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Erstellt:
Letzte Änderung: 20.05.2009
abgeschlossen
Deutsch
26704 Wörter, 9 Kapitel
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 17.04.2005
U: 20.05.2009
Kommentare (92 )
26704 Wörter
Kapitel 1 Ohne Worte E: 17.04.2005
U: 20.05.2009
Kommentare (11)
3197 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Freunde E: 02.05.2006
U: 02.11.2008
Kommentare (9)
2881 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Unruhe E: 17.06.2006
U: 10.06.2007
Kommentare (8)
3749 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Zweifel E: 23.09.2006
U: 10.06.2007
Kommentare (7)
1257 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Die ganze Wahrheit E: 10.06.2007
U: 10.06.2007
Kommentare (5)
4632 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Ich, du und die Liebe E: 20.06.2007
U: 20.06.2007
Kommentare (7)
1851 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Friedliche Tage E: 11.07.2007
U: 11.07.2007
Kommentare (7)
3607 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Weil ich dich liebe... E: 20.08.2007
U: 20.08.2007
Kommentare (8)
3519 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 In die Zukunft E: 20.09.2007
U: 20.05.2009
Kommentare (30)
1978 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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  • Alexander („Alex“) Michael

    Alter: 26 Jahre
    Beruf: Rechtsanwalt
    Haarfarbe: Braun
    Augenfarbe: Blau
    Geschwister: Bruder (Daniel, 28 Jahre)
    Eltern: Johann (65 Jahre) und Karin (60 Jahre)
    Familienstand: ledig
  • Julian Teuber

    Alter: 22 Jahre
    Beruf: Automechaniker
    Haarfarbe: Mittelblond
    Augenfarbe: Blau
    Geschwister: Schwester (Anne, 26 Jahre)
    Eltern: Bernhard (44 Jahre) und Barbara (42 Jahre)
    Familienstand: ledig
  • Anne Teuber

    Alter: 26 Jahre
    Beruf: Rechtsanwaltgehilfin
    Haarfarbe: Dunkelblond
    Augenfarbe: Braun
    Geschwister: Bruder (Julien, 22 Jahre)
    Eltern: Barbara (42 Jahre), Vater unbekannt
    Familienstand: ledig
    Haustier: Katze (Aisha, 3 Jahre)
  • Tom Sprengel

    Alter: 27 Jahre
    Beruf: Dozent für Recht und Mathematik
    Haarfarbe: Dunkelbraun
    Augenfarbe: Braun
    Geschwister: unbekannt
    Eltern: unbekannt
    Familienstand: verheiratet (Emilie, 25 Jahre)
  • Charakter
    weitere Charaktere

    Emilie Sprengel (25 Jahre): Toms Ehefrau und gute Freundin von Alexander
    Martin (26 Jahre) & Frank (27 Jahre): gute Freunde von Tom und Alexander
    Bea (24 Jahre): Annes beste Freundin
    Max (20 Jahre), Sam (22 Jahre): Mitbewohner und Freunde von Julian, ebenfalls schwul
    Marius Shouwer (20 Jahre): Julians bester Freund, arbeitet in der selben Werkstatt, ebenfalls schwul
    Bernhard (44 Jahre) & Barbara Teuber (42 Jahre): Julians Eltern (Barbara ist zugleich auch Annes Mutter), die gelernt haben, mit der sexuellen Orientierung ihres Sohnes klar zu kommen
    Johann (65 Jahre) & Katrin (60 Jahre) Michael: Alexanders recht konservative Eltern
Kommentare zu dieser Fanfic (92)
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Von:  trinithy
2012-03-31T15:05:39+00:00 31.03.2012 17:05
Da die Geschichte nun zu Ende ist, gibt es einen großen zusammenfassenden Kommentar, wie angekündigt.

►Rechtschreibung
Also mir sind so gut wie keine Fehler aufgefallen, ich glaub mal ein Buchstabendreher und was Groß- und Kleinschreibung irgendwo, aber selbst da bin ich mir jetzt am Ende nicht mehr so sicher, weil ich das ja nicht notiert habe. Aber bei so einer langen Geschichte kann sich ja auch einiges einschleichen. Wahrscheinlich habe ich hier mehr Tippfehler in meinem Kommentar :) Lange Rede kurzer Sinn, hierfür keine Minuspunkte.

► Handlung/Thema
Ich liebe es, wie vielschichtig du das Thema Coming-out und Beziehung in deiner Geschichte verarbeitet hast. Also darüber brauchen wir gar nicht groß zu diskutieren, die Wettbewerbs Voraussetzungen sind schlicht weg mehr als erfüllt :)
Besonders gut fand ich wie bereits erwähnt, eben die Vielschichtigkeit. Dass sich Alex erst selbst finden und quasi sich selbst gegenüber outen musste, dann Julian, der mehr wusste als er selbst über sich, dann das Outing gegenüber seiner bis dato Freundin Anne, das Zusammentreffen mit Julian Eltern, das schwere und dramatisch verlaufene Outing bei seinen eigenen Eltern und dann schließlich bei seinen Freunden.
Auch schön war zum Beispiel, dass Alex nicht direkt die Worte „Ich liebe dich“ aussprechen konnte. Da hat man eben doch noch einmal die verschiedenen Welten gesehen, aus denen Alex und Julian kommen, denn letzterer hat ja immer schon offen gelebt.

►Charaktere
So, fangen wir mal mit der Kritik an:
Die Charaktere waren mir im Schnitt zwei, drei Jahre zu jung. Zumindest für die Berufe, für die du sie ausgewählt hast. Alex zum Beispiel ist ja Rechtsanwalt, aber erst 26. Irgendwie wirkte er in seinem Beruf auch nicht, als wenn er da noch der Neuling und erst vor wenigen Wochen von der Uni kommend wäre. Jura ist aber ja ein recht langes Studium und da kenn ich Leute, die mit 26 grade frisch den Abschluss gemacht haben.
Gut mag sein, dann das auch alles schneller geht, ich kenne mich in dem Jura-Bereich jetzt nicht soo dolle aus, aber rein nach meinem Empfinden, hätte es besser gepasst wenn er (und in Folge seine Schuldfreunde dann auch) einfach ein wenig älter gewesen wären.
Aber das ist nur ein kleiner Punkt, denn in der Geschichte selber, wurde sein Alter ja kaum erwähnt, sodass ich ihn in meinem Kopf eigentlich immer älter gemacht habe ^^“

Jetzt das wirklich Gute:
Die Entwicklung die Alex im Verlauf der Geschichte durchmacht, die hast du sehr schön eingefangen. Seine Gesten und Taten, seine Gedanken und auch dein Stil mit dem du ihn entwickelt hast, machen es wirklich einfach sich in ihn hinein zu versetzen und das alles nachzuvollziehen.
Aber nicht nur der Protagonist ist schön ausgearbeitet, sondern auch alle anderen Charaktere, wie Julian, Anne, aber auch kleinere Parts wie Tom und Alex Eltern. Über alle weiß man genau so viel, dass ihre Handlungen und Reaktionen absolut plausibel erscheinen und man sie verstehen kann im Kontext des jeweiligen Charakters. Hut ab!

►Stil
Dein Stil ist toll. Er lässt sich einfach und flüssig lesen, ohne anspruchslos zu sein. Er passt sich der Gefühlswelt an, die du vermitteln willst und ich finde du hast die richtige Mischung zwischen kurzen knappen und langen Komma lastigen Sätzen gefunden. Eben einfach etwas, das sich gut lesen lässt.
Ein einziges, kleines Manko habe ich allerdings. Und das besteht aus drei Pünktchen…
Ich gebe dir Recht, wenn man aus der Ersten-Person schreibt, dann ist das ein beliebtes und gutes Mittel Sachen anzuzeigen wie längeres Nachdenken oder Zögern. Für meinen ganz persönlichen Geschmack hast du an manchen Stellen allerdings ein wenig übertrieben. Da hätte man auch gut ein Komma oder einen einzigen Punkt setzen können, die Handlung wäre genauso rüber gekommen, aber die Optik des Satzes wäre verbessert worden.
Aber das ist nur ein kleiner Punkt (oder eher drei^^)
Ach ja, noch etwas. Es kann sein, dass ich einfach zwischenzeitig verwirrt war, aber ich hatte den Eindruck, dass du manchmal zwischen zwei Zeiten hin und her springst. Vieles ist Absicht, das habe ich wohl erkannt, aber manches Mal war ich mir nicht sicher ob da nicht Gegenwart und Vergangenheit als Tempus durcheinander geworfen wurden :)

►Persönlicher Eindruck
Ich denke man hat schon vorher gemerkt, dass mir die Geschichte sehr gut gefallen hat. Ich hoffe zumindest, dass es schon rüber kam.^^
Denn nur das bleibt noch zu sagen :)

Ausdrucksvermögen/Stil 9,5
Handlung/ Thema 10
Charaktere 9
Vollständigkeit 10
Persönlicher Eindruck 10

Macht also zusammen 48,5 Punkte.

Von:  trinithy
2012-03-31T15:05:13+00:00 31.03.2012 17:05
>> Er springt auf und knallt mir eine.<<
Wow, das ist echt heftig….

>> Ich sehe ihn durch Tränenschleier an. „Bring mich weg von hier!“<<
Der arme, er tat mir nach dieser Szene richtig, richtig Leid. Seine Eltern haben es ja echt nicht nur schlecht, sondern miserabel aufgenommen.

>>„Pack mich nicht an, du Schwuchtel!!“<<
Das muss auch gesessen haben, wie ein Schlag ins Gesicht.
Ich kann verstehen, weshalb Alex in Selbstzweifel verfällt, denn das Wort der eigenen Eltern hat, auch wenn man es manchmal verleugnet, viel Gewicht bei einem selber.
Doch Julian tut mir verdammt Leid -.-

Das Kapitel war sehr deprimierend, Aber das Ende gab einem wieder Mut.

Von:  trinithy
2012-03-31T15:04:51+00:00 31.03.2012 17:04
>> Eine Frau mittleren Alters - wie ich weiß 42<<
Whups, die war aber dann noch echt jung, als sie das erste Mal schwanger wurde.
Wird aber ja später nochmal ausführlich erklärt.

>>Tu ihm nicht weh, ja?“, spricht sie bittend und der Griff um meine Hand
wird fester. <<
Wow, Respekt, das muss sie eine Menge Überwindung gekostet haben, wenn man bedenkt, dass sie ja anscheinend auch wirklich in Alex verguckt war

Von:  trinithy
2012-03-31T15:04:38+00:00 31.03.2012 17:04
>> Ist es nicht zu heuchlerisch es nach dem Sex zu sagen, dann wenn man seine Lust befriedigt hat? Klingt es dann nicht billig, abgestanden, gelogen? <<
Ja, vielleicht hat Alex insoweit recht, dass man nicht unbedingt das erste Mal „ich liebe dich“ nach dem Sex sagen sollte, abber grundsätzlich finde ich nichts daran geheuchelt auch nach Sex diese berühmten drei Wörtchen auszusprechen.

>> Dass ich Julian liebe, er ist nicht der Winzige, dem ich das noch nicht gesagt habe.<<
Haha, das ist mal ein lustiger Schreibfehler…ich denke er ist nicht winzig, sondern vielmehr der Einzige :)

Von:  trinithy
2012-03-31T15:04:18+00:00 31.03.2012 17:04
>>„Du hast diesem Kerl den Schwanz
gelutscht wie eine dreckige Schwuchtel!“<<
Das hat gesessen, sage ich dazu nur.

>>„Du... du bist doch jetzt mein Freund, oder?“<<
Oh Gott! -.-
Tut mir Leid, aber dieser Satz hatte was von pubertärem Teenager- „Willst du mein Freund sein?“-Zettel mit Ankreuzmöglichkeiten.
Das war meine erste Reaktion. Beim Zweiten Lesen ist es nicht merh so schlimm, aber dennoch, irgendwie ging das jetzt ein wenig flott und ich denke es hätte fast noch besser zu Julian gepasst, wenn er Alex zumindest nicht noch in derselben Nacht mit dieser Frage konfrontiert hätte.


>>…, kann ich ihm dabei noch immer in die Augen sehen, als sei das alles das normalste der Welt,…<<
Ich finde es an der Stelle mal wieder besonders schön, wie du diesen Kontrast bei Alex beschreibst. Dass er sich bei Anne immer so unnormal gefühlt hat, weil alles nicht klappt und wie er richtig befreit ist mit Julian. Und natürlich auch die Charakterentwicklung, die ebenfalls dahinter steckt.

Von:  trinithy
2012-03-31T15:03:44+00:00 31.03.2012 17:03
>>„Keine Angst, man kann es aussprechen, ohne dafür gleich in die Hölle zu kommen...“ <<
xD Wieso musste ich da direkt an den Spruch „Angst vor einem Namen macht nur noch mehr Angst vor der Sache selbst“ denken?
Aber irgendwie passend^^

>>„Wahrscheinlich hast du recht... aber ich kann mir einfach nicht vorstellen,so zu sein... so tuntig... oder so sexgeil... das bin ich einfach nicht...“<<
Wahrscheinlich war es wirklich nicht die beste Idee ihn mit in eine Schwulenkneipe zu schleppen, denn Alex ist ja offensichtlich noch ein wenig mit Vorurteilen belastet und so jemand sieht dann ja auch nur DAS was, was er sich in seinem Kopf ausmalt. Das es in jedem anderem Nachtclub, oder jeder Bar genauso zugeht, dass da gebaggert, abgeschleppt und rumgefummelt wird um die Wette, das vergisst man dann immer sehr schnell.

Von:  trinithy
2012-03-31T15:03:27+00:00 31.03.2012 17:03
>>Ich hatte mehr Freundinnen als sie alle und doch erst mit 17 das erste Mal Sex<<
Das ist das einzige, was ich manches Mal etwas komisch finde in Geschichten, wenn es immer als „spät“ bezeichnet wird, wenn man sein erstes Mal erst mit 16 oder 17 erlebt. Mag ja sein, dass der Trend mittlerweile in die Richtung der niedrigen Zahlen geht, aber so unglaublich spät ist 17 jetzt gar nicht. Also da kenn ich aber andere Extreme :)

>> Eigentlich würde ich es nur als normal bezeichnen, aber ich weiß
wirklich nicht, ob ich bereit bin, ein Kind aufzuziehen, egal wie blöd oder
feige sich das vielleicht anhört. <<
Also, in deiner Charakterbeschreibung steht ja, dass er erst 26 ist, ich denke da sind viele noch nicht bereit ein Kind großzuziehen.

>>Nach dem Fondue spielen wir noch ein paar Spiele und der Alkohol lässt mich zunehmend lockerer werden<<
Ein paar Absätze weiter oben sollte es noch Raclette sein ^^“

Von:  trinithy
2012-03-31T15:03:00+00:00 31.03.2012 17:03
Zuerst möchte ich mich einmal herzlich für deine Teilnahme an meinem Wettbewerb bedanken:)
Ich werde zu jedem Kapitel kurz das hinterlassen, was mir eventuell beim Lesen aufgefallen ist, bzw was ich loswerden will. Dann, unter dem letzten Kapitel wird einen zusammenfassenden Kommentar geben der meinen Eindruck und meine Meinung nach Kategorien gegliedert zusammenfast.

>>Allein aus dem Schreck heraus werde ich sofort steif... Na wunderbar!<<
Haha, ich musste so lachen als ich das das erste Mal gelesen habe :)

>> Was war die zweite Hälfte seines Satzes?<<
Bei „schwul“ hat er wahrscheinlich aufgehört zuzuhören, da er unbewusst sensibel auf das Wort reagiert :)

>>„Wenn sich dazu noch mal die Gelegenheit ergibt...“
Er lächelt nicht mehr.<<
Ein wenig geheimnisvoll das Ende, da man unbedingt wissen möchte wie es denn weiter geht. Und natürlich genau weiß, es wird noch eine Gelegenheit geben :)

Von:  MaiRaike
2009-09-29T22:42:11+00:00 30.09.2009 00:42
Wunderschön geschrieben.
Und was für bescheuerte Eltern.
Ich habe leider keine Zeit für einen langen Kommi, muss die Fortsetzung lesen ;)

Ps.: Es wäre vielleicht gut, wenn du in die Beschreibung der beiden Fanfics schreiben würdest, welches der erste und welches der zweite Teil ist...
Von:  Tali
2009-09-27T18:10:14+00:00 27.09.2009 20:10
Schöne Geschichte. Sehr gut geschildert und realistisch geschrieben. Wie kriegst du es bloß jedes mal hin, dass deine Figuren so glaubhaft rüber kommen? Es ist nichts gezwungen sondern fließt wie Wasser. Eigendlich handeln deine ganzen Geschichten ja um das eine Thema. Aber du kriegst es jedesmal hin, dass sich nichts wiederholt, dass Überaschungen entstehen und das jeder Charakter nach seinem Ermessen handelt. Und obwohl du verschiedene Menschen enstehen lässt mit verschiedenen Wegen, so führen diese doch immer zum Happy End. Ich bin wirklich froh, dass ich über dich als Autorin gestolpert bin. Du bedienst dich gar nicht den typischen Dingen, die in fast jeder shonen-ai Geschichte auftauchen. Deine Figuren sind keine Teenager sondern Erwachsene Menschen, sie haben Namen, die ich aussprechen kann *lacht*. Gut fast jede deiner Erzählungen hat etwas mit dem Erleben der ersten homosexuelenen Neigungen zu tun. Aber du schaffst es jedes Mal, dass es glaubhaft rüberkommt.
Daumenhoch dafür und für diese tolle, wunderbare Erzählung!