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Last der Vergangenheit

Die Bestie in Malik
von

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Zwei geheimnisvolle Gestalten

Autor : Shadowsword

Pairing in diesem Kapitel : -

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Rating in diesem Kapitel : -

Disclaimer : Nein, sie gehören nicht mir und nein, ich verdiene auch kein Geld hiermit.

Teil : 4/6

Dankeschön an : NicolefeatNadine

Widmung : NicolefeatNadine, die mir als einzige ein Kommi geschrieben hat *sie knuddel*
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kapitel 4 : Zwei geheimnisvolle Gestalten
 

Erzähler Pov
 

Marik sah die funkelnde Klinge auf Malik zuschießen. Ohne nachzudenken überwand er die paar Meter, die ihn von seiner besseren Hälfte trennten und warf sich im letzten Moment vor den Jüngeren. Der scharfe Stahl bohrte sich schmerzhaft in seine Schulter.

"Hä? Was willst du denn?", fragte der Angreifer.

"Was ich will? Dich in die Hölle schicken."

Mit diesen Worten packte Marik das Handgelenk seines Gegenübers und brach ihm mit Leichtigkeit den Arm. Der Junge schrie auf und taumelte zurück. Alle anderen waren noch zu überrascht, um zu reagieren. Diese Tatsache nutzte Marik aus. Er zog den Milleniumsstab hervor und rammte das Dolchende mit einem "Ich zeige dir mal, wie man das richtig macht" dem Jungen in die Brust. Dieser ging stöhnend zu Boden. Irre grinsend leckte der Milleniumsgeist das Blut von der Klinge, was die anderen dazu veranlasste, entsetzt zurückzuweichen. Der Violettäugige hob den Stab hoch und schickte die verbliebenen Typen ins Reich der Schatten. Dann drehte er sich zu Malik um.

"Bist du in Ordnung, Hikari?"

"J-ja, ich schon, aber was ist mit dir? Du bist verletzt."

Er deutete auf Mariks Schulter, die immer noch blutete.

"Ach, das ist gar nichts. Das verheilt wieder.", versicherte der Ältere.

"Wenn du meinst.", sagte Malik zweifelnd, "Und danke, dass du mich gerettet hast."

"Kein Problem. Was wollten die überhaupt von dir?"

"Sie wollten Geld, aber ich hatte keins."

"Hm, lass uns nach Hause gehen."

Das taten die zwei Blondhaarigen auch. Sie bemerkten nicht, wie sie von zwei Gestalten beobachtet wurden, die auf einem Hausdach standen.
 

"Das ist er also. Der, den wir schon so lange suchen.", murmelte die erste Gestalt.

"Ja, wenn wir ihn in die Hände bekommen, kann uns niemand mehr aufhalten. Wir müssen nur noch auf den richtigen Augenblick warten."

Ein lautes, triumphierendes Lachen hallte durch die leergefegten Strassen.
 

* * *
 

Inzwischen waren Marik und Malik in ihrer Wohnung angekommen.

"Hey Malik, ich habe dir heute in der Stadt ein Geschenk gekauft.", verkündete der Yami stolz.

"Was, ein Geschenk? Für mich?"

"Ja.", sagte Marik lächelnd und zog das Halsband aus der Tasche, "Ich habe dein Altes doch damals kaputt gemacht und darum habe ich dir ein neues gekauft."

Er hielt seinem Hikari das Schmuckstück entgegen. Dieser sah es mit großen Augen an. Langsam streckte er den Arm aus und nahm das Geschenk entgegen.

"Vielen Dank, Yami. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll."

Zögernd legte er seine Arme um Marik und umarmte ihn leicht.

"Du musst auch nicht sagen, Hikari. Hauptsache es gefällt dir."

Der Größere zog Malik noch dichter an sich. Erleichtert stellte er fest, dass es diesem nichts auszumachen schien. Ein leichtes Kribbeln durchfuhr Mariks Körper.

~ Er ist so nah. Ich frage mich ... ~

Marik drückte Malik ein Stückchen von sich weg und beugte sich langsam vor. Sanft berührte der Ältere die Lippen des Jüngeren mit seinen eigenen. Malik riss erschrocken die Augen auf, rührte sich aber nicht.

~ W-Was macht er denn da? ... Aber irgendwie fühlt sich das gut an. ~, dachte der Hikari.

Nach einigen Augenblicken lösten sich die beiden voneinander.

"Warum hast du das gemacht?", wollte Malik wissen.

"Ich ... ich weiß es nicht genau. Es kam einfach so über mich.", gab Marik zu.

Kurze Zeit herrschte Schweigen zwischen ihnen, dann ergriff Malik das Wort.

"Ich mache uns mal was zu essen.", beschloss der Kleinere nach einem Blick auf die Uhr.

Der restliche Tag verlief ruhig. Malik erledigte seine Hausaufgaben, hörte etwas Musik usw., während sein Yami vor dem Fernseher saß.

Gegen Abend machte sich allerdings ein kleines Problem bemerkbar.

"Marik-sama, wir haben nichts mehr zu essen. Ich gehe noch mal einkaufen."

"Ja, in Ordnung. Beeil dich aber, es ist schon dunkel und wie oft muss ich dir noch sagen, dass du mich nicht mehr Marik-sama nennen sollst?"

"Tut mir leid ... Marik."

Malik folgte dem Rat seines Yamis und ging so schnell wie möglich zum Supermarkt.
 

"Das ist unsere Chance.", sagte eine vermummte Gestalt, die von einem Baum auf Malik hinuntersah.

"Du hast recht.", stimmte eine zweite Person, die plötzlich auftauchte, zu, "Schnappen wir ihn uns."
 

* * *
 

Maliks Pov
 

Nervös sah ich mich um. Ich hatte so ein merkwürdiges Gefühl. Etwas Böses lag in der Luft. Ich beschleunigte meine Schritte noch etwas mehr, doch plötzlich spürte ich es ganz deutlich. Diese unbestimmbare Präsenz war direkt hinter mir. Ich drehte mich um und sah genau in ein paar rote Augen. Ich wollte aufschreien, aber eine Hand presste sich auf meinen Mund. Im nächsten Moment bekam ich einen Schlag in den Nacken und brach bewusstlos zusammen.
 

* * *
 

Mariks Pov
 

Ungeduldig wartete ich auf die Rückkehr meines Hikaris. Es machte mich unruhig, dass er ganz alleine um dieses Uhrzeit draußen rumlief.

~ Ich hätte ihn vielleicht lieber begleiten sollen. ~

Auf einmal spürte ich einen Stich in meinem Herzen.

~ Malik ... ihm muss etwas passiert sein. Ich bin mir ganz sicher. ~

Ich konnte nicht genau sagen, woher ich das wusste, aber ich war mir 100%ig sicher. Vielleicht lag es an dem Band, das uns beide miteinander verband.

Jedenfalls sprang ich auf und stürzte Hals über Kopf aus der Wohnung.
 

TBC
 

Shadowsword



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Naschi
2005-07-03T09:35:54+00:00 03.07.2005 11:35
Spannend!!!! Und schell weiter ^^

Hoppelnde Grüße, Liz ^__________^


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