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Abandon

Tom/Harry
von

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~+~ Sechsunddreißig ~+~

Kapitel 36
 

Petunia öffnete die Vordertür von ihrem Haus und fand sich einem sehr sauer aussehenden Albus Dumbledore und einem amüsierten Harry gegenüber, der seinem Koffer hinter sich herzog. Sie entschied sofort, dass das nicht gut war. "Was kann ich für euch tun, Gentlemen?"
 

"Ich bin für zwei Monate suspendiert worden", meinte Harry fröhlich und trat an ihr vorbei. "Wenn ich gewusst hätte, dass es soviel Spaß macht, diesen Kerl zur Weißglut zu bringen, dann hätte ich es schon vor Jahren versucht. Ich nehme einfach mein altes Zimmer. Ist das okay, Tante Petunia?"
 

Petunia schaffte es, ein Nicken zustande zu bringen. Dann sah sie den Direktor an. "Was hat er getan?" Harry verschwand die Treppen hinauf
 

"Er wollte seinen Mund nicht schließen, als es das Beste für ihn war", erklärte Dumbledore zugeschnürt.
 

"Mit anderen Worten hab ich nicht aufgehört, ihn zu beleidigen, bis er endlich die Beherrschung verloren hat und mich nach Hause geschickt hat", meinte Harry und kam die Treppe wieder runter. "Ich hoffe, ich bin nicht im Weg, Tante Petunia."
 

"Nein, nein, gar nicht...", murmelte Petunia. "Ich bin sicher, wir finden etwas, womit wir dich beschäftigen können."
 

"Brillant! Wir sehen uns in zwei Monaten, Professor!"
 

Dumbledore streckte eine Hand aus. "Du bist suspendiert, Harry. Also musst du für die zwei Monate deinen Zauberstab abgeben!"
 

"Ich bin erwachsen!", rief Harry und schien plötzlich gar nicht mehr so fröhlich.
 

"Und du bist suspendiert."
 

"Was, wenn Voldemort angreift?!"
 

"Sehr unwahrscheinlich", erwiderte Dumbledore monoton. "Und es werden Ordensmitglieder das Haus überwachen."
 

"Oh, gut. Ich fühl mich gleich viel sicherer", spie Harry wütend aus, zog seinen Zauberstab aus seinem Ärmel und reichte ihn dem Direktor. "Dann können wir nur hoffen, dass Mundungus nicht wieder einen guten Handel für Kessel findet."
 

Dumbledore nahm den Zauberstab und steckte ihn in seine Tasche. "Können wir." Er drehte um, um zu gehen. "Ich sehe dich in zwei Monaten. Hoffentlich hat sich deine Einstellung bis dahin verbessert."
 

"Träumen Sie weiter", gab Harry knapp zurück. "Oh, und Professor?" Dumbledore drehte sich, um ihn wieder anzugucken. "Nur weil ich nicht in Hogwarts bin, heißt das noch lange nicht, dass ich keine Kontrolle in der Schule habe. Mit oder ohne Zauberstab, ich bin nicht machtlos."
 

"Ist das eine Drohung, Harry?", fragte Dumbledore milde.
 

Harrys Augen glitzerten. "Nein, Sir. Das ist ein Versprechen." Damit knallte er dem Zauberer die Tür vor der Nase zu.
 

Petunia seufzte bei dem leeren Blick auf dem Gesicht ihres Neffen. "Komm und hilf mir, Abendessen zu machen."
 

"Ich wusste nicht mal, dass du kochen kannst", schnarrte Harry und folgte ihr.
 

Petunia warf ihm einen Blick über die Schulter zu und sagte sehr ruhig: "Natürlich wusstest du das."
 

Harrys Blick richtete sich auf seine Füße. "Sorry."
 

Petunia lächelte, legte ihm einen Arm um die Schultern und stoppte sie so mitten in der Küche. "Was ist passiert?"
 

"Ich hab ihn endlich dazu gebracht, zuzugeben, dass ich ein schrecklicher Schüler bin." Harry zuckte mit den Schultern. "Wirklich, er hätte mich schon vor Monaten rausschmeißen sollen, aber er braucht mich, also kann er nicht." Der Teenager fuhr sich durch die Haare. "Aber irgendwie bin ich jetzt besorgt. Meine Freundin, Herm, ist schwanger und ich bin nicht sicher, wie sie weiterhin ohne mich zurecht kommt. Ich vermute sehr gut. Aber ich sorge mich darüber, was Ron machen wird, ohne das ich ihn aufhalten kann."
 

Petunia drehte sich und führte ihn zu einem Stuhl am Küchentisch und drückte ihn herunter. Dann setzte sie sich neben ihn. "Wie steht Ron zu Herm?"
 

"Ihr extrem eifersüchtiger Ex, der sie geschwängert hat", murmelte Harry mit ausdrucksloser Miene.
 

Petunia zuckte zusammen. "Das ist nie ein guter Mix. Und normalerweise kannst ihn von den Sachen abhalten?"
 

"Ja und nein. Ron ist manchmal extrem dumm, aber wenn er sein Hirn benutzt, dann scheint er sich daran zu erinnern, dass ich ein Temperament wie ein Tsunami habe, wenn ich die Beherrschung verliere. Also hält ihn das davon ab, dumme Dinge zu tun. Jedes Mal wenn er dieses Schuljahr was Dummes gemacht hat und ich es herausgefunden habe, fand er sich in einer sehr unangenehmen Lage wieder. Ich vermute nicht, dass es hilft, da der größte Teil der Schule meistens auch gegen ihn ist."
 

Petunia nickte kurz. "Aber wenn du nicht da bist, fürchtest du, dass er sich nicht mehr wegen deiner Rache sorgt und macht, was er will."
 

"Na ja, so ungefähr. Ich meine, ich habe meine Freunde damit beauftragt, auf Herm und Gin, die er wegen einem Ring, den ich ihr Weihnachten gegeben habe, verprügelt hat, aufzupassen. Ich mache mir nur Sorgen darüber, was Ron macht, bis er merkt, dass die Rache kommt, ob ich nun in der Schule bin oder nicht", stöhnte Harry und massierte seine Schläfen.
 

Petunia lächelte mitleidig. "Eine verständliche Sorge, aber du kannst in deiner momentanen Situation leider nichts dagegen tun." Sie stand auf. "Bleib sitzen. Ich mache Abendessen."
 

Harry sah zu, wie sie an den Kühlschrank ging und ihn durchguckte. "Wann bist du so verdammt verständnisvoll geworden?"
 

Petunia lachte. "Seit ich Mutter wurde. Wenn du dich erinnerst, Harry, bist du mit deinen Problemen nie zu mir gekommen, wenn auch nur, weil ich entweder der Grund war oder weil du dachtest, dass ich eh nicht zu höre."
 

"Hättest du?", fragte Harry mit leiser Stimme.
 

Petunia sah ihn traurig an. "Bei manchen Sachen, ja. Bei anderen Dingen wahrscheinlich nicht."
 

"Ich wäre wegen Vernon zu dir gekommen, aber er hat gesagt, er bringt mich um, wenn ich irgendwem etwas sage", murmelte Harry und legte seinen Kopf vorsichtig auf den Tisch. "Ich bin beinahe froh, dass er tot ist. Ich weiß, er war dein Ehemann und so, aber ich kann nicht sagen, dass es mich stört, dass er weg ist."
 

Seine Tante gluckste, als sie ein Brot auf die Arbeitsplatte legte. "Es gibt Zeiten, da bin ich auch froh. Zu einer anderen Zeit wünschte ich mir, er wäre noch hier."
 

Harry sah zu ihr auf. "Hast du zu wenig Geld?"
 

Petunia lächelte ihn an. "Nein. Das Haust ist abbezahlt und ich kriege Vernons Rente von Grunnings. Ich arbeite auch im Supermarkt in der Stadt. Es hilft, dass Dudley weggerannt ist." Sie zwinkerte.
 

Harry gluckste. "Gut. Ich will dich nicht plötzlich auf der Straße stehen sehen."
 

"Nicht wirklich. Ich könnte auch nur von der Witwenrente leben, ohne zu arbeiten, aber ich hab lieber etwas zu tun."
 

"Ein Gefühl, dass ich nur zu gut kenne." Harry seufzte. "Was soll ich tun, während du arbeitest? Ich kann immerhin nicht irgendwohin apparieren, um meine Langweile loszuwerden..."
 

"Ich sage dir was. Ich arbeite von elf bis fünf, Montag bis Freitag, wenn du früh genug wach bist und weißt, wohin du willst, fahr ich dich hin. Ich fürchte nur, dass du dann selbst zurückkommen musst. Sonst kannst du hier rumhängen und machen, was du willst. Du kannst dir euch eine Art Job für die nächsten zwei Monate suchen."
 

"Vielleicht." Harry seufzte. "Zu schade, dasss das hier keine Zauberernachbarschaft ist. Ich könnte den Kindern Verteidigung beibringen."
 

Petunia summte. "Es gibt eins dieser Häuser für den ostlichen Kampfstil gegenüber dem Supermarkt. Du kannst Karate oder so was machen. Hier, deck den Tisch für mich."
 

Harry stand auf, überdachte die Idee mit dem Dojo, legte das Besteck, die Teller und Tassen einander gegenüber auf den Tisch. Es schien, als hätte Petunia eine Art Eintopf gemacht. "Ich dachte, du hättest kochen gesagt", zog er sie auf und schüttete zwei Tassen voll Milch.
 

"Das ist Kochen", gab Petunia mit einem Lächeln zurück, als sie den Eintopf auf die Teller lud.
 

"Machst du Witze? Das ist kein Kochen, das ist Eintopf machen! Sogar Dudley könnte Eintopf machen!" Harry lachte und setzte sich auf seinen Platz, während Petunia sich ihm gegenüber setzte.
 

"Diskutierbar. Er hätte in die Nähe des Ofens kommen müssen."
 

Der Zauberer kicherte in seinen Eintopf. "Stimmt."
 

Neffe und Tante grinsten sich an, bevor sie in Schweigen verfielen und ihren Eintopf aßen.
 

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"Was hast du da?", fragte Petunia von der Tür her. Sie hatte Harry dazugebracht, Dudleys altes Zimmer zu nehmen, da sie das gereinigt hatte. Harry lag auf seinem Rücken im Bett, shirtlos und starrte auf die Bilder in seinem Album, dass er über den Kopf hielt.
 

"Ein Fotoalbum von Mum und Dad." Harry seufzte und machte Platz, damit sie sich setzen konnte.
 

Petunia warf dem Buch einen verblüfften Blick zu. "Sie bewegen sich!"
 

Harry grinste. "Alle magischen Bilder bewegen sich." Er holte das Bild des Basilisken von seinem Nachttisch und zeigte es ihr. "Tom hat mir das hier gemalt und mir in den Weihnachtsferien gegeben. Ist das nicht wahnsinnig?"
 

Petunia warf dem Bild einen kritischen Blick zu. "Er ist extrem talentiert. Eine Schande, dass er es für die Ermordung von Leuten verschwendet."
 

Harry seufzte traurig. "Ich weiß." Er stellt das Bild auf den Nachttisch und lächelte leicht. "Ich hab ihn erst vor ein paar Stunden gesehen und vermisse ihn bereits."
 

"Du liebst ihn wirklich."
 

"Ja." Harry wickelte seine Finger um die Kette an seinem Hals. "Ich weiß, dass die meisten Leute nur den Mörder in ihm sehen. Aber ich kenne Teile von ihm, die sonst keiner zu sehen kriegt. Er will nicht, dass die Leute denken, dass er schwach wäre." Er schloss seine Augen. "Ignorier mich einfach. Ich krieg schon wieder Panik."
 

Petunia legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Du hast da jedes Recht zu, Harry."
 

"Danke", flüsterte der Teenager mit trockenem Mund.
 

"Jetzt, um total die Stimmung zu ruinieren, wann hast du dir 'nen Ohrring stechen lassen?"
 

Harry öffnete seine Augen und verzog seine Lippen zu einem Lächeln. "Heute Nachmittag, ich hab auch ein Tattoo."
 

"Zeig mal her."
 

Harry setzte sich auf und drehte sich herum, so dass sie es sehen konnte. "Das sind ein Basilisk und ein Phönix. Ich mag es, da es irgendwie den momentanen Krieg in der magischen Welt kennzeichnet."
 

"Absoluter Wahnsinn." Petunia stand auf und küsste ihn auf die Stirn. "Schlaf ein bisschen, Harry."
 

"Gute Nacht, Tante Petunia."
 

"Gute Nacht." Die Frau machte das Schlafzimmerlicht aus und schloss die Tür.
 

Harry legte das Fotoalbum neben das Bild des Basilisken, legte sich unter seine Bettdecke und sah an die Zimmerdecke. "Ist es so, wenn man eine richtige Familie hat?", murmelte er.
 

Als keine Antwort kam, ließ Harry es zu, dass die Tränen liefen.
 

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Harry steckte seinen Kopf in die Küche und sah seine Tante am Ofen stehen, wo sie Speck und Eier machte. Die Kaffeemaschine lief bereits auf der Arbeitsplatte. "Riecht gut."
 

Petunia sah ihn an. "Konntest du nicht mehr schlafen?"
 

"Nein." Harry zog zwei Tassen aus dem Schrank, machte die Kaffeemaschine aus und schüttete für seine Tante und sich eine Tasse ein. "Zuviel im Kopf, denke ich mal."
 

"Vielleicht." Petunia lächelte den Tisch. "Deckst du den Tisch?"
 

"Das ist jetzt mein neuer Job, oder?", schnaubte Harry und setzte seinen Kaffee ab, um ihrer Bitte nachzukommen.
 

"Na ja, du musst was tun, während du hier bist."
 

"Ich mache mir 'ne Notiz, im Flur zu bleiben, bis das Essen aufgedeckt ist", scherzte der Teenager.
 

Seine Tante lachte, als sie die Teller füllte. "Tu das!"
 

Als beide gerade zu essen begonnen hatte, flog eine Eule durch das offene Fenster und landete mit einem Schuher auf Harrys Schulter. "Hey, Mädchen", murmelte Harry und gab Hedwig ein Stück Schinken, bevor er den Brief nahm, der an ihr Bein gebunden war. "Ooh... Der ist von Seam..."
 

Petunia sah auf. "Ein Freund von dir?"
 

"Mm-hm. Er ist in meinem Jahr. Ich hab ihn drum gebeten, Ron einen Streich für mich zu spielen." Er öffnete den Brief und las ihn schnell durch.
 

Petunia blinzelte die Eule lange an, bevor sie ihr ein Stück Schinken entgegenstreckte. Die Eule sah zu Harry, der in seinen Brief vertieft war, und flog dann über den Tisch auf Petunias Schulter und nahm das angebotene Essen. Die Muggelfrau lächelte und streichelte den Vogel. "Bist du nicht schön?"
 

"Ihr Name ist Hedwig", meinte Harry, legte den Brief auf den Tisch und nahm seine Gabel fürs Essen. "Seam sagt, dass es ohne Probleme verlaufen ist. Der Streich sollte ihn in seinem Bett Spinnen sehen lassen, während seine Vorhänge geschlossen sind, und er hat furchtbare Angst vor Spinnen. Ihr Plan, Gegenstände um ihn herum in Spinnen zu verwandeln, verschreckte ihn nur noch mehr. Ich wünschte beinahe, ich wäre dabei gewesen." Er grinste.
 

Petunia lächelte. "Das ist gut."
 

"Hey, Hedwig? Könntest du Ron, jedes Mal, wenn du ihn siehst, von mir zwicken?", fragte Harry seine Eule. Hedwig schuhuhte zustimmend. "Danke, Mädel."
 

Petunia brummte kurz und deutete auf Harrys nackte Brust. "Hast du keine Shirts?"
 

Die Wangen des Teenagers färbten sich rot. "Ich hab zwei, die passen, und die sind beide dreckig. Meine Freunde haben mich über Weihnachten zum Einkaufen gezwungen, aber wir haben nur Zaubererklamotten gekauft."
 

"Dann gehen wir heute shoppen."
 

"Tante Petunia, das ist wirklich nicht notwendig."
 

"Natürlich ist es das. Du bleibst für zwei Monate. Du brauchst richtige Sachen." Sie sah ihn an. "Und ich weiß genau den richtigen Ort dafür. Iss dein Frühstück und zieh dich um."
 

Harry seufzte. "Also gut. Verdammt..."
 

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Harry starrte das riesige Einkaufszentrum an. Das Schild trug den Namen "Harrod's". "Ich hab Angst. Ich warte im Auto", beschloss Harry und drehte sich um, um zurück zum Auto auf dem Parkplatz zu gehen.
 

Petunia lachte und zog ihn mit in den Laden. "Komm schon. Das wird ein Spaß."
 

"Spaß? Du nennst Shopping Spaß?" Harry stöhnte und bedeckte seine Augen. "Frauen."
 

"Oh, hör schon auf!" Petunia hielt vor der Abteilung mit Kleidung für junge Männer. "Du wirst dir mindestens fünf Shirts und drei Hosen kaufen. Auch ein bisschen Unterwäsche."
 

"Hab ich vielleicht eine Preisgrenze?", schnaubte Harry und funkelte ein grausames, oranges Sweatshirt vor ihm an.
 

"Nicht mehr als 1000 Pfund", meinte Petunia, bevor sie sich umdrehte. "Ich bin oben in der Frauenabteilung. Geh mich suchen, wenn du fertig bist. Und probier die Sachen auch an!"
 

Harry sah ihr stirnrunzelnd hinterher. "Was ist, wenn ich nicht so viele Sachen finde?", murmelte er vor sich hin. Dann, nachdem er dem orangen Shirt noch einen dreckigen Blick zu geworfen hatte, ging er durch die Ständer, /Also gut. Dray sagt, ich sehe gut in grün und grau aus, aber er ist voreingenommen. Herm schien zu denken, ich sollte grünere und hellere Brauntöne nehmen. Gin mag grün, grau und schwarz./ Harry sah sich vorsichtig um. /Ich vermute, ich kann mir ein Shirt in jeder dieser Farben holen und ein weiteres in grün. Und die Hosen grau, schwarz und braun... Es sei denn, ich finde ein Paar Jeans, die ich mag.../
 

Er stoppte neben einem Ständer mit Poloshirts mit weniger grellen Farben. Ein schwarzes mit einem weinroten chinesischen Drachen auf dem Rücken fing seinen Blick ein und er zog es von dem Ständer. "Hey, heiß nicht? Sie sagt mindestens fünf und ich bezweifle, dass ich viele gute finde. Ooh, guck, Braun." Er zog ein weiteres Poloshirt heraus und drehte den Rücken zu sich. Statt dem Drachen kreuzten sich fort zwei silbergraue Schwerter. "Klasse."
 

Der Rest der Shirts gefiel ihm nicht, daher ging er weiter, seine Augen glitten über verschiedene Ständer, als er vorbeiging. Ein Ständer von T-Shirts enthielt ein graues, wo grüne Schlange herumglitt, vorne drauf geschrieben war eine Zeile von MacBeth, dahinter eine rote Rose. "'Look like the innocent flower, But be the serpent under't'. Wie Slytherin." Der Teenager gluckste und legte es über seinen Arm zu den anderen beiden Shirts.
 

Ein schwarzes Shirt aus demselben Ständer hatte die Worte ,Something wicked this way comes' in tropfenden roten Buchstaben vorne drauf geschrieben. Ein schattiger, blutiger Dolch lag unter den Worten. /Ist das ein MacBeth-Ständer? Ich meine, wirklich... Ooh.../ Ein blaues Shirt schien das letzte im Set zu sein und trug die Worte ,Double, double, toil and trouble; Fireburn and cauldron bubble' in Avada Kedavra grünen Buchstaben vor einem blubbernden Kessel über einen wütenden Feuer.
 

"Oh ja! Das sind fünf! Zu den Hosen!" Harry lachte und drehte sich zu der Hosensektion der Abteilung.
 

"Redest du mit dir selbst, Harry?", fragte eine gefährliche Stimme sanft.
 

Harry erstarrte, Augen auf den großen Jungen gerichtet, der ihn anschnarrte. "Malcolm..."
 

"Was hast du mit Big D gemacht, du Freak?", spie Malcolm und trat näher zu dem kleineren Harry, der zitterte.
 

"Ich hab ihn nie angerührt. Ich schwöre!", sagte Harry schnell. "Lass mich in Ruhe."
 

"Du weißt, wo er ist", zischte Malcolm, schnappte sich Harrys Shirt und schüttelte ihn. Die Shirts, die der Zauberer gehalten hatten, flogen auf den Boden.
 

"Tu ich nicht! Lass mich gehen!"
 

"Lügner!"
 

"Lass ihn los, Junge!", rief eine kalte Stimme hinter Malcolm.
 

"Sagt wer?", wollte Malcolm wissen, drehte sich um, um zu gucken.
 

Harry fühlte einen Zauber an seinem Armband warm werden und sah Rodolphus vor einem Ständer mit Klamotten stehen, der Zauberstab auf die beiden Teenager gerichtet. "Rodolphus...", brachte er heraus.
 

Der Todesser grinste und ließ den Unsichtbarkeitszauber fallen. "Ich zähle bis drei, dann lässt du ihn runter und rennst, bevor ich dich töte", warnte er kalt. "Eins..."
 

Malcolm schrie auf, ließ Harry fallen, der auf dem Boden landete, und rannte dann in die entgegengesetzte Richtung. "Mummy!"
 

Rodolphus kniete sich vor den Jungen-der-lebte. "Harry, bist du in Ordnung?"
 

Der Teenager lachte schwach. "Wie...?", flüsterte er und schloss die Augen, um die Tränen in Schach zu halten.
 

"Mylord hat ein paar von uns befohlen, ein Auge auf dich zu werfen." Er hob sanft Harrys Kopf ab. "Harry?"
 

Harry schluchzte auf und lehnte sich vor, um sein Gesicht in das schwarze T-Shirt des Todessers zu vergraben. Rodolphus seufzte und legte seine Arme um den jüngeren Zauberer, schloss sein Augen. Lucius, der in der anderen Wachschicht war, hatte erwähnt, dass Harrys Cousin und seine Gang dem Teenager vor ein paar Jahren etwas angetan hatten. Was auch immer es war beeinflusste den Jungen normalerweise nicht, aber ein paar Dinge brachten das Fass zum überlaufen. Lucius hatte ihnen gesagt, dass sie dann sehr sanft mit ihrem jungen Meister umgehen mussten.
 

Harry zog sich nach ein paar Minuten zurück und setzte seine Brille ab, um sich die Tränen abzuwischen. "Tut mir Leid."
 

"Muss es nicht", murmelte Rodolphus und runzelte die Stirn. "Du siehst fertig aus."
 

"Bin ich." Harry lächelte den Mann leicht an. "Kriegst du keine Schwierigkeiten, wenn dich jemand sieht?"
 

"Vielleicht." Rodolphus zwinkerte und stand auf. "Aber auch nur, wenn sie mich auch erkennen." Er streckte seine Hand aus, um Harry hoch zu helfen.
 

Harry schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, als er seine Brille wieder aufsetzte. "Stimmt. Keine momentanen Bilder von dir." Er nahm die dargebotene Hand und ließ sich von dem älteren Zauberer auf seine Füße ziehen. "Wen hat Tom noch auf meinen Arsch angesetzt?"
 

Der Todesser gluckste bei Harrys Wortwahl und bückte sich, um die Shirts aufzuheben. "Lucius, meinen Bruder und Antonin."
 

"Nur vier?" Harry kratzte sich am Hinterkopf.
 

"Wir wechseln uns ab. Zwei von uns bewachen das Haus. Wenn du gehst, dann werfen wir 'nen Sickel und der Verlierer muss hinterher." Rodolphus Augen glitzerten, als er den Teenager wieder anlächelte. "Ich hab heute verloren."
 

Harry kicherte. "Es sollte mir Leid tun, aber das tut es nicht."
 

"Warum bin ich nicht überrascht?", seufzte Rodolphus, was ihm ein Lachen des Teenagers einbrachte. "Hosen also?"
 

Harry verzog das Gesicht. "Ich hasse einkaufen!", rief er aus, als er vorging.
 

"Oh, ich weiß nicht. Du sahst aus, als wenn du Spaß gehabt hättest."
 

Der jüngere Zauberer warf seinem Begleiter einen finsteren Blick zu. "Hatte ich nicht."
 

"Wie Ihr meint, Master Potter."
 

Harry boxte ihn leicht. "Trottel."
 

"Du hast mir wehgetan."
 

"Wenn ich mich recht erinnere, dann hab ich, als Tom das das letzte Mal gesagt hat, meinen Tee in seinen Schoß gekippt..."
 

Rodolphus brach in überraschtes Gelächter aus. "Großer Merlin, du kannst wirklich mit allem durchkommen."
 

"Beinahe", stimmte Harry zu und stoppte bei einem Ständer mit ärmellosen Shirts. "Ich hab noch kein grünes."
 

"Willst du dir eins holen?"
 

"Ja." Harry betrachtete sich die Auswahl. "Und Tante Petunia hat ein Dojo in der Stadt erwähnt, wo ich rumhängen könnte, während sie bei ihrem Job ist." Sein Blick wandte sich wieder der Stelle zu, wo Malcolm ihn angesprungen hatte. "Wahrscheinlich 'ne gute Idee."
 

Rodolphus nickte. "Er hat dir deinen Zauberstab abgenommen."
 

Harry schnaubte. "Ich bin suspendiert. Natürlich musste er sicherstellen, dass ich keinen Blödsinn erstellen."
 

"Zauberstablose Magie", sagte der Todesser plötzlich.
 

Harrys Kopf schoss hoch, seine Augen weiteten sich geschockt. "Ich dachte, dass wäre ein Mythos."
 

Rodolphus runzelte die Stirn. "Kaum. Es ist nur sehr schwierig. Du hast es sogar schon mal gesehen."
 

Harry schüttelte den Kopf. "Nein."
 

"Natürlich hast du. Animagi benutzen sie, wenn sie sich verwandeln."
 

Harrys Mund formte ein "o".
 

"Ich sorge mal dafür, dass Wurmschwanz vorbeikommt, wenn das akzeptabel ist?"
 

Harry zuckte mit den Schultern. "Wenn er Nagini mitbringt, sehe ich keinen Grund, warum nicht. Sie und ich kommen gut miteinander aus." Er grinste. "Wahrscheinlich gut für sein kleines Rattenherz."

Rodolphus schnaubte, dann hielt er ein smaragdgrünes Muskelshirt hoch. "Was ist mit diesem?"
 

Harry blinzelte das Shirt, das der Todesser hielt, an, dann sah er auf ein fremdartiges, schwarzes mit einem Loch im Rücken, dass er gerade von dem Ständer gezogen hatte. "Oh, das stimmt. Grün..." Er wollte seines wieder zurück auf den Stapel packen.
 

"Ich bin mir sicher, deine Tante lässt dich beide haben, Harry", stellte Rodolphus mit einem Grinsen fest, als er sein Shirt über seinen Arm legte.
 

Der Teenager sah einen Moment auf das Shirt, dass er ausgesucht hatte, dann reichte er es Rodolphus. "Danke", murmelte er, als der ältere Zauberer es nahm und zu den anderen hinzufügte. Dann drehte er sich, führte den anderen zu den Hosen und ging sofort zu den Freizeithosen.
 

Rodolphus lächelte den jungen Mann hinterher und folgte ihm. "Immer Freizeithosen, hm?"
 

Harry zuckte mit den Schultern. "Man kann sie einfach an und ausziehen."
 

"Sie haben keine Taschen."
 

"Du hast offensichtlich nicht lange genug gesucht." Harry grinste, bei dem gespielt geschockten Blick des anderen. "Du bist ein reinblütiger Zauberer. Was weißt du überhaupt von Freizeithosen?"
 

"Was hab ich im Moment an?", grummelte der Todesser.
 

Harry lachte und zog eine graue Hose aus dem Stapel. "Hey, das ist cool."
 

"Was?" Rodolphus guckte über Harrys Schulter und nickte. "Das ist interessant." Eine schwarze Schlange schlängelte sich ihren Weg das linke Bein hoch. "Holst du sie dir?"
 

"Ja." Harry legte die Hose über den Stapel auf Rodolphus Arm.
 

"Gut. Jetzt", Rodolphus legte eine Hand auf Harrys Schulter und drehte ihn von den Freizeithosen weg. "Ich denke, du hast genug davon in deinem Kleiderschrank. Hol dir ein paar von den Denims."
 

"Jeans", korrigierte Harry und sah eine rote Jeans angeekelt an. "Das ist einfach falsch. Jeans sollten immer blau sein."
 

"Nicht laut diesen Menschen scheint es mir", gluckste Rodolphus und folgte dem Teenager zu den Ständern. "Gelb mit Polka-Punkten..."
 

Harry verzog seine Nase angeekelt. "Wir wissen jetzt wenigstens, was Dumbledore zu seinem Geburtstag kriegt."
 

"Wenn er solange lebt."
 

"Stimmt." Harry zog eine Jeans aus dem Stapel, runzelte die Stirn bei der technisch hergestellten Bleiche und steckte sie zurück. "Haben sie nicht einfach nur Blaue?"
 

"Es gibt schwarze dahinten", erwähnte Rodolphus und zeigte hin. Harry warf ihm einen finsteren Blick zu. "Nur ein Vorschlag."
 

"Blau." Harry durchwühlte einen weiteren Ständer und grinste. "Da sind ja welche. Ooh, die sind gut."
 

"Die sehen nicht anders aus, als die anderen auf dem Ständer, Harry..."
 

"Halt den Mund." Harry legte sie auf den Stapel, dann sah er sich stirnrunzelnd um. "Jetzt noch eine Hose..."
 

"Hol dir noch ne Jeans."
 

"Oh." Harry drehte sich zurück zu dem Ständer und suchte noch mal. Er zog eine weitere Hose heraus und fügte sie dem Haufen hinzu. "Fertig!"
 

"Unterwäsche?"
 

"Verdammt."
 

"Und alles anprobieren."
 

"Noch mal verdammt." Harry seufzte, als Rodolphus gluckste und ihn zu der Unterwäsche führte. "Weiß. Einfach nur weiß. Ha!" Er warf dem Todesser ein Paket mit weißer Unterwäsche zu, was Rodolphus kaum fangen konnte, dann rannte er zu den Socken.
 

"Warum kriege ich das Gefühl, dass du das hier nicht tun willst?", fragte Rodolphus und trat neben den Teen, der die Socken nach einem Paket durchsuchte, dass er ertragen konnte.
 

"Weil du so extrem aufmerksam bist", gab Harry zurück und fand endlich ein Set, das ihm gefiel und legte es sanft auf den Stapel in Rodolphus Armen. "Vielleicht sollten wir einen Korb holen?"
 

"Umkleidekabinen, Mister. Ich hab schon mehr als das hier getragen."
 

Harry schnaubte. "Wenn Bella dich zu einem Einkaufsbummel überreden konnte, he?"
 

"Du hast es erfasst", stimmte der Todesser zu, als er Harry zu den Umkleidekabinen folgte, der Weg führte sie wieder durch die Hosenständer.
 

Harry stoppte neben einem Ständer mit schwarzen Hosen aus Kunstleder. "Soll ich mir eine holen?"
 

"Willst du ein Paar?"
 

Harry überlegte er, dann suchte er eine in seiner Größe. "Ja. Es wird lustig, es Dray zu zeigen."
 

Rodolphus lachte.
 

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Petunia ging vor Harry ins Haus, der seine ganzen Taschen trug. Er stoppte in der Tür, um einen Blick auf die Straße zu werfen und versuchte so, einen Blick auf die beiden Todesser und zumindest ein Ordenmitglied zu werfen. Aber Petunias Schrei brachte ihn dazu, seine Taschen fallen zu lassen und in das Wohnzimmer zu rennen. Petunia starrte auf einen Sessel, wo ein schrecklicher, schlangenähnlicher Mann saß. "Guten Tag", sagte er in einem Zischen.
 

"Voldemort!" Harry runzelte die Stirn. "Verwandel dich zurück!"
 

Voldemort gluckste dunkel. "Vielleicht will ich nicht, kleiner Harry Potter."
 

Harrys Augen weiten sich und er trat zwischen seine Tante und das Monster auf dem Stuhl. ::Tom? Antworte mir?::
 

Der Mann schien einen Moment verwirrt zu sein, dann überdeckte er das mit einem Schnarren. "Du denkst, das würde dich jetzt retten?"
 

/Das ist nicht Tom!/ Harrys Augen verengten sich. "Was willst du?"
 

"Du fragst schon wieder dumme Fragen, oder, Mr. Potter?", fragte er und stand auf.
 

Harrys Hand flog zu dem Dunklen Mal um seinen Hals und er konzentrierte sich darauf, Rodolphus und seinen Bruder, Rabastan, zu rufen, die draußen waren. "Kaum. Wer bist du?"
 

Der Mann lachte kalt auf und deutete mit seinem Zauberstab auf den jungen Zauberer. "Ich bin mir sicher, dass du das bereits weißt oder bist du wirklich so dumm, Junge?"
 

Petunia schrie leise auf. "Harry..."
 

"Ich bin nicht dumm genug, um einem Betrüger zu glauben!", rief Harry wütend, als er die beiden Todesser aus dem Augenwinkel sah. "Rodolphus! Rabastan!"
 

Die zwei Lestrange ließen ihre Unsichtbarkeit fallen, die Zauberstäbe vor sich, als sie zwischen den Betrüger und ihren jungen Master traten. "Lass deinen Zauberstab und deine Tarnung fallen", befahl Rabastan.
 

"Bring deine Tante in die Küche", schlug Rodolphus sanft vor.
 

Harry nickte und legte sanft eine Hand auf den Arm seiner Tante, führte sie aus dem Wohnzimmer in die Küche, als der Betrüger den Todessern irgendwelchen Blödsinn zurief. "Setz dich an den Tisch. Ich bin gleich zurück, okay?" Petunia nickte dumpf, als Harry ins Wohnzimmer rannte. "Und?"
 

Rodolphus deutete dorthin, wo Rabastan gerade Spaß hatte, den gefesselten Mann zu treten. "Wir kennen ihn nicht, Master Potter."
 

"Rabastan, hör auf damit", befahl Harry scharf. Der jüngere Lestrange trat sofort zurück, funkelte den Mann an. Harry kniete sich mit einem Stirnrunzeln neben den Mann. "Ich kenne ihn auch nicht." Er zwang die Augen des Mannes auf. "Warum bist du hergekommen?"
 

"Um dich zu töten, natürlich!", spie der Mann aus und Harry konnte fehlende Zähne sehen.
 

"Warum?", fragte Harry ruhig.
 

"Der Dunkle Lord wird dich vernichten, Junge. Vernichten wie der kleine, schwache Freak, der du bist."
 

Harry stand düster auf. "Ein Anhänger also. Was macht normalerweise mit solchen Idioten? Und warum ist das Mitglied des Ordens des Phönix nicht gekommen, um zu sehen, was los ist?"
 

"Der dumme Werwolf? Ich hab ihn verflucht, dass er zu Tode blutet."
 

Harry starrte den Mann einen Moment geschockt hat, bevor seine Augen gefährlich aufblitzten. "Du hast was mit meinem Paten gemacht?"
 

"Ihn getötet. Ein langsamer Tod ist gut für solche Dinger."
 

"Wo?", fragte Harry mit leiser Stimme.
 

"Irgendwo draußen im Garten."
 

"Rabastan, es ist mir egal, wie du es tust, aber töte ihn und stell eine Schweigebarriere auf. Rodolphus, hilf mir, Remus zu retten", zischte Harry, bevor er herumfuhr und aus dem Raum ging. Rodolphus folgte ihm in die Küche. "Tante Petunia, geh nicht ins Wohnzimmer. Wir müssen draußen was überprüfen", schlug Harry sanft vor, bevor er den Todesser durch die Hintertür führte.
 

Remus lag in der Mitte des Gartens der Dursley, blass und bedeckt mit Schnitten, Blut tränkte das Gras um ihn herum. Sein Blick traf auf die Zauberer in der Küchentür. "Harry, hinter dir", brachte er heraus.
 

"Remus, oh Merlin." Harry rannte rüber an die Seite des Werwolfs, dann sah er traurig zu Rodolphus. "Kannst du was tun?"
 

Der Todesser sah in die funkelnden Augen des Werwolfs und seufzte. "Er muss erst zustimmen, Harry. Heilzauber brauchen Kooperation."
 

Harry lehnte sich über den sterbenden Zauberer, so dass er ihm in die Augen sehen konnte. "Remus, bitte. Vertrau Rodolphus. Er ist mein Freund."
 

"Ich kann keinem Todesser vertrauen", zischte Remus.
 

"Bitte tu mir das nicht an. Ich kann dich nicht auch noch verlieren. Bitte, Remus", bettelte Harry, seine Augen wurden feucht.
 

Remus sah in die schmerzvollen, smaragdgrünen Augen. Mit einem ergebenen Seufzen nickte er und schloss seine Augen.
 

Rodolphus trat vor und kniete sich neben den Werwolf. "Lehn dich zurück, Harry", warnte er. Als Harry das getan hatte, deutete der Todesser seinen Zauberstab auf Remus Herz und murmelte ein paar Worte vor sich hin.
 

Remus zog scharf die Luft ein und zuckte, aber die Schnitte begannen alle zu heilen und verschwanden, seine Hautfarbe wurde gesünder. Als er die Augen öffnete, war der Schmerz verschwunden, aber jetzt waren sie mit Misstrauen gefüllt. "Woher weiß ich, dass du Harry Potter bist?"
 

"Tust du nicht." Rodolphus stand auf. "Ich gehe gucken, ob deine Tante okay ist."
 

Harry verzog das Gesicht. "Tu mir nen Gefallen und mach deine Hose sauber. Sie kriegt eine Herzattacke, wenn du in Blut bedeckt bist."
 

Der Todesser schnaubte. "Muggel." Dennoch führte er einen Reinigungszauber auf den Garten, Harry, Remus und sich selbst aus, bevor er rein ging.
 

"Wenn du mir wirklich nicht vertraust, dann frag mich was, was nur ich weiß", schlug Harry vor, als sich Remus mit einem Stöhnen aufsetzte.
 

Der Werwolf sah ihn vorsichtig an. "Wer war die einzige Person, mit der ich in der Schule ausgegangen bin?"
 

Harry seufzte und fuhr sich durch die Haare. "Sirius, aber ihr habt es geheim gehalten. Als Peter es in eurem siebten Jahr herausgefunden hat und ausgeflippt ist, habt ihr beiden ihn mit einem ,Obliviate' belegen müssen, damit er es nicht herumerzählt."
 

Remus verzog seine Lippen. "Wo ist das Hauptquartier des Orden des Phönix?"
 

Harry warf einen Blick zur Hintertür, um sicher zu gehen, dass Rodolphus nicht zu hörte, bevor er antwortete. "Grimmauldplatz Nr. 12. Es war Sirius Kindheitshaus, aber er hat es in seinem Testament dem Orden hinterlassen."
 

Remus seufzte traurig. "Harry, wo hast du dich da nur hineinbefördert?"
 

Der Teen stand auf und hielt seinem Paten eine Hand hin, um ihm aufzuhelfen. "Es ist eine lange und schwer zu erklärende Geschichte. Komm mit rein und trink ein bisschen Tee. Ich fürchte, dass der Betrüger Tante Petunia einen ganz schönen Schrecken eingejagt hat."
 

"Betrüger?", murmelte Remus und folgte dem jungen Mann ins Haus.
 

"Der Mann war nicht Voldemort. Er war ein Anhänger des Dunklen Ordens, der kein Mal hat", knurrte Harry.
 

"Und er sieht gut aus in Rot", sagte Rabastan fröhlich von der Wohnzimmertür her. Er war mit Blut bedeckt. Petunia sah ein wenig grün aus und Rodolphus hatte ihn scheinbar versucht, zu überreden, dass er sich erst reinigte.
 

"Rabastan!" Harry verengte seine Augen beim Anblick des Todessers, dessen Lächeln sofort verschwand. "Mach das Blut weg!"
 

"Aber, Master Potter..."
 

"JETZT!", brüllte Harry wütend. Rabastan führte schnell einen Reinigungszauber aus. "Ist mein Wohnzimmer voller Blut?"
 

Rabastan erbleichte leicht unter dem wütenden Blick. "Ich geh es sauber machen, Lord...", flüsterte er, bevor er aus dem Raum floh.
 

Rodolphus warf dem Teen einen amüsierten Blick zu. "Hat der Dunkle Lord dir Unterricht gegeben?"
 

"Wohl kaum." Harry schnaubte. "Remus, setz dich. Du auch, Rodolphus. Tante Petunia, bist du okay?"
 

"Ich fühl mich krank, ehrlich gesagt", murmelte Petunia schwach.
 

Remus reichte ihr ein kleines Fläschchen über den Tisch. "Das sollte helfen, Mrs. Dursley."
 

"Danke", flüsterte die Muggelfrau, bevor sie es in einem Schluck runterkippte. Sie verzog das Gesicht, sah aber definitiv besser aus.
 

"Warum haben sich die Schutzwälle des Hauses nicht aktiviert?", fragte Harry Remus, als er rüber zum Ofen ging und Tee aufsetzte.
 

"Das Ministerium und Albus dachten, wir würden sie nicht brauchen...", murmelte Remus.
 

Harry zischte. "Nein, natürlich nicht. Das sind doch alles Idioten!" Er trat gegen den Schrank. "Vergessen, dass meine Tante hier noch lebt! Immerhin ist sie ja nur ein Muggel!"
 

"Harry!" Rodolphus wollte von seinem Stuhl aufstehen, aber Remus legte ihm eine Hand auf die Schulter.
 

"Stör dich nicht dran. Er ist sauer!" Remus seufzte und beobachtete den jungen Zauberer, der vor dem Ofen herüm stürmte. "Man kann nicht viel tun, wenn er so ist."
 

Rodolphus setzte sich mit einem Kopfschütteln. "Ich muss dir da vertrauen."
 

"Was ist passiert? Ich fühle mich, als hätte ich irgendwas verpasst", fragte Remus.
 

"Er hat Voldemort getroffen, als wir ihn in London gelassen haben", sagte Petunia monoton. "Sie haben eine Art Friedensvertrag geschlossen und sich dann in einander verliebt..."
 

"Ich dachte, er ist mit Ginny zusammen!", rief Remus aus.
 

"War nur 'ne Tarnung", murmelte Harry hinter seinem Paten, als er eine Tasse vor ihn hinstellte. Remus sah ihn überrascht an. "Gin ist meine Schwester, nicht meine Freundin, Remus. Sie hilft uns dabei, es geheim zuhalten."
 

"Ich bin verdammt. Du hast uns alle reingelegt", brachte Remus hervor.
 

"Nein, nicht wirklich." Harry winkte Rabastan herbei, der wieder in der Tür stand. "Setz dich. Wir trinken Tee. Wann endet die Schicht von euch?"
 

"Wir sind noch bis heute Abend hier", meinte Rabastan und setzte sich. "Dann übernehmen Lucius und Antonin."
 

"Ich bin noch für zwei Stunden hier." Remus seufzte und beobachtete, wie Harry sich mit seiner eigenen Tasse setzte.
 

Harry nickte. "Rodolphus, Rabastan, wenn ihr geht, dann nehmt den Bastard mit, es (. Es) sei denn, ihr habt ihn schon verschwinden lassen?"
 

"Nein, Lord." Rabastan schüttelte den Kopf. "Walden mag die Toten." Er erschauderte.
 

Harry nahm seine Brille ab und rieb sich über sein Nasenbein. "Wunderbar. Erinnert mich daran, von seinem Haus wegzubleiben." Er sah zu Remus, als die beiden Todesser kicherten. "Du hast Fragen."
 

"Warum?", fragte der Werwolf sanft.
 

"Ich bin es leid, Harry fucking Potter zu sein, der Junge, der verdammt noch mal nicht sterben will. Ich bin es leid, der Held oder ein Wahnsinniger zu sein, je nachdem, was der Tagesprophet so schreibt. Als ich Tom in London getroffen habe, hat er mir die Chance gegeben, einfach nur ich zu sein, zumindest nachdem wir beschlossen haben, uns nicht gegenseitig zu töten." Harry lächelte traurig. "Gin hat uns dann nach meinem Geburtstag verkuppelt und das war es dann."
 

Remus seufzte müde. "Und das ist alles?"
 

Harry warf dem Zauberer einen befremdlichen Blick zu. "Nein. Ich bin es auch müde, Dumbledores Schachfigur zu sein. Er kontrolliert mein Leben schon so verdammt lange, dass ich vergessen hatte, dass ich eins habe."
 

"Ich denke nicht, dass du jemals eins gehabt hast", sagte eine Stimme von der Küchentür her.
 

"Mylord!", riefen Rabastan und Rodolphus zur selben Zeit, wie Harry "Tom!" brüllte und um den Tisch herumrannte, um seinen Liebhaber zu umarmen.
 

Der Dunkle Lord drückte ihn eng an sich und vergrub sein Gesicht in den Haaren des kleineren Zauberers. "Oh, Merlin sei Dank. Du bist okay", flüsterte er. "Das waren heute drei Mal, in denen ich wegen dir fast eine Herzattacke gekriegt habe."
 

Harry kicherte. "Sorry."
 

Der Dunkle Lord küsste die Narbe des jungen Zauberers, dann hob er ihn hoch, bekam dafür einen Aufschrei des Teens, und setzte sich auf Harrys Stuhl, Harry auf seinem Schoß, eng an seine Brust gedrückt. Er nickt dem stirnrunzelnden Werwolf zu. "Mr. Lupin. Sie haben Glück, dass Harry mir verboten hat, Ihnen etwas zu tun."
 

"Keine Drohungen", tadelte Harry. "Remus, hör auf ihn anzublitzen." Die beiden Zauberer wechselten einen letzten bösen Blick, bevor beide ihre Blicke woandershin wandten. "Wirklich. Ihr beide benehmt euch wie 6jährige."
 

"Sechs? Wow. Ich bin reifer geworden", zog Tom ihn auf und drückte ihm einen Kuss auf den Nacken. "Du weißt, dass deine neuen Sachen mitten im Flur liegen, oder?"
 

"Es passt zur Dekoration", gab Harry zurück. "Ich dachte, du weißt das."
 

"Harry, ich habe deine Dekorationsversuche gesehen und ich persönlich finde sie angsteinflößend", murmelte Tom und erhielt Gelächter von allen als Antwort. Er sah zu Remus, der am meisten lachte. Er wusste offensichtlich genau, worüber der Dunkle Lord redete. "Also, Mr. Lupin, hätten Sie jemals gedacht, dass Sie mal an einen Küchentisch sitzen und mit Todessern, einem Muggel, Ihrem Patensohn und mir lachen würden?"
 

Remus verstummte und warf dem Dunklen Lord einen fremdartigen Blick zu. "Wenn mir das jemand vor einer Woche gesagt hätte, dann hätte ich dafür gesorgt, dass derjenige in St. Mungos eingeliefert wird."
 

"Harry, hast du nicht das gleiche gesagt, als ich dich in London gefragt habe?", murmelte Tom nachdenklich.
 

"Ja, hab ich..." Harry drehte sich so, dass er Tom ins Gesicht sehen konnte. "Du bist nicht früher gekommen."
 

"Rodolphus war beim ersten Mal bei dir, bevor ich konnte." Er nickte dem Todesser dankbar zu. "Das zweite und dritte Mal hat mich jemand gestört."
 

"Welches erste Mal?", fragte Petunia und sah besorgt auf ihren Neffen. "Harry, ist etwas in Harrod's passiert?"
 

Harry zuckte mit den Schultern. "Malcolm und ich haben uns unterhalten." Tom festigte seine Arme um den jungen Zauberer.
 

"Das war keine Unterhaltung", knurrte Rodolphus.
 

"Er hat dir nichts getan, oder?", wollte Petunia sofort wissen.
 

Harry schüttelte den Kopf. "Er hat nur nach Dudley gefragt. Es war ein Einkaufszentrum, Tante Petunia. Was hätte er denn tun können?"
 

"Viel, Schatz", murmelte Tom sanft. "Bitte beruhig dich, sie hat nur gefragt."
 

Harry versteckte sein Gesicht in Toms Nacken. "Tut mir Leid! Es war ein langer Tag."
 

Tom wechselte einen Blick mit Petunia, dann stand er vorsichtig auf. "Komm schon, Harry. Du schläfst jetzt erst mal bis zum Abendessen, he?", zog er ihn sanft auf und trug den Teen aus dem Raum. Die Gruppe in der Küche hörte einen Schwebezauber im Flur und sahen dann, wie Harrys Taschen ihnen die Treppe hoch folgten.
 

Remus legte seinen Kopf in die Hände. "Das ist so verdammt merkwürdig."
 

"Extrem!", stimmte Rodolphus zu.
 

"Remus, wenn dir die Frage nichts ausmacht, warum hat nur einer von euch das Haus beobachtet?", fragte Rabastan und nippte an seinem Tee.
 

"Mein Partner wurde in letzter Minute zu einer Aurorensache abgerufen und alle anderen hatten was zu tun." Remus seufzte.
 

"Zu beschäftigt, um ihren wichtigen, kleinen Retter zu schützen, der auch noch ohne Verteidigung dasteht." Rodolphus sah wütend aus. "Es ist 'ne gute Idee, dass der Dunkle Lord uns zum Aufpassen herbefohlen hat."
 

Tom kam in die Küche zurück und sah abgespannt aus. "Lupin, er fragt nach Ihnen." Er setzte sich vorsichtig. "Rabastan, warum hast du nicht gesehen, wie das Stück Dreck das Haus betrat?"
 

"Er kam hinten durch", meinte Remus, bevor er die Küche verließ, um zu seinem Patenkind zu gehen.
 

Der Dunkle Lord fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. "Ich hasse es, das zu tun, aber ihr vier müsst zwei weitere Todesser finden, damit wir drei in jeder Schicht haben. Ich will, dass immer eine Person hinten und eine vorne aufpasst. Rodolphus, wenn Harry das Haus verlässt, wirst du ihm von jetzt an folgen. In Lucius und Antonins Schicht möchte ich, dass Lucius ihm folgt. Sorgt dafür, dass sie es wissen."
 

"Ja, Lord", sagten die beiden Todesser im Chor.
 

"Tom?", sprach Petunia plötzlich. Der Dunkle Lord sah mit hochgezogener Augenbraue zu ihr. "Wenn Rodolphus und Lucius es einfacher finden, könnten sie im Haus wohnen. Ich bin sicher, das würde es einfacher machen, Harry im Auge zu behalten und er hätte jemanden zum reden."
 

Tom sah zu Rodolphus. "Wenn es das ist, was sie wollen, dann sehe ich darin kein Problem. Es würde es bestimmt erleichtern. Danke, Petunia."
 

Die Frau nickte. "Ich persönlich würde mich auch besser fühlen, wenn ich wüsste, dass, wenn wir nächste Mal nach Hause kommen und jemandem im Wohnzimmer vorfinden, jemand bereits im Haus ist, der helfen kann."
 

"Mylord?", sprach Rabastan und erhielt die Aufmerksamkeit der Runde. "Sollten wir nicht eine Geschichte erfinden, für den Fall, dass andere Ordensmitglieder reinkommen, um mit Master Potter zu reden?"
 

"Lucius könnte eine Art Bodyguard angeheuert haben, der auf ihn aufpasst, nachdem er von der letzten Attacke gehört hat und er festgestellt hat, wie erbärmlich das Haus doch geschützt ist. Es ist überall bekannt, wie gern er Harry hat und das Ministerium würde die Beschwerden des Ordens abschmettern", schlug Rodolphus vor.
 

Tom nickte. "Sorg dafür, dass das erledigt wird. Weder Harry noch ich haben etwas dagegen." Der Dunkle Lord spielt mit der Halskette, die Harry ihm zu Weihnachten geschenkt hatte. "Rodolphus, du hast erwähnt, dass wir einen Weg finden sollten, damit Harry zauberstablose Magie erlernt?"
 

"Er braucht einen Weg, um sich selbst zu schützen, Lord", stimmte Rodolphus zu. "Ich weiß, dass er das Dojo ausprobieren will, aber er braucht auch eine magische Verteidigung gegen Feinde."
 

"Stimmt. Ich sorge dafür, dass Lucius ihm ein Buch zu dem Thema leiht. Wenn er es gelesen hat, soll Wurmschwanz ihm assistieren."
 

"Verstanden."
 

Der Dunkle Lord stand langsam auf. "Ich geh erst mal, aber ich bin nächstes Wochenende zurück, vielleicht mit einem seiner Schulfreunde", warnte er. Die beiden Todesser nickten. "Behandelt ihn gut", fügte er hinzu, viel sanfter als vorher, beinahe bittend.
 

"Wir behandeln ihn, als wäre er unser eigener Sohn, Mylord", versprach Rodolphus.
 

"Es sei denn, er fängt wieder an zu schreien", murmelte Rabastan. "Dann behandeln wir ihn wie Euch."
 

Rodolphus haute seinem Bruder den Ellebogen in die Seite, aber Tom lachte. "Das wäre wahrscheinlich das Beste. Oder du könntest daran denken, kein Blut durch das Haus zu tragen."
 

Rodolphus schnaubte amüsiert, während Rabastan die Stirn runzelte. "Wenn ich gewusst hätte, dass er mich anschreien würde, dann hätte ich vorher sauber gemacht."
 

"Jetzt weißt du's", zog Rodolphus ihn grinsend auf, während Tom wieder lachte.
 

Petunia lächelte. "Harry kümmert das nicht so wirklich, mich stört es. Solange ich es nicht sehe, würde es ihm wahrscheinlich nichts ausmachen."
 

"Genau", stimmte Tom zu. Er stoppte, runzelte die Stirn und seufzte dann tief. "Vertraut Lup-oh, gut. Remus. Harry denkt, er könnte uns vielleicht beitreten." Er warf die Hände hilflos in die Höhe. "Gryffindors."
 

Die anderen drei im Raum lachten, besonders als sie Harry und Remus "Slytherins!" die Treppe runterschreien hörten.
 

Tom schüttelte lachend den Kopf. "Ich wage es zu behaupten, dass das Kind mein Untergang sein wird", zwinkerte er, bevor er ging, um Harry noch einmal Tschüs zu sagen.
 

"Du hattest Recht", gab Rabastan zu. "Harry tut unserem Lord gut."
 

Rodolphus lehnte sich mit einem zufriedenen Lächeln in seinem Stuhl zurück. "Hab's dir ja gesagt."
 

Petunia lachte, als Rabastan seinen Bruder auf den Arm boxte.
 

Tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (39)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Victoire
2008-08-23T17:13:31+00:00 23.08.2008 19:13
das kapi ist toll :>
undund... glaube mal du kennst meine kommentare schon .____.
sorry bin nicht kretiv
lg ice
Von: abgemeldet
2005-11-25T18:45:50+00:00 25.11.2005 19:45
Ich hab jetz mal in 5 tagen alles von vorne bis jetz durchgelesen...irgendwie funktionierte das hier manchmal nicht, ist das normal? naja, wie auch immer xD Ich find die story echt geil zumal ich schwulenfanatikerin bin *o*
außderm sind auch die Handlungen nicht abwegig sondern eigentlich verständlich...Nur Voldie is mir ein bisschen zu lieb xDDD *mag doch, dass alle so Evil sind* aber trotzdem find ich die geschichte seeeeeeeeehr seeeeeeeehr gut und freu mich schon auf alles weitere^^
Wie lange geht das denn eigentlich? xD
Von:  --Hachi--
2005-11-23T20:50:42+00:00 23.11.2005 21:50
sola*dank einer Freundin auf FF gestoßen desu*
*diese Freundin nur noch knutschen könnt*

XD
sagt alles, oda? Ich liebe sie, danke, dass du sie übersetzt, danke danke danke danke*trollel in sprachen desu* Aber so wohaaaaaa... *suchtn hassn tu*

bisher war ich ein extremer harryDray-fan muss ich jetzt mal sagen, tja...bisher... aber dashier hat mir irgentwie interssiert (und die sucht wird größer und größer und größer... verdammt.. >_<)... Tom war im 2. teil schön zu schnuffig.. das wird der Grund sein...*verzweifelt nach Gründen für ein Überlaufen sucht* (mein Zirkel killt mich >____<) naja, ich las auf jedne Fall die ersten beiden drei Pitel... die wirklich kurz waren, aba trotzdem genial^^ ... nya

was bei raus gekommen war, sind bisher 95 seiten in schriftgröße 8,5 ohne zeilenumbruch.... so macht lesen Spaß *hust* hoffe, du hast kein problem damit, dass ich damit meinen drucker quäle??? d^^°°
dieser Darkharry... haaaaaach ich liebe ihn einfach*herzchenaugen hat* und wie genial er in diesme chap durch die gegend hüpft, die sprüche sind sowieso mal der hamma^^ *rumhüpf* dieser triefende sarkasmus is doch mal schlechtweg der hamma
Nya.... ich werd dann mal schön lieb auf das nächste pitel warten (bestrafe deine betaaa schnellaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa >_______< ja ich weiß gomen U_______U°° )
Also dann, ich freue mich darauf, das nächste pitel bald genießen zu können*hrhr*
(und wenns mir zu lange dauert, muss ich doch english lernen.. verdammt..... <_<°°°)
Weiter so!!!!

ChuChu aka Rikari
Von:  tigerline
2005-11-21T17:21:11+00:00 21.11.2005 18:21
Hi,
ich warte schon sehnsüchtig auf das neue kapi!!!!
Braucht das sooo lange...??
ich find das ist die beste story, die ich bis jetzt gelesen habe...!
bye, deine tigerline
Von:  Kerstin-S
2005-11-19T19:58:58+00:00 19.11.2005 20:58
n'abend du ;)

also ich bin heute zufällig auf deine FF gestoßen und hab mir die mal gelesen,.. und ich muss sagen ich bin echt erstaunt! normalerweise bin ich überhaupt nicht für das Pairing Tom&Harry... aber deine FF is echt so super! die hat mich total gefesselt! die is einfach einmalig! total spannend... bin schon gespannt wies weiter geht!
sag mir bescheid wenn das nexte kapi da is, ok? thx! +gg+
mach ganzzzzzzzzzzz schnell!!!
bin schon total neugierig!!!!

bye kerry
Von: abgemeldet
2005-11-12T13:10:59+00:00 12.11.2005 14:10
Na Mensch, das is ja ma'ne interessante Story! Die passt zwar irgendwie überhaupt nich zu J. K. R.s Büchern, is aber total genial!!! So'ne Fantasie muss man erstma haben! Und dann is die ja auch noch so lang!!! *total fasziniert*
Ich mag ga nich dran denken, was das für'ne Arbeit, wenn man das alles übersetzt! *ganz schwindlig bei der Vorstellung*
Na jedenfalls is die Story echt klasse und man kann die Entwicklung der Charaktere voll und ganz nachvollziehen! (Ich konnte mir am Anfang überhaupt nich vorstellen, wie Harry sich von Dumbledore abwendet und mit Voldemort gemeinsame Sache macht.)
Also, hiermit ein dickes, fettes Lob meinerseits an Autor und Übersetzer!!! =)
Von:  Dragon04610
2005-11-11T13:17:54+00:00 11.11.2005 14:17
Höh!!!!!!( Nicht von Kasuki) Also ich bin Kit und hab deine Story von Kasuki mal zum lesen bekommen. Ich find die echt toll, nur schade, dass es jetzt schon so ewig nicht weiter geht...hier warten schon ganz doll viele auf die Fortsetzung...und sind auch slle schon ganz gespannt wies weiter geht...und vorallem will hier jeder, wir sind grad 15 am Computer(I-Net cafee) was aus Dudley geworden ist...bitte die Foltermetoden nicht zu genau beschreiben, hier haben nen paar nen schwachen Magen...(A/N Kasuki: nimm Kit bitte nicht so ernst ^-^) Hey nie werd ich ernstgenommen...wie André bei der Aufsicht...*heul*
Von: abgemeldet
2005-10-07T13:46:13+00:00 07.10.2005 15:46
Die ff ist hammer geniel!Wann geht es weiter!
Bin schon total neugierig!
Von: abgemeldet
2005-09-26T20:07:40+00:00 26.09.2005 22:07
Oh, die FF ist einfach nur genial!!!!!!!!
Grosses Lob!!!!!!!
Mitsuki
Von: abgemeldet
2005-09-23T00:16:26+00:00 23.09.2005 02:16
Verdammt das kann doch nicht wirklich wahr sein oder? Ich dachte noch hm, das ist eins der letzten aktuellen Kapitel und scrolle weiter nach unten und immer weiter und immer weiter und dann stelle ich fest.... Mist das ist das letzte aktuelle, was ich mir runter geladen hab!
Die FF ist ne Lesedroge ich stehe jetzt schon auf Entzug! Hilf mir bitte!
Es ist toll und ich will weiter lesen! Aber was ist nun mit Dudley? Versauert der im Kerker?

Woher wusste dieser Versager von Voldianhäner eigentlich, das Harry zu Hause zu finden war?

Yui


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