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Krieg der Herzen

von

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Vorbereitungen

Vorbereitungen
 

Montag. Der letzte Montag vor den Ferien und dem großen Turnier. Außerdem war die Projektzeit um. Ein wenig komisch war es schon plötzlich wieder so viele ältere Schüler um sich zu haben. Außerdem wurden mir ständig Fragen gestellt. Kaum hatte ich das Zimmer betreten kam auch schon die erste: "Ist das echt war?" Toll was sollte denn wahr sein? Können die nicht mal ne Frage so stellen, dass auch der letzte Idiot sie versteht? Scheinbar nicht. Ich ging also zu meinem Platz. Weder Son Goten noch Trunks waren da. "Die kommen bestimmt später", dachte ich mir, als mich schon wieder jemand von der Seite anquatschte: "Wie hast du denn das geschafft?" "Was soll ich denn bitte geschafft haben", platze es jetzt aus mir heraus. "Na, ich meine wie du es geschafft hast mit Trunks zusammen zu kommen. Oder ist das bloß ein Gerücht, dass ihr zusammen seid?" Ach daher wehte also der Wind. Fragte mich nur, wer da seine Klappe nicht halten konnte. "Wie habt ihr denn das rausgefunden?", fragte ich neugierig. "Es stimmt also!" Das Mädchen mir gegenüber drehte sich zur Klasse um "HEY LEUTE! ES STIMMT" "Verraten hat uns das so eine kleine mit türkisen Haaren.", antwortete sie mir dann auf meine Frage. Also hatte Bra gequatscht. Na ja, immer noch besser als wenn sie es Vegeta auf die Nase gebunden hätte. Das Mädchen vor mir holte gerade wieder Luft um eine neue Frage zu stellen, doch in diesem Augenblick kamen Son Goten und Trunks ins Zimmer. Sofort hefteten sich alle Blicke auf Trunks. Total verwirrt kam er auf mich zu. "Hey was ist denn hier kaputt?", flüsterte er, als er an mir vorbei ging. "Kannst mich auch richtig begrüßen. Dein Schwester hat nämlich geredet." "Ich bring sie um", murmelte er, kam dann aber doch auf mich zu und gab mir einen sanften Kuss auf den Mund. Das schien der Rest der Klasse als Bestätigung auf meine Aussage zu nehmen, denn es brach ein ziemlich lautes Gemurmel aus. Und Son Goten hatte nichts besseres zu tun, als uns blöd anzugrinsen.

Als der Lehrer ins Zimmer kam herrschte aber endlich wieder Ruhe.
 

"Ich möchte mich noch mal im Namen der Lehrer aus den jüngeren Klassen bei euch bedanken. Ihnen hat die Zeit mit euch sehr gut gefallen und waren positiv von euch überrascht. Das spiegelt sich auch in den Noten wieder, die ich nun verteile. Alle Gruppen, bis auf zwei Ausnahmen werden mit einer Eins, also mit 15, 14 oder 13 Punkten bewertet". Dann folgte die Liste der Schüler, die alle eine eins bekommen hatten. Auch Trunks, Son Goten und ich waren darunter. Die zwei Gruppen ohne eins bekamen immerhin noch eine Zwei.
 

Mehr Interessantes über den Rest des Tages und den Dienstag kann ich nicht berichten, vielleicht nur das Trunks und mir ständig irgendwelche Fragen gestellt wurden oder man uns eifersüchtige Blicke schenkte. So kam dann auch der Mittwoch. Unser letzter Schultag. Nur eine Stunde mit dem Klassenlehrer und dann endlich zwei Wochen Ferien. Allerdings barg der Tag eine Überraschung für uns Zwölfer. Die kleineren Klassen hatten für uns noch ein Fest organisiert, mit dem sie sich bei uns bedanken wollten. Es war echt schön, nur kam Trunks dabei etwas zu kurz, denn immer stand eine anderer vor mir und wollte mit mir tanzen. Einen der langsameren Tänze reservierte ich allerdings für Trunks, denn auch er wurde von Mädchen umzingelt, die mit ihm tanzen wollten. "Du siehst mitgenommen aus", hauchte ich ihm während des Tanzes ins Ohr. Er nickte: "Bin ich auch. So viel an einem Tag hab ich noch nie getanzt. Leider aber nicht mit dir! Außerdem hab ich schon meine Trainingseinheiten hinter mir. Und das geht heute Nachmittag weiter". Ich verstand ihn schon. Auch ich wurde langsam müde. Am lustigsten wurde es dann aber als ich von drei kleinen aufgefordert wurde mit ihnen zu tanzen. Zwei hielten meine Hände und der Dritte klammerte sich an meinem Bein fest. Das muss echt zum Schießen ausgesehen haben, jedenfalls machte Son Goten auch noch ein Foto davon. Son Goten machte auch wirklich viele Fotos. Auch die Kleinen hatten welche dabei. Natürlich mussten welche aus dem Vergnügungspark dabei sein. Einer hatte es sogar geschafft die Szene im Pool zu knipsen. "Eigentlich wollte ich die Gruppe fotografieren, aber ihr ward interessanter", erklärte er uns als wir uns die Fotos anschauten.
 

Wie alles Schöne verging aber auch dieses Fest ziemlich schnell. Ich fand, dass es ein schöner Einstieg in die Ferien war. Doch nun begann für mich der Ernst. Sachen packen, noch mal trainieren und hoffen, dass alles was ich geplant hatte glatt lief. Nachdem Trunks mich nach Hause begleitet hatte, machte ich mich an die Arbeit. Klamotten mussten zusammen gesucht und verpackt werden. Dann überprüfte ich noch mal meine E-Mails. Es waren einige unwichtige von ein paar meiner Exfreunde, eine von meinem lieben, netten (sarkastisch gemeint) Vater, in dunkelrot geschrieben und eine von Martina. Sie bestätigte noch einmal wo wir uns am nächsten Tag treffen wollten und dass sie immer noch jemanden mitbringen wollte. Allerdings hatte sie nicht geschrieben um wen es sich handelte, aber das würde ich ja morgen herausbekommen. Ich entschied mich dafür noch eine Stunde zu trainieren und dann zeitig schlafen zu gehen. Irgendwie freute ich mich Martina wieder zu sehen, allerdings hatte ich immer noch die gewöhnlichen Zweifel. Dennoch schlief ich schnell ein.
 

Am nächsten Tag musste ich ziemlich früh aus den Federn. Und das obwohl Ferien waren und man eigentlich ausschlafen könnte. Doch Bulma hatte mich für Punkt Acht Uhr in die Capsule Corp. bestellt. Vorher wollte ich unbedingt noch in Ruhe frühstücken. Wer weiß, wann ich wieder was bekomme. Also saß ich kurz nach sieben in der Küche vor einer Schüssel Cornflakes. Mein Gepäck, bestehend aus einer Reisetasche und einem Rucksack, stand fertig gepackt an der Haustür. Ich hätte zwar auch einen Lagerkristall nehmen können, aber es wäre aufgefallen, wenn ich ohne Gepäck bei den Briefs angetanzt wäre. Auf der Straße war um die Uhrzeit noch nicht allzu viel los.
 

Kurz vor acht stand ich dann auch vor der Capsule Corp. Von drinnen hörte ich eine Frauenstimme schreien. Der Stimmlage nach tippte ich auf Chichi. Vorsichtig klopfte ich an die Tür. Da niemand auf das Klopfzeichen antwortete, klingelte ich dann doch. Sofort war Trunks an der Tür. "Morgen! Komm rein, das kann noch ne Weile dauern. Chichi hat Probleme mit Son Goku". Er gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verzog sich nach oben. Erst jetzt bemerkte ich, dass er nur zur Hälfte angezogen war. Auch Son Goten, Son Gohan und Kuririn, die an mir vorbeiliefen, schienen noch nicht fertig zu sein. Noch immer schrie Chichi Son Goku an: "SON GOKU! JETZT BEEIL DICH ENDLICH MIT DEM FRÜHSTÜCK UND PACK DEINE SACHEN. UND WEHE ICH FINDE DEN HALBEN KÜHLSCHRANK IN DEINER TASCHE!" Was Son Goku darauf antwortete verstand ich nicht, denn entweder hatte er noch was im Mund, oder er hielt es nicht für nötig Chichi zu antworten. Ich hatte mich zum warten auf das Sofa gesetzt und um mich herum wuchs nun der Gepäckberg, was bei 18 Personen doch ziemlich viel werden kann. Irgendwann ließ sich dann Son Gohan neben mir nieder. "So ein Chaos herrscht hier immer", klärte er mich auf. "Vater hat vorhin nämlich den Kühlschrank ausgeräumt. Natürlich nur als Wegzehrung, aber Mutter hatte was dagegen". "Kranke Familien", schoss es mir durch den Kopf. Endlich hatte sich fast die ganze Gruppe im Wohnzimmer versammelt. Nur Chichi, Son Goku und Vegeta fehlten. Trunks saß neben mir und hatte mich in den Arm genommen. Kurz bevor ich einschlafen konnte, kam allerdings Bulma und sagte uns, dass alles fertig war und wir endlich los fliegen konnten. Ich sah auf die Uhr. Es war halb neun, also eine halbe Stunde später als geplant.
 

Der Flug war relativ angenehm. Das Gequatsche war zum aushalten, und so schlief ich dann doch noch einmal ein. Plötzlich wurde es im Flugzeug immer unruhiger und ich wachte auf. Als ich aus dem Frontfenster sah, sah ich, dass wir auf eine Insel zusteuerten. Dies musste die Insel Papaya sein. Bulma konnte wirklich gut fliegen. Die Landung bemerkte man kaum. "Sie wäre eine Bereicherung für unsere Techniker", dachte ich, während wir das Gepäck ausluden und Bulma das Flugzeug in einer Kapsel verstaute. "Und was machen wir jetzt?", fragte Chichi. "Wir gehen uns natürlich einschreiben", war Son Gokus Antwort. Doch Bulma schüttelte den Kopf. "Tut mir leid Son Goku, dass muss noch eine Weile warten. Erst mal gehen wir alle ins Hotel und bringen das Gepäck auf die Zimmer. Danach habt ihr immer noch genügend Zeit um euch einzuschreiben. Wir treffen uns dann heute Abend gegen halb neun beim Abendessen. Den Rest des Tages könnt ihr also tun und lassen was ihr wollt". Bei diesem Satz sah sie besonders Vegeta, Son Goku, Trunks und mich an. Noch einmal bewunderte ich Bulmas Organisationstalent. Es hörten sogar alle auf sie, obwohl sie nicht die Stärkste war. Bei uns muss man ja meistens nur auf den Vorgesetzten hören.
 

Es muss ganz schön komisch ausgesehen haben, wie 18 Leute vollbepackt mit Taschen, Koffern, Rucksäcken und einem Schwert ins Hotel strömten. Bulma besorgte für alle die Zimmerschlüssel. Ich bekam Zimmer 313 direkt neben dem Zimmer von Son Goten und Trunks. Ein was war allerdings anders, als bei anderen Ausflügen. Normale Menschen hätten sich sofort zu den Fahrstühlen bequemt. Hier allerdings schnappten sich die Männer ihre Koffer und die ihrer Frauen (Freundinnen, Töchtern, ...) und trugen sie die Treppe rauf. Auch Trunks wollte mir mein Gepäck abnehmen, doch das wollte ich doch allein tragen. Und zwar zwischen den Z-Leuten die Treppe rauf. Trunks zuckte mit den Schultern und kam mir hinterher. Alle anderen warfen mir verwunderte Blicke zu.

"Kommst du mit zum Einschreiben?", fragte mich Trunks vor meinem Zimmer. "Nein, ich mach mich lieber ne Runde frisch. Aber danach kannst du mich ja abholen und wir machen was zusammen". Er nickte und ich verschwand in meinem Zimmer. Schnell holte ich mein Kostüm aus der Reisetasche. Ich hatte mich für ein ähnliches Kostüm, wie der so genannte "Sayaman" entschieden, den ich im Fernsehen gesehen hatte. Allerdings war mir längst klar geworden, dass dieser Sayaman Son Gohan war. Mein Kostüm hatte aber keinen Umhang. Sowas fand ich nur lästig. Ansonsten war alles in schwarz und rot. Meine Haare band ich mir hoch und versteckte sie unter einem schwarzen Basecap, welches ich mit dem Schirm nach hinten aufsetzte. Meine Augen verbarg ich hinter einer rot getönten Sonnenbrille. Jetzt musste ich nur noch warten, dass Trunks und Son Goten endlich losmachten. Allzu lange musste ich nicht warten. Ich wartete noch, bis ich ihre Stimmen auf dem Flur nicht mehr hören konnte, dann machte auch ich los. Unten in der Lobby wartete schon Martina auf mich. Trotz meiner Verkleidung erkannte sie mich sofort. "Wird auch Zeit das du endlich auftauchst", war ihre Begrüßung. Ernst gemeint war es aber sicherlich nicht, denn sie lächelte. "Wie hast du mich denn erkannt?", fragte ich sie. "Dabei hab ich mir so ne Mühe gegeben". "Ich kenn dich doch. Entweder du ziehst was super enges an, oder du kommst in coolen, bequemen Klamotten. Außerdem bist du die Einzige weit und breit, bei der ich weiß, dass sie ne rote Sonnenbrille aufsetzt". Ich lachte sie an. "Und wo ist deine Begleitung?" Sie zeigte mit einem Finger über ihre Schulte. Da standen Son Goku, Son Gohan und ein komisch grüner Typ, der aussah, als wäre ihm schlecht und unterhielten sich angeregt. "Piccolo, ein Namekianer. Hab ihn beim Training kennen gelernt. Er wollte eh hierher kommen.", sagte Martina auf meinen Blick. Dann war alles klar. "Können wir gehen?", fragte ich dann. "Ich muss nämlich noch vor Trunks wieder da sein." "Du hast es ihm also immer noch nicht gesagt?" Ich schüttelte den Kopf, während wir aus dem Hotel gingen. "Ich wollte es ihm nach den Kämpfen sagen". Martina antwortete nicht mehr.
 

Wir bummelten also durch die Straßen. Das Stadion konnte man schon von weitem sehen. Man konnte sich also nicht verlaufen. Ab und zu erzählten wir ein wenig, doch die meiste Zeit waren wir still. Ich wusste genau, dass Martina auf den Moment wartete, in dem mir Trunks begegnete. Darauf brauchte sie auch gar nicht lange warten. Ich erzählte ihr gerade ein wenig von unserem Schulprojekt und achtete nicht auf die Straße. Kurz vor dem Stand, an dem die Einschreibung stattfand, lief ich in jemanden rein. Ich Blickte auf. "Sorry, ich wol.....". Mir blieben die Worte im Hals stecken. Ich war geradewegs in Trunks reingerannt. "Jetzt bloß nicht rot werden", dachte ich mir, doch ich wusste, dass es nicht helfen würde. Ich räusperte mich kurz und verstellte noch ein wenig meine Stimme, denn sonst würde Trunks mich sofort erkennen. "Tut mir Leid! Hab nicht aufgepasst", sagte ich nun mit ruhiger Stimme. Son Goten knuffte Trunks in die Seite. Erschrocken fuhr er zusammen. Die ganze Zeit hatte er mich von oben bis unten gemustert. "Hoffentlich merkt er nichts", schoss es mir durch den Kopf. Doch im nächsten Augenblick wurde er schon von Son Goten weitergezogen. "Kannst du dich nicht beeilen? Du weißt doch, dass sie auf dich wartet". Trunks nickte: "War nicht so schlimm", rief er mir noch zu und sie verschwanden.

Erleichtert atmete ich auf. "Welcher von den beiden war dein fast Ehemann?", fragte Martina mit einem breiten Grinsen. "Wie kommst du darauf, dass ich die beiden kenne?", fragte ich scheinheilig zurück. "Ich habs dir angesehen. Du wirst sonst nicht rot, wenn du in jemanden reinrennst". "O.K. hast Recht. Darfst mal raten, welcher es ist". Jetzt lachte ich. Martina überlegte eine Weile: "Ich glaube der mit den lila Haaren wars. Der andere ist nich dein Typ". Ich nickte wieder. "Und darf ich auch erfahren, wie er heißt, oder willst du mich dumm sterben lassen?" Ich lächelte sie an: "Ich hab seinen Namen vorhin schon erwähnt, aber wenn du es noch mal hören möchtest: Sein Name ist Trunks und er ist einer der Krieger, von denen ich dir erzählt habe. Besser gesagt einer der Saiyajins". Wir gingen weiter. Martina wollte nun alles wissen. Doch ich hatte keine Zeit. Ich musste mich mit dem Einschreiben beeilen und dann so schnell wie möglich ins Hotel zurück. Doch unter welchem Namen sollte ich denn nun teilnehmen? Mareike konnte ich schlecht nehmen, dass wäre zu sehr aufgefallen. Auch Martina überlegte jetzt mit mir. "Wie wärs denn mit Red Angel?", fragte sie mich. "Ich finde, dass das super passt". Ich stimme ihr zu. Also schrieb ich mich als Red Angel ein. Nun musste ich mich aber beeilen. Aber wozu kann man den die, wie sie es auf der Erde nennen, Momentane Teleportation? Also dauerte es noch nicht mal 5 Sekunden und ich war in meinem Zimmer. Schnell zog ich mich um. Damit wurde ich nicht zu früh fertig. Kaum steckte ich wieder in meinen Jeans klopfte es an meiner Zimmertür.
 

Trunks lud mich auf einen Spaziergang durch die Stadt ein. "Weißt du, dass ich tierisch aufgeregt bin?", fragte er mich. "Sicher, sonst wärst du nicht so hippelig und aufgekratzt". Ich lächelte, was ihn ein wenig zu beruhigen schien. "Schade das ich morgen nicht zusehen kann. Hast du was dagegen, wenn ich allein was unternehme?" Er schüttelte den Kopf. "Vielleicht wollen ja auch Bulma und Chichi mitkommen", schlug er vor. Ich zögerte: "Ja..... vielleicht". Der Rest des Tages verlief richtig ruhig. Bis auf eine Ausnahme. Wir trafen nämlich noch einmal auf Martina, und die konnte es natürlich nicht lassen Trunks anzusprechen. "Ihr seid aber ein schönes Paar. Soll da noch mehr draus werden?" Und schon war sie lachend verschwunden. Trunks sah mich verwundert an. "Kennst du sie?" Ich schüttelte den Kopf: "Und du?" "Nur vom Sehen. Heute Nachmittag war sie dabei, wie jemand in mich reingelaufen ist".
 

Danach kehrten wir ins Hotel zurück, denn in einer halben Stunde hatte uns Bulma zum Abendessen bestellt. In der Lobby stand schon fast die komplette Gruppe. Am aufgeregtesten von allen war Son Goku. Wahrscheinlich hatte er nichts mehr zu essen bekommen und war jetzt kurz vorm verhungern. Kaum war dann der letzte, in diesem Fall Yamchu, eingetroffen, war er nicht mehr zu halten. Als erster saß er an einem Tisch der für 20 Personen gedeckt war. Allerdings kam der Ober erst als alle am Tisch saßen. Zu meiner Verwunderung saß auch Martina am Tisch und grinste mich an. "Son Goku hat Piccolo eingeladen bei uns zu essen, und er hat darauf bestanden, dass auch sie zu uns kommt", erklärte mir Bulma. Auch Trunks erkannte jetzt Martina. "Was sollte denn diese Anspielung heute Nachmittag?", fragte er sie. Martina zuckte nur mit den Schultern und grinste: "Keine Ahnung, mir war halt danach". Auch Son Goten schien sie nun erkannt zu haben, denn auch er fragte nach den Geschehnissen des Nachmittags. "Du warst doch heute Nachmittag dabei, als dieses Mädchen in Trunks reingerannt ist, oder? Kennst du sie, weil du neben ihr gegangen bist?" Diesmal schüttelte Martina den Kopf: "Nein, ich kenne sie nicht. Sie hat mir nur den Weg zum Stadion gezeigt. Aber ich weiß, dass sie sich als Red Angel eingeschrieben hat." Son Goten gab sich damit zufrieden und auch Trunks schaute ein wenig nachdenklich.
 

Um zehn Uhr stand Bulma vom Tisch auf. "Alle die morgen am Wettkampf teilnehmen, bewegen sich jetzt bitte ins Bett, damit sie morgen genügend Kraft haben. UND ES WERDEN WEGEN DIR KEINE AUSNAHMEN GEMACHT!", füge sie noch auf ein Maulen von Vegeta hinzu. Fast alle am Tisch erhoben sich jetzt. Auch ich stand mit auf. "Du machst doch gar nicht mit!", wunderte sich Son Goten. "Darf man nicht mal müde sein?", entfuhr es mir. Son Goten sah mich schief an, nickte dann aber. Trunks und Son Goten hatten ja sowieso den gleichen Weg wie ich, also unterhielten wir uns noch eine Weile. Auf dem Flur verabschiedeten wir uns noch. " Ich wünsch dir viel Glück für morgen. Und du kommst sofort zu mir, wenn die Vorentscheidung gelaufen ist?", fragte ich Trunks leise. Er nickte und nahm mich in den Arm. Vorsichtig gab er mir dann noch einen Kuss, bei dem sich Son Goten wegdrehte und Trunks anschnauzte: "Warum schläfst du dann nicht gleich bei ihr?" Doch Trunks konnte gerade nicht antworten, denn er hatte besseres zu tun. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, das Son Goten sich nun aufs Zimmer verzog, doch er wartete, bis Trunks fertig war. Wie lange er mich geküsst hatte, kann ich nicht mehr sagen. Auf jeden Fall war es ein wunderschöner Abschluss für den Tag und ein noch schönerer Auftakt für das Große Turnier.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-20T11:54:23+00:00 20.07.2008 13:54
Jaja .....ich wieder
ich hab ein ganzes Stück gelesen...
bis kap 12 ... glaub ich war das....
Jetzt kommis und dann Pause...!!!!

Von deinen ganzen Charas wen magst du da besonders?



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