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A Kyo and Shinya rekishi

von

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Kapitel16

So^^ Da ist es. Hat zwar wieder eine ganze Zeit lang gedauert...aber ging nun mal nicht schneller >.<. Möchte auch gar nicht viel sagen, ich war mir bei diesem Kapitel ziemlich unsicher, also bin ich um so mehr auf eure Kommentare gespannt! ( bitte schreibt mir welche, mit eurer Meinung!^.~ )

Besonderer Dank dieses Mal gilt meiner Cousine, Marii und Miaire >~<
 

Kapitel 16
 

Sich auf beide Krücken stützend humpelte er ins Haus und stieß die Tür mit der rechten Krücke wieder zu. /So ne scheiße, und wie bitte soll ich jetzt die Treppe hoch kommen?/ murrte er gedanklich und verfluchte den Arzt, obwohl der doch nun wirklich nichts dafür konnte. Ob die Anderen überhaupt schon wach waren?

/Hoffentlich -.- sonst werden sie jetzt wach. / dachte er, bevor er seinen Mund öffnete, einmal tief Luft holte und "Bin wieder da!" rief. Was hätte er auch sonst tun sollen? Schließlich kam er mit den Krücken nicht allein die glatte Treppe hinauf.
 

Oben schaut Kyo derweil Toshiya mit leicht zusammen gezogenen Augenbrauen verwirrt an. /Was denn mit Die los? Wusste gar nicht das der so brüllen kann./

"Ähm...," gab Toshiya von sich und erzählte Kyo dann kurz in einem Satz das Die nicht da war, als er aufgewacht sei und unten einen Zettel hinterlassen hatte, auf dem stand, dass er im Krankenhaus ist. Einen (vorerst) letzten Blick auf Shinya werfend, der immer noch sanft zu schlummern schien, verließen sie das Zimmer und tapsten (bei Toshiya passte das Wort trampeln eher)die Treppe hinunter. Unten im Flur stand der Rothaarige, schaute bemitleidenswert zu ihnen hoch und verzog leicht das Gesicht.

"Hab gestern vor lauter Hektik und so gar nicht mehr an die Teile gedacht und bei der Angst um Shinya hab ich den Schmerz anscheint auch nicht mehr gespürt", erklärte er den beiden anderen, nachdem sie sich ins Wohnzimmer bequemt hatten. "Tja...und jetzt hat sich die Wunde nur noch verschlimmert...vom ganzen drauf rum laufen..." Zum Satzende hin murmelte er fast nur noch zu sich selbst. Dann zuckte er mit den Schultern. "Na, ja...heißt wohl, das ich die nächsten Tage im Haus bleiben und auf dem Sofa pennen muss...ich komm mit den Teilen nämlich nicht die Treppe hoch...und die Einfahrt war heut Morgen auch nicht grad lustig hoch zu humpeln."

Toshiya schaute Die aus großen Rehkitz Augen an, die eindeutig Mitleid zeigen sollten. Leicht tätschelte er den andren an der Schulter. "Und wie lange brauchst du die Krücken?" fragte er dann in eher leisem Tonfall und nickte dabei zu den Krücken, die nun, da Die auf dem Sofa saß, gegen dieses gelehnt worden waren. Dieser zuckte mit den Schultern. "Wenn die Wunde verheilt ist, denk ich mal...ich muss nächste Woche noch mal zum Arzt...Fäden zieh lassen" sagte er, verzog dann schmerzhaft das Gesicht.

Kyo war in Gedanken total abgeschweift, schien zwar geistig anwesend zu sein und Die zuzuhören, hatte aber in Wahrheit nicht ein Wort von dem was der Rotschopf ihnen gesagt hatte wirklich mitbekommen.

Sein Inneres schien wie leer...und doch war es, als würde ein riesiger Sturm darin toben, ein Sturm von Gefühlen...in denen die Gedanken davon gewirbelt wurden. Es war...als schaffe er es nicht seine Gedanken einzufangen, konnte keinen von ihnen klar erfassen.

Wieso fühlte er sich in letzter Zeit immer so seltsam?

Es war ein Hass in ihm, den er sich nicht erklären konnte...ein Gefühl von Selbsthass und Verzweiflung, aber er konnte es selbst nicht zuordnen, da sein Denken ausgesetzt hatte.

/werd noch verrückt.../ ein Gedanke, den er geschafft hatte einzufangen.

Pulsierte Momente lang in seinem Kopf. Hallte von leeren Wänden wieder, wurde zurückgeschleudert. "Kyo?"

Toshiyas Stimme durchbrach das Bild von Worten die durch leeren Raum sausten, immer hin und her geschleudert wurden. Er schreckte auf, schüttelte dann kurz den Kopf um dieses Bild abzuschütteln und schaute dann direkt in Toshiyas große, fragende Augen.

Er zwang sich zu einem leichten lächeln und einem, eher genuschelten: " tut mir leid...war in Gedanken." Bevor er den Blick wieder abwandte und nun auf eine Fussel, die den Boden vor ihm zierte, aufmerksam wurde. Die Fussel fing leicht an zu tanzen, wirbelte dann hoch in die Luft und flüsterte leise Worte, die er nicht verstehen konnte...wie eine andere Sprache.

Dann wehte sie zu ihm rüber, schwebte knapp vor seinem Ohr, flüsterte klar und deutlich diesmal " Du brauchst mich Tooru...du bist zu schwach ohne mich, siehst du es nicht? Deine SCHWÄCHE!!!" Das letzte Wort brüllte sie in sein Ohr, lies sein Trommelfell dröhnen.

Erneut schüttelte er den Kopf, diesmal noch stärker als zuvor und schlug mit der rechten Hand in die Luft vor seinem Ohr, in der Hoffnung die Fussel vertreiben zu können.

Sein Herzschlag hatte kurz ausgesetzt, nur um jetzt in unnormal schnellem Rhythmus weiter zu pochen, gegen seine Brust zu schlagen, ja, sie regelrecht zerschlagen zu wollen!

Sein Blut strömte beinahe merklich durch seinen Körper, rauschte in seinen Ohren, in seinem Kopf.

Ihm war schlecht...und da war dieses Gefühl in ihm, dieser Hass...er musste etwas tun um sich zu beruhigen, seinem Selbsthass Ausdruck verleihen. Wurde von seinem Hirn beinahe dazu gezwungen. Wie von weit her hörte er seine Stimme durch den Raum hallen "Mir ist schlecht...geh mal eben auf Toilette." Sie klang erstaunlich ruhig und gefasst.

Er stand auf, verließ unter den Blicken Dies und Toshiyas den Raum, ebenso ruhig wie seine Worte waren seine Bewegungen. Nicht hektisch, ganz leicht.

Badezimmer.

Tür abschließen.

Alles automatisch.

Was er früher nicht gekonnt hatte, schien nun so klar, so deutlich...und so einfach zu sein. Nein...er würde sich nicht umbringen. Aber er brauchte den Schmerz, konnte in dem Moment an nichts anderes mehr denken...und ihm war schlecht..."Essen" wollte nach draußen, Blut wollte seinen Körper verlassen, pochte so hart gegen seine Hülle, so fordernd. Er öffnete leicht den Toiletten Deckel, weißer Engel, der ihn empfing. Kaum Essen, nur brennende Magensäfte, die seinen Körper erlösend verließen. Von ganz allein...und doch nur durch seinen Willen. Er hing erschöpft und leer am Klodeckel, sah, wie aus anderen Augen, seine weißen Arme an. So rein, so unschuldig...so zart...schaute sich um, fand wonach er suchte. Rasierklingen, silberne Götter, die ihn für einen Moment streichelten, ihm beruhigend zuflüsterten. Ruhe....Schneiden....Hass...Hass auf sich selbst... nimmt immer mehr die Überhand, Schnitte werden schneller und kräftiger, leises Lachen, was seiner schmerzenden Kehle entrinnt. Immer wieder, keinen Gedanken mehr fassen könnend. Es tut gut... tut nicht weh, nicht im Geringsten. Wieso nur hatte er immer so viel Angst davor gehabt es zu tun? Es war ganz leicht! Sein Arm fing an zu zittern, Rasierklinge glitt aus seiner Hand, fällt zu Boden. Kleine, offene Schnitte, die seine Haut auseinander klaffen lässt. Kleine Blutstropfen, die sich hervorkämpfen, sich ihren Weg über die zarte Haut suchen. Ein neuer und wunderschön faszinierender Anblick...

Sanft streichelt er mit den Fingern über die Schnitte, über das klebrige Blut, verschmiert es. Er dachte immer Blut wer wässriger, würde mehr fließen...und nicht so klebrig sein...

Er hob die blutgetränkten Finger an seine Lippen, berührte sie erst nur ganz sanft. Sein Atmen ging aufgeregt, verlangend...leckte das Blut nun von seinen Fingern, um es seinem Körper wieder zuzuführen, sich selbst zu schmecken. Keine Zweifel mehr, nicht ein Zweifel über sein tun, in diesem Moment. Alles läuft wie von selbst, unbeschwert ab. Er weiss nur, dass es richtig ist.

Hebt seinen Arm an seine Lippen, leckt das Blut gierig davon. Ein leichtes, hauchzartes Brennen flackert durch seinen Arm.

Und dann ist es vorbei.

Er starrt auf seinen Arm, die Schnitte, das Blut, welches neu hervor tritt. Faszination wandelt sich in Ekel. Erlösung in weiteren Selbsthass. Die Frage nach dem warum...pulsiert durch seinen Körper. Warum? - Weil es gut tat.

Er hatte zum ersten Mal etwas gegen sich unternommen. Hatte zum ersten Mal auf seinen Hass gehört und ihm Gestalt verliehen. Er hatte Erlösung geschaffen.

Aber jetzt...war das ganze gute Gefühl bereits verschwunden. Wieder dieses Wort in seinem Kopf hallend: SCHWÄCHE.

Es hatte Recht...jetzt, jetzt wo er das gemacht hat...war es nicht Schwäche gewesen die ihn dazu getrieben hat? Wär er stark gewesen, hätte er den Impuls unterbinden müssen, oder?

Oder war es Stärke? Stärke sich gegen sich selbst zu richten?

Tränen traten in seine Augen, er wusste nicht mehr was dass alles sollte, verstand sich selbst immer weniger. Vor ein paar Tagen, war alles noch normal gewesen. Vor ein paar Tagen, hatte er noch einfach weiter leben können...jetzt? ...war innerlich ein weiteres Stückchen abgestorben. Seine Vergangenheit hatte ihm das bis jetzt größte Stück Leben entrissen.

Er hatte so lange nicht mehr so klar daran gedacht...an seine Vergangenheit...
 

~
 

In diesem Moment wo ich ihm Bad saß, die Arme voll von meinem Blut und den beinahe gruchlosen aber dennoch starken Geruch meiner Magensäfte in meiner Nase, war es mir, als ob meine Vergangenheit mit unglaublicher Stärke wieder in mir zu leben begann.

Hatte ich es vorher geschafft sie ein Teil zurück zu sperren, so brach sie jetzt aus, mit aller Macht, die sie aufbringen konnte.

Ich hatte Angst.

Ich erinnerte mich an Gedanken und Gefühle in Momenten in meiner Vergangenheit, plötzlich wieder so klar, als ob es in diesen Augenblick geschehen würde.

Ich wurde dazu gezwungen meine Vergangenheit wieder und wieder zu leben...zu durchleben. Meine Angst nahm meinen ganzen Körper in Besitz. Ich konnte mit niemandem reden. Was hätte ich sagen sollen? "Ich glaub ich werd verrückt? Stimmen und Fusseln reden mit mir und treiben mich in den Wahnsinn? Ich hasse mich selbst und ich glaub ich bin Schuld daran das mein Leben so verlaufen ist, wie es verlaufen ist?" Das hätte doch eh niemand verstanden. Alle hätten nur gesagt: "Du bist nicht verrückt, vielleicht nur etwas krank...aber Krankheiten, wenn auch seelische können geheilt werden.

Man hätte mir geraten in eine Therapie zu gehen. Hatten doch alle keine Ahnung. Diese ganzen dummen Psychologen haben doch meist keine Ahnung von dem, was sie tun, was sie tun sollten! Sie hätten mich auch nicht verstanden...hätten nur durch dummes Psychologie Wissen versucht meine Seele wieder einzurenken. Mich zu "heilen" indem sie mich in eine Therapie stecken in der ich nur noch Wahnsinniger geworden wäre.

Nein, das musste ich selbst in den Griff bekommen...

Und hätte ich etwas von Stimmen erzählt...wer hätte mir geglaubt? Sie hätten gedacht ich würde nur Aufmerksamkeit erregen wollen, hätten sich von mir abgewandt, nicht geglaubt und mich allein gelassen.

Und niemand hätte mein Denken über meine Schuld verstehen können.

Die hätten mir gesagt: DU kannst nichts dafür. Du warst Opfer, es ist schlimm was passiert ist, aber DU trägst keine Schuld daran.

Und was hätte es mir genützt, wenn sie mir das sagen? Ich WUSSTE ja innerlich, das es stimmte, aber es hätte nichts daran geändert das ich es nun mal GLAUBE.

Auch wenn ich irgendwo wahrscheinlich verdammt froh gewesen wäre, wenn mir das mal jemand gesagt hätte. Denn das hätte bedeutet, dass da jemand ist, der wenigstens versucht mir zu helfen, für mich da zu sein und der zu mir steht, der bei mir ist.

Aber das wollte ich ja auch selbst nicht. Ich wollte das alles allein hinbekommen, weil ich dachte somit dieser Stimme trotzen zu können, ihr beweisen zu können, dass ich NICHT schwach bin.

Ein fataler Fehler...

Ich hätte darüber reden sollen.

Das hätte ich wirklich.
 

~
 

Schwach, aber deutlich anwesend und drückend regierte den ganzen Tag über das Gefühl in ihm sich selbst verletzen zu müssen. Egal wie. Er wollte sich abhärten, wünschte sich seinen Körper und seine Seele einfach wegschneiden oder auskotzen zu können. Er wollte nicht mehr fühlen, einfach vergessen. Taub sein, für das Leben und den Schmerz den es mit sich führte, sein ständiger Begleiter war.

Aber er zwang sich dazu diesen Impuls zu unterdrücken. Redete sich immer wieder ein /morgen,...morgen kann ich es wieder tun. Aber für heute...war es genug. /

Vielleicht tat er grade das, aber auch wieder nur um sich selbst zu verletzten. Der Schmerz, der in seiner Seele brannte wurde von Minute zu Minute schlimmer und jedes Mal stand in ihm die Frage wie er die nächste überleben sollte. Sein Hirn schien schmerzhaft gegen die Schädeldecke zu hämmern, wollte ausbrechen, aus seinem Kopf geschossen und hinaus, in die weite Welt freigelassen werden. Kleine schwarze Käfer würden dann da sein, und seine Gedanken fressen...ein irgendwie erheiternder Gedanke wie er fand.

Alles änderte sich in seinem Leben und das so schnell und ganz ohne Grund, das er einen Sinn dafür noch nicht einmal in tiefster Ferne zu entdecken im Stande war. Es war doch nichts passiert, was sein Leben jetzt so aus der Bahn werfen könnte, oder? Und schon gar nicht von einem Tag auf den anderen.

Ein Seufzen verließ seine Lippen, als er so darüber nachdachte. Sein Blick streifte die Uhr in Dies Zimmer. Es war bereits Abend und er saß immer noch an Shinyas Bett, schon seit Stunden. Er schaute verträumt in das feine Gesicht des Schlafenden, hatte sich bereits jede noch so kleine Kleinigkeit im Gesicht des Jüngeren eingeprägt. /Wie eine Porzellanpuppe.../ schoss es ihm schon die ganze Zeit durch den Kopf, lenkte ihn von seinen derzeitigen doch eher Düsteren Gedanken ab.

Der Tag war ruhig verlaufen...jedenfalls für alle außer Kyo, denn der war dauerhaft angespannt, aufgefühlt und manchmal waren seine Gefühle und sein Verlangen so stark das er anfing zu zittern.

Toshiya und Die hatten den Tag unten verbracht und Videospiele gezockt...(wahrscheinlich taten sie das noch immer) und Shinya hatte Fieber, wie sich später herausstellte, und lag im Bett. Man könnte jetzt meinen eine so starke Erkältung hätte der jüngere jetzt nun wirklich nicht auch noch verdient und so weiter, das stimmte wahrscheinlich auch, aber dem war das gerade recht, denn so hatte er eine gute Ausrede im Bett liegen bleiben zu können, und sich nicht bewegen zu müssen.

Dies Mutter war schon vor eine Weile nach Hause gekommen und hatte nachgeschaut wie es Shinya ging. Erst nachdem dieser ihr hoch und heilig versichert hatte, dass es ihm, bis auf die starke Erkältung, gut gehe, hatte sie davon abgelassen ihn ins nächste Krankenhaus zu schleppen. Die meiste Zeit des Tages hat Shinya jedoch mit schlafen verbracht, was Kyo gut verstehen konnte...und so hatte er Zeit den jüngeren zu beobachten, ohne das dieser es mitbekam. Er hasste sich dafür. Dafür, das er Shinya nicht einfach so gut wie möglich ignorieren konnte. Und seit dem "Morgen" ( war ja eigentlich schon eher Mittag gewesen -.- ) empfand er nur noch mehr Abscheu vor sich selbst und seinem Körper. Alles an ihm, jeder Gedanke und jede Bewegung, jeder Fetzen seiner Haut, der an ihm Klebte widerte ihn an.

Das Blut an seinem Arm war bereits zu festen, dunkelroten Krusten getrocknet, die er immer wieder spürte, sobald sie, bei Bewegung, seinen Pullover scheuerten.

Die Schnitte waren nicht tief gewesen, und ein Blutverlust kaum vorhanden, und dennoch kam es ihm so vor, als wäre sein Körper jetzt viel ausgelaugter und schwächer.
 

Gegen 23.00, als Toshiya nach oben kam um zu schlafen legte sich Kyo ebenfalls hin. Der Schwarzhaarige hatte eine schmollende Miene aufgesetzt, als er den Raum betreten hatte und fing auch gleich an sich vor Kyo darüber zu beschweren, das Die ihn anscheint nicht bei sich haben wollte, nur weil der meinte, das es wohl besser wäre, wenn Toshiya die Nacht oben in seinem Zimmer verbringen würde. Denn erstens wäre es dort auch wärmer und er wär bei Kyo und Shinya, zweitens war die Couch auch nicht groß genug, das sie Platz für zwei Liegende bieten könnte, und drittens würde Dies Mutter das auch wohl sehr seltsam finden, wenn die beiden, trotz des nun mal sehr geringen Platzes, sich zusammen auf eine Couch quetschen würden. Der Dritte Punkt, so fand Toshiya, war wohl was dümmste was er je gehört hatte! Er und Die waren befreundet, und was ging es ihn an was seine Mutter denken würde?

Aber Die hatte ihn nach oben verbannt. Und nun saß er da, auf der Matratze neben Kyo, der ihm eh nicht zuhörte, und lies sich lautstark über Die aus.

Die Nacht verging ziemlich unruhig. Shinya wachte immer wieder schweißgebadet auf, sei es nun durch das Fieber oder die Albträume die ihn plagten, Die fiel, auch ohne das Toshiya neben ihm lag, mindestens einmal pro Stunde von der Couch und landete schmerzhaft auf dem Boden und Kyo schaffte es einfach nicht zur Ruhe zu kommen. Alle möglichen Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf und immer wieder rappelte er sich auf um Shinya einen neuen, kühlen Waschlappen auf die Stirn zu klatschen oder einfach nur über ihm zu wachen. Nur Toshiya...ja, der schlief wie immer wie ein Baby, wenn man davon absah das er sich andauernd hin und her drehte und manchmal ziemlich seltsame Laute von sich gab.
 

Am nächsten Morgen erwachte Toshiya quietschfidel wie immer und entschloss sich, einen Blick auf die anderen im Raum werfend, diese noch ein wenig schlafen zu lassen (weiser Entschluss, Toshiya! xD ). Also machte er sich zuerst auf den Weg ins Badezimmer, um dort zu duschen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es grade mal halb acht war. Dies Mutter war also noch nicht außer Haus. Sie fuhr meistens so um acht zur Arbeit. Dafür hörte man sie bereits unten, in der Küche rum wurschteln. / Ob Die schon wach ist? Ich mein...bei dem Lärm die die Frau veranstaltet kann man doch unten nicht mehr schlafen, oder? /

Er zuckte kurz mit den Schultern, während er das Badezimmer betrat, schloss die Tür hinter sich ab begann schon auf dem, doch relativ kurzem Weg, zur Dusche sich von seinen Anziehsachen zu befreien. Wenn Sie wach war musste er ihn unbedingt nach anderen Sachen für ihn fragen. Ging ja schließlich nicht, dass er die ganze Zeit in ein und denselben Klamotten herum lief und zwischendurch auch noch mit denen schlief! War ja ekelhaft, wie Toshiya fand. Aber zuerst Duschen...

Vorsichtig schob er die Duschkabine auf, trat hinein bevor er sie wieder hinter sich schloss und drehte dann das Wasser auf. Eiskalt rannen die einzelnen Tropfen schnell seinen Körper hinab, bescherten ihm zunächst eine leichte Gänsehaut. Er erschauderte kurz, drehte das Wasser dann ein klein wenig wärmer, bis er es als angenehm empfand.
 

Durch das Geräusch der Dusche, oder Gott weiss wodurch, geweckt regte sich nun auch schon Kyo. Murrend drehte er sich auf die andere Seite und zog die Bettdecke über seinen Kopf. Er wollte wieder einschlafen, jetzt, wo er doch endlich einmal schlief! Aber es gelang ihm nicht. Wieder strömten Gedanken auf ihn ein und er klammerte sich ein wenig am Laken fest. Es musste aufhören...

Er schüttelte bestimmend den Kopf und kämpfte sich aus der dünnen Decke hervor an die Oberfläche. Am liebsten, so dachte er, würde er sich sein Hirn heraus reißen, so dass er nicht mehr denken müsste...dann könnten sich andere mit dem Wirrwarr seiner Gedanken herumschlagen. Aber gleichzeitig überkam ihn bei diesem Gedanken auch eine Art von Schuld. Toshiya, sein Stiefbruder...er liebte ihn über alles, er und Die waren alles für ihn, auch wenn er selbst das nicht verstand. /Wieso gibt es immer noch Menschen die mich "lieben"? Es wär viel einfacher wenn mich die ganze Welt hassen würde und ich ohne jegliche Schuldgefühle haben zu müssen abtreten könnte.../ dachte er und stand auf. Ein Blick zu Toshiyas Matratze hin verriet ihm, das der Jüngere schon auf den Beinen war...wahrscheinlich war er es, der den Lärm im Bad veranstaltete. Kyo beschloss jetzt schon einmal Dies Dusche zu hassen -.-...oder eher den Umstand das sie so nah an seinem Zimmet lag. Er schaute zu Shinya rüber, erschrak, als er in zwei weit geöffnete Augen blickte, wo er doch gedacht hatte, dass der Blonde noch schlafen würde. /Oh man.../ er atmete wieder aus und Fragte den Jüngeren dann wie es ihm ginge. "Geht..." krächzte Shinya leise, beinahe nur gehaucht, und doch verstand Kyo ihn. Ein leichtes, sanftes Lächeln huschte auf sein Gesicht, bevor die zwei kleinen Schritte zu Shinya hinüber ging und sich wieder neben ihn setzte. "Wirklich?" fragte er dann leise und mit eben so sanfter Stimme, die man doch eigentlich so gar nicht von ihm gewohnt war. Shinya deutete ein nicken an. Da er immer noch auf der Seite lag war es etwas anstrengend zu Kyo hoch zu schauen. Sein Nacken schmerzte und sein Hals brannte noch schlimmer als am Vortag. Ein piekender Schmerz zuckte immer wieder durch seinen Kopf und sein ganzer Körper fühlte sich seltsam gelähmt und taub an. Doch das schlimmste war der Gedanke, dass er bald mit seinen Eltern wieder zurück nach Japan musste. Mit seinen...Eltern...es war mit einem Mal komisch geworden dieses Wort auch nur zu denken. Waren das seine Eltern? Ja...zumindest seine Erzeuger...und in den letzten 12 Jahren hatten er sie über alles lieben gelehrt. Auch wenn es oft Streitigkeiten unter seinen Eltern gegeben hatte, so kam es ihm doch so vor, als hätten sie sich immer wieder vertragen...zumindest sobald sie wussten das er anwesend war, hatten sie immer heile Welt gespielt. Doch mit einem Mal...mit einer Nacht...nein, in einer Stunde nur hatten sie es geschafft, das er sie nicht mehr als Eltern ansehen konnte. Jegliches Gefühl von Liebe, was er stets für sie in sich getragen hatte, war nun verschwunden, schmerzhaft aus ihm herausgerissen, mit Füßen getreten und in den Abfall geschleudert worden und hinterließ nur noch eine gähnend, klaffende Leere in ihm. Und dieser Umstand ließ ihn all seinen anderen Schmerz vergessen. Ließ ihm all seinen anderen Schmerz nichtig und unwichtig erscheinen.

Es war nicht mehr wichtig ob er krank war, ob sein Hals verbrennen und sein Kopf explodieren würde...denn er hatte seine Liebe und sein Vertrauen in alles Menschliche verloren.

Am liebsten würde er sich abschotten, von allem, nie wieder lieben um nicht mehr verletzt zu werden...und doch...waren diese Gedanken, die er seit gestern in sich trug, weg, sobald er Kyo ansah. /Kyo...mein Körper schreit danach dir zu vertrauen...aber kann ich das? Oder wirst du mich auch nur so verletzten? Ich will niemandem mehr vertrauen...niemandem!!! Aber meine Seele zieht mich zu dir. Lohnt es sich überhaupt noch weiter zu leben? Für mich...? Wenn ich niemandem, nicht mal mehr meinen Freunden vertrauen will, und mein Vater weiter macht, sobald wir wieder in Japan sind...wenn er das nun immer wieder macht? Was nützt mir dann noch mein Leben? Ich würde euch alle verlieren...und es wäre meine Schuld...ist es da nicht besser jetzt, gleich zu sterben? Ich will nicht zurück...ich habe Angst...und ich will Kaoru nicht mehr sehen, ich könnte ihm nicht mehr in die Augen schauen, ich würde mich von ihm distanzieren und ihn von mir stoßen...und dann würde er gehen und mir bestätigen das alle mich allein lassen...und es wäre nicht seine Schuld...aber ich kann einfach nicht? Wie soll ich ihm vertrauen? Wie soll ich jemals wieder jemandem vertrauen, wenn die Menschen, denen ich am meisten vertraut habe, mich so zerrissen haben?/

Außerdem waren da die Gedanken...es hatte ihn früher nie interessiert worüber ihre Eltern stritten. Er wollte sich nicht einmischen, es war ihre Sache, aber nun...seine Mutter hatte oft geweint und geschrieen...was wenn er das über all die Jahre auch mit ihr tat? Der Gedanke machte ihn verrückt...obgleich auch ein kleiner, winzig kleiner Teil in ihm, ihm sagte, dass sie es verdient hätte. Auch wenn er wusste das das nicht stimmen würde...aber sie hatte ihn allein gelassen. Sie hat die Tür geschlossen...war gegangen...sie hatte geweint...aber sie hatte ihm nicht geholfen! Sie hätte ihm helfen können...sie hat es...gesehen.
 

Kyo saß die ganze Zeit über weiter neben ihm, hatte gesehen wie der Jüngere in Gedanken abgedriftet ist, und ohne das er wollte hatte sich seine Hand gehoben und nun streichelte er schon seit etwa 5 Minuten ununterbrochen über den golden schimmernden Haarschopf Shinyas. Er dachte nichts dabei, endlich einmal...endlich konnte er nicht mehr denken...zumindest für diese paar Minuten herrschte erlösende Leere in ihm...durchzogen von einem sanften Gefühl von Zufriedenheit. Vielleicht ja, wie der Hauch eines süßen Duftes schwebte dieses sanfte Gefühl in ihm, breitete sich in ihm aus.

Er wünschte es würde nie wieder verschwinden...
 

Toshiya hatte den Föhn beiseite gelegt und seine alten Sachen widerwillig noch einmal übergestreift um nach unten zu gehen und Die nach frischen Klamotten zu fragen.

Er schloss die Tür wieder auf und ging die Treppe hinunter. Auf dem Flur traf er auf Dies Mutter, die gerade das Haus verlassen wollte. "Ach hallo schon so früh wach, Toshiya?" begrüßte die, doch noch recht junge, Mutter ihn. Toshiya nickte leicht. "Ist Die auch schon wach?" fragte er dann. Die Frau grinste noch etwas breiter. "Ja...ich glaube er konnte nicht wirklich gut schlafen auf der Couch." Ein leises, amüsiertes Lachen ging von ihr aus, das gleichzeitig etwas...gemeines(?)... an sich hatte. "Aber ich muss jetzt echt los, will ja nicht zu spät kommen....Ach ja, wie geht es Shinya denn?" fragte sie noch, hatte die Tür bereits geöffnet. Toshiya zuckte leicht die Schultern. "Ich glaube er schläft noch..." antwortete er dann, bevor die Frau etwas nachdenklich nickte, und sie sich verabschiedeten.

Toshiya mochte Dies Mutter. Sie und ihr Mann lebten getrennt seit Die etwa 4 Jahre alt war, aber Die, so wusste der Schwarzhaarige, hatte noch ziemlich viel Kontakt zu ihm und seiner neuen Familie. Manchmal fragte er sich wie es war, wenn man einen Vater besaß, der in einer ganz anderen Familie lebte... der eine andere Frau und andere Kinder hatte.

Er löste sich aus seinen Gedanken und betrat das Wohnzimmer, wo Die auf der Couch saß und durch die Kanäle des TVs zappte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2006-06-05T11:41:51+00:00 05.06.2006 13:41
Jetzt werde ich auch mal meinen ersten Kommentar bei dieser Fanfiction hinterlassen^^
Ich bin wirklich sehr beeindruckt von deiner Schreibweise, sie ist echt schön. Die ganze Geschichte entwickelt sich immer mehr zu einem Drama, finde ich, was aber auch toll ist...nur ein wenig zu deprimierend vielleicht. ich hoffe jedenfalls das Shinya und Kyo das ncoh auf die Reihe bekommen...
oder Die und Toshiya^^'. Die beiden wären auch ein tolles Paar. Die sollen sich das noch mal überlegen!!!
Das Kapitel war auch sehr toll, genau wie die davor.
Ich freue mich schon darauf, wenn es weiter geht.

Susanne
Von: abgemeldet
2006-05-20T16:30:33+00:00 20.05.2006 18:30
hoi^^
also ich find die ff bis jetzt echt toll, ich hoffe du machst bald weiter, und ich hoffe das Shinya mit Kyo irgendwie zusammenkommt*grins*
also dann byby^^
*knuddel*
Von: abgemeldet
2006-05-04T20:36:31+00:00 04.05.2006 22:36
ach ja...ich weis nicht ob du es diesmal vergessen hattest >.< aber...könntest du mir beim nächsten Kapitel wieder so schnell wie möglich bescheit geben, wenn es on ist?
Danke schon mal
bye
Von: abgemeldet
2006-05-04T20:34:52+00:00 04.05.2006 22:34
Mann, bin cih spät dran >.< aber ich war voll im Stress und hab nicht mal die Zeit gefunden das neue Kapitel zu lesen.
( Meiner Meinung nach war das das bisher beste Kapitel überhaupt O.O ) Ich war echt total überrascht und so...du hast einen wahnsinnig tollen schreibstiel...und ich glaube du kannst dich sehr in andere Menschen hinein versetzten.
Die Stelle mit Kyo war zwar schon sehr heftig und wirkte ( für eine Fanfiction!!! ) etwas übertrieben...aber wenn man es in der realität betrachtet...kommt sowas schließlich tatsächlich vor. Und Kyo kann ja auch nichts dazu.
Ich bin gespannt auf das nächste und alle weiteren Kapitel ( auch wenn du sagst das nächste wird langweilig^^' Ich glaube dir nicht! )
War auch toll, das es mal wieder länger war!^.~.
Bis zum nächsten Chap

Rabbit
Von: abgemeldet
2006-05-04T06:33:09+00:00 04.05.2006 08:33
*gerade alle kapitel gelesen hab*
Mah ich liebe diese FF^_____^
Ich mag deine Art zu schreiben sehr gerne^^
*schnell weiterlesen will*
Von: abgemeldet
2006-04-30T14:57:51+00:00 30.04.2006 16:57
;O;...ich find echt zu süß da mein namen stehen zu sehn,auch wenn ich nimma Rosifer heiß!xD

ich finds so wahnsinnig toll,das man Kapitel zu Kapitel immer eine steigerung merkt und das macht es immer wieder interessant.
der teil mit kyo war atemberaubend und ich hab echt ne Gänsehaut bekommen...is mir schleierhaft wie dus schaffst gefühle und gedanken so genial und doch euf eine einfache art und weise rüberzubringen!!Einmal Applaus für die Junge Dame!*clapclap*^o^

Mach weiter so und lass dir alle zeit der welt...nur dann wirds auch richtig gut.
<3
Rosifer
Von: abgemeldet
2006-04-27T07:05:52+00:00 27.04.2006 09:05
Hui, ich fand es schön, gleich in der Vorbemerkung meinen Namen zu lesen ^.^
So, nun bin ich ja auch fertig mit Lesen und hier kommt mein Feedback. ^^
Es ist eine deutliche Besserung im Gegensatz zu den Vorgängern zu spüren und ich glaube auch, dass du aufgrund deiner "Recherchen" auch wusstest, worüber du geschrieben hast, als Kyo sich die Arme aufritzte. Das find ich toll - es gibt viel zu viele Autoren, die einfach nur irgendwas schreiben und es nicht richtig rüberbringen können.
Also Daumen hoch ^_~

Ich hoffe immer noch, dass Toshiya und Die endlich ne Affäre haben! °_° Die soll Tosh auf seiner Couch schlafen lassen~ >_< Und wenn sie sich schön aneinander klammern, dann fällt da auch keiner runter. Ach ja, und SO mini wird die Couch nun auch wieder nicht sein :D

Shinya tut mir Leid ._.' Und er soll Kao nicht von sich stoßen - denn Kao ist toll ^^;
Leider ist Kyo für meinen persönlichen Geschmack inzwischen ein bisschen ZU geisteskrank (so böse das jetzt klingt), aber ich weiß ja, dass es solche Menschen gibt. Darum liegt die "Schuld" nicht bei dir, sondern einzig und allein darin, dass ich den echten Kyo für einen vernünftigen, ruhigen Menschen halte - auch wenn er auf der Bühne anders agiert. Aber du stellst ihn in etwa so liebevoll dar, wie ich ihn mir auch vorstelle. (Er sagte ja selbst mal, dass er zu Menschen, die er mag, beängstigend nett ist *lach*)

Die Rechtschreibung ist gut. Nur so ganz kleine Fehlerchen waren da noch. Nicht "anscheint", sondern "anscheinend" und ansonsten die Sache mit dem ", dass..." Aber das kriegen wir noch hin :D

So, mehr fällt mir jetzt nicht ein ^^ Freu mich aufs nächste Kapitel~~

-Mia
Von: abgemeldet
2006-04-25T15:42:55+00:00 25.04.2006 17:42
echt toll, wie immer!^^
Die Story wir immer dramatischer...was ich aber nicht schlecht finde! Macht sie nur noch spannender...und irgednwie...naja...anders? Ich weis nicht, du hast irgedniwe eine...andere art zu schreiben. o.O. Und deine Story wird nie langweilig!^^.
( ich würde gerne noch mehr von dir lesen >< es dauert immer so lange bis neue Kapite kommen..*seufz* )

kana-chan
Von: abgemeldet
2006-04-22T09:32:18+00:00 22.04.2006 11:32
Kyo und Shinya sind so süß *-*
Bitte lass die beiden doch noch zusammen kommen!!!
...Aber bald muss Shinya ja auch wieder nach Hause und dann zu seinem Vater O_O. Das können Kyo und die anderen doch nicht zulassen, oder?
Ich hab auch die ganze Zeit mit Die gelitten xD. Die arme Sau...ich will nicht wissen was das in der Nacht geworden wer, wenn Toshiya auch noch mit auf der Couch geschlafen hätte *lacht*

Ich freu mich wie immer auf das nächste und alle weiteren Kapitel!^^
BItte schreib schnell weiter.
Von: abgemeldet
2006-04-20T22:15:15+00:00 21.04.2006 00:15
Konban wa^^

Kyo muss so sehr leiden..das ist wirklich traurig..>.<..und Shinya auch, ich bin wirklich gespannt wie sich die Story nóch weiter entwickelt! Und wie sie ausgeht..aber ich hoffe das dauert noch^^
Seltsam wird die Geschichte doch gar nicht, ich würde sagen dramatischer und immer besser..ich liebe deinen Stil, einfach Einzigartig!
Ich bin gespannt..schreib also schnell weiter..^^

ya mata ne,
Slight-Smile


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