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Broken Inside

Kyo x Die (Das 11. is nu endlich auch online ...)
von

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Erklärungen

Kapitel 9: Erklärungen
 

Titel: Broken Inside

Kapitel: 9 / 11?

Serie: Dir en grey

Genre: Shonen-ai, Drama, Romantik

Autor: Daidai_desu

E-Mail: gackt_camui1310@web.de

Disclaimer: Und es hat sich wieder nichts getan. Gehören nämlich immer noch alle sich selbst T^T

Warnings: [SAD] [Shonen-ai]

Pairing: Kyo x Die

Anmerkung:

Hmm ... das hat jetzt wieder lang gedauert, ne? Nya ... ich hab auch eigentlich nix großartig zu sagen ... außer, dass ich einfach nicht zum weiter schreiben komme ...

Bei E-M@il for you! fehlt noch ein Kapitel ... bei dieser hier hab ich auch soweit weiter geschrieben, dass noch etwa ein Kapitel fehlt ... aber ich hab so voll keine Lust grad x____x

Aber ... wenn mein Internet noch mal kaputt geht, dann schreib ich XD

*hust*

Keine Anschläge bitte ;_;

Nya ... Viel Spaß, hai?
 


 

Die, der kurz ohne Bewusstsein gewesen war, spürte nun erneut Boden unter sich. Der Griff um seinen Hals wurde locker, sodass ihm kurz schwindelig wurde. Er wusste nicht was passiert war, hatte nur diesen ohrenbetäubenden Knall gehört und sah nun mit an, wie der Kerl vor ihm zu Boden ging. Seine Augen hatten sich nach Hinten zurück ihn ihre Höhlen gerollt und stockend entkamen seinem Mund Geräusche, die jedoch nach kurzer Zeit verebbten.
 

Geschockt starrte Die auf Kyo. War er das etwa gewesen? Er konnte es nicht glauben.
 

"Kyo ... du ...!"
 

Langsam sank Die an der Mauer nieder, betrachtete Kyo, der eine Pistole in der Hand hielt. Sein Arm zitterte, als er sie langsam sinken ließ. Sie starrten einander in die Augen und keiner sagte ein Wort.

Es war wirklich ein Wunder, dass anscheinend niemand etwas davon gehört hatte, hatte doch der Knall selbst Die aus seiner Ohnmacht befreit. Vielleicht lag es einfach daran, das der Ort, an dem sie sich befanden ziemlich abseits lag.

Nach Minuten - so kam es Die vor - brach Kyo den Blickkontakt ab. Er schüttelte kaum merklich den Kopf, anscheinend um wieder klare Gedanken fassen zu können. Mit der Pistole in der Hand krabbelte er auf allen Vieren über den Boden auf Die zu. Er bewegte sich langsam, und wurde immer noch ununterbrochen von Die angestarrt.

Vor dem Mann kam er zum Stehen, beziehungsweise zum Stehen bleiben, und begann sofort in dessen Taschen zu wühlen. In der Hosentasche wurde er schließlich fündig. Er zog eine Tüte mit weißem Pulver heraus und betrachtete sie kurz. Seine Arme zitterten immer noch. Er nahm seine Tasche, die er hinterhergeschleift hatte und öffnete diese.
 

Was hat er vor? Das sind Drogen, dass seh ich genau! Er wird doch nicht ...
 

Die betrachtete den Inhalt der Tasche. Es war Stoff darin, der aussah wie Anziehsachen oder Decken oder ähnliches, dazu noch eine Flasche Wasser und noch jede Menge Kleinkram, den Die nicht zu identifizieren vermochte.

Kyo zog einen Löffel, die Flasche Wasser und eine Spritze heraus. Es kümmerte ihn wenig, dass Die ihm dabei zu sah. Es ging ihn nicht im Geringsten etwas an, was er tat. Seine Arme und Hände zitterten als er die kleine Tüte mit dem weißen, fast schon braunen Pulver vorsichtig öffnete. Er achtete gut darauf, dass er nichts davon versehentlich verschüttete. Langsam aber immer noch zittrig häufte er etwas auf den Löffel und gab etwas Wasser hinzu. Er verschüttete wirklich nichts, auch wenn der Rest seines Körpers kaum still halten konnte.

Die starrte Kyo nur fassungslos an. Er konnte nichts tun, sich nicht bewegen und einfach nur zuschauen. Die dachte, dass es vielleicht nur Halluzination sein würde. Schließlich war er kurz vorher ziemlich heftig mit dem Kopf gegen die Wand geprallt.

Inzwischen hatte Kyo die Flüssigkeit auf dem Löffel mit einem Feuerzeug erhitzt, sodass sich das Pulver in ihr gelöst hatte.

Kyos Atem ging schneller. Diese Sucht machte sich immer mehr bemerkbar.

Er zog die Flüssigkeit in die Spritze auf, spritzte kurz etwas heraus um die Luft, die sich noch in der Spritze befand, aus dieser zu bekommen und krempelte sich dann wieder stark zitternd den Ärmel hoch.

Immer noch war Die in der Starre gefangen. Zu sehr hatte ihn das alles, was eben und jetzt gerade vorfiel schockiert. Wenn er registriert hätte, was Kyo da tat, hätte er es garantiert nicht zugelassen.

Kyo beäugte nur kurz die Venen an seinem Arm, und stach dann sofort mit der Nadel zu. Er schloss die Augen während er stürmisch schnell die Spritze leer drückte. Er verweilte einige Sekunden mit der Nadel im Arm seufzte dann, als sei er erleichtert, bis er sie dann schließlich herauszog und alles zurück in seine Tasche packte. Er sank nach vorne, legte en Kopf auf die Knie und wartete auf die ersehnte Benommen- und Müdigkeit. Wenige Minuten später spürte er erste Anzeichen, packte dann seine Tasche zu Ende. Vor allem eines fiel auf: Alles was er tat schien langsam, schläfrig. Seine Augen waren leicht geschlossen und die Pupillen zu kleinen, schwarzen Punkten verengt. Die saß noch unverändert dort, versuchte aus seinem vermeintlichen Traum aufzuwachen.
 

"Kyo ...!"
 

Die begriff immer noch nicht, was da eben passiert war, bis er Kyo torkelnd davon gehen sah. Er stand auf, riss ihn am Arm herum und suchte seinen Blick.
 

"Kyo! Verdammt! Was hast du da getan?!"

"Was ...willst du?"
 

Kyo redete leise und etwas verschwommen. Seine Lider waren leicht gesenkt.
 

"Du sagst, ich soll mich nicht in dein Leben einmischen, dabei bist du es doch, der mich förmlich dazu zwingt! Ich werde nicht zulassen, dass dich diese scheiß Drogen umbringen, hast du verstanden?!"

"Lass mich los ... ich muss arbeiten ... lass mich!"
 

Kyo wehrte sich überschwänglich, riss sich los und schwankte weiter, um um die Ecke zu verschwinden.
 

"Bleib hier, klar? Du kommst jetzt mit zu mir, Und dann wirst du mit mir reden und mir gefälligst alles sagen, was ich wissen will!"
 

Die hielt ihn am Arm fest und zog ihn dann mit sich in die entgegen gesetzte Richtung.
 

"Lass mich los verdammt!"
 

Kyo trat nach Die, wollte weglaufen, wurde jedoch durch das plötzlich Stechen seiner Lungen aufgehalten. Was war das für ein Gefühl? Wieso konnte er keine Luft mehr holen? Erstickte Geräusche entkamen seinem Mund, und Die, der kurz davor war Kyo erneut anzuschreien, schreckte zurück.
 

"Was .. was ist los Kyo?!"
 

Er antwortete nicht, hätte es selbst, wenn er gekonnt hätte nicht getan. Kyo ging in die Knie, Tränen fluteten seine Augen. Er hatte Todesangst, wollte nicht sterben, nicht jetzt, nicht so ... auf diese erbärmliche Weise. Er griff sich fest in sein Shirt, verkrallte beide Hände auf Brusthöhe darin.

Die stürzte zu ihm, hielt ihn im Arm und wusste keinen Ausweg.
 

Was soll ich tun? Er bekommt keine Luft ... aber was soll ich tun? Er darf nich ... wenn er ... nicht atmet wird er ... er wird ...
 

Nun traten auch Die die Tränen in die Augen, ließen sie rasch seine Wangen herab laufen. Es machte ihn fertig nicht zu wissen, was zu tun war und keine Zeit zum Überlegen zu haben.

Wieso war nur Kaoru nicht bei ihm?
 

"Kyo! Hör auf damit, hast du gehört? Du sollst das lassen... verdammt!"
 

Er schrie ihn an, hoffte, dass es Kyo zum Atmen bringen würde. Vorsichtig legte Die ihn auf den Boden. Er hatte keine Ahnung, was in so einem Fall zu tun war. Er sah in Kyos Augen, in denen die roten Äderchen hervor zu treten schienen. Kyo hatte die braunen Augen aufgerissen und starrte in die Dies, als würde er diese anflehen ihm zu helfen. Die wusste, dass das Unsinn war. Kyo war so stolz. Er würde lieber sterben, als ihn um Hilfe zu bitten. Die erinnerte sich daran, wie man ihm gezeigt hatte, was zu tun war, wenn man jemanden sah, der nicht mehr atmete. In der Grundschule hatte man solche Kurse angeboten, und er konnte von Glück reden, dass er daran teilgenommen hatte. Er legte seine Hände um Kyos Gesicht, drückte den Kiefer leicht an um den Mund zu verschließen. Dann beugte er sich vor, holte tief Luft und versuchte Luft in Kyos Lungen zu blasen. Vielleicht würde es helfen, er wusste es nicht.
 

"Bitte ... atme wieder normal ... Kyo!"
 

Erneut blies er Luft in Kyos Nase, hielt ihm dabei den Mund weiterhin zu.
 

"Ich liebe dich Kyo! ... Du darfst nicht sterben! ...Nicht wegen so was ... und nicht jetzt!"
 

Und wieder tat er es. Er spürte, wie sich Kyos Hand in seinem T-Shirt verkrampfte. Seine andere Hand lag auf seinem Bauch und tat dasselbe mit seinem eigenen T-Shirt.

Zitternd, und nach einem herzzerreißenden Husten, begann er wieder zu atmen.
 

"Kyo...!"
 

Ein erleichtertes Seufzen. Auch Dies Atem ging noch schnell, als er seinen Kopf schließlich auf Kyos Brust sinken ließ.
 

Danke ... an alle da oben ... Kami-sama ... ich dachte er würde sterben ...
 

Still horchte er Kyos Herzschlag, er sich allmählich wieder normalisierte. Fast hätte er diesen nie wieder hören können. Es klang so unglaublich beruhigend.

Die hob seinen Kopf an, wischte sich die Tränen aus den Augen. Wieso musste er auch in jeder mehr oder weniger verfänglichen Situation nur immer anfangen zu heulen? Er schaute in Kyos Augen, sie waren geöffnet und der Schock stand in ihnen geschrieben. Noch nie zuvor hatte Kyo solche Todesangst verspürt. Zudem konnte er sich nicht erklären, woher dieser Atemstillstand gerührt hatte. Ihm war nichts dergleichen je passiert.
 

**
 

Ich wusste nicht, wo das plötzlich hergekommen war. Dass es an einer Überdosis Heroin gelegen hatte würde ich erst viel später erfahren.

Aber eines wusste ich. Ich hatte Daisuke mein Leben zu verdanken. Ich war ihm wirklich etwas schuldig, weshalb ich mich letztlich auch nicht wehrte von ihm nach Hause geschleppt zu werden. Ich sagte mir, er dürfe an diesem Tag alles mit mir machen, was er wollte. Ich würde mich nicht wehren, schließlich wollte ich in niemandes Schuld stehen.

Es verwunderte mich, dass er nicht das mit mir anstellte, was jeder andere wahrscheinlich getan hätte. Er kochte mir etwas zu Essen, ließ mich auf seinem Stuhl platz nehmen und begann schließlich mit mir zu reden.

Zudem war ich immer noch im Schock gefangen. Schließlich hatte ich wenige Minuten zuvor meinen Vater erschossen ...
 

**
 

Wieso ist er ohne Widerrede mit mir gekommen? Das ist seltsam ...
 

"Willst du ... mit mir reden?"

"Wenn du willst."
 

Kam nur als knappe Antwort. Er würde nicht mehr tun, als das, was Die von ihm verlangte. Er leckte sich über die Lippen. Sie waren wie ausgetrocknet.
 

"Ich ... wollte eigentlich fragen, was du mit dem Geld anstellst ... aber das weiß ich ja jetzt. Das lässt sich mir aber eine andere Frage stellen. Wieso ... nimmst du Drogen?"

"Um nichts zu fühlen, nichts zu spüren. Ich spritze mir das Zeug, gehe dann anschaffen und habe am nächsten Tag vergessen, was ich getan habe."
 

Irgendwie hatte Die sich das gedacht, doch eine weitere Frage stellte sich ihm, vielleicht gerade deshalb. Als ob Kyo es geahnt hätte antwortete er auf eben diese unausgesprochene Frage.
 

"Nein, als ich bei dir war habe ich keine genommen. Ich spritz mir den Stoff nur, wenn meine Kunden wirklich ekelhaft und unausstehlich sind. Und, wenn ich neues Zeug brauch."

"Das heißt, du findest mich nicht abstoßend?"

"Ja!"

"Und wieso traust du mir dann nicht. Wieso läufst du vor mir davon und wieso lässt du mich - außer jetzt gerade vielleicht - nie mit dir reden?"

"Wieso sollte die Tatsache, dass ich dich nicht abstoßend finde ausschließen, dass ich dir nicht vertraue? Ich vertraue niemandem, laufe vor jedem, der mich nicht bezahlt, oder dem ich nichts schuldig bin davon und rede mit niemandem. Mein Leben geht niemanden etwas an."
 

Die stutzte. Diese Art Wortschwall war man ja von Kyo normalerweise nicht gewohnt. Er wollte das Thema wechseln, weil es ihm irgendwie unwohl wurde.
 

"Wieso bist du zu diesem Mann eben gegangen?"

"Der hat mir das Heroin verkauft. Aber wenn ich neues brauch', muss ich Geld dafür haben."
 

Kam das Die nur so vor, oder betonte Kyo das Wort 'hat' wirklich etwas?
 

"Und wer ...war der Mann?"

"Mein Vater!"
 

Die fiel aus allen Wolken. Diese Unbekümmertheit, mit der der Kleine da sprach. Er verzog sein Gesicht nicht im Geringsten und seine Stimme klang, wie zuvor, ganz normal. Vielleicht lag es daran, dass er Heroin Intus hatte ...
 

Er ... er hat seinen Vater erschossen? Das ... kann ich nicht glauben ... wie kann man so was tun?
 

Die versuchte den Gedanken zu verdrängen, Kyo abartig zu finden. Kyo konnte da doch nichts für. So einen Vater würde niemand haben wollen.

Die kam sein eigener Vater vor Augen. Er konnte sich nicht vorstellen, ihm jemals was antun zu können. Sein Vater war immer nett zu ihm und zu allen anderen. Es war wirklich erschreckend, in welchen Verhältnissen Personen seines Alters sonst noch lebten.
 

"Dein ... aber wieso? ..."

"Weil er dich umbringen wollte. Wäre dir das lieber gewesen? Wenn ich nicht getötet hätte, hätte er es getan. Das steht fest!"

"Wegen ... mir? Ich dachte ... du magst niemanden und ..."

"Ich mag dich nicht, das stimmt. Ich mag niemanden. Trotzdem. Du hast dich eingemischt und wärst meinetwegen fast umgebracht worden. Ich hätte hinterher nur wieder irgendwem etwas geschuldet. Ich hasse es, Schulden zu haben. Sonst werde ich ausgenutzt, so wie jetzt."

"Ich ... ich will dich nicht ausnutzen Kyo! Aber wenn es keinen anderen Weg gibt ... ich will dir nur helfen, aber das kann ich nicht, wenn du mich nicht an dich heran lässt. Du verschließt dich vor mir und vor allen anderen."

"Das ist mein gutes Recht!"

"Natürlich ist es das ... aber ... verdammt wieso verstehst du das bloß nicht ..."
 

Die legte den Kopf auf seine Arme und seufzte. Er wollte nicht wie ein Arschloch, für das Kyo ihn anscheinend hielt, dar stehen.
 

"Meinst du nicht, dass auch das ausnutzen ist? Du nutzt meine Situation aus. Ich bin dir etwas schuldig und du nutzt meine Situation aus. Du hast das Recht dazu! Und es ist mir egal. Mir ist egal, was andere von mir denken, was andere sagen und was andere meinen. Also frag ruhig weiter."
 

Die ahnte, woran Kyo noch dachte es zu sagen, es aber doch nicht tat.
 

'Ich werde so oft verletzt, da macht mir das hier auch nichts mehr aus.' Los Kyo, sag es ruhig! Ich weiß es doch ... aber was soll ich tun? Ich will dir helfen, nicht dich verletzten.
 

Ohne, dass Die fragte redete Kyo einfach weiter.
 

"Falls du's wissen willst: Die Pistole, mit der ich ihn erschossen habe, gehört mir. Wer auf der Straße lebt braucht so was, um nicht drauf zu gehn. Und manchmal muss man sie auch einsetzten. Willst du sonst noch was wissen, oder was sagen? Wenn nicht, dann kann ich ja gehen!"

"Ich ... glaube dir nicht, dass du niemanden magst. Niemand kann seine Gefühle einfach so ausschalten, auch du nicht!"
 

**
 

Daisuke glaubte mir nicht, doch das war verständlich. Wer würde einem so kalten, skrupellosen Menschen wie mir schon glauben?

Ich antwortete ihm, sagte, dass jemand wie ich, der schon seit seiner Kindheit nichts als Hass erfahren hatte sehr wohl dazu im Stande war einfach nichts mehr zu fühlen. Die Drogen helfen einem dabei nur. Über die Jahre hin war ich so gefühlskalt geworden, dass mir teilweise durch mein eigenes Auftreten einige Kunden durch die Lappen gingen. Doch ich konnte es nicht ändern. Ich hatte mir später angewöhnt eine Maske auf zusetzten, meinen Kunden die heile Welt vorzuspielen um am nächsten Tag in irgendeiner Ecke aufzuwachen, nicht wissend warum und ich doch genug Geld hatte, um an neues Heroin zu kommen. Das alles erzählte ich auch Daisuke. Doch ich konnte seine Reaktion nicht verstehen ...
 

**
 

"Du hast mir mal erzählt, niemand würde dich mögen. Das ist nicht wahr! Es gibt Menschen die dich mögen. Ich mag dich!"

"Du kennst mich nicht. Wie kannst du da so etwas denken? Am Anfang habe ich es noch verstanden. Ich weiß gut mit meinem Körper umzugehen. Ich verstehe mich gut darin meine Kunden auf den körperlichen, sowie seelischen Höhepunkt zu bringen, und doch müsste diese Phase bei dir langsam abgeklungen sein. Viele laufen mir nach, behaupten mich zu brauchen, doch auch diese Leute werden irgendwann nicht mehr an mich denken. So ist es bisher immer gewesen und ich denke, dass es auch so bleiben wird."

"Das ist nicht wahr! Ich liebe dich!"

"Das bildest du dir ein Daisuke, glaub es mir doch einfach!"

"Ich bilde es mir nicht ein! Ich weiß es sicher! Oder denkst du ich würde mich für jeden mit einem Schrank von Mann anlegen? Denkst du ich würde jedem Tag und Nacht nachlaufen und für jeden mein Leben aufs Spiel setzen? Wieso, denkst du, tue ich das??"

"Weil du verrückt bist! Du bist ein Idiot, ein verwöhnter Bengel! Deshalb tust du das! Ganz einfach! Im Moment des Todes würdest selbst du mich zurück lassen!"
 

Die stand auf. Entsetzen war ihm ins Gesicht geschrieben.
 

"Ich frage mich ... wer hier der Idiot ist ..."
 

Die sagte dies leise, so leise, dass Kyo es nicht verstehen konnte. Es war nicht, was Die dachte, doch in diesem Moment war er so wütend auf alles gewesen, dass er es einfach gesagt hatte. Er durfte Kyo keine Vorwürfe machen. Das alles war nicht Kyos Schuld. Kyo war nicht Täter, sondern Opfer!
 

"Kann ich jetzt gehen? Ich denke meine Schuld ist damit beglichen. Ich hab dir alles gesagt, was du wissen wolltest."

"Sicher ... du kannst gehen, wann du willst. Ich bin nicht dein Vater."

"In der Tat, der ist tot!"
 

Das waren die letzten Worte, die Die von Kyo hörte, bevor dieser durch die Tür das Haus verließ.
 

Und wieder sind wir quasi im Streit aus einander gegangen. Die Gelegenheit mit ihm zu reden werde ich nicht noch mal bekommen. ...
 

Die ging in sein Zimmer, legte sich auf Bett und dachte über das Gespräch nach. Er hatte vieles erfahren, eigentlich alles, was ihn beschäftigte, doch plötzlich wünschte er, Kyo hätte ihm das nie erzählt. Die Schuldgefühle griffen wieder um sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  _Domestic_Fucker_
2006-03-22T18:44:45+00:00 22.03.2006 19:44
*vom stuhl kipp*
mou...wie kannst du jetz bloss aufhören zu schreiben???T.T
weiter machén weiter machen!!^^
Von:  Uriko7
2006-03-08T16:45:07+00:00 08.03.2006 17:45
;.; mein kami, wie geil *___* ich muss unbedingt wissen wies weitwe geht!^^" *freuz* also ich warte mal bravXD *wink* *sich verknrümmel*
Von:  -tooru
2006-03-03T20:34:15+00:00 03.03.2006 21:34
hmm... weißt du das ich mich eig. an kein wort mehr erinnern könnte, wenn das nich die erste geile diru ff gewesen wäre die ich je gelesen habe? ... also das kapitel hat so auf sich warten lassen...
aber es is genial geworden...
dsa kyo seinen vater erschossen hat gefällt mir am meisten... auf drogen steh ich sowieso... also war's perfekt ^^
ich hoff ma das nächste kommt eher...viiiiel eher..
baba, yoe
Von:  WARUPORN
2006-03-01T19:10:45+00:00 01.03.2006 20:10
aw ich mag deine ff ^-^ danke dassu mnir das eine kappi da geschickt hast~ ich find die FF auch gut so ohne weitere lemon szenen (zumidnest jetzt ned xD ich liebe son zeug also hätt ich nix gegen eine weitere ;P) aba ich mag deine story wirklich :D <- ich hab ja die ff nun in einem stück gelesn deshalb kommt auch so viel auf einma xD
nya~
und da smit tochi und shini fand ich auch ned schlimm ^^ sie passten eigentlich schon gaaanz gut da rein o-o zwar ned unbedingt erwartend aba naja xD

jedenfalls~
schnell weiterschrieben bitte ;P;P *dich solange mit wattebäuschen bewerf bis es blutet* so -.- *schnaub*
das mit den drogen im allgemeinen find ich übrigens auch toll wie du des beschrieben hast ^^! <- ich kenn mich da son bissal aus~ v.v <- NEIN ich nehm keine drogen >-.-<'
nya~ egal ich red zu viel xD
also~
schnell weiter Òó
mata ne :D
Waru~Sama *nodnod* *dich weiter bewerf bis neues kappi kommt*
Von: abgemeldet
2006-03-01T17:29:32+00:00 01.03.2006 18:29
wah shit >,< schon wieder erst sooo spät gelesen *argh* alzheima eben >___> *drop*
also das chap war wiedermal super *___*~ und wär hätte gedacht, dass der typ Kyos Vater wär?! oO das war echt ne überraschung *ganz baff desu*
und Kyo is immernoch so der soll sich mal ändern XD naja aber ich versteh ihn auch xD und Die der arme mit dem wirds imma schlimma xDDDD ich kann ja beide verstehn aba woah ich frag mich wies weiter geht *hibbel*
auf jeden fall is super geworden und schreib bald weiter *___*~ *love*
Von:  red-DIEnamite
2006-02-28T22:52:12+00:00 28.02.2006 23:52
schreib bitte schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2006-02-28T12:12:24+00:00 28.02.2006 13:12
*heul*
*rumquängel* weiiiter...T___T
das kapi hat mir über meine ätzende freistunde hinweggeholfen, und jetzt komm ich zu spät zu politik weil ich noch ein kommi schreiben willXD
also...schreib schnell weiter ja?
Ich bin gespannt wie sich das entwickelt! Die soll sich ranhalten! und nicht aufgeben!! *___*
und danke für die benachrichtigung, es wär toll wenn du mir beim nächsten kapitel wieder bescheid sagen könntest^^
*anfeuer* ich bin gespannt!!
Von:  Lydel-chan
2006-02-26T17:37:15+00:00 26.02.2006 18:37
T__T
Oh mein Gott.......
Sorry, aber ich weiß immer net, was ich sagen soll!! >~<
Einfach nur genial und super schrecklich!!! *sniff*
Schnell weiter, hai?? ó.ò
Von: abgemeldet
2006-02-26T12:12:31+00:00 26.02.2006 13:12
O.O ach du meine Güte..ganz schön viel auf einmal...meine Güte.*worte fehlen*..
geniales Kappi und ganz schön brutal..und dass der Kerl dann auch noch Kyos Vater war...hui..
schnell weiter schreiben, hai?
Von: abgemeldet
2006-02-25T10:10:54+00:00 25.02.2006 11:10
O.O
Einfach genial das Kappi.
Schreib bitte gaaaaaaaani schnell weiter.

By by
Soma


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