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Twilight of hope

von

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Die Warnung

9. Die Warnung
 

Müde und hungrig wie er war schlief Kamui nach dem Essen sofort ein. Die anderen taten es ihm gleich und so schliefen sie den Schlaf der Gerechten. Mitten in der Nacht wurde Kamui plötzlich wach und sah am nahe gelegenen See plötzlich ein rotes Licht. Verschlafen aber dennoch neugierig ging er zu der Stelle und betrachtete sie. Er konnte sich nicht erklären was es war aber er sah dass es auf der anderen Uferseite am deutlichsten war und so begab er sich weg und rannte durch den Wald auf den Weg dorthin. Da es dunkel war schnitten zahlreiche Äste in seine Haut doch er ging weiter wie verzaubert von dem Licht. Als er dann auf der anderen Seite angekommen war ging er langsam zum Licht hervor. Er murmelte: "Wie bekloppt bin ich eigentlich dass ich wegen nem Licht so was mache..." Doch obwohl er es nicht verstand hatte er das Gefühl das Richtige getan zu haben. Und er irrte sich nicht denn plötzlich sah er im See den Schatten seiner Eltern. Kamui rannte sofort zum See und blickte in den Schatten. Wieso sah er jetzt seine Eltern? Noch verwunderter war er als plötzlich sein Vater zu ihm sprach: "Kamui! Hörst du mich?" Dieser sah zum Schatten: " Dad? Ja ich höre dich!" "Gut denn wir müssen dich warnen." Kamui unterbrach seinen Vater: "Wo seid ihr und wovor müsst ihr mich warnen?" "Wir sind bei Noin und wir müssen dich warnen vor..." Plötzlich verschwand der Schatten. "Dad? Mum?" Doch keine Antwort kam. Kamui sank auf die Knie und Tränen rannten über sein Gesicht. Obwohl er vorher schon gehört hatte dass Noin seine Eltern haben sollte, hatte er die Hoffnung gehabt dass Riku sich irrte, doch nun wo er es auch von ihnen hörte, zerplatzten seine Hoffnungen wie Seifenblasen. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und begab sich auf den Rückweg. Er blieb aber bei einer Lichtung sitzen und dachte nochmals über die Worte seiner Eltern nach. Vor was wollten sie ihn bloß warnen? Und wie könnte er es erfahren? Er dachte lange noch nach bis er sich endlich entschloss zu den anderen zu gehen. Selbst dort ließen ihn die Momente am See nicht los sodass es eine mehr oder weniger schlaflose Nacht wurde.

Am nächsten Morgen wurde er noch vor Sonnenaufgang von Tapion aufgeweckt. Kamui sah ihn wütend an: "Was soll dass Tapion! Es is noch viel zu früh!" Mit diesen Worten begann er weiterzuschlafen bekam aber nun eine leichte Ohrfeige von Tapion: "Hier wird nicht weitergepennt! Das schwarze Heer ist gleich hier!" Als Kamui das hörte sprang er trotz der sich in seine Knochen fressenden Müdigkeit auf und blickte zu Tapion: "Wo ist Ryu?" Tapion ging zu ihm: "Ryu ist am Weg nach Drakarnia der Drachenstadt. Dort wird er gebraucht da das Heer auch dort angelangt ist. Deswegen haben wirs eilig. Wir müssen also uns auf deine Flügel verlassen." "Auf meine Flügel?? Aber ich kann nicht fliegen." Lanzar meinte: "Dann musst du wohl in 5 Minuten lernen es zu ändern. Das Heer ist gleich da!" Genau als Lanzar diese Worte aussprach kam das schwarze Heer mit ihren Pferden an der Hügelspitze an. Es war derselbe Heereszug mit denselben Anführer. Als sie die drei sahen gallopierten die Pferde unaufhaltsam zu ihnen. Die drei rannten sofort so schnell sie konnten. Die Reiter kamen immer näher und gerade als sie dachten dass es nicht schlimmer werden könnte sahen sie die Klippe vor sich. Plötzlich nahm Kamui die beiden anderen, rannte auf die Klippe zu, sprang und plötzlich - er konnte es nicht fassen - flog er. Und er genoss die ewige Freiheit der Lüfte sodass er schneller und schneller flog sowie höher und höher. Lanzar lachte und sah Kamui an: "Du kannst es ja doch! Du kannst fliegen!" Tapion grinste: "Hab ja gesagt dass du's schaffst." Kamui nickte: Ich habs geschafft. Und diesmal war es freiwillig."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Listle
2005-01-18T18:38:30+00:00 18.01.2005 19:38
Geiles Kapitel <.< Schreib ja schnell weiter sonst bringt mich das Warten noch um meinen letzten Rest verstand XD
Bis dann, Listle


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