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An Angel's Story

Ein Jahr
von

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Auf der Flucht

Asch-kenn-dorr^^

so, ich lebe auch noch^^

hm... und ich habe schon wieder was zum zocken gefunden... und jetzt bin ich wieder am dauerzocken... irgendwann muss ich weiterkommen, das weiß ich, aber... *zockzockzock* ^^"

sry...^^"
 

Jodie meldete sich wieder zu Wort.

"Alles schön und gut, Vermouth. Aber sollten wir unsere Überlegungen nicht auf später verschieben. Wir müssen hier weg. Sie haben uns mit Sicherheit schon bemerkt."

Vermouth nickte. "Klar. Nehmt euch einige Waffen, so viele wie ihr mögt. Aber mindestens zwei oder besser drei."
 

Ran stand auf. Jetzt hatte sie keine Wahl mehr. Jetzt würde es losgehen. Aber sich bewaffnen? Irgendwie war ihr nicht wohl bei dem Gedanken, auf Menschen schießen zu müssen.

Eri hatte sich schnell welche Ausgewählt, auch wenn sie anfangs gezögert hatte. Sonoko hatte sich das genommen, was leicht aussah. Nur Ran und ihre Freundin aus Osaka waren noch unentschlossen.

"Nehmt euch am besten eine Pistole, ein Gewehr und ein paar Grantaten. Das kommt am besten." Ran drehte sich um und starrte Tokago an. Was hatte er gerade gesagt?

"Schau nicht so entsetzt. Du wirst dich wehren müssen. Wenn wir alle Rätsel lösen wollen, die sich mittlerweile aufgetan haben, dann müssen wir kämpfen. Und hier herauskommen. Wir sollen auch genügend Munition mitnehmen, am besten über tausend oder so. Halt möglichst viel, ohne dass wir uns dabei behindern. Sonst werden wir es schwerer haben als es sowie so schon ist."

Irgendwie hatte er ja Recht. Aber auf Menschen schießen?

Morden?
 

Nein!
 

Das konnte sie doch nicht tun! Wie sollte sie es jemals ihrem Vater erklären können, wenn sie das täte? Das ging doch nicht! Und Shinichi...? Was würde er dazu sagen?
 

Ran schüttelte den Kopf.
 

"Zöger nicht. Nimm einfach etwas mit. Am besten auch viel Munition. Ob du das dann gebrauchst, das hängt ganz allein von dir ab. Selbst wenn du es nicht brauchst musst du etwas mitnehmen, falls wir mal etwas verlieren."

Vermouth verlor die Geduld. Auch wenn die Frau nicht glücklich damit zu sein schien...
 

Ohne Worte nahmen sie und Kazuha eine Pistole, ein Gewehr und Munition aus den Kisten, jeder so viel, wie er tragen konnte.

"Und jetzt zieht das an." Akemi reichte ihnen seltsame Anzüge, die aus Gürteln bestehen zu schienen und Ähnlichkeiten mit Kletteranzügen hatten.

"Da könnt ihr euer Gepäck gut unterbringen. Ran, Kazuha, Eri und Sonoko? Ihr solltet noch ein paar Granaten mitnehmen. Sind äußerst praktisch, wenn es darum geht, Tunnel einzureißen. Und Ran: Zieh deinen Mantel drüber, dann verwechselt man dich aus der Ferne mit einem der Organisation. Außerdem wissen wir nicht, was dieses Ding so alles kann. Rotauge ist immer für eine Überraschung gut, ich habe selbst gegen ihn gekämpft."

Akemi schien leicht stolz darauf zu sein, gegen ihn gekämpft zu haben.

"Nun hör schon auf, so anzugeben, nur weil du entkommen bist!", meckerte Tokago.

Jodie seufzte. Dann gab sie ihnen eine kleine Einweisung in die Waffen, die zum Benutzen gerade mal ausreichte.

"Wir müssen los!"
 

Vermouth trat aus dem Raum. Nach der Kontrolle der Gänge winkte sie die anderen hinterher. So liefen sie weiter, Ran wusste schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo sie waren. Man kam viel zu oft an T-Kreuzungen, bei denen man ohne System abbiegen musste. Es war sehr verwirrend. Dann kamen sie an eine Tür. Vermouth, Jodie und Akemi nahmen Aufstellung.
 

Die Tür wurde aufgetreten und drei Schüsse fielen aus Pistolen mit Schalldämpfern.
 

Doch es war keiner da, der getroffen werden könnte.
 

"Was zum...?" Weiter kam Jodie nicht, denn Vermouth sorgte mit sanfter Gewalt dafür, dass sie schnell den Raum betraten und die Tür hinter sich schlossen.

"Was ist hier bloß los?", fragte nun auch Tokago.
 

"Wie meinen Sie das?" Die Anwältin fragte scharf nach.

"Nun, Frau Kisaki. Dies hier ist die Umkleide. Normalerweise sind hier immer welche. Und auch sonst war nirgendwo irgendwer, wobei wir mindestens zehn Wachen gesehen haben müssen, die permanent auf Posten sind. Der Stützpunkt wirkt wie ausgestorben, obwohl man unsere Flucht bemerkt haben muss und uns überall suchen müsste", beantwortete Tokago Eris Fragen.

Was mochte hinter Tokagos Handeln stecken? Ran wusste es nicht, aber irgendwie machte er immer noch einen netten Eindruck. Es schien so, als habe er das alles nicht gewollt. Aber als bester Freund war er für sie gestorben, auch wenn sie ihn wieder anfing zu mögen. War sie jetzt verrückt geworden? Fing sie jetzt auch an, mit den Jungs Bäumchen-wechsel-dich zu spielen? Nein, das nicht. Aber sie wusste, dass es im Moment Rotauge war, den sie am anziehendsten fand.

Aber das war auch nicht das beste...
 

"Hier!" Akemi warf ihr eine schwarze Kluft zu. "Ihr solltet das alle drüberziehen. Das sind die Klamotten der Organisation. Die werden euch tarnen."

Gesagt, getan.

Schwarz... langsam begann Ran, eine leichte Abneigung gegen diese Farbe zu hegen, sie war nicht gerade freundlich. Schon gar nicht, wenn eine Verbrecherorganisation mit dieser Farbe arbeitete.

"Wie heißt ihr eigentlich?", wollte Sonoko plötzlich wissen.

"Wie?" Jodie Saintemillion sah auf.

"Wie diese Organisation heißt. Das würde mich mal interessieren..."

"Tja, um genau zu sein...: Sie hat eigentlich gar keinen richtigen Namen. Wir erwecken immer den Eindruck, dass es sich um Einzelpersonen handelt. Oder verschiedene Organisationen, die nebeneinander existieren und nichts miteinander zu tun haben. Da wäre ein Name nur hinderlich und verräterisch. Allerdings hat sich bei unseren Gegnern wohl der Name MIB eingebürgert, Men in Black. Obwohl wir zu einem Viertel aus Frauen bestehen."

Akemi schien diesen Namen nicht gerade zu mögen...
 

Dann machten sie sich auf den Weg in Richtung Ausgang.

Hin und wieder begegneten sie sogar einigen der Organisation, meist stark gebauten Männern.

"Da scheint irgendetwas am Eingang abzulaufen... ich frag mich nur was, dass sie sich nicht durch einen der anderen Eingänge davonschleichen...", murmelte Vermouth geistesabwesend.

"Egal! Es gibt nur Wenig, was das sein kann...", murmelte Akemi zurück.

Dann kamen sie an einen Gang, der von Fünf Wächtern bewacht wurde.

Die sieben Frauen und Tokago hatten sich um die Ecke hinter einer Kiste verschanzt.

"Die tragen Schusssichere Westen, die können wir nicht einfach erledigen. Außerdem ist der Verkehr hier zu groß."

"Und was dann?" Sonoko sah zu Akemi rüber.

"Wir müssen uns vorbeischleichen. Könnt ihr marschieren?", flüsterte Akemi, während Vermouth nach ungebetenen Gästen Ausschau hielt.

Die Vier ehemaligen Gefangenen machten große Augen.

Akemi seufzte. "Das hießt dann wohl nein. Nun denn, wir werden immer zu zweit gehen. Einer von uns mit einer von euch. Alle sofort hintereinander, damit wir uns nicht verlieren. Verhaltet euch ruhig und versucht, nicht nervös zu sein. Das ist nämlich tödlich."

Einstimmiges, aber verhaltenes Nicken war die allgemeine Reaktion.

Ran fragte sich, wie sie das alles schaffen konnten. Wenn sie entdeckt würden, dann würden sie das ganze nicht überleben...

"So müsst ihr euch verhalten, bis wir draußen sind. Dann werden wir versuchen, zu fliehen, verstanden?"
 

In der Theorie hörte sich das alles so einfach an...
 

Zuerst gingen Eri und Jodie, dann kamen Akemi und Sonoko, dann Tokago und Kazuha und zum Schluss Ran und Vermouth. In einem Achterblock näherten sie sich der Wache.
 

Mit nichts als einigen schnellen Notanweisungen im Gepäck.
 

"Halt!" Einer der Wächter hielt sie an. Ran begann zu schwitzen, was nicht nur daran lag, dass sie mehr anhatte als die anderen.

"Ja?" Jodie salutierte.

Der Wächter und seine Gehilfen beobachteten sie kritisch.

"Codename?"

"Kampari."

"Absicht?"

"Einsatz am Tor!"

Jodie antwortete schnell und präzise, sie schien genau zu wissen, was sie wollte.

Die anderen Männer nickten ihm zu. Dann nickte er auch und trat zur Seite.

"Aber nehmt euch in acht. Das Militär ist schon weit vorgedrungen."

Jodie nickte sofort, dann setzte sie sich in Gang. Die anderen gingen hinterher, nachdem sie einen kurzen Schock verarbeitet hatten.

Das Militär war hier? Ran konnte es nicht fassen! Steckte Rotauge etwa dahinter? Sie hoffte es, denn das würde bedeuten, dass sie Unterstützung bekämen.

"Wartet!" Der Wächter schien etwas bemerkt zu haben.

"Wer sind die anderen? Sag es mir!"

Das war das, was nicht hätte geschehen dürfen. Es konnten sich nur vier von Acht erkenntlich machen, die anderen waren Gefangene. Die durften nicht einfach so rumlaufen.

"LAUFT!"

Akemis Schrei hallte durch die Flure.
 

Asch-kenn-dorr



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-06-05T11:51:53+00:00 05.06.2005 13:51
huhu^^
Supi *freu*
Endlich ist ein neues kapi on!!!!
Ich frag mich, ob Ran und kazu jetzt wirklich anfangn die leute abzuknallen xD
Vll kommt ja auch rotauge *schwärm*
ich bin ja immer noch total traurig und entsetzt das Himitsu doch nicht böse is *flenzZz*
aber im moment hat ja rotauge mehr punkte *gggg*
bei dem teil davor hast du geschrieben, dass jetzt eine unbekannte frau weiß, wer rotauge ist. und danach war noch irgendwas mit ran. ich hab jetzt nich tganz verstanden,wer es jetzt nun weiß?
vermouth oder ran oder jodie oder doch einer der anderen?
Wir haben bald die hälft *freu*
ich voll es gibt am ende nen happy end *gg*
also mach weita schnell *gggg*
mata ne
XXX Ran
*knuddel*

+~*keep smile*~+


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