Without You
Konichi wa! Dies ist mir so in der Nacht eingefallen. Ich habe es einfach mal aufgeschrieben welche Gedanken mir kamen. Also eins muss ich noch sagen: Das sollte eigentlich eine Art Prolog zu einer Diru FF sein, aber ich wüsste nicht, wie ich weiterschreiben sollte. Darum wollte ich es hierbei belassen. Na ja vielleicht bekomme ich noch mal was hin und dann werde ich vielleicht noch weitere Kapitel Hochladen. Wie immer freue ich mich über
Kritik, Drohungen oder ähnliches. Also bin für alles offen. Na dann werde ich mal aufhören und lasse euch jetzt lesen. Viel spass.
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Ich schaue zu den Sternen. Sehe in die Tiefe Dunkelheit, die über mir liegt.
Ja! So schön die Dunkelheit auch ist, so gefährlich ist sie.
Wenn du nicht aufpasst, springt sie auf dich und zerreist dein herz und vergiftet deine Seele.
Ich habe versucht mich dagegen zu wehren, aber allein hatte ich keine Chance. Nein, nicht ohne dich.
Seit du fort bist, ist die Dunkelheit und Einsamkeit da. Noch stärker als zuvor.
Bitte komm zurück und rette mich.
Nächtelang habe ich gehofft, dass du zurückkommst und mich aus der Dunkelheit und Einsamkeit befreist.
Wie naiv von mir, dies zu glauben.
Du hast mir damals einmal versprochen, mich nie allein zu lassen, doch nun bin ich allein. Ja, ganz allein. Ohne Hoffnung auf eine Rettung.
Mit jeder Minute, in der ich warte, dass du doch noch kommen könntest und mich rettest, falle ich tiefer in die Dunkelheit. In die Einsamkeit. Ins Nichts.
Jetzt sitze ich hier mitten in der Nacht auf der Wiese am See und schaue zu den Sternen hinauf.
Ein letztes mal. Wie wunderschön sie doch sind.
Ich präge mir diese Bild genau ein und muss an dich denken. Weißt du eigentlich, dass du genau wie die Sterne bist?
Genauso schön und strahlend. Du bist so nah, dass ich dich berühren könnte und doch wieder weit entfernt von mir.
Die Liebe, die ich für dich in mir trage, lässt mich leiden. Zieht mich in diese Dunkelheit, aus der ich niemals ohne dich entfliehen kann.
Aber eigentlich will ich nicht fliehen.
Ich bin nur einen kleinen Schritt von meiner Freiheit entfernt.
Wäre dies fliehen? Wäre ich dann feige?
Wahrscheinlich.
Ich habe es mir überlegt. Ja, ich will fliehen und feige sein. Ich kann nicht mehr. Es tut mir weh. Du tust mir weh. Ihr alle tut mir weh.
Ich habe keine Kraft mehr. Zu lange hat man mir schon diese Schmerzen zugefügt. Die Wunden, die außen sind, heilen wieder.
Die Wunden, die innen sind, können nie mehr heilen. Nein. Nicht ohne dich.
Also leb wohl, mein geliebter schöner Stern, der du hoch oben glänzt.
Ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder.
Leb wohl
Toshiya. ~ ~ ~