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Wasting my time

Hine hoffnungslose Liebe?
von

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Das Ziel all deiner Träume

Soooo ihrlieben... hier folgt das zweite Kapitel meiner ersten FF!!! Ih denke den lieben, die es gelsen habn... *Sob* aber es waren ja nicht so schrecklich viele... trotzdem, das macht die Kommis um so wertvoller. Naja wer weiß, vielleicht kommen ja noch ein paar dazu!

In diesem Kapi wirds tragisch-traurig-kuschelig *muharrharr* Irgendwie ist da was mit mir druchgegangen ich harmoniesüchtiges Etwas XD! Aber naja.. lest salbst

*verneig*

Diese Kapi widme ich meinen beiden Schnuffis (und Kommi-Schreibern)Nana-yaa und Nanika_Briefs (lieb euch gaaaaaanz dolle!!!)und Karrel der Thüringer Bratwurst *kussi*

Juli aka Godspeed

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Das Ziel all deiner Träume
 

Das Licht war gedimmt. Angenehm, zu grelles Licht bereitete Kopfschmerzen. Moment, wo war er? Kato öffnete die Augen. Im Dämmerlicht konnte er ein großes Schlafzimmer mit blauen Wänden erkennen. An der Decke war ein Wolkenhimmel aufgemalt. Als er sich drehte, spürte er warme Haut neben sich. Erschrocken wollte er sich aufrichten, doch sein Körper verweigerte unter heftigen Schmerzen den Dienst. Vorsichtig zog er die Decke herunter. Erleichtert stieß er die Luft aus. Er hatte wenigstens seine Boxershorts noch an. Der Rest seines Körpers war nackt und schweißüberströmt.

"Scheiße, was ist bloß los mit mir?"

Ächzend ließ Kato sich in die Kissen zurücksinken. Plötzlich bewegte sich die Person neben ihm. Ein kastanienbrauner Haarschopf kam zum Vorschein. Kato schnappte nach Luft. Er lag mit Tayo im einem Bett. Hatten sie etwa...??? Tayo richtete sich auf. Schnell stellte Kato sich schlafend. Er war gespannt, was sie tun würde. Er konnte ihren Atem spüren, als sie seine Stirn fühlte. Er war doch nicht krank, was sollte also diese Prozedur? Er öffnete vorsichtig ein Auge. Vor ihm hockte wirklich Tayo und sie hatte nichts weiter als ein Shirt und einen Slip an. Ihre Haare hingen ihr verstrubbelt ins Gesicht, und Kato kam nicht umhin sie süß zu finden. Sie sah einfach zu knuffelig aus, wie ein überfahrenes Eichhörnchen.

"Hey, du bist ja wieder wach. Wie fühlst du dich?"

"Zum Kotzen! Was ist überhaupt los und wo bin ich???"

Aufgebracht wollte er sich wieder aufrichten, doch Tayo drückte ihn sanft zurück ins Kissen.

"Shhht! Ganz ruhig. Vielleicht frischt das hier dein Gedächtnis etwas auf!??!"

Sie warf ihn das Zellophantütchen auf den Schoß. Siedend heiß fiel es ihm wieder ein.

"Du solltest so 'ne Scheiße nicht nehmen. Als ich dich aufgelesen habe, warst du schon fast weg vom Fenster!"

"Und warum bitte hast du mich nicht bei meinen verdammten Eltern abgegeben?"

"Meine Eltern sind auf Geschäftsreise, deshalb hab ich dich erst mal zu mir gebracht. Ich dachte mit, das du vielleicht Ärger mit deinem Vater bekommst, wenn du in diesem Zustand von einem Mädchen nach Hause gebracht wirst!"

"Woher...?"

"Oh, Kira-Senpai erwähnte, dass du nicht besonders gut mit ihm auskommst!"

Kato schluckte, er malte sich aus, wenn sein Vater erfahren hätte, dass er Drogen nahm. Er hätte ihn sicherlich halb totgeprügelt. Überhaupt hatte er nie ein Ohr für ihn gehabt. Aber wieso hatte Tayo für jemanden wie ihn Verständnis? Wieso nahm sie einen alten Junkie mit zu sich nach Hause um ihm vor Ärger zu bewahren? Niemand hatte sich je so um ihn geschert.

Er merkte, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen und er versuchte sie mit aller Kraft zu verdrängen. Jetzt bloß nicht sentimental werden. Doch Tayo merkte sehr genau, was in ihm vorging. Er konnte es nicht mehr länger in sich hineinfressen. Stumm rannen ihm die Ströme die Wangen hinunter. Plötzlich beugte sich Tayo zu ihm herunter. Sie legte die Arme um ihn.

"Lass alles raus. Ich bin bei dir! Ich bin ja bei dir!"

Sie ließ sich neben ihn sinken und zog ihn fest an sich. Kato umschlang sie und weinte in ihr Shirt. Tiefe Schluchzer, voller jahrelang aufgestauter Wut und Verzweiflung brachen aus ihm heraus und in kürzester Zeit war Tayo's Oberteil vollkommen durchnässt. Aber sie strich im nur beruhigend durch die Haare. Ihre Haut fühlte sich warm und gleichzeitig kühl an. Sie schlang ihre Arme und Beine fest um ihn und barg ihn so ganz, als versuchte sie ihn vor allem Übel zu schützen. Kato verbarg sein Gesicht an ihrem Hals und weinte still vor sich hin. Bald flossen die Tränen langsamer. Kato fühlte die warmen Rundungen ihrer Brust an seiner Wange und konnte sie durch das durchnässte T-Shirt auch gut sehen. Aber das schien Tayo nicht zu stören. Sie schmiegte sich nur an ihn. Kato schloss die Augen. Er hatte sich noch nie so geborgen gefühlt. Er rollte sich zusammen wie ein Embryo im Mutterleib und ließ Tayo mit ihren weichen Händen über seinen Rücken streichen. Hier konnte er einfach sein wie er war. Seine Barrikade, die er zum Schutz vor Schmerz und Leid aufgebaut hatte, konnte er hier ganz fallen lassen. Er war sicher. Er vertraute ihr.
 

Als Kato wieder aufwachte, lag er immer noch in Tayomos Armen. Sie atmete ruhig im vollkommenen Tiefschlaf. Es war ein ungewohntes Bild. Obwohl er schon mit vielen Mädchen geschlafen hatte, hatte er so etwas nie erlebt. Er wusste sich nicht zu helfen, er kannte dieses Gefühl nicht. Es war wie ein tiefes zur Ruhe kommen, als ob die Zeit stillstehen würde. Dabei hatte er nicht mit Tayomo geschlafen, da war er sich ganz sicher! Sie hatte ihm lediglich Trost gespendet, Wärme, Trost und Schutz. Er hätte nie gedacht, dass ein Mädchen, dass beinahe 20 Zentimeter kleiner war als er, so schützend wirken konnte. Lächelnd betrachtete er ihren schlafenden Körper. Ihr Shirt war noch nicht ganz getrocknet. So sehr hatte er in seinem Leben sicher noch nie geweint. Hatte er das überhaupt jemals getan? Er hatte nie ein Mädchen näher an sich herangelassen. Er hatte Angst gehabt, sich zu verlieben. Verliebt? Ja wahrscheinlich, das musste es sein! Er hatte sich in seine Freundin Tayomo Auré verliebt. Er ließ sich wieder neben sie sinken. Vorsichtig näherte er sich ihr. Er beugte sich über sie. Es war feige sie im Schlaf zu küssen, aber er wusste nicht ob er den Mut dazu hätte, wenn er wach wäre. In dem Moment als seine Lippen kurz davor waren die ihrem zu berühren, schlug Tayo die Augen auf. Erschrocken wollte Kato sich wieder aufrichten, doch sie schlang die Arme um seine Nacken und zog ihn zu sich, bis er ihr direkt in die Augen blickte. Dann drückte sie ihn an sich, sodass seine Wange an ihrer lag.

"Kato... Yue, was tust du?!", hauchte sie. Tränen standen in ihren Augenwinkeln. Sie flossen an ihrem Hals herunter. Dann umarmte er sie. Er konnte deutlich ihre Kurven fühlen, aber er hatte dabei merkwürdigerweise keine Hintergedanken. Er wollte sie nur in seinen Armen halten und dabei die Welt vergessen. Er wollte bei ihr sein, für immer!!! Er spürte, wie ihre Hand über seinen Körper wanderte. Sie strich langsam über seine kräftigen Arme und seine Schultern, wanderte dann seinen Hals hoch und strich dann wiederum über seinen Rücken. Dort hielt sie inne. Ihre Hände waren zu einem verschorften Stück Haut gelangt.

" Was ist das?" Vorsichtig zog sie die Decke von seinem Rücken. Erschrocken betrachtete sie eine lange, verkrustete Narbe, die sich quer über Kato's muskulösen Rücken zog. Er war bei einem Streit mit seinem Vater rückwärts in eine Glasvitrine gestürzt. Das war gerade mal einen halben Monat her und die Narbe war noch nicht verheilt. Tayo fuhr die Linie mit den Fingerspitzen nach.

"Dein Vater?"

"Stiefvater! Meine Mutter hat ihn damals betrogen, deshalb hasst er mich auch so."

Kato konnte ihr nicht ins Gesicht sehen, aber er merkte doch deutlich, dass sie weinte. Sie weinte um ihn. Um seine Schmerzen. Zaghaft berührte Tayo die ausgefransten Ränder der Wunde.

"Hat er dir deshalb diesen Namen gegeben?"

Kato nickte stumm.

"Dann werde ich dich nicht Yue nennen, mein Yu-chan! Ich werde dir nie wehtun!"

In diesem Moment bekam Kato es mit der Angst zu tun. Sie wollte ihn mit allen Mitteln schützen, aber was war, wenn er sie verletzen würde? Er hatte nie eine längere Beziehung gehabt. Er hatte Angst vor engen emotionalen Bindungen gehabt. Angst, vor Eifersucht durchzudrehen.

"Yu-Chan?"

"Hmmmm?"

"Du wirst doch damit aufhören, oder? Ich habe Angst dich zu verlieren. Ich hatte solche Angst um dich."

Sie legte ganz sanft ihren Kopf auf seinen Rücken, bemüht die Wunde nicht zu berühren. Sie öffnete ihren langen Zopf und ließ die weichen Haare über seinen Rücken gleiten. Es war ein wunderbares Gefühl, Tayo's Gewicht und ihre Wärme auf sich zu spüren, Kato schloss die Augen und ließ sich einfach fallen. Während Tayo sanft seine Haare streichelte, war er ganz sicher. Er hatte das gefunden, was er schon so lange gesucht hatte.
 

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So, das wars XD Viele Kommis erwünscht und immer auch konstruktive Kritik^^

Lieb euch alle!!!

Juli



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yaa
2005-06-29T18:42:43+00:00 29.06.2005 20:42
Ahhhhhhhhh...das kappiis mir gewidmet *________*
*kuschel*
i loveeeeeeeeeee you!!!
Yaaaaaaaaaai, die Story is echt fesselnd...LIEBE is was schönes XD
ich bin echt gespannt..das hier ist die 1. FF die ich lese...du hast es geschafft mich zum lesen zu bringen XD
ich finde es immer noch sehr schön geschreiben....romantisch *______*
ich mag die Stelle wo sie ihre Haare aufmacht ^^
Von: abgemeldet
2005-06-28T04:57:46+00:00 28.06.2005 06:57
*heul* *schlutz*
Wie rührend!!! Echt toll geschrieben!
Besonders gefällt mir die Stelle wo dann Kato begann zu weinen.


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