hörte. „Was willst du hier?!“ fauchte Camui gleich los. „Hey hey, immer langsam mit den jungen Pferden, ich bin nicht hier um mich mit dir zu streiten, eher im Gegenteil.“ Der Schwarzhaarige, bei dem es sich um den Grafen Miyavi handelte, griff in seine Manteltasche und zog ein stück Papier heraus. „Gugg was ich hier habe!“ Genervt zog Gackt eine Augenbraue nach oben. „Wie toll, ein wertloses, dreckiges stück Papier, da hast du ja endlich was bekommen, was dir zusteht!“ meinte er sarkastisch und verschränkte zusätzlich die Arme. „Sei nicht so vorlaut und lies erst, was draufsteht!“ meinte er grinsend und hielt dem Anderen den Zettel unter die Nase. Camui weitete die Augen und entriss dem Schwarzhaarigen das stück Papier. „Das ist doch Manas Schrifft?!“ Miyavi schlich förmlich um Gackt und die Pritsche herum, so dass er Ihm von hinten den Zettel wieder entreißen konnte. „Ja, ist es. Und es ist das stück Papier kann über dein Leben entscheiden, immerhin droht dir eine Hinrichtung!“ Es verschwand wieder in Miyavis Manteltasche. „Kami hatte es mir gegeben..“ er trat wieder vor den anderen. „Deswegen hatte er sich ohne Erlaubnis aus meinem Anwesen entfernt.“ „Und warum erzählst du mir das alles? Ich kann mir nicht vorstellen, das ausgerechnet DU mich hier raus holen willst!“ Ein amüsiertes Kichern drang von Miyavi an des Grafen Ohr. „Ach, du kennst mich doch. Keine Gefallen ohne Gegengefallen!“ Der Sitzende erhob sich. „Du hast mir Kami genommen. Ich glaube nichts mehr zu haben, das du gebrauchen könntest. Aber vielleicht wärst du ja so freundlich?“ Der erste Teil seines Satzes klang mehr als nur Vorwurfsvoll. Es war eine Mischung aus Vorwurf, Hass und Wut. „Nun…“ begann der Schwarzhaarige. „Die Behandlung von Kamis Mutter ist etwas teuerer als ich vermutet habe, und irgendwie habe ich das Gefühl, das mein Vermögen dabei schnell abnehmen könnte.“ „Du willst Geld?“ Ein Nicken kam als Antwort. „Du hast es erfasst!“ „Wie viel?“ „Na ja, wie wäre es mit deinem gesamten Vermögen?“ Gackt sah sein gegenüber verwirrt an. „Du willst alles?“ „Ich nehme alles was ich kriegen kann.“ Langsam bewegte Miyavi sich auf die Zellentür zu. „Überlegs dir einfach, und ich komme morgen wieder.“ „Warte…!“ mit geknickter Haltung, den Blick auf den Boden gerichtet fuhr er fort. „Was nützt mir mein Reichtum, wenn ich tot bin? Du kannst es haben…alles!“ Miyavis grinsen wurde breiter. „Brav, wie ich es erwartet habe. Du musst dich trotzdem noch bis morgen gedulden. Dieses Tauschgeschäft möchte ich Schriftlich festhalten!“ Camuis Augen verformten sich zu engen Schlitzen. „Es geht hier um mein leben, ich denke du kannst mir vertrauen!“ „Vertrauen ist gut, Kontrolle besser!“ Nun war es Camui, der grinste. „Du hast Recht, vielleicht solltest du deswegen einmal deine Manteltasche kontrollieren!“ Siegessicher wedelte Camui mit dem Beweisstück, das bis eben noch in Miyavis Manteltasche vermutet wurde. „Wie?!“ „Ah, ah, ah“ meinte der Graf grinsend und hob den Zeigefinger. „Ein guter Künstler verrät seinen Trick nicht!“ Miyavis Augen wurden schmal vor Wut. „Okay, diese Runde geht an dich, aber du vergisst da eine Tatsache!“ „Und die wäre?“ „Ich bekomme immer, was ich will!“ Ja, Miyavi wäre nicht Miyavi, wenn er nicht noch einen Plan B in der Hinterhand hatte. Einen, hinterhältiger und gemeiner als den zuvor. „Immerhin habe ich ja auch Kami!“ Mit diesem Satz traf er einen wunden Punkt und Camui begann, sich verstört auf der Unterlippe herumzukauen. „Ich war überrascht dass er noch eine Jungfrau war. Ich war mir sicher, du hattest deine Finger schon an ihm.“ „Du mieses…“ Ja, das war zu viel für den Angeklagten, und da traute er sich trotz seiner sowieso schon schlechten Lage, die im Augenblick empfundene Wut, an Miyavi auszulassen. Wutentbrannt stürzte er sich auf ihn, und der Angegriffene machte nicht einmal Anstalten, auszuweichen. Folglich bekam er Camuis geballte faust mit voller wucht ab, fiel zu Boden und knallte dabei leicht gegen die stählerne Zellentür, woraufhin ein gedämpftes Geräusch nach außen drang. Sofort öffnete sich diese und der Beamte sah das Szenario. Entsetzt sah er zu dem am Boden liegenden, dann zu dem Grafen, welcher dann sofort mit mühe abgeführt wurde. Alles was der Graf dann noch sah war ein dreckiges Grinsen Miyavis, der ihm dann, die schmerzende Stelle haltend, zuzwinkerte.
 


 

Stille. Das einzige Geräusch das man hörte war das, das die Buchseite beim umblättern machte. Machida saß auf dem noblen Bett, mit einer Lesebrille auf der Nase. Plötzlich ging die eine hölzerne Tür auf, die Machis Zimmer mit einem anderen Schlafraum verband. Machi sah auf und sah Emiru vor sich. Er trug nur dieses Nachthemd, das ihn sehr feminierte. Der Rothaarige lächelte, lag das buch zur Seite und die Lesebrille darauf. „Du siehst toll aus mein Engel!“ Auch Emiru lächelte und ging auf den anderen zu, krabbelte auf dem Bett zu ihm, um ihn einen Kuss aufzudrücken. In dem Moment klopfte es und die andere Türe öffnete sich stürmisch. Erschrocken lies sich der Stumme in Machis Arme fallen und sah zur Tür. Wer störte? „Oh Verzeiung, tut mir leid!“ Ein hochroter Kami drehte sich um und wollte das Zimmer gerade verlassen. Sanft drückte Machida Emiru zur Seite und folgte Kami vor die Tür.
 

„Was ist denn los Kami?“ Verlegen wich Kami den Blicken Machidas aus. „Ist schon in Ordnung, ich wollte nicht stören… ich wusste gar nicht das ihr…und Emiru…“ der Rothaarige lächelte. „Es ist noch nicht lange so. Das was er mir nicht sagen konnte habe ich nicht gesehen, falls du verstehst.“ Kami nickte, wich Machidas Blicken weiter aus. Es war ihm peinlich bei so etwas gestört zu haben, auch wenn er nur einen Kuss gesehen hatte. Kami, was ist los?“ wiederholte die Doktorin seine Frage. „Nun…“ begann Kami leise. „Ich will Euch und eure arbeit wirklich nicht in Frage stellen, aber bitte, helft meiner Mutter so schnell wie möglich…“ Kami klang verzweifelt. „ich glaube nämlich nicht, dass ich die Spielchen des Grafen lange ertragen kann…“ Kamis Gegenüber seufzte, legte dann seine Hand auf Kamis schultern und lächelte. „Glaub mir bitte, ich tu was ich kann…“ „Das weis ich doch…kann ich zu ihr, ginge das?“ Machida nickte lächelnd. „Natürlich.“ Er zog die goldene Kette an der der Schlüssel zu dem Gemach von Kamis Mutter über den Kopf und drückte sie Kami in die Hand. „Vergiss bitte nicht, abzuschließen wenn du wieder gehst, sicher ist sicher!“ Kami nickte und rannte den Flur entlang während Machida sich wieder in sein Gemach zurückzog.
 

„Mutter?“ Kamis Kopf linste in den sterilen Raum. Natürlich wusste er, das seine Mutter längst nicht in der Lage war, zu Antworten, zumal sie die meiste zeit schlief. Kamis Mutter war eine hübsche Frau die aber die Krankheit nahm ihr stetig mehr von dieser. Kami trat ein, ging langsam auf das Bett zu und setzte sich auf den Hocker daneben. Als er seine Mutter betrachtete, stiegen ihm die Tränen in die Augen. Nicht nur, weil es ihr so schlecht ging, sondern auch weil er um sie zu retten soviel durchgemacht hatte. Vor allem das, was in der letzten Nacht geschehen war, nahm ihn am meisten mit. Er beugte sich zu dem bett und versteckte sein Gesicht hinter den Armen. „Ich flehe dich an, bitte, werde doch gesund.“ Begann er leise zu schluchzen. Er war so vertieft darin, dass er gar nicht bemerkte wie der Graf Ishihara den Raum betrat. „Na so was. Eigentlich hoffte ich, die Doktorin hier zu finden…“ Bei dieser Stimme lief Kami ein eiskalter Schauer über den Rücken. Hastig drehte er sich um, war überrascht als er den Grafen so sah. Immerhin hatte er von Camuis schlag eine Platzwunde an der Stirn, die er sich hielt, weil sie doch sehr heftig blutete. „Sie schläft immer noch oder?“ „Ja..“ Miyavi setzte sich auf das zweite Bett in dem Raum. „Sie ist sehr Attraktiv….ganz klar also woher du deinen Charme hast!“ Um von diesem Thema abzulenken, stellte er folgende Frage. „Was ist denn passiert?“ „Na ja…“ Miyavi überschlug die Beine. „Dein alter Herr und Meister ist handgreiflich geworden. Mag ja sein, das er mit dem Tod der Milady nichts zu tun hat, aber gefährlich ist er trotzdem.“ Kamis Augen weiteten sich. „Sie waren bei Camui?“ Nicken. „Und…er hat das getan..?“ wieder ein Nicken. „Oder glaubst du, das ich Lüge?“ Kami stand auf und ging auf den Grafen zu, wollte die Heftigkeit der Wunde genauer betrachten. „Du kannst sie gerne anfassen!“ Warum um Himmelswillen wich dieses fiese Grinsen in keiner Situation? „Na los, berühr es“ drängte er dieses Mal schon mehr und zwang ihn dann letztendlich dazu, indem er unsanft nach Kamis hand griff und diese zu der Platzwunde führte. Dabei legte sich Miyavis andere um Kamis hüfte und zog ihn näher heran. „Mein Graf…“ murmelte Kami leise. Sein Körper begann zu zittern, vor Angst, was die wie Feuer brennenden Küsse, die der Andere kurz darauf auf Kamis Hals verteilte, nicht gerade besser machten. Kamis Atem wurde schneller, doch nicht der Lust wegen. Vielmehr war er kurz davor, die Panik zu bekommen. Sein ganzer Körper spannte sich an. „Mein Graf…bitte..“ wiederholte er leise. „Bitte nicht hier…!“ der Adelsmann begann sanft an den Ohrläppchen seines Gepeinigten zu knabbern. „Warum denn nicht, willst du nicht, dass deine Mutter sehen könnte, dass du jetzt ein großer Junge bist?“ Ja, Miyavi machte sich gerade darüber lustig, das er als erwachsener Mann gestern Abend noch eine Jungfrau gewesen war. „Das du jetzt keine Augen mehr für Sie hast.“ Wieder kamen Kami die Tränen. Unglaublich wie Miyavi es schaffte, Kami nur durch Worte mental fertig zu machen. „Bitte nicht…“ Mehr wie sich wiederholen, betteln und bitten konnte er nicht, traute er sich doch nicht, zu widersprechen oder gar sich zu wehren. Das sowieso schon sehr gefährdete Leben seiner über alles geliebten Mutter stand schließlich auf dem Spiel, doch Miyavi lies nicht mit sich reden. Ja, wenn er etwas wollte, …
 


 

bigi's talking: Gott...leute, ich mag miyavi eigentlich wirklich gerne, deswegen fällt es mir echt sauschwer ihn so dazustellen wie oben. Deswegen ein dickes fettes gomen nasai erstmal dafür, das dieses kapitel so schlecht war und dann noch dafür, das ich Miyavi zu so einem Monster mache....u.û ...

nya~ kommis büdde ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-02-23T15:43:10+00:00 23.02.2008 16:43
Boaaaaaaaaaaaaah ey Miyavi ist vielleicht gemein!!!! >0<
Ich könnte ausrasten wie fies, wobei es bestimmt Gründe haben wird das er so geworden ist, wie er ist, dennoch Kami~ ó_ò

Von:  Kirida
2007-03-04T10:18:58+00:00 04.03.2007 11:18
Hi
^^
Woah und shcon gleich ein weiteres Kapüitel du bist klasse!
*freu*
~^-^~
Deine Geschichte fasziniert mich immer wieder, es sind so viele verschioedene Handlungsstränge und Charakter dabei, und dennnoch kriegst du das alles perfekt parallel zueinander aufgebaut, dieses Überblick so zu shcreiben muss man ersteinmal haben, bei mir scheiterts da immer, meinen Respekt!
^0^V
*applaudier*
Miyavi ist so unglaublich gemein, aber eine Kunst darin Menschen zu shikanieren udn auszunutzebn hat er!
*drop*
Ich fand das schon wieder süß vom Grafen Camui wie er so sehr an Kami hängt, oh weh wie geht das nur weiter?
Ôo
Aber das allergemeinste war ja wohl immernoch die Sache bei Kamis Muttee! Ich hjätte Miyavi den Hals umdrehen können, hätte ich vor oihm gestanden!
>___________________<'''
*miyavi würg*
Kann Mana ihn mit seinen Vampirkräften nicht irgendwie da raushoilen?
*flenn*
Der ärmste....
;o;
Hoffe es kommt bald wiedre so schnell ein Kapitel, es macht einfach unglaublich viel Spaß edeine FanFiction zu lesen und sehr spannende!
~^-^~
Bis denn bye
*wink*
^.~


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