wooooooooot omfg!!!!!!
das es sooooooo lange dauern würde mit dem nächsten kapitel hab ich nicht erwartet ... omg ihr hasst mich sicher lol, könnt ihr euch überhaupt noch an mich erinnern ? oO
man das tut mir echt so leid, ich weiss ja selber wie es ist wenn man eine story mag und dann gehts nicht weiter.
das prob aber ist das die schule gerade dermaßen stressig ist... hab kaum zeit gefunden zum schreiben ... wenn ich es irgendwie wieder gut machen kann, sagt mir bitte bescheid !
naja ... also zum kapitel, es geht jetzt etwas mehr um kaiba, das wolltet ihr ja auch so doll. aus kaibas sicht zu schreiben ist seeehr schwer lol ich hab mich die ganze zeit bemüht kaiba nicht zu ... naja schnulzig btw zu emotional rüber kommen zu lassen, damit es nicht OOC wird. sagt mir ob ichs hinbekommen habe lol
ahja, damit es keine missverständnisse in der zeit gibt, hier nochmal die übersicht:
es ist jetzt Mittwoch in der FF! und samstag und sonntag findet das schulfest statt, dh es geht jetzt ins finale.
diese paar tage sind die schwierigsten zum schrieben. sie werden wahrscheinlich oder auch sicher weniger lustig werden... naja es ist auch sehr ernst momentan !
also wie gesagt .... jetzt wirds für mich schwer ... ich rechne schon mit böser kritik das es nicht so gut ist lol
aber versucht ihr das mal, echt schwer =/
aber wie immer geb ich mir mühe !
wenn ihr verbesserungsvorschläge habt dann sagt es mir bitte, auch kritik jederart ist dringenst erwünscht. damit ich es besser machen kann okey ?
jetzt aber vieeeeeel 'spaß' lol sry nochmal wegen der wartezeit =/
greetz kori
"Man Yugi zieh doch nicht so an meinem Arm, was ist überhaupt los?",
Duke wurde gerade von Yugi am Ärmel durch das Schulgebäude gezogen.
Bakura und Tea rannten hechelnd hinter Ihnen her.
"Werden wir mal aufgeklärt?", sagte Tea genervt und hatte mühe mit den
anderen Schritt zu halten.
"Mit Joey stimmt was nicht. Ganz und gar nicht!", schnaufte Yugi als sie
fast den Ausgang erreichten. Yugi war mit den Anderen zu dem Ort
gelaufen wo er Joey das letzte Mal gesehen hatte. Tristan hatte er dann
am ende des Ganges hocken sehen, neben ihm saß ein Mädchen. Zusammen
schienen sie etwas aufzusammeln, nämlich die Bruchstücke der
Wissenschaftsarbeit des weiblichen Wesens.
Diese wollte Tristan patou nicht gehen lassen ehe er ihr beim reparieren
geholfen hatte. So rannten die Vier alleine weiter nachdem Tristan
gesagt hatte wo lang Joey gerannt sei.
Yugi zog die große Tür auf und entdecke auch sofort den Blonden nachdem
sie gesucht hatten.
Der Blonde krabbelte gerade, mit einem ziemlich roten Kopf, von einer
Person. Seto Kaiba.
Joey saß jetzt auf seinen Knien, den Rücken zu einen Freunden gekehrt
blickte er Kaiba weiter hin an. Was sollte er sagen? Wie reagieren?
Jetzt wo er wusste was geschehen war.
"Du kannst dich also erinnern.", sagte Kaiba und richtete sich ebenfalls
auf.
Noch bevor Joey etwas erwidern konnte hörte er auch schon wie Jemand
aufgeregt seinen Namen rief. Unverkennbar die kindliche Stimme Yugis.
Langsam drehte Joey sich zu seinen Freunden um. Sorgenvolle und
verwirrte Blicke begegneten ihn.
"Joey alles Okey?", fragte Yugi vorsichtig und tat einen Schritt vorwärts.
"Was ist hier eigentlich los, ich versteh immer noch nichts!", warf Tea
ein und schüttelte verwirrt den Kopf.
Joey stand mit gesenktem Kopf auf. Es war normal das sie wissen wollten
was los ist, sie machten sich sorgen, sie waren freunde. Aber für wie
lange noch?
Er sah zu jedem von ihnen und schenkte jedem einen Blick der Reue.
Yugi, der ihn voller Sorgen aus großen Augen ansah. Duke, der ihm einen
ernsten Blick schenkte. Bakura, der einen Blick hatte als würde er
wissen was los sei. Tea, die verwirrt in er offenen Tür stand.
Sie durften es nicht erfahren. Niemals. Und um das zu gewährleisten gab
es nur eine Möglichkeit.
Joey entdeckte eine Person als er zu Tea sah. Durch die offene Tür der
Schule. Mit einem fiesen grinsen. Einem drohenden Blick. Kotori.
Joey schloss für einen Augenblick die Augen um sich zu sammeln dann sah
er wieder auf.
"Ich werde von dem Wettbewerb zurücktreten.", sagte er entschlossen und
ballte seine Hand.
Zufrieden trat Kotori ihren Rückzug an. Den Plattenvertrag hatte sie so
gut wie in der Tasche.
"Was?! Wieso das denn??", riefen seine Freunde wie aus einem Munde.
Joey drehte sich zu Kaiba der mittlerweile wieder auf seinen Beinen
stand. Joey bedachte ihn mit einem seltsamen Blick. Dann rannte er davon.
"Joey! Warte doch!", rief ihm Yugi verzweifelt hinterher. Als Yugi zu
Joey aufschließen wollte stellte sich jedoch Kaiba in den Weg.
"Kaiba was soll das? Du hast hier mit gar nichts zu tun. Lass mich
durch.", sagte Yugi erzürnt und zog die Augenbrauen zusammen.
Seto warf einen Blick über die Schultern. Sah Joey gerade noch wie er
den Schulhof verließ.
"Und ob ich was damit zu tun habe. Mehr als du denkst."
Joey schlug die Tür hinter sich zu als er zu Hause ankam. Schwer atmend
kniff er die Augen zusammen und lehnte sich erschöpft mit dem Rücken an
die geschlossene Tür.
"Scheiße, scheiße, scheiße !!!", verzweifelt den Kopf schüttelnd presste
er seine Handballen gegen seine Schläfen.
Etwas zittrig sog er die Luft durch seine blassen Lippen und zwang sich
so zur Ruhe. Er entkrampfte sich ein wenig. Seine Hände fielen schlaff
nach unten während er anfing starr vor sich hin zu starren.
Ihm war zum heulen zu mute. Das konnte doch alles nur ein böser Traum
sein...(1)
"Was soll das wieder heissen Kaiba?", giftete Duke diesen an.
Seto wand seinen Blick von dem Schultor ab aus dem Joey gerade gerannt
war und sah wütend zu Duke. "Ihr habt doch alle keine Ahnung was los
ist, vielleicht solltet ihr lieber wieder spielen gehen."
Kaiba drehte sich wieder um und hob seinen Aktenkoffer vom Boden. Machte
Anstalten zu gehen.
"Was zum...", wütend rannte Tristan auf Kaiba zu, erfasste seine
Schulter und drehte ihn um ehe er Kaiba am Kragen packte. "Ich schwör
dir Kaiba, wenn du irgend einen scheiß mit Joey gemacht hast... bring
ich dich um!", Tristan spach so bedrohlich leise das wohl jeder Angst
bekommen würde.
Kaiba sah erst ein wenig verblüfft in die vor Hass funkelnden Augen
Tristans.
Setze dann jedoch ein seltsames lächeln auf und während er die Augen
schloss löste er die verkrampften Hände Tristans von seinem Hemd.
Verwirrt lies Tristan es geschehen. Seto öffnete seine Augen wieder und
lies sie in einem seltsamen Eisblau funkeln. "Ihr solltet euch eher
fragen... was Joey mit mir gemacht hat."
Er setzte erneut zum gehen an und diesmal wurde er nicht aufgehalten,
sondern nur Verfolgt von verwirrten, fragenden Blicken.
Kaiba stieg in die Limousine, die ihn, wie jeden Tag, von der Schule
abholte.
"Guten Tag, Kaiba, Sir. Hatten Sie einen angenehmen Tag?", fragte auch
sogleich Setos Fahrer. Es war eine rutinierte Frage wie sie jeden Tag
gefragt wurde, doch es war eben nur Routiene... nicht ernst gemeint, da
es wohl niemanden wirklich zu interesieren schien.
Kaiba stützte seinen Ellenbogen an dem Fenster ab und auf der Hand
seinen Kopf. Schlicht die vorbeifahrende Welt mit seinen blauen Augen
beobachtend verzichtete er auf eine Antwort.
Was der Fahrer mit einem merkwürdigen Blick im Rückspiegel quittierte.
Kaiba betätigte einen weiteren Knopf und so schloss sich die Trennwand
mit einer schwarzen Glasscheibe.
Innerlich seufzend lies er sich ein wenig in die schwarzen Ledersitze
sinken.
Nun konnte sich Joey also erinnern. Kaiba hatte zunächst nicht gewusst
was er davon halten sollte das er es vergessen hatte. Sollte er lieber
froh sein oder doch verletzt?
Jetzt konnte er sich erinnern... wie würde es jetzt weitergehen? Kaiba
könnte alles einfach ignorieren. Doch konnte er jetzt noch so weiter
machen wie bisher?
Wohl kaum... denn dieser eine Abend... dieser eine Augenblick... dieser
eine schüchterne Kuss... hatte Kaibas Welt auf den Kopf gestellt. Man
hatte es ihm nicht angesehen, natürlich nicht, er war ein viel zu guter
Schauspieler. Jahrelange Übung im verstecken seiner Gefühle.
In Gedanken versunken faste Kaiba sich an die Lippen. Das was Joey jetzt
durchmachte, hatte Kaiba schon hinter sich. Das suchen nach Erklärungen,
das analysieren der Gefühle, die Frage nach dem ,Warum'.
Wenn Joey es gerade nur so annährend ging wie Kaiba an dem Sonntag
danach, würde gerade wohl irgend etwas in Joeys Wohnung zu Bruch gehen.
Bei Kaiba hatten die Flut der verschiedensten Gefühle ihn in eine derart
aufgewühlte Lage gebracht, dass viele seiner Möbelstücke weichen
mussten. Es war Kaibas einziges Ventil gewesen alles einmal raus zu lassen.
"Ich kapier gar nichts mehr! Was zum Teufel ist hier eigentlich los?!",
sich fluchend die Haare raufend ging Tristan vor seinen Freunden auf und
ab.
"Beruhig dich lieber mal wieder. So finden wir auch keine Lösung.",
bemerkte Duke leicht genervt.
"Ich soll mich beruhigen?? Beruhigen sagst du ?! Sag mal spinnst du?
Hast du nicht mitbekommen was hier eben passiert ist? Joey hat ja fast
geheult und er macht sowas nicht aus spaß!", wie eine Furie hüpfte
Tristan vor Duke auf und ab.
Nun völlig genervt steckte sich Duke seinen kleinen Finger in sein
rechtes Ohr. "Ich glaub ich hab nen Tinitus..."
"Also bleibt mal alle ruhig, es gibt bestimmt eine einfache und logische
Erklärung für das alles!", Tea drängte sich energisch zwischen die
beiden Streithähne.
"Ja bestimmt ... mit Joey können wir erstmal nicht reden. Er würde uns
eher die Tür vor der Nase zuschlagen befürchte ich.", traurig lies Yugi
den Kopf hängen und ein seufzen ging durch die Reihe.
Seufzend schmiss Kaiba seinen Aktenkoffer auf das große, vielleicht zu
große hellblaue Sofa in seinem Arbeitszimmer seiner Villa. Sein liebster
Raum. Ruhe, Stille, Abgeschiedenheit waren dinge die Seto bevorzugte.
Das schlichte Ambiente gepaart und klaren Farben aus weiß, blau und
kühles Metal entspannten ihn. Er überflog den Raum mit seinen hellen
Augen ehe er zu seiner Krawatte griff und diese locker zog. Nach der
Schule hatte er nicht viel Zeit gefunden um nachzudenken oder in sich zu
gehen. Vielleicht arbeitete er deswegen soviel. Weil er dann nicht
Denken konnte. Einfach nicht die Zeit fand. Doch nun hatte er Zeit... er
schlenderte zu seinem Schreibtisch aus Glas und Metal um ihn ebenfalls
zu überfliegen. Suchte er nach Arbeit? Ablenkung?
Doch alles war erledigt. Recht seltsam, normal gab es immer etwas zu
tun. Kaiba ließ sich in seinen ledernen Sessel fallen und stütze seine
Ellenbogen auf den Schreibtisch ab. Die Finger vor seinem Gesicht
gekreuzt fixierte er die Tür. Als würde er jemanden erwarten. Die Ablenkung?
"Mokuba, Sir. Ihr Bruder ist soeben eingetroffen.", sagte ein
Bediensteter des Hauses Kaiba, der den Tisch Deckte, zu dem kleinen
Jungen mit den großen Augen der ins Esszimmer gestürmt war, aus Hunger
getrieben.
"Seto ist schon zu Hause?", rief er erstaunt und warf einen blick auf
die Uhr große Standuhr.
"Aber es ist doch erst knapp Sieben Uhr!", rief er aus.
"Er scheint wohl eher zurück zu sein als gedacht", der Angestellte legte
soeben die letzte Gabel auf den Tisch und wandte sich dann zu Mokuba.
"Das Essen wird bald serviert."
Doch in dem Moment rannte der kleine schon aus dem Zimmer in das große
Foyer. Es war das erste mal seit knapp einer Woche das er und sein
Bruder reden konnten ohne das Seto zu beschäftigt war. Oder war es noch
länger? Kaiba hatte sich vor einiger Zeit ziemlich merkwürdig verhalten
und sogar einige seiner Möbel zerschlagen. Solch einen Gefühlsausbruch
hatte er bei Seto wahrlich noch nie erlebt. Sein Bruder war immer so
gefasst, kühl und rational. Mokuba bewunderte seinen Bruder für diese
Beherrschung. Obwohl er sich manchmal wünschte er würde mehr aus sich
rausgehen. Das hatte Seto anscheinend getan... doch nicht so wie es sich
Mokuba vorgestellt hatte. Nach dieser ,Aktion' schien Seto jedoch noch
seltsamer als der Vorfall selbst. Irgendwie abwesend. Ob er Probleme in
der Firma hatte? Was beunruhigte seinen sonst so starken Bruder?
Endlich kam der Elfjährige (ich weiß nicht wie alt er genau ist, aber
das ist meine Schätzung)
Vor Kaibas Zimmer an. Wenn er ihn finden würde, dann bestimmt hier.
Ohne anzuklopfen stürzte er zur Tür hinein. "Seto! Seto!", lachend kam
er auf Kaiba zugerannt. Blieb jedoch mitten im Raum stehen als er Kaibas
Gesichtsausdruck bemerkte. Verwirrt blieb er stehen.
"Seto..?"
Es brauchte eine weile bis Kaiba registrierte das jemand zur Tür hinein
gekommen war. Obwohl er konzentriert aussah, waren seine Gedanken gerade
noch ziemlich weit weg gewesen.
"Was gibts Mokuba?", sagte er, gefühlsloser als gewollt. Als er jedoch
sah wie Mokuba ein schmunzeln aufsetze, rang er sich ein leichtes
lächeln ab und bedeutete diesem zu ihm zu kommen ehe er Mokubas Kopf
tätschelte, der sofort wieder lächelte. "Schön das du mal wieder abends
zu Hause bist, dann können wir mal wieder zusammen essen! Ich hab dich
ja kaum zu Gesicht bekommen die letzten Wochen." Mokuba legte seinen
Kopf etwas schief und sah traurig drein während er Seto beobachtete.
Obwohl er dies tat, sah es aus als würde sein Bruder an ihm vorbei schauen.
"Ich habe halt viel zu tun in der Firma.", Kaiba wandte sich ab von
seinem kleinen Bruder und stapelte unwillkürlich Zettel auf dem Tisch um
seinen Worten Ausdruck zu verleihen.
"Stimmt etwas nicht in der Firma Seto? Gibts probleme?", sagte der
kleine besorgt als er sah das Seto, wie es ihm schien, nervös auf den
Schreibtisch rumwühlte und Zettel ordnete die schon geordnet waren.
"Wie kommst du denn da drauf?", Kaiba tat als sei er beschäftigt und
warf einen kurzen blick zur Seite zu Mokuba. War es schon so weit das
man es ihm ansah?
"Naja du bist so seltsam seid ein paar Wochen. Nach diesem Termin in
Osaka, weißt du noch? Du bist kreidebleich nach Haus gekommen... und du
wirkst auch immer so abwesend." Mokuba sah auf seine Füße die nervös hin
und her tapten. Mit seinem Bruder war es immer so eine Sache. Wenn
Mokuba so etwas fragte zumindest. Es gab nur zwei möglichkeiten wie er
reagieren würde. Entweder, pure ignoranz oder schlimmer, er wird wütend.
Was dann hieß das Seto sich irgendwie angegriffen oder überführt fühlte.
Es war eben seine Art davon abzulenken. Wie die Mädchen in seiner
Klasse, wenn ihre Freundinnen zu ihnen sagten sie wären in jemanden
verknallt, und es stimmte, wurden diese auch immer wütend. Nur das
Kaiba: A. Kein Mädchen war und B. sich dann auch nicht lautstark
rechtfertigte.
Kaibas Augen wurden für einen kurzen Moment groß, als fühle er sich
ertappt. Besann sich dann jedoch und räusperte sich unbemerkt. Mit den
Handflächen auf den Tisch drückte er sich vom Stuhl und ging richtung Tür.
"Seto..?", kleinlaut und mit ängstlichem Blick sah Mokuba auf den Rücken
seines Bruders.
"Worauf wartest du denn noch, das essen ist bald fertig Mokuba.", ohne
Mokuba anzusehen trat er aus der Tür.
"Eh, j-ja!", Mokuba bereilte sich hinterher zu kommen. Ging dann
schweigend hinter diesem her.
Es tat Kaiba schon ein wenig leid um seinen Bruder. Er machte sich nur
sorgen. Doch Kaiba redete nicht über seine Probleme. Auch nicht mit
seinem einzigen, lebenden verwandten.
Ob es eine Schwäche war das er es nicht konnte oder eine Stärke das er
alles allein bewältigen konnte, vermöchte Kaiba nicht zu sagen.
Später an diesem Abend hatte sich Kaiba wieder in seinem Zimmer
verschanzt. Sein Jacket hang lieblos über der Sofalehne am andern ende
des Zimmers. Genau wie sein Aktenkoffer. Seinen Kopf auf der linken Hand
abgestützt wackelte er mit einem Kulli in der rechten Hand. Das einzige
was in diesem Zimmer Licht spendete war Kaibas kleine Schreibtischlampe.
Es war schon weit über 23:00 Uhr und Mokuba lag schon längst im Bett.
Was Seto auch versuchte er konnte nicht anders als an dieses eine
Wochende zu denken. Allein bei dem Gedanken hatte er das Gefühl seinen
Herzschlag bis in seinen Hals zu spüren. Wann war das passiert? Dieses
seltsame, unerklärliche, nervenraubende Gefühl. Diese Unruhe.
Wann?
An dem einen Abend... mit Wheeler.
Wie?
Durch einen Kuss.
Warum?
...
Kaiba spürte wie Wut sich in ihm breit machte. Seine Hand verkrampfte
sich um den Stift, während die andere halt am Tisch suchte. Woher kam
dieses Gefühl, das weh tat und zugleich wohlig warm war?
Das Gefühl ihn zu sehen?
Das hatte Kaiba schon ofter gehabt, dieses verlangen. Doch bis jetzt war
es mit dem Hintergrund gewesen Joey eins auszuwischen. Wie kann aus dem
gleichen Gedanken, der gleichen Absicht, ein ganz neues Gefühl entstehen?
Mit einem mal sprang Kaiba vom Stuhl auf und warf seine ganzen
unterlagen vom Tisch. Keuchend, als hätte es ihm Unmengen an Kraft
gekostet sah er zu Seite, auf das Chaos auf dem Boden. Das perfekte
Ebenbild seiner Seele. Seto befreite den gefangenen Stift aus seiner
Hand indem er ihn ebenfalls zu Boden warf. Er ging um den Tisch rum,
ging auf das Sofa neben der Tür zu, griff nach seinem Jackett. Es sich
überziehend warf er noch einmal einen Blick in sein Zimmer. Das Zimmer
was ihm sonst Ruhe und Frieden vermittelte schien ihm jetzt in den
Wahnsinn zu treiben.
Ohne das Licht abzuschalten ging er aus dem Raum, dann den langen Flur
entlang bis er in der Dunkelheit verschwand.(2)
Große, traurige Kinderaugen blitzten in der Dunkelheit. Im Schutz der
Finsternis schlich ein kleines Wesen die wand entlang, unbemerkt, bis
sie den Firmenchef nicht mehr sehen konnte.
Sie lugte in den Raum hinein wo noch das kleine Licht brannte. Sie
entdeckte das Chaos das rund um den Schreibtisch herrschte und tapste
mit nackten Füßen darauf zu ehe sie sich hinunter beugte und dieses
genauer Besah. Sie entdeckte ein weißes Blatt Papier am Boden, das im
Gegensatz zu den anderen ein wenig zerknittert aussah und auf ihnen
stand auch nur ein Wort. In Handschrift, fast über das ganze Blatt. Die
kleinen Kinderhände griffen danach. Die Person sah sich kurz um, ehe sie
es einsteckte. Dann machte sie noch schnell das Licht aus und schlich,
mit ernstem Blick, aus dem Zimmer hinaus.
_______________________________TBC____________________________________
(1)Joey:
I never could've seen this far
I never could've seen this coming
Seems like my world's falling apart
Why is everything so hard
I don't think I can deal with the things you said
It just won't go away
I used to think that I was strong
Until the day it all went wrong
I think I need a miracle to make it through
(2)Seto:
Break down
I can't take this
I need somewhere to go
I need you
I'm so restless
I don't know what to do
Cause we've had our rough times
With fighting all night
And now you're just slipping away
Das sind ausschnitte aus ein 2 meiner lieblingslieder, ich finds überraschend wie gut sie gerade zu den gedanken/gefühle von seto und joey passen lol wollte es euch nur mal zeigen =D