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An Angel's Story

Ein Jahr
von

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Achte darauf, was du sagst

Asch-kenn-dorr^^

So, nun Kap Nr 3. Und nu kommt ein neuer Chara rein: Tokago Himitsu. Was er somacht unt tut? Nun, den ersten Eindruck kann man sich bei der Chara-Beschreibung abholen!^^
 

Ihr Blick verriet ihr Entsetzten über das gerade gehörte.

"Ran..." Ihre Mutter sah sie voller Mitleid an.

"Ich weiß ja auch nicht, was passiert ist... ich habe auch schon eine Vermisstenanzeige aufgegeben, bisher aber ohne jeglichen Erfolg."
 

Die nächsten beiden Tage verbrachte Ran noch im Krankenhaus, wo sie ihrer Mutter hoch und heilig versprechen musste, so etwas nicht noch einmal zu machen.

Die erhaltene Nachricht zerrte an ihren Ressourcen und von der Narkose musste sie sich auch erst mal erholen.

Eigentlich hatte sie immer gehoffte, aufzuwachen und dann Shinichis Gesicht vor Augen zu haben, der sie anlächeln würde, wenn sie wieder wach wäre. Aber er war weg. Und Conan. Und ihr Vater.

Warum?

Sonoko kam sie auch einmal besuchen. Allerdings hatte sie auch nichts besseres zu berichten. Eigentlich redeten sie nur über die Schule und was sonst noch alles in der Welt passiert war, als Ran geschlafen hatte. Allerdings kam zwischendurch eine Schwester herein, um das Essen zu bringen.

"Frau Mori?"

"Ja, was gibt es?"

"Nun ja, mir ist da gerade etwas eingefallen..."

Sonoko und Ran sahen sie missmutig an. Hoffentlich nicht noch mehr schlechte Nachrichten...

"Kennen sie zufällig einen jungen Mann?"

Was ging denn hier ab?

"Weiß ich nicht. Wenn ich nicht weiß, wie er aussah, dann kann ich auch keine Antwort geben."

"Hmm... dieser Junge schien sie nämlich zu kennen...", überlegte die Schwester noch, bevor sie jedoch abwinkte "Aber ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, er hielt sich bedeckt, als ob er nicht wollte, dass ihn irgendjemand erkennt..."

Dann verschwand sie wieder.

Sonoko sah Ran fragend an.

"Hast du eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte?", fragte Sonoko.

Natürlich hatte sie eine Hoffnung, aber eine Ahnung hatte sie nicht. Ran zuckte mit den Achseln und sah unschuldig drein.

Daraufhin fing Sonoko an zu kichern.

"Ich glaub's nicht! Shinichi, stimmt's? Man kann dir an der Nasenspitze ablesen, dass du hoffst, dass er es gewesen war!"

Ran seufzte und versank wieder in ihr Kissen. Was Shinichi wohl gerade machte?

Am nächsten Tag wurde sie entlassen und zog zu ihrer Mutter. Ran hatte ihr zwar hoch und heilig versprochen, nicht noch einmal zu versuchen sich umzubringen, aber Eri wollte ihre Tochter trotzdem nicht alleine lassen. Sie hatte Angst, dass Ran zu einsam wäre, was sie eigentlich die ganze Zeit schon gewesen war. Seit Shinichis Verschwinden...
 

Und da war noch etwas, weshalb Ran nicht mehr sterben wollte...

Sie hatte ihn gesehen! Ja, Conan, oder auch Shinichi...

Es handelte sich bei den beiden um eine Person und nun wollte sie wissen, was dahinter steckte. Da kam ihr die Kanzlei ihrer Mutter auch gerade recht, da sie so etwas über irgendwelche Fälle in Erfahrung bringen konnte, die vielleicht etwas mit Shinichis Fall zu tun haben könnten.
 

Nach einer Woche ging sie wieder in die Schule und zuhause verbrachte sie die Zeit mit lernen, da sie einiges nachzuholen hatte. Langsam aber sicher gewöhnte sie sich an diesen Zustand.

Ran war gerade drei Wochen wieder in der Schule. Es war Montag in der ersten Stunde.

"Guten Tag, meine Damen und Herren. Heute können wir einen neuen Schüler in der Klasse begrüßen. Komm doch rein!", forderte ihr Lehrer einen Jungen auf, der anscheinend draußen vor der Tür gestanden hatte.
 

Er hieß Tokago Himitsu. Er wohnte in der zweiten Straße von Beika, Hausnummer 25.

Während er sich vorstellte, fragte sich Ran immer wieder, warum er die Straße und die Hausnummer erwähnt hatte, aber ansonsten... interessiert musterte sie ihn.

Er war sportlich und groß. Seine Haare waren kurz geschnitten und ordentlich gekämmt, er sah fast so aus wie ein Streber, machte aber einen ganz anderen Eindruck. Er war nett. Zu nett.
 

Dann setzte er sich auf Shinichis alten Platz, direkt neben Ran.

Irgendwie machte Ran dies wütend und sie ignorierte ihn die nächsten Tage.

Zu Hause war sie eigentlich selten, meistens hing sie in der Kanzlei herum, um etwas über irgendwelche Fälle herauszufinden, wobei sie ihrer Mutter hin und wieder auch mal half. Aber sie fand nichts, was mit Shinichi in Verbindung stehen könnte...
 

Es klingelte.

"Ran, machst du auf? Ich bin gerade beschäftigt", fragte sie ihre Mutter.

Sie ging zur Tür, wo Sonoko sie erwartete.

"Hey, Ran, hast du Zeit? Ich muss dir etwas erzählen!", stürmte sie in die Kanzlei.

Ran dachte sich schon, was das war. Sonoko hatte bestimmt wieder irgendwelche Jungs entdeckt... auch wenn sie eigentlich mit Makoto zusammen war... Seufzend ließ sie ihre Freundin ein.

"Sei doch nicht so trübselig! Das wird schon wieder, alles geht vorbei!"

Sonoko hatte ein sorgloses Gemüt und Ran war ihr dafür auch dankbar. Was hätte sie nur ohne ihre Freundin gemacht, als sie wieder zur Schule gekommen war? Alle hatten sich über sie oder Shinichi aufgeregt, dabei wollte sie doch nichts anderes, als bei ihm zu sein. Aber sie hatte ihn zu spät gefunden, er war wieder vor ihr geflüchtet. Warum tat er das? Sie hatte ihm doch verziehen, was war da noch?

Ran setzte sich auf einem Sessel hin und Sonoko nahm auf dem gegenüberliegenden Sofa platz.

"Was ist denn?", fragte Ran, damit ihre Freundin endlich mal mit der Neuigkeit rausrücken konnte.

"Du wirst es nicht glauben!", Sonoko zwinkerte ihr zu. "Aber der Neue, Tokago, der scheint sich für dich zu interessieren!"
 

Was sollte das denn? Sie wollte doch keinen neuen Freund, sie wollte doch nur Shinichi!

Doch Sonoko redete inzwischen weiter.

"Weißt du, der ist ein ganz toller. Der wohnt in der Nähe von Shinichis altem Haus, einfach nur ein paar Häuser weiter. Und ich habe mich mal mit ihm unterhalten, der sieht ja zum Anbeißen aus! Und dann hat er nach dir gefragt und der ist so nett, Ran. Den musst du dir unbedingt mal ansehen."

Aber sie wollte nicht. Sie hatte doch Shinichi, was wollte sie dann noch mit einem anderen Jungen?

Sonoko schien ihre Zweifel zu bemerken.

"Mach dir keinen Kopf, es wird doch nichts gegen ein paar nette Wortwechsel einzuwenden sein! Wieso ignorierst du ihn denn eigentlich?"

Ran sah ihre Freundin fragend an. Warum zum Teufel musste sie denn immer nur von Jungs reden? Konnte es denn nicht einmal genug sein?

Sonoko wollte gerade weiterreden, als Eri eintrat.

"Sonoko, glaubst du nicht, dass es genug für Ran ist?"

Die beiden Mädchen sahen erstaunt zu der Frau auf. Ran war ihr dankbar, wollte sie sich jetzt doch nur einfach hinlegen und weinen... Aber sie hielt sich zurück, sonst würden sie sich zu viele Sorgen um sie machen...
 

*kein weiteres Kommentar*

Asch-kenn-dorr^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leira
2005-01-08T13:30:10+00:00 08.01.2005 14:30
^____________~

Hiho, wie geht's??

Deine neue Fic gefällt mir bis jetzt sehr gut, mach schön weiter, ja???

Freu mich wie immer aufs nächste Kap!!!

Liebe Grüße,
Leira XD


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