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Erbe des Drachen - Eine neue Generation

Fortsetzung zu 'Die Rückkehr'
von

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Die Bekanntmachung und Ayanos Retter in der Not

So, hier kommt Kapi 3. Viel Spaß euch allen. *knuddl*
 


 

Die Bekanntmachung und Ayanos Retter in der Not
 


 

8 Uhr morgens. Es war friedlich und ruhig in Nerima.

"SO EIN MIST!" Naja fast.

Durch die Straßen rannten drei Jugendliche von etwa 16 Jahren.

Den Schrei stieß ein Mädchen mit langen roten Haaren, die sie zu einem Zopf geflochten hatte, aus. Ihr Name war Ranko Saotome.

Kurz vor ihr lief ein Junge mit kurzen schwarz-blauen Haaren. Ihr Zwillingsbruder Shiro Saotome.

Die dritte im Bunde war ihre Cousine Ayano Tendo. Ein hübsches Mädchen mit langen schwarzen Haaren, die ein kleiner Grünstich zierte.

"Macht doch nicht so schnell." keuchte sie die beiden Kampfsportler an.

"Mensch Ayano. Du musst langsam mal schneller werden!" meinte Ranko und wurde langsamer, wie es auch Shiro tat.

"Aber egal, wir sind eh schon zu spät." sagte er nur.

"Warum hat Paps uns auch nicht geweckt. Er steht doch sonst immer so früh auf." meckerte nun wieder Ranko. Langsam kamen sie an der Schule an und gingen hinein.

"Na, wen haben wir denn da." redete der Lehrer gleich los. "Ihr wartet draußen vor der Tür, verstanden?"

"Ja Herr Muta." kam es im Chor zurück und die drei gingen vor die Tür. Sie waren es ja gewohnt.

Nach der Stunde kam ihr Cousin Taro Tofu raus und bat die drei wieder herein.
 

Wie man merkt, sind inzwischen ganze 10 Jahre vergangen.

Damals sind Shiro und Lena losgezogen. Und seitdem hatte keiner etwas von ihnen gehört. Aber nach wie vor glaubten alle an ihre Rückkehr. Besonders Ranma, Akane und Naru.

Ranma hatte in diesen 10 Jahren sehr hart trainiert. Er wollte unbedingt mindestens so gut werden wie Shiro.

Auch die Kampfschule lief hervorragend. Gerade war er wieder am trainieren, als Akane herein kam.

"Ich geh dann mal zur Arbeit. Bis heute Nachmittag, mein Schatz."

"Dann wünsch ich dir viel Spaß." antwortete Ranma und sie gaben sich noch schnell einen Kuss, bevor Akane ging.

Sie gab Selbstverteidigungskurse für Frauen. Dies tat sie in einem Fitnesscenter im Zentrum von Nerima.

Ranma begann sich aufzuwärmen. Keine 10 Minuten später kamen auch schon die ersten Schüler. Die wurden wieder sehr hart ran genommen. Es ging auf Mittag zu.

Viele freuten sich auf die Pause. Ranma konnte sie ja danach weiter quälen. Und Ranma freute sich aufs Essen. Da kam auch schon Naru herein.

"Hallo Ranma. Hier ist dein Mittagessen."

"Danke, Naru." antwortete Ranma und haute sofort rein. Sie lächelte. Obwohl Shiro nicht mehr im Dojo arbeitete, hatte Ranma ihn trotzdem weiter daran beteiligt, damit Naru und Ayano Geld zum Leben hatten. Dafür war Naru ihm unendlich dankbar.

"Das war einfach köstlich, Naru." meinte Ranma und stand wieder auf.

"Das freut mich. Wir sehen uns dann später." kam es von ihr zurück und sie verließ das Dojo. "Auf auf. Weiter geht's!" rief Ranma zu den Schülern, die sofort standen und weiter machten. So verging noch eine Stunde.

"Hallo Ranma." kam es plötzlich vom Ausgang.

"Ryoga. Du warst ja auch lange nicht mehr hier. Wie geht's dir und Akari?"

"Uns geht es super. Und die Schweinezucht bringt einiges ein. Sorata ist auch ganz vernarrt in sie." erzählte Ryoga.

"Ah ja, euer Sohn. Der müsste doch jetzt auch so 8 oder 9 sein, oder?"

"Ja, er ist letzten Monat 9 geworden. Aber andere Frage. Lust auf nen kleinen Kampf?" fragte Ryoga grinsend.

"Aber immer doch." Ranma wandte sich an seine Schüler.

"Setzt euch bitte an den Rand, ja? Wir zeigen euch jetzt einen kleinen Übungskampf."

Die Schüler waren sofort am Rand des Dojos und warten gespannt auf den Kampf. Ranma und Ryoga gingen in die Mitte und gingen in Kampfstellung.

"Ich hab in den Jahren trainiert Ranma. Diesmal wirst du mich nicht besiegen!" sagte Ryoga. "Wir werden sehen." kam es zurück. Somit war der Kampf eröffnet und die beiden sprangen aufeinander zu. Es folgte ein harter Schlagabtausch.

Sie landeten wieder und Ranma verschwand. Ryoga blieb aber ruhig. Da tauchte sein Gegner auch schon rechts neben ihm auf und schlug zu. Zu dessen Überraschung parierte Ryoga den Schlag und konterte. Ranma wurde erwischt und musste etwas Abstand nehmen.

°Wow. Der Schlag war verdammt hart.° dachte Ranma und überlegte sich eine neue Taktik. Doch dafür blieb keine Zeit. Ryoga startete nun selbst einen Angriff, dem Ranma nur knapp entging. Nach der Attacke hatte Ryoga kurz keine Deckung und Ranma nutzte das aus. Es folgte ein harter Tritt und Ryoga flog zur Wand, an der er sich abstieß und wieder auf den Füßen landete. Und schon ging es weiter. Die Fäuste der beiden waren nicht zu sehen. Doch kaum einer von ihnen konnte den anderen treffen. Die Schüler mussten schlucken und hofften, das Ranma sie nicht so hart ran nehmen würde.

Der Kampf verlagerte sich langsam in die heiße Phase.

"SHISHI HOKODAN!" schrie Ryoga.

"MOKO TAKABISHA!" kam es von Ranma.

Die Energiebälle trafen sich. Der Druck wirkte sich auch auf die Schüler aus, die langsam Angst bekamen. Keine der Attacken war stärker.

°Ich habs!° dachte Ranma. Er ließ mit der Kraft nach und Ryogas Attacke gewann den Zweikampf. Doch sie traf nichts.

"Was?" Ryoga war verwirrt.

"Hier bin ich!" kam es von hinten und schon spürte er Ranmas Faust. Doch auch er hatte Ranma getroffen, da er sofort nach hinten zugetreten hatte. Beide lagen auf dem Boden. "*keuch* Ich wäre für Unentschieden, Ryoga." meinte Ranma.

"Nichts dagegen. *keuch*" kam es zurück.

Nach kurzer Zeit standen die beiden auch schon wieder auf den Beinen.

"Mann. Du bist echt gut geworden, Ryoga."

"Und du erst. Dabei wollte ich dich endlich mal besiegen. Aber das nächste Mal wird das soweit sein." meinte dieser.

"Das wünschst du dir wohl." Beide fingen an zu lachen.

"So Leute. Ihr könnt gehen. Der Unterricht ist für heute beendet." sagte Ranma und die Schüler gingen aus dem Dojo. Ranma ging mit Ryoga ins Haus.

"Bleibst du länger?"

"Mal sehen. Ich verirr mich ja nicht mehr. Wenn ich darf, bleib ich bis nächste Woche." antwortete Ryoga.

"Klar doch, alter Freund. Für dich ist hier immer Platz." Die beiden setzten sich aufs Sofa und Ranma schaltete den Fernseher ein.
 

Endlich der erlösende Gong.

Die Schüler strömten aus der Schule.

"Oh mann. Ich dachte schon, der hört heute gar nicht mehr auf zu labern!" meckerte Ranko mal wieder.

"Reg dich nicht so auf Ranko. Er ist nun mal ein Lehrer." versuchte Taro seine Cousine zu beruhigen.

"Auch wieder wahr. Aber jetzt ist ja erstmal Wochenende. Paps hat bestimmt schon wieder ein hartes Trainingsprogramm für uns, oder Shiro?"

"Bestimmt. Du kennst ihn ja. Das ist eben der Kämpfer in ihm." meinte Shiro.

"So, ich muss hier abbiegen. Bis später, ihr drei. Wir sehen uns dann heute Abend im Restaurant." sagte Taro noch und ging in Richtung Praxis seines Vaters.

"Ja, bis nachher." rief Ayano ihm noch hinterher. Plötzlich blieb sie stehen.

"Oh Gott. Ich sollte doch noch was für Mutter einkaufen. Ich komm dann nach ja?" Und schon lief sie wieder in die andere Richtung zum Einkaufszentrum.

"Bis dann. Komm schon Shiro. Dann können wir noch etwas vor dem Training entspannen." meinte Ranko und ging einen Schritt schneller nach hause.

"Warte doch auf mich!" rief Shiro und holte wieder auf.

Ayano hatte inzwischen die Sachen für Naru gekauft und war nun auch auf dem Heimweg. Doch sie wurde verfolgt und sie wusste auch, wer das war.

Ein Kerl aus der Klasse über ihr ist schon lange hinter ihr her und ist auch schon handgreiflich geworden. Das wurde allerdings von Ranko und Shiro unterbunden. Er war immer mit vier anderen aus seiner Klasse unterwegs, was ihm aber bei den Zwillingen nicht weiterhalf.

"Gut. Sie ist allein unterwegs. Heute wird sie nicht davonkommen. Sie gehört mir." meinte Yamo. "Kommt Leute."

Die fünf kamen immer näher an Ayano ran.

°Nicht schon wieder. Und ausgerechnet heute.° dachte Ayano etwas ängstlich und begann zu rennen. Doch die Typen waren schneller und hatten sie schon eingeholt.

"Hallo, Ayano. Ganz allein unterwegs?" grinste Yamo.

"Was willst du? Du sollst mich in Ruhe lassen!" sagte Ayano mit zitternder Stimme.

"Nun, ich will, dass du meine Freundin wirst. Das weißt du. Und ein Nein akzeptiere ich nicht!" sagte er großkotzig.

"Ich sage aber nein! Und jetzt lasst mich durch!" Sie wollte an den Typen vorbei, doch Yamo hielt sie fest.

"Falsche Antwort, Süße!" Yamo drängte sie an die Wand.

"Du willst doch nicht verletzt werden, oder?"

"Lass mich bitte endlich gehen." Ayano konnte nicht mehr. Sie hatte große Angst.

"Sag, dass du meine Freundin wirst, und du kannst gehen!" forderte Yamo wieder.

"Nein." Ayano wollte das auf keinen Fall.

"Du Miststück. Dann helf ich halt nach!" Yamo hob die Hand und wollte schon zuschlagen. Sie schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Doch der kam nicht.

"Arg. Hör auf. Das tut weh!" hörte man Yamo jammern.

Ayano öffnete die Augen, um zu sehen, was passiert war.

Sie sah Yamo, dessen Hand von einem vermummten Unbekannten festgehalten wurde. Er schien mit großer Kraft zuzudrücken. Yamo wollte mit der anderen Hand zuschlagen, doch auch die hielt der Unbekannte fest.

"Nun helft mir doch!" flehte Yamo die anderen vier Kerle an. Diese kamen sofort auf den Unbekannten zu, doch wie von Geisterhand flogen sie plötzlich auf den Rücken und waren bewusstlos.

Der Unbekannte hatte blitzschnell mit dem Fuß zugetreten. Nur sein Umhang wehte dadurch noch etwas. Yamo jammerte immer mehr.

"Lassen sie mich bitte los. Bitte."

"In Ordnung. Aber kommt ihr nie wieder zu nahe, klar?" erwiderte eine Männerstimme, die Ayano aufhorchen ließ.

°Diese Stimme. Woher kenne ich sie?°

"Ja, versprochen. Ich werde ihr nie wieder etwas antun." Yamo kamen schon die Tränen.

Der Unbekannte ließ los und Yamo rannte davon. Seine Kumpels ließ er einfach liegen. Er hatte zu große Angst.

Ayano beruhigte sich langsam wieder.

"Ich danke ihnen. Die hätten mir sonst was angetan." Sie verbeugte sich kurz.

"Kein Problem, Ayano. Noch mal werden die bestimmt nichts machen." Ayano horchte auf. "Woher kennen sie meinen Namen?"

Als sie nach oben sah, war der Unbekannte aber schon verschwunden.

°Wer war das nur?° dachte sie, als sie ihre Tasche wieder aufhob und nach hause ging.
 

"Wir sind wieder da!" rief Ranko durchs Haus.

"Ich bin im Wohnzimmer." rief Ranma entgegen.

"Hallo Paps." Da bemerkte Ranko Ryoga. "Oh, hallo Onkel Ryoga. Auch mal wieder da?" Die Zwillinge mochten Ryoga. Er hat früher schon immer mit ihnen gespielt.

"Hallo, ihr beiden. Euch scheint es gut zu gehen." sagte er.

"Und wie. Es ist ja endlich Wochenende." antwortete Ranko und Shiro nickte.

"Und das heißt Training!" lachte Ranma.

"Ach Paps. Verdirb mir doch gleich wieder die gute Laune." schmollte Ranko. Ranma und Ryoga sahen sich an und begannen zu lachen.

"War doch nur ein Witz. Dieses Wochenende habt ihr frei." erklärte Ranma.

"Jippie. Danke Paps." freute sich Ranko.

"Und nun haben wir noch eine wichtige Bekanntmachung für alle Kämpfer dieses Landes." kam es aus dem Fernseher. Schlagartig waren alle ruhig und hörten zu.

"Ab diesen Sonntag wird ein einwöchiges Kampfturnier im schönen Nerima stattfinden. Alle Kämpfer sind dazu eingeladen. Es sind alle waffenlosen Kampfarten erlaubt. Wer Waffen benutzt, wird nicht zugelassen. Wenn sie teilnehmen möchten, tragen sie sich bitte bis Samstagabend ein. Dies können sie am Eingang des Stadions im Zentrum von Nerima. Wir wünschen ihnen viel Glück und hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme."

Ranma und die anderen wollten ihren Ohren nicht trauen.

"Das ist ja super. Wurde aber auch Zeit, das die mal ein Turnier hier veranstalten." Ranma wandte sich an seine Kinder.

"Dann werden wir doch trainieren müssen." Ranko und Shiro nickten. Ranko regte sich auch nicht auf. Sie wollte ja auch unbedingt am Turnier teilnehmen.

"Also zieht euch um. Wir werden sofort beginnen!" sagte Ranma. In Windeseile waren Ranko und Shiro in ihren Zimmern verschwunden und standen eine Minute später wieder unten. "Trainierst du mit, Ryoga?"

"Klar. Ich will ja auch teilnehmen." Zu viert gingen sie in das Dojo.

"Wärmt euch auf. Dann beginnen wir." ordnete Ranma an und begann sich selbst auch warm zu machen. Das war schnell getan.

"Ich würde sagen, Übungskämpfe wären in diesem Fall das beste Training. Wer will mit wem kämpfen?"

"Ich würde gern mit Onkel Ryoga kämpfen." sagte Shiro.

"Ok. Dann kämpfen wir gegeneinander Ranko, in Ordnung?" meinte Ranma darauf.

"Gut. Los geht's." meinte sie und ging mit ihrem Vater auf die linke Seite des Dojos, wo sie sofort in Kampfstellung ging. Ranma tat es ihr gleich und wartete auf ihren Angriff.

Shiro und Ryoga blieben auf dem rechten Teil und verbeugten sich kurz.

"Dann zeig mal was du kannst, Shiro." forderte Ryoga ihn auf und ging in Defensivhaltung. "Wird gemacht!" Shiro schoss pfeilschnell auf Ryoga zu. Der hatte nicht mit solch einer Geschwindigkeit gerechnet und konnte Shiros Schlagsalve gerade noch so parieren. Er konnte nur blocken. Zum Angriff war keine Zeit. Nach dem Trommelfeuer sprang Shiro etwas zurück, um sich kurz zu erholen.

Ryoga bemerkte das und griff nun selbst an. Zu seiner Verwunderung konnte Shiro jedem seiner Schläge ausweichen.

"Die Geschwindigkeit ist meine größte Stärke, Onkel Ryoga!" sagte Shiro im Kampf und wich weiter aus.

°Das gibt es ja nicht. Selbst Ranma war nie so schnell.° ging es Ryoga durch den Kopf und brach den Angriff ab. Er war aber nicht ausgepowert. Shiro ging nun wieder zum Angriff über und verschwand vor Ryogas Augen. Im nächsten Moment schlug er von links zu. Ryoga sah das kommen und hielt seinen Arm fest, um gleich darauf zuzuschlagen. Doch Shiro hielt nun auch Ryogas Arm fest. Nun waren sie in einer festen Umklammerung.

"Du bist verdammt gut, Shiro. Mit so einer Geschwindigkeit hätte ich nicht gerechnet." "Danke. Aber deine Ausdauer und Kraft darf man auch nicht unterschätzen." sagte Shiro. Dann ließen sie sich los und verbeugten sich noch mal kurz voreinander. Daraufhin setzten sie sich und sahen Ranma und Ranko zu.

"AAHHH!" Ranko griff mit einem lauten Kampfschrei und sehr viel Kraft an. Ranma konnte allerdings ausweichen. Im selben Moment startete er eine Gegenattacke.

Ranko sah das nicht kommen und wurde voll erwischt. Schon lag sie auf dem Rücken. Sofort stand sie wieder und wollte erneut angreifen. Doch Ranma schoss schon auf sie zu und holte aus. Nun war sie am blocken. Ranmas Angriffe kamen schnell und präzise. Doch Ranko konnte alle abwehren.

°Wie lange geht das denn noch?° dachte sie dabei. Ranmas Ausdauer war eben sehr viel besser als ihre. Aber Ranko hielt durch. Schließlich beendete Ranma seinen Angriff und sprang etwas zurück. Ranko musste kurz verschnaufen.

Doch dann griff sie wieder mit voller Kraft an. Zu ihrer Verwunderung wich ihr Vater nicht aus, sondern ließ ihre Faust auf sich zuschnellen. Im letzten Augenblick packte er ihre Hand, ging einen Schritt zurück und stieß sie dann mit ihrer eigenen Kraft wieder von sich weg. Ranko flog etwas zurück und landete wieder auf den Füßen.

"So, das reicht vorerst. Wir machen später weiter. Eure Mutter müsste ja auch bald kommen. Außerdem müsst ihr euch ja noch für nachher fertig machen." sagte Ranma.

"Ja, Paps." meinte Ranko. Da kam Akane auch schon ins Dojo rein.

"Hallo. Na, wie war der Tag? Oh, hallo Ryoga."

"Hallo, Akane." grüßte dieser zurück. Ranma ging zu ihr und gab seiner Frau einen kleinen Begrüßungskuss.

"Heute ist alles super gelaufen. Und bei dir?" Sie gingen alle zusammen ins Wohnzimmer und erzählten sich, was so alles passiert ist.
 

Ayano kam nun endlich zu hause an.

"Mom. Ich bin wieder da."

"Schön, mein Schatz. Hast du alles bekommen?" fragte Naru.

"Ja. Ich bring dir die Sachen gleich in die Küche." sagte Ayano und holte alles aus der Tasche.

"Ist irgendwas passiert, weil es so lange gedauert hat?" wollte Naru wissen.

"Ja. Yamo und seine Kumpels haben mir wieder aufgelauert."

"Was? Haben sie dir etwas getan?" Naru bekam Angst.

"Sie wollten. Aber dann kam so ein vermummter Typ und hat sie ohne Probleme besiegt. Dann ist er wieder verschwunden. Aber irgendwoher kannte er meinen Namen. Und ich weiß, dass ich seine Stimme schon mal irgendwo gehört habe. Nur wo?" erklärte Ayano.

Naru beruhigte sich wieder.

"Dann sind wir diesem Fremden wohl zum Dank verpflichtet. So, machst du dich dann bitte langsam fertig? Wir wollen in einer Stunde los." sagte Naru.

"Ok. Ich geh dann gleich mal ins Bad."

Ayano brachte ihre Schulsachen noch in ihr Zimmer und verschwand dann im Badezimmer. Im Nachbarhaus besetzte Ranko nun schon seit einer Stunde das Bad.

"Ranko. Jetzt beeil dich doch mal. Wir wollen uns auch noch frisch machen, bevor wir gehen!" drängte Akane ihre Tochter.

"Ja, ich bin ja gleich fertig!" rief sie zurück und kam kurz darauf in ein Handtuch gewickelt aus dem Bad und verschwand sofort in ihrem Zimmer, wo sie sich anzog. Akane brauchte nicht sehr lange und die Männer waren auch schnell fertig.

"Dann lasst uns losgehen." Akane hakte sich bei ihrem Mann ein und sie holten noch Naru und Ayano ab.

Nach einer halben Stunde kamen sie bei dem Restaurant an. Davor warteten schon Dr. Tofu, Kasumi, Taro und die Väter.

"Da seit ihr ja. Dann lasst uns rein gehen." sagte Dr. Tofu. Das taten sie dann auch.

Doch keiner merkte, dass sie die ganze Zeit von zwei vermummten Gestalten beobachtet wurden.
 

Fortsetzung folgt....



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2004-11-22T17:13:24+00:00 22.11.2004 18:13
hallo!^^
na, ich bin ja wiedermal früh dran ^^"
Jetz wurde ja schon alles gesagt... -.- egal, ich wiederhol's trotzdem nochmal: Klasse Kapitel, echt! Ich bin immer wieder begeistert!!!
Freu mich auf die Fortsetzung! *lechz* (mal schaun, ob ich die dann mal früher lesen kann ;þ)
ich mach mich dann mal auf ins rpg... bis gleich! *g*
*knuddlknuff*
magic
Von:  Deepdream
2004-11-21T20:40:41+00:00 21.11.2004 21:40
Wirklich gut, dieses Kapitel.

Selbstverständlich waren vor allem die konkreten Schilderungen der einzelnen Moves wunderbar beschrieben und ließen eine typische Fight-Atmosphäre aufkommen.

Besonders überrascht, wie ich zugeben muss, bin ich von der enormen Leistungssteigerung seites Ryogas, welcher anscheinend auf Ranmas Level zu tendieren scheint und seinem Namen (jap. Ryoga = Rivale) nunmehr alle Ehre macht.

Um wen es sich bei jenen beiden vermumten Personen handelt, allen voran dem "unbekannten" Retter ist ja nicht sonderlich schwer vorzustellen, doch ist auch dieser Part adäquat in die Handlung integriert worden.

Die Teens benehmen sich nach dem typischen Nerima-Standard und wirken daher auch gut in die Story etabliert.

Alles in allem bin ich positiv angetan von diesem Kapitel und erwarte mit Ungeduld den, hoffentlich bald, folgenden Chapter 4.

In dem Sinne...

bye,

auf bald,

Deepdream
Von: abgemeldet
2004-11-21T19:15:05+00:00 21.11.2004 20:15
dum die dum die dum *sich umschaut*
wo bin ich denn hier gelandet? *sich noch mal umschaut*
*große augen bekommt* wooow in einer klasse ff XD
super... aber gemeines ende.... alle wollen doch wissen wie es weiter geht!!! also schnell WEITER!!!!
super kapitel! ^^
aber jetzt muss ich echt weiter, sonst komm ich mal wieder zu spät *rucksack wieder aufschnallt und sich weiter auf den weg ins rpg macht*
(ok, ich weiß, dummes kommt ^^" aber ich kann nicht anders XD *dich gaaaanz fest drück*)
Von:  Ginga-chan
2004-11-21T19:06:53+00:00 21.11.2004 20:06
Hallo !!!
Dein Kapi war wieder einfach SUPIE, hoffe
das du ganz schnell weiter schreibst :) Ich freu mich schon drau :D Kannst du mir dann wieder bescheid geben wenn er draußen ist wäre echt supie^^
Bye Lady
Von:  Merle_Miau
2004-11-21T17:37:31+00:00 21.11.2004 18:37
Hallo!!! *rein geplatzt kommt*
So. Ich hab mir deine FF durch gelesen...und ich muss sagen...SPITZE!!!!! Gefällt mir wieder wahnsinnig gut!
Genial, Spitze, und noch so ein paar Ausdrücke die mir grad nicht einfallen wollen!!!^^"
Ach, was ich noch sagen wollte.
AUF JEDEN FALL EINE FORTSETZUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*knuddl* So, ich geh dann mal wieder!!!
*dich noch mal ganu fest knuddlt*
Auf bald!!!
Merle!!! *wieder gemütlich das weiter sucht*


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