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An Angel's Story

Ein Jahr
von

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Morgengrauen

Asch-kenn-dorr^^
 

So, vom vorletzten Kapitel hatte ich noch vergessen, auf eine Frage einzugehen: Warum Eri und nicht Ran?
 

Nun, Eri ist Rans Mutter und somit eine Vertrauensperson, welcher sie sich anvertraut haben könnte. Des weiteren könnte es sein, dass Ran dadurch redet, weil diese anderen Leid ersparen will oder weil sie Angst bekommt (aus diesem Grunde verrät Eri ihr auch nichts).
 

Und zur Frage mit den Kapiteln: Es sind haargenau 66, jedenfalls vorläufig, aber ich glaube kaum, dass sich da noch etwas dran ändern wird. Zum Ende hin werden die auch länger (und irgendwo bei 50 sind mir die Titel ausgegangen^^" Danach sind die nicht mehr so berauschend...).
 


 

"Los! Aufstehen!"

Unsanft wurde sie aus dem Schlaf gerissen. Ein Fuß schüttelte sie hin und her, so dass weiterschlafen unmöglich war.

Sie war noch nicht ganz wach, als sie an ihrem Arm hochgerissen wurde. Dann wurde sie aus der Zelle gestoßen, bis sie selbstständig gehen konnte.

Bevor sich die Zelle schloss, konnte sie noch einen leisen Angstschrei ihrer Mutter vernehmen... "Ran! Nein!"
 

Sie führten sie weiter, irgendwann änderte sich die Umgebung. Der Fels verschwand und wurde durch Stahlwände ersetzt. Dann ging es mehrere Treppen hoch, dann wieder runter, rechts, links... Entkommen war unmöglich, sie würden sich hoffnungslos verlaufen.
 

Dann kamen sie vor einer großen Stahltüre an.

Einer ihrer drei Bewacher meinte:

"Gefangene T 4309-A. Ran Mori."

Daraufhin öffnete sich die Türe und gab ein Bild des Schreckens frei.

Hinter der Türe befand sich ein Labor.
 

Nun, man konnte nichts sagen, dass große Unterschiede zu einem Krankenhaus waren, es war nur zu steril. Mal abgesehen von den anderen Werkzeugen, die man in einem Handwerksgeschäft hätte kaufen können und den in Öl gelagerten Körperteilen wirkte dieser Raum mit seinem hellen Licht schon fast freundlich...

Nur die Wissenschaftler machten nicht so einen netten Eindruck...
 

Eine Frau nahm sich ihr an.

Sie hatte kurze, braune Haare und sah sehr unfreundlich aus.

Mithilfe der Männer wurde sie auf einen Stuhl einen Raum weiter gespannt und dann wurde sie alleingelassen. Wie lange das war, das konnte sie nicht sagen.
 

Irgendwann öffnete sich die Türe und es trat ein...
 

"Masami?!?"

Masami Hirota blickte auf. Sie war doch gestorben, oder irrte Ran sich? Conan war doch bei ihr gewesen, als sie gestorben war, und sie selber auch. Wie konnte diese Frau noch am leben sein?

Nun war sich Ran sicher: Sie war auch die Frau gewesen, die ihr gestern das Essen gebracht hatte!

"Schhhh..." Masami deutete ihr, leise zu sein.

"Ich werde jetzt einig Chemikalien austauschen, mit denen sie dich bearbeiten wollen, aber es wird immer noch sehr wehtun. Aber: du darfst um keinen Preis reden, verstanden?"

Ran sah sich die tot geglaubte Frau noch einmal genauer an. Sie lebte, ohne Zweifel. Aber was hatte sie mit der ganzen Sache zu tun?

"Verstehst du? Du darfst ihnen nichts sagen!"

Was sollte das?

"Wenn die erfahren, dass Kudo geschrumpft worden ist, dann sieht es schlimm aus, nicht nur für uns, verstanden!"

Was? Rans Augen weiteten sich vor entsetzen. Woher wusste diese Frau davon? Und was hatte das alles zu bedeuten?

"Und es wird nicht nur die treffen, die mit dem kleinen Jungen zu tun hatten, sondern noch mehr. Also schweig. Diese Mittel werden schon nicht so schlimm sein wie die richtigen! Aber sei werden auch nicht harmlos sein."

Sie flüsterte eindringlich auf das gefesselte Mädchen ein.

Dann sah sie kurz ängstlich auf, im Nachbarraum hatte sich etwas bewegt.

Dann verschwand sie schnell durch eine andere Tür.
 

Das "Verhör" war schrecklich. Immer und immer wieder wurde sie nach ihm befragt. Immer wieder musste sie sich an ihn erinnern. Und das an schöne Stunden mit ihm.
 

Es war Ironie pur.
 

Sie musste sich an die Sachen vor seiner Schrumpfung erinnern und dabei musste sie nur wegen ihm solche Schmerzen durchstehen.

Sie fragte sich auch, ob Masami wirklich harmlosere Mittel genommen hatte.

Immer wenn sie nicht zur Zufriedenstellung der Forscher antwortete, wurde ihr ein neues Mittel gespritzt, mal hierhin und mal dorthin. Immer dort, wo sie empfindlich war. Sie machten vor keiner Körperpartie halt.

Die Schmerzen, die durch diese Mittel verursacht wurden waren unerträglich.

Ihr Körper schien in Flammen zu stehen, Knochen schienen zu schmelzen, zu brechen und sich wieder zusammenzusetzen, nur damit das ganze von vorne beginnen konnte.

Doch Sie schrie nicht. Zum Schreien waren diese Schmerzen zu groß.

Und immerzu musste sie an Shinichi denken...
 

Irgendwann wurde sie ohnmächtig...
 

Ran erwachte erst wieder, als man schon dabei war, sie in ihre Zelle zurückzuschaffen. Die Stahltüre wurde geöffnet und sie wurde hineingestoßen.
 

"Ran!" Ihre Mutter huschte sofort zu ihr hinüber.

"Uuhhmm..." Ran stöhnte. Immer noch tat ihr alles weh. Ihre Freunde legten sie auf den Umhang. Mehr bekam sie nicht mehr mit, denn sie schlief sofort wieder ein.
 

Shinichi... er war wieder da...

Aber er war nicht mehr er... einfach anders...

Stumm stand er da, inmitten seiner Bibliothek...

Er sagte nichts, tat nichts.

Sein Blick war wie tot.

Ran stand ihm gegenüber, aber sie konnte nichts machen.

Was hätte sie denn schon tun können?

Was war zu tun?

War überhaupt etwas zu tun?

Er war doch da!

Plötzlich bewegte sie sich.

Einfach so, als ob eine fremde Macht sie von hier wegholen wollte.

Aber sie konnte doch jetzt nicht weg! Erst musste sie doch mit Shinichi reden! Ohne Antworten wollte sie nicht gehen.

Sie wurde heftig hin- und hergestoßen.

Dann war alles weg...
 

"Ran? Bist du wach?"

Sie stöhnte. Musste das denn sein? Ihr tat alles weh, sie hatte sich ungünstig hingelegt, was aber bei Steinboden nicht so schwer war.

Sie öffnete die Augen und sah...
 

"Tokago?"

Was hatte der Typ denn jetzt hier verloren?

"Keine Zeit zum erklären! Steh auf! Wir müssen los!"

Er versuchte, sie auf die Beine zu zerren, aber sie wehrte sich. Was hatte der denn plötzlich? Ihm wollte sie nicht mehr vertrauen.

"Ran! Steh auf!" Sonoko forderte dasselbe, so dass sie sich geschlagen gab und aufstand.

"Was ist los?", fragte sie.
 

"Wir brechen aus." Eine blonde Frau war in der Zelle. Sie hatte kurze Haare und lächelte vor sich hin. Eiskalt.

Sie war schwarz gekleidet, so wie die anderen, die in dieser Zelle waren.

Da waren sonst noch Tokago, Masami und...

"Miss Jodie?"

Jetzt verstand sie gar nichts mehr.
 

Asch-kenn-dorr^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-05-20T13:18:56+00:00 20.05.2005 15:18
NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! himitsu darf ich nicht zu den guten gehören *flenzzzzzzzzzzzzzzz* Das darf nicht sein *auf himitsu einschlägt*
ich hasse diesen typen ich hasse ihn ich hasse ihn ich hasse ihn (etc.)
Bitte gott mach, dass er wieder nur lügt *fleh*
ich hasse ihn *winsel*
das darf doch nicht sein *den tränen nahe ist*
NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!1


So das musset jetzt ma sein!
das kapi war wie immer supi *g*
also mach weiter =)
*knuddel*
XXX Ran


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