Sieg über Ganondorf
~ Kapitel VII: Sieg über Ganondorf ~
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Noch vor Sonnenaufgang hatte Link Impas Haus verlassen und sich zu Ganondorfs Schloss aufgemacht. Dann hatte er sich in Rekordzeit durch die einzelnen Türme gekämpft und die sechs Siegel gebrochen. Nun befand er sich auf den Weg in die Gemächer des Großmeister des Bösen.
Er kämpft gegen Echsen und Eisenprinzen, besiegt Skelettritter, die ihm nach dem Leben trachten. Schließlich steht der junge Blonde vor der letzten Tür, die ihn noch vom finalen Kampf mit dem Herrn der Finsternis trennt.
Für einen Moment jedoch hält Link inne und denkt kurz an Sheik. Er möchte den jungen Mann mit den roten Augen sehr. Vielleicht sogar mehr, als er sich im Moment eingestehen mochte. Dennoch war für so etwas wie Liebe im Augenblick keinerlei Platz. Nicht solange Ganondorf noch lebte und Angst und Schrecken in Hyrule verbreitete. Aber würde danach für derartiges Zeit sein? Link konnte es nicht beantworten.
Der Hylianer brach daher seine Gedankengänge ab, sammelte noch einmal all seinen Mut und betrat den nächsten Raum, der ihn ins Ungewisse führte.
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Nach einer kurzen Ansprache seitens Ganondorf, in der er das Fragment des Mutes von Link einfordert, entbrennt ein harter Kampf. Hier würde sich entscheiden, ob Gut oder Böse Hyrules Zukunft bestimmen würde.
Eine ganze Weile lang ist nicht ganz klar, wer der Stärkere von den beiden Kontrahenten ist, da es immer hin und her geht, aber dann scheint der Großfürst der Bösen die Oberhand zu gewinnen. Doch dann ist er einen kleinen Augenblick lang unachtsam und Link nutzt diese Chance um Ganondorf zu besiegen.
Wie ein nasser Sack fällt dieser zu Boden und bleibt bewegungslos liegen.
Er scheint tatsächlich besiegt zu sein, denn Zelda erscheint und der Kristall um sie herum verschwindet.
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Für den Bruchteil einer Sekunde scheint alles vorbei zu sein, doch dann beginnt das Schloss zu beben und droht ineinander zu brechen. Link und die Prinzessin suchen ihr Heil in der Flucht. Über Außentreppen und mithilfe von Zeldas Fähigkeiten schaffen sie es - wenige Augenblicke bevor alles in sich zusammenbricht wie ein Kartenhaus - ins Freie zu gelangen.
Aber auch hier hält der trügerische Frieden nicht lange an, denn Ganondorf mobilisiert noch einmal all seine Kräfte und verwandelt sich mithilfe des Fragmentes der Kraft in das Monster Ganon.
Furchtlos stellt sich Link dem Ungeheuer entgegen, doch es wirbelt so arg mit seinen Klingen herum, dass es dem Held der Legende das Masterschwert aus der Hand schlägt.
Davon lässt sich der junge Mann jedoch nicht verunsichern. Er schafft es mittels Lichtpfeile und Hammer Ganon soweit zu schwächen, dass er sich das Masterschwert zurückerobern kann. Erneut entbrennt ein erbarmungsloser Kampf.
Dieses Mal geht es jedoch um Leben oder Tod. Jede noch so kleine Schwäche wird rücksichtslos ausgenutzt. Nach einiger Zeit aber ist Link Ganon gegenüber leicht im Vorteil und es gelingt ihm das Monstrum erneut so weit zu schwächen, dass die Prinzessin es mit ihren Kräften paralysieren kann. Daraufhin schafft es der Herr der Zeiten Ganon den finalen Stich zu versetzen.
Ein letztes Mal bäumt sich das Ungeheuer auf, ehe es tot zu Boden fällt und von den sieben Weisen in das Reich zwischen den Welten verbannt wird.
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Endlich ist es vorbei. Jetzt kann der Frieden endgültig nach Hyrule zurückkehren. Prinzessin Zelda ist sehr froh darüber und möchte Link nun wieder in seine Zeit zurückschicken, damit er die verlorenen sieben Jahre nachholen kann.
Doch Link weigert sich entschlossen: "Bevor ich zurückkehren kann, habe ich hier noch etwas zu erledigen.", ruft er Zelda zu, ehe er verschwindet. Verdutzt bleibt die Prinzessin zurück, denn ihr bleibt gar keine Zeit etwas dagegen zu sagen.
,Dann eben noch nicht. Aber denke daran, dass du nicht ewig hier bleiben kannst.', denkt sie sich und geht zurück nach Hause. Heute Abend würde es bestimmt eine große Feier geben. Es war zwar irgendwie schade, dass ihr Held nicht dabei sein würde, aber deshalb würde sich niemand den Spaß verderben lassen.
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Im Moment hatte dieser nämlich eine ganz andere Mission vor sich. Innerlich hoffend, dass es nicht bereits zu spät war.
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