Zum Inhalt der Seite

Ich brauch dich, Heiji

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Schläger

Ich brauch dich, Heiji

Kapitel 1: Die Schläger
 

Es war die letzte Stunde vor den Sommerferien. Alle Drittklässler sahen auf die Uhr Noch fünf Minuten bis die Stunde zu Ende war. Keiner hörte mehr so richtig zu was die Lehrerin erzählte. Für die Kinder kam es wie eine Ewigkeit vor. Dann klingelte es. Alle packten so schnell wie möglich ihre Sachen zusammen und liefen raus.
 

Auf dem Schulhof fragte Ayumi alle: "Was macht ihr in den Sommerferien? Ich fahre mit meinen Eltern nach Spanien." Genta sagte: "Ich fahre mit meinen Eltern zu ihren Verwandten nach Kyushu." Mitsuhiko sagte: "Ich bleibe diesen Sommer zu Hause. Mein Vater hat von der Arbeit keinen Urlaub bekommen, weil sie ihn brauchen." Conan sagte: "Ich weiß noch nicht. Vielleicht überredet Ran Onkelchen das wir auch Urlaub machen. Aber vielleicht wird es auch spannend und es sind diesen Sommer besonders viel Gangster und Mörder unterwegs." Ai sagte: "Ich fahre mit dem Professor nach China wo ein Professoren-Treffen ist und jeder etwas vorstellt:" Genta sagte darauf: "Man Ai du tust mir aber Leid. Das muss doch langweilig sein." "Das würde ich nicht sagen. Das kann auch richtig Spaß machen. Wenn man sieht was andere so erfunden haben." Ayumi sagte: "Da wir uns fast sechs Wochen nicht sehen, wollen wir uns dann heute noch mal treffen?" Mitsuhiko fragte: "Hört sich gut an. Und wann und wo wollen wir uns treffen?" Ayumi überlegte kurz, dann sagte sie: "Um 14.00 Uhr am Spielplatz im Park." Alle stimmten ein. Dann gingen alle ihre Wege nach Hause.
 

Conan brachte Ai noch nach Hause weil er mit ihr noch etwas bereden wollte. Er fragte sie: "Hast du eigentlich schon ein Gegenmittel gefunden?"

"Für was?"

"Du weißt schon, für das Schrumpfgift."

"Nein. Ich kann mich zwar an einen Teil des Gegenmittels erinnern, aber das nützt nicht viel wenn man nicht alles weiß. Außer du willst riskieren das du entweder stirbst oder ebenfalls, wie das letzte Mal, nur für 24 Stunden Shinichi wirst. Und deshalb fahre ich mit dem Professor nach China."

"Meinst du, du erinnerst dich dann daran?"

"Das nicht, aber vielleicht ist ja eine Kollegin aus der schwarzen Organisation, mit der ich am Schrumpfgift geforscht haben, da."

"Und du denkst, sei gibt es dir?"

"Ich weiß nicht. Aber wenn sie denkt ich brauch das für mich damit ich wieder groß werden kann."

"Aber dann weiß doch die schwarze Organisation wie du aussiehst und was mit dir passiert ist. Und dan finden sie mich auch."

"Bis dahin habe ich das Gegengift fertig und die Polizei wurde eingeschaltet. Außerdem kann ich ihr Vertrauen. Ich habe ihr manchmal erzählt wie ich die schwarze Organisation hasse, weil sie so viele unschuldige Menschen töten. Außerdem hasst meine Kollegin sie genauso, weil sie ihre ganze Familie getötet haben."

"Ihr können sie aber einer Gehirnwäsche unterzogen haben."

"Du bist immer so pessimistisch, Shinichi!"

"Bin ich gar nicht. Ich spreche nur das aus, was auch stimmt."

"Ach, dann stimmt das, deiner Meinung nach, dass dich Ran nicht liebt, oder was?"

"Das ist schon wieder ein anderes Thema!"

"Eigentlich nicht. Dabei bist du nämlich auch pessimistisch wenn man deinem Freund Heiji Hattori glauben schenken darf."

"Woher kennst du Heiji?"

"Er hatte mal beim Professor angerufen und sich erkundigt wie es mit dem wahren Shinichi steht. Na ja und wir haben gesagt, dass es nicht gut steht. Sowohl mit deiner Größe als auch mit Ran."

"Erstens ist Heiji nicht mein Freund, sondern ein vorlauter, der sich mit mir messen wollender Kerl aus Osaka! Und zweitens gehen ihn meine Liebesgeschichten nichts an. Er soll sich erst einmal an seine eigene Nase fassen, bevor er an andere fässt!"

"Warum?"

"Na ja, er hat die Hälfte verschwiegen. Er ist nämlich selber verknallt. Das will er aber nicht zugeben."

"Wer ist es denn? Kenn ich sie vielleicht? "

"Es kann schon sein, das du sie kennst. Sie war nämlich schon oft mit Heiji hier. Sie heißt Kazuha Tojama."

"Vom Namen her kenne ich sie schon, aber vom sehen her nicht."

"Sie war aber schon oft hier. Also sich geklärt hatte, dass Ran nichts von Heiji wollte, sind sie die besten Freunde geworden."

"Und warum sagt Heiji, dass ihr Freunde seid und du behauptest das Gegenteil?"

"Heiji sagt das ich sein Freund bin, weil er mein Geheimnis mit Conan herausgefunden hat und deshalb dackelt er mir hinterher. Für mich ist er eigentlich nur ein Kumpel mit dem man ziemlich gut Fälle lösen kann und mehr nicht." Dann war Ai zu Hause und sei fragte Conan: "Willst du nicht noch mit reinkommen?" Conan schüttelte den Kopf und sagte: "Geht nicht. Ran wartet schon mit dem Essen auf mich und ich will sie nicht warten lassen." Dann verabschiedeten sie sich und Ai ging rein und Conan ging den Weg wieder zurück zu der Wohnung wo seine beste Freundin Ran wohnt.
 

Auf dem Weg dorthin machte sich Conan noch Gedanken über Heiji:,Na ja, eigentlich ist Heiji schon ein toller Kerl. Er ist immer da wenn ich ihn brauche. Zum Teil ist es auch gut jemanden zu haben, dem man alles erzählen kann.ì Dann wurde er von seinem Handy aus den Gedanken gerissen. Er sah auf das Display und sah, dass Ran anrief. Er sagte: "Ja, Ran." Es erklang die Stimme von Ran aus dem Handy: "Conan, wo bleibst du solange? Paps hat Hunger und ich habe ihm gesagt, dass es erst etwas zu essen gibt, wenn die zu Hause bist. Also, wo bleibst du?" Conan antwortete: "Ich komme gleich. Ich habe nur Ai nach Hause gebracht, weil ich mit ihr noch etwas bereden musste."

"Dann beeil dich!" Sie legte auf und Conan steckte das Handy wieder in seine Tasche. Dann, als er um eine Ecke bog, sah er paar Schläger. Er überlegte ob er einen Umweg um sie machen sollte und einen längeren Weg gehen sollte, oder ob er an ihnen vorbei gehen sollte ohne ein Wort zu sagen. Da er so schnell wie möglich nach Hause musste, entschied er sich an den Schlägern vorbei zu gehen. Er dachte sich, dass sie einem kleinen Jungen nichts tun werden.
 

Als er aber an ihnen vorbei ging, hatte er falsch gedacht, denn einige stellten sich ihm in den Weg. Einer der eine Sonnenbrille auf hatte, fragte ihn: "Na, Kleiner, wie heißt du denn? " Er dachte, wenn er antworten würde, würden sie ihm nichts tun. Deshalb antwortete er: "Conan Edogawa." Bei dem Namenfingen alle an zu lachen. Ein Mädchen fragte ihn: "Welche Eltern sond so bekloppt seinen Sohn solchen Namen zu geben?" Darauf antwortete er: "Meine Eltern sind Fan von Sherlock Holmes." Alle fingen wieder an zu lachen. Conan wollte jetzt nach Hause, deshalb sagte er zu ihen: "Darf ich mal bitte durch? Ich muss nach Hause." Der mit der Sonnenbrille antwortete: "Musst du etwa schon nach Hause zu Mama? Och schade. Wir wollten uns noch ein wenig mit dir unterhalten. Deshalb darfst du nicht durch." Alle fingen an zu lachen. Ein Mädchen mit hochstehenden grünen Haaren hatte nicht gelacht. Sie sagte zu dem Jungen: "Hör auf Shibuja. Du hast deinen Spaß gehabt. Deshalb lass ihn jetzt vorbei." Er ging zu dem Mädchen hin und sagte: "Aber Java-Schatz, du wirst uns doch nicht etwa den Spaß verderben?" Er küsste sie auf den Mund. Das wollte sie aber nicht und stieß ihn zurück. Sie sagte zu ihm: "Ihr könnt Erwachsene provozieren, aber keine kleinen Kinder. Der Kleine weiß doch gar nicht, was du von ihm willst." Shibuja sah Conan an und sagte dann: "Ich denke, dass er schon so schlau ist und das weiß!" Dann wandte er sich an Conan: "Weißt du was wir von dir wollen?" Conan nickte und sagte: "Wenn ihr von mir Geld haben wollt, dann tut es mit Leid. Ich habe keins." Java sagte: "Siehst du? Woher soll denn ein kleiner Junge Geld her haben? Also lass ihn gehen." Shibuja fragte Conan: "Wie heißt denn dein Vater?"

"Kogoro Mori." Alle bekamen einen Schreck. Ein etwas kleinerer, offenbar der Jüngste, sagte: "Lass ihn vorbei, Shibuja. Wenn du ihn jetzt verprügelst, erzählt er es ihm und dann sind wir geliefert."

"Wer Angst hat, soll dann eben abhauen!" Fast alle liefen weg. Jetzt waren nur noch ein weitere Junge mit einer Sonnenbrille und einem Blitzohrring und einem Tattoo auf dem Oberarm und das Mädchen mit den grünen Haaren da. Das Mädchen sagte: "Wenn du den Kleinen gehen lässt, dann lasse ich dich auch ran."

"Das hast du schon jedes Mal gesagt. Mensch, Java, wir sind schon fast ein Halbes Jahr zusammen und du machst immer noch nicht deine Beine breit."

"Wir müssen das nicht vor dem Kleinen klären. Meine Eltern sind nicht zu Hause. Du lässt ihn einfach gehen und dann können wir zu mir gehen."

"Warum nicht gleich jetzt und hier? Der Kleine weiß sicherlich was wir meinen. Seine Eltern machen das doch auch oft." Shibuja griff Java zwischen die Beine und küsste ihren Hals. Java stieß ihn zurück und sagte: "Ich bin keine Frau für eine schnelle Nummer! Und im stehen noch lange nicht! Wenn du den Kleinen nicht gehen lösst und mit mir kommst, dann ist es aus! Du hast du Wahl: Entweder den Kleinen verprügeln oder auf das worauf du schon lange wartest." Shibuja überlegte kurz, dann sagt er: "Geh du schon mal zu dir und Aja und ich bringen den Kleinen nach Hause." Java schüttelte den Kopf und sagte: "Oh nein, mein Lieber. Du willst nur beides. Komm mit zu mir. Der Kleine kann auch allein nach Haue gehen."

"Ich lasse den Kleinen erst frei, wenn du vor mir deine Beine breit gemacht hast. Eher nicht!" "Willst du den Kleinen etwa mit zu mir nehmen un zugucken lassen? Du bist doch verrückt!"

"Warum nicht? Der Kleine muss doch wissen wie das geht. Schließlich ist er doch auch bald in dem Alter wo man eine Freundin hat und mit der man irgendwann Spaß haben will. Wir können auch hier gleich. Komm schon, ich bin scharf auf dich und bis zu dir halte ich das nicht mehr aus. Stell dich einfach an die Wand, zieh deine Hose runter und mache deine Beine breit. Den Rest mache ich. Du musst dich nur noch entspannen."

"Für mich ist es das Erste Mal und das will ich nicht im Stehen verbringen sonder im Bett wo man sich entspannen kann. Hier mache ich für dich nicht meine Beine breit! Du kannst doch Aja bei dem Kleinen lassen und mit zu mir kommen und wenn wir hatten, kannst ihn anrufen und sagen, dass er ihn frei lassen soll. Wenn dir das besser gefällt!" Shibuja sagte zu Aja: "Typisch Frau! Immer wollen sie es romantisch haben." Dann sagte er zu Java: "Komm schon, wir können doch hier schnell und dann noch einmal bei dir."

"Nein, entweder gleich bei mir oder gar nicht. Wenn dir das nicht gefällt, dann ist es aus. Ich finde jederzeit wieder einen neuen, der auch Sinn für Romantik hat und nicht bei jeder Gelegenheit fremd geht, sondern treu ist. Ich habe dir definitiv zu oft verziehen. Es ist aus!" Mit diesen Worten ging sie. Shibuja rief ihr hinterher: "Dann geh doch. Aber dann denk nicht, dass du zu mir zurückkehren kannst, wenn du keinen anderen findest!" Dann sagte er zu Aja: "Diese kleine Schlampe kann mir nichts vorschreiben, was ich zu tun hab und was nicht. Jetzt lass uns endlich mit den Kleinen hier Schluss machen, sonst bekomme ich noch einen Anfall!" Conan wusste was gleich kommt. Wenn er was sagen würde, würden sie ihn nur auslachen und trotzdem verprügeln. Er entschied sich einfach wegzulaufen. Das konnte er sich aber denken, dass die Schläger schneller als er waren. Shibuja fragte ihn: "Wo willst du denn hin? Wir sind noch nicht mit dir fertig!" Er warf Conan auf den Boden und trat immer wieder gegen seine Rippen. Er spürte immer wieder Schmerzen in sich hochsteigen bis er irgendwann ohnmächtig wurde und nichts mehr mitbekam.
 

Ran machte sich um Conan Sorgen. Immer wieder versuchte er auf seinem Handy anzurufen. Kogoro fragte Ran: "Wen rufst du denn andauernd an?" "Ich versuche Conan zu erreiche. Aber er geht einfach nicht an sein Handy!"

"Lass ihn doch. Vielleicht ist er mit seinen Freunden unterwegs und will nicht gestört werden."

"Er wollte eigentlcih gleich nach Hause kommen als ich das letzte Mal mit ihm gesprochen hatte." Vielleicht hat er es sich doch anders überlegt und ist doch da geblieben." "Dann hätte er doch angerufen. Wozu hat er sonst ein Handy? Ich rufe mal bei seinen Freunden an." Sie wählte die Nummer von Mitsuhiko. Als er ran ging fragte Ran: "Ist Conan bei dir?"

"Nein. Wir wollten uns erst wieder 14.00 Uhr treffen." Sie bedankte sich und legte auf. Dann rief sie bei seinen restlichen Freunden an, wo er auch nicht war. Dann versuchte sie es noch einmal auf Conans Handy. Doch er ging einfach nicht ran. Ran setzte sich auf das Sofa und überlegte was sie machen sollte. Ihr fiel nur Heiji ein. Vielleicht wusste er was sie machen sollte. Genau. Sie holte ihr Telefonbüchlein und suchte Heijis Nummer raus. Als Ran sie gefunden hatte, tippte sie dich Nummer ins Telefon.
 

Bei den Hattoris klingelte das Telefon. Der Butler ging ans Telefon: "Ja? Hier bei den Hattoris!" Rans Stimme klang aus dem Höhrer: "Guten Tag. Mein Name ist Ran Mori. Ich bin eine gute Freundin von Heiji. Könnte ich ihn mal bitte sprechen?"

"Aber natürlich. Wenn sie einen Moment warten würden." Er legte den Hörer zur Seite und nahm ein Schnurloses mit dem er die Treppe zu Heijis Zimmer hoch ging. Als er an seiner Tür ankam, klopfte er an. Und als er ein verschlafenes "Herein" von Heiji hörte, öffnete er die Tür. Er sagte: "Eine gewisse Ran Mori ist am Telefon. Sie sagt sie ist eine Freundin von Ihnen." Verschlafen fragte Heini seinen Butler: "Hat sie auch gesagt was sie von mir will?"

"Nein, aber es klang dringend. Wollen Sie mit ihr reden oder soll ich sie abwimmeln?"

"Geben Sie her. Ich verfluche Ran, wenn es nichts wichtiges ist!" Der Butler gab Heiji den Hörer und ging wieder raus. Er sagte zu Ran mit seiner immer noch verschlafenen Stimme: "Was gibt's?" Ran sagte aus dem Hörer: "Was ist los? Du hörst dich so verschlafen an. Habe ich dich geweckt?"

"Das hängt damit zusammen, dass ich heute ganz früh einen schweren Fall hatte und nicht ausschlafen konnte. Du hast mich dich nicht deshalb angerufen oder doch?"

"Nein. Conan ist verschwunden."

"Und du denkst er ist bei mir? Da muss ich dich enttäuschen."

"Die Polizei sucht erst Conan, wenn er 24 Stunden verschwunden ist. Er geht einfach nicht an sein Handy."

"Du rufst mich nur an, weil er nicht an sein Handy geht? Vielleicht ist er bei seinen Freunden und will nicht gestört werden."

"Die habe ich schon angerufen und da ist er nicht. Sie wollten sich erst wieder 14.00 Uhr treffen. Heiji ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Was ist, wenn er entführt wurde?"

"Dann hätten sich die Entführer schon längst gemeldet. Außerdem ist er zu schlau für Entführer!"

"Oder was ist, wenn ich welche verprügelt haben und er irgendwo liegt und Schmerzen hat?"

"Das könnte schon möglich sein. Na gut. Ran, verlier jetzt nicht die Nerven! Ich komme und helfe Conan suchen."

"Wann würdest du dann hier sein?"

"Ich versuche ein Motorrad von der Polizei zu kriegen und dann bin ich so in zwei bis drei Stunden in Tokio." Sie verabschieden sich und legten auf. Dann rief Heiji seinen Vater an, um zu fragen, ob noch ein Polizei-Motorrad da war. Sein Vater sagte, dass sie das im Polizeirevier klären wollten, da es am Telefon schlecht zu klären geht. Dann legte er wieder auf. Dann stand er vom Bett auf und zog sich seine Sachen an. Schließlich ging er dann aus dem Haus und machte sich auf dem Weg ins Polizeirevier. Er wollte seinen Chauffeur nicht fragen, da es ja nur ein kurzer Weg bis dahin war. Außerdem ist es, seiner Meinung nach, viel gesunder mal zu Fuß zu gehen.
 

Dann, nach einer viertel Stunde, war er auch am Polizeirevier angekommen. Er ging rein und dann auf direktem Weg zu seinem Vaters Büro. Als er, nach einigen Unterbrechung, wo ihn einige Polizisten zu seinem neusten Fall beglückwünschten, endlich an der Tür ankam, ging er auch gleich rein. Als sein Vater ihn sah, fragte er ihn: "Na, ausgeschlafen?" Heiji antwortete: "Schön währìs. Ich hatte mich gerade mal eine halbe Stunde hingelegt, hat auch schon Ran angerufen, dass Conan verschwunden ist."

"Und willst jetzt nach Tokio fahren und suchen helfen?"

"Genau. Und dazu brauche ich ein Polizei-Motorrad."

"Das ist nicht gut, weil du nicht ausgeschlafen hast."

"Und was mache ich jetzt? Wenn ich mit dem Zug fahre, dauert es noch länger!"

"Ich kann dir aber jemanden stelle, der dich nach Tokio mit einem Polizeiauto fährt. Wie findest du das?"

"Das hört sich gut an. Wen willst du mir stellen?"

"Geh in den Trainingsraum und such dir jemanden aus. Und dann kommst du mit ihm noch mal zu mir, damit ich weiß, wen du genommen hast." Heiji nickte und ging raus.
 

Er ging auf direktem Weg zum Trainingsraum. Er ging rein und alle die drin waren, fingen an zu jubeln. Jemand sagte: "Der beste Detektiv kommt uns besuchen!" Heiji sagte darauf: "Erzähl keinen Mist, Ali. Ich bin nicht der Beste. Ich kenne einen besseren!" Eine junge Frau sagte: "Wen meinst du? Diesen Shinichi Kudo? Den hast du doch bisher nur einmal gesehen." "Ich weiß, aber er ist in Tokio der Beste, so viel mir Ran gesagt hat. Aber jetzt mal was anderes. Kann mich mal jemand nach Tokio fahren?" Ali fragte: "Warum?" "Weil dort jemand vermisst wird." "Das interessiert uns doch nicht. Wir sind in Osaka!" "Ja, aber der vermisst wird ist ein Freund von mir und der Bruder von Shinichi!" Ali sagte dann: "Na gut, ich fahr dich" Sie gingen zu Heijis Vater ums sich abzumelden und dann fuhren sie los.
 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

Fortsetzung erfolgt erst dann wenn mindestens 5 Kommis da sind eher nicht!!!!

Die Rettung

Na gut hier kommt der zweite Teil. Ich habe zwar 5 Kommentare aber die kann man nicht als Kommentare bezeichnen.

Also los geht es!

********************************************************************************
 

Kapitel 2: Die Rettung
 

Zwei Stunden später stand Heiji vor Rans Tür. Er klingelte und Ran machte auf. Sie sagte zu ihm: "Ich bin so froh dich zu sehen, Heiji!"

"Gibt es was neues über Conan?"

"Das ist es j. Immer wenn ich wersuche ihn anzurufen, geht es nicht an sein Handy. Und ein Entführer hat sich auch nicht gemeldet."

"Dann wurde er auch nicht entführt. Die Entführer hätten sich schon längst gemeldet."

"Versuch du doch mal ihn anzurufen. Vielleicht meldet er sich dann."

"Ich kann's ja mal versuchen, aber versprechen kann ich nichts." Er nahm sein Handy raus und wählte Conans Nummer und nahm das Handy an sein Ohr. Eine Weile hörte er sich den Frei Ton an, dann legte er wieder auf und sagte zu Ran: "Bei mir geht er auch nicht ran." Ran hatte sich inzwischen auf das Sofa gesetzt und sagte mit verzweifelt klingender Stimme: "Ich weiß nicht, was ich machen kann. Ich mache mir richtig Sorgen um ihn. Was soll ich seinen Eltern sagen, wenn er nicht mehr wieder kommt?" Heiji setzte sich neben sie, nahm sie tröstend in die Arme und sagtge: "Wir finden ihn schon, keine Angst."

"Was ist wen er von ein paar Schlägern verprügelt wurde und jetzt in einer dunklen Gasse liegt und Schmerzen hat?"

"Wenn du mir die Plätze nennst, wo sich Conan immer aufhält, dann werde ich ihn suchen gehen." Ran sagte Heiji die Lieblingsplätze wo Conan gerne hin geht und Heiji machte sich auf den Weg.
 

Conan wachte einige Stunden später mit richtig extremen Schmerzen wieder auf. Er versuchte aufzustehen, doch er merkte schnell das es nicht ging, da sein Bein gebrochen war und noch einige andere Knochen ebenfalls gebrochen waren. Er wusste sofort, dass Ran sich mittlerweise große Sorgen um ihn machen würde. Er glaubte auch, dass sie Heiji schon informiert hatte. ,Hoffentlich funktioniert mein Handy noch, sonst bin ich aufgeschmissen!',dachte er sich und griff in seine Hosentasche. Er merkte, dass es noch ganz war. Er wollte aber Ran nicht anrufen, weil sie sich sonst nur unnütze Sorgen machte. Vielleicht hat Ran aber wirklich schon Heiji informiert. Er wollte das Risiko eingehen und wählte Heijis Nummer und wartete.
 

Heiji war jetzt mittlerweise auch schon am verzweifeln. Er hatte alle Orte abgesucht, an denen Ran glaubt, dass Conan dort war. ,Komm schon Shinichi, melde dich endlich!', dachte sich Heiji. Plötzlich klingelte sein Handy in seiner Hosentasche. Er nahm es heraus und sah, dass Conan anrief. Er ging ran und sagte: "Sag mal, Shinichi, wo steckst du denn? Ran macht sich große Sorgen. Ich im übrigen auch!" Es erklang Conans schwache Stimme aus dem Hörer: "Heiji, ich brauche deine Hilfe!"

"Klar helf ich dir. Sag mir einfach wo du bist und ich bin so schnell es geht bei dir!"

Conan erklärte Heiji so gut es ging wo er was und Hieji machte sich auf den Weg.
 

Heiji kam nach einer Weile am Hafen an, wo sich Conan in einem der Lagerhäuser befinden sollte. "Jetzt beginnt wohl die Suche nach der sogenannten Nadel im Heuhaufen!", sagte er zu sich selbst."Ich weiß was." Er holte sein Handy wieder raus und wählte die Nummer von Conan. Diser meldete sich mit seiner schwachen Stimme. Heiji sagte darauf: "Ich bin jetzt am Hafen und ich beginne jetzt mit der sogenannten Suche nach der Nadel im Heuhaufen! Du bist die Nadel und die Lagerhäuser sind die Heuhaufen."

"Haha" Sehr witzig. Ich würde mich jetzt Schlapplachen, wenn mir nicht alles wehtun würde."

"Ist ja gut. Ich wollte nur mehr lockerheit reinbringen. Also, ich habe einen Plan. Ich gehe nicht in jedes Lagerhaus rein, das würde zu lange dauern. Ich rufe rein und du sagst mir, ob du mich gehört hast."

"Hören tu ich dich am Handy. Ich weiß aber was du meinst. Fang an, ich will endlich hier raus."

"Okay dann wollen wir mal. Ich fang an." Heiji rief in jedes Lagerhaus rein aber Conan sagte, dass er ihn nur am Handy höre.
 

Heiji hatte schon die Hoffnung aufgegeben, was er aber Conan nicht sagte, doch dann kurz vor dem letzten Lagerhaus sagte Conan: "Ich hör dich, aber nur ganz leise. Versuch eins weiter!"
 

Heiji lief zum letzten Lagerhaus und rein. Conan antwortete: "Ich hör dich ganz deutlich. Du bist im richtigen Lagerhaus " Heiji lief rein und suchte Conan. Er sagte so zu sich selbst, als er das Handy ausgeschaltet hatte: "Da wird mein Vater bei der nächsten Handyrechnung ausflippen. Aber ich denke er wird es verstehen und wenn nicht dann bin ich mein Handy eben los. Oder das schlimmste was passieren kann ist, dass ich meine Handyrechnung selbst bezahlen muss. Aber darüber mache ich mir am wenigsten Sorgen. Eher mache ich mir jetzt Sorgen um Shinichi!" Dann lief er los.
 

Er suchte im Lagerhaus nach Conan alle dunklen Ecken und Winkel ab. Ab und zu rief er nach Conan, damit er wusste, wohin er laufen musste und damit Conan wusste das er noch da war und nach ihn suchte.

Dann fand er ihn. Er lief zu ihm hin und umarmte ihn. Obwohl dadurch seine inneren Verletzungen, die er hatte, noch mehr schmerzten, erwiderte Conan die Umarmung.
 

Nach einer Weile sagte Heiji: "Kannst du aufstehen?"

"Sehr witzig, Heiji! Wenn ich aufstehen könnte, währe ich schon längst hier weg!"

"Okay, okay, ist ja schon gut. Dann machen wir es halt anders." Heiji drehte sich um und hockte sich hin. Dann sagte er: "Steig auf meinen Rücken! Ich bring dich ins Krankenhaus!"

Conan stieg auf Heijis Rücken und Heiji lief los.
 

Heiji versuchte auf der Straße ein Taxi anzuhalten. Als dann schließlich eins hielt, setzte er Conan rein und stieg selbst ein. Zum Fahrer sagte er: "Ins Krankenhaus!", und das Taxi fuhr los.
 

Auf dem Weg ins Krankenhaus fragte Heiji: "Was ist eigentlich passiert?"

"Na ja, ich habe halt Ai noch nach Hause gebracht und dann wollte ich auch nach Hause. Auf den Weg dahin hat halt Ran angerufen und gesagt, dass ich auf den schnellsten Weg nach Hause kommen soll. Na ja und da habe ich in einer Straße ein paar Schläger getroffen, die mich dann verprügelt haben und mich wahrscheinlich in so ein Lagerhaus brachten."
 

"Kannst du dich noch daran erinnern, wie sie aussahen oder hast du irgendwelche Namen verstanden?"

Conan nickte und sagte: "Ich kann mich an beides erinnern, weil einer hat sich mit seiner Freundin gezofft und da hatte ich halt Zeit mir alles zu merken."

"Nachdem du dann aus dem Krankenhaus raus bist, gehen wir dann zur Polizei und du sagst aus. Und danach fahren wir wieder zu Ran.

"Nein, nicht zu Ran. Bitte ich will nicht zu ihr!"

"Ran macht sich aber große Sorgen um dich. Und außerdem, willst du die ganze Zeit im Krankenhaus bleiben?

"Du weißt nicht wie sein kann. Sie wird mich Tag und Nacht wie ein Kleinkind behandeln und mich verhätscheln" Dann wurde Conan leicht rot und sagte: "Ich hatte ehrlich gesagt gedacht, dass ich zu dir kommen kann."

Heiji sah ihn an, dann sagte er: "Du weißt nicht wie ich sein kann!"

"Du bist sicher nicht so schlimm wie Ran."

"Glaub mir, ich bin viel schlimmer. Aber ich würde mich freuen, wenn du zu mir kommen würdest. Meine ganzen Freunden sind im Urlaub und ich bin sozusagen ganz allein in Osaka. Na ja bis auf einem kleinen Jungen. Aber der ist nicht so wichtig."

Dann kamen sie am Krankenhaus an und Heiji bezahlte den Taxifahrer. Dann stieg Heiji aus, holte Conan aus dem Taxi und gin ins Krankenhaus rein.
 

Dort sagte eine Krankenschwester, er solle Conan aus ein Bett legen und dann fuhr er zum Röntgen.
 

Nach 15 Minuten kam der behandelnde Arzt raus und sagte zu Heiji: "Sind Sie ein Verwandter von den Jungen?"

"Ich bin sein Bruder! Was ist mir ihm?"

"Ich fürchte es sieht nicht gut mit Ihren Bruder aus. Er hat ein gebrochenes Bein, einige Rippenbrüche und noch weitere innere Verletzungen. Ich fürchte wenn wir nicht opperieren wird er nicht überleben!"

"Worauf warten Sie noch? Fangen Sie an mit operieren."

"Dazu brächten wir aber noch eine Einverständniserklärung von Ihnen."

Natürlich unterschreibe ich! Kann ich aber noch einmal zu ihm?

"Natürlich. Ich sage der Schwester dann Bescheid das sie Ihnen die Einverständniserklärung geben soll."

Heiji ging dann zu Conan um ihm zu sagen was Sache ist.
 

Als er bei Conan war sagte er: "Hey, wie geht's?"

"Wenn die ganzen Schmerzen nicht währen ginge es mir gut!"

"Dein Humor hast du aber nicht verloren. Ich muss dir was sagen."

"Was denn?"

"Du wirst mich jetzt sicher hassen. Ich habe den Arzt gesagt, dass ich dein Bruder bin. Aber ich habe es nur getan, damit ich erfahre was mit dir ist! Ehrlich!"

Conan zuckte mit den Schultern und sagte: "Soll ich dir jetzt den Kopf abreißen? Würde ich ja gerne machen wenn ich mich bewegen könnte. Mensch, im Prinzip ist mir das doch Scheiß egal, wenn endlich die Scheiß Schmerzen los währe."

"Das wird bald passieren. Du hast nämlich innere Verletzungen und deswegen musst du operiert werden. Die Schwester bringt mir gleich die Einverständniserklärung die ich unterschreiben soll."

Nach diesen Worten kam die Schwester und Heiji unterschrieb nachdem Conan einverstanden war.
 

Dann sagte Conan: "Ich muss dann aber noch im Krankenhaus bleiben nachdem ich operiert wurde. Dann kann ich gar nicht zu dir."

"Kein Problem! Ich werde mit dem Arzt reden, dass du nach Osaka geflogen wirst. Ich kenne da den Chefarzt."

"Versprich mir aber, dass, wenn ich aufwache, du da bist,ja!"

"Kein Problem! Die OP wird wahrscheinlich so ein bis zwei Stunden dauern. Ich werde indess zu Ran fahren und ein paar Klamotten von dir zusammenpacken."

Conan nickte und dann wurde er in den OP-Saal gefahren.

Dann ging Heiji aus dem Krankenhaus, hielt ein Taxi an und fuhr dann zu Ran.
 

Als er ankam, klingelte es dann an der Tür. Als Ran aufmachte fragte sie sofort Heiji: "Hast du Conan nicht gefunden?"

"Doch hab ich. Er war in einem Lagerhaus am Hafen. Er wurde von ein paar Schlägern verprügelt und dort hin verschleppt worden. Ich hab ihn gerade ins Krankenhaus gebracht und wird operiert."

Kogoro sagte darauf: "Die Jugend heut zu Tage hat keinen Anstand mehr !"

Da kann ich dir (Anm.: Duzen die sich eigentlich? Na egal.) nur recht geben."

"Ich meine nicht die Schläger sondern dich."

Heiji war geschockt. Als er sich wieder gefasst hatte, fragte er: "Wieso ich? Ich hab doch Conan gar nicht verprügelt!"

"Das meine ich doch gar nicht. Was geht mich eigentlich Conan an? Es geht mir mehr um meine Tochter! Du hättest es ihr auch schonender beibringen können und nicht so unüberlegt!"

"Entschuldige mal, ich habe Ran nur gesagt was sie wissen wollte!"

"Sie wollte nur wisse, ob du ihn nicht gefunden hast und mehr nicht!"

"Und hätte ich ihr eine einsilbige Antwort gegeben, hätte sie gefragt. Wo er ist und dann was passiert ist! DESHALB HABE ICH IHR GLEICH ALLES GESAGT!"

"TROTZDEM HÄTTEST DU ES IHR AUCH SCHONENDER BEIBRINGEN KÖNNEN!"

Jetzt schrie Ran: "KÖNNT IHR MAL AUFHÖREN EUCH ANZUSCHREIEN?"

Als dann beide still waren fragte sie Heiji: "In welchem Krankenhaus ist er und wann kann ich zu ihm?"

"Na ja, ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, aber ..."

Kogoro sagte daruf: "Endlich hat er auch mal nichts zu sagen. Das ist aber wirklich selten bei dir!"

Ran schrie Kogoro an: "PAPS! JETZT SEI DU DOCH AUCH MAL RUHIG! HEIJI WILL WAS SAGEN UND DA HÄLTST DU DEINEN MUND! Also erzähl was du sagen wolltest, Heiji."

"Na gut, sage ich es mal so, Conan will nicht, dass du ihn besuchst. Sorry, aber da kann ich auch nichts sagen. Es ist seine Entscheidung. Und ich bitte dich auch darum, seine Entscheidung zu akzeptieren."

"Will denn Conan sechs Wochen im Krankenhaus bleiben, bis die Schule wieder anfängt?"

"Nein, das nicht. Ich habe den Arzt schon gefragt das er Conan nach Osaka fliegt. Und da werde ich mich um ihn kümmern. Ich bin auch nur hier um ein paar seiner Klamotten zu holen." Als er sah das Ran nicht gerade glücklich aussah, nahm er sie in den Arm und sagte: "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. In dem Krankenhaus sind die ganzen Schwestern und Pfleger richtig nett. Ich weiß das, weil ich schon oft in dem Krankenhaus lag. Außerdem kenn ich den Chefarzt und ich bin ja auch noch da."
 

Ran löste sich aus Heijis Umarmung und fragte: "Kannst du mir die Nummer vom Krankenhaus geben und sagen, wie der Chefarzt heiß?"

Heiji lächelte und sagte: "Klar, mach ich doch glatt." Er nahm sein Handy aus der Tasche und schrieb die Nummer des Krankenhauses auf einen Zettel. Er reichte Tan den Zettel und sagte: "Der Chefarzt heißt Professor Nagoya (Anm.: Sorry, aber mir ist einfach kein anderer Name eingefallen. Also habe ich einfach mal den von Jeanne geklaut.)." Dann ging Heiji in Conans Zimmer und packte ein paar seiner Klamotten in eine Tasche. Als Heiji gehen wollte, sagte Ran noch: "Pass gut auf Conan auf, ja!"

Heiji nickte und verabschiedete sich von Ran.
 

********************************************************************************

Ich möchte wieder 5 Kommentare haben. Dann geht es weiter. Aber diesmal richtige!!!

Im Krankenhaus

Ich habe zwar nur 2 Kommentare zu meinem 2. Kapitel bekommen obwohl ich fünf wollte aber Jisinai hat mich ganz lieb gefragt, ob ich das dritte Kapitel nicht doch schon hochladen kann. Also hier ist es. Viel Spass beim lesen und ich hoffe ich bekomme wieder viele, viele Kommentare!
 

Kapitel 3: Im Krankenhaus
 

Conan wachte einige Stunden, nachdem er in den OP-Saal geschoben wurde, im Aufwachraum wieder auf. Er schaute verschlafen in das lächelnde Gesicht von Heiji. Heiji fragte ihn: "wie geht es dir?

"Ich fühle mich als hätte mich ein LKW überrollt."

Heiji lachte und sagte dann: "Also Shinichi deinen Humor hast du echt nicht verloren. Nein, sei mal ehrlich. Wie fühlst du dich?"

"Eine gute Frage. Ich fühle mich irgendwie richtig groggy. Und müde bin ich auch noch."

"Das kommt von der Narkose. Das habe ich schon mehrmals hinter mir. Im Hubschrauber kannst du weiter schlafen. Das tue ich vielleicht auch mal. Ich hätte es auch nötig."

"Warum?"

"Ich habe mindestens über 40 Stunden nicht geschlafen. Wo ich mal schlafen wollte, hatte Ran angerufen." In diesem Moment kam der behandelnde Arzt rein und fragte: "Wie gehtìs und denn jetzt?"

Conan antwortete: "Ich fühle mich als hätte mich ein ein LKW überrollt."

Der Arzt fragte Heiji: "Ist ihr Bruder immer so lustig?"

Heiji nickte und Conan antwortete: "Bei der Gesellschaft ist es auch kein Wunder."

Der Arzt untersuchte Conan und dann sagte er: "Ja, er ist jetzt auch fit, um mit dem Hubschrauber nach Osaka ins Nagoya Hospital geflogen zu werden. Ich sage dann mal dem Piloten Bescheid."

Als er draußen war, fragte Heiji: "Was sollte das gerade bedeuten mit der Aussage: ,Bei der Gesellschaft ist es auch kein Wunderì?"

"Das war doch nicht böse gemeint, falls du das so mitbekommen hast. Ich habe das positiv gemeint. Deine gute Laune ist einfach ansteckend!"

"Ach so. Na dann sag das doch."

"Du hattest doch die Idee das ich dein kleiner Bruder sein soll."

"Ich weiß. Ich nehme auch alles zurück und behaupte das Gegenteil."
 

Einige Minuten scherzten sie noch miteinander bis der Co-Pilot von dem Hubschrauber reinkam und Conan fragte: "Bist du bereit das erste Mal zu fliegen?"

Conan sagte darauf: "Ich fliege nicht zu ersten Mal. Ich bin schon öfters geflogen."

"Ach so? Na dann bis du bereit?"

Conan nickte und Heiji fragte: "Kann ich auch mitkommen?"

Aber natürlich doch. Sie sind doch der Bruder von unserem Patienten hier. Dann wollen wir mal."
 

Zwei Stunden später kam der Hubschrauber auf dem Dach des Nagoya Hospitals an. Dort wartete schon Professor Nagoya, dessen Sohn (Anm.: Wenn ich schon Professor Nagoya mit rein nehme muss ich dann ja wohl auch dessen Sohn mit reinnehmen.) und noch einige Schwestern. Der Co-Pilot stieg aus und machte die Heckklappe des Hubschraubers aus und ließ Heiji erst aussteigen bevor er wieder reinstieg um Conan raus zu holen.

Heiji ging zu Professor Nagoya und begrüßte ihn. Dann wandte er sich an dessen Sohn der ihn fragte: "Wie gehtìs dir? Diesmal nicht du, der mit nem Hubschrauber gebracht werden muss? Wer ist das eigentlich? Kenn ich ihn?"

"Ich würde sagen du kennst ihn eher nicht. Das ist der kleine Bruder von Shinichi Kudo. Der wurde in Tokio von ein paar Schlägern verprügelt. Und wie gehtìs dir mit Maron?"

Uns gehtìs gut. Vor allem mir. Denn ich werde bald Vater und heiraten wollen wir auch."

"Nein. Echt? Na dann Glückwunsch."

"Danke. Und wie läuftìs bei dir und Kazuha?"

Cona wurde mit seinem Bett vorbeigefahren und sagte: "Mit ihm und Kazuha läuftìs nicht gut!"

Heiji dachte sich: ,Wenn ich kein Detektiv währe, würde ich ihn irgendwann killen!ì

Chiaki sagte darauf: "Hast du es ihr immer noch nicht gesagt? Ich würde es ihr mal

bald sagen. Du hast nur noch das eine Jahr falls du das vergessen haben solltest. Du weißt ja sicherlich noch das sie nach Amerika wollte, wenn sie mit der Schule fertig ist."

"Ja schon. Aber davon kann ich sie auch nicht abbringen. Ich müsste dann mit ihr nach Amerika ziehen und da müsste ich mir eine neue Existenz aufbauen."

Aber vielleicht bleibt sie dann auch hier."

Dann mischte sich Professor Nagoya ein: "Soory, dass ich euer Privatgespräch über Frauen unterbrechen muss, aber Chiaki muss jetzt nach seinen kleinen Patienten schauen."

"Ja. Ich bin ja auch schon weg. Dann wage ich mich mal wieder in die Höhle des Löwen."

Heiji fragte verwundert: "Ich dachte du wolltest nicht im Krankenhaus deines Vater arbeiten. Seit wann bist denn schon hier?"

"Ja schon, aber ich muss doch irgendwie meine Familie ernähren können. Außerdem ist das eine gute Übung. Ich lerne nämlich Kinderkrankenpfleger und mit den Kleinen komme ich eigentlich so ziemlich gut klar. Na ja, ich habe erst vor kurzem hier angefangen." Dann verabschiedete sich Chiaki mit den Worten: "Wir sehen uns!" Als er weg war sagte Professor Nagoya: "Bevor due zurück zu deinem kleinen Freund gehst, kann ich da viellicht nochmal mit dir sprechen?" Heiji nickte und sie gingen in Professor Nagoyas Büro.
 

Als sie dort ankamen, sagte Professor Nagoya: "Setz dich doch!"

Heiji setzte sich und fragte: "Um was geht es?"

"Um deinen kleinen Freund. Wie heißt er nochmal?"

"Conan. Was ist mit ihm?"

"Du hast ihn sicherlich nach Osaka geholt, damit er in den Sommerferien bei dir wohnen soll, oder?"

Heiji nickte.

"Wusste ich es doch. Ich will dir aber nicht die Laune verderben, aber er ,üsste die meiste Zeit hier im Krankenhaus verbringen."

"Ich weiß. Aber er wollte unbedingt hierher und ich konnte schlecht absagen."

"Ich hätte da was, wo er nur eine Nacht zu Beobachtung hier sein muss."

Heiji sah Professor Nagoya überrascht an und sagte: "Was ist es? Das kenn ich noch gar nicht!"

"Na ja, im Prinzip ist das auch noch nicht genehmigt. Es ist eine Pille, die alle Knochenbrüche in einer Nacht heilen lässt. Es gibt da aber einen Haken."

"Und der währe?"

"Die Pille wurde noch nicht getestet und daher weiß ich auch nicht wie es wirkt und wie er darauf reagiert."

"Ich kann ihn ja mal fragen, ob er die Pille testen möchte. Ich kenne ihn, er ist so ein Typ der es testen würde."

"Das währe klasse wenn du das machen würdest. Aber wie gesagt, es könnten Komplikationen auftreten."

Heiji nickte, verabschiedete sich von Professor Nagoya und ging dann das Zimmer von Conan suchen.
 

Er ging auf die Kinderstation, wo er Conans Zimmer suchte. Auf den Weg dorthin traf er auf Chiaki der versuchte einen kleinen Jungen zu trösten, der womöglich vor irgendetwas Angst hatte. Heiji grinste und ging auf Chiaki zu. Da fragte er ihn: "Geht es doch nicht so wie du denkst, Chiaki?"

Erst jetzt hatte Chiaki Heiji bemerkt und antwortete: "Er soll in einer Stunde operiert werden und da hat er fürchterliche Angst."

"Was hat er denn, weswegen er solche Angst hat?"

"Er soll an den Mandeln operiert werden."

"Oh, das habe ich ehrlich gesagt auch schon hinter mir. Soll ich dir helfen?"

"Das währja klasse. Würdest du das wirklich tun?"

"Klar. Wenn du mir seinem Namen verrätst."

"Nein Name ist Sota. Viel Glück! Das wirst du brauchen. Er ist ein echt schwieriger Typ!"

Heiji ging zu dem kleinen Jungen namens Sota und setzte sich neben ihn und sagte zu ihm: "Hey, wieso weinst du denn?"

Sota antwortete unter Tränen: "Ich habe Angst!"

"Wovor hast du denn Angst?"

"Ich muss an den Mandeln operiert werden."

"Wieso weinst du denn da? Das ist doch nicht schlimm. Ich wurde auch mal an den Mandeln operiert und hatte ebenfalls ganz fürchterliche Angst. Eigentlich brauchst du keine Angst zu haben. Du bekommst da eine Narkose und bekommst überhaupt nichts mit."

Sota schaute zu Heiji auf und fragte: "Wirklich nicht?"

"Nein. Du bekommst wirklich nichts mit."

"Und was ist mit den Schmerzen danach?"

"Darüber brauchst du dir auch keine Gedanken zu machen! Du bekommst dafür richtig starke Schmerztabletten und danach kannst du dann auch Eis essen soviel du willst."

Jetzt strahlte Sotas Gesicht wieder und er fragte: "Wirklich? Ich darf so viel Eis essen wie ich will. Ist das dein Ernst?"

"Das ist mein voller Ernst. Glaub mir, ich habe die OP auch schon hinter mir."

"Gut. Dann habe ich keine Angst mehr und werde mich operieren lassen."

Heiji wollte gerade aufstehen als Sota ihn noch was fragte: "Sag mal, bist du nicht der berühmte Schülerdetektiv Heiji Hattori?"

"Genau der bin ich. Warum?"

"Echt? Kann ich ein Autogramm von dir haben? Ich bin ein großer Fan von dir!"

"Natürlich! Ich verspreche dir ich komme noch mal bei dir vorbei, wenn du deine OP überstanden hast! Und dann bringe ich dir auch einen großen Eimer mit Vanilleeis vorbei."

"Cool. Danke. Meine Freunde werden doof aus der Wäsche gucken, wenn ich nach den Ferien mit einem Autogramm von dir in die Schule komme." Dann ging Sota wieder in sein Zimmer. Chiaki sagte zu Heiji: "Ich glaube du bist im falschen Job. Du hättest Kinderpfleger werden sollen!" "Wie hast du das gemacht?"

"Ganz einfach, ich habe ihm gesagt, dass die OP nicht schlimm ist, dass er bei der OP nichts mitbekommt, dass er danach Eis in Mengen essen kann und ein Autogramm von mir bekommt."

"Danke für den Tipp."

"Du brauchst aber nicht jeden Patienten sagen, dass er ein Autogramm von mir bekommt. Das mache ich nicht mit. Normalerweise gebe ich keine Autogramme. Kannst du mir mal sagen in welchem Zimmer Conan liegt? Ich müsste langsam mal zu ihm."

"Ja klar. Er ist auch ein Patient von mir. Er liegt im Zimmer 309."

"Danke. Bis dann!"
 

Heiji suchte das Zimmer 309. Als er es gefunden hatte trat er ein und ging zu Conan. Conan sagte: "Schön das du auch mal kommst und mich nicht vergessen hast."

"Ich vergesse dich schon nicht, Shinichi, aber ich hatte noch was mit Professor Nagoya zu bereden und dann musste ich noch Chiaki bei einem Patienten helfen."

"Dann erde doch gleich Kinderpfleger. Dann habe ich wenigstens einen Konkurrenten weniger."

"Ich dachte wir sind ein Team!"

"Ja, das dachte ich allerdings auch."

"Okay, jetzt bist du auf mich böse und willst mir nicht verzeihen. Dann bin ich dir aber auch böse."

"Warum?"

"Na, weil du gleich alles weitererzählen musst."

"Meinst du das mit Kazuha?"

"Genau das mein ich!"

"Dann sag es ihr doch endlich, das du sie liebst."

"Hast du es etwa schon Ran gesagt, dass du sie liebst?"

"Moment mal. Das hat damit aber nichts zu tun!"

"Oh doch hat es. Und zwar sehr viel. Und hast du?"

"Wie denn deiner Meinung nach? Ich bin ein Grundschüler und Ran eine Oberschülerin. Da kann ja auch nichts laufen. Anders wie bei dir!"

"Sag mir jetzt nicht du hast deine wahre Gestalt schon abgeschrieben?"

"Doch hab ich! Von der Schwarzen Organisation habe ich schon seit Wochen nichts mehr gehört und Ai kann sich nur an einen Teil des Gegengiftes erinnern und das hilft auch nichts."

"Oh Gott bis du pessimistisch."

"Warum? Ich spreche doch nur aus wie es in Wirklichkeit ist!"

"Ich helfe dir deine wahre Gestalt wieder zu erlangen und du gibst dich auf! Das kann doch nicht sein! So kenn ich dich gar nicht!"

"Wie? Du hilfst mir?"

"Ja na klar. Anders wie du halte ich dich nicht für einen Konkurrenten sondern eher für einen Freund. Und deshalb habe ich mich etwas über die Schwarze Organisation schlau gemacht, die dich geschrumpft hat."

"Du hast was?"

"Du hast richtig gehört. Ich habe mich über die Schwarze Organisation schlau gemacht. Und ich dachte wir währen Freunde. Aber jetzt weiß ich wenigstens was du von mir hältst. Hätte ich das gewusst, hätte ich dir nicht geholfen!"

Er wollte gerade gehen als Conan ihn am Arm festhielt und fragte: "Wo warst du eigentlich so lange?"

"Das geht dich einen Dreck an!"

Dann befreite er sich aus Conans Griff und ging aus der Tür.

Conan dachte sich: ,Scheiße! Was habe ich jetzt wieder angestellt? Heiji ist der einzige der mich in Wirklichkeit versteht. Und was mache ich? Ich behandle ihn wie einen Fußabtreter! Er ist für mich mehr als nur ein Konkurrent! Verdammt warum fällt mir das jetzt erst auf?ìEr nahm seine Krücken die neben seinem Bett standen und versuchte, so schnell es ging mit dieser Krücke, Heiji hinterher zu laufen.
 

Als er draußen war, sah er Heiji noch von hinten. Er rief hinter Heiji her: "HEIJI WARTE!"

Heiji drehte sich um und sah Conan. Er ging langsam wieder auf ihn zu und sagte: "Du solltest im Bett sein!"

"Heiji, es ... es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht so ..."

"Du gehst jetzt wieder ins Bett!"

Conan schüttelte den Kopf und sagte: "Ich habe es doch nicht so gemeint, was ich zu dir gesagt habe! Ehrlich!"

"Ja klar!"

"Ich meine es echt ernst! Du bist doch der einzige Freund der von meinem Geheimnis weiß. Und ich möchte auch meine Sommerferien hier bei dir verbringen. Obwohl ich weiß, dass ich Wochen hier im Krankenhaus verbringen muss. Bitte glaub mir."

"Ja ich glaub dir doch und bevor ich dir was sage, gehst du jetzt erst mal wieder in dein Bett! Schaffst duìs allein oder soll ich dir helfen?"

Conan sah ihn an. Dann sagte er: "Weiß nicht! Vielleicht schaffe ich es allein."

Dann gingen beide wieder ins Zimmer rein.
 

Als Conan sich mit Heijis Hilfe wieder hingelegt hatte, fragte er: "Was wolltest du mir eigentlich sagen?"

Heiji nahm sich einen Stuhl und setzte sich. Dann sagte er: "Ich war ja eben so lange bei Professor Nagoya. Und er hat mir da was gegen deine Knochenbrüche und Verletzungen empfohlen. Ich habe zu ihm gesagt, dass ich da noch mit dir darüber sprechen muss."

"Was ist es?"

"Da gibt es aber nur einen Haken."

"Und welcher?"

"Der Haken ist, dass dieses Mittel noch nicht genehmigt ist und somit auch moch nicht getestet wurde."

"Und ich soll jetzt das Versuchskaninchen sein und das Mittel testen, ja?"

"Nicht unbedingt. Das ist im Prinzip deine eigene Entscheidung."

"Was ist das eigentlich für ein Mittel?"

"Das sind Pillen die die Knochenbrüche und Verletzungen in einer Nacht heilen. Ich weiß nicht wie die heißen. Hat mir Professor Nagoya nicht gesagt."

Conan überlegte eine kurze Zeit bis er dann sagte: "Und nach der Nacht kann ich dann raus?"

"Ich denke mal schon."

"Na gut. Ich riskier es, die Pille zu nehmen, egal was passiert."

"Okay, dann sage ich es nachher Professor Nagoya. Er wollte nachher hier nochmal vorbeischauen."
 

Am späten Nachmittag kam Professor Nagoya noch einmal vorbei. Er fragte Heiji: "Und, was hat er gesagt?"

"Er hat gesagt, dass er es versuchen will, egal was passiert."

Conan nickte zustimmend.

Professor Nagoya nahm eine Tablettenschachtel aus seiner Jacke und drückte eine Pille raus. Dann gab er diese Conan mit den Worten: "Die musst du mit einem Schluck Wasser nehmen."

Conan nahm sie und fragte noch: "Und nach der einen Nacht kann ich dann hier raus?"

"Wenn die Pille bewirkt was sie bewirken soll, dann ja. Ich muss aber noch was erwähnen, bevor du die Pille nimmst. Wie dir Heiji schon gesagt hat, wurde diese Pille noch nicht getestet und daher wissen wir auch nicht wie es auf deinen Körper wirkt und was sie für Komplikationen hervorrufen kann."

"Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren, egal was passier."

Heiji sagte dann: "Ich hab grad ne SMS von meinem Vater bekommen. Ich muss los. Aber ich bin Morgen früh wieder bei dir. Versprochen."

"Hast du einen neuen Fall?"

"Nee, dass ist noch ein alter."

"Na dann bis Morgen."

Heiji verabschiedete sich und ging dann aus der Tür. Kurze Zeit später nahm Conan dann auch die Pille ein.

Bei Heiji

Danke für die vielen Kommentare. Nun hier das 4. Kapitel. Viel Spass beim lesen!!!
 

Kapitel 4: Bei Heiji
 

Am anderen Morgen wollte Heiji gerade aus dem Haus gehen, als ihm seine Mutter nochmal aufhielt: "Heiji, bist du sicher, dass du ausgeschlafen hast?"

"In Wirklichkeit habe ich noch nicht ganz ausgeschlafen."

"Du hast aber über 40 Stunden nicht geschlafen, da solltest du mal was für deinen Körper tun und ausschlafen."

"Wenn ich nicht ganz dringend weg müsste, würde ich das auch tun."

"Wo musst du denn ganz dringend hin? Zu Kazuha?"

"Mutter, jetzt lass mich gehen und dann sage ich es dir wenn ich wieder hier bin."

"Soll ich den Chauffeur Bescheid sagen?"

"Brauchst du nicht. Ich fahre mit meinem Motorrad."

"Gut. Aber fahr vorsichtig, ja, Heiji?"

"Ja, Mutter. Das mach ich." Er nahm seinen Motorradschlüssel von der Kommode und ging in die Garage um sein Motorrad raus zu schieben. Dann nahm er den Ersatzhelm und steckte ihn in seinen Rucksack und setzt sich seinen eigenen auf. Dann setzte er sich auf sein Motorrad, startete den Motor und fuhr los.
 

Als er am Krankenhaus ankam, fuhr er auf den Parkplatz, stellte das Motorrad ab und ging in Krankenhaus rein. Dort ging er zur Kinderstation und suchte das Zimmer von Conan. Als er es gefunden hatte, ging er rein. Als er drin war, sah er in das grinsende Gesicht von Conan.

Heiji fragte Conan: "Hat es geklappt?"

"Wenn es nicht geklappt hätte, würde ich sonst ohne Krücken stehen können?"

"Also hat es sich gelohnt, dass du das Versuchskaninchen warst. Hattest du irgendwelche Nebenwirkungen?"

"Eigentlich nicht. Ich habe die ganze Nacht durchgeschlafen!"

"Das ist ja klasse. Können wir dann los?"

"Noch nicht. Professor Nagoya will nochmal vorbeigucken."

"Ich komme gleich dann nochmal vorbei!"

"Wo willst du denn hin?"

"Ich habe einem kleinen Jungen ein Autogramm von mir versprochen. Na ja, er wollte unbedingt eins von mir haben. Und dann muss ich ihm den Eimer Vanilleeis geben. Er hatte gestern solche Panik vor der OP gehabt."

"Woran wurde er denn operiert?"

"Er wurde an den Mandeln operiert. Und da habe ich ihm die Angst genommen. Nach dem Autogramm hat er mich dann gefragt, nachdem er sich beruhigt hatte und mich erkannt hatte."

"Wir könne ja auch zusammen zu ihm gehen. Wir müssen nur noch warten bis Professor Nagoya kommt."

"Eher nicht. Ich weiß ja nicht wann er kommt und bis dahin ist das Eis geschmolzen. Ich bin aber gleich wieder da. Versprochen!"

"Aber vergiss mich nicht."

"Ich auf keinen Fall. So schlimm ist es bei mir noch nicht, dass ich an Alzheimer leide."

"Das habe ich nicht gesagt."

"Habe ich das gesagt? Na egal. Ich bin in ungefähr 15 Minuten wieder da."

"Na dann bis gleich!"

Heiji lächelte und ging raus. Dann suchte er das Zimmer von Sota. Auf dem Weg dorthin traf er auf Chiaki. Er fragte ihn: "Hey, Chiaki. Bist ja schon wieder hier!"

"Ditto. Das kann ich zu dir auch sagen. Bloß das du bei uns Dauergast bis."

"Was kann ich denn dafür, wenn ich andauernd angeschossen werde?"

"Dann bist du im falschen Job."

"Das macht mit aber Spaß. Sag mal. In welchem Zimmer liebt eigentlich Sota?"

"Hast du wirklich dein Autogramm mit?"

"Nicht nur das. Ich habe auch noch einen Eimer mit Vanilleeis mit."

"Das Es bekommt er doch vom Krankenhaus."

"Ist doch egal. Davon kann man nie genug haben. Das habe ich bei meiner OP auch mitgekriegt!"

"Bist aber ein ganz schlauer. Er liegt in der 229."

Heiji bedankte sich von Chiaki und suchte die 229.
 

Als er das Zimmer gefunden hatte, ging er rein und erschrak. In dem Zimmer lagen mindestens 6 Kinder. Da er sich an das Gesich von Sota nicht mehr erinnern konnte, fragte er: "Liegt hier ein Sota?"

Ein Junge am Fenster sagte mit leiser Stimme: "Ich bin Sota!"

Heiji ging zu dem Jungen hin und fragte: "Wie hast du die OP überstanden?"

"Hattest recht gehabt. Ich hatte nur umsonst Panik geschoben."

"Na siehst du. Wie versprochen habe ich dir auch das Autogramm mitgebracht."

"Hast du wirklich dran gedacht?"

"Na klar. Ich halte immer meine Versprechen. Außerdem habe ich dir noch einen großen Eimer Vanilleeis mitgebracht. Ich weiß ja wie das mit dem Eis hier läuft."

"Du bis ja cool. Danke. Ich habe gedacht, dass du das nur so gesagt hast. Als du gestern nicht mehr aufgetaucht bist, habe ich die Hoffnung aufgegeben das du doch noch kommen wirst."

"Ich musste heute sowieso nochmal hier her, weil ich jemanden abholen muss. Ich mache mich jetzt auch wieder los. Sonst denkt er, ich habe ihn vergessen. Ich wünsche dir noch viel Spaß mit dem Eis und lass es dir schmecken."

"Ich werde es mit Genuss essen."

"Mach das." Dann verabschiedete er sich und ging wieder zu Conan.
 

Als er die Tür auf machte, sagte Conan: "Wir können los!"

Heiji fragte in: "War Professor Nagoya schon da?"

"Ja. Er ist vor ungefähr 5 Minuten gegangen."

"Na gut. Dann wollen wir mal los."

Auf dem Weg zum Parkplatz fragte Conan: "Du hast doch gestern erzählt, dass alle diene Freunde in den Ferien weg sind außer einem kleinen Jungen. Was hast du mit diesem Jungen am Hut?"

"Der Junge heißt Benji und ich habe ihn mal geholfen. Er wurde von ein paar 8-jährigen abgezockt. So wie er mir das erzählt hat, sollte er bei denen Schutzgeld bezahlen. Na ja und da hatte er einmal kein Geld dabei gehabt und da sollte er verprügelt werden, währe ich nicht dazwischen gegangen. Seit dem läuft er mir hinterher wie ein Küken einer Henne."

"So schlimm?"

"Schlimmer als schlimm! Ich meine anfangs fand ich das ja toll, dass der mir hinterher läuft. Aber jetzt wird das mittlerweile nervig. Bin ich froh, dass ich nur noch das eine Jahr habe. Dann bin ich hier weg."

"Ist es so schlimm bei dir zu Hause?"

"Eigentlich nicht wirklich. Jeder würde mich beneiden, wenn er so ein zu Hause hätte. Na ja, du wirst ja sehen wie es bei mir ist."

Dann waren sie an Heijis Motorrad angekommen. Conan fragte: "Ist das dein Motorrad?"

"Ja, das ist es!"

"Ich wusste gar nicht, dass du einen Führerschein hast. Hast du das selbst finanziert?"

"Nicht allein. Mein Vater hat den größten Teil finanziert. Das war ja nur dafür, dass ich von einem Ort zum nächsten komme, wo es einen Fall für mich gibt. Das ging nämlich schlecht, das ich andauernd von meinem Vater oder jemand anderen abgeholt werden musste. Aber im Winter ist es erst recht blöd. Da friere ich mir auf diesem Dinmg den Arsch ab."

"Was machst du dann?"

"Wenn ich 18 bin mache ich noch einen Führerschein fürs Auto. Jetzt fahren wir aber los, sonst sind wir zum Essen nicht zu Hause."

"Du verlangst von mir, dass ich auf das Ding steige worauf du fährst? Nicht mit mir! Ich habe keine Lust mir noch mal Knochenbrüche einzuhandeln! Außerdem habe ich keinen Helm!"

Heiji holte den Helm aus seinem Rucksack und grinste.

Conan sagte: "Ich steig da trotzdem nicht rauf!"

"Komm schon. Vertrau mir!"

Conan schüttelte den Kopf.

"Ich bin kein Angeber der mit 120 Sachen durch die Straßen fährt."

"Das ist nichts gegen dich gesagt. Ich bin noch nie auf einem Motorrad gefahren. Davor habe ich Panik!"

"Du brauchst keine Panik zu haben. Vertrau mir einfach. Du kannst dich ja an mir festhalten."

Conan nahm den Helm und setzte ihn auf. Heiji tat das Gleiche und setzte sich dann auf sein Motorrad. Conan setzte sich hinter ihn und Heiji fuhr los.
 

Nach einer kurzen Zeit fahrt, kamen sie auch an. Conan und Heiji stiegen ab und Heiji schob sein Motorrad in die Garage. Als er wieder bei Conan war, fragte Heiji: "Siehst du was ich gemeint habe?"

Conan nickte und fragte: "Wie kann deine Mutter das alles allein in Stand halten?"

"Das macht sie gar nicht allein. Wir haben einen Gärtner, einen Butler und eine Putzfrau. Kochen tut meine Mutter immer noch allein. Außer bei großen Feiern, da haben wir einen Koch."

"Wow!"

"Willst du hier draußen Wurzeln schlagen, oder willst du auch noch sehen, wie es von drinnen aussieht?"

Das ließ sich Conan nicht zweimal sagen und ging neben Heiji her. Als Heiji die Haustür aufgeschlossen hatte, kam eine gesteifte Angorakatze zu Heiji gelaufen. Er nahm sie hoche und sagte: "Das ist Tiger, meine kleine Angorakatze!"

"Also wenn die klein sein soll, dann gehöre ich zur schwarzen Organisation!"

"Tiger ist gerade mal ein ein Jahr alt und daher noch verspielt. Deshalb ist sie meiner Meinung nach klein. Willst du was trinken?"

"Währ nicht schlecht!"

"Na dann komm mit."

Heiji führte Conan in die Küche. Er ging zu Kühlschrank und fragte: "Was willstìn trinken?"

"Was ist denn da?"

"Also wir haben Cola, Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure und Chinesischen Knollenwurzelschnaps."

Heiji grinste Conan und Conan grinste zurück und sagte: "Da deine Eltern sicher meckern würden, wenn du mir Alkohol gibst, sage ich lieber Mineralwasser mir Kohlensäure."

"Wie du meinst."

Er nahm eine Flasche aus dem Kühlschrank und stellte sie auf den Tisch. Conan fragte: "Hast du auch ein Glas?"

"Nein, habe ich nicht. Wir sind ja so arm. Da musst du wohl oder übel aus der Flasche trinken! Na klar haben wir Gläser. Ich geb dir gleich eins. Ich muss bloß Tiger erst mal was zu fressen geben!" Er ging noch mal zum Kühlschrank, holte eine Milchtüte raus und goss es in eine Schale und stellte diese dann auf die Erde wo Tiger sofort anfing zu fressen. Dann holte Heiji noch Trockenfutter aus dem Schrank und schüttelte es in eine andere Schüssel. Schließlich holte er dann zwei Gläser aus dem Schrank und sagte: "Tiger ist jetzt versorget. Dann können wir in mein Zimmer gehen."

Conan nickte und sie gingen aus der Küche raus. Also sie in die Eingangshalle kamen sahen sie Heijis Mutter und Kazuha.

Heiji fragte: "Kazuha! Was machst du denn hier?"

Seine Mutter antwortete: "Kazuha war so lieb und hat dir dein Zeugnis vorbei gebracht."

"Das hätte ich auch noch allein von der Schule abholen können!"

Kazuha sagte darauf: "Das sagst du nur, damit es deine Eltern nicht sehen und merken, dass du dich in mehreren Fächern verschlechtert hast!"

"Mein Job erfordert nun mal Opfer!"

Seine Mutter antwortete darauf: "Aber nicht, dass du dadurch die Schule vernachlässigst! Ich werde deinem Vater sagen, dass er dich nicht mehr so doll einspannen soll oder vielleicht gar nicht mehr, bis du die Schule wieder in den Griff bekommen hast. In diesen Sommerferien wirst du Nachhilfe bekommen. Kazuha hat sich bereit erklärt diese zu übernehmen!"

"Aber, Mutter, ich habe Besuch!"

Kazuha sah zu Conan und sagte: "Wenn der Kleine da ist, ist dann auch Ran da?"

"Nein, nur Conan. Er wollte die Sommerferien bei mir verbringen. Außerdem, Kazuha, wolltest du nicht mit deinen Eltern in den Urlaub?"

"Ich habe es ihnen erklärt und sie haben gesagt, dass es in Ordnung sein und sie allein fahren! Dann sehen wir uns Morgen Nachmittag um 14.00 Uhr! Du kannst Conan mitbringen wenn due er möchte!" Dann ging sie aus der Tür.

Heiji sagte zu Conan: "Das kann ja toll werden! Ausgerechnet diesen Sommer wo vielleicht so viel los ist!"

"Du machst die Nachhilfe bei Kazuha! Schule geht vor als das was du machst!"

"Mutter, ich bin Detektiv und ich habe mir diesen Job schon gesichert, da brauch ich keine Schule mehr!"

"Aber, Heiji, Detektiv ist doch kein richtiger Job! Du solltest lieber Arzt oder einen anderen Beruf mit Zukunft machen!"

Conan sagte: "Detektiv ist ein Beruf mit Zukunft! Mörder und Entführer wird es immer geben!"

Heiji stimmte ihm zu.

Heijis Mutter sagte darauf: "Ja schon, aber der ist einfach zu gefährlich. Ich muss immer Angst haben, dass er bei einem seiner Fälle ums Leben kommt. Er lag ja schon oft genug im Krankenhaus weil er angeschossen wurde. Eine Kugel ging sogar schon ganz nah an seinem Herzen vorbei. Du kannst jederzeit sterben, Heiji. Verstehst du das nicht?"

"Das ist ja das Risiko bei diesem Job. Aber, Mutter, verstehst du das denn nicht, dass mir dieser Job Spaß macht? Sag uns beschied wenn es Essen gibt! Komm, Conan!" Er lief die Treppe hoch zu seinem Zimmer. Conan hatte es schwer mit Heiji mitzuhalten. Fast hätte Heiji die Tür vor der Nase zugeschlagen, währe Conan nicht noch schnell durch die Tür geschlüpft. Heiji hatte sich auf sein Sofa gesetzt und seinen Kopf in seine Hände gelegt. Conan stellte seine Tasche und die Flasche ab und ging zu Heiji.

Er setzte sich neben ihn auf das Sofa und sagte: "Ich weiß wie du dich jetzt fühlst!"

"Wohl kaum."

"Doch, ich weiß es! Meine Mutter ist genauso!"

"Deine Mutter lebt in Amerika und meine ist hier. Also weißt du nicht wie ich mich fühle!"

"Meine Mutter war schon immer dagegen gewesen, dass mein Vater mich an Tatorten immer mitgenommen hat. Was raus gekommen ist, siehst du jetzt. Als ich dann von der Schwarzen Organisation geschrumpft wurde, eigentlich sollte ich ja vergiftet werden, und meine Mutter das von Professor Agasa erfuhr, hat sie mir eine lange Moralpredigt gehalten, dass ich noch von Glück reden kann, dass ich noch lebe und das alles. Sie war immer dagegen gewesen, dass ich mit der Polizei zusammen arbeite und Detektiv werde. Ich sollte ihrer Meinung nach entweder Schriftsteller, wie mein Vater, werden oder, wie meine sie, Schauspieler oder ganz was anderes wo ich Menschen helfen kann. Aber ich habe nie auf meine Mutter gehört, dass siehst du ja."

"Bist du fertig?"

Conan nickte.

"Dann erzähle ich mal meine Geschichte. Meine Mutter war damals noch Lehrerin und mein Vater noch ein kleiner Polizist. An dieser Schule war damals ein passiert und mein Vater hatte diesen Fall bekommen. Was bei diesem Fall passiert ist, spielt hier keine Rolle. Auf jeden Fall war es bei beiden Liebe auf dem ersten Blick. Sie heirateten, einige Monate später kam ich. Als ich aus dem Gröbsten raus war, begann meine Mutter wieder zu arbeite. Ab und zu hat mein Vater mich dann an Tatorten mal mitgenommen und ich bekam einen Geschmack dafür. Als ein paar Jahre später meine Mutter davon erfuhr kündigte sie sofort ihre Stelle und blieb zu Hause um auf mich aufzupassen. Das war dann aber schon zu spät, denn ich bekam ein Gespühr dafür und las dann nur noch solche Detektivromane und Krimis. Du hast ja gesehen, wie meine Mutter ist. Sie macht sich einfach zu viele Sorgen, dass mir was passieren könnte."

"Ich sage ja, unsere Mütter sind gleich."

"Ich glaube, wenn ich keinen anständigen Job, wie meinen Mutter immer sagt, kriege dann werde ich enterbt und meine Schwester bekommt alles. Sie ist ja das kleine Nesthäkchen unserer Familie."

"Du hast eine Schwester? Das wusste ich ja gar nicht. Davon hast du mir nie erzählt!"

"Über sie will ich auch nicht reden. Sie ist fünf Jahre und meine Mutter ist richtig stolz auf sie, weil sie kein Interesse hat Detektivin zu werden."

"Sei doch froh, wenn sie nicht da währe."

"Warum?"

"Ich werde immer mit ihr verglichen. Wahrscheinlich wurden die Gene verteilt. Mein Vater ist der Einzige der mich versteht und der weiß das es mit Spaß macht."

"Genau wie bei mir. Aber sieh das mal positiv mit der Nachhilfe."

"Wie soll ich das denn positiv sehen? Ich bekomme von der Nervigsten Frau ganz Osaka Nachhilfe!"

"Nervigste Frau, he?"

"Was soll die Aussage schon wieder?"

"Ich dachte du liebst sie. Oder habe ich da was falsch verstanden?"

"Dir kann ich es ja sagen, da du schon die Hälfte weißt. Ja, ich liebe sie. Aber ich kann sie vergessen!"

"Warum? Hat sie einen anderen?"

"Das nicht, aber sie zieht nächstes Jahr nach Amerika und deshalb kann ich es vergessen!"

"So wie ich Ran verstanden habe, liebt dich Kazuha auch und sie will nur weg, weil sie dich nicht immer sehen will. Deshalb nutze deine Nachhilfestunden bei ihr und sag es ihr, verdammt! Jetzt mal ein ganz andere Thema, wo kann ich eigentlich schlafen?"

"Also wenn du möchtest, kannst du in meinem Bett mit schlafen."

"Bin ich schwul, oder was?"

"Ich weiß nicht ob du schwul bist, aber gucke mal in die Ecke."

Conan tat wie Heiji gesagt hatte un guckte in die Ecke und bekam große Augen. Dann sagte er: "Wozu brauchst du ein Doppelbett?"

"Das habe ich mal von meiner verstorbenen Oma geschenkt bekommen und ich bringe es nicht überìs Herz es weg zu schmeißen. Weil ich es von meiner verstorbenen Oma bekommen habe und weil mir der dunkelblaue Bezug so gut gefällt. Willst du nun bei mir schlafen?"

"Ich versuch es mal. Aber wenn du mich irgendwie antatschen solltest, dann bin ich weg. Damit das klar ist!"

"Ist klar."
 

Ein paar Stunden später klopfte es an der Tür und Heijis Vater kam rein. Er sagte zu Heiji: "Deine Mutter hat mir dein Zeugnis gezeigt und mir alles erzählt."

"Jetzt sag du nicht, dass du auf Mutters Seite bist!"

"Nein, ich bin auf deiner Seite. Aber was ich dir eigentlich sagen wollte ist, dass du deine Mutter verstehen musst."

"Wie soll ich Mutter verstehen, wenn sie noch nicht mal weiß, was meine Interessen sind und was ich gerne tun würde?"

"Ich soll es dir eigentlich nicht sagen, aber mir bleibt wohl nichts anderes übrig. Deine Mutter hatte einen Bruder der genauso war wie du. Er war vorlaut, hatte seinen eigenen Willen und eine gute Kombinationsgabe. Deshalb ist er Detektiv geworden, genau wie du. Doch eines Tages nach einem seiner Fälle wurde er von den Mörder, den er enttarnt hatte, erschossen. Und deswegen hat sie solche Angst um dich. Schließlich wurdest du ja auch oft abgeschossen. Sie hat Nächte nicht geschlafen, bis sie wusste, dass du aus dem Gröbsten raus bist und überleben wirst. Deswegen musst du sie auch verstehen!"

"Das wusste ich ja gar nicht. Ich muss zu ihr und mich entschuldigen. Ich bin gleich wieder da, Conan."

Conan sagte darauf: "Lass dir ruhig Zeit!"

Dann ging Heiji raus und sein Vater fragte Conan: "Du bleibst jetzt also in den Sommerferien bei meinem Sohn?"

Conan nickte.

"Und was hat dich dazu gebracht?"

"Ich wurde in Tokio von ein paar Schlägern verprügelt und Heiji hat mich dann Stunden später in einem Lagerhaus gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Da ich aber nicht zu Ran zurück wollte, habe ich ihn gefragt ob ich nicht zu ihm kann. Er war damit einverstanden. Da merkt man, wer seine richtigen Freunde sind!"

"Auf meinem Sohn kannst du dich immer verlassen. Er ist immer für die da, die es ihm dankbar sind und dann auch für ihn da sein werden."

"Ich werde für Heiji auf jeden Fall da sein!"

"Das freut mich. Komm mit runter, es gibt gleich Essen."

Conan nickte und beide gingen raus. Dort sahen sie gerade ein Mädchen aus ihrem Zimmer kommen.

Sie sagte zu Conan: "Hallo, ich bin Dana und wer bist du?" Bist du ein Freund von meinem Bruder?"

Conan sagte: "Bist aber ganz schön aufdringlich. Ich bin Conan und ja, ich bin ein Freund deines Bruders."

"Bist aber noch klein. Normalerweise hat er immer Freunde bei sich, die im gleichen Alter sind. Also wie alt bist du?"

"Äh, ich bin 8 und bin der Bruder von einem Freund Heijis."

"Und wie heißt der? Kenn ich ihn?"

"Ich bin der Bruder von Shinichi Kudo."

"Du bist der Bruder von Shinichi? Der Konkurrent von meinem Bruder aus Tokio?"

"DANA!" Das kam von Heiji, der gerade die Treppe hoch kam.

"Ja, großer Bruder?"

"Du brauchst dich nicht bei meinen Freunden einzuschleimen! Wie oft habe ich dir das schon gesagt?"

"Ich wollte doch ..."

"Nichts ist mit ,Ich wollte doch ...'! Du gehst jetzt nach unten zum essen!"

"Und warum gehst du nicht nach unten?"

"Weil wir in meinem Zimmer essen. Also?"

"Ich geh ja schon! Sklaventreiber!"

"DAS HABE ICH GEHÖRT!!!"

Conan sagte: "Man ist die aufdringlich! Wie alt ist die denn?"

"Dana ist gerade mal 5 und nervt jeden meiner Freunde! Deswegen sind viele auch nie lange hier! Ich glaube, 6 Wochen mit ihr, werden dich in den Wahnsinn treiben, glaub mir das. Bin ich froh, wenn sie nach den Sommerferien in die Schule kommt!"

"Moment mal. Deine Schwester ist gerade mal 5 Jahre und kennt schon Worte wie Konkurrent oder Sklaventreiber? Wow!"

"Das Wort Konkurrent hat sie von mir und Sklaventreiber von Kazuha! Komm rein, sonst wird das Essen kalt."

"Bist du jetzt genervt? Was gibt es eigentlich?"

"Es gibt Okonomiyak. Bei meiner Schwester kann man auch nur genervt sein. Deshalb will ich hier raus und mir eine eigene Wohnung suchen! Willst du mit oder ohne Schokosoße haben?"

"Auf jeden Fall mit Schokosoße. Hat deine Mutter die kommen lassen?"

"Nein. Meine Mutter hat die selbst gemacht. Die kann das richtig gut und die schmecken auch besser als in einem dieser Läden."

Conan biss ein Stück ab und sagte: "Die sind ja wirklich gut. Wenn du hier raus willst, dann kannst du doch zu Kazuha ziehen!"

"Wenn ich es mir irgendwann traue ihr meine Liebe zu gestehen, dann ja. Aber lange werden wir dann nicht zusammen sein!"

"Warum das nicht?"

"Du, seitdem Dana sprechen kann, schläft Kazuha schon nicht mehr bei mir. Dana labert dich zu das dir hören und sehen vergeht."

"Was sagen eigentlich deine Eltern dazu?"

"Eigentlich gar nichts. Sie stört es nicht. Und wenn es sie stört, dann wird sie nur auf ihr Zimmer geschickt. Aber wenn ich was sage, dann bin ich wieder der Sklaventreiber. Ich muss dir eins aber noch sagen. Lass dich von Dana nicht rumkommandieren. Wenn sie merkt, dass man das einmal bei dir machen kann, dann macht sie das immer wieder. Das haben schon viele meiner Freunde hinter sich."

"Danke für die Vorwarnung. Ich frage mich eigentlich wie du die aushalten kannst!"

"Es ist schwer mit ihr in einem Haus. Aber wenn ich es nicht mehr aushalte bin ich weg. Meistens bin ich dann bei Kazuha oder bei meinem Vater im Polizeirevier." Dann aßen sie ihr essen weiter.
 

Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und Dana fragte: "Ich soll von Mama fragen, ob ihr schon mit dem essen fertig seit?"

Heiji fragte sie: "Was habe ich dir gesagt, als du das letzte Mal in meinem Zimmer reingeplatzt bist?"

"Ich solle anklopfen und warten bis du ,Herein' gesagt hast!"

"Warum machst du das dann nicht?"

"Ist ja schon gut. Man bist du heute wieder gereizt." Dann ging sie raus und klopfte an.

Heiji sagte: "Herein!"

Dana kam rein und sagte: "Bist du jetzt zufrieden?"

"Ja, jetzt bin ich zufrieden. Und jetzt kannst du auch dein Anliegen sagen."

"Mama fragt, ob ihr schon fertig mit dem essen seid?"

"Das sind wir."

"Kann ich die Teller dann haben?"

"Aber klar doch." Heiji gab Dana das Tablett mit den Tellern darauf und Dana ging damit wieder raus.

Conan sagte dann: "Du bist so gemein zu deiner Schwester."

"Du musst so zu ihr sein, sonst lässt sie dich nicht in Ruhe. Oder sie tanzt dir dann auf der Nase herum."

"Ich währe froh, wenn ich noch eine Schwester hätte."

"Dann sag das doch deinen Eltern, vielleicht können Sie dann was daran drehen."

"Das habe ich ja schon mal. Aber meine Mutter will kein Kind mehr. Sie hat schon zu viel mit mir durchgemacht."

"Hast du ein Glück. Ich meine, wenn du unbedingt eine Schwester haben willst, dann können wir gerne tauschen!"

"Oh, nein mein Lieber. Deine Schwester kannst du behalten, die will ich nicht!"

"Schade! Soll ich dir dann jetzt das Haus zeigen?"

"Das währe cool!"

Beide standen auf und Heiji zeigte Conan das Haus. Also sie wieder in Heijis Zimmer ankamen sagte Conan: "Hier werde ich mich nie zurrecht finden!"

"Ach komm, so kompliziert ist das doch hier nicht. In sechs Wochen hast du dich hier eingelebt."

Die Rückkehr der Schwarzen Organisation

Diesmal nur 2 Kommentare? Ihr lasst nach. Gefällt euch meine Geschichte nicht mehr? Na egal. Hier das 5. Kapitel. Viel Spass beim Lesen und schreibt mir schön viel Kommentare!
 

Kapitel 5: Die Rückkehr der Schwarzen Organisation
 

Conan wohnte jetzt schon seit 2 Wochen bei Heiji und es lief eigentlich ziemlich ruhig im Hause Hattori ab. Bis auf die kleinen Streitereien von Dana und Heiji. Heiji hat auch seine Nachhilfe bei Kazuha angefangen. Obwohl er sich immer über sie beschwerte findet er sie doch ganz süß. Als an einem Nachmittag Heiji von der Nachhilfe wiederkam, ging er zum Pool wo Conan immer saß und setzte sich dort in einen Liegestuhl. Dann sagte er: "Ich könnte Kazuha manchmal umbringen!"

Conan sah von seinem Buch auf, dass er sich aus einem Schrank aus Heijis Zimmer genommen hatte und sagte: "Willst du sie schon wieder umbringen? Was war es diesmal?"

"Wieso schon wieder?"

"Weil du das jeden Tag, seitdem du bei Kazuha Nachhilfe machst, sagst. Und du hast ihr immer noch nicht deine Liebe gestanden."

Dann klingelte Conans Handy. Er nahm es vom Tisch und sah, dass Ai anrief.

Heiji fragte Conan: "Wer ist es? Ran?"

"Nein, es ist Ai. Was will die denn?"

"Du wirst es nie erfahren, wenn du nicht abnimmst!"

Conan nahm das Gespräch entgegen und sagte zu Ai: "Was gibtìs, Ai?"

"Ich muss dir eine gute Nachricht sagen."

"Du hast das Gegenmittel entwickelt!"

"Noch was viel besseres!"

"Was kann noch besser sein, als das Gegenmittel?"

"Ich bin doch bei diesem Professorentreffen in China gewesen. Und wie schon vorhergesehen, war eine Kollegin aus der Schwarzen Organisation auch da. Und die hat mir gesagt, dass die Schwarze Organisation ihr Hauptquartier verlegt hat! Wir brauchen also keine Angst mehr zu haben, dass sie uns in Tokio entdecken! Ist das nicht toll?"

"Sie sind nicht mehr in Tokio? Wo sind sie dann?"

"So viel mir meine Kollegin gesagt hat, sollen sie jetzt in Osaka sein!"

"Sie sind wo?"

"In Osaka! Da braucht nur noch dein Freund Heiji vor die Angst zu haben!"

"Scheiße! Verdammt, Ai, ich bin in Osaka!"

"Du bist wo? Was machst du verdammt nochmal in Osaka?"

"Ich verbringe meine Sommerferien bei Heiji!"

"Dann wünsche ich dir viel Glück, dass dich die Schwarze Organisation nicht findet!" Damit legte Ai auf und Conan sagte zu sich selbst: "Scheiße!"

Heiji fragte ihn: "Was ist los? Ist wer gestorben?"

"Ich werde bald sterben! Und du vielleicht bald auch!"

"Warum? Was ist passier?"

"Ai hat mir gesagt, dass die Schwarze Organisation ihr Hauptquartier nach Osaka verlegt hat!"

"Ist das ihr Ernst?"

"Ich würde sagen, dann kannst du dich auch schon mal von deiner wahren Körpergröße verabschieden!"

"So schnell mach ich das nicht! Ich habe da einen Plan!"

"Und wie lautet der?"

"Wir fahren erst mal ins Polizeirevier!"

"Und dann?"

"Den nächsten Schritt erfährst du dort!"

"Heiji, was hast du vor?"

"Das erfährst du im Polizeirevier. Komm."

Conan stand auf und folgte Heiji zur Einfahrt. Dort holte Heiji sein Motorrad wieder aus der Garage. Gerade als sie losfahren wollten, kam Dana raus und fragte: "Wo willst du hin, Heiji?"

"Da wo du nicht hin willst!"

"Das sind viele Orte. Also?"

"Man. Ich will zu Vater ins Polizeirevier."

"Und was willst du da?"

"Das geht dich nichts an. Außerdem würdest du das sowieso noch nicht verstehen!" Damit fuhr er los.
 

Nach einigen Minuten kamen sie am Polizeirevier an. Heiji stellte sein Motorrad auf den Parkplatz und dann gingen sie rein. Sie gingen auf direktem Weg zu Heijis Vater. Heiji klopfte an und ging rein.

Sein Vater sagte zu Heiji:"Heiji, schön dich hier zu sehen. Was hast du für ein Anliegen? Oder geht es schon wieder um deine Schwester?"

"Zur Abwechslung geht es mal nicht um meine Schwester. Ich wollte nur mal kurz fragen ob ganz zufälligerweise noch ein Polizeicomputer frei ist?"

"Wozu bauchst du den denn?"

"Ich wollte nur mal was nach recherchieren."

"Kannst du das nicht an deinem Laptop zu Hause?"

"Das kann ich nicht, weil ich an meinem Laptop nicht das Programm, was an den Polizeicomputern drauf ist, drauf habe."

"Musst mal gucken ob an der Anmeldung noch einer frei ist."

Heiji nickte und er ging mit Conan wieder die Treppe runter zur Anmeldung. Dort fragte Heiji: "Hey, Kim. Sag mal, ist hier noch ein PC frei?"

"Kannst von Glück reden, dass Andrea nicht da ist, sonst währe der PC nicht frei."

"Können wir da kurz ran?"

"Klar. Warum nicht?"

Heiji und Conan gingen hinter den Tresen und Heiji setzte sich an den PC und schaltete ihn ein.

Conan fragte ihn: "Kannst du mir jetzt sagen was du willst?"

"Na gut, ich sage es dir, bevor du mich noch fertig machst. Ich suche hier nach dem Aufenthaltsort der Schwarzen Organisation."

"Wie willst du sie finden, wenn du nicht weißt in welchem Stadtteil die sich aushalten?"

"Wir werden den Aufenthaltsort sicher irgendwann finden. Auch wenn es Stunden dauert!"

"OK, soll ich schon mal was zu essen besorgen?"

"Hör auf dich über mich lustig zu machen! Ich mach das nur für dich, damit das klar ist!"

"Ist ja schon gut!"

Damit fingen sie an zu suchen.
 

Nach einigen Stunden suche, sagte Heiji: "Shinichi, ich habìs gefunden!"

Conan bekam aber gar nichts mit, dann er ist eingeschlafen.

Heiji lächelte bei diesem Anblick. Dann rüttelte er leicht an Conans Schulter.

Doch Conan sagte nur: "Lass mich noch 5 Minuten schlafen!"

"Ich kann dich noch länger schlafen lassen, wenn du das Gegenmittel nicht haben willst!"

Conan machte die Augen auf und sagte verschlafen: "Was ist mit dem Gegengift?"

"Wir kommen ihm immer näher! Ich habe gerade den Standort von der Schwarzen Organisation gefunden!"

"Und was haben wir jetzt davon?"

"Ganz einfach. Wir gehen da rein und holen uns das Gegengift!"

"Das ist nicht dein Ernst?"

"Doch. Es ist mein voller Ernst!" Da gibt es noch ein Problem!"

"Ich wusste es. Und was ist das Problem?"

"Wir brauchen eine Ausrüstung. Dazu gehören Kugelsichere Westen, Schusswaffen und Stichwaffen. Aber dazu brauchen wir die Genehmigung von meinem Vater. Dafür muss er aber auch wissen, wozu wir das alles brauchen. Und jetzt kommt das größte Problem, ich muss ihm dein Geheimnis verraten!"

"Wenn das dein geringstes Problem ist, dann tu es. Wenn wir da rein gegangen sind, das Gegenmittel raus geholt haben und ich mich zurück in Shinichi verwandelt habe, dann kann das mir sowas von am Arsch vorbei gehen!"

"OK, dann lass uns zu meinem Vater gehen!"

"Ist der eigentlich noch da?"

"Ich habe ihn noch nicht gehen sehen. Er hätte sonst hier vorbei kommen müssen."

"Na dann lass uns gehen!"

"Ich versteh dich!"

"Hm?"

"Na ich merke doch, dass du nicht noch länger warten kannst, bis du wieder du bist!"

"Na hör mal. Sei du mal über 2 Jahre in einem Kinderkörper. Da würdest du dich auch freuen in deinem eigenen Körper zurückzukehren!"

"Deswegen habe ich ja auch gesagt, dass ich dich verstehe!"

"Du bist ein echter Freund, Heiji!"

"Du aber auch, Shinichi! Bin ich eigentlich der einzige der dein Geheimnis kennt?"

"Nein. Professor Agasa, meine Eltern und Ai wissen es noch. Kaito Kid hat es, wie du, durch Zufall herausgefunden."

"Hat der auch so eine tolle Kombinationsgabe wie ich?"

"Die Frage kann ich dir nicht beantworten. Aber am Besten ist es doch, wenn du ihn selbst fragst!"

"Das werde ich vielleicht auch mal machen, wenn er mir begegnet."

Dann kamen sie an der Tür zum Büro von Heijis Vater an. Dieser kam gerade aus seinem Büro. Als er Heiji sah, fragte er: "Hast du noch ein Anliegen, Heiji?"

Heiji nickte und sagte: "Können wir dazu rein gehen? Ich möchte das nicht hier besprechen."

"Komm rein."

Sie gingen in das Büro und setzten sich auf einen Stuhl. Dann fragte Heijis Vater: "Was möchtest du mit mir bereden, was du nicht draußen sagen kannst?"

"Der Grund warum ich einen PC von hier brauchte war, weil hier eine Organisation in der Stadt ist. Was das für eine Organisation ist, wird dir Conan erzählen."

Als Conan zögerte sagte Heiji: "Erzähl meinem Vater einfach genau das Gleiche, was du mir mal erzählt hast."

"Ich bin ja am überlegen, wie ich anfangen soll!"

Dann erzählte er Heijis Vater von Anfang bis Ende was das für eine Organisation ist, was die mit ihm gemacht haben und wer er in Wirklichkeit ist.

Also Conan geendet hatte, sagte Heijis Vater: "Damit ich das jetzt richtig verstanden habe. Du bist Shinichi Kudo, der Meisterdetektiv aus Tokio der meinem Sohn Konkurrenz macht, und solltest von dieser Schwarzen Organisation, wie du sie nennst, getötet werden. Statt dessen wurdest du aber in einem kleinen Jungen , der du jetzt bist, zurückverwandelt."

"Genau so ist es."

"Jetzt weiß ich immerhin warum Heiji so oft bei dir war und er zu dir immer gestanden hat. Und jetzt erzähl du mir mal, Heiji, was ihr jetzt machen wollt!"

"Ich habe mir jetzt so gedacht, dass wir eine Ausrüstung bekommen und wir dann da ganz heimlich reingehen."

"Also eine Nacht und Nebel Aktion!"

"Genau."

"Also, wenn du danach nicht wieder im Krankenhaus landest kannst du es meinetwegen machen. Aber was soll ich deiner Mutter sagen?"

"Sag ihr einfach, dass wir bei Kazuha sind oder lass dir irgendwas anderes einfallen!"

"Dann geht ihr beide in den Ausrüstungsraum und ich werde euch ein paar Polizisten mitschicken."

"Auf keinen Fall! Wir wollen das allein machen. Ich rufe dann hier an, wenn wir das Gegenmittel gefunden haben und wieder draußen sind."

"Könnt ihr so machen. Ich werde indess deine Mutter solange ruhig stellen."
 

Damit gingen Heiji und Conan in den Ausrüstungsraum.

Heiji sagte: "Hey, Boris. Kannst du uns hier eine Ausrüstung geben?"

Er fragte: "Wozu brauchst du und dieser kleine Junge hier denn eine ganze Waffenausrüstung mit einer Schusssicheren Weste?"

"Wir wollen eine Nacht und Nebel Aktion in eine Organisation machen!"

"Weiß das dein Vater schon?"

"Ja, er hat uns doch diese Genehmigung hier gegeben!" Heiji gabe Boris den Zettel und Boris sagte: "OK ich werde euch ausrüsten."

Eine Stunde später waren sie mit einer Schusssicheren Weste, Schusswaffen und Stichwaffen ausgerüstet. Als sie an Heijis Motorrad ankamen stiegen sie auf und fuhren zu dem Ort an dem sich die Schwarze Organisation befinden soll.

Die Stürmung der Schwarzen Organisation

Hey, was soll denn das? Warum bleiben mir nur Elkegirl und Jasinai treu? Und was ist mit euch anderen da draußen? Gefällt euch meine Fic nicht mehr? Beweist mir das Gegenteil und ich schreibe weiter!
 

Kapitel 6: Die Stürmung der Schwarzen Organisation
 

Heiji und Conan fuhren eine Weile bis sie in einem Wald kamen. Heiji stellte sein Motorrad hinter einen Busch ab und Conan fragte: "Wo soll jetzt das Hauptquartier sein?"

"Hier irgendwo in diesem Wald. Ich will aber nicht zu nah ran fahren. Sonst merken die gleich das wir da sind. Hilfst du mir mal mein Motorrad zu verstecken?"

Conan nickte und packte mit Heiji Äste, Blätter und Gras auf das Motorad, so das man es nicht mehr sehen konnte.

Dann sagte Conan: "Hoffentlich finden wir das auch wieder!"

"Das will ich auch hoffen, so wie wir das Motorrad versteckt haben! Lass uns gehen!"

Damit gingen sie los.
 

Sie mussten schon eine Zeit lang suchen bis sie ein großes Haus sahen. Heiji sagte: "Das muss es sein! Was meinst du?"

"Ich würde sagen, dass ist es auf jeden Fall. Da stehen nämlich zwei schwarze Gestalten vor der Tür."

"Na toll! Und wie kommen wir jetzt da rein?" Ist hier irgendwo ein Lüftungsschacht?"

"Das kriegen wir auch einfacher hin." Er zielte mit seiner Uhr auf einen der schwarzen Gestalten und drückte ab. Das Gleiche machte er auch bei der zweiten schwarzen Gestalt.

Heiji fragte ihn: "Wie hast du das gemacht?"

"Kennst du den Narkose - Chronometer noch?"

"Doch kenn ich noch. Du hast die aber nicht umgebracht, oder?"

"Die schlafen nur. Jetzt lass uns gehen, sonst wachen die wieder auf, bevor wir irgendwas geschafft haben."

"Wie lange hält das eigentlich?"

"Zwei Stunden!" Sie stiegen über die schlafenden Gestalten drüber weg und liefen in das Gebäude rein. Drinnen fragte Heiji: "Weißt du eigentlich wo wir hin müssen?"

"Ich weiß nicht so genau. Aber ich denke mal, dass das Gegenmittel im Labor sein muss."

"Na dann auf zum Labor."

Sie schlichen durch das Gebäude. Ab und zu legte Conan einige Männer in Schwarz mit seinem Narkose - Chronometer schlafen. Doch als er wieder auf einen schießen wollte, ging es nicht mehr.

Conan sagte: "Scheiße!"

"Was ist los?"

"Die Narkose - Nadeln sind ausgegangen! Was machen wir jetzt?"

Heiji schaute sich um und sagte dann: "Da rein!"

Er zog Conan mit sich in eine Nische in der Wand. Die Gestalt ging vorbei. Doch dann musste Conan ganz plötzlich niesen. Die Gestalt hörte es und blickte zurück. Dann ging er dahin, wo der Nieser herkam. Doch er sah nichts. Schließlich zuckte er mit den Schultern und ging weiter.
 

Conan und Heiji waren in einem Lüftungsschacht. Conan sagte: "Tut mir Leid, dass ich plötzlich niesen musste!"

Heiji winkte ab und sagte: "Du konntest doch nichts dafür. Bloß gut, dass ich diesen Lüftungsschacht entdeckt habe."

"Was machen wir jetzt? Zurück können wir wohl nicht mehr!"

"Ich würde sagen, wir kriechen hier in den Lüftungsschacht rum, bis wir sowas wie ein Labor finden. Was meinst du?"

"Hört sich gut an."

"Dann geh vorneweg. Ich bin immer hinter dir."

Conan krabbelte los. Überall wo ein Lüftungsschacht einmündete schaute Conan runter, was dort war.
 

Kurz bevor der Lüftungsschacht zu Ende war, sah Conan sowas wie ein Labor. Er sagte zu Heiji: "Hier ist ein Raum der aussieht wie ein Labor."

"Krabble mal ein Stück weiter damit ich an der Einmündung rankomme."

Conan krabbelte ein Stück weiter und drehte sich dann wieder um. Heiji sagte dann noch: "Halte mal bitte die Taschenlampe, damit ich die Schrauben aufschrauben kann."

Conan nahm die Taschenlape und beleuchtete die Schrauben. Bei der letzten Schraube hielt er das Eisengitter mit einer Hand fest, damit es nicht runterfiel und auf sie aufmerksam machte. Als Heiji die Schraube raus gedreht hatte, nahm er das Eisengitter und stellte es zur Seite. Dann sagte er zu Conan: "Ich springe zuerst runter und dann du. Ich werde dich dann auffangen."

Conan nickte und Heiji sprang leichtfüßig wie eine Katze runter. Dann sagt er leise zu Conan: "OK. Spring runter!"

Conan sprang runter und Heiji fing ihn auf. Dann stellte er Conan wieder auf den Boden und sagte: "Wo fangen wir jetzt mit dem suchen an?"

"Ich würde sagen, du übernimmst die Schränke und ich werde mich an den Schreibtisch und den PC zu schaffen machen."

Heiji nickte und ging zu den Schränken.

Conan sagte: "Wie doof ist diese Organisation eigentlich?"

"Warum?"

"Derjenige der an diesem Ding dran war, hat ihn weder ausgeschalten noch irgendwie gesperrt!"

"Wahrscheinlich haben die nicht mit uns gerechnet."

"Na das ist wohl klar , wenn wir uns nicht anmelden."

Jeder fing an zu suchen.
 

Nach einer Weile fragte Heiji: "Sag mal. Wie heißt dieses Gegenmittel überhaupt?"

"Ai hat gesagt, dass es XTPA 9684 heißt. Das umgekehrte zu dem Schrumpfgift!"

"Dann suche ich also nach dem XPTA 9684."

Dann sagte Heiji: "Du, Shinichi, ich habe was gefunden!"

"Das Gegengift?"

"Nein. Ich habe hier Namen gefunden."

"Zeig mal her!"

Heiji gab Conan das Buch. Dann sagte Conan: "Pack das ein, dass könnte wichtig sein!"

"Wenn du mir sagst was das ist. Etwa eine Alkohol Liste von der letzten Party?"

"Nein, das sind die Decknamen dieser Organisation. Guck mal, stehen da auch die richtigen Namen?"

"Ja, die stehen direkt dahinter. Außerdem habe ich noch was gefunden!"

"Und was?"

"So wie es aussieht stehen hier Namen von Leuten die von denen erpresst werden!"

"Pack die auch ein. Wir können dann los!"

"Ich dachte wir haben das Gegenmittel gesucht!"

"Ich habe hier im PC das Rezept für das Gegenmittel gefunden und auf Diskette gespeichert. Ich hoffe Ai kann was damit anfangen."

"Dann lass uns gehen."

Sie stiegen wieder in den Lüftungsschacht und krabbelten wieder den Gleichen Weg zurück. Dann fragte Heiji: "Führt dieser Lüftungsschacht auch bis nach draußen oder müssen wir uns wieder durchkämpfen?"

"Ich weiß nicht. Aber lass uns erst mal bis zum Ende krabbeln, dann wissen wir es."
 

Eine Weile krabbelten sie durch diesen Lüftungsschacht bis sie am Ende angekommen sind. Conan sagte: "Hier geht es nach draußen. Kannst du mir den Schraubenschlüssel geben, damit ich die Schrauben lösen kann?"

"Na aber sicher doch."

Heiji gab Conan den Schraubenschlüssel und Conan machte sich an den Schrauben zu schaffen.
 

Kurze Zeit später waren sie draußen. Sie liefen bis zu den Ort wo Heijis Motorrad versteckt war. Dort rief Heiji die Polizei an. Als Heiji fertig war, rief Conan Ai an. Er tippte ihre Nummer ein und wartete eine Weile. Dann hörte Conan Ais Stimme aus dem Hörer.

Sie sagte: "Bei Agasa. Wer stört in so einer späten Stunde?"

Conan antwortete: "Sorry, dass ich stöhre Ai, aber hier ist Shinichi."

"Sag mal hast du keine Uhr oder läuft in Osaka die Zeit anders?"

"Ich wollte nur fragen, ob du und der Professor schon wieder in Tokio seit?"

"Natürlich sind wir schon wieder da. Warum?"

"Weil Heiji und ich bei euch gleich vorbei kommen."

"Ich habt wohl nichts besseres zu tun als Leute mitten in der Nacht zu stören, oder was? Was wollt ihr eigentlich?"

"Wir haben das Rezept zum Gegenmittel!"

"Ihr habt was? Wo habt ihr das her?"

"Wir sind in die Organisation eingebrochen und haben es raus geholt."

"Ihr seid doch verrückt! Was währe passiert, wenn sie euch entdeckt hätten?"

"Sie haben uns nicht entdeckt. Wir erzählen dir alles wenn wir in Tokio sind. Wir kommen mit dem nächsten Flieger! Bis gleich!"

Er legte auf und Heiji sagte: "Bevor wir mit dem nächsten Flieger fliegen können, müssen wir noch ins Polizeirevier, um die Waffen zurückzubringen und dann noch nach Hause."

"Also, dass mit dem Polizeirevier versteh ich noch, aber wiso wollen wir dann noch zu dir nach Hause?"

"Na sicherlich damit wir uns noch umziehen können und vielleicht auch noch zu duschen. Shinichi, ich kann ja verstehen, dass du es nicht mehr erwarten kannst bis du deine wahre Gestalt zurück hast. Ich will deshalb aber nicht verdrecken oder stinken."

"Wenn du meinst."

Sie fuhren ins Polizeirevier und gaben die Waffen ab und fuhren dann nach Hause.
 

Als sie dann beim Anwesen der Hattoris ankamen, stellte Heiji sein Motorrad vor dem Eingang ab und gingen rein. Da es schon ziemlich spät war, wollten sich Conan und Heiji nach oben schleichen. Doch dann hörten sie hinter sich eine Stimme. Es war die Stimme von Heiji Mutter.

Sie sagte: "Heiji Hattori weißt due eigentlich wie spät es ist?"

Heiji sah auf die Uhr und sagte: "Es ist 1.00 Uhr morgen."

"Und wo warst du solange?"

"Wir haben uns mit Kazuha verquatscht."

"Lüg mich nicht an! Bei Kazuha warst du nicht mehr, seit du von der Nachhilfe losgegangen bist! Und überhaupt, wie siehst du eigentlich aus?"

"Ich, äh ..."

Jetzt mischte sich Conan ein: "Das kann ich Ihnen erklären, Frau Hattori."

"Conan? Aber du ...?"

"Mein Name ist nicht Conan Edogawa. Ich bin in Wirklichkeit Shinichi Kudo."

"Du bist dieser Shinichi? Aber das kann doch nicht sein. Wie geht das?"

"Ich wurde von einer Organisation geschrumpft. Diese Organisation nennt sich die Schwarze Organisation. Gestern Nachmittag hatte ich einen Anruf von einer Freundin bekommen, die mal in dieser Organisation war und sich selbst geschrumpft hat. Sie hat mir mitgeteilt, dass die Schwarze Organisation ihr Hauptquartier nach Osaka verlegt hat. Da kam ich auf die Idee da rein zu gehen und das Gegenmittel raus zu holen. Und weil Heiji mein Freund ist, ist er mit reingegangen. Also, wenn Sie jemanden ausschimpfen wollen, dann tun Sie das mit mir. Aber lassen Sie Heiji in Ruhe, er hatte damit nichts zu tun."

"Nein. Ich werde weder dich noch Heiji ausschimpfen. Ich weiß jetzt mittlerweise, dass Heiji dieses Leben liebt, was er lebt. Deswegen werde ich es akzeptieren. Aber nur solange du auf deinen Gesundheit achtest, Heiji!"

Heiji umarmte seine Mutter und sagte: "Danke! Ich verspreche dir, dass ich das werde."

"Dann kannst du gleich damit anfangen indem du gleich duschen gehst. Du riechst nämlich wie ein Schwein!"

"Das wollte ich ja gerade machen, bevor du mich angemeckert hast."

"Habt ihr denn jetzt dieses Gegenmittel gefunden?"

"Natürlich. Währen wir sonst hier?"

"Und was macht ihr jetzt damit?"

Conan antwortete: "Wir wollen mit dem nächsten Flieger nach Tokio und das Rezept dieser Freundin bringen."

"Na dann macht hin, sonst schafft ihr ihn nicht mehr. Soll ich unseren Chauffeur Bescheid sagen?"

Heiji überlegte kurz, dann sagte er: "Das ist wohl besser, dann brauche ich nicht selbst zu fahren."

Heijis Mutter nickte und sie ging los.

Conan und Heiji die Treppe rauf und Heiji sagte: "Danke, Shinichi!"

"Du brauchst dich nicht zu bedanken. Das ist doch klar, dass ich dir helfe. Schließlich sind wir ja Freunde. Außerdem hast du mir ja auch oft geholfen."

Dann ging eine Tür auf und Dana kam aus ihrem Zimmer.

Sie sagte zu Heiji: "Na, schön Ärger von unserer Mutter bekommen?"

Heiji antwortete darauf: "Im Gegenteil, Schwesterherz. Unsere Mutter akzeptiert jetzt mein Leben."

"Was? Das ist nicht dein Ernst?"

"Oh doch, dass ist mein voller Ernst. Und wenn ich du währe, würde ich jetzt ganz schnell wieder ins Bett gehen, bevor DU von unserer Mutter Ärger bekommst."

"Du hast mir nichts zu sagen. Du bist nämlich nicht mein Vater!"

"DANA!"

Dies kam von Heijis Mutter.

Dana zuckte zusammen. Sie sah zu ihrer Mutter und sagte: "Hallo, Mama!"

"Müsstest du nicht schon längst im Bett liegen?"

"Ich war nur mal auf Toilette."

"Das kannst du jemand anders erzählen, aber nicht mir. Ich habe genau gehört, was du zu deinem Bruder gesagt hast."

Heiji sagte zu seiner Mutter: "Wann kommt denn der Chauffeur?"

"Er ist in einer halben Stunde da. Ich hoffe ihr schafft es bis dahin euch zu duschen."

"Ach klar. Und wenn nicht, duschen Shinichi und ich zur Not zusammen."

Damit gingen sie in Heijis Zimmer. Drinnen sagte Conan: "Ich wusste schon immer, dass du schwul bist!"

"Was hat das denn bitte schon mit schwul zu tun? Geh du dann zuerst unter die Dusche. Ich muss noch was im Internet schauen."

Damit ging Conan ins Bad.
 

10 Minuten später war Conan fertig und er ging zurück in das Zimmer von Heiji. Dort sagte er zu Heiji: "Ich bin jetzt fertig. Wenn du willst, kannst du jetzt duschen."

"Das werde ich jetzt auch."

"Wann fliegt eigentlich der nächste Flieger?"

"Der nächste fliegt um 3.00 Uhr Den werden wir doch sicherlich schaffen, oder nicht?"

"Wenn du nicht blad duschen gehst, dann schaffen wir den auch nicht mehr."

Bin ja schon weg." Damit ging auch er ins Bad um sich zu duschen."
 

Als er fertig war, ging er wieder in sein Zimmer. Dort sah er Conan auf dem Bett liegen mit der Diskette in der Hand. Er setzte sich neben ihn aufs Bett und sagte: "Du hast doch deine wahre Größe bald wieder!"

"Ich weiß. Aber ich kann es kaum noch erwarten. Ich hoffe das es klappt, sonst war das alles umsonst."

"Ach was, es wird schon nich umsonst gewesen sein."

Conan umarmte Heiji.

Nach einer Weile sagte Heiji: "Wenn du mich jetzt wieder loslassen würdest. Ich muss mich nämlich noch was anziehen."

Conan ließ Heiji los und er zog sich frische Sachen an. Dann fuhren sie mit dem Auto zum Flughafen.

Das Gegenmittel

Kapitel 7: Das Gegenmittel
 

2 Stunden nachdem sie von Osaka los geflogen waren, kamen sie in Tokio an. Sie gingen zum Taxistand und stiegen in ein Taxi.

Der Fahrer fragte: "Wo darfìs hingehen?"

Heiji fragte Conan: "Wo wohnt eigentlich dieser Professor Agasa?"

"Genau da wo ich auch wohne. Er ist nämlich mein Nachbar."

"Das sagt mir jetzt echt viel. Wenn du mir jetzt auch noch sagen würdest wo du wohnst, dann bin ich ein bisschen schlauer."

"Ich wohne in der Baika Street Nr. 5 und der Professor in der Nr. 6." (Anm.:Ist das jetzt richtig?)

Heiji wandte sich an den Taxifahrer und sagte: "Zur Baika Street Nr. 6!"

Damit fuhr das Taxi los.
 

Nach einer kurzen Weile Fahrt kamen sie dort an. Heiji bezahlte und sie stiegen aus. Dann gingen sie rein bis zur Haustür und klingelten. Nach einer Weile warten öffnete sich die Haustür und eine verschlafen Ai schaute aus der offenen Tür.

Conan fragte sie: "Hast du nicht ausgeschlafen?"

"Soll ich dir mal meine ausgeschlafen Faust ins Gesicht hauen? Du rufst mitten in der Nacht an und sagst mal so ganz nebenbei, dass ihr das Hauptquartier der Schwarzen Organisation gestürmt habt und das Gegenmittel mitgehen lassen habt. Wie soll ich da deiner Meinung nach weiter schlafen? Und außerdem, wieso hast du dich noch nicht zurückverwandelt wenn du es hast? Oder soll ich das etwas ausprobieren?"

"Sei froh das du wenigstens ein paar Stunden geschlafen hast. Wir haben schon fast 24 Stunden nicht mehr geschlafen. Ich hätte ja das Gegenmittel schon längst genommen, wenn ich es hätte."

"Du hast es doch nicht?"

"Natürlich habe ich es, aber leider nur auf Diskette."

"Also hast du das Rezept. Zeig mal her!"

Conan gab Ai die Diskette, die sie sofort in den Laptop legte. Nach einer Weile sagte sie: "Ich muss dich loben, Shinichi. Das ist es wirklich."

"Und? Wie lange brauchst du, bis du das Gegengift fertig hast?"

"Wenn ich berechnen muss, dass ich die Zutaten haben muss und dann noch die Entwicklungszeit, dann würde ich sagen, so etwa 3 bis 2 1/2 Stunden."

"Was so lange? Das ist nicht dein Ernst? Geht das nicht schneller?"

Heiji legte eine Hand auf Conans Schulter und Ai sagte: "Komm schon, Shinichi, du bist seit fast 2 Jahren in dieser Gestalt. Da kommen 3 Stunden mehr oder weniger jetzt auch nicht mehr drauf an."

Heiji sagte darauf: "Er kann es nur nicht mehr erwarten wieder groß zu werden. Versuch es doch ein wenig schneller hinzubekommen."

"Ihr lasst ja sonst keine Ruhe. Ich werde versuchen was sich machen lässt. Aber nur wenn ihr mich nicht dabei stört."

Conan sagte: "Kein Problem! Wir gehen solange in meine Wohnung! Ruf uns an, wenn es fertig ist."

Ai nickte und sie gingen raus.

Draußen fragte Heiji: "Wenn du mir jetzt sagen würdest, was wir in deiner Wohnung wollen? Da langweilen wir uns doch genauso wie beim Professor."

"Nicht wirklich. Hast du gehört, was Ai gesagt hat?"

"Ja das wir sie nicht stören sollen."

"Nicht das. Ich meine das ich schon seit fast 2 Jahre in diesem Kinderkörper lebe. Und seitdem wohne ich bei Ran und dieses Haus hat seit langem keinen Putz mehr erlebt."

"Das ist doch nicht dein Ernst? Soll das heißen, dass wir da drin putzen sollen?"

"Das Haus muss wieder bewohnbar werden. Und du hast mir gesagt, dass du mir immer helfen wirst."

"Ich habe da aber seelisch gemeint und nicht körperlich. Ruf doch Ran an."

"Das werde ich auch machen. Aber erst wenn ich wieder Shinichi bin. Solange müssen wir allein zurecht kommen."

Dann gingen sie in die Wohnung rein und Heiji sagte: "Na toll. Da hätte ich mich nicht vorher duschen brauchen. So wie ich danach wieder aussehe!"

"Ist ja gut. Wenn du mir nicht helfen willst, dann kannst du wieder gehen. Hinter dir ist die Tür. Und mit gehen meine ich nicht nur aus die Tür, sondern da kannst du gleich wieder nach Hause fahren."

"Jetzt hast du es mir aber gegeben. Man, natürlich werde ich dir helfen. Aber nur wenn du mir dein Haus zeigst. Das hört sich aber komisch an."

"Was?"

"Dein Haus!"

"Wieso? Stimmt doch! Na nicht wirklich. Das Haus gehört immer noch meinen Eltern. Aber da die zur Zeit in Amerika wohnen, ist es natürlich mein Haus."

"Und wir bezahlst du die Rechnungen? Etwa von dem Honorar das du als Detektiv verdienst?"

"Nein, das Geld überweisen mir immer meine Eltern."

Dann zeigte Conan Heiji das Haus. Als sie in der Bibliothek ankamen, fragte Heiji: "Sag mal, wo hast du all diese Bücher her?"

"Das sind nicht meine. Die gehören alle meinem Vater. Weißt du, mein Vater ist Schriftsteller und wenn er mal eine Schaffenskriese hat, dann liest er hat in den Büchern um wieder eine Idee zu finden."

"Sag mal, dein Vater heißt nicht zufalliger weise Yosaku Kudo, oder?"

"Doch. Warum?"

"Das hört sich jetzt irgendwie bescheuert an, aber ich bin von deinem Vater der größte Fan. Ich habe jedes Buch gelesen. Kannst du deinem Vater mal ganz nebenbei fragen, ob ich von ihm ein Autogramm kriegen kann?"

"Aber nur, wenn du mir jetzt hilfst dieses Haus wieder bewohnbar zu machen."

"Wo kann ich anfangen?"
 

3 Stunden später klingelte das Telefon.

Heiji ging ran und sagte: "Bei Kudo!"

Ais Stimme kam aus dem Hörer. Sie sagte: "Ich habe das Gegenmittel fertig. Shinichi kann es ausprobieren."

"Ich sage ihm Bescheid." Damit legte Heiji auf und ging zu Conan ins Wohnzimmer.

Er sagte: "Ai hat gerade angerufen. Sie hat gesagt, dass das Gegenmittel fertig ist."

"Na dann nichts wie hin!"

Sie zogen ihre Schuhe an und gingen rüber zum Haus von Professor Agasa.
 

Als sie beim Professor angekommen waren, wartete Ai bereits auf sie. Sie ließ sie ein und Conan sagte: "Wurde ja auch langsam Zeit. Ich kann es kaum noch erwarten bis ich wieder groß bin! Hallo, Professor."

Ai sagte darauf: "Immer ruhig mit den jungen Pferden. Du weißt aber schon, dass du wieder unerträgliche Schmerzen haben wirst?"

Conan biss die Zähne zusammen. Dann sagte er: "Das ist mir jetzt ehrlich gesagt auch egal. Wenn es das richtige Gegenmittel ist, werde ich den Schmerz nur noch dieses eine Mal ertragen müssen. Und jetzt gib schon her!"

Der Professor sagte darauf: "Nun gib es ihm schon, Ai. Er würde dafür sogar über Leichen gehen!"

"Bloß gut, dass wir einen Detektiven hier heben. Oh, na schön. Hier hast du es. Ich habe dich aber vorgewarnt!" Ai gab Conan das Gegenmittel.

Er sagte darauf: "Kann ich dafür mal kurz in dein Zimmer gehen?"

Ai nickte und Heiji fragte: "Soll ich mitkommen und dir beistehen?"

"Ich schaff das schon allein. Die anderen Schmerzen musste ich auch immer allein ertragen!"

"Aber nur weil ich nicht da war. Du kannst ruhig meine Hilfe annehmen!"

"Ich weiß. Aber ich versuch es allein. Normalerweise nehme ich keine Hilfe an. Aber von dir würde ich sie annehmen. Ehrlich!"

"Du willst also die letzten Schmerzen genießen?"

"Du kriegst den Genuss zu spüren, wenn ich wieder groß bin!" Damit ging er die Treppe rauf.

Ai sagte zu Heiji: "Willst du einen Kaffe? Das kann noch eine Weile dauern."

"Ich trinke keinen Kaffee. Aber einen Cappuccino, wenn ihr habt."

"Kommt sofort."
 

Man konnte schon eine ganze Weile von oben Schmerzensschreie von oben hören.

Dann sagte Heiji plötzlich: "Ich kann das nicht mehr mit anhören! Ich geh jetzt zu ihm und helfe ihm!"

Ai sagte darauf: "Setz dich wieder hin!"

"Bin ich hier der Einzige, der ihm helfen will?"

Professor Agasa antwortete darauf: "Nein, bist du nicht! Ich würde ihm auch gerne helfen. Er hat aber gesagt, dass es allein durchstehen will! Also setz dich wieder hin."

"Aber..."

Ai sagte: "Kein "Aber". Er hat gesagt, er will es allein durchstehen. Und wenn du sein Freund bist, solltest du die Entscheidung akzeptieren!"

Heiji wollte noch protestieren, aber er ließ es doch sein und setzte sich wieder hin. Dann fragte er: "Kann ich noch einen Cappuccino haben?"

Ai nickte und ging in die Küche, um einen weiteren Cappuccino für Heiji zu holen.
 

Es vergingen weitere 5 Minuten, wo von oben Schmerzensschreie zu hören waren. Dann hörten die Schmerzensschreie ganz plötzlich auf.

Heiji fragte: "Ist das normal?"

Ai nickte und sagte: "Das bedeutet jetzt wohl, dass die Verwandlung abgeschlossen ist und er wieder Shinichi ist!"

"Ich muss zu ihm!"

"Du bleibst hier!"

"Warum denn nun schon wieder?"

"Er wird schon von allein runterkommen!"

"Und warum kann ich nicht zu ihm hoch gehen?"

Darauf antwortete der Professor: "Weil bei dieser Verwandlung bestimmt seine Klamotten zerrissen wurden und er sich erst mal wieder anziehen muss. Du würdest das doch auch nicht wollen, dass dich jemand nackt sieht!"

"Ich glaube da haben Sie Recht." Er setzte sich wieder hin und wartete.
 

Kurze Zeit später hörten sie hinter sich eine Stimme die sagte: "Shinichi Kudo is back! Aber diesmal für immer!"

Heiji stand auf, ging auf Shinichi zu und umarmte ihn.

Shinichi erwiderte die Umarmung und sagte: "Ich wusste doch das du schwul bist!"

Heiji löste sich von Shinichi und fragte:"Wieso? Nur weil ich mich für dich mitfreue?"

"Nicht nur deshalb. Auch weil du Kazuha noch nicht gesagt hast, dass du sie liebst."

"Was soll das jetzt? Fass dich mal an deine eigene Nase! Du hast es Ran auch noch nicht gesagt."

"Tja mein Lieber, da bin ich dir wohl wieder einen Schritt voraus!"

"Was?"

"Ich werde es ihr gleich sagen."

"Am Telefon?"

"Natürlich nicht, Idiot! Ich wollte sie doch anrufen, dass sie mit helfen soll, mein Haus wieder bewohnbar zu machen. Daran kannst du dich doch noch erinnern, oder?"

Heiji nickte.

"Ich werde es ihr sagen wenn sie mir geholfen hat!"

"Na das will ich sehen. Ruf an!"

"Das mache ich auch gleich. Aber erst will ich einen Kaffee haben."

Ai sagte: "Professor, übernehmen Sie das? Ich will das Gegenmittel jetzt auch nehmen!"

Der Professor ging in die Küche und setzte Kaffee auf und Ai ging in ihr Zimmer um das Gegenmittel zu nehmen.
 

Nach einer halben Stunden sagte Shinichi: "Ich werde jetzt mal Ran anrufen."

Als er die Nummer eingeben wollte, fragte Heiji: "Warte mal kurz. Was soll ich Ran eigentlich sagen, wenn sie fragt wo Conan ist?"

Shinichi überlegte kurz, dann sagte er: "Ganz einfach. Du sagst ihr, dass seine Eltern ihn abgeholt haben."

"Du willst Ran also nicht die Wahrheit sagen?"

"Nein, das ist noch zu früh. Ich werde es ihr sagen, wenn die Zeit dafür reif ist."

"Wenn du meinst. Es ist deine eigene Entscheidung!"

Dann tippte Shinichi die Nummer von Ran ins Telefon. Es kam das Freizeichen.

Dann sagte Rans Stimme: "Detektei Mori. Guten Tag!"

Shinichi sagte: "Hallo, Süße, hier ist Shinichi."

Stille.

Verwirrt fragte Shinichi: "Bist du noch da?"

Dann hörte er, dass Ran auflegte . Shinichi legte auch auf und fragte sich: "Was war das denn jetzt?"

Heiji fragte ihn: "Was ist los?"

"Ran hat aus unerklärlichen Gründen aufgelegt."

"Das ist nicht dein Ernst! Was hast du ihr getan?"

"Das möchte ich allerdings auch mal wissen."

"Was willst du jetzt machen? Willst du sie jetzt vergessen?"

"Das hättest du wohl gerne? Nein, ich werde zu ihr fahren. Aber da brauchen wir einen Plan. Professor? War in der Zeit, wo ich bei Heiji war hier in Tokio ein Mord oder etwas ähnliches?"

Professor Agasa überlegte kurz, dann sagte er: "Das kann ich dir nicht sagen, weil Ai und ich bis gestern in China bei diesem Professorentreff waren. Aber schau doch mal in den Zeitungen nach, vielleicht steht da was drin."

Shinichi nahm sich die Zeitungen vom Tisch und blätterte sie durch.
 

Nach einer Weile des suchens fing Shinichi an zu lachen.

Heiji fragte verwirrt: "Was ist los?"

Als sich Shinichi wieder beruhigt hatte, sagte er: "Dieser Mori hat einen Mord aufgeklärt."

Ai sagte: "Was? Ganz allein und ohne dich?"

Heiji sagte: "Tja, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Was machst du jetzt?"

"Ich rufe Mori an!"

"Mit deiner Stimme?"

Shinichi holte seinen Stimmentransposer aus seiner Hosentasche und sagte: "Nein, mit der Stimme von Inspektor Megure." Damit wählte er erneut die Nummer der Moris.

Es erklang die Stimme von Ran aus dem Horer: "Detektei Mor. Guten Tag!"

"Guten Tag, Ran. Hier Megure. Ist denn dein Vater zu sprechen?"

"Ich geh ihn mal schnell holen."

Eine Weile war Stille, dann hörte Shinichi die Stimme von Kogoro aus dem Hörer: "Mori!"

"Hier Megure. Ich müsste mit Ihnen noch mal über den letzten Fall sprechen. Könnten Sie dazu gleich nochmal vorbeikommen?"

"Bin schon unterwegs."

Dann legte Kogoro auf und Shinichi sagte zu den anderen: "Das hätten wir. Mori ist auf dem Weg ins Polizeirevier."

Heiji fragte: "Und was hast du jetzt vor?"

"Jetzt will ich zu Ran. Professor, könnten Sie mich wohl zu ihr fahren?"

"Kein Problem!"

Professor Agasa und Shinichi setzten sich ins Auto und fuhren los. Heiji und Ai entschlossen sich lieber da zu bleiben.
 

Eine Weile fuhren sie bei zu Ran. Dann stieg Shinichi aus, ging die Treppe rauf und klingelte an der Tür. Kurze Zeit später öffnete Ran die Tür. Als sie aber Shinichi sah, wollte sie die Tür wieder zuschlagen. Doch Shinichi hielt sie mit den Händen auf, ging rein und fragte: "Was ist eigentlich mit dir los?"

Ran fragte: "Wer hat dich reingebeten?"

"Jetzt antwortest du erst mal auf meine Frage!"

"Das müsstest du eigentlich am Besten wissen!"

"Wenn ich es wüsste würde ich nicht fragen."

"Du weißt schon, dass letzte Mal als du wieder hier warst!"

Shinichi überlegte.

Ran stöhnte und sagte: "Kerle! Das letzte Mal als du wieder hier warst und mich in das teuerste Restaurant eingeladen hast und mir was sagen wolltest, aber dann urplötzlich wieder abhauen musstest ohne mir Bescheid zu sagen. Weißt du jetzt was ich meine?"

"Es tut mir Leid!"

"Ach jetzt tut es dir Leid, ja! Das hätte dir vorher einfallen müssen!"

"Würdest du meine Entschuldigung annehmen, wenn ich sage, dass wir nochmals zusammen ins Baker Center gehen?"

"Schon wieder? Was sagt eigentlich deine Kreditkarte dazu?"

"Das war damals nicht meine Kreditkarte sondern die meines Vaters, die dir Conan damals gebracht hat. Ich gehe noch sooft mit dir dahin, bis ich dir das gesagt habe, was ich dir schon das letzte Mal sagen wollte!"

"Warum sagst du es mir nicht gleich?"

"Immer noch genauso neugierig wie damals. Nein, darauf musst du schon bis heute Abend warten. Hast du mir jetzt verziehen?"

"Na gut. Ausnahmsweise."

"Kannst du mir dann auch noch helfen mein Haus wieder bewohnbar zu machen?"

In diesem Moment kam Kogoro rein. Als er Shinichi sah, schrie er: "WAS MACHST DU MÖCHTEGERNDETEKTIV IN MEINER WOHNUNG?"

Ran antworte: "Paps, jetzt lass ihn. Er ist den ersten Tag wieder hier!"

"DAS IST MIR EGAL! RAUS!!!"

Shinichi sagte darauf: "Bin ja schon weg!" Dann sagte er zu Ran: "Vis heute Abend 20.00 Uhr!" Dann ging er.

Shinichi hörte noch Kogoro schreien: "WO WILLST DU HEUTE ABEND HIN? DU WILLST DOCH NICHT ETWA MIT DIESEM KERL WEG?"

Shinichi dachte sich: ,Hoffentlich bekommt sie jetzt keinen Ärger!'

Dann stieg er zu Professor Agasa ins Auto. Er fragte in: "Was ist los? Ohne Ran? Hat sie dir etwa nicht verziehen?"

"Doch hat sie. Aber erst nachdem ich sie wieder ins Baker Center eingeladen habe. Aber als ich sie nach ihrer Hilfe beim putzen gefragt habe, ist ihr Vater reingekommen und hat mich rausgeworfen!"

Dann fuhren sie wieder los.
 

Kurze Zeit später hielten sie wieder vor Professor Agasas Haus. Shinichi stieg aus und klingelte an der Tür. Ai machte auf und Shinichi ging rein.

Der auf dem Sofa sitzende Heiji fragte: "Wo hast du Ran gelassen?"

"Zu hause."

"Hat sie dir nicht verziehen?"

"Doch schon. Aber als ich sie nach ihrer Hilfe gefragt habe, kam ihr Vater nach Hause. Ich fürchte wir müssen wohl den Putz allein machen."

"Müssen wir nicht. Ai hat gesagt, dass sie mit helfen will."

Ai fragte geschockt: "Was habe ich? Das stimmt gar nicht! Ich will gleich Shoppen gehen. Ich will doch nicht Wochenlang in den gleichen Klamotten rumlaufen. Ich bin doch nicht wie ihr."

Heiji sagte zu Shinichi: "Die Frauen und ihre Shoppingsucht."

"Da gebe ich dir Recht. Wollen wir jetzt rüber gehen und mit der Putzaktion weitermachen? Desto eher sind wir fertig und du kannst wieder nach Hause."

"Willst du mich los werden?"

"Ich? Dich? Nie im Leben. Du kannst ja auch gerne bei mir schlafen, wenn du möchtest."

"Na das ist doch mal ein Wort, dass ich glatt annehmen werde."

"Na dann lass uns rüber gehen."

Sie gingen zu Shinichi rüber und machten mit dem Putz weiter.
 

Einige Stunden später setzten sich Shinichi und Heiji fix und fertig aufs Sofa.

Nach einer Weile sagte Heiji: "Das hätten wir geschafft. Jetzt sieht dein Haus wieder bewohnbar aus und nicht wie ein Geisterhaus."

"Wurde ja auch Zeit. Danke das du mir geholfen hast."

"Brauchst dich nicht zu bedanken. Das ist doch klar das ich dir helfe. Schließlich sind wir doch Freunde. Was machen wir jetzt?"

"Was hältst du davon, wenn wir essen gehen? Ich habe eh nichts mehr zu essen im Kühlschrank. Wir müssten dann danach noch einkaufen gehen."

"Lädst du mich auch ins Baker Center ein?"

"Bist du verrückt? Das macht die Kreditkarte meines Vaters nicht mit, wenn ich dich und danach auch noch Ran ins Baker Center einlade. Nein, ich lade dich einfach zu McDonnalds ein. Was hältst du davon?"

"Das ist zwar nicht das Baker Center, aber na gut."

"Woanders hätte ich dich auch nicht eingeladen!"

Sie zogen sich andere Klamotten an und gingen los.

Shinichi und Ran

An meine treuen Leser dieser Fic ein großes Sorry das ich dieses Kapitel erst so spät hochlade, aber letzte Woche ging es nicht weil ich arbeiten musste. Und da kam ich erst um 20.00 Uhr nach Hause. Danach wollte ich mich nicht noch einmal an den PC setzten, weil 8 Stunden am PC arbeiten mir gereicht hat.

So genug mit den Labereien. Hier der 8. Teil. Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel 8: Shinichi und Ran
 

Am Abend machte sich Shinichi bereit ins Baker Center zu gehen.

Er ging die Treppe runter und Heiji sagte: "Wow! So fein gemacht! Für wen denn wohl?"

"Sicherlich nicht für dich!"

"Das ist mir auch schon klar. Aber dich extra so schick zu machen nur für eine Frau namens Ran Mori?"

"Ich will mich nur bei Ran von der Besten Seite zeigen. Was wirst du eigentlich diesen Abend machen?"

"Ich werde mich wahrscheinlich vor die Glotze hängen und gucken was so läuft!"

"Wenn du nichts besseres zu tun hast, dann komm doch mit."

"Willst du mich jetzt doch einladen?"

"Nein. Du hältst mir da die Morde vom Hals. Damit ich in Ruhe mit Ran essen kann und es ihr danach auch in Ruhe sagen kann."

"Darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Du bist doch jetzt für immer groß und nicht nur für kurze Zeit."

"Na gut. Wenn du denkst, dass es vor der Glotze spannender ist."

"Jedenfalls spannender, als mich irgendwo hinzusetzten und auf einen Mord zu warten! Würdest du das machen?"

"Wahrscheinlich hast du Recht. Dann bleib hier und mach es dir mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher bequem. Bei mir wird es eine Zeit lang dauern."

"Werde ich machen. Viel Glück! Ich drück dir die Daumen!"

"Danke." Damit ging er zum Baker Center.
 

Er stand dort schon eine ganze Weile als ein Taxi hielt. Aus diesem Taxi stieg Ran.

Sie fragte Shinichi: "Bin ich zu spät?"

"Nein. Ich bin zu früh."

Dann gingen sie in das oberste Stockwerk des Baker Centers und bestellten dort ihr essen.

Dann fragte Shinichi: "Hat dein Vater heute Vormittag dich noch lange angemeckert?"

"Er hat mir sogar Hausarrest gegeben!"

"Da bist du jetzt hier?"

"Paps hat sich mal wieder zulaufen lassen."

"Lass mich raten. Und da hast du die Möglichkeit genutzt und hast dich rausgeschlichen?"

"Genau."

Dann kam die Suppe und beide begannen zu essen.
 

Als sie fertig waren fragte Ran: "Hast du es allein geschafft dein Haus wieder in Schuss zu bringen?"

"Ich war nicht allein. Ich hatte Hilfen von Heiji."

"Heiji war bei dir? Ist Conan auch da?"

"Heiji ist ehrlich gesagt noch da und nein, Conan ist nicht bei mir. Soweit mir Heiji gesagt hat, haben ihn seine Eltern abgeholt."

"Was? Wenn ihn seine Eltern abgeholt haben, warum hat mir dann keiner Bescheid gesagt, oder warum waren seine Eltern nicht hier?"

"Da musst du Heiji fragen. Ich habe keine Ahnung. Mehr hat er mir nicht gesagt und ich habe auch nicht weiter nachgefragt."

"So, und jetzt mal zu dem eigentlichen Thema, weshalb wir hier sind."

"Fuck!"

"Was willst du mir schon seit dem letzten Mal sagen?"

"Ich ... ähm ... nun ja ..."

"Ja?"

"Es ist so, dass ... ähm ..."

"Nun komm schon zum Punkt! Ich will nicht auch noch morgen früh hier sitzen!"

Dann kam das Essen und Shinichi wechselte das Thema: "Sieht das Essen nicht lecker aus? Mal sehen ob es auch so schmeckt wie es aussieht."

"Shinichi, tu mir doch bitte den Gefallen und komm zum Punkt, ja!"

Shinichi kostete das Essen und sagte: "Das ist wirklich lecker. Du solltest es unbeding essen bevor es kalt wird!"

"Ich geh jetzt!"

"Nein, bitte bleib noch."

"Wenn du mir endlich sagst, was du mir schon die ganze Zeit sagen willst, aber es nicht rauskriegst, dann bleibe ich noch!"

"Ich will es dir doch schon die ganze Zeit sagen, aber ich trau mich nicht, weil ich nicht weiß, wie du darauf reagierst oder was du davon hältst."

"Sag es einfach, dann weißt du es."

"Na gut. Wie du willst."

Er stand auf, ging zu Ran und kniete sich vor ihr hin.

Ran fragte perplex und sich umschauend: "Shinichi, was soll das werden? Die Leute gucken schon!"

"Das ist mir jetzt auch egal. Du willst wissen, was ich dir sagen will? Dann sage ich es dir jetzt!"

"Aber mach schnell. Ich will nicht weiter von den Leuten angeglotzt werden!"

"Gut. Wie du willst. Ran, es ist so, dass ich mich in die verliebt habe!"

"Was? Sag das nochmal!"

"Du hast schon richtig gehört. Ich habe mich in dich verliebt!"

"Seit wann?"

"Schon die ganze Zeit!"

"Schon bevor du zu diesem Fall aufgebrochen bist?"

"Ja."

"Warum hast du es mir dann nicht schon viel eher gesagt?"

"Weil ich es mir nicht getraut habe. Kannst du mir sagen, ob du das selbe für mich empfindest?"

"Dummerchen! Natürlich empfinde ich das Gleich für dich. Und jetzt komm hoch."

Shinichi lächelte, kam wieder hoch und küsste Ran. Sie erwiderte den Kuss. Shinichi strich mit seiner Zunge sanft über Rans Lippen. Diese öffnete leicht ihren Mund und ließ seine Zunge ein. Beide Zungen berührten sich und bei jeder Berührung ihrer Zungen bekamen sie eine Gänsehaut. Beide erwachten aus ihrer Liebelei, als sie lautes Klatschen hörten. Ran machte die Augen auf und sah die vielen Leute. Erst jetzt viel ihr wieder ein, dass sie in einem Restaurant waren.

Sie unterbrach den Kuss und sagte: "Hör auf. Wir sind in einem Restaurant!"

Shinichi sah sich um und sah, dass sie von allen angeguckt werden.

Er sagte: "Was ist? Noch nie jemanden küssen gesehen?"

Alle Gäste drehten sich wieder ihren Essen zu.

Ran sagte: "Shinichi!"

"Was?"

"Du bist unmöglich. Lass uns weiter essen bevor das Essen kalt wird."

Shinichi setzte sich wieder hin und beide aßen ihr Essen weiter.
 

Als sie dann auch mit dem Dessert fertig waren und die Kellnerin das Geschirr abräumte, fragte Shinichi: "Kann ich zahlen?"

Die Kellnerin nickte und kurze Zeit später brachte sie die Rechnung.

Sie sagte: "Das macht dann 2500,- Yen. (Anm.: Ist das jetzt zu viel oder zu wenig? Sorry, aber ich kenne die Umrechnungszahlen nicht!)"

Shinichi gab ihr die Kreditkarte.

Sie scannte sie ein und sagte nebenbei: "Schön das es mit euch endlich geklappt hat!"

Ran antwortete: "Das finde ich auch."

Die Kellnerin gab Shinichi die Kreditkarte wieder, ließ ihn unterschreiben, verabschiedete sich von den beiden und ging.

Shinichi und Ran standen auf und gingen Richtung Fahrstuhl und Shinichi fragte: "Wer war das gerade? Kennst du sie?"

"Nein. Sie hat uns aber bedient, als wir das letzte Mal hier waren. Außerdem hat sich von einem jungen Detektiven erzählt, der seiner Freundin hier einen Heiratsantrag gemacht hat."

"Das war mein Vater, der meiner Mutter einen Heiratsantrag gemacht hat."

"Das war dein Vater? Ehrlich?"

"Natürlich. Warum denkst du sonst hätte ich hierher mit dir gehen sollen?"

"Sollte das jetzt in der Familie bleiben?"

"Ja, so ähnlich kann man das sagen."

"Du bist so verrückt!"

"Ja, verrückt nach dir."

Sie gingen in den Aufzug, drückten auf den Pfeil nach untern und fingen sich wieder an zu küssen.
 

Als der Aufzug unten ankam, lösten sich Shinichi und Ran wieder voneinander und gingen auf die Straße wo Shinichi für sich und Ran ein Taxi anhielt. Drin sagte er zu dem Fahrer die Straße wo Ran wohnt und das Taxi fuhr los.

Nach einer Weile kuschelte sich Ran an Shinichi und sagte: "Ich bin ja so glücklich."

"Das bin ich auch."

"Ich schätze mal, mein Vater wird nicht begeistert sein, dass wir zusammen sind."

"Ich würde dir auch empfehlen, es ihm nicht zu sagen. Ich will nicht der Grund sein, dass du dich mit deinen Vater streitest."

"Ich glaube da hast du Recht. Ich werde es aber meiner Mutter sagen. Anders wie mein Vater findet sie das du der perfekte Schwiegersohn für sie wärst."

"Anders wie deinen Vater, finde ich deine Mutter richtig gut."

"Du kennst aber meinen Vater nicht. Er kann auch manchmal richtig toll und nett sein."

Dann hielt das Taxi und Shinichi bezahlte. Dann stieg er aus, ging auf die andere Seite des Wagens und machte die Tür auf und half Ran aus dem Wagen.

Dann fuhr das Taxi los und Ran sagte: "Du kannst ja ein richtiger Kavalier sein. Diese Seite kenn ich noch gar nicht an dir!"

"Du kennst so manche Seiten noch nicht an mir."

"Zum Beispiel die Seite, dass du diesen einen Abend mal nicht von Sherlock Holmes oder einen deiner Fälle erzählt hast."

"Das können wir ganz schnell nachholen!"

"Bloß nicht. Außerdem muss ich jetzt sowieso hoch bevor mein Vater noch irgendetwas mitbekommt, dass ich weg war!"

Sie küssten sich flüchtig und Shinichi sagte: "Ich ruf dich an."

Ran lächelte ihn an und ging dann hoch.

Shinichi sah ihr nach, bis er sie nicht mehr sah. Dann sagte er zu sich selbst: "Ja! Geschafft! Ich habe ihr endlich meine Liebe gestanden!" Dann macht er sich auf den Weg zu seinem Haus.
 

Nach einiger Zeit des Gehens, kam er zu Hause an und schloss seine Haustür auf.

Als er drin war, kam Heiji aus dem Wohnzimmer und fragte: "Wie ist es gelaufen?"

Shinichi sagte und versuchte ernst zu bleiben: "Sie hat bereits einen Freund."

"Das ist nicht dein Ernst?"

"Mein voller Ernst."

Jetzt konnte er nicht mehr Ernst bleiben. Er drehte sich weg, damit Heiji nicht sah, das er anfing zu grinsen.

"Heiji fragte: "Weinst du jetzt?"

Shinichi grinst noch mehr und er sagte: "Fast."

Heiji ging um Shinichi rum uns sah, dass er grinst. Dann sagte er: "Warum grinst du jetzt?"

"Weil mir gerade danach ist."

"Hast du mich etwa angelogen?"

Darauf kam keine Antwort.

Heiji sagte aus Spaß: "Ich bring dich um!"

"Ich krieg Angst!"

Shinichi lief weg und Heiji lief ihm hinterher.
 

Eine Weile liefen sie durch das ganze Haus, wo Shinichi Heiji immer nur knapp entkam. Im Wohnzimmer bekam Heiji Shinichi endlich. Er warf ihn auf das Sofa und setzte sich auf ihn.

Er sagte: "Jetzt habe ich dich!"

"Und was willst du jetzt machen?"

"Erst mal verschnaufen. Wie kann ein 17-jähriger nur so schnell sein?"

"Das kommt vom jahrelangen Fußballtraining."

"Was ist man am Fußball so toll? Da laufen 22 Bekloppte hinter einem Ball hinterher und einer steht dabei und pfeift sich was!"

Shinichi sah ihn an.

Heiji sagte: "Den Spruch hat mal mein Vater gesagt."

"Wenn du so was nochmal sagst, dann bist du derjenige der gejagt wird!"

"OK,Ok. Frieden?"

"Aber nur, wenn du von mir runter gehst. Du bist nämlich verdammt schwer!"

Heiji stieg von Shinichi runter und setzt sich auf das Sofa. Shinichi setzt sich neben ihn.

Dann sagte Heiji: "Jetzt sag schon die Wahrheit. Wie ist es gelaufen?"

"Das habe ich doch bereits gesagt."

"Das war aber gelogen. Du weißt, es gibt nur eine Wahrheit und ich finde sie."

"Was soll das jetzt? Willst du jetzt einen auf Shinichi Kudo machen?"

"Wenn's nötig ist, ja. Jetzt sag schon die Wahrheit."

"Bevor du wirklich nachher mich nachmachst, sage ich es dir eben. Ja, ich bin mit Ran zusammen."

"Und weiter?"

"Wie und weiter? Ich habe dir doch alles gesagt, was du wissen wolltest."

"Mach jetzt nicht einen auf blöd. Erzähl mir alle Einzelheiten!"

"Ach nee, dass auch noch. Na gut, wenn es sein muss."

"Ja, es muss sein. Und jetzt sag schon."

Shinichi erzählte alles von vorne bin hinten.
 

Als er geendet hatte, sagte Heiji: "Das merke ich mír bei Kazuha."

"Aber du musst auch da hingehen, wo sich deine Eltern ihre Liebe gestanden haben. Du siehst ja. Hat bei mir auch geklappt und ich bin jetzt mit Ran zusammen. Ich hoffe bei dir klappt es auch."

"Das will ich auch hoffen. Dann geht sie nicht nach Amerika."

"Wo will sie hin? Nach Amerika? Irgendwie ein beliebtes Auswanderungsziel."

"Wieso?"

"Weil meine Eltern auch in Amerika sind."

"Warum bist du nicht mit?"

"Weil ich hier meine Freunde habe und hier eine Existenz aufgebaut habe. In Amerika müsste ich mir alles neu aufbauen."

"Da hast du Recht. Du Recht."

"Jetzt lass uns schlafen gehen. Sonst kann ich Ran morgen vergessen. Ich will sie nämlich noch anrufen."

"Wer bezahlt eigentlich die Telefonrechnung?"

"Mein Vater. Warum?"

"Na der kann sich freuen, wenn er die Rechnung sieht."

"Was hat eigentlich dein Vater zu deiner Handyrechnung gesagt?"

"Er war nicht gerade begeistert."

"Musstest du die Rechnung selber bezahlen?"

"Zum Glück nicht. Ich habe es meinem Vater erklärt, wie es zu der hohen Rechnung kam und er hat es verstanden und doch bezahlt."

Dann gingen sie ins Bett und schliefen sofort ein.
 

Am nächsten Morgen um 9.00 Uhr wachte Shinichi auf, zog sich an und ging zum Zimmer von Heiji und klopfte an die Tür.

Nach einer Weile machte Heiji verschlafen die Tür auf und fragte: ""Was willst du am frühen Morgen?"

"Es ist bereits 9.00 Uhr. Mach dich fertig. Ich mache solange Frühstück. Willst du Kaffee?"

"Hast du auch Cappuccino? Ich trinke nämlich keinen Kaffee."

"Wir waren doch gestern Einkaufen. Ich denke mal, dass wir da Cappuccino mitgebracht haben."

"Freut mich. Ich bin in 10 Minuten unten."

Damit schloss er die Tür und Shinichi ging in die Küche.
 

10 Minuten später kam Heiji und setzte sich zu Shinichi an den Tisch.

Shinichi fragte: "Ausgeschlafen?"

"Sah das vorhin so aus?"

"Nicht wirklich. Warum motzt du mich jetzt so zu?"

"Ich bin ein Morgenmuffel und da motze ich meine ganze Umgebung zu. Sorry, aber das ist nichts gegen dich."

"Da hat deine Familie dann früh nichts zu lachen."

"Nicht wirklich. Das meiste bekommt aber meine Schwester immer ab. Das musst du doch aber mitbekommen haben als du bei mir warst."

"Ach das ist jeden Morgen so? Deshalb hat deine Schwester nichts gesagt."

"Sie ist es halt gewöhnt, dass ich ein Morgenmuffel bin."

"Warum hast du mich eigentlich nie vollgemotzt? Das war heute das erste Mal.

"Ich weiß. Das kommt daher, weil du mein bester Freund bist und den motze ich nicht zu. Ich weiß, du hältst mich eher für einen Konkurrenten."

"Du bist für mich mittlerweile auch schon mein bester Freund geworden."

"Wie kommtìs denn?"

"Du bist halt immer da, wenn ich dich brauche. Dir kann man außerdem alles erzählen. Sagen wir es mal so, ich vertrau dir. Kein anderer währe mit mir ins Hauptquartier der Schwarzen Organisation gegangen. Aber was machst du? Du gehst da mit mir rein, als währe es das normalste auf der Welt."

"Für mich ist es halt normal, dass ich meinen Freunden helfe. Egal wie gefährlich es ist."

"Aber du hast mir mal gesagt, dass du Schusswaffen überhaupt nicht abkannst. Warum hast du uns dann mit Schusswaffen ausrüsten lassen?"

"Schusswaffen kann ich wirklich nicht ab, aber ich musste mich damit ausrüsten lassen. Was währe wohl passiert, wenn die uns angegriffen hätten? Wir hätten uns doch irgendwie wehren müssen!"

"Kannst du eigentlich schießen?"

"Nicht wirklich. Du?"

"Ein bisschen."

"Damit war dann wohl die Idee mit dem schießen geplatzt."

"Das fällt dir aber wirklich früh ein. Was hättest du gemacht, wenn du nicht diesen Lüftungsschacht entdeckt hättest?"

"Wir hatten doch noch Stichwaffen."

"Die hätten sich totgelacht, wenn wir mit einem Messer auf die losgegangen währen. Da währen wir schon längst tot. Oh Gott! Ich hätte die Frage mit dem schießen schon fragen sollen, bevor wir da reingegangen währen."

"Hey, wir haben überlebt und du hast deinen wahren Körper wieder und du hast Ran sogar deine Liebe gestanden."

"Jetzt musst nur noch du Kazuha deine Liebe gestehen."

"Das werde ich auch machen."

Damit aßen sie ihr Frühstück auf und wuschen dann das Geschirr ab.
 

Nach ungefähr 30 Minuten waren sie dann fertig und Heiji sagte: "Jetzt will ich aber nach Hause."

"Willst du so schnell deine Schwester wiedersehen?"

"Nicht wirklich. Ich muss aber nach Hause. Sonst machen sich meine Eltern Sorgen das mir hier in Tokio was passiert ist."

"Reicht es nicht wenn du bei dir zu Hause anrufst?"

"Eigentlich schon. Aber ich brauch frische Klamotten. Und außerdem will ich Kazuha endlich meine Liebe gestehen. Ich komme dann die nächsten Tage nochmal vorbei."

"Ach ja. Du hast mir doch mal gesagt, dass du ausziehen willst wenn du Volljährig bist. Hast du eigentlich schon eine Wohnung im Visier?"

"Eigentlich noch nicht. Aber das kommt noch. Wieso?"

"Nur so. Wenn du möchtest kannst du bei mir einziehen."

"Meinst du das Ernst oder ist das ein Witz?"

"Das ist kein Witz. Ich meine es ernster als ernst."

"Ey Danke. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher. Ich sage dir dann noch Bescheid."

Dann klingelte es an der Tür und Shinichi wunderte sich: "Wer ist das denn jetzt? Ich erwarte doch keinen."

"Vielleicht deine Eltern."

"Das hättest du wohl gerne, was? Nein, meine Eltern würden nicht klingeln."

Dann ging er zur Tür und machte sie auf.

Vor ihm stand eine erschöpfte Ran, die sagte: "Hallo, Shinichi."

Dann konnte sie sich nicht mehr auf ihren Beinen halten und sie fiel in Shinichis Arme.

Er sagte erschrocken: "Ran! Was ist mit dir?"

Heiji kam zu ihm und fragte: "Was ist passiert?"

"Ran ist aus unerklärlichen Gründen umgekippt. Kannst du mir helfen?"

"Ja klar. Was kann ich machen?

"Hole aus der Küche eine Schale kaltes Wasser und ein paar Tücher."

Heiji lief in die Küche und Shinichi nahm Ran hoch und bracht sie ins Wohnzimmer. Dort legte er sie auf das Sofa.

Heiji kam aus der Küche wieder mit einer Schüssel kaltem Wasser, die er auf den Tisch stellte. Dann gab Heiji Shinichi ein paar Tücher. Shinichi tauchte die Tücher in kaltes Wasser und legte ein Ran auf die Stirn.

Nach einer Weile sagte Heiji: "Dann wird das wohl nichts mit nach Hause fliegen."

"Du kannst ruhig fliegen. Ich kümmere mich um Ran."

"Hey, du bist jetzt zwar mir Ran zusammen, aber sie ist immer noch meine Freundin. Also bleibe ich hier und helfe dir."

"Du bist ja sowieso stur."

"Genau wie du."

"Weißt du was, Heiji? Wir haben vieles Gemeinsam. Danke für dein Hilfe!"

"Das ist doch klar."
 

Nach ein paar Stunden wachte Ran wieder auf und sah in das Gesicht von Shinichi.

Er fragte sie: "Wie geht es dir?"

Sie antwortete: "Es geht so."

"Was ist eigentlich passiert?"

Darauf antwortete sie nicht.

Er sagte: "Ran, du musst mir sagen, was passiert ist. Sonst kann ich dir nicht helfen."

Es kamen Tränen in ihre Augen. Sie umarmte Shinichi und fing an zu weinen. Shinichi tröstete sie.
 

Nach einer Weile löste sich Ran wieder von Shinichi.

Er fragte sie: "Was ist denn nun passiert?"

"Mein Vater weiß, dass ich mich gestern Abend mit dir getroffen habe. Er hat mich heute Morgen darauf angesprochen."

Heiji fragte: "Was hast du gesagt?"

Ran erzählte Shinichi und Heiji alles.
 

Rückblick:

Ran wachte am Morgen auf. Sie war glücklich, dass sie endlich mit ihrem Shinichi zusammen war. Sie stieg glücklich aus ihrem Bett, zog sich an und ging aus ihrem Zimmer um das Frühstück für sich und ihren Vater zu machen. Im Wohnzimmer wartete bereits ihr Vater auf sie.

Ran sagte zu ihm: "Morgen, Paps. Ich mache jetzt Frühstück. Es dauert nicht lang."

Kogoro sagte: "Warte, Ran."

"Was ist?"

"Bevor du Frühstück machst, möchte ich mal mit dir reden. Setz dich, bitte!"

Ran wunderte sich, was ihr Vater von sie wollte. Sie tat aber das, was ihr Vater ihr gesagt hatte und setzte sich auf das Sofa.

Sie fragte: "Was gibtìs?"

"Wo warst du gestern?"

"Du hast mir doch Hausarrest gegeben. Da muss ich dann natürlich zu Hause gewesen sein. Ich bin nur gestern früh ins Bett gegangen."

"Dafür das du nur zu Hause warst, siehst du zu glücklich aus. Also, wo warst du wirklich?"

"Ich sagte doch, dass ich zu Hause war."

"HÖR AUF MICH ANZULÜGEN! ICH WEIß GANZ GENAU DAS DU MIT DIESEM MÖCHTEGERNDETEKTIV WEG WARST."

"Nein. Ich war zu Hause. Glaub mir das doch endlich."

"LÜG MICH NICHT AN! SAG MIR LIEBER ENDLICH DIE WAHRHEIT!"

"Wenn du es hören willst, ja ich war mit Shinichi weg."

"Es geht doch. Und was hat er mit dir gemacht?"

"Er hat mir nur gesagt, dass er mich liebt. Und ich liebe ihn auch."

"Du liebst ihn also. Was? Du tust was?"

"Du hast schon richtig gehört. Ich liebe ihn."

"Dieser Spinner spielt doch nur mit dir."

"Shinichi spielt nicht mit mir. Er meint es Ernst."

"Und warum denkst du hat er es dir nicht schon viel eher gesagt?"

"Er wollte es mir ja schon viel früher sagen, aber er hat es sich nicht getraut. Und als er es mir sagen wollte, kam dieser Fall dazwischen und dann musste er zurück zu dem alten Fall an dem er saß."

"Sowas kann ich auch erzählen. Du hast jemand besseren verdient al diesen Möchtegern Detektiven!"

"Willst du mir jetzt einen Freund aussuchen, oder was?"

"Wennìs nötig ist, ja. Meine Tochter ist nichts für so einen Spinner.

Sie stand auf und schrie ihren Vater an: "ICH LIEBE SHINICHI! DU WIRST UNS NICHT AUSEINANDER BRINGEN! DAMIT DAS KLAR IST!"

"DAS WERDEN WIR JA MAL SEHEN!"

"SIEHST DU! DESWEGEN WOLLTE ICH ES DIR NICHT SAGEN; DASS ICH MIT SHINICHI ZUSAMMEN BIN! ICH DACHTE DU WILLST, DASS ICH GLÜCKLICH BIN!"

"DAS WILL ICH JA AUCH! ABER NICHT MIT SO EINEM!"

"MAMA VERSTEHT, DASS ICH SHINICHI LIEBE! JETZT WEIß ICH WARUM MAMA MICH IMMER VOR DIR WARNT! WEIL DU EIN MIESER HEUCHLER BIST UND DIR NICHTS WEITER WICHTIG IST, ALS SICH VOLLAUFEN ZU LASSEN!"

Kogoro schlug sie mitten ins Gesicht.
 

Rückblick Ende
 

Als Ran geendet hatte, sahen sich Shinichi und Heiji an.

Heiji sagte: "Ich wusste das er ein mieser Schläger ist. So wie er Conan immer behandelt hat!"

"Bei Conan waren es immer leichte Kopfnüsse gewesen. Das hat er gemacht, damit er sich aus den Fällen raushält."

"Kogoro hat ihn aber öfters geschlagen!"

"Woher weißt du das?"

"Weil wir immer telefoniert haben."

Shinichi fragte: "Was machst du jetzt?"

"Eigentlich habe ich gedacht, dass ich bei dir schlafen kann."

"Kein Problem. Das Gästezimmer ist jetzt wieder frei. Heiji will heute zurück nach Osaka und Kazuha seine Liebe gestehen!"

"Nein. Echt jetzt?"

Dann klingelte es an der Tür.

Shinichi fragte: "Wer ist das jetzt?

Ran antwortete ihm: "Das ist sicher mein Vater. Tu mir den Gefallen und sag ihm nicht, dass ich hier bin!"

Shinichi nickte und wollte gerade aufstehen, als Heiji sagte: "Bleib du bei Ran. Ich mach auf."

"Danke."

Heiji ging zur Tür und machte sie auf. Wie schon Ran gesagt hatte, stand Kogoro Mori vor der Tür.

Er fragte Heiji: "Ist Ran hier?"

"Tut mir Leid. Ran ist nicht hier."

"Lüg mich nicht an. Ich weiß doch, dass sie hier ist. Wo soll sie sonst sein?"

"Weiß ich doch nicht!"

"Mach jetzt hier nicht einen auf Blöd. Wo ist sie?"

Er ging an Heiji vorbei.

Doch Heiji hielt ihn auf und sagte: "Hey, das ist Hausfriedensbruch!"

"Dann sag mir wo meine Tochter ist!"

"Woher soll ich das wissen? Pass doch besser auf deine Tochter auf."

"SAG MIR ENDLICH WO SIE IST!"

"DAS KENN ICH SCHON! SIE IST NICHT HIER VERDAMMT! SAUF DIR DOCH EINEN REIN, VIELLEICHT FINDEST DU SIE DANN!"

Das nächste was er spürte, war Kogoros Hand in seinem Gesicht.

Dann sagte er: "Kaum weißt du nicht mehr weiter, fängst du an zu schlagen. Genau wie bei deiner Tochter. Deswegen ist sie auch abgehauen!2

"Also ist sie doch hier?"

"Ja, ich bin hier. Was willst du von mir?"

Die Stimme kam von Ran.

Kogoro ging zu Ran und wollte sie umarmen.

Sie gingen einen Schritt zurück und sagte: "Fass mich nicht an!"

"Aber Mausebein."

"Und nenn mich nie wieder Mausebein. Damit das klar ist. Ich komm nicht mit nach Hause!"

"Willst du etwa bei diesem Loser wie ihm bleiben?"

Shinichi sagte darauf: "Hey, passen Sie lieber auf was Sie sagen. Ich würde mal darüber nachdenken, wer hier der Loser ist!"

"Pass auf was du sagst, sonst ..."

"Sonst was? Wollen Sie mir auch eine reinschlagen, wie sie es bei Ran getan haben? Nur zu tun sie es."

"HÖRT BEIDE AUF!"

Stille

"Danke. Shinichi ist kein Loser. Ich liebe ihn. Und solange du ihn nicht akzeptierst, komme ich auch nicht mit nach Hause!"

"ICH WERDE DIESEN ANGEBER NICHT ALS MEINEN SCHWIEGERSOHN AKZEPTIEREN, DAMIT DAS KLAR IST!"

"GUT, DANN KOMME ICH AUCH NICHT NACH HAUSE!"

"DU BIST NOCH KEINE 18! ALSO KOMMST DU MIT!"

Jetzt mischte sich Heiji ein. Er sagte: "Sie will nicht mit. Also respektiere ihre Antwort."

Kogoro wandte sich an Heiji und schrie ihn ebenfalls an: "HALT DU DICH DA RAUS! DAS IST EINE ANGELEGENHEIT ZWISCHEN RAN UND MIR! AUßERDEM BIST DU SELBST NICHT BESSER ALS DIESER ANGEBER!"

Shinichi flüsterte Ran etwas ins Ohr. Sie sah ihn geschockt an.

Er sagte darauf: "Du musst es sagen, sonst wirst du ihn nie los!"

Ran nickte und wandte sich an ihren Vater: "Paps, wenn du nicht gehst, zeige ich dich bei der Polizei wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung an!"

Kogoro sah sie an. Dann sagte er: "Du würdest deinen eigenen Vater anzeigen?"

"Wenn du noch länger hier bleibst und versuchen willst mich mitzunehmen, dann ja!"

Shinichi setzte fort, weil er merkte, dass Ran nicht mehr weiter sprechen konnte: "Also. Sie haben die Wahl. Entweder Sie verschwinden hier und lassen Ihre Tochter hier, oder aber sie bekommen eine Anzeige die vielleicht bis vor Gericht geht und Sie in den Knast bringen könnte! Heiji, wie lange bekommt man für Körperverletzung und Hausfriedensbruch?"

Heiji überlegte kurz dann sagte er: "Für beides zusammen bekommt man maximal 5 Jahre!(Anm.: Ich weiß das ist zu lang. Mir viel aber nichts besseres ein!)"

Kogoro war das alles zu viel und er ging. Als er weg war, brach Ran zusammen und fing an zu weinen. Shinichi hockte sich hin und tröstete sie. Heiji ging zu ihr hin und hockte sich ebenfalls hin.

Er streichelte ihre Wange und sagte: "Glaub uns, du hast das Richtige getan!"

Ran fragte Shinichi: "Warum musste es so hart sein? Ich hätte ihn sowieso nicht anzeigen können!"

Shinichi sagte: "Das wissen wir. Du währst ihn aber anders nicht losgeworden!"
 

Als sich Ran nach einer Weile wieder beruhigt hatte, fragte Shinichi: "Was machst du jetzt eigentlich mit deinen Klamotten die bei deinem Vater sind?"

"Ich rufe gleich meine Mutter an, dass sie die holen soll und herbringen soll."

Damit ging sie zum Telefon und rief ihre Mutter an.

Heiji sagte zu Shinichi: "Ich mache mich jetzt auf den Weg nach Hause."

"Jetzt schon? Willst du nicht noch zum Essen bleiben?"

"Lieb gemeint, aber ich habe meiner Mutter gesagt, dass ich zum Mittagessen zu Hause bin."

"Na gut. Sollen wir dich noch zum Flughafen bringen?"

"Nicht nötig."

"Ok. Bestell einen schönen Gruß an deinen Vater!

"Mach ich!"

Damit verabschiedete er sich von Shinichi und Ran und machte sich auf den Weg zum Flughafen.
 

###########################################################################

Nicht vergessen einen Kommi zu schreiben.

Heiji und Kazuha

Kapitel 9: Heiji und Kazuha
 

Als Heiji in Osaka ankam, rief er seinen Chauffeur an, der auch nach 10 Minuten kam. Heiji stieg ein und sie fuhren dann nach Hause. Nach weitere 10 Minuten waren sie zu Hause und Heiji ging rein.

Drinnen wartete bereits seine Schwester auf ihn und sagte: "Schön das du auch mal kommst. Ich habe Hunger!"

"Dann iss doch was!"

"Kann ich ja nicht. Mama hat gesagt, dass es erst was zu essen gibt, wenn du zu Hause bist!"

"Du siehst ja, ich bin zu Hause."

"Zum Glück. Ich währe sonst noch verhungert."

Heiji ging in die Küche und dachte sich: ,Schade das du nicht verhungert bist. Ich hätte dich nicht vermisst!'

Als sein Vater ihn sah, fragte er: "Und? Wie ist es gelaufen?"

"Shinichi ist jetzt wieder Shinichi!"

Seine Schwester fragte ihn: "Was meinst du mit dieser Aussage?"

Ihr Vater antwortete darauf: "Das war so: Wir hatten Shinichi Kudo bei uns, der geschrumpft wurde und sich seitdem Conan Edogawa nannte."

"Das war nicht der Bruder von Shinichi sondern er war es selber? Warum hast du es uns nicht erzählt?"

"Weil ich es ihm versprochen habe, es nicht weiter zu erzählen."

Sein Vater sagte: "Immerhin hast du dein Versprechen gehalten."

"Es war schwer, aber ich hab alles getan damit sein Geheimnis nicht rauskommt."

Sein Vater legte eine Hand auf seine Schulter und sagte: "Das ist mein Sohn. Ich bin richtig stolz auf dich."

Damit fingen sie an zu Essen.
 

Nach ungefähr 30 Minuten waren sie fertig mit essen.

Als Heijis Vater aufstand, fragte Heiji: "Kann ich mal unter 4 Augen mit dir reden, Vater?"

Sein Vater nickte und sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf das Sofa.

Dann fragte sein Vater: "Worum gehtìs?"

"Ich weiß nicht wie ich es sagen soll."

"Sag einfach. Was ist los? Bist du vielleicht schwul und hast dich in Shinichi verliebt?"

"Nein, Shinichi ist einfach nur ein guter Freund für mich."

"Was ist es dann?"

"Ich wollte eigentlich nur fragen wo du Mutter deine Liebe gestanden hast?"

"Ist das alles? Das war in einem Okonomiyaki - Restaurant. Ich muss dir aber leider sagen, dass das Restaurant vor 3 oder 4 Jahren pleite gemacht hat."

"Danke."

"Kein Problem. Komm jederzeit wieder zu mir, wenn du Hilfe brauchst."

Heiji stand auf und ging in sein Zimmer.
 

Als er in seinem Zimmer war, nahm er sein Handy vom Schreibtisch und wählte Shinichis Nummer. Es kam das Freizeichen und nach kurzem warten hörte er Shinichis Stimme, die sagte "Kudo."

Er antwortete: "Hier Hattori."

"Heiji. Was giebtìs? Bist du gut nach Hause gekommen?"

"Ja, bin ich. Ich habe aber ein kleines Problem. Na ja im Prinzip ist ein großes. Hast du Zeit?"

"Klar hab ich Zeit. Was ist denn dein kleines großes Problem?"

"Warte mal kurz."

Heiji hatte bemerkt, dass seine Tür einen Spalt breit offen war, obwohl er wusste, dass er sie zugemacht hatte. Er schlich sich zur Tür und machte sie mit einem Ruck auf. Vor der Tür stand Dana.

Heiji schrie sie an: "WAS MACHST DU HIER VOR MEINER TÜR?"

"Ich wollte nur ..."

"LAUSCHEN?"

Sein Vater kam die Treppe hoch und fragte: "Was ist denn hier los? Heiji, was schreist du deine Schwester so an?"

"Jetzt bin ich wieder Schuld?"

Dana sagte: "Heiji hat moch ohne Grund angeschrieen!"

"Ist das wahr, Heiji?"

Heiji sagte darauf: "Natürlich nicht. Dana hat gelauscht als ich telefoniert habe!"

Sein Vater wollte gerade etwas zu Dana sagen, als Heiji noch hinzufügte: "Könntet ihr das lieber unten klären? Ich möchte noch telefonieren."

Sein Vater nickte, nahm Dana an die Hand und ging nach unten. Heiji ging wieder in sein Zimmer, machte die Tür hinter sich zu und nahm sein Handy wieder in die Hand.

Er sagte: "So, hier bin ich wieder."

"Was war los?"

"Meine Schwester hat an meiner Tür gelauscht. Jetzt bekommt sie gerade Ärger von meinem Vater."

"OK. Was ist denn dein Problem?"

"Also, die Sache ist die. Mein Vater hat in einem Okonomiyaki - Restaurant meiner Mutter seine Liebe gestanden."

"Wo liegt jetzt das Problem?"

"Das Problem liegt darin, dass es das Restaurant nicht mehr gibt. Es hat vor ungefähr 3 Jahren pleite gemacht. Was mach ich jetzt?"

"Kannst du dich irgendwie schlau machen, was da jetzt drin ist?"

"Ich gucke schnell ins Internet und rufe dich dann zurück."

"Gut. Bis gleich."

Beide legte auf und Heiji schaltete seinen Laptop ein.
 

Nach fast einer Stunde hatte er das gefunden wonach er gesucht hatte. Er nahm sein Handy und wählte Shinichis Nummer.

Das Freizeichen kam und nach einer kurzen Weile meldete sich wieder Shinichi: "Kudo."

Heiji sagte: "Hier Hattori."

"Und? Hast du was rausgefunden?"

"Ich habe eine Seite gefunden, wo was darüber steht."

"Was steht da? Was ist da jetzt drin?"

"Hier steht, dass da jetzt ein kleiner Supermarkt drin ist."

"Ein Supermarkt? Das klappt dann wohl nicht."

"Toll. Und was mache ich jetzt?"

"Gute Frage. Habt ihr irgendein teueres Restaurant, wo nur Geschäftsleute hingehen können?"

Heiji überlegte kurz, dann sagte er: "Gibt es schon. Aber wenn ich da mit Kazuha hingehe bin ich pleite."

"Frag doch deinen Vater, ob du seine Kreditkarte haben kannst."

"Dazu müsste er aber wissen, wozu ich die brauche."

"Dann sagst du es ihm halt. So schlimm wird das doch nicht sein, oder?"

"Doch ist es!"

"Wenn du deinem Vater sagst, wozu du die Kreditkarte brauchst, desto einfacher wird es Kazuha deine Liebe zu gestehen. Glaub mir!"

"Meinst du?"

"Ja. Du, ich muss Schluss machen. Ran und Eri warten auf mich. Tschüss!"

Dann legten beide auf. Heiji überlegte kurz, dann entschied er zu seinem Vater zu gehen. Er ging aus seiner Tür und sah Dana.

Er fragte sie: "Ist Vater noch da?"

Dana nickte und ging in ihr Zimmer. Heiji ging die Treppe runter und ging ins Wohnzimmer.

Dort setzte er sich neben seinem Vater auf das Sofa und fragte: "Weißt du was mit Dana ist?"

Sein Vater antwortete: "Deine Mutter und ich haben Dana gerade ausgeschimpft. Ich hoffe jetzt hat sie es verstanden. Und wenn nicht, dann schimpfst du sie auch noch aus."

"Ich weiß nicht, ob ich so hart sein soll."

"Sie muss einfach verstehen, dass sie sowas nicht darf! Du wolltest mich jetzt sicher nicht fragen, was mit deiner Schwester ist, oder?"

"Äh, nein. Ich wollte dich um ganz was anderes bitten."

"Um was denn?"

"Ich wollte fragen, ob ich heute Abend mal deine Kreditkarte haben kann?"

"Wozu brauchst du meine Kreditkarte?"

"Na ja ... ich, äh ..."

"Stammel hier nicht so rum. Sag es einfach."

"Ich möchte Kazuha zum Essen einladen."

"Und dann ihr deine Liebe gestehen, richtig?"

Heiji nickte.

"Natürlich bekommst du sie."

"Echt?"

"Klar. Aber nur, wenn du es ihr auch wirklich sagst!"

"Ich versuche es."

Sein Vater gab Heiji die Kreditkarte und Heiji nahm sie und umarmte seinen Vater. Dann ging er in sein Zimmer, nahm sein Handy und wählte Kazuhas Nummer.

Eine Weile musste er warten bis Kazuhas Stimme aus dem Hörer kam: "Toyama."

"Hi Kazuha. Hier ist Heiji."

"Was gibtìs?"

"Ich wollte nur mal fragen, ob du heute Abend schon was vor hast?"

"Nicht wirklich. Warum?"

"Hast du dann Lust heute Abend mit mir essen zu gehen?"

"Klar. Warum nicht? Wo?"

"Im Black Pearl."

"Das ist nicht dein Ernst. Dir ist aber schon klar, dass es das teuerste Restaurant dieser Stadt ist?"

"Ich weiß."

"Wie willst du das denn bezahlen?"

"Das wirst du schon sehen. Willst du nun?"

"Na schön. Solange du mich einlädst. Wann soll ich da sein?"

"Ich hole doch 20.00 Uhr von zu Hause ab."

"Gut. Aber nicht mit deinem Motorrad!"

"Nein, ich komme mit unserem Chauffeur. OK?"

"Damit bin ich einverstanden."

"Dann bis heute Abend 20.00 Uhr. Tschüss!"

Heiji legte auf.
 

Am Abend, gegen 19.30 Uhr machte sich Heiji fertig. Er ging runter und sagte zu seinen Eltern: "Ich mache mich jetzt los um Kazuha abzuholen?"

Sein Vater sagte: "Du siehst du aus!"

"Danke."

"Dann lass Kazuha nicht warten und fahre los."

Heiji ging raus und stieg ins Auto ein und der Chauffeur fuhr los.
 

Nach einer kurzen Fahrt hielt der Wagen vor Kazuhas Haus. Heiji stieg aus und klingelte an der Tür. Kazuha öffnete die Tür und Heiji blieb die Spucke weg.

Als er sich wieder gefangen hatte, sagte er: "Wow! Du siehst gut aus!"

"Gefällt es dir?"

"Na klar. Das Kleid macht dich erwachsener."

"Deswegen habe ich es ja gekauft."

"Können wir dann los?"

Kazuha nickte und Heiji hielt ihr den Arm hin, den sie auch dankend annahm. Sie gingen zum Wagen und Heiji hielt Kazuha die Tür auf. Und als Kazuha eingestiegen war, stieg auch er ein. Dann fuhr der Wagen los.

Kazuha fragte: "Warum lädst du mich eigentlich in das teuerste Restaurant dieser Stadt ein?"

"Weil ich dir was sagen will, was eigentlich schon längst fällig ist."

"Und was?"

"Das erfährst du im Black Pearl."

"Es ist aber nichts was mich abbringt nach Amerika zu fliegen, oder?"

"Warum willst du eigentlich nach Amerika? Da kannst du doch nicht auf mich aufpassen!"

"Ich weiß. Es tut mir auch Leid. Aber als ich das letzte Mal in Amerika war, habe ich jemanden kennen gelernt."

"Einen Kerl?"

"Ja. Er war wirklich nett. Und ich habe mich auch irgendwie in ihn verliebt."

"Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?"

"Doch ist es. Warum?"

Heiji machte seine Krawatte ab und schmiss sie auf den Boden.

Dann sagte er zu seinem Chauffeur: "Halten Sie an!"

Der Chauffeur hielt an und Heiji stieg und begann zu fluchen.

Kazuha stieg auch aus und fragte Heiji: "Was ist eigentlich heute mit dir los?"

Heiji antwortete nicht.

"Heiji?"

"Wir können uns das sparen!"

"Was meinst du?"

"Ich wollte nur ins Black Pearl, weil ich dir was sagen wollte."

"Und was?"

"Das speilt jetzt keine Rolle mehr!"

Heiji wollte gerade gehen als Kazuha ihn am Arm festhielt und fragte: "Heiji, was ist mit dir los? Du benimmst dich schon seit ich dir die Nachhilfe gegeben habe so komisch."

"Das hat auch einen Grund!"

"Und wie lautet der?"

"Man, verdammt Kazuha, ich liebe dich! Und das schon lange!"

"Oh!"

Heiji ging zu Chauffeur und sagte zu ihm: "Bringen Sie Kazuha wieder nach Hause."

"Und was ist mit Ihnen?"

"Ich gehe zu Fuß nach Hause."

Heiji ging wieder zu Kazuha und sagte: "Steig in den Wagen! Der Chauffeur wird dich wieder zu Hause absetzten."

"Und was ist mit dir?"

"Ich gehe zu Fuß nach Hause!"

"Wann sehen wir uns wieder?"

"Wir werden uns wohl erst wieder in der Schule wiedersehen!"

"Was das sind aber noch 4 Wochen!"

"Es ist besser so. Und jetzt steig ein!"

Kazuha stieg in den Wagen. Doch bevor sie die Tür zu machte, sagte sie: "Es tut mir Leid, Heiji!" Dann machte sie die Tür zu und der Wagen fuhr los.

Als Heiji den Wagen nicht mehr sah, trat er gegen eine Mülltonne und fluchte: "Verdammt! Warum musstest du mir das antun, Kazuha? WARUM; KAZUHA?"

Dann setzte er sich auf die Bordsteinkante und überlegte.
 

Eine Weile saß er so da, als sich noch jemand neben ihn setzte.

Dieser jemand sagte: "Du siehst so traurig aus. Was ist passiert?"

Heiji antwortete: "Meine Jugendfreundin hat mir gerade gesagt, dass sie einen anderen liebt."

"Brauchst du vielleicht ein Aufputschmittel?" Er holte eine Tüte aus seiner Jackentasche.

Heiji fragte: "Was ist das?"

"Das sind Eìs."

"Eìs?"

"Na, Extacy!"

"Drogen? Äh, entschuldige, aber ich bin der Sohn des Polizeichefs. Also beschlagnahme ich die!"

"Woher soll ich dir glauben, dass du der Sohn des Polizeichefs bist und die Pillen nicht kostenlos haben willst?"

Heiji holte seinen Polizeiausweis raus und zeigte sie ihm.

"Scheiße!"

"Das kannst du laut sagen. Ich beschlagnahme die Drogen!"

Der Dealer gab Heiji die Tüte und verschwand.

Heiji sah sich die Tüte an. Dann sagte er: "Eine wird ja wohl nicht gleich süchtig machen!" Heiji nahm sich eine Pille raus und steckte sie sich in den Mund. Nach einer Weile fühlte er sich anders. So als währen seine Probleme wie weggewischt.
 


 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich hoffe es hat euch gefallen. Vergesst die Kommis nicht.

Heiji auf Drogen

Mein 10. Kapitel ist fertig. Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel 10: Heiji auf Drogen
 

Heiji nahm jetzt schon seit einigen Tagen die Drogen. Immer wenn er sich irgendwie schlecht fühlte, nahm er sich eine Pille aus der Tüte. Doch einmal war die Tüte leer. Also kratzte er sein Geld zusammen und kaufte sich bei einem Dealer eine neue Tüte, wo rund 20 Pillen drin waren.
 

An einem Morgen wachte Heiji auf und wollte sich eine Pille einschmeißen, als sein Gehirn sich wieder einschaltete.

Er schmiss die Tüte wieder auf den Tisch und sagte zu sich selbst: "Was machst du hier eigentlich, Heiji? Du nimmst hier Drogen nur weil Kazuha nichts von dir will? So kann das nicht weitergehen. Du musst damit aufhören!"

Er ging zum Schrank um sich frische Klamotten aus dem Schrank zu holen. Diese zog er sich dann an und ging dann wieder am Tisch vorbei, wo die Tüte mit den Drogen lag. Seine Hand ging unwillkürlich zu der Tüte.

Er nahm sie aber schnell wieder weg und sagte: "Was ist bloß mit dir los? Scheiß, ich bin schon abgängig und allein komm ich da wahrscheinlich nicht runter, so wie es aussieht! Ich brauch Hilfe! Ob mir Shinichi dabei helfen wird?"

Er nahm ganz unwillkürlich eine Pille und warf sie sich ein. Dann ging er zum Schrank und packte ein paar seiner Klamotten in seine Tasche. Dann ging er runter und aß sein Frühstück.
 

Als er fertig war, sagte er zu seinen Eltern: Ich fahre jetzt zu Shinichi!"

Sein Vater sagte darauf: "Sag mal, Heiji, geht es dir gut?"

"Wieso? Nur weil ich meinen Freund besuchen will?"

"Nicht deswegen. Mit dir stimmt doch irgendetwas nicht. Geht es dir gut?"

"Mir geht es super! Warum?"

"Es könnte ja sein, dass du nur so stark tust, weil keiner deine Verwundbarkeit sehen soll, weil Kazuha einen anderen liebt?"

"Das stört mich nicht!" Damit ging er raus.

Heijis Mutter sagte: "Er lügt!"

"Ich weiß. Ich denke auch, dass er Drogen nimmt!"

"So was macht doch Heiji nicht!"

"Wir würdest du es dir sonst erklären, dass es so drauf ist wie die letzten Tage? Er ist doch schon so, als er von dem Date mit Kazuha zurückgekommen ist! Ich mach mich jetzt auf Arbeit." Er gab seiner Frau einen Kuss und fuhr ebenfalls los.
 

Ein paar Stunden später kam Heiji bei Shinichis Haus an. Er stieg von seinem Motorrad ab, ging in den garten und klingelte an der Haustür. Er wartete eine Weile bis Shinichi die Tür öffnete.

Shinichi umarmte Heiji und fragte: "Schön dich zu sehen! Wie ist es mit dir und Kazuha gelaufen?"

Heiji sagte ganz cool: "Sie liebt jemand anderen."

"Guter Scherz. Fast hätte ich es dir geglaubt!"

"Es stimmt aber."

Ran sagte darauf: "Armer Heiji. Wie fühlst du dich jetzt?"

"Gut! Ich muss mich damit abfinden. Außerdem haben andere Mütter auch schöne Töchter. Kann ich reinkommen, oder bin ich nicht willkommen?"

Shinichi sagte: "Na klar kannst du reinkommen." Er machte Platz damit Heiji reinkommen konnte.

Heiji fragte: "Wo kann ich meine Tasche hinbringen?"

"Lass die doch einfach hier stehen."

Heiji stellte seine Tasche an die Wand und ging mit Ran und Shinichi ins Wohnzimmer.

Ran fragte Heiji: "Willst du was trinken?"

Heiji nickte und sagte: "Ein Mineralwasser wär gut."

Ran wollte in die Küche gehen, als Shinichi sagte: "Ich helfe dir!"

Ran und Shinichi gingen in die Küche.
 

Dort fragte Shinichi Ran: "Meinst du nicht auch, dass mit Heiji was nicht stimmt?"

"Ich stimme dir zu. Was denkst du ist mit ihm?"

"Ich weiß nicht. Aber er kann mir nicht sagen, dass ihm die Sache mit Kazuha am Arsch vorbeigeht. Irgendwas ist mit ihm nicht in Ordnung!"

"Kazuha hat, so viel ich weiß, keinen anderen. Sie liebt Heiji. Sie war ja noch eifersüchtig auf mich, als wir uns zum ersten Mal gesehen haben, weil sie glaubte ich wollte was von Heiji."

"Also war das gelogen, dass Kazuha einen anderen hat."

"Ich denke mal Kazuha hat ihn angelogen, ja."

"Ich weiß was er haben könnte. Ich bin mir aber nicht ganz sicher!"

"Was denkst du?"

"Ich glaube er nimmt Drogen!"

"Heiji? Nee, das glaub ich nicht. Er würde sowas nie machen."

"Ich weiß das er sowas nie machen würde. Ich kann er ja auch nicht ganz glauben."

"Willst du ihn jetzt darauf ansprechen?"

"Er würde es abstreiten und sagen, dass es ihm gut geht."

"Wie willst du es dann raus finden?"

"Ich durchsuche einfach seine Klamotten in seiner Tasche."

"Das kannst du nicht machen!"

"Wenn ich ihm damit helfen kann, dann kann ich es machen."

"Na gut. Wie willst du das machen?"

"Du gehst jetzt zu ihm ins Wohnzimmer zurück und redest mit ihm und ich durchsuche seine Klamotten."

Ran nickte, nahm das Tablett mit den Gläsern und ging wieder zu Heiji ins Wohnzimmer. Shinichi ging in die Eingangshalle und durchsuchte Heijis Tasche
 

Eine Weile suchte Shinichi, dann fand er wonach er gesucht hatte. Er ging mit der Tüte zu Heiji ins Wohnzimmer und fragte ihn:"Heiji, was ist das?"

Heiji sah zu Shinichi und sagte: "Wonach siehtìs denn aus?"

"Das möchte ich ja von dir gerne wissen!"

"Das sind Eìs. Sieht man doch!"

"Eìs? Was sind denn bitte schön Eìs?"

"Na Extacy!"

"Du nimmst Drogen?"

"Klar."

"Sag mal, was ist denn mit dir los? Warum nimmst du denn auf einmal Drogen?"

"Weil mein Leben langweilig ist! Deswegen!"

"Wenn dein Leben langweilig ist, dann geh zu deinen Drogenkumpels! Ich will nämlich nichts mit Drogen zu tun haben, damit das klar ist!"

"Dann geh! Da ist die Tür." Shinichi ziegt zur Tür und Heiji stand vom Sofa auf und wollte gehen.

Er sagte aber noch: "Ich währ hier sowieso nicht lange geblieben! Hier ist es mir zu prüde!" Heiji ging.

Ran sagte zu Shinichi: "Du kannst ihn doch nicht einfach so gehen lassen! Er braucht doch Hilfe!"

"Ich weiß. Er will sie doch aber nicht."
 

Heiji war an der Tür, als sich sein Gehirn wieder einschaltete und zu ihm sagte: ,Was machst du denn jetzt? Wolltest du dich nicht von ihm helfen lassen?'

Dann rief ihm Shinichi aus dem Wohnzimmer hinterher: "WENN DU JETZT AUS DER TÜR GEHST; HELFE ICH DIR NICHT VON DEN DROGEN RUNTER ZU KOMMEN!"

,Siehst du? Er hält jetzt immer noch zu dir. Lass dich doch von ihm helfen! Allein kommst du von den Drogen nicht runter!"

Heiji schlug mit der Handfläche gegen die Tür und fluchte.
 

Shinichi sagte zu Ran: "Siehst du? Er will sich gar nicht helfen lassen!"

Dann drehte er sich um und sah Heiji mit Tränen in den Augen.

Er sagte zu Shinichi: "Bitte hilf mir, Shinichi!" Dann brach er unter Tränen auf dem Boden zusammen. Shinichi ging zu ihm hin un umarmte ihn.

Dann sagte er: "Natürlich helfe ich dir. Komm aber erst mal hoch und setz dich auf das Sofa."

Heiji stand mit Shinichis Hilfe, ging zu Sofa und setzt sich darauf. Als er sich beruhigt hatte, gab Shinichi ihm die Tüte mit den Drogen drin.

Er fragte Shinichi: "Was soll ich jetzt damit?"

"Wenn du wirklich von den Drogen runter kommen willst, dann liegt der erste Schritt darin, dass du selbst erkennst, dass du abhängig bist!"

"Das habe ich ja schon erkannt!"

"Der nächste Schritt liegt darin, dass du sie aus eigener Kraft wegschmeißt oder das Klo runter spülst."

Heiji nahm die Tüte und ging mit Shinichi und Ran im Schlepptau ins Bad.

Shinichi sagte zu Ran: "Es ist besser, wenn du solange zu deiner Mutter ziehst bis Heiji Clean ist."

"Ich will ihn aber auch helfen!"

"Das weiß ich doch. Aber es ist besser, wenn ich das allein mache. Ich weiß nämlich nicht, wie lange er die Drogen schon genommen hat."

"Spielt das denn eine Rolle?"

"Das spielt sogar eine große Rolle. Desto länger er die genommen hat, desto aggressiver ist er!"

"Bist du dir sicher das du das allein machen willst?"

"Ganz sicher! Heiji ist mein Freund. Und ihn lasse ich nicht so einfach im Stich. Aber du kannst mir einen Gefallen tun!"

"Und der währe?"

"Du kannst ja mal Kazuha anrufen und fragen was vorgefallen ist. Tust du das?"

"Klar. Heiji ist ja auch mein Freund und wenn ich ihn damit helfen kann, tu ich das gerne."

"Ziehst du dann zu deiner Mutter?"

"Wenn du dir sicher bist, dass du das allein machen willst?"

"Da bin ich mir ganz sicher!"

"Dann zieh ich zu meiner Mutter!" Sie gab Shinichi noch einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund und ging dann in ihr Zimmer und suchte ihre Sachen zusammen, die sie zu ihrer Mutter mitnehmen will.
 

Kurze Zeit später kam Ran wieder ins Wohnzimmer und sagte zu Shinichi: "Ich ziehe jetzt zu meiner Mutter. Ruf mich an, wenn du irgendetwas brauchst."

Shinichi nickte und Ran ging aus der Tür.

Heiji fragte: "Geht sie jetzt wegen mir?"

"Ich habe sie darum gebeten zu gehen!"

"Ich merke schon das ich störe."

"Quatsch, du störst nicht. Du brauchst Hilfe! Ich habe sie darum gebeten zu gehen, weil der dritte Schritt um die Clean zu kriegen der schwerste ist!"

"Ich merke schon das es schwer wird. Allein habe ich das schon nicht geschafft. Was willst du eigentlich machen um mich Clean zu kriegen?"

"Ich habe mir da schon was ausgetüftelt. Das wichtigste ist aber, dass du damit einverstanden sein musst!"

"Nun sag schon, was du dir ausgetüftelt hast!"

"Gut! Erstens du musst dich mir anvertrauen, dass wir die Ursache für deine Sucht finden. Zweitens werde ich die Tür abschließen, damit du nicht raus kannst. Und Drittens gehst du nur in Begleitung raus."

"Du willst mich einsperren?"

"Anders kann ich dir nicht helfen. Ich bin nämlich kein Profi! Bist du damit einverstanden?"

"Ich habe mal noch ne Frage."

"Und die währe?"

"Ich kann jederzeit raus. Aber nur in Begleitung mit dir oder jemand anderes?"

"Genau so kann man das sagen."

"Und ich kann mich jederzeit dir anvertrauen?"

Shinichi nickte.

"Gut. Dann bin ich einverstanden."

"Dir ist aber klar, dass es schwer wird, oder?"

"Ich weiß. Ich muss aber runter kommen. Mein Vater verdächtigt schon, dass ich Drogen nehme. Deshalb brauch ich Hilfe! Und du bist der Einzige der mir helfen kann."

"Ich werde dir so gut es geht helfen. Schließlich sind wir doch Freunde!"

"Danke, Shinichi!"

Heiji umarmte Shinichi und dieser erwiderte die Umarmung
 

Drei Tage später klingelte das Telefon. Shinichi ging ran und sagte: "Kudo."

Rans Stimme erklang aus dem Hörer. Sie sagte: "Hier ist Ran."

"Hey, Süße. Was giebtìs?"

"Du hast mir doch gesagt, dass ich mal bei Kazuha anrufen soll und fragen soll was passiert ist."

"Ich habe das schon von Heiji erfahren. Du kannst mir aber die Hintergrundgeschichte sagen. Warum hat sie das gemacht?"

"Das weiß ich ja selbst nicht. Sie hat es mir nicht gesagt. Sag mal, was ist denn bei dir los? Das hört sich ja an als ob eine Horde Elefanten bei dir sind!"

"Ich weiß. Heiji dreht schon wieder ab. Wenn das so weiter geht, habe ich bald kein Geschirr mehr. Ich müsste jetzt eigentlich Schluss machen, aber kannst du mir noch schnell Kazuhas Nummer geben?"

Ran gab ihm die Nummer und dann legten beide auf. Shinichi ging dann in die Küche wo Heiji da einen Krieg gegen sich selbst veranstaltete.

Er sagte: "Jetzt hör auf, Heiji! Wenn du so weiter machst, dann habe ich bald kein Geschirr mehr und wir müssen von Papptellern essen!"

Dann ging ein Teller haarscharf an seinem Gesicht vorbei und zersplitterte an der Wand.

Shinichi ging zu Heiji, hielt ihn fest und schrie ihn an: "SAG MAL SPINNST DU? DAS HÄTTE INS AUGE GEHEN KÖNNEN!"

Heiji schaute nochmal zu der Wand an dem der Teller zersplittert ist. Dann schaute er zu Boden und sagte: "Tut mir Leid!"

"Ist doch schon OK. Du kannst doch nichts dafür. Komm, lass uns zurück ins Wohnzimmer gehen."

Sie gingen dann wieder ins Wohnzimmer.
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Und nicht vergessen Kommis zu schreiben!

Kazuhas wahre Liebe

Nach langem warten, kommt hier endlich mein 11. Kapitel. Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich hatte keine Zeit weiter zu schreiben, da ich arbeiten musste. Viel Spass beim Lesen und vergesst die Kommis nicht!
 

Kapitel 11: Kazuhas wahre Liebe
 

Am Abend, nachdem Heiji in sein Zimmer gegangen war, wählte Shinichi Kazuhas Nummer. Er wartete eine Weile bis eine Frauenstimme sagte: "Toyama!"

Shinichi antwortete: "Guten Abend. Mein Name ist Shinichi Kudo. Könnte ich wohl mit Kazuha sprechen?"

"Die ist am Hörer. Bist du wirklich der Shinichi in den Ran verliebt ist?"

"Genau der bin ich."

"Hat Ran dir schon gesagt, dass sie dich liebt?"

"Nein. Ich habe es ihr gestanden."

"Echt?"

"Aber darüber möchte ich jetzt nicht mit dir reden."

"Worüber dann?"

"Über Heiji."

"Na toll. Um was geht es?"

"Mensch Kazuha, Heiji liebt dich! Mehr als alles andere auf der Welt! Und was machst du? Du sagst ihm, dass du angeblich jemand anderes aus Amerika liebst und deshalb dorthin willst."

"Aber das stimmt doch."

"Das kannst du jemand anderen erzählen der doof ist, aber mir nicht!"

"Woher willst du wissen das es nicht die Wahrheit ist?"

"Weil mir Ran gesagt hat, dass du in Heiji verliebt bist!"

"Das war ja auch mal die Wahrheit. Jetzt liebe ich aber jemand anderen!"

"Verdammt, Kazuha, weißt du eigentlich wie sich Heiji jetzt fühlt?"

"Nein, weiß ich nicht. Das ist mir auch Scheiß egal!"

"Gut. Du liebst ihn nicht. Das bedeutet aber nicht, dass Heiji jetzt nicht mehr dein bester Freund ist und er dir egal ist."

"Wenn du für Heiji anrufst, dann sag ihm, dass wir auch keine Freunde mehr sind!"

"Du hast echt keine Ahnung, oder? Er macht wegen dir gerade schlimmes durch!"

"Wegen mir?"

"Genau. Wegen dir ist er jetzt auf Drogen!"

"Ja klar. Erzähl das jemand anderen, vielleich glaubt er dir das. Ich glaube dir das jedenfalls nicht, weil er sowas nie gemacht hat und auch nie machen würde!" Dann legte sie auf.

Shinichi sagte zu sich selbst: "Es stimmt aber. Sowas würde ich mir nicht ausdenken! Und du bist dran Schuld, dass er auf Drogen ist!"

Dann wählte er die Nummer von Rans Mutter. Nach einer Weile sagte eine Stimme: "Kanzlei Kisaki. Eri Kisaki am Apparat. Guten Abend!"

"Hallo, Eri. Hier ist Shinichi. Kannst du mir mal Ran geben?"

"Guten Abend, Schwiegersohn."

"Hör mit dem Schwiegersohn auf. Ran und ich denken ja noch nicht mal an eine Hochzeit!"

"Ist doch egal. Du bist trotzdem mein Schwiegersohn."

"Wenn du meinst. Kann ich jetzt mal meine Ran haben?"

"Deine Ran ist gut. Ich geb sie dir aber trotzdem mal."

"Danke."

Dann war eine Weile Ruhe, bis Rans Stimme fragte: "Kannst du es ohne mich nicht mehr aushalten, oder weswegen rufst du an?"

"Sowohl als auch. Ich muss dir aber sagen, dass ich eben Kazuha angerufen habe."

"Und? Was hat sie gesagt?"

"Sie glaubt nicht das Heiji Drogenabhängig ist und sie daran Schuld sei."

"Es ist aber wahr."

"Warte. Das Beste kommt noch. Sie sagte, wir haben uns das alles nur ausgedacht."

"Sie hat was gesagt?"

"Du hast schon richtig gehört."

"So was kann man sich doch nicht ausdenken!"

"Genau meine Meinung. Was machen wir jetzt? Willst du es nochmal versuchen?"

"Also gut. Ich versuche es nochmal und dann rufe ich dich zurück. Okay?"

"Gut. Bis gleich."

"Bis gleich."

Dann legten beide auf.
 

Bei Ran:

Eri fragte sie: "Was hat denn dein Shinichi gesagt?"

Ran sagte: "Ich habe dir doch vor drei Tagen erzählt, dass bei Shinichi zur Zeit sein bester Freund wohnt, der Drogenabhängig ist."

"Der hat sich jetzt verkrümelt und du sollst Shinichi helfen ihn zu finden?"

"Nein. Der Grund für seine Drogensucht ist, dass seine große Liebe angeblich jemand anderen liebt!"

"Und was willst du jetzt machen?"

"Ich rufe sie nochmal an. Shinichi hat das zwar schon gemacht, aber er kennt sie nicht wirklich. Ich dagegen kenne sie, weil sie meine Freundin ist."

Damit nahm sie das Telefon und wählte die Nummer von Kazuha. Sie musste auch nicht lange warten, bis sie sich meldete.

Sie sagte: "Toyama!"

"Hallo, Kazuha. Hier ist Ran."

"Sag mal habt ihr euch abgesprochen?"

"Was meinst du?"

"Vor ungefähr 10 Minuten hat dein Freund bei mir angerufen!"

"Ich weiß. Er hat es mir gesagt."

"Dann weiß du doch, dass ich nichts mehr von Heiji will."

"Ist ja gut. Ich will dir auch nur sagen, dass Heiji wegen dir Drogenabhängig geworden ist!"

"Das hat mir Shinichi auch schon gesagt. Ich glaub euch aber nicht, dass Heiji Drogenabhängig ist!"

"Es ist aber wahr!"

"Habt ihr Beweise?"

"Äh ..."

"Also nein. Lasst mich also in Ruhe!"

"Gut. Wenn du Beweise haben willst, dann kommen Shinichi, Heiji und ich morgen bei dir vorbei!"

"Tut das!"

Damit legte Kazuha auf. Ran knallte ebenfalls den Hörer auf die Gable und setzte sich genervt auf das Sofa.

Eri sagte zu ihr: "Man, Ran, lass das Telefon ganz. Was war eigentlich los?"

"Sie glaubt es einfach nicht, dass Heiji wegen ihr Drogen genommen hat!"

Dann mach das doch ganz einfach. Du fährst zu ihr hin und nimmst Shinichi und Heiji mit."

"Wenn das so einfach währe."

"Wieso?"

"Mit dem Zug können wir nicht fahren, weil es einfach zu teuer wird hin und zurück zu fahren."

"Wenn das so ist, dann fahre ich euch nach Osaka!"

"Ist das dein Ernst? Und was ist mit deinen Terminen die du morgen hast?"

"Das ist mein voller Ernst! Was das mit den Terminen angeht. Die lassen sich ganz leicht auf den nächsten Tag verschieben. Und jetzt ruf deinen Shinichi an."

"Danke, Mama." Dann ging sie zum Telefon und wählte Shinichis Nummer.

Nach kurzer Zeit warten kam aus dem Hörer die Stimme von Shinichi: "Kudo."

Ran sagte: "Hier ist Ran."

"Hallo meine Schöne! Was hast du erreicht?"

"Nicht viel."

"Na toll. Das hätten wir uns dann auch sparen können!"

"Meine Mutter hatte aber die Idee gehabt zu Kazuha hin zu fahren. Was denkst du, ist Heiji schon stark genug zu ihr zu fahren?"

"Ich denke mal schon. Er wird sich zwar sträuben, aber wenn ich mit ihm zusammen dort hinfahre und bei ihm bleibe wird das schon klappen."

"Gut. Dann komme ich morgen mit meiner Mutter vorbei und wir holen euch dann ab."

"Gut. Bis Morgen!"

Dann legten beide auf und gingen dann kurze Zeit später ins Bett und schliefen dann auch ein.
 

Am anderen Morgen wachte Shinichi schon ziemlich früh auf. Er zog sich an, klopfte an Heijis Tür und ging in die Küche und machte Frühstück.

Kurze Zeit später kam dann Heiji auch in die Küche und sagte: "Morgen."

Shinichi antwortete: "Morgen, Heiji. Wie geht es dir?"

"Ganz ehrlich gesagt geht es mir beschissen! Aber danke noch mal, dass du mir hilfst von den Drogen runter zu kommen."

"Das ist doch selbstverständlich!"

"Ich merke aber, dass es dir schwer fällt."

"Es stimmt. Es ist wirklich schwer dir zu helfen. Aber, hey, wozu sind denn sonst Freunde da?"

Heiji setzte ein gezwungenes Lächeln auf und sagte: "Danke."

"Keine Ursache. Jetzt aber mal was anderes. Bist du schon bereit zu Kazuha zu fahren?"

"Ich soll was? Auf keinen Fall!"

"Du brauchst keine Angst zu haben. Ran und ich kommen mit."

"Was wollt ihr denn bei der? Die ist doch schließlich daran Schuld, dass ich Drogen genommen habe!"

"Das wissen wir doch, aber Ran und ich wollen raus finden ob das, was Kazuha erzählt hat, die Wahrheit ist. Am Telefon kann sie uns abservieren, aber wenn wir vor ihrer Tür stehen, dann muss sie uns die Wahrheit sagen!"

"Moment mal. Du hast mit Kazuha telefoniert? Wann?"

"Gestern Abend als du schon geschlafen hast."

"Du machst das einfach hinter meinem Rücken? Woher soll ich dann nicht wissen, dass du derjenige bist in den Kazuha verliebt ist?"

"Erzähl keinen Scheiß, Alter! Du weiß ganz genau, dass Ran die Einzige ist die ich liebe!"

"Sorry!"

"Nein, ich muss mich entschuldigen. Ich hätte hinter deinem Rücken nicht Kazuha anrufen sollen."

"Schon in Ordnung."

"Fahren wir dann nachher mit Ran zu Kazuha, oder willst du lieber hier bleiben?"

"Du willst mich wirklich hier allein in deiner Wohnung lassen? Dir ist aber schon klar, dass ich rückfällig werden kann?"

"Ich weiß, dass du rückfällig werden kannst. Und wenn du hier bleiben willst, dann bleibe ich natürlich auch hier. Ich lasse dann Ran und Eri allein fahren."

"Du würdest Ran und deine Schwiegermutter wirklich allein fahren lassen und bei mir bleiben?"

"Eri ist mein zukünftige Schwiegermutter und ja, ich würde bei dir bleiben. Willst du nicht doch nochmal mit Kazuha reden? Ich komme auch mit rein."

"Aber wirklich nur, wenn du auch wirklich mit reinkommst. Allein schaffe ich das nämlich nicht."

"Das weiß ich und deshalb komme ich auch mit und stehe dir bei."

Schließlich aßen sie ihr Frühstück auf, wuschen das Geschirr ab und gingen dann in das Wohnzimmer und warteten auf Ran, die sie abholen wollte.
 

Ein paar Minuten später klingelte es an der Tür. Shinichi stand auf und machte die Tür auf. Davor stand Ran und sagte: "Morgen."

Shinichi sagte: "Morgen, meine Schöne."

Dann zog er sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Er hörte erst auf als er Heiji die Treppe hochlaufen hörte.

Ran fragte: "Will er zu Kazuha mitkommen?"

"Nur mit mir. Aber ich denke, jetzt will er nicht mehr. Ich versuch ihn zu beruhigen."

"Ich warte solange bei meiner Mutter im Auto."

"Wir kommen dann nach."

Ran ging wieder zum Auto und Shinichi machte die Tür zu und ging die Treppe hoch zu Heijis Zimmer.

Dann ging er rein und sagte zu Heiji: "Es tut mir Leid, dass ich Ran vor deinen Augen geküsst habe."

"Du brauchst mir keine Rechenschaft schuldig zu sein. Ich habe ja Ran hier schon raus gescheucht nur wegen meiner Scheiß Drogensucht!"

"Du hast sie nicht raus gescheucht. Sie wollte hier bleiben und dir auch helfen. Ich habe gesagt, dass sie zu ihrer Mutter ziehen soll."

"Habt ihr eigentlich schon miteinander geschlafen?"

Shinichi wurde rot und sagte: "Natürlich nicht. Ran und ich sind noch nicht so weit!"

"Schon gut. Du brauchst mir nichts zu erklären."

"Kommst du jetzt mit?"

Heiji nickte und er stand vom Bett auf. Dann gingen beide raus und stiegen ins Auto ein und Eri fuhr los.
 

Zwei Stunden später kamen sie am Haus von Kazuha an. Ran sagte zu ihrer Mutter: "Am besten du wartest solange im Auto bis wir wiederkommen."

Heiji bekam langsam Panik und sagte: "Es ist doch besser wenn ihr allein da rein geht!"

Shinichi sagte darauf: "Bist du blöd? Wir machen das nur wegen dir. Du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind doch da."

"Ich halte mich aber im Hintergrund!"

Dann stiegen sie aus, gingen zur Haustür und klingelte. kurze Zeit später machte Kazuha die Tür auf.

Als Kazuha sie sah, fragte sie: "Was wollt ihr denn hier?"

Ran antwortete: "Wir wollen noch einmal mit dir reden. Können wir reinkommen?"

"Nein."

Sie wollte die Tür zuschlagen. Doch kurz bevor die Tür ins Schloss fiel, hielt Shinichi die Tür auf und stieß sie zurück.(Anm.: Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine.) Dann gingen sie rein.

Kazuha sagte: "Euch ist aber schon klar, dass dies hier Hausfriedensbruch ist?"

Shinichi sagte darauf: "Das ist uns schon klar. Das ist uns aber im Moment egal. Jetzt kannst du Ran und mich nicht mehr abweisen, wie du es am Telefon gemacht hast!"

"Wenn ihr euch besser fühlt, dann kommt mit ins Wohnzimmer."

Ran, Shinichi und Heiji folgten Kazuha ins Wohnzimmer und setzten sich dort auf die Couch.

Kazuha fragte: "Wollt ihr was trinken?"

Shinichi sagte: "Jetzt nicht. Wir wollen erst einmal mit dir reden!"

Kazuha setzte sich, mit einem Blick zu Heiji, ihnen gegenüber. Sie fragte: "Was wollt ihr mit mir bereden?"

Ran antwortete: "Es geht um Heiji!"

"Als wenn ich es gewusst hätte. Um was geht es mit Heiji?"

"Kazuha, wir wissen, dass du immer noch in Heiji verliebt bist. Du gibst es nur nicht zu, weil du unbedingt nach Amerika willst. Wir wissen nur nicht warum!"

"Ich sage doch schon die ganze Zeit, dass ich da einen Freund habe und ich zu ihm ziehen möchte!"

Shinichi sagte darauf: "Wenn du diesen anonymen Freund wirklich lieben solltest, warum bist du diesen Sommer dann nicht bei ihm? So viel ich weiß, bist du extra hier geblieben, weil du Heiji Nachhilfe gegeben hast."

"Das kann ich dir ganz einfach sagen. Weil mein Freund diesen Sommer selbst nicht da ist."

Ran antwortete: "Wenn das so ist, dann sag uns doch mal den Namen von diesem sogenannten Freund."

"Er heißt ... äh ..."

"Du bist sowas von mies. Du lügst hier deine besten Freunde an!"

"Ich lüge euch nicht an. Ich will dich nur nicht verletzten."

"Was habe ich denn damit wieder zu tun? Sag uns doch erst mal den Namen!"

"Gut. Wenn du es unbedingt wissen willst. Es ist dein Shinichi. Er hat mir vor 3 Jahren in Amerika gesagt, dass er in mich verliebt ist. Tut mir Leid. Du wolltest es ja unbedingt wissen."

"Was? Shinichi? Stimmt das wirklich, Shinichi?"

Nachdem sich Shinichi von dieser Aussage wieder gefangen hatte, sagte er: "Ran, das stimmt nicht. Ich kannte Kazuha bis vor Kurzem noch gar nicht!"

Dann wandte er sich an Kazuha: "Tut mir Leid das sagen zu müssen, Kazuha, aber ich war vor 3 Jahren nicht in Amerika!"

Ran sagte zu Kazuha: "Du bist so verlogen! Und ich dachte wir währen Freundinnen. Aber statt dessen lügst du Heiji an und versuchst Shinichi und mich auseinander zu bringen!"

Kazuha schaute zu Boden und Shinichi sagte: "Du weiß ja gar nicht, was Heiji wegen dir und deinen Lügen alles durchgemacht hat!"

Heiji fasste Shinichi am Arm und sagte zu ihm: "Bitte sag es ihr nicht!"

Shinichi sagte zu ihm: "Heiji, ich muss es ihr sagen, sonst denkt sie immer noch wir lügen sie nur an."

"Ich will nur nicht, dass es nachher auch noch mein Vater erfährt!"

"Keine Angst. Dein Vater wird es schon nicht erfahren."

Heiji zögerte. Dann sagte er: "Na schön. Sag es ihr. Aber wenn es nicht klappt, dann sind wir für lange Zeit Freunde gewesen!"

Shinichi nickte und wandte sich dann Kazuha: "Heiji hat wegen deiner Lügen Drogen genommen!"

"Das habt ihr mir gestern schon am Telefon gesagt. Wie ich schon gesagt hatte, glaube ich euch das nicht!"

"Wie oft sollen wir es dir eigentlich noch sagen, dass es keine Lüge ist. Anders wie du sagen wir nämlich die Wahrheit!"

Kazuha wandte sich an Heiji und fragte ihn: "Ist es wirklich wahr, dass du Drogenabhängig warst?"

Heiji nickte.

"Und ich auch daran Schuld war?"

Wieder ein Nicken.

Shinichi sagte dann: "Siehst du?"

"Das habe ich ja gar nicht geahnt, dass so etwas extremes kommen kann!"

Ran sagte darauf: "Dann sag ihm endlich die Wahrheit! Wen liebst du wirklich?"

Erst zögerte Kazuha, dann sagte sie zu Heiji: "Als du mir gesagt hast, dass du in mich verliebt bist, hätte ich für meine Lüge mir am liebsten die Zunge abgebissen. Die Wahrheit ist, dass ich mich schon lange in dich verliebt habe, aber mir es nie getraut habe es dir zu sagen. Ich wollte nur nach Amerika, weil ich dich nähmlich nich mehr andauernd sehen und vergessen wollte!"

Heiji sagte darauf: "Aber, Kazuha. Ich dachte wir währen Freunde. Und soviel ich ich weiß lügen sich Freunde nicht an!"

"Ich weiß. Ich wusste aber nicht mehr weiter. Ich habe dir jetzt aber die Wahrheit gesagt. Liebst du mich noch immer, oder hast du bereits eine Andere und willst mich nicht mehr, weil ich dir zu hässlich bin?"

Heiji sah sie schockiert an und sagte: "Wer sagt denn das du hässlich bist? Ich finde dich echt schön und natürlich liebe ich dich noch."

Dann ging er auf sie zu und küsste sie. Zuerst war Kazuha geschockt, doch dann schloss sie ihre und genoss den Kuss.
 

Nach einiger Zeit musste sie ihren Kuss unterbrechen, weil sie keine Luft mehr bekamen.

Dann sagte Heiji: "Ich würde nie jemand anderen lieben außer dich!"

"Und du findest mich wirklich nicht zu hässlich für dich?"

"Ich weiß nicht, wer dir diesen Scheiß eingeredet hat, aber di bist schönste und süßeste Frau ganz Japans!"

Shinichi dachte sich: ,Das habe ich aber mal anders von dir gehört!'

Dann sagte er laut: "Da wir das jetzt geklärt hätten, könne wir dann los?"

Kazuha antwortete: "Ihr könnt ja gehen, aber mein Heiji bleibt bei mir!"

Heiji sagte darauf: "Ich muss auch wieder zurück nach Tokio."

"Warum?"

"Weil ich bei Shinichi mein Motorrad noch stehen habe und weil ich noch nicht ganz Clean bin. Oder willst du etwa einen Freund der Drogenabhängig ist?"

"Kannst du nicht allein runterkommen? Oder kann ich dir nicht helfen?"

"Ich habe es schon versucht, aber ich bin immer wieder rückfällig geworden. Shinichi findet es schon schwer mir zu helfen und dir wird es dann noch schwerer fallen."

Shinichi sagte darauf: "Bei mir hat er schon die Hälfte meines Porzellans auf dem Gewissen gehabt. Wenn irgend jemand auf die Idee kommt mir was zu schenken, dann bitte ein paar Teller und Tassen!"

Alle fingen an zu lachen.

Dann habe Heiji Kazuha noch einen Kuss auf den Mund und stieg dann wieder ins Auto zu Rans Mutter.

Eri fragte: "Wie ist es gelaufen? Hat es sich gelohnt, dass ich meine ganzen Termine verschoben habe?"

Ran antwortete: "Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Kazuha hat endlich zugegeben das sie gelogen hat und in Wirklichkeit auf Heiji steht!

Dann startete Eri den Motor und sie fuhren wieder nach Hause.

Das neue Schuljahr

Kapitel 12: Das neue Schuljahr
 

Zwei Tage bevor die Schule wieder anfing war Heiji endlich wirklich Clean.

Heiji sagte zu Shinichi: "Danke das du mir geholfen hast von den Drogen runter zu kommen."

Shinichi winkte ab und sagte: "Du hast es ganz von allein geschafft."

"Aber ohne deine Hilfe würde ich jetzt immer noch Drogen nehmen!"

"Du hast es nur geschafft, weil du es wirklich wolltest. Ich war nur da, damit du jemanden hast, der dir Gesellschaft leistet damit du das nicht allein durchstehen musst!"

"Versprich mir aber, dass du es meinem Vater nicht sagst!"

"Ich werde es ihm nicht sagen. Wenn, dann musst du es ihm von allein sagen."

Dann klingelte es an der Tür. Shinichi ging hin und öffnete sie. Vor ihr stand Ran mit Tränen in den Augen.

Shinichi fragte sie: "Hey, Süße, warum weinst du denn?"

"Kann ich erst einmal rein kommen?"

"Klar."

Shinichi machte Platz, damit Ran reinkommen konnte.

Sie ging rein und ging auch gleich ins Wohnzimmer und setzte sich dort auf das Sofa.

Shinichi schloss die Tür und ging dann ebenfalls ins Wohnzimmer.

Er hockte sich vor Ran hin und fragte sie: "Was ist passier?"

Ran antwortete: "Ich war vorhin einkaufen. Da habe ich Ayumi, Genta und Mitsuhiko getroffen. Die haben mich gefragt wo Conan ist."

"Du hast ihnen doch sicherlich gesagt, dass er wieder bei seinen Eltern ist, oder?"

"Ja. Ich glaube das aber selber nicht so richtig."

"Warum nicht?"

"Weil er mich seitdem er wieder bei seinen Eltern wohnt, nicht mehr angerufen hat!"

"Vielleicht ist er zu beschäftigt."

Heiji legte eine Hand auf Shinichis Schulter und fragte: "Kann ich mal kurz unter vier Augen mit dir reden?"

Shinichi nickte und beide gingen in die Küche.

Dort fragte er: "Worum geht's?"

"Um Ran. Du musst es ihr sagen!"

"Bist du noch ganz dich?"

"Anders kannst du sie nicht beruhigen."

"Kann ich nicht einfach als Conan bei ihr anrufen und sagen, dass es mir gut geht?"

"Shinichi, du musst es ihr persönlich sagen und nicht als Conan anrufen!"

Sie wird mich für den Rest ihres Lebens hassen!"

"Wenn du ihr erklärst, warum du das gemacht hast, wird sie es vielleicht verstehen!"

"Gut. Wenn du meinst."

Shinichi ging aus der Küche zu Ran.

Dort hockte er sich wieder vor ihr hin und sagte: "Ran, ich fürchte ich muss dir etwas sagen."

"Und was?"

"Aber nicht böse sein!"

"Was meinst du?"

"Ich habe dir die ganze Zeit etwas verheimlicht. Ich war Conan!"

"Was? Du warst Conan?" Sie stand auf und wollte gehen, als Shinichi zu ihr sagte: "Ich kann es dir erklären!"
 

"Na die Erklärung würde ich jetzt gerne mal hören! Ich hoffe nur für dich, dass es eine Gute ist!"

"Setzt dich aber erst mal wieder."

Ran setzte sich wieder auf das Sofa und Shinichi erzählte ihr alles: "Als wir zusammen im Tropical Land waren, bin ich doch zwei Männern in schwarz hinterher gerannt. Das waren Gin und Wodka. Zwei Gangster aus einer Organisation. Diese Organisation nannte sich "Schwarze Organisation". Die zwei wollten mich töten, was aber nicht ganz geklappt hatte. Denn ich wurde nicht getötet, sondern zu einem 7-jährigem Grundschüler geschrumpft!"

Dann sagte keiner mehr etwas.

Nach einer Weile fragte Ran: "Wie kommt es dann, dass du jetzt wieder groß bist?"

"Die Schwarze Organisation hatte diesen Sommer ihr Hauptquartier nach Osaka verlegt. Heiji ist dann mit mir da rein gegangen und hat mit mir das Gegengift rausgeholt."

"Was? Sogar Heiji wusste es?"

Heiji sagte drauf: "Er hat es mir nicht verraten. Ich habe es allein raus gefunden. Ehrlich!"

"Dann habe ich doch immer richtig gehört, als du ihn immer mit Kudo oder Shinichi angesprochen hast!"

Dann wandte sie sich an Shinichi: "Wer wusste außer Heiji eigentlich noch davon?"

"Außer Heiji wussten es noch Professor Agasa, meine Eltern und Ai Haibara. Kaito Kid hat es von allein raus gefunden."

"Und warum hast du es mir nie erzählt?"

"Weil ich dich nicht auch noch in Gefahr bringen wollte. Ich habe dich doch damals geliebt und ich liebe dich immer noch! Wenn du mich jetzt hasst ist es in Ordnung. Ich muss dann damit leben."

"Ich bin dir nicht böse. Ich bin nur traurig, weil du mich jahrelang allein gelassen und belogen hast."

"Du liebst mich also noch?"

"Dummerchen! Natürlich liebe ich dich noch!"

Dann umarmte sie Shinichi und gab ihm einen langen Kuss auf den Mund.

Schließlich sagte sie: "Ich finde es toll von dir, dass du es mir endlich gesagt hast! Ich muss jetzt wieder zu meiner Mutter. Wir sehen uns am Mittwoch in der Schule, ja?"

"Ich hole dich wieder ab. Aber eigentlich kannst du doch morgen wieder bei mir einziehen. Heiji fährt nämlich morgen wieder nach Hause."

Ran wandte sich an Heiji und fragte: "Bist du schon Clean?"

Heiji nickte und sagte: "Das habe ich nur geschafft, weil mir Shinichi dabei geholfen hat."

Dann gab Ran Shinichi noch einen Kuss und ging dann raus.

Shinichi sagte zu Heiji: "Gern geschehen. Ich hoffe nur, dass du nicht rückfällig wirst!"

"Das wird auf keinen Fall passieren. Wenn ich solche Gedanken wieder hegen sollte, werde ich einfach an dich und deine Hilfe denken!"

Shinichi griff in seine Hosentasche und holte ein schlecht eingepacktes Etwas heraus.

Er sagte: "Das wird dir dabei sicher etwas leichter fallen."

"Was ist das?"

"Mach es auf."

Heiji nahm das eingepackte Etwas und öffnete es.

Shinichi sagte dabei: "Es ist zwar nicht toll eingepackt, aber es kommt von Herzen. Ich kann eben nicht so gut einpacken."
 

Als es Heiji ausgepackt hatte, umarmte er Shinichi und sagte: "Danke für die Kette. Jetzt werde ich an dich immer denken, wenn ich mich mies fühle und an Drogen denke. Kannst du sie mir um machen?"

Shinichi nickte, nahm die Kette und machte sie Heiji um. Dann sagte er: "Danke das du mir den Tipp gegeben hast es Ran zu sagen."

"Kein Problem. Wir sind doch Freunde. Und Freunde helfen sich gegenseitig. Kann ich nächstes Jahr, wenn ich mit der Schule fertig bin, wirklich bei dir einziehen?"

"Du kannst sogar mit Kazuha hier einziehen."

"Da habe ich aber ein Problem. Wenn ich bei dir einziehen will, dann muss ich meinen Job aufgeben!"

"Musst du nicht. Wenn du damit einverstanden bist, dann können wir doch gemeinsam eine Detektei aufmachen."

"Ist das dein Ernst?"

"Mein voller Ernst. Ich finde, wo wir immer zusammen an einem Fall gearbeitet hatten, hat es immer noch am meisten Spaß gemacht. Was meinst du?"

"Ganz meiner Meinung. Aber dann gibt es doch in Osaka keinen anständigen Detektiven."

"Das ist kein Problem. Wir arbeiten einfach mit Osaka parallel."

Damit waren beide einverstanden.
 

Zwei Tage später ging Shinichi aus seinem Haus. Als er Ai aus Professor Agasas Haus kommen sah, rief er zu ihr: "Morgen, Ai!"

Ais drehte sich um und sagte: "Oh. Morgen, Shinichi."

Er ging zu ihr hin und sagte: "Du bist doch jetzt wieder groß und brauchst nicht mehr in die Grundschule zu gehen."

"Wer sagt denn, dass ich in die Grundschule will?"

"Was?"

"Ja. Ich gehe in deine Schule."

Dann ging sie ein Stück weiter und sagte dann noch: "Ach ja, wir sind in einer Klasse."

"Ich dachte du bist schon über 20. Und da gehst du noch zu Schule?"

"Ich habe nie gesagt, dass ich über 20 bin. Ich sagte, dass ich genauso alt bin wie du. Also 17."

"Du bist erst 17 und hast schon so ein starkes Gift entwickelt? Wow!"

"Siehst du nun mal. Ach und übrigens, ich heiße nicht Ai Haibara, sondern Shiho Miyano. Ai Haibara war nur mein Deckname, wie bei dir Conan Edogawa."

Dann lief sie los und noch zu ihm: "Wir sehen uns in der Klasse!"

Dann lief sie um eine Ecke und Shinichi sah sie dann nicht mehr. Was er aber nicht wusste, Shiho war nach ein paar Biegungen stehen geblieben und weinte. Sie sagte zu sich selbst: "Warum musst du mir das antun, Shinichi? Ich liebe dich doch! Und was machst du? Du bist trotzdem mit dieser Ran zusammen!"
 

10 Minuten später kam Shinichi bei dem Haus von Rans Mutter an. Er klingelte und kurze Zeit später kam Ran aus der Tür, gab Shinichi einen Kuss und sagte: "Morgen, Schatz."

Er antwortete: "Morgen, meine Schöne. Warum bist du denn so glücklich? Doch nicht etwa weil du wieder in die Schule gehen kannst?"

"Nein. Sonoko hat mich gerade angerufen und gesagt, dass wir eine neue Schülerin bekommen. (Anm.: Woher weiß die das nur schon wieder?) Was sagst du dazu?"

"Ich kann da nur sagen, dass sie für mich nicht neu ist. Denn ich kenne sie bereits."

Ran blieb stehen und sagte: "Du kannst sie doch gar nicht kennen, denn sie ist neu!"

"Ich kenne sie aber."

Dann gingen sie wieder weiter und Ran fragte: "Woher kennst du sie?"
 

"Weil sie die Mitbewohnerin von Professor Agasa ist, weil sie das Schrumpfgift entwickelt hat, weil sie sich damit selbst geschrumpft hat und weil sie dann in die gleiche Grundschulklasse gekommen ist wo ich auch drin war. Reicht das als Erklärung?"

"Sie hat das Schrumpfgift erfunden das dich geschrumpft hat? Na die kann was zu hören kriegen, wenn sie wirklich in unsere Klasse kommt!"

Damit trat sie mit ihrem Fuß gegen eine Wand, die damit leicht zersplitterte.

Shinichi sagte, nach einen kurzen Schock, darauf: "Lass bitte seinen grauen Gürtel in Karate da raus!"

"Ich habe mittlerweile schon den schwarzen Gürtel!"

"Noch schlimmer! Kannst du das mit ihr nicht anders klären? So das es keiner mitbekommt?"

"Wieso? Wenn sie nicht gewesen währe, wärst du nicht geschrumpft worden und wir währen vielleicht schon viel eher zusammen!"

"Wenn sie nicht gewesen währe, hätten mich Gin und Vodka erschossen! Wenn du sie unbedingt fertig machen willst, dann macht das bitte unter vier Augen. Ich will nämlich nicht, dass es irgend jemand aus der Schule mitbekommt! Außerdem habe ich ganz andere Probleme!"

"Und die währen?"

"Ich weiß in Wirklichkeit nicht, wie ich das mit der Schule wieder hinkriegen soll. Meine größten Probleme sind ja, wie du sicherlich noch weißt, in Spanisch!"

"Wenn das dein einziges Problem ist. Du weißt sicherlich noch, dass ich in Spanisch immer gut war und noch bin. Ich kann dir Nachhilfe geben wenn du möchtest?"

"Natürlich möchte ich das! Aber damit haben wir nur Spanisch gelöst. Wie machen wir das in den anderen Fächern?"

"Da finden wir schon eine Nachhilfe für dich."

"Vielleicht hilft mir ja Shiho."

"Wer ist Shiho?"

"Na die Neue."

"Das finde ich ja klasse. Du kennst die neue schon beim Namen! Weißt du vielleicht noch mehr über sie? Warst du vielleicht schon mit ihr im Bett?"

"Du brauchst nicht eifersüchtig auf sie zu sein. Ich habe nur Augen für dich und keine Andere!"

"Du hast auf meine Frage nicht geantwortet!"

"Ran, du wirst doch nicht denken, dass ich mit ihr im Bett war?"

"Das glaube ich aber!"

"Mit der Einzigen mit der ich ins Bett gehen würde, wärst du und mit keiner Anderen!"

"Das glaube ich dir aber nicht! Woher soll ich nicht wissen, dass mein Vater nicht doch Recht hatte und du in Wirklichkeit meine Gefühle ausnutzen willst?"

"Weil ich dich wirklich liebe! Ich bin nur noch nicht mit dir im Bett gewesen, weil ich noch nicht bereit dazu bin und weil ich dich nicht dazu drängen will! Reicht das als Erklärung oder willst du noch immer Schluss machen?"

"Wer hat denn gesagt, dass ich Schluss machen will?"

"Das sagt mein Kopf! Außerdem hört sich das schon die ganze Zeit so an!"

Ran umarmte Shinichi und gab ihm einen langen Kuss auf den Mund, den Shinichi auch erwiderte.

Dann sagte sie: "Ich bin nur so eifersüchtig, weil ich dich liebe und dich auch nicht an einem anderen Mädchen, dass vielleicht hübscher ist als ich, verliere!"

"Kein Mädchen ist hübscher als du!"
 

Dann kam ein Ball vor Shinichis Füße gerollt. Er sich um, woher der Ball wohl gekommen sein könnte. Dann sah er, dass der Ball vom Sportplatz kommen ist und er schoss ihn wieder zurück. Der Ball flog ins Tor, so dass ihn der Torwart nicht halten konnte. (Anm.: Siehe die erste Folge.)

Shinichi und Ran wollten gerade in das Schulgebäude gehen als von hinten eine Stimme ihnen hinterher rief: "Shinichi, warte mal!"

Shinichi drehte sich um und sah, dass ein Junge vom Sportplatz auf sie zugelaufen kam.

Shinichi kannte ihn, denn er antwortete: "Hey, Timo! Was gibt's?"

"Du kannst immer noch genauso gut schießen wie vor zwei Jahren! Ich frage mich eigentlich immer noch, warum du mit dem Fußballspielen aufgehört hast."

"Das habe ich dir doch bereits gesagt. Ich brauchte die Schusskraft für meine Detektivarbeit! Du willst doch sicherlich jetzt auf irgendetwas hinaus, oder?"

"Eigentlich schon. Ich komme dann gleich auf den Punkt. Wir haben das nächste Wochenende ein Spiel gegen die Fuikan-Oberschule und die ist wirklich gut."

"Soweit ich weiß, habt ihr schon drei- oder viermal verloren."

"Genau. Und jetzt wollte ich dich fragen, ob du nicht mitspielen willst? Nur für das eine Spiel natürlich."

"Ihr habt doch einen Stürmer. Ich würde doch nur auf der Ersatzbank sitzen!"

"Das ist das nächste Problem! Unser Stürmer hat sich letzte Woche bei einem Training das Bein gebrochen. Er kann wahrscheinlich in sechs Wochen wieder spielen. Und bei deinem Schuss, gerade eben, habe ich an dich gedacht!"

"Ich überlege es mir und sage dir dann Bescheid."

Damit ging er mit Ran in das Schulgebäude und die Treppe rauf zu ihrem Klassenzimmer.

Ran fragte: "Willst du wirklich nicht mehr in unserer Schulmannschaft mitspielen?"

"Ich habe doch gesagt, dass ich es mir noch mal überlegen werde."

"Unsere Schule hat, seitdem du nicht mehr mitspielst, fast jedes Spiel verloren!"

"Ich weiß. Machst du eigentlich noch Karate?"

"Klar. Wieso?"

"Du hast doch jetzt den schwarzen Gürtel. Da dachte ich, du hast aufgehört."

"Wollte ich ja auch. Aber die anderen Mädchen aus meiner Mannschaft wollten mich nicht weg lassen. Und da dachte ich, dass ich das eine Jahr doch noch mitmachen werde."

"Wenn du meinst, dass es doch richtig ist wieder Fußball zu spielen, dann werde ich eben wieder mitspielen. Aber nur für das eine Spiel! Ich hoffe nur, dass das Fußballtraining wieder parallel zu deinem Karatetraining fällt!"

Dann kamen sie in die Klasse und Sonoko sagte: "Da kommt ja unser Liebespärchen!"

Shinichi sagte darauf: "Du bist doch nur eifersüchtig, weil du noch keinen Freund hast. Außerdem, woher wisst ihr das Ran und ich zusammen sind?"

"Das war doch nicht zu übersehen. Als ihr euch vor dem Schulgebäude geküsst habt!"

Dann wandte sie sich an Ran und fragte: "Hast du es ihm doch endlich gesagt? Wo hast du es ihm denn gesagt?"

"Shinichi hat mir seine Liebe als erster gestanden und ich habe sie nur erwidert. Er hat mir seine Liebe im Baker Center gestanden. Alles super romantisch!"

"Ich wusste gar nicht, dass der Meisterdetektiv Shinichi Kudo, der sonst immer auf Eisklotz macht, romantisch sein kann! Und das auch noch im teuersten Restaurant dieser Stadt! Wie kommt es denn, mein lieber Shinichi?"

Doch die Antwort erfuhr sie nicht mehr, denn ihre Klassenlehrerin kam in das Klassenzimmer und sagte: Bitte setzt euch."
 

Alle setzten sich auf ihre Plätze und Shinichi und Ran setzten sich an einen noch freien Tisch zusammen.

Dann sagte die Lehrerin: "Ich möchte euch als erstes wieder in der Schule willkommen heißen. Ich hoffe ihr habt die Ferien genießen können."

Jemand aus der ersten Reihe sage: "Genossen haben wir die Ferien schon, aber die waren viel zu kurz!"

Alle lachten.

Dann sagte die Lehrerin wieder: "Ihr habt Recht. Die Ferien waren wie immer viel zu kurz. Aber jetzt zurück zu dem was ich euch eigentlich sagen wollte. Ich wünsche euch viel Glück für eure Abschlussprüfung dieses Schuljahr. Doch bevor ich mit dem Üblichen wie sonst immer anfange, freut es mich euch mitteilen zu dürfen, dass ihr eine neue Mitschülerin in eurer Klasse begrüßen dürft. Ihr Name ist Shiho Miyano. Aber das soll sie euch wohl besser selbst sagen."

Dann wandte sie sich zu Tür und sagte: "Komm rein, Shiho!"

Die Tür öffnete sich und Shiho kam rein. Sie ging zu der Lehrerin und stellte sich neben sie.

Die Junge bekam Herzchenaugen und pfiffen was das Zeug hielt.

Als sich alle wieder beruhigt hatte, sagte die Lehrerin zu Shiho: "Ich würde sagen, du stellst dich mal selbst vor!"

Shiho sagte zu der Klasse: "Mein Name ist Shiho Miyano und ich bin 17 Jahre alt. Ich bin bis vor kurzem auf ein Privatinternat in Amerika gegangen. Dann sind aber meine Eltern gestorben und ich bin zu meinem Onkel 4. Grades Hiroshi Agasa gezogen. Ich hoffe ihr werdet mich hier gebürtig empfangen heißen und mir alles zeigen."

Dann sagte die Lehrerin: "Am besten du suchst dir jetzt einen freien Platz aus und setzt dich dorthin."

Sonoko stand auf und sagte sofort: "Setzt dich doch neben mich! Hier ist noch ein Platz frei!"

Shinichi drehte sich zu Sonoko um, da sie hinter ihm und Ran saß und fragte: "Sag mal, bist du jetzt lesbisch geworden oder warum musst du dich bei Shiho ein schleimen?"

"Wieso? Nur weil ich sie angeboten habe, bei mir zu sitzen? Ich will mich halt mit ihr anfreunden, weil du jetzt meine beste Freundin für dich beschlagnahmt hast! Ich bin im übrigen nicht lesbisch! Ich stehe immer noch auf Männer!"

"Männer nehmt euch in Acht, Sonoko Suzuki ist immer noch auf Männerjagd und nimmt sich jeden der bei drei nicht auf den Bäumen ist und noch Single ist!"

Alle lachten und Ran sagte zu Shinichi: "Du bist so gemein zu Sonoko! Sie kann doch nichts dafür das sie noch Solo ist!"

Als sich Shiho dann gesetzt hatte sagte die Lehrerin: "Mich darf es dann noch freuen noch jemanden in unserer Klasse wieder hier begrüßen zu dürfen."

Jemand sagte darauf: "Bekommen wir noch einen Neuen?"

Shinichi antwortete: "Boris, falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest, ich bin der Gemeinte!"

Boris wandte sich an die Lehrerin: "Ist wirklich Shinichi damit gemeint?"

"Genau. Damit ist Shinichi gemeint. Ich hoffe du findest dich nach deiner langen Abwesenheit hier wieder rein und wirst im Unterricht aufpassen, obwohl du nach langer Zeit mit Ran zusammen gekommen bist."

Shinichi fragte verwundert: "Woher wissen Sie das denn, dass Ran und ich zusammen sind?"

"Das war doch vom Lehrerzimmer aus nicht zu übersehen, als ihr euch vor dem Schulgebäude geküsst habt!"
 

Ran sagte darauf: "Ich werde aufpassen, dass er auch artig im Unterricht mitmacht. Wenn nicht gibt es Liebesentzug."

Shinichi antwortete spöttisch: "Da bekomme ich aber Angst!"

Alle lachten. Dann sagte jemand aus der hintersten Reihe: "Küsst euch doch noch einmal!"

Alle stimmten ein und Shinichi fragte: "Hast du noch nie jemanden küssen gesehen, Felix?"

"Nicht wirklich. Wenn du mir einen Wunsch erfüllen willst, dann erfüll ihn mir jetzt und küsse deine Ran endlich! Du siehst doch das es jeder aus der Klasse will!"

Die Lehrerin sagte darauf: "Nun macht schon, sonst gibt es heute hier keine Ruhe mehr drin!"

Shinichi guckte Ran an und diese zuckte mit den Schultern. Dann kamen sich ihre Lippen immer näher und sie küssten sich. Alle klatschen und jubelten.
 

Nach kurzer Zeit lösten sie sich wieder voneinander und Shinichi fragte: "Reicht das?"

Felix antwortete: "Das reicht auf jeden Fall. Jetzt kann ich in Frieden sterben. Du hast ja meinen letzten Wunsch erfüllt. Frau Yarida, darf ich nach Hause und in meinem Bett sterben?"

Sie antwortete: "Du bleibst jetzt hier. Wenn du mit dem Unterricht fertig bist, kannst du nach Hause gehen und dich in dein Bett legen und wenn du willst sterben."

Alle lachten. Dann sagte Frau Yarida wieder: "Können wir jetzt fortfahren? Als nächstes machen wir dann mit eurem Stundenplan weiter."

Sie ging zur Tafel und schrieb den Stundenplan an.
 

Als nach einigen Minuten alle fertig waren und die Pause in weinigen Minuten anfing, sagte Frau Yarida: "Wir machen dann jetzt Pause. Ich bräuchte dann mal noch drei Jungs, die mir helfen könnten, die Bücher zu holen. Ich würde sagen, es kommen Felix, Boris und Bill mit und helfen mir."

Die drei standen von ihren Plätzen auf und gingen hinter ihrer Klassenlehrerin her.

Dann sagte Sonoko zu Ran: "Kann ich mal unter vier Augen mit dir reden?"

Ran nickte und ging dann mit Ran auf den Flur.

Shinichi sagte zu Shiho: "Wenn du so schlau bist das du APTX 4869 entwickeln konntest, warum gehst du dann nochmal in die Schule? Du weißt doch alles!"

"Ich will aber einen vernünftigen Abschluss!"

"Und wozu brauchst du den?"

"Weil ich Ärztin studieren will!"

"Dann kenne ich mittlerweile schon zwei die Ärztin studieren wollen."

"Wer denn noch?"

"Kazuha, Heijis Freundin, will auch Ärztin studieren."

Dann kamen die Jungs mit den Büchern wieder und der Unterricht ging weiter.
 

Als dann nach zwei weiteren anstrengenden Stunden es endlich klingelte, kamen den vielen Schülern Erleichterungsstöhnen.

Shinichi fragte Shiho: "Wollen wir wieder zusammen nach Hause gehen?"

"Ich gehe jetzt noch nicht nach Hause. Ich muss noch den Kühlschrank füllen und dann will ich noch mal shoppen gehen."

Damit ging sie an ihm vorbei.

Shinichi dachte sich: ,Was ist denn mit der los? Eigentlich sind wir doch immer zusammen gegangen. Versteh einer die Frauen!'

Dann wurde er von Sonoko aus den Gedanken gerissen: "Aha! Du beschwerst dich über mich, dass ich mich bei ihr ein geschleimt habe, aber selber nicht besser sein!"
 

Dann wandte sie sich an Ran: "Ich muss dann auch los."

Ran antwortete darauf: "Wir können doch wieder zusammen gehen."

"Ich will dich mit deinem Shinichi nicht stören. Außerdem würde ich depressiv werden, wenn ihr euch in meiner Gegenwart küssen würdet."

Damit verabschiedete sie sich von den beiden und ging dann ebenfalls.

Ran sagte zu sich selbst: "Wir können uns auch zurückhalten."

Dann nahm Shinichi ihre Hand und fragte: "Wollen wir auch gehen oder willst du hier übernachten?"

Ran nickte und beiden gingen aus dem Schulgebäude.
 

Als sie draußen waren, sahen sie mehrere Jungs auf dem Schulhof stehen.

Shinichi ging mit Ran zu ihnen und sagte: "Timo, kann ich mal kurz unter vier Augen mit dir reden?"

Er nickte und sagte zu den anderen: "Ich bin gleich wieder da!" Dann ging er mit Shinichi ein paar Meter weiter weg und fragte: "Was giebt's?"

Shinichi antwortete: "Ich habe mich entschieden. Ich spiele doch mit. Aber nur für das eine Spiel!"

"Dann haben wir jetzt wieder mehr Chancen zu gewinnen. Komm mit zu den anderen. Ich wollte ihnen gerade sagen, wann wir unser Training durchziehen."

Sie gingen wieder zu den anderen und Timo sagte zu ihnen: "Jungs, jetzt gibt es wieder etwas Licht im Dunkeln! Ich habe gerade unseren Stürmer für das Spiel nächsten Samstag gefunden. Darf ich vorstellen: Shinichi Kudo!"

Jemand sprach: "Mit ihm werden wir dieses Spiel gegen die Fuikan-Oberschule ganz sicher gewinnen! Du wolltest uns doch sagen, wann unser Training stattfindet."

"Ja, genau. Wir haben das Fußballfeld jeden Montag, Mittwoch und Freitag und das nur für 2 Stunden. Ich denke aber mal das wir am Dienstag und am Donnerstag auf einem anderen Platz trainieren können."

Als alle damit einverstanden waren verabschiedeten sie sich und gingen nach Hause.

Shinichi fragte Timo: " Seit wann bist du der Mannschaftskapitän?"

"Seitdem du gegangen bist. Die anderen haben mich dann ausgewählt, dass ich der Kapitän sein soll. Aber wenn du für das Spiel wieder Kapitän sein willst, dann kannst du es gerne wieder werden."

"Das wollte ich nur hören. Für das eine Spiel wäre es mir eine Ehre wieder Kapitän zu sein."

"Dann sagen wir es morgen beim Training den anderen. Ich muss bloß noch gucken wo wir trainieren können. Oder weißt du vielleicht wo?"

"Nicht wirklich. Ich werde mir aber Gedanken machen."

Dann verabschiedete sich Timo von Shinichi und ging ebenfalls nach Hause. Auch Shinichi und Ran machten sich auf den Weg nach Hause.

Shinichi sagte nicht gerade begeistert: "Gleich am Montag morgen die erste Stunde Musik. Wo ich doch so gerne singe!"

"Immerhin besser als Sport!"

"Das ist ja ein toller Vergleich. Ich würde viel lieber Montag morgen Sport machen als zu singen. Ich wette mit dir, wenn ich mal alleine singen muss, dann werden sich die anderen die Ohren zuhalten und schreiend rausrennen!"
 

Sie redeten noch eine Weile weiter über ihren Stundenplan bis Ran bei sich zu Hause war und Shinichi fragte: "Möchtest du nicht wieder bei mir einziehen? Wie du weißt ist Heiji ausgezogen und wohnt jetzt wieder bei sich zu Hause."

"Woher willst du eigentlich wissen, dass er nicht rückfällig wird?"

"Weil er es mir versprochen hat und weil ich ihm reine Kette geschenkt habe, wo er immer an mich und meine Hilfe denken wird."

"Und du meinst das klappt?"

"Ich denke mal schon."

"Ich ziehe dann wieder bei dir ein. Ich muss nur noch meine Sachen packen und dann bin ich in ein bis zwei Stunden mit meinen Koffern wieder bei dir!"

Shinichi gab Ran noch einen Kuss und diese ging ins Haus rein. Shinichi machte sich dann ebenfalls auf den Weg nach Hause.
 

Als Shinichi zu Hause ankam, schloss er die Tür auf, ging rein und stellte seine Tasche ab. Dann ging er ins Wohnzimmer, legte sich auf die Couch und stellte den Fernseher an. Als er merkte das nichts anständiges im Fernsehen lief, nahm er den Hörer des Telefons und wählte Heijis Handynummer. (Anm.: Kurze Information. Das ist ein schnurloses Telefon.)

Eine Weile hörte er das Freizeichen bis dann Heiji sagte: "Ich hier. Wer da?"

Shinichi wunderte sich über die Meldung von Heiji, sagte aber: "Hier ist Shinichi."

"Ich weiß das du es bist. Ich habe doch deinen Namen und deine Nummer auf meinem Display gesehen."

"Was fragst du dann?"

"Weil ich für jeden Anrufer einen Spruch parat habe. Was willst du?"

"Wie geht's dir?"

"Spionierst du mir jetzt hinterher? Du brauchst schon keine Angst zu haben, dass ich wieder Drogen nehme!"

"Hast du heute schlechte Laune? Ich habe doch nur gefragt wie es dir geht und nicht ob du wieder Drogen nimmst!"

"Sorry! Mir geht's gut. Ich wäre aber ein paar mal fast wieder rückfällig geworden, wäre deine Kette nicht gewesen!"

"Ich habe doch gesagt es klappt. Sag mal, hast du nächsten Samstag schon was vor?

"Nächsten Samstag? Warte mal kurz ich schaue mal in meinen Terminplaner."

Heiji suchte eine Weile bis er den Tag gefunden hatte und sagte dann: "Bisher noch nicht. Warum?"

"Hast du vielleicht Lust nach Tokio zu kommen?"

"Lust schon. Ist da vielleicht irgendein Event?"

"Meine Schule hat nächsten Samstag gegen eine andere Schule ein Fußballspiel. Und ganz zufälligerweise spiele ich da auch mit!"

"Spieltest du nicht schon immer Fußball?"

"Seit drei Jahren nicht mehr. Der Stürmer hat sich ein Bein gebrochen und ich war die einzige Möglichkeit. Hast du vielleicht Lust zu kommen?"

"Auf jeden Fall habe ich Lust! Da gibt es nur ein Problem. Ich kenne mich leider mit Fußball nicht aus!"

"Das ist kein Problem. Du kommst einfach nächsten Freitag und ich erklär dir alles was du wissen musst! Du kannst auch Kazuha mitbringen wenn du möchtest. Was hältst du davon?"

"Klingt gut. Kazuha werde ich dann auch fragen. Hast du nächsten Monat schon was vor?"

"Bisher noch nicht. Warum?"

"Weil ich bei der Kendo Weltmeisterschaft mitmische!"

"Diesmal Weltmeisterschaft? Gibt es in anderen Ländern auch Kendo?"

"Ich denke mal schon. Sonst würden die nicht eine Weltmeisterschaft organisieren."

"Ist die Weltmeisterschaft wieder in Osaka?"

"Nein, diesmal ist sie in Okinawa. Aber wo genau weiß ich noch nicht. Also?"

"Jetzt habe ich nächsten Monat was vor. Und zwar zu deinem Turnier zu kommen!"

"Super. Diesmal werde ich gegen Otika gewinnen!"

"Wenn du meinst. Dann bis nächsten Freitag. Wie kommst du eigentlich?"

"Weiß noch nicht. Ich denke aber mal mit meinem Motorrad."

Dann verabschiedeten sie sich und legten auf. Kurze Zeit später zog dann auch Ran wieder bei Shinichi ein.

Das Fußballspiel Teil 1

Ich lade jetzt die restlichen Teile hoch. Wenn ich schon einmal damit fertig bin warum soll ich euch denn weiterhin auf die Folter spannen wie es weiter geht.
 

Kapitel 13: Das Fußballspiel Teil 1
 

Ein Tag bevor das Fußballspiel der Teitan-Oberschule gegen die Fuikan-Oberschule war, klingelte es bei Shinichi an der Tür. Shinichi ging zu Tür und machte sie auf. Er konnte erst mal nicht registrieren, wer vor der Tür stand, denn er wurde von jemanden mit einem Tut - Ding (Anm.: Weiß nicht wirklich wie das heißt. Aber ich hoffe ihr wisst was ich meine.) vollgetutet.

Dann sagte Shinichi: "Heiji, du gehst nicht zur Fußballweltmeisterschaft, sondern zu einem ganz normalem Schulfußballspiel!"

"Wird da nicht getutet?"

"Nicht wirklich. Normalerweise wird da ganz normal angefeuert."

Kazuha sagte darauf zu Heiji: "Das habe ich dir doch gesagt. Aber wer wollte mal wieder nicht auf mich hören?"

"Jetzt reg dich mal ab, Süße. Ich habe es doch nur gut gemeint. Außerdem kann man das Ding auch für andere Sachen benutzen!"

Dann kamen Kazuha und Heiji rein und Heiji fragte Shinichi: "Könnt ihr eigentlich die andere Schule besiegen?"

"Eine gute Frage. Einer aus meinem Fußballteam hat gesagt, dass sie ohne mich immer gegen die Fuikan-Oberschule verloren haben! Er meinte, dass es mit mir etwas Licht im Dunkeln gibt."

"Was ist eigentlich, wenn ihr gegen die Schule selbst mit dir nicht gewinnen werdet?"

"Eine gute Frage. Ich glaube dann müssen die schon sehr stark sein."

"Ich drück dir die Daumen das ihr gewinnen werdet. Anfeuern werde ich euch natürlich auch. Ach ja. Diesen Brief soll ich dir geben."

Heiji holte einen Brief aus seiner Tasche und gab ihn Shinichi.

Dieser fragte: "Ist das ein Liebesbrief von deiner Schwester?"

"Eigentlich nicht. Den hätte ich auch nicht übermittelt. Das ist ein Brief vom Gericht von Osaka. Ich glaube da steht drin wann der Termin für die Verhandlung der Schwarzen Organisation sein soll."

Shinichi machte den Brief auf und las ihn sich durch.

Ran fragte: "Was steht drin?"

Shinichi antwortete: "Ich treffe ein letztes Mal auf Gin und Vodka. Und das ist Montag 14.̊̊ Uhr."

"Aber da haben wir doch Unterricht!"

"Dann muss ich wohl oder übel eher gehen. Mensch, Ran, ich mache das doch auch nicht gerne aber es muss sein. Ich will die Organisation endlich im Knast sehen! Warum hat das eigentlich so lange gedauert?"

Heiji zuckte mit den Schultern und antwortete: "Ich weiß auch nicht. Ich glaube aber das erst mal die Opfer von der Organisation gefunden werden mussten. Ich muss aber auch aussagen. Dann bist du nicht so allein damit!"

"Warum musst du aussagen?"

"Kann ich dir auch nicht sagen. Ich denke aber mal, weil ich das mit dir und der Organisation wusste und ich mit dir da rein gegangen bin."

Dann gingen Shinichi und Heiji ins Wohnzimmer und Shinichi erklärte Heiji die Fußballregeln. Ran und Kazuha wollten sich das nicht antun und gingen woanders hin und unterhielten sich über Frauendinge.
 

Ein paar Stunden später, als dann auch Heiji fertig war über die Regeln beim Kendo zu erzählen, fragte Shinichi: "Jetzt hab ich aber mal ne Frage. Deine Eltern haben ja auch schon Kendo gemacht. Hast du dir die Sportart selbst ausgesucht?"

"Nicht wirklich. Ich wollte eigentlich was anderes machen, aber meine Eltern haben mich dazu gezwungen Kendo zu machen. Aber egal. Es macht trotzdem Spaß, auch wenn ich es nicht freiwillig mache."

"Das habe ich mir schon so gedacht, dass du dazu gezwungen wurdest. Wenn du jetzt Vater werden würdest, würdest du dein Kind auch dazu zwingen Kendo zu machen?"

"Ich weiß nicht. Dazu müsste ich erst mal in der Situation sein. Aber ich glaube wohl eher nicht."
 

Am anderen Morgen wachten alle früh auf. Sie gingen in die Küche und aßen Frühstück. Alle außer Shinichi.

Ran sagte zu ihm: "Du musst doch was essen, sonst brichst du während des Spiels zusammen!"

"Ich habe keinen Hunger!"

Heiji fragte: "möchtest du nicht doch was essen? Vielleicht ein paar Cornflakes mit Milch oder ein Brötchen?"

"Bevor ihr mich alle noch fertig macht das ich nichts esse. Dann gib mit halt ein Brötchen."

Heiji gab Shinichi grinsend ein Brötchen. Dieser schnitt es auf, schmierte Butter drauf und packte eine Scheibe Käse drauf.
 

Als dann alle fertig waren mit Frühstücken und das Geschirr abgewaschen war, machten sich alle auf dem Weg zum Sportplatz, wo das Spiel stattfinden sollte.

Als sie da waren, sagte Shinichi: "Wir sehen uns dann später wieder. Ich muss in die Umkleide."

Heiji antwortete: "Wir suchen uns einen Platz wo wir dich am besten sehen könen und dann komme ich noch mal zu dir."

Shinichi nickte und ging zu den Umkleideräumen. Er ging einen langen Gang entlang, bis er an einer Tür ankam, wo Teitan-Oberschule dran stand. Er machte die Tür auf und wurde von der Stille, die in diesem Raum herrschte, fast plattgedrückt.

Shinichi fragte: "Was ist los? Warum seid ihr so still? Normalerweise geht hier doch immer die Luzie ab!"

Toby sagte darauf: "Wir werden selbst mit dir nicht gewinnen!"

"Warum?"

Timo gab ihm einen Zettel. Shinichi nahm ihn und las sich das daruaf geschriebene durch.

Dann sagte er: "Bis auf das der Name des Torwartes sich lustig anhört, sehe ich nichts weiter."

Timo sagte darauf: "Dieser Torwart mit dem Namen Süffel hört sich wirklich komisch an. Soweit ich gehört habe, kommt kein Ball an ihm vorbei. Dann die 2 und die 4, mit den Namen Kodo und Podo, haben eine gute Foramtion. Die haben im letzten Spiel 6 Tore geschossen. Dann die Nummer 9 mit dem Namen Cat. Er müsste Tiger heißen! Er ist so schnell, dass man ihn nicht sehen kann und seine Bälle sind geanuso schnell. Ich will bloß nicht hoffen das es anfängt zu regnen!"

"Wir sind doch auch im Regen genauso gut."

"Das schon, aber die Nummer 6 mit dem Namen Saotome kann sich bei kaltem Wasser in ein Mädchen verwandeln! Der Regen ist kalt. An diesem Mädchen kommen nur welche vorbei die schwul sind!"

"Ich bin zwar nicht schwul, aber ich bin bereits vergeben. Ran würde mich mit ihren Karatekräften umbringen, wenn ich auch nur ein anderes Mädchen angucken würde."

Dann klopfte es an der Tür und Heiji kam rein. Er fragte: "Was ist denn hier los? Wird hier noch geschlafen?"

Shinichi antwortete darauf: "Wir haben nur herausgefunden das wir auch gleich aufgeben können. Wir werden so oder so verlieren!"

"So wie die Stimmung hier drin ist, würde ich auch sagen das ihr verlieren werdet. Seid doch mal etwas optimistisch! Sagt euch doch einfach das ihr unter allen Umständen gegen die andere Schule gewinnen werdet!"

Timo fragte Shinichi: "Wer ist das denn?"

"Das ist Heiji Hattori. Er ist ein Freund vor mir aus Osaka. Dort scheinen alle irgendwie optimistisch zu sein."

Timo wandte sich an Heiji: "Wir sind hier in Tokio und nicht in Osaka! In Tokio sind alle pessimistisch."

Heiji sagte darauf: "Wenn ihr sagt das ihr verlieren werdet, dann verliert ihr auch wirklich. Sagt euch einfach das ihr gewinnen werdet und es wird klappen."

Shinichi fragte: " Und was willst du uns jetzt damit sagen?"

"Ich wollte euch damit nur viel Glück wünschen."

Shinichi schob Heiji raus und sagte: "Jetzt hast du es ja auch gesagt. Damit kannst du auch wieder gehen. In 5 Minuten fängt das Spiel an und muss mich noch umziehen!"

Dann schloss er die Tür, machte seine Tasche auf, holte seine Klamotten raus und zog sich um.
 

5 Minuten später fing das Spiel an. Die Kommentatoren sagten (Anm.: Bei mir heißen sie A.J. Topper und Brad Best und sprechen immer abwechselnd.): "Wir begrüßen die Zuschauer auf den Tribünen und an den Fernsehern..."

"Ähm... A.J., dieses Fußballspiel wird nicht im Fernsehen übertragen!"

"Nicht? Ich fang dann noch mal an. Wir begrüßen die Zuschauer auf den Tribünen herzlichst zu dem heutigen Spiel zwischen der Fuikan Oberschule und der Teitan Oberschule. Kommentiert wird dieses Spiel von A.J. Topper."

"Und Brad Best. Die Mannschaften sind in Toppform und laufen gerade auf das Spielfeld. Für die Fuikan Oberschule wird Süffel, der Torwart, Kodo, Devlin, Podo, Morane, Saotome, ist der jetzt männlich oder weiblich?"

"Eine gute Frage, Brad, Ich würde sagen, wenn er jetzt noch kein kaltes Wasser abbekommen hat, ist es männlich. Hast du den Wetterbericht für heute gehört ob es Regnen soll?"

"Ich habe ihn gehört und es soll nicht Regnen. Da hat die Teitan Oberschule aber mächtig Glück. Weiter spielen für die Fuikan Oberschule Bellentine, Enna, der schnelle Cat, Dai und Muto. Wer wird für die Teitan Oberschule spielen, A.J.?"

"Für die Teitan Oberschule wird Wheeler der Torwart sein, Mudo, Wong, Hiwatari, Kofi, Hellsing, Kudo ist auch wieder mit von der Partie."

"Soweit ich gehört habe ist es eine Ausnahme das Kudo heute spielt."

"Stimmt. Der andere Stürmer hat sich ja bei einem Training das Bein gebrochen und kann jetzt für die nächsten 6 Wochen nicht spielen. Weiterhin spielen Kaiba, Kishu, Shiro und Arisugawa. Die Teitan Oberschule spielt in ihren blauen Trikots und wie spielt die Fuikan Oberschule, Brad?"

"Die spielt ihn ihren roten Trikots. Der heutige Schiedsrichter ist Fuji. Er wird das Spiel gleich anpfeifen."

"Er ist erst einmal dabei die Münze zu werfen. Die Fuikan Oberschule hatte sich für Kopf entschieden und hat somit die Wahl zwischen Seitenwahl und Anstoß."

"Sie haben sich für Anstoß entschieden. Da musste dann die Teitan Oberschule wohl oder übel die Seitenwahl nehmen. Sie haben sich für die rechte Seite entschieden. Alle Spieler haben sich inzwischen auf ihre Position begeben und der Schiedsrichter pfeift an."

"Die Fuikan Oberschule setzt sofort alles auf Angriff und stürmt auf Teitans Verteidigung zu. Devlin setzt sich erfolgreich gegen Hiwatari durch und stürmt fast ungehindert weiter auf das Tor von Teitan zu."

"Was ist nur mit der Verteidigung von Teitan los? Kofi versucht Devlin den Ball abzunehmen, doch Devlin rennt fast ungehindert an ihn vorbei."

"Er ist jetzt ganz allein vor dem Tor und nur Wheeler trennt ihn noch von seinem ersten Tor in diesem Spiel."

"Hoffentlich hält Wheeler!"

"Ähm... Brad, wir müssen unparteiisch sein!"

"Ich hätte mich doch nicht als Kommentator für ein Fußballspiel melden sollen. Ich kommentiere viel lieber die Beyblade Meisterschaften."

"Ich eigentlich auch. Oh, er schießt und der Ball ist drin!"

"Wheeler hatte auch nicht die geringste Chance diesen Ball zu halten."

"Da hast du wohl Recht, Brad. Und so steht es bereits nach 50 Sekunden 1:0 für die Fuikan Oberschule. Hör dir das Jubeln der Anhänger der Fuikan Oberschule mal an."

"Ja. Und bei den Anhängern der Teitan Oberschule nur Kopfschütteln. Aber das Spiel geht weiter. Anstoß für die Teitan Oberschule. Mudo stürmt nach vorne."

"Die Teitans scheinen jetzt alles auf Angriff zu setzten."

"Da hast du wohl Recht A.J. Ein schöner Pass zu Kaiba, der gibt weiter zu Kudo. Morane versucht Kudo zu stoppen, wird jedoch clever umspielt. Die Verteidigung von Fuikan versucht jedoch weiterhin Teitan aufzuhalten."

"Oh, das war ein klares Foul von Bellentine an Kudo."

"Kudo geht auch zu Boden. Was macht Fuji?"

"Der pfeift ab und gibt Freistoß."

"Es hätte auch gelb geben können."

"Da hast du Recht, A.J. Kudo scheint nicht weiter verletzt zu sein und wird den Freistoß treten. Die Fuikan Oberschule baut vor ihrem Tor eine Mauer auf."

"Kudo ist für seine guten Freistöße bekannt, die er immer geschossen hat als er noch in dieser Mannschaft war."

"Woher weißt du das?"

"Ich habe mich halt informiert, Brad. Kudo schießt!"

"Der Ball prallt jedoch von der Mauer ab. Schade!"

"Morane ist jetzt am Ball und will ihn zu Podo geben. Der Ball wird jedoch von Kaiba abgefangen. Ein schöner Laufpass zu Kudo. Der steht völlig frei und schießt."

"Das war Pfosten, schade."

"Kudo kann nichts mehr."

"Sag das nicht zu laut, A.J. Er kann auch ganz schön launisch werden! Bellentine ist jetzt am Ball. Der spielt einen langen Pass auf Kodo, der hat freie Bahn."

"Wo bleibt Podo? Normalerweise spielen die beiden doch in Formation!"

"Wahrscheinlich haben die ihre Formation geändert. Die gesamte Mannschaft von Teitan scheint sich vor dem gegnerischen Tor versammelt zu haben und lediglich zwei Spieler stehen noch in der Verteidigung. Kodo rennt weiter auf das gegnerische Tor zu."

"Dicht gefolgt von Kudo. Der scheint jedoch zu langsam zu sein. Kodo wird von Kofi attackiert und stürzt. Schiri Fuji pfeift nicht ab."

"Kodo lieg auf dem Boden. Nein, doch nicht, er steht wieder. Könnte eine Schwalbe gewesen sein. Kofi ist jetzt aber am Ball."

"Der spielt einen schönen Pass zu Kudo, der weiter zu Kaiba spielt und weiter zu Hellsing."

"Das war ein sehr schnelles Passspiel. Hellsing stürmt wieder auf das gegnerische Tor zu. Er ist kurz vor dem Strafraum."

"Oh, Devlin nimmt Hellsing den Ball ab und spielt zu Morane."

"Foul von Kishu an Morane. Morane geht zu Boden und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das rechte Schienbein. Schiri Fuji gibt die gelbe Karte."

"Richtig so, dass war eine klare Grätsche. Kishu beschwert sich, jedoch sinnlos."

"Morane steht inzwischen wieder. Er scheint weiter spielen zu können."

"Devlin tritt den Freistoß und spielt zu Bellentine, der spielt zurück auf Devlin und langer Pass nach vorne auf den schnellen Cat. Fuji pfeift ab. Warum?"

"Klare Sache, Cat stand im Abseits. Nun ist die Teitan Oberschule am Ball. Kaiba zu Hellsing und weiter zu Kudo."

"Der ist schon fast wieder vor dem gegnerischen Strafraum und er gibt zurück zu Kaiba. Der schießt und wird aber abgewehrt von Süffel."

"Kudo ist nun wieder am Ball und Schuss, nein Pfosten!"

"Scheint wohl heute doch nicht sein Tag zu sein. Nun ist Morane am Ball. Er spielt einen langen Pass nach vorne zu Bellentine."

"Die Fuikan Oberschule geht wieder aktiv in die Offensive. Bellentine schießt einen Pass zu Morane, der gibt weiter zu Kodo und der stürmt in den gegnerischen Strafraum. Doch Teitans Defensive steht und nun ist Wong am Ball."

"Der gibt zu Kaiba und der zu Hellsing und wieder zurück. Das war ein schöner Doppelpass. Die Defensive von Fuikan steht etwas wackelig, wie es aussieht."

"Da hast du wohl Recht, Brad. Kaiba ist im Strafraum und schießt. Der Ball wird aber abgewehrt vom Keeper, aber Ecke."

"Hellsing wird die Ecke treten und ein langer Ball und da kommt Kudo und schießt."

"Und der Ball ist drin. Das war das 1:1 in der 45. Minute und wir gehen in die Verlängerung der ersten Halbzeit. Die regulären 45 Minuten sind bereits vorbei. Es gibt drei Nachspielminuten."

"Die Fuikan Oberschule stürmt noch mal nach vorne. Devlin ist jetzt am Ball und er gibt ab zu Bellentine. Der ist bereits im Strafraum. Das könnte das 2:1 werden."

"Nein, Kofi nimmt ihm den Ball ab, gibt nach vorne. Ein schöner langer Pass. Und Kopfball von Kudo zu Kaiba, der läuft fast ungehindert durch die Verteidigung."

"Abpfiff! Die erste Halbzeit ist beendet. Es steht 1:1. Wir sehen uns dann in einer halben Stunde wieder zur nächsten Halbzeit."
 

Auf dem Weg zu den Umkleidkabinen sagte Timo: "Ohne Shinichi wären wir jetzt im Rückstand. Ich bin jetzt optimistisch das wir doch gewinnen können."

Shinichi sprach darauf: "Wir hatten nur Glück gehabt, dass Kodo und Podo ihre Formation aufgegeben haben und Cat im Abseits war sonst hätte die Fuikan Oberschule schon längst gewonnen!"

Dann hörten sie hinter sich mehrere Mädchenstimmen kreischen:

"SHINICHI!"

"ICH WILL EIN KIND VON DIR!"

"BEKOMME ICH EINEN KUSS VON DIR?"

ICH WILL EIN AUTOGRAMM VON DIR AUF MEINEN BRÜSTEN!"

"ICH WILL MIT DIR SCHLAFEN!"

Shinichi bekam Panik und sagte zu den anderen: " Los weg hier!"

Alle liefen zu ihrer Umkleidekabine, liefen rein und verschlossen die Tür.

Einer fragte: "Hast du das nicht irgendwie vermisst, Shinichi?"

"Nicht wirklich. Ich war froh, dass ich Ruhe von den Weibern hatte!"

Dann war Stille hinter der Tür.

Timo fragte: "Die haben jetzt wohl aufgegeben?"

Dann klopfte es an der Tür.

Shinichi antwortete: "Zu früh gefreut. Die geben nicht so schnell auf. Mach die Tür nicht auf, Timo!"

Doch zu spät. Timo hatte die Tür geöffnet. Davor standen aber nicht der Shinichi - Fanclub, sondern Ran, Kazuha und Heiji.

Shinichi atmete auf und sagte: "Ach, ihr seid́s!"

Ran antwortete: "Klar sind wir es. Wen hast du sonst erwartet?"

"Ich dachte mein Fanclub steht hier vor der Tür. Die sind uns wieder mal bis hierher gefolgt!"

"Der Fanclub der immer das Gleiche von dir will?"

"Genau der."

"Du willst ihnen doch nicht ihre Wünsche erfüllen, oder?"

"Um Himmels willen, nein. Ich liebe dich! Du bist die Einzige die ich die Wünsche erfüllen würde! Zwei habe ich dir ja schon erfüllt!" (Anm.: Na wisst ihr welche?)

Heiji fragte: "Und welche, wenn ich fragen darf?"

"Ich habe sie schon geküsst und auch schon mit ihr geschlafen."

Kazuha sagte zu Ran: "Das hast du mir aber noch nicht gesagt. Das musst du mir jetzt aber mal näher erzählen. Komm mit auf́s Frauenklo."

Sie nahm Ran bei der Hand und zog sie mit sich. Ran gab Shinichi noch einen flüchtigen Kuss und dann war sie weg.

Heiji sagte darauf: "Mir musst du das aber auch mal schildern. Wann und wo habt ihr denn miteinander geschlafen?"

"Das war letzten Donnerstag. Kurz nachdem ich dich angerufen hatte. Da ist sie nämlich wieder bei mir eingezogen."

"Und wie waŕs?"

"Wie halt das erste Mal so ist. Nicht gerade berauschend. Dafür war aber das zweite und dritte mal schöner."

"Ihr habt schon drei Mal miteinander geschlafen?"

"Öfters. Wir sind letztes Wochenende gar nicht aus meinem Bett gekommen!"

"Sag mal bist du Notgeil?"

"Warum? Nur weil Sex schön ist und Spaß macht? Hast du etwa noch nicht mit Kazuha geschlafen?"
 

Bei Ran und Kazuha auf dem Frauenklo:

"Ihr habt echt noch nicht miteinander geschlafen?"

Kazuha schüttelte den Kopf und antwortete: "Das Einzige was wir gemacht haben ist entweder nur küssen oder fummeln. Wir können ja auch nirgends!"

"Natürlich. Entweder bei Heiji oder bei dir."

"Bei Heiji können wir nicht, weil seine Schwester richtig nervig ist und überall neugierig ist."

"Wozu gibt es einen Schlüssel? Damit kann man die Tür zuschließen!"

"Ja schon. Aber Dana horcht dann trotzdem an der Tür."

"Und was ist bei dir?"

"Bei mir geht das auch nicht, weil bei mir nie sturmfreie Bude ist!"

"Ihr schafft das schon."

"Das sagst du so leicht, weil du mit Shinichi immer schlafen kannst. Er wohnt ja schließlich alleine. Außerdem habe ich Angst!"

"Vor was hast du denn Angst?"

"Vor meinem ersten Mal. Die Mädchen aus meiner Klasse haben gesagt, dass das erste Mal immer wehtut."

"Die Ängste hatte ich auch. Ich habe damit mal mit Shinichi darüber geredet und er war dann auch richtig zärtlich zu dabei. Rede einfach mal mit Heiji darüber und schicke deine Eltern ins Kino oder in die Oper oder sonst wo hin. Die werden das verstehen." (Anm.: Oder auch nicht.)

"Wenn du meinst. Außerdem habe ich Angst das ich Schwanger werden kann!"

"Davor brauchst du auch keine Angst zu haben. Dafür gibt es nämlich für den Mann Kondome und für die Frau die Pille. Es ist aber besser, wenn man beides nimmt. Kondome können platzen und die Pille kannst du vergessen. So, und jetzt lass zu wieder zum Spiel gehen. Es müsste gleich weiter gehen."

Das Fußballspiel Teil 2

Kapitel 14: Das Fussballspiel Teil 2
 

Ein paar Minuten später nach diesem Gespräch ging es dann auch weiter.

Die Kommentatoren sagte wieder: "Willkommen zur zweiten Halbzeit. Beide Mannschaften sind noch in der selben Formation. Es gab keien Auswechslungen, oder, A.J?"

"Nein, es gab keine Auswechslungen. Die Teitan Oberschule hat Anstoß und setzt alles auf die Offensive."

"Oh, das war ein schöner Pass von Kaiba an Kudo. Der rennt wieder in Richtng gegnerischen Strafraum und wird unsanft von Devlin gestoppt."

"Es sah aus als währe da der Ellbogen im Spiel, aber Fuji lässt weiterlaufen. Devlin ist immer noch am Ball, gibt zu Kodo und der zu Bellentine und schon wieder Abseits."

"Bellentine ärgert sich da zwar, doch es war klares Abseits. Kofie ist jetzt am Ball. Pass nach vorne an Kudo."

"Oh, der wurde hart von Kodo attakiert. Er gibt jedoch noch zu Kaiba ab."

"Der ist bereits im Strafraum und setzt zum Schuss an. Das war ein Foul von Kodo. Kaiba wurden kurz vorm Schuss die Beine weggehauen."

"Und Schiri Fuji gibt rot und Elfmeter für die Teitan Oberschule. Kodo beschwert scih da, aber Fuji hat vollkommen Recht."

"Damit ist die Fuikan Oberschule nur noch mit 10 Spielern auf dem Platz. Was meinst du, A.J, wer den Elfmeter schießen wird?"

"Den Elfmeter schießt Kudo. Er macht sich gerade bereit. Die Anspannung hier bei den Fans ist zu merken. Kudo schießt und, nein, er verfehlt das Tor. Devlin ist jetzt am Ball und gibt zu Morane."

"Die Fuikan Oberschule ist schon wieder im Mittelfeld und stürmt weiter nach vorne. Die Teitan Oberschule scheint noch von dem verpatzten Elfmeter benebelt zu sein."

"Bellentine ist schon im Straraum. Was ist schon wieder mit der Abwehr los? Bellentine kommt fast ungehindert zum Schuss und, nein. Knapp übeŕs tor hinweg. Es waren nur ein paar Millimeter."

"Aber knapp vorbei ist auch daneben."

"Genau. Und das Spiel geht weiter. Die Teitan Oberschule scheint wieder aufgewacht zu sein und setzt voll auf die Offensive. Kaiba gibt zu Kudo und der stürmt nach vorne."

"Aber Morane nimmt ihm den Ball ab und schießt einen langen Pass nach vorne."

"Der wird aber von Wong abgefangen. Oh, Foul von Morane an Wong, dieser geht zu Boden. Fuji zeigt Morane gelb."

"Dieser scheint seinen Fehler eingesehen zu haben und beschwert sich nicht. Wong liegt jedoch weiterhin am Boden und die Sanitäter kommen. Er fasst sich krampfhaft an sein rechtes Knie. Er scheint nicht weiter spielen zu können."

"Kuja macht sich bereits am Spielerrand warm. Wong wird nun rausgetragen und das Spiel geht weiter."

"Der gerade eingewechselte Kuja stürmt in Richtung Strafraum und sieht so aus als wolle er schießen. Nein, eine lange Flanke auf Kudo. Sieht nach Abseits aus."

"Aber Fuji pfeift nicht ab und die Lienienrichter scheinen auch nichts gesehen zu haben. Kudo hat jetzt freie Bahn und er schießt udn, nein, schon wieder Pfosten. Wie kann man nur so viel Pech haben?"

"Gute Frage, A.J. Aber Dai ist jatzt am Ball und er schiet einen Pass zu Bellentine. Der gibt einen langen Pass auf Podo. Der steigt hoch und wird unsanft von Hiwatari zu Boden gebracht."

"Es ist aber ein Foul. Hiwatari gibt zu Kofie und der wieter zu Kuja."

"Das Spiel geht in die heiße Phase. Es sind nur noch 2 Minuten zu spielen. Kuja stürmt weiter. Er spielt einen langen Pass zu Kudo und der wird von Devlin zu Fall gebracht."

"Fuji pfeift wieder nicht ab. Kudo beschwert sich, doch Fuji scheint sich keiner Schuld bewusst. Devlin speilt den Ball zu Enna. Der wird von Kuja gestoppt und schießt einen langen Pass zu Kudo. Der schießt und der Ball ist drin."

"Endlich das 1:2 für die Teitan Oberschule in der letzten Minute. Es sind nur noch ein paar Sekunden zu spielen und es wird keine Nachspielzeit geben. Trotz mehrer Unterbrechungen. Die Fuikan Oberschule setzt jetzt noch mal alles nach Vorne. Doch da ist der Abpfiff. Die Fuikan Oberschule und die Teitan Oberschule trennen sich in einem spannenden Spiel 1:2."

"Schau mal wie die sich freuen!"

"Ich würde mich auch freuen, wenn ich nach langer Zeit einer Pechsträne mal zur Abwechslung gewinnen würde."

"Die sollen aber nicht vergessen, das sie nur gewonnen haben, weil Kudo die ganzen Tore geschossen hat!"

"Ich denke das wissen sie, A.J."
 

Auf den Tribünen fragte Heiji: "Lass uns zu den Umkleidekabinen gehen und Shinichi gratulieren!"

Ran und Kazuha waren damit einverstanden und sie gingen zu den Umkleidekabinen. In dem Gang sahen sie etwas, was sie nicht erwartet hatten. Ran schüttelte den Kopf und lief tränenüberströmt in die entgegengesetzte Richtung.

Kazuha rief: "RAN, WARTE!"

Kazuha lief Ran hinterher und Heiji ging auf Shinichi zu.

Er sagte zu ihm: "Was soll das werden, wenńs fertig ist?"

Shinichi stieß Shiho weg und antwortete: "Heiji, es ist nicht so wie es aussieht!"

"Das musst du mir nicht erklären. Erklär das lieber Ran!"

"Hat das Ran etwa auch gesehen?"

"Worauf du einen lassen kannst! Kazuha ist hinter ihr her gelaufen und versucht sie zu trösten. Und jetzt geh zu ihr und erklär ihr wie es wirklich war!"

Shinichi lief an Heiji vorbei und lief Ran hinterher.
 

Einige Minuten später hatte Shinichi Ran gefunden. Sie saß mit Kazuha auf einer Bank am Spielfeldrand und weinte. Shinichi fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Er ging mit langsamen Schritten zu ihnen hin und sagte leise zu Kazuha: "Ich übernehme jetzt."

Kazuha nickte, stand auf und ging wieder Richtung Umkleidekabinen.

Shinichi setzte sich neben Ran und sagte: "Es war nicht so wie es aussah, ehrlich."

Ran schluchzte: "Und wie war es dann?"

"Shiho hat mich einfach ohne Grund geküsst. Wahrscheinlich liebt sie mich oder sie will uns auseinander bringen. Was weiß ich. Aber ein kann ich dir sagen, ich liebe nur dich und würde nie eine andere lieben. Du musst mir glauben!"

"Erzähl das deinen Verehrinnen. Ich glaube das jedenfalls nicht. Mein Vater hatte doch Recht. Und ich hatte noch mit dir geschlafen, weil ich gedacht habe, dass du mich wirklich liebst. Es war aber alles eine Lüge gewesen nur um mich ins Bett zu kriegen!"

"Es war keine Lüge. Ich liebe dich und nur dich allein. Du bist die einzige Frau die ich küssen würde und mit der ich schlafen würde. Ich weiß nicht was ich noch sagen soll, außer das ich dich liebe."

"Gut. ich verzeihe dir das eine Mal noch. Aber nur wenn du mir versprichst, dass die keine andere Frau auch nur küssen wirst!"

"Ich verspreche es dir."

Dann küsste Ran Shinichi kurz auf den Mund und sagte: "Und wenn du duschen gehst. Du riechst nähmlich wie ein Schwein!"

Shinichi roch an sich selsbst und antwortete: "Du hast Recht. Ich werde auch sofort duschen gehen und dann gehen wir ins Kino. Den Grund dafür nenne ich dir später."

Shinichi ging zurück zu den Umkleidekabinen und dann dort unter die Dusche.
 

15 Minuten später war es fertig und ging wieder aus der Umkleidekabine raus zu den anderen, die auf ihn warteten. Diesmal küssten sich auch er und Ran auch länger. Als er sich wieder von Ran löste fragte Heiji Shinichi: " Kann ich kurz unter 4 Augen mit dir reden?"

Shinichi nickte und ging mit Heiji ein paar Meter weiter weg.

Heiji fragte: "Kriege ich nun deinen Haustürschlüssel?"

"Achso. Ja klar bekommst du ihn."

Shinichi griff in seine Tasche und gab Heiji den Schlüssel und fragte: "Hast du Kondome?"

"Klar. Immer in meiner Tasche. Warum?"

"Wenn du keine gehabt hättest, hättest du welche von mir nehmen können."

Dann gingen sie wieder zu Ran und Kazuha zurück.

Dort sagte Heiji zu Kazuha: "Mein Vater hatte vorhin angerufen und hat gesagt, dass wir wieder nach Hause kommen sollen."

"Hast du einen neuen Fall?"

Heiji nickte und sagte: "Er hatte gesagt, dass ich dich gleich mitnehmen soll."

Kazuha nickte und beide verabschiedeten sich von Ran und Shinichi.

Als sie nicht mehr zu sehen waren fragte Ran: "Was wollte Heiji denn mit deinem Haustürschlüssel?"

"Was?"

"Tu nicht so dumm. Ich habe genau gesehen, dass du Heiji deinen Haustürschlüssel gegeben hast! Wozu brauch er den denn?"

"Na gut ich saǵs dir. Heiji will mit Kazuha schlafen. Bei ihm zu Hause und bei Kazuha zu Hause geht das nicht, weil sie da immer gestört werden oder da nicht allein sein können."

"Deswegen willst du mit mir ins Kino gehen?"

"Ich hatte Heiji versprochen, dass er meinen Haustürschlüssel kriegt und wir dann ins Kino gehen und sie allein lassen."

"Ich will nur hoffen, dass auch was anständiges im Kino läuft."

"Dann lass uns gehen und gucken."

Damit gingen sie Hand in Hand zum Kino.
 

Als sie am Kino ankamen, sahen sie auf die Anzeige und stellten fest, dass nichts anständiges im Kino läuft.

Shinichi sagte darauf etwas enttäuscht: "Na toll. Es läuft wirklich rein gar nichts was auch annähernd interessant ist. Und was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Nachmittag?"

"Das selbe was auch Kazuha und Heiji machen."

"Ich hätte jetzt auch Lust. Ich muss dir aber sagen, dass mein Haus zurzeit belegt ist!"

"Ich weiß. Wir können aber auch zu meiner Mutter gehen. Soweit ich weiß ist meine Mutter bei einer Verhandlung und wir haben sturmfreie Bude."

"Worauf warten wir noch? Lass uns gehen."

Damit gingen sie zu der Wohnung von Rans Mutter.

Ein Jahr später

Kapitel 15: Ein Jahr später
 

Ein Jahr nach diesem Fußballspiel hörten Shinichi und Ran eine Zeit lang nichts mehr von Heiji und Kazuha.
 

Eines Tages klingelte es dann bei Shinichi an der Tür und dieser machte die Tür auch auf. Davor standen Heiji und Kazuha mit einem Grinsen im Gesicht.

Shinichi sagte zu den beiden: "Schön das ihr uns auch mal wieder besuchen kommt."

Heiji kratzte sich am Hinterkopf und antwortete darauf: "Sorry, das Kazuha und ich nichts mehr von uns hören gelassen haben, aber ich musste was für die Schule tun. Und dabei hat mir Kazuha geholfen."

"Kommt erst mal rein."

Shinichi trat zur Seite damit Heiji und Kazuha rein kommen konnten. Dann gingen sie ins Wohnzimmer.

Dort fragte Ran: "Wer war es denn, Shinichi?"

Heiji antwortete: "Die Post."

Ran guckte sie an und stand dann vom Sofa auf und umarmte Heiji und Kazuha.

Dann fragte sie: "Wollt ihr was trinken?"

Beide nickten und Kazuha sagte: "Ich helfen dir!"

Ran und Kazuha gingen in die Küche um die Getränke zu holen.

Dort sagte Kazuha: "Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, warst du aber noch schlanker! Hast du, seitdem du bei Shinichi wohnst, zugenommen?"

"Nein. Ich habe nicht zugenommen. Ich bin nur schwanger!"

"Echt? Im wievielten Monat bist du denn?"

"Rate mal."

"Ich würde so sagen das du im 6. Monat bist."

"Fast. Ich bin noch im 5. Monat."

"Hast du schon ne Ahnung was es wird?"

Ran nickte und sagte: "Es wird ein Junge."

"Weiß es Shinichi schon?"

"Natürlich. Ich habe es ihm gleich gesagt nachdem ich es erfahren habe."

"Und? Wie hat er reagiert?"

"Zuerst hat er dumm aus der Wäsche geguckt und dann hat er sich gefreut. Er hat mir gesagt, dass er ein guter Vater sein wird, obwohl er noch etwas zu jung ist."

"Ich will gar nicht wissen wie Heiji reagiert."

"Bist du etwa auch schwanger?"

Kazuha nickte und sagte: "Ich habe vor ein paar Tagen erfahren das ich im 2. Monat schwanger bin. Ich traue es mir aber nicht es ihm einfach zu sagen, weil er mir gesagt hat, dass, wenn er erfahren würde das es Vater wird, es lieber abtreiben lassen würde als es zu bekommen!"

"Das hat Heiji gesagt? Ich kann das eigentlich gar nicht glauben. Pass auf. Du sagst es ihm einfach und wenn er sagt, dass du es abtreiben lassen sollst, dann sehen wir weiter. Lass uns wieder ins Wohnzimmer gehen."

Damit nahmen sie das Tablett und gingen zurück ins Wohnzimmer.
 

Bei Shinichi und Heiji im Wohnzimmer:

Heiji fragte: "Du wirst echt Vater?"

Shinichi nickte und antwortete: "Wir wollen nächsten Monat auch heiraten."

"Echt? Glückwunsch!"

"Danke. Willst du vielleicht mein Trauzeuge sein?"

"Klar."

In diesem Moment kamen Ran und Kazuha wieder ins Wohnzimmer und Heiji sagte zu Ran: "Herzlichen Glückwunsch das du Mutter wirst und du und Shinichi bald heiraten wollt!"

"Danke."

"Ich würde auch froh sein, wenn ich Vater werden würde!"

Ran wandte sich an Kazuha und sagte: "Du musst es ihm sagen. Du hast doch gehört was er gesagt hat!"

Kazuha nickte und sagte: "Ähm, Heiji, ich fürchte ich muss dir was sagen. Ich bin auch schwanger."

"Was? Seit wann?"

"Ich bin schon im 2. Monat. Ich habe es aber erst vor ein paar Wochen erfahren. Wenn du willst, dass ich abtreiben soll, dann muss ich dich enttäuschen. Ich will das Kind nämlich haben. Und wenn du es nicht haben willst, dann waren wir für lange Zeit zusammen gewesen und ich werde das Kind allein großziehen!"

"Du bist wirklich schwanger?"

Kazuha nickte und sagte: "Jetzt sag schon, dass du das Kind nicht haben willst!"

Heiji hob Kazuha hoch und sagte: "Natürlich will ich das Kind! Wie kommst du darauf das ich es nicht haben will?"

Er ließ sie wieder runter und Kazuha sagte: "Du hast doch vor ein paar Wochen gesagt, dass du so jung noch kein Vater werden willst!"

"Da hast du den Rest, den ich gesagt hatte, nicht verstanden!"

"Welchen Rest?"

"Vor ein paar Wochen hatte ich einen Fall wo ein paar Wochen altes Baby von seinen Eltern ermordet wurde. Die hatten gesagt, dass sie noch zu jung für das Kind waren und auch damit überfordert waren. Deshalb hatte ich gesagt, dass ich es lieber abgetrieben hätte oder weggegeben hätte!"

"Na gut. Das hatte ich tatsächlich nicht gehört. Ich war zu dem Zeitpunkt in Gedanken um unser Kind. Und du willst es wirklich?"

"Natürlich will ich es. Ich liebe dich doch!"

Dann wandte er sich Shinichi: "Können wir bei dir immer noch einziehen?"

"Jetzt könnt ihr noch bei mir einziehen, ja. Aber wenn die Kinder da sind, wird es doch ein bisschen eng."

"Dann müssen wir doch zurück nach Osaka."

"Müsst ihr nicht. Meine Nachbarn wollen nächste Woche ausziehen und sich noch jemanden der in das Haus einzieht."

"Wie heißen deine Nachbarn?"

"Kon. Sagt ihnen einfach, dass ihr das von Shinichi Kudo wisst. Dann habt ihr bei denen ein Stein im Brett, weil ich bei denen richtig beliebt bin."

"Wir sind gleich wieder da."

Damit gingen sie raus und rüber zu den Kons.
 

Eine halbe Stunde später klingelte es an Shinichis Tür. Shinichi machte sie auf und fragte: "Und? Wie ist es gelaufen?"

Sie gingen wieder ins Wohnzimmer und Heiji antwortete: "Kazuha und ich können nächste Woche dort einziehen. Ich habe ihnen gesagt, dass wir das von dir wissen das sie ihr Haus verkaufen wollen und das wir die Wohnung brachen, weil wir in ein paar Monaten ein Kind bekommen. Da hatte die dann zugesagt und wir haben schon den Kaufvertrag unterschrieben. Die haben uns sogar einen Sonderpreis für das Haus gemacht."

"Das ist ja klasse. Dann sind wir ab nächste Woche Nachbarn!"

"Ja schon. Wollen wir immer noch zusammen eine Detektei aufmachen, wie du mir das mal gesagt hattest?"

"Na klar."

"Und wo wollen wir die aufmachen?"

"Na in meinem Haus."

"Hast du dir auch schon überlegt wie wir sie nennen?"

"Klar. Ich hatte mir so überlegt wir nennen sie "Detektei K & H". Und als Kanzleipartner nehmen wir die Kanzlei von Rans Mutter. Was meinst du?"

"Hört sich gut an. Ich bin damit einverstanden."

"Na dann auf gute Zusammenarbeit!"

Damit gaben sich beide die Hände.
 

4 Monate später war es dann bei Ran soweit. Sie saß mit Kazuha im Wohnzimmer als plötzlich die Wehen einsetzten.

Kazuha fragte: "Ran, was ist?"

"Ich glaube es geht los."

"Ich rufe den Krankenwagen!"

Kazuha ging ans Telefon und rief im Krankenhaus an.

Dann kam sie wieder ins Wohnzimmer und sagte: "Der Krankenwagen wird in 5 Minuten da sein."

"Kannst du Shinichi anrufen?"

Kazuha nickte und ging wieder ans Telefon und wählte Shinichis Handynummer.

Eine Weile musste sie warten bis Shinichi ans dem Hörer sprach: "Kudo."

"Hier ist Kazuha. Komm schnell! Bei Ran haben die Wehen eingesetzt. Ich denke mal, dass das Kind gleich kommen wird."

"Bleib ruhig! Hast du den Krankenwagen schon angerufen?"

"Schon passiert. Er wird in ein paar Minuten hier sein."

"OK. Ich bin hier zwar bei einem schwierigen Fall aber ich denke, dass Heiji das allein auch schaffen wird. Ich bin dann in ein paar Minuten im Krankenhaus."

Damit legten beide auf und Kazuha ging zurück ins Wohnzimmer.
 

Shinichi steckte sein Handy zurück in seine Hosentasche und ging zurück zu Heiji und der Leiche.

Heiji fragte: Wer hat angerufen?"

"Kazuha. Sie hat gesagt, dass Ran schon in den Wehen liegt und das Kind gleich kommen wird."

"Du willst doch sicherlich dabei sein, oder?"

Shinichi nickte.

"Dann verschwinde! Ich schaffe das schon allein hier!"

"Schaffst du das wirklich?"

"Na klar."

"Kann ich dann die Autoschlüssel haben?"

Heiji gab Shinichi die Autoschlüssel und Shinichi ging zu Auto.

Auf dem Weg dorthin traf er Megure. Er fragte ihn: "Habt ihr den Fall schon gelöst?"

"Heiji ist noch dabei."

"Und was ist mit dir?"

"Ich muss ins Krankenhaus. Meine Frau bekommt gerade unser Kind und ich will dabei sein!"

"Ich wusste gar nicht das du Vater wirst."

"Es ist aber so. Und jetzt entschuldigen Sie mich. Ich muss los."

Er ging an Megure vorbei zum Auto. Dort setzte er sich rein und startete den Motor und fuhr Richtung Krankenhaus.
 

10 Minuten später kam Shinichi am Krankenhaus an. Er fuhr auf den Parkplatz und ging dann ins Krankenhaus rein.

An der Information fragte Shinichi: "Wo ist denn hier die Entbindungsstation?"

Die Frau hinter dem Tresen antwortete: "Im 4. Stock, links und ganz hinten im Gang."

Shinichi bedankte sich und fuhr mit dem Fahrstuhl in den 4. Stock. Dann ging er nach links den Gang entlang.

Als er Kazuha vor dem Kreissaal sah, fragte er sie: "Ist Ran schon drin?"

Kazuha nickte und sagte: "Ich glaube das Kind kommt schon. Du kannst also nicht mehr rein. Wo warst du eigentlich so lange?"

"Ich musste durch die halbe Stadt fahren! Du weißt ja was jetzt um diese Zeit für ein Verkehr ist."

"Dann können wir wohl jetzt nichts anderes machen außer warten!"

Shinichi nickte und setzte sich neben Kazuha auf einen Stuhl.
 

Nach einer halben Stunde öffnete sich die Kreißsaalstür und die Hebamme kam mit dem Baby auf dem Arm aus dem Kreissaal.

Shinichi stand von seinem Platz auf und ging auf sie zu.

Die Hebamme fragte: "Sind Sie der Vater?"

Shinichi nickte.

"Herzlichen Glückwunsch, Herr Kudo! Sie haben einen gesunden Sohn."

Sie gab das Kind Shinichi und der fing an zu weinen. Er beobachtete eine Weile sein Kind, bis er fragte: "Kann ich zu meiner Frau?"

Die Hebamme nickte und antwortete: "Natürlich. Ihre Frau ist nur noch etwas schwach von der Geburt. Sie sollten sie nicht so sehr überanstrengen! Ihren Sohn muss ich aber noch mal kurz mitnehmen. Ich muss ihn noch waschen und wiegen. Danach bekommen Sie ihn wieder."

Shinichi gab ihn die Hebamme zurück und ging mit Kazuha zu Rans Zimmer. Als sie dort ankamen klopften sie an und gingen rein.

Ran sagte zu Shinichi: "Schön das du da bist, Shinichi."

Shinichi gab Ran einen Kuss und sagte: "Ich konnte nicht bei der Geburt meines Sohnes dabei sein. Ich bin sofort losgefahren als Kazuha mich angerufen hatte. Der Verkehr wollte aber nicht so wie ich wollte."

"Die Hauptsache ist doch das du überhaupt hier bist. Hast du deinen Sohn schon gesehen?"

"Ich hatte ihn sogar schon in meinen Armen gehalten. Ich bin richtig stolz auf mein erstes Kind."

Dann kam die Hebamme mit dem Kind gefolgt von Heiji ins Zimmer.

Heiji frage: "Warst du pünktlich zur Geburt von deinem Sohn dabei?"

Shinichi schüttelte den Kopf und sagte: "Der Verkehr wollte nicht so wie ich wollte."

Als die Hebamme wieder draußen war, frage Heiji: "Habt ihr schon eine Ahnung wie ihr ihn nennen wollt?"

Shinichi antwortete: "Wie hatten uns den Namen Killuha gedacht. Was meint ihr?"

"Der Name hört sich gut an."

"Ich bin gleich wieder da. Ich muss meine Eltern noch anrufen und ihnen sagen, dass ich einen gesunden Sohn bekommen habe."

Er gab Ran einen Kuss auf den Mund und ging dann aus dem Krankenhaus (Anm.: Wie ja jeder weiß darf man im Krankenhaus nicht telefonieren.).

Draußen wählte er auf seinem Handy die Nummer seiner Eltern. Eine Weile musste er warten bis eine Stimme sagte: "Kudo."

Shinichi antwortete: "Hier ist auch Kudo."

"Was gibt́s mein Sohn?"

"Ich wollte nur sagen, dass Killuha da ist."

"Wer ist Killuha?"

"Der Name meines ersten Sohnes."

"Dann herzlichen Glückwunsch! Deine Mutter und ich werden in den nächsten Flieger steigen und dann kommen wir ins Krankenhaus. Ich will nämlich meinen Enkel sehen!"

"Klar. Komm vorbei. Ran hat bestimmt nichts dagegen."

Dann legten sie wieder auf und Shinichi ging wieder ins Krankenhaus rein.
 

Ein paar Wochen danach war es dann auch bei Kazuha und Heiji soweit. Kazuha gebar ein Mädchen. Da es aber drei Monate zu früh geboren wurde, war sie auch noch ziemlich schwach und musste in den Brutkasten. Kazuha und Heiji hatten Angst das ihr Kind das nicht überleben würde. Doch ein paar Wochen später war sie aus dem gröbsten raus und Kazuha und Heiji durften sie mit nach Hause nehmen. Sie gaben ihr den Namen Gillian.
 

7 Jahre waren nach der Geburt von Gillian und Killuha vergangen. Beide lagen in einem Doppelstockbett und hörten sich gerade eine Gute Nacht Geschichte von Ran an.

Gillian fragte sie: "Tante Ran, wann kommen meine Eltern wieder?"

Ran antwortete: "Aber Gillian, du weißt doch das deine Mama im Krankenhaus Nachtschicht hat und erst morgen früh wieder kommt."

"Und wann kommt Papa wieder?"

"Dein Papa ist mit Killuhas Papa bei einem Mord und der muss gelöst werden. Beide werden erst wiederkommen wenn dieser gelöst ist."

Killuha fragte: "Wird Papa zu meinem Fußballspiel morgen kommen?"

"Aber natürlich wird er das. Er wird sich doch nicht dein erstes Spiel entgehen lassen!"

"Das hattest du auch gesagt, als ich mein Auswahlspiel hatte! Da ist er aber nicht gekommen!"

"Da hatte er auch einen Fall gehabt."

"Warum hat den Onkel Heiji diesen Fall nicht übernommen?"

"Weil Onkel Heiji zu dem Zeitpunkt in Osaka einen Fall gelöst hat. Du brauchst keine Angst zu haben, Schatz. Dein Papa wird zu deinem Spiel schon kommen und wenn ich ihn da persönlich hinschleifen muss! Und jetzt schlaft sonst seid ihr morgen nicht fit."

Ran gab Killuha und Gillian einen Kuss auf die Stirn, machte das Licht aus und ging aus dem Zimmer.
 

Ein paar Stunden später kamen Shinichi und Heiji nach Hause. Shinichi gab Ran einen Kuss und Ran fragte: "Wollt ihr noch was essen oder wollt ihr gleich ins Bett?"

Shinichi antwortete: "Was essen wär nicht schlecht."

Alle drei gingen in die Küche und Ran machte das Essen und sagte: "Ich will nur hoffen, dass du bei dem ersten Spiel deines Sohnes morgen da sein wirst. Du weißt ja wie dein Sohn reagiert hat, als du nicht bei seinem Auswahlspiel dabei warst."

"Ich weiß. Ich kann doch aber nichts dafür, dass ich einen Fall hatte."

"Du hast dich auch immer beschwert wenn dein Vater zu deinen Spielen fast nie gekommen ist!"

"Ich werden versuchen dabei zu sein."

"Du wirst es nicht nur versuchen, sondern du wirst auf jeden Fall dabei sein. Und wenn ich dich da hin schleifen muss! Dein Sohn denkt nämlich du liebst ihn gar nicht!"

"Natürlich liebe ich ihn. Wie kommt er nur auf so einen Mist?"

"Weil du bisher noch bei keinem seiner Spiele da warst. Beweise ihm das du ihn liebst und geh morgen zu seinem Spiel!"
 

Bei Killuha und Gillian im Schlafzimmer:

Killuha sagte: "Ich habe das Gefühl das mein Vater mich gar nicht wirklich liebt!"

"Wie kommst du denn auf den Mist?"

"Weil er nicht bei meinem Auswahlspiel dabei war. Ich wette mit dir, Gill, das mein Papa noch nicht mal zu meinem ersten Spiel da sein wird!"

"Nur weil er nicht bei deinem Auswahlspiel dabei war? Das heißt doch nicht das er dich nicht liebt. Er hat halt einen Job, genau wie mein Papa."

"Mein Papa war noch nicht mal bei meiner Einschulung dabei, anders wie dein Papa!"

"Ohne unsere Väter würden wir nicht das bekommen was wir wollen! Du hast nur deine Playstation bekommen, weil dein Papa das Geld dafür hart verdient hat! Und ich wette, dass er morgen bei deinem Spiel auf jeden Fall dabei sein wird!"

"Wenn du meinst, Gill."

"Ja, ich meine, Kill. Und jetzt lass uns schlafen, sonst bist du morgen wirklich nicht fit."

Damit schliefen beide ein.
 

Am anderen Morgen war Shinichi tatsächlich bei dem ersten Spiel seines Sohnes dabei und Killuha nahm alles wieder zurück was er über seinem Vater gesagt hatte.
 

Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (44)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-02T17:42:55+00:00 02.03.2008 18:42
die fanfic war super *____*
sag bei nÄchsten bescheid ;)
Von: abgemeldet
2006-07-20T18:12:52+00:00 20.07.2006 20:12
*lachtot* der teil mit den tellern is ja der hammer hahahahaha ich lach mich tepat, ja tolle ff *Gg*
Von: abgemeldet
2006-04-07T20:31:58+00:00 07.04.2006 22:31
*guck* kein komi? hab dein ff sogar ausgedruckt =P
sie is auf jeden fall voll sweet *-*
un vor allem Kazu und Heiji *-* kewl >____<
weita so xD

lilly
Von:  SayuriKon
2005-11-12T09:34:47+00:00 12.11.2005 10:34
der ganze ff ist super schön geschrieben!
ich finde nur das du Kogoro zu hart beschrieben hast!
so würde er nie reagieren und seine Tochter nicht schlagen!
aber sonst weiter so!

*knuddl*
Mariah
Von:  -Mariah-
2005-09-26T21:30:28+00:00 26.09.2005 23:30
;___; wie süss ,ich finde das kapitel super
Von:  Nightstalcer
2005-08-24T02:27:07+00:00 24.08.2005 04:27
Also, echjt sorry, wenn das jetzt zu hart klingen sollte, aber ich konnte michj nicht ueberwinden, die story zu ende zu lesen. da ist soviel was ich nicht mit dc in verbindung bringen kann.
1) Conan wueder sich niemals einfach zusammenschlagen lassen, er hat doch powerkickboots und ist ein meisterdetektiv.
2) conan wueder niemals einfach so eine nicht getestete pille einnehmen, erkoennte schliesslich sterben. nachdem er fast gestorben ware beim letzten mal als er ne pille geschluckt hat( beim tropical land) ist das sehr unwahrscheinlich.
3) shiho wuerde niemals einfach so irgeneinem aus der organisation vertruaen und der auch noch ihre identitaet anvertruaen.
4) conan wuerde nicht einfach so seine identitaet preisgeben und mal eben so die BO stuermen gehen.
5) Heiji hat keine schwester (fantasie is ja ok) aber dann sollte das vllt irgendwo in der beschreibung stehen. ausserdem leben heijis vater und mutter getrennt und sie haben nicht so ein grosses haus. das ist ja nicht ganz so schlimm.
6) egal, wie sehr kogoro shinichi hassen wuerde, er wuerde niemals so reagieren. das ist absolut unrealistisch.
7) heiji und drogen... ich bitte dich!!! das ist nie und nimmer moeglich, dafuer ist die geschichte viel zu sehr auf was anderes ausgelegt.

es tut mir leid, das sagen zu muessen, aber such dir bitte naechstes mal nen anderes manga, oder noch besser ne eigene story aus, deren charas du verschandeln kannst. an diese story gehoert ne dicke OOC warnung.
wie gesagt ich hab sie nicht zuende gelesen und ich weiss nicht was da noch kommt, aber mir reicht es.
PS: zieh kazuha nicht so in den dreck, das ist bloedsinn, sie liebt heiji schliesslich und sie wuerde sowas niemals sagen nur um ihn eifersuechtig zu machen.
Von: abgemeldet
2005-06-08T13:05:17+00:00 08.06.2005 15:05
Ist ja süß... Supi geschrieben.. mach weiter so... Auch das Fussballspiel war super gemacht..
Von: abgemeldet
2005-05-16T15:47:02+00:00 16.05.2005 17:47
Hi VegetasBraut

Ich finde deine Story echt toll. schreib bloß schnell weiter!!!
Von: abgemeldet
2005-04-23T17:36:25+00:00 23.04.2005 19:36
Schreib bloß schnell weiter.. ^^ Freu mich schon auf die nächsten Kapitel... Die Geschichte ist nämlich super... Cu
Von: abgemeldet
2005-04-14T14:26:08+00:00 14.04.2005 16:26
schreib bitte bald weiter is super


Zurück