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Prototype

Risô-teki na e
von

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Erklärungen und Versuchung

Und weiter gehts!
 

TEIL 7:

ERKLÄRUNGEN UND VERSUCHUNG
 

Es dauerte höchstens drei Minuten, da waren sie auch schon da. Tatsächlich hatte er sie mit zu sich nach Hause genommen.

"Nicht sehr bescheiden.", meinte Juki, als sie den Flur betreten hatten, "Ist das nicht 'n bisschen groß für zwei?" "Für drei.", verbesserte Trunks, "Außerdem ist das nicht dein Problem." Plötzlich fiel es ihr wieder wie Schuppen von den Augen, warum sie ihm so lange aus dem Weg gegangen war. "Der wohnt auch hier?", fragte sie langsam, "Dann sollte ich besser wieder gehen." "Du bleibst schön hier!", erwiderte er bestimmend, "Die sind sowieso nicht da." "Du hast gesagt, ich darf abhauen, wenn mir was nicht passt.", sagte sie, "Und wie du gerade mit mir redest, passt mir ganz und gar nicht." "Reg dich ab.", entgegnete er gelassen, "Du bist ganz schön empfindlich." "Bin ich nicht.", widersprach sie, "Da ich aber angeblich freiwillig hier bin, kann ich ja auch sagen, was ich will." "Dann tu 's doch.", provozierte er sie. "Na gut, wie du willst!", sie holte kurz Luft und tobte: "DU BIST IDIOTISCH, EINFÄLTIG UND SELBSTGEFÄLLIG! Reicht das?" Juki kehrte ihm mit verschränkten Armen den Rücken zu. "Das war alles? Wenn 's weiter nichts ist ...", entgegnete er unbeeindruckt, "Zieh dir lieber mal was anderes an, anstatt klägliche Versuche zu starten, mich zu beleidigen. Außerdem setzt du alles hier unter Wasser, falls du 's schon bemerkt hast." Sie sah auf den Boden. Unter ihr hatte sich eine große Wasserlache gebildet. "Danke für den Tipp. Wär ich wirklich nie drauf gekommen.", gab sie bissig zurück, "Dann gib mal was her. Oder seh ich aus, als ob ich immer mit 'ner riesigen Tasche voll Klamotten unterwegs bin?" "Du bist verdammt ausverschämt und mindestens genauso nett wie ein Tiger in 'ner Großstadt.", fiel ihm als Antwort darauf ein. "Mit dem Unterschied, dass ich dich an seiner Stelle nicht auffressen würde, weil du bestimmt nicht schmeckst!", meinte sie beherrscht.

"Woher willst DU das eigentlich wissen?"

"Ich bitte dich. Das ist doch offensichtlich.", sie grinste, "Nein, war nur Spaß. Ich bin ja nicht unmenschlich."

"Das glaubst auch nur du ...", deutete er an.

"Was soll denn das heißen? Ich bin vielleicht keine Vegetarierin, aber DAS ist absurd!!!", verteidigte sie sich.

"Du hast mich zwar völlig falsch verstanden, aber ist ja auch egal.", er schob sie in den nächsten Raum und sagte: "Da sind 'n paar Sachen für dich. Such dir was aus." Dann schloss er die Tür hinter ihr und ging auf sein Zimmer, um sich selbst umzuziehen.

Keine fünf Minuten später war Juki fertig, was aber, wenn man bedachte was sie anhatte, eine doch ziemlich lange Zeit war. Sie kam nur mit einem knielangen, tiefroten T-Shirt bekleidet zurück, ging ins Wohnzimmer und machte es sich auf der Couch bequem. Er hatte bereits auf sie gewartet.

"Und die sind wirklich nicht da?", fragte Juki noch mal misstrauisch nach.

"Nein. Wie oft noch?", versicherte Trunks ihr, "Warum willst du mit Goa eigentlich nichts zu tun haben? Kennst du ihn?"

"Goa?", gab sie verunsichert zurück, "Ach so! Kenn ihn flüchtig. Mag ihn nich besonders. Er mich übrigens auch nich."

"Das merkt man. Er hat mich gefragt, warum ich dich nicht umgebracht hab."

"Bei dem wundert mich nichts mehr.", gab Juki nicht gerade überrascht zurück.

"Und woher kennst du den?"

"Von da, wo ich wohne.", antwortete sie blitzschnell.

"Und wo ist das?", fragte er weiter, "Dein Heimatplanet?"

"Nein, nein!", sagte sie abstreitend, "In 'nem Dorf in der Nähe von 'nem riesigen Wald. Hab mal für den gearbeitet."

"Du arbeitest?", fragte Trunks in einem Ton, als ob er es für einen schlechten Scherz hielt.

"Ab und zu. Das Meiste klau ich mir zwar, aber nicht alles. Die Hütte musste ich leider bezahlen."

"Hütte?", meinte er noch ungläubiger.

"Hast du etwa geglaubt, ich penn draußen? Bin doch nicht bescheuert!"

"Das ist ja mal wieder typisch für euch Frauen. Hätt ich mir ja gleich denken können.", überlegte er laut.

"Noch so 'ne Bemerkung und ich bin weg!", drohte sie, "Stattdessen kann ich dir auch was über diese Typen erzählen - es sei denn, du stehst auf Überraschungen."

"Kommt drauf an ...", meinte er, "Und was sind das für welche?"

"Die Meisten sind kein bisschen stärker als ich. Wohl eher noch schwächer. Aber mit zwei drei Leuten wirst du bestimmt Probleme haben.", erklärte sie, "Man könnte sagen, es sind entfernte Verwandte von dir."

"Saiyajins? Woher weißt du, dass ich einer bin?"

"Für wie dumm hältst du mich? Das wusste ich schon immer. Und man hat 's mir gesagt, bevor ich auf die Erde gekommen bin."

"Mir hat man immer gesagt, ich wär der Letzte."

"Also so was wie 'ne aussterbende Art?", scherzte sie, "Von meiner Sorte gibt 's aber auch nicht viele. Ich meine, wer ist denn schon genmanipuliert?"

"Woher hast du das eigentlich?"

"Von meiner Mutter geerbt. Der hat man irgend so ein Mittel gespritzt. Vor ein paar Jahren ist sie an den Nachwirkungen des Giftes gestorben."

"Sag mal, lohnt sich 's dann überhaupt, dich zu retten? Nich, dass dich das Zeug dann umbringt."

"Wenn 's so wäre, wär ich schon längst tot. Die Nachwirkungen treten nämlich etwa zehn bis fünfzehn Jahre später ein. Das heißt, ich bin schon fast sechs Jahre überfällig. Ich schätze einfach mal, die Gifte haben auf die Nachkommen keine Auswirkungen."

"Glaubst du wirklich?"

"Todkrank seh ich nun echt nicht aus, oder?"

"Eigentlich nicht."

Nach einer kurzen Pause meinte sie: "Eine von denen wirst du bestimmt fertig machen, da sie noch ein Kind ist. Aber die anderen beiden ...", deutete sie an, "... sind weit über den Super-Saiyajin hinaus. Genau wie du." "Woher willst du das wissen?", blockte er sofort ab. "Ich bin nicht so dumm, wie du denkst.", ließ sie verlauten, "Wenn du im Normalzustand schon so stark bist, dann musst du das auch können. Du hast dich beim Kämpfen immer zurückgehalten. Bestimmt, weil ich ein Mädchen und schwächer bin." "Bist du jetzt etwa deswegen sauer?", fragte er vorsichtig. "Ach, was. Wenn du kurzen Prozess mit mir gemacht hättest, wär ich auch nicht glücklicher.", sie dachte etwas nach, "Und so toll ist der Tod sicher nicht. Aber was soll 's. Mit der Einen bin ich sogar befreundet - wenn man das so nennen kann - aber im Kampf kennt sie keine Freunde mehr. Die würde mich ohne zu zögern umbringen." "Warum bist du dir da so sicher?", fragte er weiter. "Sie hat ihren besten Kindheits- Freund einfach so ins Jenseits geschickt. Und das nur, weil er die Befehle des Königs missachtet hat. Und wenn sie erstmal zum Super-Saiyajin geworden ist, hat sie sich überhaupt nicht mehr unter Kontrolle.", erzählte sie dann beflissen weiter, "Die macht so lange weiter, bis sie endlich gewonnen hat oder dran glauben muss. Letzteres ist übrigens noch nie passiert." "Sonst könnte die ja auch schlecht gegen mich kämpfen.", meinte Trunks nebenbei. "Sehr intelligent erkannt.", gab Juki sarkastisch zurück, "Ist doch klar. Ich hab jedenfalls noch nicht gesehen, wie ein Toter aus dem Jenseits geholt wurde."

"Ohne die Dragonballs kann man das sowieso vergessen."

"Die was?", fragte sie verständnislos.

"Vergiss es. Die gibt 's hier nicht mehr.", verbesserte er schnell.

"Nicht mehr? Was soll das denn heißen?"

"Ist 'ne lange, uninteressante Geschichte."

"Mir egal. Das will ich jetzt wissen.", sagte sie neugierig.

"Na gut. Aber in Kurzform. Von den Cyborgs weißt du ja."

Juki nickte: "Bevor du die besiegt hast, haben die doch alles verwüstet, oder?"

"Ja. Die haben den Gott, der die Dragonballs erschaffen hat, umgebracht und deshalb gibt 's die Kugeln nicht mehr. Alles klar?"

"Na ja ... Damit konnte man wirklich Tote wieder beleben?", fragte sie ungläubig weiter, "Das kommt mir irgendwie seltsam vor."

"Wenn du mir nich glaubst ... Das ist der Beweis.", er zog sein Shirt ein Stück hoch und etwas unterhalb der Brust kam eine große, blasse, kreisrunde Narbe zum Vorschein.

Juki musste bei dem Anblick unbeabsichtigt schlucken. "Du warst also schon mal tot?", fragte sie, während sie weiterhin unablässig die Narbe anstarrte, "Wie ist denn das passiert?" Um nicht allzu interessiert zu wirken, wandte sie ihren Blick schnell wieder ab.

"Ich bin in die Vergangenheit gereist - Das erzähl ich dir jetzt aber nicht - Und da war so 'n Cyborg, der die Menschheit unterwerfen wollte. Im Kampf hatte er 's dann irgendwann auf mich abgesehen ... Und weg war ich!", erzählte Trunks einfach drauflos.

"Kein Wunder, dass ich dich nich besiegen kann! Untote kann man nich mehr umbringen."

"Ich bin aber weder tot noch 'n Zombie und nicht weniger lebendig als du!", versuchte er sie zu überzeugen, "Kapiert?"

"Ja ... äh ... schon klar.", stammelte sie vor sich hin. Gerade war ihr ein Gedanke gekommen, den sie nicht für möglich gehalten hätte. Es war schwer zu glauben, dass ihr so etwas überhaupt in den Sinn gekommen war. Um es zu verdrängen, drehte sie sich rasch in eine andere Richtung.

"Was hast du?", fragte er nach, "Ist irgendwas?"

"Äh ... nein, nichts.", sie schüttelte einmal heftig den Kopf, "Ich hab 's schon vergessen." Dann legte sie sich auf die Couch und wandte ihm endgültig den Rücken zu.

"Da kannst du aber nich liegen bleiben.", meinte er nach einer Weile, "Wenn die wiederkommen und dich sehen, ist hier die Hölle los."

"Ich weiß. Hab deine Mutter ja schon erlebt. Ich glaub nich, dass sie mich besonders leiden kann."

"Sie wünscht sich, dass du wieder da hingehst, wo du hergekommen bist. Oder dass dich jemand aus dem Weg räumt."

"Also das kann sie beides vergessen!", sagte Juki sicher, "Ist dir aber schon mal aufgefallen, dass sie dich wie 'n Kleinkind kontrolliert? Ich würd' mir das an deiner Stelle ja nicht bieten lassen!"

"Und was soll ich deiner Meinung nach dagegen machen?"

"Zieh hier aus oder so. Was bezweckt die überhaupt damit?"

"Sie will nicht, dass ich, wie sie immer sagt, an "die falschen Leute" gerate. Zu denen zählst du übrigens auch."

"Das war ja klar. Kein Wunder, sie weiß ja auch, dass ich dich erst umbringen wollte. Und jetzt verbünde ich mich mit dir. Ich bin doch 'ne Verräterin, wie sie im Buche steht.", erwiderte sie, "Tja, Zwillinge sind dafür bekannt, dass sie schnell ihre Meinung ändern."

"Du liest Horoskope?"

"Ist doch ganz witzig. Im Heutigen stand irgendwas von einer "Schicksalhaften Zusammenkunft, die Ihr Leben verändern wird" oder so was in der Art. Meistens spinnen sich die Astrologen zwar was zusammen, aber wie heißt es doch?! Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.", sie lächelte kurz über sich selbst, "Aber was red ich da eigentlich? Das interessiert ja nich besonders.", sie warf einen Blick auf die Uhr im Wohnzimmer, "Ich geh dann mal." Die Aussichten waren zwar nicht gerade verlockend, da es draußen noch viel stürmischer und regnerischer geworden war, doch Juki hatte noch weniger Lust, Bulma und ihrem Lover über den Weg zu laufen.

"Von mir aus ... Dann brauch ich zumindest gegen niemanden mehr kämpfen.", meinte Trunks daraufhin.

"Was soll denn das heißen?", fragte sie empört nach, "Meinst du, wenn ich jetzt gehe, kratz ich ab?"

"Bei dem Wetter bestimmt. Mach dir aber keine Sorgen. Ich sammle deine Reste später wieder ein. Wie willst du begraben werden? Traditionell in 'nem Sarg oder willst du doch lieber eingeäschert werden?", meinte er zum Spaß.

"Wenn dann schon lieber Letzteres. Besonders witzig find ich das aber trotzdem nicht.", erwiderte sie gleichmütig, "Und wo soll ich jetzt deiner Meinung nach hin?"

"Von mir aus kannst du hier bleiben."

"Und was, wenn die wiederkommen?"

"Wir haben oben ein paar freie Zimmer. Wenn du willst, kannst du eins haben. Außerdem würden die dich eh nich bemerken."

"Wenn du meinst ... Na gut, bleib ich eben.", sagte Juki, ohne vorher darüber nachgedacht zu haben.

"Willst du 'n blaues, grünes, rotes oder doch lieber 'n oranges Zimmer?"

"Deine Mutter muss ja 'n verdammt spießigen Geschmack haben, wenn die alles so eintönig macht. Aber mit diesem T-Shirt pass ich ja am besten ins Rote, oder?", meinte sie scherzhaft.

Er brachte sie zu einem der Gästezimmer, die Bulma allesamt vor ewigen Zeiten mal eingerichtet hatte.

"Du hast nich zuviel versprochen.", sagte Juki leicht verwundert. Das Zimmer war ziemlich groß und vom Bettzeug bis zum Teppich und den Wänden war alles in den verschiedensten Rottönen gehalten. Aber insgesamt gesehen gefiel es ihr recht gut. Dann setzte sie sich auf 's Bett, "Gefällt mir. Könnt ich mich glatt dran gewöhnen. Und danke noch mal." Lieb lächelte sie ihn an.

"Und wofür, wenn ich fragen darf?", gab er nichts ahnend zurück

"Für mein Leben natürlich.", erwiderte sie, "Ohne dich wär ich jetzt tot."

Trunks schwieg nur.

"Es ist doch bescheuert, sich umbringen zu wollen, auch wenn 's einen mal nich so gut geht.", sprach sie traurig weiter.

Er wusste zwar nicht, ob er es nicht eines Tages bereute, doch er setzte sich zu ihr ...
 

- Ende Teil 7 -
 

Ich schätze Maöl, der nächste Teil wird gesperrt (ein Wunder, wenn nicht)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-02-21T18:29:28+00:00 21.02.2005 19:29
Geil! ^^
*in die Häde klatsch*
Ein komplett in Rottönen gehaltenes Zimmer?
... Hmmm. könnte ich mir auch gut vorstellen... xD
Oh Mann, vergiss nicht mir den Teil zu schicken, in Ordnung??? ^^
Einfach hammergut.
*hält ein Schild hoch auf dem WEITER steht*
^_^
*knuff*
*wink und bis bald*^^
Von:  Shia
2005-02-21T18:06:21+00:00 21.02.2005 19:06
hallu wolt nur sagen dasd deine FF super is^^ und ich hoffe des next kap. wird ned gepert-.- wen ja schicks mir ienfach zu lol.
also ich werd daine FF im auge behalten xD
daine ola


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