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Twilight of hope

von

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Tapion's Erinnerung

Als die Nacht einbrach und die zwei anderen schliefen, verließ Tapion die Höhle und blickte in die Sterne. Er nahm seinen Pfeilköcher hervor, leerte diesen und nahm eine kleine weiße Steinplatte von unten heraus. Er erinnerte sich noch genau an seinen ersten Besuch der Drachenstadt:
 

Alles hatte damals vor 7 Jahren in seiner Heimatstadt Trakarn seinen Anfang gehabt. Er war zu dieser Zeit 18 Jahre alt gewesen und als der Sohn des Königs musste er eine Prüfung bestehen. Siegessicher ging der junge Prinz zu seinem Vater: "Was ist meine Aufgabe Vater. Was muss ich tun? Egal was es ist, ich werde es schaffen." Der König drehte sich zu seinem Sohn um: "Gut Tapion, du bist entschlossen, ein guter Anfang denn für deine Aufgabe wirst du einiges an Geschick, Weisheit und Entschlossenheit brauchen. Geh nach Drakarnia und bringe ein Zeichen mit." "Nach Drakarnia? Aber..." "Du hast es gehört. Und nun gehe, mein Sohn." Tapion nickte und nachdem er seinen Bogen sowie seinen Köcher mit den besten Pfeilen die er finden konnte geholt hatte ging er los. Bei seinem Marsch dachte er sich: " Als wenn es so leicht wäre nach Drakarnia zu kommen. Wie soll ich dort hinkommen?" Plötzlich wurde er aus den Gedanken gerissen als er einen der schwarzen Dämonen spürte. Er rannte so schnell er konnte von seinen Sinnen geleitet in die Richtung in der er ihn spürte bis er tatsächlich einen vor ihm sah. Doch Tapion sah noch etwas. Ein junger Drache der schwer verletzt am Boden lag mit einem Dolch in den Rücken. Tapion nahm sofort seinen Bogen, legte den Pfeil auf und schoss dem schwarzen Dämonen auf das Herz, doch der Pfeil richtete kaum Schaden an, da die Rüstung zu stark war. Als der Schwarze zurückschlagen wollte rannte Tapion zu den Drachen, nahm den Dolch schnell aber gekonnt heraus und rammte in den Schwarzen direkt in die Brust. Als dieser zusammensackte rannte Tapion erneut zu dem Drachen. Dieser sah ihn an, war aber zu schwach zum Reden und so machte sich Tapion an die Arbeit und verarztete ihn. Als dieser einen Tag später wieder erwachte, lag ein Reh für ihn bereit, auf welches er sich sofort stürzte. "Gut, du bist also schon wach, warst schließlich schlimm zugerichtet." Der Drache blickte in die Richtung von der er die Stimme hörte und sah dort seinen Retter wieder. Bevor der Drache fragen konnte sagte dieser: "Mein Name ist Tapion. Wie ist dein Name?" "M...Mein Name ist Ryu.", antwortete der junge Drache, "Ich danke dir. D...Der Schwarze hätte mich ohne dich sicherlich getötet." "Schon in Ordnung, das war selbstverständlich.", sagte Tapion lächelnd. "Kann ich mich irgendwie revanchieren?", fragte der Ryu. "Nun ja ich müsste nach Drakarnia..." "Spitze. Gut ich bringe dich hin, Ok?" "Bist du nicht zu verletzt dazu?" "Ach die paar Kratzer die ich noch habe machen einen Drachen nichts aus." So schwang er sich auf den Rücken Ryu's und gemeinsam flogen sie zu der Drachenstadt. Dort angekommen landete der Drache und sagte stolz: "Hier ist sie. Die Drachenstadt Drakarnia!" Tapion stieg herab und blickte staunend auf das was er sah. In diesem Moment dachte er das Heiligste und Prächtigste zu Sehen was er jemals gesehen hatte. Es war ein riesiges Plateau voller weißschimmernder Felsen in denen die Höhlen der Drachen lagen. In der Mitte der Stadt war ein gleichfarbiger Turm der weit über die Wolken ragte. Es war Schöner und Reiner als alles was er bisher gesehen hatte. Er ging zu einem der Felsen und berührte dessen Oberfläche, die spiegelglatt war. Ryu wandte sich erneut zu ihm und schob ihn mit seiner Kralle eine kleine Steinplatte, die er gerade aus einem der Felsen gehackt hatte zu: "Die suchst du doch oder?" Tapion nahm sie entgegen: "Ja aber woher...?" "Du bist nicht der Erste Mensch in Drakarnia. Der letzte allerdings war vor über 1000 Jahren hier um eine Steinplatte zu holen. Aber nun komm, ich zeige dir die Stadt."

Erst Tage nachdem Tapion Drakarnia erreicht hatte brachen die zwei wieder auf, da der Drache ihm den Rückflug versprochen hatte. Doch als sie bei Trakarn ankamen verschwand das Gefühl der Freude, welches Tapion tagelang gehabt hatte. Vor ihnen lag eine riesige schwarze Ruine. Die beiden landeten sofort und Tapion rannte sofort zu einem Verletzten Menschen. "Was....Was ist geschehen?" Dieser brachte nur noch hervor: "Alle sind tot.....alles zerstört....der Dämon Noin....alles...." "Noin? Hat dieser Noin die Stadt zerstört?" Der Mensch nickte und blieb regungslos liegen. Tapion wusste dass er wie alle anderen nicht mehr erwachen würde. Doch in ihm schoss die Wut empor. Er blickte zu Ryu: "Flieg am besten weg! Ich werde....ICH WERDE DIESEN NOIN TÖTEN!" Ryu bewegte sich keinen Zentimeter und sagte bestimmt: " Nichts da, mich wirst du nicht so leicht los. Ich helfe dir natürlich, wir sind doch Freunde." So begann seine Zeit als Kopfgeldjäger, denn er und Ryu töteten alle Schwarzen die sie finden konnten doch eines Tages, als Ryu gerade unterwegs war wurde Tapion überlistet und gefangen genommen. Dort, als er dachte dass es aus sei begegnete er Kamui und Lanzar.
 

Er steckte die Steinplatte sowie die Pfeile lächelnd in den Köcher zurück und ging zurück in die Höhle. Die drei würden nicht lange schlafen können und so wollte er jede Minute die er bis dahin hatte nutzen.



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