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Könntest du mich lieben?

von

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Ein nahendes Unwetter und das andere Mädchen

Hallo,
 

endlich kann ich mich mal wieder dazu durchringen, etwas zu schreiben... Sorry, dass ihr so lange warten musstet... Aber es geht endlich weiter.

Sorry übrigens, wenn dieser Teil nicht so gut ist wie die anderen Teile. Aber er ist quasi aus einer spontanen Idee entstanden und von mir ziemlich schnell geschrieben worden. Daher bitte ich um etwas Nachsicht. :) Aber auch konstruktive Kritik ist erwünscht.

Nun genug der Vorrede. Viel Spaß beim Lesen!!!
 

Könntest du mich lieben? - Teil 4: Ein Unwetter und das andere Mädchen
 

Der nächste Morgen kam viel früher als erwartet und irgendwie kam es Kagome vor, als wäre sie gerade erst eingeschlafen, als sie von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde. Gähnend rieb sie sich ihre schmerzenden Arme und Beine. Die Anderen schienen noch zu schlafen. Kagome schaute sich um. Nur Inu Yasha war nirgends zu sehen. Ansonsten konnte sie ihn morgens dank seiner auffällig roten Kleidung schnell ausmachen. *Was mache ich mir eigentlich Gedanken darüber?*, dachte sie sich. *Er streunt soch gern mal in der Gegend rum* Doch dann erinnerte sie sich an den vorigen Abend und eine intensive Röte schoss in ihr Gesicht. War das vielleicht der Grund, warum Inu Yasha sich nicht blicken ließ? Unter dem Gesichtspunkt betrachtet war es vielleicht sogar besser, dass er nicht da war so lange die Anderen noch schliefen. *Ich wüsste gar nicht, wie ich jetzt auf ihn reagieren sollte.*, schoss es ihr durch den Kopf. Grübelnd saß sie auf ihrem Schlafsack. Schließlich schüttelte sie den Kopf und beschloss, aufzustehen. Zu einer Lösung würde sie nun eh nicht kommen.

Seufzend ging sie zum Feuer, das noch spärlich glomm. "Ich kümmere mich erstmal um das Frühstück. Die Anderen werden bestimmt auch gleich aufstehen.", murmelte sie und gähnte erneut. "Sobald Inu Yasha was Essbares riecht, kommt er sowieso angelaufen."

Kurze Zeit später roch es verfüherisch nach Essen. Sango, Miroku, Shippo und Kirara wurden von dem köstlichen Geruch geweckt. "Morgen ihr Schlafmützen.", sagte Kagome lächelnd. "Beeilt euch, es gibt gleich Essen." Das ließen sie sich natürlich nicht zwei Mal sagen. Kurze Zeit später saßen alle am Feuer und Kagome verteilte das Frühstück. Nur eine Portion blieb übrig. Inu Yasha war immer noch nicht aufgetaucht. "Komisch, wenn er was zu Essen riecht, ist er doch immer der Erste der was haben will...", wunderte sich Kagome und schaute sich um. "Pfer pfuascht dscho fauf.", gab Shippo kauend seinen Kommentar dazu ab. Sango lachte und sagte: "Was bitte? Schluck doch erst runter bevor du was sagst." Shippo nickte, schluckte den großen Bissen hinunter und versuchte es erneut: "Ich wollte sagen, dass er schon auftaucht. Spätestens wenn er Hunger hat." Sprachs und aß fröhlich weiter. Kagome nickte, sah aber zweifelnd aus. "Das stimmt. Außerdem hat er es eh eilig zu dem Splitter zu kommen, dann wird er schon bald herkommen und uns weiter antreiben. Also setz dich Kagome und iss.", meinte nun auch Miroku und Sango nickte zustimmend. Kagome seufzte und setzte sich schließlich. *Warum sollte ich mir auch Sorgen machen?* dachte sie sich und fing an zu essen. Aber ein ungutes Gefühl blieb. Kagome fühlte, dass irgendwas nicht stimmte. Sie wischte sich ein paar Schweißperlen von der Stirn. Die Sonne war kaum aufgegangen, schon wurde es wieder warm und drückend. Das schwüle Wetter machte ihre Gefühlslage auch nicht besser.
 

####### Bei Inu Yasha #######

Wieder hatte er die Nacht nicht schlafen können. Es war zum Verzweifeln. "Bald kann ich mit meinen Augenrändern den Boden fegen...", grummelte Inu Yasha vor sich hin. So langsam ging ihm die Schlaflosigkeit tierisch auf die Nerven. Mittlerweile war er kurz davor, Sango oder Miroku um einen Knock- Out zu bitten, dann könnte er wenigstens etwas schlafen. Er hatte es sich wie immer auf einem Baum in der Nähe des Lagers zurückgezogen. Der gestrige Abend war auch zu peinlich gewesen. Eine leichte Röte schoss ihm ins Gesicht als er daran dachte. Er sah die Szene wieder vor sich, als ob sie gerade passieren würde. Er hatte gar nicht anders gekonnt als sie anzusehen. Und was er gesehen hatte, hatte ihm gefallen. Sehr sogar. "Nein, nicht daran denken, Inu Yasha. Das ist nicht gut.", sagte er zu sich selbst. "Sie ist dein Juwelendetektor. Nicht mehr, nicht weniger." *Aber ein ausnehmend hübscher Juwelendetektor, findest du nicht auch?*, meldete sich die nervende kleine Stimme in seinem Kopf wieder. Ok, das brachte nichts. Er musste sich ablenken. Inu Yasha beschloss, einen kleinen Spaziergang zu machen. Einzuschlafen konnte er dank der Bilder in seinem Kopf jetzt erstmal eh vergessen.

Kaum war er ein wenig abseits vom Lager, da überkam ihn ein nur allzu bekanntes Gefühl. Zuerst konnte er es nicht zuordnen, aber dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Kikyo war in der Nähe. Er konnte sie spüren.

Von diesem Moment an tat er alles wie in Trance. Seinem Instinkt folgend suchte er nach Kikyo. Schnell hatte er sie gefunden. Einen kurzen Moment lang kam ein Gedanke in ihm auf: *Als hätte sie gewollt, dass ich sie finde.* Doch kaum hatte er Kikyo gesehen, verschwand der Gedanke so schnell wie er gekommen war.

Mit dem Rücken zu ihm saß sie auf einer Lichtung inmitten des Waldes. Das Mondlich schien auf sie und ließ ihr langes schwarzes Haar glänzen. Sie war wunderschön. *Aber nicht so schön wie Kagome*, dachte er noch, doch auch dieser Gedanke entglitt ihm bereits nach kürzester Zeit.

"Kikyo...", sagte Inu Yasha und ging auf die ehemalige Miko zu. Als hätte sie dies erwartet, stand die Angesprochene auf und drehte sich zu ihm um. Lächelnd sah sie den Hanyou an. "Ich wusste du würdest kommen Inu Yasha. Komm näher zu mir." Fast automatisch folgte er ihren Worten. Bereits wenige Schritte später stand er nur wenige Zentimeter vor ihr. "Warum bist du hier Kikyo?", fragte er sie leise. Wieder lächelte sie ihn an und antwortete: "Um dich zu sehen und bei dir zu sein." Sie setzte sich auf die Wiese und lud ihn ein, sich dazu zu setzen. Unentwegt sahen sich die beiden an. "Du siehst müde aus Inu Yasha.", meinte Kiky schließlich. Inu Yasha nickte und gähnte. Eine unglaubliche Müdigkeit hatte von ihm Besitz ergriffen. Er spürte wie seine Glieder schwer wurden. Doch dann schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. *Kagome und die Anderen sind ohne Schutz. Ich darf nicht lange wegbleiben. "Ich muss zurück zum Lager.", sagte er und wollte aufstehen.

Doch in diesem Moment schlossen sich zwei Arme von hinten um seine Brust. "Du kannst jetzt nicht zurück.", flüsterte die ehemalige Miko in sein Ohr ohne die Umarmung zu lösen. "Ich sehe wie müde du bist. Du musst dich ausruhen. Bleib heute Nacht bei mir. Deinen Freunden wird nichts passieren." Wieder spürte Inu Yasha die bleierne Müdigkeit. Seine Augen drohten ihm zuzufallen, aber noch wehrte er sich. War das wieder einer von Kikyos Tricks? "Siehst du, du schaffst es gar nicht mehr zum Lager zurück. Ich werde auf die aufpassen, Inu Yasha.", hörte er Kikyo flüstern. In diesem Moment wusste er, dass er den Kampf verloren hatte. Seine Augen schlossen sich und kaum einen Augenblick später war er auch schon in Kikyos Armen eingeschlafen.

Kikyo lächelte, als sie in sein Gesicht sah. Er sah so friedlich aus wenn er schlief. "Wir haben nun alle Zeit der Welt Inu Yasha.", flüsterte sie leise. "Schlaf ein wenig. Ich habe noch etwas zu erledigen, bevor wir gehen können. Aber keine Angst, ich werde dich nicht allein lassen. Wir müssen nur etwas warten."

So verging Stunde um Stunde und langsam ging die Sonne auf, um die Lichtung in eine wunderschöne Morgenröte zu tauchen.
 

####### Im Lager #######

Wenig später hatten alle ihr Frühstück aufgegessen. Inu Yasha war immer noch nicht aufgetaucht. Sein Essen war mittlerweile fast kalt geworden. So langsam wunderten sich alle. "Er würde doch nie sein Essen stehen lassen", wunderte sich Sango. Auch Miroku schien so langsam beunruhigt zu sein. "Ist er vielleicht in den Wald gelaufen? Aber sein Orientierungssinn ist doch super.", murmelte er und sah in den Himmel. "Außerdem sieht es mir sehr danach aus, als ob es heute noch ein ziemliches Gewitter geben wird." Sango sah nun ebenfalls in den Himmel. Er war blau und wolkenlos wie in den letzten Tagen auch. Sie schüttelte den Kopf. "Wie kommst du denn auf den Gedanken?", fragte sie ihn. "Ganz einfach liebste Sango.", antwortete der Mönch. "Schau mal zu den Bergen dort drüben." Sango tat es und musste dem Mönch nun Recht geben. Die Berge lagen noch hinter dem Wald, also genau in der Richtung in die sie mussten und dort hatten sich schwarze Wolkenberge aufgetürmt, die langsam aber unaufhörlich näher kamen. Es sah nach einem üblen Gewitter aus. "Dann sollten wir uns beeilen und irgendwo Schutz suchen.", meinte sie nur. "Das Gewitter wird gegen Abend hier sein schätze ich. Wahrscheinlich schon früher."

Kagome schüttelte den Kopf. "Erst müssen wir Inu Yasha finden." Ihr Gefühl, dass etwas nicht stimmte, hatte sich seit dem Aufstehen stetig verstärkt. Man sah ihr die Sorge und die Angst richtig an. Sango bemerkte es und sagte daraufhin: "Gut, wir werden suchen. Aber spätestens am Mittag treffen wir uns hier wieder und suchen ein Versteck. Inu Yasha wird auch selber ein Versteck finden um sich vor dem Gewitter zu schützen. Wenn wir ihn jetzt nicht finden, müssen wir nach dem Gewitter weitersuchen." Damit musste sich auch Kagome zufrieden geben. Sie packte alles zusammen und versteckte ihren Rucksack unter dem Baum, auf dem sie Inu Yashe zuletzt gesehen hatte. Dann teilten sie sich auf. *Hoffentlich finde ich Inu Yasha*, dachte kagome verzweifelt und lief in den Wald.
 

####### Gegen Mittag #######

Wie lange sie schon am Suchen war wusste Kagome nicht. Stundenlang war sie durch den Wald gelaufen, ohne auch nur eine Spur von Inu Yasha gefunden zu haben. Er schien wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Aber Kagome wollte nicht aufgeben. "Inu Yasha, wo bist du?", flüsterte sie leise udn wischte sich wieder und wieder den Schweiß von der Stirn. Mittlerweile war die Hitze fast unerträglich geworden. Je tiefer sie in den Wald gelangte, desto schwüler wurde es.

Kagome wusste, dass sie bald würde umkehren müssen. Es war fast Mittag. Tränen stiegen ihr in die Augen. *Verdammt, wo ist er bloß? Was mach ich jetzt nur? Es ist etwas mit ihm geschehen, das spüre ich.*, dachte sie verzweifelt. Aber sie musste umdrehen. Gerade als sie zurück zum Waldrand wollte, überkam sie ein bekanntes Gefühl. Als wäre jemand in der Nähe, der sonst nicht da war. Kagomes schlechtes Gefühl verstärkte sich, aber zuordnen konnte sie das Gefühl nicht. Dabei kam es ihr so bekannt und gleichzeitg verhasst vor. So hatte sie sich immer nur gefühlt wenn... "Kikyo...", murmelte sie und im gleichen Moment rannte sie auch schon los. *Nein, das darf nicht sein, bitte... Es darf nicht sein!* dachte sie.

Kagome achtete nicht auf die Äste, die ihr Gesicht und die Kleidung zerkratzten, auch nicht auf die Baumwurzeln, über die sie immer wieder stolperte. Immer weiter rannte sie, ihre Lungen brannten und sie bekam kaum Luft. Aber wenn ihre Vermutung wirklich stimmte. Der Schweiß lief über ihre Kratzwunden und ließ sie unangenehm brennen. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie dicht dran war.

Schließlich blies ihr ein kühler Windhauch entgegen. Sie stand am Rande einer Lichtung. Ihr erster Blick ging nach oben gen Himmel. Mittlerweile war er nicht mehr blau, sondern komplett mit dichten schwarzen Wolken überzogen. Das Gewitter würde bald auf sie niedergehen. Sie hörte schon ein leises Donnergrollen in der Ferne.

Nun sah sich Kagome auf der Lichtung um und was sie sah, ließ ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Sie sah Inu Yasha in den Armen von Kikyo. Er schlief in ihren Armen. Dieses Bild ließ ihr die Tränen in die Augen schießen. So sehr hatte sie gehofft, dass sie sich geirrt hatte, aber ihr Gefühl hatte Recht behalten. Eigentlich wollte sie weglaufen, aber stattdessen ging sie auf die beiden zu. Kikyo schien sie nicht zu bemerken. Erst als sie wenige Meter vor den beiden stand, drehte ihr Kikyo das Gesicht zu. Und Kikyo lächelte. Kagome war zu keiner Reaktion fähig.

Vorsichtig legte Kikyo den schlafenden Hanyou ins Gras und stand auf. "Hast du uns doch gefunden.", stellte Kikyo schließlich fest. Endlich fand Kagome ihre Stimme wieder. "Du wolltest, dass ich dich finde. Du wolltest, dass ich das sehe.", antwortete Kagome mit zitternder Stimme. Kikyo lachte leise. "Du bist sehr scharfsinnig, kleines Mädchen." In Kagome stieg die Wut hoch und sie schrie: "Warum? Warum tust du das? Du liebst ihn nicht mehr, du willst ihn töten! Warum dann also die ganze Spielerei? Um mich zu quälen?"

Auf einmal sah die ehemalige Miko nachdenklich aus. "Ich liebe ihn also nicht mehr sagst du?", wiederholte sie leise. Von einem Moment zum Anderen sah sie Kagome mit hasserfülltem Blick an. "Woher weißt du was ich fühle? Was ist er denn für dich? Ich bin diejenige, die mit ihm zusammen sein sollte, nicht du!", sagte Kikyo laut und mit wütender Stimme. "Wenn ich ihn im Diesseits nicht haben kann, dann kommt er mit mir in die jenseitige Welt. Und niemand wird mich daran hindern. Besonders du nicht."

Ohne dass Kagome wusste warum, machte sie dieser Satz furchtbar wütend. "Und wenn ich ihn nicht gehen lasse?", schrie sie Kikyo an. "Woher weißt du denn, wass ich für Inu Yasha empfinde? Ich werde ihn nicht gehen lassen, damit du es weißt!" Kagome selbst wunderte sich über diese Sätze. *Was rede ich denn da bloß?*, dachte sie. Kikyo lachte nun böse. "Meinst du denn ernsthaft, dass ich keine Vorkehrungen getroffen habe?" Kaum gesagt, baute Kikyo auch schon einen Bannkreis um sich und Inu Yasha auf. "Ich werde ihn mitnehmen und du wirst es nicht verhindern können." Die ersten Regentropfen fielen, aber Kagome bemerkte es nicht einmal. *Er darf nicht weggehen. Er darf mich nicht allein lassen.*, schoss es ihr durch den Kopf. Aus ihrer Wut wurde Verzweiflung. Kikyo entging dies nicht. "Hast du jetzt Angst?", fragte sie hämisch. "Nun wirst du spüren, wie ich mich gefühlt habe." Sie ging auf Inu Yasha zu und streichelte ihm über die Wange. "Bald werden er und ich für immer zusammen sein."

"Nein!" Kikyo drehte sich um. Der Schrei war von Kagome gekommen, die nun auf den Bannkreis zurannte. Es regnete mittlerweile im Strömen und mehrfach drohte Kagome auf der nassen Wiese auszurutschen. Kagomes Tränen vermischten sich mit dem Regen, der ihr die Wangen hinunter lief. Kikyo lachte. "Vergiss es. Du kommst nicht in den Bannkreis. Gib auf." Doch kaum waren die Worte ausgesprochen, da hatte Kagome den Bannkreis auch schon erreicht.

Aus der siegessicheren Miene Kikyos wurde blankes Entsetzen. Kagome schien ohne Widerstand durch den Bannkreis zu kommen. "Aber wie..." Kikyo kam nicht dazu, den Satz zu vollenden. Sie wurde wie von einem plötzlichen Schlag aus ihrem eingenen Bannkreis auf die mittlerweile nasse Wiese geschleudert. Benommen blieb Kikyo wenige Sekunden liegen. "Sie hat mich aus meinem eigenen Bannkreis geschleudert. Wie konnte sie?", murmelte Kikyo benommen. Sie sah hoch. "Inu Yasha!" Blitzschnell stand sie auf und versuchte nun ihrerseits, in den Bannkreis zu gelangen. Doch was Kagome so leicht gelungen war, erreichte Kikyo nicht. Der Bannkreis war zu stark.

"Gib auf Kagome. Lange kannst du einen so starken Bannkreis eh nicht aufrecht erhalten.", rief Kikyo Kagome zu. Kagome hatte sich mittlerweile neben Inu Yasha gesetzt und hielt ihn fest im Arm. Ihre nassen Haare klebten ihr in wirren Strähnen im Gesicht. Wütend sah sie Kikyo an. "Ich halte es so lange aus wie es nötig ist.", sagte sie mit fester Stimme.

Da sah Kikyo ein, dass sie verloren hatte. *Wie konnte sie mich aus dem Bannkreis werfen? Sie ist nur eine Wiedergeburt. Sie kann nicht stärker sein. Doch einen letzten Trumpf habe ich noch.* Sie trat ein paar Schritte zurück und sah Kagome mit festem Blick an. "Für heute überlasse ich dir das Feld, aber lass dir gesagt sein: Inu Yasha wird nicht aufwachen. Er kann nur durch meine Hand wieder erweckt werden. Du wirst noch darum betteln, dass ich ihn erwecke und mit mir nehme." Kaum dass sie das gesagt hatte, kamen ihre Seelenfänger und Kikyo verschwand. Der Spuk war vorbei.

Kaum war Kikyo verschwunden, löste Kagome den Bannkreis auf. Vollkommen erschöpft sank sie auf Inu Yashas Brust nieder und schloss die Augen. *Sein Herz schlägt noch*, dachte sie erleichtert. Den Regen bemerkte sie nicht mehr, sie war bereits bis auf die Haut durchnässt. Nur die grellen Blitze, die in immer kürzeren Abständen vom Himmel zuckten bemerkte sie auch durch geschlossene Augen. Der Donner der jedes Mal kurz darauf folgte, war fast ohrenbetäubend.

Nachdem sie sich ein paar Minuten ausgeruht hatte, hob sie wieder den Kopf. Ihr kamen wieder die Worte von Kikyo in den Sinn.

Würde sie Inu Yasha wirklich nicht aufwecken können?
 

####### Ende Teil 4 #######
 

So, dass war der 4. Teil. Puh, ein hartes Stück. Ich werde mich bemühen, schnell weiter zu schreiben, damit diese ff bald beendet ist und ich an meiner zweiten unvollendeten ff weiterschreiben kann.

Wenn das getan ist, werdet ihr (hoffentlich) bald was Neues von mir Lesen können.

Bitte schreibt mir fleissig Kommis, ja??
 

MfG
 

Kleines- Corie



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FAiRYCHiZU
2008-06-08T14:49:49+00:00 08.06.2008 16:49
ich bin schon echt auf nexte gespannt^^
bittebitte...lass inuyasha aufwachen....und er soll endlich zu seinen gefühlen steh,....
Von: abgemeldet
2007-06-27T19:17:24+00:00 27.06.2007 21:17
geniale Ideen hast du, in allen kapiteln! Das mit dem Wasserfall... der hammer, wär ich nie drauf gekommen! schreib bitte schnell weiter, ich würde mich echt freuen wenn du mir dann bescheid gibst, und vllt hast du ja auch mal Lust eine von meinen ffs zu lesen?
Von: abgemeldet
2007-05-24T15:21:45+00:00 24.05.2007 17:21
Echt tolles Kappi!!
Hoffentlich kann Kagome Inuyasha aufwecken!
Schreib bitte schnell weiter.
Leg-Sama
Von: abgemeldet
2007-05-24T11:21:01+00:00 24.05.2007 13:21
Ich finde
das ist ein sehr gelungendes Kapitel
geworden, schreibe bitte schnell weiter
Lagome soll Inuyasha aufwecken können
bitteee
LadyDunia
Von:  Crystaliza
2007-05-24T08:53:59+00:00 24.05.2007 10:53
schrieb schnell weiter ^^ schickst du mir dann büdde ne ens? lg tina


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