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Ein Neuer Engel

Das Letzte Kapitel ist da
von

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Reise in ein fremdes Land

Cecile war gerade dabei ihre Koffer zu packen, als sie sich überlegte, dass sie ja mal den Fernseher anmachen könnte. Aus irgendeinem Grund schaltete sie den japanischen Sender ein. Das Komische war nur, dass sie die Sprache eigentlich garnicht verstehen konnte, doch durch die Kraft, die die heilige Feder ihr gab, konnte sie alles verstehen was gesprochen wurde. Sogar schreiben konnte sie auf Japanisch was ihr dann doch ziemlich seltsam vorkam. Irgendwo konnte ihr das aber auch nur recht sein!

Gerade liefen die Nachrichten.

"Die Gruppe 'Angels of Heart' hatte gestern ihren zweiten Auftritt. Auch diesesmal war die Halle komplett ausverkauft und es gab für die Sanitäter viel zu tun, da so viele Mädchen ohnmächtig wurden. Kazuya, Hisho & Co haben, nach dem Zusammenschluss der Gruppen schon viel Erfolg erzielt. Kazuya ist bei euch bald wieder ein Neues Lied geplant?"

Als Cecile den Sänger Kazuya sah, hatte sie auf einmal ein ganz komisches Gefühl...fast so, als ob sie beide irgendetwas verbinden würde.

"Ja bald soll es ein neues Lied geben, wir sind gerade dabei es zu schreiben und es einzuspielen."

"Da sind wir dann natürlich schon sehr gespannt. So und das wars heute von den 'Angels of Heart'."

Zum Schluß konnte man noch mal alle auf einmal sehen und das Gefühl was Cecile hatte wurde immer intensiver!

Nachdem der Bericht zu Ende war, machte sie den Fernsehen wieder aus und packte ihren Koffer weiter. Morgen sollte es schon losgehen. Um 8 Uhr in der Frühe würde ihr Flieger gehen. Jetzt war es schon zwanzig Uhr durch und deswegen entschloss sich das Mädchen, schlafen zu gehen. Den Rest konnte sie ja morgen noch zusammenpacken.
 

In der Agentur der 'Angels of Heart' war gerade viel Trubel los, denn in Japan lief die Zeit ja schliesslich anders als in Deutschland. Es war hier also gerade mal Mittag. "Man, diese ganzen Fans können einen echt auf den Keks gehen!" beschwerte sich Kazuya gerade."Motz nicht immer." mischte sich Hisho dann auch noch ein. "Ihr beschwert euch doch Beide immer" ging Reiko dazwischen, "dabei haben wir für sowas keine Zeit. Ihr solltet mal für die Schule lernen, denn jetzt habt ihr schließlich noch Gelegenheit dazu." Ginga war gerade mal wieder mit seinen Gedanken ganz woanders, als plötzlich Tsubasa und Marie hereingeplatzt kamen. "Na ihr Beiden? Seid ihr wieder aus Deutschland zurück? Wie war es?" "Es war super Ace, einfach klasse! Stell dir vor, auch da gibt es Monster." "Wie? Was sagst du da? Auch da soll es Monster geben?" "Ja, aber ein Reideen hat uns das Leben gerettet." "Moment mal, langsam Tsubasa, willst du etwas sagen das es noch einen Reideen gibt?" unterbrach Kazuya sie jetzt aufgebracht. "Ja, gibt es. Und ihr Name ist Reideen Silver." "Wie kommst du darauf, dass es eine 'Sie' ist?" antwortete Kyle. "Naja, weil sich die Stimme so angehört hat! Aber sie war ziemlich unsicher. Ich glaube, dass sie erst vor kurzem ein Reideen geworden ist und ich bin sicher, sie wird hierher kommen, um die Anderen zu finden. Ich hoffe für sie, dass sie sie finden wird." "Ja, dass wird sie bestimmt Tsubasa. Kommt, ich helfe euch beim Sachen auspacken." wollte Reiko die Beiden ablenken, damit die Jungs alleine sein konnten. Diese Methode zeigte Wirkung!
 

"Wenn es wirklich noch ein Reideen gibt, heisst es das wir bald nicht mehr alleine sind sondern Unterstützung bekommen." sprach Masato anschließend."Ja, aber glaubt ihr wirklich, dass es ein Mädchen ist?" meldete sich nun auch Shinobu zu Wort."Ach ich weiss nicht. Ich glaube weniger, dass ein Mädel so stark sein kann." kicherte Ikazuchi. "Ach glaubst du?" sprach Reiko dazwischen. "Oh....Reiko, hast du die Beiden abgelenkt?" "Ja, habe ich. Sie sind damit beschäftigt ihre Sachen auszupacken. Also, ich denke, dass wir dann bald vielleicht ein neues Mitglied in unserer Gruppe haben werden. Oder was sagt ihr dazu Jungs?" "Das glauben wir auch." "Na los, ab in eure Zimmer, ihr solltet jetzt mal ein bisschen was für die Schule tun." Die Jungs taten, was ihnen gesagt wurde, denn Reiko war nicht nur ihre Managerin, sondern auch eine Art Mutter für sie geworden.
 

Der Wecker klingelte. Es war halb Sechs und Cecile wollte einfach nicht aufstehen. Aber denoch schaffte sie es, sich aus den Bett zu quälen und duschen zu gehen. Frühstücken wollte sie nicht, dafür war sie viel zu aufgeregt. Die Zeit verging wie im Fluge. Mittlerweile war es schon sieben Uhr und ihr Taxi würde in 15 Minuten kommen.

Die schwarzhaarige schaute sich noch einmal in ihre Wohnung um, denn sie wusste das sie diese für eine lange Zeit nicht mehr sehen würde. Da klingelte es auch schon an der Tür. Das musste das Taxi sein. Noch ein letztes Mal schaute sie sich die Wohnung an, nahm sich anschließend ihre beiden Koffer und ging.

Am Flughafen angekommen bekam sie ein ganz komisches Gefühl. Am liebsten wollte sie zurück gehen, aber nein, sie musste das jetzt durchziehen. Die 18-Jährige ging zum Schalter, gab ihr Gepäck auf und ging anschließend zum Eingang des Flugzeuges. Nachdem sie ihren Platz gesucht hatte und sich setzte startete das Flugzeug auch schon. Cecile schaute aus den Fenster und wurde traurig. "Ich werde dich vermissen, mein geliebtes Land. Irgendwann, dass schwöre ich dir, komme ich zurück, aber erst einmal will ich die suchen, die mit mir das gleiche Schicksal teilen. Wenn ich dann alles weiß, verspreche ich, komme ich zurück."

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Gomen bald gehts weiter



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