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Bevor der Morgen kommt...

Achtung: Hetero!!!
von

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Training im Wald

Kapitel 1

Training im Wald
 

Hi Leute das ist meine erste FF, zumindest meine erste die ich veröffentliche. Ich hoffe sie gefällt euch. Ich bekomme für diese Story kein Geld nur Kommis !! Und davon hoffentlich reichlich.

Die Charaktere gehören Takao Aoki.

"blablabla" jemand sagt was

>>blablabla<< jemand denkt was

(blablabla) meine Marmelade :-)

Also ich will euch nicht länger aufhalten viel Spaß :
 

Es war kurz nach Sonnenaufgang, als sich die drei Freunde Kai, Tyson und Hillary sich auf den Weg in den Wald machten um dort zu bladen. Die restlichen Teammitglieder der Bladebreakers wollte heute ausnahmsweise mal Blau machen. Sie wollten Kenny der wie immer wie wild auf seinem Laptop Dizzy rumtippen würde etwas Gesellschaft leisten, und vielleicht mit ihm einen neuen Trainingsplan zusammenstellen.
 

Als die drei "Trainings - Hungrigen" Freunde abgezogen waren klingelte das Telefon, das im Wohnzimmer auf einem kleinen Schrank war und Ray nahm ab. Am Hörer meldete sich der Polizei Chef Mr Ramos. Er schien sehr aufgeregt zu sein und fragte ob Hillary Tachibana zu sprechen wäre, es sei sehr Dringend. Doch sie war nicht da. Mr. Ramos teilte dem jungen Chinesen mit das es dem gefürchteten Serienkiller Frederik McKennzy gelungen sei aus dem Gefängnis auszubrechen.

Diese Nachricht sollte bedeuten das Hillary erneut Todesängste leiden muss, weil sich dieser Kaltblütige Mörder erneut an ihre Fersen heften würde. Frederik hatte von einem unbekannten vor langer Zeit dem Auftrag bekommen mehrere Mädchen, darunter auch Hillarys große Schwester Natasha umzubringen. Bisher hatte er jeden seiner Aufträge mit "Bravur" ausgeführt. Bis er beauftragt wurde Hillary umzubringen.

Ihr Leben konnte nur gerettet werden, weil die Polizei und die Bladebreakers (eigentlich war's ja nur Kai) schnell genug reagiert hatten und die Japanerin in Sicherheit gebracht hatte. Doch trotzdem musste Hillary ansehen wie ihre große Schwester starb. Diese Bilder verfolgen sie noch bis heute obwohl das geschehen schon länger als drei Jahre

zurück lag.
 

Hillary war neunzehn Jahre alt und sie liebte das Beybladen immer noch, auch wenn sie sich manchmal etwas zu alt für diesen Sport vorkam, hatte sie noch nie einen Gedanken daran verschwendet das bladen aufzugeben.
 

"Tyson lauf schneller , sonst sind wir morgen noch nicht da." Schrie Kai Tyson ins Gesicht, der ihn aber nicht beachtete und es lieber vorzog weiter mit Hillary zu Flirten.

"Süße wenn du magst koch ich dir später was ganz leckeres" schnurrte er ihr ins Ohr. "Hört sich gut an. Was machst du den feines ?"

>>Ich glaub es einfach nicht, sie fällt auf seine billige anmache rein. Er kann doch überhaupt nicht kochen und das weiß Hillary ganz genau. Ich bin mir nicht mal so sicher ob sie nicht auf was anderes aus ist. Ach Kai denk bloß nicht dran. So ein schlaues, hübsches, graziöses, heißes und geiles... Mädchen würde doch nie auf so einen Schmarotzer wie den reinfallen,

... hoffe ich zumindest.<< Kai huschte ein lächeln übers Gesicht als er an die hübsche brünette dachte. Doch gleich darauf verdunkelte sich sein Gesichtszug, als ihm sein Teamkamerad wieder in den Sinn kam. >>Oh Tyson du nichtsnutziger Waschlappen von Angeber, ich wird dir schon noch zeigen wer von uns die Hosen an hat.<<
 

Kai hatte sich seit dem Vorfall vor drei Jahren Total verändert. Er wurde gesprächiger und ließ Hillary nicht aus den Augen. Der Russe hatte sich geschworen sie Beschützen egal was passieren würde. Denn erst als er sie fast verloren hätte, wurde ihm bewusst was er für Hillary empfand (auch wenn sie seine Gefühle nur erahnen kann, ...)

Auch wenn sie bis heute noch nichts von den Gefühlen ihres Kumpels zu ahnen schien, da sie ja wann immer sich eine Möglichkeit bot mit Tyson flirtete, war sie sich trotz allem der Gefühle des Russens bewusst. Es machte Kai traurig mit ansehen zu müssen das Hillary oft auf Tysons Anspielungen einging, auch wenn er es nie zugeben würde.

So hoffte er das sie doch im tiefsten inneren ihres Herzen etwas für ihn empfand.

Was Kai aber nicht wusste war, das die Japanerin ihn auf ihre Weise Liebte, auch wenn sie es nicht zeigte (ich weiß der Satz klingt schnulzig, aber mir fiel nichts besseres ein.

Hillary war längst über die Gefühle der beiden heran wachsenden Männer informiert. Nun allerdings stand sie zwischen den beiden möchte gern Helden. Doch Tyson erwies sich als der bessere Frauenkenner und so wusste er immer sofort was seine Angebetete wollte. Er hatte gelernt ihr jeden Wunsch aus den Augen abzulesen. Der Mützenträger sah wenn Hillary einen Kaffee wollte, dann bekam sie ihren Kaffee. Diese Arschkriecherei brachte ihm viele Pluspunkte bei der Asiatischen Schönheit ein, aber mindestens genau so viele böse Blicke und Bemerkungen von Kai. Einmal hätte Tyson beschwören können das ihn der Blick des Russen regelrecht zerhackte und viertelte.

Während Kai im Gegensatz zu Tyson noch nicht so richtig aus den Start Löchern gekrochen kam, weil er schlicht und einfach nicht wusste wie er sich an die brünette ranmachen sollte. Dann kam noch etwas Schüchternheit dazu. Ja, auch ein Hiwatari bekam ab und zu weiche Knie wenn es um eine Frau ging. Sicher war aber das Der Russe sich beeilen musste, wenn er noch eine Chance bei Hillary haben wollte. Denn er konnte an Tysons Augen, die regelmäßig ihren Körper studierte ablesen wie lange er noch Zeit hatte um die Japanerin mal zu Fragen ob sie nicht Lust auf ein Date hätte. Das Seh- Organ seines Ewigen Rivalen und besonders die Finger die, da Kai nun hinter den beiden lief konnte er es deutlich erkennen, wanderten in regelmäßigen Abständen an das Hinterteil des Objekt seiner Begierde. Das ganze widerte den Russen so an das er seinen Blick abwendete um sich nicht übergeben zu müssen. Wenngleich es für den blauhaarigen nicht verständlich war warum sie sich einfach so von so einem Wüstling bekrapschen ließ, wenn er an ihrer Stelle gewesen wäre hätte er ihm schon längst einen Tritt in sein bestes Stück verpasst. Aber Kai war sich sicher das Hillary doch nicht so blöde sein konnte um auf ihn reinzufallen, und sie war nicht auf ihn angewiesen, sie hätte jeder Zeit, jeden Kerl haben können nachdem sie sich verzehrt hätte.

Auch wenn er sie vielleicht liebte, so war der Russe sich sicher das Tyson eigentlich nur darauf aus war mit der Japanerin zu ficken, wie so viele seiner Artgenossen. Zu denen Kai auch zählte. Doch dieser war nicht darauf aus, die braunhaarige durch zu vögeln bis sie nicht mehr konnte und das am besten noch am ersten Abend. Wenn der Russe erst einmal an Miss Tachibana rankommen würde, und das am besten in dem er heute noch einen heftigen Streit mit Tyson anfing was für ihn kein Problem darstellte, das stand schon fast auf der Tagesordnung.

Dann würde er verschwinden und er käme zum Zuge und er könnte ihr zeigen was er zu bieten hatte. Es blieb zwar immer noch die Gefahr das sie mit Tyson zurück nach Hause gehen würde, doch wenn er es geschickt ein Fädeln würde müsste sein "Freund" ganz alleine nach Hause gehen.
 

Kurz bevor die drei ihr Ziel das im tiefsten inneren des Waldes lag erreicht hatten, kam Hillary in den Sinn das sie etwas vergessen haben musste. Sie hatte vorhin zwar schon geglaubt, dass etwas in der WG liegen gelassen hatte. Doch bevor sie zur Überprüfung ihres Picknickkorbes kam, hatte der Flirt Marathon mit Tyson begonnen. Jetzt wurde ihr wieder bewusst was es war, das sie vergessen hatte. Ihr Handy ! Wenn Hillary gewusst hätte das ihr, ihr sonst so unnütz erscheinendes Mobiltelefon vielleicht bald das Leben retten würde. Hätte sie sicherlich auf der Stelle kehrt gemacht um es zu holen.
 

Wie vom Hafer gestochen zogen Max und Ray ihre Jacken an und machten sich auf den Weg in den Wald sie mussten Hillary sofort von der Drohenden Gefahr berichten .

Bevor Frederik ihr die Kehle aufschlitzen konnte, sie mussten sie vor ihm finden und schützen. Auch wenn Mr. Ramos alles in die Wege leiten und Suchtrupps losschicken würde , dauerte es den beiden Bladern zu lange. Bis die Polizei nur in die nähe des Waldes kommen würde, konnte sie schon Tod sein. Und das könnten sich die Jungs nie verzeihen. Also mussten sie die Japanerin finden, am Besten noch vor allen anderen.
 

" Kai, gegen wenn von euch zwei darf ich als erstes antreten ?" fragte Hillary sehr aufgeregt. Auch wenn sie nicht wusste warum sie Kai das eigentlich fragte. Sie hätte genau so gut auch einen der Jungs heraus fordern können, aber die Japanerin wollte es aus einem Grund den sie selber nicht kannte nicht. Den der junge Russe war für sie seit geraumer Zeit, eine art Führungsperson. Bei ihm fühlte sie sich sicher, auch wenn sie es nicht zu gab. Hillary mochte Kai sehr. Er hatte ihr vor Jahren quasi das Leben gerettet, dass hatte die Japanerin noch nicht vergessen. Auch wenn er immer beteuerte hatte sie sei ihm nichts Schuldig, so fühlte sie sich ihm gegenüber noch Schuldig. Sie wusste es war so langsam an der Zeit das sie ihm irgend einen Wunsch erfüllte. Egal welchen, so schlimm konnten die Wünsche eines 22 Jährigen Mannes doch nicht sein, Hillary würde alles tun was er von ihr verlangte.

Es gab nur ein Problem dessen sie sich nicht bewusst war. Was dachte ein Mann eigentlich ? Auch wenn sie sich denken konnte an was ein Mann den lieben Langen Tag dachte, nämlich an Frauen, so fiel es ihr Schwer sich in Kai rein zu versetzen. Auch wenn er offener geworden war, so hatte er noch seine Geheimnisse.

Sie wusste nämlich nicht das er jede Nacht von einer prickelnden Nacht mit ihr träumte . Vielleicht hätte sie ihm diesen Wunsch auch irgendwann erfüllt wer weiß ?
 

Das war das erste Kapitel. Versprochen, das nächste wird länger!

So, 5 kommis oder null fortsetztung

Aba bitte au kritik, sonst wird die story net besser *g*

Hills

Was hältst du von meiner neuen Knarre ?

Kapitel 2

Was hältst du von meiner neuen Knarre ?
 

Da bin ich wieder! Endlich ist das zweite Kapitel on (ich hab nicht "gewartet" bis ich 5 kommis hab, ich glaub da könnt ich warten bis ich schwarz werd.

Danke für die kommis.

@ Shadowclow und MG_luv man muss Tyson doch nicht (immer) so hinstellen wie er is, oder ?
 

Das Match zwischen Kai und Hillary war in vollem Gange, doch sie war im Vorteil, besonders weil der Russe die Japanerin schonen wollte, er wollte sie nicht zu hart ran nehmen.

Als er einen Moment nicht aufpasste kickte sie ihn aus dem Rennen. Hillary sprang wie ein kleines Kind in die Luft und stieß ein freudiges "Jippie ich hab gewonnen!" aus.

Auf einmal stand Tyson hinter ihr und schnurrte ihr ins Ohr "Ich wusste gar nicht das man sich über ein gewonnenes Match so freuen kann."

Die Japanerin drehte sich um damit sie dem Schwarzhaarigen in die Augen schauen konnte, sie lächelte ihn an und antwortete keck "Dann weißt du es jetzt. Warum sollte man sich auch nicht freuen ?"

Schon wieder fühlte sich Kai als lästiges Anhängsel. Erst flirtet Tyson wie Wild mit Hillary vor seiner Nase und dann legt er seine Arme um die Taille der Japanerin und wollte sie gerade küssen.

"Ich will euch ja nicht stören aber was haltet ihr davon wenn wir weiter trainieren, deswegen sind wir ja schließlich hier her gekommen, oder etwa nicht ?" "Ach halt die Klappe Kai...", fauchte Tyson. Doch Hillary meinte er habe recht und löste sich augenblicklich von dem jungen Japaner.

"Wollen wir eine Runde laufen bevor wir picknicken, was haltest du davon Kai ?" >>Was ist den jetzt los ? Seit wann fragt sie mich so was ? Hat sie jetzt etwa ein schlechtes Gewissen ?... Ne glaub ich nicht, warum sollte sie auch ... sie könnte jeden küssen, wann immer und wo sie will ... sie steht nun mal auf Tyson und nicht auf mich, leider ... << "Von mir aus können wir gerne noch ne Runde laufen ..." meinte Kai "Ok dann los"

Hillary strahlte übers ganze Gesicht. >>Kai scheint mir also nicht Böse zu sein. Sonst wäre er anders drauf ... denk ich zumindest. Wenn ich Tyson oder vielmehr er mich nicht geküsste hätte bräuchte ich kein schlechtes gewissen zu haben ...warum muss das alles nur so kompliziert sein ?<<

Tyson war zwar nicht besonders angetan von der Idee einen Marathon zulaufen, aber Hillary liebte Dauerläufe und da der schwarzhaarige alles vorhatte heute noch einige Pluspunkte bei seiner Herzensdame zusammeln musste er wohl oder übel laufen, es blieb ihn nichts anderes übrig.

"Sollen wir tiefer in den Wald hineinlaufen oder sollen wir die Feldwege ansteuern ?" fragte die Japanerin unschlüssig. "Ich finde wir könnten auf den Feldwegen laufen, dann können wir die Sonne noch etwas genießen." Meinte Tyson der auch ein bisschen mitreden wollte. Hillary richtete ihren Blick auf Kai um zu wissen ob er einverstanden war und er nickte.

Die Gruppe setzte sich in Bewegung.
 

"Glaubst du wir finden sie rechzeitig bevor Frederik sie ausfindig macht?" fragte Max etwas unsicher. Aber Ray war viel zu beschäftigt damit Ausschau nach Hillary, Kai, Tyson sowie auch nach Fred zu halten, man wusste ja nie ob er schon hier rumlungerte.

"Ich hoffe das er nicht so schlau war sich bei uns auf die lauer zu legen und uns zu folgen, sonst könnte es wirklich bald zu spät sein..." "Hast du das Gefühl das wir verfolgt werden.... Ray hey bist du noch da" Max hatte alle mühe die Aufmerksamkeit von des Chinesen zu erhaschen, da dieser das Unterholz mit seinen Augen akribisch absuchte.

Die beiden blieben kurz stehen, hatte sie da nicht gerade etwas bewegt ?

"Hörst du das Max ?", Rays Stimme war so leise das der Amerikaner ihn kaum verstand, doch er nickte. "Da ist jemand... Max was ist mit dir steh auf..." auf einmal fiel Max wie ein Stein zu Boden was war passiert ? "Scheiße, Max steh auf, verdammt was hast du ?" erst jetzt bemerkte der Chinese den Betäubungspfeil der in der Schulter seines Freundes steckte, er zog ihn heraus und schaute ihn sich näher an.

"Keine sorge der steht spätestens in zwei Stunden wieder auf. Du solltest dir ehr Sorgen um dich machen..."

Ray hätte diese Stimme unter Hunderten wieder erkannt, es war Frederik McKennzy, der Mann, jener nach Hillarys Leben trachtete. Der Chinese erhob sich und drehte ich um, knapp drei Meter von ihm entfernt stand er mit einer Pistole in der Hand die auf Ray gerichtet war. Der schwarzhaarige sprang gerade rechzeitig aus der Schusslinie, er sah gerade noch wie die Patrone den Baumstamm eines kleinen und dünnen Baumes durchschoss. >>Scheiße das hätte ich sein können... << "Und was hältst du von meiner neuen Knarre ? Die hat's in sich, oder nicht ? Möchtest du der erste sein der sie aus probieren darf ? Keine Sorge es tut nicht weh, wir machen's kurz und schmerzlos..." Fred betrachtete die Waffe und sah Ray dann direkt in die Augen, der Chinese schreckte zurück, als er in die Blauen Augen des Killers schaute, sie waren Eiskalt und Hasserfüllt.
 

"Wie lange müssen wir den noch laufen ?" fragte ein ziemlich erschöpfter Tyson. Hillary die mit Kai ein Stück weiter vorne lief, und das nicht nur weil sie mehr Ausdauer hatte, blieb stehen und drehte sich um. "Ach komm stell dich nicht so an, wir laufen nur noch eine Stunde, ok ?" Auch wenn Tyson seit einer weile den "Arschkriecher" mimte, wollte er nicht alles mit sich machen lassen.

"So mir reicht es, ihr könnt ja weiter laufen, aber ich beweg mich höchstens zurück in den Wald wo wir unser Zeug gelassen haben, ich habe Hunger." Die Japanerin seufzte. "Kai warte einen Augenblick wir kommen gleich, ok ?" Jetzt blieb auch der Russe stehen. "Hast du nicht verstanden ich will nicht weiterlaufen." Hillary musste lächeln, Tyson benahm sich doch ab und zu wie ein kleiner Junge der nicht im geringsten daran dachte auf seine Mami, oder in diesem Fall treffender: Hillary zuhören.

"Ach komm wir laufen nur noch Fünfhundertmeter, dann drehen wir wirklich um, versprochen." Doch der Japaner ließ sich nicht erweichen und Hillary musste einsehen das es keinen Sinn hatte mit ihm zu verhandeln.

"Wenn du hier bleiben willst bleib hier, du hältst uns so oder so nur unnötig auf, aber Hillary und ich, wir laufen weiter."

Jetzt hatte die Gelegenheit Tyson zumindest eine Weile abzuschütteln und da der Russe nicht blöd war nutze er diese auch.

"Tyson ich glaube ich laufe mit Kai noch ein Stück, ok ?" fragte die Japanerin etwas unsicher.

Der schwarzhaarige murmelte ein unverständliches "Ist schon in Ordnung vor sich hin" "Ok wir sehen uns später bis dann"

Uns so liefen Kai und Hillary alleine weiter, während Tyson wie bestellt und nicht abgeholt auf dem Boden rum saß.

>>Ja, es hat geklappt, ich wusste ja das er laufen nicht leiden kann, aber das er deswegen gleich rum zickt... ach egal, Hauptsache ich bin mit ihr allein..<<
 

Ray blickte immer noch in Frederiks Augen. Der Chinese überlegte was den Killer nur dazu trieb Unschuldige Menschen zu töten. Es war ihm zwar schon klar das Fred beauftragt worden war dies zu tun, aber es zwang ihn doch niemand dazu.

"Und hast du nun Lust das Versuchskaninchen zu spielen?" Ray trat einen Schritt zurück. "Wirklich nicht, wobei dein Freund könnte ja dein Platz einnehmen, was hältst du davon ?"

Die Augen des schwarzhaarigen weiteten sich und er ballte seine linke Hand zu einer Faust. "Wag es nicht ihm nur ein Haar zukrümmen .... sonst."

"Was sonst ? Sonst sagst du es meiner Mami ? Jetzt hab ich aber Angst ... Seien wir Ehrlich du hast keine Chance gegen mich, entweder du hilfst mir die kleine zu finden oder du bist nen Kopf kurzer."

>>Scheiße, ich muss mir was einfallen lassen, ich kann ihm Hillary doch nicht einfach Ausliefern ...<<

Doch bevor Ray sich einen Plan ausdenken konnte, musste er handeln. Der Braunhaarige hatte die Waffe wieder auf ihn gerichtet.

Der Chinese sprang zur Seite, schon wieder wurde ein Baum "gelöchert". Dem schwarzhaarigen blieb keine Zeit er rannte auf den Killer zu und versuchte ihm die Waffe zu entreißen, doch es gelang ihm nicht. Zu allem übel hatte Fred die Hand am Auslöser und er eröffnete das Feuer. Eine Patrone streifte Rays Schulter.

Der Chinese ließ von dem Pistolenbesitzer ab und hielt sich seine Schulter aus der etwas Blut ran.

Diese Gelegenheit nutze der Killer um einen weiteren Betäubungspfeil aus seiner Jacke zu ziehen und ihm Ray in die Brust zu stechen.

Der Chinese sah nur noch wie ihm ein Pfeil in die Brust gerammt wurde, dann wurde es ihm schwarz vor Augen und er fiel wie Max kurz zu vor wie ein Stein zu Boden.
 

So das wars auch schon wieder ich beeile mich mit dem 3.Kapitel versprochen!

Bis dahin eure Hills

Das Messer

Da bin ich wieder mit dem 3. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch, aber ich will euch jetzt nicht weiter zu Texten viel spaß beim lesen
 

Als Ray die Augen öffnete sah er kleine weiße Punkte vor seinem Auge rumhüpfen, erst nach ein paar Sekunden wurde das Bild klarer. Er versuchte sich zu bewegen, doch er war an einen Baum gefesselt. Der Chinese seufzte und lehnte seinen Kopf gegen den Baumstamm, das durfte nicht war sein Fred hatte ihn doch noch überwältigen können.

>>Ray ?bist wachgeworden ?<< >>Wo bist du Max?<< >>Ich bin an dem selben Baum wie du gefesselt, versuch mal dich so weit wie möglich nach rechts zu drehen dann müsstest du mich eigentlich sehen können, zumindest einen teil von mir.<< (ich hoff das hat jetzt jeder gecheckt ^^) Ray versuchte um den Baum zu schauen und tatsächlich da sah er den Blondschopf.

Es herrscht stille bis der schwarzhaarige das schweigen brach. >>Glaubst du sie hat noch eine Chance ? Ich meine da wir sie nicht mehr vor ihm erreichen ...<< >>Hey werf jetzt mal nicht die Flinte ins Korn du weißt doch das Tyson und Kai bei ihr sind, sie werden Hillary schon beschützen, da bin ich mir sicher<< >>Gerade das macht mich etwas unruhig, du weißt ja wie sie sind ... am ende streiten sie sich noch wer sie retten "Darf" oder Frederik dieses misse Schwein, schafft sie mit seinen Betäubungspfeilen aus dem Weg ... sie darf nicht so enden wie Natasha<< er schüttelte den Kopf, als ob er den Gedanken so aus seinem Kopf verbannen könnte.
 

Währenddessen fielen Kai, Hillary und besonders Tyson über den Picknickkorb her. >>Mhhh schmeckt das gut, Hil du machst einfach die besten Sandwichs, das muss man mir lassen.<< Natürlich überhäufte der Japaner die Braunhaarige mit Komplimenten ohne ende.

>>Ich muss mir was einfallen lassen wie ich Tyson loswerde, ich hab vorhin meine Chance vergeigt, ach hätte ich Hillary vorhin ein Date gefragt ... ich hab's << "Ihr beiden was haltet ihr von einem Match jeder gegen jeden ?"fragte der Russe in der Hoffnung das die beiden anbeißen würden. "Hört sich gut an Kai, nach dem essen mach ich dich kalt" antwortete die Japanerin und zwinkerte dem Blauhaarigen zu. Ja zumindest Hillary hatte angebissen und wenn alles glatt ging hatte er sie bald für sich allein ...

Nach dem picknicken hieß es Let it rip! Dragoon Dranzer und Hillarys Dyrix (Diyrix ist ein schwarzes Pferd) versuchte vergeblich sich in den Kampf ein zu schleusen, doch sie hatte keine Chance. "Wenn ich mich nicht irre sollte das ein dreier Match werden oder ? Aber eigentlich kämpft nur ihr gegen einander ... ich will auch mit machen" die Japanerin machte einen schmoll Mund.

"Aber mich werdet ihr so schnell nicht los, los Dirix mach ihnen Feuer unterm Hintern ..."

Kai holte kurz aus um danach zum Gegenschlag auszuholen. Er kickte Dragoon aus dem Rennen, indem er ihn mit voller Wucht gegen einen Baum kickte. "Och Kai toll gemacht jetzt hast du Dragoon geschrotet, und ich hab keine Ersatzteile dabei. Danke!" "Reg dich hab können wir das nicht regeln wenn ich mein Match beendet habe?" Der Japaner sah kurz zwischen Kai und Hillary hin und her und nickte dann. "Ok Kai dann kann es ja weiter gehen, bist du bereit ?" "Immer doch süße!" (holt Kai jetzt endlich zu Gegenangriff aus ???)

Kai entschied das Match für sich. "Kai kommst du mal mit, ich würde dich gerne unter vier Augen sprechen!" Was hatte Tyson den jetzt bitte mit ihm zubesprechen ? Aber es musste wichtig sein wenn er es unter vier Augen mit ihm besprechen wollte.
 

Als die beiden aus Hillarys Sichtweite waren packte der Japaner den Blauhaarigen am Kragen und drückte ihn an den nächstgelegenen Baum "Hey reagier dich wieder ab ich habe Ersatzteile für deinen Blade dabei, wenn du willst kannst du sie haben." "Die nehme ich gern, aber darum geht's nicht, lass deine dreckigen Pfoten von Hillary, hast du verstanden?" "Ich soll was? Erst mal gehört sie nicht dir und zweitens wer was es der sie vor drei Jahren gerettet hat ? Du warst es nicht!" Der Russe stieß Tyson, der ihn immer noch am Kragen festhielt von sich weg. "Du hast mich und Max damals zum Polizeirevier gebracht, wohl wissend das wir ihr und Natasha nicht mehr helfen konnten. Und ja ok du hast sie vielleicht gerettet, aber Tash nicht" "Hey lass Natasha aus dem Spiel ich weiß es für sie zu spät war, ich kann nicht die ganze Welt retten!"
 

"Max ich glaube ich hab eine Idee wie wir hier rauskommen, siehst du das Messer da?" "Ja, was ist damit?" "Glaubst du, du kommst mit deinen Füßen dran, das ist unsere einzige Chance hier rauszukommen."

Der Amerikaner streckte seine Beine aus und angelte mit ihnen nach dem Messer, nach einigen Minuten bekam er es tatsächlich mit den Fußspitzen zu fassen "Ich glaub ich hab es, ich frag mich nur wie das hier her kommt."

Max versuchte das Messer irgendwie in die Hand zu bekommen doch es gelang ihm nicht so recht und er schnitt sich "Man ist das Messer scharf, wenn ich's nicht besser wüsste würde ich sagen da will uns einer umbringen" "Komm beeil dich sonst wird wirklich noch jemand umgebracht."

Einige Minuten und schnitte später hatte der Blondschopf das Messer in der Hand. Er versuchte sich die Fesseln an den Handgelenken durchzuschneiden aber stattdessen traf er seinen Handrücken und von dort tropfte sein Blut auf die schaffe Klinge des Messers.

"Year Baby ich hab's geschafft, warte Ray ich schneid dich los" Zwei Minuten nachdem Max sich von den Seilen an seinen Handgelenken befreit hatte, war auch Ray wieder frei.

"Ich glaube das Messer sollten wir lieber mal mitnehmen, für alle Fälle." Sagte Ray bevor er die Klinge des Messers in ein Stückstoff, das er von seinem roten Gürtel abgeschnitten hatte einwickelte, damit er sich unterwegs nicht schnitt. Als er das Schneidwerkzeug (was könnte man sonst noch zu einem Messer sagen, außer Messer mir fällt absolut nichts ein)

"Wir werden dich finden Hillary bevor Frederik dich findet und tötet, das verspreche ich dir, du wirst nicht sterben wie deine Schwester Natasha" sagte Ray zu sich während er eine Faust ballte.
 

So das war's ich hoff es hat euch gefallen. Über Kommis und Anregungen würde ich mich freuen

Hills

Natasha

So da bin ich wieder, mit dem 4. Kapitel . Viel spaß beim lesen Hills
 

"Du hast doch nicht mal versucht Natasha zu retten ... und du weißt ganz genau was sie Hillary bedeutete ..." Kai hörte aus Tysons Stimme einen verbitterten Unterton heraus der ihm bestätigte was er schon lange vermutete. "Du hast Natasha gemocht, wahrscheinlich mehr wie ihre Schwester jetzt, hab ich recht ?" Der Japaner nickte schwach.

Seine Vermutung hatte sich also bestätigt Tyson hatte sich nur in Hillary verliebt weil sie ihrer Schwester so verdammt ähnlich sah, denn selbst Kai musste zu geben das er Natasha manchmal in Hillarys Augen sah, in ihrem Verhalten, sie waren sich beide so ähnlich, wenngleich sie auch nicht die gleichen Augenfarben hatten, der Blick war der selbe.

"Was hältst du davon wenn du jetzt gehst ? Ich denke ..." bevor der Russe zu ende sprechen konnte wurde er von dem schwarzhaarigen unterbrochen "Ich glaube ich weiß was du sagen willst, du hältst es für besser wenn ... ich abstand zu ihr nehme weil sie mich nur an ihre Schwester erinnert und ich nicht wirklich in sie verliebt bin ?" "Wenn du es so drastisch sagst, ja, ich weiß das es schwer ist wenn man jeden Tag jemanden in die Augen schaut und feststellen muss es ist aber nicht derjenige den man wirklich liebt, weil man den schon lange verloren hat."
 

"Wohin glaubst sind sie gegangen ?" fragte Max den älteren. "Ich habe keine Ahnung. Ach wäre ich doch nur öfters mit ihnen in den Wald gegangen dann könnte ich ihr jetzt helfen, verdammt." Der Chinese rammte seine Faust gegen den nächst gelegenen Baum.

"Natasha hab ich recht ?" "Ja, ... sie fehlt mir sehr" Die beiden Jungen blieben stehen. "Ich weiß sie fehlt jedem von uns"

"Es kommt mir vor wie gestern als ich mit ihr aus war, wir waren Pizza essen, sie hat sich eine Salami Pizza mit mir geteilt... "
 

*Flashback*

"Ray wir können uns auch eine Pizza teilen, ich schaff so wieso keine ganze und wenn uns das nicht reicht können wir uns noch ein Eis bestellen, was hältst du davon ?" "Keine schlechte Idee, aber bevor wir ankommen, sollten wir erst mal beim Italiener angekommen sein, findest du nicht auch ?" Natasha und Ray waren auf dem Weg zur Pizzeria, die eigentlich nur Hundert Meter von der Wohnung von ihr und Hillary entfernt lag, aber Tash wollte unbedingt einen Umweg durch den Städtischen Park machen, da sie diesen als schönsten Fleck von Tokio ansah.

Der Chinese griff etwas unsicher nach Natashas Hand. Er fragte sich zwar ob es noch zu früh war für solche Annäherungsversuche und so suchte er ihren Augen Kontakt und Ray musste feststellen das sie rot wurde als sich ihre Blicke trafen. (der Satz klingt a bissel wie soll ich sagen .... schmalzig ?)

Beim Italiener angekommen suchten sie sich einen ruhigen Platz in einer Ecke, an der sie ungestört waren.

Die beiden ließen sich die Karte kommen um das essen zu bestellen. "Wollen wir uns jetzt nun die Pizza teilen, oder schaffst du deine alleine, mein Angebot von vorhin steht noch, also was sagst du Ray ?" "Ich glaub ich schaff meine Pizza auch nicht alleine .... also nehme ich dein Angebot an" hier log der Chinese ein bisschen, weil er bisher immer eine ganze Pizza alleine gegessen hatte, aber er wollte Natasha eine Freude machen was ihm gelang.

"Ok prima und was für eine wollen wir essen ? Also ich steh auf Salami oder Morzarella ..." "Dann essen wir eine Salami Pizza die mag ich auch am liebsten."

Als die Rothaarige den Kellner heran winkte und die Bestellung aufgab, lächelte und Ray ein dabei hin und wieder anlächelte hätte er sie am liebsten umarmt. Er liebte es wenn sie sich über irgendetwas freute oder wie in diesem Fall lächelte.

Den Natashas lächeln zog jeden in seinen Bahn, ob man nun wollte oder nicht. Die Japanerin war liebte ihr leben und das merkte man ihr auch deutlich an. Auch Ray musste zugeben das er noch nie einen Menschen gesehen hatte der so eine faszinierende Ausstrahlung hatte wie Tash und er hatte bei seiner langjährigen Blader kariere schon viele Leute kennengelernt.

Nach einer halben Stunde war die Pizza endlich da und das große schlemmen konnte beginnen. Die beiden stellten den Teller in die Mitte des Tisches und fütterten sich gegenseitig. "Hey gib mir auch noch ein Stück ab ich hab Hunger!" protestierte Tash als der schwarzhaarige das Pizza Stück das sie schon fast im Mund hatte kurzerhand selbst aufgegessen hatte."Ok Natasha, ich will doch keinen Ärger von Hil bekommen weil ich dich verhungern lassen hab."

Kurz bevor der Kellner zum Zahlen kam, näselten die beiden und schauten sich dabei tief in die Augen. Er wollte sie gerade küssen als "der verdammte" Kellner auftauchte, wie Ray fand, da er ihn im Moment am liebsten erwürgt hätte, die ganze Zeit kommt er nicht und dann musste er ausgerechnet jetzt auftauchen. "Das macht insgesamt 25,55 €, wollen sie zusammen oder getrennt zahlen ?" Die ganze Zeit schaute er dabei erwartungsvoll auf Natasha, als ob er damit rechnen würde das sie bezahlen würde, und nicht ihr Begleiter, doch da hatte er sich gewaltig getäuscht. "Ich mach das schon lass stecken, Tash" Der Chinese ließ sich jeden einzelnen Cent von seinen 30 € wieder rausgeben, dieser lahmarschige Kellner glaubte doch nicht wirklich das er Trinkgeld bekam, nachdem er die beiden gestört hatte, oder ?

Auf dem Heimweg durchquerten sie wieder den Park, doch dieses mal machten sie eine Pause auf einer Bank.

Ray hatte sich ganz nahe neben Natasha gesetzt, er küsste sie. Und während des Kusses hatten beide die Augen geschlossen. Als sie sich wieder von einander lösen mussten sah der Chinese durch das Licht einer nahe Stehenden Straßenlaterne das Tash errötet war und ihn anlächelte. Die Japanerin flüsterte Ray ein "Ich mag dich" ins Ohr und nun war er der jenige der errötete.

Die zwei verliebten saßen noch einige Zeit auf der Parkbank bevor sie sich auf den Weg zu Natashas Wohnung machten.

Kurz bevor sie in Tash's Straße einbogen fragte diese ob Ray nicht noch Lust auf einen Nächtlichen Kaffee hätte und da er um er um halb Eins nicht wirklich noch etwas vorhatte, außer vielleicht mit der Japanerin Kaffee zu schlürfen stimmte er zu.

"Oh, Hillary ist ja auch noch wach. Das ist ja fast ein Weltwunder, sonst schläft sie um diese Uhrzeit schon tief und fest." "Vielleicht liegt es auch daran das wir Wochenende haben ?" "Da könntest du recht haben, kleiner" "Hey Natasha Tachibana das habe ich jetzt aber nicht gehört" Ray zog einen Schmollmund "Du bist nur ein Jahr älter wie ich und Größen Mäßig bin ich dir auch um einige Zentimeter überlegen." "Einige Zentimeter ? Es ist nur ein läppischer Zentimeter und wenn ich Schuhe mit Absätzen anziehe dann kann ich dir sogar auf den Kopf spucken wenn ich wollte, ha." "Pass auf was du sagst, am besten erteile ich dir jetzt mal eine Lektion!" Als die beiden die Wohnung betreten hatten startete Ray eine Kitzelattacke, gegen die Tash hilflos war.

" Was ist den hier los ?" fragte Tyson der mit Hillary und Kai aus dem Wohnzimmer kamen und Ray und Natasha dabei überraschten wie sie am Boden lagen und der Chinese sie durch kitzelte. >>Was machen den Tyson und Kai hier ? Ich dachte die wollten sich heute Abend aufs Ohr legen und jetzt sind die hier, das darf doch nicht wahr sein, jetzt wo ich ein mal mit Tash allein, Hil wäre ja kein Problem gewesen.<<

Nach dem die beiden vom Boden aufgestanden waren und mit den anderen ins Wohnzimmer gegen waren, saßen sie alle dort etwas unbeholfen herum und Schwiegen sich an bis Hillary das Schweigen brach und vorschlug man könnte doch eine Partie Mensch Ärger dich nicht spielen, aber von dieser Idee war niemand wirklich begeistert.

Die Brünette Blickte in die Runde und bemerkte das Ray etwas genervt schien >>Oh ich glaube wir stören, wir sollten sie vielleicht allein lassen und Ray und Tash ihre Chance geben<< "Ich hab ne Idee was wir spielen können, zumindest drei von uns. Kai und Tyson kommt ihr mit in mein Zimmer ?" Der Russe stand sofort auf um Hillary zu folgen nur Tyson machte nicht so ganz den Anschein als ob er die beiden Turteltauben alleine lassen wollte. "Spielt ihr ruhig ohne mich ich komm gleich nach, ich leiste den beiden hier Gesellschaft." "Komm schon Tyson du bist mein Gast nicht ihrer." Der Japaner seufzte, "Ok wenn's sein muss" Hil zog ihm sein Cappi vom Kopf "Das kriegst du erst wieder wenn du dich bei mir entschuldigt hast!" "Warum sollte ich mich bei dir entschuldigen ?" fragte der Japaner etwas begriffsstutzig. "Dieses "Ok wenn's sein muss" ist doch grund genug um sich bei mir zu entschuldigen und jetzt komm mit, wir wollen Kai doch nicht warten lassen, oder ?" Natasha sah wie ihre Schwester ihr noch zu zwinkerte bevor sie mit Tyson im Schlepptau das Zimmer verließ und die beiden alleine ließ.

"Deine Schwester ist ein Engel, weiß sie das eigentlich ?" fragte der Chinese. "Nein, ich glaube nicht du kannst es ihr aber bei Gelegenheit mal sagen. Aber jetzt kommen wir mal zu wichtigeren Dingen ..." Die Japanerin hatte ihre Arme um den Rays Hals geschlossen und küsste diesen Leidenschaftlich, als sie wieder von ihm abließ musste sie unwillkürlich lächeln.
 

"Was ist das den nun eigentlich für ein tolles Spiel das man nur zu dritt spielen kann, bei dem ich unbedingt mitspielen muss ?" fragte Tyson immer noch leicht eingeschnappt, weil Hillary ihn regelrecht aus dem Wohnzimmer gezerrt hatte. "Gute fragte, ich hab keine Ahnung" die braunhaarige grinste "Hauptsache die beiden Turteltäubchen sind allein" "Welche Turteltäubchen meinst du den ? Also so arg steh ich nun auch nicht auf dich und zweitens sind wir nicht allein" der Japaner zeigte mit dem Finder auf den Russen "Kai ist ja auch noch da" Hil schüttelte lachend den Kopf "Nein, nein du Dummerchen, ich meine natürlich Ray und Tash. Sag bloß du hast das nicht bemerkt ?" Tyson schüttelte resignierend den Kopf. "Nein hab ich nicht, ich dachte die ganze Zeit sie mag mi..." den Rest des Satzes schluckte der schwarzhaarige runter, wenn er so weiter machen würde, würde er sich noch selbst verraten. Ty hatte glück das Hil gerade mit Kai beschäftigt war und diesen fragte was auf was er den Lust hätte und ihm dabei tief in die Augen schaute. Der Russe schien aber auch keine Idee zu haben, was man zu dritt machen könnte.
 

Der Abend wurde später, Kai und Tyson verabschiedeten sich, doch bevor sie gingen schaute Hillary noch nach was die beiden im Wohnzimmer so alles machten. Als sie die Tür öffnete fand sie Ray und Tash Selig schlafend auf dem Sofa vor, sie schlief in seinen Armen und hielt seine Hand.

"Ihr müsste wohl ohne Ray gehen, die beiden sind auf dem Sofa eingepennt" "Ok Ciao" die Japanerin hatte wohl den etwas gekränkten unterton in Tysons Stimme wahr genommen, aber sie war im Moment einfach zu müde um sich darüber Gedanken zu machen. Als die beiden gegangen waren ging auch Hillary ins Bett.

*Flashback ende*
 

So das war's mal wieder ich hoffe es hat euch gefallen und ich hoffe ihr kommt nicht durcheinander, weil ich ab und zu in den Vorigen Kapiteln etwas ändern muss da ich meine neuen Ideen unbedingt einbringen will ;-)

über Kommis würde ich mich sehr freuen eure Hills

Verlangen

So da bin ich wieder hat länger gedauert wie eigentlich geplant. Sorry noch mal ich hoff ihr seit mir net bös viel spaß beim lesen:
 


 

"Wo hast du den Tyson gelassen?" fragte Hillary als Kai alleine wieder kam. "Ääh er ... er ist nach Hause gegangen weil ... ja weil er unbedingt seine Ersatzteile für Dragoon nehmen wollte und nicht meine ... ja genau er wollte seine nehmen und nicht meine und darum ist er schon vor gegangen" stammelte der Russe vor sich hin und sagte es mehr zu sich als zu seiner Gesprächspartnerin. "Verheimlichst du mir etwas? Oder warum kam die Antwort gerade so zögerlich?" "Na weil ... ich mir erst überlege wie ich er ausdrücke, dass Tyson schon weg ist, ja darum!" Die Japanerin schien trotz allem noch nicht so ganz überzeugt von Kais Antwort zu sein. "Wenn du mir nichts verschweigst warum stammelst du dann vor dich hin? Sonst bist du doch nicht so drauf, ich dachte bisher immer einem Hiwatari passiert so was nicht!" "Na ja ... also ... bin ich unsicher?" *drop*

"Jetzt lenk nicht ab!"

Hillary stellte sich dicht vor den Russen und schaute ihm in die Augen und wartete ab was passieren würde. "Soll ich dir wirklich verraten was los ist?" "Ja, komm sag schon!" "Ok, ok ich sag dir die Wahrheit, aber nur unter einer Bedingung." Raunte Kai der Japanerin ins Ohr. "Und die wäre?". "Küss mich!" "...O-ok..." Sie wusste gerade selbst nicht was sie von dem ganzen halten sollte, aber eines war sicher sie würde Kai küssen, hier und jetzt, dabei hätte sie es sich nicht ein mal erträumen lassen das es jemals dazu kommen würde.

"Erst der Kuss oder erst dein hoffentlich sehr umfassendes Geständnis?" Der Blauhaarige blickte in die brauen Augen Hillarys und entschied sich kurzerhand erst die Arbeit, also sprich das "Geständnis" hinter sich zu bringen und dachte bei sich das er den Kuss der darauf folgen würde zu genießen.

Der Russe zog es vor ihr die Wahrheit wenngleich es auch nur die halbe war ins Ohr zu flüstern und zwar das er sich mit Tyson geprügelt hatte und das dieser anschließend Wutendbrand abgezogen war, weil er gegen ihn Kai Hiwatari verloren hatte.

Bevor Hillary ihr versprechen einlösen konnte küsste Kai sie im Nacken und sie fragte sich wo um Himmelswillen er das gelernt hatte. Noch bevor die Japanerin weiter denken konnte hob der Russe ihren Kopf vorsichtig mit beiden Händen. Er war immer darauf bedacht ihr nicht weh zu tun, um im Anschluss seine Lippen mit ihre zu einem Kuss verschmelzen zu lassen der ihr den Atem raubte.
 

>>Ich fass es nicht was hab ich eigentlich Kai gerade erzählt, der lacht sich jetzt sicher einen hinters Fäustchen. Ich sollte meine Geheimnisse in Zukunft gefälligst für mich behalten. Ach scheiße ich sollte zurückgehen und ihm sagen das seine

Vermutungen Falsch waren, auch wenn er vollkommen recht hat. Was mach ich wenn er es Hillary erzählt ? Wird sie weinen weil sie mich vielleicht mag ? Oder weil sie an ihre Schwester erinnert wird ? .... Nein sie wird sicher lachen und sich köstlich amüsieren, so wie sie es getan hat bevor ihre Schwester starb ...<<

Tyson stapfte wutentbrannt durch den Wald und überlegte was Kai Hillary erzählen würde, warum er gegangen war. Und wie sie darauf regieren würde.
 

Max und Ray durchkämmten weiter den Wald doch sie fanden weder Hillary noch Frederik. "Glaubst du er hat sie schon gefunden ?" fragte der Chinese etwas unsicher, da er nicht wusste ob ihm die Antwort des Blonden gefallen würde. "Jetzt hör mir mal zu wir werden sie ganz sicher finden, vertrau mir, ok ?"
 

Während der Amerikaner und der Chinese weitersuchten, Tyson vor sich hinfluchte und die Bedrohung immer näher kam verlor sich Hillary in den Rehbraunen Augen des Russen. Woher hatte er nur so schöne Augen ? "Komm ..." Kai zog die Japanerin hinter sich her. Er blieb erst stehen als er neben dem Picknickkorb stand und der Blauhaarige hielt ihre rechte Hand immer noch fest während er in dem Korb rum kramte um eine Decke Rauszuholen die er mit Hillarys Hilfe ausbreitete. Danach setzte sie sich im Schneidersitz auf die Decke und der Braunhaarige setzte sich zu ihr. Er küsste sie verlangend. Hillary musste sich mit den Händen abstützen damit sich nicht nach hinten kippte.

Aber ein Kuss genügte Kai bei weitem nicht er begann die Bluse der Japanerin noch während ihre Lippen verschmolzen waren zu öffnen und es gelang ihm.

Die Brünette schaute ihn eine Sekunde etwas irritiert an, er bemerkte das und flüsterte ihr ins Ohr das er schon so lange darauf gewartet habe und das sie es nur zu sagen bräuchte und er würde aufhören. Doch sie nickte nur und flüsterte ein bisschen heiser er solle weitermachen sie würde ihn garantiert nicht aufhalten.
 

Tyson stapfte weiter Gedanken verloren durch den Wald und bemerkte nicht das sich ihm jemand näherte erst als er mit einem "Hallo" begrüßt wurde.

Der Japaner hob dem Kopf und schaute dem Fremden ins Gesicht, der ich gerade wie einen alten Freund begrüßt hatte.

"Entschuldigen sie, kennen wir uns?" fragte der Blauhaarige. "Ja, sehr wohl, sie haben schon mehr von mir gehört als sie denken, gesehen haben wir uns noch nicht. Aber dich kenne ich, wie könnte ich dich nicht kennen du bist Tyson Granger ehemaliger Beyblade Champion"

>>Warum spricht dieser Kerl in Rätseln ? Und warum soll ich schon mehr von ihm gehört haben wie ich denke ? << "Was ist mistraust du mir etwa ?" >>Warum duzt der mich auf ein mal ?<< Tyson war plötzlich hell wach, da er nicht wusste wer sein Geheimnisvoller bekannter war. Konnte er ihm trauen ?

Nachdem der Blauhaarige nicht geantwortet hatte wiederholte der unbekannte seine Frage in einem eisigen Ton der die Adern des Japaners gefrieren ließ. Jetzt läuteten bei ihm die Alarm Glocken, noch wusste er nicht warum, aber er würde es gleich erfahren. "Wer bist du ?" Auch Tyson hatte nun vom sie zum du gewechselt.

Ein lächeln umspielte die Lippen, doch es war nicht warm wie das lächeln eines Menschen der ihm möchte oder der sich freute. Es spiegelte auf eine art die der Blauhaarige nicht beschreiben konnte das böse.

Tyson war noch nie "dem Bösen" begegnet er wusste nicht ein mal ob es so etwas gab, aber er war sich sicher das der Mann der vor ihm stand nichts gutes im Sinn hatte.

In dem Kopf des Japaners machte es "klick" und er wusste wer vor ihm stand, von wem er schon so viel gehört hatte wie von keinem. "Du bist, nein das kann nicht sein, du müsstest doch eigentlich im Gefängnis sein. Was sucht du hier ?"

Tyson hatte die Worte so schnell hintereinander gesprochen, das man sie nicht verstand doch der Mann verstand ihn trotzdem. "Ja ganz recht mein Junge, ich bin es. Frederik McKennzy höchstpersönlich. Ich bin hier um meinen Job endlich zu erledigen. Dieses Gör muss ja schließlich jemand aus dem Weg räumen und da bin ich eben "der beste" und ich will ja schließlich mein Geld bekommen. Wenn du verstehst was ich meine."

Der Japaner kochte vor Wut. "Lass-sie-im-Ruhe. Komm ihr nicht zu nahe sonst ..." "Sonst was ? Willst du zu deiner Mami rennen und petzen gehen ? Das wird dir aber nicht viel bringen sie muss so oder so sterben. Also warum nicht gleich... Und ich gebe dir einen guten Rat ... geh mir aus dem Weg, sonst kannst du ihr auf dem Friedhof Gesellschaft leisten. Ich denke schwer das du das nicht willst, wer will schon so jung vor die Hunde gehen, nur weil man ein Held sein wollte." Fred schaute Tyson in die Augen und meinte eiskalt "Niemand. Vor allem nicht wegen einem dummen Weib."

>>Ich hoffe er beißt an, dann wird es ein Kinderspiel die kleine zu finden und zu erledigen. Dieser Kai ist kein Problem. Vielleicht kann ich danach noch was essen gehen<< Dachte der Mann mit dem Eiskalten Blick bei sich, als er auf die weiteren Reaktionen des Japaners wartete.

>>Ich muss mir was einfallen lassen, denk Tyson, er darf Hillary nicht finden, warum muss immer ich in solche Situationen geraten ?<< Doch bevor er weiter denken konnte war die Geduld Frederiks zu ende und er zog ein Messer das er Ziel sicher in Tysons Bauch rammte, dort bleib es auch stecken während der geschwächte Japaner verzweifelt versuchte den Blauäugigen am Boden Fertig zu machen. Aber Fred machte seine Arbeit gut und so holte er in Windes eile eine Waffe aus der Jacken Tasche und setzte sie an Tysons Schulter um kurz danach abzudrücken. Der Angeschossene hörte sofort auf sich zu wären da ihn nun der doppelte Schmerz durchzog. Diese Gelegenheit nutzte der Mörder um aufzustehen und seinem Opfer noch einen Tritt in die Seite zu geben. Bevor er sich auf die Suche nach seinem eigentlichen Opfer machte blies er noch ein mal an der Pistole so wie es die Cowboys in den Westernfilmen immer tun (Ich weiß net wie des da vorne heißt *auf der Leitung steh*) und dann verschwand er in den Tiefen des Waldes.
 

Das wars für´s erste ich hoff es hat euch gefallen über kommis würd ich mich riesig freuen. Bis zum nächsten mal

Hills

Ahnungslos

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Trauer

So da bin ich mal wieder. Dieses Kapitel ist mal etwas länger als die anderen Ich hoff es gefällt euch, über Kommis würd ich mich riesig freuen.

Hills
 

Kapitel 7

Trauer

Kais Stöße wurden immer härter, er stand kurz vorn Höhepunkt auch Hillary war ihm nahe. Der Russe steigerte sein Tempo noch ein letztes mal bevor er sich stöhnend in ihr ergoss.

Nachdem beide gleichzeitig zum Höhepunkt gekommen waren blieb der Blauhaarige noch erschöpft auf Hillary liegen, er ließ alles wie es war und er hatte auch nicht vor sich aus ihr zurück zu ziehen, er musste er mal verschnaufen. Kai legte seinen Kopf neben ihren auf den Boden und schaute sie an. Auch Hillary atmete schwer, aber sie sah glücklich aus. Das entlockte dem Blauhaarigem ein Lächeln.

Jetzt erst drehte die Japanerin den Kopf in seine Richtung und auch sie musste lächeln, sie strahlte über das ganze Gesicht.

"Ich ... ich lie..." weiter kam der Russe nicht, er hatte plötzlich einen Frosch im Hals. Doch sie verstand, sie hielt ihm einen Finger vor den Mund um ihm zu zeigen das er ruhig sein sollte und meinte danach das sie wisse was er meine und das es ihr genau so ginge. Danach küsste sie ihn zärtlich.
 

Er schleppte sich die letzten Meter ans Ziel , er war nur noch wenige Schritte von ihr entfernt. Dann würde er sie retten können, er würde ich ihr das Leben retten. Tyson hatte nur noch wenige Schritte bis er bei der Lichtung bei der sie immer Trainierten erreicht hatte, doch was sich ihm dann Bot war mehr wie er verkraften konnte. >>Was machen die da? Was machen die da? Kaum bin ich weg schon ... oh mein Gott die haben doch nicht ... doch sie haben miteinander .... Ge-geh-gefickt. Das kann nicht war sein kaum bin ich weg...<<

Tyson kippte nach vorne und fiel mit voller Wucht auf den Boden. Er stöhnte gequellt auf.

Das wiederum entging Kai und Hillary nicht, sie schreckten sofort hoch und suchten nach der Ursache des Geräuschs, als sie ihren Freund von weitem erblickten dachten sie erst es wäre ein Voyeur der sie die ganze Zeit beobachtet hatte. Die Japanerin zog sich aus Scharm schnell etwas über, während der Russe sich den Fremden genauer anschaute.

"Tyson was ist denn mit die passiert. Sag was." Schrie Kai schon fast etwas Panisch als er seinen Teamkollegen mitsamt dem vielen Blut erblickte. Sofort eilte Die braunhaarige hinzu und ließ einen Schreier fahren nachdem sie den Japaner erblickte. "Was ist den mit dir passiert?" fragte sie, eigentlich mehr sich als Tyson da sie glaubte er sei Bewusstlos. "Frederik. Das war Frederik. Er ist hier und er will dich töten, ich will das du dich in Sicherheit bringst, sonst bringt er dich um, beeil dich geh mach dir um mich keine Sorgen."

"Nein, nein, nein, du kommst mit, komm Kai wir müssen abhauen, sofort." Sie sank in die Knie und fing an zu weinen. >>Wir müssen hier weg ... Hmmm ich nehme Tyson dann sind wir hier schneller raus.<< "Wir ziehen uns was über und dann hauen wir ab, mit dir, Tyson, warte kurz."

Innerhalb von wenigen Sekunden hatte jeder wieder seine Sachen an zwar mehr schlecht als recht, aber das musste genügen.

Der Russe hatte sein Oberteil verrissen um dem schwarzhaarigen daraus verbände zu machen die, die Blutungen stoppen sollten. Danach nahm er mit dem Japaner Huckepack und so machten sie sich auf dem schnellsten Weg nach Hause.
 

Kai versuchte so schnell es ihm möglich war mit Hillary und Tyson vorwärts zu kommen.

Die Japanerin lief dicht neben Kai und versuchte die Hand des Japaners zu ergreifen die leblos herum schlenkerte.

Als sie die Hand ergriffen hatte versuchte sie, diese zu küssen so gut es während sie weiter lief ging.

Danach flüsterte sie ein leises "Ich hab dich lieb ... bitte lass mich nicht allein."
 

Auch wenn Kai wusste das dieses Liebesgeständnis nicht viel bedeuten musste und sie ihn (Kai) liebte, so schmerzte es ihn doch in der Brust, dass sie zu Tyson und nicht zu ihm die ,Magischen Drei Worte' Gesagt hatte.

Der Russe hätte sich in diesem Moment am liebsten dafür verflucht das er gerade jetzt ohne Grund Eifersüchtig wurde.
 

Sie machte sich vorwürfe das sie an den Verletzungen ihres Freundes (Kumpels) schuld sei. Warum hatten sie sich auch getrennt? Vielleicht wäre nicht passiert wenn sich Kai und Tyson nicht gestritten hätten.

Hillary schluchzte immer noch, durch den Vorhang aus Tränen konnte sie nicht richtig sehen wo sie genau hinging doch sie musste weiter.

Schon um Tysons Willen.

Plötzlich wurde der Brünette schlagartig bewusst wer der Mann eigentlich war, vor dem sie flüchteten. Er war der Mörder ihrer Schwester die sie so sehr vermisste.

Es war ihr als wäre es gestern gewesen als sie alle zusammen Eisessen gegangen waren und als Natasha ihr im Anvertraute das sie glaubte dass mit Ray etwas Ernstes werden würde. Hillary wusste noch ganz genau wie sie dabei übers ganze Gesicht gestrahlt hatte.

So wie die Japanerin ihre Schwester noch genau vor sich sah als sie lachte und glücklich war, so sah sie, sie auch in den letzten Minuten bevor ihrem Tod wie sie weinte, Hillary konnte noch ganz genau ihre Angst spüren, als sie dem Tod ins Auge Blickte.
 

*Flashback*

Eigentlich sollte dieser Tag ein ganz normaler werden wie all die anderen zuvor.

Hillary und Natasha hatten letzte Nacht bei den Bladebreakers übernachtet weil sie am vergangenen Abend so viel getrunken hatten das sie den Weg ins Heimische Bett nicht mehr ohne Fremde Hilfe Gefunden hätten.

Und so hatten sich die Jungs im Halbbetrunkenen Zustand bereit erklärt die Gästebetten zurichten.
 

Nachdem alle ihren Wodka Rausch ausgeschlafen hatten standen sie gerade richtig zur Mittagszeit auf.

Es war kurz vor 13.00 Uhr als die Gruppe die WG der Bladebreakers verließ.

Doch vor der Tür erlebten sie eine unangenehme Überraschung innerhalb von Sekunden Bruchteilen wurden alle in einen Mysteriösen schwarzen Van gebracht mit Schlafgas wurden sie Außer Gefecht gesetzt.
 

Eine Stunde Später wachten alle in einem Dunklen Raum auf, niemand konnte etwas sehen. Als sich Hillary bewegen wollte bemerkte sie das sie gefesselt war. "Kai? Bist du da?" flüsterte sie etwas unsicher. War er hier? War überhaupt einer ihrer Freunde hier? Es kam keine Reaktion, sie versuchte es nochmals. "Kai? ... Natasha? ... Ray? ... Max? ... Tyson? ... Ist überhaupt jemand hier?" sie wurde zunehmend panischer.

Sie bekam immer noch keine Antwort von keinem ihrer Freunde. Fünf ewig lange Minuten passierte gar nichts, bis Hillary plötzlich eine leichte Berührung spürte. Jemand fuhr sanft ihre Taille entlang. "Kai ... wenn das wieder eines deiner Spielchen ist dann finde ich das nicht wi ..." Der Unbekannte küsste sie.

Jetzt war sie total verwirrt. Sie zeigte keine Regung.

Erst als sie den Geruch der Unbekannten Person, die sie nicht sah wahrnahm wusste sie das es weder Kai noch sonst einer ihrer Freunde sein konnten. Die hatten alle einen ganz anderen Körpergeruch. Aber wer war lag über sie gebeugt und küsste sie?

Hillary versuchte die Schattengestallt von sich zu stoßen, doch sie ließ sich nicht abschütteln.

Der Unbekannte lehnte sich noch mehr über sie und flüsterte ihr mit einer Bedrohlich und zu gleich erregten Stimme ins Ohr das sie stillhalten müsse jetzt wo es interessant würde.

Erneut versuchte Hillary den Mann, wie sie jetzt dank seines Flüsterns als solchen identifizieren konnte abzuschütteln. "Gehen sie von mir runter und lassen sie mich in Ruhe." Meinte sie mit einer piksbigen Stimme aus der man ihre Angst deutlich hören konnte.

"Na na ... nicht jetzt ..... Genieße es lieber ... du wirst sicherlich nie mehr von einem Mann so verwöhnt werden." Dieser Mann machte ihr immer mehr Angst. Warum hatte er sie entführt? Wollte er sie Umbringen oder würde er sie vergewaltigen und dann erst Töten?

Sie wusste es nicht und das machte ihr so sehr Angst.

Sie war allein, niemand würde ihr helfen können.

Der Schattenmann fuhr mit seinen Fingern unter ihr Shirt. Ihr Stockte der Atme aber nicht vor Erregung sondern vor Angst. Er meinte es wirklich ernst. Hillary verabschiedete sich schon von ihrem Leben. Sie war gelähmt vor schock, sie konnte sich nicht bewegen.

Einzelne Tränen liefen ihr die Wangen runter, sie rechnete Fest damit das er ihr nun die Kleider vom Leib reißen würde und ihr im Wahrsten Sinne des Wortes den Finalen Stoß geben würde.

Doch nichts dergleichen geschah.

Plötzlich hielt er in seinen Bewegungen inne. Was war jetzt los?

Der große Unbekannte Packte sie und zog sie durch die Dunkelheit. Er öffnete eine Tür und ging mitsamt Hillary hindurch. Er schloss die Tür hinter sich. Auch in dem Flur in dem sie sich befinden mussten war es dunkel.

Er zerrte sie weiter. Erneut wurde eine Tür geöffnet und er stieß sie ohne Vorwarnung einfach in den nächsten Nachtschwarzen Raum, deren Tür er gerade geöffnet hatte. Und deren Tür wie ein Schlund schien der Hillary zu verschlingen drohte.

Nachdem er die Tür geschlossen hatte, ohne Einzutreten war Hillary wieder alleine. Sie fing an zu weinen. Plötzlich hörte sie Stimmen um sich herum, diese waren ihr aber nicht Fremd.

Es waren ihre Freunde.

"Seid ihr es?" fragte Hillary während eines Schluchzers.

"Hillary?" "Ja ich bin's Kai. Sind die anderen auch hier?" "Ja sind wir Hillary, alle bis auf Natasha." Das musste Ray gewesen sein.

"Ohh mein Gott .... Er hat sie *schluchz*"

"Wer hat sie?" "Ich weiß es nicht Ray. ... Es tut mir leid."

Sie schluchzte weiter, das war alles was zu hören war sonst herrschte Stille eine Bedrückende Stille.

Aufeinmal wurde sie von jemandem in den Arm genommen, dieses mal wusste sie das es Kai war. Sie heulte sich an seiner Schulter aus, sie erzählte ihm was passiert war, jede Kleinigkeit sie ließ nichts aus.

Er wog sie die ganze Zeit ruhig hin und her. Erst als Hillary sich etwas beruhigt hatte bemerkte sie das auch Kai fesseln um die Hände hatte.

Es war wieder Still bis der Russe das Schweigen durchbrach und zu Tyson und Max meinte sie sollten die nächste Möglichkeit abpassen bei der er kam und dann durch die Tür schlüpfen um zu fliehen.

Er würde derweil mit Ray versuchen Kerl zu Überwältigen und falls sie es nicht schaffen würden, wären Tyson und Max auf dem Weg um Hilfe zu holen.

Auch wenn der Japaner nicht sonderlich von der Idee überzeugt war so sträubte er sich nicht dagegen, weil er das ganze unbedingt Beenden wollte.

Der Plan wartete nur noch auf seine Ausführung, doch er wartete lange. In der ganzen Zeit musste die Japanerin immerzu an ihre Schwester denken. Was würde er mit ihr machen? Würde er sie umbringen? Würde er sie alle töten?

Ihr schwirrten so viele Fragen im Kopf herum aber würde sie je eine Antwort bekommen?

Sie wusste es nicht zumindest nicht in diesem Moment, als sie weinend in Kais Armen lag.

Wieder schwiegen alle, es war nur Hillarys leises Schluchzen und Kai der versuchte sie zu beruhigen zuhören.

Die Stille hatte etwas unheimliches an sich, keiner wusste wie es weiter gehen würde keiner wusste ob sie ihr Unwissen mit dem Leben bezahlen mussten.
 

Aufeinmal öffnete sich die Tür. Max und Tyson hätten beinahe ihren Einsatz verpasst, doch sie schafften es durch die offene Tür zu schlüpfen. Der Amerikaner glaubte ihren Unbekannten Peiniger gestreift zu haben, doch dieser zeigte keine Reaktion, oder wollte er gar keine Reaktion? Damit es den beiden gelang zu fliehen.

Die Tür wurde wieder geschlossen, doch dieses mal blieb der Schattenmann in dem Raum indem sich nun alle seine "Gefangenen" befanden. Auch Natasha war wieder da, sie war Bewusstlos.

Stille.

Der Unbekannte fing ein sehr Einseitiges Gespräch an. "Habt ihr euch von dem Überfall wieder erholt? Es tut mir leid das es so schnell ging, aber ich bin mir sicher das ihr bei einer Höfflichen Frage meinerseits sicherlich abgelehnt hättet und das wollte ich nicht riskieren." Nach einer Pause fuhr er seelenruhig an weiterzuerzählen. "Ihr fragt euch sicherlich was ich mit euch vorhabe ... und wisst ihr was ich bin so Großzügig es euch zu verraten, aber dazu später ... Wenn ich mich erst einmal vorstellen darf. Mein Name ist Frederik, Frederik McKenzie. Wer ihr seid braucht ihr mir nicht zu erklären, dass weiß ich längst ... ich weiß alles über euch ich beobachte euch Tag und Nacht ... schon seid einigen Wochen." Erneut legte er eine Pause ein, und in dieser Pause zündete er sich eine Zigarette an. Hillary sah wie das Feuerzeug rausholte um sie anzünden, eine Sekunde erleuchtete die Flamme den ganzen Raum. In dieser Sekunde sah sie Ray der ihre Bewusstlose Schwester im Arm hielt, sie hätte sich am liebsten dafür geschlagen das sie ihrer Schwester in diesem Moment nicht beistand, auch wenn sie nicht bei Bewusstsein war so brauchte sie doch ihre Hilfe.

Aber Ray war da! Das beruhigte Hillary sehr, er half ihr und vielleicht brauchte sie ihm jetzt mehr als ihre kleine Schwester.

Die Japanerin schmiegte sich enger an Kai und flüsterte so leise das nur er es hören konnte "Ich habe Angst." Er gab ihr ebenfalls im Flüsterton zur Antwort "Hab keine Angst ich bin bei dir."

"Hört sofort auf ihr Rumzutuscheln, sonst habt ihr die längste Zeit rumgetuschelt." Meinte der nun nicht mehr so Unbekannte Frederik in einem Tonfall der Hillary das Blut in den Adern gefrieren ließ.

"Wisst ihr was? Wir werden einbisschen an die Frische Luft gehen, hier unten ist es so Stickig und ich sehe meine Opfer am liebsten in die Augen bevor ich es beende."

>>Was meint er? Ich verstehe nicht worauf er hinaus will .... oder vielleicht doch ... er will uns Töten. Oh mein Gott er will uns Töten, bitte Tyson beeil dich, du bist unsere einzige Chance ... und wenn du nur die anderen rettest ... sie sollen nicht hier und jetzt sterben, nicht durch die Hand eines so widerwärtigen Mannes.<< Während Hillary über die Zweideutige Bemerkung des Mannes der mehr Fragen auf gab als er löste, erwachte Natasha , Ray der sie immer noch fest umschlungen hielt bemerkte es als erste.

Die Rothaarige brauchte einige Sekunden bis sie sich Orientiert hatte. Der Chinese erklärte ihr was eigentlich los war und fragte sie ob er ihr etwas angetan hatte, so wie ihrer Schwester, doch sie schüttelte den Kopf und erkundigte sich sofort nach Hillary ob es ihr gut ginge, ob ihr auch nichts passiert sei. Sie kümmerte sich gar nicht um sich selbst.

"Oh ... Dornrösschen ist endlich aufgewacht, ich hoffe du hast gut geschlafen ... dann werde ich euch jetzt einmal genau verraten was ich vorhabe, jetzt wo alle Betroffene, bei Bewusstsein sind .... ... das was ich mit euch vorhabe ist simpel ... ich bin ein Auftragskiller ... einer der seinen Job immer Korrekt macht. Ich bin beauftragt worden zwei aus unserer "Gemütlichen" Runde den Gar auszumachen." Allen stockte der Atem. Er würde jemanden Töten, aber nicht irgendjemanden, jemanden den sie liebte ....

"Bevor ihr jetzt lange Rum rätselt wenn ich zum Schweigen bringen werde, Sag ich es euch. ... Man hat mich beauftragt die Tachibana Schwestern zu Töten."
 

Ihr Herz raste, sie hatte schon Angst er würde es schlagen hören, er wollte sie und Natasha umbringen, einfach so. Was hatten sie getan?

Auch Natasha hatte Angst, sie begann zu zittern. "Hey beruhig dich, wenn er dich nur Berührt bringe ich ihn um. Das verspreche ich dir." Ray versuchte sie zu beruhigen doch er wusste das er es nicht konnte.
 

"Ich weiß nicht aus welchen Gründen und ich weiß nicht auch nicht wer mein Auftraggeber ist. Ich werde jedoch nicht davor zurückschrecken das hier zu tun. Damit verdiene schließlich mein Geld und ich lasse mich von euch von meiner Arbeit Abhalten."
 

Es passierte wieder alles so rasend schnell keiner wusste was eigentlich passiert war, plötzlich saßen sie in irgend einem Wald, nun nicht nur an den Händen sondern auch an den Beinen Gefesselt, die Arme waren auf den Rücken gefesselt. Sie konnten sich nicht rühren.

Und das lag nicht nur an den Seilen die ihnen das Blut abschnürten, auch die Angst und der Schock machten sie Bewegungsunfähig.
 

Hillary sah wie ihr zukünftiger Mörder auf sie zu kam, sie wusste dass das, das ende war er würde sie hier und jetzt töten vor den Augen ihrer Freunde , einfach so, ohne Grund.

Ihr stiegen die Tränen in die Augen, hier und jetzt würde sie sterben und ihre Schwester mit ihr.

Sie hatten noch so viel vor, sie wollte in ferner Zukunft eine Familie Gründen, eine Weltreise machen und all die Dinge von denen jeder Mensch träumt. Ruhm. Glück. Liebe. Doch nichts würde sie erleben nichts davon.

Hier in diesem Wald, sie würde mit der Dämmernden Sonne untergehen.

"Lass sie! Nimm mich. Sie ist doch noch so Jung. Verschone sie. Ich mache was du willst wenn du sie nur am Leben lässt .... Bitte." Das bitte war nur noch ein kleinlautes flehen gewesen. Aber sie hoffte das er sie erhören würde.

"Ok, dann bleibt deine Schwester am Leben ... wenn du alles für sie tun würdest dann bist du jetzt dran."

Frederik schritt nun auf Natasha zu er packte sie und entriss sie sehr unsanft ihre Fesseln danach schmieß er sie genau so unsanft fast schon brutal zu Boden. Danach kniete er über sie.

Fred riss ihr ihre Kleider vom Leib begann sie zu liebkosen.
 

Ray saß in der Zwischenzeit nur da und konnte gar nicht machen am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte diesem Kerl der die, die Person die er so Liebte, Töten wollte eigenhändig erschlagen, doch er konnte nicht er war gefesselt.

Er hätte am liebsten geheult. Er wurde sie verlieren, hier und jetzt sie würde eines Unnatürlichen Todes sterben, durch die Hand eines Mannes der sicherlich nicht das erste mal tötete.

>>Verdammt ich muss ihr helfen ... sie darf nicht sterben nicht hier und heute ...<<

Der Chinese versuchte sich von seinen Fesseln zu befreien, doch dadurch schnürten sie sich in seine Haut. Dennoch gab er nicht auf, was waren schon ein paar Kratzer im Vergleich zu einem Menschen Leben?
 

"Lass sie in ruhe ... nimm mich ... verdammt!" schrie Hillary schluchzend, doch das schien Frederik wenig zu stören, er hielt nur einmal kurz inne bedachte sie mit einem Lächeln und meinte "Alles mit der Zeit, du kommst auch noch dran."
 

Natasha ließ alles über sich ergehen. Sie lag einfach nur regungslos da. Es erschein ihr alles so unwirklich.

Sie wurde erst wieder in die Wirklichkeit zurück geholt als sie von etwas geblendet wurde. Sie kniff die Augen zusammen.

Als sie die Augen wieder öffnete sah sie von was sie geblendet worden war. Ihr Peiniger der über ihr kniete, hatte den Griff eines großen Schlachtermessers im Mund. Die Todbringende Spitze war nur wenige Meter von ihrem Hals entfernt.

Er meinte es also ernst. Erst jetzt begriff Natasha was wirklich um ihr herum geschah, erst jetzt hörte sie die Geräusche um sie herum.

Hillary weinte.

Der Laute Atem ihres Mörders.

Das waren die einzigen die sie hörte.

Am liebsten hätte sie Ray noch einmal sprechen gehört, doch er sagte nichts. Sie hätte ihn am liebsten noch einmal gesehen, doch sie sah ihn nicht.

Natasha spürte etwas feuchtes an ihren Wangen, sie brauchte etwas bis sie merkte das sie weinte.

Sie spürte nicht wie er in sie eindrang sie Vergewaltigte.

Sie spürte nur einen Schmerz, dieser kam aber nicht von außen, er kam aus ihrem Herzen.

Ihr ganzes Leben flog an ihr vorbei. Alles lief ab wie ein Film. Von ihrer Geburt bis jetzt dem Zeitpunkt in dem sie Starb.

Sie war erfüllt von tiefer Trauer. Aber nicht weil sie starb, sonder weil sie hier so viele Menschen zurück lassen musste.

Hillary ihre Schwester die sie über alles liebte. Kai. Tyson. Max.

Und Ray, dem sie noch so viel zu sagen hatte. Unter anderem auch etwas was ihr Leben verändert hätte. Oder wie sehr sie ihn liebte.

Eine weitere Träne rollte ihr ihre Wange hinunter.

Sie sah wie das Messer sich den Weg in ihr Herz suchte. Sie schrie auf, ihr schrei hallte durch den Wald.

Danach war es toten still.
 

Natasha glaubte zu aufeinmal zu schweben. Ihr Geist verließ ihren Körper.

Sie schwebte, tatsächlich. Sie konnte fliegen. Hieß dass das sie Tod war.

Sie flog direkt vor Ray und setzte sich dann vor diesen sie versuchte in zu berühren, sprach mit ihm doch er hörte sie nicht.

Sie wollte seine Hand nehmen, doch sie konnte ihn nicht festhalten.

Sie war wirklich Tod.

Natasha blickte sich um, nur wenige Meter von Ray entfernt lag ihr nun Lebloser Körper.

Sie sah ganz genau das ein Messer in ihrer Brust steckte und das es aus dieser Wunde stark geblutet haben musste.

Jetzt blutete es nicht mehr. Tote bluten nicht.

Sie sah wie dieser Mann der sie auf dem Gewissen hatte auf ihre Schwester zuschritt, jetzt wollte er sie töten, aber das durfte er nicht. Hillary sollte Leben.

Natasha musste etwas tun. Sie hoffte sie würde Kai und Ray von ihren Fesseln befreien können, auch wenn sie ein Geist war, damit sie Frederik überwältigen konnten. Und so nicht noch mehr Blut vergossen wurde.

Sie versuchte es mehrere male bis sie die Fesseln wirklich zufassen bekam. Danach öffnete sie, sie.

Natasha beobachtete wie die beiden jungen Männer ihren Mörder überwältigten, als sie sich sicher war das er niemandem mehr etwas tun konnte flog sie davon, weit weg in Richtung Himmel.

Sie schaute nur noch ein letztes Mal zurück um Lebewohl zusagen. Sie wischte sich ihre Tränen weg flüsterte noch "Ich liebe dich Ray" und flog dann von dannen ins die Ewigkeit.

Vielleicht würde sie ihre Freunde irgendeinmal wieder begegnen. Vielleicht.
 

"Natasha komm wieder zurück ... lass mich nicht allein ... lass mich nicht allein." Hillary kniete vor ihrer Toten Schwester. Sie konnte nicht glauben was passiert war. Nachdem sie starb konnten sich Kai und Ray befreien und Frederik überwältigen er lag Gefesselt und Bewusstlos neben einem Baum. Warum hatte sie sich nicht schon früher befreien können? Wäre Natasha dann noch am Leben? Sie wusste es nicht es war alles so schrecklich. Eigentlich hätte sie hier liegen sollen und nicht Natasha.

Plötzlich wurde Hillary in den Arm genommen es war Kai. Er versuchte sie zu trösten.

Ray saß ebenfalls vor Natasha. Auch er weinte. Er nahm ihre Hand und küsste sie. Danach legte er sie sich an seine Wange.

Er wusste das es ein Abschied für immer war. Er würde sie nie wieder sehen. Sie würde nie wieder Lachen. Ihn anlächeln. Sie würden sich nie wieder küssen.

Sie war weg. Warum konnte er sie nicht beschützen? Sie war ihm einfach aus den Händen geglitten.
 

Ray hatte in den letzten Tagen nicht gesprochen, mit niemandem. Er zog sich in sein Zimmer zurück.

Und nachdem der Obduktion ans Licht gebracht hatte das sie Schwanger gewesen war wurde er nur noch verschlossener.

Sie war von ihm Schwanger gewesen, er erinnerte sich noch ganz genau an die Nacht in der es passiert war, sie war unbeschreiblich gewesen.

Aber auch die anderen Trauerten. Jeder auf seine Art. Hillary weinte ununterbrochen, sie konnte sich einfach nicht mehr beruhigen, sie hatte auch aufgehört zu essen. Kai hatte alle mühe sie zu einer Mahlzeit zu bewegen.

Tysons Trauer drückte er durch ständige Wutausbrüche aus.

Max versuchte mit Ray zutrauern, weil er wusste das er jetzt unbedingt Unterstützung brauchte. Doch erließ ihn nicht an sich heran.

Kai trauerte auch auf seine Art. Auch er wurde still. Und er versuchte für Hillary da zu sein, ihr zuhelfen alles besser zu verarbeiten, das war seine Art zu Trauern.

*Flashback Ende*

Eskalation

So da bin ich wieder mit dem 8. kapitel ich hoffe es gefällt euch. Über kommis würd ich mich freuen *g*

Hills

Ray und Max durchkämmten noch immer den Wald, doch sie hatten bisher noch nichts gefunden. Weder Frederik noch Hillary.

Ray fing so langsam an zuzweifeln das, sie die Japanerin jemals Lebend finden würden.

"Hörst du das?" der Amerikaner blieb stehen weil er glaubte Menschenstimmen gehört zuhaben.

Auch der Chinese blieb stehen und lauschte den Stimmen, die immer näher kamen.

"Glaubst du das sind sie Max?" flüsterte der schwarzhaarige. "Ja, das sind sie. Ganz sicher!"
 

"Wie weit ist es bis wir wieder in Bewohntes Gebiet kommen?" fragte Hillary während eines Schluchzers.

"Nicht mehr weit. Wenn wir uns Beeilen könnten wir in einer halben Stunde da sein. Spätestens."

"Glaubst du er findet uns?" "Ich hoffe nicht." Nahm Kai seine Blutverschmierte Hand mit der er Tyson festhielt damit er nicht von seinem Rücken fiel und drückte ihre Hand ganz fest. "Selbst wenn er uns finden sollte, ich werde verhindern das er dir etwas antut, wenn er dich nur anrührt wird er es mit seinem Leben bezahlen. Das Versprech ich dir."

Plötzlich tauchten vor ihnen zwei Gestalten auf.

Hillary blieb stehen sie versuchte sich an Kai zu klammern sofern dies möglich war, da dieser ihren verletzten Teamkameraden auf dem Rücken trug. Auch der Russe war stehen geblieben.

Die Gestalten kamen näher und die Japanerin erkannte das es ihre Freunde waren, sie Atmete erleichtert auf. Auch der Blauhaarige war erleichtert.

"Da seit ihr ja! Wir haben euch schon überall Gesucht ihr müsst hier verschwinden ..." "Wir wissen schon bescheid Ray. Dieses Arschloch hat Tyson schon einen Besuch abgestattet als er gerade auf dem Weg nach Hause war." Erst jetzt erblickten die beiden Tyson der mittlerweile Bewusstlos auf Kais Rücken verweilte.

"Was ist den mit ihm passiert? Wir müssen unbedingt hier raus!" "Ach echt? Das haben wir jetzt aber nicht gewusste Max. Danke das du uns das gesagt hast, sonst wären wir noch einbisschen im Wald geblieben." Meint der Russe Sarkastisch. "Jetzt wird mal nicht patzig Kai." Meinte Ray in einem schlichten Ton.

"Soll ich Hillary Huckepack nehmen? Dann sind wir vielleicht schneller." "Nein ich nimm sie! Wenn du Tyson trägst sind wir schneller!" "Ok, wenn du meinst ..." Der Russe lies Ray gar nicht zu ende reden. Schon hatte der Chinese Tyson auf dem Rücken und Kai Hillary.

Während sie weiterliefen sagte keiner mehr einen Ton.

Der Russe hielt während der ganzen Zeit ihre Hand und als sie sich immer mehr reinsteigerte und gar nicht mehr aufhörte zu weinen sprach er ruhig mit ihr.
 

Ray beobachtete die beiden still schweigend. Alle alten Gefühle kamen wieder in ihm hoch, am liebsten hätte er laut geschrieen. Sie war ihm damals einfach durch die Finger geglitten, er hatte sie nicht halten können.

Es schmerzte ihm in der Brust.

Sollte sich das ganze wiederholen?

Nein.

Das durfte nicht sein.

Es sollte nicht schon wieder ein unschuldiger Mensch sterben, erst recht nicht durch die Hand dieses Verrückten.

Es gab nur eine Person der er den Tod wünschte, eine die er schon lange für den Tod Natashas verantwortlich machte, wenngleich er den Vorwurf noch nie ausgesprochen hatte, aber er lag schon lange in der Luft.

In seinem Inneren wollte Ray nur hier weg und diesen Menschen(Ferderik) niemals wieder sehen, eine andere Seite von ihm wollte Rache. Sie wollte diesen Mann sterben sehen, sie wollte sein Blut fühlen.

Der Chinese war hin und her gerissen zwischen Trauer und Hass.

Auch wenn er es nicht wollte so wurde seine Wut immer größer, er konnte es nicht ertragen Hillary und Kai zu sehen.

Er wusste das sie sich liebten, und das nicht erst seit kurzem.

Doch er wollte nicht sehen wie sie sich Zärtlichkeiten austauschten. Wie sie sich Mut zusprachen und das alles wo er allein war, niemand hatte der ihm Mut machte.

"Max kann ich dir Tyson einen Moment geben? Damit ich kurz was erledigen kann." "Ok, kein Proble..." der Amerikaner erstarrte als er in die Augen Rays sah. Sie waren nicht mehr Rehbraun wie sonst, sie waren Rot.

Max nahm Tyson ganz vorsichtig, er war immer noch wie versteinert, er konnte sich nicht rühren.

Was war plötzlich mit dem Chinesen los?

Der Ray der gerade auf Kai und Hillary zu ging die schon einige Meter weiter waren wie er (Max), war nicht der friedlebende Ray den er kannte.

>>Warte mal er geht auf ... nein das darf nicht sein ... Ray wenn du vor hast was ich denke ... dann ... Ray ... nein <<

Und tatsächlich der Blonde hatte richtig gedacht.

Der Chinese war geradewegs auf die Hillary zu und holte mit seiner linken Faust aus und traf ihr direkt ins Gesicht.

Das ging so schnell das sie sich nicht wehren konnte und von Kais Schultern fiel. Sie prallte mit voller Wucht auf den Boden.

Der Russe gab ihm als Antwort einen Schlag in die Magengegend. "Spinnst du eigentlich? Was hat sie dir getan?" wollte Kai wissen, auch er war nun Wütend. "Was sie mir getan hat? Was sie mir getan hat? Sie ist daran schuld das Natasha gestorben ist. Eigentlich hätte sie sterben müsse nicht ihre Schwester. Das hat sie mir getan!" "Bist du jetzt völlig durchgeknallt? Hillary kann doch nichts dafür das Natasha starb und ..."

"Kai lass gut sein, vielleicht hat er recht, vielleicht hätte ich sterben sollen .... vielleicht sollte ich mich jetzt dem Tod stellen."

Die Japanerin hatte sich neben den Russen gestellt, dieser schaute sie entsetzt an.

"Aber Hillary ...! Du ... du glaubst ihm doch nicht etwa? Er ist verrückt. Wir werden jetzt gehen! Komm!"

"Nein! Ich bleibe hier, das hätte ich schon vor drei Jahren machen sollen, dann wäre Natasha noch am Leben, Ray wäre Vater geworden und Tyson ... Tyson hätte sie weiter anhimmeln können.

Wenn wir ehrlich ist es doch ein viel größerer Verlust das sie ihr Leben ließ und als wenn ich an ihre Stelle getreten wäre."

"Du wusstest also über seine Gefühle bescheid?"

Sie nickte. "Ich weiß vieles aber ... aber ... aber nicht alles ... und wenn ich ehrlich bin, bin ich froh das ich nicht alles weiß ... die ganze Wahrheit, wäre glaub ich zu viel für mich ... verstehst du? Deshalb sollte ich mich meinem Schicksal stellen ... der Tod schreit schon nach mir ... ich kann ihn schon hören"

"Hillary, du kannst doch wegen dem nicht sterben wollen. Vorhin sagtest du zu Tyson er solle dich nicht allein lassen und jetzt willst du mich alleine Lassen? Einfach so ... nur weil Ray etwas gesagt hat. Vor fünf Minuten hattest du noch Angst und jetzt ... jetzt willst du ... ich bitte dich ... lass es."

" .......... "

"Sag schon warum ... warum willst du dich "deinem Schicksal" stellen, das eigentlich gar nicht deines ist? Dein Schicksal ist es jetzt mit mir zu kommen und ... und weiterzuleben, so wie du es bisher auch immer getan hast. Warum verstehst du das nicht?"

Sie ließ den Kopf hängen und meinte kleinlaut "Kai ich kann nicht"

"Doch du kannst und du wirst mit mir kommen!"

"Du hast sie doch gehört, sie will sich ihrem Schicksal stellen, dann lass sie und verschwinde."

"Wie kannst du es wagen?"

Kai wusste das nicht mehr viel Zeit blieb, sie mussten weg, er musste etwas tun.

"Frederik ... Frederik ... wir sind hier ... wenn du sie willst, komm her." Schrie Ray.

"Du Schwein!"

Kai schlug mit aller Kraft zu, der Chinese sank auf den Boden.

"Ist er Bewusstlos?" flüsterte Hillary fassungslos. "Ja, ... und jetzt komm. Er ist auf dem Weg hier her, das spüre ich."

"Nein ich komme nicht mit!"

Der Russe seufzte. "Doch du kommst mit! Ich weiß nicht warum ihr alle Aufeinmal durchdreht ... Vielleicht liegt es daran das ihr das alles noch nicht so richtig verdaut habt, aber was es auch sein Mag wir reden zu Hause darüber."

"Nein."

"Doch, ich will nicht das du dein Leben wegschmeißt, nur weil dich deine Vergangenheit einholt. Ich liebe dich und ich will nicht so depressiv enden wie Ray, nur weil du eines Sinnlosen Todes stirbst." Meinte Kai in einem ernsten Ton.

Während Hillary sich gerade klarmachte was ihr Kai gesagt hatte, hievte dieser den Bewusstlosen Ray auf seine Schultern und nahm die Japanerin am Handgelenk.

"Max komm her wir müssen weiter!"

Zwei Sekunden später lief der Amerikaner neben dem Russen.
 

Hillary war immer noch ganz durch den Wind und so schien es als ob sie nicht bemerken würde das sie von dem Blauhaarigen Richtung Zivilisation "geführt" wurde.

Sie sagte immer wieder ganz leise zu sich selbst "Er hat gesagt er liebt mich .... er

l-i-e-bt mich. Wow!"
 

"Was war eigentlich gerade mit Ray los? Warum wurde der aufeinmal so Ga ga?" "Wenn du mich fragst war es schon längst überfällig das er Ausrastet. Er hat alles in sich reingefressen und das ist nie gut. Er hätte schon längst mit einem von uns darüber reden müssen, oder wir hätten das Thema anschneiden müssen. Dadurch das niemand darüber sprach wurde es nur noch schlimmer, weil es war als ob Natasha nie existiert hätte. Und sein Vorwurf war schon länger da, auch wenn er sich bisher nicht getraut hatte ihn auszusprechen." War Kais Erklärung.

"Glaubst du auch dass das auch der Grund ist für Hillarys plötzliche Verwirrtheit ist?" wollte Max wissen.

"Ja. Auch sie hat den Tod ihrer Schwester nicht verkraftet und mit der jetzigen Situation ist sie jetzt total überfordert. Ich hoffe nur das sie sich zusammenreißt wenn wir wirklich vor Frederik stehen sollten, sonst ist alles zu spät, Hoffentlich kommt es nie zu dieser Begegnung. Ich weiß nicht ob ich sie unter diesen Umständen schützen könnte. Und was mit Ray und mit Tyson passiert, darüber will ich gar nicht erst nachdenken ... wenn er uns über den Weg laufen sollte versuchst du dich und Tyson in Sicherheit zubringen, er muss unbedingt ins Krankenhaus sonst verblutete er."

"Mach ich. Und was machst du mit Hillary und Ray? Wie willst du beide Schützen?"

"Ehrlich Max ... ich weiß es nicht. Ich kann nur hoffen das unser lieber Freund nicht aufwacht und das sie wieder in die Realität zurück geholt wird, sonst werden sie diesen Tag mit dem Leben bezahlen ..."

"Im Moment können wir nur hoffen und Beten das wir ihm nicht begegnen und keiner diese Begegnung, wenn es doch eine geben sollte, bezahlen muss."

"Du hast recht wir können nur beten." Meinte Kai.

"Ich glaube die Sache mit dem "hoffen und beten" könnt ihr euch sparen ... denn der wirkliche Wahnsinn fängt jetzt erst an ..."

Meinte eine altbekannte Stimme.

Der Russe erschauderte, nun war also der Moment der Wahrheit gekommen ... jetzt begann der Kampf ums Überleben ....
 

Das wars schon wieder, aber keine Sorge ich beeil mich.
 

Ich würde gerne auf meine anderen beiden FFs verweisen. "Zurück in die Vergangenheit" und "You´re Everywhere". Die gehen zwar in eine total andere Richtung aber auch dort würd ich mich über Komments freuen.

Und wer danach noch nicht genug hat kann ja mal bei Drache92 reinschauen, ich finde sie supi! und das nicht nur weil sie meine beste freundin ist *lol* Sie sagt zwar ich soll für sie keine Werbung machen, aber was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. *fiesgrins*
 

ich will euch jetzt nicht weiter nerven bis zum nächsten mal

eure Hills

Qualen

Danke für die lieben kommis.

würd mich auch weiterhin über liebe komments freuen.

Hillary15
 

Da stand er nun. Kai atmete tief ein, nun begann der Kampf um Leben und Tod und er konnte nur hoffen das er ihn gewinnen würde.

Sonst würde er einen Menschen verlieren den er liebte wie keinen anderen.

Es wäre ein Abschied für immer.
 

Der Russe deutete Max das er verschwinden sollte, dieser zögerte und formte mit den Lippen ein "Viel Glück!" und machte sich dann aber auf den Weg.

>>Warum hält er Max nicht auf? Sonst ist ihm doch jeder Zuschauer recht ... ich wüsste nur zu gern was in dem Kopf dieses Verrückten vorgeht.<<

"Ich glaube du hast mir nicht viel entgegen zu setzten, oder? Vorhin hast du zumindest gesagt du wüsstet nicht ob du sie Beschützen könntest. Aber wenn erlauben darf, du wird sie nicht schützen können, mir ist bisher noch niemand entkommen und sie wird sicherlich nicht die erste sein."

Frederik ließ seine Finger Knochen knacken.

"Dann fangen wir mal an!" "Nichts werden "Wir"."

Der Russe drehte dem Mörder den Rücken zu und suchte eine sichere Ecke wo er Ray auf den Boden legte. Danach setzte er Hillary daneben gab ihr einen Kuss auf die Stirn und meinte leise zu ihr "Ich werde für die Kämpfen, hab keine Angst dir wird nichts passieren, das versprech ich dir."

"Wie? Warum? Kai, was ist? Oh mein Gott! Frederik."

Erst jetzt registrierte sie was um sie herum eigentlich passiert war.

Hillary bekam Panik, sie versuchte aufzustehen, doch Kai hielt sie am Handgelenk fest und zog sie wieder auf den Boden.

"Setz dich! Ich werde mich um ihn kümmern, dir wird nichts passieren. Verstanden?" Sie nickte. "Pass auf Ray auf! Denn Rest erledige ich, mach dir keine Sorgen ... er ... er wird dir kein Haar krümmen ... sonst bring ich ihn um."

Kai küsste sie erneut.

Danach drehte sich der Russe sich Frederik zu. Dieser meinte knapp "Ist Dornrösschen endlich aufgewacht?" "Halt die Klappe!" "Wieso sollte ich?" Fred lächelte Teuflisch.

"Weil ich es dir sage, ganz einfach!" "Oh wird da Jemand Wütend? Aber wie sagt man so schön ,Lass deine Wut nicht an anderen aus'."

Wie konnte er es Wagen? Kai kochte Innerlich. Wie konnte dieses Schwein es Wagen?

>>Beruhig dich, Kai ... wenn ich jetzt völlig durchdrehe und Unüberlegt handle kann ich ihr nicht mehr Helfen ... das wäre ihr Todesurteil ... also bleib ruhig *tief Luft hol*<<

"Worauf wartest du? Ich denke du hast einen Job zu erledigen?" "Nur mal Langsam mit den Jungen Pferden. Ich habe Zeit. Auf die eine Stunde mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an ... aber wenn du unbedingt willst ... dann fangen wir an."

Plötzlich stand Frederik direkt vor ihm. Kai sah wie sein Gegner etwas aus seiner Jackentasche holte, zuerst sah er nur die Metallische Spitze.

Dann erkannte er das es ein Pfeil war.

"Was hast du damit vor?" fragte der Russe der im Moment total perplex war.

"Das wirst du noch früh genug erfahren, glaub mir." Er lächelte erneut Teuflisch.

Der Mörder holte ,Anlauf' mit dem Pfeil und stieß den Betäubungspfeil in Kais Brust.

Dieser zog den Pfeil aus seiner Brust und torkelte einige Schritte Rückwärts.

Bis es ihm aufeinmal schwarz vor Augen wurde und er lautstark zu Boden fiel.

"Wie töricht zuglauben, das er nur die geringste Chance gegen mich hat tze tze tze." Er schüttelte resignierend den Kopf, danach blickte er zu Hillary, die das ganze Schauspiel mitangesehen hatte und nun total verängstigt in der Ecke saß.

Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals, nun war es also soweit, sie würde sterben.

Die Japanerin kroch trotz der drohenden Gefahr über den Boden zu Kai und versuchte ihn wach zurütteln, doch er wachte nicht auf. "Kai ... Kai ... Kai wach doch auf ... bitte wach doch auf *schluchz* ... lass mich nicht allein ... ich brauche dich ... ich habe so große Angst ... Kai bitte." Doch nichts rührte sich und Hillarys Tränen ließen sich nun nicht mehr Stoppen. Sie bahnten sich den Weg ihre Wangen entlang bis die erste den Weg auf den Boden fand, eine zweite tropfte auf Kais Gesicht und eine dritte auf seinen Oberkörper.

Sie blickte kurz auf weil ein Schatten alles verdunkelte. Und dort stand er, der Mann der schon ihrer Schwester das Leben nahm und der auch nach ihrem Lechzte.

Sie senkte ihren Kopf und schaute auf den Boden dann fragte sie bitter zwischen zwei Schluchzern "Du wirst mich jetzt Töten, hab ich recht?" "Ja, das werde ich!" war seine Antwort.

"Hab *schluchz* hab ich noch einen letzten Wunsch bevor du mich umbringst?" "Sagen wir es mal so, wenn ich dir deinen Wunsch erfühlen kann dann ja." "Ok." Flüsterte sie unter Tränen. "Bitte lass meine Freunde am Leben, sie haben dir nichts getan. Hörst du lass Kai und Ray am leben, sonst werde ich im Jenseits dafür Sorgen das du nach deinem Tod auf ewig in der Hölle schmorst, das schwör ich dir." Ihr Blick war immer noch auf den Boden gerichtet und sie hatte ihn während der ganzen Zeit nicht einmal gehoben.

"Wenn du keine Probleme machst verschone ich sie ... falls doch werden sie dir folgen ..."

"Nein."

"Doch!"

"Nein ... b-b-b-bitte nicht. Lass sie am Leben ... sie haben es nicht verdient zusterben ... nicht jetzt ... lass sie am Leben bitte."

"Der Ton gefällt mir schon wesendlich besser, wenn alle meine Opfer so einfach wären ... ach Wunschträume."

"Du Schwein!" flüsterte Hillary so leise das er es eigentlich nicht hören konnte.

"Was hast du gesagt?"

"Nichts."

"Was hast du gesagt?" Frederik wurde lauter.

"Nichts. Wirklich."

"Lüg mich nicht an!"

Er lief mit schnellem Schritt auf Kai zu nahm in unsanft hoch und hielt ihm ein Messer an die Kelle.

"NEIN!" hallte es durch den ganzen Wald.
 

>>War das nicht Hillary? Hoffentlich ist bei ihr alles in Ordnung ... soll ich nicht lieber umkehren. << doch Max erinnerte sich an Kais Worte über Tyson und so ging er schweren Herzens weiter und betete mehr wie je zuvor das seinen Freunden nichts passierte und das seine Entscheidung nicht umzudrehen richtig war.
 

"Nein! Lass ihn in Frieden ich sag dir was ich vorhin gesagt hab ... lass ihn los ... bitte"

"Und was hast du gesagt? Raus mit der Sprache."

"Ich sagte ,Du Schwein' bist du jetzt zufrieden."

"Wenn ich dich nicht von vorne rein aus dem Weg schaffen müsste würde ich es spätestens jetzt tun ... du Miststück!"

Einige Minuten herrschte totale Stille.

"Weißt ... ich sollte dich so langsam kalt machen. Ich will meine Arbeit noch vor Sonnenaufgang Beenden, also zieh dich schon mal aus!"

"Du bist pervers!" sagte Hillary ganz leise zu sich selbst.

"Was hast du gesagt?"

"Du bist pervers!"

"Aber du bist bald Mausetod, also deine Beleidigungen bringen dir nicht mehr viel ... zieh dich jetzt endlich aus ... sonst müssen deine Freunde auch noch dran glauben, verstanden?"

"Ja." Meinte sie kleinlaut.

Danach begann sie langsam ihre Kleider abzustreifen. Zwischen durch wischte sie immer wieder ihre Tränen weg.

>>Jetzt ist es also soweit ... er wird mich töten ... nun werde ich Natasha folgen ... nach so langer Zeit werde ich dich endlich wiedersehen ... aber die anderen werde ich für immer verlieren ... Kai ... sollte ich dir in den letzten Jahren so nahe kommen, damit ich dich jetzt wieder von einer Sekunde auf die nächste verliere? NEIN ... aber ... aber wenn ich mich wehre wirst du mit mir gehen ... obwohl deine Zeit noch nicht reif ist ... wenngleich ich es auch wollte ... ich werde dich nicht mit in den Tod reißen...

Ich habe Angst ... was wird er mit mir machen? Wird es so sein wie bei meiner Schwester? Ich weiß es nicht ... vielleicht ist das eine der größten Qualen die ich durchleiden muss ...<<
 

So das wars mal wieder aber ich versprech euch das es inerhalb der nächsten Woche weitergeht.

Hillary15

Das Ende?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Dem Himmel ein Stück näher

Kapitel 11

Dem Himmel ein Stück näher
 


 

Sie verlor das Bewusstsein und ihr Geist verließ ihren Körper.

Hillary wusste das es nun zu spät war.

Sie war nun Tod und es gab kein zurück mehr oder doch?

Sie wusste es nicht.

Sie schwebte und konnte das ganze geschehen beobachten.

Kai erwachte aus seinem Schlaf und stürzte auf ihren Mörder. Zu spät.

Es fielen Schüsse.

Kai hatte Frederik eine Waffe erschossen und auf ihn geschossen.

Sie sah seinen Geist wie er seinen Körper verließ doch er schwebte nicht in die Höhe um ihr Gesellschaft zu leisten, er wurde mit samt seiner schwarzen Seele in die Hölle verbannt, so wie sie es ihm vorhin geschworen hatte. Er würde niemanden mehr töten.
 

Sie beobachtete weiter.

Kai setzte sich neben ihren Körper und küsste ihre leblose Hand.

Er schien mit den Tränen zuringen.

Erst jetzt wurde Hillary richtig bewusst was sie alles verlieren würde.

Alles was sie liebte.

Ihr rollten dicke Kullertränen über die Wangen und als die erste den langen Weg zum Boden erreicht hatte fing es an zu regnen.

Wenn Engel weinen.

Sie flog mit ihren Flügeln zu ihm herunter und versuchte ihn zu berühren, doch jedes Mal glitt seine Hand durch ihn hindurch.

Es war Hoffnungslos.

Und der Regen wurde mitsamt ihren Tränen stärker.
 

"Immer wenn du weinst fängt es an zu regnen, das war auch der Grund warum es nach meinem Tod geregnet hat."

"Natasha!"

"Ja kleine Schwester, ich bin es!"

"Du hast mir so gefehlt ... doch jetzt sind wir für immer vereint .... oh Natasha"

Hillary fiel ihrer Schwester um den Hals, und wurde von ihren Gefühlen überwältigt.
 

Der Regen prasselte nun noch unbarmherziger auf Kai und seine Tote Geliebte hinab.

Er spiegelte Kais Gefühle wieder, die genauso unbarmherzig waren.

Er fühlte Hass.

Trauer.

Und eine leere die niemand würde jemals wieder füllen können.

Einsamkeit.

Es war nun niemand mehr, dem er Liebe schenken konnte und wollte, die Einsamkeit bahnte sich erneut den Weg in sein Leben.

Und dieses mal vielleicht für immer.

Eine vereinzelte Träne tropfte zu Boden.

Und nicht die letzte.
 

"Beeilen sie sich, sonst verblutet er, es ist schon eine weile her seitdem er angegriffen wurde."

"Machen sie sich keine Sorgen, er wird es schaffen." Meinte die Krankenschwester schlicht.

>>Hoffentlich.<<

Dachte Max der nach so langer Zeit endlich in der Notaufnahme angekommen war.

Es hatte schon ewig gedauert bis der Krankenwagen endlich da war, und nun erklärten sie ihm das Tysons Verletzungen nicht ,so' schlimm seinen?

Die Spinnteen wohl?

Er war in Lebensgefahr.

Und Max war sich fast sicher das Hillary sich das Leben nehmen würde, wenn Tyson aus der Sache nicht lebend raus kam.

Da es ihre ,Schuld' war, obwohl das doch gar nicht stimmte niemand hatte schuld, außer diesem psychopatischem Massenmörder der alle erst in die Situation gebracht hatte.

Der Amerikaner hoffte inständig das es nicht noch mehr Verletzte oder vielleicht tote gab.

Er hätte den anderen am liebsten geholfen, doch er wusste das er seinen Freund nicht alleine lassen konnte.

Praktisch als Seelischer beistand.

Und es musste doch einen geben der hoffte, vielleicht auch betete, den in solchen Zeiten wird nur schwarzgemalt und dabei bleibt die Hoffnung auf der Strecke.
 

Natasha umschleißt ihre Schwester mit ihren großen Flügeln, die mittlerweile größer sind wie sie selbst, um sie zu umarmen.

"Du hast mir auch gefehlt ... obwohl ich die ganze Zeit bei dir war .... ich hab dich nie allein gelassen ... nie .... es *schluchz* .... es hat mir wahnsinnig gefehlt mit dir zusprechen ... deine nähe so richtig zu spüren ... den immer ... immer wenn ich da war *schluchz* habe ich durch dich hindurch gefasst, ich konnte dich nicht halten ... ... ... genau so wenig ... wie du mich." Natasha wurde von Wort zu leiser.

"Aber jetzt sind wir wieder vereint, oder Tash, das sind wir doch ... ich bin jetzt für immer bei dir ... sag mir das es so ist ....... bitte." Flehte Hillary ihre verloren geglaubte Schwester an.

Doch diese schüttelte ihren Kopf.

"Auch wenn es weh tut ... wir werden uns trennen müssen ... du hast viel zu tun ... ich denke du bist jetzt mit Kai zusammen, also musst du dich um ihn kümmern..."

"Heißt das...? Ich bin ..."

"...nicht Tod genau, das bist du. Deine Zeit ist noch lange nicht abgelaufen du musst zurück.

Du willst doch nicht etwa das Frederik gewonnen hat.

Er wird seinen Auftrag nie zu ende bringen, dafür habe ich gesorgt ..."

"Müssen wir uns den jetzt schon wieder trennen? ... Bitte nicht ... ich will bei dir sein ... bitte ...."

Es herrschte lange stille, keiner sagte etwas und genoss die Anwesenheit des anderen.

" Natasha, wie meintest du das vorhin eigentlich mit ,Er wird seinen Auftrag nie zu ende bringen, dafür habe ich gesorgt'?"

Meinte Hillary nachdem sie sich etwas beruhigt hatte.

"Kannst du dich noch daran erinnern das sich Kai und Ray nach meinem Tod sofort befreien konnten und meinen Mörder überwältigten?"

Die brünette nickte.

"Das war ich. Ich konnte Ray nicht berühren und mich verabschieden oder sonst etwas, aber ich habe es irgendwie geschafft ihn und Kai zu befreien.

Und genauso habe ich es auch geschafft das Messer das dich töten sollte von seinem eigentlichen Weg abzulenken und so dein Herz zu verschonen.

Und genauso beschütze ich auch Tyson und Ray .... ich bin euer Schutzengel ... oder zumindest so etwas ähnliches ... ich war die ganze Zeit bei euch und werde euch niemals alleine lassen, so lange ihr lebt, bis zu dem Zeitpunkt eures Todes. Ab diesem Zeitpunkt werdet ihr die Personen die ihr am meisten liebt beschützen ... eure Kinder, eure Freunde, wenn auch immer ..."

Sie machte eine kurze Pause und gab ihrer kleinen Schwester einen Kuss auf die Stirn und versuchte sich somit ein bisschen zu beruhigen, weil ihre Tränen die Macht über sie zu haben, drohten.

"Du wirst mich wiedersehen ... das verspreche ich außer dir ist ein anderes Schicksal bestimmt ... und ....und ... und dein Herz mitsamt deiner Seele wird böse und du fährst in die Hölle .... um dort höllische Qualen auf immer und ewig zu erleiden. Aber ... Aber ich geh mal davon aus das du dir Treu bleibt und wir uns wiedersehen ... irgendwann, es ist also nicht für immer."

Sie senkte ihren Blick und versuchte etwas zu sagen, doch sie konnte oder wollte sich nicht recht überwinden das jetzt zu tun.

"Hillary ..."

Natasha sah ihre Schwester mit tränen verschmiert direkt in die Augen, danach lächelte sie gequält. Und küsste hingebungsvoll auf die Stirn.

"Hillary ... wir werden uns bald wiedersehen, wenn deine Zeit gekommen ist ... Bis dann ... Ich habe dich lieb."
 

Danach stieß Natasha ihre Schwester in Richtung Erde.

Hillary verlor ihr Flügel und ihre Seele suchte sich den Weg in ihren Körper.
 

Kai küsste erneut ihre Hand.

Seine Tränen ließen sich nicht mehr Stoppen, er ließ seinen Gefühlen freien lauf.

Danach legte er behutsam seinen Kopf auf ihre Brust.

Plötzlich spürte er das sich ihr Oberkörper senkte und wieder anhob.

Sie atmete.

Alive?

Sie atmete.

Kai konnte es nicht glauben. War es den möglich das sie doch nicht Tod war?

Er fühlte ihren Puls.

Ihren Herzschlag.

Ihren Atem.

War alles Funktionstätig.

Sie lebte.

Kai versuchte sich zu beruhigen.

Sie lebte Tatsächlich.

Er war nicht alleine.

Sie war zurück gekommen.

Der Russe küsste sie vorsichtig auf die Lippen, er hatte die Hoffnung das sie sich wach küssen ließe, doch da hatte er leider weit gefehlt.

Plötzlich fiel in auf das er die Blutung stillen musste.

Und das sie völlig Nackt war.

Was hatte dieses Monster nur mit ihr gemacht?

Er hatte doch nicht etwa?

Nein.

Kai war sich aber fasst sicher das es so gewesen war.

Frederik hatte sie vergewaltigt.

Er streichelte ihr leicht über die Wange.

Und fragte sich welche Qualen sie wohl durchleiden musste, dabei verfluchte er sich das er nicht da war um ihr zu helfen.
 

Kai verband Hillarys Wunde notdürftig mit Teilen von ihrer Kleidung.

Danach zog er ihr etwas über damit er sie nicht Nackt ins nächste Krankenhaus bringen musste.

Sein Blick fiel auf Ray.

Er war auch Angeschossen worden.

Er lag aber vorhin noch unter dem Baum.

Er musste also aufgestanden sein, aber was hatte er dann gemacht?

Wollte er Hillary helfen oder sie ans Messer liefern.

Doch Kai konnte sich diese Frage nicht beantworten.
 

Jetzt musste er sich aber erst um Hillary kümmern, sie war ernsthaft verletzt, während Ray nur leicht angeschossen wurde.

Also entschied er sich für sie.

Er versuchte sie vorsichtig hochzunehmen.

Plötzliche bewegte sich Hillary, der schmerz hatte sie aus ihrer Bewusstlosigkeit gerissen.

Kai legte sie vorsichtig wieder auf den kalten Wald Boden und schaute sie an.

Sie lag auf dem Boden und in ihre Augen füllten sich mit Tränen.

"Du hast schlimmes durchgemacht ... und ich war nicht da ... es tut mir schrecklich leid."

"Ohhh Kai. Es war so schlimm. Ich habe gesehen wie er Ray niedergeschossen hat und dann ...."

Weiter konnte sie nicht sprechen.

Es blieb ihr wie ein Klos im Hals stecken.

Aber Kai verstand.

Er beugte sich zu ihr runter und versuchte sie in dem Arm zu nehmen ohne ihr weh zu tun.

Sie verharrten einige Zeit in dieser Stellung und es war nur Hillary schluchzen zu hören.
 

"Leute haltet die Augen offen sie müssen hier irgendwo sein, der Blondschopf hat uns eine genaue Beschreibung ihres Aufenthalt Ortes geliefert."

Meinte der Polizei Leutnant zu seinen Bediensteten.

Kurz darauf erreichten sie die Lichtung auf der sich Kai und Hillary in der Armen lagen.

"Hier sind sie, wir haben sie gefunden. Die Lage ist stabil, der Gefangene scheint Unmächtig oder vielleicht sogar Tod zu sein."

Diese Worte ließ die Liebenden aus ihrer Zweisamkeit schrecken.

Nun war endlich hilfe da, sie waren gerettet.

Es war vorbei.

Die Polizisten und Sanitäter kümmerten sich sofort um Ray, Hillary und Kai.

Sie stellten auch den Tod des Massenmörders fest.

Als Hillary auf einer Trage weg gebracht wurde wich Kai nicht eine Sekunde von ihrer Seite, sie machten sich auch zusammen auf den Weg ins Krankenhaus.

Das selbige in dem Tyson lag.
 

So das war's, fürs erste. Keine Sorge die Story geht noch weiter, vielleicht gibt es auch noch einen 2.Teil oder so kommt auf euch an.

Vielleicht wird es auch eine Nachfolge FF geben die sich wieder um Kai und Hillary dreht, was ich jetzt genau mach oder vielleicht sogar beides, stehst noch offen.

Hillary15

Du bist niche allein

So da bin ich wieder, hat leider ne weile gedauert aber unser PC war am Arsch und so konnte ich nicht ins Internet, aber jetzt viel spaß beim lesen und selbst wenn ich mich wiederholen sollte ich bitte um Kommis!!!!!

Hillary15
 

Sie weinte ununterbrochen. Nicht einmal Kai konnte sie beruhigen, geschweige den erfahren was sich eigentlich wirklich abgespielt hatte.

Immer wenn er sie darauf ansprechen wollte warf sie sich ihm um den Hals und bat ihn nicht mehr davon zusprechen.

Es musste schrecklich gewesen sein.

Das war Kai klar.

Es würde wieder ewig dauern bis er Hillary wieder so weit aufgebaut hatte das sie sich, zumindest ansatzweise, um sich selbst kümmern konnte.

Es war wie damals.

Nur noch schlimmer.

Es war als ob Natasha ein zweites mal gestorben wäre.

Wenn Kai nur wüsste wie es wirklich war ...
 

Tyson lag im Koma und Ray durfte schon bald wieder nach Hause.

Doch er war wieder still geworden.

Das bedeutete das Ray trauerte.

Um Natasha.

Aber dieses mal sollte er das nicht alleine tun, sondern mit Hillary.

Vielleicht würden sie dann endlich verstehen.

Verstehen das sie nicht allein sind.

Egal ob es um ihre Trauer oder um ihre Person ging...

Sie waren nicht allein.

Und das spürten sie in solchen Momenten viel zu wenig.

Und das sollte sich ändern.
 

Hillary war in Kais Armen eingeschlafen.

Doch ihr schlaf war nicht ruhig und ausgeglichen, er war unruhig.

Sie bewegte sich die ganze Zeit, rief nach Natasha.

Dann fing sie an im Schlaf zu weinen.

Kai der die ganze Zeit an ihrem Bett gesessen hatte rüttelte sie wach.

Als sie aufwachte sprang sie dem Russen in die Arme und bat ihn, sie nie wieder loszulassen.

Er wog sie ruhig in seinen Armen um sie zu beruhigen.

Das einzige Geräusch das zu hören war, war Hillarys schluchzen.

Kai dachte nach, es musste doch eine Möglichkeit geben, das Hillary mit Ray über das erlebte sprach.

Aber nicht nur sie sollte sich alles von der Seele reden, auch er.

Sonst würden sie sich ewig vorwürfe machen.

Sie würden nie zur ruhe kommen.

Und wenn sie nie zur ruhe kämen könnten sie ihr leben nie ohne Vorwürfe leben.

Jeder einzelne Tag wäre eine Qual.

Und wenn sie es leid waren, sich von Sekunde zu Sekunde würden der Stimme in ihrem Hinterkopf folgen und sich das Leben nehmen.

Das durfte nicht sein!

Kai verdrängte diesen Gedanken.
 

"Hillary ... beruhig dich ... es wird alles gut ... bitte beruhig dich ... ich hasse es wenn du weinst ... bitte ..."

Stille.

"Ich glaube du ... ich glaube du solltest mit Ray reden ... er braucht jetzt deine Hilfe ... er kommt sich sehr allein vor ..."

"Weiß du Kai *schluchz* daran habe ich auch schon gedacht ... aber ich habe angst davor, das er *schluchz* ... das er mich nicht sehen will ... das er mich hasst .... ich ... ich ... ich will ihm schon lange etwas fragen ... *schluchz* das hört sich jetzt wahrsinnig dumm an, aber ... aber es ist mir wichtig, verstehst du?" sie wurde von Wort zu Wort leiser.

"Das hört sich nicht dumm an Hillary, überhaupt nicht. Ich bin froh das du mit ihm reden willst. Ich hatte die Angst das er wieder in ein tiefes Loch stürzten könnte, so wie beim letzen mal ... und sich wieder von grund auf verändert. Aber jetzt bin ich beruhigt ..."

" ...."

"Du fragst dich warum es mich beruhigt wenn du mit ihm redest, aber du würdest es nicht verstehen wenn ich es dir erklären würde, ... darum versuche ich es erst gar nicht. Aber ich bin mir sicher du wirst mich noch früh genug verstehen ..."

"Kai ..."

Er küsste sich auf den Mund und wischte ihre Tränen weg.

"schhhhht ... sag jetzt nichts ...."

"Ich weiß das du den Verlust deiner Schwester nie ganz verwinden wirst, und das dir das Geschehene noch in den Knochen steckt ... und du alles immer wieder wie ein Film vor der ablaufen siehst.

Und du nicht von heute auf morgen auf gute Welt machen kannst, ist mir auch klar.

Das will ich auch nicht.

Ich will nur das du nicht vergisst wer du bist, und das du nicht alleine bist.

Hörst du!

Ich will dich nicht verlieren, egal ob es dein Körper oder deine Seele ist .....

Ich liebe dich einfach zu sehr, als das ich es verschmerzen könnte das du nicht mehr die selbe bist. Oder mich gar alleine lässt.

... Also geh jetzt zu Ray und komm als der Mensch zurück der du warst bevor dir diese Gräuel Taten angetan wurden."

"Kai ... danke ... *schluchz* danke das du bei mir bist, und immer warst ... *schluchz* ohne dich hätte ich das alles nie durchgestanden."

"Ist schon ok, und jetzt geh zu ihm, damit auch er nicht allein ist ..."

"Ja ..."

Hillary stand auf gab Kai noch einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.
 

So ich hoffe es hat euche gefallen und das es nicht zu schnulzig war *g*, bis zum nächsten mal Hills

Der Schmerz meiner Seele

Sie klopfte vorsichtig, fast zögerlich an seine Tür, als ob sie Angst hatte die Tür könnte sie beißen.

Sie bekam keine Antwort und trat einfach ein.

"Ray ich würde gern mit dir reden."

Der angesprochene saß regungslos in einer Ecke und starrte in die Leere.

"Verschwinde! Ich will nicht mit dir reden ..."

Hillary wollet schon rückwärts aus seinem Zimmer gehen, als sie sich an Kais Worte erinnerte. Sie wollte ihn nicht enttäuschen, nicht nachdem er soviel für sie getan hatte.

"Ray ... ich weiß das es schwer ist ..."

"Verschwinde! Ich will nicht mit dir reden, ich will nicht einmal mit dir in einem Raum sein ..."

"Aber Ray ... mir fehlt ..."

"Halt dir klappe!! Ich will dich nicht sehen! Geh endlich!" schrie der Chinese Hillary entgegen. Diese wurde von Wort zu Wort kleiner, bis ihr gerade neu gewonnenes Selbstwertgefühl dahin war.

Sie brach in Tränen aus und versuchte es noch ein letztes mal. Doch Ray hielt sich nur die Ohren zu und schrie ihr jedes Schimpfwort und jede Beleidigung entgegen die ihm einfielen.

Hillary sank auf die Knie und gab sich uneingeschränkt ihrer Trauer und ihrem Selbstmitleid hin.
 

Kai war die Lauthalse Abwehr Ray nicht entgangen und so beschloss er in das geschehen einzugreifen.

Er öffnete vorsichtig die Zimmertür seines Freundes und beobachtete mehrere Sekunden stillschweigend das geschehen.

Am liebsten hätte er seiner liebsten beigestanden, doch er wusste das es der schwarzhaarige Chinese im Moment viel nötiger hatte. Und so ging er in die Dunkle Ecke und setzte sich neben Ray.

"Verschwinde!"

"Nicht bevor du nicht mir uns gesprochen hast." "Jetzt soll ich auch noch mit ,euch' reden ... müsst ihr mich den noch mehr quälen. Es reicht doch schon wenn sie mir das Leben schwer macht!"

"Weißt du wie du dich anhörst?" "Nein aber ich will es auch gar nicht wissen also verschwinde!" "Du hörst dich an wie ein kleines Kind, das versucht sich gegen seine Eltern aufzulehnen." "Aber ihr seit nicht meine Eltern. Also verschwinde endlich Kai ... und Hillary kannst du gleich mitnehmen ... die rotzt mir noch den ganzen Boden voll ..."

"Tu ich nich ... *schluchz*" versucht sich Hillary zu verteidigen nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte. "Doch tust du. Und jetzt hau ab du nervst." "Hört jetzt endlich auf mit Kindergarten und redet miteinander ... ich bin mir sicher das wird euch gut tun ... wie heißt es so schön reden ist Balsam für die Seele."

"Das sagst gerade du! Du bist doch derjenige der nur jedes halbe Jahr einen vollständigen Satz spricht." Kai zeigt einen Anflug eines Lächelns, sein Plan schien aufzugehen.

"Stimmt Ray und weil du nicht Kai Hiwatari heißt kannst du auch mit Hillary reden also ... fang an." "Warum sollte ich?" "Weil ich es sage! Jetzt mach!" meinte Kai in einer ernsten Tonart die er sonst nur an den Tag legte wenn er sein Team auf Leistung trimmen musste. "Ok ... ok wenn es sein muss ... aber nur 5 Minuten und auch nur wenn du jetzt verschwindest und sie mich nach den 5 Minuten in ruhe lässt." "Einverstanden!" kam es von Kai und Hillary fast Zeitgleich.

Der Russe verließ notgedrungen den Raum.
 

"Also was willst du mir unbedingt sagen, raus damit deine Zeit läuft." Er schaute ungeduldig auf die Uhr.

"Es geht um Natasha ... wir ... wir ... wir haben seit ihrem Tod nie über sie gesprochen ... und ich hätte noch so viele Fragen an dich ... so viel das nur du über sie weißt ..."

"Du bist schuld an ihrem Tod! Und das weißt du!" "Ray ich weiß das du mich für den Hauptschuldigen hältst ... aber sie ist nicht durch meine Hand gestorben ..." "Hör doch auf, wir wissen das du eigentlich hättest sterben sollen und nicht sie." "Verdammt sie wollte mir das Leben retten, und ich war in dem Moment so geschockt ... sonst ... sonst hätte ich das verhindert!" Hillary brach in Tränen aus. "Hör auf mir den Boden voll zurotzen! Sonst fliegst du gleich raus!" "Ich rotz dir hier nich den Boden voll, ich weine um meine Schwester, deine Freundin ... und was tust du? Du versuchst nur irgendjemandem sie Verantwortung für ihren Tod zu geben ... du müsstest dich schämen ...glaubst du das Tash das so gewollt hätte?"

"Bitte hör auf ... bitte nen sie nicht so ... bitte ... hast du mich denn nicht schon genug gequält?"

"Wie ... *schluchz* wie ... wie meinst du das?" "Glaubst du für mich ist es keine Qual dir täglich in die Augen schauen zumüssen ... und in ihnen eine gewohnte Wärme zu sehen und beim nächsten Augenaufschlag dann zu sehen das es nicht ihre Augen sind. Weißt du wie weh das tut? Hast du jemals daran gedacht?" Auch Ray liefen die ersten Tränen die Wangen herunter, die ersten seit drei Jahren. Und jede einzelne brachte Erleichterung, nach der er schon seit Jahren vergeblich suchte, bisher aber nie gefunden hatte.

"Ray ich wusste nicht das es dir so schlecht geht ... du hast nie etwas gesagt. Vielleicht hätte ich dir ja helfen können ..." "Danke, aber ich glaube da gibt es nicht viel zu helfen ... ich bin einsam ... so ganz ohne Natasha ... und daran ist nichts zu rütteln ..."

"Das stimmt doch gar nicht ... du bist nicht allein ... wir sind doch bei dir Ray und das weißt du auch genau ... komm her."

Hillary schloss Ray in ihre Arme und sie Trauerten nach Jahren endlich gemeinsam um den Menschen der ihnen mehr fehlte wie alles andere auf dieser Welt. Auch Ray konnte endlich versuchen die Geschehnisse hinter sich zu lassen. Diese Minuten waren Balsam für die Seelen beider, endlich konnten diese sich von dem Schmerz der letzen Jahre erholen, auch wenn diese Befreiung den Verlust nicht wegmachen konnte.

Kai hatte alles vom Flur aus mitgehört und war erleichtert.

"Endlich konnte Ray dir den Beistand geben, den ich dir nie hätte geben können ... endlich könnt ihr euch den Kummer von der Seele reden ... endlich" flüsterte der Russe zu sich selbst.
 

So das wars mal wieder, aber ich verspreche euch, es geht bald weiter hab vor die relativ bald zubeenden, doch keine Sorge! Es kommen noch einige Kapitel, sind auch schon in Arbeit, also 20 Kapitel insgesamt werden es schon noch (plus 1 oder 2 eventuell *g* kommt auf meinen Kopf an, wenn da nicht genug gute Ideen rumschwirren wirds eben kürzer, aber mein Kopf quilt vor Ideen fasst über, sind sogar so viele das ich nicht weiß welche davon der nachfolger von 'Bevor der morgen kommt' werden soll, also halft mir und sagt mir was ihr lesen wollt, ok? vielleicht fällts mir dann weiter.

Hills

Der Bund der Liebe

Das erste was er sah war ein gleißendes helles Licht, doch als seine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten erkannte er das es nur eine Grelle Zimmerlampe war die, die direkt über seinem Bett hang.

Alles um ihn war weiß.

Wo war er?

Plötzlich saß er Kerzengrade im Bett.

Doch der Schmerz zwang ihn sich auch genauso schnell wieder hinzulegen.

Erst jetzt merkte er das er an ein Atem Gerät angeschlossen war. Er musste wohl in einem Krankenhaus sein.

Doch wo war sie?

Frederik hatte Hillary doch nicht umgebracht?

Er musste wissen war, er konnte keine Sekund länger hier bleiben.

Die Ungewissheit machte ihn Unruhig.

Und erneut versuchte er sich aufzusetzen, doch dieses mal ließ er sich nicht von dem Schmerz der seinen ganzen Körper durchzog in die Knie zwingen.

Er schaffte es sogar aufzustehen. Doch er war zu schwach um auch nur einen Schritt zu machen.

Als er es dennoch versuchte begann sich alles um ihn herum plötzlich zu drehen und er fiel Lautstark zu Boden und es wurde im Schwarz vor Augen.

Der Nachtschwester war das gepolter in Tysons Zimmer nicht entgangen und so war sie die erste die ihn Bewusstlos am Boden auffand.

Sie versuchte vergebens sich ihn wieder ins Bett zu hieven, doch der Junge Patient war zu schwer und seine Verletzungen noch immer schwer waren beschloss die Schwester Hilfe zuholen.
 

Kai öffnete vorsichtig die Tür zu Rays Zimmer und lugte hinein. Was er dort erblickte entzückte ihn. Hillary und Ray schliefen friedlich und ruhig Arm in Arm. Sie musste während ihres Gespräches über Natasha eingeschlafen sein. Normalerweise wäre jetzt vor Eifersucht zersprungen, doch dieses mal war es eine Befreiung die beide so Friedlichschlafend zusehen. Endlich konnten sie wieder schlafen ohne nach einem Albtraum schweißgebadet aufzuwachen. Der Russe schloss vorsichtig die Tür hinter sich als aufeinmal das Telefon klingelte und Kai zuckte zusammen.

>>Welcher Idiot ruft den um 23.00 Uhr Nachts an?<< dachte der Russe als er sich auf den Weg zu dem klingelten Monstrum machte, das wohl ehr unter dem Namen Telefon bekannt war, und von jedem Benutzer dieses Gerätes erforderte den Mund zu öffnen und ein Gespräch anzufangen. Folglich konnte Kai diesen ,Klapperkasten' nicht leider da Kommunikation nicht gerade zu den Tätigkeiten gehörten die er bevorzugte, wie viele seiner Russischen Kollegen mied auch er Folglich die Benuzung dieses ,Klapperkasten' (Es stimmt übrigens wirklich das Russen nicht gerne reden, das liegt irgendwie daran das, das leben da so hart sein soll oder so irgendwie)aber besondere Situationen erfordern besondere Mittel und nahm er den Telefonhörer ab.

"Kai Hiwatari" "Guten Abend Mister Hiwatari, hier spricht Mrs. Reed vom Tokio Hospital. Ich rufe wegen ihrem Freund an sie wissen schon Tyson Granger." "Was ist mit ihm?" sprudelte es aus Kai heraus, der nun wieder hellwach war.

"Er ist vorhin aus dem Koma aufgewacht ..." "Wann? Ist er schon ansprechbar? Ich muss unbedingt mit ihm reden." Unterbrach der Russe die Krankenschwester. "Es tut mir wirklich leid, aber das ist nicht möglich. Mr. Granger hat nach seinem Erwachen den versuch unternommen alleine aufzustehen ... und so ist er unglücklicherweise gestürzt." "Er ist was? Verstehen sie mich nicht falsch, aber sie sind doch, wenn ich mich nicht schwer irre für ihre Patienten verantwortlich und so sind sie verpflichtet ihn zu beaufsichtigen, oder zumindest ein Auge auf ihn zu haben." Sagte Kai aufgebracht.

"Sie haben recht Mr. Hiwatari, ich aber wie sie sicherlich wissen müssen meine Kollegen und ich, nicht nur einen Patienten beaufsichtigen. Und so kommt es vor das

wir nicht jeden rund um die Uhr betreuen oder alle Fünf Minuten einen Blick in sein Zimmer werfen können. Das verstehen sie doch sicherlich."

"Ja aber ..."

>>Kai jetzt bleib ganz ruhig, das bringt jetzt nichts mit dieser .... dieser Dummenkuh rum zu Händeln. Ich sollte mich lieber um Tyson kümmern ... ich muss so schnell wie möglich mit ihm reden, am besten noch bevor es Hillary tut.<<

" ... ist Tyson äh ich meine Mr. Granger ansprechbar, Bewusstlos oder liegt er wieder im Koma. Ich muss dringend mit ihm reden."

" ... er war vorhin kurzzeitig bewusstlos, doch er ist vor wenigen Minuten aufgewacht ... sie können ihn sprechen wenn sie wollen, doch bitte keine Handfestern Diskussionen, er ist noch nicht soweit, also lassen sie es ruhig angehen ... seine Verletzungen sind immer noch schwer."

"Danke, für ihren Anruf, ich werde mich sofort auf den Weg zu ihm machen, auf wiedersehen." "Auf wiedersehen" doch der Russe hatte den Telefonhörer schon aufgelegt.

Kai zog sich seine Jacke an und schlich anschließend in Max Zimmer und rüttelte den schlafenden Amerikaner wach.

"Was ist den Kai? Wir haben mitten in der Nacht." Brummte der blonde noch ganz verschlafen.

"Ich muss ins Krankenhaus. Tyson ist aufgewacht. Ich muss dringend mit ihm Reden ... ich bin aber bald wieder da. Ok? Ich möchte das du Hillary sagst ich sei spazieren, ich will nicht das sie möglicherweise noch vor mir mit ihm spricht, hast du verstanden?"

"Ja hab ich ... und könntest du ihm einen Gruß von mir ausrichten und sag ihm bitte das ich ihn morgen besuchen komme, und zwar so schnell wie möglich."

"Sag ich ihm. Ciao. Und gute Nacht" "Gute Nacht."
 

Kai schwang sich in den Kleinbus, den Mr. Dickenson den Bladebreakers geschenkt hatte und führ in Richtung Tokio Hospital. Dabei überfuhr er mehrere Rote Ampeln, Stopschilder und fuhr an einer Polizeikontrolle vorbei, und hatte glück von den Polizisten nicht angehalten wurden zu sein, da diese gerade mit einem anderen Verkehrsünder zu tun hatten.

So war er innerhalb einer viertel Stunde im Krankenhaus, doch selbst dort, machte er nicht langsam und rannte in vollem Tempo durch das ganze Krankenhaus. Die Ärzte und Schwestern die er auf dem Weg zur Intensivstation auf der Tyson noch lag, umrannte wollten dem jungen Russen schone eine Standpauke halten, doch dieser lief unbeirrt weiter.

Er machte erst halt als er vor dem Zimmer seines Freundes stand und holte tief Luft, bevor er die Tür öffnete und ein trat.

"Hallo Kai ... was führt dich denn zu mir, ... vor allem zu dieser Uhrzeit?" wollte Tyson der sichtlich überrascht über das Erscheinen Kais war, wissen.

"Es geht um Hillary."

"Was ist mit ihr? Lebt sie? Die Ärzte wollten mir nichts über sie sagen ... wahrscheinlich aus Angst ich könnte mich aufregen. Sag mir bitte das sie lebt!"

"Sie lebt"

"Danke Gott, sonst hätte ich mich umgebracht. Das kannst du mir glauben."

"Sie lebt aber es ist als wäre Natasha ein zweites mal gestorben, aber nicht nur sie verhält sich so auch Ray ... er wurde von Frederik angeschossen und sie .... sie ... er hat sie Vergewaltigt ... ich dachte schon ich würde sie verlieren ..."

"Sie wurde was? Oh mein Gott die Arme ... und ich konnte ihr nicht helfen VERDAMMT!!!! Wenn sie mich einmal braucht bin ich nicht da."

"Bitte beruhige dich Tyson. Du hast ihr geholfen, sehr sogar, wenn du dich nicht in den Weg gestellt hättest, wäre sie jetzt vielleicht gar nicht mehr am leben. Sie verdankt dir dein Leben."

"Aber sie liebt dich."

" ..."

" Ich habe euch gesehen ... ich habe gesehen wie ihr miteinander geschlafen habt"

Der Russe senkte den Kopf einwenig.

"Ich weiß und es tut mir leid, das du das sehen musstest. Vor allem weil du so schwer verletzt warst."

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Kai ... ist schon Ok ... ich werde es schon verwinden, aber soll ich dir was sagen?"

Der Blauhaarige nickte.

"Ich hatte die Möglichkeit sie einmal nackt zusehen ... hat auch was" Tyson zwinkerte dem Russen zu. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf.

"Du bist und bleibst ein Trottel, aber ich glaube genau diesen Trottel braucht Hillary jetzt. Du bringst wieder leben in die Bude. Und das ist was wir alle brauchen. Besonders Ray und Hill."

"Wie geht es eigentlich Ray?"

"Wie soll es ihm schon gehen? Er trauert um Natasha ... aber war das anders zu erwarten? Doch dieses mal trauern beide zusammen."

"Wie beiden zusammen? Das versteh ich nich. "

"Ray und Hillary trauern gemeinsam um Natasha. So haben sie die Möglichkeit, alles besser zu verarbeiten. Sie haben heute damit angefangen. Und momentan schlafen sie miteinander in Rays Zimmer."

"Was sie schlafen miteinander?"

"Nein, nicht das was du denkst. Sie sind vorhin Arm in Arm eingeschlafen und jetzt liegen sie genau in dieser Pose in Rays Zimmer. Sie haben den ganzen Tag über Tash geredet und geweint ... in den letzten Nächten haben sie fast keine Augen zugemacht. Und wenn sie einmal geschlafen haben dann nur unruhig."

"Und du bist nicht eifersüchtig?" fragte Tyson grinsend.

"Nein wieso sollte ich? Wir wissen doch beide das da nichts zwischen den beiden ist außer Freundschaft, und selbst wenn da mehr wäre, das was zwischen Hillary und mir ist ..." der Russe stockte mitten im Satz als ob er noch nach den richtigen Worten suchen würde.

Aber der Japaner verstand.

"Ich glaube ich weiß was du meinst, die Liebe hat einen Bund zwischen euch gesponnen den keiner so leicht brechen kann."

"Ich hätte es zwar nicht so poetisch ausgedrückt, aber genau das meinte ich."
 

Die beiden schwiegen sich an, doch ohne den Blick vom anderen abzuwenden.

Gerade als Kai etwas sagen wollte kam die Krankenschwester herein und forderte den älteren der beiden (Kai) auf zu gehen, da ,Mr. Granger' noch ruhe bräuchte.

Doch bevor er ging bat er die Schwester ihn mit Tyson noch fünf Minuten alleine zu lassen, da er noch etwas unter vier Augen besprechen müsste.

Als sie wieder allein war sah der Japaner fragend an.

"Was willst du noch mit mir besprechen bevor du gehst?"

"Es ist eigentlich keine Besprechung in dem Sinne, aber ich möchte dir danken."

"Wofür?"

"Na ja, also ... das du die ganze Zeit bei Hillary warst ... ich weiß das es ihr auch sehr helfen wird wenn du wieder daheim bist. Und für das alles will ich dir danken. Auch wenn du mich ab und an auf du Palme bringst. Danke."

Tyson glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Hatte sich Kai, der dessen Würde so groß war das er nicht mal nach dem Weg fragen konnte, wirklich bei ihm bedankt?

Er fragte sich auch ob es nicht die Japanerin war, die ihn ohne etwas zu tun, zu diesem Schritt animiert hatte.

Das war also echte Liebe. Wurde ihm bewusst und als ihm noch in der selben Sekunde klar wurde das er die Person die er genauso geliebt hatte verloren hatte zog sich sein Herz schmerzlich zusammen und seine Wunden brannten wie Feuer. Doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

"Alles Ok?"

"Ja, alles klar ... aber ich glaube du musste jetzt gehen, aber bevor du das tust möchte auch ich mich bei dir bedanken. Ohne dich hätte Hillary sich schon lange das leben genommen, du warst das einzige das sie am leben gehalten hat."

"Du brauchst mir nicht zu danken, ich denke das gehört doch dazu, wenn man jemanden liebt ... aber weißt du ... als ich vorhin hier her kam, hätte ich nie gedacht das du bei unserem Gespräch so ... gelassen bist. Ich hätte ehr einen gebrochenen Mann erwartet, aber das bist du nicht, du bist wahrscheinlich der einzige der die Trauer besiegt hat ... ... Ciao." Und mit diesen Worten verließ er den Raum.

>>Also ob ich den Schmerz und die Trauer einfach so überwunden hätte ... auch mir fehlst du Natasha ... und Hillary ... du bist jetzt mit Kai zusammen, du brauchst mich nicht, damit ich die trösten kann ... dafür hast du mich nie gebraucht. Ich werde dir nie wieder in die Augen schauen können und die selbe Vertrautheit finden, wie ich sie bei Natasha immer fand ... auch wenn sie mich nie als ihren Geliebten gesehen hat, so war doch etwas besonderes zwischen uns, das vielleicht nur ich gespürt habe ... doch es war da ... aber nun ist diese Vertrautheit von dieser Welt verschwunden, Hillary hat nicht mir die Treue geschworen. Und unser Bund ist gebrochen ... aber vielleicht war er auch nie da. Ich habe den Kampf um die Liebe verloren, beide. Und das schmerzt ... ahh meine Wunde .... sie brennt.<<

Der Japaner brach in schweiß aus und musste sich hinlegen, sein Gesicht war Schmerz verzerrt. Die Schmerzen drohten ihn ein weiteres mal das Bewusstsein verlieren zu lassen, doch er kämpfte dagegen an.

Doch die Vergangenheit ließ ihn nicht los und er musste erneut an den Russen und seine Worte denken.

>> ... Kai ... wenn du wirklich glaubst ich würde das alles auf die leichte Schulter nehmen, dann hast du dich getäuscht ... eigentlich müsstest du aber wissen das kein Mann seine Gefühle freiwillig preis gibt. Nicht einmal ich.<<
 

Einpaar Stunden später in der WG:

"Wo ist Kai?"

"Spazieren. Das hab ich dir doch schon tausendmal gesagt, glaub mir jetzt endlich."

"Aber warum ist das Auto dann weg?"

"Was weiß ich? Vielleicht macht er auch ne spazier fahrt, du weißt doch das man nie wissen kann was er als nächstes vorhat."

"Max komm schon sag's jetzt endlich, du weißt nämlich ganz genau wo er ist."

" ..."

"Sag schon!"

"MAX!!!!"

"Ok, ok er ist ..."

"Hallo Max ich bin wieder da, ist Hillary schon wach?"

"Kai, wo warst du, ich hab mir schon sorgen gemacht wo warst du?" wollte die Japanerin unbedingt wissen.

"Ich war spazieren."

"Mit dem Auto?"

"Ja, und ich hab frische Brötchen mitgebracht."

Der Russe hielt eine Tüte mit Brötchen hoch.

" ...." Dem Amerikaner klappte die Kinnlade runter, Kai war wirklich immer gut für Überraschungen.

"Wir haben Fünf Uhr morgens, Schatz."

"Ich weiß, ich bin vorhin direkt zum Bäcker gefahren, die sind noch keine Stund alt."

" ..."

"Wo ist eigentlich Ray?"

"Der schläft noch. Ich hab ihn vorsichtig hingelegt ... ich muss wohl in seinen Armen eingeschlafen sein ... ich hoffe es ist nicht mehr passiert."

"Es ist nicht mehr passiert, bis auf euer Gespräch."

Kai strich ihr sanft über die Wange und küsste sie im Anschluss.

"Ich habe die ganze Zeit ein Auge auf euch gerichtet."

"Wir da einer Eifersüchtig?"

schnurrte sie ihm ins Ohr.

Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. "Hmm ... kommt ganz drauf an ..."

"Auf was denn?" hauchte sie ihm ins Ohr.

"Leute ich geh dann mal ... ähm ... in die Küche und mach Frühstück ... bis dann ... lasst euch von mir nicht stören ..." und schon war der Amerikaner mit einem hochroten Kopf verschwunden.

"Du bringst ihn ganz durcheinander ..." schnurrte der Russe.

"Warum ich?"

"Weil du ihm alles zeigst was du zu bieten hast ..." er blickte ihr entzückt in den Ausschnitt ihres Bademantels, der sich halb geöffnet hatte. Unter ihm blitze ein dunkelroter Spitzen BH hervor.

Hillary wurde rot, doch die röte verflog nachdem Kai mit seiner Zunge in ihren Mund eindrang und begann ihren Mund zu erkunden. Und nebenbei gingen seine Hände auf Wanderschaft ....

"Findest ... findest du nicht das wir ... irgendwo anders, aber nicht hier ... miteinander .... also ..."

"Komm mit ihn mein Zimmer." Hauchte er ihr ins Ohr und zog sie hinter sich her.
 

Ray hatte die beiden beobachtet, er hatte gesehen wie sie Zärtlichkeiten ausgetauscht, sich liebkost hatten.

Und alles was er sah half seiner Wunde erneut aufzubrechen, er spürte wieder diesen Schmerz der Einsamkeit. Er fühlte sich allein.

Auch wenn die Wunde nach dem Gespräch mit Hillary erst begonnen hatte zu heilen, so war es trotz allem ein herber Rückschlag, es war wie ein kräftiger Schlag auf den Kopf der aber nicht zum Denken anregte, sondern ihm in Erinnerung rief das er allein war, das er die Person die seine Liebe erwidert hatte wie keine andere es je tun würde, ihn für immer verlassen hatte.

Es erinnerte ihn daran das sein Liebes Bund mit Natasha längst gebrochen war, und nie wieder zusammen geflickt werden konnte
 

so das wars mal wieder, war zur Abwechslung mal a bissel länger.

Wenn einer von euch vielleicht findet das Hil ein bisschen zu "gelassen" reagiert für das was mit ihr passiert ist, dann sag ich dazu ja ihr habt recht, aber ich erklär später noch warum (auch beidanderen sachen die Vielleicht unklar sin), ok?

bis demnächst Hills

Alte Wunden

So da bin ich wieder (nach fast nem halben Jahrhundert ^^) ich hoffe das Kapitel gefällt euch.

Hills
 

Tyson kämpfte immer noch mit der Vergangenheit und ihren folgen, er versuchte sich gegen den Schmerz der auf den Schultern seiner Seele lastete und sie zu Boden werfen schien, abzuschütteln, ihn hinter sich zu lassen, doch Ängste und Trauer halfen dem Schmerz den Japaner zu überwältigen.

Das Gerät neben seinem Bett die anzeigte wie hoch oder niedrig sein Herzschlag gerade war, fing an monoton zu piepen und zeigte den Wert null an. Aber durch die Verbindung mit dem Schwestern Zimmer wurde diese Informiert und war somit wenige Sekunden später mit einem Arzt bei Tyson und versuchte verzweifelt ihn wieder zu beleben. Doch die Herzmassage rief keine Reaktion bei ihm hervor.

Es gab nur noch eine Chance, nur noch eine Behandlungsmöglichkeit konnte jetzt noch sein Leben retten.

Der Arzt holte tief Luft bevor er die Viereckigen Metall noppen an die Brust seines Patienten legte, um ihn mit Elektroschocks (keine Sorge keine Horrorvorstellung meinerseits, das macht man wirklich so, aber ob das wirklich noppen sind weiß ich net. Was Medizin angeht übersteigen meine Kenntnis nicht über das Wissen der Wirkung einer Aspirin Tablette hinaus. Wie Stark die Elektroschocks sind ist dann schon mal ne Nummer zu groß für mich .... na ja was soll's hat sicher jeder schon mal in Krankenhausserie gesehen, und weiß somit was ich mein)

Als der vielleicht Lebensrettende Strom durch den Körper des Japaners raste betete der junge Arzt das erste mal in seinem Leben.

Und seine Gebete wurden erhört. Tysons Herz begann wieder zu Schlagen, wenn noch nicht so stark das seine Situation als Stabil angesehen werden konnte, aber er lebte.

Wenn der Arzt aber gewusst hätte das seine Hilfe ihm nicht helfen konnte die Geister aus Tysons Seele zu vertreiben, die ihm nach der selbigen und so auch nach seinem Leben trachteten.

Über dem Bett wachte unsichtbar für den Mediziner und seinen Gehilfen, selbst für Tyson , der sich im Finalkampf mit seinen Feindenden Bösen Gehilfen des Teufels Trauer, Einsamkeit, Hass und Angst, wacht ein Engel über das Geschehen.

Doch es war nicht irgendein Engel, es war Natasha die ihrem Freund beim Kampf gegen die bösen Mächte helfen wollt, bevor sie ihn völlig zerstörten.

"Bitte stirb nicht, deine Zeit ist noch nicht gekommen, du hast noch großes vor, wenn du jetzt gehst vergrößerst du das Loch. Jenes ich hinterließ und das ist nicht deine Bestimmung ... mit deinem Tod wird das Loch zu einem Schwarzesloch das alles und jeden in sich hineinzieht, und noch mehr Leben fordert, so setzt du einen Kreislauf in Bewegung der nicht mehr zustoppen ist, also wach auf." Doch diese Worte verhalten im Raum ohne gehört worden zusein, weil sie nicht an die Lebenden Gerichtet waren. Nur an einen, aber auch nur um an seine Gute Seele zu appellieren. Kann Tyson das Ruder noch rum reißen?
 

Zur selben Zeit vergnügten sich Kai und Hillary nicht ahnend im Zimmer des Russen. Sie küssten und schmusten was das Zeug hält.

"Ich Liebe dich, Kai." Hauchte die Japanerin ihrem Freund ins Ohr und in dem Moment wurde beiden klar das dies vielleicht der Beginn einer neuen Ära war.

Plötzlich hielt Hillary in ihren Bewegungen inne, sie faste siech schmerzerfüllt an ihre Brust, so einen Schmerz hatte sie noch nie gespürt, ihr ganzer Körper schmerze, doch woher kam ihr Schmerz, der sie schlagartig wieder in eine Trauer hineinstürzte die selbst die leere die sie bisher kannte in den Schatten stellte?

"Was ist mit dir los Hillary? Hey steh wieder auf ... mach jetzt nicht die Augen zu, nein ... bitte sei Tapfer ... bleib bei mir ... HILLLARY." Der Russe spürte wie ihm die Panik langsam den Rücken hinauf kroch. Von einer Sekunde lag der Mensch den er liebte wie keinen anderen Bewusstlos neben ihm, ohne ersichtlichen Grund. Warum hatte sie denn plötzlich so einen Anfall bekommen? Vor allem was für ein Anfall? Sie war doch Kerngesund.

Kai küsste panisch ihr Gesicht, als drohte er sie zu verlieren, bevor er au dem Zimmer sprintete um einen Notarzt zu alarmieren.

"Kai was ist den los? Warum so hektisch?"

"Warum so hektisch? Hillary liegt bewusstlos in meinem Zimmer ...." schrie er Max ins Gesicht bevor er sich der Notrufzentrale zuwendete, die für die Aussendung der Krankenwagen verantwortlich war.

"Kai Hiwatari ... meine Freundin ist gerade eben plötzlich bewusstlos geworden ... nein ich weiß nicht warum ... ja sie war kürzlich im Krankenhaus ... ja sie ist auf eigenen oder bessergesagt auf meinen Wunsch wieder nach Hause ... ja ... nein .... jetzt hören sie mir mal zu ich habe keine Zeit für ein Ausführliches Gespräch ... schicken sie jetzt endlich einen verdammten Krankenwagen, haben sie mich verstanden ... hmmm .... ciao."

Der Amerikaner der das ganze Gespräch mitangehört hatte schaute Kai fragend an, er schien auch über den Sachverhalt aufgeklärt werden zu wollen, doch er bekam keine Antwort. Das einzige was er bekam war die Kettseite seines Teamkollegen, der sich sofort nach der Beendigung des Gespräches in sein Zimmer stürzte und hoffte das Hillarys Zustand sich gebessert hatte, doch er hatte weit gefehlt.

Als er das Zimmer betrat blieb ihm sein Herz stehen, sie atmete nicht mehr, der Russe war unfähig sich zu bewegen. Doch der Schock sollte nicht lange anhalten, sie begann plötzlich stoßartig zuatmen.

Kai hatte sich losgerissen, stürmte auf sie zu. Er kniete vor sein Bett, küsste ihre Hand und begann das erste mal in seinem jungen Leben an zubeten. Diese Geste hätte jedem gläubigem Menschen Trost geboten, da Gott dann Hilfe spenden würde, doch für Kai war es eine Tat aus reiner Verzweiflung heraus. Er hatte bisher noch nie einen Gott gebraucht, und jetzt hoffte er um seine Existenz und seine Macht die ihm erlaubte den Bund zwischen ihm (Kai) und Hillary aufrecht zu erhalten und ihr Leben zuretten.

"Bitte ... bitte lass mich jetzt nicht allein ... du hast mir versprochen nicht aufgegeben ... bitte." In seiner Stimme steckte der Anflug eines Schluchzers den er nicht unterdrücken konnte und vor allem nicht wollte.

Außer Hillarys Atem der in der ganzen Wohnung zuhören war, war es still.
 

"Kai ... Kai ... ... Kai ... wo bist du ..." doch ihre Worte verhalten. "Hillary?" "Tyson? Was machst du hier? Ich dachte du bist im ... und ich war bei K-a-i ... bis vor ein paar Minuten dann war es plötzlich dunkel ... was ist hier los? Und wo sind wir?

"Ich kann euch eure Fragen vielleicht beantworten." "Natasha!" "Ja Tyson. Hillary." Ihr Blick schweifte über die beiden hinweg. "Wo sind wir?" "Das müsst ihr nicht mich, sondern eure Seelen Fragen ... sie allein sind dafür verantwortlich." "Hä? Wie bitte? Was? Unsere Seelen? Das verstehe ich nicht." "Tyson du hast doch gerade einen Anfall bekommen, aber dieser nährte nicht von deinen Äußerlichen Wunden ... sie kamen aus deinem inneren .. du hast vorhin einen Schmerz gefüllt nachdem Kai ging ... und das was du gespürt hast war deine Seele ... sie ist so stark verletzt das sie ... wie soll ich sagen? ... Sie drohte Zuzehrbersten. Du hast es nicht Verkraftet mich zu ... ..." weiter konnte sie nicht sprechen, doch alle drei wusste wovon die Rede war. Der Japaner senkte den Kopf.

"Was passiert den jetzt mit uns Schwester?" "So hast du mich nur einmal genant, Hillary ..." "Müssen wir uns schon wieder verlassen? Bitte nicht schon wieder ... und fragen hast du uns auch noch keine Beantwortet."

"Hil ..."

"Nein nicht Hillary ... ich will es nicht mehr hören ... was nutzen deine ach so weisen Ratschläge, wenn du mich danach immer wieder verlässt. Warum holst du mich immer wieder, du gräbst jedes mal die Erinnerungen wieder aus ... immer wenn du mich rufst ... immer ... ich will nicht mehr ... ich will nicht immer wieder alleine gelassen werden, wenn du mich rufst schickst du mich mindestens so schnell auch wieder weg ... ohne zufragen ob ich überhaupt will ... was ich überhaupt will ... und ich will bei dir bleiben ... dir ist so was von Scheißegal wann meine Zeit reif ist ... du lässt mich Leiden ... aber ich kann nicht mehr, verstehst du? Ich kann nicht mehr so Leben. Warum hast du mich nicht einfach mit zu dir als ich an der Schwelle des Todes stand? Dort war die Erlösung so nah ... als du gingst dachte ich es wäre für immer und so gab ich dir ein Stück von mir mit ... doch wir trafen uns wieder und letztes mal gab ich dir ein weiteres Stück von mir ... heute auch ... und jedes mal verschwinde ich mehr, dieses Spiel wird mir noch meine letzte Kraft rauben, verstehst du? Entweder du nimmst mich für immer oder du wendest dich für immer von mir ab..." Ihre Tränen und ihr Schmerz ließen sie das Aussprechen was sie schon lange als ein Parasit an ihre Seele geheftet hatte.

"Wenn es dich so zerstört hat, warum konntest du dann mit Kai wieder so ausgelassen rumalbern?" Natasha schien bewusst zu provozieren.

"Warum ich mit Kai so rumalbern kann? Weil ich ihn Liebe, er hat mir beigestanden als ich ihn brauchte, als du mich verliest. Seiner Bedingungslosen Liebe hält mich am Leben. Während du mich zum zerfall bringst. Warum hast du mich eigentlich geholt?"

"Tyson wird sterben wenn du ihm nicht hilfst, ich denke das, das Grund genug ist dich aus deiner Idylle herauszureißen. Er braucht dich."

Hillary sah Tyson an und erst jetzt erkannte sie das er sich langsam aber sich auflöste, man konnte schon fast durch ihn hindurch sehen. So blass war er.

"Dann habe ich mir nicht nur eingebildet das der Arzt mich wiederbelebt und das ich dieser Welt entschwinde. Aber vielleicht ist es ja besser so." meinte der Japaner verbittert.

"Was redest du da für einen Stuss? Du kannst jetzt nich einfach das Handtuch schmeißen und gehen. Ich brauche dich!"

"Du hast mich nie Gebraucht solange Kai in deiner Nähe war, er war es den du brauchst. Ich war immer nur gut genug für zwischendurch, damit dir nicht langweilig wurde."

"Das stimmt doch nicht. Ich habe dich und Kai gebraucht. Keinen mehr oder weniger. Weil ich euch beide Liebe, verdammt! Ich kann nichts dafür wie meine Hormone spielen und es tut mir selbst jedes Mal weh wenn ich einen von euch verletzte. Doch es geht manchmal nicht anders und wenn wir ehrlich sind siehst du mich nur als einen Ersatz für Natasha und das tut schmerzt mich. Aber im Gegensatz zu mir scheinst du nicht mit mir verbunden zu sein sonst hättest du gespürt was in mir vorgeht.

Du hättest meine Gedanken allein an der Art wie ich mich bewege Lesen können, wenn du gewollt hättest, aber du hast dich auf anderes Konzentriert. Vielleicht entgingen dir so Dinge die er gelesen hat, oder wie glaubst du das Kai immer weiß was in mir Vorgeht? Er beobachtet mich spricht mit mir, teilt seine Gefühle mit mir. Alles was von ihm kommt ist so bedingungslos. Er gibt mir Liebe und er bekommt Liebe, das ist die einzige Bezahlung die ich ihm geben kann und er verlangt auch nicht mehr, so wie du. Ich kann Natasha nicht ersetzen, ich bin nicht sie und ich kann dir deine seelischen Lasten nicht abnehmen. Ich habe selbst genug zu Tragen verstehst du, ich kann dir diese Bedingungslose Liebe einfach nicht geben ... ich bin selbst auf sie angewiesen."

"Ich habe dich nie gebeten dir meinen Kummer aufzulasten, nie nicht einmal als ich kurz davor war unter ihm zusammen zubrechen. Warum wirfst du mir das jetzt vor? Ich habe sogar versucht mir deinen Kummer auf den Fleck meines Rückens zulagern auf dem noch Platz war, damit du atmen konntest, aber das siehst du nicht. Oder hast du etwa schon vergessen das ich es war der dich vor deinem Mörder gewarnt hat und dafür habe ich einen Preis bezahlt. Einen Preis der mir jeden Lebensinhalt rauben wird, ich weiß ganz genau das es mir unmöglich sein wird jemals wieder in dem Masse zu bladen, auch wenn mich die Ärzte damit noch nicht konfrontiert haben, so bin ich doch sicher das ich nie wieder einen Beyblade in die Hand nehmen werde und genau weiß das mich dieser Blade an der Weltmeisterschaft begleiten wird. Und du kommst mir mit bedingungsloser Liebe ..."

"Aber Tyson du ... ich ... du kannst doch nicht glauben das du nicht mehr bladen kannst, du hast schon immer gebladet seit je her, wenn du nicht mehr dabei bist ist es einfach nicht mehr das selbe."

"Doch es ist Realität ich werde meine Hand nicht mehr zum Start erheben nicht einmal um deine Wange zu berühren und dich dann zu küssen nicht einmal dazu. Vielleicht sollte ich einfach nur zusehen das ich diese Welt hinter mir lasse und ein neues Leben beginne, Natasha kann mir doch sicher helfen und ich kann ihr Gesellschaft leisten, dann ist niemand mehr allein."

Hillary schritt langsam auf ihren Freund zu und bemerkte wie er sich zunehmend auflöste, seine Entscheidung schien gefallen zu sein.

"Nein ... bleib da, du kannst doch jetzt nicht einfach gehen ... lass mich nicht allein ... Bitte ...wenn du gehst hat unser Puzzle nie eine Chance es wird sich nie Vervollständigen ... es wird in sich zerfallen ... bitte lass es nicht dazu kommen, denn wenn es zerfällt stirbt nicht nur meine Seele, auch Ray wird seine Unruhige Seele die schon so lange versucht zu ruhe zukommen, verlieren und Kai reißt du auch mit dir. Wenn wir erst die Kugel ins Rollen gebracht haben, wird auch Max den Tod suchen, die Lasten Rays werden ihn mit in die Tiefe ziehen und so wird das Leid nie enden. Willst du wirklich so feige sein und deine Freunde alleine lassen und sie dazu zubringen dir zufolgen?"

"Ihr müsst mir ja nicht folgen ein Leben ohne mich Stinkstiefel ist sicher auch ganz schön .."

" ... Was redest du eigentlich für einen Stuss? Wir sind alle miteinander verbunden und werden dich nicht im Stich lassen, wir sind so miteinander verbunden das wir den anderen auf eine Art Wahrnehmen die uns Dinge über sie Verrät die sie nie Preis geben würden, aber auch nur wenn wir uns nicht selbst verschließen und einfach weghören."

"Aber ich werde Feige sein!"

Nicht einmal die Tränen Hillarys konnten ihn davon abbringen, diese sah bittend zu ihrer Schwester die erst jetzt wieder ins Bild des Geschehens Rückte. Doch als Hilfeleistung bekam sie nur einen Aufforderndes nicken in Richtung Tyson.

Es herrschte Stille die von dem Verschwinden des Japaners begleitete wurde.
 

Plötzlich stürmte die junge Japanerin sich auf ihren Freund um ihn in einer Weise zu küssen die ihm ihre Liebe, die aus einem der tiefsten Ecken ihres Herzens kam beweisen sollte und von dem Moment ab dem sich ihre Lippen berührten, kam Tyson zurück und war so deutlich zusehen wie nie zuvor.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen, ich beeil mich jetzt auch und trödeln nimmer so rum versprochen!!! Hatte nur in letzter Zeit irgendwie keinen Bock mich an den PC zu bequemen und dann ist da ja auch noch die Scheiß Schule ...

Na ja ... also was gäbe es noch zu sagen? Oh hätt ich fast vergessen KOMMIS ^^ und zweitens: interessiert es mich was ihr gerne nach Bevor der Morgen kommt lesen wollt, den die Story neigt sich so langsam, aber sicher dem Ende ... es kommen zwar noch ne paar Kapitel, aber die Neugier hat mich eben gepackt. Vorallem weil mir selber so viele Geschichten im Kopf rum schwirren das ich mir schon Haufenweise Notizen machen muss um noch klar denken zu können ... ich laber euch jetzt net weiter voll.

Bis denne Hills

Zwischen Himmel und Erde

So da bin ich mal wieder ... sorry das es so lange gedauert hat

Hills
 

Ihr Kuss erfüllt den Ort der ihnen immer ein Rätsel bleiben würde, mit gleißendem Licht.

Die Lichtstrahlen kamen aber keinesfalls von der Sonne oder einer Beleuchtung, sie nährte allein aus dem Herzen beider das sich zu einem Vereint hatte. Ihre Liebe füllte den ganzen Raum mit einer Wärme, jene soviel Kraft ausstrahlte um beide wiederzubeleben und in ihren Körper die Seele und das Leben zurück brachte.

Das letzte was sie sahen bevor sie Natasha verließen war ihr Gesicht das eine Liebe und Freundlichkeit ausstrahlte, das einen Abschied nur noch schlimmer machte und das Gesicht des anderen das Liebe und Trauer in sich vereint hatte und auf dem Weg in eine Ungewisse Zukunft war.
 

Ihre Lungen füllten sich mit Luft und dieser Atemzug holte sie wieder ins wirkliche Leben zurück, in ein Leben ohne ihre Schwester.

"Sie atmet wieder!"

Hörte sie eine unbekannte Stimme sagen.

Was war passiert, während sie mit Tyson gekämpft hatte? Wie viel Zeit war vergangen?

Hillary spürte wie eine Hand die ihre nahm und sie Behutsam küsste.

"Lebt sie?"

Das war Kai, er hatte sie nicht alleine gelassen, war nicht von ihrer Seite gewichen.

Noch bevor seine Frage beantwortet werden konnte schlug die Japanerin die Augen auf.

Zuerst sah sie alles nur verschwommen, doch dann konnte sie deutlich Kai sehen der mit einem besorgten und gleichzeitig erleichterten über sie gebeugt war.

"Hillary wie geht es dir?" fragte er vorsichtig.

"Kai wie geht es Tyson ?" kam es wie aus der Pistole geschossen.

Er sah beklommen zur Seite.

"Ich muss zu ihm!" Sie wollte aufstehen, doch der Russe hielt sie zurück.

"Du bist zusammengebrochen, wir dachten schon du seihst Tod ... du kannst jetzt nicht zu ihm, du musst dich schonen ... ich will dich nicht noch mal verlieren ... verstehst du mir ist bald das Herz stehen geblieben, von einer Minute zur nächsten warst du plötzlich nicht mehr da ... du bist mir einfach durch die Finger geglitten ... du hast mir versprochen das du Kämpfst, mich nicht einfach alleine lässt und jetzt hast du nichts besseres vor, als zu Tyson zugehen?"

"Nicht dein, sondern sein Herz ist stehen geblieben, verstehst du?" Kai schaute sie fragend an.

"Woher ... weißt ... wieso? ... Hey Hillary bleib stehen ... du kannst nicht ... Hillary." Diese war aufgesprungen und irrte durch das Krankenhaus ohne überhaupt zuwissen wo sie Tyson finden konnte.

Der Arzt und die Schwester die bis vor einpaar Minuten noch verzweifelt versucht hatten die Japanerin wieder zu beleben schauten ihr Geschockt hinterher. Sie hatten ja schon viel erlebt. Aber das ein Patient der kurz zuvor noch Tod war, plötzlich aufsprang um einen anderen Patienten zusuchen der wie sie kurz zuvor mit dem Tode kämpfte, und das ganze obwohl sie nichts von dem Leiden des anderen wissen konnte. >>Seltsame Welt.<< dachte das Krankenhauspersonal und alle drei schüttelten mit dem Kopf.
 

"Hillary bleib stehen du kannst nicht zu ihm!"

"Doch kann ich und jetzt geh endlich aus dem Weg!"

"Du weißt nicht mal wo er genau ist, also komm jetzt mit du musst dich schonen du bist dem Tod gerade erst entkommen. Willst du dich ihm jetzt etwa wieder bereitwillig in die Arme werfen?"

"Ich weiß wo er ist! Und es stimmt gar nicht das ich fast gestorben wäre ... also bitte lass mich zu ihm es ist wichtig es geht um Leben und Tod! Ich kann ich nicht hängen lassen er ist doch unser Freund."

"Er hat seinen Kampf schon längst verloren."

Die Japanerin hielt in ihren Bewegungen inne.

"Wie meinst du das?"

"Er ist vor einer Viertelstunde Gestorben. Er hat es nicht geschafft, seine Verletzungen waren einfach zu schwer. Es tut mir leid ..."

Plötzlich wollten ihre Füße sie nicht mehr tragen, Kai konnte sie gerade noch auffangen, doch sie hatte nicht das Bewusstsein verloren. Es war der Schock der tief saß.

"Aber das kann doch nicht sein, ich habe ihn doch gerade geküsst ... er hat gesagt er wolle weiterleben, er wollte nicht alles hinschmeißen."

"Du hast was?"

"Ich habe ihn getroffen, Natasha hat mich gerufen, erst haben wir uns gestritten weil er sterben wollte, weil ich mit dir zusammen bin und ... dann hab ich ihm erklärt das ich ihn deswegen nicht weniger brauche ... doch er hat sich einfach weiter aufgelöst ... bis ich ihn geküsst habe ... dann hat alles angefangen zu Leuchten und ich habe ihn so deutlich gesehen wie noch nie ... was ist hier los?"

"Vielleicht war alles nur Einbildung, du stehst wie wir alle unter Schock ... Ray und Max haben es als erstes Erfahren sie haben mich angerufen als wir mit dem Krankenwagen auf dem Weg ins Krankenhaus waren."

"Aber wie ist er gestorben? Was ist passiert?"

"Ich weiß es nicht."

"Ich will ihn trotzdem noch ein letztes mal sehen ... bitte ... nur noch ein einziges mal."

"Hillary ich weiß nicht ... ..."

"Nur einmal, bitte ...."

Die Trauer vertrieb die Fassungslosigkeit und Tränen bannten sich den Weg über die Wangen der Brünetten.

"Komm wir suchen ihn ..." Kai schien immer dann weich zuwerden wenn Hillary weinte und so führte die Japanerin ihn die wie von magischer Hand geführt zu ihrem Freund den sie im Kampf gegen den Menschen der ihr Leben zerstört hatte, verlor.
 

So das war's mal wieder Ciao bis nächstes mal

Hills

Liebst du mich?

So weiter geht’s ... und somit auch ein Stückchen weiter dem Ende (der Story) entgegen und ich hoffe ihr habt schon eure „Stimme“ abgegeben wer der Nachfolger von „Bevor der Morgen Kommt“ sein soll. Ja bei mir wird schon vor dem 18. Geburtstag gewählt und ich hoffe das mindestens 9 von euch sich aufraffen können und mir die schwere Entscheidung abnehmen (ich war noch nie gut im Entscheidungen treffen).

Also ich bedanke mich mal im Voraus.

Hills
 

Viel Spaß beim Lesen!!

„Sie können nicht da rein ich ... kommen sie zurück ... sie können nicht in den OP.“ Doch die Versuche der Krankenschwester waren vergebens. Die beiden ließen sich nicht abhalten.

Doch was sie in dem Operationssaal vorfanden brachte beide völlig aus der Bann. Dort lag zwar Tyson, doch er war keinesfalls Tod.

Er war an ein Atemgerät angeschlossen, war zwar nicht bei Bewusstsein, aber sein Herz schlug.

Der junge Arzt packte gerade die Geräte weg und wollte Hillary und Kai rausschmeißen, doch diese dachten nicht daran, sie überhörten ihn einfach.

Die Japanerin war an das Bett ihres Freundes getreten und streichelte behutsam seine Wange ihr besorgter und doch liebevoller Blick ruhte auf seinem Gesicht. Sie beugte sich vor und küsste vorsichtig seine Stirn.

Kais Hand formte sich zu einer Faust und er musste einen Eifersuchtanfall unterdrücken, der wie die anderen zuvor immer am falschen Zeitpunkt kam, doch die Art wie sie ihn ansah schmerzte ihn in der Brust.

Nach dem Kuss murmelte Hillary ein leises „Danke das du gekämpft und mich nicht verlassen hast.“

Sie drehte sich um und schaute dem Russen direkt in die Augen, ihr Blick verriet ihm das sie wieder zwischen den Stühlen stand. Tysons bloße Anwesenheit ließ sie an ihrer Entscheidung zweifeln.

Doch wenn Kai von dem was während der Abwesenheit beider passiert war, gewusst hätte, dass die Japanerin hin und hergerissen war, weil sie Angst hatte ihr Freund, der für sie ein Duell mit dem Tod bestritten hatte sein Leben beenden wollte, weil er es leid war diejenigen die er liebte in den Armen anderer zusehen. Und selbst an letzter Stelle zustehen, hätte er sie sicherlich verstanden.

„Kai ... .... es ist nicht so wie du denkst, bitte glaub mir ...“ wisperte sie verzweifelt nachdem sie in seinen Augen gelesen hatte was er in diesem Moment dachte.

Seine Antwort ließ die Temperatur um einige Grad absinken.

„Was denke ich? Sag mir was ich denke, wenn ich in deine Augen schaue?“

Hillary kannte diese Kälte, das war das erste was sie an dem Jungen Russen kannengelernt hatte, seine Kalte Art war wie sie später feststellen durfte nur eine Fassade. Er versteckt sich hinter ihr als Schutz gegen den Schmerz, den das Leben mit sich brachte.

Und jetzt schien Kai diesen Schutzwall wieder zu benötigen, er war schon lange nicht mehr so Kaltherzig gewesen. Zu niemandem.

„Du weißt ganz genau was ich meine ... du denkst ich habe gerade beschlossen dich zu verlassen um mit Tyson zusammen zu sein ...“ wieder war ihre Stimme nicht mehr als ein Flüstern.

„Und willst du mich verlassen?“

„ .... Nein ... will ich nicht, ich hab dir doch was versprochen, oder?“

„Warum hast du mit deiner Sache gezögert ... du bist dir deiner also nicht ganz Sicher ...“

Hillary sah beschämt zur Seite, weil sie wusste das er recht hatte.

Sie hatte Angst Tyson zu verlieren, spätestens nachdem was über den Wolken passiert war. Und sie wusste das er sich das leben nehmen würde, wenn sie bei Kai blieb.

Weil Tyson es nicht ertragen konnte sie in anderen Armen zusehen als den seinen.

Doch konnte sie Kai von ihren Ängsten erzählen? Oder wäre es zu riskant ihm die ganze Wahrheit zu sagen?

„Sag mir was du denkst Hillary! Sag mir wie du zu mir stehst, wenn du zu mir stehst.“ Seine Stimme sollte eigentlich kalt und abweisend klingen, als ob alles an ihm spurlos vorbei ginge, doch seine Stimme klang piepsig, heiser und war kaum lauter als ein flüstern, und verriet seine Angst vor dem abgewiesen werden, vor der Einsamkeit.

Stille.

„Bitte sag mir voran du denkst, bitte.“ Seine Stimme war nur noch ein leises wimmern.

„Willst du wirklich wissen was ich denke?“ Auch ihre Stimme klang heiser und voller Angst, Angst vor ihren eigenen Gedanken.

Kai gab irgendwelche Laute von sich die sich wie ein „Ja.“ Klangen.

„Ich ... ich ... ich denke an eine Beziehung mit dir, eine Beziehung in der Tyson nicht existiert ... weil ... weil er sich das Leben nahm, weil er die Einsamkeit nicht mehr ertragen konnte, weil er Natasha im Tode näher sein kann, wie mir im Leben.“

Erneut erfüllte Stille, die an sich schon angespannte Stimmung des Raumes.

„ ... Ich sehe aber auch eine Beziehung mit Tyson, in der du ständig ein Thema bist, weil du nicht den Tod suchtest und trotz meiner Entscheidung gegen dich noch bei mir bist ...“ Sie schluchzte, , den Kopf hatte sie immer noch von Kai abgewandt.

„Das ist was ich denke, bist du nun zufrieden, oder soll ich dir noch von meiner Angst um Tyson, deinen Rivalen berichten, der Bewusstlos neben uns verweilt?“

Erneut Stille.

„Heißt das ... heißt das, das du mit ihm zusammen sein willst ... nur ... nur damit er sich nicht das Leben nimmt? Und mich aus in die nächst beste Ecke stellst, nur weil ich mich nicht sofort umbringe wenn ich einen Korb bekomme? ... Willst du mir vielleicht das damit sagen?“ in seine Stimme klang belegt, es war jedoch nicht zu überhören das Zorn und Enttäuschung in jedem seiner Worte Mitschwangen.

„ Kai ... ich habe nicht gesagt das ich nicht mit dir zusammen sein will, nicht mit einer Silbe und es stimmt auch nicht das ich und .... Tyson .... ... nur, also das ich nur mit ihm weil ... weil ...“

„Weil er Selbstmord gefährdet ist? Ist es das was du mir sagen willst? Muss ich erst den Märtyrer spielen um bis in dein Herz und in deine Seele vor zudringen? .... .... Aber wie kommst du eigentlich auf die Idee das er sich selbst umbringen will? Er war doch die ganze Zeit, seit von Frederik angegriffen worden ist Bewusstlos. Wir kann er da versucht haben sich umzubringen?“

„Als ich vorhin einfach umgekippt bin war ich bei ihm und Natasha war auch da, und da meinte er, er kann so nicht mehr weitermachen. Er würde lieber Sterben und bei meiner Schwester bleiben, als bei mir und gar keine Erwiderung und finden.“

Sie krallte sich in Tysons Bettlaken und versuchte sich wieder und versuchte sich wieder zufassen.

„Ich weiß das sich das jetzt für dich verrückt anhört, ist es vielleicht auch ... ich kann ja selber nicht glauben was ich gesehen habe, aber ich kann es auch nicht vergessen ... was ist wenn er sich wirklich das leben nimmt? Soll ich das dann einfach mit einem Handwink hinnehmen und denken ‚Scheiße dann habe ich mir das doch nicht eingebildet’?“

Kai seufzte ,

„Ich halte dich nicht für Verrückt oder Durchgeknallt, höchstens ein bisschen verwirrt, was bei dem was du in letzter Zeit durchgemacht hast auch nicht verwunderlich ist. Aber ich bitte dich inständig, nimm Tyson nicht immer als Grund dafür das du keine Beziehung mit mir führen kannst. Denn das hat er genauso wenig verdient wie ich, du oder irgend jemand anderes ... ich erwarte jetzt nicht das du hier und jetzt entscheidest ob du mit ihm oder mit mir eine ernsthafte Beziehung führen willst oder überhaupt eine feste Beziehung möchtest ... soviel verlange ich doch gar nicht. Ich will nur wissen was du für mich empfindest, den wenn ich dir nicht mehr wie ein harmloser Fick hier und Schwärmereien da wert bin dann lohnt es sich für mich nicht zuwarten ... vielleicht soll es dann einfach nicht sein. Bitte sag mir liebst du mich?“ Seine sonst so feste Stimme wurde von Wort zu Wort flehender, und sein sonst so übermäßigen Stolz hatte er auch schon längst über Bord geworfen.
 

Hillarys Herz pochte so laut das sie befürchtete Kai könnte es hören. Kai hatte ihr gerade eine Art Liebesgeständnis gemacht und jetzt erwartete er das selbe auch von ihr, oder rechnete er mit dem Gegenteil? Hillary war hin und her gerissen am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen und hätte seine Gefühle erwidert sie laut heraus geschrieen, den verdammt sie liebte ihn und das mehr als nur ein bisschen, aber was war mit Tyson? Konnte sie ihn schon wieder im Regen stehen lassen, oder würde er das schon weg stecken?? Sie war noch nie von solchen Zweifeln gepackt, wie in diesem Moment.

Ihr Herz sagte ihr sie solle Kai ihre Gefühle offenbaren und Tyson klarmachen das da zwar Gefühle waren, aber die für Kai schlicht und ergreifend größer waren und das er nicht in sie sondern in ihre Schwester verliebt war, und das somit noch ein offenes Gespräch zu zuführen war indem nicht wieder alles unter den Teppich gekehrt wird.

Hillarys Verstand sagte aber genau das. Nicht schon wieder die alten Wunden aufreißen, vor allem weil sie noch nicht alt sind. Und Kai den Rücken zukehren, nicht weil er ihr nichts Bedeutete sondern um Tyson zuhelfen, um seinen Selbstmord zu vereiteln. Wenn es um Leben und Tod geht, interessiert sich da schon jemand für Gefühle?
 

>>Bitte Hillary sag mir das du mich liebst ... bitte ... komm sag endlich was ... bitte ... ich halte es ohne dich nicht aus. Ich liebe dich.<<
 

„Kai ich ... ich weiß nicht wie ich es sagen soll ... es ist irgendwie so kompliziert ... die ganze Situation.“

„Sag einfach was du empfindest.“

Kai starrte sie an, Regungslos sich zu bewegen die Ungewissheit machte ihn fast verrückt, als er seinen Blick kurz von ihr abwendete bemerkte er wie sich etwas hinter Hillary bewegte. Tyson war aufgewacht und es dauerte nicht lange bis auch sie das bemerkte.

>>Kann der nicht noch ne weile warten? So erfahre ich nie wo wir stehen ... wenn es überhaupt ein ‚wir’ gibt ....<<

„Tyson .... oh mein Gott Tyson!“ Hillary schlug die Hände über dem Mund zusammen und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

Zwickmühle

Hi Leute, es tut mir soooooooo leid das ich wieder ein halbes Jahrhundert gebraucht um ein neues Pitel hoch zuladen, es standen wichtige Arbeiten an und dann waren da noch andere Dinge die mich wortwörtlich auf Trab gehalten haben.

Ich will euch aber nicht mit meinen Geschichten langweilen.

Aber bevor ich euch endlich in ruhe lesen lasse möchte ich auf meinen Weblog hinweisen, weil ich in Zukunft diese Ens schreiberei wenn ein neues Kapitel rauskommt lassen möchte und es nur in meinem Weblog bekannt geben möchte, um Zeit zu sparen, den bis ich an jeden eine Ens geschrieben habe ist gut eine viertel Stunde rum.

P.S. Das Ergebnis eurer „Wahl“ findet ihr am Ende des Kapitels ^^
 

Das erste was er hörte als er die Augen aufschlug und wieder zu Bewusstsein kam, war ihre Stimme die seinen Namen rief. Doch aus ihre Stimme war deutlich Erleichterung, Freude und Trauer heraus zuhören.

Sie beugte sich über ihn und eine Träne tropfte im ins Gesicht.

„Tyson ... oh mein Gott ... du lebst.“ (Als ob das nicht schon vor zehn Minuten klar wäre ^^)

„Ich lasse euch dann mal alleine.“ Sagte Kai niedergeschlagen.

„Kai bitte bleib ...“ doch er hatte das Zimmer bereits verlassen.

Hillary die gerade noch über das Bett des Japaners gebeugt hatte sich erhoben und ihren Blick auf die Stelle gerichtet an der Kai bis vor wenigen Sekunden noch gestanden hatte.

Das Braun ihrer Augen war getränkt von Sorge, Angst, und dem Lodernden Feuer der Liebe und es stand fest das Kai die antwort auf seine Frage aus ihnen hätte lesen können. Doch jetzt wo Tyson wieder bei Bewusstsein war, wurde die junge Pflanze ihrer kurz zuvor gewachsenen Rose bedroht.

„Hillary ...“ drang es leise an ihr Ohr, doch sie brauchte einige Sekunden bis sie begriff von wem es stammte.

Hillary drehte sich ruckartig um und beugte sich zu Tyson hinunter. Aber das Braun seiner Augen raubte ihr den Atem. Und so schnappte sie nach Luft, doch es brannte sich so in ihr Bewusstsein (also das Braun seiner Augen) das sie sich abwenden musste.

Plötzlich brannten Tränen in ihren Augen, die von einer zierlichen Hand vorsichtig weggewischt würde. Es war Tysons Hand, die in den letzten Wochen so abgemagert war das er nur noch Haut und Knochen war.

„Warum machst du es mir nur so schwer Tyson?“ presste sie heraus als sie von ihren Gefühlen geschüttelt wurde.

„Freust du dich den gar nicht das ich gekämpft habe? ... Für dich gekämpft habe?“ flüsterte der Japaner so laut er konnte, da er zu mehr noch nicht in der Lage war, ohne auf ihre Frage einzugehen.

„Doch natürlich freue ich mich .... ich freue mich mehr als alles andere, doch gleichzeitig stürzt es mich in eine Zwickmühle ...“ meinte Hillary die sich mittlerweile auf der Bettkante von Tysons Bett niedergelassen hatte und nun ihren Kopf in ihren Hände vergrub. Doch sie bereute sie bereute ihren letzten Satz in der Sekunde in der sie ihn aussprach, als ob Tyson nicht schon genug mit dieser Zwickmühle konfrontiert gewesen wäre. Als ob diese nicht ein Stück weit für jetzige Situation Verantwortlich war.
 

„Verdammt!“ schrie Kai während er seine Wut an einem Getränkeautomaten ausließ und mit aller Kraft auf eben diesen eintrat.

„Mein Herr reißen sie sich zusammen sie befinden sich in einem Krankenhaus, ansonsten bin ich dazu verpflichtet sie zubitten das Krankenhaus sofort zu verlassen.“ Wies ihn eine Schwester die ohne Vorwarnung hinter ihm erschien war darauf hin.

Kai hielt in seinem Bewegungen inne, und hielt nun sich nun rechts und links vom Automaten fest.

Er seufzte.

„Sie brauchen mich nicht rausschmeißen, ich finde die Tür auch alleine. Ciao.“

Die Schwester sah einpaar Sekunden später nur noch wie er um die Ecke verschwand.
 

„Was für eine Zwickmühle?“ wisperte er.

„Das Fragst du noch?“ entgegnete sie trocken.

„Wir wissen doch beide von welcher Zwickmühle ich spreche. Die die mein Herz und meine Seele in ihren Bann gezogen hat und das auch noch im doppelten Maße ... wo ich doch nicht mal verdient habe von einer Person geliebt zu werden.“ Schluchzte sie.

„Hillary sieh mich bitte an.“ Keuchte Tyson beinahe Atemlos, vor Kraftanstrengung sie ihm dieser einzelne Satz noch bereitete.

„Du hast es verdient geliebt zu werden, selbst wenn es dich in eine Zwickmühle bringt, auch wenn es uns alle in eine Zwickmühle bringt. Doch alle Liebe bringt dir nichts wenn du sie nicht erwiderst.“

Erneut berührte er ihre Wange, doch dieses mal ruhte seine Hand einige Sekunden auf ihr.

„Oh Tyson ... warum machst du es mir nur so schwer.“

Sie Seufzte.

„Das hast du mich schon mal gefragt.“

„Ich weiß. Doch du gabst mir keine Antwort.“

„Vielleicht weil ich nicht Antworten kann.“

„ .... Und was wenn du es nicht willst?“ Sie schniefte.

Er lachte, doch es war kein heiteres Lachen, es klang hohl, fast schon gequält, so wie das eines Sklaven kurz vor seiner Hinrichtung – was durch Tysons schwache Stimme noch unterstrichen wurde.

„Warum lachst du?“

„Weil du es scheinbar immer noch nicht verstanden hast.“

Sie schaute ihn mit einer Mischung aus Verwirrtheit und der Frage wie er es trotz dieser jetzigen Situation schaffte seinen schwarzen Humor aufrecht zu erhalten an, bevor sie weiterfuhr.

„Was habe ich immer noch nicht verstanden?“

„Das ich dir auf deine Frage nicht antworten kann, weil das unsere Situation nur noch mehr erschweren würde.“

„Und warum? Du sprichst in Rätseln.“

„Weil ich dich Liebe.“

Seine Antwort traf sie kalt ins Gesicht, weil sie sich zu einem nicht mit dieser Antwort gerechnet hatte und zum anderen sich seine Gefühle zu seiner Schwester ins Gewissen rief. Aber dann schwirrte ihr auch noch Kais Geständnis im Kopf herum, das noch er ihr vor noch nicht einmal einer Stunde gemacht hatte und Tyson ihr somit heute schon ihr zweites Geständnis gemacht hatte und das unter normalen Umständen, doch eigentlich ein Grund gewesen wäre sich zu freuen, aber die Umstände waren leider nicht normal.

Zwischen allen diesen Gedankenwirrwarr versuchte Hillary einen normalen Gedanken fassen und so presste sie eine Frage hervor die ihr schon seit langem auf der Zunge brannte. Ihr war das sich Tyson nicht überanstrengen oder gar aufregen durfte, doch sie wollte endlich Gewissheit.

„Liebst du ich um meiner Selbstwillen, oder weil ich meiner Schwester so sehr ähnle uns somit die einzige Möglichkeit bi ihr nur annähernd Nahe zu sein.“

„Natürlich um deiner Selbstwillen.“

„War das immer so?“

„Nein.“

Hillary senkte ihren Blick um ihm nicht in die Augen sehen zumüssen. Sie nickte wissend, das sie es jetzt endlich aus seinem Mund gehört hatte, was sie schon so lange vermutete war wie ein Schlag in die Magengegend.

„Wann begannst du mich richtig zu ... ähm Lieben?“ ihre Stimme klang belegt.

„Den Zeitpunkt weiß ich nicht mehr so genau, aber es war nachdem Natasha von uns ging.“

„Du meinst als du endlich begriffst das sie nie wieder kommen würde ....“ sie machte eine Pause in der sie sich alles noch einmal durch den Kopf lassen ging, und die alten Erinnerungen wieder aufkamen.

„War es an dem Tag als wir sie zu Grabe trugen?“

„Nein, es war nicht an ihrer Beerdigung. Es war an dem Tag an dem sich die Gewissheit endlich in meinem Kopf vorgedrungen war. An dem Tag an dem mich der Schmerz mit voller Wucht traf.“

„An ihrem Geburtstag .. der Tag an dem du den Tobsuchtsanfall bekamst ...“

„ ... und am ende heulend in der Ecke saß. Ja, vielleicht war es an diesem Tag.“ Beendete Tyson ihren Satz.

„ ... dort begriff ich ...“ flüsterte er da ihm langsam, aber sicher die Puste ausging. Und Hillary begriff das sie diese und alle anderen Unterhaltungen auf Zeitpunkt verschieben musste an dem Tyson wieder zu Kräften gekommen war, vor allem weil ihm dieses Gespräch doch ziemlich an die Nieren zu gehen schien.

Sie beugte sich zu ihm herunter, und verließ somit ihren Sitzplatz am Bettrand um Tyson in die Augen schauen zu können.

„Tyson ich glaube wir sollten ein anderes mal weiterreden ... du bist noch so schwach ... du solltest dich etwas ausruhen. Uns läuft nichts davon.“ Sagte sie sanft.

„Uns? Aber ich dachte du und Kai. Du gehörst doch zu ihm.“

„Shhh.“ Sie legte den Finger auf seinen Mund um ihm zu zeigen das er still sein sollte.

„Ich gehöre gar niemandem ... du braucht dir keine Sorgen zu machen ... hörst du? Und ich werde dich jetzt nicht hintergehen.“

Sie küsste ihn zärtlich auf den Mund.

Danach stemmte sie ihre Hände links und rechts neben Tyson um ihn besser ansehen zukönnen (sie ist also über ihn gebeugt).

„Du brauchst dir keine Sorgen machen alles wird gut. Tyson hast du mich verstanden?“

„Ja habe ich ... du weißt ich vertraue dir.“

„Danke.“

Er sah ihre braunen Augen und glaubte in ihnen zu versinken, doch das lesen in ihnen fiel ihm schwer, da ihr Blick so undurchdringlich schien, als ob sie in ihrem inneren ein Geheimnis hüteten.

„Ich werde jetzt gehen, aber ich komme bald wieder.“

Hillary gab ihm einen Kuss auf die Stirn bevor sie sich von ihm abwendete und ging.

„Tschüss.“
 

So nachdem wir nun wieder einem Kapitel dem Ende näher gekommen sind möchte ich euch nicht weiter auf die Folter spannen.

The winner is .........Vorschlag Nummer .......2.

Ich hoffe ihr seit mit dem Ergebnis zu Frieden. Für alle die jetzt glauben die anderen Storys finden nie den Weg auf das Papier der hat weit gefehlt denn eigentlich habe ich alle FF’s schon angefangen und ich arbeite bei allen noch an den Anfängen, wo ich bei jedem an einer anderen Stelle hacke. Bei dem einem geht alles zu schnell bei dem anderen hab ich die Charas nicht so hingekriegt wie ich wollt ........ und so geht’s weiter. Also lasst euch überraschen. Ich denke wir sehen uns bald wieder. Vielleicht auch schon bei der neuen FF.

Bis denne Hills

Neuanfang

Hi, hier bin ich wieder sorry das ich mal wieder so lange gebraucht hab

*auf den Knien rum rutsch*

Ich sag nur Schule, aber zum Glück sind ja jetzt Ferien, auch wenn mich die Schule nicht los lässt *heul* ...

Na ja ich will euch nicht noch mehr zu nölen.

Viel Spaß beim lesen.

Und DANKE für die vielen lieben Kommis muss ja auch mal gesagt werden!!!

Hills
 

Die ging schnellen Schrittes dem Ausgang entgegen. Sie wollte so schnell wie möglich raus aus diesem Krankenhaus, das monotone weiß schien sie fast zu ersticken.

Auch wenn sie Tyson hier immer noch verweilte hielt sie es in dem Gebäude nicht mehr aus, es kam ihr plötzlich alles so eng vor.

Ihre Unterhaltung mit Tyson hatte es nun endgültig ins Wanken gebracht.

Was sollte sie tun? Wollte sie mit Kai zusammen sein weil sie ihn liebte, oder nur weil er ein guter Liebhaber war? Und wie stand es mit Tyson? War er ihr Lebenspartner oder nur ihr Lebensretter? Sie wusste nicht wie es um sie und ihre Gefühle wirklich stand, zumindest nicht jetzt.

Vor einer Stunde wäre sie noch bereit gewesen mit Kai in eine gemeinsame Zukunft zublicken, aber dann war Tyson aufgewacht und ein Chaos hatte sich in ihrem Kopf breit gemacht.

Sie versuchte sich kurz von ihren Problemen loszureißen und das nächste Taxi heranzuwinken, doch dieses fuhr achtlos an ihr vorbei und so versuchte sie es noch einmal und so saß sie fünf Minuten später auf der Rückbank eines Taxis das sie geradewegs nach Hause brachte.

Sie lehnte sich zurück und versuchte ein weiteres mal an diesem Tag ihre Gedanken zu ordnen. Doch es wollte ihr nicht gelingen. Sie musste daran denken als zuerst Kai und später auch noch Tyson ihr ein Liebesgeständnis ablegten.
 

Kai knallte mit voller Wucht die Zimmertür hinter sich zu.

„Was ist mit Hillary ... sag nicht das oh nein bitte nicht ...“ rief Max der ihn hatte kommen hören und daraufhin sofort durch die Wohnung gerannt war. Und noch bleicher wurde, als er so wieso schon war (Max und Ray wissen noch nicht das Tyson und Hil leben).

„Kai sag bitte nicht das auch Hillary gestorben ist! Kai bitte sag was!“

„Nein, mit ihr ist alles in Ordnung, sie ist bei bester Gesundheit, sie ist bei Tyson.“

„Muss hart für sie gewesen sein das zu erfahren, mir wird ja auch jedes Mal wenn ich dran denke schlecht und ich denke oft dran, eigentlich immer daran.“ Plapperte Max vor sch hin und nahm von Sekunde von Sekunde immer mehr die Farbe eines Stück Käses an.

Der Russe schüttelte den Kopf.

„Tyson ist nicht Tod. Als ich mit Hillary zu ihm Gegangen sind, weil sie mir nicht glauben wollte lag er Bewusstlos im OP. Nicht mehr und auch nicht weniger, bis er später aufwachte und was dann passiert ist weiß ich nicht, weil dann bin ich gegangen.“

„Gott sei dank.“ Der blonde wurde von einer Sekunde zur anderen wieder Lebendig und nahm seine Ursprüngliche Farbe an.

„Also sind die beiden jetzt allein ... und ich dachte du wolltest nicht das er die Möglichkeit dazu bekommt ...“ sagte Ray der sich zu den beiden in den Flur gesellte.

„Das dachte ich auch, aber was will ich schon machen? Ich konnte ja nicht die ganze zeit wie der Dorfdepp daneben stehen und aufpassen das sie sich nicht zu nahe kommen.“ Sagte Kai mürrisch.

„Da hast du leider auch recht ...“

Plötzlich wurde die Tür von außen Aufgeschlossen.

„Ist sie das ...?“

„Ja.“ Antwortete Kai blitzartig, nachdem Ray ihm die Frage gestellt hatte.

Hillary hatte die Tür noch keine zwei Sekunden hinter sich geschlossen, als sie sich in Kais Armen wiederfand.

„Kai ... was ist den plötzlich in dich gefahren?“ fragte sie überrumpelt.

„Ich liebe dich.“

„ ...........“

„Kriege ich jetzt endlich die Antwort auf meine Frage?“ flüsterte er ihr ins Ohr.

„Kai ich muss mit dir sprechen.“ Presste sie hervor.

„Ok schieß los!“ sagte er so unbeschwingt wie nur möglich da er fast schon ahnte was sie mit ihm besprechen wollte.

Hillary blickte über seine Schulter hinweg zu Ray und Max.

„Können wir das nicht bitte unter vier Augen Besprechen?“

„In Ordnung .... komm mit.“ Er zog sie hinter sich her in sein Zimmer und schloss anschließend die Tür hinter sich.
 

Hillary erklärte Kai daraufhin das sie mit Tyson ein Gespräch geführt hatte, sie ließ keine Kleinigkeit aus (bis auf die zwei Küsse). Anschließend erzählte sie ihm was in ihrem Kopf vorging, was sie fühlte, sofern sie sich in diesem Moment darüber im klaren war. Und sie wunderte sich selber darüber das sie zu Kai gegenüber so offen sein konnte, offener wie sie sich als selbst gegenüber war.

Sie bat ihn um eine Bedenkfrist um über alles Ausgiebig nachzudenken.

Kai gab ihr ohne mit der Wimper zucken eine Frist, auch wenn es wie Hillary wusste ihm eine jetzige Antwort lieber gewesen wäre, da er diesen Schwebezustand leid war.
 

3 Wochen später
 

Tyson wurde aus dem Krankenhaus entlassen, wenn er auch noch nicht ganz auf dem Damm war, hatte er um eine baldige Entlassung gedrängt, weil er es im Krankenhaus nicht mehr ausgehalten hatte. Und ein Grund der ihm das Krankenhaus regelrecht unsympathisch gemacht hatte war das er Hillary nicht bei sich hatte und sie zu Hause mit Kai war, während er immer noch in seinem ‚weißen Gefängnis’ verharrte.
 

Am ersten Abend an dem alle Mitbewohner der WG wieder im Wohnzimmer beisammen saßen, beschloss Ray mit seiner Entscheidung die er schon vor Wochen getroffen hatte rauszurücken.

„Leute ich muss euch was sagen.“ begann Ray.

„Schieß los Ray was hast du auf dem Herzen?“ ermunterte ihn Hillary zum reden da sie bemerkte das er etwas nervös zu sein schien.

Der Chinese atmete noch mal tief durch bevor er begann.

„Ich habe vor euch zu verlassen ... ich möchte in der Weltrumreisen ... einfach ein bisschen abstand von dem allem bekommen. Ich weiß das ich euch damit jetzt überrumple aber ich habe diese Entscheidung schon vor einer Weile beschlossen ... ich wollte aber noch warten ... noch mal drüber schlafen so zusagen.“ Er machte eine kurze Pause.

„Ich habe auch nicht vor für immer weg zu bleiben ... ich möchte nur wieder zu mir selbst finden, versteht ihr? Alles einfach hinter mir lassen ...“

„Ray ich finde deine Idee gar nicht so schlecht, ehrlich und ich kann dich auch sehr gut verstehen. Ich habe auch schon mal an so was ähnliches gedacht ... den Gedanken aber schnell wieder verworfen, weil ich es alleine glaub ich nicht ausgehalten hätte.“ Platzte es aus Hillary heraus.

„Wirklich? Ich hätte nicht gedacht das einer von euch so was mal in Erwägung gezogen hätte, oder hat.“

Kai räusperte sich, bevor er einen neuerdings ehr seltenen Eisigen Blicke aufsetzte.

„Ray“ sagte er in strengem Ton.

„Du glaubst doch nicht etwa das wir deine Freunde.“ Seine Stimme wurde immer strenger.

„ ... So was in Erwägung ziehen, oder?“

Alle schauten Kai etwas schräg von der Seite an, solch eine Strenge hatte er ja schon ewig nicht mehr an den Tag gelegt, war er krank?

„Na ja ich weiß nicht ob ihr das in Erwägung ziehen würdet zumindest alles außer Hillary ...“ sagte er etwas kleinlaut, obwohl er sich selbst darüber wunderte das er sich noch von Kai einschüchtern ließ.

Der Russe der Ray schräg gegenüber saß lehnte ich nach vorne und suchte seinen Blick bevor er todernst sagte.

„Meine Güte Ray! Natürlich haben wir alle schon mal daran gedacht!“

*drop*

„Meine Güte Kai erschreck mich nie wieder so! Hast du verstanden ich dachte schon der Eisblock erlebt sein Comeback.“ Meinte Hillary erleichtert.

„Tja bin halt ein guter Schauspieler ... aber wo waren wir stehen geblieben, ach ja *licht auf geh* natürlich hat jeder von uns schon mal daran gedacht und wenn ich dich erinnern darf. Früher bin ich doch auch immer mal wieder einpaar Tage oder Monate verschwunden, und was glaubst du wo ich war? Sicherlich nicht in Moskau, Ok vielleicht einmal ... aber den Rest bin ich immer in der Weltgeschichte rumgereist und habe hie und dort trainiert oder Urlaub gemacht .... Und Max hat mehr wie nur einmal eine Broschüre von New York sehnsüchtig betrachtet, oder sich alle Sendungen reingezogen die nur in der nähe vom Big Apple spielten ... also ich weiß nicht warum du dir so in die Hosen gemacht hast, nur weil du in der Weltgeschichte rumtingeln willst.“

„Ray auch wenn Kai gerade so freundlich war mich nicht zu erwähnen ...“ Tyson warf dem Russen einen Seiten Blick zu.

„ ... auch ich habe schon mal daran gedacht zu verreisen und damit meinte ich langfristig und nicht nur zwei Wochen Europa und zurück, doch es gab gewisse Dinge dich mich hier hielten.“ Er nahm Hillary Hand um zu verdeutlichen was die ‚Dinge’ (... hey du hübsches Ding ich versteck meinen Ehe Ring ... *sing* ^^)waren die ihn hier hielten.

„Und was wäre wenn wir einfach unserem Reisefieber nachgingen und uns für eine weile trennen?“ schlug Hillary vor.

„Und an wie lange hast du gedacht? Wie lange brauchst du um zu dir selbst zu finden, Ray?“ erhob Max zum ersten mal an diesem Abend, zu diesem Thema seine Stimme.

„Ein bis zwei Jahre ... ich will nicht Stressen, in den letzten Jahren war schon genug los.

„Ich bin dabei!“ meinte Hillary enthusiastisch.

„Wo dabei?“ wollte Tyson wissen.

„Ich werde auch ein bisschen die Welt erkunden, allein. Vielleicht sollten wir das alle tun. Vielleicht sollten wir alle allein auf Achse gehen und uns dann in sagen wir mal zwei Jahren wiedertreffen.“

„Zwei Jahre? Hillary bist du dir auch ganz sicher das du so lange? Also ich meine wir alle waren doch immer zusammen und dann auf einmal ... und du schuldest mir und Tyson noch eine Antwort.“ Entgegnete Kai.

„Ich weiß das es lang ist und das ich wahrscheinlich nach einem halben Jahr vor Heimweh nach euch allen krepiere. Und das ich euch eine Antwort schulde weiß ich auch, aber ich glaube ich kann euch die Frage erst Beantworten wenn ich eine Weile von euch getrennt bin, wenn ich weiß zu wem ich gehöre und gehören will, wenn ich am meisten Vermisse, denn vermissen werde ich euch alle das weiß ich jetzt schon, allein schon der Gedanke das nur Ray uns verlässt finde ich schon schrecklich, verstehst du?“ sie machte eine Pause bevor sie munter weiter plapperte und schaute in die Runde um die Reaktionen ihrer Freunde abzuwarten.

„Ihr seit meine besten Freunde und ich will nur euer bestes und wenn das darin besteht das ihr mich verlassen müsst dann muss ich das so hinnehmen, egal wie es mir dabei geht ... also wer von euch macht mit, zwei Jahre in der wir die Welt unsicher machen, einfach so. Hand drauf!“

Sie legte ihre Hand auf den Couchtisch und wartete ab wie ihre Freunde reagierten, und die Reaktion kam prompt.

Der erste der die ‚Hand drauf’ gab war Ray, danach Max der schon freudestrahlend an New York dachte, ihm folgten Kai und Tyson die mit ihrer Einwilligung zuerst zögerten, bis sie von dem Optimismus der anderen angesteckt wurden.

„Ok Leute, dann ist es beschlossene Sache. Dann würde ich sagen von Morgen ab, wann jeder letztendlich geht liegt bei ihm, aber ab Morgen werden die zwei Jahre gezählt, einverstanden?“

„Und wer kümmert sich um die Wohnung, und das ganze Zeug?“ wollte Tyson der immer noch etwas skeptisch war wissen.

„Das mache ich. Ich bin dafür das wir sie vermieten so lange, weil mir ist die alleine zu groß und ich wollte auch gar nicht in einer so großen Wohnung alleine wohnen, weil ich sicherlich noch eine Weile in Tokio sein werde. Aber Tyson du hast sicherlich noch nicht vor morgen schon zu gehen. Du musst dich noch schonen, du bleibst mindestens noch zwei Wochen da, verstanden? Nachher passiert dir noch was.“ Meinte sie an den Japaner gewannt.
 

So das war’s schon wieder! Puh das Ende kommt näher ... aber nach der Story ist vor der Story, sag ich jetz einfach mal ^^

Ich hoffe euch hat’s gefallen, bis demnächst

Hills

Neuanfang 2

Hallo Leute, es tut mir riesig leid, das das Kapitel erst jetzt raus kam. Ich hatte zwar angekündigt das ich es Hochlade, aber es kam mir so viel dazwischen.

Ich hab momentan viel Schulstress, weil ich dieses Jahr meine Mittlere Reife mache und im Januar schon die ersten Prüfungen habe.

Seid mir also nicht böse, wenn es mal etwas länger dauert.

Bis demnächst

Ivan16
 

Es dauerte nur eine Woche als sich Max und Ray verabschiedeten, sie zogen los ins ungewisse mit ihren sieben Sachen bepackt und nicht ohne alle Nummern und Email Adressen von ihren Freunden zu notieren um trotz allem in Kontakt bleiben zu können.

Als Treffpunkt wurde eine Statue im Öffentlichen Park auserkoren die den ehemaligen Tenno Hirohito zeigte, bei Änderungen des Treffpunktes kamen dann eben die Nummern und Adressen ins Spiel.
 

Kai war der nächste der sich verabschiedete, doch bei ihm fiel der Abschied noch schwerer als bei den anderen.

Die beide verabschiedeten sich am Tokioer Flughafen, an den Hillary ihn gefahren hatte.

„Dann sehen wir uns wohl in knapp zwei Jahren wieder.“ Sagte Kai melancholisch.

„Ja, scheint so ...“ Hillary wischte sich eine Träne weg.

„Du wirst mir fehlen weißt du das Kai?“

„Ja, mir geht es genauso. Ich hoffe die zwei Jahre vergehen wie im Flug sonst krepiere ich vor Einsamkeit.“ Flüsterte Kai der seine Stirn an der Hillarys anlehnte und ihr tief in die Augen schaute.

„Warum habe ich nur so was dummes vorgeschlagen?“

„Es war nicht dumm, wir sehen uns ja wieder, glaub mir wenn du die ganze Zeit unterwegs bist dann ist die Zeit so schnell rum wie ein Augenaufschlag.“

„Ach Kai ... ich werde dich so vermissen ...“

Er nahm behutsam ihre Hand und küsste sie (also die Hand). Bevor er Hillary in die Augen schaute und sie zärtlich auf den Kuss küsste, sie erwiderte seinen Kuss, während ihr ganzer Körper kribbelte.

„Letzter Aufruf zum Flug 3527 nach Moskau, alle Passagiere bitte zum Terminal. Letzter Aufruf zum Flug 3527 nach Moskau ....“

Er löste sich abrupt von ihr und nahm seine Tasche in der sich sein Handgepäck befand.

„Ich muss dann mal, das ist mein Flug. Tschüss. Ich liebe dich vergiss das nicht, ja?“

schneller wie Hillary schauen konnte wandte er sich von ihr ab.

Und sie schrei ihm hinter her, weil sich der Lärm des Flughafens zwischen sie schob.

„ Vergesse ich sicher nicht. Ich dich auch. Ich dachte du wolltest nie mehr nach Moskau.“

„Dachte ich auch, doch du hast mir die Kraft gegeben das ich mich endlich meinem Großvater und meiner Vergangenheit stellen kann.“

Damit verschwand er in der Menge und ließ sie alleine zurück. Und ab dem Moment ab dem sie ihn nicht mehr sehen konnte begannen die Tränen die sich vorher schon angekündigt hatten, an zu fließen.

„Kai ....“

Sie wandte sich langsam ab und kämpfte sich ihren Weg durch die Menge, aber in die entgegengesetzte Richtung die Kai genommen hatte, doch die Tränenflut nahm dadurch keinen Abbruch.
 

Als Hillary eine dreiviertel Stunde später wieder in ihrer Wohnung ankam waren fast alle ausgeflogen, nur noch Tyson war da.

Als dieser sie erblickte erschrak er an ihrer Schminke die über ihr ganzes Gesicht verschmiert war.

„Oh mein Gott was ist den mit dir passiert?“

„Ich habe geweint.“ Wisperte sie und hatte mühe und Not nicht wieder anfangen zu weinen.

„Kai ist also gegangen.“ Stellte Tyson fest.

„Ja .... *schnief*“

„Komm her!“ und er schloss sie in seine Arme, und sie klammerte sich an ihm fest.

„Ich hasse abschiede, warum ist mir das nicht schon früher eingefallen *schnief* ach verdammt.“

„Ich bin wohl der nächste.“

„Ja leider ...“ sie klammerte sich fester an ihn, und Tyson erwiderte ihre Umarmung.

„Ich werde nächste Woche meine Sachen packen und abreisen. Wie versprochen. Zwei Wochen bin ich noch geblieben.“ Sagte er fest entschlossen auch, wenn er dies nicht war und seine Unsicherheit sich deutlich in seiner Stimme wiederspiegelte.

Hillary klammerte sich hilfesuchend an sein T– Shirt.

„Aber du kommst doch auch wieder?“ schluchzte sie fast schon flehend.

„Natürlich, wieso sollte ich das nicht tun?“ er war einen Schritt von ihr zurückgewichen, weil ihn ihre Frage ein bisschen schockiert hatte, er hatte mit allem gerechnet nur nicht mit so etwas.

„Na ja ... weil du vielleicht eine nette Frau kennen lernen wirst und dich mit ihr irgendwo niederlässt und uns vergisst.“

„Ich werde euch, dich doch nicht ...“ korrigierte er sich. „ ... vergessen. Bevor mir das passiert springe ich von einem Hochhaus.“

„Aber auch das solltest du nicht machen. Versprich mir das du auf dich aufpasst. Ich könnte mir nicht verzeihen wenn du draufgingst, wenn auch den anderen etwas passiert ... es war ja schließlich alles meine Idee.“ Wisperte sie.

„Es war nicht alles deine Idee. Es war Ray der denn Anfang gemacht hat. Ich bitte dich mache dir auf keine vorwürfe, Ok? Du bist weder am Tod von Natasha schuld noch wenn einem von uns was zustößt. Wir sind alle Erwachsene Männer, wir können auf uns aufpassen, ich mache mir größere Sorgen um dich.“

„Aber auch ich bin Erwachsen.“ Versuchte Hillary sich mit einem hauch von Enthusiasmus.

„Du hast viel durchgemacht ...“

„Du etwa nicht?“

„Es ist uns allen an die Nieren gegangen, aber du wurdest schließlich vergewaltigt ...“

„ ... und du wärst fast drauf gegangen. Hast du das etwa vergessen? Und an meine Vergewaltigung habe ich bisher eigentlich noch so gut wie keinen Gedanken verschwendet, es gab Dinge die wichtiger waren, dein Leben zum Beispiel meine Schwester, ihr alle.“

„Du bist Selbstlos hat dir das eigentlich mal jemand gesagt?“ bemerkte Tyson.

„Ich bin nicht Selbstlos, ich kann es nur nicht ertragen wenn es den meinen Freunden schlecht geht, denn wenn es ihnen schlecht geht, geht es mir auch schlecht. Das ist eigentlich reiner Egoismus oder vielleicht höchstens Nächsten Liebe.“

Tyson erwiderte nichts, da er in den letzten gemeinsamen Stunden die ihnen vor einer zwei jährigen Trennung noch blieben nicht mit einem Streit ausfüllen wollte.
 

„Ich ... ich gehe jetzt ins Bett.“ Meinte Tyson, und gähnte Herzhaft.

„Aber es ist erst 18.00 Uhr.“

„Ich weiß. Kommst du mit?“ fragte er schelmisch.

„Ich weiß nicht ob das so gut ist. Du weißt schon wegen K...“ doch Tyson bedeutete ihr zuschweigen.

„Entschuldige nicht immer mit Kai. Ich habe dich scheinbar auch nicht daran gehindert mit ihm zuschlafen, oder?“

„Ja ... Nein.“ Sie musste sich wohl oder übel geschlagen geben, er hatte recht.

„Siehst du, dann komm ...“ er zog sie hinter sich in sein Zimmer.



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Von:  Lindele
2007-03-04T17:04:07+00:00 04.03.2007 18:04
wtf....wenn jetzt das passiert was ich denke was tyson will das es passiert...dann bring ich ihn um ò.Ó
kai is grad erst wech, hil deswegen total verheult und der will sie glei in die kiste zerren?! wehe der wagt es hil anzurühren (\>.</) hil gehört zu kai!!!!!!!!!!! das is ein ungeschriebenes gesetz!!! punkt aus ende Ò.Ó!

*wink* lin
Von:  blechdosenfee
2007-01-06T09:12:49+00:00 06.01.2007 10:12
Was.Hat.Tyson.Vor? O.O
Will er jetzt das machen, was ich jetzt denke?
Das Kapi ist traurig, weil Kai und die anderen gehen.
Also,so ne Schnelligkeit hätte ich Takao nicht zugetraut. ^^'
Schreib bitte schnell weiter, freu mich auf ne ENS-Mitteilung.
Lg MetropolisAngel
Von: abgemeldet
2006-12-24T23:02:29+00:00 25.12.2006 00:02
Ähm...
Was hat Tyson da vor? O.O
blackfire: Ach Tyson ^^
Tyson: Ja?
blackfire: Stirb! *Pistole auf ihn richtet und abdrückt* MUHAHAHAHAHAHAHAHAH HILARY GEHÖRT KAI!!!!! *krankhaft lach*

Sorry, es kam so über mich
Tolles Kappi. Freu mich schon aufs nächste

bye

blackfire
Von: abgemeldet
2006-12-03T10:54:10+00:00 03.12.2006 11:54
wie imma mal wieder ein total geiles kappi ^-^
mach schnell weiter büdde
krümel
Von:  Robino
2006-11-28T13:17:16+00:00 28.11.2006 14:17
Wassssss??????
Ist das dein ernst??? O.O
Die machen es jetzt doch nicht etwa?????????

Das ist voll gemein an so einer stelle aufzuhören.
Bitte schreib ganz ganz schnell weiter denn das läst mir ja nun doch keine ruhe. *es immer noch nicht glauben kann*

Aber ansonsten hat mir das kapitel echt klasse gefallen.Bin mal gespand was sie in den zwei Jahren so alles erleben werden.

Bitte schick mir dann wieder eine ENS.
Hoffendlich bis bald Rob
P.S.: Erste *ggggggg*
Von: abgemeldet
2006-10-23T19:57:44+00:00 23.10.2006 21:57
Wow die FF ist spitzte!!!
Ich bin so dumm! Hab vergessen ein Kommi zu schreiben -.-
Gomen!
Doch ich denk jetzt immer dran^^

bye

blackfire
Von:  melhilwen
2006-08-05T18:42:36+00:00 05.08.2006 20:42
Hi!!
Ich fand die Story bis jetzt echt spitze!!
Kannst du mir die adult Kappis bitte per ENS schicken.
Ich kann es nähmlich nicht ausstehen was zu verpassen!!!
BITTE!!!

L.G.
Claudia
Von:  melhilwen
2006-08-05T18:42:27+00:00 05.08.2006 20:42
Hi!!
Ich fand die Story bis jetzt echt spitze!!
Kannst du mir die adult Kappis bitte per ENS schicken.
Ich kann es nähmlich nicht ausstehen was zu verpassen!!!
BITTE!!!

L.G.
Claudia
Von:  blechdosenfee
2006-07-09T13:22:49+00:00 09.07.2006 15:22
Hey klasse Story. Echst super geschrieben....freu mich auf eine Fortsetzung.
Hab grad die gesamte FF gelesen, außer den beiden Adult - kapis (die ich eigentlich auch lesen darf, aber die bei animexx kapieren nicht, dass ich schon 19 bin).
Also zu Kai muss ich schon mal was sagen, zwispältig und sehr von sich überzeugt. --> in einem der ersten Kapis regt er sich auf, das alle Kerle nur an das eine denken, als er Tyson mit Hil flirten sieht. Aber selber, nachdem er Tyson verkrault hat. ne ne ne...
Würde mich auf eine Benachrichtigung freuen, wenn es weiter geht.

LG MetropolisAngel
Von: abgemeldet
2006-06-19T14:57:44+00:00 19.06.2006 16:57
Wow, was für ne Story!
Deine ff reißt einen ja richtig mit!
Ich finde sie echt große klasse!

Jetzt wollen die sich wirklich alle trennen!?
Oh Gott! Ich würde das nicht aushalten, obwohl
ich auch mal gerne ne Weltreise machen würde!

Schreib schnell weiter!


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