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Hölle versus Mittelerde, Season 3

Die Rückkehr des Langhüpfers - Season Finale!!!!
von

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"Ach, du liebes Nussschälchen!" oder "Die munteren Diskussionsrunden"

Chap.01: "Ach, du liebes Nussschälchen!" oder "Die munteren Diskussionsrunden"
 

So Leute, meine geistige Umnachtung geht in die nächste Runde!^^

Ach, es ist einfach herrlich wieder daran zu arbeiten, auch wenn es nicht sehr einfach für mich ist, wieder komplett rein zu kommen. Das letzte Chap. hatte ich ja am 24. Dezember 2004 beendet und bis zum 11.04.05 habe ich wegen meines Abis pausiert.*schnief*

Aber jetzt kann ich wieder schreiben*freu*

Nun denn, viel Vergnügen!^^
 

Dieses Kapitel widme ich Soph.

Es ist mein Geburtstagsgeschenk

an dich!*dichknuddel*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es waren einmal vor langer Zeit zwei Hobbitähnliche Kreaturen. Sprich klein, lockige Haare und auch lockige Fussbehaarung... ihnen stand förmlich Lockenwickler auf die Füße geschrieben! Sie hatten Locken am Fuss, auf die sogar ein Schaf neidisch geworden wäre. Also, diese komischen Kreaturen saßen in einem wackligen, gelben Gummiboot und fischten. Die Vögel zwitscherten, keine Wolke verdecke den azurblauen Himmel... kurz um... es war stinke langweilig!
 

Die zwei Fischer mit den unglaublich hässlichen Hochwasserhosen ... nun gut... sie waren so oder so hässlich, von daher war es keine Steigerung mehr... wo war ich? Oh ja, also die unstylisch gekleideten Kreaturen mit Namen Déagol und Sméagol trainierten für den jährlichen Fischfang-Wettbewerb. Und siehe da, nachdem einige Zeit und viele Diskussionen über die Vor- und Nachteile einer Einführung der sozialen Marktwirtschaft vergangen waren, biss ein Riesenfisch an.
 

Dieser Koloss von Fischos zog und zog und zog letztlich Déagol mit, der aus dem lustigen, gelben Gummiboot fiel und unter Wasser mitgezogen wurde. Doch nur soweit, bis er etwas glitzerndes sah. Zur Information über Déagol muss gesagt werden, dass er alles liebt, was glitzert und funkelt. Wenn Silberbesteck geklaut wird, dann waren es nicht die diebischen Elstern, NEIN, es war der bekloppte Bling-Bling-Déagol. Falls ihnen irgendwelche glitzernde Gegenstände abhanden gekommen sind, dann melden sie sich bitte bei uns.
 

Unterdessen hatte er sich halb ersoffen an das Ufer gerettet. Und an dieser Stelle ein wichtiger Hinweis für Benutzer von Hochwasserhosen. Bitte nur tragen, wenn sie NICHT tauchen gehen, denn eine gefüllte hat eine nicht sehr schöne Nebenwirkung, wobei noch kurz erwähnt werden muss, dass Déagol sogar einen großen Fisch damit gefangen hatte. Mehr Glück als Verstand eben...
 

Nun gut, nachdem Bling-Bling also etwas neues zum Anstieren gefunden hatte, kam Sméagol mit halsbrecherischem Tempo - er war so schnell wie die schnellste Marathon-Schnecke - auf ihn zugerannt. Sméagol fragte natürlich gleich nach dem Wohlbefinden von Déagol.

"Ich bin halb ersoffen! Wie soll es mir da gehen?", erwiderte dieser fröhlich wobei seine Augen zigtausend Pfeile auf seinen Mittrainierer losschossen.
 

"Mist. Halb ersoffen, ist nicht ganz ersoffen", schmollte Sméa in Gedanken.

Halt, es ist durchaus nicht so, dass Sméa seinen Freund hasst. Jedoch muss bedacht werden, dass beide im Wettkampf Konkurrenten wären, sie verstehen? Nun, nachdem sich beide gedanklich gegenseitig gefoltert hatten, beglubschte Déa seinen neuen Fund und da Sméagol dermaßen neugierig (Quelle: Sméagols genervte Nachbarn) war, schielte er natürlich über dessen Schulter. Als er dann auch das schön glitzernde Ringlein sah, fing er an zu sabbern. Es entstand eine hitzige Diskussion über die steigenden Ozonwerte und oh... ebenso über den Ring.
 

Hierbei einigten sie sich, ein Spielchen zu spielen, um einen Gewinner zu ermitteln. Und wie sah wohl ein solches Spiel aus?

Richtig! Es war das berühmte Spiel mit den Nussschalen - dreien an der Zahl!

"So Sméagol, ich lege den Ring unter diese Schale und du versuchst heraus zu finden unter welchem Nussschälchen sich der Ring befindet".
 

"Dann mal los", sprach's und Déagol legte sogleich den Goldigen unter eine der Schalen und mischte und tauschte in einem höllischem Tempo die Schalen, so dass Sméagol seine liebe Mühe hatte.

Abrupt stoppte Déagol und grinste Sméa triumphierend an, wobei er selbst nicht mehr wusste, wo sich der Ring überhaupt befand. ...Egal, Hauptsache sein Gegenüber fand ihn nicht!
 

Doch hatte sich Sméagol das Schälchen tatsächlich gemerkt und tippte richtig, was dazu führte, dass die Kinnlade des Nussschalenmischers zwei Stockwerke abwärts fiel. Nachdem er sich gefangen hatte, bekam er einen cholerischen Anfall, bei dem selbst so mancher Nazgûl mit den nichtvorhandenen imaginären Ohren geschlackert hätte.
 

Ein kleiner Ausschnitt hierzu:

"Du geistig umnachteter Arsch einer exkrementalen Geburt. Du mit deinem unterdurchschnittlichem IQ! Das kann nicht sein, dass jemand, der die Intelligenz und Aufnahmefähigkeit eines Strohballens besitzt, herausfindet, wo der Ring ist!" usw.
 

Leider war das Gefluche und verärgerte Gehopse zu viel für Déagols Herzlein. Er erlitt einen akuten Herzinfarkt, verdrehte die Augen und kippte wie ein nasser Sack Kartoffeln zur Seite weg. Ach, die Tragik an dieser Geschichte war, dass sein Hausheiler Kunibert ihn immer davor gewarnt hatte. Schließlich seien seine Arterien durch das ganze fettige Essen, was er reinstopfte, ganz schön blockiert. Jedoch konnte sich Déagol nicht von seiner Leidenschaft des Essens trennen - das machte er, wenn er nicht gerade dabei war irgendwelche glitzernde Gegenstände zu klauen.
 

Etwas bestürzt - er hatte nicht gewusst, dass sein Anglerfreund so fluchen konnte - und überrascht - er hatte nicht gewusst, dass es möglich war, die Augen so dermaßen zu verdrehen - besah er seinen ehemaligen Mitfischer und nahm letzten Endes den Ring an sich.

"Heute ist mein Geburtstag. Hab was schönes glitzerndes und einen Konkurrenten weniger", freute sich die Kreatur, die später als Gollum bekannt wurde.
 

Leider wurde dem neuen Ringbesitzer Mord nachgesagt und damit aus seinem Zuhause verbannt. So streunte Sméagol traurig und allein durch die Welt und vergaß immer mehr... letztlich auch die Geheimnummer seiner EC-Karte und so musste er seinen verwöhnten Gaumen umgewöhnen. Er versuchte sich als Trüffelschnüffler. Doch leider war er da nicht sehr erfolgreich, da erstens seine Nase doch nicht so gut war, wie er gedacht hatte und zweitens war ein Schwein immer schneller als er.
 

Und wenn er nicht gestorben ist, so streunt und schnüffelt er noch immer in der Gegend rum. Um genau zu sein, als Führer zweier suizidgefährdeter - wer würde sonst freiwillig ins mit Vertretern verscheuchte Mordor gehen? - Fresssäcke mit behaarten Füßen und der Größe eines Fliegenpilzes.

Jene schliefen gerade in einer Art Tunnel in Mordor.

Nach dem Mittagessen - was aus Lembaskrümeln und ein paar Tröpfchen Wasser bestand - ging auch schon ihre muntere Wanderschaft weiter!
 

~Szenenwechsel */* Helms Klamm~
 

Während die hohen Herren der Schöpfung - so dachten sie es zumindest selbst - mit ihren Mauleseln - die Rohirrim bezeichneten es als Pferde - Richtung Isengard losgezogen waren, hatten es sich Cramwen und Daewen in einem Zimmer gemütlich gemacht. Grund dafür war ein dringendes Gespräch unter Frauen, was im Klartext so viel hieß, wie: lass uns über die Kerle läst- äh reden.
 

Genau aus diesem Grund waren sie in ein einsames Zimmer gegangen und saßen mit dem Rücken an das Kopfende des Bettes gelehnt. Doch gerade herrschte nachdenkliches Schweigen, denn keine von beiden wusste, wie sie anfangen sollte.

"Was ist denn auf einmal mit dir und Legolas los?", fragte Daewen verwirrt, nachdem sie tief Luft geholt hatte.
 

"Na ja... wie soll ich sagen... ach, ich weiß es nicht", seufzte Cramwen und wischte müde mit ihrer Hand über ihre Augen.

"Ich dachte, du liebst Legolas", sprach die zukünftige Herrscherin der Hölle sanft.

"... Das dachte ich auch... aber", Hellcookie unterbrach sich, "aber als ich Gil-galad kennen lernte und er mich angestrahlt hat. ... Da wurde es mir warm um mein Herz. Ich verstehe es nicht. Ich dachte immer, ich hätte den einen in Legolas gefunden und jetzt..."
 

"Und jetzt spürst du, dass er vielleicht nicht der Richtige ist", vervollständigte Daewen ihren Satz und lächelte sie lieb an.

"Nein, doch, ach verdammt! Ich weiß gar nichts! Ich muss über meine Gefühle nachdenken... lass uns das Thema bitte wechseln", bat Cramwen.

"Natürlich, aber du weißt... sie erwarten beide eine Antwort, wenn sie aus Isengard zurück sind".

"Ja, ich weiß. ... Wie kam dein Sinneswandel? Ich meine, du warst dabei deine Liebe aufzugeben und dann...?"
 

Verlegen senkte Lili den Kopf und nestelte an ihrem Ärmel.

"Ich weiß nicht, ich wollte es nicht. Ich wollte es wirklich nicht. Ich hatte es mir geschworen und dann... mir ist es herausgerutscht. Einfach so... ich konnte irgendwie den Gedanken nicht ertragen, dass Ura Haldir verschleppen könnte. Es hat mir meine Kehle zugeschnürt und bevor ich überhaupt nachdenken konnte, war es schon über meine Lippen gerutscht".

Daraufhin hob Daewen seufzend ihren Kopf und Hellcookie sah ihr direkt in die Augen.
 

"Du hättest die Kraft dazu es alle vergessen zu lassen, das weißt du. Aber wirst du es tun? Oder wirst du zu deinem Wort stehen und eurer Liebe endlich eine Chance geben? Ihr habt es beide verdient. NEIN; sag jetzt nichts! Hör mir zu. Du hast ihm damit deine Liebe vor allen gestanden. Auch vor dir selbst. Hör damit auf dir über deine Pflichten den Kopf zu zerbrechen! Genieße es einfach, ja? Du hast mich doch auch ermutigt... na ja, auch wenn ich gerade ein bisschen ratlos bin. Aber wehe du nimmst es zurück, dann versohle ich dir deinen Hintern ", funkelte Cramwen.
 

Dies führte dazu, dass Daewen loslachen musste und Cramwen umarmte.

"Was würde ich bloß ohne dich machen?"

"Du würdest die Pferdenarren das Leben zur Hölle machen"

"...Stimmt. Das ist ja auch mein Job. Wo sind eigentlich die Galadhrim?"

"Sie wollten ihre Ruhe haben. Die haben sich irgendwo abgekapselt."
 

~bei den Mannen in Isengard~
 

Die Besucher trabten gemütlich durch das Wasser und als sie an den Eingang Isengards gelangten, wurden sie von zwei recht bekifften und benebelten Hobbits in Empfang genommen. Gerade als Aragorn etwas sagen wollte, verdrehten sie ihre Augen und kippten zur Seite weg, was alle sehr schockiert mit verfolgt hatten.
 

"Will auch", brummte Gimli. Dies wurde jedoch geflissentlich überhört.

"Bei meinem Barte! Die halten ja nicht mal das schwächste Kraut aus", grummelte Gandalf in seinen Bart.

"/Ich wäre froh, wenn du es auch nicht vertragen würdest! Der Gestank ist wirklich zum Verrücktwerden und dann labert er hinterher auch noch dümmere Sachen als sonst!Und dann dieses eine Mal, als er mir in meine schöne seidige Mähne gereiert hat.../", dachte sich Schattenfell.
 

"Endlich halten die zwei ihre Klappen, ich dachte schon, ich müsse sie ersäufen", meldete sich eine verhüllte Gestalt zu Wort. Sie trug die Kapuze tief, so dass es nicht möglich war, das Gesicht zu erkennen.

"Und was hättest du Baumbart erzählt?", fragte eine andere eindeutig männliche Stimme.

Die andere vermummte Gestalt zuckte die Schultern.

"Ich hätte es wie einen Unfall aussehen lassen".
 

"EVE!!!", riefen Aragorn, Legolas und Gimli gleichzeitig überrascht.

Der Kopf ruckte daraufhin abrupt in die Richtung der Reiter und sie nahm ihre Kapuze ab.

"Wer sonst? Der heilige Geist?", fragte sie spöttisch.

"Irgendwie erinnert sie mich an jemanden...", meinte Éomer und kratzte sich nachdenklich an seinem Bart.

"Das ist Eve. Die jüngere Schwester von Daewen", erläuterte Aragorn schief lächelnd.
 

"Ah, aber natürlich!", ging den anderen ein Kronleuchter auf.

"Was macht ihr hier? Ist die Schlacht vorbei?", wollte Nessa wissen.

"Man kann es zwar keine Schlacht nennen, aber ja es ist vorbei", antwortete Gil-galad.

"Wer seid denn ihr überhaupt?", fragte Eve und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Während Gandalf alle vorstellte, schielte er immer ganz unauffällig auf die Pfeifen der Hobbits.
 

"AUS!", knurrten alle.

"Ihr gönnt einem auch gar nichts. Ich dachte, dass zumindest du es verstehen würdest, Gil-galad", schmollte der weiße Zauberer.

"Oh, dafür hat er kein Verständnis. Bei ihm zählen nur die fleischlichen Gelüste. Es war ihm deswegen zu langweilig in Mandos Hallen, denn kaum ist er da, macht er sich an MEINEN Keks ran", stänkerte Legolas.
 

"Erstens: sag das noch einmal, dann wird Thranduil auf ewig König des Düsterwaldes sein müssen und zweitens scheint sie mir nicht abgeneigt. Sie braucht halt nen richtigen MANN!", konterte Gil gelassen.

Noch bevor Legolas Gil-galad an die Gurgel springen konnte, kam Baumbart.

"Schade, ich hätte gerne gesehen, wie sie sich prügeln", befand Eve und die Azubi-Zauberer nickten zustimmend.
 

Nach einem kurzen Plausch zwischen dem Ent und dem Tattergreis - wobei Baumi Gandalf an seine Wettschulden bei ihm erinnerte - ritten alle zum Orthanc.

Die bekifften Hobbits waren soweit wieder normal drauf dank der Ohrfeigen von Gil-galad und Eve. Die Neulinge teilten sich ein Pferd mit den anderen, so saß zum Beispiel Eve hinter Gil-galad auf dem Pferd.
 

Beim Orthanc angekommen sahen sie auch schon Saruman und Schlangenzunge auf dem Plateau stehen.

"Ihr werdet die Kleider nicht bekommen!", kreischte Saruman und krallte die Kleidungsstücke an sich als gäbe es keinen Morgen. Da Gandalf bei Elrond und Celeborn einige Stunden Psychologie belegt hatte, beschwichtige er ihn sofort, dass sie die Kleider gar nicht haben wollten. Sie wollten ihn zwar tot sehen, aber DAS ließ er dann doch lieber unausgesprochen. Es wäre einfach zu unhöflich gewesen.
 

"Willst du damit sagen, dass dir meine Klamotten nicht gefallen? Findest du sie hässlich?", keifte Saruman und alle sahen etwas betröbbelt aus.

"Um ehrlich zu sein, stehen euch die Kleider meiner Nichte nicht", ergriff Théoden das Wort.

"Was versteht schon ein verrückter Pferdekönig von Mode?", brüllte Saruman und rümpfte die Nase.
 

UH, was für ein Schlag unter die Gürtellinie! Die Flüche und Beschimpfungen Théodens können nicht gezeigt werden, da sie eindeutig nicht für Leute unter 1000 Jahren geeignet waren.

Gut, nachdem also auch der Zickenkampf zwischen den beiden Magiern weiterging und Saruman auch seinen Kamin nach Gandalf geworfen hatte, forderte Gimli seinen Elbenfreund dazu auf, Saru zu erschießen. Jener kam der Bitte sogleich nach; zielte, anvisierte und feuerte und traf...
 

leider einen vorbeifliegenden Vogel, der dann zu Boden fiel. Die Augen aller Anwesenden folgten dem abstürzendem Vogel.

Das war zu viel für Ereinion und Eve. Sie lachten sich schief und hatten dabei so ihre liebe Mühe nicht vom Pferd zu rutschen, wobei Legolas rot anlief und verlegen an seinem Bogen rum fummelte.

Gandalf räusperte sich.
 

"Ach komm schon Saruman, gib dich geschlagen. Oh, bevor ich es vergesse. Wie bekommst du eigentlich deine Roben immer so weiß? Benutzt du Bleiche oder Backpulver oder so?"

Da Saruman die aussichtslose Situation begriff, entschied er sich dazu, dem nachzukommen.

So atmete er nochmals tief durch und öffnete gerade seinen Mund, da wurde er auch schon von Gríma unterbrochen.
 

"Herr, sagt es ihm!"

"Ich bin gerade dabei, aber du hirnloses abstoßendes Kriechtier unterbrichst mich einfach", knurrte der Istar und schlug mit seinem Stab auf seinen treuen und etwas unhöflichen Untergebenen ein, jedoch zerbrach dabei der Stab.

"Memo an mich selbst: Nie mehr einen Stab preisreduziert im Thirthhand-Laden kaufen".

Seufzend wandte er sich wieder den Reitern zu.

"Also Gandalf, ich benutze immer-", weiter kam er nicht, da Gríma ihn mit Sarus Lieblingskette erdrosselte.
 

"NEINNNNNNNNNNN", schrie Gandalf verzweifelt, denn er hatte große Flecken in seinem Gewand. Unter anderem Kaffee, Gras, Blut und diverse Tinkturen.

Aus dem Reflex heraus schoss Gil-galad auf Gríma und traf perfekt. Triumphierend grinste er seinen Rivalen an.

"SO macht man das!"
 

Nach diesem unglückseligen Ereignis, verspürte Pippin extremen Hunger. Vielleicht lag es daran, dass Pfeifenkraut hungrig machte oder es lag einfach nur daran, dass er ein Hobbit war. Auf jeden Fall versuchte er vom riesen Pony zu steigen und landete mit einem nicht gewolltem Kopfsprung im Wasser. Pitschnass watschelte er zu einem in der Nähe schippernden Brot und gerade als er einen Meter davon entfernt war, stolperte er über irgend etwas und landete im Wasser.
 

"Hui, eine Riesenmurmel", strahlte Pippin und hob den Palantír auf. Aber leider hatte er nicht mit Onki Gandi gerechnet, denn dieser war passionierter Bowler und er hatte bei seinem Absturz mit dem Balrog nicht nur seinen Geldbeutel verloren, sondern auch seine Bowlingkugel. So nahm er die Kugel in Gewahrsam.
 


 

TBC...
 

EZ: 11.04+12.04.+13.04.05
 

*muahahahahahahahahahahahahaha*

So, das war der Beginn der 3. Staffel. Wir hoffen, wir konnten euch unterhalten, wobei ich zugeben muss, dass mir die Stellen mit Gollum und Co. immer relativ schwer fallen*seufz*

Ich hoffe, es war einigermaßen lustig.

Zu Daewen und Cramwen. Ja, es ist kitschig, aber gebt doch alle zu. IHR WOLLTET SOWAS DIE GANZE ZEIT, oder?*zwinker*
 

@ cramwen: Danke für das tolle Telefonat!*dichknuddel* Du bist der beste Beta, den es gibt^^
 

@ Channah: Danke für die ganzen Kommis, meine Liebe*dichabknuddel* Das hat mich wirklich gerührt*kicher* Ich hoffe, es gefällt dir weiterhin^^
 

@ ChrLeeNA13666: *schnief* Ich danke dir für deine Unterstützung!*knuddel*
 

@ Marle-san: Mein Schätzchen!!!!!! Ja, es geht endlich in die nächste Runde. Was sagst du dazu?^^ Wie es mit Lego, Crami und Co. weitergeht wirst du endlich erfahren*zwinker*
 

@ Nex_Caedes: *strahl* *dichknuddel* Ja und wieder einmal warst du der Erste!^^

Hmmm, ich überlege gerade was ich dir dieses Mal zur Belohnnung (*zwinker*) geben kann. OH!*eg* Gelir ist gerade etwas abgelenkt*Rum einsteck* *dir ganz unauffällig Rum zusteck* Pscht, hast du aber nicht von mir!*zwinker*
 

@ Soph: Hier ist mein Geburtstagsgeschenk für dich!^^ Na, zufrieden?*ggg*

Ui, ich muss schauen, wie ich Marlbomir einbauen kann*am Kopf kratz*

*hüstel* Zur Nazgûla und Elrond schweige ich an dieser Stelle lieber...

"Elvish Coffee" oder "Alkoholleichen"

Chap.02: "Elvish Coffee" oder "Alkoholleichen"
 

So, es geht weiter.

Wer Schreib- oder sonstige Fehler findet, kann sie behalten!*zwinker*

Wie immer gehören uns nur unsere Eigenkreationen. Leider!*schnief*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Der muntere Reitertrupp war gerade dabei den Fangorn Wald zu durchqueren, als auf einmal etwas von einer Baumkrone auf Legolas herunterfiel und ihn mit zu Boden riss, wobei er wie ein Zimmer voll Frauen kreischte.
 

Das hätte er nicht machen sollen, denn nun war aller Augenmerk auf ihn gerichtet bzw. auf das, was man noch von ihm sehen konnte, denn er war von etwas begraben worden. Die Anwesenden wechselten ihre Verwirrtheit mit der Schadenfreude ab.
 

"Tja, so bekommt das Prinzlein doch noch wen ab", feixte Eve.

"Oh und dieses Etwas fliegt förmlich auf ihn", höhnte Gimli weiter.

Dieses Etwas begann sich langsam zu bewegen und so mancher mit guten Ohren - Gandalf stellte sein Hörgerät lauter - konnte leises Gefluche erkennen.
 

"Wirst du wohl von mir runter gehen?", keifte Legolas aufgebracht, denn seine wunderschöne Leggins von D&G war mit Grasflecken übersäht und er hatte das Grinsen des Ex-Mandos-Hallen-Bewohners gesehen.
 

"Hört auf so rum zu brüllen, ich bin doch nicht taub!", murrte die andere Person und setzte sich auf. Dabei verrutschte die Kapuze und es kam goldblondes Haar zum Vorschein und Legolas sah in das trotzigste Gesicht, was er je gesehen hatte.
 

~Helms Klamm~
 

Kaum fünf Minuten nach dem Gespräch zwischen Daewen und Cramwen, machten sich beide schon zu den Elben auf. Die kleine Infanterie und Gelir schuckten Haldir förmlich in Richtung Daewen und Loreaelb nahm Cramwen bei Seite.

"Ich würde gerne unter vier Augen mit dir reden", flüsterte Haldir und Daewen willigte verlegen ein.
 

"Jetzt nehmt euch endlich ein Zimmer", rief ein Galadhrim.

Das hätte er nicht machen sollen, denn ihn trafen jetzt sehr tödliche Blicke von seinem Hauptmann und dessen Herzallerliebsten.

"Dafür bekommst du weder Rum noch sonstige Alkohole für den Rest des Jahres", zischte Haldir in bester Hauptmann-Manier und verließ mit Daewen den Raum.
 

Der Galadhrim jaulte auf und Gelir nahm ihm mit einem fiesen Grinsen den Becher Elvish Coffee weg und nahm genüsslich einen Schluck davon.

"Tja Kleiner, dumm gelaufen. Aber dafür bleibt mehr für mich".

"So Jungs, was macht ihr hier?", erkundigte sich Cramwen und setzte sich in die Mitte der Meute.
 

"Wir feiern, dass wir überlebt haben und Daewen und Haldir endlich ein Paar werden. Elvish Coffee?"

Fragend hob Cramwen die Augenbraue und musterte Gelir kritisch.
 

"Elvish Coffee ist meine neueste Kreation. Es ist Milchkaffee mit Rum", zwinkerte der Noldo.

Lachend nahm Cramwen einen Becher entgegen und zückte eine Packung Schoko-Cookies, was wiederum verwirrt beobachtet wurde.
 

"Was? Zum Kaffee esse ich immer Kekse", zuckte sie mit den Schultern und tunkte einen Cookie in das Getränk und bot den anderen ebenfalls welche an. Jene nahmen dankend an und so knusperten und schlürften sie in einer munteren Runde mit Ausnahme des vorlauten Galadhrim natürlich. Tja, Strafe muss sein.
 

~bei Daewen und Haldir~
 

Der Hauptmann der Galadhrim hatte Daewen in ein unscheinbares Zimmer geführt, was sehr spartanisch eingerichtet war. Doch galt dies nur den ersten Augenblick, denn bei genauerer Betrachtung fiel Daewen auf, dass der Tisch wunderschön gedeckt war.
 

Verwirrt drehte sie sich zu Haldir um und dieser deutete ihr mit einem Kopfnicken an, sich zu setzen. Es war der einzigste Stuhl in diesem Zimmer. Verlegen nahm sie Platz und Haldir servierte ihr einen angenehm gekühlten Wein und ging vor ihr auf die Knie, was Daewen mit dem Heben ihrer Augenbraue kommentierte.
 

"Hast du das arrangieren lassen?", wollte Lili wissen und deutete auf den Tisch.

Der Elb nickte und schluckte nervös.

"Haldir... was?", fragte sie verwirrt.

"Ich... Daewen, meinst du es ernst? Ich meine, dein Geständnis?", erkundigte sich Haldir unsicher.

"...Ja", gab Daewen zögernd zu.
 

Augenblicklich wich Haldirs Angespanntheit einem glücklichen Strahlen. Er umarmte Daewen und kuschelte sich an ihren Bauch.

"Ich liebe dich".

Daewen sah geschockt zu ihm hinunter und ihre Augen weiteten sich bei seinem Liebesgeständnis, doch Haldir bemerkte es nicht und er fing zögerlich und mit leiser Stimme an zu erzählen, was alles geschehen war, nachdem sie weitergezogen war.
 

"Du wärst fast an einem gebrochenem Herz gestorben", hauchte Daewen und kämpfte gegen ihre Tränen.

Zur Antwort nickte Haldir gegen ihren Bauch.

"Haldir, warum ich? Du hast jemand besseren verdient. Ich habe dich so verletzt", wisperte Lili und eine einsame Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange.
 

Haldirs Kopf ruckte sogleich nach oben um sie anzusehen.

"Nein! Bitte, sag das nicht. Es war Schicksal, das wir uns begegnet sind. Ich liebe dich, Lilith! Lieber sterbe ich glücklich an deiner Seite als alleine zu Grunde zu gehen."

"Ach Haldir", schluchzte sie auf und schlang ihre Arme um seinen Hals.

Er streichelte ihr über ihren Rücken und flüsterte ihr beruhigende Wörter ins Ohr.
 

"Ich liebe dich, Haldir ó Lórien".

Widerwillig löste sich Haldir von Lilith.

"Aber ich bin die Erbin der Hölle. Es kann nicht gut gehen, schon alleine deswegen weil meine Eltern es nicht dulden würden".

"Ich weiß es wird nicht einfach. ... Schließe deine Augen. Ich habe etwas für dich", lächelte er.
 

Irritiert kam sie der Bitte nach.

"Öffne sie".

Sie kam der Aufforderung sofort nach und sah mit großen Augen auf das Schmuckstück herab, welches er um ihr Handgelenk gelegt hatte. Es war ein silbernes Armband mit reichlich filigranen Verzierungen.

"Haldir. Es ist wunderschön... ich ... kann es nicht annehmen"
 

"Es gehörte meiner Mutter und sie sagte zu mir, ich solle es meiner zweiten Hälfte geben"

"Ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll."

"Nimm es einfach an und ich sagte dir schon einmal. Ich würde dir überall hin folgen, auch zur Hölle".
 

"Wir werden auf harte Proben gestellt werden. Aber ja, ich nehme es an", lächelte sie schließlich und küsste ihren Liebsten liebevoll.

"Lass uns zu den anderen gehen. Man weiß nie, was sie alles anstellen, wenn sie unbeaufsichtigt sind", zwinkerte der Hauptmann, reichte Daewen seine Hand und zog sie mit sich in die Höhe.
 

Händchen haltend gingen sie zu der kleinen Infanterie und Cramwen.

Durch den übermäßigen Genuss des Elvish Coffee waren sie alle jedoch nicht mehr die nüchternsten und kicherten als sie das Paar kommen sahen.

"Hihihihihi, Lili, du muscht unbedingt davon probieren. Es schmeckt herrlisch", kicherte Cramwen mit roten Bäckchen.

"Ähm... Helli, alles in Ordnung?"
 

"Aber logisch! Wir haben nur ein bisschen gefeiert!"

"Ja, setzt euch zu uns!", meinte Lore halbwegs nüchtern und reichte Lili und Haldir jeweils einen Becher.

"Hui, was ist denn das Schönes?", fragte Gelir und schielte auf Daewens Handgelenk.
 

"Das war ein Geschenk von Haldir", antwortete Daewen verlegen und lächelte ihren Elben an.

Alle waren dementsprechend verzückt.

"Ohhhhhhhh, wie süß!"

"Halt! Heißt das, ihr seid jetzt offiziell ein Paar?", erkundigte sich Cramwen und schob vorsichtshalber schon ihren Ärmel hoch.
 

Sie war vielleicht etwas angeheitert, aber sie hatte nicht vergessen, dass sie Lilith den Hintern versohlen wollte, sollte sie sich wieder drücken.

Das Pärchen besah sich gegenseitig und küssten sich zur Antwort.

Die Infanterie schmachtete und Gelir verteilte vorsichtshalber Taschentücher.
 

Die Galadhrim waren zwar Krieger und Wächter des Waldes, aber sie waren auch schrecklich sensibel und mussten bei solchen Augenblicken immer weinen. Auch der vorlaute Elb.

Und Hellcookie? Sie warf fröhlich ihre Schoko-Cookies in die Luft.
 

"Dann lasst uns darauf anstoßen", meinte Lore und hob seinen Becher und alle kamen begeistert nach.

"PARTYYY!!!!!!!", rief Gelir.

"Jaaaaaaaa".
 

Oh, das wurde eine feucht-fröhliche Feier und als die Reiter aus Isengard zurückkehrten, lagen sie alle mehr oder weniger als Alkoholleichen am Boden. Mit Ausnahme des armen Galadhrim natürlich.
 

"Will auch", schniefte er und wiegte sich hin und her. "Darf keine Frau angraben und mich besaufen darf ich auch nicht mehr".

Ein Diener kam angerannt.

"Die Herrschaften sind wieder da!"

"Ach nö!"
 

"Kleiner, geh zu ihnen". Haldir war wirklich auf seine Selbstbeherrschung stolz. Er war sturzbetrunken, konnte aber noch normal reden.
 

Tja, bei der Ausbildung von Lord Celeborn lernte man nicht nur, wie man Anti-Falten-Creme oder Shampoo herstellte, wie man Leute mit Nagelpfeilen tötete und mit dem Buttermesser umging.

NEIN, man wurde auch zum Kampftrinker ausgebildet.
 

Der Lord hatte es damit begründet, dass Gondolin eigentlich überrannt wurde, weil alle an einer Empfängnisfeier teilgenommen hatten und demnach blau ohne Ende waren. Von daher war die Legende von Glorfindel und dessen Kampf mit dem Balrog auch nur mehr als fragwürdig.
 

Sie waren ja alle dicht bis unter den Caradhras. Um dem vorzubeugen, hatte Celeborn dies eben auch bei der Ausbildung mitberücksichtigt.
 

Ja, der Lord war früher anders. Nicht so freundlich und kochbegeistert. Er war rauhbeinig gewesen und ein verdammt guter Kämpfer, doch eines Tages nach einem Besäufnis - der Weinkeller des Goldenen Waldes war hinterher komplett leer - war er über die Plattform seines Talans gestolpert und hatte einen Freifall gemacht.
 

Nachdem er dann wieder zu Bewusstsein kam - das dauerte 3 Tage - erwachte er im Heiler -Talan und war total verändert. Heiler Hannielb Lector konnte es sich auch nicht erklären. Er meinte, dieser Sinneswandel wäre durch den gigantischen Schlag auf den Kopf gekommen. Ein Heilmittel hatten sie bis dato noch nicht gefunden.
 

"Was? Warum ich?", rief der einzig nüchterne Galadhrim erschrocken.

"Caedes*, du bist nüchtern und kannst noch aufrecht stehen. Außerdem ist es ein Befehl", knurrte der stark beschwipste Hauptmann der nördlichen Grenze Lothlóriens.
 

Mit hängenden Schultern schlurfte Caedes von dannen und ließ die Alkoholleichen zurück.
 


 

TBC...
 

EZ: weiß ich schon gar nicht mehr*am Kopf kratz*
 

*Caedes stammt von Nex_Caedes. Er hat uns seit Beginn von "Hölle versus Mittelerde" begleitet und dies ist unsere Art Dankeschön zu sagen^^
 

@ Channah: So, nachdem du zum allerersten Mal den ERSTEN Kommi hinterlassen hast, bekommst du jetzt von mir eine Riesen-Tüte Chips und natürlich darf man das Popcorn nicht vergessen und OH, zum runterspülen habe ich hier ein Fass Beruhigungs-Tee^^*dir zusteck*

Was die lórischen Elben machen, hast du ja jetzt gelesen^^

Wie sich Cookie entscheidet wirst du shcon noch erfahren*zwinker*

und zwar relativ bald(Kap. 3 oder 4)

Du hattest einen Chemielehrer, der SO ist?Oo
 

@ Soph: Hi meine Süße!^^ So geht es also weiter, ne?*seufz*

Aber wegen deinem Freudengekreische habe ich jetzt Tinnitus. Ich glaub ich geh mal Elrond besuchen...

Aha, du bist also auf Legos Seite... armer Gil... kaum ist er aus Mandos Hallen zurück, wird er schon wieder geschlagen!*Gil streichel* - Gil: *schnurr*
 

@ Marle-san: MARRLEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEE!!!!!*strahl*

*dichknuddel* Ich bin auch froh mal wieder hochladen zu können^^

Ach Cramwen ist sich eben nicht sicher. Aber für wen sie sich entscheidet, wirst du schon noch lesen*zwinker* Ich denke es kommt im 3. oder 4. Chap*ggg*

Ja, dann werde ich mich mal dran setzen und es schreiben*lach*
 

@ ChrLeeNA13666: Gomen nasai. Excuse-moi. I apologize. Tut mir sorry. 'tschuldigung*große Hundeaugen mach*

Ich verspreche, dass Methos bald kommt, ja?

"Eine neue Bekanntschaft" oder "Aufbruch"

Chap.03: "Eine neue Bekanntschaft" oder "Aufbruch"
 

So, nachdem ich heute meine vorletzte Klausur für den Rest meines Lebens geschrieben habe, habe ich gute Laune. Deswegen hier auch gleich das neue Chap.!^^

Wie immer gehören mir und Cramwen weder Haldir noch Elrond plus Anhang - was wir sehr schade finden.

Nur die bekloppten Charas!^^

Wer Schreib- oder sonstige Fehler findet, darf sie behalten. Ich habe genug davon.^.~
 

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Der Diener hatte den Galadhrim zur großen Treppe gebracht, wo er schon die Reiter absteigen sah. Caedes seufzte, denn er hatte so was noch nie getan, aber er wollte auch nicht den direkten Befehl von seinem Hauptmann missachten.
 

Er wusste nur zu gut, was Haldir für Strafen verhängte. Gut, er selbst hatte noch nie eine bekommen - bis dato - aber er hatte viel davon gehört. Ein Galadhrim soll zum Beispiel angeblich Haldirs Haus-Eichhörnchen fast erschossen haben, worüber der Hauptmann sehr ungehalten reagiert haben soll.
 

Die Strafe solle gewesen sein, dass er ihn gefesselt an einem Ast hingen ließ und das für 2 Tage.

'Warum ausgerechnet ich?'
 

Doch bevor er vor Selbstmitleid vergehen konnte, kamen auch schon Aragorn, Gandalf und Théoden auf ihn zu und zu seiner Überraschung erspähte der professionelle Spanner eine verhüllte Gestalt.
 

"Alae [Hallo] Caedes. Sag, wo sind die anderen?", grüßte Aragorn verwirrt.

"Sie ruhen", antwortete er ruhig.

Er hatte noch nicht einmal gelogen, denn sie erholten sich gerade von ihrem Kater...
 

"Aha, na dann. Kommt, es soll heute eine Feier geben.", lächelte der Langhüpfer.

"Ja, es soll der glückliche Ausgang gefeiert werden", bestätigte Théoden breit grinsend, "mit viel Bier und so".
 

Caedes nickte verstehend, aber er konnte seine Neugierde nicht bändigen und fragte nach der verhüllten Person, die gerade Legolas gegen das Schienbein getreten hatte, weswegen Gil-galad einen sehr unelbischen Lachkrampf bekam. Die Hobbits und der Zwerg taten es ihm gleich, während Legolas fluchend sein Scheinbein rieb.
 

Gandalf hüstelte.

"Nun. Sie haben wir unterwegs aufgegriffen".

"Du meinst wohl eher, sie fiel aus allen Wolken und begrub den Prinzen unter sich", grinste Eve, welche sich zu ihnen gesellt hatte.
 

Der Elb hob fragend eine Augenbraue.

'Das scheint wohl bei den Elben angeboren zu sein...', dachte sich Eve.

"Lasst uns rein gehen. Wir werden euch alles erklären", meinte Aragorn lächelnd, legte einen Arm um Caedes' Schulter und führte ihn weg.
 

Caedes verzog angewidert das Gesicht.

'Warum müssen Menschen auch nur so stark riechen? Und was für ein schreckliches After-Shave! Das schlägt doch so manchen Ork in die Flucht. Eru, ich glaub, ich kippe gleich um'.
 

Als ob Eve seine Gedanken gelesen hätte, verpasste sie seiner Nase eine Wäscheklammer. Er war zwar sehr überrascht, aber war froh, dass er Aragorn nicht mehr länger riechen müssen und nickte der Tochter des Teufels dankend zu.

Die anderen folgten ihnen etwas langsamer.
 

Im Audienzsaal angekommen, nahmen sie alle Platz und dem verwirrten Galadhrim wurde alles erklärt. Die Hobbits hatten sich abgeseilt, da sie die Küche suchen wollten. Die vermummte Gestalt stand etwas abseits, an eine Mauer gelehnt.
 

Da Caedes auch nicht unhöflich sein wollte, nahm er die Nasenklammer wieder ab, steckte sie sich ein - man wusste ja nie, wann man sie wieder brauchen würde - und entfernte sich sicherheitshalber ein bisschen von Aragorn und den anderen Stinktieren (aka Théoden, Éomer, Gimli und Gandalf).
 

Anscheinend war nicht nur ihm diese Idee gekommen...

"Auf die da sind wir auf der Rückkehr gestoßen. Sie ist eine Elbe", meinte Éomer und nickte mit dem Kopf in die Richtung der Gestalt.
 

"Weiß man, wer sie ist oder warum sie im Fangorn-Wald war? Und warum ist sie verhüllt?", wollte Caedes wissen und bedachte die Elbe mit einem neugierigen Blick.
 

"Nun, wegen ihrer Haare würde ich meinen, sie stammt aus Lothlórien", fachsimpelte Legolas.

"Lothlórien, so?", hob der Galadhrim nachdenklich seine Augenbraue, "Nannte sie auch ihren Namen?"
 

"Verdammt nochmal, redet nicht von mir, als sei ich nicht vorhanden", fauchte die Elbe.

"Dann stellt euch vor und steht nicht abseits, als würde es euch nichts angehen!", zischte er zurück und hatte ihre Distanz mit ein paar sehr schnellen Schritten überbrückt und stand der erschrockenen Elbe gegenüber.
 

"Also. Ich mag es nicht mich oft wiederholen zu müssen. WER seid ihr?", knurrte er und die Elbe schlug zögerlich die Kapuze zurück.

"DU?", keuchte Caedes überrascht.

"Ja, was dagegen?", erwiderte die enthüllte Elbe.

"Ihr kennt dieses Biest?", fragte Legolas.
 

"HEY! NIEMAND NENNT MEINE SCHWESTER EIN BIEST!!!", brüllte der plötzlich aufgetauchte Loreaelb, "NUR ICH, KLAR? DAS IST EIN FAMILIEN-PRIVILEG!".

Erschrocken drehten sich alle nach ihm um.
 

~Methos' POV~
 

Da sitze ich nun hoch zu Pferd um mit Elben in eine Schlacht zu reiten.

'Oh man, hätte mir jemand mal gesagt, ich würde mit Transen in die Schlacht reiten, hätte ich denjenigen zu Tode gefoltert...'
 

Zwei Tage bin ich jetzt auf dem Pferd unterwegs und noch ungefähr 7 Tage müssen wir reiten bis wir in Rohan sind.

'Juchee... mein Hintern stirbt zwar ab, aber egal...'

Jedoch machen wir gerade eine Pause, so dass ich meine Gedanken schweifen lassen konnte. Oh, es war viel passiert...
 

Die Elben schienen sich seltsamerweise irgendwie von mir angezogen zu fühlen, weswegen ich auch immer die Kapuze so weit über meinen Kopf zog, so dass es mein Gesicht verbarg.
 

Einerseits war es schon eine Art Kompliment und zeigte ihren guten Geschmack, vor allem fand ich die kleinen schüchternen Anmachen von so manchem Elbling - der wahrscheinlich gerade mal halb so alt war wie ich - sehr niedlich. Leider waren Elben ziemlich sensibel - meine Erfahrung mit den Heulkrämpfen von Erestor hatte mir gereicht - und so musste ich es dem einen oder anderen taktvoll beibringen.
 

Sie waren dann zwar betrübt, ließen mich dann aber schließlich alleine und nervten nicht mehr. Ein ganz anderer Härtefall war der vertrottelte Sohn Elronds, der es zwar noch nicht gewagt hatte, mich direkt an zu sprechen, aber mir waren die Blicke nicht entgangen.
 

Er geht mir auf die Nerven. Gestern hat er es doch tatsächlich gewagt, mich beim Baden zu beobachten.
 

"Hey, du dämlicher Bastard! Was fällt dir bloß ein? Du wagst es mich beim Baden zu bespannen?", brüllte ich und aus Wut hatte ich mit einem Stein nach ihm geworfen und weil er mit Sabbern beschäftigt gewesen war, konnte er sich nicht mehr rechtzeitig ducken.
 

"DAS kommt davon, du kleiner mieser Spanner! Wagst du es nochmal mich zu begaffen, wenn ich bade... oder wenn ich schlafe oder sonst was, dann werde ich dir jedes Haar einzeln rausreißen, wobei ich sie dir zu erst pink färben werde! Haben wir uns verstanden?", knurrte ich und hatte mir schnell meine Hose angezogen und meine Tunika übergestreift.
 

Wie ein kleines Häufchen Elend hatte er da gesessen und mich mit großen Augen angeschaut über welchen sich nun eine kleine Platzwunde befand.

"Ja", wisperte er verängstigt.

Vor Wut schnaubend stapfte ich an ihm vorbei.
 

'Memo an mich selbst: Niemals eine Seife in der Gegenwart von einem Elben aufheben und niemals mit dem Rücken zu ihnen schlafen'.

Frustriert versuchte ich meine Umgebung zu verdrängen und spießte die Elben in meiner Nähe mit meinen Blicken auf. Ihnen schien die Gefahr bewusst zu sein, in der sie sich befanden, denn sie wandten endlich ihre Blicke von mir ab und so ließ ich mich auf mein Lager nieder.
 

Seufzend schloss ich meine Augen und erinnerte mich an den Tag zurück, an dem wir aufgebrochen waren.
 

~Flashback~
 

Es war soweit. Ich werde Bruchtal verlassen.

'Juhu, ich werde sie alle los!!!!!!!'

und leider kam mir noch im gleichen Augenblick die Eingebung, dass ich nicht alleine gehen würde, sondern mit einem elbischen Heer.
 

'Zu früh gefreut'

Es sind zwar nicht so viele, wie ich es erhofft hatte, aber sie werden reichen müssen.
 

Ganz ehrlich. Die vielen Elben in ihrer Rüstung und ihren gefährlich spitzen Nagelpfeilen sind schon ein erschreckender Anblick.

'Ob sie wohl auch noch ihre Shampoo-Flaschen mitschleppen werden? So als Geschoss?'
 

Wir werden noch diesen Mittag Bruchtal verlassen und Richtung Lothlórien ziehen, denn dies ist unser nächstes Ziel.

'Endlich werde ich Erestor und Elrond los! Aber dafür begleiten mich seine verkorksten Sprösslinge.'
 

Nachdem ich also meine Sachen gepackt und auf einem Pferd verstaut habe, begebe ich mich in das Arbeitszimmer des Halbelben, denn Elrond wollte noch dringend mit mir reden.

'Bitte nicht wieder darüber, wie sehr er seinen Winkeladvokaten vermisst.'

Dort angelangt, stelle ich fest, dass Elrond nicht alleine ist. Erestor, Marlenwen und seine Früchtchen seiner missratenen Lenden sind auch zu Gegen.
 

"Ja?", hob ich fragend die Augenbraue.

"Ich wollte die Reiseroute mit dir besprechen", meinte er sachlich.

'Seit wann waren wir denn per "du"??? Oh stimmt, seit er neulich stark über den Durst getrunken hat und ich ihm das Versprechen einer Elbenarmee abgeluchst hatte.'
 

"Okay? Aber was machen dann die anderen hier?"

"Sie sind schaulustig"

"Das glaub ich dir auf's Wort!" 'Und zwar versuchen drei von ihnen wieder mich mit ihren Blicken auszuziehen. Gut, bei der einen würde ich es auch wirklich machen, aber bei den anderen beiden... igitt!'
 

"Hört sofort damit auf oder ich schmeiß euch alle raus!", knurrte Elrond herrisch und es war das erste Mal, dass ich ihm wirklich dankbar war.

Die üblichen Verdächtigen jaulten dabei auf.

Ich räusperte mich.
 

"Und wie sieht sie nun aus?"

"Also, ihr werdet durch die Pforte von Rohan reiten. Dies ist der kürzeste Weg".

"Moment. Warum denn? Ich dachte Isengard ist zu nahe dran..."
 

"Ach, Saruman wurde besiegt. Was schaust du mich so an? Ich habe da so meine Quellen"

"Werden wir dann überhaupt nach Lórien reiten?"

"Nein, ihr trefft das Heer der Galadhrim unterwegs. Ich habe alles mit den Herrschaften des Waldes geklärt".
 

"Und wie lange werden wir brauchen um dort zu sein?"

"Tja, in knapp 9 Tagen, wenn alles gut läuft. Zum Glück habe ich mir letztes Jahr neue Pferde von den Rohirrim liefern lassen. Sie sind verdammt schnell und ausdauernd. Und dadurch, dass Théoden null Geschäftssinn hat, war es ein richtiges Schnäppchen", grinste El Augenbraue triumphierend.
 

"Wie viele deiner und der lórischen Krieger werden uns eigentlich begleiten?"

"Keine Sorge, es werden genügend sein. Es wird der Großteil sein, denn alle können wir nicht entbehren. Glorfindel wird ebenfalls auf euch Leutchen treffen, deswegen habe ich für euch beide den Auftrag, ihm seine Rüstung und sein Schwert aus Gondolin mitzubringen. Er ist da sehr eigen und besteht auf seine Ausrüstung. Nun geht. Oh und nehmt auch alles von Ereinion mit", sprach der Herr des Tales an seine Söhne gewandt.
 

"Ereinion? Aber Gil-galad ist doch in Mandos Hallen!", entgegnete El- , ach keine Ahnung, wer von den Beiden.

"Eigentlich schon, aber die Domina vom Goldenen Wald und ich denken, dass irgendwas geschehen ist", antwortete er.
 

'Domina? Ach, er kann nur Galadriel meinen. Armer Celeborn... er hat bestimmt nicht viel zu lachen...'

"Gut, dann ziehe ich mich zurück", sagte ich und verließ ebenfalls Elronds Arbeitszimmer.
 

Kaum war ich an meinem Gemach angelangt und hatte es betreten, klopfte es auch schon an die Tür.

'Wenn das Erestor ist, erwürge ich ihn!'

Genervt öffnete ich die Tür und war über den Ruhestörer überrascht und bat ihn perplex herein zu treten.
 

Schüchtern kam er auch der Aufforderung nach und hatte seinen Blick nun beschämt gesenkt.

"Was ist? Warum seid ihr hier, kann ich vielleicht irgendwas für euch tun?", wollte ich wissen und schon sprang mir die Person entgegen und krallte sich schniefend an meinen Brustkorb.
 

"Bitte geht nicht!", schniefte sie gegen meine Brust und ihre Schultern zuckten unter ihrem Weinen hoch und runter.

"Oh... bitte Marlenwen. Bitte weint nicht", versuchte ich die kleine Elbe zu trösten und hauchte ihr einen Kuss auf ihren Haarschopf.
 

"Aber ihr werdet gehen und ich werde euch nie wiedersehen", schluchzte sie.

"Wäre es denn so schlimm, wenn es denn so wäre?"

"Ja, ich liebe euch doch", wisperte sie leise und kuschelte sich näher an mich.

Ich war sprachlos und starrte auf das süße Bündel hinunter.
 

Wenn ich ehrlich war, ging es mir nicht anders.

"Tja, dann habe ich doch einen Grund zurück zu kehren", erwiderte ich freundlich, "denn mir geht es nicht anders".

Ihr Kopf ruckte abrupt nach oben und sah mich mit großen, verweinten Augen ungläubig an.
 

Ich lächelte sie an und wie von selbst wanderten meine Lippen zu ihren und sie trafen sich zu einem schüchternen Kuss.

Gerade als wir weitermachen wollten, schreckten wir durch ein Kreischen auseinander.
 

'Wer zum Henker? Oh... Erestor.'

"Erestor; was wollt ihr?", knurrte ich sehr verärgert, denn Marlenwen löste sich von mir und wollte schon weghuschen. Ich ließ sie jedoch nicht und zog sie wieder zu mir.
 

"Ich... ich... wollte sehen, ob... ihr aufbruchbereit seid...", stammelte er nervös.

'Würde es Elrond eigentlich sehr stören, wenn ich ihm das Genick brechen würde? Ich könnte es ja auch nach einem Unfall aussehen lassen...'
 

"Wie ihr nun seht, habe ich schon alles gepackt, ich wollte mich lediglich gemäß von meiner Liebsten verabschieden. Wenn ihr uns nun alleine lassen würdet".
 

Er war nun dazu fähig mit seinem Kopf zu nicken, denn er rauschte dann auch schon aus meinem Gemach, wobei er fast in einen Krieger gerannt wäre.

Kopfschüttelnd sahen wir beide ihm nach.

"Ich... glaube, ich sollte jetzt besser gehen", wisperte Marlenwen schüchtern und spielte mit ihren Fingern an ihrem Rock herum.
 

"Nein, meine Süße. Bleib bei mir", lächelte ich sanft und küsste zart ihre Stirn, "bald bin ich lange genug von dir getrennt, deswegen möchte ich die kostbaren Minuten mit dir genießen."

So machten wir es uns in meinem Bett gemütlich und kuschelten bis zu dem Zeitpunkt, an dem es hieß Abschied zu nehmen.
 

Wir standen im Hof und Elrond war umgeben von Erestor - der peinlich gerührt meinen Blicken ausweichte - und meiner kleinen Elbe - die mit den Tränen kämpfte. Tröstend nahm ich sie noch einmal in den Arm und küsste sie.

"Ich werde wiederkommen, verlass dich darauf".
 

"Oh Eru", stöhnte Elrond und rieb sich die anscheinend schmerzende Stirn.

"Och Elrond, jetzt komme ich doppelt so gerne wieder zurück", grinste ich teuflisch, woraufhin er nur seufzte.

Ich glaube, in diesem Moment spielte er mit dem Gedanken, Bruchtal auf ewig zu verlassen...
 

'Das wäre das Ende von Bruchtal, wenn man mal seine Erben anschaut!'
 

"Jetzt geht schon. Sauron wartet mit seinem bescheidenen Comeback bestimmt nicht bis ihr alle kommt. Also husch husch! Kuscht euch!", warf er uns regelrecht aus seinem Reich.
 

Genervt ließ ich also von meinem kleinen Spitzohr ab und verabschiedete mich auch mit einem Kopfnicken von Erestor. Gerade ich mich umgedreht hatte, um zu meinem Pferd zu laufen, hörte ich "Halt!", woraufhin ich mich verwundert umdrehte.
 

Es war Marlenwen, die auf mich zukam und mir noch einmal einen Kuss und zusätzlich eine silberne Haarspange gab. IHRE Haarspange.

"Danke", lächelte ich gerührt, "würdest du sie mir bitte gleich in mein Haar machen?"

Strahlend kam sie meiner Aufforderung gleich.
 

Als ich dann endlich auf mein Pferd aufgesessen habe und es wendete, wurde ich wieder dazu aufgefordert anzuhalten. Dieses Mal war es Erestor, der mir und den anderen wirklich alles gute Wünsche.

In seinen Augen sah ich zwar etwas Kummer, aber auch dass er sich mit meiner Entscheidung abgefunden hatte.
 

"Wir werden schon auf uns Acht geben. Lord Elrond wollt ihr auch noch etwas sagen?", hakte ich vorsichtshalber nach.

"Ähm. Um ehrlich zu sein ja. Figwit sollte schon auf dem Weg hierher sein. Könntet ihr ihm vielleicht das hier geben, wenn ihr ihn unterwegs treffen solltet?", fragte er mich und hob mir einen Brief entgegen.
 

"Aber natürlich", grinste ich aufgesetzt freundlich und nahm ihn entgegen.

'Okay... DAS werden ich meinen Brüdern nie sagen. Ich als Bimbo eines Spitzohrs, sie würden mich ewig damit aufziehen. Wie blamabel...'
 

TBC...
 

EZ: 24.04.-26.04.05
 

@ oath: Hi, herzlich Willkommen neuer Leser! Mich ehrt es wirklich, dass du dir die Mühe gemacht hast alle Chaps durch zu lesen*schnief* *gerührt bin*

Ich kann dir meine Brille leihen*zwinker*

Muahahahahaha, das ist ja geil!*lach* Und was hast du ihnen gesagt? Aber es freut mich wirklich, dass die FF dich so zum Lachen bringt.^^

Was? Du hast das Essen verpasst?Oo *dir Kekse zusteck* Aus Hellcookies privatem Vorrat*eg*

Ach Quatsch! Es ist kein Mist, ich freue mich wirklich sehr darüber*kicher* *strahl*

Methos: Jetzt hat sie endgültig ne Schraube locker...

Elrond: Hatte sie jemals eine fest?

Alle Charas: Nö....
 

@ Channah: Ich hoffe, es geht dir mittlerweile wieder besser. War Rúmil ein braver Pfleger?*ggg*

Oh ja, Celeborn wird immer unterschätzt. So ne Ausbildung zum professionellen Spanner ist nicht einfach! Ich hab von Haldir und seinen Brüdern gehört, wie streng Celeborn früher war - bevor er noch nicht Balla-Balla-CeleHasi war. Glaub mir, nicht lustig. Okay, für mich schon, aber nicht für die Soldaten*eg*

Ach Gandi ist bestimmt ganz traurig, wenn er erfährt, dass es ein Saufgelage OHNE ihn gab. Aber ich glaube nicht, dass er etwas mit Elvish Coffee anfangen kann. Er steht doch auf die harten Sachen!*zwinker*
 

@ Marle-san: JETZT weißt, wer blond ist!*zwinker*

Na hat dir deine Stelle mit Methi gefallen?

Ach ja, Haldi-Maus ist ein ganz süßer Romantiker!^^

Harte Schale, sehr weicher Kern eben!*lach*

Wie ist eigentlich das Wetter in Japan?
 

@ Soph: *lach* Aha, dir haben also die Kampftrinker gefallen! Ich sags ja, die Ausbildung unter Celeborn wird immer unterschätzt.^^

Ich hoffe, das Chap war zu deiner Zufriedenheit?*kicher*
 

@ ChrLeeNA13666: Zwar kein Saru, aber dafür Methi!*gggg*
 

@ Nex_Caedes: *kicher* Hey mein Lieber. Du hast uns von Beginn an begleitet, deswegen wollten wir dir danken. Und WIE könnten wir dir denn sonst am besten danken, wenn nicht SO?*zwinker*

Nochmals vielen, vielen Dank, dass du unseren Weg seit über 2 Staffeln (und ungefähr 1,5 Jahre) mitgegangen bist!*gerührt* *dichknuddel*

"Wettsaufen" oder "I'm too sexy"*sing*

Chap.04: "Wettsaufen" oder "I'm too sexy"*sing*
 

Hier sind wir auch schon wieder. Ich habe heute gute Laune - habe heute die LETZTE Klausur für den Rest meines geschrieben und deswegen kam ich auf die Idee einfach mal das neue Chap. on zu stellen!^^

Also, die Idioten à la Marke Eigenbau gehören der Hellcookie&Azubi-TeufelchenGmBH und der Rest Herrn Tolkien.

Schreib-und sonstige Fehler könnt ihr behalten. Hab noch ne ganze Kiste davon.^^
 

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~Helms Klamm~
 

Loreaelb war sehr erbost über die Beleidigung seiner Schwester gewesen und es war Caedes' Verdienst, dass er dem Prinzen des Düsterwaldes nicht an die Gurgel springen konnte, denn er hatte Lore gleich festgehalten.
 

"Lass mich los! Ich vermöbel' das dumme Gör!", brüllte er aufgewühlt und zappelte herum, um Caedes los zu werden.

"Hey, ich bin der Prinz des Düsterwaldes!", keifte Legolas und wäre er eine Katze, so hätte er seine Krallen ausgefahren und gefaucht.

"Ja und? DU bist aber nicht der Erbe! Dein Bruder wird König!", konterte die Elbe.
 

"DU hältst dich raus, klar? Du hast zwar Recht Merena*, aber du bist jetzt still!", zischte Lore.

"Sagt mal, sind alle Elben so?", erkundigte sich Eve leise bei Gil-galad.

"Ach, wegen Shampoos prügelt sich so mancher Elb... diese Jugend von heutzutage...", zuckte er mit den Schultern.
 

"Haltet doch ein! Wollt ihr den nächsten Brudermord begehen?", schritt Aragorn in den Streit ein, "wenn nicht, dann haltet jetzt beide die Klappe und Merena wird uns erklären, was sie im Fangorn-Wald gemacht hat".

'Ich werde ein guter König sein. Was sage ich da? Ich werde der BESTE sein!!!!', dachte Aragörnle.
 

"Ja, dafür bin ich auch. Obwohl ich gestehen muss, dass mir so ein Elben-Catchen gefallen hätte", gab Théo zu.

"War ja klar. Alles was ne lange blonde Mähne hat, gefällt dir", murmelte Gandalf und blieb zu seinem Glück ungehört. Nur die Spitzohren bekamen es mit und rückten daraufhin noch ein bisschen weiter zurück.
 

Éomer verstand das Verhalten zwar nicht, ergriff dennoch das Wort.

"Nun Merena, was führt eine Elbe aus dem Goldenen Wald in den Fangorn-Wald?"

"Ja, DAS würde ich auch gerne wissen", grummelte Loreaelb, der sich mittlerweile beruhigt hatte, nachdem sein Ellbogen das Gesicht von Caedes geknutscht hatte.
 

Schmollend hielt sich jener seine Nase.

"Na ja... ich wollte einfach mal etwas die Gegend erkunden...", murmelte sie verlegen und nestelte mit höchster Konzentration an ihrem Umhang herum.

"Aha, einfach so, ja?", fragte Lore mit zu Schlitzen verengten Augen.

Seine Schwester nickte daraufhin etwas zögernd, woraufhin er tief Luft holte und los brüllte.
 

"Was fällt dir ein in der Gegend rum zu spazieren? Es ist Krieg und du läufst einfach durch die Gegend??"

"Na ja, es ist doch nicht so einfach, wie du denkst", gab sie zerknirscht zu.

"Ach, ist es nicht?", hob er wütend die Augenbraue, welche schrecklich zitterte.

"Na gut. Also ursprünglich wollte ich nach Bruchtal".
 

"Bruchtal??", fragten alle unisono.

"Ja", knirschte Merena mit den Zähnen.

"Und wie zum Henker bist du dann in den Fangorn-Wald gekommen?", wollte der komplett verwunderte Bruder wissen.

"Ich hab unterwegs mein Pferd mit meinem Gepäck verloren. Deswegen habe ich mich auch verlaufen..."
 

Es herrschte Stille. Nur das dumpfe Aufprallen eines Körpers unterbrach diese.

"Hm, du kannst von Glück reden, dass dein Bruder ein Elb ist. Sonst hättest du ihm wahrscheinlich gerade einen Herzinfarkt verpasst", meinte Gimli kritisch.

"Aber was wolltet ihr in Bruchtal?", erkundigte sich Gandalf.
 

"Ich wollte meine Freundin Marlenwen besuchen", gab sie verlegen zurück, "und Herrn Elrond wollte ich auch schon immer mal kennen lernen..."

"Da verpasst du nichts", winkten alle ab.

Théoden räusperte sich.

"Nun denn, dann sind wir froh, dass ihr unverletzt seid. Aber wieso seid ihr vom Baum gefallen?".
 

"Ach... ich hatte auf dem Baum ein Nickerchen gemacht - ich komme ja schließlich aus Lórien - und ein Eichhörnchen hat mich aus meinem Schlaf geschreckt und so habe ich das Gleichgewicht verloren..."

"Und Legolas begraben", stimmten Eve, Gil-galad und der Zwerg teuflisch grinsend ein.
 

Jener verschränkte stockbeleidigt seine Arme vor der Brust und rümpfte seine Nase.

Nachdem Loreaelb wieder zu sich gekommen war und seine Schwester mit sich in Richtung kleine Infanterie und die anderen Alkos gezogen hatten, wurde auch alles für das Fest vorbereitet.
 

Die beiden Verehrer Hellcookies und Eve waren ihm gefolgt, weil sie ebenfalls zu ihnen wollten.

"Aha, so feiert ihr Krieger also...", kommentierte Merena die schlafenden Trinker und nickte Haldir grüßend zu, da sie gemerkt hatte, dass er wach war.

"Was macht ihr hier?", keuchte Haldir überrascht und richtete sich auf, woraufhin Daewen auf den Boden flog und erschrocken aufkreischte.
 

Dies löste eine Kettenreaktion aus, denn alle Betrunkenen schreckten nun hoch und hielten sich gleichzeitig die schmerzenden Köpfe.

"Was is'n hier los?", nuschelte Crami, welche noch auf Gelir lag.

"Cramwen?", räusperten sich Gil und Lego.
 

"Ach ihr seid ja wieder zurück. Hab ein kleines Nickerchen gemacht. Gelir ist ein gutes Kissen"

'Und genauso intelligent', dachte sich Haldir.

"Das ehrt mich", kicherte Gelir verlegen.
 

Allmählich schien auch die Tatsache, dass sie nicht mehr alleine waren, in Daewens zu schleichen und starrte schließlich auf ihre Schwester.

"Eve? Was? Wie?"

"Ist ne längere Geschichte. Ihr habt es euch gut gehen lassen, wie es scheint", meinte sie und blickte zu den viiiielen leeren Bechern Elvish Coffee.
 

'Schön dich wohlauf zu sehen', sprach Lili telepathisch zu ihrer Schwester, 'obwohl ich dir eigentlich den Kopf für die Sache mit Haldir abreißen sollte!'

'Oh das ehrt mich. Die Elben scheinen wohl auf dich abzufärben'.
 

"Also, wir wollen nicht unhöflich sein und dieses muntere Wiedersehen stören, aber ich will endlich wissen für wen sich Cramwen entschieden hat", meinte Lego und Gil-galad nickte zustimmend.

Schlagartig wurde Cramwen wieder nüchtern und räusperte sich verlegen.
 

"Es tut mir Leid, aber ich habe noch immer keine Entscheidung treffen können... gebt mir bitte Zeit bis morgen. Heute Abend ist ja das Fest".

Grummelnd ergaben sich die beiden Verehrer ihrem Schicksal und trotteten weg.

"Du solltest dich wirklich schnellstens entscheiden. Du hast nicht gesehen, wie sie sich gegenseitig beschimpft haben auf dem Weg hier her. Die haben zwar auf elbisch geflucht und sich beleidigt, aber dem starken Rot-Ton von Aragorns Teint zu urteilen, war es doch recht heftig", gab Eve zu Bedenken.
 

"Misch dich nicht ein. Du hast bereits zu viel getan. Du wolltest das Leben deiner Schwester zerstören. Wieder einmal!", schrie Hellcookie Eve per Telepathie an.

Seufzend schüttelte Eve den Kopf und verließ sie mit hängendem Kopf.

"Wo gehst du hin?", erkundigte sich Lilith.
 

"Jemand muss doch sichergehen, dass die Hormongesteuerten sich nicht gegenseitig killen, außerdem möchte ich nicht länger deine Freundin mit meiner Anwesenheit belasten", antwortete sie mit traurigem Unterton und ging.

"Ich werde mit ihr wohl oder übel reden müssen. Aber das muss jetzt erst einmal warten. Und du solltest dich wirklich einmal entscheiden", kommentierte Daewen die Situation.
 

Hellcookie nickte resigniert.

"Nun gut. Aber ich würde doch recht gerne erfahren, was Merena hier macht", wechselte Haldir das Thema. Für ihn war Merena immer wie eine kleine Schwester gewesen, wenn sie auch manchmal sehr anstrengend und nervig sein konnte. Aber damit hatte er ja schon genügend Erfahrung, wenn er an seine Brüder dachte.
 

"Dann erklär ihnen, warum du hier bist", knirschte Lore mit den Zähnen.

Gelir verteilte unterdessen fröhlich Becher mit Elvish Coffee. Selbst Caedes bekam einen auf ein Nicken Haldirs hin, denn es war offensichtlich, dass Caedes einen Becher gut vertragen könnte, schließlich war seine Nase blau mit einem leichtem Grün-Stich.
 

Nachdem Haldir auch alle vorgestellt hatte, atmete Merena nochmals tief ein und begann zu erzählen.
 

~Abend~ ~beim Fest aka Besäufnis~
 

Der Herr der Pferdenarren hielt eine Ansprache und dankte den mutigen Kriegern, den Verbündeten und natürlich auch den Teilnehmern vom Wettbewerb und somit konnte das Besäufnis beginnen.
 

Éowyn hatte mittlerweile natürlich mitbekommen, dass Aragorn nicht mit Lili zusammen war, weswegen sie ihm auch mit großer Euphorie einen Becher zum Trinken gab. Théoden, der die Szene beobachtet hatte, kam zu ihr.
 

Er war zwar ein schlechter Händler - wer konnte auch denken, dass so ein liebenswürdiges Geschöpf wie ein Elb ihn über den Tisch ziehen konnte. Aber er hatte vergessen, dass er mit Elrond verhandelt hatte. Er war eine Rasse für sich. Wahrscheinlich lag es an seinem Mischmasch-Blut.
 

Jedoch schüttelte Théo den Kopf um seine Gedanken zu ordnen, wollte er doch mit seiner Nichte sprechen und insgeheim hoffte er, dass sie ihm verziehen hatte.
 

Wenn nicht, dann würde seine Kreditkarte ziemlich leiden müssen und er müsste Elrond um einen Kredit bitten, denn früh hatte der Halbelb die Nöte der Menschen erkannt und hatte auch eine Bank gegründet, die von seinem obersten Berater Erestor verwaltet wurde. Ja ja, diese beiden Noldo waren wirklich verdammt gute und gewiefte Geschäftsmänner.
 

'Mist, bin schon wieder abgeschweift!', dachte er verärgert.

"Ich sehe, du interessierst dich für den Herrn Stink- äh Aragorn. Kleines, ich freue mich für dich und ich hoffe, du verzeihst mir".

"Danke. Ach weißt du, ich habe in einem Katalog schöne Kleider gesehen...", grinste des Königs Nichte teuflisch und Théoden seufzte ergeben.
 

Oh ja, er würde bestimmt einen Kredit von Elrond benötigen und wer weiß, vielleicht könnte er den Halbelben überreden die Zinsen wegzulassen...

Unterdessen hatten sich die Elben, der Zwerg und die Dämoninnen bei Éomer versammelt, um zu saufen.
 

Es sollte ein Wettbewerb gestartet werden, jedoch musste man dem Prinzen des Düsterwaldes noch die Regeln erklären. Lego hatte zwar schon oft Alkoholvergiftungen gehabt, denn die Mischung von Miruvor und Eiswein war einfach tödlich, aber er hatte sich nie in einem Wettbewerb gesoffen. Éomer und Gimli klärten daraufhin den jungen Elb auf.
 

"Möchte sonst noch jemand teilnehmen?", fragte Éomi in die Runde, denn er würde heute den Schiedsrichter spielen.

Die kleine Infanterie schüttelte den Kopf, denn sie kämpften noch gegen ihren aktuellen Kater. Caedes durfte ja nicht, ebenso wenig wie Merena. Eve hatte dankend abgelehnt, ebenso wie die beiden anderen Dämoninnen. Jetzt blieben nur noch Gelir und Haldir.
 

"Und man bekommt nur Bier?"

"Ja"

"Dann lehne ich dankend ab. Pha, als ob ich Bier trinken würde", murmelte Gelir und tätschelte seinen Flachmann mit Rum.

"Nun Hauptmann, ihr werdet doch sicherlich mittrinken, oder? Ihr wurdet schließlich von Celeborn trainiert, nicht wahr?",zwinkerte Gil-galad.
 

Ja, er kannte Celeborns Trainingsmethoden und fand sie doch recht nützlich. Er erinnerte sich an das eine Mal, als sie beide sich in Doriath betrunken hatten. Er hatte damals den größten und schlimmsten Kater seines Lebens gehabt, aber es hatte ihn verwundert, dass es noch jemanden außer ihn gab, der so viel verträgt. Deswegen war er nun auf Haldir neugierig.
 

"Zum Glück verarbeitet mein Körper den Alkohol so schnell", dachte sich Haldir, der komplett nüchtern und frei von jeglichen Katzenjammers war.

Alle starrten Haldir wartend an.

"Gut, ich werde mit machen".
 

"Sehr schön", freute sich Éomer und reichte allen den ersten Becher.

"Und los!"

Schon tranken alle Kontrahenten fleißig. Nach 30 Minuten, 10 Bechern und peinlichen Geräuschen und Geständnissen Gimlis später, kippte auch jener nach hinten weg.
 

"Also, das war mehr, als ich vom Zwerg wissen wollte", grauste sich Eve.

"Ich wollte auch nicht wissen, dass er ab und an gerne Strapse trägt", stimmte Daewen ihr zu.

"Zwerge sind doch pervers", grummelte Hellcookie.

"Und wie", seufzten die beiden Schwestern.

"Eru, ich hätte nicht gedacht, dass die Zicke so viel verträgt", gestand Merena, nachdem sie sah, dass Legolas gerade seinen 17. Becher getrunken hatte.
 

"Ach, sein Vater hat einen großen Weinkeller und einen großen Vorrat an Miruvor", zuckte Lore mit den Schultern und synchron dazu, fiel Legolas wie ein Sack nasser Gucci-Sachen um. Es waren nur noch Gil-galad und Haldir übrig.

"Du Lore, ist es normal, dass Galadhrim so viel vertragen?", hob Daewen fragend ihre Augenbraue.
 

"Ja, unser Lord Celeborn hat bei unserer Ausbildung darauf bestanden, dass wir in gewisser Weise Kampftrinker werden. Sein Motto war immer: sei auch besoffen, wehrhaft. Es hatte mit Gondolin zu tun...", kratzte sich Lore verlegen am Ohr.
 

Voller Spannung verfolgten alle, wie die beiden Elben den 18. Krug leerten und man merkte, dass es Haldir immer schwerer fiel.

"Also, ich hätte echt nicht auf den Zwerg setzen sollen", grummelte Gamling.

"Ganz ehrlich, wer hätte aber auch ahnen können, dass Elben sehr viel trinkfester als Zwerge sind", warf Éomer ein.
 

"Ja ja, ihr Elben seid doch wirklich erstaunlich. Tut immer so scheinheilig, aber in Wirklichkeit seid ihr ganz schön wild", grinste Eve schelmisch.

"Ach, wer Jahrtausende zu Leben hat...", zwinkerte Caedes fröhlich.

Mittlerweile war auch Haldir nach seinem 19. Becher umgefallen und wurde von Daewen und seinen Leuten aufgefangen und gehalten.
 

Er war noch bei vollem Bewusstsein - so weit das bei einem Betrunkenen ging - und er lallte.

"Tja, dann hätten wir einen Gewinner. Gil-galad", rief Éomer und freute sich innerlich, denn er hatte auf den wiedergeborenen Hochkönig gesetzt.

Gil grinste breit, erklomm den Tisch und begann zu singen und hoch erotisch mit seinen Hüften zu schwingen.
 

I'm too sexy for my love

Too sexy for my love

Love's going to leave me
 

I'm too sexy for my shirt

Too sexy for my shirt

So sexy it hurts
 

And I'm too sexy for Mylan

Too sexy for Mylan, New York and Japan
 

And I'm too sexy for your body

Too sexy for you body

The way I'm disco dancing
 

I'm a model, you know what I mean

And I do my little turn on the catwalk

On the catwalk, on the catwalk, yeah

And I do my little turn on the catwalk
 

Es flogen diverse Kleidungsstücke - die an dieser Stelle nicht erläutert werden - und Blumen auf seinen Tisch. Natürlich wurden auch einige Männer und Frauen ohnmächtig, denn der Noldo wusste wie er mit seinem Charme und Hintern umzugehen hatte.
 

I'm too sexy for my car

Too sexy for my car

Too sexy by far
 

And I'm too sexy for my hat

Too sexy for my hat

Whatcha think about that?
 

And I'm a model, you know what I mean

And I do my little turn on the catwalk

Yeah,on the catwalk, on the catwalk, yeah

And I shake my little tush on the catwalk
 

I'm too sexy for my cat

Too sexy for my cat

Poor pussy, poor pussy cat
 

And I'm too sexy for my love

Too sexy for my love

Love's going to leave me
 

And I'm too sexy for this song.
 

"Also, ich an deiner Stelle würde den Noldo nehmen. Der ist wenigstens ein Kerl", argumentierte Merena.

"DU hältst dich da raus", blafften Legolas - welcher wieder halb bei Bewusstsein war - und Loreaelb.
 

"Ich ähm...", stammelte Crami und blickte wie hypnotisiert auf Ereinion, der ihr gerade einen sexy Blick zu geworfen hatte.

"Tja, wenn sich Cramwen nicht entscheiden kann, dann sollten wir ihr helfen", warf Caedes in die Runde.
 

"Ja, das sollten wir. Mir kommt da auch gerade so eine Idee", grinste Daewen.

"Was haschd du vor melamin?", lallte Haldir verwundert.

"Wir wollen Hellcookie helfen", erläuterte sie lediglich.
 


 

TBC...
 

EZ: 29.04.05+05.05.05
 

* Merena -> "meren" ist sindarin und bedeutet soviel wie fröhlich, festlich. Merena entstand bei einem Telefonat mit meiner süßen Muse Cramwen*dichknuddel*

Und die Tatsache, dass sie vom Baum fällt, kam mir während eines Chats mit soph.^^
 

@ Marle-san: Hey meine Süße!*dichknuddel*

Hast du so sehr Sehnsucht nach mir, dass du gleich 2 Kommis hinterlässt?*lach*

Also, mich freut das.

HA; siehst du? Das Azubi-Teufelchen hat es geahnt mit deiner Spange*ggg*

Ja, meine Liebe... jetzt hast du den schnuckligen Methi!

ERU ENDLICH!!! Endlich ist das Paket bei dir angekommen und ich freue mich, dass dir die Armreife gefallen!^^

Da fällt mir ein: das Lindt-Häschen kannst du noch essen, es läuft erst im Juni ab*kicher*
 

@ oath: *lachkrampf*

Zur Spange: Sie ist Silber und schlicht verziert, also nicht so, wie die von Erestor!*zwinker*

Da ist wohl nichts mit deinem "Sitz-Streik" geworden, was?^^
 

@ ChrLeeNA13666: *dichknuddel* Da gell, Methos ist toll!^^ Schön, dass es dir gefallen hat!*freu*
 

@ soph: *muahahahahahaha* Siehst du? Ich altes Teufelchen kann euch noch immer überraschen!*eg* Ja ja, ich glaube niemand hätte gedacht, dass sie seine Schwester ist, oder?^^

Ja, jetzt gibt es M&M*lach* Ein schönes Paar, gelle?*ggg*

Hat mir auch sehr gefallen. Ich wollte Methos ja nicht alleine lassen, wo Daewen jetzt doch Haldir hat.
 

@ Channah: Stimmt, du hattest tatsächlich recht mit dem hochladen!*lach*

Ach ja, die liebe Merena... das wird schon noch*eg*

Ja*seufz* Ich hatte auch eine Besprechung mit Methos.

Er wollte die Erlaubnis die Elben notfalls ein bisschen hauen zu dürfen, das geht aber nicht, da es nicht in ihrem Vertrag steht. Außerdem gibt es ja AI...

Dann hat er nach einem Keuschheitsgürtel. Aber wie soll er damit reiten?Oo

Wenigstens hat er Marle, oder?^^

Ach öhm... na ja... ich darf es nicht preisgeben... Elrond würde mich erwürgen... vielleicht kann ich mal irgendwann einen kleinen Ausschnitt reinbringen*zwinker*

Du kannst Rúmil noch ne Weile behalten. Ich becirce Celeborn einfach ein bisschen*kicher*

"Gespräche" oder "Gaaanz wo anders"

Chap.5: "Gespräche" oder "Gaaanz wo anders"
 

Also, die gestörten Charas sind Eigentum der Hellcookie&Azubi-Teufelchen GmBH und der Rest gehört Tolkien. Schade*seufz* *mit den Elben liebäugel*

Wer Fehler findet, darf sie behalten. Als kleines Präsend.^^

Jetzt etwas Wichtiges. Für alle, die wissen wollen, die das Streitgespräch zwischen Gil und Lego aussah, kann es am Ende des Chaps lesen.*zwinker*

Vielen dank für die Kommis. Meine Antworten dazu, wie immer, am Ende.^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Mit einem teuflischen Grinsen hatte also Daewen einen Plan geschmiedet, den sie am folgenden Tag in die Tat umsetzen wollte, denn es war schon spät am Abend und die Mehrheit dermaßen angetrunken, dass sie nicht einen Meter hätten laufen können.
 

Außerdem brauchte sie Legolas und Gil-galad nüchtern.

Mit einem Blick zu Legolas und zu Haldir wurde der Teufelin klar, dass die beiden am nächsten Tag eine Herde Kater fühlen würden.
 

"Vielleicht sollte ich Rollmöpse, schwarzen Kaffee und Aspirin her zappen", überlegte sich Lili und kratzte sich am Kopf.

Gerade war wieder ein Mensch in Ohnmacht gefallen, denn der Hoch-König der Elben hatte diesem Menschen zu gezwinkert.
 

"Das ist ja hier wie auf einem Konzert", grübelte Eve und dachte gleich mal darüber nach, Gil-galad einen Plattenvertrag zu besorgen. Mit seiner Stimme und seinem Hintern könnte er die Nummer Eins werden.
 

"Man, er braucht für seinen Hintern einen Waffenschein", dachte auch Merena, bei welcher sich allmählich Speichel ansammelte.

Da Haldir schon schlaff in den Armen von Lore hing, entschied Lilith für heute Schluss zu machen und ihn ins Bett zu bringen.
 

"Du Lore, könntest du mir bitte helfen?", fragte Daewen und zeigte auf Haldir.

"Natürlich", lächelte er, "und Caedes. Behalte meine Schwester im Auge!"

"Klar", nuschelte er, denn er nippte gerade sehr zufrieden an einem Krug Bier. Er hatte schließlich endlich wieder die Erlaubnis etwas trinken zu dürfen.
 

Mit einem Nicken verabschiedeten sich Lore und Daewen von den anderen.

Von Lore und Daewen flankiert, wurde der Hauptmann in dessen Zimmer dirigiert. Es war schwerer als sie es sich vorgestellt hatten bzw. *Haldir* war schwerer als sie es sich vorgestellt hatten! Keuchend und nach Luft japsend, hatten sie es dann schließlich geschafft und ihn auf das Lager gelegt.
 

"Vielen Dank für die Hilfe. Alleine hätte ich ihn nicht tragen können. Wie kann ein Elb nur so schwer sein?"

"Tja, es ist eben nichts, wie es scheint", erwiderte Loreaelb gut gelaunt, "aber ich sollte jetzt zurück gehen und sicher stellen, dass es nicht zu einer Prügelei kommt".
 

Die Erbin der Hölle starrte ihn daraufhin fragend an.

"Ach weißt du, es kam schon öfters zu Schlägereien und ein paar von uns waren auch involviert und wo meine Schwester ist, ist es nicht ruhig...", nuschelte der Galadhrim verlegen.
 

"Dann geh mal lieber", zwinkerte Lili ihm zu und widmete sich wieder ihrem Liebsten.

Leise verließ er das Zimmer und schlenderte zu den anderen zurück.

Daewen drehte Haldir den Rücken zu und ging zum Stuhl um sich auszuziehen und dort ihre Sachen hin zu legen.
 

"Sind wir endlich alleine?", kam eine leise Stimme von hinten und Daewen drehte sich erschrocken um. Sie trug nur ihr Negligée. Der Elb jedoch lag entspannt im Bett und hob lächelnd eine Augenbraue, als er seine Liebste so sah.
 

"Ich dachte, du schläfst deinen Rausch aus", entgegnete Lili schief grinsend.

"Ich wollte bloß mit dir alleine sein"

"Aha, also hast du was vorgespielt?"

"Nun, laufen wäre in der Tat schwer geworden, aber ich wollte dort nur weg..."
 

"Aha und du hast einfach zu gelassen, dass Lore und ich dich hierher schleifen?"

"Ich genieße deine Gegenwart und deine Berührungen"

"Du bist ganz schon frech, weißt du das?

"Ja, deswegen liebst du mich doch"
 

"Sehr arrogant"

"Das findest du auch anziehend"

"Ach, wirklich?"

"Ja, sonst wärst du nicht rot im Gesicht"
 

"Mir ist nur warm"

"Natürlich melamin"

"Hör auf damit"

"Womit?"
 

"Mich so an zu grinsen."

"Und warum?"

Darauf folgte keine Antwort von Daewen, ihre Wangen wurden jedoch immer röter.

"Oh, ich weiß jetzt warum", grinste Haldir schelmisch, stand elegant auf und schlenderte wie eine große Katze auf seine Liebste zu.
 

Vor ihr angekommen, küsste er sie und sie spürte, wie er grinste.

"Du bist gemein", schmollte sie während des Kusses.

"Genauso wie du", hauchte Haldir und zog sie näher an sich.
 

Sanft streichelte er ihren Rücken und seine Hand wanderte tiefer, als es plötzlich klopfte.
 

"Wer?", murmelte Daewen verwirrt.

"Nein, bitte melamin. Ignorier das Klopfen", bat Haldir und nippte weiter an ihren Lippen.

"Lili, kann ich bitte rein???", Hellcookie klang sehr verzweifelt, wenn nicht sogar ein bisschen gehetzt.
 

Seufzend löste sich Daewen von dem Elben, der daraufhin nur verärgert grummelte.

"Komm herein", rief sie und sofort flog die Tür auf.
 

Hellcookie sah wirklich gehetzt aus, denn sobald sie im Zimmer war, schlug sie auch gleich wieder die Tür hinter sich zu und lehnte sich dagegen. Mit großen Augen besah sie Daewen und Haldir.

"...Oh"
 

Auch jetzt bemerkte das Paar, dass Daewen nur in ihrer Unterwäsche dastand. Jedoch hatte Haldir das Problem schnell gelöst und ihr ein Fell um den Körper gewickelt.
 

"Es... tut... echt... ähem... sorry...", stammelte Cramwen eine Entschuldigung.

"Ist schon in Ordnung", grummelte Haldir nicht sehr überzeugend, "aber warum bist du hier?"
 

"Na ja, nachdem ihr gegangen ward, und ... ich bin vor Legolas und Gil-galad geflüchtet. Sie treiben mich fast in den Wahnsinn und da sie beide auch noch betrunken sind, ist es noch schlimmer. Ihre Hormone scheinen fast schon Überstunden zu machen. Sie drängen richtig auf meine Antwort!", argumentierte Crami und fuchtelte nervös und nervlich aufgerieben mit den Händen in der Gegend rum.
 

"Und warum bist du dann hier?", wollte Lilith wissen.

"Weil ich es nicht gewagt habe in mein Zimmer zu gehen. Ich bin hier, weil ich nicht wusste, wo ich sonst hinsollte...", sprach sie verzweifelt und den Tränen nahe.
 

Alarmiert kamen Daewen und Haldir ihr entgegen, umarmten sie und hielten sie fest. Daewen hielt sie von hinten und Haldir drückte Cramwen beschützend gegen seine Brust.
 

"Kscht, nicht weinen. Wir sind ja für dich da. Du musst nur ein Wort sagen und sie bekommen die Tracht Prügel des Jahrtausends", lächelte Haldir sanft, doch in seinen Augen sah man das verräterische Funkeln, was bestätigte, dass er es wirklich tun würde.
 

"Wirklich?", schniefte sie mit großen Augen gegen Haldirs Brust.

"Ja, das würde er machen und ich auch. Du bist doch unser Kekschen. Wir lieben dich und wollen nicht, dass dich jemand auf irgend eine Weise verletzt. Du warst immer für mich da. Lass mich also auch für dich da sein, ja?", hauchte Daewen in Cramwens Ohr und jene nickte schniefend.
 

Allmählich lockerte sich Hellcookies Griff um Haldirs Tunika.

"Kommt, ihr beiden... lasst uns schlafen", schlug Haldir vor und nahm beide Dämonen bei der Hand und führte sie auf das Lager zu.
 

Bei den weichen Fellen angekommen, zog er beide Ladies mit sich und Cramwen kam zwischen dem Pärchen zum Liegen.

"Ähm". Helli war peinlich berührt, nachdem sie registriert hatte, dass Haldir einen Arm beschützend um sie geschlungen hatte und sie an sich drückte, ebenso wie Daewen.
 

Jene strahlte sie liebevoll an und verschränkte eine Hand mit Cramwens.

"Heute Nacht wirst du in unserer Obhut ruhen. Also, leg dich schlafen. Du wirst deine Kräfte und Nerven noch brauchen", murmelte Haldir beruhigend.

"Wie meinst du das?", fragte sie verlegen.
 

"Morgen wird ein anstrengender Tag für dich. Du wirst dich entscheiden müssen und wir werden dich unterstützen, aber jetzt schlaf", zwinkerte Daewen fröhlich.

So gingen sie nach und nach in das Traumland ein.
 

~ Gaaaaanz wo anders ~
 

Im Thronsaal war es so düster, wie immer. Stille durchzog den Raum und selbst eine Stecknadel wagte es nicht zu fallen. Alles war normal. So schien es zumindest auf den ersten Blick. Die genannte Stille war mittlerweile eine Rarität geworden.
 

Alles hatte vor knapp 14 Tagen begonnen.

Es war das Ende der Stille gewesen und der Anfang des Lärms. Und eben deswegen wagte es niemand mehr, den Thronsaal zu betreten, denn die Untertanen ahnten, dass ihr Regent Ruhe brauchte.
 

Jener Regent saß auf seinem Thron, wobei man bei genauerer Betrachtung feststellte, dass er eher darin versunken war. Ein leises Schnarchen ließ darauf schließen, dass er schlief.
 

Ja, er war der Herrscher dieses Reiches. Er hatte schon so manche Schlacht geschlagen, aber diese Schlacht schien aussichtslos. Das hatten auch die Apokalyptischen Reiter erkannt und waren in die Menschenwelt geflüchtet.
 

Sie hatten es mit "Infiltrierung der Feinde" begründet, aber er hatte sofort gewusst, dass sie ihn belogen hatten. Es war nur ihre Ausrede, um sich abseilen zu können. Insgeheim konnte er es ihnen auch nicht nachtragen, schließlich hätte er es selbst gemacht, jedoch hielten ihn einige Dinge davon ab.
 

Zum einen war er schließlich der Teufel und zum anderen würde ihm Lilith die Ohren lang ziehen, würde er es wagen, sie mit ihrem Sprössling alleine zu lassen. Levy. Das war der Name des Sohnes. Er war eigentlich ganz putzig, wenn er nicht gerade lauthals schrie.
 

Luzifer hatte sich sogar gefragt, ob seine beiden Töchter auch so schlimm gewesen waren, aber er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern. Vielleicht lag es auch daran, dass er nicht mehr der Jüngste war... Man konnte sich schließlich auch nicht jede Kleinigkeiten - wie die Geburtstage seiner Familienangehörigen - merken.
 

Ja, seit Levy geboren war, ging es in der Hölle drunter und drüber. Luzifer konnte von gut Glück reden, dass Dämonen schneller wuchsen als Menschen. Er war nicht nur psychisch an Ende, nein auch sein ganzes Äußeres war in Mitleidenschaft gezogen worden.
 

Seine schwarze Seidenrobe war über und über mit Brei - es sah schwer nach Kartoffelbrei aus - bekleckert und nicht nur das, nein! Auch sein schwarzes, langes Haar war bedeckt mit Brei.
 

Wenigstens war seine gebrochene Hand wieder verheilt. Man hielt es nicht für möglich, wie stark ein Händedruck einer Schwangeren sein konnte und seit zwei Tagen durfte der arme Teufel auch wieder im Ehebett schlafen.
 

Ja, die Couch war für seine alten Knochen nicht wirklich geschaffen und er hatte dadurch immer öfters Narmoriel aufsuchen müssen, wenn sein Rücken mal wieder wehtat.[A/N.: Narmoriel ist der Heiler der Herrscherfamilie. Siehe Staffel 2]
 

Doch leider wurde nun die Stille durch ein Räuspern gebrochen.

Langsam wurde er wieder wach und streckte seine verspannte Muskeln.
 

"Warum muss der Thron auch so unbequem sein? Stünde er nicht unter Denkmalschutz, würde ich ihn rauswerfen...", grummelte Luzifer und massierte seinen steifen Nacken, "wenigstens habe ich wieder etwas Schlaf finden können".
 

"Mein Herr", verneigte sich Asmoriel [A/N: Dämon, siehe "Die Jugendjahre"]vor seinem Gebieter, "Serenity will mit euch reden".

Ergeben seufzte der gefallene Engel. "Dann lass sie herein".
 

"Herr", verneigte sich Serenity elegant, "ich wollte eure Ruhe nicht stören, doch muss ich mit euch reden".

Luzifer richtete sich wieder würdevoll auf und nickte der Vampirin zu. "Sei gegrüßt, Serenity. Was bedrückt dich?".
 

"Nun, es gibt mehrere Dinge, Herr. Aber am meisten Methos".

"Gibt es einen Grund dazu?"

"Wir haben noch immer kein Zeichen von ihm erhalten"
 

"Das muss nicht negativ sein. Er hat sich doch bis jetzt immer nur gemeldet, wenn er nicht fündig wurde."

"So nehmt ihr also an, dass er sie möglicherweise gefunden haben könnte?"
 

"Gefunden vielleicht, aber eher, dass er ihnen auf der Spur ist. Aber danke für deine Sorge. Mich drängt es auch danach meine Töchter und Methos wieder bei mir zu haben", gestand Luzifer.
 

Serenity nickte verstehend.

Luzifer war dieses Thema unangenehm und somit wechselte er es.

"Wie geht es Lilith und Levy?"

Serenity bemerkte es natürlich und ging darauf ein.
 

"Ach, ihnen geht es gut... Levy ist sehr... vital. Scheint wohl in der Familie zu liegen", grinste die Vampirin schelmisch.

Der Herrscher lachte fröhlich auf. "Das stimmt. Mein Vater meinte, ich sei auch schlimm gewesen... wenigstens zeigt dass seine Gesundheit"
 

"Ja, das sieht man wirklich", entgegnete sie lächelnd und beäugte Luzifers Erscheinungsbild.

Ihm schien es nun auch bewusst zu werden, denn ihm entfuhr ein kleines "Oh".
 

"Ich denke, ihr solltet euch erst einmal frisch machen und dann nach eurer Frau sehen. Sie scheint auch mit den Nerven am Ende".

Daraufhin erhob sich der Teufel von seinem Thron und ging in seine Gemächer.
 

Zurück blieb eine in Gedanken verlorene Serenity.

"Ich hoffe, ihr behaltet Recht. Aber was werden sie zu eurem Sohn sagen?"
 

TBC...
 

8.05., 17.05., 19.05.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Und nun, da ich Anfragen bezüglich des Streitgespräches zwischen Legolas und Gil-galad bekommen habe, folgt hier nun der Ausschnitt. Ihr müsst euch vorstellen, dass sie alle ja hoch zu Pferd unterwegs sind.

Also hier nun: Regieanweisung: Spräche zwischen Gil-galad und Legolas in Sindarin.
 

Legolas knurrte immer, wenn Gil-galad ihn ansah.

"Hey du blöder Köter! Hör auf mich so dumm an zu knurren", zischte Ereinion ihn an.

"Pha! Ich frage mich, was du dir bloß denkst, dich zwischen mich und meine Liebste zu stellen?"

"Liebste? Es scheint so, als wäre sie nicht wirklich glücklich mit dir!"

"WAS????"

"Stimmt doch! Schließlich hat sie auch mit mir geflirtet!"

"Vielleicht hast du einen Dachschaden?! Sie leidet doch nicht unter Geschmacksverirrung!"

"Und das auch DEINEM Mund!"

"Hey! Ich laufe wenigstens jedem Rockzipfel nach!"

"Ja, du läufst ja auch nur Kerlen hinterher!!!"

"Du schnappst doch alles, was bei DREI nicht auf den Bäumen ist"

"Schwuchtel"

"Schlampe"

"Sohn Thranduils!"

"Noldo!"

"Schlecht gefärbte Brünette!"

"Oh du Sohn eines unter priviligierten Orks!"

"Du Aragorn, was quasseln die da?", fragte Pippin.

"Das ist nichts für kleine Hobbits", grummelte Gandalf.

"Also, es muss doch recht hart sein, wenn Aragorn und du so rote Gesichter bekommt", grinste Eve frech.

"Ich dachte, Elben fluchen nicht", bemerkte Gimli erstaunt.

"Nur ne Legende", seufzte Aragorn.

Das Geschimpfe ging fröhlich weiter...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ oath: Ach weißt du... Haldir hat dann doch nicht so viel Erfahrung mit dem Kampftrinken, wie Gil*zwinker*

Jepp, Gil-galad wurde ganz zurück geschickt. Eigentlich wollte Námo ihn nur für den Contest nach Arda schicken, aber dann hat er mit seiner Frau Vaire diskutiert und sie beide waren dann der Meinung, dass sie dann wenigstens Ruhe vor ihm hätten, schickten sie ihn zurück^^

HA! Du bist die ERSTE, die nach dem Balrog fragt!*ggg* Also, er hat beschlossen ein bisschen durch die Gegend zu ziehen. In Mordor hat ne neue Bar aufgemacht, du verstehst?*eg*

Ich mach ihn zwar erst nächstes Jahr, aber ich muss so oder so ne Brille tragen, wenn ich im Unterricht oder so bin... hab 2 Dioptrin.
 

@ soph: Jepp, Théo ist halt ein ganz seltsamer... kommt vielleicht davon, dass er immer von Pferden umgeben ist*mit den Schultern zuckt*

Ja, den Elben würde ich wirklich einen Sicherheitsabstand empfehlen...

Tja, deinen Wunsch habe ich dir ja erfüllt, oder?

Ach die liebe Schildmaid kann halt sehr gewalttätig sein, du verstehst?*zwinker*

Warum Eve so traurig ist?... Nun, das wirst du schon noch erfahren*ggg*
 

@ Channah: Hey, Aragorn ist unter Elben groß geworden. Da muss er doch lernen sich so gehoben auszudrücken!^^

Die Vorstellung ist wirklich schrecklich... du hast da echt recht! Die armen Menschen-.-"

Ja gell, Merena ist genial!*ggg* Ich glaub, in jedem von uns steckt eine kleine Merena*lach*

Ja, Éowyn ist halt ein Mannweib. Ich glaub manchmal, dass sie sogar männlicher als Aragorn ist^^

Weißt du, ich bin ein riesen Fan von "The Rocky Horror Show" und irgendwie musste es ja was peinliches von sich geben (wollte es vom Film nicht nehmen).

Ja, Gil-galad ist toll*seufz* Ich mag den Kerl wirklich sehr^^ und wie sich Crami entscheidet, wirst du im nächsten oder übernächsten Chap. lesen können.

Ich hoffe auch, dass es diesesmal schneller on ist*grummel*
 

@ ChrLeeNA13666: Ja, der Gedanke von Haldir hat dir also gefallen, was?*lach*

Ach, wie ich schon erklärt hatte, ist Haldir halt gerade mal halb so alt wie Gil-galad und dadurch konnte er noch nicht die Erfahrung zum Kampftrinken gewinnen. Aber er hat Legolas geschlagen^^ Hätte er es nicht geschafft, wäre Cele bestimmt sauer...Also, weißt du... deine Idee ist echt gut! Aber ich bezweifle, dass Théo so intelligent ist. Außerdem sind die beiden Elben sehr gefuchst!*zwinker*

Deinen Wunsch konnte ich dir leider nicht erfüllen... ich weiß auch noch nicht, wann Methos wieder zu lesen sein wird*am Kopf kratz*

Ich muss ja erste weiterschreiben.
 

@ Marle-san: Es freut mich, dass dir die Schoki geschmeckt hat^^

Klar machen wir das! Aber du musst mir sagen, wann du wieder da bist. Ich muss ja wieder arbeiten und gehe vielleicht im Sommer meine Cousine in Kroatien besuchen.

Ja, du hast eine Freundin und zwar eine ganz lustige, wie ich meine.*ggg*

Ach, Gimli entscheidet bei der Farbe seiner Strapse immer nach seiner Laune. Aber meistens bevorzugt er rot (passen zu seinen Haaren) oder schwarz (macht schlankere Beine)*zwinker*

Tja, was mit dir und den anderen ist, kann ich dir noch nicht sagen, weil ich es noch nicht einmal geschrieben habe^^ Das Chap hier ist das Aktuellste, was ich überhaupt habe!!

Wir denken auch an dich. Ich übersende auch Grüße vom Cookie und sie hat auch gefragt, wann du wieder da bist.

Über ein zweites Kommi hätte ich nichts einzuwenden*unschuldig in der Gegend rumpfeif*

"Pferde doof, Elben doof, ALLES doof" oder "Wer soll es sein, Cramwen?"

Tja, was gehört der Hellcookie&Azubi-Teufelchen GmBH von dem Ganzen?

Uns gehören: Eve, Lilith, Daewen, Cramwen, Caedes, Gelir, Loreaelb, Merena, Marlenwen, Nessa, Marius, Serentiy, Krolock(unsere Version^^), Sollithiel, Narmoriel, Asmoriel, Marlbormir, Alésandro, Levy und unsere Version vom Teufel.*gggg*

WOW, 20 Eigen-Charas, und das sind nur die, an die ich mich erinnern kann!!!! Hey, wenn das kein Rekord ist?! Wenn ihr Fragen zu irgend einem Chara habt (weil ihr euch nicht mehr erinnert), dann fragt einfach nach.^^

Der Rest gehört uns leider nicht*seufz*

Wie immer wurde ich von meiner Muse Cramwen inspiriert, aber jetzt kommt eine Premiere!

Dieses Kapitel wurde von der lieben Soph Beta gelesen, da Cramwen keine Zeit hatte. *Soph knuddel* Danke, meine Süße!^^

Und nun: VORHANG AUF!^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

~ Methos POV ~
 

Nachdem ich gemeint hatte, dass ich meinen Hintern verloren hätte, machten wir endlich eine Pause.

Wie konnten die Transen es nur so lange auf den Pferden aushalten?

Oh, ich vergaß... die Mehrheit war ja schwul...
 

Müde kippte ich fast seitlich von meinem Pferd runter... mein Pferd ließ ein Wiehern los. Es meinte wahrscheinlich: Ja ja, betrunken am Steuer... WENN ICH WENIGSTENS BETRUNKEN WÄRE!!!! Dann wäre das alles hier besser zu ertragen...

Ich vermisse die Hölle.
 

Da könnte ich wenigstens mit meinen Brüdern und dem Chef ein paar Becherchen kippen.

Seufzend gab ich mich meinem Schicksal geschlagen und stieg müde von Pferd.

Oh man, ganz ehrlich... meinen Hintern fühlte ich schon gar nicht mehr.
 

Irgendwie wirklich frustrierend, wenn man bedachte, dass ich eigentlich einer der Apokalyptischen Reiter bin... 'Ich bin bequem geworden... ich scheine auch langsam alt zu werden... früher habe ich solche Ritte besser vertragen... ja, früher war alles besser'
 

Nebenher bildeten die Elben ein Feuer und machten sich sonst wie nützlich. Mit Ausnahme von Elladan. Dieser verblödete, lebende Beweis der bekloppten Perücken beobachtete mich... mal wieder.
 

Wenn das so weiter ging, werde ich ihm die Augen rausreißen müssen, oder ich verlange Geld, schließlich ist ja nichts umsonst.

Ich komme mir schon fast wie bei einer Peep-Show vor. Wenigstens lässt mich Elrohir in Ruhe. Er scheint ohne hin der klügere der beiden zu sein... oder er hat den besseren Überlebenssinn...
 

Egal, ich versuchte sie alle weitgehend zu ignorieren. So entlud ich erst einmal meine Sachen, was mein Pferd mit einem dankbaren Wiehern quittierte.

Grinsend nahm ich mein Pferd genauer unter die Lupe und seine Augen spiegelten Wissen und Intelligenz wieder.
 

"Weißt du, du scheinst intelligenter als mancher Elb zu sein", flüsterte ich grinsend und kraulte die Nase des Pferdes. Dem stimmte es nickend zu.

Leise lachend suchte ich mir dann einen Platz zum Nächtigen.

Nachdem ich ihn gefunden und mein Lager für die Nacht errichtet hatte, legte ich mich auf den Rücken und beobachtete den Himmel.
 

Es war eine wundervolle Nacht mit Vollmond und ohne Wolken. Die Sterne leuchteten auf dem Himmelfirmament. 'Wenn Marle bloß hier wäre... es ist so romantisch... okay, wenn man mal von den sabbernden Blicken von den Elben absieht...'
 

Oh man, wie lange mussten wir noch reiten, bis wir endlich angekommen sind?

Das zieht sich ja ewig in die Länge.

Ich bin auf die Galadhrim gespannt.

Elrohir hat mir von seinem Großvater erzählt... und von dessen Ausbildungsmethoden.
 

Ich glaub, mit ihm würde ich mich wirklich gut verstehen... so ein Besäufnis wäre auch mal wieder schön. Warum habe ich nicht daran gedacht, Bier irgendwie mitzunehmen?

'Alles doof!'
 

Wenigstens hatte mir Elrond in weiser Voraussicht mehrere Flachmänner gefüllt mit seinem Beruhigungstee mit auf den Weg gegeben.

Ja, er hatte sie mir heimlich zu gesteckt und gezwinkert.
 

Er war eigentlich schon ganz in Ordnung, schließlich war er mit missratenen Gören bestraft, denn wenn man die Aussagen Erestors und der Zwillinge Glauben schenkte, so war der - ach so wundervolle Abendstern - der Elben eine Zicke, die sich gewaschen hatte.
 

'Ich glaub, ich hätte ihr den Hals gestopft oder gleich umgedreht... obwohl, dann hätte ich auch noch Elrond am Hals gehabt... Nö nö, das muss nicht sein.'

'Wie es wohl Lili und den anderen geht?'

Mit diesem Gedanken driftete ich schließlich allmählich ins Traumland - in dem Bier fließte, Marle war und es keine perversen Spitzohren gab.
 

Auf dem Rücken einzuschlafen würde dauern, denn normalerweise lag ich ja immer auf dem Bauch oder auf der Seite, aber mit den bekloppten Elben - insbesondere Elladan - hatte ich mich dagegen entschieden. Sicher war sicher.

'Bald werden wir uns wiedersehen Lilith, bald.'
 

~ Helms Klamm / am nächsten Morgen ~
 

Zufrieden räkelte sich Cramwen und stutzte etwas, als sie warme Körper neben sich liegen spürte. Verwirrt blinzelte sie sich den Schlaf aus den Augen und bemerkte, dass Haldir sie anlächelte.
 

"Na, hast du gut geschlafen?", erkundigte sich der Elb leise bei ihr.

"Ja, danke", murmelte sie verlegen.

"Lili schläft noch, wir sollten daher leise sein...", meinte Haldir zwinkernd, woraufhin Hellcookie zustimmend nickte.
 

"Geht es dir etwas besser?", wollte Haldi wissen.

"Ja, ein bisschen. Es... tut mir nur Leid, dass ich euch gestört habe...", wisperte sie verlegen.
 

"Ganz ehrlich, begeistert war ich auch nicht, als du uns plötzlich gestört hast, aber ich verstehe, warum du zu uns gekommen bist. Es freut mich auch, dass du so viel Vertrauen in uns legst. Außerdem bist du für mich schon fast so wie eine kleine Schwester. Sollte es also jemand wagen, dich irgendwie anzugreifen, der bekommt es mit mir zu tun", entgegnete er und seine Augen funkelten mal wieder etwas mordlustig.
 

Den Tränen der Rührung nahe, kuschelte sie sich an Haldirs Brust. "Danke, ich habe keine Geschwister. Ich hab dich auch lieb, wie einen Bruder. Aber solltest du es wagen, Lili gemein zu behandeln, dann werde ich dir den Hintern versohlen!", verengte sie ihre Augen zu Schlitzen.
 

Dies führte dazu, dass er leise lachte und ihr einen leichten Kuss auf den Schopf gab.

"Soll ich euch alleine lassen?", fragte eine amüsierte Stimme.

Abrupt schnellten die Köpfe der beiden anderen in die Richtung der Stimme und sie entdeckten eine frech grinsende Daewen.
 

"Nein, du störst nicht", grinste Haldir schelmisch und zog Cramwen noch näher zu sich, "oder Crami?"

Dem teuflischen Kekschen war es zwar peinlich, aber sie spielte mit. "Mir macht es auch nichts aus".
 

Dies wurde von Lilith lachend quittiert.

"Gib zu... er ist ein bequemes Kissen", zwinkerte Daewen.

"Ja, sehr bequem", grinste Hellcookie.

"Das ehrt mich", meinte Haldir, lehnte sich vor und gab beiden einen Kuss auf ihre Stirn. Die Damen strahlten ihn daraufhin an.
 

"Hast du dich jetzt entschieden?", wechselte Daewen das Thema.

Seufzend schüttelte ihre Freundin den Kopf.

"Nicht wirklich. Ich weiß es wirklich nicht. Und sie erwarten heute die Antwort, aber wie soll ich mich entscheiden?"
 

"Na ja, entweder du entscheidest dich für eine Blondine oder für einen brünetten Kerl", dachte sich Daewen.

"Nun, dann werden wir dir helfen, nicht wahr Lili?", sprach der Elb und hob grinsend seine Augenbraue.

"Aber natürlich", grinste diese breit.
 

Leicht panisch schaute Hellcookie von Daewen zu Haldir.

"Warum habe ich das Gefühl, dass ihr irgendwas ausbrühtet und es mir nicht gefallen wird?", murmelte Helli misstrauisch.

"Ach was", winkten beide ab.
 

"Es wird dir sogar richtig helfen", fügte Daewen hinzu.

"Aha", war der einzigste - recht geistreiche - Kommentar von ihr.

"Tja, dazu sollten wir erst einmal aus dem Lager und frühstücken", schlug der Galadhrim vor.
 

~ Nachmittags~
 

Nun, es muss nicht erst erwähnt werden, dass Legolas und die anderen einen gigantischen Kater hatten. Gil-galad hatte da noch den Vorteil, dass er ja ein ausgebildeter Kampftrinker - mit zig Jahren Erfahrung - war.
 

So litt er also nicht so dramatisch unter den Nachwirkungen des Alkohols, wobei er auch ein kleines Hilfsmittelchen gegen diese Probleme hatte. Dieses wird an dieser Stelle nicht verraten, denn der Hoch-König hatte gedroht, dass er sonst mit Aeglos auf Jagd geht... hehehe, also, wo waren wir?
 

Ach genau, bei den Geräderten. Nun, mit vernebelten Gemütern hatten sie ihr Kater-Frühstück zu sich genommen...

danach, also VIIIIIEL später - sie mussten schließlich gegen ihre Übelkeit und den Schwindel kämpfen - versammelten sich die Elben und Dämonen im Hof.
 

Sie wurden von Daewen und Haldir dorthin geschliffen... im wahrsten Sinne des Wortes.

'In Momenten, wie diesen, überlege ich mir wirklich meine Haare abzuschneiden... dann kann niemand mehr daran ziehen. Aua, Haldir war echt grob', grummelte Caedes in Gedanken.
 

Als alle angekommen waren, fragten sie natürlich gleich nach dem Grund, doch sobald sie sich genauer umgesehen hatten, bemerkten sie Zuschauerplätze - die schon recht gefüllt waren - und eine kleine Show-Kulisse... nun gut, sie kannten es zwar nicht... egal.
 

Sie alle - mit Ausnahme von Haldi und Lili - schauten etwas verwirrt aus der Wäsche.

Gerade in diesem Moment kam auch Cramwen verwirrt auf die Schar zu und kaum hatten die zwei Verehrer sie gesehen, wollten sie auch schon auf sie zu rennen.
 

"HALT", kleffte Haldir in bester Hauptmann-Manier, was zum Ergebnis hatte, dass alle Katererleidenden schmerzvoll zusammenzuckten und dass die Streitelben stehen blieben.

"Was fällt euch ein? Habt ihr vergessen, wer ich bin?!", knurrte Gil-galad.
 

Demonstrativ gemütlich und mit arroganter Miene ging der Hauptmann auf den zurückgekehrten Hoch-König zu und blieb kurz vor ihm stehen.

"Nein, das nicht. Aber ihr scheint nicht zu wissen, wer ich bin".

Beide fochten einen stillen Kampf aus und keiner von beiden wollte nachgeben.
 

Plötzlich grinste Ereinion breit und klopfte Haldir anerkennend auf die Schulter.

"Ich mag euch. Ihr habt wirklich Mumm in den Knochen. Celeborn hat eine weise Entscheidung getroffen, euch als Hauptmann einzusetzen."

Leicht lächelnd neigte Haldir den Kopf.
 

"Cramwen, wo warst du denn die ganze Zeit?", fragte Legolas mit großen Augen.

"In unserer Gesellschaft. Wir mussten doch sichergehen, dass ihr sie in Ruhe lasst", antwortete Daewen und stellte sich neben Cramwen.
 

"Daewen, was soll das hier?", fragte Hellcookie leicht nervös.

"Ich habe dir doch schon gesagt, dass wir dir helfen werden. HEY IHR ZWEI, HALTET GEFÄLLIGST ABSTAND", fauchte Daewen Gil und Lego an, die sich unauffällig zu Helli schleichen wollten.
 

Promt hatte Haldir sie auch schon am Schlawittchen gepackt und den Damen aufmunternd zu gezwinkert.

"Und wie wollt ihr mir helfen?", Cramwen konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie ihr geholfen werden sollte.
 

Doch als sie die Kulisse und das Publikum - Caedes hatte Eintritt verlangt, denn irgendwie musste doch wieder Geld in die Gemeinschaftskasse kommen - besah, kam es ihr plötzlich und so weitete sie ihre Augen erschrocken.
 

"NEIN"

"OH DOCH", grinsten die Teufelin und ihr Liebster.

"Ich verstehe nicht was das soll", verkündete Legolas.

"Ich muss der Blödine zustimmen. Ich versteh es auch nicht", gab Gil-galad zu.
 

Kurz um wurde ihnen die Regeln erklärt.

Nun mussten die Kandidaten auf der Bühne Platz nehmen.
 

Cramwen saß auf einem bequemen Hocker und rechts neben ihr befand sich eine Trennwand, so dass sie die beiden Elben - welche nebeneinander saßen - nicht sehen konnte.
 

Dies war dann auch schon das Stichwort für Haldir und Daewen.

Alsbald es ruhig wurde, erhob Haldir seine Stimme.

"Seid gegrüßt. Wir heißen euch herzlich willkommen bei-"

"Wer soll es sein, Cramwen? Diese Sendung wird von dem weltbesten Hauptmann und mir moderiert. Nun, wir wünschen viel Vergnügen", wünschte Daewen lächelnd.
 

"Warum ich? Warum immer ich?", dachte Helli gequält.

Unterdessen ging Haldir auf Cramwen zu.
 

"Gut, dann sollten wir auch gleich einmal beginnen. Cramwen weiß nicht, wer von den beiden wer ist. Sie werden alles auf eine Kreidetafel schreiben und nur mit Kandidat 1 und 2 angesprochen. Ihre Antworten werden von uns vorgetragen. Nach jeder Frage wird sich Cramwen Notizen machen. Nun denn. Hellcookie, deine erste Frage bitte".
 

"Heißes Popcorn. Frisches, heißes Popcorn", rief Gelir und trug seinen Beutel mit sich rum. Prompt hatten ihm die Rohirrim alles abgekauft.
 

"Gut, also meine erste Frage ist: "Was magst du am Liebsten an mir?"

Schon kritzelten sie ihre Antworten nieder.

K 1: "Dein strahlendes Lächeln"

K 2: "Dein liebenswürdiges Wesen"
 

"Was esse ich am liebsten?"

K 1: "Schokokekse"

K 2: "Richtige Cookies"
 

"Wie sieht für dich ein perfektes Rendezvous aus?"

K 1: "Mit dir zusammen auf einer Lichtung den Sonnenuntergang beobachten"

K 2: "Das perfekte Rendezvous ist überall dort, wo du bist"
 

"Wie würdest du reagieren, wenn du mitbekommen würdest, dass es einen Nebenbuhler gibt?"

K 1: "Um dich kämpfen"

K 2: "Ich will nur, dass du glücklich bist"
 

Hierbei folgten entzückte und schnäuzende Geräusche aus dem Publikum.

"Tempos, wer will Tempos????", rief Caedes - welcher weiterhin zu Geld kommen wollte.

"Hier!!", kamen vier Stimmen entgegen.
 

"Tja, das lohnt sich doch hier richtig", grinste der geschäftstüchtige Galadhrim in Gedanken.

Gerührt führte Aragorn das Schnäuzer-Orchester an - das aus Théoden, Éomer, Gimli und ihm bestand.
 

Ihr fragt euch an dieser Stelle bestimmt, was die anderen Elben so machten... Gelir tat das, was er am besten konnte. Sich um das Wohl anderer kümmern. Nachdem ihm das Popcorn ausgegangen war, hatte er sich auf Kekse verlegt.
 

Diese hatten natürlich das "Hellcookie-Qualitätssiegel"!

Der Rest der Galadhrim war als Security eingeteilt. Man wusste ja nicht, was zu erwarten war.
 

"Nun liebes Publikum. Jetzt kommt Hellcookies letzte Frage", verkündete Haldir.

"Genau, danach wird sie sich für einen von den Kandidaten entscheiden", stimmte Daewen zu.
 

"Na super", seufzte Crami.

"Also Cramwen, stelle deine letzte Frage", bat der Hauptmann.
 

Das Publikum wartete schon voller Ungeduld auf die letzte Frage und auf ihre Entscheidung.
 

"Okay, hier ist meine letzte Frage: Wie würdest du mich glücklich machen?"

K 1: "In dem ich dir alles gebe, was du willst"

K 2: "Ich wäre immer für dich da"
 

Die Spannung stieg jetzt ins Unermessliche... okay, nicht die Spannung an sich, aber das Publikum war einfach so ungeduldig...

"Also, wer soll es sein, Cramwen?", erkundigten sich Daewen und Haldir.
 

Aragorn zerriss vor Spannung fast sein Taschentuch, Legolas grinste triumphierend, Gil-galad hatte seine Augen geschlossen und Merena, Eve und Gelir futterten zur Nervennahrung Kekse.
 

Der Augenblick, auf den alle gewartet hatten, war nun gekommen.

"Ich habe mich entschieden. Kandidat Nummer 2 soll es sein", verkündete Cramwen und löste Applaus aus.
 

"Okay Cramwen, stell dich bitte vor die Trennwand und nun.... hier ist dein HERZBLATT!", sprach Haldir und die Trennwand wurde von zwei Galadhrim weggetragen. Jetzt konnte man den strahlenden Ereinion erkennen, der romantisch Cramwens Hand in seine nahm.
 

"Ich schwöre dir ewige Treue".

Ein orchestrales Schniefen, Schnäuzen und "ohhh" war zu vernehmen.

Leider war es nicht für alle glücklich. Legolas verließ niedergeschlagen den Hof.
 

"Vielleicht sollten wir ihm nachgehen", schlug Lore vor.

"Ja, das wäre vielleicht sinnvoll", meinte Caedes nickend, "man weiß ja nicht, was er sonst anstellt".
 

So folgten sie dem traurigen Elben.
 

TBC...
 

EZ: Viel zu lange*seufz*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Hey Leute, das hat mich jetzt wirklich geplättet... hätte ich die ganzen Charas nícht aufgezählt, hätte ich niemals gemerkt, wie viele es doch eigentlich sind!*lach*

I'M PROUD!*Haldir nachahm*

Ach und wer wissen will, woher ich "Alles doof" habe, sollte sich folgende Seite anschauen: www.sheepworld.de^^

Im E-Shop findet man es. Da gibt es auch tolle Teufelchen*freu*
 

@ Marle-san: Hey macht doch nichts und zur Gratulation bekommt du eine Packung Cookies^^

Hey komm, die zwei Dämoninnen kennen sich schon Ewigkeiten (siehe "Die Jugendjahre").

Ja gell, die sind genial!^^ Ich musste auch so lachen*ggg*

Ich glaube, ich sollte dir einen wasserfesten Mascara kaufen*lach*

Aber mich freut es, dass ich dich so zum lachen bringen konnte.

Grüßle von Male^^
 

@ Narluin: Ach, klaust du dem armen Balrog einfach das Bier... pöse, pöse!*zwinker*

Hey, Hellcookie brauchte halt wirklich emotionalen Halt und den hat sie eben nur bei Haldir und Daewen bekommen.

ich fand die Vorstellung einfach schön, von daher^^

Also, ich finde nicht, dass Luzifer ein Weichei ist, denn Kinder können sehr Nevernstrapazierend sein. Was glaubst du, warum die Apokalyptischen Reiter mit Vorwand getürmt sind?*zwinker*

Aber es stimmt schon. Er wird schon noch seine helle Freude haben, wenn Levy anfängt zu laufen*eg*

Ach, auch wenn Luzi etwas seltsam ist, ist er dennoch ein liebevoller Vater (siehe "Die Jugendjahre")^^
 

@ soph: *kicher* Ja gell? Die 3 sind schon goldig^^

Jepp, Haldir ist wirklich Schelm*lach* Aber ein sehr charmanter Schelm.

Ja gell? Ich hab auch gedacht, dass es echt mal wieder an der Zeit wieder die Hölle mit einzubringen.^^

Joah, ich frage mich ehrlich gesagt auch, wie das in der Hölle weitergeht*lach*

Ja, dir zu Liebe hatte ich ihn ja noch zusätzlich geschrieben.
 

@ Channah: Ja ja, Haldir hat das alles bei Celeborn gelernt*zwinker*

Früher war Celeborn auch so ein Schlawiner*ggg* Wohl auch der Grund, warum Galadriel ihn geheiratet hat^^

Ja, die Tracht Prügel... wie schon gesagt, er hat alles von Celeborn gelernt*muahahahaha*

Ha ja, Levy ist eben ein kleiner teuflischer Wirbelwind^^ Er kommt halt nach seinem Vater, wie er ja schon selbst gesagt hat.*zwinker*

Hey, der Thron ist schon seit Generationen in der Familie! So zusagen: Von Generation zu Generation weitergegeben.^^

Es gab ihn schon, als Luzis Urgroßvater über die Hölle geherrscht hat.

Es freut mich, dass dir das EXTRA gefallen hat.

Tja, jetzt hast du erfahren, für wen sich Cramwen entschieden hat. Du kannst die beiden noch ne Weile behalten. Haldir vermisst sie nicht.^^
 

@ ChrLeeNA13666: Das freut mich. Hey, wenn ich schon was über die Hölle schreibe, dann muss doch auch mal wieder Serenity dabei sein*zwinker*

Es wird auch nicht das letzte Mal sein.

Stimmt, das Bild hatte ich auch ständig im Kopf und musste lachen*muahahaha*

"Wege" oder "Schicksale"

Da bin ich auch mal wieder...

und muss verkünden, dass es heute ernster wird (eigentlich wird es AB diesem Chap insgesamt ernster) und außerdem habe ich den 21. Chara kreiiert!*kicher*

Alle: *die Korken knallen lassen*

So, ohne große Umschweife geht es gleich mit dem Chap weiter.

Nur kurz am Rande: Alles gehört Tolkien, außer die 21 Eigencharas^^ Wir können auch gerne tauschen*eg*

Und wie immer einen lieben Dank an meine Betas: Soph und Cramwen*euchknuddel*

Ich bin wirklich auf eure Reaktionen gespannt!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Niedergeschlagen hatte er sich verzogen. Wie konnte sie sich bloß gegen ihn entscheiden? War sie nicht glücklich gewesen mit ihm? Das hatte er zumindest immer angenommen.
 

Aber wie er nun feststellte, war seine Einschätzung falsch gewesen.

Er konnte es einfach nicht verstehen, war er sich doch sicher, dass sie für einander bestimmt waren. Er lächelte spöttisch. Die Valar waren wirklich grausam.
 

Er sollte seine Liebste in den Armen haben und nicht hier alleine rumsitzen. Er wusste nicht einmal, wo genau er sich gerade in Helms Klamm befand. Nachdem Cramwen ihre Entscheidung verkündet hatte, war er ohne weiteres gegangen, ja regelrecht geflohen. Er konnte diese Szene einfach nicht sehen.
 

Ja, er liebte Cramwen und wollte, dass sie glücklich war, sie aber in den Armen dieses verdammten Noldo zu sehen, ließ sein Herz schreien. Nun saß er mit zur Brust gezogenen Beinen auf einem Stein und betrachtete die Gegend.
 

Der Prinz des Düsterwaldes war so tief in Gedanken versunken, dass er nicht einmal die Ankunft von Loreaelb und Caedes mitbekam. Die beiden Galadhrim waren besorgt um ihm und deswegen hatten sie sich dazu entschieden ihn zu verfolgen, um sicher zu gehen, dass er nichts dummes anstellen würde.
 

"Legolas, du solltest hier nicht alleine rumsitzen", sprach Lore sanft und setzte sich neben ihn.

"Ach ja?", lachte Legolas spöttisch auf, "Wo sollte ich sonst sein? Etwa in der Nähe von Cramwen, um zu sehen, wie sie sich in die Arme dieses verdammten Noldo wirft?"
 

"Legolas, hör auf damit. Willst du nicht, dass Cramwen glücklich ist?", wollte Caedes wissen.

"Sie hat sich einen anderen in die Arme geworfen!", bellte Legolas in Caedes Richtung.
 

Die Augen von Legolas ließen Caedes schwer schlucken. Der Elb tauschte mit Lore einen besorgten Blick aus. Caedes kannte den Prinzen schon etwas länger und kannte ihn nur als freundlichen und liebenswerten Elben, aber dessen Augen zeigten nun nur noch Wut, Schmerz und... war da auch Hass? Hass gegenüber Ereinion?
 

Verblüfft hob Caedes eine Augenbraue. Er hoffte, dass er sich vertan hatte, wenn nicht, dann würde es noch eine Menge Schwierigkeiten geben. So suggestierte sich vor seinem inneren Auge, wie Legolas auf Gil-galad rumsprang und ihm an den Haaren zerrte und ihm die Augen auskratzen wollte...
 

"Legolas...", setzte Lore nochmals anzusetzen, doch der Waldelb ließ ihn nicht aussprechen.
 

"NEIN! Lasst mich in Ruhe und verschwindet!", brüllte er.

"Na gut, aber du sollst wissen, dass wir immer für dich da sind". Seufzend und mit hängenden Köpfen verließen die beiden Wächter den Prinzen.
 

~ Szenenwechsel ~ [A/N: //...//=Fernsprechen]
 

Einige Tage waren nun vergangen, nachdem Elrond das letzte Mal mit Galadriel fern gesprochen hatte. Eine ihm unerklärliche Nervosität hatte die letzten zwei Tage Besitz von ihn ergriffen. Seine ehemalige Schwiegermutter hatte mit ihm über das Schicksal Ardas besprochen und ihm auch erzählt, dass Figwit vor einer Woche den Goldenen Wald verlassen habe, worüber sich Elrond wirklich gefreut hatte.
 

Jedoch gab es da etwas, was die Freude trübte. Es war eine undeutliche Ahnung, die weder Galadriel noch er verstanden. Sie war einfach zu verschwommen. Er hatte sie das erste Mal vor dem Aufbruch seiner Garde gehabt und seither wiederholte sie sich immer wieder. Aber wurde nie deutlicher, sondern blieb so verschwommen.
 

Und noch etwas gab ihm zu bedenken. Mit der steigenden Macht Saurons, stieg auch die Gefahr für den Düsterwald. Ja, Thranduils Reich war am stärksten davon betroffen und eine Diskussion diesbezüglich mit Galadriel hatte ihm auch gezeigt, dass sie es ebenso fürchtete.
 

Orophers Sohn war ganz und gar nicht schwach, aber die dunkle Macht Saurons war ungleich stärker, viel mehr, da Eryn Lasgalen nicht von einem der Elbenringe geschützt wurde. Wenn es wirklich zu einer Wiederkehr Saurons kommen sollte, war die Wahrscheinlichkeit eines zerstörten und überrannten Düsterwaldes groß.
 

Elrond seufzte. In Momenten, wie diesen, wünschte er sich gen Valinor zu segeln und Mittelerde den Rücken zu kehren, aber seine Aufgabe hier auf Arda war noch nicht vollbracht.
 

Niedergeschlagen und sich unglaublich alt fühlend, ging Elrond zu seinem Schreibtisch, um sich zu setzen. Die Bürde, die ihm auferlegt wurde, wurde von Tag zu Tag schwerer.
 

Sie erdrückte ihn allmählich, jedoch ließ er niemanden davon wissen, nicht einmal Erestor oder seine Söhne. Er musste stark sein, für sein Reich und für das, was unweigerlich bevorstand.
 

"Ich hoffe, ich habe das richtige getan. So viele werden nicht wiederkommen, werden ihre zu Hause gebliebenen Lieben nicht wiedersehen", murmelte er vor sich hin. Nur die Valar selbst wussten, wer überleben sollte.
 

Am liebsten hätte er persönlich sein Heer in die Schlacht geführt, aber sein Platz war hier in Bruchtal. Außerdem musste Vilya vor den Augen Saurons verborgen bleiben. Nervös tastete er blind nach dem Ring an seinem Finger.
 

//Du sorgst dich, Elrond. Was erschwert dein Herz?//

Überrascht weitete Elrond seine Augen, denn das letzte Mal, als Celeborn mit ihm auf diese Weise gesprochen hatte, war bevor er sich ... zu Celehasi gewandelt hatte.
 

Aber die Präsenz war eindeutig die alte, starke, strahlende des lórischen Lords! Celeborn war irgendwie wieder normal geworden!

//Wie ist... das... möglich?//
 

//Nun ja, ich hatte einen kleinen Unfall und nun bin ich wieder der Alte, aber das ist jetzt nicht von Belang. Aber was sorgt dich, alter Freund? Wer dich immer auch nervt, ein Wort und den prügel ich windelweich.//
 

//Du bist wirklich der Alte... Celeborn, sag mir. Haben wir das Richtige getan?//

//Die Valar alleine wissen was geschehen wird, Elrond. Lade nicht noch mehr Last auf deine Seele. Wir alle wissen, dass es das EINZIGSTE war, was wir machen konnten. Habe etwas Vertrauen, auch wenn die Zukunft nicht gut aussieht.//
 

//Du weißt es also?//

Elrond vernahm in seinen Gedanken ein leises Lachen.

//Galadriel ist meine Frau. Sie spricht immer mit mir über ihre Visionen. Du weißt, dass uns etwas bevorsteht. Etwas, was nicht vorhersehbar ist ... Elrond, mich beunruhigt etwas.//
 

//Was? Was beunruhigt dich?//

//Ich mache mir sehr große Sorgen um Thranduil . Er steht alleine dem Feind gegenüber, du weißt das. Auch, wenn er es niemals zugeben würde, er braucht dringend Hilfe. Er besitzt eine große Stärke, aber die Waldelben können nicht auf Dauer die Herden abwehren. Auch ohne Orks und Uruks haben sie alle Hände voll zu tun. Der ganze Südteil des Waldes steht unter der Macht des Feindes. ... Galadriel und ich haben etwas entschieden.//
 

//Und was? Sprich weniger kryptisch!//

// Es kommt zwar das Zeitalter der Menschen, aber die Macht der Eldar ist noch lange nicht gebrochen und derer unserer gibt es noch sehr viele. Ich sandte nicht alle meiner Wächter in den Krieg. Ich werde einige Krieger in den Düsterwald schicken, zur Unterstützung Thranduils. Er soll wissen, dass er nicht alleine ist. Ich selbst würde gerne in die Schlacht reiten und die Orks vernichten, aber mein Platz in Lothlórien, an der Seite meiner Gemahlin und sollte es notwendig sein, in der vordersten Reihe meiner Krieger.//
 

//Dann werde ich wohl selbst Gardisten zusammenstellen lassen. Ich werde ihm nicht Hilfe verwehren. Die Elbenreiche müssen zusammenhalten, sonst werden wir fallen. Celeborn, ich werde meine Garde anführen, um Thranduil zu zeigen, wie ernst es uns ist.//
 

//Du wirst was? Bist du verrückt? Du kannst nicht!//

//Doch. Denn allmählich begreife ich die Vision. Meine Aufgabe liegt nicht in Bruchtal, sie liegt in Eryn Lasgalen.//

//Aber...//
 

//Sorge dich nicht. Vilya wird nicht mit mir kommen und Bruchtal wird nicht ungeschützt bleiben. Ich werde Elladan und Elrohir zurückrufen. Unterdessen lasse ich Vilya in der Obhut Erestors.//
 

//Elrond...//

//Nein Celeborn, es ist beschlossen. In 3 Tagen werde ich Richtung Düsterwald mit meiner Garde aufbrechen.//

//Bist du dir auch wirklich sicher?//
 

//Ich danke dir, für deine Fürsorge, aber es ist mein Schicksal, dass sich mir jetzt enthüllt. Diese wirre Vision mit dem blonden schreienden Elben, dem Kampf, den Bäumen, den Schatten... es ist der Düsterwald, da bin ich mir nun sicher.//

//Weißt du, wer es ist? Galadriel vermutet, es sei Orion, der älteste Sohn Thranduils.//
 

//Wenn es so ist, wie du sagst, dann darf er nicht sterben. Sollten Thranduil und Orion getötet werden, dann fällt das Reich! Sie müssen geschützt werden. Aber Thranduil würde nicht auf uns hören, deswegen muss ich ja auch persönlich zu ihm, verstehst du?//

//Nun denn, dann sei es so. Elrond, sei vorsichtig und mögen die Valar mit dir sein.//
 

Der Herrscher Bruchtals atmete mittlerweile schwer. Das Fernsprechen mit Celeborn hatte ihn verausgabt und erschrocken.

"Wer hätte gedacht, dass ich noch einmal in die Schlacht reiten würde", lachte er bitter auf.
 

Er besann sich darauf, nicht in Grübeleien zu verfallen, sondern mit seinen Söhnen zu sprechen. Je mehr Zeit er vertrödelte, desto weiter entfernten sie sich.

//Elladan, Elrohir. Hört ihr mich?//
 

//Was, wer... Ada, bist du das?//

//Ja Elrohir. Ich habe nicht viel Zeit, deswegen fasse ich mich kurz. Ich will, dass ihr beiden sofort nach Bruchtal zurückkehrt!//

//WAS?// Die Zwillingen weiteten ihre Augen.
 

//Euer Platz ist in Bruchtal. Keine Ausrede, ich muss wissen, dass Bruchtal von euch geschützt wird, wenn ich weg bin.//

//Wovon sprichst du?//

//Ich werde mit einer Garde in 3 Tagen nach Düsterwald reiten. Ich habe auch schon mit eurem Großvater gesprochen. Er schickt auch eine Gruppe Galadhrim.//
 

//Aber...//

//NEIN! Ich werde meine Garde anführen//

//Nein, Ada, bitte tu das nicht.//
 

//Ach, meine wundervollen Nervensägen. Das Schicksal hat es nun einmal so entschieden. Bitte, versprecht mir, sofort nach Bruchtal zurückzukehren. Vilya werde ich in Bruchtal lassen und ich will, dass Elrohir Vilya trägt. Er ist nicht so hitzköpfig. Beschützt Bruchtal, beschützt unser Volk. Mögen die Valar mit euch sein und euch beschützen. Ich liebe euch//
 

Damit hatte er die Verbindung gekappt und sank total erschöpft in seinen Sessel.
 

~ In Lórien ~
 

"... Elrond wird tatsächlich in den Düsterwald reiten", unterbrach Galadriel die Stille. Sie hatte - während ihr Mann mit Elrond sprach - nochmals in den Spiegel gesehen und auch sie hatte nun die Vision verstanden.
 

Thranduils Sohn und auch das Reich war in sehr großer Gefahr.

Nun saß sie, an ihren Mann gekuschelt, auf einer Couch.

Celeborn hatte seine Arme um sie geschlungen und streichelte ihr beruhigend über den Rücken.
 

"So erfüllt sich Elrond Peredhels Schicksal also", murmelte sie müde vor sich hin.

"Du hast es geahnt, nicht wahr?"

"Ja. Es steht nicht in unserer Macht es zu ändern. Celeborn?"

"Ja?"
 

"Ich bin froh, dass du wieder der Alte bist. Ich habe dich und deine Wildheit wirklich vermisst. Ganz besonders, in Zeiten, wie diesen."

"Das weiß ich. Aber wir müssen dem Quietschehäschen danken. Wäre ich nicht auf ihm ausgerutscht, dann wäre ich nicht mit dem Kopf gegen die Badewanne geflogen."
 

Die Ruhe vor dem Sturm genießend, schwiegen sie und genossen einfach die Anwesenheit und Liebe des anderen.
 

TBC...
 

EZ: 07.06.05
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, das hättet ihr jetzt von der lieben Dragi nicht erwartet, gelle?^^

Wer explizit wissen will, warum Cramwen sich für Gil-galad entschieden hat, hier die Erklärung.

Legolas hat Cramwen (meine Freundin, Kollegin und Muse) an ihren Ex erinnert und zwar sehr und als ich dann mit der Idee kam, dass Gil sich doch auch an Hellcookie ranmachen könnte, war sie begeistert. Es ist eine Art Schlussstrich ziehen, ihr versteht?

Sie war eben mit dem Kerl zusammen, als wir HvM begonnen haben, aber haben sich dann getrennt. Mittlerweile ist sie seit einem Jahr mit einem wirklich lieben Kerl zusammen, von daher, fanden wir es dann sehr passend.^^
 

@ Nex_Caedes: *dir ne Packung Cookies reich* Zur Gratulation, weil du der erste Reviewer dieses Kommis warst*zwinker*

Ja, gell? Ha, ich kann euch immer wieder überraschen*lach*

Ha ja, wenn es Cookies sind, dann müssen die doch einfach das Qualitätssiegel haben^^
 

@ ChrLeeNA13666: Ja, ich hab mir gedacht, bring mal wieder was vom Methi^^

Glaub mir, ich hatte schon viele Gespräche mit ihm wegen den Elben.*lach*

Er meinte eben, mit einem Keuschheitsgürtel zu reiten, wäre nicht unbedingt schön für seine Kronjuwelen... und nen Elektroshocker darf er nicht haben... Amnesty, du verstehst?

Ja, das Herzblatt. Du wirst es nicht glauben, aber als ich mir letztes Jahr zum ersten Mal Gedanken über Cramwen und die beiden Verehrer gemacht haben, kam mir sofort "Herzblatt" in den Sinn*lach*

Elben-Catchen wollte ich nicht schon wieder machen*zwinker* Das hatte ich doch shcon in der ersten Staffel (Haldir und Glorfindel in Lothlórien)^^
 

@ Narluin: So, dann gratulier ich dir mal zu deinem Murkel^^*Murkel tätschel*

Ja, der liebe liebe Methos ist auch mal wieder da gewesen*lach*

Er wird auch bald wieder da sein*kicher*

*hüstel* Lego, bei Fuss!*Lego zurück zu mir kommt* Braver Elb, ganz brav!*Kopf tätschel* Tja, die Erklärung zu Lego und Helli siehst du oben*zwinker*
 

@ Channah: Hey, kein Problem. Ich verstehe es vollkommen, wenn man nicht sehr viel Zeit hat.^^

Aber danke, dass du trotzdem ein Kommi hinterlassen hast*dichknuddel*

Es freut mich, dass das Herzblatt so gut angekommen ist... soll ich dir mal erzählen, was mir und Cramwen am besten gefallen hat? "Popcorn, frisches heißes Popcorn!" und "Tempos, wer will Tempo??"^^

Ja, für seine Antworten habe ich mir auch Mühe gegeben, weil sie "tiefgründig" sein sollten.*ggg* Aber schön, dass sie dir gefallen haben und der Schwur musste einfach sein.

*hüstel*

Also dieses Chap war nicht wirklich so glücklich... und das nächste wird es auch nicht...
 

@ soph: Hey Süße, macht doch nichts*lach*

Bin doch auch schon so senil!^^

Hey komm, das "Alles doof" ist einfach zu genial!*gggg*

Ich trinke voller Hingebung aus meiner "Alles doof"-Tasse^^

Es ist einfach so ein Lebensmotto!

Darüber haben wir ja schon geredet*lach*

Außerdem manipuliert der Teufel gerne die Leute*eg*

Ich weiß, dass er zu beiden Teilen passt, deswegen habe ich ihn ja genommen!*zwinker*

Aber hauptsächlich habe ich es wegen Methos genommen!^^

"Änderungen" oder "Einsicht"

Und da geht es auch schon wieder weiter im Text.

Da ich jetzt mein Abitur komplett hinter mir habe (*Prosecco-Flasche knallen lass*) und nun sehr viel Freizeit habe, kommt hier nun ein neues Chap. Natürlich auch auf vielfachem Wunsches.*Marle-san zu zwinker*

Ich werde mich beeilen und vielleicht bekomme ich heute Abend noch ein Chapter zu Stande...

Anmerkung: Das Chapter ist genauso ernst, wie das Letzte und die Nächsten werden es auch.^^ Zwar nicht immer gleich ernst, aber im Großteil wird es so sein.*ggg* Den Humor werde ich nicht zu kurz kommen lassen, aber er wird nicht mehr so dermaßen dominant sein. Ich bitte daher für euer Verständnis.*zwinker*

Ich will euch alle Schrittweise auf mein Ziel der FF bringen.

Okay gut, ich danke meinen beiden Musen und Betas: Soph und Cramwen*knuddel* You did a great job!^^

Alle Charas, die eine geistige Umnachtung aufweisen(*zu Gelir und Co. schiel*), gehören der Hellcookie&Azubi-Teufelchen GmBH!*ggg*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

~Methos' POV~
 

Also, ich wusste zwar nicht, was vorgefallen war, aber Elladan und Elrohir waren ganz bleich. Hätten wir vor fünf Minuten nicht beschlossen eine Rast zu machen, wären sie wahrscheinlich von ihren Pferden gefallen. Irgendwas musste also geschehen sein.
 

Die Frage blieb nur, WAS?!

Die Söhne Elronds saßen mit hängenden Schultern nebeneinander und tuschelten aufgeregt auf Sindarin miteinander.
 

'Ich hätte Elrond um ein Wörterbuch bitten sollen'.

Oh, wie ich es hasste, etwas nicht verstehen zu können.

Seufzend erhob ich mich und schlenderte zu den beiden, denn Elrond hatte mich gebeten, ein Auge auf seine Chaoten zu halten.
 

Die Bitte gefiel mir zwar nicht, aber wie könnte ich Elrond etwas abschlagen, wenn er mich halbwegs gut mit Flachmännern - gefüllt mit Beruhigungstee - versorgt hatte?
 

Bei ihnen angekommen, ging ich vor ihnen in die Hocke. Mit großen und verängstigen Augen sahen sie mich an, was mich dazu veranlasste meine Augenbraue gen Himmel zu ziehen.
 

"Unser Vater... hat mit uns... gesprochen", begann El-ach keine Ahnung mit tränenerstickter Stimme leise zu sprechen.

"Er... wird nach Düsterwald reiten... mit einer Garde. Wir sollen zurück... wir sollen Bruchtal... beschützen", erzählte der andere Zwilling stammelnd weiter.
 

"Wirklich?" Das war das Letzte gewesen, mit dem ich gerechnet hatte. War der Halbelb blöd oder einfach nur senil? Obwohl... ich hatte ja einmal was über die Bedrohung des Düsterwaldes gelesen... zum Glück hatte ich die Bücher gelesen.
 

Elrond muss etwas wissen, was wir nicht wissen. Er ist wirklich verrückt, aber tapfer. Na ja, vielleicht gelingt es ihm ja die Spinnen mit seinem Geschrei nieder zu kämpfen oder in die Flucht zu schlagen.

Ich blinzelte kurz, um meine Gedanken zu ordnen.
 

"Dann solltet ihr nicht rumsitzen, sondern sofort zurückreiten. Euer Vater verlässt sich auf euch!"

"Aber... er kann doch nicht...", wimmerte einer von Elronds Söhnen. 'Ich sollte wirklich lernen, sie auseinander halten zu können'.
 

"Hey, nicht weinen. Euer Vater weiß bestimmt, was er tut. Außerdem war er doch selbst schon in Schlachten dabei und hat es überlebt, oder? Ihr Halbelben seid doch einfach zu stur, um zu sterben!"
 

Ich versuchte sie irgendwie aufzubauen, denn sie würden ihre Stärke brauchen. Zum Glück zauberte ich ihnen ein kleines Lächeln auf ihre Züge.
 

"Ihr habt Recht. Vielen Dank für eure Worte", bedankte sich einer der Halbelben leicht lächelnd und erhob sich.

"Komm Bruder. Vater zählt auf uns und wir wollen ihn nicht enttäuschen. Lass uns schnell zurückreiten", lächelte er und reichte seinem noch sitzenden Bruder die Hand.
 

Nickend nahm er diese an und ließ sich helfen.

"Dann ist nur die Frage mit dem Heer und den Sachen von Ereinion", gab der aufgestandene Elb zu Bedenken.
 

"Kein Problem. Ihr habt doch bestimmt noch einen Hauptmann oder ähnliches. Er wird einfach das Heer führen, bis wir auf Lord Glorfindel treffen. Um die Sachen vom Hochkönig wird sich bestimmt auch jemand kümmern".

In den nächsten Minuten wurde alle führenden Elben von Elladan und Elrohir aufgeklärt.
 

Bald waren sie auch schon startklar und es kam zum Abschied.

'Juhu, ich werde den perversen Spanner los!'

So standen nun die Sprösslinge Elronds vor mir und wussten nicht so recht, was zu sagen oder wie zu handeln war.
 

Nach einem kurzen Zögern und Krausziehen ihrer Stirn - das verleihte ihnen noch mehr Ähnlichkeiten mit Elrond - flogen sie mir regelrecht um den Hals.

Von Elladan hätte ich es erwartet... so hatte er Gelegenheit mich zu betatschen, aber von Elrohir hätte ich es auf keinen Fall erwartet!
 

Nun hingen zwei laufende und schniefende Spitzohren in meinen Armen und knuddelten mich dermaßen nieder, so dass mir langsam die Luft ausging.

Ich keuchte nur noch. "Luft, Luft".
 

Endlich begriffen sie auch, dass sie gerade daran waren mich zu erwürgen. Sie lockerten zwar ihre Umarmung, aber los ließen sie mich trotzdem nicht.

Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal, mal wieder... und so erwiderte ich die Umarmung, was zur Folge hatte, dass sie sich noch enger an mich pressten.
 

"Nicht weinen, macht nur Falten", zwinkerte ich aufmunternd, "Ihr wollt doch nicht so, wie euer Vater aussehen, oder?"

Eru, war ich froh, dass Elrond gerade beschäftigt war, sonst hätte er mich wahrscheinlich für meinen Kommentar erwürgt...

und zwar mit seinem Strumpfband oder Strapse, die ein werter Herr Gimli vergessen hatte, wie mir Elrond während seines Vollrausches erzählt hatte.
 

Nun gut, mein Witzchen lockerte wenigstens etwas die Atmosphere und so sahen sie mich nun an.

"Darf ich mir was wünschen?", wisperte Elladan - es konnte nur er sein! - verlegen und senkte seinen Kopf.
 

Misstrauisch hob ich meine Augenbraue.

"Und was?"

"Einen Kuss von euch" Ja, das war EINDEUTIG Elladan!

Geschockt riss ich meine Augen auf und mein Unterkiefer machte Begrüßung mit dem Boden, aber ich fasste mich schnell wieder.
 

"Verzeiht... ich... es war... nur ein dummer Gedanke...", er wollte sich schon beschämt von mir wegdrehen, als ich die Initiative ergriff und seinen Kopf wieder zu mir drehte.
 

Ich hatte wirklich Mitleid mit ihm und deswegen hauchte ich ihm einen Kuss auf die Stirn und lächelte ihn dann an.

Sein Gesichtsausdruck zeigte vollkommene Überraschung und Verblüffung.
 

"Namarié und gute Reise", sprach ich sanft.

Glücklich umarmte er mich noch einmal, bevor er sich auch von mir verabschiedete und sein Bruder tat es ihm gleich.

Es war schon verrückt.
 

Vor einer Woche hätte ich sie noch auf den Mond schießen können und jetzt stellte ich fest, dass sie mir doch tatsächlich ans Herz gewachsen waren.

Ich verstand es nicht, wie die zwei Chaoten es geschafft hatten, aber sie hatten sich wirklich in mein Herz geschlichen.
 

So wie die beiden Prosecco-fanatischen Lords und meine süße Marlenwen.

Sie würden jetzt zurückkehren und ihr Heim verteidigen, sollte es nötig werden.

So lautete also ihr Schicksal.
 

Was mein Schicksal angeht; es wurde mir noch nicht enthüllt, ich wusste nur, dass ich auf dem Weg in einen Krieg war, den ich nicht begonnen hatte und daran zweifelte, ihn beenden bzw. gewinnen zu können.
 

What will be? What is my fate? Where does it lay?

Fragen. So viele Fragen und keine Antworten.
 

~ Helms Klamm ~
 

Es war einige Zeit vergangen, nachdem Lore und Caedes den Prinzen des Düsterwaldes mit seinen Gedanken alleine zurückgelassen hatten. Besorgt nahm Cramwen dies zur Kenntnis. Ja, ihr war nun klar, dass ihr Herz Gil-galad gehörte, aber trotzdem schmerzte es sie, ihn leiden zu sehen.
 

Er war doch immer so lieb gewesen, aber es war leider keine richtige Liebe gewesen, dessen war sie sich endlich klar geworden. Deswegen hatte sie auch beschlossen mit Legolas zu reden.
 

Lore hatte ihr den Weg beschrieben und sie hatte dem Hochkönig erklärt, was sie vorhatte. Er hatte es verstanden und sie ermutigt.

Ja, sie wollte es aus der Welt bringen, denn sie könnte es nicht ertragen, wenn etwas zwischen Legolas und ihr stünde.
 

Nach einigen Minuten des Gehens, sah sie ihn auch schon.

Sein Anblick ließ ihr Herz schmerzhaft zusammenziehen und sie schwer schlucken. Sie räusperte sich, da sie sich nicht anschleichen wollte.
 

"Legolas"

"Geh weg", murmelte er müde.

Ja, müde... er war so unglaublich müde. Wie schön wäre es nun, zu schlafen...

"Legolas, bitte. Ich ... will mit dir reden."
 

Mit sanften Worten und langsamen Schritten kam Cramwen immer näher und setzte sich dann neben ihn. Seine Augen waren so anders. Kalt, nicht mehr voller Lebensfreude.
 

"Geh weg", wiederholte er sich halblaut und starrte weiterhin in den Horizont.

"Nein, nicht bevor wir miteinander gesprochen haben", widersprach Hellcookie sanft.
 

"Was gibt es da zu besprechen? Du hast dich für ihn entschieden, das war doch wohl Antwort genug", murmelte er zornig.

"Willst du den Grund wissen, warum?", fragte sie leise.
 

"Ja, warum hast du unsere Beziehung weggeworfen und dich einem wildfremden in die Arme geworfen?", knurrte er und hatte letztendlich Blickkontakt mit ihr aufgebaut.
 

"Weil unsere Beziehung nur aus Schwärmerei bestanden hat. Legolas, als ich Gil-galad das erste Mal gesehen habe, mit ihm gesprochen habe... da war mir klar, dass da etwas war. Ich wusste es bloß noch nicht einzuordnen."
 

"Schwärmerei", spie er spöttisch aus, "für dich vielleicht!"

"Gut, was hast du denn gespürt, Legolas? Woher weißt du, dass es wahre Liebe war?", wollte Crami wissen, denn langsam wurde dieses Gespräch mehr als frustrierend.
 

"Ich bete den Boden an, auf dem du gehst!", bellte er.

"Nein... du liebst mich nicht. Das haben mir deine Antworten gezeigt. Begreifst du nicht, dass es Verliebtheit war?"

Ihre Gedanken schwirrten und um sich zu ordnen, räusperte sie sich.
 

"Auf meine Frage, was du machen würdest, um mich glücklich zu machen hast du geantwortet, dass du mir alles geben würdest, was ich will. Das ist aber nicht das, was ich will! Ich will jemanden, der meine Seele und meine Persönlichkeit liebt, nicht mein Äußeres, mein Erscheinungsbild! Jemand, der mich wirklich versteht."
 

Sie seufzte und fuhr sich müde durch ihr Haar.

"Legolas, es war nie wahre Liebe".

"Lass mich alleine", hauchte er.
 

Bedrückt gab Cramwen schließlich nach und erhob sich.

"Vielleicht erkennst du es jetzt noch nicht, aber du wirst es noch."

Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging.
 

Sie hatte gedacht, dass es nicht einfach werden würde, aber dass es so schwer werden würde, hätte niemals gedacht.

Sie beschloss zu Haldir und Daewen zu gehen. Vielleicht wussten sie Rat. Sie hoffte es inständig.
 

TBC...
 

EZ: 08.06.05
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ all: Das pöse, pöse Häschen hat das "Hellcookie Qualitätssiegel" erhalten und Cramwen hat es auch schon designt^^

Wir haben es "Das Original rose Celeborn-Ausrutsch-Quietsche-Häschen" getauft^^

Außerdem haben wir anderen Gegenständen das Siegel verliehen.*ggg*

Bald wird es auch die Möglichkeit geben, die Produkte zu erwerben*zwinker*
 

@ ChrLeeNA13666: Ja gell? Das ist mal ne geniale Vorstellung, oder? Und ja, es geht allmählich in die heiße Runde.*höhöhö*

Das pöse, pöse Häschen ist an allem Schuld*eg*

Oh ja, die meisten Unfälle passieren wirklich zu Hause, wie man sieht.*an meinen zweifach gebrochenen Zeh denk*
 

@ Soph: Ja, Chapi klingt schon etwas seltsam, nicht wahr?*am Kopf kratz*

Hui, hihihihihihihihihihihi*kicher* Ich freue mich, dass dir dieses Chap so gefallen hat. Ich weiß, es ist was anderes, aber es war höchste Zeit.

*muahahahahahahaha* Ja, Dragi kann euch immer noch überraschen!*eg*

Ach, ich hatte eigentlich gar nicht richtig darüber nachgedacht. Es war zwar geplant, dass er irgendwann mal wieder "normal" wird, aber dass es so geschehen würde, wusste selbst ich erst dann, als ich den Elronds POV geschrieben habe.^^

Zum Häschen, siehe oben. Aber na gut, du bekommst ein von Celeborn signiertes Häschen*eg* Viel Spaß^^
 

@ Channah: Es freut mich, dass dir diese andere Art meines Schreibens gefällt. Ich hatte schon so lange im Kopf ernster zu schreiben und ich fand es jetzt an der Zeit damit zu beginnen, da ich zu etwas hinführen muss, das ich schon geschrieben habe.

Ich weiß, es ist eben vollkommen anders, aber es musste sein. Weitere Erklärungen stehen ja zu Beginn^^

Oh, ich hoffe, deine Fragen werden bald beantwortet*zwinker*

Wenn nicht, dann frag mich einfach.^^

Ja, was Elrond noch alles erleben wird... ich habe schon alles im Kopf*eg*
 

@ Narluin: *lachkrampf* *räusper* *dir ne Peitsche reich* Na ja, als Xena könntest du sie brauchen, oder?*zwinker*

*Male sich hinter Methos versteckt*

Male: Die hat nen Dachschaden.

Elrond: *Augenbraue heb* Nun, den haben doch alle hier...

Alle: .... stimmt.

~~~~~~

Ja, gell? Ich würde auch Bruchtal verlassen, wenn ich wüsste, dass die E² es regieren würdenOo

~~~~~~

Tja, so ist das Leben*schief grins*

Aber es ist, wie ich es erklärt habe.^^

Oh man... ja, die inneren Stimmen können schon ganz schön fies sein*seufz*
 

@ Marle-san: So, meine Süße! Hier kommt das sehnlichst erwünschte Chap^^

Hey, ich wollte es schließlich nicht ZU ernst machen. Ein paar Lacher mussten sein.*zwinker*

Ja, Cele ist wieder der Alte^^ Díe Wege der Valar sind eben unergründlich. Das sieht man eben daran, WIE er wieder "normal" wurde*lach*

Was soll mit Legolas sein?*unschuldig in der Gegend pfeif* *hüstel*

Tja, wer weiß, wer weiß?*eg* Na ja, ich weiß es!*höhöhö*

Elronds Schicksal wirst du schon noch sehen.

Vielleicht wirst du dann schon wieder in Stuttgart weilen.

"Holzköpfe" oder "Aus dem Leben des E.G."

Chap. 09: "Holzköpfe" oder "Aus dem Leben des E.G."
 

Zu aller erst möchte ich mich entschuldigen, dass ihr für dieses Chap so lange warten musstet, aber bei Mexx war es ein endloses Warten!*seufz*

Vielen Dank fürs Warten und 10 002 Knuddler und Bussis an meine Musen und Betas Cramwen und Soph!!!!^^

So, was gibt es noch zu sagen? Ah ja, alle bekloppten Charas (21 an der Zahl) gehören der Hellcookie&Azubi-Teufelchen GmbH.

Nun viel Vergnügen!*Vorhand aufzieh*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ja, sie hatte es schon geahnt, dass es es nicht einfach werden würde, aber DAS? Es frustrierte sie sehr, da sie ihr neugefundenes Glück dadurch nicht wirklich genießen konnte. Es lastete wie ein schwarzer Schatten auf ihrem Gemüt.
 

Aber wie sollte sie es ändern? Das Gespräch war ihre einzigste Möglichkeit gewesen, jene war erfolglos geblieben. Jetzt hoffte sie, dass Daewen und Haldir ihr weiterhelfen konnten.
 

"Gleich bin ich da", murmelte sie bog um die Ecke und prallte frontal in jemanden.

"Verdammt nochmal! Kannst du nicht aufpassen?", fuhr sie die andere Person an und rieb sich ihren Hinterkopf.
 

"Verzeih, aber es war nicht meine Absicht", entschuldigte sich ein verwunderter Ereinion bei ihr.

"Oh, du bist es. Entschuldige", kam dann auch schon prompt schon von einer erröteten Cramwen.
 

Galant half er ihr auf. "Ist schon in Ordnung. Hast du dich verletzt?"

Von den gefällten Bäumen und den Kettensägen in ihrem Kopf abgesehen, ging es ihr gut.

"Ich hab 'nen Holzkopf. So schnell geschieht nichts."
 

"Du bist durcheinander. Wie lief das Gespräch?"

Sie verzog ihre Lippen zu einem schiefen Grinsen. "Schlecht, sehr schlecht."

Seufzend nahm Gil-galad seine verzweifelte Geliebte in seine Arme und streichelte ihr über ihren Rücken.
 

"Das wird schon. Er braucht nur Zeit. Warum gehst du nicht Lili und zu Haldir?"

"Das hatte ich auch vor", seufzte sie und löschte sich langsam aus der Umarmung.
 

"Dann mach das", ermunterte sie Gil-galad dazu.

Sie nickte und wandte sich zum Gehen. "Sehen wir uns später?"

Der Noldo schenkte ihr ein bezauberndes Lächeln und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen.
 

"Natürlich."

Somit verließ sie ihn und marschierte mit unsicheren Schritten in Richtung Lili.
 

"Dann ist es jetzt wohl Zeit für meinen Versuch!", räusperte sich Ereinion, straffte seine Schultern und suchte Legolas auf.

Einige Meter hinter Legolas angekommen, rief er dessen Namen.

Der Kopf des Elbenprinzen schnellte in seine Richtung und die Augen fixierten ihn.
 

"Was willst du, Hochkönig? Du hast das, was du haben wolltest, also verschwinde!", brüllte Legolas erbost und erhob sich.

Seine Körpersprache zeigte: Achtung, Achtung. May I have your attention, please? Sie befinden sich in großer Gefahr ihre Haare und andere Extremitäten zu verlieren. Also achten sie auf ihre Wortwahl!
 

"Ruhig, Legolas. Ich will mit euch in aller Ruhe reden."

Die Reaktion des jüngeren Elben war ein verächtliches Lachen.

"Oh, aber natürlich... VERSCHWINDET!"

Gelassen und darauf bedacht den Prinzen nicht zu provozieren, ging Ereinion langsam auf ihn zu.
 

"Legolas", setzte er sanft an.

"Ihr habt sie mir weggenommen!", fauchte er und seine Hände, die zu Fäuste geballt waren, zitterten.

"Oh mein Prinz, ihr seid noch so jung. Bitte glaubt mir, wenn ich sage, dass Hellcookie nicht eure wahre Liebe war", lächelte er sanft.
 

"Wie könnt ihr es wagen!? Ihr wisst doch gar nichts! Ihr wisst nicht, wie es ist einsam zu sein!", spie der Sohn Thranduils aus. "Niemand interessiert sich für mein Wesen, sie alle sehen nur den Prinzen in mir. Sie wollen alle nur Vorteile ziehen!"
 

"Du wirst es zwar nicht glauben, aber ich verstehe dich voll und ganz. Ich war mein gesamtes Leben lang einsam. Ich bin fern von meiner Familie bei Círdan aufgewachsen. Freunde hatte ich nicht viele, da ich ständig leben musste, zu wissen, dass ich der nächste Hochkönig werde.
 

Und wisst ihr was? Ich wollte niemals der Hochkönig werden. NIE. Ich wollte einfach nur mein Leben führen, heiraten und eine Familie gründen. Das Schicksal hat es anders entschieden.
 

Ich wurde sehr streng unterrichtet und erzogen. Später, als ich dann Hochkönig wurde, war ich noch einsamer, da ich von Círdan getrennt war.
 

Er war über die ganzen Jahre zu meinem Ersatzvater geworden und ihm konnte ich alles anvertrauen. Doch die anderen Elben, die ich nun kennen lernte, interessierten sich nur noch darauf, wie sie meine Gunst erwerben und damit aufsteigen konnten.
 

Potentitielle Lebenspartnerinnen gab es natürlich so viele, wie Sterne am Himmel. Doch keine interessierte sich für mich, Ereinion. So ging es einige Zeit, bis ich Elrond Peredhel, meinen Herold, kennen lernte.
 

Er war so voller Elan und strahlte Loyalität aus. Irgendwie erinnerte er mich an mich selbst. Bald wurde er auch mein getreuer Freund.
 

Er nahm mir einen Teil meiner Einsamkeit, aber es war stets ein Teil davon in meinem Herzen. Ich unterdrückte das dumpfe Gefühl, dass an meiner Seele nagte und dann kam er, Sauron und wir wurden gezwungen in den Krieg zu ziehen.
 

10 Jahre, Legolas, waren wir im Krieg.

10 Jahre Schmerz und Leid. Es war schlimm. Wir verloren so viele Brüder in diesem Krieg, leider auch einen Großteil von eurem Volk.
 

Thranduil hatte es nicht verkraftet, dass er seinen Vater und ein Großteil seiner Männer verloren hatte. Mich schmerzte es sehr ihn in Mandos Hallen zu wissen, auch wenn euer Vater es mir nie geglaubt hat.
 

Er gab Elrond und mir damals die Schuld... dann... kam die Nacht... ich sah meinen eigenen Tod durch Saurons Hand... Es war kein Traum, es war eine Vision gewesen. Dies wurde mir klar, als ich Sauron auf uns zu kam.
 

Für eine kurze Zeit verstummten alle anderen Kämpfe und man hörte nur die dumpfen Schritte Saurons. Selbst seine Schergen schraken vor seiner bloßen Anwesenheit zurück. Seine bloße Gegenwart erzeugte Schrecken und Pein in unseren Herzen.
 

Ich weiß noch, wie er versuchte in meine Gedanken zu dringen und meinen Willen zu brechen... Ich widersetzte mich und nannte ihn gedanklich einen Verräter. Er war daraufhin sehr erbost und dann begann er, mein letzter Kampf.
 

Aeglos und Vilya strahlten noch mehr Kraft als sonst aus und nahe sah ich mich dem Sieg, als er die unheilvollen Flammen beschwörte und...", er brach ab und schnaufte schwer, denn es war ihm, als spüre er wieder diese unsägliche Hitze.
 

In den Hallen des Wartens waren seine Erinnerungen und sein Schmerz gelindert worden, aber da er nun wieder auf Arda weilte, brachen sie nun über ihm zusammen.

Er schloss seine Augen und schüttelte seinen Kopf, um seine Gedanken zu ordnen.
 

"Legolas, ich lebte einsam, starb einsam und selbst in den Hallen Mandos war ich einsam. Die Hallen... sie sind... kalt... so unglaublich kalt", stammelte er und er spürte die Kälte, die ihn in die Knochen fuhr.
 

Geschockt besah Legolas sein Gegenüber. Er hasste ihn! Nein, dass war nicht richtig. Er hatte ihn gehasst bis zu Beginn des Gespräches. Jetzt zeigte sich ihm, wie sehr sie sich doch eigentlich ähnelten.
 

Gil-galad verstand ihn tatsächlich und er selbst hatte jetzt unglaubliches erfahren. Er sah zum allerersten Mal Schmerz, Leid und Schuld in den Augen des Noldos und dies ließ ihn schwer schlucken.
 

Was hatte sein Vater ihm beigebracht über Gil-galad und über die anderen Noldo? Sie alle waren arrogant, selbstgefällig und Verräter... Nein, das stimmte eindeutig nicht. Er hatte es schon an Elrond und Galadriel gesehen. Sein Vater hatte voller Hass von ihnen gesprochen.
 

"Ihr habt Schuldgefühle", murmelte Legolas verwirrt.

"Ja, ich hätte mehr versuchen sollen zu Oropher durchzudringen, aber ... er war so stur...", hauchte Gil-galad. "Glaubt mir, ich wollte niemals, dass jemand aus eurem Volk stirbt."
 

Langsam nickte Legolas. "Ich glaube euch."

"Ich danke euch. Versteht, ich wollte euch erklären, dass ich euch Cramwen nicht wegnehmen wollte. Ich... wollte euch wirklich nicht weh tun, aber... zum ersten Mal... zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich geborgen", lächelte er leicht. "Sie trägt mein Leben und meine Seele."
 

Als er schließlich wieder Blickkontakt mit Legolas machte, las der Prinz wahre und tiefe Liebe in dessen Augen.

"Ihr habt viel gelitten und habt nun jemanden gefunden, der eure Wunden heilen kann...", sprach Legolas nachdenklich.
 

"Ja, durch sie kann ich vergessen und ich selbst sein. Aber..."

Legolas unterbrach ihn mit einer Handbewegung.
 

"Nein, nichts mehr. Ich will keine Entschuldigung mehr hören. Außerdem haben wir beide schon genug gelitten. Lasst es gut sein. Ich akzeptiere Cramwens Entscheidung, auch wenn es mich noch schmerzt. Geht jetzt zu ihr, Gil-galad. Sie wartet wahrscheinlich schon auf euch", erwiderte Legolas ungewöhnlich sanft.
 

"Hannon le, caun ó Eryn Lasgalen", nickte Ereinion und legte seine Hand auf Legolas' Schulter.
 


 

TBC....
 

24.06. und 25.06.05
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ Channah: Ja gell? Es ist schon interessant, so wie es ist*zwinker*

Was passieren wird weiß ich bis hin zum Ende*eg* Aber das wird noch nicht verraten!^^

Bin aber selbst gespannt, wie mir die Umsetzung gelingen wird*am Kopf kratz*

Dennoch ist es schön zu wissen, dass dir die "neue" Art meiner FF gefällt*knuddel*

Zu Legolas: Meine Süße, es gibt immer Gründe für das WIE und WARUM ich etwas schreibe. Ich habe da so meine Hintergedanken. Glaub mir, wenn du sie kennen würdest, dann würdest du es begreifen, was da los ist*zwinker*

Wie es genau mit Legolas weitergeht, wirst du schon noch früh genug erfahren^^
 

@ ChrLeeNA13666: War ja klar, dass dir die Stelle mit Methi wieder gefallen würde*zwinker*

Ja ja, der arme Lego*eg*
 

@ soph: Aber klaro, ist die Handsigniert! Ich glaub, Celeborn hat auch noch irgendwo seine Telefonnummer hingeschrieben... er meinte, falls es Beschwerden gäbe*hüstel* Jaja, Beschwerden...-.-"

Ach, es freut mich eben, dass du Betaliest*kicher* Meiner süßen Cramwen lese ich es ja immer nur am Telefon vor*lach*

Ja, jetzt ist Elladan glücklich und würde er nun unterwegs abkratzten - Eru behüte!!! - dann würde er mich einem Grinsen in Mandos Hallen eingehen!^^

Ha ja, Legolas ist mehr als eine Blondine mit Spitzohren! Haste ja in diesem Chap gesehen!*zwinker*
 

@ Narluin: *Male wegrennt*

Ach weißte... ich bin ja frisch aus der Klappse - offiziell: Gym. - entlassen worden, von daher*eg*

*muahahahahahahahahahahaha* IN DEN STAUB!!!!!!

Methos: Wer?

Die doofe Fliege da, die ärgert mich*schmoll*

Methos: Und deswegen hast du ne Schrotflinte in der Hand?Oo

Meine Fliegenklatsche konnte ich nicht finden und die Elben wollen mir nicht ihre Bögen leihen*grummel*

Methos: *Hand an die Stirn klatscht*

*räusper* und wie war der Spaziergang mit dem Fernseher? War er artig und ist bei Fuss gelaufen? Meiner neigt nämlich dazu, andere anzupiepsen*seufz*

Als Strafe habe ich ihm DVD-Verbot gegeben... aber heute hat mich "Underworld" so angelächelt....
 

Hey Methi, schau mal. Narluin reicht dir nen Mentos!^^

Methos: Soll das heißen, ich hätte schlechten Atem???*knurr*

Nein, nur weil du Ella geknutscht hast*kicher*

Methos: Ich habe Ella NICHT geknutscht!!*brüll* ICH WÜRDE VON DIR DAZU GEZWUNGEN!!!!! Du bist sogar noch schlimmer als das schottische Schaf*murmel*

*Methi ignorier*
 

@ Marle-san: *mit die anstoß*

Ja, Methos wird langsam weich*lach*

Mittelerde scheint Einfluss auf Leute zu haben*ggg* Sie verweichlichen fast schon.

Die Rede zwischen Helli und Lego? Nein, aber ich habe mich in die beiden hineinversetzt (es war sehr ungemütlich: Warum haben die kein Sofa???)und mir flossen die Sachen dann einfach durch die Finger, ohne zu denken.

Bei solchen Stellen ist es extrem wichtig, dass man nich tzu viel darüber nachdenkt, sondern einfach instinktiv handelt/schreibt. Natürlich sollte man einen Rohbau im Kopf besitzen*lach*

Aber ich weiß ja, wie alles verlaufen wird, deswegen fällt es mir relativ einfach alles so hinzubekommen, dass es zum Ende - was ich schon geschrieben habe - passt.^^

Hey, ich schreibe doch für mein Leben gerne und mich freut es dann, wenn andere Gefallen an meiner Arbeit finden*dichknuddel* Also ist kein "Danke" von Nöten. Wenn jemand danken muss, dann bin ich es, denn durch euch alle wurde ich zum Schreiben ermutigt!*euchalleknuddel*

"La petite Kankra" oder "Eru hilf"

Da bin ich auch wieder^^

Frisch nach meinem Frühdienst(wie frisch es eben geht*lach*).

Und da heute absolut keine FF an Start ist (zumindest gerade eben), kommt hier das brand-niegel-nagel-neue Chapter 10!

Na ist das nicht was?

So, das Chap ist heute... ach lest selbst!

Alles gehört der Hellcookie&Azubi-Teufelchchen GmbH, außer ein paar Kleinigkeiten*hüstel*

Vielen lieben Dank an meine Betas und Musen: Soph und Cramwen!*euchknuddel*

Auch ein RIESEN Knuddler an starwater!

Diese werte Lady war so süß, alle verpassten Chaps nachzulesen!*strahl*

Außerdem hat sie auch das Abi '05 geschafft.

Nochmals Prost auf uns!*mauahahahahahahaha* *sekt raushol*

Alle: JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU

Ach und ... Das Chap ist heute echt kurz!

Alle: Ooohhhhhhhhhhhhhhh
 

Shit, jetzt hätte ich fast etwas vergessen!!!!

Endlich haben wir einen Star Bucks!!!!*strahl* *freu* *tänzel*

*hüstel* und nun weiter im Text...*Vorhang aufzieh*
 

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~ Sams POV - Flashback~
 

Also wirklich, dieses ewige "In der Pampa rum krackseln" treibt mich in den Wahnsinn. Wenn ich wenigstens mit meinem Frodi alleine wäre, aber nein, wir haben diesen Kriecher bei uns! Wie soll ich da jemals zum Zuge kommen?! Es ist zum Haare raufen.
 

Ach mein Herr Göttchen, es ist einfach zu viel, um zu erklären, deswegen mach ich es kurz und gewähre einen Einblick in mein Reisetagebuch (war ein weiteres Geschenk von Marlbormir gewesen).
 

Tag 1: Haben mit schluchzendem, eisfressendem Ring Osgilith verlassen. Sind auf dem Weg zur geheimen Treppe(hoffentlich hat die auch eine geheime Gaststätte... Mein Magen knurrt so...). Bin nicht begeistert.
 

Später: Schleichen an Minas Morgul vorbei. Man ist das hässlich! Na ja, Frodo wäre fast aufgeflogen... Musste unbedingt mit einer Statue flirten... Warum flirtet er mit allem, nur nicht mit mir???
 

Tag 2: Sind irgendwo hoch droben und werde bezichtigt Lembas verschlungen zu haben? HALLO??? Dieses Brot ist so trocken, dass ich nur eine Waffel davon essen kann ohne einen asthmatischen Anfall zu erleiden(Und dann hieß es, ich könne nicht kochen. HA!)!!!

Aber nein, Frodi glaubt dem Glubschi. Haben sich zu den "Glubschis" zusammen geschlossen. Frodo hat mich weggeschickt. Bin sehr depri und hab Hunger.
 

Später: Bin beim Abstieg ausgerutscht. Hatte einen Free-Fall. Hätte am Liebsten darauf verzichtet... Hab aber meine Mini-Pfanne entdeckt (Gollum meinte, sie sei plötzlich weg gewesen). Bin stinksauer und mache mich wieder zum Aufstieg.
 

~ Frodos POV ~
 

Tag 1: Bin Sam losgeworden. JUHUUUUUUUUUUUUUU! Kracksel mit Gollum weiter nach oben. Bäh!
 

Später: Gollum meinte, es gäbe hier eine geheime Gaststätte. JUHUUUUU! Aber in der Höhle???

Ach egal. Bin jetzt in der Höhle. Oh, das ist ein Schild... "La petite Kankra"... Hmm, was das wohl für Gerichte hat? Na ja, immer noch besser als weiterhin das beschi... äh bescheidene Lembas zu essen...
 

So ein Mist aber auch! Keine Gaststätte, nur Kettenvorhänge (in denen ich mich die ganze Zeit verheddere-.-), schummriges Licht, leise Musik und eine Spinne, die mich in Strapsen und Negligée und einer (möchtegern-)erotischen Position der Beine (liegt auf ihrer rechten Seite, 1.Bein links: 45°, 1. Bein rechts: 10°) zu verführen versucht.
 

Dumme Spinne klimpert mit den Wimpern (Seit wann haben die das?), macht seltsame Bewegungen (Hat die Probleme mit der Motorik?) und haucht irgendwas... Versteh ich nicht... Mehrfüssler spricht merkwürdigen Akzent.
 

Was meint die mit: "Oh mon dieu, quel petit Hobbit? Il est joli"? Plötzlich singt die auch noch!!! "Voulez-vous coucher avec moi"... Was das wohl bedeutet? Erkundige mich nach Gaststätte. Spinne schüttelt Kopf, lächelt mich dumm an.

Spinne ist mir unheimlich, keine Gaststätte, also weg von hier!
 

Etwas später: Bin bei meiner Flucht von der perversen Kankra gestochen worden. Sie meinte, es sei nicht mit Absicht gewesen, aber sie brauche jemanden zum... reden... Ja klar! Scheiß Tag aber auch!
 

~ Szenenwechsel ~
 

Zu tiefst deprimiert saß Marlenwen zusammengekauert in ihrem Sessel und weinte stille Tränen. Ja, der Abschied von Methos machte ihr zu schaffen. Sie hatte noch nie geliebt und nun war ihr Liebster auf dem Weg in den Krieg.
 

Sollte sie wirklich Bruchtal verlassen, nach Valinor segeln und Mittelerde und damit Methos den Rücken kehren?
 

Elrond hielt gestern eine Rede. Er stellte es allen frei, nach Valinor zu segeln und gab auch öffentlich bekannt, dass er selbst mit einer Garde nach Düsterwald reisen würde.
 

In zwei Tagen würden sie aufbrechen und die Zwillinge würden die Herrschaft über Bruchtal übernehmen. Es war schon ein seltsames Gefühl.
 

Sie kannte Elladan und Elrohir seit jeher, sie waren nur knapp 150 Jahre jünger als sie selbst und nun waren sie endgültig erwachsen geworden. Alle waren sie schockiert gewesen über das Gehörte. Plötzlich ging alles so schnell.
 

Wann war alles so schwer und kompliziert geworden?

Wann genau hatte das Schicksal begonnen seinen grausigen Weg zu gehen? Einen Weg, der so gefährlich war und den möglichen Tod bringen würde?
 

Was würde geschehen? Würden die Elbenreiche fallen? Würde das Reich der Menschen den Krieg gewinnen oder untergehen? Würde Mittelerde untergehen?

Ja, dies waren Fragen, die in Marlenwens Kopf chaotisch umher schwirrten. Nicht nur ihr ging es so.
 

Bruchtal selbst war in eisiges Schweigen und Paralyse ausgebrochen.

Ein Teil der Bevölkerung machte sich allmählich auf die Abreise zu den Grauen Anfurten bereit.
 

Dieses Schweigen hing schwer - wie eine dunkle Wolke - über das einst fröhlich erstrahlte Elbenreich. Bald würde es soweit sein. Bald würde Elrond zum Düsterwald aufbrechen.
 

Viele empfanden es als Selbstmord-Aktion, jedoch war Elrond fest davon überzeugt und konnte nicht einmal von seinen Beratern umgestimmt werden.

Erestor war fast zusammengebrochen, als er von der Neuigkeit erfahren hatte. Verständlich.
 

Er und Elrond hatten im 1. Ringkrieg Seite an Seite gekämpft und sich gegenseitig den Rücken gedeckt.

"Mein Lord, bitte! Euer Platz ist in Bruchtal", hatte Erestor gesprochen. "Bruchtal braucht euch!"

"Nein! Bruchtal braucht mich nicht mehr! Mein Schicksal liegt nicht mehr hier. Es liegt im Düsterwald", hatte Elrond ruhig erklärt.
 

"Aber ihr könnt doch nicht einfach Bruchtal verlassen! Wer soll es beschützen?", hatte Erestor weiterhin verzweifelt nachgehakt.
 

"Meine Söhne werden Bruchtal schützen und Vilya wird an Elrohir gehen. Bruchtal wird also weiterhin durch die Macht des Ringes geschützt sein", hatte Elrond geantwortet, "Und jetzt seid ruhig Erestor! Ihr könnt an meinem Entschluss nichts mehr ändern. Thranduil braucht Unterstützung, Thranduil BEKOMMT Unterstützung!"
 

Marlenwen hatte Elrond bewundert. Für seine Willensstärke und seinen Mut. Ja, er war ein wundervoller Herrscher und mögen die Valar ihm beistehen, denn sie wusste um die Gefahren des einst Großen Grünwalds.
 

Orks, Spinnen, schwarze Eichhörnchen... Der Wald war voller schwarzer Wesen. Sie schniefte verzweifelt. Wie würde sie sich entscheiden? Bleiben und notfalls kämpfen oder Mittelerde und damit allem, was sie liebte, den Rücken zu kehren?
 

Leben oder Tod.
 

Das war die entscheidende Frage. Die Situation war sehr ernst, dass hatte sie gemerkt, als Elrond beim Abendmahl so ernst dreingeschaut hatte und zum ersten Mal in der langen Zeit hatte sie seine Bürde, die schwer auf seinen Schultern ruhte, erkannt und gesehen, wie sehr sie ihm zu schaffen machte.
 

Natürlich hatte ihr Lord stolz und erhaben da gestanden und mit fester Stimme gesprochen, doch hatte sie in seinen Augen etwas gesehen, was sie noch bis dato wirklich noch nie bemerkt hatte.
 

Elrond war seiner Aufgabe und des Krieges müde. Die Erschöpfung steckte tief in ihm.
 

Warum hatte sie dies nur noch nie zuvor bemerkt? Er schien doch immer unverwüstlich und standfest. Jetzt, nach all den Jahrhunderten, erkannte sie es, er hatte ihnen allen etwas vorgespielt.
 

TBC.....
 

Ez: Irgendwann in diesem Monat*lach*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ja, heute war es ein etwas anderes Chap. Es war ne Mixtur... Ich hoffe, es gefällt euch, aber ich habe immer dermaßen Probleme bei den Frodo-Sam-Gollum-Stellen! Das ist wirklich zum Haareraufen*seufz*

Und ich fand es auch wichtig, dass es ein komödiantisches Element in dieser FF vorhanden bleibt und das wird dann nämlich immer diese Stellen mit Frodo und Sam sein... So ist es zumindest geplant.
 

Erklärung zur Strapse-tragenden Kankra: Ja ja, Crami und ich haben um 1.00 Uhr morgens, nach "Priscilla - Königin der Wüste", über das bis jetzt vorhandene Chap. diskutiert und sie war der Ansicht, dass das gewisse Etwas beim Frodo-POV fehlt.

Tja und da Crami und ich "Rocky Horror Show"-Fans sind und uns Hugo Weaving als Drag-Queen inspiriert hat, kam das eben dabei raus.^^

Wir hoffen, es gefällt euch.*zwinker*
 

@ starwater: Hab dich ja schon niedergeknuddelt, aber egal. Eben nochmal^^*knuddel* Auf deine anderen Fragen und Kommis gehe ich jetzt nicht mehr ein. Hab es dir ja schon per Ens erklärt.*zwinker*

Ja ja, Lego ist schon ein Netter, auch wenn ich ihn persönlich nicht mag.*lach*

Du bist schon die Vierte, glaub ich, die sich um Lego "kümmern" möchte.*ggg*

Aber wie schon gesagt. Ich weiß was und warum ich etwas schreibe (wäre sonst auch dumm*am Kopf kratz*).

Aber schön, dass du das Chap mochtest.*verlegen kicher*

Es macht einfach Spaß jetzt ernster zu schreiben, konnte und durfte es ja zuvor nicht richtig.*seufz*
 

@ Nex_Caedes: HI!!!*knuddel* Schön, dich wieder zu lesen!*strahl*

Ja, da bist du mal wieder Erster.*ggg* *dir Kekse zusteck* Ich glaub,ich muss mal ne Strichliste anfangen.*am Kopf kratz*

Es freut mich wirklich, dass diese melancholischen und ernsten Chaps so gut bei euch allen ankommen. Das erfreut mich dermaßen, dass ich es nicht Worte fassen kann.*lach*
 

@ Narluin: Ach, du bist nicht dümmer als ich.*zwinker*

Ich meinte damit Duncan McLoad.^^

~~

Ach, Underworld ist als "Extended Cut" NOCH besser!^^

Hab ihn damals im Kino mit meinem Kumpel angeschaut.*ggg*

Hab bei der Szene aber nicht gelacht.*lach*

Sonst bei diversen anderen Sachen in anderen Filmen.*am Ohr kratz*

~~

Oh ja, das dumme Vollstauben ist wirklich nervig!*seufz*

~~

Bingo.^^

Lego geht es echt nicht so schlecht... zumindest jetzt nicht mehr.*lächel*
 

@ soph: *Telefon tut* *tuuut*

Ab: *anspringt* Mae govannen, hier ist der AB von Lord Celeborn, Lord des Goldenen Waldes, Lord aus Doriath, Erfinder des Pink-Celeborn-Quietschehäschens, Schönster Silberblonde Lord all over Arda... *murmel* oh Mist, hab nicht mehr viel Zeit!*hüstel* Wer auch immer etwas haben will (Heirat, Quietscheentchen, unvergessliche Tage und Nächte...), soll ne Nachricht hinterlassen. Und PS: Sagt es nicht Galadriel! *PIEP*

~~

Ohhhh*kicher* Danke für den Lob.*verlegen*

Ich versuche zumindest die FF auf diesem Level zu halten.*zwinker*

Wie es konkret mit Lego und Gil weitergeht, weiß ich selbst noch nicht richtig, aber ich denke auch nicht, dass sie die besten Kumpels werden!*zwinker*
 

@ ChrLeeNA13666: Schön, dass du dich so freust.^^

Ja, als ob ich sagen würde, was mit Lego weiterhin ist.*eg* *zwinker*

Du kennst mich doch... Ich bin eine Sadistin.*muahahahaha*

Ich lasse Leute gerne leiden.*ggg*
 

@ Channah: Wie ich schon zu jedem gesagt habe: Es freut mich wirklich, dass die neue Ernsthaftigkeit so gut aufgenommen wird!

Zu Gil ist zu sagen, dass ich ihn nicht nur oberflächlich zeigen wollte, sondern eben auch sein "Innerstes". Er ist soviel mehr als ein Womanizer und gerade DAS wollte ich in diesem Gespräch zeigen und auch, dass er Legolas nicht hasst, sondern es nach empfinden kann, was in Legolas vorgeht, was er fühlt.

~~

Zu Lego: Ich sehe ihn ja eher als Lamm, als Stier, du verstehst? Ich empfinde ihn nicht als cholerisch, weil es nicht zu seinem Charakter passt (da stimme ich dir zu), aber ich wollte bei seiner Reaktion und auch Wut (und sonst etwas) zeigen, dass auch ER mehr ist als ein Pudernäschen(*zwinker*). Außerdem hat sich gerade seine Freundin von ihm getrennt. Da wäre doch keiner glücklich.*zwinker*

Jeder Mensch (bzw. Elb) trägt zwei Gesichter! Das, was er der Welt zeigt und das, was er wirklich ist.
 

@ Marle-san: Gomen-nasai! Ich weiß, dieses Mal musste ich wirklich lange warten, bis ich hochladen konnte! Hat mich selber auch sehr geärgert, weil ich das Chap schon seit 2 Wochen auf dem PC hatte.

So, da dir das letzte Chap gefallen hat, kann ich doch davon ausgehen, dass dir diesen auch gefallen hat, oder?*lach*

Schließlich warst du wieder dabei!^^

Ja, meine Süße, bald sehen wir uns wieder.*strahl*

Viel Glück bei der Rede!!!!*dir Daumen drück*

Oh Halt! Gil und Lego akzeptieren/respektieren sich zwar, aber das heißt noch lange nicht, dass sie Freunde oder Kumpels werden.*zwinker*

~~

Weißt du was? Ich habe Herrn Merkt zum Abi Fotos (Bot.Garten usw.) und meine Gedichte (mittlerweile 11 an der Zahl) geschenkt! Heute hab ich von einer erfahren, dass er mich grüßen lässt, dass ihm meine Werke (Fotos, wie auch Gedichte) gefallen haben und dass er mir anbietet, mich mit ihm nach den Ferien zusammen zu setzen und die Gedichte durch zu gehen!!!

Der Hammer, oder?^^

"Gott ist tot?" oder "Bett, König, Geschrei"

Chap.11: "Gott ist tot?" oder "Bett, König, Geschrei"
 

So, jetzt hab ich noch 2 Arbeitstage und dann FREIIIII.

Tja, weil ich also gute Laune habe und es gerade nicht sooo extrem viele FFs auf die Freischaltung warten... joah, da kommt hier also ein neues Chap.

Alles gehört der Hellcookie&Azubi-Teufelchen GmbH, außer so mancher *hüstel* Elb oder so. Schade.

Dank und Knuddler an meine beiden süßen Musen und Betas: cramwen und Soph.

Also viel Spaß^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Flüche halten durch die Gänge, dicht gefolgt von hellem Gelächter. Ja, Satan, der gefallene Engel, Fürst der Finsternis, Herrscher der Hölle, Luzifer, saß majestätisch auf auf dem Boden und starrte seinen Sohn mit großen Augen und offenem Mund an.
 

Ja, Luzifer war begeistert, dass sein Sohn schon im zarten Alter durch die Gegend krabbeln und malen konnte, aber dass die Wände seines Gemaches herhalten mussten, fand er dann doch nicht so berauschend.
 

Der Herrscher über die Dämonen war für ein paar Minuten weg gewesen und als er zurückgekehrt war, hatte er sich in dieser Situation wiedergefunden. Nett, sehr nett.
 

"Es gibt Tage, an denen es sich einfach nicht lohnt aufzustehen", seufzte er und fluchte leise vor sich hin.
 

Seinem Sohn jedoch schien es umso mehr zu gefallen, denn der kleine Gehörnte saß in einer Farbpfütze, über und über mit Farbe bekleckert und kicherte fröhlich.
 

"Warum musste Lili unbedingt jetzt in den Urlaub gehen?", murmelte Luzifer vor sich hin und überlegte auch schon in die Welt der Menschen zu flüchten... Zwar nicht für immer, aber temporär...
 

So bis zu Levys 250. Geburtstag vielleicht, dann hätte er das Schlimmste überstanden. Sich seine schmerzende Stirn massierend, rief er nach einem Diener.
 

Irgend jemand musste doch schließlich dieses Schlachtfeld aufräumen. Der Teufel liebte seinen Sohn aus tiefsten Herzen, aber es war doch wirklich anstrengend.
 

"Lilith und Eve waren nicht so anstrengend", sinnierte er. "Oder ich habe es nur verdrängt."

Und während er sich träge vom Boden erhob, seinen strahlenden Sohn aufhob und diesen nachdenklich betrachtete, überkam ihm ein gänzlich anderer Gedanke.
 

Seine Töchter. Wie es ihnen wohl ging?
 

Die vielen Fragen ohne Antworten zermürbten mehr und mehr sein Gehirn. Schließlich war Lilith nicht nur seine älteste Tochter, sondern auch seine Nachfolgerin. Die zukünftige Fürstin der Finsternis.
 

Jedoch hatten sich mit Levys Geburt einige Sachen verändert. Satan musste dadurch auch noch seinen Sohn testen, um sicher zu gehen, wer am besten für seine Position geeignet wäre. Aber bis zu diesem Zeitpunkt würde es noch eine kleine Ewigkeit dauern.
 

Manchmal, ja manchmal fühlte sich der Gefallene Engel unsäglich alt und müde. Einfach alles fallen lassen und träge daliegen. Dieser Wunsch kam immer öfter, doch leider konnte er diesem nicht nachgehen, da jemand die Hölle beherrschen musste und es war nun einmal sein Schicksal.
 

Sein Vater, der Gefallene Engel, war schon dazu bestimmt gewesen. Luzifiel, ein einst strahlender Engel. Sein entschied Schicksal sich, in dem er gegen Gott rebellierte und von Erzengel Michael in die Hölle befördert.
 

Argh, diese vermaledeiten Engel und Gott waren an seinem Schicksal Schuld! Und dafür sollten sie büßen! Er konnte warten. Jahre, Jahrhunderte, Jahrtausende. Dies machte ihm nichts aus, er würde geduldig warten und dann, dann würde er beim Jüngsten Gericht mit seinem Heer in den Krieg ziehen und Gott gegenüber stehen.
 

So wie sein Vater vor einigen Jahrtausenden zuvor, doch ER würde diesesmal siegen und den Himmel und die Welt der Menschen unterwerfen.

Teuflisch lächelnd, streichelte er seinem Sohn über den Kopf.

Die Welt der Menschen...
 

Die Menschen waren so schwach. Alle nur auf eigenen Profit aus. Sie waren einfache Beute. In ihnen wohnte keine Stärke.
 

Früher, ja früher war es schwerer gewesen sie zu verführen und ihre Seele zu besudeln, doch seit der Geburt dieses verdammten Jesu wurde es kontinuierlich schwieriger. Aber je schwieriger es wurde, desto mehr Eifer brachte man den Menschen entgegen.
 

Ach, wie hatte er höhnisch gelacht, als der Sohn Gottes von einem Menschen gerichtet worden war. Er war zu den Menschen gesandt worden, um ihnen beizustehen und jene, denen er helfen wollte, verrieten ihn und töteten. Judas, der Verräter, war es gewesen.
 

Es war so ein Vergnügen gewesen seine Seele zu verderben. Durch dieses verdorbene Subjekt wurde Jesus verhaftet. Welch eine Freude. Ja, damals war er bei der Kreuzigung dabei gewesen, jedoch nur für den "Messias" sichtbar gewesen.
 

Niemand seiner Familie, keiner seiner Freunde war da. Mein teuflisches Grinsen war das Letzte, was er gesehen hatte.
 

Danach hatte Luzifer gen Himmel geschrien: "Oh, welch ein gnädiger Gott du bist, du Blender! Opferst deinen eigenen Sohn, damit jemand an dich glaubt. Wie erbärmlich!"
 

Durch den Tod Jesu war das Gleichgewicht zwischen den Kräften wieder hergestellt. Luzifer hatte gefürchtet, dass sich der Einfluss Jesus' zu sehr vergrößerte, deswegen hatte er einen Plan gebraucht.
 

Natürlich hätte er persönlich sich der Sache annehmen und den Sohn Gottes töten können, aber aus 2 Gründen hatte er dies nicht getan. Zum Ersten wäre es eine offene Kriegserklärung gewesen und Zweitens war es SO für Gott und Jesus schmerzlicher gewesen.
 

Gerichtet durch ihre ach so geliebten Menschen. Diese unterbemittelten Primaten, sie waren eine Plage, die es auszurotten galt.

Bald.
 

Bald würde ihm die Welt gehören und die Primaten entweder Sklaven oder ausgerottet sein.
 

Diabolisch lachte Luzifer auf und im selben Moment... KLATSCH. Levy hatte Luzifer seine, mit Farbe beschmierte, Hand auf Luzifers Mund geklatscht.
 

Wiederholt seufzte Luzifer und dem verblüfft eintretenden Diener - welcher panisch das Lachen versuchte zu verkneifen - warf er noch einen eisigen Blick zu, was dazu führte, dass er verstummte.
 

Der Teufel selbst beschloss nun mit seinem Sohn ein Bad zu nehmen... Sie beide hatten es bitter nötig.
 

~ Helms Klamm / Abends ~
 

Der Abend war hereingebrochen und die Menschen waren schon im Land der Träume eingekehrt, vor allem, weil sie noch stark angetrunken waren. Die Rohirrim hatten noch eine Siegesfeier gehalten, doch nicht allen gefiel dieser Umstand.
 

Eve hätte beinahe einen Gehörsturz bekommen, einige hatten Rohirrim gebrochene Knochen - sie hatten es gewagt Merena anzugrabschen - , Legolas hatte 3 Hochzeitsanträge bekommen (von einer Magd, einem Krieger und einem Stallburschen), Gelir litt noch immer an seinem Kater und die anderen...

Nun, sie wollten einfach nur schlafen.
 

Jedoch fand Legolas keine Ruhe und war an die frische Luft gegangen und starrte in die Dunkelheit, als könne sie ihm Antwort geben. Er blieb nicht lange alleine, denn auch Aragorn suchte seine Ruhe in der Nacht. Sobald er den Elben erblickt hatte, ging er zu ihm.
 

"Wie geht es dir, mein Freund?", fragte der zukünftige König Gondors einfühlsam.

"Es geht mir besser", kam die leise Antwort.

"Das ist gut zu hören, vor allem, weil ich es nicht mag, dich traurig zu sehen", meinte Aragorn aufrichtig.
 

Leicht lächelnd wandte sich Legolas an den Menschen.

"Ich danke dir, mein Freund."

Trotz der angenehmen Atmosphäre schien Legolas verwirrt.
 

"Das Auge des Feindes bewegt sich", hauchte er blass. "Er ist hier".
 

Tatsache war jedoch, dass es nur einen Zwischenfall mit einem Hobbit - Pippin -und einem gewissen Stein - Palantír - und einer Belästigung stattgefunden hatte. Laut Pippin habe der Sehende Stein ihn dazu genötigt mal kräftig zu reiben und als Lohn gäbe es Essen und Pfeifenkraut.
 

Diese Aussage kann nicht untersucht werden, da sich jener Stein weigerte dazu eine Aussage zu machen. Außerdem fühlte er sich zu tiefst beleidigt, da ihm nicht einmal eine kleine Sightseeingtour gegönnt worden war - Gandalf war in diesen Zwischenfall verwickelt.
 

Weiter beklagte Pippin, dass Sauron ihn mit einem Jahresgutschein von "Mac Hobbit" hatte locken wollen, als Gegenleistung hätte Herr Tuk dem genannten die Kontonummer und den Namen der Brieftaube eines gewissen Frodo B.s geben müssen.
 

Herr Peregrin hatte verweigert und aus Wut hatte Sauron dem Opfer Lieder aus dem Musikantenstadl - von den Orks vorgesungen - zum Hören gegeben. Was dann auch die wilden Schreie Pippins erklärte.
 

Zum Protokoll hinzufügend kam die Tatsache, dass eine handvoll zerzauster Elben mit verschreckten Gesichtsausdrücken in die Halle gestürmt waren. Alle samt recht spärlich bekleidet(offene Tuniken, offene Haare, barfuß,...), was natürlich einigen Menschen Herzinfarkte und Sabberanfälle verpasste.
 

"Wo ist mein Aeglos, wenn ich ihn mal brauche?", hatte sich Gil gefragt, als er die Sabberfäden und anzüglichen Grinsen gesehen hatte.

Bald hatte sich die Aufregung gelegt, wobei noch kurz erwähnt werden muss, dass ein Mensch einen Nasenbruch erlitten hatte. Er hatte seine Hand nicht bei sich behalten können.
 

So gingen alle wieder einigermaßen zufrieden - einige hatten halbnackte Elben gesehen, andere einen Hochkönig betatscht und dafür Bekanntschaft mit dessen Faust gemacht und ein mit sich zufriedener Gil-galad - ins Bett.
 

Am Morgen strahlte die Sonne so hell wie lange nicht mehr, die Menschen schliefen noch selig, die Elben waren an der frischen Luft und genossen einfach die gerade herrschende Stille, als sie just im Moment durch ein entsetztes Kreischen unterbrochen wurden.
 

~/*\~
 

'Ach, es gibt doch nichts schöneres als in einem bequemen Bett zu liegen.'

Die Gestalt schnurrte leise.

'Und es ist so warm'
 

Sie drehte sich mit einem Lächeln zur Seite und... schnüffelte.

'Moment, seit wann riecht mein Bett nach Pferd?'

Unsicher tastete die Person mit ihrer Hand im Bett umher und ihre Bewegung gefror als sie etwas spürte.
 

'Hm, fühlt sich an wie ein Bart... Seit wann habe ich so ein kratziges Kissen?...'

Langsam, aber sicher wurde sie unruhig und schluckte schwer.
 

Allmählich sank die Erkenntnis darüber, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war in das Bewusstsein und sie blinzelte sich den Schlaf aus den Augen und die verschwommenen Gegenstände nahmen Konturen an, wie zum Beispiel der bärtige Mann neben der Person im Bett.
 

Sie riß die Augen entsetzt auf und schrie los.

Durch den Schrei aufgewacht schrie dann auch der bärtige Mann los.

"Was macht ihr hier in meinem Bett?", schrie die Gestalt entrückt und zog die Decke bis zum Kinn.
 

"In eurem Bett? Was macht ihr in meinem?", brüllte der Bärtige zurück.

Vom Lärm alarmiert, kamen einige Wachen, Aragorn, Legolas und Haldir ins Zimmer und blieben wie versteinert stehen.
 

"Herr, wer ist das?", stotterte Gamling.

"Woher soll ich das wissen? Er war auf einmal HIER!", blaffte der König zurück.

"Er ist ein Elb", murmelte Haldir ungläubig.
 

"Was wirklich? Ihr habt mir jetzt die Illusion genommen ein Ent zu sein", zischte der Elb und Haldir knurrte.

"Und wer seid ihr dann, dass ihr es wagt im Bett eines Königs zu sein?", wollte Théoden wissen.
 

"Ich bin Lord Arminas", sprach er und hob arrogant die Augenbraue und just in dem Moment, als er sich umzublicken begann, vergrößerten sich seine Augen.

"Seit wann gibt es Menschen in den Hallen Mandos'?"
 

TBC....
 

Ez: 18.07.+ 26.07.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Zu Arminas ist zu sagen, dass mich eine englische FF zu ihm inspiriert hat.^^

Da gab es einfach herrliche Gespräche.*lach*

U.a. hab ich von dort meinen Lieblingsspruch: Go and hug a tree.*ggg*
 

@ Soph: Celeborn: *AB abhört* *breites Grinsen auf dem Gesicht hat* Yay me! *schnell Sophs Nummer tippt*

~~~

^____^ Schön, dass ich diese Stelle so erheiternd darstellen konnte, vor allem, weil ich mich bei den Frodo-Sam-Stellen immer so schwer tue-.-

Also, ich an Frodos Stelle, hätte entweder einen Lach-oder Schreikrampf bekommen^^

*dir einen Sauerstoff zusteck* *zwinker*

Will doch nicht, dass du mir hier erstickst.

~~~

Ich denke, die Bruchtalelben können Elronds Intentionen einfach nicht verstehen, außerdem sorgen sie sich um ihren Lord, der immer gut zu ihnen war und sie vor Übel bewahrt hat.

Klar, ist die Mission sehr gefährlich, aber Elrond WEIß, dass er es machen MUSS. Es ist seine Aufgabe.

Ich kann und werde aber nciht sagen, wie es ausgehen wird.*zwinker*
 

@ Narluin: Schwarze Eichhörnchen sind böse Kreaturen.

Oh, wie putzig!*kicher*

Ist es so zahm?^^
 

Nein, Elrond begeht keinen Selbstmord!

Zumindest jetzt noch nicht*muahahahahaha*

*räusper*

Nein, Scherz!^^
 

@ ChrLeeNA13666: Na ja, das noch nichts von den beiden Hobbits kam, lag daran, dass ich sie komplett vergessen hatte!*lach*

Und um ehrlich zu sein, mag ich die F-S-Stellen auch nicht zu schreiben*seufz*

Ich quäle mich da immer halb durch.-.-

Ja ja ja, du kleiner Methi-Fan, du.*ggg*

Keine Ahnung, wann er mal wieder dran kommt, aber ich denke, bald.^^
 

@ Channah: Schön, dass dir die Szene gefallen hat.*strahl*

Ja ja, Tolkien hat diese Stelle ein bisschen abgeändert, du verstehst?*zwinker*

Ja, fand ich auch. Da gibt es doch die Szene im ersten Film, wo Frodo Sam so anschaut und ich dachte mir: "Der knutscht den gleich ab"Oo

Wie es weitergeht, wirst du schon noch sehen.*muahahaha*

Und ich auch*lach*

Bin gespannt, was ich fabriziere^^
 

@ Marle-san: Na, meine Kleine?

Es hat dir also gefallen, ja?^^

*kicher* Das freut mich!

Ja, das mit Herr Merkt ist echt der Hammer, ich kann es selbst noch nicht fassen.^^

Gut, dass deine Rde so gut gelaufen ist!*dichknuddel*

Bis bald, meine Süße.*bussi*
 

@ starwater: *muaahahahahaha* Ja ja, ich weiß. Meine Mixtur ist einzigartig. Aber es ging nicht anders. Ich kann die F-S-Stellen nur so schreiben, sonst werden sie langweilig.*seufz*

Außerdem wollte ich ja nicht ganz den Humor rausstreichen.

Aber gib zu, es hat dir doch so gefallen (im Bezug auf die Hobbits).*he he he*

Ja, arme Marlenwen*nick*

Tja und was aus Elrond wird...*eg*

Das sag ich nicht.^^

"Ein letztes Wiedersehen" oder "Der Schein trügt"

Chap.12: "Ein letztes Wiedersehen" oder "Der Schein trügt"
 

Hier geht es auch schon mit Chapter 12 weiter.^^

Für meine Inspiration sorgten ein paar Lieder: Heather Nova - It's only love/ Sarah McLachlan - Full of grace/ Apocalyptica - Romance, The unforgiven, Hope Vol.2/ Ben Moody feat. Anastacia - Everything burns/ Bif Naked - Lucky/ Christophe Beck - Remembering Jenny, Vision of Jenny, Waking Willow, Accused, Magic Snow Show...

Sie sind einfach phantastisch! Hab sie gehört, als ich einen Brief geschrieben habe und prompt habe ich bei Heather Nova die Inspiration für dieses Chap bekommen.

Bei diesen Liedern bekomm ich eh immer Inspiration.*lach*

Nach dem Brief habe ich sofort in die Tastatur gehauen und das hier ist dabei rausgekommen.

Ich hoffe, es gefällt euch. Mir hat es auf jeden Fall ungemeinen Spaß bereitet, es zu schreiben und ganz besonders, weil ich mich per Kopfhörer mit der Musik zugedröhnt habe.*zwinker*

Es gibt einfach das Feeling und ach, dann fließen die Worte so schön.

Gut, ich habe genug gefaselt.

Aber wenn ihr die Möglichkeit habt, eines dieser Lieder zu hören, dann macht das^^

Was ist noch zu sagen?*am Kopf kratz*

Ach ja, diverse Persönchen gehören der Hellcookie&Azubi-Teufelchen GmBH und vielen Dank und Schmatzer an meine Musen und Betas^^
 

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Die Zeit war gekommen. Die Zeit des Aufbrechens.

Nicht ahnend, was ihm die Reise ins Unbekannte bringen würde, nicht wissend, ob er überleben und die Schlacht gewinnen würde...
 

Lange Jahre war nun die Gesichte sein steter Begleiter gewesen. Sie hatte ihm schon vieles gezeigt. Vieles, das war, ist und vielleicht sein wird. Er hatte das Schicksal Elros' und seiner Frau erahnt, nur leider zu spät.

Ja, diese Gabe war mehr ein Fluch als ein Segen. Er hatte niemals darum gebeten, aber es lag nun mal in der Familie.
 

Ob es seiner Großmutter Idril auch so ergangen war?

Die Zukunft zu ahnen, doch ohnmächtig zusehen zu müssen, wie sie kommt. Hätte ihr Vater Turgon doch nur auf sie gehört.
 

Elrond schüttelte seinen Kopf, um seine Gedanken zu sammeln und nicht wieder in die schmerzhafte Vergangenheit schweifen zu lassen. Langsam stand er von seinem Schreibtisch auf und schritt auf sein Bett zu. Auf der Decke lag seine Rüstung.
 

Es war zwar nicht jene aus alten Zeiten, aber es war dennoch seine. Für ihn wurde sie geschmiedet, an ihn angepasst, mit dem Emblem seines Hauses.

Zärtlich fuhr er mit seinen Fingern über die Rüstung.
 

'Wer hätte gedacht, dass ich jemals wieder in eine Schlacht reiten würde. Ich bin froh, dass Glorfindel darauf bestanden hat, mir eine anfertigen zu lassen.'

Entschlossen öffnete Elrond seine Robe, schlüpfte langsam aus ihr.
 

Erwartend lag seine Rüstung vor ihm.

Aus glänzendem Mithrill war sie gemacht.

Robust und doch hoch zu Pferd tauglich.
 

Viel hatte sich über die Jahrhunderte geändert.

Die Waffen, die Rüstungen, die Einstellungen.
 

Doch eines würde sich nie ändern. Der Wille zum Leben.

Auch wenn er Arda überdrüssig wurde, so liebte er dennoch das Leben.
 

Noch ein Grund, warum er lieber als Heiler und Berater tätig war, als als Krieger.

Er hatte genug Blut fließen sehen.
 

Er wurde in seinen Gedanken unterbrochen, als es an der Tür klopfte.

"Herein", rief er.
 

Geschwind öffnete sich die Tür.

"Herr, eure Söhne sind soeben eingetroffen", verkündete der Diener.
 

"Und sie verlangen sofort zu ihrem Vater zu kommen", fügte eine Stimme hinter dem Diener hinzu.

Auf keine Erwiderung wartend, traten auch schon 2 Gestalten in das Zimmer des Lords. Der Diener schloss sogleich die Tür hinter ihnen und verschwand.
 

Einen kurzen Moment herrschte Schweigen.

"Brauchst du Hilfe bei der Rüstung, ada?", fragte Elrohir leicht lächelnd.

Leicht grinsend nickte Elrond und gleich kamen seine Söhne zu ihm und halfen ihm.
 

"Sag ada, ist es wirklich dein Ernst? Willst du Bruchtal und uns verlassen?", wollte Elladan leise wissen.

Elrond seufzte.
 

"Ja, es muss sein. Ihr habt doch gewusst, dass ihr irgendwann einmal über Imladris herrschen würdet. Ach, meine lieben Söhne. Auch mir behagt der Gedanke nicht, nach Düsterwald zu gehen, aber mir bleibt keine Wahl.
 

Ich, sowie auch eure Großmutter haben gesehen, welche Schrecknisse im Düsterwald geschehen werden. Sie müssen aufgehalten werden. Thranduil und seine Elben sind stark, jedoch scheint der Feind stärker und größer zu sein, als sie.
 

Wir können unsere Rücken nicht davon abwenden. Ich habe schon viel zu lange zugesehen, wie der Feind immer mehr Einfluss in Düsterwald gewinnt. Aber jetzt ist Schluss", redete Elrond voller Überzeugung und just in diesem Moment erkannten Elladan und Elrohir den fremden Schimmer - eines Feuers gleich - in den Augen ihres Vaters.
 

Ja, einst war der Lord kein Vater, Heiler und sanfter Gelehrter gewesen, ein gnadenloser Krieger, der Herold Gil-galads.
 

"Wir verstehen", erwiderten die Zwillinge synchron. "Wann wirst du aufbrechen?"

"In einer Stunde".

Elrond war nun in voller Montur.
 

Elladan ging zu der Kommode seines Vater, nahm dessen Stirnreif und schritt auf Elrond zu.
 

"Sie sollen wissen, wen sie erwarten. Immerhin bist du Lord Elrond von Bruchtal", zwinkerte Elladan und Elrond senkte sanft lächelnd sein Haupt.
 

Elrohir hingegen hängte einen Mantel um die Schultern seines Vater und verschloss ihn mit einer Brosche, die sie ihm einmal zum Empfängnistag geschenkt hatten.
 

"So dass du wenigstens immer etwas von deinen Kindern bei dir trägst", hauchte er.
 

Gegen die Tränen kämpfend, nahm er beide in eine lange Umarmung.

Es war, als stünde die Zeit still und nur leises Schniefen war zu vernehmen, das von Elronds Söhnen kam.
 

Allmählich lockerte sich die Umarmung und der Lord Bruchtals lächelte seinen Söhnen aufmunternd entgegen und streichelte jeweils mit den Händen über ihre Wangen.
 

"Es wird sich alles zum Guten wenden, habt ihr verstanden? Verliert niemals die Hoffnung, auch wenn die Stunde noch so finster aussehen mag. Doch seid gewiss, dass auch in der tiefsten Dunkelheit noch ein Licht scheint. Und bevor ich es vergesse...", Elrond sah auf seine Hand hinab und streichelte über Vilya.
 

"Elrohir, du bist nun der Hüter von Vilya", verkündete er, streifte den Ring von seinem Finger und überreichte ihn Elrohir, welcher dem Schmuckstück ehrwürdig entgegen sah.
 

"Ich danke dir für dein Vertrauen, ada, aber ich weiß nicht, wie ich Vilya benutzen muss".
 

"Vilya hat ein Eigenleben. Es wird genau wissen, was es zu tun hat. Mach dir darüber keine Sorgen. Nun, die Zeit ist gekommen. Ich werde nun nach meiner Garde sehen".
 

So verließ Elrond sein Gemach, zwei verwunderte Söhne hinter sich lassend.

Wie aus einer Trance erwachend, verließen sie schließlich auch das Gemach und schritten stumm durch die Gänge des Letzten Heimeligen Hauses.
 

"Weißt du, was seltsam ist? Ich kann mich nicht erinnern, ada jemals in einer Rüstung oder mit einem Schwert in der Hand gesehen zu haben", meinte Elrohir.
 

"Stimmt, ich auch nicht. Ich frage mich auch, ob er überhaupt noch kämpfen kann, schließlich liegt der letzte Ringkrieg 3 Tausend Jahre zurück", stimmte Elladan zu.
 

"Oh, wie unwissend und naiv ihr beiden seid. Ihr solltet euch schämen", vernahmen sie eine leicht spöttische Stimme hinter ihnen.

Überrascht drehten sie sich um.

"Erestor!"
 

"Ich kenne euren Vater länger und besser, als ihr es zu tun scheint. Ihr habt ihn nie kämpfen sehen, weil er es nicht wollte. Dabei hat er über die Jahrhunderte weiterhin mit Glorfindel trainiert. Er wolle nicht aus der Übung kommen, hatte er gemeint. Es sei, als habe er es schon damals dunkel geahnt, dass er noch einmal kämpfen müsste".
 

Langsam gingen die drei Elben weiter.
 

"Ich frage mich, warum er uns nie gesagt hat, dass er noch trainiert. Ich hätte ihn gerne einmal gesehen".
 

"Bei den Valar, er hat seine Künste beibehalten, sogar verbessert. Ihn kämpfen zu sehen ist immer ein Erlebnis. Du fragst dich, warum er nicht wollte, dass ihr davon wisst? Ihr solltet nicht sehen, zu was er fähig ist. Er wollte euch ein sanfter Vater sein, mehr nicht".
 

"Mir scheint, als würde ich adar nicht mehr kennen, als... als sei er eine andere Person", murmelte Elrohir.
 

"Er ist keine andere Person. Er hat nur eine andere Maske aufgesetzt. Ihr müsst wissen, dass euer Vater - wenngleich er Heiler und Vater ist - noch immer das Herz eines Kriegers in sich trägt. Ihr habt es von ihm geerbt, wie auch den Sturkopf. Die letzten Jahrhunderte war diese Maske in Vergessenheit geraten, nun ist sie wieder da. Er ist jetzt nicht mehr Lord Elrond von Bruchtal..."
 

Sie hatten nun die Freilufttreppe erreicht und sahen auf einen Elrond, der Kommandos gab.
 

"Elrond Halbelb, Gil-galads Herold, den die Orks gefürchtet haben, ist zurück und bereit zur Schlacht. Mögen die Valar ihm beistehen".
 

TBC...
 

EZ: 2 Stunden am 02.08.05
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ Marle-san: *verlegen mit dem Fuss am Boden scharr* Danke für das Kompliment.

Ja ja... Luzifer und Spross*ggg* Das ist schon so ein Duo^^

Ohhhh, Luzi ist al.... ähm, sehr erfahren*zwinker*

Aber wie erfahren er genau ist, weiß wahrscheinlich nur seine Frau, er selbst und der liebe Gott.

Luzi schummelt nämlich bei seinem Alter immer. Er ist ein kleines Sensibelchen, wenn es um das Alter geht.*flüster*

Ja, die anderen machen Party.^^

He he he... du kennst mich. Ich mag es neue Charas reinzuwerfen.*lach*

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, bald sehen wir uns wieder!!!!!!!*strahl*
 

@ ChrLeeNA13666: Bingo, Arminas is in tha house!*gröhl*

Gib zu, du hast nur noch auf ihn gewartet.*zwinker*

Und jetzt ist er da.^^

Hui, was er noch alles erleben wird... *muahahahaha* Das wird spaßig!

Für ihn zwar nicht, aber für mich!*eg*

~

Ja, es freut mich, dass dir auch die Stelle mit Luzi so gefallen hat. Ich hatte mir einfach überlegt, wie Luzifer zu dem ganzen steht usw.

Aber hauptsächlich hab ich plötzlich angefangen zu philosophieren, aber na ja*hüstel*
 

@ soph: *lach* Nein, ich würde doch Legoli nie in das Bett von Theo stecken... *eg* Noch nicht. Scherzzz^^

Du, aber Théoden hat ein Pferdeherz... der bekommt net so schnell einen Herzinfarkt*zwinker*

~

Luzi: *schluchz* *heul* Und immer bin ich an allem Schuld. Nur weil ich der Teufel bin, heißt es doch nicht, dass ich für alles schuldig zu sprechen bin!*schnief* *sich von Soph streicheln lässt*

~

Warum gehen eigentlich immer alle Leute davon aus, dass ich was ganz tolles mit neuen Charas vor habe?Oo

Aber du hast ja Recht.*lach*

Hab schon ein paar Szenen im Kopf.^^

~

Celeborn: *mit sexy Stimme ins Telefon schnurr* Na wie geht's denn so?
 

@ Narluin: Was haste angeschaut?^^

Ohhhhh, weißt du was? Du kannst es ja Herbi nennen*lach*

~

*schnief* Ich weiß!;_;

*Krolock und Co. an mich krall* VERLASST MICH NICHTTTTTTT!!!!!!!

Aber weil Kevin Tarte ja ab Mitte August den Krolock mimt, muss ich also noch diesen Monat nach Hamburg!

~

*lach*

Ach nö, ich glaub eher, dass die Mandos ziemlich genervt haben und deswegen hat er sie rausgeworfen... so muss er sie nicht ertragen.*zwinker*

Außerdem hat Mandos volles Haus.^^
 

@ starwater: Hi, freut mich, dass ich dich erheitern konnte.^^

Eigentlich habe ich ziemlich melancholische Musik gehört, als ich das geschrieben habe.^^"

Aber ich dachte einfach, dass man noch nicht sehr viel über Levy gelesen oder erfahren hat. Sprich: was er so anstellt...*zwinker*

Daher fand ich es die perfekte Stelle.

~

Also, was Arminas alles erleben wird, weiß ich selbst noch nicht so genau*lach*

Ich lasse mich einfach leiten.^^

"Go and kiss an Ork" oder "Reunion"

Chap 13: "Go and kiss an Ork" oder "Reunion"
 

Heute mal kurz: Huggs an meine Muse und Beta Soph (Cramwen ist noch im Urlaub*nach Polen wink*)^^ und alle bekloppten Charas sind Eigentum von der HellcookieAzubi-Teufelchen GmBH.

Viel Spaß^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

~ Methos' POV ~
 

Curanfin, der Heerführer, gebot uns zu halten. Keine Ahnung warum, schließlich waren wir gerade mal 5 Stunden auf den Pferden unterwegs. 'Oh halt, da ist unser Späher'.
 

Neugierig, wie ich nun einmal bin, trabe ich also mit meinem Pferd neben Curanfin, welcher mich sofort bemerkt und mir zu lächelt. Der Elb aus dem Düsterwald ist mir sehr sympathisch, vor allem, weil er mir nicht hinterher sabbert. Er hat mir erzählt, dass er verheiratet und Vater von 2 Töchtern ist.

'Lovely'.
 

"Oh Methos, unser Späher hat berichtet, dass sich das Heer der Galadhrim mit Lord Glorfindel bald mit unserem Zusammentreffen wird. Wahrscheinlich noch 1 Stunde, dann werden sie uns erreichen", erklärte er mir.

"Das sind gute Neuigkeiten", erwiderte ich.
 

Daraufhin wendete er sich dem Heer zu und rief Befehle auf Sindarin.

'Mist, sollte wirklich die Sprache lernen...'

Sofort stiegen alle Reiter unisono mit einer eleganten Bewegung vom Pferd und machten sich daran, die Befehle zu befolgen.
 

'Die sollten mal zum Zierreiten gehen...'

Ich stieg auch vom Pferd und erkundigte mich bei Curanfin, was ich machen könnte.
 

"Wir werden uns zusammensetzen, denn wir hatten noch nicht Zeit miteinander zu reden", lächelte er und deutete mir, ihm in sein Zelt zu folgen.

Die fleißigen Bien... Elben hatten nämlich begonnen ein Lager aufzuschlagen und Zelte zu errichten.
 

"Nun gut, über was wollt ihr mit mir reden?", fragte ich, während ich Platz nahm.

"Wer seid ihr?", fragte er gerade heraus. "Ich meine, ihr seid ein Mensch, aber ihr seid anders."
 

"Oh, danke für das Kompliment. Ich bin Methos, ein Mensch mit Sinn für Hygiene", erwiderte ich.

Problem bei diesem Gespräch war dabei, dass ich nicht preisgeben durfte, wer ich wirklich war.
 

Elrond hatte mich gewarnt, außerhalb von Bruchtal zu sagen, ich sei ein Abgesandter der Valar.

"Nun, ich wurde von meinem Herrn ausgesandt, um jemanden zu finden und nach Hause zu holen", sprach ich daher.
 

Stimmte ja schließlich! Nur das kleine Detail, dass der Teufel mein Herr war, war natürlich nicht zu verwenden gewesen. Wie hätte er dann reagiert?

'Vermutlich erschossen...'

Oh ja, manchmal hasste ich meine innere Stimme. Sie konnte so zynisch und gemein sein.
 

'Ich sage nur die Wahrheit, Säufer'

Na super, geht das schon wieder los...

Curanfin hob nachdenklich eine Augenbraue.

"So? Und wen sucht ihr? Und wer ist euer Meister?", wollte er weiter wissen.
 

Warum mussten Elben nur so unglaublich neugierig sein?

'Sonst würden sie vor Langeweile vergehen...'
 

"Mein Meister ist nicht Sauron oder Morgoth, wenn ihr das meint, aber es ist hier nicht von Belangen, wer er ist. Mein Auftrag lautet seine Töchter und dessen Freundin zu finden und wieder nach Hause zu bringen. Mehr darf ich euch nicht sagen. Ich unterliege der Schweigepflicht", antwortete ich.
 

Weiter blieb mein Gegenüber stumm und starrte mich nur an.

"Gut, dann haben wir das geklärt", zwinkerte er. "Ich bringe nur gerne in Erfahrung, wer mit mir reitet."

"Sehr vernünftig."
 

"Und seid ihr auf der richtigen Spur?"

"Ja, sonst wäre ich nicht hier. Aber darf ich euch etwas fragen?"

Curanfin schien überrascht.

"Natürlich."
 

"Ihr seid doch aus Düsterwald, richtig? Warum seid ihr dann in Bruchtal?"

Die Frage hatte mich schon seit dem Aufbruch beschäftigt.

Der Elb lächelte schief und sah betrübt an mir vorbei, als wolle er etwas erhaschen.
 

"Es stimmt, ich komme aus dem Düsterwald. Ich bin in Imladris, weil... Ich bin damals im Ersten Ringkrieg zusammen mit meinem Bruder dem Hochkönig gefolgt bin. Deswegen wurde ich meines Landes verwiesen. Nach dem Ringkrieg nahm mich Lord Elrond mit sich. Ich habe ihm viel zu verdanken", sprach er leise.
 

"Ihr seid sehr mutig, dass ihr euren Weg gegangen seid, auch wenn er noch so schwer war", lächelte ich.

"Habt vielen Dank. Mut werden wir alle noch brauchen, wenn wir dem Feind gegenüberstehen", gab er zu bedenken.
 

"Doch ist noch nicht alle Hoffnung erloschen. Das Heer der Eldar wird vereint mit den Menschen in den Krieg ziehen, wie vor Jahrtausenden", entgegnete ich.

Nun sah er mich an und lächelte bedächtig.

"Euer Wort in Ilúvatars Ohr", flüsterte Curanfin.
 

Ich blieb bei Curanfin und wir unterhielten uns angenehm miteinander, bis wir Nachricht vom Eintreffen der lórischen Armee bekamen. Sofort verließen wir das Zelt und sahen, wie sich die Kavallerie näherte und schließlich anhielt.
 

Die Armee wurde von Lord Glorfindel - es konnte nur er sein - angeführt.

Höflich begrüßte er Curanfin und stieg vom Pferd, was ihm alle anderen synchron nachahmten.
 

"Mae govannen, Lord Glorfindel", verneigte sich Curanfin.

Ich hatte herausbekommen, dass Curanfin neben Glorfindel der Chef über die Krieger und Wächter ist.
 

"Danke, aber sag, wer ist dieser Mensch?", fragte der Elb aus Gondolin mit gehobener Augenbraue.

"Dieser Mensch kann selbst sprechen und wenn ihr etwas von ihm wissen wollt, dann sprecht mit mir!"
 

Die Augenbraue des Elben wanderte noch weiter gen Himmel.

"Nun MENSCH, wer seid ihr?"

"Hat euch Lord Elrond nicht eingeweiht? Ich bin Methos, Mentor von Daewen und Cramwen."
 

Damit weiteten sich plötzlich die Augen des Elbenlords, doch fing er sich schnell wieder.

"Dann seid gegrüßt, Lord Methos", nickte er mir zu.
 

"Kommt Glorfindel, ich war gerade damit mit Methos über einen Plan zu sprechen", meinte der Düsterwaldelb.

"Sehr gut, dann lasst uns weiter darüber reden", entgegnete der Elb aus Gondolin lächelnd und begab sich schon zu Curanfins Zelt, als er sich nochmals zu mir umdrehte. "Was ist mit euch? Ihr solltet dabei sein."
 

Sein Argument brachte mich zum Lächeln, denn als ich ihn zum Ersten Mal gesehen hatte, so hatte er sehr arrogant gewirkt und doch schien es anders, als von mir gedacht.

So folgte ich den beiden Elben ins Zelt.
 

~/*\~
 

Noch immer benommen starrte Arminas die Menschen an und umgekehrt. Schließlich war ein Elb aus dem Nichts aufgetaucht, und zwar im Bette des Königs. Was es nicht alles gab.
 

"Ich wäre euch allen sehr verbunden, wenn ihr aufhören würdet, mich wie eine Attraktion zu bestaunen. Und hey, du da! Meine Augen liegen weiter oben!", knurrte unbekannte Elbenlord einen Menschen an, der sich daraufhin kleinlaut hinter seinen Kumpanen versteckte.
 

"Jetzt verlasst endlich mein Bett!", herrschte Théoden den Düsterwaldelben an, welcher lediglich mit der Zunge schnalzte und die Augenbraue hob. "Ich lasse mir nichts von einem Menschen befehlen."

Doch hatte er auch unauffällig nach Kleidern getastet und er dankte den Valar - mit Ausnahme von Námo - dafür, dass er voll bekleidet war, sogar mit seiner besten Robe.
 

Und als er dann langsam seine Beine aus dem Bett schwang und aufstand, da erblasste Legolas, denn er erkannte das Wappen auf der Brust des Elben. "Ihr seid einer von Gil-galads Mannen."
 

Jetzt erkannte auch Haldir es und der Robe nach zu urteilen, war er ein sehr angesehener Lord gewesen.

"Ja, in der Tat", gab Arminas stolz kund.
 

"Und wer?", fragten alle.

"Mein Oberster Berater", antwortete eine erstaunte Stimme hinter ihnen und alle wandten überrascht den Kopf um.
 

"Arminas? Bist du es wirklich?", stotterte Gil-galad und betrachtete den Elben, während er das Zimmer betrat und langsam auf den neuen Elben zuschritt.

Auch Arminas war geschockt. "Herr...? Wie um Eru Willen...?"
 

Nun stand Ereinion dem Unbekannten direkt gegenüber.

"Ich durfte zurückkehren wegen der Schlacht um Helms Klamm, weil ich noch eine Aufgabe zu erfüllen habe."
 

Der Elb aus Düsterwald verschränkte dabei die Arme vor der Brust und sah den Hochkönig amüsiert an.
 

"Mein König, dies hatte damit nichts zu tun. Lord Námo und Lady Vaire waren euch nur... Leid. Ihre Nerven sehnten sich nach Erholung, so sandten sie euch zurück."

Sofort sprang die Augenbraue des Hochkönigs gen Himmel.
 

"Ach, ist das so. SO stelle ich doch fest, dass sie auch genug von euch haben, mein lieber Berater."

"Nein. Ich denke eher sie gebrauchten jemand, der aufpasst, dass ihr nichts anstellt."
 

"Ich und was anstellen?"

"Habt ihr den Tag vergessen, an dem ihr Elrond zum ersten Mal begegnet seid?"

Die beiden Elben hatten die anderen Anwesenden ganz vergessen und waren in ihrem Element der Konversation.
 

"Ich bin unschuldig", brummte Gil-galad.
 

"Aber natürlich, Elrond hat sich seine Herzattacke selbst zuzuschrieben, weil er so freundlich gewesen war, euch beim Picknick zu überraschen und ihr - oh edler Herr - ihm mit Aeglos fast erwischt hättet. Eru sei Dank, ist Elrond ein Halbelb, sonst wäre er noch vor uns in die Hallen Mandos' eingegangen", meinte der Berater so sarkastisch, dass Legolas schon nach dem Triefen des Selbigen auf dem Boden Ausschau hielt.
 

Die übrigen Anwesenden beäugten das Spektakel mit offenem Mund.

"Wie oft müsst ihr das aufwärmen?"

"Lasst mich überlegen", dabei kratzte sich Arminas nachdenklich das Kinn. "... auf ewig."
 

"Immer die alte Leier. Selbst hier - in der Welt der Lebenden - nervt ihr mich damit", knurrte Gil-galad. "Mir scheint, ihr seid ein Teil meiner Bestrafung."

"Bestrafung?", wollte Haldir wissen.
 

"Das ist nicht so wichtig", versuchte Ereinion Arminas aufzuhalten.

"Dafür, dass er Vaire angeflirtet hat. Genauso, wie den Rest der weiblichen Insassen in Mandos", setzte Arminas trotzdem fort.
 

"Arminas!!!", grummelte der Hochkönig und massierte sich seine schmerzende Stirn. "Die Hallen sind bieten doch sonst keine Unterhaltung. Es ist dort tot langweilig."
 

"Es sind ja auch die Hallen des Wartens, nicht des Glückspiels!"

"Ihr treibt mich noch irgendwann einmal in den Wahnsinn, Arminas."

"Immer wieder mit Freude, Herr."

"Ach geht und küsst einen Ork."
 

TBC...
 

EZ: 08.08 und 12.08.05
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ ChrLeeNA13666: Gefällt dir mien kleines Drama also nicht?*große Krokodilstränen* *Unterlippe zittert*

~

*lach* Ach komm, sooo schlimm ist Eli doch auch nciht. ... Er benutzt nur Prosecco-Flaschen als Wurfgeschoss...*eg*

*räusper* Hey, er ist alt, war im Krieg... irgendwie muss er doch kämpferisch begabt sein, sonst hätte er nicht so lange überlebt!
 

@ Narluin: AHHHHHHH, Madagascar!!! Den hab ich auch gesehen und ich muss sagen, die Pinguine waren einfach genial!*lach*

~

Öhm, Wacken muss ich nicht kennen, oder?*am Kopf kratz*

~

Das nennst du Arbeit?*hysterisch auflach*

Oh, glaub mir... das ist ja gar nichts!

Wenn ich jetzt dann ab September Frühdienst habe, dann arbeite ich von 6.00-14.07 Uhr im Krankenhaus(sprich 4.30 Uhr aufstehen).

Hab meinen Vertrag bekommen und ich habe gesehen, dass ich 38, irgendwas Arbeitsstunden hab.
 

Würde gerne auch so wenig arbeiten müssen-.-
 

@ Soph: Ach komm schon, ich bin zwar grausam, aber doch nicht SOOO grausam. *zwinker*

~

*eg* Es freut mich, dass dir meine Elronds-Stellen so gut gefallen.^^

Du wirst schon noch sehen, wie es weitergeht. Einen Vorgeschmack hast du ja schon am Telefon bekommen.

~

Celeborn: *ins Telefon säusel und schnurrt* *eg*
 

@ starwater: Schönen Urlaub!*wink*

Wo gaht's denn na?

~

*verlegen kicher* Des macht mich glücklich, dass dir des Chap so g'falln hat^^

*räusper* Ich höre ja schon auf...

Nein, im Ernst, es freut mich, dass die Stellen auch bei anderen gut ankommen.*strahl*

Klar gibt es viele neue Chaps, schließlich habe ich ja 3 Wochen Zeit. Pro Woche habe ich jetzt 2 Chaps gemacht, bis jetzt zumindest. ich muss mich einfach öfters an den PC setzen, dann bekomm ich vielleicht noch die Staffel durch!^^

~

Ach, das eilt doch net!

Hasch' doch au oine Addy bei GMX, oder?

Schick es mir einfach per Mail.*zwinker*
 

@ Nex_Caedes: Jepp, dieses Mal bist du nicht Erster.^^"

Gut, wenn es dir gefällt.*gg*

~

HALT!

Elrond selbst sagt, dass er vor 3000 Jahren dabei gewesen ist.

Außerdem:

Der Erste Ringkrieg war im Jahre 3430 des 2. ZA und ging 11 Jahre, damit hört dann auch das 2.ZA auf!

Der Zweite Ringkrieg war 3018 des 3. ZA! Also, 3000 Jahre liegen dazwischen und wieder einmal hört ein Zeitalter mit dem Ringkrieg auf.
 

Also, ich bediene mich zwar der künstlerischen Freiheit, aber ich weiß, was wie und wann gewesen ist.*zwinker*

hab nicht umsonst die Trilogie und Das Silmarillion gelesen. Zur Zeit lese ich an "Nachrichten aus Mittelerde".

"Der tugendhafte Elb" oder "Elvish Coffee Reloaded"

So liebe Liebenden, hier ist mal wieder das liebe Azubi-Teufelchen mit einem neuen Chap. Aufgrund der Probleme, die es zur Zeit bei Animexx gibt (Ausfälle, etc.), kommt erst jetzt wieder ein neues!

Was soll ich sagen?
 

Hm, ich habe in einer Woche ungefähr 5 Chapter geschrieben. Ich stehe kurz davor das Finale zu schreiben.*schnief*

Da werde ich dann wieder so sentimental.
 

Grund für meine Eile sind persönliche Änderungen in meinem Leben durch den Beginn meines Theorieunterrichts und meinem Beginn als Praktikantin im Krankenhaus. Beides startet heute, am 1.9.05. Weil mir dadurch dann auch Zeit fehlt, habe ich beschlossen, in der Zeit, wo ich noch nicht richtig arbeite, die Staffel für MICH zu beenden.

Was glaubt ihr also, wie oft ich mit Kopfhörern am PC saß?

Ein paar Tage haben für mich damit begonnen zu frühstücken und danach gleich an den PC zu setzen.

War ziemlich anstrengend muss ich sagen, denn an manchen Tagen habe ich auch 1,5 Chaps geschrieben...*seufz*
 

Egal, nun will ich euch nicht mehr warten lassen, drückt mir die Daumen zu meinen Neuanfängen und dann geht es auch gleich los.

Nur noch schnell 10001 hugs an cramwen und Soph, meine Musen und Betas, die ich zur Zeit mit Chaps erschlage.*hundeaugen* *euch Kekse zu steck*

Und alle 26 Eigencharas gehören UNS!!!!

ZU ARMINAS: Ähm joah. Soph half mir bei der Erstellung vom Charakterprofil. Von meiner Seite kam dann noch etwas spezielles dazu, was aber noch nicht verraten wird.*eg*
 

OH UND GANZ WICHTIG!!!! DIESES CHAP WIDME ICH CHRLEENA13666!!!!*bussi* *knuddel*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nachdem nun alle einen sehr amüsanten Dialog zwischen dem ehemaligen Hochkönig und dessen Berater erlebt hatten, verließen sie das Gemach des Königs von Rohan.
 

Dieser hatte dann auch allmählich damit gedroht, jeden - egal, welches Ranges oder Abstammung - vom Klammwall werfen zu lassen, sollten sie nicht augenblicklich gehen.
 

Nun waren die Elben und Aragorn zu der kleinen Infanterie plus andere aufgebrochen, um in aller Ruhe mehr von Gil-galad und Arminas herauszufinden.

Kaum waren sie auch schon bei diesen angekommen, eilten Daewen und Cramwen herbei.
 

"Wo ward ihr denn und wer ist das?", erkundigte sich Cramwen.

Gil-galad klärte sie geschwind über das auf, was sich ereignet hatte.

"Und darf ich dir, Liebste, jetzt meinen Obersten Berater Lord Arminas vorstellen?", lächelte Gil-galad Cramwen an.
 

"Deinen was?", weiteten alle - bis dato - Unwissenden die Augen.

Arminas räusperte sich. "Liebste?"

"Ja, das bin ich", bestätigte Cramwen.
 

"Ich bin doch sehr erstaunt", gab Arminas zu.

"Und warum?", wollte Cramwen wissen.

"Ich habe ihn niemals eine Frau "Liebste" nennen hören. Und ich kenne ihn schon lange", entgegnete er.
 

"Ach wirklich?", hob Cramwen die Augenbraue.

"Ähm Arminas, darf ich euch meine Liebste Cramwen und ihre Freundin Daewen vorstellen?", lenkte Gil-galad geschwind vom ursprünglichen Thema ab.
 

"Freut mich sehr", nuschelte der Oberste Berater und senkte seinen Blick etwas.

"Alles in Ordnung?", erkundigte sich Daewen.

"Aber natürlich, milady. Es ist nur so...", stotterte der Düsterwaldelb.
 

"Er ist ein schrecklich schüchternes Mauerblümchen", beendete Ereinion fies grinsend, wobei alle Anwesenden erblassten.

"Was ist daran ehrenhaft, Frauen zu jagen, die bei drei nicht auf den Bäumen sind? Ihr habt euch vom Weg der Tugend abgewendet!"
 

"Jungfer!"

"Perverser!"
 

"RUHE!!!", brüllte Haldir in seiner besten Hauptmann-Manier dazwischen.

Sofort schnellten die wütenden Gesichter in seine Richtung.

"Und wer seid ihr, dass ihr es wagt, euch in unserem Streit einzumischen?", schnalzte Arminas arrogant mit der Zunge.
 

"Ich bin Haldir ó Lórien, Hauptmann Lóriens", verschränkte Haldir die Arme vor seiner Brust und hob herausfordernd seine Augenbraue.

"Ein Hauptmann, so..."
 

"Achtung, Arminas. Er wurde von Celeborn ausgebildet."

"Was? Von dem Kampftrinker?"

"Eben jenem", nickte Haldir. "Doch solltet ihr es noch einmal wagen, meinen Lord in meiner Gegenwart zu beschimpfen, so werde ich euch zurecht weisen müssen."
 

"Oh, na sieh' einer an. Der Hauptmann hat Mumm und Loyalität. Ich bin begeistert."

"Wenn ihr jetzt nicht gleich aufhört meinen Liebsten dumm anzuquatschen, dann geht hier aber gleich die Hölle los!", fauchte Daewen.
 

"Verzeiht, milady", entschuldigte sich Arminas kleinlaut und vor Verlegenheit scharrte er mit dem Fuss am Boden.
 

Bevor Daewen Arminas noch tatsächlich an die Gurgel gehen konnte, wurden sie alle einander vorgestellt. Um sich besser unterhalten zu können, machten sie es sich gemütlich.
 

Ein paar Minuten später gesellte sich auch Gimli zu ihnen, was Arminas empört die Nase rümpfen ließ.

"Ein Zwerg?"
 

"Ja, das bin ich. Etwas dagegen?", brummte Gimli.

"Gimli, das ist Arminas. Der ehemalige Berater von dem notgeilen Bock da", erklärte Legolas und deutete mit dem Daumen zu ihnen.

"Notgeiler Bock?", knirschte Gil-galad mit den Zähnen.
 

"Da muss ich dem Sohn Thranduils aber Recht geben."

"Wer hat euch nach eurer Meinung gefragt?!"

"Ich bin euer Berater..."
 

"Ach haltet doch die Klappe."

Die Situation war sehr brenzlig, denn ein Wort würde nun reichen, um den 3. Sippenmord auszulösen, doch kam Gelir eine Idee.
 

"Möchte jemand Elvish Coffee?"

Alle riefen begeistert: "Ja."

Nun, nicht alle.
 

"Nein danke, nicht für mich", lehnte Arminas ab, der sich zuvor erkundigt hatte, um was für ein Getränk es sich handele.

"Was? Aber warum?", wollte Gelir wissen.

"Ich trinke keinen Alkohol."
 

"Elben!", schnaubte Gimli. "Wissen nicht, was gut ist."

"Trinkt ihr denn nie Alkohol?", erkundigte sich Eve verwundert.

"Nein, nie", antwortete er schüchtern.
 

"Er ist die Tugend in Person. Und noch dazu die Langeweile."

"O, es schmerzt mich, dass ich meinem König Zahnstocher nicht unterhalten kann, denn ich halte seine Freuden für Sünden", meinte Arminas die Augenbraue hebend und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Daraufhin herrschte Stille und zwar eine sehr peinliche.

Gelir zuckte mit den Schultern.

"Gut, dann bleibt uns mehr."
 

Kaum wollten sie mit dem Trinken anfangen, kam auch schon ein verwunderter Gandalf hinzu.

"Wo ist der verdammte Tuk?"
 

"Öhm... ich bin hier", kam es von unten und ließ Gandalf verwirrt runter sehen.

"Da bist du ja!", zischte Gandalf und packte den unwissenden Pippin am Kragen.

"Was? Euch gibt es auch noch?", erkundigte sich Arminas, was den Zauberer dazu bringen ließ, sich zu dem Sprecher umzudrehen.
 

Als er begriff, um wen es sich dabei handelte, weiteten sich seine Augen.

"Was für eine freundliche Begrüßung. Mithrandir, ihr ward auch einmal besser."

"Arminas?"
 

"Der einzig wahre."

"Idiot", fügte Gil-galad murmelnd hinzu, doch hatte ihn sein ehemaliger Berater verstanden und starrte ihn wütend an.
 

"Ihr seid zurück?", stammelte Gandalf.

"Ja, so scheint es zu sein, nicht wahr?"

Ungläubig blinzelte Gandalf und besah das ganze Szenario.
 

"Bei meinem Barte! Was geht denn hier vor? Ein Besäufnis während wir mitten im Kriege sind? Das ist unerhört!"

"Aber Mithrandir, wir haben -", wurde der Waldhüpfer unterbrochen.
 

"Ihr habt mich nicht eingeladen!", zischte Gandalf und man konnte literarisch sehen, wie die Gesichter der Anwesenden länger wurden und Gedanken wie: "Typisch" standen ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben.
 

"Wenn er dabei gewesen wäre, hätte mein Vorrat niemals ausgereicht", dachte sich Gelir und ließ die Flasche unauffällig in seiner Tunika verschwinden.

"Ihr habt euch nicht verändert, oh Moment. Habt ihr diese Robe von Saruman geliehen? Seit wann tragt ihr denn weiß?", erkundigte sich Lord Arminas.
 

"Ich bin zurück geschickt worden als Gandalf, der Weiße", erwiderte er stolz.

"Um Mittelerde muss es schlimm stehen, wenn man EUCH zurücksendet", entgegnete Arminas.

Dabei hüstelte Lore verlegen.
 

"In der Tat steht es um Mittelerde sehr schlecht."

"Bitte?", fragte Arminas erstaunt.

Caedes war - wie alle anderen mit Ausnahme von Gil-galad - erstaunt.
 

"Wisst ihr es denn nicht?"

Die Augenbraue Arminas' wanderte wie die Sonne gen Himmel und er verschränkte die Arme vor der Brust.
 

"Too-hoooooot. Schon vergessen?"

Ein verlegenes Lächeln zierte Caedes' Züge.

"In Mandos Hallen bekommt man nichts mit, was in Mittelerde geschieht."
 

"Aber Lady Vaire webt doch die Teppiche, die die Zukunft und Geschichte Mittelerdes zeigen. Und diese verzieren doch Lord Námos Hallen, oder etwa nicht?", meinte Legolas verwirrt.
 

"Ihr habt gut aufgepasst. Es entspricht der Wahrheit, nur hängen diese Teppiche in Bereichen, zu denen wir meistens keinen Zutritt erhielten", antwortete Arminas lächelnd.
 

"Ihr versteht, warum es dort also so langweilig gewesen ist?", kommentierte Ereinion. "Keine Nachrichten, keine Glücksspiele..."

"Grausam!", weitete Gandalf die Augen, denn er war ein passionierter Glücksspieler.
 

Seufzend nickte Gil-galad und ließ den Kopf etwas hängen.

"Nun, aber was ist nun genaueres mit Mittelerde?", kam Arminas auf das ursprüngliche Thema zurück.
 

Die Elben und der Dunadan hüstelten verlegen.

"Wir befinden uns im Krieg gegen Mordor", eröffnete schließlich Aragorn, da er sich als zukünftiger König der Welt ... ähem, Gondor dazu verpflichtet fühlte.

"Schon wieder?", stöhnten Gil und Arminas.
 

So wurden beiden die Geschehnisse der letzten Jahrhunderte erklärt.
 

"Und der Ring ist nun in der Hand einen kleinen, Fussbehaarten, ständig fressenden Gnom unterwegs zum Schicksalsberg?" Arminas fuchtelte dann wild mit den Armen. "Unser Schicksal hängt von denen ab? Oh Eru, wir werden alle sterben!!!!!!!"
 

"Hey!!", schmollten Merry und Pippin mit vollen Mündern. "Wir glauben an Frodo!"

"Ihr glaubt allen, die euch etwas zum Essen geben", murmelte Eve und verfolgte weiterhin mit größtem Interesse die Panikanfälle und Handfuchteleien von Lord Arminas.
 

"Wir werden alle krepieren!", schrie er verzweifelt.

"Beruhigt euch, Lord Arminas. Ich werde mit meinem Heer gegen Mordor ziehen", verkündete Aragorn stolz.

Es herrschte eine kurze Pause, in der Arminas den Waldhüpfer mit offenem Mund ansah.
 

"Oh Eru, wir sind dem Untergang geweiht!!!!", kreischte er und rannte durch das Zimmer, wobei Aragorn beleidigt das Gesicht verzog.

"Warum hat Mandos mich zurück geschickt, wenn die Welt sowieso wieder untergeht???"
 

Der Elb hatte sich nun in seinen Wahn hineingesteigert und beachtete die anderen nicht mehr.

"Du Gil, war der schon immer so?", wollte Cramwen wissen.

Ereinion kratzte sich am Ohr.
 

"Na ja, nicht ganz so schlimm, aber Mandos Hallen haben eben Nebenwirkungen, du verstehst?"

"Ach wirklich, und was bei euch?", fragte Merena neugierig.

Der ehemalige Hochkönig der Noldor nuschelte irgend etwas unverständliches.
 

"Wir haben euch nicht verstanden. Ein bisschen lauter", grinste Legolas.

"Barad! Ich habe Angst vor Hunden und Feuer!", brüllte der Noldo schließlich.

Es herrschte Stille.
 

"Hunde?", fragte Haldir amüsiert.

"Hey, wenn auf euch Hunde losgelassen werden, dann würdet ihr auch die Flohschleudern meiden!"
 

"Die Frage stellt sich jedoch, warum man Hunde auf euch losgelassen hat. Ich persönlich tippe darauf, dass ihr euch wieder an irgendeine Dame heranmachen wolltet und diese war schon vergeben", spottete Arminas zwischendrin.

"Männer", brummte Daewen.
 

Um das Thema nicht weiter ausführen zu müssen, die Blicke Cramwens bohrten sich regelrecht in ihn, fragte er Gandalf, warum er gekommen war.

Gandalf, so senil wie 3 Kühe, wusste nicht einmal mehr, was vor 5 Minuten geschehen war und musste daraufhin kopfschüttelnd aufgeklärt werden.
 

Als auch die Information in den grauen Brei - in diesem Fall das Gehirn - des Zauberers einsickerte, erklärte er, dass er einen Trip mit Pippin nach Minas Tirith unternehmen wolle.
 

Kurzerhand wurde alles geklärt, auch, dass Cramwen sie begleiten würde, was den meisten nicht behagte.
 

"Aber Liebste, die Stadt wird wahrscheinlich belagert werden!"

"Das schon, aber ich könnte ja auch unterwegs angegriffen werden, oder nicht? Folglich ist es fast egal, wo ich bin, nur könnte ich um Minas Tirith im Notfall mit Gandalf einen Bann- bzw. Schutzkreis erstellen", argumentierte sie zwinkernd.
 

"Außerdem ist sie unsterblich und hatte den besten Mentor", fügte Daewen hinzu.
 

TBC...
 

EZ: wenn ich das noch wüsste...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ all: Noch einmal zu Arminas. Er ist ja momentan mein absoluter Lieblingschara*lach* Vielleicht liegt es daran, weil er noch so ... NEU ist. Who knows? Aber ich habe schon sehr viele Überlegungen über ihn gemacht und ich muss sagen: Er war nicht so leicht darzustellen. Ich wurde ja von einer englischen FF inspiriert und musste dadurch aufpassen, dass ich nicht diesen Chara übernehme, sondern einen eigenständigen erschaffe und ich denke, dass er mir durch die Hilfe von Soph (cramwen war damals im Urlaub^^), sehr gut gelungen ist. Ganz besonders liebe ich seine Naivität und auch Tugend.*lach*

Das ist man ja sonst von meinen Charas und auch Darstellungen von HdR-Charas nicht gewohnt. Daher fand ich einmal einen Gegenpol schön^^

Er bringt so frischen Wind in das ganze. Und ich LIEBE die Stelle, wo Arminas seinen Anfall bekommt und panisch (wie ein Huhn) durch die Gegend rennt und den Bezug zu seiner Umwelt verliert.*prust*

Das war nur so eine spontane Idee beim Schreiben gewesen und meine Betas waren begeistert, wie ich auch.

Joah, was gibt es zu Arminas noch zu sagen, außer, dass ich ihn lieb hab?*am Kopf kratz*

Bei Fragen, einfach melden.^^
 


 

@ Nex_Caedes: *dir einen Elvish Coffee reich* *zwinker* Dafür, dass du mal wieder erster bist.^^ Hey, kein Problem, man kann sich vertun.*zwinker*

Passiert mir auch ständig.*hüstel*

Aha, dir hat das Chap also gefallen? Hihihi, freut mich.
 

@ ChrLeeNA13666: Arminas: Hihihihihihihihihi*verlegen kichert*

Ja Arminas, du hast einen Fan.*zwinker*

Arminas: Hihihihihihihihihihi

Kannst du keinen anderen Text?Oo

Gil-galad: Nein. Der Tugend fehlt Vokabular.*eg*

Arminas: Und euch Anstand!*fauch*

*hüstel*

Ich hoffe, du freust dich über meine Widmung an dich.^^ Aber das musste einfach sein, wenn du schon so ein riesen Fan von Arminas bist und ihn am liebsten niederknuddeln würdest.*zwinker*

Ach ja. Also ich weiß nicht warum, aber man erkennt meinen persönlichen Humor an den Textstellen von Gil, Arminas und Methos. Sie sind sog. mein Ablassventil.*lach* Ich finde, sie sind mir persönlich von ihrem Humor und auch von der Zynik sehr ähnlich. Vielleicht machen mir ihre Stellen deswegen so viel Spaß^^
 

@ soph: Noch so ein "Ich liebe Methos und Arminas"*lach*

Ihr könnt ja einen Fanclub eröffnen^^

Zu Arminas hab ich schon fast alles gesagt. (siehe bei ChrLee und all)

Aber es freut mich, dass es dir gefallen hat.*kicher*
 

Cele: *schnurr* Ich will dich sehen.

"Attacken" oder "Wir werden alle sterben!!!"

So, heute wieder ein Chap, weil es bei Mexx so gut läuft.

Also, jetzt kurz ein Dank an meine Musen und Betas.*knuddel*

Hab keine Zeit, muss nämlcih zur Theorie-.-
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

~ Methos' POV ~
 

Es war ein strahlender Morgen, leider konnte ich ihn nicht so ganz genießen...

Mein Kater ließ es nicht zu, denn mein Gehirn schien ihm sehr bequem zu sein.

Ach, warum musste der Wein auch so gut sein?

Aber man gönnt sich ja sonst nichts.
 

Außerdem war die gestrige Debatte über die Taktiken auch anstrengend gewesen, wir brauchten einfach Entspannung. Na ja... zumindest Curanfin und ich. Glorfindel war danach sofort in sein Zelt gegangen, weil er anscheinend vom Ritt sehr müde war.
 

Der nette Elb aus Düsterwald hatte mich auch noch weiter über Glorfindel aufgeklärt und über seine Beziehung zu Daewen.

'Ich sollte ihn mir mal vornehmen.'
 

"Aber ich finde, so ... verrückt erscheint er gar nicht", hatte ich gemeint.

Mein Gesprächspartner lächelte nur schief und nippte an seinem Becher Wein.

"Nun, ich habe diesbezüglich Gerüchte gehört, dass er in Lórien bei Heiler Hannielb Lector gewesen ist. Lord Elrond hat ihn dorthin geschickt, weil er so besessen von Daewen war."
 

Innerlich lachte ich mich schief. Wenn Curanfin nur wüsste, wie nah er damit lag, schließlich war Daewen ein Teufel.

Na ja... es war jetzt also Mittag und die Elben machten sich daran unser Lager abzubrechen und weiter Richtung Rohan zu ziehen. Laut den Elben waren wir nicht mehr sehr weit entfernt davon.
 

'Hoffentlich.'

Wir hatten wenigstens sehr schnelle Pferde, das hieß es wäre möglich in 4 Tagen - wenn wir nonstop reiten würden - in Rohan ankämen.

Seufzend erhob ich mich von meinem Lager und machte mich frisch, schließlich wollte ich in Erfahrung bringen, wann wir aufbrechen würden.
 

Kaum hatte ich mein Zelt verlassen, rief auch schon Glorfindel nach mir. Als ich mich zu ihm umdrehte, winkte er mir strahlend zu.

'Was will der bloß?'

Meine Neugierde befriedigend, begab ich mich also zum blonden Balrogkiller.
 

"Was wollt ihr?"

"Oh, ihr seid aber direkt. Das gefällt mir", grinste Glorfindel.

"Mein Kopf schmerzt und ich bin müde, also raus mit der Sprache!"

"Gut, ich wollte mit euch über Daewen reden", gab er verlegen zu.

"Was gibt es da zu sagen? Ihr hattet eine sehr kurze Liaison und basta."
 

"Was? Woher wisst ihr...?"

"Ich habe meine Quellen. Außerdem bin ich der Mentor von Lilith, das heißt, ich muss alles in Erfahrung bringen, was ihr wiederfahren ist."

"Nun, dann wisst ihr auch, dass sie sich in einen Galadhrim namens Haldir verliebt hat, oder?", grinste er triumphierend.
 

DAS WAR DOCH NICHT MÖGLICH!!!! Vor lauter Schock riss ich meine Augen auf.

"Scheiße."

Der verdammte Gesichtsausdruck von Glorfindel ging mir auf die Nerven, so packte ich ihn an der Kehle.
 

"Ich würde mich nicht so weit vor wagen. Ihr seid ihr wie ein räudiger Hund hinterher gerannt, also spart euch eure Kommentare! Ein Wort von mir an Liliths Vater, dass ihr seiner Tochter zu nahe gekommen seid und ihr würdet zu Tode gefoltert werden!"

Der blonde Vanya keuchte unter meinem Griff und versuchte sich herauszuwinden.
 

"Lasst es euch gesagt sein. Seid vorsichtig, was ihr sagt, denn ich werde mich nicht immer zusammen reißen können."

Mit diesen Worten ließ ich los und er griff reflexartig an seine Kehle und rang weiterhin nach Luft.

"Ihr seid eifersüchtig", keuchte er.
 

"Nein, ich bin ihr Mentor. Ich kümmere mich um ihr Wohlbefinden", entgegnete ich kalt und ging zu Curanfin, der mich schon erschrocken ansah.

"Was habt ihr getan?", fragte er aufgeregt.

"Das geht euch nichts an!"
 

"Ihr habt gerade den Seneschall Bruchtals gewürgt. Das geht mich etwas an!"

Ich musste seufzen. Natürlich wusste ich, dass er davon zu erfahren hatte, aber ich wusste noch nicht einmal, warum ich ihn wirklich gewürgt habe. War es aus Wut?
 

Ja, sicherlich, aber warum war ich wütend? Eifersüchtig war ich nicht, denn ich hatte ja meine Marlenwen. Was war es also? Der Schock vielleicht und dazu noch seine verdammte Arroganz?

Ja, das käme schon ran.
 

Leider mochte ich mein Gegenüber und wollte es mir nicht mit ihm verscherzen, deswegen erzählte ich ihm alles.

Er klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. "Ich verstehe. Aber das war noch lange kein Grund ihn zu würgen. Schon lange nicht, weil wir alle Krieger für die Schlacht brauchen. Also würde ich ihn eher die Haare färben, als umbringen, in Ordnung?"
 

"Ich versuche es", seufzte ich gespielt schmollend.

"Gut, dann haltet euch einfach so gut es geht, fern von ihm. Ich will, dass ALLE heil in Rohan ankommen. Macht euch bereit. Wir brechen in einer Stunde auf."
 

"Ja und Curanfin. Danke."

"Bitte", lächelte er und verließ mich um nach den Elben zu sehen.

Es schien wohl wirklich das beste zu sein, würden wir uns so gut es ging aus dem Wege gehen.
 

Um mir weitere Gedanken ersparen zu müssen, machte ich mich daran meine Sachen zusammen zu packen.

Bald sind wir da. Bald werden wir uns wiedersehen, Lilith.
 

~ in Helms Klamm ~
 

Weiterhin wurde entschieden, dass die Azubi-Zauberer mit Gandalf nach Minas Tirith reiten würden, denn die Stadt würde alle erdenkliche Hilfe brauchen, die ihr zur Verfügung stand. Denn so dumm-verfressen der Herr Tuk auch war, so hatte er doch das Glück gehabt, die Pläne des Dunklen Herrschers zu sehen.
 

Aragorn wäre natürlich am Liebsten gleich mit nach Gondor geritten, um Denethor zu sagen, wo es lang geht und WER hier der Mächtigere war. Immerhin war er Aragorn, Sohn Arathorns, Führer der Dunedain, Elessar, Estel, Elbenstein, Erbe Isildurs, König von Gondor usw... Leider wurde nichts aus den Plänen des zukünftigen Königs.
 

Gandalf hatte es ihm verboten und ihm Prügelstrafe angedroht bei Nichteinhaltung. Da musste sich Aragorn beugen, denn der alte Mann verstand es mit dem Krückstock umzugehen. Das hatte schon so mancher Rohirrim festgestellt, der den Fehler gemacht hatte, sich an Gandalf heranzuschleichen. Armer Waldhüpfer...
 

Doch bevor Cramwens Reise nach Gondor geschehen sollte, musste sie erst noch mit anderen reden. Zu allererst mit Lilith, wozu sich auch beide in Liliths Zimmer begaben und es sich auf dem Bett bequem machten.

Für kurze Zeit herrschte Stille.
 

"Du willst wirklich nach Gondor? Zu den unrasierten, unhygienischen, stinkenden, verlausten... Menschen gehen?", fragte Daewen leicht verzweifelt.

Cramwen lächelte nur schief und kratze sich am Kopf.

"Nun ja. Ich hab irgendwie das Gefühl, ich müsse da einfach hin. Außerdem muss doch jemand auf Pippin und Gandalf aufpassen. Wer weiß, was sie sonst anstellen."
 

Seufzend nickte Daewen, denn sie wusste, wie Recht ihre Freundin hatte. Schließlich hatte sie schon beide in Aktion gesehen. Das letzte Mal, als Pippin etwas angestellt hatte, war in Moria. Anschließend hatte sie ihren Bekannten getroffen und Gandalf war dann mit dem Balrog in die Tiefen gestürzt. Ach.
 

Und Gandalf. Ja, wo sollte man bei ihm anfangen? Wer weiß, was er alles angestellt hat, bevor so mancher Anwesender geboren wurde. Ihr reichte schon der Fakt, dass der werte Herr Gandalf passionierter Spieler und Trinker war. Kein Wunder also, dass die Azubi-Zauberer so geworden sind. Erstaunlich, dass sie überhaupt noch einen Funken Intelligenz besaßen, bei solch einer Ausbildung. Blinzelnd unterbrach Daewen ihre Gedanken.
 

"Ja, irgend jemand sollte auf sie Acht geben. Erstaunlich, dass sie überhaupt so lange überlebt haben!"

"Ja, mehr Glück als Verstand, wie es aussieht", grinste Hellcookie und Daewen musste anfangen zu lachen.

"Womit du eindeutig Recht hast. Aber Gil-galad gefällt es nicht, dass du gehst, genauso wenig Legolas."
 

"Pha, ich liebe Gil, aber ich lasse mir nicht mein Leben von ihm bestimmen. Genauso verhält es sich mit Legolas. Vielleicht ist es auch gar nicht mal so schlecht, ihm für eine gewisse Zeit aus dem Weg zu gehen."

Die Tochter des Teufels schloss ihre Augen und lehnte sich zurück.
 

"Hättest du jemals gedacht, du würdest dich in so ein Wesen verlieben?"

"Nein, nie", lachte Cramwen. "Aber ich bin trotzdem froh, dass es passiert ist. Du nicht auch, Lili?"

"Ja schon, jedoch bringt es Schwierigkeiten mit sich. Vater wird nie aufhören nach uns zu suchen und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich wählen würde."

Die teuflische Kekseline legte ihren Kopf gegen Daewens Schulter.
 

"Ich hoffe, wir werden nicht so schnell vor die Wahl gestellt, denn ich möchte es noch genießen. Ich hab ja endlich meinen EINEN getroffen, wenn auch durch seltsame Umstände."

Lilith musste auf einmal losprusten.

"Oh ja! Als Jurymitglied bei einem Contest."
 

"Warum hast du eigentlich damals nicht gesungen? Du hast doch so eine schöne Stimme."

"Ach, ich war zu faul und ich mag es doch nicht vor so großem Publikum aufzutreten."
 

"Ich hab mir einfach alle Anwesenden tot vorgestellt", erörterte Daewen nüchtern.

"WAS?", schrie Crami geschockt auf und hob ruckartig den Kopf, um ihre Freundin ansehen zu können.
 

"Ja. Das war ein Tipp von Kronos", zuckte Daewen mit den Schultern. "Methos hatte mir einmal vorgeschlagen, sich alle nackt vorzustellen. Aber das hätte nichts gebracht. Wenn ich mir Haldir und andere Elben unbedeckt vorgestellt hätte, wäre ich wohl gar nicht erst in der Lage gewesen aufzutreten."

Mit funkelnden Augen piekte Cramwen der Teufelin in die Seite.
 

"Ja ja. Vor lauter Sabber, oder?"

Daewen wurde rot und räusperte sich, doch wurde sie jeglicher Antwort enthoben, als es an der Tür klopfte.

Dankbar, und erleichtert ausatmend, rief Daewen dem Retter in der Not, einzutreten. Jener kam der Aufforderung sofort nach.
 

"Legolas", riefen beiden Dämoninnen voller Erstaunen aus.

"Daewen, würdest du uns bitte alleine lassen? Ich will mit Cramwen sprechen."

Seine Haltung war straff und sein Gesichtsausdruck neutral, fast schon ein wenig abwehrend.
 

Unsicher sah Daewen zwischen ihrer verblüfften Freundin und deren Ex hin und her bis der Keks nickte und sie schließlich das Bett und den Raum verließ.

Um ihre Verwirrung zu überspielen, stand Cramwen auf und schlenderte auf den Elben zu.

"Was führt dich zu mir, Legolas?"

"Wir haben einiges zu bereden."
 

TBC...
 

24.08.+25.08
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ all: Schön, dass es euch gefallen hat. Arminas ist halt ein Original, was?^^

Und noch mal Sorry, weil ich nur allgemein antworte, aber es geht zeitlich nicht.
 

@ ChrLeeNA13666: Duhu, Arminas. Ich hab hier eine Nummer für dich.*ihm ein Zettel reich* *eg*

Arminas: *rot* Da-danke.*verlegen*

Du hast eine Verehrerin.

Arminas: *kicher*
 

@ Soph: Celeborn: *schnurr* Bis später.

"Aussprache" oder "Eine Reise nach Gondor, bitte"

So, meine Schätzles, es geht weiter. Und ich möchte anmerken, dass ich von der Timeline des Filmes/Buches sehr abgewichen bin, sonst hätte es einfach nicht in meine EIGENE gepasst. Also nicht verwirrt sein, wenn etwas vorher passiert, als im Film, okay?

Was gibt es noch zu sagen?

Öhm, ich habe am 10. September mit meiner Spin-Off-Serie angefangen und bin gerade beim 5.Chap. Wenn ihr es lesen wollt, dann sagt mir Bescheid.

Eure Entscheidung will ich bitte bis zum Ende dieser Staffel, damit ich weiß, ob ich hochladen soll oder nicht.^^

Denn ich will mir nicht umsonst so viel Arbeit machen, wenn ich sowieso keine Zeit habe, ihr versteht?

Ein Danke an meine Betas und Musen, die schon den Anfang der Spin-Off mit mir erschaffen haben.*knuddel*

Alles gehört Tolkien, mit Ausnahme von EINIGEN Charas.

Meine Inspi bekam ich - wie immer - durch Musik und hier seht ihr die Liste, die ich gehört habe, als ich schrieb.^^
 

-3 Musketiere(Heut' ist der Tag, Glaubt mir!, O Herr, Nicht aus Stein, Milady ist zurück)

-Streets of fire(Tonight what it seems to be young->Vorläufer für "Tanz der Vampire", Finale 2.Akt)

-Vivaldis 4 Jahreszeiten (Der Herbst - Adagio molto, Der Sommer - Allegro non molto, Der Sommer - Presto, Der Winter - Allegro non molto, Der Winter - Allegro)
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Cramwen konnte es nicht verhindern, dass in ihrer Überraschung die Augenbraue gen Himmel wanderte.

"Ich habe nicht viel Zeit, dann kommt Gandalf. Also, setz dich."
 

Nickend kam der Prinz des Düsterwaldes der Aufforderung nach und setzte sich in einen Sessel. Cramwen tat es ihm gleich, denn sie ahnte, dass es besser für sie wäre, sich hinzusetzen. Der Boden sah nämlich ziemlich hart aus.

"Und?"
 

"Nun ja, ich habe viel über uns nachgedacht", eröffnete Legolas.

"Und zu welchem Entschluss bist du gekommen?", erkundigte sich Cramwen etwas misstrauisch, immerhin hatte sie ihr letztes Gespräch nicht vergessen.

"Ich gebe dich frei."
 

"Was? Wirklich?" Hellcookie hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit.

"Ja. Wie schon gesagt, ich habe nachgedacht und das Gespräch mit Gil-galad hat mir auch geholfen. Ich werde dich nicht festhalten, wenn es sowieso schon zu spät ist und dein Herz nicht mehr für mich schlägt", gab er leise zu und in seinen konnte sie die Traurigkeit erkennen, dass es ihr fast das Herz brach.
 

Sie war so ergriffen, dass sie aufstand, auf Legolas zu ging und ihn umarmte.

"Ich danke dir. Das bedeutet mir viel. Aber du musst wissen, dass du immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben wirst, an den niemand anderer herankommt. Ich liebe dich, aber nicht so wie du es verdienst."
 

Dieser gefühlvolle Ausbruch hatte seinen Tribut und so begannen beide zu weinen. Nach einigen Minuten hatten sich beide wieder soweit gefangen und entfernten sich voneinander.

Lächelnd streichte Cramwen dem Elbenprinzen eine Träne von der Wange.
 

"Deine wahre Liebe wartet irgendwo da draußen. Du wirst sie finden und wenn ich dafür mit dir durch ganz Mittelerde reisen muss."

Legolas fühlte sich besser und brachte sogar ein kurzes Lachen zu Stande, doch räusperte er sich nun.
 

"Ich gehe jetzt. Du musst dich ja noch vorbereiten. Ich wünsche dir alles Gute und pass auf dich auf."

"Danke, werde ich. Tu mir bloß den Gefallen und bleib gesund und halte ein Auge auf die anderen."

Und so verließ Legolas Cramwen mit einem Nicken.
 

Der Elb aus dem Düsterwald wollte nur seine Ruhe, da dieses Gespräch ihn ermüdet hatte. Jetzt konnte nur die frische Luft seine aufgewühlten Gedanken und Gefühle beruhigen. So suchte er sich ein ruhiges Plätzchen, um ungestört zu sein.
 

Seufzend lehnte er sich an eine Wand und bedeckte sein Gesicht mit seinen Händen. Sie gehen zu lassen, war ihm nicht so leicht gefallen, aber es war die einzigste Möglichkeit, wenn er Cramwen glücklich sehen und selbst nicht vergehen wollte.
 

Ein Räuspern ließ hin hochfahren.

"Verzeiht, ich wollte euch nicht stören. Ich... kann auch wieder gehen, wenn ihr alleine sein wollt."
 

"Oh Merena. Nein, bleibt, wenn ihr wollt", gab es leise zurück.

Schweigend und zögerlich gesellte sie sich zu ihm.

"Was macht ihr hier draußen?", erkundigte sich Legolas. "Solltet ihr nicht euren Bruder auf die Nerven fallen?"

Merena lachte leise.
 

"Ich suche das Gleiche, wie ihr, die Ruhe. Mein Bruder geht eher mir auf die Nerven. Er ist wie eine Glucke, die auf ihr Kleines aufpasst."

"Seid aber froh, dass ihr so einen Bruder habt."

"Natürlich bin ich das. Dennoch treibt er mich oft an den Rand des Wahnsinns."

"Dies beruht wohl auf Gegenseitigkeit", grinste Legolas verschmitzt.
 

"HEY", schmollte Merena.

"Ich sage nur, wie es ist", entgegnete Legolas lächelnd.

So seltsam, wie es auch für ihn war, er genoss dieses Gespräch. Es brachte etwas Zerstreuung in seine Gedankenwelt.

"Und wie ist es bei euch? Ihr habt doch einen Bruder, richtig?"
 

"Ja, einen älteren Bruder namens Orion. Nun ja, wir zoffen uns auch oft, aber wir sind trotzdem ein Herz und eine Seele."

"Beneidet ihr manchmal euren Bruder, weil dieser König werden wird?"
 

"Nein, überhaupt nicht. So habe ich wenigstens meine Freiheit und kann reisen wohin ich will und machen, was ich will. Es wäre einfach nichts für mich. Ich würde mir, wie ein Vogel im Käfig vorkommen."

"Das kann ich verstehen", nickte Merena.

Danach herrschte ein angenehmes Schweigen.
 

"Der Krieg wird bald beginnen."

"Ja, das wird er. Helms Klamm war der Anfang. Ihr solltet nach Lórien oder Bruchtal zurückreisen. Das wäre besser für euch."

"Ach wirklich? Und warum?", verschränkte sie die Arme vor der Brust.

"Ihr seid nicht ausreichend ausgebildet."

"Pha! Ich bin eine der Galadhrim!"
 

"Ja, das habe ich in der Tat gesehen. Auf dem Weg nach Bruchtal verlaufen...", grinste Legolas breit und hob eine Augenbraue.

"Das kann doch jedem Mal geschehen!", empörte sie sich.

"Aber natürlich, wenn ihr das sagt", erwiderte Legolas schmunzelnd.

Mit Merena und ihren Gesprächen würde es ihm nicht langweilig werden.
 

Man konnte so schön mit ihr streiten, fast so schön, wie mit Gimli. Nur war die Zunge der Elbe so scharf, wie Gimlis Lieblingsaxt.

Aber er wäre nicht Legolas Thranduillion, wenn er nicht damit umgehen könnte.
 

Er sollte ihr bloß lieber nie den Rücken zu kehren... nicht, dass sie ihn umbringen würde, aber irgend etwas gemeines würde sie bestimmt unternehmen. Ihm zum Beispiel die Haare färben.

"Ach, MÄNNER", spie sie aus und ging schließlich.
 

~ später ~
 

Die Gefährten verabschiedeten sich von Gandalf und Co.

"Und nimm von niemandem Süßigkeiten an, es sei denn, sie sind verpackt", riet Merry noch Pippin, der vor Gandalf auf Schattenfell saß.

"Die Hobbits werde ich nie verstehen", murmelte Cramwen und schüttelte den Kopf.
 

"Das werden wir wohl nie", meinte Daewen mit den Schultern zuckend.

"Ob wir das auch wollen, ist eine andere Frage", kommentierte Gelir.

"Stimmt auch wieder", pflichteten ihm alle bei.

"Also dann, alles Gute", lächelte Daewen. "Und bleib sauber."
 

"Aber immer doch. Ich schau mal nach potentiellen Kunden", zwinkerte sie.

"Du kennst mich zu gut", lachte Daewen.

"Kunden?", fragte Arminas mit großen Augen.

"Ach, schau. Da ist Aeglos", lenkte Gil vom Thema ab.
 

"Aeglos? AHHHHHHH", kreischte Arminas panisch auf und rannte um sein Leben.

Alle Anwesenden hoben nur fragend eine Augenbraue.

Jetzt war Gil-galad an der Reihe sich von seiner Liebsten zu verabschieden.

"Sei bitte vorsichtig. Und sollte jemand versuchen dich anzufassen, dann verprügele ihn oder noch besser, kastriere ihn", bat der ehemalige Hochkönig.
 

"Werde ich", versprach sie.

"Im mela lle", hauchte er.

Da musste Cramwen lächelnd und sie gab ihm einen Kuss.

"Ich dich auch."
 

Bei dieser Szene schniefte die kleine Infanterie und Haldir massierte sich seine Schläfe.

"Und das sind Galadhrim."

"Nicht aufregend, Liebster", streichelte Daewen Haldir über die Haare. "Das macht nur Falten."
 

"Kein Wunder, dass Lord Elrond so verkratert ist", schmunzelte Loreaelb und die anwesenden Elben nickten.

"Was? Mein Herold hat Falten?"

"Schatz, glaub mir. Das ist eine ganze Sammlung", nickte Cramwen.

"Können wir endlich los?", rief Gandalf.
 

"Ja doch, gleich!"

Damit verabschiedete sich Hellcookie nochmals von allen und von der Kleinen Infanterie und Gelir bekam sie noch einen Reiseproviant an Elvish Coffee. Natürlich hatten sie es ihr hinter dem Rücken von Gandalf gegeben. Der alte Schlucki musste nicht alles wissen.
 

Die Azubi-Zauberer winkten auch noch einmal zum Abschied.

Und so verließen sie Helms Klamm.

So vergingen die Tage...
 

~ 4 Tage später ~
 

Die Rohirrim waren nun wieder in Edoras. Sie hatten Helms Klamm hinter sich gelassen und zurück in ihre Hauptstadt gekehrt. Aragorn, Sohn von - Ach scheiße drauf -, versuchte Théoden zu überreden Gondor im bevorstehenden Krieg zu helfen, jedoch war Der König der Pferde... Pferdenarren sehr stur und spielte lieber mit seinem kleinen Holzpferd, dass er einmal hat importieren lassen.
 

Es kam aus einem fremden Land, aber er hatte den Namen vergessen, war ja auch unwichtig gewesen. Außerdem hatte ihm Denethor zum Geburtstag nicht einmal eine Glückwunschkarte geschickt.

Die Elben schüttelten nur mit ihren Köpfen.

"Sterbliche!"
 

"Oh ja, sie sind dumm wie Nacht finster und nerven nur", stimmte Daewen zu.

"Bitte????", fauchte Éomer.

"Sie hat Recht", meinte Merena.

Unterdessen kam Éowyn mit einem Eintopf.

"Möchte jemand?"
 

Ein synchrones, leicht panisches, "Nein" kam von allen. Éomer und andere hatten sie schon vor der KochUNkunst der Königsnichte gewarnt.

"Will die uns vergiften?", fragte Caedes misstrauisch auf Sindarin.

"Nein, sie kann einfach nur sehr schlecht kochen. Sogar noch schlechter als Sam", kratzte sich Legolas am Kopf.
 

"Ein Hobbit, der nicht kochen kann? Seit wann gibt es denn so was?", erkundigte sich Ereinion.

"Wer weiß. Für alles gibt es ein erstes Mal, wie es scheint."

"Dann wird die Tusse da aber noch viele erste Male brauchen, um endlich mal zu lernen, wie man kocht", murmelte Merena und ihr Bruder lächelte.
 

Enttäuscht war Éowyn wieder verschwunden - Aragorn hatte nervös lächelnd gemeint, er hätte schon gegessen, ebenso wie ihr Onkel.

Die Lady aus Rohan verstand es nicht. Warum sind immer alle satt, wenn sie etwas zum Essen anbietet?

Egal, irgendwo würde es ja noch irgendwelche Kinder geben...
 

~ in Gondor ~
 

"O endlich sind wir da. Ich dachte schon, ich würde noch einen von euch erwürgen müssen", atmete Cramwen erleichtert auf.

Dabei schwor sie sich zum wiederholtem Male, nie wieder, wirklich NIE wieder alleine mit diesen Verrückten zu reisen.
 

Von Gelirs Trunk war mittlerweile auch nicht mehr viel übrig geblieben. Ohne den Elvish Coffee wäre die Reise unerträglich gewesen bzw. NOCH unerträglicher.
 

Wie konnte man nur so nervig und dumm zugleich sein? Der Hobbit besaß wirklich ein Spatzenhirn gefüllt mit warmer Luft.

Und den Trink-Anekdoten Gandalfs zu lauschen war auch nicht unbedingt besser. Aber sie hatte von Nessa und Marius gelernt, wie man mit offenen Augen schlief und Gandalfs Gerede einfach nicht beachtete.
 

Zum Glück von Gandalf, denn sie hätte ihn sonst bald mit einer seiner Thrombosestrümpfe stranguliert.

Jetzt war sie also in Minas Tirith, der Hochburg der unhygienischen Menschen. Wundervoll.
 

Warum nochmal war sie hier? Ach, genau! Sie wollte den stinkenden Menschen helfen. Allmählich kam ihr in den Sinn, dass es möglicherweise doch nicht so eine gute Idee gewesen sein könnte. Ja, aus Fehlern lernte man.
 

Aber ansonsten musste sie zugeben, dass die Stadt schon beeindruckend war, wenn man die Menschen einmal außer Acht ließ.

Cramwen seufzte und folgte Schattenfell, wie es durch die ganzen Ringe der Festung ritt.
 

Was hatte das Pferd wohl in seinem früherem Leben angestellt, dass es jetzt so leiden musste? Als Reittier von Gandalf. Das war doch fast schon Tierquälerei.

"Schau mal, wir sind da. Aber was ist das für ein Baum?", überlegte Marius.

"Das ist der Baum des Königs, wenn auch sehr hässlich", erklärte der Istar.

"Aha", meinten alle.
 

"Wir gehen jetzt zu Herr Denethor. Er ist der Statthalter von Minas Tirith und außerdem der Vater von Boromir. Also haltet eure Klappe und lasst mich reden!", ermahnte Gandalf.

"Wenn wir aber auf dem Scheiterhaufen landen, machen wir dich dafür verantwortlich", stellte Nessa klar.
 

"Ich warne dich, Zauberer. Sollte es wirklich dazu kommen, dann schicke ich dir meine Dämonen auf den Hals", zischte Hellcookie.

"Ja ja", rollte Gandalf mit den Augen. "Wird schon schief gehen."

"Ja genau, das befürchten wir ja", brummte Marius.
 

TBC...
 

EZ: 25.08.+26.08.
 

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Anm: Joah, also ich muss gestehen, dass ich mich bei diesem Chap ausgetobt habe. Das merkt man bei der Stelle mit Cramwen.*lach*

Male/Cramwen hat sich krumm gelacht, als ich es ihr vorgelesen habe.

Es hat einfach unheimlich Spaß gemacht, mal wieder meine humoristische Ader heraus zu lassen.*muahahahahaha*

Es hat mir schon richtig gefehlt.*seufz*
 

@ Channah und Narluin: Ich hab eure lieben Kommis in einer Anwort von mir zusammen gefasst.*bussi*
 

@ Channah: Danke, Süße, dass du alle Chaps nachgelesen hast.*knuddel* *Kekse geb*

Joah, aber ne kleine Anmerkung. Curanfin und Arminas sind Brüder. Nicht Gil und Finni.*zwinker*

Hihihihi, ja ja, der liebe Arminas ist halt scho a Schätzle.*ggg*

Aber sag das lieber Methos nicht, sonst wird er eifersüchtig.*flüster*

*seufz*

Tja, heute gab es kein Arminas.*hundeaugen*

Methos und Haldir... na ja... ich weiß ja schon alles und hab es geschrieben... *eg*

Aber so ein Hahnenkampf wär schon ne tolle Vorstellung.*prust*

Und was Lego will... das siehste hier.^^
 

@ Narluin: *knuddel* Danke, dass du alles nachgelesen hast.*dir Kekse reich*

*lach* Ich werde deine Vorschläge an Námo weiterleiten lassen.^^

Es freut mich, dass dir Arminas gefällt.*verlegen kicher*

Ach, ich kenn das, wenn alle verbucht sind*nick*

Das ist echt dumm, ganz besonders, wenn man wenig Zeit hat und deswegen immer versucht mit seinen Freunden was zu unternehmen, wenn es geht.*seufz*

Dummer Schichtdienst.*grummel*

... Ich stelle mir gerade vor, wie Haldir und Methos sich gegenseitig an den Kragen gehen... *eg* Da sollte die Kamera nicht fehlen.

Was Lego will, wirste schon sehen.*zwinker*

Ein Radar im Ohr? Hmmm, ich glaub eher er ist dem Keksduft gefolgt.*lach*
 

@ ChrLeeNA13666: Tja, irgendwie hab ich einen neuen Liebling erschaffen, oder?*grinsend am Kopf kratz*

Armi: *verlegen kicher*

Ach genau, du sollst doch bitte diese werte Dame hier anrufen.*ggg*

Armi: *knallrot wird* *Telefon schnappt*

UND WEHE ICH BEKOMME NE HOHE RECHNUNG; DANN KOMMT GIL MIT AEGLOS!!!!*droh*

Armi: *erschrocken aufquieckt*

Ja, was will Lego? Das siehste hier.^^

*lach* Du erinnerst dich tatsächlich noch an meine Definition der "Konversation"?
 

@ Nex_Caedes: Hallo.*wink*

Und wie ich schon zu allen sagen, was Lego von Crami will, wirste hier sehen bzw. lesen.*zwinker*
 

@ soph: *abwink* Ach Quatsch, ist doch in Ordnung! Und jetz steh auf.^^

*verlegen kicher und mit Fuss am Boden schar*

Hihihihi, du machst mich ganz verlegen. Ja, ich muss auch gestehen, dass mir POVs einfach unglaublichen Spaß machen. Es ist eine willkommene Abwechslung zum Rest der Story (sprich: Auktorialer Erzähler).

Bingo, Lego-Mausi ist auch mal wieder da!*hehe*
 

Celeborn: *nervös durch die Gegend tigert*

"Ablenkungsmanöver" oder "Die Leuchtfeuer brennen!"

*mit Rauchwolke erschein*

HALLO!

Ich existiere noch, auch wenn es lange kein Chap mehr gab.

Hatte einfach keine Lust hochzuladen. Zum Einen, weil ich durch die Arbeit und die Schichterei manchmal nur noch absolut fertig bin und zum Anderen ist Mexx (bekanntlicherweise) ziemlich lahm zur Zeit.

Hab mal wieder frei, deswegen kommt auch ein neues Chap.

Hierzu ist zu sagen, dass es mir höllischen Spaß gemacht hat, es zu schreiben. Hier habe ich mich ausgetobt. Ich denke, man wird es auch merken.*lach*

Genug der Worte.

Mein Dank gilt, wie immer, meiner Musen und Betas und meinen lieben Lesern.*euchknuddel*

Alle Figuren gehören uns, mit so ein paar Ausnahmen...*hüstel*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So waren sie also einige Meter entfernt von Denethor, einem sehr düster drein sehenden Menschen. Die Hallen des Thronsaals waren riesig und langweilig eingerichtet.
 

"Ein Elb müsste das hier dekorieren, dann wär es nicht so... fad", dachte sich Nessa.
 

"Also wenn Aragorn den Thron besteigen will, muss er ja eine Kletterausrüstung mitnehmen. Das erinnert mich irgendwie an Tibet", dachte sich Cramwen als sie den Thron der Könige bestaunte.
 

"Heil Denethor, Ecthelions Sohn. Ich bin gekommen, in dieser dunklen Stunde, mit Nachricht und auch Rat", sprach Gandalf, während er auf den Statthalter zu ging.
 

Von da an, ging alles schief.

Wie es auch zu erwarten war...

"Und was wollt ihr mir sagen? Dass mein Sohn tot ist?", schrie der Mensch.

"Öhm", kratzte sich Gandalf am Kinn. "Wie kommt ihr darauf? Oh, ihr habt das Horn... oh hoppla, es ist gespalten..."
 

"Genau! Das brachte uns der Fluss!", brüllte Denethor.

Der Statthalter schien eine menschliche Version Elronds zu sein, zumindest vom Geschrei und vom Stimmvolumen, so dachte es sich Cramwen.

Pippin und die Azubi-Zauberer schluckten schwer.
 

"Nun sagt mir, o Zauberer, wie ist es geschehen, dass ich meinen Sohn verloren habe?!"

"Aber ihr habt doch noch Faramir", entgegnete Gandalf.
 

"Fara-wen?", fragte Denethor.

Pippin konnte sich nicht länger zurück halten.

"Er starb, weil er uns [dabei deutete er auf Nessa und Marius] und meinen Vetter gerettet hat", sprach der Hobbit.
 

"Pscht, Pippin. Halte deine Klappe", fuhr Gandalf ihn leise an.

Erst in diesem Moment schien dem Truchsess klar zu werden, dass Gandalf nicht alleine war.
 

"Und wer seid ihr alle?", verlangte er zu erfahren.

"Ich bin Peregrin Tuk, ein Hobbit aus dem Auenland. Das sind Nessa und Marius, Schüler von Gandalf und dies ist Cramwen, eine Elbe aus Bruchtal."

"So so...", grübelte er.
 

"Ähm, gibt es ein Problem, oder warum starrt der mich so an?", wendetet sich Cramwen flüsternd an den Istar.

"Na ja... du scheinst sein Typ Frau zu sein", antwortete Gandalf. "So beurteile ich wenigstens seine Sabberfäden."
 

Dabei quietschte Cramwen auf und versteckte sich unauffällig hinter Nessa und Marius und Denethor erwachte aus seiner Trance.

"Wie schon gesagt, es tut mir Leid, aber es ist jetzt nicht die Zeit zum Trauern. Diese wird noch kommen, aber sie ist nicht jetzt. Es ist nämlich Bingo-Zeit!", fuhr Gandalf fort.
 

"Bingo???", fragte Marius.

"Ähm, ich meine: Krieg steht vor eurer Haustüre. Bald wird der Feind Klingelputz und schlimmeres spielen", korrigierte sich Gandalf.

Cramwen rieb sich den Nasenrücken.
 

"Bei uns, wäre er schon lange tot."

"Das weiß ich schon längst! Denkt ihr, ich bin blind? Ich habe vieles gesehen. Spart euch eure Ratschläge und verlasst mein Reich", knurrte Denethor.
 

"Aber, Rohan könnte-", setzte Gandalf nochmals zum Sprechen an, wurde jedoch unterbrochen.

"Rohan kann mir mit seinen dummen Gäulen gestohlen bleiben und jetzt RAUS!!!", schrie der Truchsess.
 

Nun, sie verließen den Saal, aber nicht eher bis Pippin auf die dümmliche Idee gekommen war, sich als Knappe anzubieten. Das war ein Augenblick gewesen, bei dem Gandalf Pippin am liebsten mit seinem Stab windelweich geschlagen hätte. Nun, man konnte aber nicht alles haben.
 

Grummelnd und in diversen Sprachen fluchend, stampfte Gandalf durch die Gänge, dicht gefolgt von den anderen.
 

"Was hast du dir dabei gedacht, Pippin?", keifte Nessa.

"Anscheinend gar nichts", grummelte Marius.

"Denkt ihr, ich werde viel machen müssen?", erkundigte sich Pippin naiv.
 

"Oh verdammt, wie kann man nur so naiv sein? Wenn es zum Krieg kommt, und der steht schon praktisch vor uns, dann wirst du mitkämpfen müssen", klärte ihn Cramwen genervt auf.

"... Oh", kam dem Hobbit dann schließlich über die Lippen.
 

Cramwen ignorierte den kleinen Verfressenen einfach.

"Und was werden wir jetzt tun, Gandalf?"

"Nun ja", streichelte er über seinen Bart. "Es gibt hier Leuchtfeuer. Wenn man sie entfacht, dann ist das für Rohan das Signal, dass Gondor um Hilfe bittet."
 

Da formte sich ein Grinsen auf Cramwens Gesicht.

"Und wo befindet es sich?"

Somit machten sie sich zu den Leuchtfeuern auf, jedoch machten sie unterwegs noch Halt.
 

"Ich bringe dich irgendwann einmal um", knurrte Cramwen. "Du und dein verdammtes Fressenn treiben mich in den Wahnsinn!"

Endlich kamen sie am Ziel an.
 

"Öhm Gandalf... das ist ein bisschen arg hoch...", murmelte Cramwen, wobei die Lehrlinge von Gandalf nickten.

"Ach, das ist gar nicht so hoch", winkte er ab.

"Warum ist Daewen nicht da? Die könnte einfach ein Feuer entfachen", seufzte Hellcookie.
 

"Und wer steigt da jetzt hoch?", erkundigte sich Nessa.

"Ach, ich hätte da schon eine Idee", grinste Cramwen teuflisch Pippin an.

Jener schien zu verstehen, dass ihm Unheil drohte, denn er sah reumütig drein.
 

"Keine Chance, tu was, wenn du schon so viel frisst und nur Schwachsinn anstellst", keifte Gandalf und er wedelte bedrohlich mit dem Stab, welchen Pippin mit verängstigten Augen nicht außer Acht ließ.

"Und wie lenken wir sie ab?", fragte Marius in die Runde.
 

Stille, doch sahen alle Cramwen an.

"Was?", fragte sie vorsichtig.

"Ach, du siehst doch aus, wie eine Elbe...", erklärte Gandalf. "Und die Menschen hier haben wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben eine gesehen..."
 

"Sag jetzt nicht, ich soll mich wie ein Objekt den dummen Menschen präsentieren!"

"Öhm, doch. Flirte ein bisschen mit ihnen. Zieh' dir am besten noch ein sexy Kleid mit Decolleté an."
 

"Du hast doch wirklich einen Dachschaden, oder?"

Die Schüler nickten hinter dem Rücken von Gandalf.

"Das werde ich nicht machen!", kreischte sie.
 

~ 5 Minuten später ~
 

"Oh, ich werde dich umbringen, Istar. Ich werde dir jedes Haar einzeln ausreißen und jeden Knochen brechen", fluchte Cramwen vor sich hin, als sie mit einem sexy Kleid und Hüftschwung zu dem Turmwächter ging.

"Ich werde dein Leben zur Hölle machen. Gil-galad wird ihn erwürgen.", fluchte sie weiter.
 

Bei dem Wächter angekommen, setzte sie ihre freundliche, charismatische Maske auf und begann zu flirten und mit den Wimpern zu klimpern. Der Mensch wusste nicht, wie ihm geschah und fing an zu sabbern. Wäre er ein alter Lustgreis, hätte er wohl Nasenbluten bekommen.
 

"Ich bin hier zu Besuch in Gondor und habe mich verlaufen", hauchte Cramwen und klimperte gespielt unschuldig mit den Äuglein.

"Ich... ich...", stotterte der Wächter mit großen Augen. "K-kann euch hel-fen."
 

"Oh, das wäre sehr freundlich", strahlte Cramwen und fragte ihn gleich über alles in Gondor aus und der verwirrte Mann erklärte ihr alles.

Unterdessen war Pippin hoch gekrackselt und hatte das Feuer schließlich in Gang gesetzt.
 

Dies nahm Cramwen zum Zeichen und verabschiedete sich von dem sabbernden Menschen, bevor sie unauffällig weg hetzte.

Da bemerkte auch der Turmwächter das Geschehnis und rief: "Die Leuchtfeuer brennen!"
 

So kam es zu einer Kettenreaktion und bald sah man das Leuchtfeuer. Aragorn war einer von ihnen und rannte daraufhin wie ein kopfloser Waldhüpfer durch die Gegend - wobei er unterwegs Menschen über den Haufen rannte und fast über einen Karren gestolpert wäre - um zu Théoden zu gelangen. Leider musste er ihn erst einmal suchen.
 

Fündig wurde er schließlich in dessen Schlafgemach, dabei entdeckend, dass Théoden voller Leidenschaft mit Spielzeugpferdchen und -figuren spielte. Das Auftauchen Aragorns war ihm mehr als peinlich, so dass er panisch versuchte die Spielzeuge hinter seinem Rücken zu verstecken.
 

"Die... die Leuchtfeuer... Gondor...", stammelte Aragorn peinlich gerührt.

"Ich... werde Gondor helfen, wenn wir beide vergessen, was ihr hier gesehen habt", meinte Théoden.
 

"Was gesehen?", spielte Aragorn mit.

"Gut. Dann wird Rohan den Ruf erhören und Gondor unterstützen."
 

TBC...
 

EZ: 26.08.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ ChrLeeNA13666: Ja, gell? Das hast du nicht erwartet!

Lego ist halt anders, als manche denken.^^

Ich glaub, ich hab damit alle geprägt, oder?*lach*

Öhm, eigentlich hab ich da gar nicht an Milady gedacht*am Kopf kratz*

Obwohl es doch sehr passt.^^

So so, du willst wieder Arminas...*eg*

Mal schauen, wann er wieder kommt.*zwinker*
 

@ Soph: *verlegen kicher* Danke schön. Ja, so kann es gehen, gell?^^

Ach ja... du würdest auch ein Trauma erleiden, wenn du durch so einen "Royal Toothpick" sterben würdest...*zwinker*

Genauso ist es mit dem EIntöpfen von Éowyn!

Aus geheimen Quellen weiß ich, dass viele Leute, die was davon gegessen haben, wochenlang Magen-Darm-Probleme gehabt haben!!*ernst guck*

~

Cele: *sich prüfend im Spiegel ansieht*

*eg* *auf sich deut* You are sexy!

Dann mal los!
 

@ Nex_Caedes: *verlegen kicher* Ich mich bedanken.^^

Stimmt, eigentlich könnte Éowyn ganze Horden von Orks damit vergiften... bzw. kampfunfähig machen.*gggg*
 

@ Channah: Danke.^^ Ich wollte halt kein dummes Melodrama daraus machen. Fand es einfach unpassend und so ist es einfach schöner.
 

*lach* Ja, die lieben, sensiblen Galadhrim... die sind schon welche.^^

Hatte Mitleid mit Haldir, hab ihm deswegen Kopfschmerztabletten gegeben.*zwinker*
 

*eg* Bei den Rohirrim heißt es dann nicht: "Lauf weg vom Schwarzen Mann", sondern "Vor der verrückten Giftmischerin".
 

*abwink* Muss es nicht. Bin doch auch so schrecklich senil.*seufz*

"Ritte" oder "Familienstreitigkeiten"

*reinhumpel*

Hallo, das Azubi-Teufelchen meldet sich mal wieder zum Dienst.

Hat dieses Mal ziemlich lange gedauert...*hüstel*

Na ja, was soll ich sagen?

Stress und Schichtdienst machen sich bemerkbar und zur Zeit kann ich nicht mehr richtig laufen.-.-"

Muss von einem Arzt zum anderen hetzen, ohne Resultat.

Das nervt gewaltig!

Egal, hier geht es jetzt weiter.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Entscheidung Théodens war nun gefallen, Gondor im bevorstehenden Krieg zu unterstützen, weswegen der König auch zu einer Heerschau ausrufen ließ. Nun machten sie sich an die Vorbereitungen.
 

Innerhalb eines Tages machten sie sich bereit, denn sie wollten am kommenden Morgen los reiten. Unterwegs sollten noch einige Rohirrim auf sie treffen. Die Entscheidung, dass die Elben, wie auch die beiden Dämonen mitkamen, stand fest. Leider auch, dass Merry sich zum Knappen Rohans hatte schlagen lassen.
 

Aragorn stand kurz davor IHN zu schlagen.
 

"Das ist viel zu gefährlich für einen Hobbit!", hatte er geschrien.

Insgeheim war er nur stinksauer, weil er König Théoden seine Treue geschworen hatte und nicht IHM, Aragorn, den zukünftigen Herrn Gondors!
 

Die anderen Gefährten und übrigen schüttelten nur ihre Köpfe. Über die Wut Aragorns oder der Dummheit Merrys, war nicht klar.
 

~ Osgiliath ~
 

Die Menschen Gondors und auch Waldhüpfer lagen auf der Lauer, denn über den See kamen lautlos mehrere Boote der Orks. Die Sterblichen machten sich kampfbereit und Faramir erteilte noch mit Handzeichen Befehle.
 

Marlbomir, wie auch andere Waldhüpfer, zog nervös an seiner Pfeife, bis ein SEHR böser Blick Faramirs ihn dazu brachte, sie zu löschen.
 

"Was für Schande", dachte sich Marlbomir geknickt. "Wenn schon kämpfen, dann wenigstens rauchen davor."
 

Kaum hatten die Orks ihre Stampfer auf Osgiliath gesetzt, brach die Hölle los. Faramir wurde fast nieder gemacht, Marlbomir warf mit leeren Fässern, die Waldhüpfer zogen noch panisch an ihren Pfeifen und stürzten sich in die Schlacht.
 

Leider gab es mehr Orks als Fässer oder Zahnstocher, so dass Faramir zum Rückzug blasen musste. Mit knapp zwei Dutzend Männern machte er sich an die Flucht, doch leider wurden sie unterwegs von Nazgûl mit Drachen attackiert.
 

Unter den Kutten war auch Nazgûla und ihr treues fliegendes Drächelchen Eli. [Anm.d.A.: Siehe Season 2, Chap.32]
 

Sie alle hätten es wohl nicht lebendig bis nach Minas Tirith geschafft, wäre da nicht ... SUPERGANDALF gewesen, denn jener hatte mit seinem Fernglas die hässliche Gewitterwolke und ein paar Figürchen gesehen. Darum war er in aller Eile mit Schattenfell - er war förmlich auf das arme Pferd gesprungen - los geritten, um den Figürchen zu helfen.
 

Während der Rettungsaktion stellte er fest, dass es Nazgûl waren.

Und da kam er auch schon, der schreckliche Schrei, der durch Mark und Bein drang.
 

"Ju-Hu, Gandalf."

"AHHH, das ist Nazgûla!"

Um ihr Geschrei gleich im Keim zu ersticken, schraubte Gandalf eine Neon-Birne in seinen Stab und blendete sie.
 

"Iiiiiih, macht doch jemand das Licht aus!", kreischten die Ringgeister panisch und wendeten ihre Drachen ab. "Das ist so ekelhaft grell!"

"HILFEEEE, ich werde BLIND!!!!!!!!", schrie noch eine andere Kutte.

So verließ die dunkle Wolke Gondor. Aber bald, mauahahahahahaha, würde sie wiederkommen!
 

Faramir und CoKG waren unterdessen in die Stadt geritten.

Dort angekommen, wendete sich Gandalf gleich an den Heermeister Gondors.
 

"Was ist passiert? Habt ihr die Steuern nicht gezahlt?"

"Ähm", Faramir sah den Istar entgeistert an, "Nicht wirklich. Sie haben nur Osgiliath angegriffen und eingenommen."

"Achso...", winkte Gandalf ab.
 

Marlbomir schüttelte energisch seinen Kopf.

"Die unsere Pfeifenkraut-Reserve jetzt haben!!!"

"WAS???", riss Gandalf die Augen auf und rüttelte Faramir mit seiner freien Hand.
 

"Ist das wahr? Sie haben das Pfeifenkraut???? Oh Eru, das ist der Untergang!!! Sie werden ihn mit horrenden Preisen verscheuern und und ahhhhhhhhhhhhh", kreischte Mithrandir.

Faramir verzog das Gesicht nüchtern.
 

"Es ist immer wieder schön euch zu sehen, Mithrandir."

"Super, erst werde ich fast gekillt, dann kommt der bekloppte Zauberheini und jetzt muss ich meinem beknackten Vater die Situation schildern. Super, wirklich. Was für ein schöner Tag", dachte Faramir seufzend, als er vom Pferd absaß und langsam zu seinem Vater stapfte.
 

Die anderen Nicht-Gondor-Wesen folgten ihm.
 

~ im Thronsaal ~
 

"Vater, hier bin ich wieder", verneigte sich Faramir leicht.

"Vater? Bitte was?", fragte Denethor stirnrunzelnd.

"Ach nichts", murmelte Faramir.

"Was machst du hier, Laufbursche?", wollte der Truchsess wissen.

"Ich ... bin der Heermeister von Gondor", entgegnete der jüngere Bruder Boromirs.
 

"Hat der alte Sack Alzheimer?", flüsterte Cramwen Gandalf zu.

Es kam keine Antwort. Nicht einmal ein Zucken. Verwundert blinzelte Hellcookie und versuchte es noch einmal, nur etwas lauter.

Wieder ohne Erfolg.
 

"Sag mal, bist du taub, du alter Sack?", schrie sie schließlich Gandalf halb ins Ohr.

JETZT zuckte er zusammen und sah fragend zu Cramwen.
 

"Bitte was? Hast du was gesagt?"

"Ich habe die ganze Zeit versucht, dir was zu sagen!", keifte Cramwen.

"Oh, du hast in mein schlechtes Ohr gesprochen."
 

Der Gesichtsausdrucks Hellcookie glich einem Schaf, welchem man versuchte zu erklären, dass es die Scherung nicht zu fürchten bräuchte und dass es ohne Wolle nicht frieren würde.
 

"Du bist senil und bist halb taub?"

"Na ja... man wird eben nicht jünger."

"Lilis Eltern sind mindestens genauso alt... bei denen ist aber alles normal... abgesehen von der Psyche, sie sind ja schließlich die Herrschaften der Hölle", dachte Crami.
 

"Hast du sonst noch irgendwas, was ich wissen sollte?"

"Öhm, manchmal treibt mich meine Gicht in den Wahnsinn und OH, mein grauer Star kommt und geht, wann er will."

Fassungslos sah sie ihn an und schüttelte mit den Kopf.
 

"Dass du überhaupt noch lebst, grenzt an ein Wunder! Blind wie ein Fisch, taub wie ein alter Hund und das Hirn einer Nacktschnecke."

"Und was wolltest du jetzt von mir wissen?", erkundigte sich Gandalf nebenbei, da er hauptsächlich dem cholerischen Anfall Faramirs voller Interesse verfolgte.
 

"Was ist mit Denethor los?"
 

"Ach, der leidet schon seit Jahren an Alzheimer. Wäre sein Kopf nicht fest auf den Schultern, würde er ihn verlieren. Weißt du, Faramir hat ihm einmal aus Wut eine Vase an den Schädel geworfen, weil der Truchsess den Geburtstag von ihm vergessen hatte. Wieder einmal. Und seitdem hat er sehr viel vergessen, außer Boromir und dass er Truchsess ist."
 

"Aha. Ich hab es doch schon immer gewusst. Menschen sind einfach bekloppt! Und so einen will Arwen heiraten. Die muss schrecklich unter Geschmacksverirrung leiden."

"Tja", kratzte sich Gandalf seinen Bart.
 

Unterdessen hatte der Heermeister Gondors das Familienalbum ausgegraben und versuchte damit seinen Vater zu überzeugen, dass er Faramir, dessen Sohn war. Leider erfolglos.

"Aber warum? Ich bin doch auf dem Foto, das zeigt doch, dass ich zu der Familie gehöre!", schrie Fara.
 

"Pha, das kann auch eine Fotomontage sein!", meinte Denethor trotzig.

Faramir stand mittlerweile kurz davor seinen Vater zu erwürgen. Nicht, dass irgend jemand etwas dagegen gehabt hätte, aber seines Erbes Willen musste er sich zusammenreißen.
 

Denn Denethor hatte damals verfügt, dass der Sohn, der ihm was antut - sei es würgen, erdolchen, Treppe runter stoßen - enterbt wird.

Dies versuchte Faramir strickt zu vermeiden.
 

Die Schultern hängen lassend, gab er schließlich auf und musste Denethor Gejammer über Boromirs Tod und über den Verlust von Osgiliath über sich ergehen lassen.
 

"Du wünschtest ich wäre gestorben, statt Boromir", stellte Faramir mit zittriger Stimme fest.

"Ich kenn dich ja noch nicht einmal!", rief Denethor.

"Ich werde Osgiliath zurück erobern und wenn ich zurückkehre, dann denke besser von mir und erinnere dich an mich!", sprach Faramir traurig und verließ den Thronsaal.
 

Gandalf und die anderen folgten ihm raus.

"Faramir, das bringt doch nichts. Setzt nicht euer Leben leichtsinnig auf das Spiel."
 

"Es muss sein, wenn es meinem Vater damit die Augen öffnet", murmelte der junge Mann und verschwand.

"Noch vor dem Ende wird er euch erkennen", weissagte der weiße Zauberer.
 

~*~
 

Etwas später wurde auch Pippin zum Hofnarren, Entschuldigung, Knappen geschlagen.
 

"Jetzt ist er offiziell ein Volltrottel", sprachen die Zauberer und Hellcookie synchron.

"Wie kann man bloß so dämlich sein?", kratzte sich Nessa am Kopf.

"Na ja, sieht man doch", zuckte Marius mit den Schultern.
 

~*~
 

Faramir und andere Krieger hatten sich jedoch wieder in ihre Rüstungen geworfen, um nach Osgiliath aufzubrechen. Auf den Straßen herrschte eine Stimmung, wie auf einem Friedhof.
 

Die Bürger warfen den Reitern Pfeifenkraut zu oder reichten es ihnen, während sie vorbeiritten, was Marlbomir natürlich sehr gefiel.
 

Doch plötzlich hörte man ein schnelles Klackern und Faramir sah sich verwundert um. Es war Gandalf, der auf ihn zu hetzte.

"Lasst ab von dem Plan das Pfeifenkraut zurück holen zu wollen. Ich habe gute Beziehungen zum Auenland, dort gibt es den besten in ganz Mittelerde!"
 

"Ähm, Mithrandir... Wir gehen nicht wegen dem Kraut dorthin... Sondern, weil wir die Stadt zurück erobern wollen."

"Was? Ja dann wünsche ich euch viel Spaß", winkte Gandalf fröhlich und der Sterbliche schüttelte wieder einmal den Kopf.
 

So machten sie sich auf und kaum hatten sie die Stadt verlassen, gingen sie in Formation.
 

Denethor aß unterdessen und ließ sich von Pippin und den anderen unterhalten.

"Uärgs, hat der denn überhaupt keine Tischmanieren? Sogar unsere Dämonen haben bessere", kommentierte Cramwen mit - vor Ekel - verzogenem Gesicht.
 

"Ist ja grauenhaft", stimmte ihr Marius zu.

"Nun Meister Hobbit, mir ist so fad, so singe mir ein Lied", sprach der Truchsess und (fr)aß.
 

"Aber ich kenne keine passenden Lieder", stammelte der Hobbit.

"Sing oder hungere!", kam der eindeutige Befehl.

"Aber natürlich, mein Herr", lächelte der Hobbit nervös.

"Und was ist mit euch?", wendete sich der Statthalter an Cramwen und die beiden Azubi-Zauberer.
 

"Wir sind nur Zuschauer. Beachtet uns gar nicht", winkte Nessa ab.

Damit begann Pippin zu singen und die Gefährten zündeten Leuchtkerzen an und schwangen sie langsam.
 

Home is behind

The world ahead

And there are many paths to tread

Through shadow

To the edge of night

Until the stars are all alight

Mist and shadow

Cloud and shade

All shall fade

All shall fade
 

Was niemand ahnte war, dass mit dem Beginn von Pippins Lied der Kampf begonnen hatte und verloren wurde. Nur zwei der Ausgerittenen kehrten zurück. Faramir hing mehr tot als lebendig im Sattel, denn Marlbomir hielt ihn. Ansonsten wäre Faramir am Boden geschliffen worden.
 

So trabte das Pferd, auf dem sie beide saßen, schweren Schrittes durch den Torbogen und Denethor erkannte seinen Sohn.
 

TBC...
 

EZ: 28.08., 30.08., 31.08.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ Nex_Caedes: *applaudier* Gratulation!^^

*am Kopf kratz* Ja, eigentlich schon... erinnert mich irgendwie an Mr. Schildkröte (von Dragon Ball).*ggg*
 

@ Lisa: Schätzle, vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, ALLE Chaps durchzulesen.*knuddel*

Bin sehr stolz darauf, dass ich dich anstecken konnte.^^

Willst du wirklich nicht Mitglied bei Mexx werden?*unschuldig guck* *an Kommis denk* *zwinker*
 

@ vampire_marius: Ah, da ist ja auch schon mein Fürst der Finsternis! Danke, für die Kommis (hast aber noch ein bisschen was zu lesen). Ich hoffe, es wird dir weiterhin gefallen.*knuddel*
 

@ Narluin: Hi, danke für das Kommi.*knuddel*

Ja, das Problem mit Mexx kenne ich nur zu gut.-.-"

~*~

Ja, das wärs doch oder? Zwei uralte Säcke prügeln sich mit ihren Stöcken.^^

~*~

GRATULIERE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!*dich abknuddel*

Bei mir dauert es noch... bin noch mitten in der Theorie... wegen meinem Schichtdienst kann ich eben nicht oft dort hin.-.-"

Außerdem hab ich zur Zeit starke Probleme mit dem Knie(kann kaum laufen), kann deswegen auch keine Fahrstunden nehmen.*seufz*
 

@ ChrLeeNA13666: *verlegen kicher* Danke für das Lob.

Schätzle???? JUHUUUUU, ich hab dir ein schwäbisches Wort näher gebracht!!!*strahl*

Arminas kommt noch.*zwinker*

Statt: "Suche Waldo" -> "Suche Arminas".*lach*

Methos kommt auch wieder...*ggg*
 

@ soph: Hihihihihihihihi, danke.^^

Ach komm, was hättest du anderes von Gandalf und Theoden erwartet?*zwinker*

Ja ja... Cramwen könnte Model für D&G, Chanelb oder Gucci werden.*lach*

Komm, welcher Gondorianer würde ihr nicht verfallen?

Sie ist eben die süßeste Versuchung seit es Kekse gibt.*eg*
 

Celeborn: *aufgeregt auf Soph wartet*

"There can be no triumph without loss"

So Leute, da bin ich wieder.

Komm aus der Nachtwache und muss heute nochmal.*gähn*

Deswegen heute mal kurz.

Ich wollte nur noch kurz anmerken, dass die Staffel bald vorbei ist.

Also viel Vergnügen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

~ Elronds POV ~
 

Bruchtal haben wir hinter uns gelassen. Unsere Heimat, unsere Familien und zu welchem Zweck?
 

Auf eine Mission zu gehen, bei der wir nicht wissen, was uns erwartet oder ob wir sie überleben werden. Die Gabe der Voraussicht hat mir schon lange nichts

mehr gesendet. Ich weiß also nicht, wie dieser Kampf ausgehen wird.

Bedeutet es, dass das Schicksal noch gar nicht entschieden ist, so dass wir es noch nicht sehen können?
 

Wissen die Valar denn, was geschehen wird?

Zwei Tage und ich würde auf Thranduil treffen. Wie wird wohl seine Reaktion sein?
 

Oh, er wird zürnen, aber was mehr?

Über die Optionen will ich nicht nachdenken, denn sie frustrieren mich.

Ich konzentriere mich lieber auf den Ritt.
 

Wenn ich mich umblicke, dann sehe ich Krieger mit Mienen aus Stein. Krieger, die mit mir schon vor 3000 Jahren im ersten Ringkrieg gekämpft haben. Sie sind erfahren und haben sich als erste gemeldet, als ich nach Freiwilligen suchen ließ.
 

Sie erfüllen mich mit Stolz. Mögen die Valar sie auch dafür beschützen und sicher nach Hause zu ihren Familien zurückkehren.
 

Ich frage mich auch unweigerlich, ob Arwen schon das Auenland erreicht hat und wie meine Jungen ihrer Aufgabe als Herren Bruchtals gerecht werden.

Ich hoffe, ich werde den Tag erleben.
 

~*~
 

Dank unserer schnellen Pferde, hatten wir nun die Wälder Lóriens erreicht. Wir waren schneller vorangekommen, als von mir erdacht. Vielleicht war es ein positives Omen?
 

Langsam ritten wir durch den Wald, wir spürten Augen auf uns, doch warteten wir bis sich die Galadhrim zu erkennen gaben. Es dauerte auch nicht sehr lange bis schließlich Rúmil und Orophin, wie aus dem Nichts, auftauchten und sich zur Begrüßung verbeugten.
 

"Der Lord und die Lady erwarten euch Lord Elrond. Bitte folgt uns."
 

Bald kamen wir in Caras Galadhon an und man sah überall hektisch Elben hin und her laufen. Ja, auch in Lothlórien wurden Kriegsvorbereitungen getroffen. Vor allem, weil uns einige Galadhrim in den Düsterwald folgen würden.
 

Ich wurde von meinen Kriegern getrennt und vor meine Schwiegereltern gebracht. Jene warteten schon auf mich am Treppenende und nickten mir grüßend zu.
 

"Mae govannen, Elrond", sprach Celeborn. "Ich hoffe, der Weg war nicht beschwerlich und frei von bösen Kreaturen."

"Ja, das war er", nickte ich.
 

Da wir in Ruhe sprechen mussten, gingen wir in die Gemächer von den Herrschaften Lóriens.
 

"Unser aller Schicksal kommt näher, Elrond. Das weißt du. Und du bist Teil dieses Schicksales, Sohn unseres geliebten Sternes. Der Feind rückt immer näher. Bald wird in Gondor die Schlacht beginnen. Fällt die Stadt mit ihren Menschen, haben wir den Krieg verloren. Unsere Heere müssten nun vereint gen Gondor ziehen. Hoffen wir, dass sich die Menschen einen und gemeinsam in den Krieg ziehen werden. Estel wird alle Hilfe brauchen, die er bekommen kann."
 

"Ja, das wird er. Nur können wir ihm nun nicht mehr helfen, lediglich hoffen und beten. Wir müssen jetzt unsere eigene Schlacht schlagen. Wenn wir uns beeilen, können wir morgen in Düsterwald sein."
 

"Das stimmt. Jedoch denke ich, dass der Zutritt zum Düsterwald nicht sehr leicht werden wird. Elrond, die Orks und Spinnen haben sich in letzter Zeit stark vermehrt. Wir sandten Figwit aus, auf seinem Wunsche hin. Er sollte zu Thranduil reiten und ihm eine Nachricht von uns übermitteln... Er hat es nicht geschafft, Elrond. Er ist gefallen. Einer unserer Späher entdeckte ihn nicht weit vom Goldenen Wald entfernt. Es tut uns Leid", sprach Celeborn sanft und legte mir eine Hand auf meine Schulter.
 

Beim Vernehmen dieser Worte hatte ich meinen Becher fallen lassen und meine Gedanken rasten. Ich hatte Figwit verloren.

Warum, warum hatte ich es nicht kommen sehen?
 

//Weil es uns nicht bestimmt ist, alles zu sehen//, sprach Galadriel telepathisch zu mir.
 

Mir war, als falle ich in einen Abgrund. Meine Beine gaben nach und ich sank auf meine Knie.
 

Meine Augen brannten von meinen ungeweinten Tränen.

Er hat mich verlassen, mich in dieser Welt allein zurück gelassen.
 

~ Methos' POV ~
 

Wir waren nun in Edoras und sahen, dass sich die Menschen auf eine Heerschau einstellten.
 

Das Hauptheer ließen wir auf uns warten und nun ritt ich mit Curanfin, Glorfindel und einem Galadhrim in die Hauptstadt Rohans.

Wir wurden von König Théoden und einem Waldläufer, es müsste Aragorn sein, begrüßt, wobei wir es ihm gleichtaten und abstiegen.
 

'Lilith, unser Wiedersehen ist gekommen.'

Und wie auf ein Stichwort sah ich sie am Tor Meduselds. Mein Herz blieb stehen, als sie sich mit einem verwirrten Gesichtsausdruck zu mir umdrehte.
 

Sie stand still da und ihre Augen weiteten sich bei der Realisierung, was hier geschah. Mit langsamen Schritten kam sie auf uns zu und ihre Schritte beschleunigten sich schließlich und rannte fast schon auf mich zu.
 

Ihre Augen strahlten und sie warf sich mir in die Arme, als sie mich erreicht hatte. Ich lächelte glücklich und drückte sie an mich.
 

"Bist du es wirklich, Methos?", hauchte sie.

"Ja, ich bin jetzt bei dir."

Wir lösten unsere Umarmung und betrachteten uns.
 

"Du hast lange Haare", stellte sie leicht schmunzelnd fest.

"Leider ja", seufzte ich.

"Wie?"
 

"Wenn ich das wüsste..."

"Wie bist du..."

"Lass uns bitte später in alle Ruhe reden", flüsterte ich ihr zu und sie nickte.
 

Jedoch hakte sie ihre Arm in meinem ein und als sie Glorfindel bemerkte schluckte sie und rutschte näher an mich heran.

'Oh ja, ich sollte ihn wohl wirklich kastrieren.'
 

Verdutzte Blicke trafen uns, aber wir ignorierten sie.

Schließlich folgten wir Théoden in Meduseld hinein, wo wir auf andere Elben trafen.
 

Sie alle hoben ihre Augenbrauen und einem flogen fast die Augen aus dem Kopf.

"Darf ich dir alle vorstellen?", fragte mein kleines Azubi-Teufelchen lächelnd.

Ich nickte.

So stellte sie mir alle vor und bei Haldir nahmen ihre Wangen einen zarten Rotton an.
 

'Aha, du bist also ihr neuer. Ich glaub, wir zwei müssen mal dringend reden!'

"Und wer seid ihr, wenn ich fragen darf?", zischte Arminas.

"Nun, ich bin Methos. Der Mentor von Daewen und Cramwen."

Voller Absicht nannte ich sie bei ihrem Mittelerd'schen Namen. Kaum kamen sie aus dem Staunen raus, da kamen auch noch zwei andere Elben.
 

"Arminas? Gil-galad?", rief Curanfin begeistert.

Beide sahen etwas verwirrt aus und nickten daher misstrauisch.

"Cu-Curanfin?", fragte der blonde Elb stammelnd.

"Ja", strahlte er.
 

Ein solches bildete sich auch auf dem Gesicht des - mir unbekannten - Elben und er rannte auf den zweiten Seneschall Bruchtals zu und sie umarmten sich herzlich.
 

Ich schien nicht der Einzigste zu sein, der es nicht verstand - das bestätigten mir die Gesichter - doch klärte uns Gil-galad auf.

"Curanfin und Arminas sind Brüder", lächelte er und kam auf uns zu. "Und wer seid ihr?"
 

"Mein Name ist Methos."

"Dann seid ihr der Ausbilder meiner liebsten Cramwen?", staunte er.

"Liebste Cramwen?", sah ich Lili an.

Jene zuckte mit den Schultern. "Die zwei sind ein Paar."
 

"Also genauso, wie du und Haldir."

"Woher?", keuchte Haldir mit großen Augen.

"Mein lieber Galadhrim, ich bin nicht blind", zwinkerte ich.

"Wo ist eigentlich unser Keks?", wollte ich wissen.
 

"Sie ist in Gondor... Ist eine längere Geschichte", antwortete Eve, die gerade gekommen war und Methos nickte ihr grüßend zu.

Die beiden umarmenden Elben ließen sich schließlich los.
 

"Dann hatte Elrond wirklich Recht. Mandos hat euch beide zurück geschickt", sprach Glorfindel, der bis dahin im Hintergrund gestanden hatte.

"Glorfindel", freuten die ehemaligen Bewohner Mandos'.

"Hallo zurück", nickte der blonde Vanya lächelnd.
 

Wir setzten uns nun zusammen und sprachen. Vor allem interessierte es Lilith, wo und wie ich sie gefunden hatte. Seufzend erzählte ich ihr meinen "Bad Trip", angefangen bei Rosie in Hobbingen bis jetzt.

Die Anwesenden lachten immer wieder während meines Berichtes auf.
 

"Tja und jetzt bin ich hier", kratzte ich mich an meiner Nase.

"Was ich eigentlich die ganze Zeit wissen wollte. Wie seid ihr gestorben, Arminas?", fragte Gelir plötzlich, dabei funkelte Arminas den ehemaligen Hochkönig an.
 

"Er ist an allem Schuld!"

Gil-galad rollte nur mit den Augen.

"Wieso?", erkundigte sich Merena.
 

"Also, alles begann vor 3000 Jahren. Wir waren mit unserem Heer in Bruchtal. Es war kurz vor dem 1.Ringkrieg. Alles lief normal. Erestor rannte hysterisch durch die Gegend, ich stritt mich mit meinem Bruder, Elrond verbarrikadierte sich im Weinkeller und der werte Herr König saß auf seinem Balkon, wobei sein geliebter Aeglos nicht fehlen durfte. Ihr müsst wissen, er ging nirgendwo ohne seinen heiß geliebten königlichen Zahnstocher hin."
 

Hier traf ihn ein eisiger Blick Ereinions und man konnte sehen, wie er seine Zähne vor Wut zusammenbiß. Der Berater ließ sich aber nicht beirren und redete einfach weiter, ohne auf den Hochkönig zu achten.
 

"Ich wurde dann zu ihm beordert mit den Worten, es sei sehr dringend, ich solle schnell zu ihm. Also, wie tugendhaft ich nun einmal bin, habe ich mich sofort auf dem Weg zu ihm gemacht. Hetzte durch die Gänge, zu seinem Gemach, zu seinem Balkon und... stolpere über Aeglos und segele den Balkon hinunter."

Es herrschte Schweigen.
 

"So seid ihr gestorben?", fragte Legolas.

"Ja", knirschte er mit den Zähnen. "Und nur, weil ein gewisser Elb nicht ohne seinen verdammten Stab auskommen konnte und ihn dumm an die Wand gelehnt hatte. Ein glorreicher Tod, nicht wahr?"
 

Einige Galadhrim mussten sich krampfhaft das Lachen verkneifen. Bei Legolas und Haldir sah ich, wie ihre Mundwinkel bedrohlich zuckten.

"A propos, Aeglos. Wo befindet er sich eigentlich?", wollte Gil-galad wissen.
 

"Wir haben ihn mitgebracht. Genauso, wie eure Rüstung, Herr", gab Curanfin Auskunft. "Eigentlich sollten Lord Elladan und Elrohir sie euch übergeben, aber Lord Elrond hat sie nach Bruchtal zurückbeordert."
 

"Was, wieso?", fragte nun Lilith.

"Weil Lord Elrond mit einer Garde, gemeinsam mit einigen Galadhrim in den Düsterwald reitet, um Thranduil beizustehen."
 

~*~
 

Die Gefährten und anderen wurden nun über die Geschehnisse in Bruchtal eingewiesen und so mancher hegte düstere Gedanken.

"Herr Elrond geht wirklich zu meinem Vater?", sprach Legolas das aus, was sich alle gefragt hatten.
 

Die Seneschälle Imladris' nickten zustimmend.

"Er führt die Garde zusammen mit den Galadhrim in die Schlacht."

Die Fassungslosigkeit war groß, doch fing sich Gil-galad als erster wieder.
 

"Dann sollten wir keine Zeit verschwenden und uns fertig zum Aufbruch machen. Glorfindel, wo ist meine Rüstung?"

"Ich werde sie euch bringen, Herr", wandte sich Curanfin an den ehemaligen Hochkönig und ging.
 

"Gil-galad."

"Ja, Aragorn?"

"Ihr seid nun zurück. Werdet ihr auch wieder euer Amt übernehmen? Schließlich seid ihr der Hochkönig der Noldor."

Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis Ereinion endlich antwortete.
 

"Nein. Ich werde nach Bruchtal gehen und mich Elrond als Berater anbieten und einfach Gil-galad bleiben."

"Aber warum? Ihr seid ein König!", rief Caedes erstaunt.

"Ich wollte niemals ein König sein. Es wurde mir einfach auferlegt. Ich will nun meine Freiheit genießen!"
 

Danach machten sich alle auf, ihre Sachen zusammen zupacken, denn Théoden hatte verfügt, dass sie bald aufbrechen sollten, weswegen Methos dann auch Haldir bei Seite nahm.

"Ich möchte mit euch in aller Ruhe sprechen."

"Über Daewen, nehme ich an."
 

"Was für ein kluges Kerlchen ihr seid."

"Was wollt ihr wissen? Wollt ihr sie etwa wieder? Wenn ja, dann seid euch gewiss, dass ich sie nicht kampflos aufgeben werde."

Der Unsterbliche musste unweigerlich lächeln und legte eine Hand auf die Schulter des Hauptmannes.
 

"Ihr liebt sie wirklich, nicht wahr?"

"Ja, mit jeder Faser meines Seins."

"Liliths Eltern werden es nicht dulden."

"Aber warum? Wir lieben uns. Ich würde für sie sterben!"
 

"Das würdest du auch, wenn ihr Vater über euch Bescheid bekommt."

Der Elb öffnete leicht seinen Mund und seine Augen zeigten Unverständnis.
 

"Hat Lilith mit dir darüber gesprochen, dass sie ein Dämon ist, dass SIE die Tochter des Herrn über das Dämonenreich ist? Er wird kein reines Wesen, wie ihr es seid, als den Mann seiner Nachfolgerin dulden. Glaubt mir, er würde euch eher töten."
 

"Dann soll es so sein. Es ist egal. Ohne Daewen hätte ich dasselbe Schicksal vor mir."

Methos nickte verstehend und umarmte ihn.
 

"Ihr seid Lilith wirklich würdig. Aber solltet ihr meiner Lilith auf irgend einer Weise weh tun, stellt euch auf eine Folterung ein, die ich euch dann unterziehen werde."
 

"Sie ist euch sehr wichtig."

"Sie ist meine Schülerin und Vertraute und jetzt macht euch fertig."

Da war Methos auch schon verschwunden und ließ einen strahlenden Galadhrim zurück.
 

~*~
 

Das Heer der Menschen und der Elben war nun schon einige Zeit unterwegs gewesen und sollten auf zusätzliche Rohirrim treffen. Glorfindel hatte Aragorn das neu geschmiedete Schwert Narsil und Gil-galad Aeglos übergeben, ebenso wie dessen Rüstung. Sobald Arminas den Speer des Hochkönigs erblickt hatte, ergriff er mit panischen Augen die Flucht.
 

Voller Stolz schwang Aragorn sein Schwert, wobei ihm der Seneschall Bruchtals noch eine Nachricht von Elrond übergab.

"Dein Schicksal ist gekommen, Estel. Gib den Menschen ihre Hoffnung zurück. Dein Heer wird Unterstützung brauchen. Wähle die Pfade der Toten, dort wartet ein Heer auf dich, dass seinen Schwur einhalten muss. Mögen dir die Valar beistehen und beschützen."
 

Diese Nachricht ließ den Waldläufer schwer schlucken, denn er wusste, was sein Ziehvater damit meinte. Er müsste Dimhold betreten, die Stadt unter dem Berg.

Verflucht war dieser Ort, doch schien es sein einzigster Weg zu sein.
 

Das Letzte Bündnis der Menschen und Elben erreichte Dunharg und schlug ihr Lager auf. Éowyn, Merena und Merry waren bei ihnen. Aragorn saß am Feuer, zog immer wieder an seiner Pfeife und sah wie in Trance zum Eingang zwischen dem Berg.
 

Dort sollte er hineingehen und das Versprechen derer einzufordern, die seinen Vorfahr damals im Stich gelassen hatten?

Die Elben und die Pferde schienen zu spüren, was von dem Berg ausging.
 

"Dort warten Geister, Untote", sprach Daewen leise, als sie sich neben Aragorn an das Lagerfeuer setzte.

"Ich weiß", antwortete er und sah sie an. "Aber woher weißt du es?"

Die Teufelin lächelte und wandte ihrem Blick dem Feuer zu.
 

"Ich spüre sie ganz deutlich, Aragorn. Es sind hunderte und sie alle finden keine Ruhe. Sie sind gefangen im Diesseits, wobei ihre Seelen schon längst im Jenseits sein sollten. Etwas hält sie hier und das erzürnt sie."

"Isildur sprach einen Fluch über sie."
 

"Ah, das erklärt es."

"Ihr Fluch wird aufgehoben, wenn sie mir Folge leisten."

"Warum wartest du dann noch?"

"Sie sind Verräter! Sie werden mir niemals folgen!"
 

"Sie wollen ihren Seelenfrieden. Wenn sie ihn irgendwie bekommen können, dann werden sie alles dafür tun. Glaub mir, sie werden dir folgen, wenn du zu ihnen gehst."

"Dann werde ich wohl gehen müssen."
 

"Aber nicht alleine!", rief Gimli.

"Was?", zuckte Aragorn erschrocken zusammen.

"Du kennst doch die Sturheit der Zwerge. Doch werden wir dich alle begleiten", lächelte Legolas.
 

"Wir werden dich auch begleiten", sprach Daewen im Namen von Eve, Methos und sich.

"Wir werden das elbische Heer führen", sprach Gil-galad.
 

"Ich übertrage euch die Befehlsgewalt über die Galadhrim, Herr, denn ich werde Aragorn begleiten", meinte Haldir.

"Was ist mit uns?", fragte Gelir.

"Ihr werdet König Théoden und Gil-galad folgen."
 

TBC...
 

13.08.05+03.09.05+04.09.05
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ all: So, das war das Chap. Sogar ziemlich lang, gelle?^^
 

@ Soph: Ja, Faramir ist schon bestraft, nicht?^^"

Ach, Marlbomir lass ich doch nicht sterben.*zwinker*
 

Cele: *bei Sophs Anblick zu sabbern beginnt*
 

@ ChrLeeNA13666: Ja schon. Man könnte die Hobbits in eine Tonne sperren...*eg*

Bist du jetzt wieder glücklich? Arminas und Methos in EINEM Chap und du hast endlich erfahren, wie er gestorben ist.*ggg*

"No victory without suffering"

Okay Leute,

irgendwie scheint das hier nicht mehr so gelesen zu werden.*seufz*

Schade, weil ich extra eine weiterführende FF begonnen habe.;_;

*räusper* Nun gut, ich bin müde wegen der Nachtwache, also kurz.
 

Dies hier ist das VORLETZTE Chap der Staffel, nur zur Info.
 

Viel Vergnügen und drückt mir die Daumen, dass ich in Tübingen morgen genommen werde.^^
 

Also los, auf zum vorletztem Mal.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Aragorn und seine Begleiter machten sich bereit, durch den Spalt zwischen den Bergen zu gehen.

"Du wirst mit Merry und Lady Éowyn nach Edoras zurückkehren", redete Lore auf seine aufmüpfige Schwester ein.
 

"Nein, das werde ich nicht. Ich bin eine Galadhrim, wie jeder andere hier auch. Mein Platz ist an der Seite des Königs und unserer Kameraden. Versteh doch, ich werde nicht gehen. Ich werde kämpfen", widersprach Merena.
 

"Nein, das lasse ich nicht zu! Ich habe nana und ada versprochen auf dich aufzupassen! Du wirst nicht mit in den Krieg ziehen!"

"Du kannst nicht über mich bestimmen, Bruder. Meine Entscheidung ist gefallen."

"Haldir, sag du etwas", wandte sich der Galadhrim verzweifelt an seinen Hauptmann.

Dieser betrachtete Merena eingehend.
 

"Sie ist so gut, wie jeder andere Galadhrim, auch wenn ihr Orientierungssinn der einer Schnecke ist. Sie kann kämpfen, sie wurde dazu ausgebildet. Ich werde es ihr weder erlauben, noch verbieten. Ereinion, was denkt ihr?"

Der ehemalige Hochkönig nickte.
 

"Ich stimme dem Hauptmann zu. Es ist egal, an welcher Front sie kämpft, denn bald bricht überall der Kampf aus. Doch brauchen wir hier alle möglichen Kämpfer, die wir bekommen können. Wenn es eure Entscheidung ist, uns zu begleiten, so werde ich mich nicht querstellen. Loreaelb, eure Schwester ist eine Kriegerin. Ihr beide wusstet von Anfang an, dass ihre Zeit kommen würde in die Schlacht zu ziehen."
 

"Aber sie... ist meine Schwester. Meine Familie", seufzte er und fuhr sich zittrig durchs Haar.

"Dann kämpft Seite an Seite und schützt gegenseitig eure Rücken", lächelte Curanfin, der dann seinen Bruder ansah und jener legte ihm einen Arm um die Schulter.

"So, wie wir es machen werden", sprach Arminas sanft.
 

~*~
 

Die Menschen staunten, als Aragorn mit seinen Begleiter zwischen dem Berg verschwand.

"Am Vorabend der Schlacht verschwindet er. Er glaubt nicht an einen Sieg", wurde gemurmelt.

"Er geht, weil es seine Bestimmung ist", erklärte Théoden und Gil-galad nickte.
 

"Reiter Rohans, eine Schlacht steht vor uns. Lasst euch nicht von dunklen Gedanken verleiten, behaltet euren Mut. Ruhm wartet auf euch alle. Vor 3000 Jahren kämpfte ich mit euch, wie jetzt. Ich wurde zurück gesandt, um den Menschen und Elben beizustehen. Ebenso, wie mein Berater", hielt Ereinion eine Ansprache und sobald die Menschen seine Stimme vernahmen, verschwanden die dunklen Gedanken aus ihren Köpfen.
 

Théoden reichte Gil-galad den Arm und der Noldo schlug ein.

"Auf die Erneuerung des Letzten Bündnisses und dessen Erfolge."

Rufe von Elben und Menschen erklangen.

Die Kinder Ilúvatars würden wieder gemeinsam in die Schlacht ziehen.
 

~*~
 

Unterdessen hatten die Anderen ihren Weg durch den Bergspalt getan.

"Die Präsenz der Geister ist gigantisch. Als krieche sie aus jeder Rille", wisperte Methos konzentriert.

"Ja, ihr spüre sie auch deutlich", stimmten Daewen, Eve und die beiden Elben zu.
 

"Sollen sie nur kommen, dann werden sie meine Axt zu spüren bekommen", brummte Gimli und verstärkte unweigerlich seinen Griff um seine Axt.

"Keine Sorge, wenn sie uns dumm kommen, dann werden meine Schwester und ich ihnen die Hölle heiß machen", grinste Eve diabolisch und Daewens Augen funkelten zustimmend.
 

"Sie werden uns dann kennenlernen. Niemand stellt sich uns in den Weg", sprach Daewen mit erhobenen Hauptes und Haldir bemerkte zum Ersten Mal bewusst, was sie und zu was seine Liebste eigentlich fähig war. Er wollte sie nicht zum Feind haben. Daewen hatte bewiesen, dass sie eine gute Seite besaß, doch würde sie im Angesicht von Sauron und seiner Bosheit, selbst wieder zum Dämonen werden?
 

"Werde ich womöglich gegen dich kämpfen müssen?", fragte sich Haldir, während er Lilith ansah.

"Du siehst also, Zwerg, du brauchst dir keine Sorgen machen", zwinkerte Methos.

"Seht, dort! Da ist der Eingang!", rief Legolas.

Wind pfiff durch den Eingang.
 

Aragorn war froh, dass Daewen und Eve ihm geraten hatten, die Pferde im Lager zu lassen. Sie wären wohl nun geflohen. Sich noch einmal zu seinen Begleitern umdrehend und tief durchatmend durchschritt er den Eingang, gefolgt von Methos, Eve, Daewen, Haldir und Legolas. Zurück blieb ein ratloser Zwerg.
 

"Wenn ich da hineingehe, dann sterbe ich wahrscheinlich, aber wenn ich nicht hineingehe, wird mir der Elb ewig in den Ohren liegen. Ein Zwerg, der sich nicht traut in einen Berg zu gehen, wo sich Elben hineintrauen."

"Wo bleibst du, Kurzer?", hörte er Legolas' Stimme.
 

Schwer schluckend stampfte er schließlich doch hinein.

Innen bewaffneten sie sich mit Fackeln und wanderten durch die modrigen und dunklen Gänge.

Nach einigem Laufen kamen sie in eine riesige Halle, wobei man Behausungen in den Wänden sehen konnte.
 

"Wer wagt es diese Stadt zu betreten?", grollte eine tiefe Geisterstimme.

"Ich bin hier, damit ihr euren Eid erfüllt", schrie Aragorn und drehte sich mit der Fackel im Kreis um seine Umgebung zu beäugen.

"Zeigt euch!"
 

"Keinem Sterblichem ist es erlaubt hier zu sein... Es sei denn, er hat eine Durchschrittsbescheinigung von unserem Amt für Untote."

"Ihr habt Isildur einen Schwur geleistet. Erfüllt ihn nun!"

"Wir folgen niemandem, Mensch."
 

"Folgt ihm, oder ich werde euren Fluch verschlimmern und dafür sorgen, dass ihr niemals Ruhe bekommt", zischte Daewen.

"Wer bist du, dass du es wagst, so mit mir zu reden?"
 

"Wir sind Teufel", hob Eve erhaben das Kinn und wie auf ein Stichwort formten sie einen Feuerball in ihren Händen.

Damit hörten sie aus allen Ecken Geräusche und sahen, wie grünlich-transparente Geister auf sie zu kamen, gekleidet in Fetzen und Rüstungen. Sie bildeten einen Kreis um die Lebenden, sogleich schoß Legolas einen Pfeil ab.
 

Leider vergaß der Herr Grünblatt, dass es sich um Geister handelte und so flog der Pfeil durch die Gestalt.
 

"Das hätten wir dir auch sagen können", meinte Daewen mit hochgezogener Augenbraue.

Der Führer der Geister kam bedrohlich näher, zog sein Schwert und schwang es. Doch Aragorn parierte, machte eine Drehung und setzte an dem Hals des Geistes an.
 

"Das ist nicht möglich", stotterte der Untote. "Die Klinge war geborsten."

"Und heil war geborstenes Schwert. Ihr habt Isildur eure Treue geschworen. Folgt mir und ich sehe euren Eid als getan an!", rief Aragorn und drehte sich mit ausgestreckten Armen im Kreis. "Was sagt ihr?"
 

Das Resultat war, dass sie dem König folgen würden, jedoch begann mit dem Entschluss der Berg zu beben und die Decke stürzte immer mehr ein, weswegen sich die Gefährten schnellstens aus dem Staube machten. Ihr Weg wurde aber durch eine Flut von Totenköpfen gestört, die einem Abhang runterrollen.
 

"Verdammt, sind das viele! Vater wäre neidisch darauf", keuchte Eve während der Flucht.

"Da ist der Ausgang", schrie Haldir, um das Getose zu übertönen. "Beeilt euch, wir sind gleich da!"

Bei dieser Bemerkung legten alle einen Zahn zu.
 

Endlich hatten sie keuchend die Freiheit erreicht.

"Denkst du, sie werden kommen?", erkundigte sich Haldir bei Aragorn.

"Oh, sie werden kommen", prophezeite Methos. "Sie haben die Möglichkeit erhalten, ihre Ruhe zu findet, sie nutzen."
 

~*~ (Zeitgleich mit dem Aufbruch von Aragorn und Co. zu Dimhold)
 

Curanfin, Glorfindel, Arminas und Gil-galad waren in dem Zelte des Königs versammelt und nippten an ihren Bechern Wein.

"Herr, eure Ansprache war so gewaltig, wie beim letzten Ringkrieg. Ihr habt den Sterblichen ihren Mut zurück gegeben", unterbrach Curanfin.
 

"Ja", nickte Gil-galad leicht lächelnd. "Das ändert aber nichts daran, dass viele von ihnen in dem Krieg fallen werden."

"Genauso, wie unsere Brüder", fügte Glorfindel hinzu.

"Besser im Krieg fallen, als Sauron die Wiederkehr zu gewähren", erwiderte Arminas.
 

Lächelnd legte Gil-galad seinem langjährigem Freund und Berater die Hand auf dessen Unterarm.

"Du weißt, sie sehr es mir Leid tut, oder?"

"Ja", hauchte der Düsterwaldelb und seine Augen hatten einen sanften Schimmer.
 

"Aber dennoch hasse ich Aeglos", zwinkerte er.

Die Elben lachten daraufhin los. Es tat ihnen allen gut, ihre Gemüter zu erhellen, denn die Dunkelheit schlich sich unaufhörlich in ihre Köpfe. Ein Vorbote, was sie in Gondor erwarten würde?
 

"Hoffentlich nicht", dachte sich Ereinion und verkündete schließlich, dass sich alle zurück ziehen und ausruhen sollten.
 

~*~ (Zeitgleich zu Aragorn, wie er ins Freie getreten ist)
 

Gondor stand nun vor seiner Belagerung und völlig wirr im Kopf, durch die schlimme Verletzung seines Sohnes und die Sicht auf den übermächtigen Feind, rannte Denethor panisch durch die Gegend.

"Verlasst eure Plätze, wir werden alle Sterben. Rennt um euer Leben!"
 

Doch Cramwen und Gandalf war es zu verdanken, dass die Krieger und Wächter dem nicht nachkamen, denn erstens hatten sie beobachtet, wie Gandalf mit dem Stab ihren Truchsess verprügelt hatte - wollten daher nicht dasselbe erleben - und zweitens knurrte die Elbe so gefährlich.
 

"Verdammt Gandalf. Das sind so viele!", kreischte Pippin. "Werden wir sterben?"

"Das weiß ich nicht."

"Ich habe Angst."

"Das brauchst du nicht."

"Wie ist der Tod?"
 

"Es ist, als schwebe man und dann sind da wunderschöne Strände...", lächelte der Istar den Hobbit aufmunternd zu.

"Dann ist es gar nicht so schlimm."

"Genau."
 

Da kam auch schon Cramwen mit den Azubi-Zauberern.

Gemeinsam sahen sie auf das feindliche Heer hinunter.

"Das sind nicht so einfach", kommentierte Cramwen. "Aber wir werden unser bestes tun."
 

"Gandalf, wir müssen einen Bannkreis ziehen, so können wir wenigstens Zeit schinden, bis die Rohirrim kommen", gab Marius zu bedenken.

"Ja, das sollten wir tun. Am besten, gleich", stimmte Nessa zu.
 

"Gebt mir eure Hände, meine Kräfte sind stark. Ihr werdet sie brauchen. Sie werden den Wall nicht so schnell durchdringen können", entgegnete Hellcookie und streckte ihre Hände aus, wobei die beiden Zauberlehrlinge sie sofort ergriffen.
 

Nun sahen sie Gandalf erwartend an.

Nickend kam er auf sie zu und ergriff die Schulter von Cramwen.

Gemeinsam konzentrierten sie sich.

Eine Druckwelle ging von ihnen aus und umfing schließlich ganz Minas Tirith. Sie ließen ihre Hände los.
 

"Wir können sie angreifen, sie uns aber nicht. Hoffen wir, dass es so bleibt", flüsterte Hellcookie und zappte sich eine Rüstung her.

"Nur für den Fall, dass sie es schaffen sollten."
 

So begann die Belagerung von Gondor.

Durch den schweren Beschuss auf die Stadt musste sich Cramwen großteils auf den Bannkreis konzentrieren, wobei ihr Nessa und Marius halfen.

"Verdammt Lilith, beeilt euch. Ich kann ihn nicht mehr lange halten!", schrie der Keks in Gedanken.
 

"Die Stadt wird fallen und ihr gehört mir!", hörte sie noch eine dunkle Stimme in ihrem Kopf.
 

Sauron.
 

~*~
 

~ Elronds POV ~
 

Mein Schock über Figwits Tod hat sich gelegt, er ist nun die Wut auf den Feind. Er treibt mich unerschütterlich an.

Seit heute Morgen sind wir nun gemeinsam mit den Galadhrim auf dem Weg zu Thranduil. Hoffentlich bewahrheitet sich meine Vision nicht.
 

Da ist er, ich sehe den einst Großen Grünwald. Dunkelheit hat sich eingenistet und vertreibt das Licht.

Je weiter wir in den Wald reiten, desto mehr nimmt die Dunkelheit zu. Sie drückt einem auf das Gemüt, erdrückt einen förmlich.
 

Das Atmen wird immer schwerer und Stimmen flüstern einem ins Ohr. Achtet oder hört man auf sie, ist man verloren. Es ist der Zauber, der von Dol Guldur ausgeht.
 

"Hört nicht auf das Flüstern. Denkt an das Licht der Sonne und des Mondes! Lasst die Dunkelheit nicht in eure Herzen", spreche ich telepathisch zu meinen Kriegern und Galadhrim.

Ich spüre, wie sich ihr Licht wieder erhellt.
 

Kein Tier kreuzt unseren Weg. Der Wald ist viel zu still. Er fürchtet sich vor den dunklen Kreaturen.

Nicht mehr lange und wir sind da.

Der Weg wird immer schwieriger für die Pferde, der Wald ist überwuchert. Bald werden wir von den Pferden steigen müssen und zu Fuss weiter gehen müssen.
 

HALT! Was war das. Es sind Geräusche. Wie auf einem Schlachtfeld. Ja, ich höre das Sirren von Pfeilen und Schreie.

"LOS!", brülle noch meinen Befehl, bevor ich mit meinem Pferd los presche, genau wissend, dass mir das kleine Heer folgen wird.
 

Da kommen wir auch schon auf eine Lichtung. Sie ist voll von Spinnen und Waldelben. Sie sind zahlenmäßig unterlegen.
 

"Pedo i philin", schreie ich und da hagelt es auch schon ein Pfeilhagel auf die Spinnen ein. Ich selbst halte mein Schwert fest umschlossen und bahne mir einen blutigen Weg durch die Spinnen zu den Elben. Einer liegt am Boden und ich ramme einer Spinne, die sich über ihn beugt, mein Schwert seitlich in ihren Nacken.
 

Ein schreckliches Kreischen und schwarzes Blut, das spritzt, folgen. Die Spinne zieht sich zurück und ich steige schnell von meinem Pferd ab.
 

"Drängt sie zurück!", brülle ich meinen Befehl. Ein schneller Blick sagt mir, dass meine Krieger die Spinnen in die Flucht schlagen, doch liege viele tote Elben am Boden und Blut benetzt die Erde.
 

Geschwind wende ich mich dem am Boden liegenden Elben zu und untersuche ihn auf Verletzungen. Leider werde ich an seiner Hüfte fündig. Er wurde wohl aufgespießt. Wir müssen uns beeilen.
 

"Wie geht es euch?"

"Ich wurde an meiner Hüfte getroffen."

"Ja, das sehe ich." Ich zerreiße den Mantel des Elben in Streifen, um die Wunde zu verbinden und um die Blutung zu stoppen.
 

"Ich werde euch nun aufhelfen. Wir müssen schnell zur Felsenfestung! Dort kann ich mich um eure Wunde kümmern. Ich habe sie nur provisorisch verbunden, habt ihr das verstanden?"
 

Ein schwaches Nicken folgt nun. Mittlerweile wurden die Spinnen zurück getrieben und die Waldelben kommen zu meinem Pferd. Den - nun bewusstlosen - Elben halte ich vor mir auf dem Sattel.

"Zeigt mir sofort den Weg zum Palast!"
 

~*~
 

Im sonst so ruhigem Tal ging es hektisch zu. Die beiden neuen Herren Bruchtals waren leicht überfordert. Hätte sie nicht Erestor, so wäre es wohl in einem Chaos ausgeartet.

Die Zwillinge befanden sich im Arbeitszimmer ihres Vaters und erholten sich.
 

"Jetzt weiß ich erst, wie sich ada gefühlt haben muss. Wie hat er das die ganzen Jahrhunderte bloß ausgehalten?", seufzte Elladan, während sich Elrohir die Schläfe massierte.
 

"Wenn ich das wüsste... Bei ihm sah alles so leicht aus."

"Ich wünschte er wäre hier. Ich vermisse ihn und mache mir Sorgen."

"Nicht nur du, Bruderherz. Wie geht es Marlenwen?"
 

"Nun ja, sie ist noch immer traurig, dass Methos weg ist, aber sie wird es überstehen. Außerdem habe ich sie mit der Aufstockung der Heilkräuter beauftragt. So kann sie nicht zu viel nachdenken."

Erestor gesellte sich zu ihnen.
 

"Wie geht es euch?"

"Oh Erestor. Sag mir, wie hat es adar ausgehalten? Die ganze Verantwortung... Alle kommen zu uns und... Ach..."
 

"Mit viel Geduld, nehme ich an", lächelte der Berater sanft. "Glaubt mir, ihr macht euch gut. Setzt euch nicht zu sehr unter Druck."

"Danke Erestor, für alles und dafür, dass du immer für uns da warst", sprach Elladan.
 

Nun ging der Noldo auf die Halbelben zu und umarmte jeden.

"Ihr, Glorfindel, eure Schwester und euer Vater seid meine Familie. Für sie tue ich alles."

Schweigend genossen sie die momentane angenehme Stille und wünschten, sie könnte länger dauern.
 

~*~
 

Das Heer der Rohirrim und der Elben hatte nun Minas Tirith erreicht. Kurz blieben sie stehen, um sich ein Bild von dem Szenario machen zu können. Es sah wirklich schlecht aus für Gondor.
 

So ließen Théoden und Gil-galad ihre Krieger auf einem Hügel in eine Linie formieren mit der Sonne im Rücken. Als Heerführer ritten sie vor der Reihe der Krieger und riefen ihnen zu, welche Aufgabe welcher Teil hatte.
 

"Heute stehen wir hier, um die entscheidende Schlacht zu schlagen. Fürchtet euch nicht. Unser Schicksalstag und derer aller ist nun gekommen. Reitet für Rohan, für die Elbenreiche, für Gondor. Reitet für ganz Mittelerde!", rief Gil-galad, während er in seiner Rüstung und mit Aeglos in der Hand vor den Reihen der Reiter ritt.
 

"Voran, voran, Reiter Théodens, zu blutigem Tagwerk, in Tod und Brand! Speer splittre, Schild berste! TOD!!!!", brüllte Théoden mit erhobenem Schwerte und das gesamte Heer schrie: "TOD!"
 

Die Uruks und Orks, die bisher mit der Belagerung und Einnahme Gondors beschäftigt gewesen waren, bemerkten nun das angekommene Heer. Es war eine tödliche Erscheinung in Kupfer und Gold.

Mit wiederholtem Schlachtruf gaben sie ihren Pferden die Sporen und ritten los.
 

Also begann die Schlacht der Elben und Rohirrim.

Der Bannkreis der Stadt fiel jedoch, als Grond zum Einsatz kam.

Entkräftet glitt Cramwen zu Boden und wurde ohnmächtig.
 

"Der Erste Ring ist gefallen, zieht euch in den nächsten zurück", brüllte Gandalf seinen Befehl.
 

Während des Rittes hatten die Galadhrim die ersten Pfeilhagel losgelassen und Dutzende von Orks niedergestreckt. Gil-galad selbst tötete unzählige Feinde mit Aeglos und die Orks und Uruks bekamen es mit der Angst zu tun, denn die Elben in Wut waren ein schreckliches Bild.
 

Ihre Pfeile mähten Reihen um und die Menschen trieben die Lakaien Saurons mit ihren Speeren auseinander. Ihr Blutrausch und Kampfeswut kannte keine Grenze.

Das Heer der Menschen und Elben mischten das feindliche Heer gehörig auf und schlachteten unzählige, so dass die Orks die Flucht in Erwägung zogen.
 

Sie hätten wahrscheinlich die Schlacht verloren... Wären nicht ein dutzend Mûmakil mit Haradhrim gekommen. Die Reiter mussten sich nun neu formieren und die Olifanten angreifen.

Ziel waren die Tiere selbst.
 

Unterdessen waren die dunklen Kreaturen in die Stadt eingefallen.
 

"Zielt auf die Köpfe!", brüllten Théoden und Ereinion, während sie selbst auf die Beine der Tiere zu ritten.

Durch die Stoßzähne, an welche Stacheln befestigt waren, wurden einige Elben und Menschen durch die Gegend geschleudert.
 

Éowyn und Merry, die sich verkleidet mitgeschlichen hatten, ritten unter einen Olifanten, wobei Merry am Zügel war und die Königsnichte zwei Schwerter, während des Durchrittes, gegen die Beine des Mûmakils schwang.
 

Es schien ein ewigwährender Kampf zu sein, denn sowohl die Uruks, wie auch die Haradhrim zu bekämpfen war schwer. Jedoch brachten die Elben einige zu fall.
 

Und da kamen sie, Aragorn und Ko., mit den Schiffen der Korsaren, erschlugen die Orks am Hafen und rannten auf das Schlachtfeld.

"Es sind genügend für uns beide da", grinste Legolas.
 

"Endlich einmal. Und diesesmal werde ich dir deine Spitzohren lang ziehen. Möge der bessere Zwerg gewinnen."
 

So warfen sich alle ins Schlachtgetümmel, gefolgt von dem Geisterheer, dass wie Insekten auf den Feind losging.
 

Doch plötzlich sprach eine Stimme: "Jetzt habe ich euch".
 

TBC...
 

06.09.05
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ all: Ja mei, die Staffel neigt sich zu Ende. Wieder einmal. Aber was soll ich sagen, es ist einfach mei Schätzle.^^
 

@ Soph: Hallo mein Betalieschen.^^ Ja, irgendwie müssen bei mir alle leiden...*am Ohr kratz*

Genau, jetzt ist Sensi bei Daewei^^
 

Cele: Na, wie gehts denn so?*verführerisch schnurr*
 

@ Nex_Caedes: *dir zum Ersten Platz Muffins zusteck* *zwinker* Bon Appetit. Ich konnte ein paar vor Methos retten. Man denkt es nicht, aber mein Sensenmann ist verfressen. Muffins und Bier... *seufz*

*eg* Na ja, für Arminas' Tod hab ich mir echt den Kopf zerbrochen. Ich wollte nämlich, dass er einen SEHR UNheldenhaften Tod stirbt! Es sollte so nach dem Motto "Hoppla, dumm gelaufen" sein.^^

Und als ich mit Male und Soph jeweils am Telefon darüber debattiert habe, sagte ich spontan, er fliegt vom Balkon. Tja, und so war es dann auch und natürlich musste Gil daran Schuld sein, sonst wäre es ja "langweilig" gewesen.*zwinker*
 

@ ChrLeeNA13666: *knuddel* Hi, jepp, es war schon ein sehr eigenwilliger Tod.*eg* *für Erklärung nach oben zu Nex deut*

Hauptsache, es hat dir gefallen.^^

Oh, ich bin mir sicher, du wärst die Heldin von Arminas geworden, wenn nicht sogar eine Heilige.*gg*

Gell? Man müsste in Mittelerde sein.

IT'S RAINING MEN, HALLELUJA, IT' RAINING MEN!!!!!*sing*

Wäre auch gerne dort*seufz*... keine Schulen... ach, wäre wirklich toll. Obwohl... nur bei den Elben. Bei den Menschen würde ich wahrscheinlich als Hexe verbrennt werden.*hüstel*

No freedom without sacrifice

Okay Leute, es ist soweit. Dies ist das Ende der dritten Staffel!

Ich will nicht großartig viel sagen, denn sonst könnte das Kapitel an Wirkung verlieren.

Ich empfehle euch allen Musik dazu anzuhören, damit dieses letzte Kapitel an Gewichtung gewinnt.

Meine "Tipps":

OST: The Day After tomorrow ( "The Day After tomorrow")

OST: Buffy - Radio Sunnydale ("The final Fight(Original Score)" von Rob Dougan)

OST: Buffy - Once more with Feeling ("Sacrifice")

OST: Lotr - The Fellowship of the Ring (Enya - May it be,...)

OST: Lotr - The Two Towers ("The Leave taking")

OST: Lotr - The Return of the King ("The end of all things")
 

Es muss nicht eines dieser Lieder sein, hauptsache, es ist traurig!^^
 

Nun beginnt es, das letzte Kapitel. Viel Vergnügen!
 

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I amar prestar aen

Han mathon ne nen

Han mathon ne chae

A han nosten ned
 

Die Welt ist im Wandel

Ich spüre es im Wasser

Ich spüre es in der Erde

Und ich rieche es in der Luft
 

Und es geschah in einem entfernten Land, dass ein Hobbit aus dem Auenland der Versuchung erlag und damit eine neue Finsternis herauf beschwor.
 

Der Kampf um Mittelerde sollte dadurch eine entsetzliche Wendung nehmen, die niemand mehr ändern konnte.
 

Sauron, der dunkle Herrscher, war wieder auferstanden.
 

Die Menschen und Elben verloren die Schlacht vor dem Morannion und zogen sich zurück. Das letzte Bündnis hatte fehlgeschlagen.
 

Gondor und der Rest Mittelerdes wurde von den Schrecken des dunklen Herrschers überwältigt, das letzte freie Königreich der Menschen wurde belagert.

Sollte diese Stadt wie Osgiliath enden? Zerstört von den Horden Mordors?
 

Es war nur eine Frage der Zeit bis Minas Tirith in Dunkelheit gehüllt sein würde. Die Stärke der Menschen sollte bald erschöpft sein. Noch war die Stadt von einem Bannkreis umgeben, doch war der erste Ring eingenommen worden.
 

Rohans Volk zog sich nach Helms Klamm zurück, um besser gewappnet zu sein, doch auch sie hatten wenig Hoffnung. Éomer, der neue König, hoffte darauf nicht noch mehr Männer unterwegs zu verlieren. Er hatte schon genug Verluste hinnehmen müssen. Théoden... sein König und Vater im Geiste war gefallen und Éowyn verletzt in Minas Tirith in der Obhut der Heiler. Er wäre bei ihr geblieben, doch führten ihn seine Pflichten als neuer König nach Rohan, um sein Volk zu warnen und zu schützen.
 

Das elbische Heer eilte nach Lórien, um die Reiche zu warnen, doch wurden sie unerbittlich von Horden von Orks und Uruks verfolgt. Durch die Übermacht des Bösen wurden die Eldar überrannt. Selbst die Kampf erprobten Elben unter ihnen hatten so etwas noch nie erfahren.

Es war kaum ein Kampf gewesen, es war eher eine Schlachtung, zumindest als Sauron zwischen seinem Heer hervor getreten war. Ereinion wusste sofort schwer schlucken und unweigerlich an seinen schmerzhaften Tod durch Saurons Hand denken.

Nur Gandalf war es zu verdanken, dass der Dunkle Herrscher nicht in der Lage gewesen war, sie anzugreifen, denn er war noch schwach gewesen.
 

Doch Sauron hatte sich geschworen alles in Dunkelheit zu versetzen und alles Gute in Mittelerde zu jagen und auszurotten. Bald würde der Goldene Wald fallen und Dunkelheit kehre in ihm ein, so wie im Düsterwald. Die Macht der Eldar schwand bereits.

Bald wäre er seine größten Widerstreiter Galadriel und Celeborn los, wie auch Elrond, so dachte er.
 

Eryn Lasgalen... Es gehörte ihm schon zum größten Teil, denn regte sich wieder Dunkelheit in Dol Guldur. Thranduil hatte nur den Vorteil, einen unterirdischen Palast zu besitzen, jedoch nicht lange und er wäre gezwungen, Flüchtlinge gen Bruchtal zu schicken.
 

Bruchtal machte sich auf eine mögliche Belagerung und Flüchtlinge gefasst. Elladan und Elrohir sandten Elben zu den Grauen Anfurten, denn die Möglichkeit der Zerstörung Bruchtals war hoch.
 

Außerdem wusste Sauron nun, wo sich die Elbenringe befanden.

Noch war Saurons Armee fern, doch die Finsternis wuchs rasch.

Damit war das Ende aller freien Völker nahe und unausweichlich.
 


 


 

~I Meth~
 


 

EZ: 21.11.04
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ Enondoniel: Danke Süße, dass du dir die Mühe machst, alles von vorne zu lesen.*knuddel und bussi*
 

@ Nex_Caedes: Du fandest das Chap lustig?Oo

Eigentlich sollte es nicht sein...*am Kopf kratz*
 

@ xxx_DasPhantom_xxx: Hui, der neue Name ist auch nicht gut zu schreiben, wenn man nur eine Hand dazu hat.*lach*

Ach ja, es ist vorbei.*schnief* Aber es geht ja weiter.^^

Tja, Aragorn wird wohl langsam erwachsen, gell? Wird auch langsam Zeit.*zwinker*

Arminas leider nur kurz dabei, aber dafür wird er Staffel 4 überleben.*gggg*
 

@ all: Ich wollte mich noch einmal bei allen bedanken, die den Weg von "Hölle versus Mittelerde" verfolgt haben.*knuddel*

Aber es ist zu sagen, dass Ende ist erst der Anfang, denn aufgrund der Bitten, die ich von einigen Leuten bekommen habe, gibt es eine eigenständige Fortsetzung namens "The end is still the beginning".

Wann ich es hochladen werde, weiß ich noch nicht, denn ich bin noch mitten in der Produktion und weiß noch nicht einmal, wie lange es werden wird.

Egal...

Vielen Dank euch allen, ganz besonders meinen Betas und Musen Cramwen, Soph und Enondoniel und meine Stammleser und Reviewer.*euch alle ganz doll knuddel*



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Kommentare zu dieser Fanfic (151)
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Von:  Cybertech_76
2012-03-28T09:21:40+00:00 28.03.2012 11:21
Danke,Danke, Danke dass ihr Hölle vs Mittelerde geschrieben habt. Es ist wirklich eine sehr gute Story geworden. Hab manchmal wenig geschlafen weil ich von der Story nicht wegkam XD
Von:  Channah
2007-01-27T16:56:20+00:00 27.01.2007 17:56
Seehr düster... :) Gefällt mir. Besonders die letzten drei Zeilen, die waren echt klasse. Ich weiß auch nicht, aber die haben mir echt einen Schauer über den Rücken laufen lassen. :)
Von:  Channah
2007-01-27T16:53:49+00:00 27.01.2007 17:53
Einen bannkreis um ganz Gondor? Arme Cranwen. Sicherlich sehr kräftezehrend...

Schöne Ansprache von Gil-galad. Ich weiß nur nicht, warum mir gerade das bild von Colin Farrel in "Alexander" einfällt... *grübel* *Kopf über sich selbst schüttelt* Tz.

Äh, nur der Schlachtruf Théodens und seines Volkes ist a bisle blutrünstig.. meine Güte... Würd man einem Herrscher, der mit Pferdchen spielt gar net zutrauen.. ;)

Der letzte Satz macht mich echt neugierig... *schnell weiterlesen geht*
Von:  Channah
2007-01-27T16:45:58+00:00 27.01.2007 17:45
Es wird deutlich ernster, das merkt man. Tut der Geschichte aber keinen Abbruch. ich finde es gut, dass du es nicht zu dramatisch darstellst, und versuchst, den Humor in gewisser Weise beizubehalten. Alles andere würde nicht zur Story passen.

An diesem Kapitel hat mir besonders das Gespräch zwischen Haldir und Methos gefallen. :) Das war süß irgendwie.
Von:  Channah
2007-01-27T16:39:03+00:00 27.01.2007 17:39
*lach* Ich hab mich fast scheckig gelacht bei SUPERGANDALF und der Rufe der Nazgûls....

Armer Faramir... ein durchgeknallter SUPERGANDALF ist bestimmt nicht leicht zu ertragen.. :) Und immer diese Raucherabhöngigen.. tztztz.. Und dann muss der arme Kerl auch noch seinem Vater mit dem Familienalbum kommen...

Na, Denethor hatte von Anfang an größtes Vertrauen in seine Söhne, huh?

Das Ende ist irgendwie echt traurig... *snif* Armer Faramir; erst wenn er halbtot zurück kehrt, erkennt ihn sein Vater...
Von:  Channah
2007-01-27T16:29:27+00:00 27.01.2007 17:29
Als ich grad auf deiner Seite war, ist mir aufgefallen, dass ich diese FF nie zu Ende gelesen habe. Da hab ich mir gedacht, mach's ich doch mal endlich. :)

Sehr lustiges Kapitel, kann ich nur sagen. Allerdings manchmal auch etwas verstörend... *an Théoden und Denethor denkt* *schauder*

Arme Cramwen.... Denethors Sabberobjekt zu sein ist sicher nicht sehr.. äh angenehm.. XD

Uäh zu Théodens Vorlieben.. uäh....´

Allerdings lustige Darstellung, wie Rohan dazu kommt, Gondor zu unterstützen. LOL hat der zukünftige König Gondors ja richtig diplomatisch hingekriegt. :)
Von:  Soph
2006-05-24T18:54:02+00:00 24.05.2006 20:54
So, die dritte Staffel hat ein Ende gefunden und ich muss sagen, du hast das wrklich super gemacht. Die Dramatik. Du hast alles super beschrieben und ausklingen lassen und es macht Lust auf mehr. Dann zisch ich gleich mal zu Kapitel 1 der 4. Staffel rüber!!!!
*knuddel*
Von:  Soph
2006-05-24T18:43:06+00:00 24.05.2006 20:43
Oh ja, ich liebe die Stelle mit dem "TOD!", das weißt du ja. Die macht so Gänsehaut.

Aragorn und Co. haben sich auch ganz wacker geschlagen und nun kommt bald das Finale. Und die beiden Zwillinge in Bruchtal haben nun sehr viel verantwortung und ich hoffe, dass sie alles gut meistern.

Wieder einmal gefällt es mir sehr, dass die Geschichte nun etwas dramatischer und ernster wird. Du weißt ja. ich mag sowas ^.^

Super Chap! Ich geh gleich weiter!!!
Von:  Nex_Caedes
2006-02-19T16:27:56+00:00 19.02.2006 17:27
Das kapitel ist super toll geschrieben!!!
Aber es passt nich zu dieser FF, es fehlt einfach das abgetrehte humore!!!

MFG
Nex Caedes
Von:  Sarah_von_Krolock
2006-02-17T16:32:03+00:00 17.02.2006 17:32
Huuu es ist vorbei! herrje herrjeh...stell ganz schnell staffel 4 on! ich brauche dringend etwas ablenkung von der schule und.... wenn mein schatzi in staffel 4 wieder vorkommt... *gggg**schnurr*
aber ganz schön kurzes kapitel... ich glaube das kürzeste überhaupt^^ aber gut wie immer. auch wenn ich es mir etwas detailreicher gewünscht hätte, (ich dramaqueen^^) aber es ist gut so wie es ist^^


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