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A Stage, One Star

Seto/Joey
von

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hallo !! da ich momentan wegen einer Archillessehnenentzündung flach liege, hatte ich viel zeit zum schreiben lol
 

@Zack

lol naja ob fehler oder nicht, freut mich das du meine geschichte so sehr magst.

Ich schreibe nun schon seit letztes Jahr Februar daran und sie ist mein größter Schatz... danke für dein Lob. Und bleib mir auch weiterhin treu ^^
 

@Matael

nun ja lol im nachhinein mag sie ihm einen gefallen getan haben, war aber bestimmt nicht so geplant ^^ sie wollte ihn ja eigentlich deftig blamieren ;p doof nur das unser joey sich nicht unterkriegen lässt.

und jaaa, diesmal hab ich die prüfung geschafft ^.^ danke fürs daumen drücken ;p

@Matael part 2

lol ach was deswegen hau ich dich doch net ;pp

ich liebe dieses lied auch einfach =DD und sonst zu dem lied, siehe Kommi zu Friends.

wie gesagt, hab echt lange nach nem song für Joey gesucht ^^
 

@Friends

ich hatte lange überlegt wie ich den teil mit dem auftritt schreiben sollte.

mir war es nämlich sehr wichtig es so plastisch wie möglich darzustellen

ich habe auch über ein jahr nach ein passendes lied gesucht das joey singen kann, was eben zu ihm passt und die entsprechenden emotionen rüberbringt.

hoffe das ist mir gelungen ;p
 

@Namarie

wie du weisst hab ich auch lange hin und her überlegt wer denn nun gewinnen sollte ;p

hätte jemand anderes gewonnen wäre die story wohl komplett anders verlaufen.

es gibt da soooo viele möglichkeiten. hoffe ich habe die richtige gewählt.
 

@akari242

lol danke fürs lob, hab mich diesmal echt ins leug gelegt.

hoffe es gefällt dir ^^
 

@ Hieads_Angel

lol ohje, wenn ich meine leser immer so niedergeschlagen sehe wenn ein chapter vorbei ist, kann ich mich nie entscheiden ob es was gutes oder schlechtes ist ;p

und ich denke kaiba hat auf seine art so einiges zu sagen.
 

@ DragonSoul

lol wenn du mich auch jedesmal bis aufs höchste lobst, kein wunder das dir irgendwann die ideen ausgehen XDDD warum entwirfst du nicht ein Kommentar das du dann einfach immer und immer wieder hineinkopierst ?? lool

wär ne alternative XDD
 

@Blackflame

danke danke fürs lob ^^ und naja... ob es noch lange weitergeht ...? lies mein kommentar an alle leser etwas weiter unten ^^
 

@Serity

die auch danke fürs lob ;p du weisst halt was mich aufbaut lol

die prüfung habe ich ja jetzt geschafft ^^

und naja, lieg wie gesagt erstmal flach wegen der Archillessehnenetzündung, tut ziemlich auah XD
 

@ Roi_Soleil_Leon aka Kassiopeia-oh!

hey du lol

1. bitte für die ens XD

2. lass dir zeit mit den kommis ;p du bist nicht dazu verpflichet sie zu schreiben ^^

3. daaaanke fürs lob, dann ist mir das letzte chapter wohl genau so gelungen wie ich es erhofft hatte
 

@wheinachtsmann

naja lol er macht das geständnis auch auf der bühne, er hats nicht vergessen !

er wollte es machen wenn er gewinnt ;p und da stand das ergebnis noch nicht fest ^^ aber nun schon =D
 

@beddl-cat

hab mir auch mega dolle mühe bei dem kleinen abschnitt gegeben ;ppp

ich war richtig happy das ich wieder Lightning einbauen konnte lol

man merkt VOLL nicht das ich die liebe oder ?? xDDD
 

@ loscar aka xyzt

ohaaa du lebst noch ?!?! lol hab dich vermisst, dachte schon du magst meine story nich mehr ;p hab deine kommis richtig vermisst ^.^

und nein ich finde nicht das es geschleime ist... eher das gegenteil, ich war ziemlich stolz als ich dein kommentar gelesen habe. denn ich wollte ja etwas anderes schaffen, eine nicht typische joey x seto story ^^

und ich freu mich haaaammer das mir das anscheinend gelungen ist...

lol ich bin echt hammer stolz xD

danke für dein lob, bedeutet mir sehr viel ^^
 

@-kameo-

haha du arme, geht ja schon weiter mit der story ^.^ danke fürs lesen meine FanFiction =D hoffe du bleibst mir noch erhalten !
 

@-Cira-

LOOOl ne oder ? hast du jetzt echt wegen meiner FF pc verbot ??? omg ! xD

jetzt fühl ich mich schuldig lol -.- aber irgendwie auch happy lol

ohje, und das grade wo es weiter geht ^^

falls dein dad dich nicht an den pc lässt um meine story zu lesen dann gib mir seine nummer und ich ruf erstmal an xDDD

lol spaß ;p

hoffe du überstehst die tage ^^
 


 

Kommentar zu A Stage, One Star:

Viele die den Schluss lesen werden sich vielleicht wundern.

aber ja, das hier ist tatsächlich das letzte kapitel von A Stage One Star

Aber bitte nicht gleich ein messer zücken und mir drohen lol

A Stage One Star erzählt Joeys geschichte. Wie alles begann... warum... weshalb... wieso...

das hat sich alles im laufe meiner geschichte geklärt.

wir sind mit joey durch dick und dünn gegangen, haben gespannert wenn er mit kaiba rumgemacht hat, haben mit ihm geweint wenn er down war... haben mit und vorallem über ihn gelacht. hehe

Joey steht nun an der schwelle ein neues leben zu beginnen.

ihr werdet wissen was ich meine wenn ihr den letzten abschnitt lest, aber jetzt nicht auf die letzte seite springen und schmulen ;p

es gibt noch viele dinge die Joey überwinden muss

ihr denkt das hier klingt alles verdächtig nach einer fortsetzung?

da habt ihr vollkommen recht.

da die vorgeschichte geklärt ist, werden wir in der nächsten zeit erleben wie Joey sich anderen problemen stellen muss und wie er versucht setos herz zu erobern.

zum bisherigen geschrieben möchte ich noch eines sagen :

danke das ihr mich solange auf meinen weg begleitet habt. mit euren kommentaren habt ihr mich angestachelt nicht aufzugeben und nicht zu verzweifeln.

ich hoffe das meine chars auch weiterhin nicht OOC (= out of charakter) sind.

die fortsetzung von A Stage One Star hat noch keinen namen, jedoch viele ideen. so werden auch viele neue gesichter auftauchen die ihr im ersten teil vielleicht vermisst habt.
 

vielen vielen vielen dank

Akai no Kori aka SakuraYume
 


 

Joey atmete hastig aus als er endlich alleine hinter der Bühne stand. Sein Herz schlug immer noch bis zum Hals.

Er hatte wahnsinnig weiche Knie bekommen... nicht wegen dem Auftritt. Nicht wegen dem bevorstehenden, unaufhaltsamen treffen mit seinen Freunden...

Joeys Blick hatte, während des Stromausfalls, ununterbrochen auf Kaiba geruht. Er brauchte kein Licht um zu spüren wo er war. Es gab ihm eine seltsame Befriedigung so zu singen. Als würde er Kaiba direkt in die blauen Saphire sehen und dabei seinen Gefühlen freuen lauf lassen.

Doch als das Licht wieder anging... und Joey tatsächlich auf dieses leuchtende Blau traf, stockte ihm für einen Augenblick der Atem. Dort wurde ihm bewußt das diese Augen schon den ganzen Auftritt über nur auf ihm lasteten.

/Jetzt weiss ich endlich was ich will../, hatte er gedacht. Ihm wurde schwer ums Herz, lächelte und sang tapfer die ausschlaggebenden Zeilen.

Diesmal ohne schützende Dunkelheit, mit direktem Augenkontakt.

Der Blonde atmete erleichtert aus. Er hatte es geschafft und man konnte ihm nicht verdenken das er unglaublich stolz war auf das was er, aus seiner Sicht, geleistet hatte.

„Joey, du warst der Wahnsinn. Du bist ein Hammer Sänger!!“, Shoji, der Drummer von Lightning stand mit einem beeindrucktem Gesicht vor Joey und lief aufgeregt hin und her.

„Eh?“, Joey war noch etwas neben der Spur und es dauerte eine Weile bis dieses Kompliment sein Gehirn erreichte.

„Du bist der beste Sänger den ich kenne!“, strahlte Natori. „Ich hab eine Gänsehaut bekommen als du Akapella gesungen hast.“, um es zu verdeutlichen schauderte der rothaarige Gitarrist kurz.

Der blonde Schüler wollte sich gerade bedanken als er ein schnauben hörte.

Verdutzt drehte er sich zu Setsuna.

„Irgendwie fühl ich mich überflüssig...“, schmollte er und verschränkte die Arme und zu Joeys Überraschung sprang sofort Natori auf den eigentlichen Sänger von Lightning zu.

„Ahh Set! So wars doch nicht gemeint. W-Wo willst du hin?! Seeeet!“, aufgeregt tapste Natori hinter Setsuna her der gerade dabei war den Backstagebereich zu verlassen.

Perplex sah Joey zwischen den beiden und den andern Mitgliedern der Band hin und her.

„Was... was warn das jetzt?“, rief er verzweifelt aus.

Seufzend fasste sich Shoji in die blonde Mähne. „Die sind immer so drauf... musst du nicht verstehen.“

„Wie auch immer! Lass sie streiten, wir gehen einen trinken!“, rief Nagi plötzlich aus.

Und schon ging Nagi kleinen Schrittes voran. Nana folgte ihm, wie immer, schweigend.

„Dieser Nana redet nicht viel oder?“, warf Joey dann ein als sich Shoji noch eine Zigarette ansteckte.

„So ist er eben. Das kleine Anhängsel Nagis. Die kennen sich schon seit sie klein sind, man sieht sie nie alleine. Die gibs nur im Doppelpack.“, lachte Shoji und nahm einen Zug von seiner Kippe.

„Dabei passen sie so gar nicht zusammen... Nagi ist eher klein und zierlich, und Nana ist so ein Riese...“, flüsterte Joey nachdenklich. „Hey, da fällt mir ein... ist Nana sein richtiger Name?“

„Ne ist er nicht... aber das ist eine lange, lange Geschichte.“

Joey plagte schon ein wenig die Neugier. Er kannte bis jetzt kaum etwas von Lightning. Wie hatten sie sich getroffen? Und wie waren sie sonst so? Wie kamen sie dazu Musik zu machen?

„Joey? Hörst du mir zu?“, ein wenig beleidigt druckste Shoji vor sich hin. Wenn er eins hasste, dann war es ignoriert zu werden. Das erklärte auch seine direkte, laute Art.

„Was?? Sorry war grad in den Gedanken ganz woanders.“, entschuldigend lächelte er. Peinlich, peinlich.

Der Drummer seufzte. „Ich hab gefragt ob du noch auf nen Drink mitkommst?“

„Ich-.“

In dem Augenblick sah Joey in seinem Augenwinkel wie sich drei Personen zaghaft nährten. Deswegen stockte er. Denn er erkannte wer es war. Yugi, Tea und Bakura.

Nun meldete sich auch Shoji ab. „Okey, damit hätte sich die Frage erübrigt.“

„Shoji! Warte ich-.“

„Wir sehen uns.“, und damit trat auch der Drummer von Lightning aus Joeys Sichtfeld. Während seine Freunde von der andern Seite näher kamen.

Der Blonde schluckte noch mal tief. Er wusste nicht ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen war das Tea, Yugi und Bakura auf ihn zu gingen.

/Was soll ich nur sagen?/

Er hatte ja gewusst das ein weiteres Aufeinandertreffen nicht zu verhindern war, doch das es so schnell gehen wurde...

Und Joey tat was ihm in dieser Situation das beste schien, er setzte ein gequältes lächeln auf und tat als wäre nichts gewesen.

„Heeey, was... was macht ihr denn hier?“, lachte er, sichtlich nervös.

Doof nur das Joey ein miserabler Schauspieler war.

„Wir wollten Ostereier suchen...“, gab Bakura blöd zurück. Ganz nach dem Motto: Blöde Frage, blöde Antwort.

„Was echt?!“, gab Joey erstaunt zurück und sah sich suchend um. Das schlimme jedoch war, diesmal Schauspielerte er nicht.

Yugi überspielte Joeys peinliche Situation. „Du warst echt toll da oben, auf der Bühne meine ich...“

Es herrschte eine Weile bedrückendes Schweigen. Unsicher strich sich der König der Spiele durch die Haare und trat von einem Fuß auf den Anderen.

Joey hingegen wurde ernst. Und er konnte nicht verhindern das sein Schutzschild, aus Ablehnung und scheinbarer Gleichgültigkeit sich schlagartig vor ihm aufbaute.

„Ja, danke.“, sagte er schlicht und kreuzte seine Arme. Eine Typische Abwehrhaltung.

Der Blonde kam nicht umhin an einem Sci-fi streifen zudenken den er letztens im Fernseher gesehen hatte. Kamen diese ‚Ausserirdischen‘ in böser oder friedlicher Absicht?

Sollte Joey seine super moderne Laserwaffe ziehen? Um sein Dasein als friedlicher Erdenbewohner zu schützen?

Oder sollte er auf die andere Lebensform zugehen... einen Friedensvertrag mit ihnen schließen?

Was aber wenn sie ihm ein Messer in den Rücken stechen würden, sobald er sich umdrehte?

Er hielt inne. Was wenn er der Ausserirdische war. War er denn nicht normal?

Joey schluckte schwer. Noch immer verfolgten ihm die Blicke des gestrigen Tages.

Er hatte schon befürchtet das es so kommen würde... dennoch... sie sahen ihn an als hätten sie ihn bei einem Mord erwischt. Mit einem Messer in der Hand, Blutverschmiert.

Und bei dem Gedanken wurde er wütend.

/Ich bin normal!!!/

Tea wurde die Lage gerade ziemlich brenzlig. Hektisch sah sie zwischen Bakura, Yugi und Joey hin und her. Verzweifelnd nach Worten suchend.

„Ehh. Ja ich fand auch das du toll warst, glaubst du, du gewinnst? Kotori war ja auch ganz gut. Das könnte schwer werden vor allem weil-“, faselte Tea unaufhaltsam vor sich hin. Als Joey sie jedoch an genau dieser Stelle unterbrach.

„Was wollt ihr wirklich? Hm?“, der Blonde klang mehr als gereizt. Erst gestern hatten sie ihn fallen gelassen und nun versuchten sie einen auf ‚Smal-Talk‘?

„Wenn ihr mich fertig machen wollt dann tut das einfach. Und tut nicht so als wär nichts gewesen klar?!“

Yugi zuckte unter Joey lauter Stimme etwas zusammen. „Aber Joey...“

„Joey was? Sei halt ehrlich und sag was du drüber denkst. Wenn ihr mich und meine Gefühle wirklich SO abstoßend findet, dann brauche ich keine Freunde wie ihr es seid.“

Die Hand des Sängers zitterte.

„Ich brauche keine Freunde.“

Er versuchte schluckend seine Tränen zu unterdrücken. Biss sich auf die Unterlippe und verengte die Augen.

/Ich brauche.... euch nicht.../, redete er sich immer wieder ein. Kniff kurz die Augen zusammen um die Tränen zu verschließen.

Und als sich dennoch die erste Träne den Weg über Joeys Wange bahnte, mit dem Ziel an seinem blassen Kinn hinunter zu fallen, legte sich eine Hand auf Joeys kalte Wange und fing somit das salzige Etwas auf.

Mit verschwommenen Augen, die verschreckt waren, erstaunt, vielleicht auch ein wenig hoffend, erblickte er das verständnisvolle Lächeln Teas. Mit einem Blick wie ihn eigentlich nur eine Mutter haben konnte. Warme Augen, so voller Zuneigung.

Und Joey Mauer der Gleichgültigkeit, die Mauer des Selbstschutzes zerbrach.

Still vermehrte sich das Wasser in Joeys weit geöffneten Augen. Schnappte nach Luft, und griff nach Teas Schultern. Zog sie ihn eine tiefe verzweifelte Umarmung. Sie war gerade sein Strohhalm. Der ihm half nicht zu ertrinken in seiner eigenen Verzweiflung.

Teas Blick hatte ihm alles gesagt. Sie Verstand. Sie akzeptierte. Sie verstieß ihn nicht.

„Danke...“, flüsterte er heiser. „Tea...“

Er wollte sein Gesicht noch etwas tiefer in ihrer Schulter vergraben doch sie stieß ihn sanft etwas von sich und beantwortete sogleich Joeys fragenden Blick.

„Ich glaube da sind noch Andere die dir etwas zu sagen haben.“, sprach sie sanft und lächelnd.

Der Kopf des Blonden neigte sich leicht nach rechts, damit er an Tea vorbeisehen konnte.

Er wischte sich kurz mit dem Ärmel über die Augen.

„Joey... ich... ich...“, schniefend atmete Yugi ein. Yugis Gesicht gefror für eine Weile. Als bräuchten die Augen des kleinen die ganze vorhandene Energie um sich weiter mit Tränen zu füllen.

Er zog seine bebende Unterlippe weiter in die Höhe.

Und Joey konnte sich ein kleines lächeln nicht verkneifen... da es einfach zu süss aussah.

„Es tut mir so leid!“, rief er aus und sprang in eine Umarmung mit seinem Freund. Als hätten sie sich Jahre nicht gesehen.

„Ich... ich meinte das nicht so. Ich war nur so geschockt und...“ , weinte Yugi weiter in Joeys Armen, der noch etwas Überrumpelt war.

„Ich glaube was Yugi sagen will ist. Es tut uns allen leid Joey. Du bist ein wichtiger Teil von uns und das wird sich nie ändern. Du bist du und wir mögen dich so wie du bist. Unser verhalten war einfach nur das letzte.“, kam dann von etwas weiter hinten die leise Stimme Bakuras. Die Hände in die Taschen gesteckt nickte er Joey aufmunternd zu als dieser ihn überrascht ansah.

„Bakura...“, Joey löste sich aus der Umarmung Yugis.

„Aber hey. Nicht das du mich auch noch in diese Kuschelorgie mit reinziehst.“, grinste der Weisshaarige verschmitzt.

Lachend wischte sich Joey die letzte Träne aus seinen Augenwinkeln. „Idiot.“

„Was würde ich nur ohne euch machen?“

„Dumm durch die Weltgeschichte irren?“, fragten alle drei wie im Chor.

„Haha...“

„Ich bin froh das du wieder da bist Joey.“, sagte Tea erleichtert.

„Freunde für immer?“, fragte Yugi dann.

„Ja...“, flüsterte Joey. Sah erst zu Tea, dann zu Yugi und dann zu Bakura.

„Freunde für immer.“
 

Die Pause hielt immer noch an. Die Pause in der, der Sieger ermittelt wurde.

Tristan hatte sich noch immer nicht Blicken lassen. Was Joey etwas trauriger werden lies während er auf einer alten Musikbox hinter der Bühne saß. Bakura und Tea waren gerade unterwegs um Getränke zu organisieren.

Der König der Spiele wartete zusammen mit dem Blonden auf die Erfrischung.

Yugi lies seine Beine verspielt hin und her baumeln.

Während Joey schon lange wieder seinen Gedanken verfallen war, druckste Yugi immer wieder vor sich hin.

Er hatte da schon so einige Fragen... aber er traute sich nicht sie zu stellen.

Seufzend knickte sein Kopf nach vorn. Er konnte die Welt vor größenwahnsinnige Typen retten, sie besiegen und in die Knie zwingen. Aber das Thema war ihm zu Heiß.

-Was ist los Yugi?-

Hörte der Schüler plötzlich eine Stimme. Sofort sah er zur Seite.

/Pharao. Ich weiss nicht. Ich trau mich einfach nicht zu fragen./ Yugi zog die Beine an und verschränkte seine Arme darauf, während er weiter auf die Präsens neben sich sah.

Er war schon etwas empört als er sein zweites Ich belustigt lächeln sah.

/Was?/

-Ich finds nur süss- grinste Yami

Yugi wurde etwas rot um die Wangen. /Hä?/

Yami grinste weiter und noch bevor Yugi fragen konnte was er meinte war der Pharao schon wieder verschwunden. –Frag einfach!-

Der Junge mit dem Milleniumspuzzle drehte sich wieder zu dem Blonden.

„Du...Joey...“

Der Angesprochene erwachte aus seiner Trance und sah erstaunt, weil er so plötzlich unterbrochen wurde, zu seinem Freund.

„Was gibs?“, der Blonde stützte seine Hände auf dem Rand der Box ab und lehnte sich etwas vor.

„Du und... ehm.. du weißt schon wer... habt ihr... naja du weißt schon?“, Yugi versankt gerade in Scham, was ihm ihn auch sofort ansah. Er sah stur nach vorne während seine Wangen aus Camelionhaut zu bestehen, die sich gerade an einen roten Hintergrund anzupassen schien.

„Hä? Was laberst du da?“, sagte Yugi Gesprächspartner sichtlich verwirrt.

„Na du und ... Kaiba eben... habt ihr?“

Und Joey stand der Mund offen. Er wurde sogar noch roter als sein Freund.

/Oh. Mein. Gott./

Es war unfassbar für ihn das Yugi ihm so eine Frage stellte.

„Und?“, hakte Yugi weiter nach.

Der Sänger war immer noch wie versteinert.

„Noch da?“, ungeduldig wedelte Yugi mit der Hand vor den Braunen Augen seines Gegenüber hin und her.

Doch zum Glück Joeys wurde diese Szene unterbrochen.

Tea und Bakura kamen ziemlich schnell auf sie zu gerannt.

„Da seid ihr ja endlich! Hey warte mal... wo ist meine Cola?“, suchend sah sich der durstige Blonde um.

„Keine Zeit zu trinken Joey!“, schnaufte Tea, sichtlich ausser Atem.

Bakura zeigte auf den Bühneneingang. „Genau, der Gewinner steht fest! Du musst auf die Bühne!“

„Waaaas?“, sofort sprang Joey auf und lief dabei fast Tea über den Haufen.

„Viel Glück Joey!!!“, riefen ihm seine Freunde noch hastig hinterher.

/Man... da trau ich mich mal endlich die Frage zu stellen und dann Antwortet er nicht.../, grummelte Yugi enttäuscht.

-Es gibt immer ein nächstes mal Yugi-

/Ja du hast recht Pharao/

-Was mich aber mehr interessiert Yugi...- Das zweite Ich Yugis schwebte etwas mehr zu seinem Wirt.

-Warum willst du das wissen...?- Er grinste verschmitzt.

Yugi versteifte sich und stoppte. Setzte danach jedoch ganz auf Ignorieren.

„Na dann gehen wir Joey mal anfeuern was Leute? Hahaha.“, lachte der Schüler nervös.

Und versuchte seine roten Wangen zu verbergen.

-Yugi!-

„Bist du auch schon so aufgeregt wie ich Tea?“

-Yuuuugi! Du bist echt gemein. Sag schon!-

„Ja find ich auch Tea, ich glaube auch Joey gewinnt.“
 

Joey riss gerade den Vorhang beiseite der den Blick auf den Backstagebereich verdeckte.

Trat zu den Anderen Teilnehmern die bereits auf der Bühne auf das Ergebnis warteten.

Ein giftiger Blick traf den Seinen als er sich in die Reihe stellte. Hochnäsig musterte Kotori ihren Konkurrenten. Sie hatte alles versucht um ihn aus den verkehrt zu ziehen. Sie hatte ihn bedroht, hatte versucht sein Leben zu zerstören, wollte seinen Auftritt in einer Katastrophe enden lassen, aber er.... dieser Joey... er war nicht klein zu kriegen. Wie ein verdammtes steh-auf-männchen tanzte er auf ihrer Nase herum.

Irgendwann würde sie ihn dafür büßen lassen... und Kaiba auch.

Die Schülersprecherin riss gerade das Mikro aus der Haltung.

„Liebe Schülerinnen und Schüler! Liebe Lehrer! Es ist soweit, der Gewinner steht fest. Der Gewinner des Ruhmes und der 500.000 Yen! In diesem Umschlag steht das Ergebnis!“

Wie eine Trophäe hielt sie ihn ins gleißende Scheinwerferlicht.

„Wollt ihr wissen wer es ist?!“, sie rannte bis an den Rand an der Bühne. Hielt das Mikro in die Menge.

Sie schrien und jubelten ihr zu.

„Ich kann euch nicht hören! Wollt ihr wissen wer unser Sieger ist?!“

Ohrenbetäubender Lärm schalte ihr entgegen.

„Da Kaiba seltsamer Weise nicht auffindbar ist, wird Tristan die ehrenvolle Aufgabe übernehmen den Brief zu öffnen.“

/Was? Kaiba ist nicht mehr hier?!/, fuhr es Joey durch den Kopf.

In dem Augenblick stieß die brünette Vertretung Kaibas zu der Schülersprecherin auf die Bühne. Nahm den Brief entgegen und Positionierte sich, den Blick halb auf die Teilnehmer gerichtet, halb auf die Zuschauer, vor dem Mikro.

Er warf einen undefinierbaren Blick auf Joey. Der aufgrund dessen kurz zusammenzuckte.

Tristan öffnete den Umschlag. Langsam glitten seine Fingerkuppen durch das verschlossene Stück Papier.

„Ich möchte nebenbei erwähnen das es ein knapper Sieg war.“, sagte er ernst.

Noch einmal sah Kotori zu ihrem Widersacher Joey.

Tristan zog den Zettel aus dem Umschlag.

Die Spannung stieg. Joey knetete unsicher seine Finger.

„Und der Gewinner ist...“

Der Blonde hielt den Atem an.

Seine Freunde, vor der Bühne, drückten feste die Daumen.

Tristan hielt ungewöhnlich lange inne. Er hatte einen seltsamen Blick als er weiter auf den Zettel starrte.

Dann schloss er die Augen. Und setzte ein ergebenes Lächeln auf.

Er öffnete halb seine Augen. Linste zu Joey hinüber dessen Herz in diesem Augenblick aussetzte.

„Der Gewinner ist Joey Wheeler!!!“

Wie versteinert starrte der Blonde auf Tristan.

Er hatte gewonnen?

Der Brünette drehte sich zu Joey um. Ging langsam auf ihn zu.

Gewonnen?

„Herzlichen Glückwunsch Joey.“, sagte Tristan etwas kleinlaut und hielt Joey die Hand hin.

Wie in Trance hob der Blonde seine Hand und legte sie in Tristans.

Das laute Gejubel hörte er fast wie durch Watte. Es klang alles so unwirklich.

„Du hast gewonnen... und zwar in jedem Punkt.“

/Ich habe echt gewonnen?/

Mit einem Mal drückte ihm Tristan einen Scheck in die andere Hand.

Dann drehte er sich um. Und ging.

Die Stimmen um Joey wurden lauter. Menschen versammelten sich um ihn, riefen ihm Gratulationen zu.

Das Kotori gerade die Bühne wie eine Furie verließ bemerkte er erst gar nicht.

„Tristan!“, schrie Joey verzweifelt nachdem er sich wiedergefunden hatte.

Dieser hielt an und sah seitlich zu dem Sieger des Abends.

Joey kam sich langsam vor wie ein Mädchen. Denn schon wieder bahnten sich Tränen an.

„Heisst das etwa...?!“, rief er Tristan zu.

Der Brünette setzte ein Lächeln auf. Hob die Hand, legte seinen Mittel- und Zeigefinger zusammen, und gab ihm mit geschlossenen Augen einen Gruß indem er die beiden Finger an seine Schläfe hielt und diese dann schnell davon entfernte.

Dann steckte er seine Hände in die Hosentaschen und verschwand durch die Menge.

Joeys Gesichtszüge erhellten sich.

„Ich habe gewonnen!!!!“, schrie er aus.

Die Freunde des Sängers stürzten auf die Bühne und rannten auf den Blonden zu.

Stolz wuschelte Duke Joeys Haare. „Gut gemacht!“

„Leute ich habe gewonnen!!“, ausser sich strahlte er vor sich hin.

Und das Bild schien Komplett. Joey, freudestrahlend in der Mitte, umgeben von den Menschen die ihm lieb waren. Tea, Bakura, Yugi, Duke, sogar Yue war hier um ihm zu gratulieren.

Und auch wenn sein bester Freund gerade nicht hier war...

Der Blonde dachte an dieses Lächeln Tristans.

Er hatte ihn nicht verloren...

Er hatte gewonnen, auf ganzer Linie.

„Komm Joey, es ist Zeit zu deinen Fans zu sprechen!“, Yugi zog den Gewinner ungeduldig am Ärmel Richtung Mikrophon.

Joey sah in die Menge, warf dann einen Blick nach hinten zu seinen Freunden um etwas Kraft zu Sammeln.

Er tippte ein paar mal ratlos gegen das Mikro. Hüstelte dann als müsste er die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen... was aber in keinster Weise nötig war.

„Ich... ich möchte allen danken die mich unterstützt haben. Vor allem bei meinem Freunden.

Yugi, danke das du immer für mich da bist.

Danke Tea das du mich immer aufbaust.“, er lachte kurz. „Danke vor allem das du dafür sorgst das ich nicht zu spät zur Schule komme.

Bakura, danke das du immer einen rat für mich parat hast.

Duke, du mir geholfen hast zu erkennen wer ich wirklich bin.

Auch dir möchte ich danken Yue. Du hast mir bei diesem Auftritt geholfen.

Und dir Tristan, auch wenn du schon gegangen bist. Danke das du immer auf mich aufpasst.“

Joey Atmete kurz tief durch. Genießte die ruhige, friedliche Atmosphäre zwischen ihm und seinen Freunden, die Sichtlich gerührt waren.

„Freunde sind das wichtigste in diesem kurzem Leben das wir haben. Freunde, echte Freunde, nehmen dich wie du bist. Und solche Freundschaften halten Lebenslang.

Danke Leute... das ihr meine Freunde seid...“

Tea war schon den Tränen nahe. Beherzt legte Joey ihr einen Arm um die Schulter und drückte sie ein bisschen während er weiter sprach.

„Es gibt jedoch noch jemanden den ich danken möchte. Wo auch immer er ist.“

Joey hielt inne.

„Ich möchte Seto Kaiba danken.“

Es wurde ein wenig laut um ihn herum. Denn jeder wusste wie die beiden zueinander standen.

Sogar die Neulinge die gerade erst diese Schule betreten hatten.

„Mit seinen Kommentaren hält er mich immer dazu an mein bestes zu geben...“, nachdenklich schwieg er eine Zeit.

„Ich sag euch eins. Liebe und Hass bewegt sich auf einem sehr schmalen Grad. Wenn man mit so einer Leidenschaft streiten kann wie ich und Kaiba das tun. Wieso kann man dann sich nicht genauso Leidenschaftlich lieben?

Ich denke viele Menschen hier wissen was ich sagen möchte.

Hier also mein versprochenes Geständnis:

Ich, Joey Wheeler, bin schwul.“

Der Blonde machte wieder eine bedeutende Pause. Doch es war nicht um sehen zu können wie die Menschen reagieren.

Das war ihm mittlerweile egal. Denn er hatte seine Freunde, das war alles was er brauchte.

„Ja ich habt richtig gehört. Und was ihr auch immer jetzt über mich denkt... denkt daran das es ist ein größeres Verbrechen ist sich selbst zu verleugnen. Wer seine eigenen Gefühle, seine Identität verleugnet, ist abstoßender als Jeder Homosexuelle dieser Welt.

Denn die Liebe, die wahre Liebe... kennt keine Grenzen.

Wahre Liebe ist Blind. Sie kennt kein Geschlecht. Keine Schönheit.

Sie hat kein Gehör. Sie hört nicht auf den Verstand.

Sie kann nicht schmecken. Sie ist weder Bitter noch Süss.

Sie kann nur fühlen. Denn sie ist rein.“

Der Blonde legte eine Hand auf sein pochendes Herz.

„Wahre Liebe ist unendlich.“

Dann drückte er Tea neben sich, noch etwas fester um halt zu haben. Drehte sich dann um. Denn er wollte nicht die Reaktionen der Menschen sehen. Auch wenn es ihm egal war... So weit war er dann doch nicht um sich mit dem Gesicht des Mutes dieser Herausforderung zu stellen.

„Das hast du echt toll gesagt Joey.“, lächelte Yugi.

„Die Singerei scheint deine Dichterische Ader zu stärken.“, druckste Duke.

„Lasst uns gehen. Der Tag war heute schon lang genug okay?“, Joey schritt von der Bühne. Und dann ging der Applaus los.

Der Blonde stoppte kurz. War es wirklich ein Klatschen? Kein ausbuhen?

Der Applaus war zuerst zögerlich... doch als die ersten einmal anfingen, stimmten auch weitere Menschen mit ein. Es vermischte sich mit einigen Pfeifen. Joey konnte nicht anders. Er musste lächeln. Siegreich. Mit seinen Freunden im Rücken, glücklich und vor allem Stolz.

Er hatte sich selbst wiedergefunden. Hatte seine Identitätskrise gemeistert. Er hatte sich geoutet und den Wettbewerb gewonnen.

Fehlte also nur noch eine Sache auf seiner Liste.
 

Es war bereits später Abend als Joey sich auf den Weg nach Hause machte. Er war nicht lange geblieben. Auf diese Siegesfeier hatte er keine Lust. Er war müde und musste dringend schlafen. Joey hatte sich gerade von seinen Freunden verabschiedet.

Er fühlte sich so richtig gut. Tief atmete er die frische Sommerluft ein und lies seine Arme verspielt hin und her wackeln als er weiter schritt.

Nichts, so dachte er, würde ihm seine Laune kaputt machen können. Seine Siegestrophäe fest umklammernd grinste er wie ein Honigkuchenpferd.

Summend kramte er schon einmal nach seinem Hausschlüssel als er von der anderen Straßenseite sein Gebäudeblock erkannte. Er würde sich ein kleines Bad gönnen, etwas vom Pizzaservice bestellen und dann seine geliebte kleine Schwester anrufen. Wollte er ihr doch alles über seinen Sieg berichten.

Der Rücksack des Blonden rutschte leicht von seiner Schulter. Schnell stoppte er und zog die Halter wieder an die richtige Position. Die Straßenlaterne über ihm fing an zu flackern.

Joey fragte sich wann die Stadtbehörden endlich diese Laterne reparieren würden, sie war bestimmt schon seit einem Jahr hinüber.

Er schüttelte den Kopf und ging weiter. Hielt jedoch einen kurzen Moment inne als er Schritte hinter sich hörte.

Okey, Schritte waren nun wirklich nichts ungewöhnliches. Jedoch wenn sie ziemlich laut, und ziemlich schnell näher kamen schon. Dachte Joey jedenfalls.

Er lies sich nicht davon beirren und ging weiter. Noch immer schallten die Schritte des Unbekannten hinter ihm.

Der Blonde hielt an, und zu seiner Beunruhigung stoppten auch die Schritte hinter ihm.

Wurde er etwa verfolgt?

Er ging weiter, jedoch schneller als zuvor. Seine Wohnung war nicht mehr weit. Auch wenn er sich das vielleicht einbildete, wollte er auf Nummer sicher gehen.

Auf einen Kampf hatte er nun wirklich keine Lust.

Doch plötzlich waren die Geräusche weg. Wieder einmal hielt er inne und drehte sich dann Blitzschnell um.

Und ehe er verstand was gerade passierte wurde er hart von etwas im Gesicht getroffen.

Der Blonde taumelte etwas zurück und hielt sich sein schmerzendes Gesicht.

Er sah mit leicht zusammengekniffenen Augen auf. Das Bild schien verzerrt und verschwommen. Doch er konnte eine dunkle Siulette in der Finsternis erkennen. Und wie aus dem Nebel traten noch zwei weitere Personen aus dessen Schatten. Die eine stellte sich auf die linke, die andere auf die rechte Seite.

Die Person in der Mitte lies seine Fingerknöchel knacken.

Joey fuhr sich mit dem rechten Handrücken über seine Lippen. Er schielte kurz auf seine Hand. Es war Blut darauf.

Er hörte ein grollendes Lachen das in den leeren Straßen widerhallte.

/Verdammt./

Der Blonde zog seine Augenbrauen zusammen. So eine richtige Schlägerei hatte er lange nicht mehr erlebt. Auch wenn es ihn interessierte warum die drei Fremden das taten... wenn er damals eins gelernt hatte, dann war es das man erst zuschlug und dann fragen stellte. Bevor sie nämlich die Chance hatten ihn zu Boden zu reissen.

Reden brachte hier gar nichts.

Joeys Hand, befleckt von dem Blut an dessen Lippen, schnappte zusammen wie ein Schloss. Formte sich zu einer Faust und er stürzte los.

Er rannte auf die mittlere Person zu. Die Hand voraus mit einem lauten Schrei.

Der Ellenbogen des Blonden zog mit seiner Schulter nach hinten. Sein Körper drehte sich ebenfalls etwas zur Seite um für noch mehr Kraft auszuholen.

Der Gegner mit dem langen Pferdeschwanz, soviel konnte Joey in dem Licht der flackernden Laterne sehen, war zu Joeys Ungunsten jedoch ziemlich schnell.

Dieser holte nämlich gerade ebenfalls zu einem Schlag aus. Von unten.

Der Blonde konnte nicht anders als zu grinsen. Genau das hatte er erwartet, er drehte sich blitzschnell zur Seite und holte erneut zu einem Schlag aus.

Der Sänger hakte in Gedanken die drei Männer als Luschen ab. Wenn sie sich schon mit ihm anlegten, sollten sie doch wenigstens gefasst sein worauf sie sich einlassen.

Wäre Joey jedoch nicht so unachtsam und überheblich an die Sache herangegangen, hätte er das nächste Geschehen vielleicht eher herankommen sehen.

Die Person Links von Joey hatte grade seine Faust in Joeys Rippen gerammt. Mit einem schmerzenden Keucher geriet Joey aus der Bahn. Stolperte über seine eigenen Beine und drohte gegen die Hauswand zu straucheln.

Ihm entwich ein unterdrückter Schrei als ihm plötzlich jemand an seinen langen, blonden Haaren packte und hochzog.

„Sie an, sie an. Das kleine Blondchen ist ja mutiger als wir dachten. Was Jungs?“, grollte wieder diese ekelhaft dunkle Stimme in Joeys Richtung.

Gelächter der Anderen beiden ertönte.

Joey musste zugeben, der Punch in die Seite hatte es in sich. Es war als würde der Schmerz seinen Körper lähmen.

Nun konnte er nicht anders als keuchend von dem Anderen auf den Knien zu hocken. Hochgehalten an seinen Haaren.

„Wir sollten ihm das austreiben meint ihr nicht?“

„Unbedingt...“, lachte jemand.

Noch ehe Joey kapierte was sie damit meinten, spürte er eine starke Faust in seiner Magengegend.

Erschrocken riss er die Augen auf und spukte. Danach fing er an zu röcheln, es war als könne er keine Luft mehr bekommen. Der Blonde rang verzweifelt nach Luft. Als würde er drohen zu ersticken.

Das war also das berühmt berüchtigte Dreieck des Sodaplexus? Dieser Punkt zwischen Brust und Bauch der bei einem Schlag das komplette Atemsystem aus dem Rhythmus bringen konnte?

Wieder ertönte die dunkle Stimme. „Ist das nicht süss?“, sagte er zu seinen Kumpanen gewannt. Das musste wohl der Anführer sein.

Dieser kam Joeys Gesicht dann auch gleich näher. „Wie ein Fisch auf dem trockenen...“, fauchte er gegen die Wangen des Blonden. Danach riss er so heftig an Joeys Haaren das dieser ein weiteres mal keuchend Aufschreien musste um seinen Schmerz Luft zu verschaffen.

Joey würde noch höher gerissen als ihn sein Gegenüber im Anschluss hart zu Boden warf.

Der Blonde krümmte sich vor schmerzen, hielt sich den Bauch und rang immer noch nach Luft.

„Man, die kleine Rothaarige hat uns aber mehr Spaß versprochen. Das Spielzeug ist ja jetzt schon hin Boss.“, klagte einer der drei.

/Rote Haare?!/

„Hey immerhin werden wir dafür bezahlt. Dann bringen wir das auch zu Ende.“

Joey sah von unten auf den Typen mit langen Haaren auf.

Innerlich fluchte er. Konnte er nicht endlich mal ein Happy End haben? Konnte er nicht einmal gewinnen ohne nachher dafür einen tritt in den Arsch zu kriegen?

Wenn das, das Gleichgewicht des Universums sein sollte... konnte er gerne darauf verzichten.

Aber da Joey das Glück noch nie im Stich gelassen hatte, hoffte er immer noch das er am Ende doch siegreich davon schreiten würde. Das irgend etwas geschehen würde was ihn rettete.

Wenns möglich war doch bitte schnell und nicht in dem lahmen Tempo eines Pizzataxis.

„Oh Fuck! Boss da kommt ein Auto.“

Danke... wenn es sich nun echt um ein Pizzataxi halten sollte, wäre das Ironie des Schicksals.

„Dann belassen wir es für heute dabei.“, sie wollten sich gerade aus dem Staub machen als sich der, wie Joey immer noch vermutete, Boss noch einmal zu dem verletzten Blonden umdrehte.

„Glaub ja nicht das du es schon hinter dir hast du miese Schwuchtel.“

Die Scheinwerfer des Autos, das Joey wohl so manchen Schmerz erspart hatte, erfasste für einen Bruchteil die wehenden Klamotten der Täter die gerade in einer Seitengasse verschwanden.

Wieder war alles was der Blonde erkennen konnte nur einen langen, dunkelhaarigen Zopf und eine grüne Sportjacke.

Soviel dann zur eventuellen Täterbeschreibung auf der Polizeiwache...

Der Blonde hielt sich mit dem linken Arm die Rippen während er sich mit der rechten Hand aufstützte.

Die Scheinwerfer des Autos blendeten ihn als das Fahrzeug immer näher kam.

Er kniff die schmerzenden Augen zusammen als es neben ihn auf der Straße anhielt.

Ein kleines Stück von ihm entfernt.

Die Augen des Blonden wollten und wollten sich nicht an das Licht gewöhnen. Oder es dauerte nur etwas länger bis sie den Lichtschock verkrafteten.

Er hörte wie sich eine Tür öffnete. Die Autotür nämlich und ein paar Schritte die andeuteten das jemand ausgestiegen war.

„Könnten sie wohl BITTE die Güte haben und diese verdammten Scheinwerfer ausmachen?!“, schrie der temperamentvolle Verletzte wütend. Er ahnte ja schon das seine Rippe eventuell einen gemeinen Knacks abbekommen hatte, sonst würde es wohl kaum so weh tun... aber Blindheit wollte er dann doch nicht zu seiner Liste der Verletzungen hinzufügen.

Doch niemand antwortete auf seine... bitte.

Das war dann schon ziemlich gruselig. Da musste jemand sein, er konnte doch Schritte hören sie näher kamen. So schwer konnte es doch nicht sein das Licht auszumachen oder?!

„Man sind sie taub oder was?!“, keifte Joey. Man konnte wirklich sagen er hatte für heute genug und war dementsprechend... ziemlich angepisst.

Als die Person immer noch schweigend näher kam befürchtete der Blonde schon es könnte der nächste Schläger sein der ihm an die Wäsche wollte. Das fehlte ihm jetzt noch...

Doch dann würden die einer der Scheinwerfer verdeckt, von einem langen Mantel. Soweit Joey das erkennen konnte jedenfalls... noch immer tanzten kleine blaue Punkte vor seinen Augen.

Er blinzelte ein paar mal um die kleinen Wichte zu vertreiben, ehe er abermals aufsah.

Und er konnte nicht anders... er musste grinsen. Trotz schmerzender Lippe, musste er grinsen als er den Mantel erkannte. Die Schuhe... Die Hose... den unvergleichlichen Gürtel mit dem Firmenlogo...

Der Blonde schloss für einen Augenblick ergeben die Augen.

Schielte dann in das Gesicht deines Gegenübers.

„Du stehst auf dramatische Auftritte oder?“, sagte Joey dann ruhig.

„Und du stehst wohl drauf dich im Dreck der Straße zu wälzen?“

Der Blonde presste seine Hand auf die Rippen als er versuchte aufzustehen. Als könne er so den Schmerz unterdrücken.

Er sah etwas geknickt aus als er es geschafft hatte auf eigenen Beinen zu stehen. Er keuchte als hätte es zuviel Anstrengung gekostet.

Joey entwich ein müdes lächeln. Heute hatte er einfach nicht mehr die Power sich mit Kaiba zu fetzen. Er wollte einfach nur schlafen und den Tag hinter sich bringen.

Doch etwas interessierte ihn dann doch...

„Was suchst du hier in der Gegend? Wieder jemanden gefunden den du in den Wahnsinn treiben kannst?“, sagen Joey gelassen. War er nicht vor einer Sekunde nicht in der Verfassung sich mit Kaiba zu streiten?

/Alte Gewohnheit.../

Joey staunte nicht schlecht... selbst nach allem was passiert war, selbst jetzt wo Joey sich im klaren war was er fühlte, was er wollte... selbst jetzt konnte er nicht anders als sich mit Kaiba auf diese Wortgefechte einzulassen. Aber warum?

Hatte er doch fest damit gerechnet das sich nun alles ändern würde. Doch wenn er ehrlich war... der Gedanke das Joey und Kaiba normal reden würden... war dann doch ziemlich unwahrscheinlich und ziemlich lachhaft.

Der Blonde musterte Kaiba der wohl, wie es schien, nicht daran dachte auf Joeys Frage einzugehen.

Was irgendwie merkwürdig war...

Die blauen Augen flogen über die umliegenden Gebäude. Striffen dann einen kurzen Moment Joey und wie es schien, ebenfalls seine Verletzungen.

Was überlegte er denn?

Das schützende Schild, namens Kaiba, das zwischen dem Blonden und dem bösen, bösen Scheinwerfer stand, verflüchtigte sich plötzlich.

Erschrocken hielt sich Joey die Augen zu. /Nicht schon wieder!/

Der Gewinner des Wettbewerbs hörte schwache Stimmen. Die von Kaiba und noch jemanden. Kaiba stand neben der Fahrertür und schien wohl... seinem Fahrer Anweisungen zu geben.

Leider brachte es Joey nichts als er versuchte seiner Neugier nachzugehen und die Ohren spitzte. Das Motorgeräusch machte das leise Nuscheln noch unverständlicher.

Doch dann fuhr der Wagen plötzlich los und lies beide im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln stehen.

Joey sah verwirrt zwischen Kaiba und den sich immer weiter entfernenden roten Rücklichtern des Autos hin und her.

Irgendwie ging ihm das hier alles zu schnell. Stand er gerade wirklich mit Kaiba allein auf einer verlassen zu scheinenden Straße?

Kaiba, der nun keine Möglichkeit hatte einfach abzuhauen und Joey mal wieder mit seinen Fragen und Verwirrungen allein lies? So ganz ohne Ausweg?

Der Blonde wusste in dem Moment nicht ob es etwas gutes war das Kaiba nun einmal nicht abhauen konnte... sozusagen in der Falle war... denn... vielleicht war er ja derjenige der in eine Ecke gedrängt wurde?

„Willst du hier ewig rum hocken? Oder hatte ich vielleicht recht als ich sagte ‚Straßenköter‘.“, sagte Kaiba kalt und steckte wie aus einem Protest die Hände in die Taschen.

Der Blonde war viel zu durcheinander um diese Beleidigung überhaupt zu realisieren.

„Wie jetzt?“, war das einzige was dem Sänger einfiel. Er hatte sogar schon fast seine Schmerzen vergessen.

„Ich wiederhole mich nur ungern Wheeler. Also, wo wohnst du?“, wieder mal sah Kaiba sich um. Als könne er erraten wo sich Joey seine Hundehütte erbaut hatte.

Völlig perplex zeigte der Blonde auf die Andere Straßenseite.

Langsam Begriff Joey... jedoch...

Das war jetzt nicht sein ernst oder?

Kaiba folgte der Deutung und erfasste das Mehrfachwohngebäude. Er rümpfte die Nase und setzte sich in Bewegung.

Joey blieb der Mund offen. Es war wirklich sein Ernst!

„Du verarscht mich doch oder Kaiba?“, Joey stolperte Kaiba hinterher der mittlerweile schon vor der Tür zum stehen kam.

Doch der Brünette hielt es für unnötig zu antworten. Statt dessen schickte er Joey einen mehr als eindeutigen Blick. Der so was aussagte wie : Stelle niemals einen Kaiba oder seine Entscheidungen in Frage.

Und selbst dem Blonden lies dieser Blick schlucken.

Joey humpelte zaghaft über die Straße. Wurde immer noch von Kaiba gemustert. Wohl eher seine Verletzungen, doch Seto sagte nichts. Das war eben seine Art. Auch wenn es ihn interessierte, würde er alleine aus Stolz, oder wie Joey eher sagen würde aus Trotz, nicht nach fragen. Bloß kein Interesse an Anderen menschlichen Personen äussern...

Ohne noch weiter etwas zu sagen, schloss Joey die Tür im Erdgeschoß auf der den Weg freigab auf das Treppenhaus.

Irgendwie wurde dem Blonden jedoch ziemlich unwohl.

Er sah sich kurz nach Kaiba um als er vor seiner Wohnungstür zum stehen kam. Er wollte sich vergewissern das ihm Kaiba wirklich gefolgt war.

Was um Himmels Willen wollte Kaiba bei ihm? In seiner Wohnung? Hatte er vielleicht doch etwas von Joeys Rede im Anschluss der Verkündung des Siegers mitbekommen?

Der Blonde schloss die zweite Tür auf und legte seine Schlüssel wie immer auf den Schrank im Flur des Einganges.

Möglich wäre es das er es mitbekommen hatte... Joey hatte in seiner Rede jedoch versucht sie so rüber zubringen das nicht gleich jeder merkte das es Kaiba war den Joey... naja ...

Der Junge mit den braunen Augen streifte seine Schuhe von seinen Füßen und trat nach Links in das geräumige Wohnzimmer.

Vielleicht war er nicht vorsichtig genug gewesen und deswegen wollte Kaiba ihn jetzt zur Sau machen? Vielleicht fürchtete er um seinen Ruf... allein die Presse...

Joey stockte, hatte er doch tatsächlich Kaiba vergessen. Und das Obwohl er gerade über ihn nachdachte.

Der Blonde konnte sich vielleicht in seiner Wohnung blind und ohne Licht bewegen.

Seto war jedoch das erste mal hier.

Hastig ging er zurück in den Flur und machte die Deckenleuchte an. Streifte dabei, mit unsicherem Blick Kaibas blaue Augen.

Er hatte keine Ahnung wie er sich verhalten sollte. Sollte er so sein wie bei seinen Freunden? Oder vielleicht wie ein höflicher Gastgeber?

Schnell schüttelte er innerlich den Kopf. Nein das würde nie und nimmer funktionieren.

Joey schlenderte wieder zügig ins Wohnzimmer und machte seinen Deckenfluter auf halber Stufe an. Und eine kleine Lampe am andern Ende des Zimmers.

Er mochte es einfach nicht wenn nur eine kalte Lampe auf ihn herab schien. Viele kleine Lampen, oder ein Deckenfluter, schafften da schon eine viel gemütlichere Aura.

Der Blonde versteifte sich ziemlich als Kaiba aus dem Flur, und somit in das Wohnzimmer trat.

Seto schaute sich ungewöhnlich lange um.

Und Joey folgte seinem Blick. Entdeckte dabei, ganz in seiner Nähe eine Boxershorts auf den Boden liegen.

Schnell fixierte er Kaiba der wahrscheinlich noch immer abgelenkt, beziehungsweise beschäftigt war. Kurzerhand sprang er auf das unscheinbare Kleidungsstück zu. Zog damit jedoch zu seinem bedauern zwei blaue Augen auf sich.

Sofort stoppte er in seiner Bewegung. Stand nun, ziemlich verkrampft, mit seiner Boxershorts in der Hand zwischen Sofa und Kaiba.

„Wheeler... ich weiss das hörst du oft aber... du bist ein Freak und du brauchst Hilfe.“

Und als Kaiba es sich gerade auf Joeys Sofa gemütlich machen wollte, war die Nervosität des Blonden wie weggeblasen.

„Und soll ich dir mal was sagen?!“, fuhr der Blonde seine rhetorische Frage los. Ziemlich rot auf den Wangen. Die Situation war ihm dann doch peinlich.

„Nein.“, sagte Kaiba ruhig und besah sich das Chaos das auf Joeys Wohnzimmertisch herrschte.

Und die Aussage des Brünetten warf den Braunäugigen ziemlich aus der Bahn.

Was hieß hier nein?! /Du mieser kleiner.../

„Willst du deinem Gast nichts zu trinken anbieten?“, unbeirrt fuhr Kaiba fort auf dem Tisch rum zu wühlen. Anstand kannte er wohl nicht.

„Nein will ich nicht!“, rief Joey wütend. Was bildete der sich eigentlich ein?

„Auch gut. Hab ehrlich gesagt auch keine Lust mir mit dir deinen Wassernapf zu teilen.“

„Du.... du....!! Argh!“, Joey konnte einfach nicht fassen was für ein Arsch Kaiba war. Und in den soll er verliebt sein?!

Wütend stampfte er um das Sofa herum und baute seitlich sich vor Kaiba auf.

„Was willst du eigentlich hier hä?“, hastig riss er Seto die Zettel mit seinen Notizen aus den Händen, klemmte sie sich unter den Arm und wollte mit der anderen Hand nach denen greifen die noch auf den Tisch lagen. „Hast du keinen Anderen den du auf den Sack gehen kannst du kleiner, arroganter...“, Joey stockte als er eine kalte Hand auf seiner Spürte. Sofort stoppte die Hand die soeben noch den Auftrag ausführen sollte die Notizen des Besitzer in eine Kaiba-freie-Zone zu verfrachten.

Der Blonde hielt Augenblicklich auf zu atmen. Zum Glück lag es diesmal nicht an seinem Sodaplexus.

Kaiba zog Joeys Hand etwas weiter zu sich. Und wie versteinert folgte Joey mit seinem Blick wie sich seine Hand selbständig zu machen schien. Er fühlte sich in diesem Augenblick seltsamer weise wie eine Marionette, die sich ohne ihren Puppenspieler nicht vermag zu bewegen.

Kaiba zog seine Finger bis kurz vor seine Lippen, hielt dann inne.

„Ich bin hier wegen dem Wetteinsatz.“, sagte er fest. Sah dann mit bestimmten Blick seitlich zu Joey der erschrocken seine Hand wegzog, als hätte er sich an einer heißen Flamme verbrannt.

Schnell zog er seine Hand noch näher an sich.

Seine Notizen fielen, ohne den Halt ihres Besitzers, flatternd zu Boden.

„Was...“, Joey wollte zu einer Frage ausholen wurde jedoch genervt unterbrochen.

„Du hast den Wettbewerb gewonnen, somit auch die Wette.“, Kaiba fasste sich in die Jackentasche und zog einen Zettel hinaus. Den schmiß er lieblos auf den, dank Joey, leeren Wohnzimmertisch.

„Du willst also deinen Wetteinsatz ändern?“

Joey verstand langsam. Das auf den Tisch war sein Brief an Kaiba. Deswegen war Kaiba also hier... das hatte er schon fast vergessen. Der Blonde hockte sich hin und sammelte nachdenklich ein weiteres mal seine Notizen zusammen.

Er legte alle Zettel ordentlich aufeinander, nahm sie dann in die Hand und lies das Papier ein paar mal auf den Tisch mit der Unterkannte fallen damit sich die Zettel gleich anordneten.

Er setzte sich anschließend zu Kaiba auf das Sofa und sah ernst vor sich hin.

Sollte er das wirklich durchziehen?

Die Nervosität seitens Joey schien wieder die Oberhand zu gewinnen. Er begann damit seine Finger zu kneten. Was er ja zu genüge in solchen Situationen tat.

Mit einem genervten grummeln zog Kaiba die Aufmerksamkeit wieder auf sich.

Ruckartig wand sich Joey wieder seinem ‚Ziel‘ zu.

„Ich will vorher noch eins wissen.“

Fragend schlug Kaiba die Beine übereinander.

„Wie hast du für mich gestimmt?“, der Braunäugige hockte nun schon fast auf den Sofa anstatt darauf zu sitzen.

„Beim Wettbewerb?“, stellte Kaiba die Gegenfrage.

Der Blonde stutzte kurz... war Kaiba tatsächlich in der Lage normal mit ihm zu sprechen?

„Ganz bestimmt nicht bei der Presidentschaftswahl.“, spottete Joey.

Diese Chance musste man doch nutzen und mal selber zum Angriff ausholen...

Der brünette lächelte wissend. Das hatte er wahrscheinlich erwartet.

Kaiba kam mit dem Gesicht etwas näher. „Was glaubst du denn wie ich gestimmt habe?“, flüsterte er.

Die Frage war ziemlich Sinnlos. Sie schien eher zu einem Spiel zu gehören. Diesmal war der Sinn der Frage nicht so wichtig wie der Tonfall... denn dieser war ziemlich... ruhig... vielleicht auch lockend.

Joey konnte nicht anders als auf dieses Spiel einzugehen.

„Ich weiss nicht, sag es mir.“, wisperte er.

Er kam ebenfalls etwas näher. Blickte blinzelnd zwischen den eislaufen Augen und Kaibas Lippen hin und her.

Wieso sollte man reden wenn es doch so viel besseres hab... Der Blonde konnte nicht anders als sich in froher Erwartung über die Lippen zu lecken und noch näher zu rücken. Das an seiner Lippe noch ein wenig Blut klebte und dann doch ziemlich brannte, verdrängte er geschickt.

„Ich hab dir eine minus 5 gegeben...“, flüsterte Kaiba immer noch in diesem leisen verführerischen Ton so das Joey erst mal Probleme zu hatte die gemeine Aussage mit dieser sexy Stimme in Verbindung zu bringen.

„Immerhin war es die schlimmste Stimme die ich je gehört habe.“, sagte er dann in seinem typischen abwertenden Ton und setzte sich wieder normal hin. Verschränkte dann die Arme vor der Brust.

Die Aussage wiederum warf Joey fast vom Sofa und somit wieder mal aus der Bahn.

„Was soll das denn heissen?!“, rief er empört aus.

„Das du Grotten schlecht bist.“

„Du hast doch keine Ahnung! Wenn ich sooooo schlecht bin wie du sagst, wie kommt es das ich dann gewonnen habe hm? Ja, jetzt bist du mit deinem Latein am Ende.“, wütend stand Joey auf und wollte erst einmal eine andere Beschäftigung suchend um so sein Tempo 180° wenigstens auf eine akzeptable 90° zu senken. „Du dämlicher Idiot kannst es nur nicht ertragen das ich dich besiegt habe und.. waaah!“, soeben wurde Joey wieder auf die Couch gezogen. Und das nicht gerade sanft.

Und ehe er sich versah, lag er plötzlich darauf und erblickte Seto über sich. Wie zur Hölle machte er das immer?!

Schmerzhaft verzog Joey das Gesicht... denn da war ja noch etwas. Die schmerzende Rippe zum Beispiel.

Am liebsten hätte der Blonde zu einem gezielten tritt in die Magengegend ausgeholt.

Aber der Blick auf Kaiba, dessen nach unten fallenden Haare sein Gesicht wie ein wertvolles Gemälde einzurahmen schien, raubte dem Blonden jede Kraft auf Gegenwehr.

Hinzu kam das die schlanken Arme des Brünetten, links und rechts von ihm, Joey einzuschließen schienen. Die Arme des ‚bedrängten‘ lagen über seinem Kopf und hingen ab den Ellenbogen von der Couchlehne hinab.

Joeys Atem wurde Flach und er schüttelte ein bisschen seinen Kopf da ihm seine Haare in den Augen hingen.

Es waren Momente wie diese die Joey die letzte Zeit um den Verstand gebracht hatten. Die ihm unangenehm klar gemacht hatten was der Blonde wollte. Das er einfach Wachs in den Händen des Anderen war, dessen Persönlichkeit so stolz und stark war das alles um ihn herum zu verblassen zu schien. Er war immer der Mittelpunkt, egal wo.

In der Schule, in seiner Firma, die Medien, bei einem Duell... selbst als Zuschauer. Nun war er auch zu Joeys Mittelpunkt geworden um den sich der Blonde bereitwillig drehte. Er konnte sich nicht der Anziehungskraft beugen. Wie ein Planeten einen Anderen anzog. Wie der Mond sich um die Erde drehte und der bei jeder Umdrehung versuchte seinem Magneten zu entkommen, dann jedoch nur noch heftiger in dessen Umlaufbahn gezogen wurde.

Der Blonde schloss halb die Augen, und zog eine Hand zu sich. Er erhob sie langsam und dirigierte sie zu Setos Wange. Umschloss diese dann sanft mit seiner warmen Hand ohne den intensiven Blickkontakt zu lösen.

Nur Kaiba blinzelte kurz zu der fremden Hand die ihn so zaghaft berührte. Wie ein Löwe in Gefangenschaft der seinen Tierpfleger mahnend in Schacht hielt wenn dieser in sein Territorium eintrat.

Kaibas Blick war immer noch so kalt das sich Joey fragte was der Andere nun dachte. Er versuchte in Kaibas Augen eine Antwort zu finden. Doch sie waren unlesbar. Geheimnisvoll wie immer.

Jedesmal wenn die klaren braunen Augen dachten etwas entdeckt zu haben, schien ein eisiger Sturm durch die blauen Weiten zu fegen der alle Gedanken mit sich riss und unter hohen Bergen aus Schnee verdeckte.

Kaiba stützte sich nun nur noch mit dem linken Unterarm neben Joey ab, was ihn unweigerlich näher an den warmen Körper drängte.

Fast nachdenklich hob er seine nun freie Hand und streckte den Finger aus. Fuhr damit sachte über Joeys lädierte Lippe.

Der Blonde schloss für einen Augenblick die Augen und sog vorsichtig Luft durch seine leicht geöffneten Lippen.

Als Kaibas Finger sich wieder in Bewegung setzten, öffnete er die Augen um den Blickkontakt mit dem Brünetten wieder herzustellen. Dieser folgte jedoch wie gebannt den verlauf seiner eigenen Hand die sich über Joeys Kinn den weg zu dessen Hals suchte.

Der Blonde konnte den Blick von ihm nicht abwenden. Zu interessant war dessen Mimik. Er konnte nicht verhindern das sich sein Puls steigerte und das sein Atem sich beschleunigte.

Er lies sich fallen und zog seine Hand, die immer noch auf Kaibas Wange verweilte, wieder zu sich. Wartete dann ab was als nächstes passierte.

Kaibas ungewöhnlich kalte Hand bahnte sich weiter ihren Weg, noch immer verfolgt von den wachen Augen ihres Besitzers. Sie fuhr über die Brust, ganz sachte, bis sie an der Seite angekommen war.

„Au..“, schrie der Blonde plötzlich unterdrückt auf. Kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Lippe.

Sofort hielt Kaiba inne. Wandte seinen Blick ab und sah hinauf zu Joey der wohl schmerzen zu haben schien.

Der noch immer verletzte hätte sich in den Arsch treten können. Jetzt hatte er die ganze Situation vergeigt. /Toll gemacht Joey, wirklich.../

Ein penetrantes Piepen veranlaßte Kaiba den Blick von Joey abzuwenden. Der Brünette warf einen Blick auf seine Hosentasche wo das Klingeln herkam. Sah dann kurz zu Joey und erhob sich.

Niedergeschlagen und in Selbstmitleid versinkend rollte sich der Blonde auf die Seite. Er wusste nicht was schlimmer war: Seine schmerzenden Rippen oder das er grade die Chance seines Lebens versaut hatte. Was ja irgendwie die Schuld der Rippen war... und die wiederum hatte er von diesen Schlägern. Und die wiederum... Joey hätte ewig so weiter machen können.

Seufzend fixierte er einen nichtigen Punkt vor sich als Kaiba in die Hosentasche fasste und sein schickes, neues Handy raus fischte.

Aus den Augenwinkeln sah er Kaiba nur Nicken. Er antwortete seinem Gesprächspartner nicht, vielleicht hielt er es nicht für nötig.

Etwas genervt setzte sich Joey auf und verschränkte seine Beine in einem Schneidersitz.

„Bis dann.“, sagte Kaiba plötzlich und machte Anstalten zu gehen.

Was Joey wieder mal aus den latschen schmiss. Er fiel dabei fast vom Sofa.

Das war nicht sein ernst oder? Erst das ganze gegrabbel und dann einfach abhauen?!

Mit bitterbösem Blick kniete sich Joey verkehrt herum auf seine im Raum stehende Couch. Stützte seine Hände auf die Rückenlehne und hatte so gute Sicht auf den Flur der nach draußen führte. Somit auch auf Kaiba.

/Der kann doch nicht so einfach abhauen!/

Natürlich hätte Joey seine Wut gegenüber Kaiba, das dieser einfach abhaute, nie geäußert. Deswegen versuchte er es mit Telepathie. Joey wusste zwar nicht was das bedeutete, aber es war irgend etwas mit Gedankenlesen... oder so was... wie auch immer!!

/Kaibaaaa..../, jammerte er innerlich.

Das er gerade verdächtig nach einem kleinen Hündchen aussah das von seinem Herrchen allein zu Haus gelassen wurde, bekam er nicht einmal mit.

„Also, was willst du nun als Wetteinsatz?“, holte ihn Kaibas Stimme zurück.

Stimmte ja! Die Sache war da auch noch.

Trotzig verschränkte Joey die Arme vor der Brust und sah ernst zu dem Brünetten der im Begriff war zu gehen.

„Ich will ein Date!“, rief er dann selbstbewusst aus.

Und diesmal war es an Kaiba fast aus den Latschen zu Kippen.

Versah sich da Joey? Oder sah Kaiba wirklich gerade ziemlich aus der Bahn geworfen aus?

Seto versuchte sich zu fassen. Er sah jedoch immer noch aus als könne er es nicht fassen.

„Ein Date?“, fragte er ungläubig.

Der Blonde kletterte von der Couch. Ging um sie herum und baute sich dann vor dem Brünetten auf.

„Ja du hast richtig gehört. Du und ich, ein Tag lang. Nur wir beide. Ein Date eben!“

„Und wann soll der Unfug bitte stattfinden?“, Kaiba klang überhaupt nicht begeistert. Aber er war ein Ehrenmann. Er hatte verloren und dann musste er wohl oder übel mitziehen... obwohl... wenn er ehrlich war hatte er sich etwas viel grausameres vorgestellt.

„Nächste Woche. Du holst mich ab.“ fuhr Joey weiter fort und lehnte sich lässig gegen den Türrahmen. „Damit wir uns einig sind. Es ist deine Aufgabe mir einen schönen Tag zu bereiten.“

Wenn Kaiba noch einmal darüber nachdachte... es gab wohl doch nichts schlimmeres als das...

Es war ihm aber immer noch lieber als der erste Wetteinsatz. Das er Joey nie wieder blöd anmachen durfte, das hätte er nicht durchgestanden.

Ohne noch etwas zu sagen zog Kaiba die Tür auf. Und als er sie schon fast wieder hinter sich zu gezogen hatte und Joey gerade wieder ins Wohnzimmer gehen wollte, hielt Kaiba inne.

„Übrigens.“, Kaiba schob die Tür wieder etwas auf. Zog somit Joeys Aufmerksamkeit wieder auf sich.

Fragend blickte der Blonde in den Flur.

„Ich hab dich mit einer Neun benotet.“, sagte er schlicht, ohne Anflug von Emotion.

„Hä? Wieso eine Neun?“, das hatte Joey jetzt nicht erwartet. Kaiba hatte IHM beim Wettbewerb eine sagenhafte Neun gegeben?!

/Oh yeah Baby. Ich habs so drauf./ Der Blonde beherrschte sich nicht blöde los zu grinsen.

„Normalerweise hätte ich dir eine Zehn gegeben.“

/Waaaas?! Eine Zehn?! Ich bin der King Leute!!!/ Der Blonde konnte nicht glauben das Kaiba ihm einfach so ein Kompliment gab. Es war ja offensichtlich das es eins war. Mit einer Zehn benotet zu werden war schon etwas.

Aber halt... wieso ‚normalerweise‘ eine Zehn?

„Aber dein dämliches Gesicht beim Akapellabereich gab einen satten Punkt Abzug.“, langsam sah Kaiba zu wie Joeys Gesicht immer roter wurde vor Wut. Grinsend zog er die Tür hinter sich zu als der Blonde wütend auf ihn zu gestürmt kam. Gedämpft hörte er die Beleidigungen die ihm der Andere durch die Tür zu schrie. Als er hörte wie Joey wütend gegen die Tür trat, schritt er langsam die Treppe hinunter. Steckte seine Hände in die Manteltaschen und zog zufrieden die Tür im Untergeschoss hinter sich zu.

Er Schritt auf die Limousine zu die schon wartend am Bürgersteig wartete.

Kaiba stieg ein und wandte sich erst mal an den Fahrer.

„Ab nach Hause Roland.“

Kaibas engster, vertrauter Angestellte nickte und fuhr los.

Der Brünette sah wieder einmal aus den Fenster.

Ein Date also?

Das konnte ja etwas werden...
 

Der Sänger hatte noch viel nachgedacht als er in seinem dunklen Zimmer im Bett lag.

Mit einem seufzen drehte er sich auf die Seite.

Es war ein sehr langer und vor allem verquerer Weg gewesen bis Joey verstanden hatte was er wirklich fühlte. Bis er verstand was in ihm vorging.

Doch jetzt, wo er sich sicher war das er Kaiba wollte, wie sollte er vorgehen?

Joey machte es wahnsinnig das Kaiba mit ihm zu spielen schien. Erst zog er ihn zu sich, dann stieß er ihn vor den Kopf. Spielte er wirklich nur? Vielleicht machte er sich insgeheim über Joey lustig...

Oder war er selber unsicher... und wusste nicht was er tat? War er vielleicht durch sein eigenes Handeln überrascht?

Möglich wäre es.

Da war jedoch noch etwas... nächste Woche würde seine Schwester zu Besuch kommen. Sollte er ihr von ‚der Sache‘ erzählen? Oder was war mit seinem Vater oder seiner Mutter? Sollte er es ihnen sagen...?

Und wie konnte er das von Kaiba bekommen was er wollte?

Müde kuschelte sich Joey in sein Kissen und zog die Beine an. Kurz darauf schlief er ein.
 

Es war bereits gegen zehn Uhr abends als in Joeys Haus ein Anruf ankam.

Da der Blonde jedoch tief und fest schlummerte und nicht daran dachte auf zu wachen um das Telefonat anzunehmen, sprang der Anrufbeantworter an.

„Guten Abend Herr Wheeler. Entschuldigen Sie die Störung zur so später Stunde. Mein Name ist Hiro Tobayashi, ich bin Produzent und Talentsucher. Ich würde mit ihnen gerne einen Termin ausmachen. Sie haben großes Talent, ich mache aus ihnen einen richtigen Star. Rufen sie mich unter folgender Nummer zurück: 455791 in Domino City.“
 

___________________________Ende von A Stage One Star____________________________
 

jetzt liegt es an euch.

geht es weiter ? oder nicht?

ich würde sehr gerne eine forsetzung schreiben, da ich noch nicht gewillt bin diese story fallen zu lassen lol

aber falls doch kein interesse bestehen sollte, bin ich dazu bereit sie fallen zu lassen.

ich bin mir noch nicht sicher ob ich mir einen komplett neuen titel ausdenken soll, und gleich eine neue FF draus mache oder ob ich die einfach bei A Stage One Star hinterreihe.

gebt mir kritik, lob von mir aus auch morddrohungen lol

alles was meine entscheidung weiter zu machen (oder auch nicht O.o) erleichtert ist erwünscht ;pp
 

Danke fürs lesen meine Story *verbeug*



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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Von:  MaiRaike
2009-04-15T11:52:40+00:00 15.04.2009 13:52
Oh was für eine schöne Geschichte!
Joey als Sänger... Klasse Idee! Kann ich mir irgendwie gut vorstellen.
(Man liest sich in der Fortsetzung, ich hoffe die gibts schon!)
Von: abgemeldet
2008-10-26T21:44:46+00:00 26.10.2008 22:44
Heyy
Leider schreibe ich erst zum Letzten Kapitel…sorry. Die Ganze Story ist der Wahnsinn, toll geschrieben, spannend und lustig. Ich liebe es wenn Joey verborgene Talente hat und Seto damit beeindruckt.
Eine Toll Story

Von:  Akumako-chan
2008-08-08T09:52:59+00:00 08.08.2008 11:52
*kicher*
Genial!!!!!!!!
Na, da muß doch uuuumbedingt weiter geschrieben werden!!!!
1. Seto und Joey beim Date! Na, wenn das schon allein kein Grund ist.
2. Das "Rote Gift" muß ja auch noch gehörig eine drauf bekommen.
Und nimm ja keine Rücksicht! *diabolische grins*
3. Diese Schlägertrup kann man ja auch nicht unverschon davon kommen
lassen! Wa bleibt denn da die Gerechtigkeit?
Aaaaalso. büüüüüüüüüdde weiter schreiben!! *große Kullenaugen mach*

Grüßle Akumako-chan
Von:  Im_Whats_Left
2007-08-24T17:43:20+00:00 24.08.2007 19:43
Tolle Story!
Schreib doch weiter, ich will wissen ob die Schlägertypen wiederkommen und wie das date abläuft..
Kaiba..Date..
*lachflash*
Diese beiden Wörter in einen Satz zu stecken ist fast unmöglich!*lach*
Byye
Von: abgemeldet
2007-01-20T11:36:13+00:00 20.01.2007 12:36
aaaaaaaaaaaaaaah, du bist sooo genial:D
ich hab deine FF gestern entdeckt und hab....mmh, mal überlegen, ja, ich glaub es waren mindestens 7 stunden dran gelesen
richtig süchtig bin ich^^
und grad hab ich auch noch gesehen, dass du schon ne fortsetzung hast (ich weiß, bin spät dran, aber egaaal:D)

*rumhops* du bist einfach toll, so was zu schreiben - zugegeben, die rechtschreibfehler sind zeitweise schon n bisschen viel, aber das lass ich ma ganz außer acht=)

also schreib noch viele - und ich meine wirklich viele - ff's ja??

baibai
suzu13
Von:  angelandrea
2007-01-10T13:29:41+00:00 10.01.2007 14:29
Denk erst gar nicht daran keine Fortsetzung zu schreiben das kannst du uns nicht antun! Bitte Bitte Bitte schreib schnell weiter^^
tata angelandrea
Von:  JounouchiKatsuya
2006-09-09T13:24:52+00:00 09.09.2006 15:24
Also mich würde es interessieren wenn du weiter schreibst *smile* ^^
Also lass dir was schönes einfallen x]
Von: abgemeldet
2006-08-18T22:29:00+00:00 19.08.2006 00:29
Kyaaaaaaa wie geil!*_____*
Also ich...boah....@___@
Ich weiß gar nicht so richtig was ich sagen soll, diese Ff war einfach nur spitzen klasse!
Du müsstest mich jetzt mal sehen.
Ich sitze hier vor meinem PC und treffe die Tasten kaum weil ich zittere wie verrückt und gleichzeitig auch noch anfange zu Hyperventilieren.
Das ist eine der besten Ffs die ich seit langem gelesen hab.
Du hast das ganze wirklich super toll geschrieben und vor allem das vorletzte Kapitel hat mich unglaublich mitgerissen.Ich hab richtig mit Joey mitgelitten.
Boah ich bin jetzt so aufgedreht und glücklich weil im endeffekt doch noch alles gut gegangen ist.
Und das alles um die Uhrzeit.Wahrscheinlich brauch ich jetzt wieder ne halbe Stunde bis ich überhaupt wieder ans schlafen denken kann.X.X
Also mir ist die Story auch sehr ans Herz gewachsen und ich würde mich wirklich super mega über ne Vortsetzung freuen!*____*
Vor allem weil ich jetzt wissen will ob Joey Seto jetzt doch noch rumkriegt!XD
Wenn du die Zeit dazu findest mir ne ENS zu schreiben wanns weiter geht, würde ich mich sehr freuen.^^
Mach weiter so.

cucu
Blue-chan^.~
Von:  StereoLove
2006-08-18T20:16:32+00:00 18.08.2006 22:16
WoW *----*
+sprachlos is+
die FF si wirklich der Hammer !!! <3
was soll man da noch sagen?! x)'
Ich bin für ne FORTSETZUNG !! eideutig *~*
Bitte schreib weiter ja?! x)'
kannst du mir vielleicht ne ENS schreiben wenn du weiter schreibt? ^.^ wäre lieb <3
+mit sich selber redetzZ+ GAILE FF *-*
bis denn
LadyKaiba ^^
Von:  Morathi
2006-06-22T18:15:13+00:00 22.06.2006 20:15
Fallen lassen wäre aber schade *.*
Ein süßes Ende, wirklich ^^
Schön und schade gleichzeitig, dass noch nichts eindeutiges bei den beiden herausgekommen is ;P
Schön, da das die Spannung erhalten hat und so was anderes is, schade, weil man die beiden doch gerne zusammen hat *gg*
Da ist eine Fortsetzung keine schlechte Idee. Ich finde das Ende so auch sehr schön, aber so ein paar klitzekleine Kapis, wie ihr Date abläuft und so, wär cool ^^
vor allem sind da ja ncoh Fragen offen. Wer war der Kerl mit den grünen Haaren? Werden diese Schläger wieder auftreten? Du hast das Aussehen ein paar Mal erwähnt und das macht "misstrauisch" *zwinker* als hättest du mit dem noch etwas vor.
Was ich an deiner FF besonders toll fand und immer noch finde ist, dass sich die beiden, obwohl sie ineiander verliebt sind, viel streiten. Sie werden nicht plötzlich zu einem weichen Paar, für das es nur noch Friede und Liebe gibt, sondern sie kämpfen weiter. Auch, wenn Joey zugibt, dass er Wachs in Kaibas Händen ist, er gibt immer wieder Konter. Und ich glaube, dass Kaiba auch ein wenig Wachs ist, nur dass er dsa nicht so offen zeigt ;) Aber bei dem Aussehen von Joey is das ja kein Wunder, oder? XD
Und dieser hat es immerhin auch geschafft Kaiba am Ende des Tages einmal offen aus der Fassung zu bringen *jubel**sekt ausschenk* XD
Interessieren würde mich auch, was Kaiba in diesen Momenten im Wohnzimmer bei Joey gedacht hat. War er kurz davor, die Beherrschung zu verlieren? *.*
Nya, das is jetzt wohl alles eine Frage der Interpretation, wa?
Ach ja, ich hasse dieses blöde Weib!!!!
Die Szene in der Yugi zu heulen anfängt stell ich mir richtig knuffig vor ^^
Du siehst, ich bin begeistert von deiner FF. Dein Stil is toll, man kann sich alles wunderbar vorstellen und vieles auch richtig gut nachempfinden. Eine tolle Geschichte ^^
Meld dich, wenns ne Fortsetzung gibt, ich freu mich drauf ;)
cu Morathi


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