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Prototype

Risô-teki na e
von

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Zusammenleben

Hier nun zum nächsten (und bisher längsten) Teil.

Die Überschrift ist zwar ein bisschen unpassend, aber mir fiel beim besten willen nichts besseres ein. Aber ist ja auch egal.
 

Viele liebe Grüße an meine "Stammleserschaft" crimson_blossom, SweetChichi und san_suter. Ihr seid die Besten!^^
 

Natürlich Grüße auch an alle anderen.
 

Nun geht's aber mal weiter!
 

TEIL 16:

ZUSAMMENLEBEN
 

Juki bereute fast, dass sie überhaupt etwas gesagt hatte. Jedenfalls war sie nicht gerade scharf darauf zu wissen, ob er jetzt deshalb wütend auf sie war.

Langsam drehte sich Trunks zu ihr um. Sein Blick sagte mehr als eine Million Worte. Ein paar dieser ungesagten Worte bedeuteten aber: Ich geb dir keine Schuld.

"Hier gibt's kein Aber. Sie hat's verdient!", meinte er mit ruhiger Stimme, "Wenn sie mit der Tatsache nicht zurechtkommt, ist's ihr Problem!"

Juki enthielt sich ihrer Meinung. Es war schließlich seine Entscheidung gewesen, Bulma so ein Ultimatum zu geben, und nicht ihre. Wenn sie damals so ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern gehabt hätte, hätte sie es nie und nimmer getan. War sie ihm etwa wirklich wichtiger als seine eigene Mutter? So recht konnte sie es sich nicht vorstellen, denn sie war ja bloß irgendeine, mit der er geschlafen hatte. Mehr war da nicht, auch wenn sie es sich manchmal gewünscht hätte. Zumindest waren sie so etwas Ähnliches wie Freunde, wenn man das so nennen konnte.

"Du sagst ja gar nichts!", unterbrach Trunks die Stille, "Eigentlich müsstest du doch jetzt froh sein."

"Nicht wenn sich mein Gewissen meldet ...", gab Juki leiser zur Antwort, "Ist schon irgendwie fies von dir, sie vor so eine Wahl zu stellen. Auch wenn's gerechtfertigt ist."

"So ist das eben ...", entgegnete er bedacht, "Ich konnte Goa sowieso nie leiden. So wie er über dich geredet hat, hätt ich mir ja auch gleich denken können, dass er dein Vater ist."

"Ich glaub kaum, dass überhaupt jemand auf die Idee gekommen wär. Ich will ja selber nichts von ihm wissen. Ist ja auch kein Wunder, wenn er es am liebsten hätte, dass mich einer um die Ecke bringt.", sagte Juki, während sie kurz nickte, "Und so was nennt sich dann auch noch Vater! Da wird das Wort fast zur Beleidigung." Sie lächelte bedächtig über ihr Gesagtes.

"Das nimmst du ja ganz schön locker hin.", erwiderte Trunks fast schon ein bisschen beeindruckt.

"Muss ja alles. Das Leben geht weiter. Oder auch nicht. Kommt ganz drauf an.", meinte sie scherzhaft, "Man muss alles nehmen, wie es ist. Warum soll ich mir auch über was Gedanken machen, das längst Vergangenheit ist?"

Trunks zuckte nichts ahnend mit den Schultern. "Ganz falsch ist das ja nich, aber von der Midlife-Crisis bist du anscheinend noch weit entfernt." Er grinste sie ironisch an.

"Das dauert noch. So alt bin ich ja zum Glück noch lange nicht.", sagte Juki erleichtert. Sie gähnte, "Wollen wir vielleicht langsam mal reingehen? Nicht, dass ich was dagegen hätte, hier draußen zu pennen, aber ein Bett ist schon gemütlicher."

"Ich halt dich nicht davon ab. Du weißt ja, wo das Haus ist.", antwortete er.

"Ja, aber da verläuft man sich so schnell ...", meinte sie und setzte dabei einen kindlich-unschuldigen Blick auf.

"Ach, so schlimm ist das nicht.", er tat, als hätte er es nicht gesehen, "Du findest dich schon irgendwie zurecht."

Juki packte Trunks an seinem Arm und zog etwas. "Jetzt komm schon mit!", befahl sie im sanften Ton.

"Du gehst ja ganz schön ran.", erwiderte er grinsend darauf.

"Natürlich! Wer würde das bei 'nem Kerl wie dir nicht tun?", gab Juki als Antwort. Dann setzte sie ein Lächeln auf.

Langsam gingen sie auf das Haus zu. Nach ein paar Minuten kamen sie da an, wo vor wenigen Stunden noch die Grillparty im vollen Gange war. Es roch noch immer ein Hauch nach gegrilltem Fleisch und Salaten, die auf dem Tisch standen.

Ein reinstes Chaos. Natürlich hatte Bulma alles stehen und liegen lassen, bevor sie abgehauen war, was auch nicht anders zu erwarten gewesen war. Wahrscheinlich auch eine Möglichkeit, Trunks eins auszuwischen, denn er hasste fast nichts mehr als aufräumen und putzen, obwohl er ansonsten eine ziemlich ordentliche Person war.

"Ich hasse aufräumen!" Juki sagte genau das, was er gerade gedacht hatte.

"Ach, du auch?", meinte Trunks nur.

Juki nickte und räumte ein paar Teller und Becher zusammen, um ein bisschen Platz zu schaffen. Schließlich ließ sie sich auf der Bank nieder und betrachtete einen Augenblick lang angewidert vier leere Bierflaschen und eine halbvolle Wodkaflasche, die auf dem Boden neben ihr lagen. Daneben stapelte sich in zerbrochenem Glas ein Haufen Zigarettenkippen. Anscheinend war ein Aschenbecher herunter gefallen.

"Nich grade gesundheitsfördernd, wenn diese Leute sich auf ihre alten Tage noch unbedingt betrinken und rauchen müssen ...", sie schüttelte den Kopf und stieß eine Flasche mit dem Fuß von sich weg.

Trunks setzte sich auf einen Platz gegenüber von ihr und äußerte sich nicht zu dem Thema. Immerhin verhielt sie sich vernünftig, das musste er ihr lassen.

Plötzlich beugte sich Juki über den Tisch zu ihm herüber, um sich eine Dose Sprite zu schnappen. Bulmas Gequatsche hatte sie irgendwie ziemlich durstig gemacht. Dass Trunks ihr dabei direkt in den Ausschnitt gucken konnte, schien sie nicht zu bemerken. Er machte keine Anstalten woanders hinzusehen, auch wenn sein Verstand ihm was anderes sagte. Zweifelsfrei hatte Juki nicht nur am Bauch zugelegt, sondern auch an den Brüsten, was in einer Schwangerschaft aber wohl normal war. So viel wie Kaori hatte sie trotzdem lange nicht, was ihn allerdings kein Stück interessierte, denn von ihr wollte er nichts wissen. Kaori war ihm einfach zu aufdringlich. Außerdem zog sie sich absolut flittchenhaft an. Juki hingegen war ganz natürlich, auch wenn ihr weiblichere Kleidung manchmal nicht geschadet hätten. Bis auf das eine Mal, bevor sie miteinander geschlafen hatten, hatte er sie noch nie in einem Kleid oder Rock gesehen. Vielleicht fühlte sie sich in solchen Klamotten, im Gegensatz zu Kaori, auch einfach nur unwohl.

In Jukis Dekolleté hing ein silbernes Kettchen mit einem chinesischen Schriftzeichen als Anhänger dran.

"Was bedeutet das Zeichen?", fragte er neugierig und um die Stimmung aufzulockern.

Sie setzte sich wieder hin und musterte kurz den Anhänger. "Ach das, meinst du?", entgegnete sie leicht verwundert und sah ihn dann an, "Das heißt Hase. Mein chinesisches Tierkreiszeichen."

"Du scheinst ziemlich abergläubisch zu sein, wenn du Horoskope liest und dir so 'ne Kette anschaffst.", meinte Trunks humorvoll.

"Mit Aberglauben hat das nichts zu tun. Ist bloß symbolisch.", erklärte sie, "Mich wundert's nur, dass du dich dran erinnerst, dass ich Horoskope lese."

"Ich weiß fast noch alles, was du mal zu mir gesagt hast.", erwiderte er.

"Ach wirklich?", sie errötete kaum merklich, "Das ist mir fast schon ein bisschen peinlich.", sie unterbrach sich für einige Sekunden. Sie schämte sich fast dafür, was sie ihm damals alles an den Kopf geworfen hatte. "Und was bist du?", fragte sie letztendlich.

"Wie meinst du das?", erkundigte er sich.

"Na, ich mein im Tierkreis. Du musst ja auch irgendeins sein.", sagte Juki interessiert.

"Keine Ahnung. Astrologie ist nicht so mein Ding.", antwortete er.

"Deins vielleicht nicht, aber meins!", meinte sie gut gelaunt, "Sag mir einfach, wann du geboren bist und ich weiß, was du bist!"

"Wenn du unbedingt willst ...", er lächelte sie schelmisch an, "Am neunten Februar 766."

Juki überlegte einen Moment und sagte letztendlich: "Also ein Hund. Ehrlich und treu. Und so falsch ist das gar nicht mal.", sie grinste, "Jetzt weiß ich wenigstens, warum du nichts mit Kaori anfangen wolltest."

"Ja, weil sie 'ne blöde Ziege ohne Grips und total oberflächlich ist.", gab Trunks prompt als Antwort.

"Ach, so ist das ...", Jukis Grinsen ging in ein bedachtes Lächeln über.

"Wo wir gerade dabei sind ...", begann er wieder, "Wann hast du eigentlich Geburtstag?" Er wusste nicht, warum er sie das noch nicht viel eher gefragt hatte. Trunks hatte keine Ahnung, wie alt Juki überhaupt war. Er schätzte sie auf etwas um die zwanzig.

"Am achtzehnten Juni.", antwortete sie.

"Und das heißt ...", begann er wieder.

"Ich bin jetzt zweiundzwanzig. Warum fragst du?", sie blickte ihn schief an.

"Ach, nur so.", winkte er schnell ab, "Ist nur gut zu wissen."

"Du bist manchmal echt seltsam ...", Juki untersuchte erst einmal die Zutaten des Getränks, um ganz sicher zu gehen, dass kein Alkohol enthalten war. Dann öffnete sie die Dose und nahm einen kleinen Schluck.

"Ich und seltsam?", erwiderte Trunks, "Das Kompliment geb ich dir gern zurück."

"Wie nett, danke.", sagte sie ironisch, "Aber hat nicht jeder so seine Macken?"

"Und die wären?"

"Na ja, du redest öfters mal drum herum. Ist ab und zu aber besser, als die direkte Art.", meinte sie, "Und meine Macke ist, dass ich total durchgeknallt bin, oder?!"

"Ein bisschen verrückt bist du schon.", antwortete er unüberlegt, "Aber irgendwie ist das ja niedlich."

"Niedlich?", sie zog ihre Augenbrauen hoch, "Ich bin doch keine drei mehr!"

"Ja, aber süß bist du trotzdem.", meinte er daraufhin, "Ich meine, auf deine Art."

Juki schaute verlegen in eine andere Richtung und verschränkte die Arme. "Die Masche zieht bei mir nicht! Ich weiß, worauf du hinaus willst."

"Ach ja? Worauf denn?", entgegnete Trunks scheinheilig.

"Du willst mich nur ärgern. Aber vergiss es! Das klappt bei mir nicht.", stellte sie klar.

"Und warum bist du dann ganz rot?", fragte er fies.

Juki drehte sich so heftig um, dass sie sich ihr Knie am Tischbein stieß und den Tisch beinah zu fallen brachte.

"Autsch!", sie rieb sich die Stelle, "Du bist so gemein! Und ich bin überhaupt kein Stück rot geworden!", stritt sie ab.

"Ja, natürlich!", sagte er mit verräterischem Unterton, "Und warum tut dir das weh?", er deutete auf ihr Knie, "Als Kämpferin musst du doch ganz andere Sachen gewöhnt sein."

"Ich krieg so leicht blaue Flecke. Was meinst du, wie viele ich wegen dir schon hatte?"

"Eigentlich keine. Meine Kraft hast du doch noch nie zu spüren bekommen!", sagte er.

"Und zwar, weil du mich als Gegnerin nie richtig ernst genommen hast! Stimmt doch, oder?", behauptete sie, "Du hast dich auch nie in einen Super-Saiyajin verwandelt."

"Ja, weil ich's nicht gebraucht hab. Oder meinst du, ich war jemals scharf drauf, dich krankenhausreif zu schlagen oder umzubringen?", fragte er eindringlich, "Ich tu so was nicht, wenn's nicht unbedingt sein muss. Und dich hatte ich ja ganz gut im Griff."

"Frechheit!", sagte sie beleidigt, "Aber schön, dass ich das auch mal erfahre!"

"Ach, hör doch auf. Als ob's jetzt nichts Wichtigeres gäbe ...", meinte Trunks intolerant, "Und hast du nicht gesagt, die Vergangenheit interessiert dich nicht?"

"Ja, schon ... Ach, ist mir doch egal!", abrupt stand sie auf, "Ich will jetzt schlafen. Hab heute echt kein Bock mehr drauf, mich mit dir zu streiten!"

"Na, also! Geht doch!", sagte er überflüssigerweise.

Fast an der Veranda angekommen, erreichten sie den Swimmingpool. Juki blieb unerwartet stehen und schubste Trunks ins durch die Sonne aufgewärmte Wasser.

"Was soll das denn?", fragte er empört, nachdem er wieder aufgetaucht war.

Sie blickte gebieterisch zu ihm hinab und sagte: "Das kommt davon, wenn man mich nicht ernst nimmt!", sie wandte ihm den Rücken zu, "Ich würd dir ja zu gerne raus helfen, aber wie du weißt, darf ich nicht schwer heben."

Allerdings hatte sie sich zu früh gefreut. Er stütze sich kurz am Beckenrand ab und zog sie ebenfalls vorsichtig hinein.

"Hey, so war das nicht gedacht!", Juki blickte ihn verstimmt an.

"Ich weiß. Das hast du nun davon!", meinte er belehrend, "Leg dich also besser nicht mit mir an."

"Das mach ich noch oft genug!", versprach sie und bespritzte ihn dann mir einer Ladung Wasser. Er hingegen wich geschickt aus, nahm sie auf Händen und sprang dann mit einem Satz ins Trockene.

Nach einer halben Minute guckte Juki ihn verblüfft an und sagte freundlich: "Du darfst mich gerne wieder runter lassen."

"Das hätte ich fast vergessen!" Er setzte sie auf dem Boden ab.

Das Erste, was Juki tat, war ihre pitschnassen Haare auszuwringen, während Trunks die Tür zum Wohnzimmer öffnete.

"Komm schon rein.", forderte er sie auf, "Das bringt doch sowieso nichts."

Sie guckte ihn mit Skepsis an und betrat anschließend das Haus. Das Wohnzimmer sah immer noch genauso aus wie damals, als sie erstmals hier gewesen war. Nur der Fernseher war in eine andere Ecke gerückt worden und statt einer Vase voller Narzissen stand eine winzige Stechpalme auf dem Tisch.

Trunks gab ihr ein großes Badetuch und sie rubbelte erst einmal ihre Haare so trocken, wie es ging. Schließlich zog sie ihr Top ganz aus und legte sich das Tuch um die Schultern.

"Sieht so aus, als müsste ich mir mal wieder Klamotten ausleihen ...", meinte Juki daraufhin.

"Kein Problem!", sagte Trunks sofort, "Ich hol dir was." Und schon war er durch die nächste Tür verschwunden.

Es dauerte fast zehn Minuten, bis er wieder kam.

"Du brauchst so lange, um mir ein paar Sachen zu organisieren?", fragte sie überrascht.

"Nicht, dass es wieder heißt, ich hätte irgendwelche Hintergedanken oder so.", antwortete er und drückte ihr ein weites, weißes und ärmelloses Shirt und die dazu passende kurze Hose in die Hand.

"Und? Hast du welche?", erwiderte Juki neugierig.

"Ich doch nicht!", meinte Trunks augenblicklich, "Sonst hätte ich dir ja auch andere Klamotten gegeben."

"Könnte aber auch Taktik sein. Schlau genug bist du ja.", sie grinste und machte dann Anstalten, ihren BH zu öffnen.

"Was tust du denn da?", fragte er mit fast schockiertem Ton.

"Meinst du, ich will das nasse Teil anbehalten?", gab sie zurück, "Und hab dich nicht so. Schließlich hast du mich schon mal komplett nackt gesehen."

"Ja, aber so genau hab ich gar nicht hingeguckt.", verteidigte er sich, "Und schwanger warst du da auch noch nicht. Ganz zu schweigen von deiner Oberweite ...", brach er den Satz ab. Trunks wünschte sich, dass er vorher nachgedacht hätte, bevor er das gesagt hatte. Aber jetzt war es zu spät.

"Wenn man ein Kind kriegt, bleibt es gar nicht aus, dass die größer werden.", sagte sie ruhig, "Und wenn's dir nicht passt, guck doch woanders hin. Soweit ich mich erinnere bist du selber schuld, dass die nun so groß sind." Sie klopfte ihm sachte auf die Schulter und lächelte.

"Mach doch, was du willst! Dann zieh dich eben aus.", meinte er mit gespielter Desinteresse.

Gesagt, getan. Keine Minute später war Juki vollständig umgezogen.

"Ich hätte nicht gedacht, dass ich schon so rund geworden bin ...", sagte Juki, nachdem sie gemerkt hatte, wie sehr das Shirt über ihrem Bauch spannte, "So, und nun bist du dran!", begeistert wandte sie sich an ihn, "Oder willst du deine durchgeweichten Sachen doch lieber anbehalten? Es geht mich zwar nichts an, aber krank im Bett liegend nützt du mir kein Stück."

"Das ist also alles, worum 's dir geht?!", stellte er fest.

"Wär schon nett, wenn du vorher nicht den Löffel abgibst.", meinte sie unbeteiligt, "Und jetzt mach schon! Ist auch in meinem Sinne, dass du überlebst."

"Und warum?", fragte Trunks nach.

"Dann kann ich mir später mal 'nen schönen Tag machen, während du Babysitter spielst.", erklärte sie kurzerhand.

"Werd ich das nicht sowieso müssen?"

"Jetzt, wo du's sagst ... Als Vater des Kindes ja.", Juki grinste wieder, "Ich möchte eh nicht unbedingt alleine mit 'nem Kind dastehen. Aber wie gesagt, wenn sie dich fertig machen, bin ich auch dran.", bei der Vorstellung schüttelte sie den Kopf, "Und nun zieh dich um. Ich such dir auch was aus!"

"Wird das so eine Art Spiel?", fragte er scherzhaft.

"Ja, das heißt: Wie du mir, so ich dir!", Juki nahm ihre nassen Sachen, "Und wo können die hin? Oder soll ich die hier liegen lassen? Auf die Gefahr hin, dass Bulma, falls die wieder auftaucht, einen Anfall kriegt."

"Pack sie doch wieder in ihr Schlafzimmer, so wie letztes Mal. Kann mir ja jetzt egal sein. Sie weiß ja schließlich alles.", meinte er, "Gib am besten her."

Er nahm ihre Klamotten entgegen und lieferte sie auf dem Weg zu seinem Zimmer im Bad ab. Juki ging die ganze Zeit still hinter ihm her und schaute zu Boden.

"Du veranstaltest hier 'ne Riesensauerei!", sagte sie tadelnd, "Der ganze Boden wird wegen dir nass!"

"Der trocknet auch wieder.", sagte er, "Außerdem sind wir ja schon da." Er drückte einen Schalter an der Wand und die Tür vor ihm öffnete sich. Dann machte er das Licht an.

Juki sah sich um. "So ein großes Zimmer hätte ich früher auch gerne gehabt.", meinte sie beeindruckt, "Und dann so ein riesiges Bett ... Wie wär's? Ich schlaf hier und du suchst dir was anderes!"

"Könnte dir so passen. Kommt gar nicht in Frage!", legte Trunks sogleich fest, "Für dich ist trotzdem noch genug Platz."

"Ja, warum eigentlich nicht? Ich werd gleich mal Probeliegen, um zu sehen, wie das ist." Kaum hatte sie das gesagt, hatte sie es sich auch schon gemütlich gemacht. Sie streckte sich einmal ganz aus und setzte sich dann wieder auf.

"Ja, nicht übel.", sagte sie anerkennend, "Ich werd glatt neidisch auf dich.", sie rutschte zum vorderen Rand des Bettes, "Kriegst du deine Sachen überhaupt noch aus? Die kleben ja wie sonst was an dir."

"Das wird schon ...", sagte Trunks. Binnen weniger Sekunden hatte er sich seines schwarzen Shirts, das er trug, entledigt. "Siehst du?", fragte er von sich überzeugt.

"Oh, ja ...", Juki konnte ihren Blick von seinem nackten Oberkörper nicht abwenden, "Sexy wie eh und je."

"Was hast du gesagt?", hinterfragte er, obwohl er es natürlich verstanden hatte.

"Ich geb's ja zu! Ich finde, dass du ein wahnsinnig heißer Kerl bist!", entgegnete sie gelassen, "Mich wundert's kein Stück, dass Kaori unbedingt Sex mit dir will."

"Ach, wirklich?", fragte Trunks verwundert.

"Du brauchst gar nicht so tun, als wüsstest du das nicht!", sagte Juki unberührt, "Welche Frau würde nicht mal gern mit dir schlafen? Und das witzige ist: ich kann's sogar verstehen!" Plötzlich errötete sie, denn sie hatte nicht vorgehabt, das alles zu sagen.

Trotz seiner nassen Klamotten setzte er sich zu ihr.

"Interessant.", meinte er nachdenklich, "Um ehrlich zu sein: Auch wenn du schwanger bist, find ich dich trotzdem verdammt sexy."

In Juki machte sich sofort ein merkwürdig, verlangendes Gefühl breit. Sie wusste nämlich, wohin das alles führen würde ...
 

- Ende Teil 16 -
 

Soviel mal wieder dazu. *g*

Mal gucken, ob der nächste Teil gesperrt wird. Hab irgendwo gelesen, dass Storys mit Lime-Inhalt nicht unbedingt gesperrt werden.
 

Wie auch immer. Versuch macht kluch! (Son-Gokus klügster Spruch! ;-))
 

Also bis denne!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  san_miyazaki
2005-04-28T16:23:16+00:00 28.04.2005 18:23
Hey, ich hab gar nicht mitbekommen, dass dieser Teil schon on war! Naja, heir trotzdem mein Kommie:

Ich find die Gespräche zwischen den beiden immer total witzig! ^^ Toller Kapitel!!!

Werd dann gleich mal das nächste lesen!!
Von: abgemeldet
2005-04-20T20:20:48+00:00 20.04.2005 22:20
Oh lá lá. xDD
Ich liebe diese direktheit! xDDD
Und Trunks hast du das Zeichen des Hundes verpasst! XD Ich hätte ja gedacht er bekommt hier die Schlange oder den Hahn. *g*

Ich finde deinen Schreibstile echt gut! *beneid*
Du hast immer klar verständliche Sätze, nicht so'n perplexes Gedönse... ^^°

Wenn der nächste Teil unter adult kommt, vergiss bitte nicht ihn mir zu schicken, ja? xDD
*vorfreude*
*knuddel*
*lieb hab*
*winköö*
Von:  Shia
2005-04-20T11:21:49+00:00 20.04.2005 13:21
wahahaahah nummer eins wahahahahaha xD
na, das war diesmal etwas mehr asls beim letzten kapitel^^ war glücklich, is ja wie ostern und weihnachten zusammen xD
also zum kap, xD
so n fischi gugt der ihr in den ausscnitt xD wie kann er nur *ironie* =D
wo sind den bulma und goa hin *hmmmmm xD
naja ich freu mich schon aufs next kapitel
und hahahahahaha danke ich wurde erwähnt ich liebe es erwähnt zu werden [ da fühlt man sich gleich viel wichtiger] ^^.


knutsch dai himberschéé


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