A not so Silent Hill

Und das alles nur wegen einem Brief

Die in diesem Fanfic auftretenden Figuren sind alle Eigentum von Konami.

Mit diesem Fanfic wird auch kein Geld verdient.
 

<>Spoiler-Warnung<>

Einige der Ereignisse des Fanfics stimmen mit denen aus den Spielen überein.
 

Auch möchte ich betonen das man diese Geschichte nicht so ganz ernst nehmen sollte.
 

Also viel Spaß beim lesen.^^
 

A not so Silent Hill
 

Und das Alles nur wegen einem Brief
 

In meinem Traum sah ich diese Stadt, Silent Hill

Ich erwarte dich an unserem speziellen ort.
 

P.S. Du Idiot! Warum bist du mit mir nicht wieder hierher gefahren ?

Ich hoffe du wirst von dieser Stadt aufgefressen!
 

Mary
 

(Ausschnitte aus dem Brief von Mary an James. Leider konnte

durch ihre saumäßige Handschrift nicht mehr entziffert werden)
 

"Mary, bist du wirklich hier?" Diese Frage stellte sich James die ganze Fahrt über. Wie konnte eine Tote einen Brief schreiben? Wo James sich doch sicher war das er sie erst letztens getötet hatte.
 

Jetzt stand er in einem schon seit Jahren nicht mehr geputzten Klohäuschen, starrte in einen vollgeschmierten Spiegel und stellte sich zum genau 2685mal diese Frage. Und wenn er weiter hier weiter so rumstehen sollte, wird diese Frage wohl auch nie beantwortet.

Draußen angekommen stellte sich ein neues Problem auf. Der Weg, der eigentlich zur Stadt hätte führen sollen, war durch eine riesige Mauer versperrt. "Was soll das denn?" James fühlte sich irgendwie verarscht. "Warum sollte mich Mary an einen Ort führen, den man dann gar nicht erreichen kann..."

James der das jetzt alles für einen billigen Scherz hielt, entschloss sich dazu, wieder nach hause zu fahren.

Er stieg in sein Auto und drehte das Radio an. Doch bevor er das Auto starten konnte, ertönte aus dem Radio ein sehr merkwürdiges Lied:
 

Da ist ein Waldpfad rechts von dir

Den musst du nehmen

Und versuch gar nicht dein Auto zu starten

Das ist nämlich kaputt
 

'Merkwürdiges Lied' dachte sich James und versuchte das Auto zu starten. Jedoch ohne Erfolg.
 

Was hab ich dir gesagt

Nimm doch einfach den Waldpfad
 

"Waldpfad?" Langsam aber sicher schien James zu verstehen was der Mann im Radio damit sagen wollte. Also stieg er aus und suchte diesen zuvor erwähnten Pfad.

Nach 1 ½ Stunden vergeblicher Suche fand er ihn doch noch.

Der Weg schien nicht enden zu wollen, so das sich James entschloss an einem Brunnen halt zu machen und sich kurz auszuruhen. Schnell entschied er sich es

aber anders. Da aus dem Brunnen merkwürdige Stimmen zu hören waren wie:" Hilfe, die Invasion hat begonnen" oder "Wo kommen denn die ganzen grünen Aliens her?"

Schließlich erreichte er eine Eisentür, in der Hoffnung das dahinter die Stadt beginnt, öffnete er es. Doch zu früh gefreut. Vor ihm erstreckte sich ein riesiger Friedhof. Er bemerkte eine junge Frau die es sich an einem Grabstein gemütlich gemacht hatte. Als sie James sah stand sie auf und schrie: "Mami!" Dann stürzte sie auf ihn zu. James konnte zum Glück in alterwürdiger Matrix-Manier ausweichen, während die Frau gegen einen Grabstein prallte. "Ich bin nicht deine Mami." Sagte James und entfernte sich immer weiter von ihr. "Aber hast du vielleicht meine Frau Mary gesehen? Kurze blonde Haare. Wurde vor ein paar Jahren von mir umgebracht? Sie schüttelte den Kopf. James entschied weiterzugehen, da diese Frau keine große Hilfe zu sein schien.

"Warte!" schrie sie. "Du darfst nicht in die Stadt gehen, dort ist es gefährlich."

Er entschloss sich diese Frau zu ignorieren.
 

Nach einem kurzen Fußmarsch, schaffte er es doch noch den Eingang von Silent Hill zu erreichen. 'Warte nur Mary, ich bin hier um dich noch mal zu töten' dachte James begann die Stadt zu erkunden. Nach einigem ziellosen Herumirren fand er sich auf einer Kreuzung wieder, welche mit einer riesigen Blutlache besudelt war. Er erkannte ein Gestalt die sich im Schatten auf und davon machte.

'Da hatte wohl jemand die gleiche Idee wie ich dachte sich James und tat das einzig richtige: Er folgte ihm.

Er kam zu einer kleinen Bretterbude und ging hinein. Auf dem Boden bemerkte er ein Radio das laut vor sich hin rauschte, doch bevor er es gründlicher untersuchen konnte, tauchte dieses Wesen, das aussah als träge es eine Zwangsjacke, wieder auf. James erschrak so stark das er zurückwich und mit dem Kopf gegen eine Holzplanke knallte.

Dann fiel er tot zu Boden.
 

So, das war's erst mal mit dem ersten Kapitel. Ich versuch den nächsten Kapitel innerhalb der nächsten zwei Wochen hochzuladen.