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Visions

La Princess 2 | Kapitel 12 in Arbeit
von

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...will find you...

Kapitel 8: …will find you…
 

Vor dem Pokémoncenter war ein erbitterter Kampf um das Überleben der unter dem Eis eingeschlossenen Menschen im Gange, auch wenn diese das kaum mitbekamen.

„Verdammt!“, konnte man Rei laut fluchen hören. Die Vier Feuerpokémon, welche vor ihr standen, waren seit mehr als einer Stunde im Einsatz und beinahe am Ende ihrer Kräfte. Doch gelang es ihnen kaum, den dicken Schnee, welcher sich auf dem Pokémoncenter niedergelassen hatte, zu schmelzen.

„Schluss. Das reicht.“, brachte Tim die Pokémon zum Stillstand, welche sich sogleich auf den kühlenden Schnee fallen ließen.

„So kommen wir nicht weiter.“

„Habt ihr schon etwas erreicht?“, fragte Rei den Schwarzhaarigen hoffnungsvoll.

„Nein, bis jetzt leider nichts. Seine Kräfte mögen zwar geweckt sein, doch wenn man die Technik nicht beherrscht, dann kann man seinen Wächter auch nicht herbeirufen. Verdammt! Wir müssen Amy und die anderen da raus holen. Ansonsten, sehe ich keine Möglichkeit, dass wir unseren Traum noch verwirklichen könnten.“

Tim ließ traurig den Kopf sinken. Er war am Ende, körperlich wie auch seelisch. Er hatte einfach keine Kraft mehr, um im Augenblick weiter zu machen.

„Arkani, komm her.“, sofort kam das Feuerpokémon zu seiner Trainerin gelaufen und legte sich brav hin, worauf Tim sich auf den Schneebedeckten Boden sinken ließ und bei Arkani anlehnte.
 

„Hey, Amy, hat deine beste Freundin nicht gesagt, dass sie uns da rausholt?“

„Ja, schon, aber, wenn sie bis jetzt nichts erreicht haben, dann kann uns jetzt nur noch eines helfen.“, beantwortete die Jugendliche die Frage von Max, welcher sie daraufhin verwundert ansah, genau auch wie die andern am Tisch.

„Und was wäre das?“, fragte Max blöd weiter.

„Max, halt den Rand!” wurde er dafür von seiner Schwester angefahren.

„Piichu!“, konnte die Trainerin die stimme ihres kleinen Pichus vernehmen, welches ihr direkt in die Arme sprang.

„Ja, du hast recht. Das wird schon.“

Das Pichu zog an der Kette, welche Amy um den Hals trug, um auf den Anhänger hinzuweisen.

„Pichu, was soll das?“

Doch bereits im nächsten Augenblick hatte sie den Anhänger mit der Kopfform Lugias in ihrer Rechten Hand. Da ging ihr ein Licht auf.

„Pichu? Du bist genial. Weshalb bin ich nicht schon früher darauf gekommen?“, fröhlich lächelnd streichelte sie dem gelben Pokémon über den Kopf. Sie erhob sich und stürmte aus dem Esssaal, wobei sie beinahe Rocko umrannte, welcher soeben in den Saal eingetreten war. Schnellstens war er zur Seite ausgewichen, als Amy auf die Türe zu gerannt war und das gerade noch rechtzeitig, denn im nächsten Augenblick war sie auch schon weg.
 

„Was ist denn mit Amy los?“, konnte Rocko nur noch fragen, als die jugendliche aus dem Esssaal gestürmt war. Doch die anderen schüttelten nur den Kopf.

„Keine Ahnung, aber so wie’s aussieht, hat sie eine Idee, wie sie uns aus dieser misslichen Lage befreien kann.“, meinte Misty.

„Das können wir nur hoffen. Denn sollten wir wirklich so lange eingeschlossen bleiben, wie Schwester Joy gemeint hat, dann stehen die Karten schlecht für uns.“, gab Rocko zu bedenken. Misty gab ein Nicken von sich. Sie alle hofften, so schnell wie möglich hier raus zu kommen.
 

„Ach Misty, da fällt mir ein; Ash hat mich gebeten, dass ich dir sagen soll, dass du zu ihm gehen sollst weil er mit dir reden möchte.“

Das verwunderte Misty nun gänzlich. Nur wenige stunden vorher wäre sie so gerne bei ihm gewesen und da hatte er sie rausgeschickt. Schon klar, dass er immer noch schon geschwächt war von seinem Zusammenbruch am vorigen Tag. Aber wen er doch sowieso mit ihr reden wollte, wieso hatte er sie denn vorhin rausgeschickt??

„Und wieso?!“, fuhr sie den Braunhaarigen an.

Misty war wütend, sogar sehr, um es genau zu nehmen. Und dies bekam der arme Rocko nun gewaltig zu spüren. Denn mit dem Temperament der Rothaarigen war nicht zu spaßen, und das wussten sie alle nur all zu genau.

Doch konnte Rocko ihr diese Frage nicht beantworten und hob nur stumm die Schultern. Dies war im Augenblick die beste Entscheidung gewesen, die er jemals getroffen haben könnte, denn Misty wandte sich sauer ab. Mit Pikachu in den Armen, welchem es gefiel, in der Gegend herum getragen zu werden, stapfte sie davon. In die Richtung aus der Rocko soeben gekommen war.
 

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Ash sass aufrecht in seinem Krankenbett und sah zum Fenster hinaus. Doch konnte er nicht viel anderes erblicken als auch im Krankenzimmer; alles war weiss. Sie waren tatsächlich eingeschneit. Traurig ließ er den Kopf hängen und seine Gedanken wanderten wieder zu Misty. Nur wenige Sekunden später klopfte es an der Tür. Wer das wohl sein mochte? (drei Mal darfst du raten XD)

„Herein.“

Die Tür öffnete sich und eine wütende Misty blickte ihm entgegen. Er schenkte ihr ein Lächeln, doch ihr Gesichtsausdruck ließ Ash’s Herz fast in seine Hose fallen. Ash verstand nicht. Weshalb war Misty so wütend, hatte er einen Fehler gemacht? Doch diese Frage konnte er sich oder besser ihr später stellen, denn soeben hatte Pikachu ihn entdeckt und sprang aus Mistys Armen direkt auf ihn zu.

„Mindestens einer der sich freut, dass es dir wieder besser geht.“, meinte sie leicht sauer. Und besonders erfreut sah sie auch nicht gerade aus.
 

Ash, der seinen besten Freund mal kurz gedrückt hatte, schaute sie merkwürdig an. Doch konnte Misty auch Unverständnis für ihre Wut in seinen Augen erkennen. Misty hatte die Tür inzwischen zugemacht und sich zu Ash begeben.

„Stimmt etwas nicht mit dir, Misty?“, besorgt erkundigte er sich nach ihr. Und auch Pikachu schenkte ihr einen besorgten Blick. Irgendwie schienen die beiden zu ahnen, dass es ihr im Augenblick wirklich nicht gerade rosig ging.
 

Langsam ließ Misty sich auf Ashs Lager sinken, schaute ihm in die Augen. Er wich ihrem Blick nicht aus, sondern erwiderte ihn. Dass Pikachu zwischen ihnen sass störte die Beiden verliebten kaum. Sie schienen alles um sich herum vergessen.

Ashs Blicke drohten in Mistys türkis blauen Augen zu versinken. Und als die Rothaarige in seine Augen blickte, da war ihre Wut wie weggeblasen. Sie vergaß sogar, dass sie ihm eine Standpauke hatte halten wollen. Sanft nahm Ash ihr Gesicht zwischen seine Hände und streichelte ihr mit seinen Daumen sanft über die Wangen. Unbewusst erwiderte Misty diese Geste, als sie ihre Hände hob und diese durch Ash’s schwarze Haare fahren ließ. Während sie einander gegenseitig liebkosten, fiel Ashs Blick unbeabsichtigt auf Mistys Lippen: Er wollte dieses wunderbare Gefühl vom vorherigen Abend noch einmal spüren, wollte Misty einfach noch mal küssen und sie in seinen Armen halten dürfen. Auch Misty erging es nicht anders: sie wollte einfach nur bei ihm sein dürfen ohne mal wirklich einen bestimmten Grund haben zu müssen. Langsam beugte sie sich zu ihm vor, hörte dabei auf, mit ihren Händen durch seine Schwarze Haarpracht zu fahren, ließ sie aber dort verweilen. Nun beugte sich Ash ein winzig kleines Stück hervor und drückte Misty einen sanften Kuss auf ihre Lippen. In diesem Augenblick schlossen beide ihre Augen. Während dies geschah, löste die Rothaarige ihre Hände von seinem Haarschopf und legte ihre Arme um seinen Hals. Sanft erwiderte sie seinen Kuss, zog ihn noch näher zu sich, wollte ihn noch näher bei sich spüren. Ash nahm seine Hände von Mistys Wangen und legte seine Arme um die etwas ältere. Schließlich fuhr er mit seiner Zunge vorsichtig über ihre Lippen, welche sich sogleich öffneten und ihm Zutritt gewährten. Sogleich stupste ihn Mistys Zunge an, neckte ihn. Er liess sich nur all zu gerne auf dieses Spiel ein um sie nur wenige Sekunden später ebenfalls zu necken, was sich die Rothaarige natürlich nicht gefallen ließ und zurückschlug.
 

Pikachu, welchem es auf dem Schoss seines Trainers schon vor einer ganzen Weile zu eng geworden war, war auf den Boden gehüpft und hatte sich unter dem Bett verkrochen. Dort hatte es sich hingelegt, seine Ohren abgeklappt und zusätzlich noch zugehalten. Seine Augen hatte es geschlossen. Immerhin ging es das Liebesleben seines Trainers nichts an und es hatte auch gar nicht vor, darin herumzuschnüffeln.
 

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Amy war Schnurstracks in das Hotelzimmer gerannt, welches sie im Augenblick zusammen mit Maike bewohnte. Sofort begab sie sich zu ihrem Rucksack, welcher neben ihrem Bett lag und wühlte darin herum.

„Komisch. Irgendwo hier muss sie doch sein…“, murmelte sie.

Nur einen Moment später hatte sie auch schon gefunden was sie gesucht hatte. Ihr Pichu, welches ihr gefolgt war, gab ein Nicken von sich. Genau das hatte es damit gemeint. Mit Pichu auf dem Kopf und dem, was sie gesucht hatte in der Hand, begab sie sich wieder nach Unten. Als sie wenige Minuten später im Esssaal ankam, erblickte sie ein paar betrübte Gesichter.

„Was ist denn mit euch los?“, fragte sie die freunde, welche um den Tisch herum sassen.

„Naja, wir fragen uns alle, wie wir hier rauskommen. Ich begreif ehrlich nicht, wie du so fröhlich sein kannst.“, gab Max ihr zur Antwort.

„Erklär ich euch gleich. Wo ist denn Misty abgeblieben?“

„Um die brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“ Rocko gab ein Lächeln von sich.

„Sie befindet sich im Augenblick bei Ash, und um den sollten wir uns eher sorgen machen. Bei ihrem Temperament…“

Dazu sagte Amy nun nichts und dachte sich ihre Sache dabei.

„Ok, indem Fall.“, meinte sie und ließ sich auf einem freien Platz nieder. Zu ihrem Leid war es jener neben Gary, welcher sich in der Zwischenzeit zu den anderen gesellt hatte.

„Was ist das denn für eine Karte?“, fragte Rocko verwundert, als Amy die Karte ausbreitete und man sämtliche Regionen der Pokémonwelt sehen konnte.

„Auf der Karte sind sämtliche Regionen und ihre großen Städte verzeichnet. Mit der Karte verläuft man sich kaum.“

„Was ist denn das da für eine Region?“, fragte Gary und zeigte auf eine Region, die ihm und den anderen unbekannt erschien.

„Ach die. Das ist die Zeven Region. Macht euch mal keine Sorgen deswegen, die wird sowieso erst noch…“, schnellstens schlug sich die Jugendliche die Hände vor den Mund. Was zum Teufel noch mal tat sie denn hier?! Die anderen schenkten ihr darauf einen neugierigen und verwunderten Blick. Was Amy damit wohl gemeint hatte? Jedoch ging die Trainerin gar nicht auf die Blicke der anderen ein. Sie hatte ihre Augen bereits wieder auf die Karte gerichtet und schien nach irgendetwas zu suchen.

„Was suchst du denn da drauf? Da sind ja nur die grossen Städte drauf und sonst nichts.“

„Ja schon, aber eigentlich sollten da noch die Tempel der verschiedenen Wächter verzeichnet sein.“

Die anderen sahen sie erstaunt an.

„Könnt ihr mir mal verraten, von was sie redet?“, fragte Gary die anderen da er von der ganzen Sache noch gar nichts mitgekriegt hatte. Jedoch hatten die anderen mindestens genau so viel Ahnung wie er, also gleich null.

„Einfach gesagt von dem Grund, weshalb wir hier eingeschneit sind, oder hab ich das falsch verstanden?“, meinte Max mal wieder oberklug und mit einem schiefen Blick Amy gegenüber, welche ein kurzes Nicken von sich gab.

„Es sieht wohl oder übel so aus. Wisst ihr noch was uns diese Schwester Joy heute Morgen erzählt hat?“, fragte Rocko und die anderen, ausser Gary, nickten.

„Genau. Angeblich fliegt ja alle 100 Jahre ein Arktos hier über die Gegend und lässt über Nacht alles einschneien. Und anscheinend soll es mehrere Tage bis eine ganze Woche dauern, bis dieser Schnee weg ist, egal in welcher Jahreszeit.“, erinnerte sich Maike an die Worte der Schwester Joy.

„Aber das bedeutet auch, dass es mit einigen Problemen verbunden ist.“, schlussfolgerte Gary.

„Und mit was für welchen?“, fragte Maike.

„Dass uns wahrscheinlich bald die Luft ausgeht, wenn wir hier nicht bald rauskommen. Übersetzt: Die Zeit läuft uns davon.“ Nun war es Rocko gewesen, der eine Antwort geliefert hatte, worauf die anderen kurz nickten.
 

„Sag mal Pichu, bist du dir sicher dass das die richtige Karte ist?“

Amy sah ihr Pichu kritisch an, welches ein selbstsicheres Nicken von sich gab und dies mit einem lautstarken „Pichu!“ bestätigte. Es musste also die richtige Karte sein. Stellte sich bloss die Frage, weshalb die Tempel nicht verzeichnet waren.

„Wenn ein Arktos dafür verantwortlich ist, dass die Stadt unter dieser Schneedecke liegt, dann muss das nicht zwangsläufig heissen, dass die Legende wahr ist, oder irre ich mich?“, meinte Max etwas lauter als er eigentlich wollte. Und Amy musste im Stillen zugeben, dass er Recht hatte mit dem was er sagte, doch sagte ihr Bauchgefühl ihr etwas anderes.

„So leid es mir auch tut, aber im Augenblick ist es mehr als wahrscheinlich dass die Legende wahr ist.“

„Und wie kommst du darauf?“

„Das hat einen ganz einfachen Grund, Gary: Es sind bereits zwei der vier Wächter erwacht.“, erwiderte Amy mit einem Gesichtsausdruck, welcher bei allen Anwesenden einen bitteren Nachgeschmack hinterließ. Besonders bei Rocko, welchem ein Licht aufging, als er den Gesichtsausdruck der 16-jährigen erblickte.

„Meinst du etwa…?“, er konnte nicht weitersprechen, denn sie schien zu ahnen was er sagen wollte und gab ein Nicken von sich. Und nun nahmen Rockos Gesichtszüge genau die gleiche Form an wie die von Amy. Die anderen drei schauten sie neugierig an.

„Was meint ihr damit? Von was redet ihr überhaupt?“, fragte Maike verstört, sie verstand inzwischen gar nichts mehr von der ganzen Sache. Und auch Gary und Max ging es nicht viel besser. Doch Amy und Rocko blieben still und gaben keine Antworten auf Maikes Frage. Die Geschwister schenkten sich einen verwunderten Blick. Keinen Augenblick später musste auch Gary sich eingestehen, dass ihm die ganze Sache nun doch etwas zu hoch war, selbst wenn er eine winzige Vermutung hatte. Doch so langsam ging ihm das Getue von Amy auf den Geist. Und dies Zeigte sich rascher als erwartet.

„Zeig mal her.“, meinte er barsch und wollte sich die Karte nehmen. Doch als er sie berührte, leuchtete die Karte hell auf.

„WAS?!“

Das Leuchten verschwand so schnell wie es gekommen war und Gary hielt die Karte immer noch in den Händen. Amy richtete ihren Blick auf die Karte.

„Das gibt’s doch nicht.“

Dem Braunhaarigen wurde diese Sache langsam etwas gespenstisch und so legte er die Karte wieder auf den Tisch.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Maike verwundert.

„Das sind die Tempel der Wächter.“

„WIE?!“

Die anderen Richteten ihre blicke auf die Karte. Und tatsächlich waren 5 grosse Punkte erschienen.

„Aber weshalb sind es fünf? Ich dachte es wären nur vier?“, gab Rocko zu bedenken.

„Ja, wenn nur die Normalen Wächter gezählt werden kommt das hin, da nur die Hauptelemente gezählt werden.“

„Also Feuer, Wasser, Erde und Luft“, gab Maike mit runzelnder Stirn zu bedenken.

„Stimmt genau.“

„Aber was hat es dann mit diesem Tempel auf sich, dem Fünften Tempel?“, stellte Gary nun die entscheidende Frage, denn dies schien alle zu interessieren und zeigte auf den Tempel, welcher inmitten von den Orange Inseln lag.

„Der Wächter Lugias.“

Die Augen der anderen wurden bei diesen Worten von Sekunde zu Sekunde grösser. Ein Pokémon das einen Wächter besaß. Wie konnte es denn das geben? Amy kannte diesen Grund nur all zu gut und sie wusste auch, dass dieser Tempel der wichtigste aller Tempel war.
 

Just in diesem Augenblick kam bei Amys Pokécom ein Anruf von Rei rein.

„Rei, was gibt’s?“, fragte Amy ihre Freundin, als sie den Anruf entgegennahm.

„Du hast nicht zufälligerweise eine Ahnung was das eben für eine rote Lichtsäule war, die Richie und ich da gesehen haben?“

Die 16-jährige wollte ihr bereits antworten, doch Rei schnitt ihr das Wort ab.

„Im Übrigen: Tim hat eine weisse Lichtsäule gesehen. Genau an der Stelle wo wir die Rote gesehen haben.“

Amy richtete ihre Blicke auf die Karte.

Neben den grösseren Städten auch das Dorf Kikato war eingezeichnet. Auf der südlichen Seite des Dorfes, direkt neben einer Route, welche zur nächst grösseren Stadt führte, prangte ein großer, weißer Punkt, welcher in der Mitte rot gefärbt war.

„Amy, bist du noch dran?“, ertönte nach einer Weile Reis stimme aus dem Pokécom, den Amy auf den Tisch gelegt hatte, als sie die Karte genauer betrachtete. Schnellstens hob sie sich das Gerät ans Ohr.

„Scheint so als ob wir mal wieder Glückspilze wären.“, meinte sie erleichtert.

„Jetzt sag bloß…”

Rei wollte noch etwas darauf erwähnen, doch war sie nicht dazu imstande, als sie ihren Blick in die Richtung lenkte, wo sie die rote Lichtsäule sehen konnte.

„Volltreffer!“

„Alles klar! In Mindestens zwei Stunden seid ihr da draussen, versprochen!“

Dann erklang noch ein kurzes Rauschen, bevor der Bildschirm des Pokécom erlosch und Amy ebenfalls aufhängte.
 

Ende Kapitel 8
 

Entschuldigt, dass ich hier jetzt so plötzlich aufhöre. Ich habe mir einige Male überlegt, wie ich das Kapitel nochmal überschreiben, überarbeiten könnte, aber irgendwie ist mir das nicht recht gelungen und deshalb ist das hier die endgültige Form des achten Kapitels. Außerdem glaube ich kaum, dass es viel gebracht hätte, wenn ich noch lange weiter geschrieben hätte. Ist vielleicht schlauer, wenn ich das auf das nächste Kapitel verschiebe ^^°

Ich würde mich natürlich wie immer über Kommentare freuen ^____^
 

Eure

Yumi-san_89 ^____^
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  benvolio_88
2013-07-21T12:00:13+00:00 21.07.2013 14:00
Huii, das ist wieder mal ein tolles Kapitel bezüglich der Beziehung von Ash und Misty. Und langsam aber sicher wird das Geheimnis rund um die Legende gelüftet.
Von:  Misty1103
2008-06-05T21:46:39+00:00 05.06.2008 23:46
Juhu ein neues Kapitel ist da!^^
Hast du super toll geschrieben! Und es hat ich gefreut das Ash sich an scheinend doch dafür entschieden hat, sich nicht von Misty zu trennen!
Sehr vernünftig von ihm, sonst würde ich ihm den Kopf abreißen! XD
Und ich bin mal gespannt wer der Wächter von Lugia sein wird!^^
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!
Bis dahin
misty
Von:  tiger
2008-06-05T18:21:42+00:00 05.06.2008 20:21
wow mit allem habe ich gerechnet
aber damit nicht hast dich selbst übertroffen
wächter von lugia wer ist der glückliche
hab eigentlich gedacht besser gehst nicht hast mich vom gegenteil überzeugt
das kapi ist super mac weiter so
freu mich aufs nächste
tiger


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