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Prototype

Risô-teki na e
von

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Eine Konfrontation

I'll be back!

Wie immer danke ich jedem von euch, der mit Kommentare schreibt. Danke auch an die jenigen, die diese FF überhaupt lesen, aber keine Lust haben, sich an ihrer Computertastatur zu vergreifen. ;-)
 

Zuerst gehen diesmal Grüße an SweetChichi. Alles Gute nachträglich zum Geburtstag. Ich hab leider gerade erst in deinem Steckbrief gesehen, dass du vor knapp zwei Wochen wieder ein Jahr älter geworden bist. (Ich als "Alte" darf da ja eigentlich nicht von reden ... ^^)
 

Greetings natürlich auch an crimson_blossom und (Bayern-Fan) Ina (sorry, aber ich muss da leider immer drauf anspielen!).
 

Und aufgeschoben, aber nicht aufgehoben:

san_suter!
 

Nun gut, zu diesem Teil erstmal was vorweg. Eine Stelle mag etwas komisch klingen, aber ich fand die Szene so süß. Auch wenn ich eigentlich total unromantisch bin, die Stelle musste sein.
 

Und noch eins an die Leute, die es doof finden, dass Goa Jukis Vater ist:

Das musste ich so schreiben, da es für den späteren Verlauf der Geschichte noch wichtiger sein wird.
 

Ich hoffe trotzdem, ihr könnt mir diese "Schnapsidee" verzeihen.
 

Und nun viel Spaß mit dem nächsten Teil!
 

TEIL 14:

EINE KONFRONTATION
 

Während Juki weiter selig schlief, war Trunks so sehr in Gedanken versunken, dass er nicht einmal bemerkte, wie dunkel es geworden war. Nur das strahlende Licht des Mondes schien durch die Äste und Zweige der Bäume und ließ sie finstere Schatten werfen. Juki war im Halbdunkel verborgen.

Inzwischen war es schon nach Mitternacht. Bulma hatte die Musik um einiges leiser geschaltet, um die Nachbarn, die nach Hause gegangen waren, nicht zu belästigen.

Nach einer Zeit rührte Juki sich wieder und rieb sich die Augen. Verschlafen blickte sie umher. Sie sah aus, als könnte sie augenblicklich weiterschlafen.

"Wie nett, was zu futtern.", sagte sie, als ihr Blick auf die Steaks fiel.

Trunks schreckte hoch, denn er hatte nicht bemerkt, dass sie aufgewacht war.

"Schon wieder wach?", fragte er ganz aus dem Konzept gebracht.

"Siehst du doch.", erwiderte sie frech, "Darf ich?"

Sie zeigte mit dem Finger zum Fleisch. Wortlos reichte er ihr den Teller. Sofort nahm sie begierig ein Steak in die Hand, das sie innerhalb in weniger als zwei Minuten verputzt hatte. Mit dem Zweiten machte sie es genauso. Schließlich nahm sie sich eine der Wasserflaschen und nahm einen langen Schluck. Als sie diese zur Hälfte geleert hatte, setzte sie sie wieder ab und schraubte den Deckel rauf.

"Das tat gut.", Juki streckte sich kurz, rückte ein wenig vom Baum weg und ließ sich vorsichtig und langsam nach hinten fallen. Sie konnte geradewegs den klaren Sternenhimmel über sich sehen.

"Eine schöne Nacht, oder?", meinte sie verträumt.

Trunks' hob seinen Kopf und sah nach oben. Die Baumkronen verdeckten nur wenige Teile des von Sternen übersäten Firmaments.

Er lächelte kurz vor sich hin und antwortete dann: "Ja, stimmt."

Juki streichte sanft über ihren Bauch. "Ich glaube, dem Baby gefällt 's auch.", sagte sie daraufhin.

"Woher willst du das wissen?", fragte er mit unterdrückter Neugier.

"Na ja, es bewegt sich. Und das noch nicht mal wie sonst auf sadistische Weise.", gab sie als Erklärung ab.

"Sadistisch?", fragte er verständnislos weiter, "Wie kann so ein kleines Wesen, das noch nicht mal geboren wurde, sadistisch sein?"

"Sie tritt sonst immer ganz schön hart zu.", antwortete Juki, "Bestimmt möchte sie nicht, dass ich sauer auf dich bin."

"Also musst du immer schön nett zu mir sein.", ein leichtes Grinsen erschien auf seinem Gesicht.

"Sieht wohl so aus, wenn ich mal ruhig schlafen will.", auch sie grinste kurz und setzte sich auf, "Möchtest du vielleicht mal?"

"Was denn?", fragte Trunks nach.

"Na, anfassen.", entgegnete sie, "Es sei denn, es interessiert dich nicht. Ich zwing dich ja nicht dazu."

"Es ist ja nich so, dass es mich nicht interessieren würde, aber ich weiß nicht so recht ...", sagte er zögernd.

"Ich weiß schon, dass du dich mit dem Gedanken nicht so anfreunden kannst.", meinte sie, als hätte sie direkt in sein Hirn geguckt.

Ihm gefiel es nicht so besonders, dass sie anscheinend gleich wusste, was er dachte. Allerdings war es von den Umständen her auch nicht allzu schwierig, um zu erraten, woran oder worüber er gerade nachdachte. Also zögerte er weiterhin.

"Hab dich nicht so!", forderte sie ihn auf, "Wer weiß, wann ich dir das nächste Mal die Gelegenheit dazu gebe."

Das hatte ihn offenbar überzeugt. Er wusste ja, wie berechnend Juki war. Also schlenderte er zu ihr herüber und setzte sich rechts neben sie.

Sie zog das azurblaue Spagettiträgertop, das sie trug, ein Stück hoch, sodass ihr Bauch fast ganz frei war. Dann nahm sie seine Hand und legte sie etwas unterhalb ihres Bauchnabels.

Es vergingen mehrere Minuten, bis sie fragte: "Und merkst du was?"

"Ich müsste lügen, wenn ich Nein sagen würde.", er lächelte sie flüchtig an.

"Und? Wie ist es?", wollte sie wissen.

"Schwer zu sagen. Irgendwie faszinierend.", antwortete er.

"Sag ich doch!", erwiderte sie mit neunmalklugem Ton, "Ich weiß, was interessant ist."

"Ach, glaubst du?", gab er zurück, ohne eine Antwort zu erwarten.

Juki schwieg und blickte wieder in den Himmel. Eine Sternschnuppe zog vorbei, doch sie wünschte sich nichts, da ihr im Moment nichts Brauchbares einfiel. Die Ankunft ihrer ehemaligen Freunde und Kampfgefährten kam ihr noch so weit weg vor. Als ob es erst in tausend oder noch mehr Jahren wäre. Die Zeit schien stillzustehen.

Sie bemerkte nicht, wie sie sich gegen seine Schulter lehnte und die Augen schloss. Es war wie ein Reflex. Und er ließ es zu. Er hatte genug davon, sie traurig und verletzt zu sehen. Glücklich gefiel sie ihm ohnehin viel besser. Wenn sie lächelte war es fast so, als hätte er eine ganz andere Person vor sich.

Die Blätter der Büsche gegenüber raschelten. Eine leichte Brise war aufgekommen und brachte kühle Luft mit sich. Juki bekam eine Gänsehaut. Obwohl es eigentlich warm war, war der Luftzug irgendwie unangenehm. Doch genauso schnell, wie der Windhauch aufgezogen war, war er auch schon weiter gezogen.

Kaum hörbare Schritte näherten sich. Beide ignorierten es, denn sie glaubten, es sei bloß ein Tier. Schließlich verstummten sie wieder.

Es vergingen eins, zwei Minuten und nichts war zu hören. Während er sanft ihren Bauch befühlte, döste sie ruhig vor sich hin.

Urplötzlich ertönte eine Frauenstimme aus Richtung der gegenüberliegenden Kastanie: "Trunks, du hättest mir doch schon viel eher sagen können, dass du ...", Bulma trat hinter dem Baum hervor und stockte, als sie Juki und ihren Sohn erblickte.

Juki schreckte hoch und Trunks stand augenblicklich auf. Er wusste nicht, was er sagen sollte.

"Was denn? SIE?", schockiert deutete die Frau auf Juki, "Gerade SIE? SIE ist der Grund, warum du dich nie mit anderen Mädchen treffen willst?"

"Wenn du das so sagst: Ja.", antwortete er unbeabsichtigt angriffslustig.

"Ich fass es nicht!", Bulma schlug sich die Hand vor die Stirn, "Ich dachte, sie will dich umbringen! Und dann kümmerst du dich um sie?"

"Ist ja wohl meine Entscheidung, mit wem ich mich abgebe.", meinte Trunks unberührt, "Außerdem hat sie schon länger nicht mehr vor, mich zu beseitigen."

"Na und? Sie wollte es immerhin mal. Warum gibst du dich mit ihr ab?", Bulmas Blick war schärfer als sein Schwert und hätte ihn durchbohren können.

"Weil ich ihr versprochen hab, sie zu retten. Und weil ...", fing er an, beendete den Satz allerdings nicht. Er sah zu Boden, denn er konnte seiner Mutter nicht in die Augen sehen. Aber sie musste es ja früher oder später erfahren. Und der Zeitpunkt war jetzt gekommen.

"Ja, warum denn?", fragend und scharfsinnig guckte Bulma umher.

Juki erhob sich langsam und trat ins Mondlicht. Ihr Top hatte sie vorher wieder heruntergezogen. Ihr wäre es lieber gewesen, wenn sie sich nicht einmischen müsste, doch ihr blieb keine Wahl.

Bulma warf ihr einen herabwertenden Blick zu und es hatte beinah den Anschein, dass sie am liebsten auf Juki losgegangen wäre. Die Frau machte sie für so vieles verantwortlich, obwohl Juki an fast nichts die Schuld trug. Allein dass sich Trunks überhaupt mit diesem Mädchen traf, war wie ein Hochverrat für sie. Wenn es sein müsste, würde sie ihr sogar höchstpersönlich an den Kragen gehen. Keine andere Person war für Bulma so verhasst. Sie kannte nicht mal den genauen Grund. Wahrscheinlich hatte sie sich zu sehr in ihre Abneigung hineingesteigert. Allein Jukis Anwesenheit machte sie rasend.

Bedrohlich trat sie ein paar Schritte auf sie zu. Trunks stellte sich sofort dazwischen.

"Du wirst ihr kein Härchen krümmen, klar.", bestimmte er. Noch nie hatte er sich so eindeutig gegen seine Mutter gestellt. Jetzt musste es aber einfach sein.

"Wie kannst du nur so mit mir reden?", fragte Bulma verbittert, "Warum setzt du dich so für sie ein? Sie hat dir doch bis heute nur Ärger gemacht!"

"Ist mir egal. Und wenn schon. Mehr als entschuldigen kann sie sich auch nicht."

"Ich versteh das nicht. Warum tust du das für sie, anstatt sie umzubringen?", die Frau war richtiggehend verzweifelt. Sie verstand die Welt nicht mehr. Noch vor einer Viertelstunde war alles in Ordnung gewesen und nun stritt sie sich so dermaßen mit Trunks, wie es bisher nie vorgekommen war. Und das auch noch wegen Juki, die ihrer Meinung nach schon lange tot sein musste. Bulma wusste ja, dass Trunks niemandem was zu leide tat, wenn es nicht unbedingt sein musste, aber bei Juki gab es schließlich einen triftigen Grund, sie ins Jenseits zu schicken. Frei nach dem Motto: Wie du mir, so ich dir.

"Verdammt noch mal!", sagte er völlig außer sich, "Sieh sie dir doch mal richtig an!", forderte er Bulma auf, "Bemerkst du denn überhaupt nichts?"

Zähneknirschend betrachtete die Frau Juki. Entweder wollte sie es nicht sehen, oder sie war so vernagelt, dass es ihr nicht auffiel.

"Was soll denn mit diesem, diesem ...", ihr kam kein passendes Wort, um Juki zu beschreiben, in den Sinn, "... mit der sein?"

"Siehst du nichts? Sie ist schwanger!", entgegnete Trunks und legte eine kurze Pause ein. Mit einem unguten Gefühl im Magen setzte er dann nach: "Und zwar von mir!"

Bulma stieß einen erstickten Schrei aus. "WAS? Du hast mit ihr ... Ihr beide habt ...", stammelte sie fassungslos.

"Tja, so was passiert eben.", dachte Juki aus Versehen laut und klang dabei unbeteiligt.

"DAS KANN DOCH NICHT ...", fing die Frau an zu zetern, bevor ihr Ton schlagartig wieder umsprang, "Dann waren das IHRE Klamotten?!" Bulmas Augen weiteten sich, bis es anscheinend nicht mehr ging.

"Als du abgehauen bist, hättest du ruhig deine Sachen mitnehmen können.", zischte Trunks Juki zu. Diese sagte erst nichts, sondern lächelte schadenfroh.

"Nachdem du so fies zu mir warst, hattest du das doch eigentlich verdient, oder?", flüsterte sie zurück.

"Ach ja? Nur in der Hölle schmoren wär schlimmer gewesen als deine Vergesslichkeit!", stellte er fest, "Bei so 'ner Mutter hat's der fieseste Typ nicht verdient."

"DU bist aber auch der fieseste Typ, den ich kenne. Nach meinem Vater, versteht sich. Und das nicht nur allgemein gesehen.", sagte sie recht zweideutig.

"Also, darüber reden wir noch.", murmelte er extra sachte, damit Bulma auch ja nichts verstand.

"Von mir aus. Hab ich kein Problem mit.", gab Juki gelassen als Antwort.

"WARUM DEN GERADE SIE?", schrie Bulma herum, "Es gibt doch genug andere."

"WOHER SOLL ICH DAS WISSEN?", Trunks wurde ebenfalls lauter, "Es ist eben so passiert! Und was beschwerst du dich eigentlich? Du wolltest doch immer 'nen Enkel haben. Und jetzt ist es so und es ist dir nicht Recht, oder was?", provozierte er sie.

"Nicht Enkel.", verbesserte Juki ihn, "Enkelin! Es wird schließlich ein Mädchen."

"DA! SIEHST DU?", fragte Bulma daraufhin, "DA SIEHT MAN DOCH GLEICH, DASS SIE DICH NICHT FÜR VOLL NIMMT!", die Frau wandte sich an Juki und blaffte, "UND WAS MISCHT DU DICH ÜBERHAUPT EIN? DAS IST 'NE SACHE, DIE NUR TRUNKS UND MICH WAS ANGEHT."

Juki lachte tonlos. "Das glaub ich kaum.", meinte sie ruhig, "Ich bin hier schließlich die, die das Kind bekommt und sich die nächsten zwanzig Jahre um es kümmern muss."

"ACH, SEI EINFACH STILL!", tobte Bulma weiterhin, "Ich wette, du hast ihn verführt, um es ihm später heimzuzahlen!"

"Heimzahlen? So ein Blödsinn! Was soll ich ihm denn bitteschön heimzahlen?", entgegnete Juki, "Ich bin ihm für 's schwängern sogar dankbar. Und verführt hab ich ihn ganz bestimmt nicht!"

"Das stimmt aber nicht so ganz.", meldete sich Trunks kopfschüttelnd zu Wort, "Das war so 'ne Art Verführung. Du wusstest es bloß nicht."

"Aber du warst besser oder was?", kritisierte Juki, "Wenn du wüsstest, wie gut du küssen und, na ja, kannst, dann würdest du's nicht behaupten."

"Du gibst also zu, dass ich gut bin?", versuchte er sie zu ärgern.

"Hättest du wohl gerne!", stritt sie ab, "Ab und zu bist du eventuell gut, aber vom Rest der Zeit red ich lieber nicht."

Bulma stand da und traute ihren Ohren nicht. "WAS GEHT HIER DENN AB?", funkte sie dazwischen, "GIBT ES NOCH MEHR SACHEN, DIE ICH WISSEN SOLLTE?" Sie klang alles andere als begeistert, "HAST DU VIELLEICHT AUCH NOCH ANDERE FRAUEN GESCHWÄNGERT, VON DENEN ICH NICHTS WEIß? ODER HAST DU IRGENDWELCHE DUNKLEN GEHEIMNISSE? DU BIST WIRKLICH KEIN DEUT BESSER ALS DEIN VATER!" Ihr Wutausbruch verebbte schnell und sie brach in Tränen aus. "Warum tust du mir das an? Was hab ich nur falsch gemacht?", dicke Tränen rannen ihre Wangen hinunter.

"Warum regst du dich so darüber auf? Wenn sie Kaori oder sonst wer wäre, würdest du vor Freude wahrscheinlich auf dem Tisch rumtanzen. Aber da es Juki ist, machst du so 'n Drama draus. Was soll das?"

"Wegen IHR hast du dich doch so verändert!", heulte die Frau, "Bevor sie aufgetaucht ist, warst du ganz anders."

"So ein Quatsch? Ich war schon 'ne ganze Zeit vorher so. Und zwar, weil ich mich gelangweilt hab. Es war öde, niemanden zu haben, gegen den man kämpfen kann."

"Bist wohl 'n bisschen sadistisch veranlagt, ne?", kommentierte Juki fast lautlos. Gehört hatte er es trotzdem. Er warf ihr einen vielsagenden Blick zu, der bedeutete, dass sie lieber den Mund halten sollte.

"ALLES AUSREDEN!", wütete Bulma.

"Das sind keine Ausreden! Und du wirst es akzeptieren müssen!", sagte Trunks bestimmend, "Du wirst SIE akzeptieren müssen!"

"Das kann ich nicht!", erwiderte die Frau, "Es geht nicht.", sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, "Ich versteh dich nicht. Liebst du sie denn?"

Juki, die ein klares Nein nicht überrascht hätte, stutzte ein wenig, als Trunks gar nichts sagte.

"Los, sag 's ihr schon!", forderte sie ihn auf, "Mir ist deine Antwort, ehrlich gesagt, schnuppe."

"Das glaubst du doch wohl selber nicht!", meinte er durchschauend, "Man sieht dir an der Nasenspitze an, dass es dir alles andere als egal ist! Warum auch immer."

"Wahrscheinlich, weil du der Erste bist, dem ich wirklich vertraue.", antwortete sie verzagt.

"Du lügst doch, wenn du nur den Mund aufmachst!", stänkerte Bulma herum.

"Tu ich nicht!", zickte Juki zurück, "Muss ich mir denn dauernd solche Unterstellungen von dir anhören? Schön, dann kannst du mich eben nicht leiden! Na und? Gibt wichtigere Dinge im Leben, als von allen gemocht zu werden!"

"Was sowieso nur wenige Personen sein können!", ergänzte die Frau.

"Jetzt lass sie endlich mal in Ruhe!", setzte Trunks an, "Es ist mir scheißegal, ob du sie nun magst oder nicht. Du wirst es so hinnehmen müssen!"

"ICH NEHM ÜBERHAUPT NICHTS SO HIN!", kreischte Bulma, "SCHON GAR NICHT, DASS SIE GERADE VON DIR SCHWANGER SEIN SOLL. UND ICH VERBIETE DIR, SO MIT MIR ZU REDEN!"

"Du kannst mir schon lange nichts mehr verbieten!", sagte er ignorierend, "Ich bin kein kleines Kind mehr!"

Bulmas markerschütterndes Getöse und Geschrei hatte Goa angelockt. Kaum war er in Sichtweite aufgetaucht, warf Bulma sich ihm um den Hals und schluchzte in sein Hemd hinein.

"Was ist mit dir, Schatz?", fragte der Mann besorgt und streichte ihr mit einer Hand über ihr türkisgrünes Haar.

"Es ist einfach schrecklich.", sagte die Frau zittrig, "Es ist ein Alptraum!"

Goa sah Trunks vorwurfsvoll an, würdigte Juki, die sich gleich bei seiner Ankunft in den Hintergrund verkrümelt hatte, keines Blickes.

"Trunks hat ... Trunks hat mit diesem ...", sie zeigte auf Juki, "... diesem Mädchen geschlafen und nun ist sie schwanger!"

Juki stand die Peinlichkeit buchstäblich im Gesicht geschrieben. Auch wenn sie ihren Vater hasste, so hatte sie immer noch das Gefühl, dass ihr Liebesleben ihren Eltern einen feuchten Dreck anging. Vor allem, da Goa sie früher oft über eigene Kinder belehrt hatte und ihr gedroht hatte, wenn es bei ihr je so sein sollte, sie sich auf etwas gefasst machen kann. Heute konnte er es allerdings nicht wahr machen, denn Trunks würde ihn ihr sicher vom Hals halten. Also beruhigte sie sich erst einmal. Wahrscheinlich war sie ihrem Vater ohnehin egal, was auf absolute Gegenseitigkeit beruhte.

Goa setzte einen bitterbösen Blick auf und starrte nicht Trunks, sondern Juki an. Vor Schreck blieb fast ihr Herz stehen, denn damit hatte sie bei weitem nicht gerechnet. Unablässig starrte sie zurück. In den Augen ihres Vaters stand die pure Abneigung. Ihr wurde wahnsinnig mulmig in der Magengegend, als hätte jemand ihr soeben einen Schlag dorthin verpasst.

"Wie konntest du?", fragte der Mann eindringlich an Trunks gewand, "Sind dir die Gefühle deiner Mutter denn so egal? Ist dir die Familie so unwichtig?"

Augenblicklich kochte Juki über vor Wut. "WIE KANNST DU ES WAGEN, VON FAMILIE ZU REDEN? DU VERDAMMTER ...", sie war so wütend, dass sie die Zähne zusammenbiss, "DU NUTZT SIE DOCH NUR AUS!"

"Wovon redet sie bitte?", fragte Bulma verwirrt ihren Freund. Goa antwortete nicht, sondern guckte weiterhin unablässig und hasserfüllt Juki an.

"KAPIERST DU'S NICHT? ER HAT SICH NUR AN DICH RANGEMACHT, UM MICH ZU BEOBACHTEN.", brüllte Juki die Frau an, "ICH WETTE, DU BIST IHM SONST EGAL."

"Du hast sie wohl nicht alle.", gab Bulma ungläubig zurück, "Du kennst ihn doch gar nicht. Du weißt nicht mal, was für ein lieber Kerl er ist und -"

"LIEBER KERL? DARF ICH LACHEN?", Juki wurde etwas ruhiger, "Ich kenn ihn schon viel länger als du. Genauer gesagt, seit meiner Geburt. Ich bin nämlich seine Tochter!"
 

- Ende Teil 14 -
 

Schon wieder so eine Stelle, an der ich fies aufgehört hab. Tja, so bin ich eben: einfach unverbesserlich! *g*
 

Freu mich selbstverständlich (wie jedes Mal) auf jede Art von Kommentaren. Ich steck Kritik gut weg, solange es nicht zu beleidigend ist. (Ein Lob ist mir natürlich lieber ... ;-))
 

Es ist halt alles Geschmackssache.
 

Nun denn ... Ich sag erstmal wieder tschüssi. Ich verspreche, dass es bald weitergehen wird ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Shia
2005-04-04T06:51:47+00:00 04.04.2005 08:51
okay bin grad aus dem urlaub back^^
und jetzt darf ich kommentieren^^

also des war supi xD
und der Mutter>_Tochter konflickt war cool xD wie bei usn daheim loooooool

und jetzt pack juki mit goa aus looool xD
ich warte auf next teil mach aba schnell jaaaaaaaaaaaaaaaa??
*knutsch* dai ola
und danke für den nachträglichen geburtstagsgruß^^
Von: abgemeldet
2005-04-03T18:55:59+00:00 03.04.2005 20:55
Hi!^^
Nee, du bist nicht unverbesserlich, du bist sadistisch (deshalb auch die Anspielungen auf Sadismus in dem Kapi, nicht? xD)
Die Stelle als Trunks Jukis Bauch berührt fand ich voll süß.
*sich das vorstellt*
^^

Mein kleines Ravenchen will doch bestimmt gaaaanz schnell den nächsten Teil hochladen, oda? xDDDDDDD

Ina ist im Urlaub, kann also den Teil noch nicht lesen, aber das holt sie bestimmt nach, wenn sie wieder da ist. *g*

*knuffelz*
*wink*
Von:  san_miyazaki
2005-04-02T18:33:21+00:00 02.04.2005 20:33
Du willst also ein Lob? Hättest du sowieso bekommen! ^^

Wirklich ein tolles Kapi! Und kitschig fand ich es auch nicht!! Hoffentlich geht's bald weiter!!!

Viele liebe Grüsse

san_suter


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