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Why me?

von

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Missvertrauen

Hallo!

Hier ist nun endlich nach langer Zeit das bisher spannenste Kapitel von "Why Me???"
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
 


 

6. Kapitel: Missvertrauen
 

Hastig drehte sich Oliver um und griff nach den Angelheften, die auf seinem Schreibtisch lagen. Sein Herz raste als er seinen Blick wieder auf Thomas wandte. Hatte er überstürzt gehandelt? Hatte er Thomas mit dieser abrupten Handlung verletzt? Offensichtlich, denn Thomas sah getroffen drein. Als Thomas gemerkt hatte, wie schnell sich Olivers Gesicht von ihm abwandte, ließ er enttäuscht seine Hand langsam in seinen Schoß gleiten. Oliver sah Thomas schuldig an und Thomas blickte bestürzt zurück. Für einen kurzen Moment bildete sich ein Sorry in Olivers Mund, doch er wagte es irgendwie nicht auszusprechen. Nach dieser kurzen Enttäuschung besann sich Thomas wieder. Vielleicht hatte Oliver doch keine Gefühle für ihn und deshalb konnte er jetzt keine Szene machen. Dann hatte er eben Pech gehabt! Er änderte seine Einstellung und versuchte normal zu wirken. Mit so viel Interesse, nach so einer Niederlage, wie er aufbringen konnte, fragte er, was Oliver denn vom Schreibtisch geholt habe.

"Ich dachte mir, wir gehen nächste Woche angeln. Und deshalb wollte ich dich ein bisschen auf dieses Thema einstellen, indem ich dir mal ein paar Artikel dazu zeige.", antwortete Oliver und versuchte unbefangen zu wirken. Er merkte ganz genau, dass er Thomas gerade verletzt hatte und vielleicht sogar in ihm alle Träume zerschlagen hatte, obwohl er ja das gleiche fühlte, aber er war noch zu keinem näheren Schritt bereit! Es war zwischen ihnen noch nichts über Gefühle gesagt worden, also war es keine direkte Zurückweisung. Im eigentlichen Sinne wusste keiner von beiden genau was der andere wollte und fühlte. So sollte es zurzeit auch für Oliver bleiben!

Oliver zeigte Thomas einige Artikel aus den Zeitungen und erzählte ihm viel über das Angeln. Beide waren nicht so recht beim Thema. Nach einer knappen halben Stunde zogen sie es vor lieber ins Bett zu gehen. Oliver zog sich in seinem Zimmer um und Thomas im Badezimmer. Obwohl es draußen noch um die 20°C waren, zogen sich beide ein T-Shirt und eine Boxer an. Ohne viel zu reden, legte sich jeder in sein Bett. Oliver schlief sofort ein, er war leicht wütend. Thomas kämpfte mit seinen Gedanken. //Wieso war ich so dumm gewesen? Ich bin quasi ins offene Messer gelaufen! Ich habe nie erfahren, wie sich eine Freundschaft zu einem anderen Jungen anfühlt. Seit dem Kindergarten war ich immer der Außenseiter! Und als ich fünfzehn war, kam sofort Robert. Bei ihm habe ich alles über Sex gelernt - wirklich alles. Robert war immer sehr offen gewesen. Eine wahrhaft extrovertierte Person...

Ich kenne keinen Unterschied zwischen einer Freundschaft und einer Sexbeziehung. Woher sollte ich denn wissen, was an Berührungen zu intim wird?! Scheiße verdammt!!!//

Thomas weinte sich langsam in den Schlaf.

Am nächsten Morgen wachte Thomas schon früh auf. Er fühlte sich schon wieder besser, als am Abend. Er stand auf, ging auf Toilette, zog sich dort an und verzog sich dann in den Garten zum Rauchen. Seine erste Zigarette nach über dreizehn Stunden. Als er wieder ins Olivers Zimmer ging, war er gut drauf. Während er geraucht hatte, dachte er intensiv nach und kam zu dem Schluss sich zusammen zu reißen und wie vorher zu sein! Es war seine erste richtige Freundschaft und eine beste noch dazu. So etwas wollte er auf keinen Fall kaputt machen! Auch wenn er in seinen besten Freund verliebt ist, irgendwie muss er seine Gefühle herunter kurbeln können oder ganz abschalten. Thomas ging freudestrahlend zurück in Olivers Zimmer.

//Er schläft immer noch!//, dachte Thomas genervt.

Es war auch erst kurz vor sieben. Thomas konnte Oliver einfach noch nicht wecken und leider konnte er selbst nicht mehr schlafen. Wer kennt denn nicht dieses Phänomen, dass man in einer fremden Umgebung nie lange schlafen kann?! Um sich die Zeit zu vertreiben, nahm sich Thomas die Angelhefte vom gestrigen Abend noch einmal vor und las sie sich durch. Nach gut zwei Stunden wusste er nun wirklich alles darüber. In seinem Kopf dröhnte es schon und er konnte regelrecht die Hefte zitieren, also legte er sie zurück. Da Oliver immer noch keine Anstalten machte zu erwachen, baute Thomas schon mal sein Bett ab. Er zog das Bettzeug ab und legte alles ordentlich zusammen gefaltet vor den Schrank, wo es herausgeholt wurde. Thomas traute sich nicht den Schrank auf zu machen. So etwas gehört sich ja auch nicht. Als damit nun auch fertig war, hätte er ja Fernsehen können, aber selbst das traute er sich nicht. Also setzte er sich auf die Couch und sah Oliver beim Schlafen zu. Das T-Shirt war eng um Oliver geschlungen, weil er sich in der Nacht oft gedreht hatte, die Bettdecke lag locker auf ihm, nur bis zur Hüfte gezogen. Oliver lag mit dem Rücken zu Thomas. Der Blick von Thomas blieb auf Olivers Hintern hängen. Unwillkürlich leckte er sich über die Lippen. Gerade als seine Gedanken dahin abschweiften Oliver die Boxershorts vom Leib zu reißen, seine Beine gewaltsam auseinander zu drücken und..., da drehte sich Oliver langsam um. Er schlief seelenruhig. Wie ihm seine zerwühlten dunkelbraunen Haare ins Gesicht fielen, war ein besonders anregender Anblick. Durchs Drehen war ihm die Bettdecke noch weiter weg gerutscht. Thomas Augen wurden immer größer, ihm blieb der Atem stocken. Olivers Unterhose hing verdammt tief, viel zu tief. Thomas schloss die Augen, seinen Gedanken zogen davon. Seine Hand schickte er auf Wanderschaft über seinen Körper und dachte dabei es wäre Olivers Hand, nebenbei stöhnte er dessen den Namen. Intensiver und härter streichelte er über seinen Körper und wandte sich immer mehr seiner Unterhose zu. Seine Hand verschwand darin. Oliver öffnete langsam seine Augen, erst sah er alles verschwommen vor sich, dann wurde es klarer. Geschockt hielt er den Atem an, als er Thomas mit zusammen gekniffenen Augen und sich einer bewegenden Hand in der Hose vor sich sitzen sah.

"Was tust du da???", fragte er entsetzt und richtete sich auf.

Thomas fuhr zusammen auf, er war zu tiefst erschrocken. "Nichts! Nichts!", meinte er hastig. Er sprang vom Sofa auf. "Ich hab mich nur gekratzt!"

"Das hat aber nicht so ausgesehen!", sagte Oliver und wickelte die Decke um sich.

"Jungs, kommt Frühstückessen!", hallte Frau Schilms Stimme vom Flur ins Zimmer.

Thomas sah erleichtert wegen der Ablenkung in Richtung Tür, Oliver behielt seinen Blick auf Thomas.

"Na gut, es ist natürlich, dass wir Jungen so etwas machen, aber komm nächstens nicht mehr auf die Idee es direkt vor mir zu machen!", meinte Oliver etwas verärgert und ging zu seinem Kleiderschrank. "Du kannst ja schon mal runter gehen. Ich zieh mich nur in Ruhe an!"

Thomas nickte und rannte aus dem Zimmer. Oliver schmiss seine Bettdecke auf sein Bett und zog sich das T-Shirt aus. Halb nackt stellte er sich vor den Spiegel im Kleiderschrank und betrachtete sich von der Seite. Ganz okay, dachte er, nur müsste er sich mal wieder die Brust rasieren. Der Bauch auch okay, alle Muskeln noch perfekt ausgeprägt. Und da, eine Latte, wann hatte er die denn bekommen? Na ja, zugegeben der Anblick wie sich Thomas einen runterholt, war schon erregend gewesen, aber dass das solche Ausmaße hat? Hatte er denn seinen Körper inzwischen so wenig unter Kontrolle. Klar, sicherlich gab es da noch die gute, alte Morgenlatte, aber die hatte er nun wirklich selten. Jedenfalls fühlte sich Oliver absolut nicht in der Stimmung um an sich rum zu rubbeln. Gemächlich suchte er sich ein frisches Shirt aus dem Schrank und eine kurze Hose, die recht luftdurchlässig war. Als er dann angezogen war, war auch seine Erregung verschwunden. So ging er auch runter zum Essen. Seine Mutter hatte den Gartentisch draußen wirklich hübsch gedeckt. Sogar eine Vase mit Sommerblumen stand darauf. Während sich Oliver Frecherweise schon an den Tisch setzte, half Thomas beim Aufdecken.

"Du bist aber nicht nett, Olli, dass du unseren Gast mir helfen lässt, du dich selbst aber schön gemütlich hin setzt!", sagte Frau Schilm wütend und setzte sich.

"Ach, macht doch nichts, ich habe gerne geholfen!", sagte Thomas beschwichtigend und setzte sich neben Oliver.

Oliver zuckte nur mit den Schultern. "Wo ist Papa eigentlich?", fragte er und schnitt sein Brötchen auf.

"Papa musste schnell in die Bank, er kommt heute Mittag erst zurück.", antwortete Frau Schilm.

Sie drei fingen ganz ruhig zu essen an.

"Hast du dir denn auch die Hände gewaschen?", raunte Oliver Thomas zu.

"Nein, ich hab mir einen gewichst und hab es in deinen Orangensaft getan!", flüsterte Thomas zurück.

Oliver trank gerade von seinem Saft, deshalb fiel es Thomas in dem Moment ein. Pustend spuckte Oliver seinen Saft aus und begann hysterisch zu lachen. Thomas stimmte dem Lachen mit ein. Frau Schilm zuckte zusammen, als es neben ihr plötzlich laut wurde. Kopfschüttelt sah sie die beiden von der Seite an. "Was ist denn nun in euch gefahren?"

Oliver beruhigte sich schlagartig wieder: "Nichts, Mama!"

Er und Thomas aßen in Ruhe weiter. Keinem von beidem war dieser Witz peinlich gewesen. Es war schon komisch, aber in dieser Richtung waren sich beide völlig gleich. So etwas hatte nicht mit heimlicher Liebe oder Sexualität zu tun. Diese Art von Witze machen auch "normale" Freunde miteinander.

Nach dem Essen unterhielt sich Frau Schilm etwas mit Thomas. Sie wollte ihn ausquetschen und nebenbei vielleicht erfahren, ob ihr Sohn nicht irgendwelche homosexuellen Neigungen hatte. Natürlich stellte sie sich geschickt an und ging den indirekten Weg. Sie hatten sich schon eine ganze Weile unterhalten, bis Frau Schilm dieses interessante Thema anschnitt:

"Da du keine Freunde hast, musst du ja richtig froh sein, dass du Oliver hast!", sagte Frau Schilm wissend. "Ihr scheint euch beide ja richtig gut zu verstehen! Olli muss die Zeit bei dir wirklich genießen! Das eine Mal kam er erst gegen Morgen wieder nach Hause... Was macht ihr denn immer so miteinander???"

Thomas schaute sie verwirrt an, dann sah er zu Boden und musste kurz grinsen. Anscheinend dachte Frau Schilm ihr Sohn hätte etwas mit Thomas. Schön wäre es, aber es war nicht so.

"Ähm, ja, wir spielen auf meinem Keyboard und unterhalten uns. Mehr machen wir eigentlich nicht. Obwohl wir noch etwas vor haben für diesen Sommer!", antwortete Thomas und unterdrückte krampfhaft ein Lächeln.

"Das ist ja nicht gerade aufregend! Gibt es da denn nicht noch was anderes, mein lieber Thomas?" Frau Schilms Stimme triefte vor Neugier und gespielter Freundlichkeit. Sie ergriff Thomas Hand und drückte sie.

"Nein!", sagte Thomas etwas verlegen geworden und befreite seine Hand aus ihrer.

"Mir kannst du es doch sagen!" Sie wurde immer aufdringlicher.

Genau im richtigen Moment kam Oliver dazu.

"Ma, ich muss mit Thomas noch etwas spielen üben!", sagte er und zog Thomas am Arm zur Haustür.

Dort stand auch schon Thomas Tasche, er nahm sie und verschwand schnell durch die Tür. Draußen atmete er kräftig durch.

"Aber ich dachte, Thomas würde noch zum Mittag bleiben und außerdem dachte ich, du würdest hier bleiben und Thomas würde ALLEINE nach Hause gehen!" Sie stand im Türrahmen und sah ihren Sohn Tadelnd an.

"Es sind Sommerferien. Gib mir doch bitte etwas Freiheit!", maulte Oliver.

"Na gut!", sagte Frau Schilm grimmig. "Und komm bitte vor dem Morgengrauen zurück!"

Auf dem Weg zu Thomas Haus rauchten beide und Oliver war über seine Mutter recht angepisst.

"Hat die dich irgendwie belästigt oder so? Das sah nämlich fast so aus.", fragte er aufgebracht.

"Es war noch okay, aber deine Ma scheint dir ja absolut nicht zu trauen!", antwortete Thomas und schaute recht gelangweilt. Im Grunde interessierte es ihn ungemein wie Olivers Antwort auf solche Feststellung war.

"Ich weiß! Sie vertraut mir nicht und denkt ich hätte immer nur absonderliche Dinge im Kopf. Das ist verdammt frustrierend!"

Olivers Aussage war in der Tat sehr interessant und vor allen Dingen aufschlussreich für Thomas. Es bedeutete, dass Olivers Mutter ein eigenartiges Verhalten an ihn entdeckt hatte. Eventuell dachte sie ja daran ihr Sohn wäre schwul... Schweigend gingen sie weiter. Thomas dachte daran, was alles beim Grillen erzählt wurde. Sie gingen einen kleinen Umweg durch den Park - quasi ein kleiner Spaziergang. Oliver erfreute sich an dem schönen Wetter und sah den Kindern auf der Wiese beim Spielen zu. Thomas war gänzlich in Gedanken versunken. Es war ein angenehmer Tag. Die Sonne war nicht ganz so heiß mehr und es wehte ein angenehmer frischer Wind. Oliver hatte die Hände in den Taschen und genoss die Luft ungemein. Bis Thomas ganz plötzlich leise zu sprechen anfing.

"Weißt du mir war es gestern total unangenehm, als du vor deinen Eltern gesagt hast ich würde außer dir keine Freunde haben und dass mich niemand mag. Das war unerträglich für mich! Du hast mich bloß gestellt!"

Oliver realisierte den Schmerz in Thomas Stimme. Es musste ihn anscheinend sehr weh getan haben, dass er dies sagte.

"Thomas, es tut mir wirklich leid! Ich hab nicht gewusst..." Oliver sah Thomas an. Dieser sah niedergeschlagen aus.

"Das hat mich verletzt!", flüsterte er und wandte sich von Oliver ab.

Oliver ging um Thomas herum und nahm ihn einfach fest und aufmunternd in die Arme. Für einen kurzen Augenblick spürte Thomas eine warme, weiche und kräftige Umarmung, ehe sich Oliver auch schon wieder von ihm löste. Thomas genoss es immer so sehr in vollen Zügen von Oliver umarmt zu werden. Dieser große muskulöse Junge gab ihm so viel Geborgenheit. Er hätte in Olivers Armen einschlafen und nie wieder aufwachen können!

"Alles wieder gut?", fragte Oliver und neigte sich etwas herab, um Thomas direkt ansehen zu können. Es wirkte fast so wie bei Mutter und Kind.

Thomas nickte nur und sie setzten ihren Weg fort. Nach wenigen Minuten waren sie auch schon vor Thomas Haustür. Er schloss sie auf und sofort gingen sie in sein Zimmer. Thomas sah sich seine kahlen Wände an.

"Wusstest du, dass ich auch Poster von depeche Mode habe?", fragte er Oliver.

"Hast du?", stellte Oliver aufgeregt die Gegenfrage. "Aber wieso hast du die denn noch nicht aufgehängt?"

"Weil ich noch keine Gelegenheit dazu hatte.", er ging in die Hocke und zog unter seinem Bett einen großen Karton hervor. "Hier sind die drin. Wenn du mir jetzt helfen könntest..."

"Klar!", war Olivers Antwort und schon begann er die ihm gegebenen Poster auf zu rollen.

Zum Vorschein kamen das gleiche Megaposter von Martin Gore, welches auch Oliver hatte, außerdem ein Posterset von 1984, das aus vier Poster besteht - alle vier Mitglieder zu der Zeit einzeln fotografiert:

Das eine Poster zeigt Dave Gahan mit halb blondierten Vokuhila (vorne kurz hinten lang - wer kennt diese grässliche 80er Jahre Frisur nicht...), in einem blauen Hemd, welches offen ist und darunter Blick auf ein schwarzes T-Shirt gewährt. Das Hemd ziert eine sehr große einfache Brusttasche, die auf der linken Seite neben der Hemdknopfleiste ist. Dave stürzt sich links und rechts neben seinen Beinen ab. Das rechte Bein etwas höher abgestützt, doch die Kamera schneidet das Bild unterhalb seiner Taille ab und man sieht nur das halbe in dunkelblaue Jeans gehüllte rechte Bein des Sängers.

Martin Gore wurde fotografiert mit einer schwarzen Ledermütze. Seine weißblond gefärbten Haare liegen auf seiner Stirn, während der Rest seines Kopfes, der nicht von der Mütze verdeckt wird, bis auf Zentimeter kahl rasiert ist. Er trägt eine Lederjacke mit hochgestellten Kragen, darunter ist ein schwarzes T-Shirt mit einem gelben Druck zu erkennen. Mit seinem rechten Arm stützt er sich auf sein vorgestrecktes linkes Knie ab. Eine lässig sitzende Pose. Er trägt eine hellblaue Jeans. An seinem rechten zur Kamera gewandten Arm sieht man ein schwarzsilbernes Armband. An dem Kleinen und an dem Ringfinger seiner rechten Hand glitzert jeweils ein Ring, der eine schwarz, der andere silbern.

Andy Fletcher mit seinen etwas längeren, nach oben gestylten, karottenroten Haare wirkt sehr jung. Er stützt sich mit der Hand auf sein linkes Knie, die rechte Hand stützt er neben sich. Das Foto schließt knapp vor seinem Bauchnabel, deshalb kann man nur erahnen, ob er sich wirklich auf sein Knie abstützt. Andy trägt einen schwarzen Ledersamtpullover, der wie zerschnitten wirkt.

Alle drei Mitglieder wurden vor ungefähr dem gleichen Hintergrund - einer lila-blauen Wand abgelichtet.

Ein weiteres Poster zeigt Alan Wilder mit seiner "Brot"-Frisur. ([depeche Mode Insider Witz]) Er ist in einem offenen schwarzen Ledermantel gehüllt, darunter blickt ein schwarzes Hemd hervor. Außerdem ist er mit einer dunkelblauen Jeans bekleidet. Alan lehnt sich mit dem linken Arm gegen einen beigefarbenen Würfel, seine linke Hand hängt entspannt herunter. Sein rechtes Knie ist in einer hockenden Pose angewinkelt. Er sitzt als einziges Mitglied der Gruppe vor einer beigen Wand. Alle vier Männer richten ihren Blick nach rechts zur Seite und wurden frontal fotografiert, nur Alan schaut in die Kamera. Außer dem Megaposter von Martin und dem Posterset von 1984 hat Thomas auch noch ein Poster von den aktuell noch existierenden depeche Mode Mitgliedern. Martin Gore, Andy Fletcher und Dave Gahan. Das Bild wurde im Jahr 1998 gemacht. Zur Zeit von "Only When I Loose Myself" und der Single Tour zu den Singles 86-98. Alle drei Männer stehen vor einer gelblichen Wand, sie wurden frontal fotografiert und blicken den Betrachter direkt an. Dave Gahan steht in der Mitte. Er beugt sich nach vorne und sieht den Betrachter eindringlich an.

* Alle drei Mitglieder der Band sind komplett in Schwarz gekleidet. Zusätzlich trägt Dave Gahan ein rotschattiertes Hemd.

Das Foto wurde aus ungefähr 50 Zentimeter Entfernung aufgenommen.

Dave Gahan hat einen leicht amüsierten Gesichtsausdruck. Man könnte seine Mimik auch als Forscherisch deuten. Andrew Fletcher wirkt konzentriert. Martin Gore sieht leicht gequält aus.

Über Martin's grellblonden Locken, die an einen dunklen Haaransatz enden, prangt in einer Hautfarbe in Pünktchenform gestaltet: Depeche Mode. [1]

"Du hast ja richtig schöne Poster!", meinte Oliver begeistert, während er mit Thomas das Bandposter von 98, welches die Maße von 80 cm x 60 cm hat, über Thomas Bett aufhängte.

"Wir haben ja beide das selbe von Martin Gore.", bemerkte Thomas. "Wie kommt es eigentlich, dass ich es auf der Party bei dir nicht gesehen hab. Es ist so groß, dass es mir bestimmt aufgefallen wäre."

"Ach, das kam daher, dass Sara depeche nicht mag und vor allem Martin Gore nicht, da er für sie ein verkappter Schwuler ist. Sie kann Menschen nicht ausstehen, die anders als sie sind."

Thomas fühlte einen Stich in seiner Brust. Sara mochte nur deshalb Martin Gore nicht? Obwohl der gar nicht schwul ist und sogar drei Kinder hat. Das kann extrem heiter werden, wenn sich einmal herausstellt, dass Thomas schwul ist. Aber was ging ihn das an. Hauptsache Oliver steht dann immer noch zu ihm. Um aus seinen schlechten Gedanken heraus zu kommen witzelte er etwas herum.

"Und kaum war sie weg, hast du die Poster wieder aufgehängt, was?"

"Genau so!", sagte Oliver keck und schnippte einmal mit den Fingern. "Ich hab ja fast nur Tourposter."

"Mein E..." Thomas stockte kurz, beinahe hätte er Exfreund gesagt. "alter Bekannter hatte auch Poster von dM. Aber er stand mehr auf diese Bilder, wo man die Band nicht sieht, sondern nur Ornamente oder Schrift, wie zum Beispiel der Kaktus beim "Exciter" Album. Ich mag diese Poster auch total gerne, aber sie erinnern mich zu sehr an die Freundschaft mit ihm!"

"Wieso, was war denn passiert? Seit ihr nicht mehr mit einander befreundet?", fragte Oliver nach.

"Nein. Es hat ein ganz dummes Ende gefunden!", seufzte Thomas und sank auf sein Bett. Geschickt zog er seine Zigaretten hervor und zündete sich eine an.

"Was war denn passiert?" Oliver setzte sich neben Thomas, nahm die Zigarette an, die er ihm anbot und zündete sie an.

"Auch wenn du mein bester Freund bist, Olli, werde ich das nicht sagen. Es ist zu privat!"

Sie schwiegen und rauchten. Oliver dachte darüber nach, was wohl mit dieser Freundschaft passiert war, nichts ahnend, dass es um Thomas Exfreund Robert ging. In Thomas stiegen derweil traurige und unangenehme Erinnerungen auf. Er hatte Robert völlig vertraut, aber dieser hatte ihm eiskalt hintergangen und sehr verletzt. Er hatte ihn betrogen und das war der Grund ihrer Trennung gewesen. Thomas hatte ihn in flagranti mit einem anderen Kerl erwischt. Thomas war entsetzt und weinend weg gerannt, weil es in Roberts Wohnung in dessen Bett, dem Bett, wo Thomas auch oft bei ihm und mit ihm schlief passierte. Robert war ihm nackt hinter her gelaufen, sogar bis auf die Straße. Alles schreckliche Erinnerungen, die Thomas einfach nur vergessen wollte. Seitdem konnte er Niemanden mehr richtig vertrauen, bis eben jetzt auf Oliver. Thomas spürte Oliver dicht neben sich. Er fühlte das Vertrauen unter ihnen. Es machte ihn glücklich, wieder eine Person gefunden zu haben, die er vertrauen konnte. Oliver hatte es oft genug bewiesen. Thomas war zufrieden! Grinsend sah er Oliver an.

"Was?", fragte dieser und sah Thomas auch an. Je länger er in ansah, umso mehr musste er selbst auch grinsend.

"Was?", fragte er noch mal und lachte.

"Nichts!", antwortete Thomas und lächelte breit.

"Ouch du!", sagte Oliver in einem gespielt ärgerlichen Ton. "Lass uns mal lieber noch etwas Keyboard spielen, als dass du mich hier so angrinst!"

"Okay, aber erst, wenn wir alle Poster aufgehängt haben." Thomas schwang sich von seinem Bett und zog unsanft an Olivers Arm.

Sie hängten die vier Bandposter an der kalkweißen Wand neben der Tür auf. Das Megaposter von Martin Gore fand Platz neben dem Fenster an der gegenüberliegenden Wand. Den restlichen Tag, bis zum Dämmern, verbrachten sie mit Keyboard spielen.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Am Morgen, zwei Tage nach dem Grillen, frühstückte Oliver mit seiner Mutter in der Küche, weil draußen, selbst schon am Morgen unerträgliche Temperaturen herrschten. Sie führten eine angenehme Unterhaltung, bis Olivers Mutter auf Thomas zu besprechen kam:

"Du scheinst dich sehr zu diesen Junge hingezogen zu fühlen, Olli!", sagte sie und sah ihren Sohn sehr ernst an.

Sofort schwankte Olivers Stimmung um. Es berührte ihn, dass seine Mutter es gesagt hatte. Er fühlte sich auf eine unangenehme Weise wie ertappt, da er sich ja in Wirklichkeit sehr zu Thomas hingezogen fühlt. Er sah sie ebenfalls an und wurde total ernst, während sie ihre Vermutung weiter ausführte. Sie beugte sich zum ihm vor und sprach ruhig und gefasst weiter.

"Es ist, wie du ihn ansiehst, wie du von ihm sprichst, wie ihr mit einander umgeht. Das ist alles schon ziemlich gewöhnungsbedürftig." Schneidend sah sie ihren Sohn an. "Olli, es ist sehr eigenartig!"

Hätte sie die Betonung nicht so sehr auf die letzten Worte gelegt, hätte es Oliver nicht als Verdacht angesehen. Es machte ihn wütend, wie seine Mutter von ihm dachte.

"Ich mag ihn mehr als andere Jungs, Mutter. Das hat NICHTS zu bedeuten!! Immerhin ist er mein bester Freund!", knirschte Oliver ihr hart entgegen.

Sie erschreckte sich sogleich über seinen rauen und angegriffenen Ton.

"Schatz, ich will dir nichts unterstellen...", sagte sie unruhig und wich zurück, als Oliver plötzlich aufstand und sie wütend ansah.

"Du mir nichts unterstellen.", brüllte er rasend vor Wut. "Komm, Ma, wieso hast du denn hinter meinen Rücken Thomas bedrängt und ihn gefragt was wir alles so machen, he? Du denkst doch sonst was von mir, nicht wahr? Du denkst, ich wäre ein verfluchter Arschficker..." Er holte tief Luft. Sein Herz pochte gegen seinen Adamsapfel. Er wäre es sogar, wenn er sich eingestehen würde, dass er sich in Thomas verliebt hat. Es störte ihn soviel in diesem Augenblick. Er wollte nicht für eigenartig empfunden werden, er wollte nicht schwul sein, er wollte nicht, dass seine Mutter das von ihm dachte, er wollte es nicht, dass sie es dachte, er wollte es nicht...

Erschrocken über seinen Ausbruch versuchte sie ihn zu beruhigen.

"Schatz, ich denke so etwas nicht von dir!", sagte sie bestimmt.

"Und ob du das denkst! Sonst würdest du es nicht fragen! Du weißt gar nicht, wie mich das verletzt! Du vertraust mir nicht. Und ich bin mir selbst meiner Gefühle nicht im Klaren und dann kommst du und machst es noch schlimmer!"

Mehr konnte er ihr einfach nicht sagen. Wütend rannte er aus der Küche und ließ seine verwirrte Mutter zurück. Nach fünf Minuten hörte sie laute Musik durchs Haus, die aus Olivers Zimmer kam. Er hatte ganz laut seine Anlage aufgedreht und hörte Green Day, die ja ziemlich punkige Musik machen. Dazu sang er und baute dabei seinen Frust ab. Den ganzen Tag verließ er sein Zimmer nicht und seine Mutter störte ihn nicht.
 

Am Abend, nachdem Herr Schilm nach Hause gekommen war, bat ihn seine Frau zu einem ernsten Gespräch unter vier Augen über ihren Sohn. Sie setzten sich ins Wohnzimmer. Als Oliver runter in die Küche gehen wollte, um sich etwas zu essen zu holen, bekam er zufälliger Weise das ganze Gespräch seiner Eltern mit. Er setzte sich vor die Tür und lauschte angestrengt, um jedes Wort zu verstehen.

Herr Schilm saß seiner Frau gegenüber und sie begann relativ gefasst die Unterhaltung.

"Henry, ich mache mir ernsthafte Sorgen um unseren Sohn. Irgendetwas läuft zwischen ihm und diesen Thomas nicht ganz normal!"

"Wie genau meinst du das?", fragte Herr Schilm noch recht gelassen.

"Es ist, wie sie mit sich umgehen. Es kommt mir zu zärtlich vor. Als ich beispielsweise in den Garten kam, bevor wir gegrillt haben, da sah ich wie Oliver seinen Kopf gerade von Thomas weg drehte. Es sah so aus, als hätte er ihn geküsst. Ihn geküsst, das musst du dir mal vorstellen. Unser Sohn!"

Frau Schilms Gesicht war mit verzweifelten Falten unterlegt. Sie zitterte und schien ziemlich aufgeregt. Ihr Mann umarmte sie schnell und brauchte einige Minuten um sie zu beruhigen. Er nahm es sehr ernst, denn er sah, wie nah es seiner Frau ging.

"Ich kann es mir aber nicht vorstellen. Oliver ist ein anständiger Junge. Er würde es nicht tun."

Liebvoll strich er über die Wange seiner Frau und küsste sie.

"Hast du noch mehr, was dich vermuten lässt?"

"Ja, es ist, wie er von ihm redet und wie anders er dabei wird. Und auch, weil er so viel Zeit bei ihm zu Hause verbringt. Du hast es doch selber gesehen, wie sie sich miteinander unterhalten. Sie berühren sich und so weiter."

"Liebling, das muss alles nichts bedeuten. Wir Männer gehen halt anders mit einander um. Viel Zeit mit seinem Freund verbringen hat nichts zu bedeuten. Jungen sehen so etwas nicht so eng. Ich denke, wenn du ihn gefragt hättest, ob er bestimmte Gefühle für diesen Thomas hat, dann wäre er sicherlich ausgerastet. Viel gehört ja zu einer Männerfreundschaft dazu, aber schwul ist man durch Zärtlichkeiten dennoch nicht."

"Ich hab es heute beim Frühstück mit ihm besprochen und er ist tatsächlich ausgerastet. Er schrie mich an und beschimpfte mich, als würde ich denken, er sein ein Arschficker. Henry, so hat er es wirklich genannt."

"Da siehst du doch aber, dass er diesen Gedanken eklig empfindet. Ich glaube nicht, dass unser Sohn eine homosexuelle Neigung hat!"

Herr Schilm sah seiner Frau intensiv in die Augen.

"Gerda, wenn du wirklich diesen Gedanken nicht abschütteln kannst, dann achte auf die beiden Jungen. Nur so kannst du dann damit anschließen! Ich bin mir sicher, dass alles Harmlos zwischen beiden ist - eine normale Freundschaft, eben."

Frau Schilm entspannte sich wieder. Sie kuschelte sich an ihren Mann, sie saßen nun nebeneinander und er sprach weiter.

"Ich weiß noch, was ich alles mit meinem besten Freund so gemacht habe. Wir haben vierundzwanzig Stunden täglich zusammen verbracht. Er und ich haben damals die selbe Lehre gemacht. Immer, wenn wir in die Kantine zum Essen gingen, hat der eine von uns das aufgegessen, was der andere nicht mehr mochte. Er hat oder ich hab dann von seinem Teller mit seinem Besteck gegessen. Da war nichts dabei. Jungen sind sich auf eine Art ziemlich nah und gehen manchmal tatsächlich zärtlich mit einander um, aber wenn du was von Homosexualität erzählst, finden sie das zu tiefst ekelig. Also, Schatz mach dir keine Sorgen!"

Das Thema war beendet. Beide atmeten kurz durch, bevor Frau Schilm fragte, was ihr Mann am Tag erlebt hätte. An diesem Punkt verzog sich Oliver aus der Küche, ohne Essen. Er war darüber erschreckt, was seine Eltern für ein Gespräch über ihn führen. Was dachten sie denn? Gott verdammt noch mal! So würde er doch niemals zugeben können, dass er sich tatsächlich in Thomas verliebt hatte! Seine verfluchten Gefühle waren nun schon stressig genug, da brauchte er nicht auch noch angewiderte Eltern dazu! Oliver legte sich wütend schlafen.

Als er am nächsten Morgen gegen dreizehn Uhr aufwachte war alles wie verflogen. Er fühlte sich unglaublich gut. Er zog sich an und machte sich auf dem Weg zu Thomas.
 


 


 

* [1] Diese Stelle war der Grund, warum es solange mit dem Hochladen gedauert hat. Wochenlang habe ich an ihr herum getüftelt. Zwar bin ich jetzt immer noch absolut unzufrieden damit, aber wegen dieser kleinen Sache, kann die ganze Story doch nicht auf der Strecke bleiben.
 


 

So meine Lieben, das war es wiedereinmal fürs Erste. Ich arbeite ja schon am 7. Kapitel, aber das wird aber noch sein eigenes Weilchen dauern, bis ich es fertig habe und damit zufrieden bin. Außerdem leide ich zurzeit an akuten Zeitmangel.
 

Nichtsdestotrotz geht es irgendwann weiter...
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Warte gespannt auf KOMMIS
 

eure Soli



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JoeyB
2006-04-10T10:46:29+00:00 10.04.2006 12:46
Hi^^

Tut mir echt Leid, dass du so lange auf den Kommentar warten musstest, aber jetzt gebe ich mir dafür extra Mühe^^ *knuffl*

Das Kapitel war echt klasse!
Aber absolut!

Die Eltern von Oliver könnte ich ja echt an die Wand klatschen! Solche Idioten! Hach! >.< *schimpf* *mecker* *zeter* Können sie nicht bei einem Autounfall um's Leben können? *hoffnungsvoll blinzelt*

Und ich finde es ganz schrecklich, dass Thomas und Oliver so viel rauchen müssen!! Die armen Schnuckels!! Die versauen sich noch ihre ganze Gesundheit! Hinterher sterben sie noch an Lungenkrebs, bevor sie zueinander gefunden haben O.O *Panik schiebt*
.... Konstruktiver Vorschlag: Sie könnten doch gemeinsam einen Entzug machen! xD

Aber ich kenne dieses Phänomen, wenn man bei jemandem übernachtet und dann um 6 oder 7 Uhr morgens aufwacht. Das Problem ist generell, dass ich Frühaufsteherin bin, aber dann auhc noch bei jemand anderem zuhause. Da fühlt man sich total fehl am Platze und langweilt sich zu Tode *seufz* Vor allem, wenn das Rollo unten ist und man noch nicht einmal lesen kann -.- *alles schon erlebt hat*

Aber dass Thomas tatsächlich anfängt zu wichsen... Oh nein!! *kreisch* Das wäre mir doch viel zu peinlinch! Vor allem, weil in solchen Situationen die Leute dann immer aufwachen - ist doch klar! *jammer* Der arme Thomas, der musste sich ja in Grund und Boden schämen! Und der arme Olli, dem muss das doch auch unangenehm sein! *sniff*
Aber er scheint es ja verkraftet zu haben xD Gut so *Olli tätschelt*

Und die Eltern... *nochmal stöhnt* Vor allem die Mutter! So ein neugieriges, dummes Miststück! Dass die Thomas dann einfach so ausfragt! Unmöglich! Wenn meine Mutter so was machen würde... *knurr*
Aber ich finde es schon traurig, wie Ollis Gedanken abgeschweift sind, während er mit seiner Mutter geredet hat. Es ist nur traurig, dass es immer noch Schwule gibt, die nicht schwul sein wollen. Und lesben, die nicht lesbisch sein wollen. Und das allerschlimmst ist, dass es solche Menschen WIRKLICH WIRKLICH gibt!! O.O *da jemanden kennt*
Es ist zwar anfangs schwer und vielleicht ein wenig kompliziert und vor allem auch sehr enttäuschend (weil man genau weiß, dass die Person, in die man sich verliebt, diese Liebe niemals erwidern kann), sich so etwas einzugestehen, aber wenn man es nicht tut, dann wird man noch viel unglücklicher.
... Aber das wird Oliver auch noch lernen!

Hoffe ich zumindest.

*seufz*

Nyo, ich mache mich jetzt auf zum nächsten Kapitel!
*knuddl*
Bye
Nath
Von: abgemeldet
2006-03-19T11:23:16+00:00 19.03.2006 12:23
Das Kapi ist genial!!
Vor allem der Teil mit dem Orangensaft...
*lach*
XDD
Aber ich finde Ollis Mutter blöd, warum hat sie eine solche Abneigung gegen Schwule?
>.<"
Ich bin schon mal neugierig wie es weitergeht und wann sie endlich zusammenkommen, irgendwie habe ich das Gefühl, das dies noch lange dauern wird...
*schnief*
So, dann schreib mal schön brav weiter!
xD
^_____^
bye
Von:  Salamander
2006-03-18T21:19:49+00:00 18.03.2006 22:19
Jau... ich finds gut, dass du wieder weiterschreibst!^^ Tschuldige, dass ich nicht zu jedem Kapi ein kommi geschrieben habe...*schämentu* Auf jedenfall mag ich deine Geschichte nachwievor!^^ Freue mich schon aufs nächste Kapitel!
Von:  gloeckchen_
2006-03-18T21:06:45+00:00 18.03.2006 22:06
hey ^^
also *luft hohl*
ich find die FF einfach klasse >.< , leider hab ich sie heute erst gefunden oder lieber gott sei dank habe ich sie gefunden (?) ..... egal ^^
einfach klasse
freue mich schon auf den nächsten teil
Farfie-or-yes


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