Zum Inhalt der Seite

Sweet Chocolate

Eine süße Leidenschaft
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nichts ist süßer als Schokolade, oder? (Die U-18-Version)

Am nächsten Morgen schliefen Seto und Joey lange aus, dicht an einander gekuschelt. Der Brünette hatte sich zu ihm gelegt als der Blonde schon eingeschlafen war. Den gestrigen Kuss würde wohl keiner erwähnen, entweder, weil es peinlich wäre, weil sie nicht darüber nachdächten oder weil sie Angst hätten, es würde alles zerstören.

Seto wachte als erster auf, blieb aber mit geschlossenen Augen lieben, es war zu schön hier so mit seinem Geliebten zu sein. Dieser geliebte wachte dann auch wenig später auf und stellte fest, dass er Setos Brust als Kopfkissen, und seine Arme als Decke missbrauchte.

Er lugte hoch zu dem vermeintlich Schlafenden, lächelte süß und wurde leicht rot. "Seto...", flüsterte er, "ich hab dich so lieb." Das süße Lächeln wandelte sich zu einem eiskaltem Gesicht. "Und jetzt gehörst du mir!", dachte er und ein hinterhältiges Schmunzeln schlich sich auf seinen Lippen. "Mir... und nicht meinem älteren Ich!", setzte er seinen Gedanken fort.

Das hinterhältige Gesicht verbarg sich schnell wieder hinter der 6jährigen Unschuld, als er merkte, das Seto doch wach war. Er schaute Joey mit einem Auge an. "Lieb? Ist er etwa wieder der Knirps? Aber der Kuss gestern, das hat sich nicht nach nur lieb angefühlt? War der Kleine das? Oder mein Joey? Er wusste doch was er da hat und wie man das tun musste. Wer nur...?", Seto war total in Gedanken.

Es stimmte schon, der Kuss zeugte von der Erfahrenheit eines 17jährigen Joey Wheelers, aber hätte der echte Joey ihn je so geküsst? Empfand er etwas für Seto? Oder war das einfach nur eine Handlung im Affekt? Ausgelöst dem süßen Bonbon? Oder war es gar der kleine Joey, der wohl die Oberhand besaß?

Stutzig machte es der Brünetten ja schon, dass der 17jährige sich von dem 6jährigen kontrollieren ließ. Seto konnte den jungen Joey ja auch eigentlich gar nicht, woher auch. Wie war er... Klein Joey? Warum war grade er da? Was stellte er dar? Wer war Joey Wheeler wirklich? Seto kannte nur den, der schlecht in der Schule war. Stur, hitzköpfig und frech, aufopferungsvoll für seine Freunde und einfach einen gutmütigen Charakter hatte, und ein starkes, reines Herz.

Doch dann war da noch der verängstigte, vom Vater misshandelte und bemitleidenswerte Joey, der einen schwachen und unsicheren Charakter hatte. Sich nach Liebe und Zuneigung sehnte. Diesen Joey lernte er in den letzten Monaten kennen lernte.

Aber... gab es da auch einen dunklen Joey? Einen, der den Frust, den Hass, das Leid, die Angst und die Wut der letzten 17 Jahre in sich hinein fraß? Mit eiskaltem Charakter, kälter als Seto es je sein könnte? Und wenn es diesen Joey gab, wo war er und wann kam er zum Vorschein? Oder war er schon da? Doch nur so hinterrückt, dass er sich hinter einer Unschuldsmiene verbarg?

Schon lange stellte Seto sich solche Fragen, doch seit einigen Tagen hallten sie mehr denn je in seinem Kopf. Fragen konnte er Joey auch nicht, wie Sähe das auch aus "Hey Joey, ist der Kleine dein böses Schizo-Ich?" Nein, dass ging nun wirklich nicht, also ließ Seto es erstmal auf sich beruhen und beschloss ab zu warten. "Hey Joey, wir haben heute noch etwas schönes vor", flüsterte Seto Joey ins Ohr und grinste ihn frech an, "und was?" "Das... ist ein Geheimnis", meinte Seto und funkelte ihn genauso geheimnisvoll an, wie er es sagte. "Och man...", Joey schmollte ihn an und zog eine totale Schnute. "Das bringt dir auch nichts", grinste Seto und kniff ihm sanft in die Wange. Joey droppte resignierend, "na ok und wann geht's los?" "In einer halben Stunde, also hopp hopp, aufstehen und fertig machen." Seto erhob sich und zog Joey gleich mit.

Der brünette hatte am Tag zuvor, nach dem großem Ereignis, ein paar Brötchen gemacht und einen Anruf getätigt. Schnell waren beide fertig und ein kleines Lunch-Packet war gepackt. Joey freute sich schon irrsinnig und hüpfte aufgeregt rum. Seto ging zu seinem wagen und setzte sich, Joey gleich neben ihn auf dem Beifahrersitz. Der große hielt ihm ein Tuch vor die Nase, "Augen verbinden!", schmunzelte er. Joey, ziemlich verwirrt, nickte und tat es.

Nicht lange später hielt Seto an und führte ihn in ein großes Gebäude, in dem es herrlich süß roch. "Wo führst du mich hin?", fragte Joey vom Duft benebelt. "Warte...", hielt Seto den Blonden hin, führte ihn in die Mitte eines Raumes, wo er die Augenbinde abnahm. Joey blinzelte leicht und schaute um sich.

Überall waren Figuren, ja regelrechte Statuen, aus Schokolade, Tafeln in den verschiedensten Sorten lagen auf gläsernen Tischen, unter denen sich ein kleiner Bach aus Schokolade herzog. Überall roch es herrlich nach dieser Schokolade und wo man auch hinschaute sah man welche.

Ein Alptraum für Joey.

Der ganze Anblick wurde gekrönt durch einen Brunnen, der neben Seto und Joey war und an dem Schokolade wie flüssige Seide herabfloss. Joey schluckte, "verdammt... du... kennst mein Geheimnis...?" "Ja", flüsterte der Brünette. Damit zog er ihn an den Rand des Brunnens und setzte sich auf eine Sitzfläche. "Und? Joey? Gefällt es dir hier?", fragte Seto schmunzelnd. "Ähm... na ja... ja." Joey war sichtlich nervös, wenn er hier und jetzt nur etwas Schokolade essen würde... dann würde wer weiß was passieren, zumal Seto heute verdammt gut aussah.

Vorsichtig tauchte der Brünette einen Finger in die flüssige Schokolade und hielt Joey diesen unter die Nase. "Riecht lecker oder? Probier mal." "Ähm Seto ich glaube nicht, dass..." "Jetzt mach schon", meinte der Brünette und steckte Joey den Finger in den Mund. Joey erschrak kurz, doch dann entspannte er sich gleich wieder und lutschte die Schokolade ab. Dann löste er sich von Seto und schüttelte leicht den Kopf. "Du ähm... das ist doch so ein Schokoladenmuseum, oder? So eins wie das in Deutschland nicht? Komm wir schauen uns um." Mit einem Ruck stand er auf und wollte mal wieder flüchten, doch Seto hielt ihn fest und zog ihn zurück. Dies aber mit einem solchen Ruck das Joey nach hinten kippte. "Komm, Joey. Probier noch mehr!", grinste Seto und drückte den durch den Fall erschrockenen Joey mit offenem Mund unter einen dünnen Guss Schokolade. Er hielt Joey, der sich wild wehrte, fast eine Minute so und ließ ihn ca. 2 Tafeln schlucken. Dann zog er ihn wieder zurück. "Na, war's lecker?" "Du..." "Oh, du hast da was...", unterbrach Seto den Blonden, der sich grade auf ihn stürzten und erwürgen wollte. Sanft leckte er über Joey Wange, dieser kniff die Augen zu und ihm entwich ein leises Keuchen.

Er spürte wie sich in und an ihm etwas regte, dann legte er eine Hand auf Setos Wange, drehte ihn zu sich und sich zu ihn und verwickelte den Brünetten in einen leidenschaftlichen Zungenkampf. Seto schlang wieder die arme um ihn und zog Joey auf seinen Schoß, stand, den Kuss nicht lösend, mit ihm auf und trug ihn in eine versteckte Ecke. Dort legte er ihn hin und beugte sich über ihn. "Joey...", keuchte Seto ihm ins Ohr, "ich liebe dich... ich... ich will dich... jetzt... ich kann... mich kaum noch beherrschen..." Kurz schaute er, halb verzweifelt, in Joey Augen, die mindestens genauso süß und braun waren, wie die Schokolade um sie herum. nach einigen Sekunden Bedenkzeit schloss Joey diese Augen und lehnte den Kopf entspannt zurück. "Dann... nimm mich", hauchte er keuchend.

Nun war Seto nicht mehr zu halten, sein Herz schlug vor Freude, Auf- und Erregung einen Marathon. Langsam schob er Joey Shirt hoch und küsste ihn vom Bauchnabel aufwärts zur Brust und reizte die empfindlichen Brustwarzen mit der Zunge. Joey keuchte wohlig auf und ließ Seto alle Freiheiten, während er langsam Setos Hemd, Knopf für Knopf, öffnete und über seine Schultern streifte. Langsam begann er dort über Setos weiche Haut zu lecken. Der Brünette glitt mit den Händen über Joey Rücken und strich jeden Wirbel nach.

Damit hatte er dann auch gleich Joey Schwachstelle gefunden und entlockte ihm ein erregtes Stöhnen. "Haa... m... mehr...Seto~", hauchte er und musste nicht lange warten. Der Große wanderte mit einer Hand über Joey Hintern, die andere fuhr weiter die Wirbelsäule auf und ab.

Mit der Hand am Po drückte er Joeys Becken Fest an das eigene und ließ ihn seine Erregung fühlen, die gleich noch etwas größer wurde, als Joey anfing an seinem Schlüsselbein zu knabbern und darüber leckte. Dies verkündete er durch ein lautes Aufstöhnen.

Joey hielt den Druck der engen Hose kaum noch aus, wurde aber auch gleich von Seto erlöst, der ihn, während eines wilden Zungenkampfes, von der Hose befreite. Spätestens jetzt war ein Abbruch unmöglich.

Beide ergaben sich einander und verbanden sich zu einem Körper. Fest umschlungen und ohne die Aussicht, dass sie je wieder voneinander ablassen würden. Das einzige was noch zu hören waren war ein unkontrolliertes Stöhnen. Je weiter Seto ging desto röter wurde Joey Gesicht und schneller seine Atmung, bis zu einem Punkt, an dem es beide einfach nicht mehr aushielten.

(Wenn ihr 18 seid könnte ihr euch das in einer Schöneren Szene durchlesen)

Geschafft ließ er sich neben Joey sinken, umarmte ihn und drückte ihn liebevoll an sich. "Joey... ich liebe dich... von ganzem Herzen und von Sekunde zu Sekunde mehr...", flüsterte er ihm zärtlich ins Ohr. der Blonde schaute ihm ins Gesicht und betrachtete es. Dass blickte er ihm tief in die noch blauer leuchtenden Augen in denen er eine kleine Träne entdeckte. "Seto, was hast du denn? Bist du nicht glücklich? Warum weinst du?", fragte er flüsternd. "Weil du... nie mehr für mich empfinden wirst, als bloßes lieb haben... wie ein Kind... das ich nötige..." "Du... Dummkopf!! Du hast mit MIR geschlafen, nicht mit IHM!!" Seto schaute Joey leicht fragend an. "Aber... du hast es nur getan... weil er es wollte... oder?", fragte Seto ungläubig und innerlich hoffte er, dass das nicht stimmte. "Nein... im Gegenteil...", flüsterte er verlegen, "weißt du, Seto. Ich glaube... er tut die Dinge, die ich mich nicht traue. Wenn er es also wollte, dann ich erst recht. Und wenn er dich lieb hat, dann bedeutet das...", erstockte leicht und sah Seto in die Augen. Sanft strich er ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und schaute ihn zärtlich an. "Ich liebe dich, Seto! ...Hast du das denn noch nicht begriffen?" Seto starrte Joey an und er dachte für einen Moment es wäre alles doch nur einer seine Träume, doch dann rann ihm eine Träne über die Wange und er drückte Joey so fest und innig an sich, wie er nur konnte. "Doch... jetzt schon..." Beide waren glücklicher als sie es je beschreiben könnten und genossen das bi einander liegen.

Doch sie ahnten nicht mal, das diese schönen Moment, bald zerstört würde. Und schuld daran war eine kleine Überwachungskamera, dessen rotes Licht blinkte und davon zeugte, das sie aktiviert war.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-08-24T18:45:55+00:00 24.08.2005 20:45
UAHAHAHAHAHA ... Natürlich hab ich die über 18 Version gelesen, aaaaaber ich bin ein braves Kind und mach keinen Unsinn, also schreib ich hier einen Kommentar!
*smile*
Ich finde die Lemonszene einfach nur gut gemacht!
XD~

Su


Zurück