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Die Reise geht weiter

SIEBEN Charaktere auf EINEM Schiff
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Déjàvu - die Vergangenheit ruht nie

Ahoi, liebe Leser! Nach langer Zeit habe ich mich wieder rangesetzt und ich hoffe die Fortsetzung wird euch auch noch weiterhin Spaß bereiten! Ich danke für all eure Kommentare und freue mich auf jedes drauffolgende! Danke
 

...Zorros Augen weiten sich als er die Signatur, welche sich unterhalb des Textes befand, erblickt. Auch Ruffy und die anderen sind von der Neugier beflügelt, denn nicht all zu oft sehen sie ihren Freund Zorro in solch fassungsloser Haltung. Ruffy allen voran und mit nerviger Stimme: „Hey! Was steht da drauf!? Ich will’s wissen! Sofort! Sofort! Sofort! Sag es mir!“ Nami streckt abrupt den Arm gegen die aufgewühlte Piratentruppe und befiehlt ihr Ruhe einkehren zu lassen: „Seid gefälligst still! So kann man doch nichts vorlesen, ihr Idioten!!“ Ihre durchdringenden Anweisungen entzücken den Koch Sanji immer wieder und selbst bei ihren schlimmsten Rechthabungen und Machtspielchen sieht er das Mädchen noch durch eine rosarote Brille. Zorro scheint von dieser Spannung, die hier übertrieben ausgereizt wird, gelangweilt und mit einem Gähnen platziert er sich an das andere Ende des Decks. Robin fragt Nami, ob sie einen kurzen Blick auf das Stück Papier werfen dürfe und entnimmt es der Navigatorin. Lysop, Ruffy und Chopper beobachten Robins noch zu erwartende Reaktion und diese verläuft weniger positiv. Mit leicht gesenkten Augenlidern und ohne Bereitschaft sich über den Brief zu äußern, gibt sie ihn Nami zurück. Lysops Verwunderung über Robins Verhalten lässt sich in seinem Gesicht ablesen. Chopper möchte dem Hinauszögern endlich ein Ende setzen und bittet Nami um Aufklärung. Diese hält daraufhin das Stück Papier vor ihre Nase und beginnt vorzulesen: „Hallo, liebe Freunde! Ich hoffe euch geht es gut und eure Reise bereitet euch reichlich Freude! Wie lange haben wir nichts mehr von einander gehört, doch habe ich euch nicht vergessen! Im Gegenteil! Ich vermisse euch wirklich sehr! Manchmal, wenn ich nachts im Bett liege, denke ich über meine damalige Entscheidung nach und frage mich auch, ob sie wohl falsch war. Doch dann bin ich wieder der Meinung, dass sie für den Moment einfach notwendig war. Doch würde mich Ruffy ein zweites Mal fragen, würde ich wahrscheinlich nicht mehr zögern ‚Ja’ zu sagen. Ich freue mich auf den Tag an dem wir uns alle wiedersehen werden! Ich werde ein riesiges Menü für Ruffy und die Jungs zubereiten lassen und wir beide können zahlreiche Erlebnisse austauschen. Doch bin ich mir sicher, dass du dann wohl viel mehr als ich zu erzählen hättest. Ich wünsche euch weiterhin eine gute Reise und möget ihr bald euer Ziel erreichen! Wenn ihr die Zeit findet, würde ich mich freuen eine Rückmeldung von euch zu erhalten. Denn zugegeben, meine Freunde, mache ich mir auch Sorgen um euch...obwohl ich weiß, dass ihr die besten Piraten aller Zeiten seid! Passt auf euch auf! Versprecht mir das! Liebe Grüße Eure Vivi.“

Ruffy grinst bis über beide Wangen und lacht fröhlich: „Das ist ja klasse! Hihi...“ Auch Chopper und Lysop freuen sich über die Nachricht ihrer alten Freundin und tanzen erheitert im Kreis. Sanjis Stimmlage nimmt die gewohnten hohen Töne an, wenn es für ihn einmal wieder an der Zeit ist zu schwärmen und sein Gesichtsausdruck dem eines verliebten Jugendlichen gleicht: „Meine liebe Vivi-Maus! Sie hat an mich gedacht! Ich habe sie keine Sekunde vergessen! Ahhhhh...“ Nami stöhnt auf, rollt den Brief etwas ein und begibt sich in ihr Zimmer, in dem sie das Stück Papier aufbewahren möchte. Da kommt ihr plötzlich eine Idee und zur Umsetzung muss sie um Robins Erlaubnis bitten. Diese hat sich in der Kombüse zurückgezogen und macht nicht gerade einen redefreudigen Eindruck. Nami ist etwas besorgt als sie Robin in ihrem Versteck auffindet: „Stimmt etwas nicht mit dir? Was ist los?“ Robin lächelt gekünstelt, dennoch gekonnt und für andere nicht als unecht zu erkennen. Glaubt sie, doch die Navigatorin versteht viel von Lügen und Täuschungen. „Ich sehe doch, dass etwas nicht in Ordnung ist...“, versucht Nami auf ihre Freundin einzugehen. Robin jedoch starrt weiterhin ins Leere , aber ihr Lächeln verblasst so langsam. „Ich danke dir dafür...“, gibt sie gefasst von sich, um Nami nicht mit vollkommener Ignoranz zu begegnen. Doch Befriedigung findet das orangehaarige Mädchen in dieser Antwort keineswegs. Guten Willens schiebt Nami einen der sechs übrigen Stühle vom Essenstisch weg, um sich auf ihn zu niederzulassen. Robin bemerkt, dass sich das Mädchen für ihr plötzlich distanziertes Verhalten interessiert und überredet sich selbst zu einem Gespräch...



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