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Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehn

Seto Kaiba + Joey Wheeler
von

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Teil 3

Titel: Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehn

Teil: 3/3

Autor: Cat in the web

Fandom (Anime/Manga): Yu-Gi-Oh

Rating: PG-14

Warnung: lime, com

Pairing: Seto Kaiba + Joey Wheeler

Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an Yu-Gi-Oh. Ich bin nur ein Fan, der sich die Charaktere kurz ausgeliehen hat, um eine kleine Fanfiction zu schreiben. Und natürlich mache ich kein Geld damit.

Ich habe auch keinerlei Rechte an dem Schlager, der für den Titel dieser Fanfic Pate gestanden hat.
 

Vielen Dank für eure Kommentare! Das hält mich beim Schreiben!
 

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Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehn

von Cat in the web
 

Teil 3
 

"Es ist hier erstaunlich sauber, Kaiba. Ich dachte, du warst seit Ewigkeiten nicht mehr hier?" begann Joey ein Gespräch.
 

"Ich habe eine Reinigungsfirma beauftragt. Die machen hier einmal im Monat sauber. Ich kann das Haus schließlich nicht verdrecken lassen." Kaiba hob den Kopf, um Joey anzusehen, und zuckte vor Schmerz zusammen.
 

Joey entging das nicht. Besorgt sah er Kaiba an. "Wie wäre es, wenn ich einen warmen Umschlag für deinen Rücken mache? Ich könnte eines der Handtücher in heißes Wasser tauchen und dann auf deinen Rücken legen. Wärme wirkt entspannend." schlug er vor. Aber dann fiel ihm etwas ein. "Ach nein, wir haben ja kein heißes Wasser mehr."
 

Kaiba fand die Idee nicht schlecht. Er wollte vor allem nicht die ganze restliche Zeit hier im Bett liegen, schon gar nicht, bis der Chauffeur kam. Zwar ging es seinem Rücken schon besser, aber etwas Hilfe konnte nicht schaden.
 

"Hündchen, in der Küche ist ein Wasserkocher. Und in der Spüle darunter Plastikschüsseln. Ich halte deine Idee für gut. Würdest du...?"
 

Noch bevor Kaiba seinen Satz vollendet hatte, sprang Joey schon auf. "Natürlich, bin gleich wieder da!"
 

Kaiba sah Joey hinterher und lächelte in sich hinein. Joey sah verdammt sexy aus, wie er da nackt durch sein Haus lief. Vielleicht sollte er mal überlegen, ob er ein Wochenendhaus in einer Nudistenkolonie kaufen sollte. Aber andererseits würde er dann die Klatschpresse am Hals haben, und, was noch viel wichtiger war, er wollte den Anblick eines nackten Joey mit niemandem teilen.
 

Joey fand den Wasserkocher in der Küche ohne Probleme, brachte das Wasser zum Kochen und füllte es dann in eine der Plastikschüsseln, die er unter der Spüle fand. Dann füllte er noch kaltes Wasser hinzu, bis eine Temperatur erreicht war, die zwar noch immer heiß, aber trotzdem angenehm auf der Haut war. Nachdem er noch ein Handtuch über seinen Arm geschlungen hatte, packte er die Schüssel mit heißem Wasser und trug sie die Treppe hinauf.
 

"Kaiba, ich bin wieder da!" rief er fröhlich und ging auf das Bett zu.
 

"Wurd' auch Zeit." wurde er begrüßt, "Inzwischen geht es meinem Rücken schon viel besser."
 

Kaiba schlug schon einmal die Decke zurück, um seinen Rücken zu entblößen, und blickte seinem Hündchen entgegen.
 

Joey war hocherfreut darüber, dass es Kaiba wieder besser ging, und tat einen weiteren hastigen Schritt auf seinen Freund zu. Genau diesen Augenblick wählte das über seinen Arm gehängte Handtuch, um zu Boden zu gleiten, genau zwischen seine sich bewegenden Beine. Beim Fallen schlang sich das Handtuch um dieselbigen und brachte so Joey ins Stolpern. Joey verlor den Halt und fiel zu Boden, nicht ohne vorher die Schüssel mit dem heißen Wasser in die Luft zu katapultieren. Die Schüssel flog über das Bett und schlug genau darüber einen Salto, bevor sie an die Wand prallte und zu Boden fiel. Bei dem Salto fiel der Inhalt der Schüssel heraus und folgte dem Ruf der Schwerkraft zum Boden hin. Boden bedeutete in diesem Fall allerdings nicht Fußboden, sondern Rücken eines gewissen jungen und temperamentvollen Firmeneigentümers und Multimillionärs namens Seto Kaiba. Wie eine übergroße Wasserbombe platzte das Wasser über Kaiba herein, verteilte sich über seinen ganzen Rücken und durchnässte das Bettzeug. Und es war heiß, wenn auch nicht kochend!
 

"HEIß!!!" Mit diesem Ruf sprang Kaiba so schnell auf, als hätte er sich mit seinem nackten Hintern in einen Ameisenhaufen gesetzt. Der Sturz in der Dusche war vergessen, er hatte immerhin jetzt ein aktuelleres Problem.
 

Joey rappelte sich wieder auf, schnappte sich das Handtuch vom Boden und fing an, Kaiba schnellstmöglich wieder trocken zu reiben. Die entspannende Wirkung eines heißen Umschlags konnte er jetzt wohl vergessen. Kaiba fühlte sich unter seinen Händen ungefähr so entspannt an wie eine Katze im Hundezwinger.

Joey seufzte innerlich. Warum musste er nur so ungeschickt sein? Hoffentlich war seine Pechsträhne jetzt zu Ende, sonst würde Kaiba noch ausflippen!
 

"Wie kann einer allein nur so ungeschickt sein?!" Kaiba's Worte klangen wie ein Echo von Joey's Gedanken. "Manchmal kommt es mir so vor, als hättest du nicht zwei Hände und zwei Füße, sondern vier Pfoten! Alles, was du in die Hand nimmst, landet irgendwann an einer Stelle, wo es nicht hingehört. Meistens auf dem Boden."
 

"Ach, komm," versuchte Joey Kaiba zu beschwichtigen, "so schlimm bin ich nun auch wieder nicht."
 

"Erinnerst du dich an die kostbare Vase aus Venedig, die mir ein Geschäftspartner zum Geschenk gemacht hat? Sie war noch keine achtundvierzig Stunden in meinem Besitz, da hast du daraus ein Tausend-Teile-Puzzle aus Venedig gemacht!"
 

"Es war wirklich keine Absicht! Ich hatte irgendwie Fett an den Fingern! Außerdem bin ich nach wie vor bereit, dir die Vase zu ersetzen. Wie teuer kann eine Vase schon sein?"
 

Kaiba beschloss an diesem Punkt, das Thema besser fallen zu lassen. Er wollte seinem Hündchen nicht sagen, dass die Vase, handgefertigt von venezianischen Glasbläsern, extrem teuer gewesen sein musste. Geld war ein empfindlicher Punkt in seiner Beziehung zu Joey, ganz einfach deshalb, weil Joey nur wenig Geld besaß, während Kaiba mehr als genug davon hatte. Joey's Stolz verbot ihm, Geld von Kaiba anzunehmen, und Kaiba nahm Rücksicht auf diesen Stolz. Insgeheim freute es ihn sogar, bewies es ihm doch, dass Joey bei ihm war, weil er ihn liebte, und nicht seine stets volle Geldbörse.
 

Joey ließ das Handtuch sinken und betrachtete Kaiba's Rücken. Die Haut war leicht gerötet und zwei blaue Flecken von dem Sturz in der Dusche waren zu sehen, aber ansonsten schien alles in Ordnung zu sein.
 

"Hast du noch Schmerzen?" fragte er.
 

Kaiba drehte seinen Rücken versuchsweise in verschiedene Richtungen, dann schüttelte er den Kopf. "Nein, jetzt ist wieder alles in Ordnung."
 

Joey lächelte strahlend. "Na bitte, dann hat das Wasser ja doch geholfen."
 

Kaiba rollte mit den Augen, erwiderte jedoch nichts. Er legte das nasse Bettzeug zum Trocknen auf den Boden und legte sich dann in das andere Bett, um sich einen Moment auszuruhen. Die Aufregung der letzten paar Stunden zeigte langsam Wirkung. Ein paar Minuten Ruhe würden ihm gut tun, entschied Kaiba und schloss die Augen.
 

Joey betrachtete lächelnd das süße Bild, das sich ihm bot. Kaiba sah richtig niedlich aus, wenn er so im Bett lag und zu schlafen schien. Allerdings war Schlaf nicht das, was Joey vorschwebte. Er hatte noch ein paar seiner Missgeschicke wieder gut zu machen und entschied, dass das jetzt der richtige Augenblick war. Vorsichtig, um Kaiba nicht zu stören, kroch Joey zu ihm ins Bett und schmiegte sich an ihn.
 

"Kaiba," flüsterte er sanft, "Zeit für ein wenig Spaß."
 

Kaiba brummte und öffnete ein Auge. Joey wartete nicht länger und küsste ihn auf den Mund, zuerst noch sanft, dann jedoch immer leidenschaftlicher. Seine Zunge strich über die Lippen des Multimillionärs und bettelte um Einlass. Und Kaiba war trotz seiner Müdigkeit mehr als bereit, ihm diesen zu gewähren. Aber wenn sein Hündchen glaubte, er könnte heute noch mal oben sein, dann irrte er sich!
 

***
 

Joey streckte sich genüsslich. Dann warf er einen Blick auf Kaiba und grinste. Kaiba lag auf der Seite und schlief. Aber es war nicht dieser Anblick, der Joey zum Grinsen brachte, sondern das sehr zufrieden wirkende Lächeln auf dem Gesicht seines schlafenden Freundes. Danach zu urteilen, hatte Joey all' seine Missgeschicke wieder gut gemacht.
 

Leise stand Joey auf und ging die Treppe hinunter. Er spürte eine gewisse Leere dort, wo sein Magen sich befand. Eine Kleinigkeit zu Essen wäre jetzt nicht schlecht. In der Küche angekommen, durchsuchte er die Schränke. Der Kühlschrank war leer und außerdem ausgeschaltet, was ja auch sinnvoll war, wenn das Haus schon länger nicht mehr benutzt worden war. Leider war aus diesem Grund auch sonst nicht gerade viel zu finden. Nachdem Joey alles abgesucht hatte, hatte er nichts weiter gefunden, als eine fast leere Tüte Mehl und ein Kilo Zucker, der noch nicht angebrochen war.
 

Joey seufzte niedergeschlagen und stellte das Mehl achtlos auf den Vorratsschrank neben der Tür, da Ablagen in dieser kleinen Küche Mangelware zu sein schienen, und er wollte sie nicht auf die Spüle oder den Herd stellen. Die geöffnete Tüte balancierte gefährlich auf der Kante des Schranks, aber das bemerkte Joey nicht. Gedankenverloren schaute er auf die Tüte Zucker in seinen Händen. Eigentlich war es ja erstaunlich, dass Kaiba überhaupt Lebensmittel hier zurück gelassen hatte. Er musste sie wohl vergessen haben. Aber egal, das konnte Joey kaum essen. Er würde sich wohl seine Kleider anziehen und zum Segelboot gehen müssen, um den Fresskorb zu holen, den Kaiba mitgebracht hatte.
 

Während Joey noch die Küche durchsucht hatte, war Kaiba aufgewacht und hatte entdeckt, dass sein Hündchen fehlte. Also begab er sich auf die Suche, denn weit konnte Joey ja nicht sein. Kaiba kümmerte sich nicht um etwas zum Anziehen, sondern ging die Treppe hinunter. Er fand Joey auch praktisch sofort, das Haus war ja schließlich ziemlich klein. Sein Hündchen stand mit dem Rücken zu ihm in der Küche und betrachtete etwas, das er in seinen Händen hielt.
 

Während er die nackte Rückseite seines Hündchens bewunderte, griff Kaiba nach dem Türgriff und öffnete die Küchentür ganz.
 

"Joey..." setzte er an, doch weiter kam er nicht. Die Tür, mit etwas zu viel Schwung geöffnet, prallte gegen den Vorratsschrank. Dieser Stoß war das Letzte gewesen, was die Tüte Mehl noch gebraucht hatte. Sie fiel nach unten, direkt auf Kaiba's Kopf und puderte seine Haare mit ihrem Inhalt weiß.
 

"Hey, was ist das denn?!" rief Kaiba überrascht aus, als sein Sichtfeld von einer weißen Wolke eingehüllt wurde.
 

Joey wirbelte herum und ließ vor Überraschung die Tüte mit dem Zucker los, als er Kaiba unmittelbar vor sich und mit Mehl bepudert stehen sah. Die Zucker-Tüte fiel hinunter und zwar direkt auf Kaiba's Fuß, wo sie zerplatzte und ihren Inhalt über den Fußboden verstreute.
 

Kaiba stieß einen Schmerzenslaut aus, als ein Kilo Zucker auf seinen Fuß traf. Instinktiv sprang er ein kleines Stück zur Seite. Unglücklicherweise war die Tüte da bereits aufgeplatzt. Der Zucker hatte sich über den Fußboden verteilt und machte ihn zu einer rutschigen Angelegenheit. Auf den kleinen Zuckerkörnern, die auf einem relativ glatten Untergrund lagen, fanden Kaiba's Füße keinen ausreichenden Halt, und er segelte der Länge nach auf den Boden. Dabei streifte er Joey, der versuchte, ihn aufzufangen. Nun fand auch Joey auf dem gezuckerten Boden keinen festen Halt mehr. Wild mit den Armen rudernd, versuchte er, sein Gleichgewicht zu halten. Das gelang ihm auch, nachdem seine Füße doch noch festen Halt fanden. Bedauerlicherweise musste er gleich darauf feststellen, dass er diesen festen Halt der Tatsache verdankte, dass er auf dem Rücken eines flach auf dem Boden liegenden Kaiba zum Stehen gekommen war.
 

Ein Blick nach unten überzeugte Joey davon, dass seine Pechsträhne noch lange nicht vorbei und die Situation lebensbedrohlich war.
 

"WHEELER!!! Das war jetzt das allerletzte Mal!!!" tobte Kaiba los. Es war einfach zuviel! Mit vor Zorn funkelnden Augen stand Kaiba auf, ungeachtet des Gewichts, das auf ihm stand.
 

Joey machte einen Satz, als sich Kaiba in Bewegung setzte, warf einen letzten Blick in Kaiba's funkelnde Augen und rannte los! Vielleicht war dies ein Fehler, vielleicht hätte Kaiba sich beruhigt, wenn Joey nicht einfach losgestürmt wäre - vielleicht aber auch nicht. Joey jedenfalls war der Ansicht, dass Flucht die bessere Wahl war. Er stürmte in den Flur und von dort zur einzigen Tür, die ihn nicht in irgendein Zimmer in eine Falle führen würde: die Haustür. Er stürmte nach draußen, dicht gefolgt von Kaiba, und keiner von beiden verschwendete auch nur einen Gedanken daran, dass sie beide NACKT waren!
 

"JOEY WHEELER!!! ICH MACHE AUS DEINEM FELL EINEN BETTVORLEGER!!!"
 

"AAAAHHHH!!! GNADE!!!"
 

Joey rannte, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her! Und Kaiba war im Moment auch nicht sonderlich weit von dieser Bezeichnung entfernt. Aber nachdem er Joey fünfmal um sein Wochenendhaus gejagt hatte, beruhigte sich Kaiba wieder ein wenig. Nach der sechsten Runde hatte er die Schnauze voll. Und nach der siebten Runde war seine zornige Energie durch das blöde Gerenne verbraucht. Kaiba hielt bei der Haustür an und beobachtete schnaufend, wie Joey zur achten Runde um die Ecke bog. Kaiba atmete ein paar Mal tief durch, um seinen Atem wieder zu beruhigen, und lehnte sich dann an den Türrahmen der offenen Haustür, um darauf zu warten, dass Joey wieder auftauchte.
 

Dies geschah auch innerhalb weniger Sekunden, das Haus war ja nicht groß. Joey bog um die Ecke und riss entsetzt die Augen auf, als er Kaiba vor sich an der Wand lehnen sah. Sein Versuch zu bremsen endete damit, dass er unmittelbar vor Kaiba zum Stehen kam. Kaiba zögerte nicht, ergriff Joey am Arm und zerrte ihn zurück ins Haus. Dabei dankte er sämtlichen ihm bekannten Göttern, dass er einen sehr abgelegenen Ort für sein Wochenendhäuschen gewählt hatte. Nicht auszudenken, was die Nachbarn gesagt hätten zu diesem Spektakel, wenn er welche gehabt hätte.
 

"Kaiba, es war wirklich keine Absicht, und ich werde in Zukunft viel besser aufpassen, bitte sei nicht böse..." quasselte Joey drauf los, in dem verzweifelten Bemühen, seinen Hals aus einer imaginären Schlinge zu ziehen. Es gab nur eine Möglichkeit, ihn zu stoppen. Kaiba drehte sich um und gab seinem Hündchen einen äußerst dominanten, fast schon brutalen Kuss! Das beendete allerdings Joey's sinnloses Gequassel und ließ ihn mit leicht geröteten Wangen zurück.
 

"Okay, Hündchen, ich bin nicht mehr böse, aber jetzt lass uns aufräumen." sagte Kaiba in die segensreiche Stille hinein.
 

Joey lächelte schon wieder, die Todesangst von ein paar Minuten zuvor bereits vergessen. "Fein, und gehen wir danach segeln?"
 

Kaiba seufzte leise. "Hündchen, hast du mal auf die Uhr geguckt? Es ist halb fünf. In einer halben Stunde kommt mein Chauffeur und holt uns ab. Bis dahin muss alles wieder in Ordnung sein. Wir haben keine Zeit mehr zum Segeln."
 

"Oh." sagte Joey und sah Kaiba traurig an.
 

Kaiba seufzte erneut und sagte tröstend: "Vielleicht ein anderes mal, Hündchen. Jetzt lass uns erst Mal was anziehen und dann aufräumen."
 

"Okay, Kaiba." sagte Joey und trottete zum Badezimmer, wo seine Sachen lagen.
 

Kaiba wandte sich der Treppe zu. Seine Sachen im Badezimmer waren immer noch feucht, er würde seinen Jogginganzug anziehen, und der lag im Schlafzimmer.
 

Er war gerade zur Hälfte die Treppe hinauf, als er Joey rufen hörte: "Hey, Kaiba, wie wäre es, wenn wir beim nächsten Mal die anderen mitnehmen?"
 

"Wenn Mokuba will, kann er mitkommen. Und deine Schwester Serenity auch." meinte Kaiba.
 

"Okay!" ertönte es munter von unten, "Und Yugi, Tristan, Ryou, Duke, Mai und Tea nehmen wir auch mit!"
 

"KOMMT NICHT IN FRAGE!!!"
 

***
 

In einer halben Stunde räumten Kaiba und Joey alles wieder auf. Die Küche wurde aufgekehrt, das nasse Bettzeug über dem Bett zum Trocknen ausgebreitet und die feuchten Handtücher im Badezimmer zum Trocknen aufgehängt. Um alles weitere würde sich die von Kaiba engagierte Reinigungsfirma kümmern. Eigentlich hätten sie auch einfach alles so lassen können, damit sich die Reinigungsfirma allein darum kümmerte, aber Kaiba wollte nicht, dass sein Image als Saubermann einen Knacks bekam, wie Joey es so schön formulierte.

Dann schloss Kaiba die Haustür wieder ab, verstaute den Schlüssel in seinem Versteck und holte noch die Tasche von Bord der White Dragon. Das alles hätte sicherlich keine halbe Stunde gedauert, wenn Joey, von seinem schlechten Gewissen wegen all der Geschehnisse des heutigen Tages gezwickt, nicht ständig um Küsschen von Kaiba gebettelt hätte, die dieser auch all zu gerne gab.
 

Bereits ein paar Minuten vor fünf Uhr bog die Limousine in den Feldweg, der zum Haus führte, ein und hielt kurz darauf vor den zwei jungen Männern an. Der Chauffeur stieg aus und begrüßte seinen in einen Jogginganzug gekleideten Chef und dessen Freund, ohne eine Miene zu verziehen. Die Tasche und die nassen Sachen von Kaiba wurden im Kofferraum verstaut, und dann ging die Fahrt los.
 

Auch wenn es bereits Herbst war, es war ein schöner Tag, und Kaiba, Joey und auch der Chauffeur hatten die Fenster herunter gelassen, um die frische Luft während der Fahrt zu genießen. Die Limousine bewegte sich in mäßigem Tempo über die Landstrasse.
 

Joey hatte die Arme auf den Fensterrand gestützt und sah verträumt nach draußen auf die vorbeiziehende Landschaft. Eine halbe Stunde nach Fahrtantritt drehte er sich zu Kaiba um, der ruhig gegen die Polster gelehnt dasaß, und fragte: "Kaiba, sind wir denn nicht bald da?"
 

Die Frage riss Kaiba augenblicklich aus seiner friedvollen Ruhe und brachte die Erinnerungen an eine unruhige Hinfahrt am heutigen Morgen wieder zum Vorschein. Kaiba's Herz füllte sich mit bösen Vorahnungen.
 

"Joey, wir sind gerade mal seit einer halben Stunde unterwegs!!!"
 

Die Limousine legte unaufgefordert merklich an Tempo zu.
 

***
 

Epilog:
 

Montag. Kaiba war noch nie so glücklich gewesen, dass es wieder Montag war. Er saß in seiner Schule in seinem Klassenzimmer auf seinem Platz, blätterte in seinem Physik-Buch und erfreute sich an der völligen Normalität der Situation. Der Sonntag mit all seinen Katastrophen war vorbei, wenn auch nicht vergessen, und bis zum nächsten Wochenende hatte er ganze fünf Werktage Zeit! Fünf Tage voller routinierter Normalität - Hurra!!! Das Leben sah zur Zeit sehr vielversprechend für sein mitgenommenes Nervenkostüm aus.
 

Der Unterricht hatte noch nicht begonnen, Kaiba war wie immer ein wenig zu früh, aber keineswegs der einzige Schüler im Klassenraum. Im Hintergrund unterhielt sich Joey lautstark mit Tristan über irgendein Sportereignis, das in den Nachrichten gewesen war. Kaiba schenkte dem keine Beachtung. Er schenkte allerdings dem Schatten Beachtung, der über ihn und sein Physik-Buch fiel. Er sah auf.
 

Vor seinem Platz und ein wenig zu nah für seinen Geschmack standen Yugi Muto und Ryou Bakura, blickten ihn aus unschuldigen großen Augen an und lächelten so süß, dass jede Frau über zwanzig dahingeschmolzen wäre wie Eis am Stiel in einem Hochleistungsofen der metallverarbeitenden Industrie.
 

Aber Kaiba sagte nur: "Ihr steht mir im Licht." und wandte sich wieder seinem Buch zu.
 

"Kaiba," begann Yugi in einem unschuldig-kindlichen Ton, "haben wir dir eigentlich schon von Bakura's neuer Kamera erzählt? Es ist eine Digital-Kamera."
 

"Mein Vater hat sie mir mitgebracht." fuhr Bakura im selben Tonfall fort, "Sie hat einen Zoom, mit dem ich ganz nah an weit entfernte Dinge heranfahren kann. Das Motiv kann tausend Meter oder noch mehr entfernt sein, das macht der Kamera gar nichts. Ich kriege trotzdem ein gutes Bild. Und eventuelle Unschärfen können noch nachträglich mit einem Computerprogramm beseitigt werden."
 

"Sehr schön, Kinder." entgegnete Kaiba, ohne von seinem Buch aufzublicken, "Warum geht ihr nicht und spielt mit der schönen Kamera?"

,Und lasst mich in Ruhe.' fügte er in Gedanken hinzu. Es war nicht so, dass er Yugi und Bakura verabscheute, aber sie waren so süß, dass man Karies von ihrem Anblick bekommen konnte, und so unschuldig, dass jede Nonne und jeder Mönch in wahre Freudenchöre ausbrechen würde, wenn sie nur an einem Kloster vorbei gingen. Außerdem war Yugi immer noch die weltweite Nummer Eins in Duel Monsters, ein Titel, den er Kaiba abgenommen hatte, und darüber war dieser immer noch sauer. Oder er versuchte zumindest, sauer zu sein, aber wenn man diesen beiden Unschuldsengeln gegenüber stand, hatte selbst Kaiba ein wenig Mühe, sein kaltes Verhalten aufrecht zu erhalten.
 

"Aber genau das haben wir an diesem Wochenende getan." erwiderte Yugi mit samtweicher Stimme. "Ich habe mich mit Bakura am Sonntag getroffen, und wir sind gemeinsam mit dem Bus zu einem sehr schönen Ort gefahren."
 

Kaiba runzelte die Stirn. Waren Yugi und Bakura etwa zu ihm gekommen, um ihn mit so einem Unsinn voll zu quatschen? Er hatte irgendwie das Gefühl, ihm entging etwas wichtiges. Hm... Moment, hatte Yugi gerade Sonntag gesagt?
 

"Die Fahrt war zwar recht lang, aber der See war wunderschön. So viele seltene Pflanzen und Wasservögel. Normalerweise sind ja auf dem See auch recht viele Segelboote unterwegs, aber da Herbst ist, hatte wohl keiner Lust zum Segeln. Außerdem waren wir an einer anderen Stelle des Sees, wo nur ein selten bewohntes Grundstück liegt." Bakura lächelte bei diesen Worten so sanft wie man es sich bei einem Engel immer vorstellt.
 

Kaiba hob seinen Blick von den Seiten seines Buches und sah seine beiden Mitschüler an. Er ließ sich nach außen nichts anmerken, doch die Worte Sonntag, See, Segelboote, selten bewohntes Grundstück und Kamera mit Zoom sorgten inzwischen dafür, dass sich sein Magen zu einem Knoten zusammen zog. Er hatte so ein ungutes Gefühl... Worauf zum Teufel wollten die beiden hinaus!? Die beiden waren doch nicht etwa am gleichen See gewesen wie Joey und er, oder? Und was zur Hölle wollten sie von ihm?! War das wieder einer der bescheuerten Versuche von Yugi, ihn in seine Freundesgruppe zu holen, damit er mit ihm und den anderen zusammen seine Zeit verschwendete? Oder steckte mehr dahinter?

Auf der anderen Seite, Yugi und Bakura waren viel zu süß und unschuldig, um irgend etwas auszuhecken. Wenn Naivität einen Namen hatte, lautete dieser Yugi Muto. Und was Bakura anging, nun, der war vom gleichen Schlag wie Yugi.
 

"Wer hätte gedacht, dass wir in der Gegend fotografieren würden, in der du dein Wochenendhaus hast, Kaiba." Yugi strahlte über das ganze Gesicht.
 

Kaiba's Gesicht blieb völlig ausdruckslos, aber sein Magen vollführte einen Salto.
 

"Der Zoom an meiner Kamera machte es möglich, äußerst nah an eine erstaunliche Szene zu gehen und ein Bild zu machen. Möchtest du dieses Bild mal sehen?" Bakura's unschuldige braune Augen blickten ihn hoffnungsvoll an.
 

Irgendetwas in ihm sagte Kaiba, dass er dieses Bild ganz und gar nicht sehen wollte, doch er nickte nur einmal mit dem Kopf. Bakura reichte ihm ein zusammen gerolltes Blatt Papier. Kaiba griff danach und erkannte, dass es sich um spezielles Foto-Papier für Drucker handelte. Natürlich, Bakura hatte ja gesagt, es handelte sich um eine Digital-Kamera, sie hatten das Foto also ausgedruckt. Wie sich herausstellte, besaß Bakura einen ausgezeichneten Farbdrucker, der qualitativ ausgezeichnete Bilder drucken konnte, doch das registrierte Kaiba nur noch am Rande. Das Bild selbst zog in Sekundenbruchteilen seine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Kaiba vergaß seine sonstige kalte Gleichgültigkeit vollkommen. Er riss entsetzt die Augen auf und wurde merklich blasser! Dieses Bild... dieses Bild... Das konnte ja wohl nicht wahr sein!!!
 

Dieses Bild zeigte ein kleines Wochenendhaus an einem See. Eigentlich eine äußerst idyllische Szene, wären vor dem Haus nicht zwei splitterfasernackte Jungen zu sehen. Um genau zu sein ein Blonder, der von einem Brünetten um das Haus gejagt wurde.
 

Plötzlich wurde Kaiba das Bild aus der Hand gerissen, und jemand hinter ihm tönte nicht gerade leise: "Hey, cool! Ihr zwei ward in der Nähe? Kann ich das Bild behalten?"
 

Kaiba bekam fast einen Herzinfarkt!!! Er wirbelte herum und entriss einem überraschten Joey das Bild wieder! Ein Blick in die Runde zeigte ihm, dass sonst niemand ihnen Beachtung schenkte. Tristan stand in der Nähe der Tafel und unterhielt sich mit Tea, und die wenigen anderen Schüler unterhielten sich miteinander oder machten schnell noch ihre Hausaufgaben.
 

Kaiba knüllte das Bild zusammen und steckte es zuunterst in seine Tasche. Dann wandte er sich an Joey und zischte: "Hündchen, auf deinen Platz! Und kein Wort darüber, zu niemandem!"
 

Joey sah für einen Moment so aus, als wollte er etwas erwidern, aber ein Blick in Kaiba's Augen überzeugte ihn davon, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt für eine Diskussion war. Grinsend trottete er zu seinem Platz und schwelgte in seinen ganz eigenen Fantasien, die übrigens alle einen nackten Kaiba beinhalteten.
 

Kaiba wandte sich mit funkelnden Augen wieder an Yugi und Bakura, die nach wie vor sanft lächelnd vor ihm standen, und fragte mit gefährlich leiser Stimme: "Was wollt ihr?"
 

"Och, nicht viel." antwortete Yugi ihm, "Wir wollen nur Zugang zu deinem Wochenendhaus. Dein Segelboot rühren wir nicht an, keine Sorge."
 

"Yugi und ich möchten jeder für ein Wochenende unserer Wahl dein Häuschen am See haben, inklusive deiner Limousine zum Hinbringen und Wiederabholen." erklärte Bakura, "Wenn du uns das gewährst, lösche ich die Bilddatei, und niemand wird das Bild je zu Gesicht bekommen."
 

"Nun, wie entscheidest du dich?" fragte Yugi.
 

"Habe ich eine andere Wahl?" knurrte Kaiba.
 

"Eigentlich nicht." antwortete Yugi, und das Lächeln auf seinem Gesicht wurde merklich breiter.
 

Kaiba atmete tief ein und wieder aus, um sich zu beruhigen. "Also gut, ihr bekommt euren Willen."
 

"Vielen Dank, Kaiba." strahlte Bakura ihn glücklich an, "Ich wusste ja, wir würden uns einig werden."
 

Von Kaiba's Platz war ein Geräusch zu hören, das wie ein Grollen klang.
 

Yugi beugte sich interessiert vor. "Wie bitte?"
 

"Ich hasse euch." knurrte Kaiba geschlagen.
 

"Das geht vorbei." meinte Yugi und verzog sich mit Bakura im Schlepptau auf seinen Platz, wahrscheinlich um sein tolles Wochenende in Kaiba's Wochenendhaus zu planen.
 

Kaiba blickte ihnen hinterher. Und da hatte er genau wie der Rest der Schule immer gedacht, die beiden wären die reinsten Unschuldsengel und könnten kein Wässerchen trüben. Pah, von wegen süß und unschuldig!
 

Seufzend widmete sich Kaiba wieder seinem Physik-Buch.
 

***ENDE***



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  jyorie
2013-01-08T17:17:44+00:00 08.01.2013 18:17
Hi^^

ich habe es mir ja gedacht, das sie nicht mehr zum Segeln kommen, aber das mit dem Warm-Wasser-Umschlag und dem Mehl waren auch noch mal ein paar Hämmer, uh, und in der Dusche ist er ja auch noch ausgerutscht *seufz* ein wenig tut mir Kaiba ja schon leid.

Bei deinem Epilog war ich zu Anfang etwas irritiert, was soll das jetzt mit der Schule ist das schon eine andere Geschichte, aber als es dann mit dem Foto kam und Yugi&Ryous Forderung. Uh mann, ich glaube das Grinsen das sich gerade auf meinem Gesicht festgetackert hat, ist nur noch operativ entfernbar. XD auf diese Idee muß man erstmal kommen, und obwohl mir Kaiba leid tut, irgendwie ist es doch witzig wie wütend er gerade ist LOL

Liebe Grüße Jyorie

Von:  Glucosmea
2009-09-20T14:22:38+00:00 20.09.2009 16:22
XDDD
wie geil..
armer Seto xDDDD
Wie kommst du auf die ganzen Ideen? Einfach genial.. xD
Von:  Miracel
2009-08-25T17:44:38+00:00 25.08.2009 19:44
Ich fand die Story voll witzig, so viele Pannen kann man garnicht auf einmal haben, der arme Joey, aber auch Seto tat mir echt leid.
War eine gelungene lustige Story.

Gruß Mari77
Von: abgemeldet
2008-11-05T23:42:59+00:00 06.11.2008 00:42
oh mein gott das war einfach nur geil^^
ein nackter kaiba jagt einen nackten joey^^
einfach nur geil und dann werden sie auch noch beobachtet zu geil einfach nur geil^^

ich liebe diese story^^

lg yoko_mia
Von: abgemeldet
2007-12-26T21:36:30+00:00 26.12.2007 22:36
JAAA! ICH HAB SIE WIEDER!!!
^^° Sorry für das rumgebrülle, aber ich hab diese FF vor nem Jahr oder so schon mal gelesen, als ich noch kein Mitglied bei Mexx war und sie danach wieder verloren. Und jetzt hab ich sie wieder gefunden. Juhu!
Ach, die ist einfach so toll.
Sie ist so lustig, man weiß nicht mit wem man mehr Mitleid haben soll, mit Kaiba oder mit Joey xD.
Klasse sind aber dann Ryou und Yugi am Ende xD. Was die Wohl in dem Ferienhaus machen? ;-)
Das tollste ist für mich aber, versaut wie ich bin(xD), wie oft sie übereinander herfallen...Kaiba als UKE *eg*.
Das war wirklich das Highlight, obwohl es bestimmt auch ein super Anblick ist wenn die beiden sich nackt um das Haus jagen. Da wäre man gern an Yuugis oder Ryou Stelle.

liebe grüße
Von:  Pfefferminze
2006-12-16T20:49:57+00:00 16.12.2006 21:49
Du bist sooooooooooo fies!!!! ^-^

Ich habe gerade so in mordgedanken und selbstmitleid geschwellgt, dann entdecke ich eine ff und kriege lachanfälle!!!

Echt, was muss Joey auch so tollparschig sein... okay, frage erübrigt sich bei DER versöhnungsmethode von Kaiba ^_____^ Aba das Ryu und yugi stille Wasser sind, is klar, aba soooooooo tief... na ich weiß ja nicht.... ach natürlich sind sie das !!!

Fettes Lob von mir und liebe Grüße

Dat Ming *sichimmernochkugelt*
Von:  Lilia-chan
2005-12-12T16:56:46+00:00 12.12.2005 17:56
XDDDD
Hab deine FF gerade erst entdeckt (na gut, von ner Freundin empfohlen bekommen)
Echt absolut hammer!!!!
Ich hab mir einen dauer-abgelacht...
Dieser tollpatschige Joey...
Und wie Kaiba dann immer so schön sauer wird...
Und die Zwei sind ja seeehr viel zum segeln gekommen, was? *prust*
Ich find die Stelle genial, an der Kaiba Joey nackt ums Haus jagt (dazu müsste dringend mal wer n Fanart malen *ggg*)
Ach, und was mir auch noch besonders im Gedächtnis geblieben ist, war diese Szene mit dem Erdbeerpudding...lecker!
Ach und das mit der Cola fand ich auch ziemlich entgeil... (ich muss ja sagen, ich ahnte schon, was da kommt, als Joey die Cola durch die Luft geworfen hat XD)
Als ich erst den Titel gehört hab, dachte ich ja echt jetzt kommt so ne kitschige FF, muss ich zugeben....*drop*
Aber das hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen!!!
Ich liebe es einfach, wenn es so richtig heiß her geht, das ist genau mein Geschmack!!!
Und dass es bei den Beiden auch bestimmt nicht langweilig wird, selbst wenn sie zusammmen sind hast du damit auch mehr als eindrucksvoll bewiesen!!
Die fallen bestimmt trotz aller Streitereien dauernd übereinander her!! ^o^
Bin beeindruckt!
*gleich mal in Favou-List stopf*

Greez, Lilia-chan
Von:  RagnorFell
2005-09-07T11:01:37+00:00 07.09.2005 13:01
geil^^
anfangs dachte ich ja die szene ums haus wäre geil, die zwei nackt^^ aber yugi und bakura..das war geiler,,die liebe engel erpressen den bösen kaiba *lol*
aber schade das die "interessanten" szenen zwischen den beiden liebenden nicht ausgeschrieben wurden.^^

gruss gho
Von: abgemeldet
2005-07-10T13:48:06+00:00 10.07.2005 15:48
*eg* Als ich das Wort Digitalkamera gelesen hab, war mir klar, worauf das hinauslaufen würde ^-^
Ich find die Geschichte echt lustig und voll süß!
Von: abgemeldet
2005-05-17T21:44:32+00:00 17.05.2005 23:44
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDD diese fanfic ist einfach nur GEIL! xDDDDD *vom stuhl kipp* Ich habe einen min. 3 minten langen lachkrampf gehabt xDDD *lachtränen wegwisch*
Naja
Baba
Da
Moony


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