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Was mit Babysitting begann

von

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Da bin ich mal wieder. Zuerst mal schreibe ich ein GANZ GROßES DANKESCHÖN an alle meine lieben Kommentarschreiber, die sich dieses mal wieder zahlreicher gemeldet haben. Ohne euch hätte mich die Lust am Weiterschreiben bestimmt schon verlassen. Ihr seid alle ganz toll *kollektives kuddel* !!!!!
 

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****** Was mit Babysitting begann (Teil 6) ******

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Um vier Uhr in der Frühe öffnete ChiChi die Haustür. Unablässig schimpfte sie über Son Goku, der schon lange jeglichen Widerstand aufgegeben hatte. Er kam eh nicht dazu, einen kompletten Satz zu seiner Verteidigung hervor zu bringen. Er und Son Gohan trabten nur mit gesenktem Kopf hinter ihr her.

"... Wie konntest du das nur tun? Also wirklich - sowas hätte ich vielleicht von Vegeta erwartet! Ja, der - ich weiß gar nicht was Bulma an dem findet. Er ist ja bloß so ein Wilder, aber du doch nicht! Ich hätte wirklich mehr von dir erwartet. Und was gibst du bloß für ein Vorbild für deine Söhne ab! Was wird Son Goten von dir denken, wenn er hört, daß du und Vegeta den ganzen Konzertsaal demoliert habt. Und in dieses schicke Restaurant können wir auch nie wieder gehen." "Aber ChiChi, ich wollte doch bloß ..." "Du hältst den Mund, da kommt sowieso nichts gescheites raus. ..."

Son Goku gab es endgültig auf und ließ ChiChi einfach weiterschimpfen. Seine Gedanken glitten ab. Er hatte das Konzert am Anfang sogar ganz schön gefunden. Irgendwie so beruhigend. Selbst Vegeta hatte sich ruhig verhalten - ganze drei Stunden lang. Am Ende hatte Son Goku geschlafen, auch wenn ChiChi ihn ein paar mal recht unsanft geweckt hatte, als er mit Schnarchen begann. Als dieses nervtötende Gejammer, das die Frauen Musik nannten, endete, hatten alle geklatscht und waren aufgestanden. Auch Goku und Vegeta in der Hoffnung, daß sie jetzt gehen würden. Aber dann begannen alle 'Zugabeì zu rufen und die Menschen mit diesen komischen Instrumenten begannen wieder an diesen Holzkästen herumzusägen . Das war zuviel für Vegeta gewesen und er hatte einen Ki-Ball auf diesen Mann mit dem Stock gefeuert, der offenbar die anderen kommandierte (Anmerkung: Goku meint den Dirigenten). Son Goku hatte das gar nicht schlimm gefunden. Es war ja nur ein ganz kleiner Ki-Ball gewesen und dem Mann war auch überhaupt nichts passiert. Doch als Panik im Konzertsaal ausbrach, ChiChi in Ohnmacht fiel und Bulma auf Vegeta einschrie, hielt es Son Goku doch für das beste, Vegeta von weiteren Attacken abzuhalten. Also hatte er Vegeta angegriffen, als dieser wieder Energie sammelte. Sie hatten sich über dem Saal etwas geprügelt, aber gar nicht schlimm und auch nur für ein paar Minuten. Dann waren alle Musiker und das Publikum geflüchtet. Klar, der Saal hatte ein paar Löcher und Schrammen abbekommen. Und woher hatte Goku auch wissen sollen, daß so ein Kronleuchter nicht einmal ein ganz kleines Kame-Hame-Ha aushält ...

Danach waren sie Essen gegangen. Und wieder war sich Son Goku keiner Schuld bewußt. Er wollte doch nur verhindern, daß Vegeta den Kellner umbrachte, der nach den ersten zehn Minuten noch immer kein Essen gebracht hatte. Als Prinz war Vegeta halt etwas schnellere Bedienung gewöhnt. Das auch diesmal einiges zu Bruch ging - wieso sollte denn Goku was dafür können?

Son Goku war so in Gedanken, daß er gar nicht mitbekommen hatte, daß seine Frau aufgehört hatte sich zu beschweren. Erst als sie ihn an der Schulter berührte, kam er wieder zu sich: "Irgendwie ist es hier so ruhig. Hoffentlich ist mit den Kindern alles in Ordnung!" Sie schwieg einen Moment und überlegte. Dann meinte sie leise: "Hoffentlich ist mit dem Babysitter alles in Ordnung. Diese Nova hat einen ganz netten Eindruck gemacht." Doch Son Goku hatte das Mädchen schon entdeckt. Schweigend faste er ChiChi am Arm und deutete auf die schlafende Gestalt. Nova hatte sich auf dem Sofa zusammengerollt und fest in die Decke gewickelt. Ihre Haare waren nass und ihr Gesicht war mit Abschürfungen bedeckt. "Was haben Son Goten und Trunks denn jetzt wieder angestellt?", fragte Son Gohan, der jetzt auch das Mädchen entdeckt hatte. "Psst!", machte ChiChi, "Sie sieht ziemlich erledigt aus. Ich kläre das morgen früh mit den beiden Burschen. Soll sich Nova ruhig ausruhen!" Ohne ein weiteres Wort ergriff ChiChi die beiden Männer am Arm und zog sie aus dem Wohnzimmer.
 

Es war früher Morgen und Nova erwachte vom Gezwitscher der Vögel. Nur langsam schlug sie die Augen auf um sich umzusehen. Allmählich kehrte die Erinnerung an den vergangenen Abend zu ihr zurück. Sie erinnerte sich an Mäuse und Spinnen und daran, daß Trunks auf einmal verschwunden war. Den Rest schrieb sie ihren Träumen und ihrer lebhaften Phantasie zu. Müde setzte sie sich auf und streckte sich mit einem lauten Gähnen. Dann stand sie auf und begab sich auf den Weg ins Badezimmer. Die Familie von Son Goten mußte längst wieder zurück sein, doch sie konnte keinen von ihnen sehen. 'Die sind wohl alle sehr spät zurückgekommen und schlafen noch. Aber wie es hier aussieht!ì Das Wohnzimmer sah aus wie ein Schlachtfeld, trotz der Aufräumversuche der beiden Jungs. Nova seufzte. Wahrscheinlich würde die Mutter der Kinder ganz schön sauer sein, daß sie so schlecht aufgepasst hatte.

Das Mädchen erreichte das Badezimmer und gönnte sich erstmal eine ausgiebige Dusche. Sie genoß das heiße Wasser, das über ihren Körper floß. Noch immer fühlte sie sich völlig zerschlagen. Schließlich drehte sie das Wasser ab und wickelte sich in ein Handtuch. Als sie am Spiegel vorbeikam, erschrak sie. Das konnte doch nicht ernsthaft ihr Spiegelbild sein. Sie trat einen Schritt zurück und ließ das Handtuch fallen. Ihr ganzer Körper war mit Schrammen übersät, besonders ihr Gesicht sah schlimm aus. Ihre linke Schulter und beide Knie waren tiefblau angelaufen und ihr linker Arm sah etwas verbrannt aus. "Das kann doch nicht wahr sein!", keuchte sie. Noch einmal liefen die Bilder vor ihren Augen ab, die sie für Träume gehalten hatte. Sie erinnerte sich an ein fürchterliches Monster - und dann war sie selbst auch noch auf dieses Ding losgegangen. "Ich glaube Babysitterjobs sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.", bemerkte sie leise. Plötzlich erinnerte sie sich, wie sie das Monster besiegt hatte. Woher hatte sie bloß diese Kraft gehabt? Und die Bilder, die sie gesehen hatte, als sie die Kreatur berührte - sie hatten Nova bis in ihre Träume verfolgt, aber wieso hatte sie das sehen können? Ihr wurde so schwindlig, daß sie sich auf den Boden setzen mußte.
 

Eine Stunde später war Son Gohan aufgewacht. Er wollte ins Bad, doch es war abgeschlossen. Da er wußte, daß sonst niemand wach sein konnte, wunderte er sich etwas. "Hallo, wer ist denn da drin?", fragte er. Langsam erhob sich Nova und öffnete die Tür. Gohan hatte völlig vergessen, daß sie ja noch Besuch hatten und wollte sich gerade entschuldigen, als er das Gesicht des Mädchens sah: "Ähm, ist alles in Ordnung mit dir? Du bist ja so blaß!" Schwach lächelte sie: "Geht schon, danke!" Sie verließ das Bad und steuerte auf das Wohnzimmer zu. "Leg dich lieber noch etwas hin!", rief ihr Gohan nach, bevor er im Bad verschwand.
 

Noch zwei Stunden später waren bereits alle wach und saßen nun am Frühstückstisch. Nova war sehr still gewesen, doch auch Son Goten und Trunks waren ungewöhnlich ruhig. "So," begann ChiChi fröhlich ein Gespräch, "na dann erzählt doch mal, ob ihr euch gestern hier amüsiert habt!" Die Jungen wurden etwas blaß, wie nicht nur Nova bemerkte. Das Mädchen konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Son Gotens Mutter hatte offenbar eine Menge Temperament und Nova konnte sich sehr gut vorstellen, wie sie reagieren würde. "Also ich fandìs echt witzig!", meinte sie und erntete ungläubige Blicke von den Jungs. "Naja," log sie weiter, "wir haben gespielt und ferngesehen. Das Fangespielen draußen war vielleicht etwas heftig, aber ansonsten hat es echt Spaß gemacht." Sie wandte sich an ChiChi: "Tut mir leid, daß ich nicht noch aufgeräumt habe. Bitte nicht böse sein! Ich helfe auch nach dem Essen mit." Erstaunt schauten alle auf das Mädchen, das fröhlich vor sich hin grinste. "Äh, also, ich bin nicht böse und du brauchst auch nicht zu helfen. Nach dem Essen bringt dich Son Goku erstmal nach Hause. Du hattest bestimmt einen anstrengenden Abend! Aber wenn du möchtest, kannst du ja wieder mal zum Babysitten kommen." Nova nickte und stopfte sich vergnügt ein weiteres Brötchen in den Mund.

Nach zehn Minuten war sie satt und bewunderte erneut, was die Jungs, aber auch Son Goku und Gohan verdrücken konnten. Son Goku aß am meisten. 'Jetzt weiß ich wenigstens, wo Son Goten das her hat. Ob Trunkìs Vater auch so verfressen ist?ì, überlegte das Mädchen. Goten und Trunks hatten es nicht mehr gewagt, sie anzusehen. Ihnen war das ganze sichtlich unangenehm. Wann immer einer der Jungen seinen Blick für einen Moment hob und dem von Nova begegnete, senkte er sofort wieder den Kopf. Nova genoß es, ihre Peiniger von letzter Nacht einmal so klein zu sehen. Sie lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück, verschränkte die Arme und wartete fröhlich auf das Ende des Frühstücks.
 

Sie stand draußen vor der Haustür und wartete. Son Goku hatte schon mit ihr losfliegen wollen, als er sich doch nochmal ins Haus verdrückte. Nun wartete sie seit fünf Minuten auf ihn. Hinter der Hausecke bemerkte sie zwei kleinen Gestalten, die sich offenbar nicht hervor trauten. Nachdem sie den Blick des Mädchens bemerkt hatten, gingen sie langsam auf Nova zu. Zwei Schritte vor ihr blieben sie mit gesenkten Köpfen stehen. "Tut uns leid, was wir gestern gemacht haben.", meinte Son Goten kleinlaut. "Ach was?", das Mädchen zog eine Augenbraue hoch, "Etwa die Spinnen und die Mäuse, oder daß ihr mich mitten in der Nacht durch den Wald gejagt habt? Oder vielleicht eher, daß wir fast alle drauf gegangen wären?" Sie stand mit verschränkten Armen vor den beiden Kindern und sah ziemlich wütend aus. "Ähm, irgendwie alles.", sagte Trunks leise. "Danke, daß du Mama nichts davon gesagt hast.", mischte sich auch Son Goten wieder ein und auch Trunks nickte: "Die hätte uns glatt gekillt!" "Und wer sagt euch, daß ich das nicht tue?" Novaìs Stimme klang gefährlich und die Jungen schauten sie erschrocken an. "Wir tun es bestimmt nie wieder!", flehte Son Goten. "Ja, wenn du wieder zu uns kommst, sind wir ganz brav!", stimmte Trunks zu. Son Goku trat durch die Tür nach draußen. "Das nächste mal wenn ich komme, werdet ihr mir erstmal erzählen, was da gestern nacht überhaupt passiert ist. Ich hab nämlich keine Ahnung. Und wer dieser grüne Typ ist, will ich auch wissen!", sagte sie leise, aber noch immer in drohendem Tonfall. Die beiden Jungen nickten nur und verabschiedeten sich dann artig, als Son Goku zu ihnen trat. "Kannìs losgehen?", fragte er Nova. Sie nickte und im nächsten Augenblick flogen sie schon davon.
 

Trunks und Son Goten verzogen sich wieder hinter das Haus. "Glaubst du, daß die ganz normal ist?", fragte Trunks seinen Freund. "Glaub ich nicht, aber weißt du vielleicht, was sie ist?" Trunks schüttelte den Kopf: "Keine Ahnung! Aber als Babysitter haben wir sie jetzt jedenfalls auf dem Hals. Sie kennt uns jetzt und da werden keine Tricks mehr ziehen." Son Goten nickte: "Aber ich glaube, sie ist ganz okay. Immerhin hat sie uns nicht verpfiffen. Könnte sogar lustig werden!"
 

Nova grinste vor sich hin. Die Jungs waren ja ganz schön nervös gewesen. Ob sie mit denen noch mal Probleme haben würde? Eher nicht, vermutete Nova. Aber vielleicht könnten sie ihr ja helfen zu verstehen, was da geschehen war. Vor allem wollte sie wissen, was mit ihr geschehen war. Sie war geflogen und hatte Energie mit ihren Händen abgefeuert. Und sie hatte die Gedanken und Erinnerungen des Wesens empfangen, als sie es berührte. Doch so sehr sie sich auch bemühte, nichts davon wollte ihr mehr gelingen. Aber die Kinder und ihre Familie schienen ähnliche Fähigkeiten zu haben. Nova ging davon aus, daß die beiden ihren Eltern nicht freiwillig von letzter Nacht erzählen würden und das somit auch ihre Fähigkeiten ein Geheimnis blieben. Die Jungs standen in ihrer Schuld und sie mußten ihr helfen. Mit diesen Gedanken näherten sie und Son Goku sich der Stadt.
 

Fortsetzung folgt
 

Naja, ihr wißt ja was ich will, oder? Natürlich ganz viele Kommentare! Aber ich weiß ja, daß ich mich auf euch verlassen kann! Der nächste Teil kann jetzt ein paar Tage länger dauern, weil ich am Wochenende keine Zeit zum Schreiben hab - da bin ich nämlich auf der Connichi *freu* ! Aber ich werde versuchen, den nächsten Teil wieder so schnell wie möglich fertig zu bekommen.
 

Bis bald,

Nova



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2002-06-08T12:42:41+00:00 08.06.2002 14:42
JAAAAAAA vegeta und goku nehmen konzertsäale auseinander!! JA!! genial! =) sowas musste ja auch kommen! ;) gefällt mir gut! ;)
greets sita
Von: abgemeldet
2002-05-06T11:38:10+00:00 06.05.2002 13:38
Lol! Der Kampf im Konzertsaal. Ich schmeiß mich weg! rotfl!
Schreib weiter!!!
Von: abgemeldet
2002-05-05T15:28:57+00:00 05.05.2002 17:28
Goil! Weiter!!!
Von: abgemeldet
2002-05-05T14:49:11+00:00 05.05.2002 16:49
deine fanfic ist echt genial , schreib bitte bald weiter, ok?? bitte bitte bitte bitte nimmst du eigentlich auch ideen,was du noch einbringen
könntest entgegen?????
Von: abgemeldet
2002-05-05T12:08:40+00:00 05.05.2002 14:08
WEITER, WEITER!!! Biiiiiiiitte schreib schnell weiter, ich brauche diese FF wie Luft zum Atmen, ich halte es ohne das Ende nicht mehr aus, ich werde noch total wahnsinnig, dass kannst du einfach nicht zu lassen!!!!! *lufthohl* *langsam wieder beruhig* *hächel* Also, schreib einfach weiter, ja?*g* *knuddel* LeyLey
Von:  Suzzu
2002-05-04T20:59:06+00:00 04.05.2002 22:59
Das wird richtig interessant. Bin schon total neugierig wie es weiter geht. Beil dich! Bitte :-D
Cya Videl^_^
Von: abgemeldet
2002-05-04T18:34:49+00:00 04.05.2002 20:34
Spitze!!!
Deine Geschichte wird immer besser. Schreib bitte, bitte weiter.. :o)
Mausi
Von: abgemeldet
2002-05-04T16:57:17+00:00 04.05.2002 18:57
EEErrrrrste!

Kritik? Ja: viel zu kurz.
Bitte schnell weiter schreiben, jaaa??


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