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Hölle versus Mittelerde, Season 3

Die Rückkehr des Langhüpfers - Season Finale!!!!
von

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"No victory without suffering"

Okay Leute,

irgendwie scheint das hier nicht mehr so gelesen zu werden.*seufz*

Schade, weil ich extra eine weiterführende FF begonnen habe.;_;

*räusper* Nun gut, ich bin müde wegen der Nachtwache, also kurz.
 

Dies hier ist das VORLETZTE Chap der Staffel, nur zur Info.
 

Viel Vergnügen und drückt mir die Daumen, dass ich in Tübingen morgen genommen werde.^^
 

Also los, auf zum vorletztem Mal.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Aragorn und seine Begleiter machten sich bereit, durch den Spalt zwischen den Bergen zu gehen.

"Du wirst mit Merry und Lady Éowyn nach Edoras zurückkehren", redete Lore auf seine aufmüpfige Schwester ein.
 

"Nein, das werde ich nicht. Ich bin eine Galadhrim, wie jeder andere hier auch. Mein Platz ist an der Seite des Königs und unserer Kameraden. Versteh doch, ich werde nicht gehen. Ich werde kämpfen", widersprach Merena.
 

"Nein, das lasse ich nicht zu! Ich habe nana und ada versprochen auf dich aufzupassen! Du wirst nicht mit in den Krieg ziehen!"

"Du kannst nicht über mich bestimmen, Bruder. Meine Entscheidung ist gefallen."

"Haldir, sag du etwas", wandte sich der Galadhrim verzweifelt an seinen Hauptmann.

Dieser betrachtete Merena eingehend.
 

"Sie ist so gut, wie jeder andere Galadhrim, auch wenn ihr Orientierungssinn der einer Schnecke ist. Sie kann kämpfen, sie wurde dazu ausgebildet. Ich werde es ihr weder erlauben, noch verbieten. Ereinion, was denkt ihr?"

Der ehemalige Hochkönig nickte.
 

"Ich stimme dem Hauptmann zu. Es ist egal, an welcher Front sie kämpft, denn bald bricht überall der Kampf aus. Doch brauchen wir hier alle möglichen Kämpfer, die wir bekommen können. Wenn es eure Entscheidung ist, uns zu begleiten, so werde ich mich nicht querstellen. Loreaelb, eure Schwester ist eine Kriegerin. Ihr beide wusstet von Anfang an, dass ihre Zeit kommen würde in die Schlacht zu ziehen."
 

"Aber sie... ist meine Schwester. Meine Familie", seufzte er und fuhr sich zittrig durchs Haar.

"Dann kämpft Seite an Seite und schützt gegenseitig eure Rücken", lächelte Curanfin, der dann seinen Bruder ansah und jener legte ihm einen Arm um die Schulter.

"So, wie wir es machen werden", sprach Arminas sanft.
 

~*~
 

Die Menschen staunten, als Aragorn mit seinen Begleiter zwischen dem Berg verschwand.

"Am Vorabend der Schlacht verschwindet er. Er glaubt nicht an einen Sieg", wurde gemurmelt.

"Er geht, weil es seine Bestimmung ist", erklärte Théoden und Gil-galad nickte.
 

"Reiter Rohans, eine Schlacht steht vor uns. Lasst euch nicht von dunklen Gedanken verleiten, behaltet euren Mut. Ruhm wartet auf euch alle. Vor 3000 Jahren kämpfte ich mit euch, wie jetzt. Ich wurde zurück gesandt, um den Menschen und Elben beizustehen. Ebenso, wie mein Berater", hielt Ereinion eine Ansprache und sobald die Menschen seine Stimme vernahmen, verschwanden die dunklen Gedanken aus ihren Köpfen.
 

Théoden reichte Gil-galad den Arm und der Noldo schlug ein.

"Auf die Erneuerung des Letzten Bündnisses und dessen Erfolge."

Rufe von Elben und Menschen erklangen.

Die Kinder Ilúvatars würden wieder gemeinsam in die Schlacht ziehen.
 

~*~
 

Unterdessen hatten die Anderen ihren Weg durch den Bergspalt getan.

"Die Präsenz der Geister ist gigantisch. Als krieche sie aus jeder Rille", wisperte Methos konzentriert.

"Ja, ihr spüre sie auch deutlich", stimmten Daewen, Eve und die beiden Elben zu.
 

"Sollen sie nur kommen, dann werden sie meine Axt zu spüren bekommen", brummte Gimli und verstärkte unweigerlich seinen Griff um seine Axt.

"Keine Sorge, wenn sie uns dumm kommen, dann werden meine Schwester und ich ihnen die Hölle heiß machen", grinste Eve diabolisch und Daewens Augen funkelten zustimmend.
 

"Sie werden uns dann kennenlernen. Niemand stellt sich uns in den Weg", sprach Daewen mit erhobenen Hauptes und Haldir bemerkte zum Ersten Mal bewusst, was sie und zu was seine Liebste eigentlich fähig war. Er wollte sie nicht zum Feind haben. Daewen hatte bewiesen, dass sie eine gute Seite besaß, doch würde sie im Angesicht von Sauron und seiner Bosheit, selbst wieder zum Dämonen werden?
 

"Werde ich womöglich gegen dich kämpfen müssen?", fragte sich Haldir, während er Lilith ansah.

"Du siehst also, Zwerg, du brauchst dir keine Sorgen machen", zwinkerte Methos.

"Seht, dort! Da ist der Eingang!", rief Legolas.

Wind pfiff durch den Eingang.
 

Aragorn war froh, dass Daewen und Eve ihm geraten hatten, die Pferde im Lager zu lassen. Sie wären wohl nun geflohen. Sich noch einmal zu seinen Begleitern umdrehend und tief durchatmend durchschritt er den Eingang, gefolgt von Methos, Eve, Daewen, Haldir und Legolas. Zurück blieb ein ratloser Zwerg.
 

"Wenn ich da hineingehe, dann sterbe ich wahrscheinlich, aber wenn ich nicht hineingehe, wird mir der Elb ewig in den Ohren liegen. Ein Zwerg, der sich nicht traut in einen Berg zu gehen, wo sich Elben hineintrauen."

"Wo bleibst du, Kurzer?", hörte er Legolas' Stimme.
 

Schwer schluckend stampfte er schließlich doch hinein.

Innen bewaffneten sie sich mit Fackeln und wanderten durch die modrigen und dunklen Gänge.

Nach einigem Laufen kamen sie in eine riesige Halle, wobei man Behausungen in den Wänden sehen konnte.
 

"Wer wagt es diese Stadt zu betreten?", grollte eine tiefe Geisterstimme.

"Ich bin hier, damit ihr euren Eid erfüllt", schrie Aragorn und drehte sich mit der Fackel im Kreis um seine Umgebung zu beäugen.

"Zeigt euch!"
 

"Keinem Sterblichem ist es erlaubt hier zu sein... Es sei denn, er hat eine Durchschrittsbescheinigung von unserem Amt für Untote."

"Ihr habt Isildur einen Schwur geleistet. Erfüllt ihn nun!"

"Wir folgen niemandem, Mensch."
 

"Folgt ihm, oder ich werde euren Fluch verschlimmern und dafür sorgen, dass ihr niemals Ruhe bekommt", zischte Daewen.

"Wer bist du, dass du es wagst, so mit mir zu reden?"
 

"Wir sind Teufel", hob Eve erhaben das Kinn und wie auf ein Stichwort formten sie einen Feuerball in ihren Händen.

Damit hörten sie aus allen Ecken Geräusche und sahen, wie grünlich-transparente Geister auf sie zu kamen, gekleidet in Fetzen und Rüstungen. Sie bildeten einen Kreis um die Lebenden, sogleich schoß Legolas einen Pfeil ab.
 

Leider vergaß der Herr Grünblatt, dass es sich um Geister handelte und so flog der Pfeil durch die Gestalt.
 

"Das hätten wir dir auch sagen können", meinte Daewen mit hochgezogener Augenbraue.

Der Führer der Geister kam bedrohlich näher, zog sein Schwert und schwang es. Doch Aragorn parierte, machte eine Drehung und setzte an dem Hals des Geistes an.
 

"Das ist nicht möglich", stotterte der Untote. "Die Klinge war geborsten."

"Und heil war geborstenes Schwert. Ihr habt Isildur eure Treue geschworen. Folgt mir und ich sehe euren Eid als getan an!", rief Aragorn und drehte sich mit ausgestreckten Armen im Kreis. "Was sagt ihr?"
 

Das Resultat war, dass sie dem König folgen würden, jedoch begann mit dem Entschluss der Berg zu beben und die Decke stürzte immer mehr ein, weswegen sich die Gefährten schnellstens aus dem Staube machten. Ihr Weg wurde aber durch eine Flut von Totenköpfen gestört, die einem Abhang runterrollen.
 

"Verdammt, sind das viele! Vater wäre neidisch darauf", keuchte Eve während der Flucht.

"Da ist der Ausgang", schrie Haldir, um das Getose zu übertönen. "Beeilt euch, wir sind gleich da!"

Bei dieser Bemerkung legten alle einen Zahn zu.
 

Endlich hatten sie keuchend die Freiheit erreicht.

"Denkst du, sie werden kommen?", erkundigte sich Haldir bei Aragorn.

"Oh, sie werden kommen", prophezeite Methos. "Sie haben die Möglichkeit erhalten, ihre Ruhe zu findet, sie nutzen."
 

~*~ (Zeitgleich mit dem Aufbruch von Aragorn und Co. zu Dimhold)
 

Curanfin, Glorfindel, Arminas und Gil-galad waren in dem Zelte des Königs versammelt und nippten an ihren Bechern Wein.

"Herr, eure Ansprache war so gewaltig, wie beim letzten Ringkrieg. Ihr habt den Sterblichen ihren Mut zurück gegeben", unterbrach Curanfin.
 

"Ja", nickte Gil-galad leicht lächelnd. "Das ändert aber nichts daran, dass viele von ihnen in dem Krieg fallen werden."

"Genauso, wie unsere Brüder", fügte Glorfindel hinzu.

"Besser im Krieg fallen, als Sauron die Wiederkehr zu gewähren", erwiderte Arminas.
 

Lächelnd legte Gil-galad seinem langjährigem Freund und Berater die Hand auf dessen Unterarm.

"Du weißt, sie sehr es mir Leid tut, oder?"

"Ja", hauchte der Düsterwaldelb und seine Augen hatten einen sanften Schimmer.
 

"Aber dennoch hasse ich Aeglos", zwinkerte er.

Die Elben lachten daraufhin los. Es tat ihnen allen gut, ihre Gemüter zu erhellen, denn die Dunkelheit schlich sich unaufhörlich in ihre Köpfe. Ein Vorbote, was sie in Gondor erwarten würde?
 

"Hoffentlich nicht", dachte sich Ereinion und verkündete schließlich, dass sich alle zurück ziehen und ausruhen sollten.
 

~*~ (Zeitgleich zu Aragorn, wie er ins Freie getreten ist)
 

Gondor stand nun vor seiner Belagerung und völlig wirr im Kopf, durch die schlimme Verletzung seines Sohnes und die Sicht auf den übermächtigen Feind, rannte Denethor panisch durch die Gegend.

"Verlasst eure Plätze, wir werden alle Sterben. Rennt um euer Leben!"
 

Doch Cramwen und Gandalf war es zu verdanken, dass die Krieger und Wächter dem nicht nachkamen, denn erstens hatten sie beobachtet, wie Gandalf mit dem Stab ihren Truchsess verprügelt hatte - wollten daher nicht dasselbe erleben - und zweitens knurrte die Elbe so gefährlich.
 

"Verdammt Gandalf. Das sind so viele!", kreischte Pippin. "Werden wir sterben?"

"Das weiß ich nicht."

"Ich habe Angst."

"Das brauchst du nicht."

"Wie ist der Tod?"
 

"Es ist, als schwebe man und dann sind da wunderschöne Strände...", lächelte der Istar den Hobbit aufmunternd zu.

"Dann ist es gar nicht so schlimm."

"Genau."
 

Da kam auch schon Cramwen mit den Azubi-Zauberern.

Gemeinsam sahen sie auf das feindliche Heer hinunter.

"Das sind nicht so einfach", kommentierte Cramwen. "Aber wir werden unser bestes tun."
 

"Gandalf, wir müssen einen Bannkreis ziehen, so können wir wenigstens Zeit schinden, bis die Rohirrim kommen", gab Marius zu bedenken.

"Ja, das sollten wir tun. Am besten, gleich", stimmte Nessa zu.
 

"Gebt mir eure Hände, meine Kräfte sind stark. Ihr werdet sie brauchen. Sie werden den Wall nicht so schnell durchdringen können", entgegnete Hellcookie und streckte ihre Hände aus, wobei die beiden Zauberlehrlinge sie sofort ergriffen.
 

Nun sahen sie Gandalf erwartend an.

Nickend kam er auf sie zu und ergriff die Schulter von Cramwen.

Gemeinsam konzentrierten sie sich.

Eine Druckwelle ging von ihnen aus und umfing schließlich ganz Minas Tirith. Sie ließen ihre Hände los.
 

"Wir können sie angreifen, sie uns aber nicht. Hoffen wir, dass es so bleibt", flüsterte Hellcookie und zappte sich eine Rüstung her.

"Nur für den Fall, dass sie es schaffen sollten."
 

So begann die Belagerung von Gondor.

Durch den schweren Beschuss auf die Stadt musste sich Cramwen großteils auf den Bannkreis konzentrieren, wobei ihr Nessa und Marius halfen.

"Verdammt Lilith, beeilt euch. Ich kann ihn nicht mehr lange halten!", schrie der Keks in Gedanken.
 

"Die Stadt wird fallen und ihr gehört mir!", hörte sie noch eine dunkle Stimme in ihrem Kopf.
 

Sauron.
 

~*~
 

~ Elronds POV ~
 

Mein Schock über Figwits Tod hat sich gelegt, er ist nun die Wut auf den Feind. Er treibt mich unerschütterlich an.

Seit heute Morgen sind wir nun gemeinsam mit den Galadhrim auf dem Weg zu Thranduil. Hoffentlich bewahrheitet sich meine Vision nicht.
 

Da ist er, ich sehe den einst Großen Grünwald. Dunkelheit hat sich eingenistet und vertreibt das Licht.

Je weiter wir in den Wald reiten, desto mehr nimmt die Dunkelheit zu. Sie drückt einem auf das Gemüt, erdrückt einen förmlich.
 

Das Atmen wird immer schwerer und Stimmen flüstern einem ins Ohr. Achtet oder hört man auf sie, ist man verloren. Es ist der Zauber, der von Dol Guldur ausgeht.
 

"Hört nicht auf das Flüstern. Denkt an das Licht der Sonne und des Mondes! Lasst die Dunkelheit nicht in eure Herzen", spreche ich telepathisch zu meinen Kriegern und Galadhrim.

Ich spüre, wie sich ihr Licht wieder erhellt.
 

Kein Tier kreuzt unseren Weg. Der Wald ist viel zu still. Er fürchtet sich vor den dunklen Kreaturen.

Nicht mehr lange und wir sind da.

Der Weg wird immer schwieriger für die Pferde, der Wald ist überwuchert. Bald werden wir von den Pferden steigen müssen und zu Fuss weiter gehen müssen.
 

HALT! Was war das. Es sind Geräusche. Wie auf einem Schlachtfeld. Ja, ich höre das Sirren von Pfeilen und Schreie.

"LOS!", brülle noch meinen Befehl, bevor ich mit meinem Pferd los presche, genau wissend, dass mir das kleine Heer folgen wird.
 

Da kommen wir auch schon auf eine Lichtung. Sie ist voll von Spinnen und Waldelben. Sie sind zahlenmäßig unterlegen.
 

"Pedo i philin", schreie ich und da hagelt es auch schon ein Pfeilhagel auf die Spinnen ein. Ich selbst halte mein Schwert fest umschlossen und bahne mir einen blutigen Weg durch die Spinnen zu den Elben. Einer liegt am Boden und ich ramme einer Spinne, die sich über ihn beugt, mein Schwert seitlich in ihren Nacken.
 

Ein schreckliches Kreischen und schwarzes Blut, das spritzt, folgen. Die Spinne zieht sich zurück und ich steige schnell von meinem Pferd ab.
 

"Drängt sie zurück!", brülle ich meinen Befehl. Ein schneller Blick sagt mir, dass meine Krieger die Spinnen in die Flucht schlagen, doch liege viele tote Elben am Boden und Blut benetzt die Erde.
 

Geschwind wende ich mich dem am Boden liegenden Elben zu und untersuche ihn auf Verletzungen. Leider werde ich an seiner Hüfte fündig. Er wurde wohl aufgespießt. Wir müssen uns beeilen.
 

"Wie geht es euch?"

"Ich wurde an meiner Hüfte getroffen."

"Ja, das sehe ich." Ich zerreiße den Mantel des Elben in Streifen, um die Wunde zu verbinden und um die Blutung zu stoppen.
 

"Ich werde euch nun aufhelfen. Wir müssen schnell zur Felsenfestung! Dort kann ich mich um eure Wunde kümmern. Ich habe sie nur provisorisch verbunden, habt ihr das verstanden?"
 

Ein schwaches Nicken folgt nun. Mittlerweile wurden die Spinnen zurück getrieben und die Waldelben kommen zu meinem Pferd. Den - nun bewusstlosen - Elben halte ich vor mir auf dem Sattel.

"Zeigt mir sofort den Weg zum Palast!"
 

~*~
 

Im sonst so ruhigem Tal ging es hektisch zu. Die beiden neuen Herren Bruchtals waren leicht überfordert. Hätte sie nicht Erestor, so wäre es wohl in einem Chaos ausgeartet.

Die Zwillinge befanden sich im Arbeitszimmer ihres Vaters und erholten sich.
 

"Jetzt weiß ich erst, wie sich ada gefühlt haben muss. Wie hat er das die ganzen Jahrhunderte bloß ausgehalten?", seufzte Elladan, während sich Elrohir die Schläfe massierte.
 

"Wenn ich das wüsste... Bei ihm sah alles so leicht aus."

"Ich wünschte er wäre hier. Ich vermisse ihn und mache mir Sorgen."

"Nicht nur du, Bruderherz. Wie geht es Marlenwen?"
 

"Nun ja, sie ist noch immer traurig, dass Methos weg ist, aber sie wird es überstehen. Außerdem habe ich sie mit der Aufstockung der Heilkräuter beauftragt. So kann sie nicht zu viel nachdenken."

Erestor gesellte sich zu ihnen.
 

"Wie geht es euch?"

"Oh Erestor. Sag mir, wie hat es adar ausgehalten? Die ganze Verantwortung... Alle kommen zu uns und... Ach..."
 

"Mit viel Geduld, nehme ich an", lächelte der Berater sanft. "Glaubt mir, ihr macht euch gut. Setzt euch nicht zu sehr unter Druck."

"Danke Erestor, für alles und dafür, dass du immer für uns da warst", sprach Elladan.
 

Nun ging der Noldo auf die Halbelben zu und umarmte jeden.

"Ihr, Glorfindel, eure Schwester und euer Vater seid meine Familie. Für sie tue ich alles."

Schweigend genossen sie die momentane angenehme Stille und wünschten, sie könnte länger dauern.
 

~*~
 

Das Heer der Rohirrim und der Elben hatte nun Minas Tirith erreicht. Kurz blieben sie stehen, um sich ein Bild von dem Szenario machen zu können. Es sah wirklich schlecht aus für Gondor.
 

So ließen Théoden und Gil-galad ihre Krieger auf einem Hügel in eine Linie formieren mit der Sonne im Rücken. Als Heerführer ritten sie vor der Reihe der Krieger und riefen ihnen zu, welche Aufgabe welcher Teil hatte.
 

"Heute stehen wir hier, um die entscheidende Schlacht zu schlagen. Fürchtet euch nicht. Unser Schicksalstag und derer aller ist nun gekommen. Reitet für Rohan, für die Elbenreiche, für Gondor. Reitet für ganz Mittelerde!", rief Gil-galad, während er in seiner Rüstung und mit Aeglos in der Hand vor den Reihen der Reiter ritt.
 

"Voran, voran, Reiter Théodens, zu blutigem Tagwerk, in Tod und Brand! Speer splittre, Schild berste! TOD!!!!", brüllte Théoden mit erhobenem Schwerte und das gesamte Heer schrie: "TOD!"
 

Die Uruks und Orks, die bisher mit der Belagerung und Einnahme Gondors beschäftigt gewesen waren, bemerkten nun das angekommene Heer. Es war eine tödliche Erscheinung in Kupfer und Gold.

Mit wiederholtem Schlachtruf gaben sie ihren Pferden die Sporen und ritten los.
 

Also begann die Schlacht der Elben und Rohirrim.

Der Bannkreis der Stadt fiel jedoch, als Grond zum Einsatz kam.

Entkräftet glitt Cramwen zu Boden und wurde ohnmächtig.
 

"Der Erste Ring ist gefallen, zieht euch in den nächsten zurück", brüllte Gandalf seinen Befehl.
 

Während des Rittes hatten die Galadhrim die ersten Pfeilhagel losgelassen und Dutzende von Orks niedergestreckt. Gil-galad selbst tötete unzählige Feinde mit Aeglos und die Orks und Uruks bekamen es mit der Angst zu tun, denn die Elben in Wut waren ein schreckliches Bild.
 

Ihre Pfeile mähten Reihen um und die Menschen trieben die Lakaien Saurons mit ihren Speeren auseinander. Ihr Blutrausch und Kampfeswut kannte keine Grenze.

Das Heer der Menschen und Elben mischten das feindliche Heer gehörig auf und schlachteten unzählige, so dass die Orks die Flucht in Erwägung zogen.
 

Sie hätten wahrscheinlich die Schlacht verloren... Wären nicht ein dutzend Mûmakil mit Haradhrim gekommen. Die Reiter mussten sich nun neu formieren und die Olifanten angreifen.

Ziel waren die Tiere selbst.
 

Unterdessen waren die dunklen Kreaturen in die Stadt eingefallen.
 

"Zielt auf die Köpfe!", brüllten Théoden und Ereinion, während sie selbst auf die Beine der Tiere zu ritten.

Durch die Stoßzähne, an welche Stacheln befestigt waren, wurden einige Elben und Menschen durch die Gegend geschleudert.
 

Éowyn und Merry, die sich verkleidet mitgeschlichen hatten, ritten unter einen Olifanten, wobei Merry am Zügel war und die Königsnichte zwei Schwerter, während des Durchrittes, gegen die Beine des Mûmakils schwang.
 

Es schien ein ewigwährender Kampf zu sein, denn sowohl die Uruks, wie auch die Haradhrim zu bekämpfen war schwer. Jedoch brachten die Elben einige zu fall.
 

Und da kamen sie, Aragorn und Ko., mit den Schiffen der Korsaren, erschlugen die Orks am Hafen und rannten auf das Schlachtfeld.

"Es sind genügend für uns beide da", grinste Legolas.
 

"Endlich einmal. Und diesesmal werde ich dir deine Spitzohren lang ziehen. Möge der bessere Zwerg gewinnen."
 

So warfen sich alle ins Schlachtgetümmel, gefolgt von dem Geisterheer, dass wie Insekten auf den Feind losging.
 

Doch plötzlich sprach eine Stimme: "Jetzt habe ich euch".
 

TBC...
 

06.09.05
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

@ all: Ja mei, die Staffel neigt sich zu Ende. Wieder einmal. Aber was soll ich sagen, es ist einfach mei Schätzle.^^
 

@ Soph: Hallo mein Betalieschen.^^ Ja, irgendwie müssen bei mir alle leiden...*am Ohr kratz*

Genau, jetzt ist Sensi bei Daewei^^
 

Cele: Na, wie gehts denn so?*verführerisch schnurr*
 

@ Nex_Caedes: *dir zum Ersten Platz Muffins zusteck* *zwinker* Bon Appetit. Ich konnte ein paar vor Methos retten. Man denkt es nicht, aber mein Sensenmann ist verfressen. Muffins und Bier... *seufz*

*eg* Na ja, für Arminas' Tod hab ich mir echt den Kopf zerbrochen. Ich wollte nämlich, dass er einen SEHR UNheldenhaften Tod stirbt! Es sollte so nach dem Motto "Hoppla, dumm gelaufen" sein.^^

Und als ich mit Male und Soph jeweils am Telefon darüber debattiert habe, sagte ich spontan, er fliegt vom Balkon. Tja, und so war es dann auch und natürlich musste Gil daran Schuld sein, sonst wäre es ja "langweilig" gewesen.*zwinker*
 

@ ChrLeeNA13666: *knuddel* Hi, jepp, es war schon ein sehr eigenwilliger Tod.*eg* *für Erklärung nach oben zu Nex deut*

Hauptsache, es hat dir gefallen.^^

Oh, ich bin mir sicher, du wärst die Heldin von Arminas geworden, wenn nicht sogar eine Heilige.*gg*

Gell? Man müsste in Mittelerde sein.

IT'S RAINING MEN, HALLELUJA, IT' RAINING MEN!!!!!*sing*

Wäre auch gerne dort*seufz*... keine Schulen... ach, wäre wirklich toll. Obwohl... nur bei den Elben. Bei den Menschen würde ich wahrscheinlich als Hexe verbrennt werden.*hüstel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Channah
2007-01-27T16:53:49+00:00 27.01.2007 17:53
Einen bannkreis um ganz Gondor? Arme Cranwen. Sicherlich sehr kräftezehrend...

Schöne Ansprache von Gil-galad. Ich weiß nur nicht, warum mir gerade das bild von Colin Farrel in "Alexander" einfällt... *grübel* *Kopf über sich selbst schüttelt* Tz.

Äh, nur der Schlachtruf Théodens und seines Volkes ist a bisle blutrünstig.. meine Güte... Würd man einem Herrscher, der mit Pferdchen spielt gar net zutrauen.. ;)

Der letzte Satz macht mich echt neugierig... *schnell weiterlesen geht*
Von:  Soph
2006-05-24T18:43:06+00:00 24.05.2006 20:43
Oh ja, ich liebe die Stelle mit dem "TOD!", das weißt du ja. Die macht so Gänsehaut.

Aragorn und Co. haben sich auch ganz wacker geschlagen und nun kommt bald das Finale. Und die beiden Zwillinge in Bruchtal haben nun sehr viel verantwortung und ich hoffe, dass sie alles gut meistern.

Wieder einmal gefällt es mir sehr, dass die Geschichte nun etwas dramatischer und ernster wird. Du weißt ja. ich mag sowas ^.^

Super Chap! Ich geh gleich weiter!!!
Von:  Enondoniel
2006-02-15T16:25:11+00:00 15.02.2006 17:25
*schnief* des wird jetzt langsam aber sehr traurig und bedrückend...

Und Elrond tut mir irgendwie leid...Der muss ja sooo viel erleiden... *mitleidig an lächel* *tröst*

IIIIIIIIIIIIHHHHHHH Die Spinnen... soooooo eklig!!! *erschauder*


*hehehe* Ich kann mir gut denken, wie Bruchtal im Chaos versinkt.. bei den beiden neuen Herren... *lach*

Oh, Elrohir ist ja auch n Schlitzohr... aber arme Marlenwen... irgendwie tun mir die Leutz so leid, wenn die sich auf unbestimmte zeit trennen müssen... *heul* *zu den Temops greif*

Erestor wird ja sehr melodramatisch....als ob er die nie mehr wieder sehen würde...

Ach, die Stelle wo das ganze Heer "TOD!" brüllt is herrlich... *g* (des bereitet einem ne Gänsehaut, wenn man an den Film denkt....)

Ach, ist das alles dramatisch.... *schnief*

Aber ich liebe Dramen... *kicher*
Von:  Nex_Caedes
2006-01-17T16:59:11+00:00 17.01.2006 17:59
Das kapitel ist genau so bekloppt hirnrissirg wie alle anderen und das ist sehr gut so!!!_!!!
Ich lach mich Jedesmal kaputt!!!

Nex Caedes
Von:  Sarah_von_Krolock
2006-01-17T16:46:29+00:00 17.01.2006 17:46
hihaaaa, erste!!! +ggg*
ungewöhnlich lang das Kapitel aber herrlisch^^
aber ich hätte gedacht Aragorn würde kreischend aus der Höhle rennen oder versuchen sich hinter irgendjemand zu verstecken^^" das hätte irgendwie zu ihm gepasst XD ach, es nähert sich dem Ende... +schnief* bitte lass Arminas noch einen großen Auftritt haben.. du weißt ich hab ihn doch soooo gerne... und wehe du lässt ihn nochmal sterben!
*würde sich dann á la Bodyguard manier vor ihm werfen.... in zeitlupe versteht sich... dramatischer effekt eben^^*


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