Und so ging sie zu Ende....
Hallo meine Lieben!
*strahl*
Nach einer halben Ewigkeit, hab ich mich dazu überrungen weiter zumachen.
Ich hoffe, ich kann alte und neue Leser bewegen...
Erstmal ein Gruß an die, die mir bisher Kommentare gegeben haben:
kassi,Lian2,stern_emo,Mirainotrunks85, GreenSpicy, Damion, verfluchter_Keks,Yuika, Lady_Love und -Doespaddel-. Ich danke euch ganz doll, ohne euch hätt ich es nicht so weit geschafft.
Hoffe euch wird das neue Chapter gefallen.....=)
glg, Jean
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Als sie in das Haus kam, war noch mehr Stimmung, als es zuvor der Fall war. Tausende Leute im Wohnzimmer tanzten, was das Zeug hielt und der Rest stand in der Küche und trank Alkohol, rauchte und zog sich irgendwelches Zeug durch die Nase. Pan beschloss erstmal in die Küche zu gehen, denn auf Tanzen hatte sie jetzt noch keine Lust. Außerdem wollte sie nicht alleine tanzen. Das wäre ja blöd, allein auf die Tanzfläche zu gehen, während die anderen einen Partner hatten, der mit ihnen tanzte. Die Küche war fast so propenvoll wie das Wohnzimmer, jedoch war dort mehr Sauerstoff, da die Leute dort das Fenster geöffnet hatten.
Ein leises "Hallo" drang aus ihrem Mund und obwohl es so leise war, drehten sich alle Leute sofort um, außer einer, der gerade auf dem Fensterbrett saß. Die Leute strahlten sie an und Pan erkannte auch sofort ein paar bekannte Gesichter – Trunks und Lyl, die sie bestimmt seit Anfang der Party nicht mehr gesehen hatte. "Pan!", ihre Stimme hörte sich irgendwie anders an als sonst, aber Pan dachte sich nichts dabei. "Pan, meine kleine Pan...!", drang es aus ihrem Mund und sie gluckste. Dann kam sie sturmartig auf sie zu gerannt und zerquetschte sie halb. "Lyl – drück mich bitte nicht so doll!", keuchte sie und sofort ließ Lyl sie los. "Pan-schatz, ich hab so eben den Mann meiner Träume kennen gelernt!!", strahlend deutete sie auf Trunks, "Er heißt Trunks Briefs, weißt du? Er ist der Bruder von dieser Bra – aber viel netter als sie!" Pan zog die Augenbraun etwas hoch und klopfte Lyl leicht auf den Rücken. "Ja ich weiß, ich kenn ihn!" Sie schob die leicht beduselte Lyl zu Trunks zurück, der sofort die Arme um sie schlang und sie küsste. Beide schienen nicht ganz clean zu sein und da Pan nicht weiter stören wollte, drückte sie sich an den beiden vorbei und ging Richtung Fenster. (Anm.d.A.: Nehmt das küssen der beiden nicht zu ernst - sie sind betrunken und aus denen wird kein Paar «')
Goten saß dort und schaute deprimiert hinunter auf den Boden. Sie seufzte und setzte sich zu ihm. "Goten...", er sah sie bei dem Wort erschrocken an, "Ich möchte, dass du dir keine Vorwürfe machst. Du warst, oder bist es immer noch, betrunken. Da hat man doch keine Kontrolle mehr über sich selbst." Sie versuchte etwas lächeln.
Er schaute sie eine Weile an ohne irgendwas zu sagen. Seine Augen waren rot und sein Körper zitterte. "Ich...ja... Pan es tut mir so leid...", auch seine Stimme zitterte. Sie überlegte nicht lange, sondern umarmte ihn. Ein leises "Lass gut sein!" flüsterte sie in sein Ohr, stand dann wieder auf und gab ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Bevor sie sich umdrehte und wieder ging, zerwuschelte sie ihm noch einmal die Haare und ging fort.
Eine kleine Gruppe, die aus 2 Mädchen und 3 Jungs bestand, zog sie zu sich und dort wurde sie dann überredet, ihr erstes Bier zu trinken. Zum Anfang war es einfach nur widerlich und bitter, aber nach einer Zeit gewöhnte sie sich an den Geschmack und fand sogar gefallen daran. Ein leichtes, jedoch angenehmes Schwindelgefühl überkam sie und sie fühlte sich plötzlich so froh und unbesorgt. Alkohol war gar nicht so schlimm, wie sie immer gedacht hatte. Nein, ganz im Gegenteil – er war toll. Sie fühlte sich als könnte sie alles meistern. Es war ein großartiges Gefühl und so ging mit einem der Jungs auf die Tanzfläche und begann ausgiebig zu tanzen.
Es störte sie nicht mal, als der Junge, der im übrigen Xen hieß, ihr ein paar kleine Küsschen gab. Er sah gut aus und außerdem war er eigentlich ganz nett, auch wenn sie Pan nicht vorstellen könnte mehr mit ihm zu haben, als Freundschaft.
Die Zeit verstrich und der Morgen kam schnell. Pan fand sich, als sie aufwachte(sie war wohl irgendwann, ohne es mitgekriegt zu haben, eingeschlafen) alleine in einem kleinen Raum wieder. Sie setzte sich auf und bemerkte, dass ihr Kopf schmerzte. Es war wohl gestern nicht bei dem einen Bier geblieben. Angestrengt versuchte sie darüber nachzudenken, was sie nachdem sie mit Xen getanzt hatte, gemacht hatte. Doch es fiel ihr nicht ein, sie konnte solange überlegen wie sie wollte.
Ein leichtes Gefühl von Übelkeit überkam sie und von Sekunde zu Sekunde wurde es stärker. So schnell sie konnte, stand sie auf und rannte Richtung Klo – wo sie dann herzhaft erbrach.
"War wohl etwas zu doll für dich heut Nacht, was?", eine Stimme hörte sie hinter sich. Sie wischte sich den Mund ab und ging zum Waschbecken. Erst danach wagte sie es, die Person anzuschauen. Es war Oob. Ein Seufzer trat aus ihrem Mund. "Oh ja... Mein erstes Mal Alkohol und dann endet das so!" Er sah mitleidig an und winkte ihr zu, als Zeichen, dass sie ihm folgen sollte. "Weißt du zufällig, was gestern noch was passiert ist? Ich.... Ich kann mich irgendwie nicht daran erinnern." Er ging die Treppe runter und legte den Finger auf seine Lippen, damit sie ruhig blieb. In der nächsten Sekunde wusste sie auch warum. Unten lagen bestimmt 50 Leute und schliefen. Leise tapsten die beiden in Richtung Küche und erst als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, wagte er es zu sprechen. "Ähm... nun ja. So genau wissen wir das alle nicht. Du bist irgendwann alleine weggegangen und als wir dich gesucht haben, fanden wir dich total niedergeschlagen und deprimiert in einem Gebüsch wieder!", er drückte ihr ein trockenes Brötchen in die Hand und bevor sie widersprechen konnte, fuhr er fort, "Iss es, das ist gut! Naja... also auf jeden Fall hast du die ganze Zeit irgendwas von wegen ‚Warum ist sie so gemein?’ und ‚Ich hab doch nichts getan!’ gesagt." Er lächelte und ging zum Kühlschrank um sich eine Flasche rauszuholen, nahm einen großen Schluck und stellte sie wieder zurück. Seine Augen fielen wieder auf Pan, die sich gerade mit ihrem Brötchen beschäftigte und guckte sie etwas bedrückt an. Etwas verwirrt schaute sie zu sie ihm hoch und blickte ihn konfus an. "Ist alles okay?", fragte sie vorsichtig. Er nickte kurz und winkte ab. Anscheinend wollte er nicht darüber sprechen. Anstatt ihr eine ordentliche Antwort zu geben ging er zum Fenster und öffnete dieses. Die warme Sommerluft drang in den verstickten Raum und man hörte ein paar Vögel zwitschern. Plötzlich drehte Oob sich ruckartig zu Pan um, fuhr mit seiner Hand in die Hosentasche, wo er einen kleinen Zettel herauskramte. Er ging auf sie zu und gab ihn ihr, worauf hin sie ihn wieder fragend anschaute. "Den soll ich dir von Xen geben. Er würde sich freuen, wenn du dich mal bei ihm meldest.", seine Stimme klang seltsam monoton. "Xen?", sie schaute ihn erstaunt an, "Oh... ich glaub, da muss ich bei ihm noch was klar stellen." Sie seufzte und steckte den Zettel ein. Oob schaute sie immer noch so etwas betrübt an. "Ihr habt euch geküsst, er hat dich geküsst!", drang es aus seinem Mund.
Sie sah ihn –etwas geschockt, wie sie vermutete. Was interessierte ihn das? Warum sagte er ihr, was sie selbst wusste? Er wandte sich wieder zum Fenster zurück. "Ich...er...", sie wusste nicht so recht, was sie dazu sagen sollten, "Es stimmt schon. Aber für mich hat das nichts bedeutet. Ich war angetrunken und... und..." Sie blickte schuldbewusst nach unten. "Meinst du, das ändert was? Man sollte auch im betrunkenen Zustand, darauf achten, was man macht. Damit man andere Leute nicht verletzt. Xen wird traurig sein, wenn du ihm sagst, das es keine Bedeutung für dich hatte - er war angetan von dir, das hat man gemerkt..." Er machte eine kleine Pause und sprach leise weiter, "...und ich bin es auch."
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So das wars erstmal...
ich hoffe auf kommentare....
glg
Jean
