Kapitel 1
°#°#°Besessen 01°#°#°
Titel: Besessen
Autor: Nijin
E-Mail: bijin-megami@t-online.de
Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu
Chapter: 1/ voraussichtlich 5 bis 6.
Series: Yu-Gi-Oh!
Disclaimer: Nix meins T.T Und ich verdien damit auch nichts außer Spaß am Schreiben.
Pairing: Seto x Joey ( Yami x Hikari Andeutungen)
Rating: PG-16
Warning: PWP, Lime, Lemon, Com (?)
Note: Die FF ist seit Mai begonnen, nur nicht vollendet worden^^° Ich dachte, da ich den Chap hier schon mal hab, kann ich es euch zum Lesen geben.
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"Da wären wir, Yugi. Wirklich schick hier, findest du nicht?", fragte Joey aufgebracht und beäugte den mit Discolichtern belichteten Raum, wo momentan die beste Laune zu herrschen schien.
"Ja. Da hast du recht, Joey.", lächelte Yugi und deutete dann in eine Sitzecken, wo sich momentan all ihre anderen Freunde befanden. Ryou, Tristan, Tea, Malik und Duke bemerkten sie dann kurz nach ihrem Eintritt und das brünette Mädchen winkte ihnen fröhlich zu.
Als die beiden Freude grinsend bei ihnen ankamen und sich auf die gepolsterte Couch fallen ließen, war die Clique komplett.
"Ich kann noch immer nicht glauben, dass der Eisklotz so gutherzig sein kann.", begann Joey das altbekannte Thema und alle nickten zustimmend.
"Wer hätte auch jeweils glauben können, dass er eine so teuere Reise der Klasse spendieren würde?", wand Tea ein.
"Er meinte, er wolle nur nicht erneut in ein so abgekommenes Loch, wie letztens landen, darum wolle er die Reise selbst aussuchen und sie dann der Klasse als Geschenk für das Abschlussjahr machen.", grinste Duke dann und rümpfte die Nase.
"Eingebildeter Prolet.", knurrte Joey daraufhin. "Aber die blöde Lehrerin war ja auf alles eingegangen, was von ihm kam."
"Ist halt beliebt, unser Gernegroß.", lachte Tristan.
"Seht es doch von der positiven Seite und seit nicht immer so kritisch. Würde er nicht so verwöhnt sein, würden wir jetzt nicht hier sitzen.", motzte Malik genervt und ließ seinen Blick durch den Saal gleiten. Die anderen Klassenkameraden und andere Hotelbesucher, die hierhin gefunden haben, um sich etwas zu entspannen und zu amüsieren, unterhielten sich miteinander, tranken und lauschten der Musik. Das Hotel war für sie alle sonst unbezahlbar gewesen. Eine solche Reise würde sich kaum einer von ihnen leisten können. Ihre Schlafzimmern waren grandios, das Essen hervorragend, die Bedienung hilfsbereit und alles in einem einfach himmlisch. Was gab es da noch zu meckern?
"Hast recht.", lächelte Tea und zwinkerte dem Dunkelhäutigen zu, was dieser jedoch geschickt ignorierte.
"Na dann wollen wir doch mal die Party schmeißen! Wer will was trinken?", lachte Duke und erhob sich von seinem Platz. "Ich geb' euch in dieser Runde was aus. Die nächste übernimmt wer anders, klar?"
Die anderen stimmten ein und übergaben dann ihre Wünsche, welche sich der schwarzhaarige Dungeon Dice Monsters - Spieler gedanklich notierte.
Als dieser sich auf den Weg machte und grinsend durch die Gegend marschierte, merkte er nicht das hinterhältige Grinsen, welches sich auf den Lippen von zwei Jungen bildete, die an einem Tisch neben der Theke saßen. Im nächsten Moment stolperte Duke auch schon über ein ihm absichtlich in den Weg gestelltes Bein.
Ächzend rappelte er sich auf und schaute nach den Miesepetern, die sich diesen Spaß erlaubt hatten.
"Wie denn auch sonst? Könnt ihr euch nicht einmal hier normal, wie alle anderen, benehmen?", knurrte er angesäuert und glättete sich seine nicht zerknitterte Kleidung. Warum war er eigentlich gar nicht überrascht Bakura und Marik als die Halunken zu identifizieren?
"Ach, das tut mir aber leid. Meine Beine sind so schön lang geworden, dass sie denen von Kaiba bald Konkurrenz machen werden. So haben sie unter dem Tisch wenig Platz, und ich gewehrte ihnen die Freiheit halt hier. Verzeih. Dass du keine Augen im Kopf hast, die du nützlich einsetzen kannst, konnte ich schlecht wissen.", höhnte Bakura, wobei er sein Gesicht mitfühlenden verzog . Seine Stimme jedoch triefte nur so vor Sarkasmus und als er seine Rede beendet hatte, hörte man Marik neben ihm laut auflachen.
Grummelnd warf Duke den beiden noch einen wütenden Blick zu und ging dann seinen eigentlich geplanten Weg zur Theke, wo er die gewünschten Getränke holte.
Als der Junge ging, seufzten Bakura und Marik monoton auf.
"Echt öde hier. Zwar ist der Ort erstklassig, aber ich würde die dämliche Herberge mit zig anderen Kiddis doch vorziehen.", murrte der Weißhaarige dann und lehnte sich gelangweilt in seinen Stuhl zurück.
"Stimmt. Die könnte man ärgern, mehr oder weniger misshandeln und anderes mit ihnen anstellen. Hier kann man nichts machen, außer langsam dahin zu vegetieren. Bei den Ausflügen wird man garantiert ebenfalls nichts Aufregendes erleben. Was soll man hier auch machen, außer den Pharao und die Crew von seinem Winzling zu ärgern?", brummte Marik und fixierte die kleine Gruppe, bestehend aus Yugi und seinen Freunden, die sich gerade lachend über irgendetwas ergötzten.
Bakura nickte zustimmen. Doch sein Gesicht hellte sich plötzlich auf, als er den besagten Pharao den Raum betreten sah. "Sieh mal einer an. Wen haben wir denn da?", grinste er fies und sofort drehte auch der Ägypter seinen Kopf zu der gemeinten Person zu.
Ein ebenso diabolisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht und seine Augen begannen zu glitzern. "Meinst du, wir können ihn mit irgendetwas auch erfreuen? Hast du 'ne Idee mit was?", fragte er dann und versuchte sich selbst etwas einfallen zu lassen.
"Momentan weiß ich nichts, was schlimmer sein könnte, als diesem Duk-Affen, der gleich hier mit Gläsern vorbei kommen wird, wieder ein Bein zu stellen, und dem Pharao somit eine kleine Erfrischung zu gönnen.", seufzte der andere und sah in Richtung des Schwarzhaarigen. Doch weiswissend machte dieser einen Bogen um die beiden und kam wohlauf bei seinen Freunden an.
"Spielverderber.", murrten beide Jungen und sahen überrascht zu der eben ankommenden Person.
"Habt ihr zwei Halsabschneider wieder was ausgeheckt?", fragte Yami streng, musste jedoch belustigt über die etwas überrascht wirkenden Gesichter der beiden Jungen den Kopf schütteln.
"Was willst du hier, Pharao? Musst du nicht zu deinen Kindern, babysitten?", knurrte Bakura.
"So freundlich heute wieder mal? Gegenfrage: Warum bist du nicht bei Ryou? Hat er dich wieder damit bestrafft, dass du nicht in seine Nähe kommen darfst, bis du dich wieder benehmen kannst?", grinste der Bunthaarige.
"Verpiss dich. Was wir hier machen geht dich nichts an.", mischte sich Marik ein.
"Nana. Was sind denn das für Manieren? Und du? Malik wieder am Zicken?", lachte Yami weiter und ignorierte die eigentliche Botschaft der scharfen Bemerkung des Ägypters.
"Was redest du da?! Sieh du lieber zu, dass du zu deinem kleinen Zwerg eilst, obwohl du ja eigentlich nicht viel größer als dieser selbst bist.", kam es dann wieder von Bakura, wobei das Lachen des Pharaos wieder verstummte.
"Ja, sieh zu, dass ihm nichts passiert. Denn, heute haben wir wieder Langeweile!", lachte dieses Mal Marik und sah in das entrüstete Gesicht des anderen.
"Ihr seit doch völlig durchgeknallt.", schüttelte Yami abermals den Kopf und ging dann an den Tisch der kleinen Gruppe.
"So wird man ihn immer wieder los. Mit dem kann man zwar auch scherzen, doch wenn es um sein Schoßkätzchen und dessen Zoogruppe geht, wird er wieder bockig. Störend, echt.", seufzte der Ägypter dann und stützte sein Gesicht mit dem Arm am Tisch ab.
Bakura nickte. Ein Gähnen entwich ihm etwas später und er schmatzte absichtlich. "Wenn hier nicht bald etwas passiert, zünd ich doch tatsächlich dieses Hotel an.", drohte er mehr zu etwas nicht Vorhandenem, als jemandem in diesem Raum, doch ein Rütteln an seinem Arm ließ ihn wieder voller Hoffnung den Blonden, der seine Aufmerksamkeit auf sich lenkte, anblicken. "Wasis?", frage er enthusiastisch.
Ein Nicken in Richtung des Einganges und sofort verstand auch Bakura das Gemeinte.
"Ist dir auch aufgefallen, dass er ein wenig zu lange in die Richtung der Kindergartengruppe gestarrt hat?", fragte Marik mit einem teuflischen Grinsen und Bakura lachte hohl auf.
"Meinst du, wir sollten dem Armen etwas helfen?", fragte der Weißhaarige.
"So Arm ist der Gute nun auch wieder nicht. Aber alleine traut der sich doch nicht. So eine schüchterne Eisprinzessin aber auch."
Bakura grinste noch breiter. "Stimmt. Total kaibauntypisch. Er ist doch sonst immer so toll."
Sein Freund nickte zufrieden. "Und weißt du was?"
"Raus damit!", forderte Bakura.
"Ich hab auch schon bereits einen Plan", prahlte der Platinblonde.
Sofort wich der fragende Blick Bakuras einem hinterhältigen. "Na dann: It's Show time, Baby!' Listiges Glitzern bildete sich in seinen braunroten Augen.
Ende Kapitel 1
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Ich hoffe, ihr seit nicht verwirrt? Wenn euch der Anfang gefällt, teilt es mir mit. Die Fortsetzung wird selbstverständlich länger sein, als der 1.Kapitel Es ist nur eine Art Test auf eure Reaktion.
Viele süße Grüße, ya Ni
